1848 / 68 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

wird, wieder erscheinen. sehr gelind war, Beschuldigungen Kriegsgerichts, se icht e erheblichen Indicien 173 Girardin vorlägen.

beläuft sich der durch den Aufstand an Gebäuden und anderen Ge— genstanden angerichtete Schaden auf fast 10 Millionen Franken.

Majestät die Königin gab gestern im Buckingham Palast einen Staats- Ball, zu welchem an 1860 Einladungen ergangen waren. nigin und die ganze Königliche Familie waren, wie ausdrücklich be⸗ merkt wird, sämmtlich in Stoffe von britischer Fabrication gekleidet.

einen am 11. April vertagten Antrag des auf Aufhebung der Union zwischen England und Irland in sehr lauer Weise. Es waren in der Sitzung nur drei Repealer anwesend, und Herr Kergh, ein konservativer Irländer, nahm daraus Veranlassung, zu erklärren, daß man die Repeal nur zum Vorwande gebrauche, um einen Sitz im Parlamente zu erlangen. Herr Reynolds, ein Re⸗ pealer, machte den vorigen Redner lächerlich und unterhielt das Haus durch eine witzige Rede. Wochen vertagt. Es ist nicht wahrscheinlich, daß er überhaupt noch zur Berathung kommt.

veröffentlichten Status der letzten Vierteljahres- Einnahme bestätigen sich. Das öffentliche Einkommen des letzten Vierteljahres, endend mit dem 5. Juli, hat gegen das gleiche von 1847 nur um 276,783 Pfd. Sterl. abgenommen. Jahres 2, 411,46 Pfd. Sterl. das vorhergehende Jahr 1847 ein besonders günstiges war und ge— en 1846 um 2,615,871 Pf. Sterl. zugenommen hatte.

.

Schlimmste gesehen. delszweigen eine auffallende Ermunterung gezeigt. blos von Staats-Papieren und Actien, sondern von allen Rohmate⸗— rialien und Fabrikaten ist gestiegen. und es ist kein Zweifel, daß der Absatz wieder eine Zeit lang ge⸗ sichert ist.“ .

dies Blatt werde wohl elagerungs-Zustandes, die morgen erwartet jrardin, der leidend ist, . seine Haft will in einer Flugschrift die gegen ihn verbreiteten widerlegen. Oberst Bertrand, als Vorsitzender des soll nach Einsicht der Akten erklärt haben, daß keine

Siegel noch angelegt and. Man glaubt,

nach Aufhebung des

Nach einer durch den Maire von Paris veranstalteten Schätzung

Großbritanien und Irland. London, 6. Juli. Ihre Die Kö⸗

Das Unterhaus behandelte in seiner ge strig e Mittags Sitzung Herrn John O'Connell

Doch wurde der Antrag auf weitere drei

Die gestern schon vom Globe gemachten Angaben über den heute

Dagegen beträgt die Abnahme des ganzen Indessen muß man bemerken, daß

„Nach den der Zeit zu schließen“, sagt die Times, „haben wir das In der letzten Woche hat sich in allen Han⸗ Der Preis nicht

Die Vorräthe sind aufgeräumt,

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haltene aufrührerische Rede begründet, richtet, ein durch Geld und Gefängnißstrafe abzubüßendes Vergehen. en n okt Ausspruch der Geschworenen auf des Aufruhrs schul⸗ ig erfolgt.

In Oxford ward gestern das große j hrliche Fest, die Commu⸗

auf ein misdemeanour ge-

neratson“, gefeiert. Uater den von der Universität ernannten Dokto— ren befand sich Herr Hallam, der bekannte Geschichts forscher, und Herr Gladstone, dessen Name aber in der mit den Studenten und Fremden angefüllten Rotunde mit so lautem Zischen und Lärm auf⸗ enommen waid, daß der Vicekanzler es aufgeben mußte, die her⸗ ömmliche Lobrede auf ihn zu halten. Eines desto größeren Beifalles erfreute sich der anwesende Herr Guizot. Die Versammlung nöthigte ihn, unter lautem Jubel, seinen Platz unter den Doktoren auf dem erhobenen Halbkreise einzunehmen. Herr Guizot ist zum Besuche beim Bischof von Oxford.

Berichte aus Veracruz vom J. Juni in New-⸗Orleans Blät⸗ tern beschäftigen sich fast ausschließlich mit den Anordnungen, welche über den Rückmarsch und die Einschiffung der amerikanischen Trup⸗ pen in Mexiko getroffen worden sind. Das schwere Geschütz hatte am 29. Mai die Hauptstadt verlassen, General Patterson mit seiner Division Freiwilliger sollte am 31. Mai folgen, darauf die Freiwilli= gen-Divisson des General Marshall und endlich die regulairen Truppen-Corps. Für die Räumung der Hospitäler waren eben⸗ falls die nöthigen Verfügungen getroffen. Um die Gesahr, welche die Anhäufung“ der Trußpen in Veracruz für ihren Gesundheits- Zustand zu Wege bringen könnte, zu verhindern, war verfügt wor⸗ den, daß das ganze Heer sich bei Jalapa konzentrire und die einzel⸗ nen Abtheilungen erst in dem Augenblicke in Veracruz einrücken sollten, wo die Transportschiffe für sie segelfertig seien, so daß nur ein Durchmarsch durch Veracruz stattfinden wird. Die Oberaufsicht

über die Einschiffung in Veracruz führt General Smith, der zu⸗ gleich als interimistischer Gouverneur der Stadt fungirt. Die Ge

sammtmasse der Truppen, welche in Veracruz eingeschifft werden soll, beträgt 26,000 Mann, 50090 Trainsoldaten und 1100 Offiziere. Ein Theil des regulairen Militairs wird nach dem Rio Grande ein⸗ geschifft, um die neue Gränze zu besetzen. Die Friedens-Com-— missaire der Ver. Staaten befanden sich noch in Queretaro.

