1848 / 128 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

weil sie nicht mehr das

eh s bie meist schweizerischen Ursprungs sind und von Bern,. Se.

othurn und Waadt verkauft worden waren, img Kaliber hatten.

Vr ar, Der hre, oa mn n

rg, 2. Sept. Wie ich es in meinem letzten Be⸗ richt . nete das Getraide⸗ Geschãft dieser Woche mit einer bedeutenden Steigerung der Weizenpreise, und wurde am Mon- tag beste Waare bis 63 Rthlr. bezahlt. Unter dem Einfsuß trockener Witterung und hoher Frachten gingen wir jedoch auf 62 Rthlr. zu= rück; da aber seit Mittwoch Abend anhaltender Regen eintrat, auch Ausficht da ist, daß der Wasserstand sich bessern und demnach die

———

Wittwer diese ganze Post an den ꝛc. von Knobelsdorf abgetreten, jedoch ist die Befriedigung der Kinder der 23) * 2c. Grothe als Miterben für ihren Antheil am Kapi⸗ 24) *

b76ᷣ

Verladung bald zu niedrigeren Frachten zu bewirken sein wird, vor Allem aber der Abschluß des Waffenstillstandes mit Dänemark die ungestörte Verschiffung nach England gesichert, so wurde heute wie⸗

der bis 65 Rthlr. bezahlt, und unterliegt es wohl keinem Zweifel, daß die steigende Tendenz sich bis zum Spätherbst behaupten wird, indem bis dahin England nur aus unseren Nordsee =- Häfen Zufuhren von Belang erhalten kann. Auch Gerste blieb bei steigenden Preisen gesucht und wurde heute bis 35 Rthlr, dafür bewilligt, Roggen blieb dagegen trotz der sehr geringen Zuführen vernachlässigt und bedang nur 29 a 31 Rthlr., wie auch Hafer nicht über 18 Rthlr. für beste alte Waare holte. Schöne mittel Linsen 54 a 56 Rthlr., große 58 a 60 Rthlr., Erbsen 56 Rthlr.

22) Actien der Ruhrorter Dampfschleppschifffahrts-Gesellschafti!···:“ 100 der künstlichen Mineralwasser⸗ und Bade⸗-Anstalt . ...... ...... Seer, u

Rappsamen und Rüböl matter, wennschon wenig offerirt und die jetzige Witterung der Sommersaat ziemlich günstig. Rappsamen 72 275 Rthlr., Rüböl 107 Rthlr., Mohn 90 3 923 Rihlr., Mohnöl bei einzelnen Gebinden 18 a 185 Rthlr., Leinöl 97 Rthlr.

Spiritus blieb in effektiver Waare zu letzten Notirungen ange— nehm, auf Lieferung in Eiwartung der Entscheidung über die Steuer- Erhöhung ohne Handel.

zun in Zuckern ging wenig um. Es ist davon nur noch wenig Vorrath bei den Produzenten. Nächste Woche wird nun die neue Campagne eröffnet, wo man denn wohl etwas niedrigere Preise er— warten darf, indem manche geldbedürftige Fabrikanten sich beeilen

werden, ihre Waare an den Markt zu bringen.

190 Thir. ö,, 50

w 1059 Fr.

593 . 2. i . durch glaubhafte Urkunden nicht nachgewiesen. 25) der Aachener und Münchener Feuer⸗Versicherungs-Gesellschast, eingez. 20 95h 6 1000 Zhlr. . 4 unten näher bezeichnete Konditor, frühere Lehrer J der nm nnn, . 26) der Vaterländischen Feuer -Versicherungs-Gesellschaft, eingezahlt 20 n? . 1000 . Adolph Friedrich Karbe von hier ist des Versichs schung beider Posten! im Hvpothekenbuche beantragt, so 27) der Allianz in Stolberg; 67 * 2500 Fr. zum Aufruhr verdächtig und ist sein gegenwärtiger Auf⸗- erden alle diesentgen, weiche an! vorget hit äosten 233 . der Jiestertamer Eisenbahn w ö 5 1009 gi. 5. enthalt nicht zu ermitteln gewesen. . und aus den darüber ausgefertigten Instrumenten als 29) Kurfürstlich Hessische 40 Thlr. Looses; j 23 * 410 hh · Es werden alle Civil. und Militair Behörden des Cigenthümer, Erben, Cessionarsen, Pfande oder sonstige 30) Actien der Ludwigshafen-Penbacher Eisenbahn-Gesellschaft⸗ . 8 * S800 2151. n und Auslandes dienstergebenst ersucht; auf den. Bůͤefs· Inhaber Ansprüche zu haben glauben aufgefor⸗ 31) Prioritäts-Stamm-⸗Actien der Rheinischen Eisenbahn Gesellschastt. —ᷣ 45 200 Uhl. elben zu vigiliren, ihn im Betretungsfalle sestzunehmen der ihre Ansprüche spätestens in dem 32 Actien der Riunione Adriatica di Sicurta in Triest, eingezahlt 15 6... ..... ...... 2 1002051. und mil allen bei ihm sich , . ,,. am einundzwanzigsten Oktober 1848, H6. am züỹsten d. M., Morgens S Uhr, Häuser: , . Vormittags elf Uhr, 1) Ein in der kleinen Budengasse in Köln gelegenes, mit Nr. J3. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen.

Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent—= standenen baaren Auslagen und den verehrlichen Behörden des Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit versichert.

