1848 / 87 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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auf dem Felde der Freiheit am L6ten d. M. geleistet lange ꝛ2. 2c. Durch diese Reaction der früheren Beamten wurde am Mittwoch, den 2. August, Nachmitt ** 1 2 . aufLlccht erhalten wollen, den Artie. das nun auch der bisher ganz apathische Handelsstand aufgereizt, und erfolgen, und zwar 2 jeder 2 1 ö

2 betreffend, ausgenommen, worüber die algemfine Siänte- Bucharest steht am Vorabende einer Anarchie. Merkwürdig ist es, daß sammlungsorte derselben. Für jede Compagnie liegt ein Ab⸗ da Abonnement beträgt:

Ane post Anstalten des In⸗ und

Auslandes nehmen Bestenlung anf

dieses Blatt an, für Berlin die

Expedition des Preuß. Staats Anzeigers

Behren Straße Ur. 57.

unter welchem Opfer immer meinerseits, nicht übertreten werden.

farben sind wieder zu tragen, und das sämmtliche alte , e dm e e, . und Kotzebue verkünden laut und wie— Wahlverhandlung und des Verzeichnisses der Bewerber um die ahr.

; t 2 ird durch meine schleunigen Befehle aufgelöst werden. ie provisorische h n, und man weiß doch noch nichts Genaues. Das Ober⸗Befehlshaberstelle der Bürgerwehr, so wie auch die nöthi e gs Atbh ir. - 1 Jahr. . wird . abgehenden Courier zurüdberusen, und alle von Volk hat eine Estaffette mit einem Schreiben des bekannten Philip— Zahl von von 96 6 im n . in allen Theilen der Monarchie 8 derfelben eingeseßten Beamten werden in ihrem Dienste bestätigt. Tiese pesco an den Netropoliten aufgefangen und diesen gezwungen, es der Bürgerwehr bereit und werden hiermit die Herren Haupt⸗ ohne Preis · Erhohung. von mir gefertigte Publication ist durch die öffentlichen . zur allge⸗- öffentlich vorzulesen. Philippesch spricht darin seine Freude über den leute veranlaßt, diese Gegenstände = zeitig für ihre Mann- Bei einzelnen Rummern wird meinen Kenntniß zu bringen, und haben wir dieselbe in Gegenwart der Sturz der provisorischen Regierung aus und erwähnt seiner Bemü— schaften abholen, auch die Stimmzettel Lor der! Ausgabe bei der der Bogen mit 25 Sgr. berechnei.

. ; itution, ; . , , 32 9 man hier durchaus nichts Sicheres liber die Bewegungen der Russen druck der Wahlordnung mit dem angehängten Entwurfe zur A Athlr. für J Jahr. 6

Volte⸗ nterzeichnet. ; an n . 2 . 8 g Volls a, ,,, , von Un grovlachia. ern. . d nen, Russen , Der Wahl mit dem Bezirks Stempel versehen zu lassen, die Wahl⸗ Jean Kimpinean. ö * iesen rief ausbrach, war furchtbar, der letro⸗ Verhandlung aber in das Central⸗-Büreau der Bürgerwehr zum Be⸗

Bucharest, am 30. Juni 1846. polit, Philippesco und alle Bojaren wurden beschimpft, man schrie, es huf der weiteren Prüfung schleunigst einzusenden.

Im Namen des romanischen Volkes. 2 keine , , alle ,, Erfindungen Berlin, den 29. Juli 1818. Gerechtigkeit und Brüderlichkeit. er Bojaren. Der Brief soll gedruckt werden. Kehren die zurückk⸗⸗⸗ Das Kommando der r ĩ ĩ ö ö Präsidentschaft der provisorischen Regierung. rufenen Mitglieder der geflüchteten provisorischen Regierung wirklich dem Ausschuß . , n, ,, ,,. 1 Berlin, Sonntag den 20. J u li Unter meiner Verantwortung versichere ich euch, daß unsere Brüder, die zurück, so ist ein neuer Konflikt zwischen ihnen und den an der Spitze der Wahl 8 9 IObersten Sdobesce und Salemon, sammt ihren Seldaten dem Volke bei- der Mijiz fiehenden Obersten Ozobesco und Salomon zu erwarten. ö ! ꝛ⸗ . ; —ᷣ - stimmen für die heilige Sache der Freiheit, und ich versichere euch ferner Die Pforte hat außer dem Truppen- Corps, wesches sie elnrücken laßt.

die Aufrechthaltung der Ruhe ohne Furcht. Ihr seid daher gebeten, auch auch einen außerordentlichen Commissair in der Person des Kiamil Nönigliche Sch au spiele.