Rußland und Polen. St. Petersburg, 4. Juli. Am 1. Juli starben hier der General⸗Major S. Baikoff und der Wirk⸗ liche Staatsrath N. Wlassoff.

Von Cholerakranken waren hier zum 1. Juli in Behandlung

blieben in Behandlung 1798 Kranke. man 14 Erkrankungen,

Unter dem Militair a 9

17 Genesungen und 5. Todeefälle; Er⸗

krankte blieben zum 26. Juni in Behandlung.

Belgien. Brüssel, 8. Juli. Gestern früh empfing der

König die Deputation der Nepräsentanten - Kammer, welche deren Adresse zu überreichen hatte. Se. Majestät antwortete darauf: „Meine Herren! Ich werde Mich stets mit Freude der Zeichen lebhafter Sym⸗ pathie erlnnern, welche Mich neulich im Schoße der National Neprä-

sentation empfingen.

Indem Sie heute Mir im Namen der Reprä—

sentanten⸗- Kammer neue Beweise, von denselben Gesinnungen über⸗

bringen, erzeugen Sie aufrichtige Dankbarkeit.

in Mir eine noch innigere Befriedigung und Vermöge des Patriotismus der Kammer,

vermöge der trefflichen Haltung des Landes ist Meine Regierung im

Stande gewesen, viele Schwierigkeiten zu besiegen. Vertrauen, womit Sie dieselbe umgeben, stützung, welche ihr versprochen worden, Beistand sein bei der Erfüllung der

Das einmüthige die wohlwollende Unter- werden ihr ein mächtiger ihr obliegenden Aufgabe, die

Wohlfahrt des Landes und die Befestigung seiner Institutionen zu

sichern.“

Nachdem der Kammer diese Antwort des Königs mitge⸗

theilt worden war, verlas der Minister des Innern die Königliche Verordnung, mittelst welcher diese außerordentliche Session der Kammern (welche aus neuen Wahlen hervorgegangen) geschlossen wird.

wurde eint aͤrztliche Berathung gehalten, ob Mehmed steskräfte wieder erhalten und zu sich kommen könnte. der Aerzte fiel verneinend aus, worauf Ibrah erließ, außer den zum Dienst des Vice⸗König nen Niemand mehr bei ihm zuzulassen. daß die irren Reden des geistesschwachen

(A. 3.) Vorgestern Ali seine Gei⸗ Die Antwort im Pascha den Befehl s erforderlichen Perso⸗ Man will damit verhindern, Greises ferner Stoff zu

Aegypten. Alexandrien, 19. Juni.

Stadtgesprächen, zum Gespött geben sollten.

Vorstellung. in 3 Abth,, ; Geizige, Lustspiel in 3 Abth.s, nach Moliere.

—— —— ——

Rönigliche Schauspiele. Dienstag, 11. Juli. Im Schauspielhause. Zum erstenmale wiederholt: Geistige Liebe, von Dr. Fr. Lederer.

111Ite Abonnements- Lustspiel

Hierauf (neu einstudirt): Der

Mittwoch, 12. Juli. Im Schauspielhause. 112te Abonnements⸗

Vorstellung: Tiphonia, Tragödie in 5 Akten, von Karl Zwengsahn.