Berlin, den 5. September 1818. :

Königliches e, n . hiesiger Residenz. Abtheilung für Voruntersuchungen.

vor dem Deputirten, Referendarius Burchard, im In⸗ structionszimmer des Königl. Ober-Landesgerichts an=

Anrechte an das verpfändete Gut für verlustig erklärt, ihnen ein immerwährendes Stillschweigen auferlegt und das Dokument vom 8. September 1794 über die Forde

Ein in der großen Brinkgasse daselbst gelegenes, mit Nr. 15. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Jubehorungen. ; n , n, Ein in der Schildergasse daselbst gelegenes, mit Nr. 59. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. stehenden Termine anzuzeigen, widrigenfalls sie aller 45 Ein in der Wolfsgasse daselbst gelegenes, mit Nr. 12. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zäbehörungen. 55 Ein in der Wolfsgasse dafelbst gelegenes, mit Nr. 14. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. ) Ein auf der Christophsstraße daselbst gelegenes, mit Nr. 2. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen.

8

7) Ein auf der Gereonsstraße daselbst gelegenes, mit Nr. 13. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen.

i 49 men 4a rung 350 hli. für . rtisirt er tet werden ind. 9 Ein in der Maximinenstraße daselbst gelegenes mit Nr. 15. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. S n des K b . a . . ' * r 8 M Iraß UI ? . . ] ] V. J 644 Derse de ö . mh uh . gReeligion in Au wärtigen werden die Justiz⸗Kommissarien chmidt 9) Ein in der Maximinenstraße daselbst gelegenes, mit Nr. . bezeichnetes W ohnhaus mit allen Zubehörungen. 3 1 1

Potsdam geboren, 5 Fuß 43o0ll groß, hat graue Haare, blaue Augen, graue Augenbrauen, rundes Kinn, ovale Gesichtsbildung, blasse Gesichtsfarbe, kleine Nase, klei= nen Mund, grauen Bart, volle Zähne, ist kleiner Ge— stalt, spricht die deutsche Sprache und hat als besonde— tes Kennzeichen einen Bruchschaden.

lass]

487 J Im Hypothekenbuche des unter der Gerichtsbarkeit des Königl. Ober-Landesgerichts zu Frankfurt a. d. O. im Sternberger Kreise belegenen Rittergutes Kemnath, An— theils A., sind in der dritten Rubrik unter Nr. 4. auf Grund des bei der Regulirung des Nachlasses des ver⸗= storbenen Gutsbesitzers, Hauptmann von Troschke, zwi⸗ schen seiner Wittwe Wilhelmine Beate, geborenen von Marwitz, und den 4 Kindern des Verstorbenen am 16. August 1794 geschlossenen und am 8. September 1794 obervormundschaftlich bestätigten Erbrezesses 250 Thlr., Zweihundert funfzig Thaler, zu 4 Prozent verzinslich, zufolge Verfügung vom 14. Oktober 1794 dergestalt eingetragen, daß nach dem Tode des zum lebensläng= lichen gm igù se berechtigten von Zobeltitz zu Alt— Gabel a) 125 Thlr. an die damalige Besitzerin des Guts, verwittwete von Troschke, später verehelichte Justiz= räthin Grothe, . b) 125 Thlr. an die 4 von Troschkeschen Kinder

stirt werden.

429

und Hanff in Vorschlag gebracht. Frankfurt a. d. O., den 16. Juni 1848.

Das im Carthausschen Kreise belegene, auf 10,453 Thlr. 5 Sgr. 7 Pf. landschaftlich abgeschätzte adlige Gut Londzyn Nr. 145. Litt. B. soll in dem

am 27. Januar 1849, Vorm. 10 Uhr, im Gerichtshause hierselbst vor dem Herrn Ober-Lan— desgerichts⸗Rath Gerlach anstehenden Termine, subha— Tae und Hypothekenschein sind in unse— rer Registratur einzusehen:

Marlenwerder, den 20. Juni 1848. .

Civil-⸗Senat des Königl. Ober- Landesgerichts.

burg gehöriges Ackerland.

8 . 9) 8 172 2 .

115 Das Kloster Füssenich mit etwa

st 5 tts⸗-Hof zu Scheuren, Bur isterei Friesheim, Kreis Euskirchen, etwa igkei e 57) Der Bungarts Hof zu Scheuren, Bürgermeisterei Friesheim, ; n,, el, ,, . 6) Der Burghof zu Ylabheim mit etwa 359 Morgen Ackerland. 1 gr g e , Thlr. 16 Sgr. abgeschätzt worden, soll 7) Etwa 4 Morgen Ackerland zu Heppendorf. am 14. Dezember 1848, Vorm. 11 Uhr, subhastirt werden. . . Frankfurt a. d. O., den 27. Mai 1848. Königl. Land und Stadtgericht.

10) Ein in der Maximinenstrase daselbst gelegenes, mit Nr. 19, 21. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. . ; h : 114) Ein in der, Maximinenstraße daselbst gelegenes, mit Nr. 25. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen. Erster Senat des Königl. Preuß. Ober-Landesgerichtbe. 13 Ein in Roisdorf unmistelbar an dem Siationshofe gelegenes Wohngebände.

99

13) Ein in der Peterstraße in Aachen gelegenes, mit Nr. 596. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen.

Nothwendiger Verkauf. 14) Ein in der Peterstraße daselbst gelegenes, mit Nr. 597. bezeichnetes Wohnhaus mit allen Zubehörungen.

C. am 2z6sten d. M., Morgens 9 Uhr, und dem folgenden Tage,

Hypotheken⸗Forderungen und Rest⸗ Kaufschillinge bis zum Be⸗

laufe von etwa GM, GGG Thlr., haftend theils auf städtischen

Grundstücken in Köln, Koblenz, Düsseldorf u. s. w., theils auf

ländlichen Besitzungen.

gp. am 2. Oktober, Morgens S Uhr, und den folgenden Tagen, ländliche Besitzungen, und zwar: 2

1) Etwa 200 bis 250 Morgen in den Bürgermeistereien Effern und Müngersdorf gelegenes, zum Landgut Kitsch—

; ö. c Roßstraße gelegene, 4 5 i . . . germ eres Lökbenich. e n,, g, ,n, g g,, e, n, dee eee ener sss

z m4 N ĩ Mi j on , ; , 4) Etwa 20 Morgen Wiesen und Holzgewächs zu Grevenbroich. geb. früher verehel. geh ö

274 Morgen Ackerland.

„»Lechenich. . Poll bei Düren. 10) Der Norfer-Hof bei Neuß mit etwa 321 Morgen.