Sonnabend, 29. Juli. Im Schauspie lhause. 126ste Abonnements

eurerseits Frieden und Nuhe zu halten, damit ihr dadurch nicht ein sehr Pafcha ernannt . N 8 Vorstellung: Die Karlsschüler, Schauspiel in 5 Akten, von H. Laube Neophit Metropolit. . g. Die Ke . 5 Akten, Laube. gen t i . (8, r seo. Salomon.“ Bekanntmachung. Anfang halb 7 Uhr,. ö Bundes⸗ Angel Den t(sch land. . und dann dagegen a, , m. . die eing. teß der Stztus Pro gesich ert werde, digi die Kabinets - Irdre von Andererseits trat die Reaction der früheren Beamten und der Die Wahl des Ober-Befehlshabers der Bürgerwehr soll in allen Wegen Unpäßlichkeit des Fräul. Unzelmann kann das Trauer⸗ 3 e; 3 28 Frankfurt a. M. Verhandlungen der gangenen Petitionen. arum ha . die Pro estationen nicht 1833 sehr klar. icht blos in Posen, auch in den übrigen Provinzen Großbojaren offener auf, man sprengte aus, daß keine Spur von Compagnieen der gesammten Wehrmannschaft von Berlin nach der, sspiel: Don Carlos, heute nicht gegeben werden. ren en'g 6 ö e nne. Veförderungen und Abschiede⸗= eben so chtigt? Dem eine Protestation von hat unter dem früheren System Preußen auf alle Weise dahin ge⸗ Russen an der Gränze zu sehen sei, daß bewaffnete Hülfe an- derselben durch Tagesbefehl bereits mitgetheilten Wahlordnung Bewilligungen in der Armer. ; . mehr als hunderttäusend Unterschriften aus den einverleibten Thei⸗ wirkt, die Deutschen im Preußenihum aufgehen zu lassen. Fragen gesterreich. Wie n. Ausheßung der General⸗Directien für Eisenbahnen. len, darunter von 60009 Deut chen, zugegangen. Ich habe den Sie in den Rhein- Provinzen, wie man preußische Beamte dahin warf, , en, 8, Stultzart, zibreise des Königs nach Mrran. Auoschuß k dier einnferdestäm inet, nich, ab ss grscheken ie man die latholssche Kirche zuricheßit, (Küöerspöuch Wenn dies 1 ' . 54 F 55 25 * e 09 28 97 . / * Anhalt ⸗Deßgu. Deß an. Einbernfung der Vohsvertrtter. ist. Daß die Alten noch nicht vollständig sind, davon habe ich den in den Rhein- Provinzen, in der Nähe Belgiens und Frankreichs ge⸗ . n . ö H 8e Om . 4 (2. Schleswig Holstein. Rendsburg. Antwort des Generals von Bewrie in meiner Wahl nach Frankfurt. Meine Wähler wollten ge⸗ schah, so ist danach das Verfahren in Posen zu beurtheilen. Es wird . 53 , Stände Le e , . Erklärung der e. die Vornahme * r 96 ihnen 3 te, H fagen, . en. die Stimmen jener Deutschen in Posen für 1 . nis⸗ Affi ziere. Das Brackloͤwsche FrricorpJ. ß es nicht gestattet sei, ergriffen e Mittel; sie wählten Stimme des Volks gelten dürfen. Ich glaube, daß es neben der Al= Eckern förde. Ein dänisches Kriegs dam chiff. ĩ itglied des polnischen National⸗Comité 's, damit 23 bier die ternative des Herrn von Radowi in Mittel giebt, nämlich die vorläu⸗ Oesterreich * u s Ian d. 2321 3 damit es hier feierlichst auespreche, daß sie nun ö en r,, rr r. 3 v. n, . Reprãsen tautenhanses auf die Thronretde, und nimmer die Einverleibun verlangt hätten; damit es gegen die das heißt, tie eschützung der polnischen Nationalität müßte ohne⸗ über dit Klubs. ire s r, . 8 * ann uf Trennung 9 eine * j 263 ** Hegi . dies auch . einverleibten Theilen geschehen. Die Einverleibung aris. Die italieni A inheiten. be einen schweren Kampf gekämpst, o ie, Wahl annehmen des ganzen Posens würde unter dem Vorbehalt einer entsprechenden ] ire 2 2 4 P 2 z ich habe sie angenommen im Vertrauen auf die Gerechtigkeit und Gebietstrennung bei Wiederherstellung von Polen zu geschehen ha— 821 Die Bill zur Aufhebung der pabcas · Corpus · hie in zum Ge- Gewissenhaftigieit der deutschen Nation; ich habe sie angenommen in ben. Hiernach stellt der Redner einen Verbesserungs⸗ Antrag. Osten⸗ 3856 6 3 e , 2. Benreff des 1 der Ueberzen ian . 6 sich g , 6 4 f für 9 , Sind 3. a n. für 13. . 78 a. er russischen Truppen in der Wa i. ein anderes schwächeres nicht unterdrücken wird. Die Abgränzung ist, in Frankreich, welches auf den Frieden mit Deutschland so chen Wer 565 S2 ba. u. 6. 866 Neue Ueberlandpost. aus den Verrinigten nach dem Berichte selbst, nicht richtig vorgenommen worden. Nan legt, in neuerer Zeit etwa größer geworden? Wenn der Augenblick 2 *alle. n, 2. 1. hat im 2 426,000, Deutsche in Posen angenommen und kommt, wo es für Fraukreich einerlei ist, ob das Elsaß in seinen Hän⸗ 89 6 466, 000 Menschen einverleibt; angenommen also, daß die ganze den ist, dann wird es uns einerlei sein, ob Posen in deutschen Hän⸗ Italien. Neapel. .