Vor dem Central Kriminal ⸗Gerichtshofe hat gestern der Prozeß verblieben 1651; im Verlauf dieses Tages sind S3 hinzugekommen; 3 gegen die verhafteten Chartistenführer mit der Verhandlung der ge⸗ es genasen 61 und starben 156. Zum 2. Juli verblieben in Be— gen den Juwelier Fussell gerichteten, Anklage begonnen, welche sich) handlung 1917 Personen. In Moskau waren am 26. Juni 69) auf eine von demselben am 29. Mai in einer Volksversammlung ge- ] Personen an der Cholera erkrankt, 68 genasen und 27 starben; es 6 ö e J 5 R erISöner är Se TOm e- 19). Audi. M echsel· Course. Kis en ka ln - Actie nm. Brief. Geld. J ñ . m ital. ͤ nn .... 2650 r. Kur / se. 143 Stamm- Actien. Aapilal. 6 R Hriärñitls - Aclien. Rant 4 2 ö . H ö 0 2 2 36. 25 13. ö Der Remer m i ei , dannn. 3 37 Latzes- Cours. Simmtliche Prioritits-Actieh werden durch . . G 2 . . . 2 6 ; in der dazu . . ausgelüüllt. J 26 kur liche Her da ung 100 pCt. amortis 2 2 8 Mb. Mt. ö Jie mit 38 pCt. ber. Actien sind v. Staat gar. * 8 358 1L2t. 3 M. 6 21 Jet 2 a. 26 . Park- d 300 Er. 2M. 813 Berl. Anhalt Lit. A B. 3. 500,000 4 73 S835 6 Berl. Anhalt J L41148909 4 83 br . 1850 . 2M. S875 871 do. Hamburg ...... gs, 0 I 22 59.0 do. Hamburg. S000. 900 43 dor Augabarg..... - 160 FI. 2 Me. 1015 do. Stettin - Starg. . 4,8324, 000 4 6 8Sez a 83 ba. a. 6 do. Potsd. Magd. .. 2.367.209 4 . k 100 Tplr. 2 M 99. do. Potsd. Magd. .. 19060, 000) 4 4 4165 153 b⸗ do. do. ö SI bz J ; S Tage Magd. Halberstadt. 1,700,000 4 7 867 2 87 bx. Magdeb. Leipziger .. 788, 0 3 Leipzis in Courant im 14 TIr. Fuss.. I00 Thlr. 2 niᷣ . 1 45. Leipziger .. 2390 oo 11 is 96 ljasse Thüringer . 1.900. 009 1 S0. h d , , , ,, . J. hh. h66 4 419 11. 493 n. Gs Minden. ...... 3, 74,500 45 863 n- petercburs- 100 skb 8 Wocher 10221 Cöln - Minden. . . ..... 13. 000, 00 35 74 ba. u. G Rhein. v. Staat gar.. . 35 i e nn, mn ö é) h do. Aachen.. ...... 4,500,000 4 4 53 bæ. do. 1. Priorität. . . . 2.457, 2350 4 J Inländische Fond, Pfarndthris /- Kommunal- Papiere und Bonn-CGöln .... ...... , gal o. Ftammn e Brio. Libido ? 615. 62. ö . Geld- Course. ,, nn. . 41,527, 000 4 45 63 6. n,, , . ö. . ̃ᷣ i . . . Steele - Vohwinkel. . . 1.100, 000 4 Niederschl. Märkisch. 4, 175, 005 ö zf. Brief. Geld. Gem. Zf. Erie. Geld. Gem. J . 1 gl, Niederschl. Märkisch. 19, 000,00 685 2 66 do. do. 3, 500, 000 5 90 b- 3e eld 8a. 39 73 73: , 6881 0, C0 0, 000 3 683 * 69 b⸗ 33.500. . * , 3 . 58 3 e. en. 3. . 2 ö Zweigahn 1.500.000 1 ö do. III. Serie. 2, 300, 0006 5 Sb b. 2 . 3 fe h . J 1 9. Oberschl. Lit. XR. ... 1.429, 700 353 6 do? 2 4 be u. B. 80 6 do. zweigbahn 252, 000 4 . w , n gi gsa: do. Tit. B. ... 2. 400, 60 z. 6 S805 83. 8 6 , 218, 000 5 663 . n e,. a. 5 86 6 k . ö Cosel - Oderberg. . ... J. 200.500 1 . 61 Oberschlesische .... 1. 276, 600 4 ö . * 234 59 Breslau - Ereiburg . 1,700,000 4 65 Cosel Oderberg . 250. 000 5 87 6. J ö Krakau - Oberschl. ... 1.500, 00 4 36 ur geecse. Veh mel. . . ; . 9. 97 . * r. 97 . ö * . ; . . 2 ; -. ; . Osipr. Pfandbr. * And. Soldm. à 5th. 1 * 124 Berg. 5 k 14. 000, 099 1 ö. 15 39 39 * Breslau - Frei je. 0 ——— ; pa,, wa. 35 89 1 882 Diaconto. . J 54 Stargard- Posen. 5, 000,000 4 ö 63 a 625 be u 4 53 58 . Quittun gs - Bogen. 263 Ausl. Stamm- Act. 5322 alan dicke Fonds. , ö g . . e . alt. Lit. B. 2,500, 09090 4 69 S0 ba. u. 6 ,,, . . 6. 000,000 4 5 ; 1 q rieg - Neisse 1.100, 000 4 890 K Leipzig- Dresden ..... 4,500,000 4 875 6 . ö pol Pptabr. 4 ö 6 Pig ee g 366. 2 e e el. ö J . 2 * 62 Magdeb. Wittenb. .. 1,500, 0909 4 60 435 a b2. u. 6 Chemmtz-Risa . . . ... 3. 000,000 4 24 6 6 ; 63 . Aachen-Mastricht ... 2, 750,000 4 30 ö Sächsisch-Bayerische 6, 00, 000 4 75 6. do. d0. 1. Anl. 4 do. do. 300 FI. 86 * ö. g ; =. 2 ö. 3 er, e n,, , 33 Thür. Verbind.- Bahn] 5, 600,009 4 20 kiel - Altona... .. Sp. 2. 0650, 000 4 86 6. d0. Stiegl. 2. 4.A. 4 80 ö Hamb. Feuer- Cas. 3 —— ; ö Zterd. Rotterd EI. 6. 590,000 4 . . do. Siaais-Pr. Anl— Ausl. Quitlungs bog. Ams ter 9 0 ren ; 6 661 . 40. . MaM, 6 98 Holl. 23 0 Int. 23 Ludwv.- Bexbach 24 FI. S8, 525, 0090 4 90 Mecklenburger r. 4.300,00 33 ö. do. Pola. Schate0. 4 59 58 Kark. Fr. O. 40 cb. . 26 PFestheré... 26FI. S, 000,000 4 890 do. do. Ceri. LA. 5 71 71 597 Sardin. do. 316 Er. 9 Friedr. Wilh. Nordh. 8, 00,000 4 S5 365 3 2 J ba do. do. L. B. 2001. 105 R. Bad. do. 265 F.——— Qèl— . . ö Pol. a. Pfdbr. . c. 4 ͤ Schluss- Course von Cöln- Minden 733 6. von Preussischen Bank- Antheilen Soz *

cn und Anhalter

Litt. B., sind höher bezahlt worden.