9 Morgen.

12) Der Jesuiten⸗Hof unterhalb Bonn mit etwa 15 Morgen Ackerland, Wiesen, Obst- und Gemüsegärten.

Car] Gotthilf Ferdinand, ; ̃ ä 135 Etwa 47 Morgen Land, im Mehlemer-Bau und in der Ringsdorfer-Aue, Bürgeimeisterei Godesberg, gelegen, Ginst. Bogis ao; Gesch tu zer 372 Nothwen diger Verkquf, 145 Ein kleiner Hof mit etwa 6 Morgen Land, in Lannersdorf, Bürgermeisterei Godesberg, gelegen. Vilhelmine Christiane, von Troschte, Stadtgericht zu Berlin, den 29. April 1816, 155 Etwa 77 Morgen Land in den Bürgermeistereien Effern und Rondorf.

Helene Caroline, J . zu gleichen Theilen, an jedes also 31 Thlr. 7 Sgr. 6 . allen.

e itterschafts⸗Rath von Knobelsdorf zu Berlin, ö. das 6j durch den am 17. Januar 1818 er⸗ öffneten Adjudications-Bescheid zugeschlagen worden, behauptet die Tilgung dieser Post, indem die Justizrä—= thin Grothe, verwitwete von Troschke, ihren Miterben ihr Erbtheil ausgezahlt und sie demnächst ihrem Ehe— manne, und dieser ihm, dem von Knobelsdorf, die ganze Forderung gegen Zahlung cedirt habe. ;

16. August

Weder das Original-Dokument vom S. September

1794, noch gültige Quittungen der Geschwister von Troschke, noch die Cession der Justizräthin Grothe ha—

abgeschätzt, soll

ben jedoch vorgelegt werden können. ; einzusehen. Ferner stehen ebendaselbst unter Nr. 6. 1137 Thlr. 12 Gr. 6 Pf., Eintausend einhundert siebenunddreißig 1373

Thaler zwölf Groschen sechs Pfennige, rückständige, 4 Prozent verzinsliche . auf Grund des mit dem Freiherrn Ferdinand Christoph Gottlob von Glau— bitz geschlossenen Kaufkontralts vom 15. . 25. Mai 4799, zufolge Verfügung vom 19. Juli 1799, für die gedachte Justizräthin Grothe eingetragen. Das Dokument be— sindet sich im Gewahrsam des unterzeichneten Königl. Ober Landesgerichts.

Nach dem Tode der Justizräthin Grothe hat ihr

Das in der Jerusalemerstraße Nr. 36 und 37 an der Ecke der Leipzigerstraße belegene Gasthofs Grund. 17) Das Lindenburger Hofgut mit etwa 93 Morgen. ö. . J, ö . . ö. err gen e, fh, , . 18 Die Bodendorfer Burg mit etwa 75 Morgen Ackerland, Wiesen, Büschen und Weinbergen (hierauf hastet Ovpothekenbuche von der Friedrichsst Nr. 51. guf Den Namen des Gastho ebe ßere Göorg Ludtzig 19) Das Gut Troisdorf in der Bürgermeisterei Siegburg. . ö in n, . 3 Cem ng. 20) Die Grafschaft Morsbroich mit etwa 64409 Morgen Ackerland und Waldungen und einem Aktiv-Zehnten von GHasthofs⸗Inventariums au 422 Thlr. 2 gr. .

am 27. November 1848, Vorm. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. ö . Johann Friedrich Schmidt und dessen Ehefrau Marie Elisabeth, geb. Seidler, und der Oekonom Julius Au— gust Schmidt, beziehungsweise deren Erben, werden zu diesem Termine hierdurch öffentlich vorgeladen.

Taxe und Höpothekenschein sind in der Registratur

Nothwendiger Verkauf.

Stadtgericht zu Berlin, den 20. April 1848.

Das dem Kaufmann Philipp August Villaret zuge— hörige, in der Großen Hamburgerstraße Nr. 30 a. be— legene, im Hypothekenbuche der Königsstadt Vol. 39. Nr. 2450. verzeichnete Grundstück, gerichtlich abgeschätzt zu 17,959 Thlr. 4 Sgr. 9 Pf., soll

am 28. November 1848, Vorm. 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

eine Nutznießung).

359 Morgen.

Der Gastwirth Köln, den 4. September 1848.

506 b]

Taxe und Hy—

1592]

zur Wahl des Administrailons⸗Rathes berufen werden wird.

Zur Erfüllung des Vertrages, wonach für eine Summe von mindestens 14 Millionen Thaler dazu geeignete Bestandtheile des A. Scha affhaufen schen Vermögens in der Art zur öffentüchen Versteigerung , werden soll, daß jedem Antäufer die Befugniß zur Compensation liquider Forderungen an A. Schaaffh den von ihm zu zahlenden Kaufpreis zusteht, werden durch den dazu beauftragten Notar Cardauns in dem Lokale des Gastwirihs Harff auf dem Domhofe hlerselbst folgende Gegenstände versteigert:

„Morgens H uhr, und am folgenden Tage,

Actien und Staats⸗Papiere: 2 . O4 Stck. ]

A. am zisten d. M

4 Actien der Rölnischen Dampsschifffahrtz. , , ,, 3 . »Kölnischen Dampsschle ; ; 3 Obligationen der Kölnischen Carre en. Gesellschaft 5h Actien der Preußischen Bank ..... .... ..