87 ba. Yer ogẽ von . zum Lönig von deutsche Bevölkerung auf jenem Striche lebte, so wären doch 46, 000 den ist. Schmidt von Schlessen: Es fehlt noch die erforderliche . i Madrid. 3 der Königin. Polen mehr vorhanden. 6 n 2 . u rn des Klarheit in der Sache. Das Vorparlament er 5 6 ö. andels⸗ und verenden e, rinzips der Nationalität behauptet werden. Tie preußische Regie- für eine schmachvolle Handlung erklärt. Der Funßziger-Ausschu

Beilage. ke . für sich war nicht berechtigt, die Einverleibung zu verlangen. hat dieser Versammlung das Recht der Enischeidung über

Ueber Gränzlinien kann aber auch, angenommen, daß es sich nur um Posens Schicksal' vorbehalten. Will diese Versammlung eh

solche handelte, nur mit einem selbst ständigen Volke verhandelt ohne Weiteres entscheiden? Der Redner geht auf eine Kri⸗

A tli . Theil werden. Unter dem Vorwande 4 K . Bevölke⸗ tik des Ausschuß- Berichtes, e. ehh 83 6

m icher 161 rung schneidet man die Theile ab, an welche ie Uücerinnerungen und der Demarcationslinie über. ie Schrist von Flotiweli über

. gien Polens fnüpfen. Die Verträge von 1815 haben ein solch es Un- die preußische Verwaltung in Posen zeigt die Durchflihrung einer

eꝗz 2 * recht nicht begangen; sie haben die Polen nicht vom Boden hinweg von vornherein beabsichtigten Germanisirung. Das Auftauchen von

Ca 6 ern. 2 König haben gernht, den Staats- Minisier 2 8 ieren preußischec, ein österreichisches Polen, aber Gerüchten über neue Insurrecrionen, geraͤde als die posener Frage

8 K —᷑— . * doch ,. a,,, . daß . . i, i. sollte 6 26 . 1 3 8 = ö der Freiheit gegen die Freiheit ankämpfte, wie Katharina im Namen. ausspreche, um in, wenn er irrig ist, beseitig . .

znorr e der heiligen ieinigkeit di l ie ion bei d äsidenten ächti j ĩ reieinigkeit die Hand an Polen legte! Lassen Sie für am Tage vor der Verhandlung eine Deputation bei dem Präs

Dem gedachten Bevollmächtigten sind der Oberst. Lieutenant Fi= lh 16 Gerechtigkeit 333 die e e später * als die 6 sein, um anzuzeigen, daß ein neuer Aufstand ausgebrochen

sch er, der Wirkliche Legations-Nath on Kamp und der Geheime beste und klügste Politik zeigen wird. Man hat von der Nothwen⸗ ö (Der Präsident bemerkt, daß zwei Deputationen, die

Finanz- Rath Ca m p, häausen beig 6 93 e seld e bei digkeit des Schutzes der deutschen Brüber gesprochen; es giebt Tau- eine mit der Bitte um Beschleumguug, die andere mit der

der Ausführung der ihm ibertragenen Geschafte zur Seite zu stehen. sende, welche keine Einverleibung wollen, Tausende, welche nur vor⸗ Bilte um Vertagung der Verhandlung sich an ihn gewendet

* . r ; übergehend in Posen sich aufhalten. Niemand hat daran gedacht, bätten; von einem Aufstand ist nicht die Rede gewesen.) v on , . der. König a. d, g r. daß Posen 2. solle, 2 prenßische. Reer zu . Lich now ski für den Ausschuß- Antrag: Die . Sym di mn Ober, hräsed anten, Wirklichen re. * f Mes ler auf ein solches Gerücht hin hat nan ausgesprengt, daß man pathicen für, Polen vom Jahr 1831 sind nicht mehr vorhanten; . . von ihm nachgesuchte Dienst- Ent lung zu ee, ligen und die Deulschen polonisiren wolle. Die Polen aber wollten nur nicht der Grund liegt darin, weil, wo irgend rine Revolutign war, Po⸗ die Verwaltung des Qber. Pfasi diume, der Provinz Bran n urg einst⸗ vie allein Beherrschten sein. Die für die Reorganisation nie len dabei betheiligt erschienen. Die Sympathieen für Polen in weilen dem Wirklichen Geheimen Legations- Rath, Freiherin von dergesetzte Kommission bestand aus vier Deutschen unb fünf Polen; Frankreich werden wahrscheinlich dadurch nicht gesticgen sein, daß Pato w, zu übertragenz so wie die Entscheidung hing von einem deutschen Ministerium ab. Waren ünter dem Vorwande derselben das einzige geseßzliche Organ, die

1848.

wurde der Anschluß an Deutschland, beantragt und vom Bundes- Die Polen haben in Masse protestirt. Früher haben sich die Deut— n halt. tag dekretirt. Die preußische Regiernng hatte die Einverleibung schen nicht so schlimm unter ge eg, 1 Wer Amtlicher Theil. von dem gesetzlich ausgesprochenen Volkswillen . gemacht jetzt dabei betheiligt ist, daß die Trennung jeßt schon vorgenommen,

———

HM echsel- Course. KE äüs en la Han -= A CCGCIiem.