Der Ten Rerkr der beute micht so belebt, wie in voriger Woche, Fremde Fonds durchgängig etwas matter.

Ter aßen e Tourse sich nicht nur gut behauptet.

Diaer r enge Effekten, als besonders Köln-

mer,

3 proz. 4, 43.

Auswärtige Börsen.

Wien, 8. Juli. Met. 5 proz. 74, 721. Anl. 34: 118, 116. 39: 79, 80. 1055. Gloggn. 95, 93. Mail. 67, 654. Livorno 713, 70. 67, 667. Budw. 69. B. A. 10990, 1080.

Wechsel. Amsterdam 166. Augsburg 115. Hamburg 175. Paris 110. London 11. 88.

K. . Gold 20 5h. In Felge der Demission des Ministers Pillersdorf war vegt, und die Fonds und Actien erlitten einen merkli-.

4 proz. 64, 63.

Frankfurt 1163.

7. Juli. Z proz. 51. 5proz. 79. 75. Nordbahn

h. Juli.

n! ; Zproʒ. Cons. 87 E X div. 4. 3. S7 *. 3*proz. 8) zrroz. Span. 227. Pass. 35. Int. 455. Aproz. 69. Russ. E. ß. Vras. 686. Tän. 67. Mex. 17. Englische Fonds waren heute 1 Ct. höher als gestern. In fremden Fonts war we— nig Geschaft. Tisenbahn-Actien sehr fest und im Preise steigend.

Amsterdam, 7. Juli. Die Börse war günstig gestimmt. Dit willige Haltung, die an den meisten fremden Börsen herrschte, wirkte auch bier vortheilhaft, und alle Gattungen holl.; Fonds waren zu höheren Preisen lebhaft gefragt. Arnh. E. A. gefragt. Span. preishaltend. Für. Russ. und Oest., besonders für letztere, war viel Rauf lust.

Jen Int. 445, *, *, , 86. estint. e, , . San. Ard. ö nrus 168. Throfent, 175, 3. Russ. alte 95, 95, .

zproz. neue 5153, 3. A4proz. gr. Piecen 9, Si. Portug. proz. Hope

Norbb. ios , Pesth

unsere

74. Stiegl. T2, J34. Oest. Met. 5proz. 64, 65. 2pproz. 333, 345. Bras. 69. Mex. 163.

Antwerpen, 6. Juli. Durch höhere Notirungen aus Paris war auch hier die Börse sehr willig und die Fonds fühlbar höher. Belg. 5proz. 75. A43proz. 673, 3. 24proz. 377 G. Span. Zproz. ziemlich fest 177 G. Ard. verlassen, 9r angeboten.

Madrid, 1. Juli. 3proz. 206, er div. Ifr. 1, 5. Coup. S8.

1

proz. 13, 12

Die Zufuhr war gering. Weizen 35 Sgr., Hafer 21 Sgr., Das Schock

Königsberg, 7. Juli. 58 Sgr. pr. Schffl., Roggen 30 bis Kartoffeln 32 Sgr. Der Ctr. Heu 13 bis 15 Sgr. Stroh 80 bis 82 Sgr.

Neuß, 7. Juli. 8 Sgr., Wintergerste 1 Rthlr. 3 Sgr., 3 Sgr., Buchweizen 1 Nthlr. 15 Sgr., Hafer 2 2 Rthlr. 5 Sgr.

Rappsaamen 3 Rthlr. 10 Sgr., kleiner Saamen 3 Rthlr.

Rüböl pr. Ohm 2 282 Pf. S. FJ. 31 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., dito pr. Oftober 31 Rthlr. 7 Sgr. 0 Pf., Rübfkuchen pr. 1000 St. St. 35 Rthlr, Preßkuchen pr. 2000 Pft. 31 Rthlr. ; ö Getralbe bel der schönen Witterung niedriger. Rüböl ebenfalls slauer.

Amsterdam, 7. Juli. Weizen an Konsumenten verkauft: 128 pft. ali. bunt. pon. ae Jil. 3 1277 psd. bunt. vo. 266 Fl. 127 pfd·

Weizen 2 Rthlr. 1 Sgr., Roggen 1 Nthlr. Sommergerste 1 Nthlr. Sgr., Erbsen

bess. do. 280 Fl.; 134 pfd. lübeck. 260 33 ö , 207 Fl.; 129pfd. blau. bunt. groning.; 217 Il. e uh bei 3. 1 gen zu erhöhten Preisen mit vielem . , . do Speculation verfauft; 117pfd. petersb. 141, ,, * . iX Fl.; 114 pfd. do. 135 Il. fis pfd. dän. 130 Fi. 3 121 pf en mer. 149 Fl.; 124pfd. gelter. 169 Fl. Ge ste zu ,, . mit gutem Dandel; 113 pfö, helst. 160 —– 163 Hl. 6 ie 1e , Tw. nassant. 150 Fi 109bfü. smæn, 137 gie . ö 1 . 1607 Il.; 972, 98⸗, 100 pfd. neue fries. Wintergerste eee, 124 Fl. Buchweizen fand mehr Begehr, und . 9. 185 Preisen gut anzubringen; 122 126 27 pfd. hoh d. n r. 190 Fl.; 1 17pfd. ar r r 119d. amersf. h 167 Kii; 115pfd. fries. . 155 Fl. 4 58 2. Lein⸗ 3. z hl fat auf 9 Faß im Septbr, und r ,a. 331 saat wie früher; 111 pfd. riga, 220 Fl.; 1a! genen; per 6 Wochen Rüböl gleich und auf n neg., Lin 33 . 31 86 zr r ef pit. Ri Stb ee dl der ic. r ö. Nov. 34 a 4 Fl.; Dez ! „ms öch. Zb Fl.; effett. 35 J. effekt. 26 Fl. H anföl per 0 ü

k

1

i 6 An⸗

Mi eutigen Nummer des Staats . 1, Bogen 71 der Verhandlungen zur Wirf rung der Preuß. Verfassung, Petitionen ent⸗