6) * agdeburg. Wittenbergeschen Eisenbahn. . . 21 5 28200 * Amts wegen werden daher die bezeichneten Abwesen⸗ 7) * * Schweizer be , rr, ,. r l en, wmtenn 2. . . 200 500 Fr. den, so wie hbeziehendlich deren Erben und Gläubiger, 89 * * Mosel⸗ f fffahrts⸗ . dd 20 * 5 100 Thlr. hiermit öffentlich geladen, 9) * Bonn Kölner Eisenbahn - Gesellschasttt.!«s!«s«⸗.. 10R) * 100 * den 2. Februar 1849, / 8 * * 100 zur gehörigen Gerichtszeit, unter der Verwarnung, daß 10) Preußische Staats ⸗Schuldscheine ...... 1 998 * außerdem die Abwesenden selbst für todt erklärt und das 3 7 n 10 * solchen zukommende Vermögen den angemeldeten und 4 ; öln⸗ Mi Eisenb 7 5 5 500 » legitimirten Erben und Gläubigern verabfolgt, die Letz⸗ 11) Prioritäts-Obligationen der Köln⸗Mindener Eisenbahn -⸗Gesellschastil;?⸗.⸗... 8329 , 200 teren aber, wenn eine une ng nicht erfolgt, von mi 3870 * 100 * ihren Rechten am Vermögen des Verschollenen ausge= 12) Seehandlungs⸗Prämienscheine ...... ...... ..... .. . ..... .. ..... . schlossen und der . etwa zustehenden Rechtswohl⸗ K , , . w 35M ' 753565553 2155 35 248Fs. ihat der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand . 43 Sblgatssnen der Notherkamer Eisenbahn - Geselischaftt⸗ c= 287 . » 000 Fl. 5. verlustig werden geachtet iwerden, in Person oder . 15) Obligationen der Stadt söln. .. . . . . . . . . . . 3. i 4 ; ö ö K i z y 4 y. 109 Thñr. gehörig instruirte Bevollmächtigte an biete nn . 16) Actien der Kölnischen , esellschaft, eingeza .. n , 3 * * 1090 ** u erscheinen und sich ausreichend zu legitimiren, 13 * 3 gi n, ,, i z 14711575 . . 23 * e,, g. die bee, re, ,, e annesheider Bergwerks⸗Vereins . . . ...... ...... ...... ...... ...... .... ö. * * nachzuweisen, au ar 3 ö der w , . , f, , e n, 10 ..... .. R 500 , . i 23 e il. . 20 der Sten Assekuranz⸗ Compagnie in Antwerpen, eingeza . x 59000 Fr. mn abwechscinden Saͤpen rechtlich zu verfahren, sodann aber 215 der ern,, h ö . J 109 * 500 Thlr. den 3. Rat ns 45 *“

A. Schaaff hausen.

Den Gläubigern machen wir hiermit die Anzeige, daß das Statut des A. Schaaffhausenschen Bank-Vereins die landesherrllche Bestätigung erhalten hat und gleich nach gesetzlicher Publication eine General-Versammlung

6 2 2.4

22 25 78 ü 200 y

schleyyschisfsahris . Gesellscha ft...

i 5575575775547 ö 2 2 35 62

dem Staate zu erwarten ist. präcise 5 Uhr,

au sen gegen zur Stelle zu bringen.

Berlin, den 6. September 1838.

Al. Schaaffhausen.

Köln-⸗Minden-Thüringer Ver— bindungsbahn.

Die betreffenden Actio⸗ werden zu gemeinschaftlichen, höchst wichtigen zu der am 20sten d. M. in Paderborn stattfinden⸗ 8 den General⸗Versamm— feölung mit dem Bemer— ken eingeladen, daß nur durch eine kräftige

Vereinigung der G esammtmitglieder

ein günstiges Resultat von den Unterhandlungen mit

Die Versammlung findet im Börsen Lokale Sonnabend den 9gten d. M., Nachmittags

statt, und werden diejenigen Actionaire, welche ihre Actien noch nicht angemeldet haben, ersucht, solche mit

Das Com its.

16) Die Lindenburg mit etwa 36 Morgen.

Die Bedingungen, Parzellirungs-Pläne der ländlichen Besitzungen und Urkunden sind während der den resp, Verkaufs-Terminen vorangehenden 14 Tage in der Amtsstube des Eingangs erwähnten Notars einzusehen.

Das provisorische Comité.

des Aktenbeschlusses und

den 2. Juni 1849 der Eröffnung eines abzufassenden Amtsbescheids, wel⸗ cher rücksichtlich der Außenbleibenden für publizirt ange⸗— nommen werden wird, gewärtig zu sein.

Zugleich wird den entfernt wohnenden und auswär— tigen Interessenten aufgegeben, zu Annahme künftiger Ausfertigungen im hiesigen Orte oder in dessen Naͤhe Sachwalter, die von Ausländern auch mit gerichtlichen Vollmachten zu versehen sind, zu bestellen.

Pegan, den 29. August 1848.

Das Königliche Justiz⸗-Amt. Dr. HHauschild.

einer

Vorberathung

. ni der verschollenen Personen. 1

August Seyfert,

aus dem Dorfe Weideroda bei Pegau gebürtig und des vormaligen Begüterten Johann Martin Seyfert, dasigen Ortes, ältester Sohn, ist im Jahre 1813 als Marqueur nach Rußland gegangen und seitdem von dessen Leben und Aufenthalte einige Nachricht nicht erlangt worden.

Dessen Vermögen besteht in 200 Thli. väterlicher Mithülfe, auf dem Gute seines Bruders, Johann Gott— lob Sepfert's zu Weideroda, hypothekarisch versichert.

2

Andregs Huth,

594 200 Thlr. 907 * 2 60 *

28 5 100 *

27 * 1000 * tal⸗Prozesses verfahren werden.