Brief. Geld. . a,. ; 50 i. an. 1435 143 Slamm - Aclien. A api al. do. ! h 2 Mi. 142575 1125 . . llIamburs ĩ Mp. R ura do. 300 MR. 2 Mt. London 3 Mt. 8 mn n,, n.... .. 300 Er. 2 Mi. Berl. Anhalt Lit. A B. 3,500, 00 4 7 S6 Lb. a. 6. Berl. Anhalt 1.411, 800 m 150 FI. 2 Mt. 87 ö do. Hambur S., 000,000 4 23 do. Hamburg 5, 000, 000 150 I. 2 M1. 5 do. Stettin Starg. . . 36 86 . do. Potsd.- Magd. . . 2.367, 200

Prioriläls - Actien. Aapilal.

—— 71 8 6 17D 1 4 ö Der Reinerirag wird nach ersolater hekannim Tages Cours. Tages Coums in der dazu bestimmten Rubrik ausgesilllt

Die mit 35 pCt. her. Actien sind v. Staat gar. S

Sümmiliche Prioritits-Actien werden durch jährliche Verlosung a 100 pCi. amortis.

QbM— *

Rreslau 100 Tbl. 2M 99 do. Potsd. Magd... 4.900, 000 41 6. do. do. . 3, 132, 800 8 Tasse Magd. Halberstadt.. 1. 700, 00 914 b⸗ Magdeb.- Leipziger .. 1, 788, 000

2 Mi. ; do. Leipziger 2,300, 000 Nef! Thüringer .. . . 4, 000, 000 Frankfurt a. M. aüdd. W.. ..... ...... 100 1. 2 Mt. Halle- Thüringer ..... 9. 6060. 000 50 kB. 49 ba. Cöln - Minden; ..... . . 3, 6574, 500 petershurs 100 snb 3 Wochen 11014 Cöln - Minden. . ...... 12, 967.500 3 735 74 pæ. Rhein. v. Staat gar.. 1,492,800 K ,, do. Aachen . . ...... 4, 500, 000 * 53 C. do. 1. Priorität. . . . 2, 457, 2650 Bonn - Cöln 1. 151. 260 *. do. Stamm- Prior. . 1. 250,009

wd Di eld Flberteld.. 1.527, 000 4 . Düsseldorf -Elberfeld. 1, 000, 000 jet. Geld. Gen. zr. Brief. Geld. Steele - Vohwinkel... 1,100,000 4 32 0. Niederschl. Märkisch. 4, 175, 000 73 . ö Niederschl. Märkisch. 9, 950, 000 3! 68 a 67 be. a. do. do. 3.506, 0909

fr e ane, e, do. Zweighahn 1I.500, 000 R do. III. Serie. 2, 300, 000 2 n , , n,. 36 81 81 Obersehl. Lit. A. ... / 1.429, 9090 35 6 835 2 84 bz. u. 6 do. Zweigbahn 252, 000 ö , , n, ö do. Lit. B. ... 2,400 000 3536 s35 2 84 be. a. 6. do. do. 218.000 5 . 3 Cosel - Oderberg. . . .. I. 200,000 . Oberschlesische I, 276, 600 4 91 Breslau - Freiburg.. 700, 000 4 Cosel - Oderberg 250,000 5 kKrakau- Oberschl. .. 1.509, 000 384 n. Steele - Vohwinkel. .. 325,000 5

Berg. Mãärlk. ...... .. 4.600, 00090 * 55 2. Breslau - Freiburg.. 100, 00909 4 Star gard- Posen 5, 000, 000 635 a 64 bæ.

Leipziß in Courant im 14 Thlr. Fuss.. 1090 Thlr.

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ilundische Eon. ö Handi —, K om muna] Hapiere undl

Cælcl- ums.

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St. Schuld- Seb. Seeb. Prüm. Sch. K. u. NcrwTr„urƷo Nerl. Stadt- Obl. Westpr. Pfandbr. Grosah. Posen do. do. do. Osipr. Pfandhbr. Pomm. do.

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81 3 And. Goldi. tb. -

ꝛĩ. 2 Dis conto. Ausläncdlische Fonds.

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Ausl. Slamm- Act.

Dresden- Görlitz .... 6, 000,000

Leipzig Dresden 1,500, 000 Chemnitz - Risa . .... . 3,000, 000 Sächsisch-Bayerische 6, 006, 000 kiel - Altona Sp. 2, 050, 000 Amsterd. Rotterd. FI. 6, 500, 000 Mecklenburger Thlr. 4,300,000

Quitlungs - Hogen.