Vereinba haltend, ausgegeben. Dru und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober Hosbuchdruckerei.

Beilage

M 68.

Beilage zum Preußischen

375

J Ausland.

a w . . ö Disfussion des Verfassungs-Entwurf in den Büre aus. Militairische Maßregeln zum Schutz der Hauptstadt. Vermischtes. gein z h Haup Schweiz. Bern. Die Ehren- Gesandten zur ordentlichen Tagsatzung. .

Depesche des esdgenössischen Geschäftsträgers in Paris.

Das Herzogthum Schleswig nach seinen drei Sprach- und Vollsgränzen.

Eisenbahn⸗Verkehr.

Uichtamtlicher Theil.

Vn s land.

Frankreich. Paris, 5. Juli. Der das Recht der Arbeit betref⸗ ende Artikelder Einleitung des Verfassungs-Entwurfs hat in den Abthei⸗ lungen lebhafte Einwendungen hervorgerufen. Die meiste Aussicht auf An nahme scheint der vom dritten Bürcau, wo Thiers präsidirt, gefaßte Beschliß zu haben, nach welchem der Eingang beibehalten werden soll; statt aer die sieben in dem Verfassunge⸗ Entwurfe aufgezählten unbedingte Nechte durch den Staat zu garantiren, will der Beschluß des dritten Büreau's, daß der Entwurf die Freiheit, Gleichheit, Si— cherheit und das Eigenthum garantiren, sich jedoch darauf beschrän⸗ ken soll, allen Bürgern in dem Maße, wie es die Hülfsquellen des Staates ermöglichen, Arbeit und Beistand zu versprechen. Allgemein

urtheilte man, daß der unentgeltliche Unterricht grundsätzlich zu— gestanden werden solle, daß man ihm aber nicht die Aus— dehnung geben dürfe, welche der Text des Entwurfes an⸗

zudeuten scheint. Mehrere Büreau's entschieden, daß das Recht auf Uaterricht sich auf den Elementar-Unterricht beschränken müsse; nur sei beizufügen, daß die Bürger unentgeltlich vom Staate die Kenntniß ihrer Pflichten und Richte empfangen werden. Herr Dupin erinnerse daran, daß man bei Berathung der früheren Schul— Gesetzgebung, indem man die Armen vom Schulgelde freisprach, dasselbe für die Zahlungsfähigen hauptsächlich deshalb beibehalten habe, um Lehrer und Familien bei Vellziehung des Gesetzes zu inter⸗ essiren. Herr Garnier-Pages suchte darzuthun, daß der versprochene Gratis-Unterricht das Budget nur um einige Millionen Franken an schwellen werde. Herr Etienne bestritt dies und behanptete, diese Unentgeltlichleit werde eine schwere Last für den Staat sein, die er nicht tragen könne, wenn man gewisse Steuern, wie z. B. auf Salz Briefe, Getränke, aufhebe oder vermindere. Drei Büreaus degan⸗ nen bie Berathung des Textes der Verfassung. Das erste Kapitel über die Volks-Souverainetät wurde fast allgemein gebilligt. Das

ist der Gegenstand bedeutender Debatten gewesen, die jedoch in den meisten Abtheilungen noch nicht geschlossen sind.“

Man beschäckigt sich viel mit den schon ergriffenen oder noch zu ergreifenden Maßcegeln, um der Hauxtstadt eine Erneuerung der jüngsten Rämpfe zu ersparen. Der Constitutionnel glaubt die Richtigkeit der nachstehenden Angaben verbürgen zu können. „Die zweite Diziston der Alpen- Armee unten General Maguan hat ihren Marsch auf Paris fortgesetzt; schon steht die erste Brigade unter General Renault in geringer Entfernung von hier. Diese Masse von [1 Bataillonen würde ein best indiges Lager bei St. Maur bilden; eine Stellung, die sehr glücklich gewählt wäre, um im Rücken des Aufstandes zu agiren, falls er wieder sein Haupt erhöbe. Die Trup⸗ pen zu Paris sollen in 7 Brigaden getheilt und eben so vielen Ge⸗ neralen anvertraut werden, außerdem aber ein Tivisions-General den Befehl auf dem rechten, ein anderer den Befenl, auf dem lin— fen Seine-Ufer führen. Dem durch seine Festigkeit bei den Unru⸗ hen zu Lyen bekannten General Neumayer ist angeblich eines dieser Oberkommando's bestimmt. Alle diese Streitkräfte, nebst entsprechen⸗ Ter Kavallerie und Artillerie, würden etwa 10.409 Mann ausmachen, die den Namen „Armee von Paris“ führen und stets unter dem unmittelbaren Befehle des Kriegsministers stehen soll, damit der Uebersendung und Vollziehung der Befehle, von denen das Heil von Paris und ganz Frankreich abhängen kann, die möglichste Schnellig— keit gesichert ist.“

Tas Journal des Dabats fordert die Regierung auf, sich siber die angeblich vom Oberbefehlshaber der Alpen-Armee dem Kö— Karl Albert gemachten Einschreitungs-Anerbieten zu erklären. Das Arbeits- Comité“ der National⸗Versammlung will die Auf⸗— hebung des Vekrets der provisorischen Regierung beantragen, wo— durch die Arbeitszeit verkürzt würde. .