Cg bdittal⸗gadung.

In Gemäßheit des Mandats vom 13. November 1779 soll zu Regulirung des von den unten uh O näher bezeichneten abwesenden und verschollenen Perso⸗ nen hinterlassenen Vermögens mit Eröffnung des Edik—

aus Groitzsch gebürtig, ist im Jahre 1809 als Zeug machergesell von dort aus auf die Wanderschaft gegan⸗ gen und seit Fastnachten 1819 über dessen Leben und Aufenthalt einige Nachricht nicht eingegangen.

Das Vermögen des Abwesenden ist gerichtlich depo— nirt und besteht dermalen * 55 Thlr. 11 Ngr. 9 Pf.

Christian Richter, aus Lippendorf gebürtig, ist im Jahre 1812 als Gemei⸗ ner im Königl. Sächsischen schwarzen Dragoner ⸗Regiment mit nach Rußland gezogen und seitdem einige Nach= richt von dessen Aufenthalt und Leben nicht eingegangen.

Das demselben zugefallene Vermögen besteht in 25 Mfl., auf dem Hause seiner Schwester, Marien Christinen verw. Schiebold zu int enge n, hypothekarisch versichert.

Johann Carl Nebe, ö

aus Zeschwitz, ein Sohn des r,, . Begüterten Christian August Nebe, dasigen Ortes, ist von dort aus vor länger als zwanzig Jahren als Fleischerbursche in die Fremde gegangen und hat seit dieser Zeit keine Nachricht von seinem Aufenthalt und Leben gegeben. Deni Vernehmen nach ist derselbe vor längerer Zeit in Ungarn gewesen und soll daselbst gestorben sein. ;

as demselben zugefallene Vermögen besteht in einem mütterlichen Erbtheil von 40 Thlr.

Preußischer

Staats- Anzeiger.

Berlin, Sonuabend den 8. September

Das . . beträgt:

thlr. für Alle Post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Erpedition des Preuß. Staats⸗

Anzeigers: Sehren Straße Ur. 67.

in allen Theilen der Monarchie ohne preis⸗Erhöhung.

Bei einzelnen nummern wird

der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.

M 128.

*r, ar m rm.

1848.

nhalt. u tschland.

Frankfurt a. M. Versammlung.

dene in genügender Art zu bewältigen. Wie ist es nun damit ge—

etwas zurückgenommen, wobei der wesentlich davon abgewichen sei von Würth, ebenf „Die Centralge

Amtlicher Theil.

D Bundes⸗Angelegenheit verfassunggebenden Reichs. Ministeriums. Preußen. Berlin. Auszug aus dem gesammte innere Verwaltung. Oesterreich. Wien. Schleswig⸗Holstein. lung. Vermischtes.

selbe aber beklagte, daß Preu Der Herr Ünter⸗Staats alls Mitglied des vereinigten Ausschusses, walt hat immer v tion von Seiten der National-Ve Berichterstatter, Kabinet dieselbe Bedenken von dem

gangen? wenn ich darüber zunächst berichten soll. schüsse gleich nach der Sitzung zusammentraten, lag diesen nichts An— deres vor, als was der Reichsminister des Auswärtigen bereits in der gestrigen Sitzung der hohen Versammlung mitgetheilt hat. Uns ward jedoch zugesagt, daß um 5 Uhr Nachmittags alles Nothwen⸗ Jedoch, als wir in benannter Stunde aber— mals zusammentraten, war noch nichts aus der Druckerei vorhanden, und erst später kamen einige Aktenstücke und in einer un Anzahl, theils Abdrücke, theils Abschriften an. lich von uns vermißt; namentlich erstes Schreiben des Herrn Staats- ministers von Camphausen, welches der Reichsminister als später zurückgenommen und durch ein anderes eisetzt erklärte. Als Ent— schädigung für die Unzulänglichkeit der urkundlichen trat inzwischen ein mündlicher Bericht des als Auesschuß wesenden Neichsministers Heckscher ein, welcher uns Gedächtniß zurückrief,

Als Ihre Aug⸗

setzte hinzu: orausgesetzt, daß es einer Ratifica⸗ rsammlung bedürfe.“

hierauf zu bedenken gab, ob nur auch d sttzung möge aufgefaßt haben, d Ausschußmitgliede Herrn Wurm unt gefähr mit den Worten: „Nöthig sei ein gewesen, der freilich aber s gewalt liege.

Verhandlungen der Abdankung des Als ich, Ihr as preußische ward dieses erstützt, un⸗ solcher Vorbehalt allerdings chon in dem Gesetze über die Central-= habe freilich, was die Haupt⸗ Bedingungen nicht eingehalten.“ Minister des Auswärtigen erwiederte: „Das nichts wiegt.“ Gischen in Schreiben des Herrn Peucker, abgefaßt als Antwort auf ein Schrei⸗ August mit, aus welchem Schrei⸗ 8 ar hervorzugehen schien, sterium noch in den allerletzten Tagen des sei durchaus nur von einem dreimonatlich Allgemeine Bewegung.)

Ministerial-⸗Blatte für die

Minister Wechsel. Kiel. Verhandlungen der Landes -⸗Versamm⸗

dige beschafft sein sollte.

genügenden

Anderes wird schmerz⸗

ö ; Auslan i

Oesterreich. Pe sth. Niederlage der un Die Rüstungen gegen Ungarn.

Frankreich. Nafional-Versammlu Cavaignac über legitimistische Umtriebe. Aufhebung des Beschlusses dop Nepräsentant der Republik Haiti herstellung der Theater-Cenfur.