Berl. Anhalt. Lit. B. 2, 500, 000 Brieg - Neisse ...... .. 1.100, 000 Magdeb- Wittenb. . .. 4. 500,000 Aachen-Mastricht ... 2, 750, 000 Thür. Verbind-Bahn 5, 690, 060

Ausl. Quill unge bog. Ludw.- Bexbach 24 FI. S, 525,090 4 Pesther. . . .. . . . 26 1I. 86, 000,000 4 . Friedr. Wilh. Nordh.́ S, O0, 3 4 65] 37. 33 43. 383 u. ba a. .

1

Reinert 1847.

Nuss amb. Cert Foln neue PfaÜbr. 4 7 . do. beillope 4.8. = do. Part 5009 EI. 4 61 do. do. 1. Anl. do. do. 300 FI do. Stiegl. 2. 4. A. IAIamh. Feuer- Cas. 3

do. do. 5. A. do. Staats- Er. Aul. do. v. Rthsck. Lat. 5 Holl. 23 S Int. 27 do. Poln. Schatz 0. 4 Kurh. Pr. O. 40 th. do. do. Cert. L. A. 5 Sar din. do. 35 Fr. do. do. L. B. 200FII.— KR. Bad. do. 35 FI. Pol a. fahr. a. c. 4 S7]

1.

2

Schluss- Course von Cöln- Minden 71 6. von Preussischen Bank- Antheilen 82 .

. 1 ** * 9 9 g d g 2 2 Die Course haben sich fene befesr, i m Fi- s geschlossen, als gestern, obwohl anfangs und die Course blieben steigend.

Besonders am Schluss der Börse zeigte sich Kauflust

der Börse die Stimmung sehr ungünstig war und einige Effekten billiger verkauft wurden.

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K

.

925

Auswärtige Börsen.

Breslau, 27. Juli. Louisd'or 1123 Gld. Poln. Papier⸗ geld Ml bez. Desterreichisch Banknoten 88 und 88 bez. und Br. Staats-Schuldscheine, 37 proz. 7314. Gld. Schles. Pfandbr. Zhproz. 26 Brief, do. Lit. B. 4proz. 93 bez. u. Br., do. Zäproz. 87 bez. u. Br. Preuß. Bankantheil⸗Scheine 85 Gld. .

Poln. Pfandbriefe, alte proz. 87 Br., do. neue 4proz. 87 Br., do. Partial Loose a 300 Il. S7 Gid, do. 506 Fl. 562 Gid. Russ. Poln. Schatz Obligationen 4proz. 59 Gld.

Actien. Obeischl. Litt. A. 3zproz. S5 Gld. S5 Br., do. Litt. . * 1670.

3 (proz. Sb und 834 etw. bez. Breslau⸗Schweidn. Freiburg 4 proz.

do. Prior, sproz. 93 Gld., do. Ser. III. 5proz. S Br. Nessse- Brie proz. 39 Br. die ic 0 zen. i n ir 39 4 ö Wechsel⸗Course. Amsterdam 2 M. 1423 Gld. Hamburg a vista 1521 Gld. do. 2 M. 152 Br. London 1 X. St. 3 M. 6 26 Gld Berlin à Tita ghz c ' do. 2 M. 99 Gld. ; b, 26. Juli. Met 5 46. 25proz. 393. Anl. 37. „.* . 8. 165. 4 , 34: 1224. . : 82 6 83. Nordb.

15, 1030.

Leipzig, 2. Juli. . . . A. i eis m, W, L gr. big dbl, ost. C. Leg. 3.

Magd. Leipzig 177 Br. Berl? Rug. r, ötaü- Zittau 213 Br. Sl Br. SJ G. Altona-Kiel 89 8 Be gh, 39. . . Preuß. Bank⸗Antheile 81 Br. A. 943. Br. 933 G.

Frankfurt a. M., 265. Juli. Die wiese: . Wien bewirkte auch an heutiger 83 in ö. n ng von und Eisenbahn-AUctien eine flaue Stimmung. i, er Fonds rere Verkäufe statt zu mehr oder minder billigeren Harn n 6. stern. Nach der Börse Eisenbahn⸗Actien und Dr niet , ge⸗ Darmst. 30 Jl. 2, 647. C38. do. 25 7s. 27 n! r 50 Jö. 485 48. do. 35 Fl. 273. 27. Kurhess. Tor. 23; . din. 24. 24. Span. 3 proz. inl. 185. 18. Voln. Z) R 2 S6! G. do. 300 Fl. 633. 63. Köln⸗Minden 763. 75. Beybach

wahrscheinlich hält. Die Anleihe-Certisikate stiegen zu Anfang der Börse auf 7000 und sielen dann auf 5800. man gestern zu 76. 25 machte, war heute Lyoner Bahnactien gingen in die Abschluß des Verkausekontrakts mit beim Schluß angeboten.

356 Rente schloß gestern 48.

( blieb 47. 556 schloß gestern 77. 2 blieb 75. 50.

1

Span. verlassen, 8; Br.

Markt ⸗Berichte.

Berliner Getraidebericht vom 28. Juli. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt:

Weizen 46— 52 Rthlr.

Roggen loco 25 28 Rthlr. . Sb pfd. 27 Rthlr. bez. 82 pfd. Juli / Aug. 25 Rthlr. . Aug. / Sept. 25 Rthlr. n Sept. / Okt. 26 Rthlr. gem. Hafer 48/52 pfd. 16— 18 Nthlr.