Der junge Polignac, Sohn des Ex -Ministers, erklärt in den Journalen, daß er nicht, wie gemeldet wurde, in den Reihen der Insurgenten, sondern in den Reihen der

habe.

nige

10ten Legion gefochten

Der Tuilerieengarten ist jetzt dem Publikum wieder geöffnet.

General Cavaignac hat an den Maire von Paris, A. Marrast, ein Schreiben gerichtet, worin er auf den Bericht des Letzteren über das edle und feste Verhalten der Maires der 11 ersten Bezirke von Paris und der zwei Maires des Weichbildes diesen Beamten im Namen von ganz Frankreich herzlich dankt und Marrast bittet, ihnen seinerseils im Namen der Stadt Paris zu danken. „Vas Vaterland“, fagt Cavaignae in diesem Schreiben, „ist durch den republikanischen Gedanken gerettet worden, welche alle Bürger beseelt-, die sich der Emeute entgegenstellten; dieser ausdauernde Gedanke sichert das Heil des Landes.“ Blos der Maire des 12ten Bezirks ist von dieser

Das Herzugthum Schleswig nach seinen drei Sprach⸗ und Volksgränzen.

Unter dieser Aufschrift veröffentlicht Dr. K. J. Clement in der Ham burger Börsenhalle folgende interessante Untersuchungen: Die drei verschiedenen Sprach- und Volksgränzen im Herzogthum Schleswig sind bisher sowell auf Karten als in Schristen so ungenau, so unrichtig bestimmt und die Zahl der schleswigschen Bevölkerungen ( der deutschen, friesischen und halbdaͤnischen) theils aus Unwissenheit, theils auch wohl absichtlich fo falsch angegeben worden, daß es wahrlich zur Nothwen⸗= digkeit wird, das öffentliche Urtheil über einen solchen Gegenstand aufzu- llären, welcher in dem Kampf unseres Landes mit Dänemark eine Wichtig⸗ keit erlangt hat. . ö. Es sind Volkszählungen angestellt worden, aber nachlässig und gewissen⸗

los. Nach der im Jahre 1845 soll das Herzogthum Schleswig 330, 0 Bewohner haben, nämlich:

180,000 dänisch sprechende,

25,000 Friesen und

125,009 deutsch sprechende,

330, 0900. . q

Fünf Jahre früher fand der dänische Capitain August Baggesen, wie

in seinem dänischen Staat S. 66 geschrieben steht, sogar 200,000 Dänen

im Heizogthum Schleswig, nämlich:

110,000 Menschen, deren Kirchen

und .

deren Kirchensprache ganz und gar oder meistentheils

dänisch, deren tägliche Sprache aber entweder nur

dänisch oder gemischt dänisch und deutsch, bei däni⸗ scher Wurzel, sei.

und tägliche Sprache dänisch sei,

90,000 do

200,000 Dänen! Nun aber beträgt die Zahl der sriesischen Bevölkerung im Herzogthum Schleswig (die sriesisch sprechenden und die nicht friesisch, nämlich platt⸗ deutsch, sprechenden zusammen, aber Helgoland ausgenommen)

. mindestens 63,600 und die deutsche Städte⸗Bevöllerung im Herzogthum Schleswig mindestens d 40,000 macht 103,600 ö Baggesens 206,900 Dänen 305, 0d Gesammt-Bevöllerung des Herzogihums Schleswig 3300

also Jo, 400 plattdeut⸗- sche Landbewohner im Herzoglhum Schleswig!

Daß dieses ein großer Irrthum ist, sieht Jedermann; Angeln allein hat mehr platweutschée Bewohner. Der deutsche Theil des Herzogthums Schleswig ist am stärtsten bevölkert und vorzugsweise die Ostseite, West⸗ seite und Südseite. Man lann an manchen Strecken sehr wohl 14000 Menschen, auf die Quadrat-Meile rechnen. In Angeln Quadrat ⸗Mei len), das ist auf der ganzen Strecke, die ostlich von der Landstraße zwischen

daukenden Anerkennung auegeschlossen. Auf Antrag des Ministers des Innern hat der Kriegs Minister bis zur Herstellung des Generals Damesme dem Obersten Lafont de

Villers den Oberbefehl der Mobilgarde übertragen.