Großbritanien und Irland. gen. Lord J. Russell in Dublin. L

Schweden und Nor

Außerdem aber

sache, das preußische Kabinet die Worauf der Herr Reichs— ist der Fall, dah auf der Rechten.) Der Kriegs⸗Ministers von ben des Generals ben des Reichs-Kriegsministers kl Reichs ⸗Mini glaubt hat, es stillstand die Rede. vereinigten Ausschusse klar vor, ten sei durch den Abschluß des fürchtungen, welche Ih Interpellation gegen Sie

garn. Vermischtes. Agram.

ng. Die direkten Steuern. Die tägliche Arbeitszeit. pelter täglicher Sitzungen. Die italienische Frage. Wieder⸗

Mittheilungen Mitglied an⸗ . zunächst in das ( daß zuerst Anfangs Juli zu Malmö von der Krone Preußen ein Waffenstillstand, doch nicht definitiv, sei; Preußen sei zu diesem Abschlusse von der Bundesb beauftragt gewesen; doch sei das ein beschränkter indem die Genehmigung der Bundesversammlung Nachgehends habe eine zweite Verhandlung zu der Bellevuer Stipulation vom 19. Juli geführt. tification, diesmal die des Erzherzogs Reichs verwesers, ausdrücklich Diese Stipulation habe einen Stillstand von drei Monaten festgestellt, Aufhören der dänischen Blokade, Freige— bung der Kriegs- und politischen Gefangenen, Herausgebung der ge— nommenen Schiffe und Entschädigung von Seiten Preußens für das Was abtr die Herzogthümer angeht, so sei zwar eine gemeinsame Regierung für die Tauer des Waffenstillstan- des dadurch eingesetzt worden, aber eine solche gemeinsame Regierung, welche die Herzoögthümer nach den bestehenden Gesetzen und Verord= nungen verwalten solle, die, sage ich, die Herzogthümer nach den be— stehenden Gesezen und Veiordnungen verwalten solle. pulation brachte der preußische General-Major von Below nach Wien eser Zeit dort, begleitet vom Reichs⸗ befand, und begehrte volle Autorisation Bekannt genug ist es, daß von Deutschland damals bittere Klagen geführt wurden liber jene Stipulationen, als ganz un⸗ würdig der Stellung Deutschlands dem Feinde, einem Feinde, wie Wie dagegen unsere Feinde, die Dänen, da⸗ mals jubelten, das ist leicht ersichtlich aus den damals erscheinenden öffentlichen Blättern Dänemarks, wo es heißt: für Dänemark höchst vortheilhaft,

er die andere selbe theilte hierauf e

Wrangel vom 26. Parlaments-Verhandlun⸗ ouis Blanc. Audienz des Baron von Drachenfels. wegen. Schließung des Storthings.

Zustand Livorno's. ertagung der Kammern.

ersammlung Auftrag gewesen, vorbehalten wor⸗

August ge⸗ en Waffen⸗ Nun lag aber Ihrem daß gerade das Gegentheil eingetre— 26. August. Keine einzige der Be⸗ atter am gestrigen Tage in seiner aussprach, ist unbestätigt geblieben. (AUuf

Ein sirbenmonatlicher Waffenstillstand! and die Möglichkeit entreißt, sich der Vor⸗ im Kriege gegen Dänemark zu eradezu unser armes Deutschland in den 1. der Linken und in den Centr Nicht blos Au

inisten Entlassung des Ministeriums. V ssung de

Auch in dieser sei die Ra— Moldau und Wallachei. Griechenland. Handels⸗ und Bör

Zulassung der englischen Schiffe. K Nussische Note.

sen⸗ Nachrichten.

vorbehalten gewesen.

welcher also Deutschl theile der winterlichen Jahreszeit bedienen, welcher recht April hineinschickt! Bravo und Händeklatschen.) Regierung, der von der Bundes Preußen, von der deut anerkannten provisorischer die schleswig⸗holsteinischen Abgeordneten lung sitzen ungesetzlich! wie ich gung findet, und unge

ö

in Jütland Erhobene.

en lebhastes flösung der provisorischen Versammlung, von der Krone schen Centralgewalt anerkannten, wiederholt ft welcher Anerkennung auch in der National⸗Versamm⸗ laube, wenn der Stillstande ver⸗ hlich stehe ich auch hier, als

zu semer Narstenrvbn Ferner die Stel⸗ r Spitze der neuen interimi=

Diese Sti⸗ n Regierung! kra

Amtlicher Theil ! 2 Se. Majestät der König haben Dem Königlich niederländi spanischen Hofe, Baron von zweiter Klasse;

zum Reichsverweser, der sich zu di Justiz⸗Minister Heckscher, zum Abschlusse.

Allergnädigst geruht:

schen Kammerherrn und Gesandten am Grovestins, den Rothen Adler-Orden chiffs⸗Capitain der Kauf⸗= „Johann Franz Ro— sse zu verleihen; um ersten Staats⸗

trag Genehmi Berichterstatter hier, wenn (Stimmen auf der Linken: lung des Grafen Karl von Moltke an stischen Regierung! Also die Berufung zur Herrschaft desjenigen Man— nes, der vielleicht von Allen in dem Bereiche jener Lande der in Schleswig⸗ Holstein gehaßteste ist, die Aufstellung eines Mannes, der nicht einmal ohne persönliche Lebensgesahr sich in Schleswig- Holstein hineinwa⸗ gen darf. außerdem die Trennung der schleswigschen Truppen von den holsteinischen, wodurch offenbar, außer der gänzlichen Ver⸗ auch schon prafktisch angebahnt wird g und Holstein! ren Fortgange der Sprache kamen, er= „Jene Ueberschrei⸗ vieles Traurige sei gen enthalten, doch ich Entehrendes.“ (Auf der Lin— dringend ab, sich nicht durch Ver⸗ reines von allen Seiten gung.) Zunächst aber rieth ten: „Man könne die Frage es Waitzschen Antrags frage, der Waffen⸗ einer einzigen Be⸗ überdies sei en Centren.) Ausschuß in seiner Majori⸗ gen. (Bravo auf der Lin= auf der Rechten.) Er stellt hier⸗ die Sistirung der militairischen und vählte er, zur Begut⸗ einen Vorausschuß, be⸗ und Ihrem Bericht⸗ e folgenschwere Ent⸗ er jene großen Folgen wenn ich nicht irre, fach in ihrer Lebhaftigkeit, Zunächst das Sch die Ausführung eines Wass ssicherungen verletzt, nicht änen, sond ern, was noch Bewegung.) Eben deshalb sorische Regierung zu stũtzen rung, an deren Spitze zwei n Männer in ganz Deutsch—⸗ Willfährigkeit patriotischer mmen: Bravo!), die aber ls Missethäter be—=