Rapps

Die Anleihe, welche zu 74. 50 angeboten. Höhe auf die Nachricht von dem der Regierung; sie blieben indeß 75, eröffnete heute 48. 5 und 5, eröffnete heute 76. 50 und Bankactien 1680 Lyon 350 a 346. 26.

Schatzbons 17 und 16 Nordbahn 375 a 382. 50. London, 24. Juli. Zproz. Cons. S7, a. Z. 874. s32 u. 83 bez., Ende 82 Br. Nieders h. Märk. Jzproz. 70 Bre, 875. Int. 443. Aproz. 7173. Bras. 715. . ; Engl. Fonds bheben unverändert, und der Markt behielt ein fe— stes Ansehen. In fremden Fonds wurden einige Geschäfte ge⸗ macht. Eisenbahn-Actien blieben stationair. Amsterdam, 25. Juli. Holländische Fonds waren bei eini⸗ ö gen Geschäften in Integralen zu den gestrigen Preisen angeboten. Russ. wiederum zu höheren Preisen sehr gefragt. Span. neuerdings mehr angeboten. Holl. Int. 443, Zproz. neue 524, Ardoins sr, gr, Pieren 8. Por ) proz. 75. 4proz. 61 63. Zproz. *, Aproz. 76. Stiegl. 753, 3. Ofst. Met., 5 proz. 633. 1 . Antwerpen, 24. Juli. Bei geringem Handel waren belg. 64 65. Budw. 633. V. A 25 64 65. Livorno 70. Pesth Fonds fest. 5proz. 767, 763. 41proz. 693,

52*

4proz. ostind. 70.

Port. 4proz. 1815. Russ. alte 974,

24 proz. 385,

ö j . Meadrid, 19. Juli. Zproz. 195, 3. proz. 109, 3. Schles. 3 Br. Cbemn.-Riesa 28 Bi. Sächs. Bayer. 77 Br. 4, 39 . .

Spiritus loco 183 —19 Rthlr. bez. Juli. /Aug. 184 Rthlr. t Aug. / Sept. mit Faß 18 Rthlr. bewilligt. Sept. / Okt. 18 Rthlr. Br., 172 G.

Marktpreise vom Get raide. Berlin, den 27. Juli.

Zu Lande: Weizen? Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf.; Hafer 24 Sgr. 5 Pf, auch 22 Sgr. 6 Pf.

Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 5 Sgr., auch 2 Rthlr. und 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf.; große Gerste 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf.; Hafer 21 Sgr. 3 Pf., auch 20 Sgr.; Erbsen (schlechte Sorte 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf.

Mittwoch, den 26. Juli.

Das Schock Stroh 6 Rthlr. 20 Sgr., auch 6 Rthlr.; der Cent⸗

ner Heu 25 Sgr., auch 15 Sgr. Kartoffel⸗Preise.

Der Scheffel 22 Sgr. 6 Pf, auch 12 Sgr. 6 Pf.; metzenweis

1 Sgr. 6 Pf., auch 1 Sgr. Branutwein⸗Preise.

Die Preise von Kartoffel-Spiritus waren am

. Juli 1848 17 Rthlr.

J 3 17 frei ins Haus geliefert

17 u. 172 Rthlr. p. 200 Quart à 54 90 17 . oder 10,80) 90 nach . Tralles.

27. (ohne Geschäft)

Korn⸗Spiritus: ohne Geschäft.

Berlin, den 27. Juli 1848. -

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin.

Stettin, 27. Juli. Seit gestern haben wir wieder schönes trockenes Wetter.

Von Roggen in loco sind Kleinigkeiten nach Gewicht und Qualität zu 24 2 27 Rthlr. gehandelt, e Pf. pr., Septbr. / Oktbr. 25 Rthlr. Br. und Geld, pr. Frühjahr 1849 ist 28 Nthlr. bez.

Spiritus aus erster Hand zur Stelle und aus zweiter Hand 203 -= 20 96 bez., mit Fässern 213 * * bez., pr. Septbr. / Oltbr. 22 nominell.

nhl er, in loco 1095 Rthlr. bez., pr. Septbr. / Oktbr. ist gestern

Dem beim Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Ar= da die Deutschen nicht hinlänglich geschützt? Gefährdet war nur die

beiten angestellten Geheimen Registrator Schmedicke den Charakter als Kanzlei⸗Rath zu verleihen.

Abgereist: Der Wirkliche Geheime Legations. Rath, Freiherr von Patow, nach Potsdam.

Nichtamtlicher Theil. Dent schland.

Sundes Angelegenheiten.

Frankfurt a. M., 27. Juli. (O. P. A. 3.) 47ste Sitzung der verfassunggebenden Reichs-Versammlung am 25. Juli. Schluß.)