zweite Kapitel über die legislative Gewalt rief lange Debatten her⸗ vor. Mehrere Redner sprächen zu Gunsten des Zweifammer-Systems, indem sie sich auf die Beispiele Nord⸗Amerika's und Englands stützten. Herr Pages, Kommissions⸗-Mitglied, bestritt dies System lebhaft, weil es sich mit dem allgemeinen Stimmrecht und der Beseitigung der Aristokratie nicht vertrage. Im nämlichen Sinne sah Edgar Quint in der einzigen Kammer den nothwendigen Stamm der demo— kratischen Centralisation, welche jetzt die monarchische Centralisation ersetzen müsse. Montalembert verfocht dagegen aufs lebhafteste das nach seiner Ansicht durchaus nöthige Zweikammer⸗System. Die Pairs Kammer, bemerkte er unter Anderem, habe der Freiheit unter der Restauration, der Ordnung unter der letzten Regierung wesentliche Vienste geleistet, und was den Senat des Kaiserreichs betreffe, so sei derselbe keinesweges knechtischer gewesen, Als alle andere Körperschaften jener Zeit. Wolle man, daß die Re⸗ vublik bei dem ersten Sturme sofort untergehe und nur das Anden⸗ fen an Verwirrung und Ruin zurücklasse, dann möge man sie dazu verurthellen, nur Eine Kammer zu haben. Wolle man aber, daß sie Laure, daß sie die desinitive Form der französischen Gesellschaft werde daß fie eins werde mit der Ordnung und Wohlfahrt des Landes, dann solle man ihr zwei Kammiern geben und dadurch der politischen Gewalt, welche sonst nach Unumschränktheit und Mißbrauch ihrer Macht streben möchte, einen Zügel anlegen. Die politische Gewalt, die selbst noch etwas Höheres sei, als die gesetzgebende, die voll⸗ ziehende und die richterliche Gewalt, werde sich natürlich, wie dies schon unter der constitutionellen. Monarchie geschehen, in der populairen Versammlung konzentriren; wenn nun diese durch nichts in Schranken gehalten, werde, so würde sie Reactionen und Konflikte hervorrusen, und, die öffentliche Meinung werde sich, ermüdet oder empört, der vollziehenden Gewalt in die Arme werfen, so begränzt auch die Rolle der letzteren verfassungsmäßig, sein möchte. Es handle sich durchaus nicht darum, das Gegengewicht in eine aristo⸗ kratische Versammlung zu legen, welche etwa dazu bestimmt

andere Klassen oder Interessen als die zweite Kammer zu sondern einzig und allein darum ein für den vernunftgem der politischen Maschine nothwendiges Räderwerk große, nicht durch ihren Ursprung, sondern du

J 2n 21 bern

Einander unabhängige öffentliche Functionen zu

2

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meine Wahlrecht müsse allerdings in einer demokratischen publik die Quelle aller Gewalten sein, aber es k dasselbe auf verschiedene Weise sich aussprechen d

schiedenen Nesultaten führen mit Hinsicht auf Alte: dauer der Nepräsentanten. Uebrigens spreche aud 84 noch entscheidend, als die Thebrie, sur

denn keine Republik, keine Demokratie, weder rt

neuerer Zeit, habe Großes schaffen, babe vor len es?

ohne neben der populairen Versammlung eine moderirende Versamm⸗ lung zu haben. Das gewichtigste Beispiel seien dier * Vereinigte Stäaken von Nord-Amerika. „Die Diskussion des Verfess Entwurfs in den Abtheilungen“, sagt das Jon: d bats, „macht wenig Fortschritte. Einige der 3 drei Sitzungen noch nicht einmal die Prüfung der Einl— deend Die Meinungen sind fortwährend sehr getheilt, und de Oeder bewegen sich namentlich um die Feststellung der in nd 8 J enthaltenen Grundsätze. Wir können summarisch sa daß die E leitung in den meisten Büreaus beibehalten werden

schwacher Masorität und nur in ihrem Ganzen Die B 8 scheinen fast einstimmig für eine radikale Abänderung der r den A=

tikel über das Recht auf Arbeit und über das Recht a zu sein. Herr von Cormenin, der Verfasser des inganses

Und Fassung ze5 Artikels lber das Necht auf Ace, e siitzung vorgeschlagen, welche darauf abzweckt, dieses Recht fär den ] n 8 gesunden Arbeiter nur gecidentell und unter der Bed kennen, wenn birser sich darüber auswiese, das = [ Gsemtttel nb dubererseirts feine Arbeit habe . Modisfention 2 beit hab ö d can r, in eln fibtheislung augensmmen,. Das Zweikammer- tem

Es heißt, daß Lamoriciere sich mit völliger Umgestaltung der Kriegs verwaltung beschäftige und den Befehl aller Truppen der er⸗ sten Division (Paris) mit den persönlichen Befugnissen des Kriegs Ministers vereinigen wolle.

Herr Proudhon erklärt in den Journalen, daß er weit entfernt sei, das Eigenthum abschaffen zu wollen; nicht die Entziehung des

des Eigenthums.

bringen will, soll noch nichts entschieden sein. Die Marquesas⸗In⸗

seln soll man wegen ihrer Unfruchtbarkeit verworfen haben.

betheiligt waren, haben angeblich gemeinsam bas Gesuch gestellt, in die neue Kolonie aufgenommen zu werden. Sie begehren von der

Republik blos die zur Betre bung des Ackerbaues nöthigen Wenk zeuge.

Vorgestern Abend belief sich die Zahl der in den Spitälern und Ambulancen noch liegenden Verwundeten der Nationalgarde auf 1.542.

Der Deputirte Saint Priest legte vorgestern in der National— Versammlung einen Antrag auf Errichtung eines National-Denkmals für den Erzbischof von Paris nieder.