ver Brittug so wie dem fra 1 fahrtei⸗Brigg „St. Joseph“ aus St. Mals bert zu Briac, den Rothen Adler⸗ Den bisherigen K Anwalt bei dem K zu ernennen;

nzösischen S

Drben vierhe? Kia Dänemark, gegenüber.

ammergerichts⸗Rath Sethe

ammergericht und dem Kriminalgericht in Berlin *

Dem Sanitäts-Rath Dr. ter als Geheimer Sanitäts-R

namentlich dem Fädrelan⸗ 1) Der Waffenstillstand sei auch materiell da Deutschland die drei Her⸗ unbesiegten Ar⸗ um das Dop⸗ pelte zahlreicheren Armer, als die dänische, die Spitze zu bieten; 2) die Einverleibung Schleswigs in den deuischen Bund, die von der Bundes⸗Versammlung feierlich erklärt und von der National-Ver— sammlung bestätigt worden wäre, nicht erfolge; Regierung, welche als legitim anerkannt sei; 4) die schleswig-holstei= nische Partei; 5) die augustenburger Prätendenten, denen nicht ein— mal ein Asyl zugesichert sei; 6) der Ersatz der Kriegskosten. starke Deutschland habe daher weit mehr Ursache, mit dem Waffen⸗ stillstande unzufrieden zu sein, als das geringgeschätzte dänische Volk. Der Justiz-Minister Heckscher verweigerte jens Autorisation auch aus dem Grunde, weil zu der Zeit das Äuswärtige nicht in seinen Hän⸗ den lag, sondern in denen des Herrn von Schmerling. Versammlung erinnert sich auch,

Angelstein hierselbst den Charak⸗ ath zu verleihen; so wie

bei dem Stadtgerichte hierselbst angestellten bisherigen Kammergerichts-Assessor Flittner zum Rath dei demselben Ge— richte zu ernennen.

genug sei, wirrung der Kriegsorganisation, eine Trennung der beiden Herzo Als nun alle diese Erwägungen in dem weite sehr lebhaften Diekussion unseres Ausschusses zur klärte der Herr Reichsminister des Auswärtigen: tung von seiten Preußens sei zwar eingetreten, zwar in den eigenmächtig hinzugefügten Bedingun wohl, wie ihm scheine, nichts eigentlich E Oh! Oh!) Er rieth auch werfung in die unabsehbare Gefah den europäischen Krieges zu stürzen. (Bewe derselbe an, diese hohe Versammlung zu berich wegen der Sistirung, diese durch die isolirte Frage, keinesweges trennen von der Ha stillstand bilde eine Einheit, dingung desselben stoße man die Sache nicht eilig.“ Nichtsdestoweniger, meine Herren, ist der tät schließlich eines anderen Weges gegan ken und in den Centren Zischen mit den Antrag: „Die hohe Vers zur Ausführung des Waffenstillstandes ergriffenen sonstigen Maßrrgeln beschließen.“ Zugleich erwählt achtung der Hauptfrage, die noch zurücksteht stehend aus den Abgeordneten Wurm Warum nun Ihr Ausschuß jene erst Gewiß nicht, Aber er ward,

gthümer Schleswi

I) die provisorische

NUichtamtlicher Theil. Dent schland.

Sundes- Angelegenheiten.

Franssnn l g, M Sitzung der versfassunggebenden Reichs⸗-Versammlung Der Abgeordn. Glaß von Landau zeigt seinen Aus⸗ tritt an. Hollandt erstattet für den volkswirthschaftlichen Aus schuß Bericht über die Antwort des Handelsvereins zu Flensburg auf die ihm zur Beantwortung vorgelegten volkswirthschaftlichen Fragén. In dieser von 56 Mitgliedern unterzeichneten Antwort wird erklärt, daß man sich auf jene Fragen nicht einlassen könne, so lange das staatstechtliche Ver⸗ hältniß Schleswigs nicht festgestellt sei; Flensburg gehöre nicht zum deutschen Bundesgebiet, und dort, so wse in Schleswig überhaupt, sei auch keine Sympathie für Deutschland zu Haufe. tät von 15 Mitgliedern verwahrt Adams erstattet einen Petitions chreiben des Präsidenten des Reichs-Ministeriums, wonach das⸗— terstattung und Berathung in Betreff der Waffenstill= zuwohnen wünscht, jedoch erst um 12 Uhr in der Ver— Letztere beschließt hierauf, sich bis 11