Ja icze ws ki (gegen den Ausschuß⸗Antrag.) Es sind gestern Stim⸗ men der Verhöhnung gegen Polen laut geworden, die wir noch nie bei den für inhuman gehaltenen Russen gehört haben. Man spricht von einer Rebellion der Polen gegen den Germanismus. Ich könnte die Belege liefern, wer den Kampf bei den Haaren herbeigezogen hat. (Stürmischer Ruf von der Rechten: Beweise! Der Präsident

ebietet Ruhe.) Ich will dem Urtheil nicht vorgreifen. Selbst die öchsten preußischen Behörden haben die im Gang befindliche Unter suchung zugestanden, um zu sehen, wer die Schuld trägt. Es ist also bis jetzt wenigstens und jedenfalls zweifelhaft. Man sollte doch das Urtheil der Kommission abwarten. Ich will mich nicht auf Recriminationen einlassen, denn diese fördern die Sache gewiß am allerwenigsten. Auch ich könnte eine ganze Gallerie von Bildern vorführen, auf denen Ihr Blick nicht mit Behagen ruhen würde. Ich thue es nicht, weil ich andere Waffen habe, mein Recht zu ver= theidigen. Man sagt, das Land sei erobert durch deutschen Fleiß. Ich will nichts sagen gegen deutschen Fleiß. Ich kenne schlechte deutsche und schlechte polnische Wirthschaften, und

umgekehrt. Ich kenne polnische Wirthschaften, die von keiner ande⸗

ren übertroffen werden. Ich habe hier Abschrift einer preußi⸗ schen Kabineis Ordre vom 30. März 1833. (Der Redner verliest sie; sie enthält eine Weisung an das Staats⸗-Ministerium, bei Subhasta—⸗ tionen polnischer Güter durch Vermittelung der Staats -Kasse für Erwerber deutscher Abkunft zu sorgen.) Es ist also bei der Erwer⸗ bung etwas mehr, als deutscher Fleiß. Posen wurde die Erhaltung der polnischen Nationalität gewährleistet; eine Einverleibung in den

deutschen Bund ist früher nicht erfolgt, offenbar um der Nationalität

ausschließende bisherige Beamten⸗Herrschaft. Ist der Schutz für die Deutschen nur durch die Theilung zu bewirken, warum schützt man die Deutschen nicht auch durch Einverleibung derjenigen, die im Elsaß, in England und Amerika wohnen? Was die konkreten Wah— len betrifft, ö sind sie ungültig, da zur Zeit der Vornahme das Kriegsgesetz verkündigt war, welches lediglich gegen die Polen gerich⸗ tet war. Ist es möglich, gesetzlich zu wählen, wo Hunderte auf die Festung geschleppt wurden, um nach den Wahlen ohne Weiteres wie⸗ der frei gelassen zu werden, wo nach Aeußerungen von deutschen Augenzeugen kein Pole sich in Posen zeigen durfte? Ich will keine Sympathieen in Anspruch nehmen. Ich könnte darauf verweisen, daß den Polen große Hoffnungen von Deutschland gemacht worden sind. Aber ich komme nicht als Bettler zu Ihnen, sondern mit meinem guten Rechte. Man soll den Polen nichts geben, sondern ihnen nur nichts nehmen, und das unangetastet lassen, was die Fürsten ihnen elassen haben. Was gewinnt Deutschland mit 400,000 Menschen? K gewinnt nur 100,000 der erbittertsten Feinde. Man hat die Polen verschlungen, verdauen wird man sie, weiß Gott, nicht! (Beifall und Gelächter.) Ich verlange keine Sympathieen, ich appellixe nur an Ihre Tugend und Gerechtigkeit. (Beifall Kerst von Birn⸗ baum: Die Verträge von 1815 haben nur die Gränzen gegen Po—⸗ len in Posen regulirt, nicht die westliche Gränze, Posen wurde nach demselben Prinzip regiert, wie die anderen Provinzen. Es war noch im Jahre 1818 davon die Rede, Posen und Ost= und Westpreußen in den deutschen Bund aufzunehmen, und die Polen würden nicht dagegen reklamirt haben. Man vermißt die Aeußerung des Volks⸗ willens; wir Abgeordnete aus Posen sind die gewählten Organe des Volkéwillens, nicht der alte Landtag in Posen. Die Petitionen ent⸗ standen zu einer Zeit, wo die Beamten, denen man Einmischung vor⸗ wirft, gar nicht wirken konnten. Die Polen hatten nichts Geringeres im Sinn, als Alles polnisch zu machen. Alle Ab- geordnete aus Posen, den Abgeordneten Janiezewski ab- gerechnet, haben die Wahl angenommen, um den Anschluß zu bewirken. Selbst in Janiezewski's Wahlbezirk sind 14,000 Deutsche. Clemens von Bonn: Wenn ich den Ausschußantrag belämpfe, so geschieht es nicht vom Standpunkt der Vorredner aus. Nach meiner ÄAnsicht besteht die Frage lediglich darin, ob wir jetzt schon zur Entscheidung kommen können. Zwei Punkte ste⸗ hen für mich unbedingt fest, daß die Ehre und Sicherheit Deutsch— lands für alle Zeiten gewahrt sei, und daß die bisherigen Zustände Posens nicht fortbestehen können. Wodurch wird nach 33 Jahren eine Theilung Posens hervorgerufen, und wird dadurch den gegenwärtigen Uebelständen abgeholfen werden? Preußen war mächtig genug, die Deutschen auch gegen den fanagtischsten Äufstand zu schüßen, das hat