Schweiz. Bern, 4. Juli. Folgendes sind die Ehren⸗Ge sandten der eidgenössischen Stände zur ordentlichen Tagsatzung des in Bern: Bern: Regierungs-Präsident Alexander Funk, Präsident der Tagsatzung. Ulrich Ochsenbein, Vice⸗Präsident es Regierungs⸗-Rathes. Anton von Tillier, Präsident des Großen

Jahres 1818

9 RAR ., Murg srimoister . . ö. 5 f 3 Rathes. Zürich: Amts⸗-Bürgermeister Dr. Zehnder. Regierungs . e 4 . 1 4 ö . 9 ö Rath Dr. A. Escher. Luzern: Obergerichts⸗-Präsident A. Schm ö w . , n , 1 ö 6 der. L. P. Meier, Mitglied des Großen Rathes. Uri: Alt⸗Land— 11 ** 51 . . ö . T —— * ö. ö ammann K. gs⸗Rath F. Jauch. Schw 24 51114 2 185 J 1 s s Regirrungs⸗ S Kantons ⸗Nat K. Ulrich 115 ö 8 2 8 9 1 9 ‚. ? 1 nt rw 18 * * = n A. 1 71 dwalden Landamma 8. a andammann K. Jenn Arp n. pen 1 143 1 3a * vellatio S8⸗Ger 3 * de Slumer 310 tegitrung? . 8 . * 9 9 1418 eid g 1er 5re1D 9 11 2 9 NRe* 2 ö 24 * . * 6 14 c F. M. Bi d, Mitg ?: ? Staats th C . . 1 = 7 52 . s * 1 3 23 2 2 . 41 * t. n 3 * e 3 5 * 1 —!: . . , * e D J Stadtthe thsherr . ; J , 841 I. 8 . * 1 . —88* 1. Q 1 * * . 8 T * 7 542 a. 2 1 1 2 . le gierüngs 2 z . 6 Apr ußerrboden: Landes seckelmeister * m 2 R X. 26 2 * 77 ö. 8 = I 8 . drammann = 86 * x ? 2 82 86 w 2. * * * * 8 * —— 8 1 * 1 * . T 3 ** . * 8 . 1. 2 ** richter 2 . 8 8 T * * j 2 d R . 2 R VR 261 2 2 2 ? z 12 ur S 17 d ) Staats 1121 8 . D . 8 ü n n zen * 8 * 1 E 2 : d da ß 1 den ef * . 2 27 . 221 R 1h * *

ennmimen hurten

Besitzes habe er proklamirt, sondern blos die Aufhebung der Domaine Ueber den Ort, wohin man die zu transportirenden Insurgenten

Eine

bedeutende Zahl unbeschäftigter Arbeiter, die bei dem Ausstande nicht

Schleswig und Flensburg zwischen der Schlei und der flensburger Föhrde liegt, sind 338 Kirchen, im Lande der Festlandsfriesen 23, auf den friesischen Eilanden 16 und bei den eiderstädtischen Friesen 192. Auf Silt kommen IsoY9 Menschen auf jede Kirche, auf Föhr 15090, in Langenhorn in der Landschaft Bredstedt, einem der größten T örfer in unseren Herzogthümern, noch viel mehr, auf Pelworm 1360, in der Bökingharde noch mehr. Das schleswigsche Friesland ist stark bevölkert, und nirgends in diesem Friesland ist mehr' Bevölkerung, mehr Intelligenz, mehr Voltsgefühl und mehr Wi⸗ derwille gegen das Dänische, als in dem sogenannten Kornkoog, das ist in dem Westermoor und Ostermoor der Bökingharde oder den Kirchspielen

Niebüll und Deetzbüll, Niesum und Lindholm. Bevölkerung auf den nordfriesischen Eilanden: * . JSilt 040 Föhr . 41500 Amram 600 Hooge . J 280 Rordmarsch und Langenes 360 Oland . ö Die Gröde nebst den Bei— halligen ; w. Nord strandisch Moor 10 NMis friesisch sprechende Inselsriesen.

Pelworm 25600 Nord strand 2800 11,300 Inselfriesen.

Hlattdeufsch sprechende Jnselfriesen,

. 14, 300 In selsriesen. Auf dem friesischen Festlande gicht es in den 23 Kirchspielen Rodenes, Klanlsbull, Aven— toft, Neulirchen, Horsbüll, Emmelsbüll, Niebüll, Deetzbüll, Dagebüll, Riesum, Lindholm, Sede sand, Enge, Fahretoft, Olholm, Bargum, Lan genhorn, Bordelum, Bredstedt, Brecklum, Drels⸗— dorf, Hattstedt und Schobüll mindestens 30,000 friesisch sprechende Friesen .. . GEiderstedt mit den zunächst angränzenden, früher friesischen Strecken, in 19 planvdeut

0, 000 Festland Frsesen

schen Kirchspielen und auf 6 Qugvbrat-Mes— len, mindesten? 20,000 Husum und Bredstedt (heive plattveutsch) ; zusammen 5. M mn Bevölkerung deutscher Städte und Flecken im Herzogthum Schleswig: Stadt Schleswig 12,000 Flenshurg 11,600 ckernförde 1,000 Friedrichstadt 2, 400 z 2, 0) wpeln 2, 0095) stian z felt 846 Schwabstedt 700 Arnis 706 eck J 6059 ̃ z0rt 200 16,666.

Deutsche Land-Bevöoölkerung im Herzogthum 2Zchleswig: ageln, 14 O-Meilen, mit 38 Kirchen. 6, 60, ansen, 3 C Meilen, 50 10 00 chen Wohl 23 O Meilen 3366 1,0660 schaf holm n, 0)

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