: ö Annahme d mit welchem Beifall die edle Zu⸗ :

sicherung aufgenommen wurde, welche Herr von Schmerling mit so menschlich ansprechender Beredtsamkeit von dieser Tribüne verkündigte: das Ministerium werde Sorge tragen, daß ein allen Anforderungen ent⸗ sprechender Waffenstillstand abgeschlossen werde und die zur kraͤftigeren Fortführung des Frieges erforderlichen Truppen dem General Wran— gel so schnell wie möglich zugeführt werden sollten. Dem entsprechend, lautete die zugleich öffentlich mitgetheilte Zusicherung des preußischen Generals Wrangel: „Es hätten allerdings vorläufig Mittheilungen stattgefunden; allein er werde keinen Waffenstillstand abschließen, wel cher der Ehre Deutschlands nicht entspreche, und von dem er nicht mit Sicherheit annehmen könne, daß er die Genehmigung des Erz— herzogs Reichsverwesers erhalten würde.“ Wir kommen nun zu den neuesten Vorgängen, wie sie der Herr Reichsminister dem verei— Am 5. August verlangte der preußische Minister Camphausen unbeschränkte Vollmacht für Preußen, den Waf— Auf dieses Begehren ward von Sei⸗ nicht eingegangen, vielmehr ward August das preußische Kabinet zum Abschluß zwar ermächtigt, aber mit dem Vorbehalt, daß er geschehe im Na— men der provisorischen Centralgewalt und auf der Grundlage der Bel— levuer Stipulation, jedoch mit folgenden Modificationen, wie sie aus dem Erlasse des Erzherzogs Reichsverwesers am 7. August erhellen: el) Daß die zur Bildung einer neuen gemeinsamen Regierung für die Herzogthümer Holstein und Schleswig zu wählenden nech vor dem Abschlusse des Waffenstillstandes aus mentlich unter den kontrahirenden Theilen in solcher Art vereinbart werden, daß hierdurch der Bestand und die gedeihliche Wirksamkeit der, neuen Regierung verbürgt er scheinen. 2) Daß unter den im Artikel VII. erwähnten, in den Herzogthümern ordnungen“ ausdrücklich daselbst erlassenen mi

durch die Aufhebung den ganzen Stillstand

(Frankf. Bl.) Gischen auf der Linken und in d

am 5. Sept.

ammlung möge

Cucumus Eine Minori⸗ sich gegen diese letztere Behauptung. Der Präsident verliest

scheidung getroffen?! übersah oder gering anschlug. denn die Diskussion durchkreuzt sich mannig er ward durch folgende Erwägungen gelenkt der Lande Schleswig- Holstein, welche slillstandes, wie dieser, der die h allein in die gefürchtete Knechtschaft der D mehr ist, in eine sichere Anarchie stürzt.

nun die unerläßliche Wichtigkeit, die provi und beizubehalten, die provisorische Regie Mäunner stehen, die, wenn man die beste land zusammennimmt, keinen von diesen Aufopferung hinter sich lassen (mehrere Sti jetzt ich kann es nicht handelt werden. (Bewegung.) Es liegt hier ein glirde der provisorischen Regierung, September,

nigten Ausschuß darlegte.

fenstillstand abzuschließen.

elbe der Berich des Reichs⸗-Ministeriums

standsfrage bei sammlung ers Uhr zu vertagen.

cheinen könne. eiligsten Zu

Dahlmann, al schüsse (des internationalen und des Aus walt), das Wort. „Meine Herren! erichterstatter der beiden Ausschüsse des Ausschusses für die Centralgewalt, Sitzung vereinigten, um Ihnen binnen Auskunft zu geben, ob eine Sistirung des dänischen W der hohen Versammlung zu empfehlen sei. dings vor Allem erklären, daß ich

vereinigten schusses für die Centkral⸗ Ich trete heute vor Ihnen als auf, des internationalen und welche Sie in der gestri 24 Stunden ü

drücklich und na—

ber die Frage anders ausdrücken a

affenstillstande Da muß ich nun aller« nicht in dem Falle, keinesweges so ausgerüstet bin, Ihnen einen Bericht vorzulegen, wie er sonst in einer so hochwichtigen Sache wohl erwartet werden möch lichen Bericht,

von einem Mit aus Rendsburg vom gleich mit der Klage au: noch in diesem nehmen nach in Lübeck die Natificationen noch an diesem Tage sei ihnen feine offizielle Benachrichtigung über den Inhalt des Waffenstillstandes irgend von Berlin zugefommen. (GHroße Bewegung.) Wenn aber die Anarchie in Schleswi Hols

droht, wenn sie, trügen die Zeitungsnachrichten nichtz se wird diese Anarchie nicht für ga Wenn Schleswi den ich ihm 6 6. nicht allen Theilen Deutschlands,

Q bestehenden Gesetzen und Ver— alle bis zum Abschlusse des Waffenstillstandes 4) Daß die nach Artikel chleswig zurückbleibenden fehlen des deutschen Oberbefehlsha⸗ henden Bedingungen habe i preußische R Insiegel be

und dieses Mitglied fängt Augenblicke, wo dem Ver⸗

t einbegriffen seien. ausgewechselt werden sollen,

III. in den Herzogthüniern Holstein und S Truppen sämmtlich unter den Be bers bleiben. Unter vorste Vollmacht für die Königl. kundlich dessen mit meinem den 7. August 1848. sterielle Gegenzeichnung, welch Centralgewalt ausdꝛückli versicherte uns der Herr

te; keinen schrift⸗ welchen Ihre, vereinigten Ausschüsse vorher durch— gesehen, im Einzelnen geprüft und genehmigt hätt . Ihnen nur das 9 egenwärtige

egierung ausstellen und ur⸗ stätigen lassen. Frankfurt, wobei ich freilich die reichsnini⸗ as Gesetz für die provisorische Von dieser Vollmacht, Swärtigen, ist niemals

von meiner inne erwachsen ist aus Notaten,

stunden zusammenzustellen mir erlaubten. Irrgarten der indem weder

vorhanden waren, noch die Zeit irgend

rsten Ueberzeugung welche die heutigen Früh= Ich kann Sie nament⸗ verschiedenen Unterhand⸗ dazu gehörigen Atenstücke ausreichte, um das Vorhan⸗

durch den Hboistein den re, nn, Entschluß

en führen, 2 ren herbriströmen aus

ch fordert, e. 6—

Reichsminister des Au