Nationalversammlung, angegriffen wo den ist. Ich frage, da Inter⸗ pellationen Mode sind, den Minister des Auswärtigen, ob nicht von Frankreich an eine deutsche Regierung eine Depesche gekommen ist, in welcher man sich die Wiederkehr der ausgezogenen Polen verbittet, da sie Unruhen beabsichtigen? (Sensation. Wenn wir, wie ver— langt wird, nochmals untersuchen und zweifelhaft lassen, was wir thun wollen, dann wird der Kampf erst recht in Polen angefacht werden. Der Redner stellt zu Nr. 3 des Ausschußantrags den Ver⸗ besserungsantrag, daß von der preußischen Regierung eine bestimmte Eiklärung verlangt werde, daß dieselbe unter allen Umständen die Deutschen in dem polnischen Theil von Posen in ihrer Nationalität schützen werde. Die von dem Ausschuß erwählte Form läßt schei⸗ nen, als ob den Polen Hoffnung gemacht werden solle. Es wäre aber nicht würdig, eine Hoffnung zu nähren, die zu erfüllen wir nicht die Kraft haben. Schluß der Sitzung nach 3 Uhr.

Frankfurt a. M., 27. Juli. (Fr. J.) 48 ste Sitz un der verfassunggebenden Reichs⸗Verfammlung am 26. Juli. Nach Verlesung einiger neuen Amendements bezüglich der posener Frage wird die Berathung über diesen Gegenstand wieder aufgenommen. Zuerst spricht Ruge. Er will nochmals Frieden predigen in einer Sache, die zu s ernsten Verwickelungen führen könnte. Der Ausspruch des Vorparlaments, daß die Theilung Po⸗ lens ein schmachvolles Unrecht gewesen, sei von einem richtigen Ge⸗ fühl ausgegangen; denn es sei damals ein Volk, das auf der Stufe der humanen Entwickelung stand, von drei Despoten unterdrückt worden. Er rechne es allerdings Deutschland und Preußen zur Ehre an, daß sie Bildung und deutschen Fleiß nach Polen gebracht; allein eine Schmach wäre es, wenn nicht auch die volle Freiheit dorthin gebracht würde. Die Propaganda der Freiheit sei heilige Pflicht, und selbst Gewalt dürse da, wo die Vernunft nicht mehr ausreiche, nicht geschent werden. Die polnische Emigration sei die Propaganda der enropäischen Freiheit. die

olen auf den Barrifaden oben an standen, könne die Sympathieen . ie nicht geschwächt, nur vermehrt haben. Die Polen 6 die holt der Freiheit; als solche hätten auch die unter das russische Heer gesteckten Polen dieses Heer mit den Ideen der Neuzeit infizirt (Gelächter rechts. Den Slavenkongreß hätten die Polen zu huma⸗ nen Zwecken veranlaßt. (Neue Bewegung rechts.) Die Polen seien

ö

677. Fried. Wilh. Nordbahn 393. bps. 69 Rthlr Paris, 25. Juli. Die Rente ist wieder gefallen. Da die . . 6 . neue Anleihe, welche auf 75. 25 geschätzt wurbe, in der That nur 3ul ,., 65 den Kapitalisten zu gut kommt, so wurden heute viele Ange⸗ dun in,, Nthlr, gemacht, und man erwartete bedeutende Lieferungen von 556 zur Seht ** n,, 6 Liquidation. Auch erklärt sich das Fallen der Renke aus der Be⸗ Shi. Mou 17 a 11 Rthlr. öh

sorgniß vor einer Intervention in Italien, die man jeßzt für sehr Ros / sCI. n, nn bent.

noch 107 Rthlr. bez., heute jedoch wieder zu 105 Rthlr. gelauft.

Mit der heutigen Nummer des Staats⸗An⸗ zeigers werden Bogen 97 bis 98 der Verhandlungen zur Vereinbarung der Preuß. Verfassung ausgegeben.

Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerei. Beilage

n sich am Ende gezeigt. Es scheint mir nicht geeignet für Preußens nicht zu nahe zu treten. In diesem Jahre erklärte der darum be- und Deutschlands Chre, für einen zukünftigen Fall eine Einverlelbun fragte posener Landtag mit 26 gegen 17 Stimmen sich e, die eines Theils vorzunehmen. Das einzige gesetzmäßige Organ hat 3 Einverleibung. Die ¶Minorität z og darauf besondere Verhand- gegen die Aufnahme erklärt. Will man sich auf den Boben der Re—= 66 lung und erklärte jenen Beschluß fůr ungültig. In Folge, des vdolution stellen, so konnte die Regierung nicht ohne den Vollgwillen ließen. keinen nichtigen Minoritäts - Beschlusses und eingegangener Pelitionen ! handeln, und wir wissen nicht, ob die Bevölkerung einverstanden ist. schen Bund auffunehmen und die