aris kommen, glaubt man doch rieges, da die vielfachen Verwicke= rbunden mit den gewaltigen dazu führen könnten. Handel und Verkehr im Elsaß ie meisten Fabriken im oberrheinischen wieder in einem Zustande, welcher sich dem atistische Uebersicht zeigt, daß gegenwärtig 6000 Arbeiter mehr beschäftigt sind, als im Mo- Abgeordnete sämmtlicher pro⸗ forien Frankreichs hier versammelt, um sich über einer neuen Organisation ihrer Kirche zu ver—
wie sie aus lichkeit eines schen Diplomatie, ve tischen Parteien,
en Versicherungen, ch immer an die ngen der . . ungen der 2 Aussichten hat sich ntlich gebessert. Departement befinden sich normalen nähert.
im Ober⸗Els
testantischen Konsis die Grundlagen
n diesem Augenblicke sind
(Köln. 3Ztg.) Gestern sind hier telegra⸗ Meldungen für die Kommandanten der bei uns und in Militair⸗-Divisionen eingetroffen, und man sagte, daß die eine derselben sich mehr gegen die Gränze bewegen werde. Ueberzeugung, daß trotz der Annahme mittelung von Seiten heiten noch immer Krieg oder Frieden unentschieden bleibe, Zwar hat man die Rüstungen bei uns eingestellt, allein stehen in ihren bisherigen Quartieren und haben keine ie man das vor zwölf Tagen erwartete. Truppen im südlichen Frankreich für gegen die Umtriebe der Legitimisten, die einen großen Anhang bei uns und in den meisten Hauptorten des Mittäglichen haben. mehrere Verhaftungen von Henriquinquisten vorgenommen. Lande ziehen Bauern mit weißen Fahnen umher und verweigern ihre Es ist Zeit, daß wir aus dem Provisorium heraustreten und die Ernennung eines Präsidenten der Republik recht bald erfolge. Die Repräsentantenwahl, welche heute im Rhone⸗-Departement vor— scheint zu Gunsten der gemäßigten republikanischen Hiesige Fabrikanten suchen Ländereien in Alge Die Regierung zeigt sich
Loon, 17. Sept. Nähe liegenden
der englisch⸗französischen Ver—⸗ sung der italienischen Ange auf große Schwierigkeiten stoße und die Frage gewinnt wieder mehr
Desterreichs die Lö
an Bestand. die Truppen Reduction erhalten, w Regierung bedarf übrigens der Aufrechterhaltung der Ruhe und wurden diese Woche
In Chalons a.
genommen wird, Partei aus rien zu erwerben, um sich dort anzusiedeln. bierin sehr willfährig, da sie auf eine Auswanderung von mehreren Tausend Arbeitern zählt.
Niederlande. en Sitzung der Kammer wurde die
Aus dem Haag, durch den König vollzogene Boreel van Hoogelanden zum Vorsitzenden der Ver⸗ welcher Letztere unter Abhaltung einer Rede Die heutige Sitzung verstrich über eine welche im Interesse der Reli— Abschaffung des Collationsrechts beantragt. abschriftlich an den Ministerrath gegen 51 Stimmen abgelehnt.
die Regierung aus den verschie—
Wahl des Herrn sammlung angekündigt, vom Stuͤhle Besitz nahm. Debatte in Betreff einer Bittschrift, gions⸗-Freiheit die Vorschlag eines Mitgliedes, dieselbe zu senden, wurde mit 57
Die offiziellen Berichte, welche denen Provinzen über die Kartoffel⸗Aerndte erhalten hat, lauten Allgemeinen ziemlich beruhigend.
Schweiz. Bern, 20. Sept. das gestern der Tagsatzung vorlag, war Betreff der Pensienirung Laut diesem Antrag soll und im Ganzen für die zungen die Summe vo ] erfassun gsfreun ten aus Neapel, die in Bern eingegangen waren, giero Settimo, der Präsident der sicili theidigungekrieg auf der ganzen Insel es von der Erstürmung Messina' beiden Seiten erschoss. Mann angegeben.“ Gallen schätzt ein neap 6000 Todte.
*
aus Privat⸗Nachrich⸗ mit, daß Rug— anischen Regierung, den Ver⸗ organisirt hat. J „Die Gefangenen wurden auf Neapolitaner wird auf 4000 Nach einem Bericht des Erzählers von St. olitanischer Offizier den eigenen Verlust auf m Berichte hatte Messina zuletzt kapitulirt.
Ferner heißt
sen; der Verlust der
Der heutige
(Frankfurter Journ.) an den tessiner Grän—
kündigt an, daß die Sperre Lombardei hin, durch General Radetzky bereits be⸗ Die Regierung hat durch eine Proclamation das älligen Vorgängen bekannt gemacht.
15ten d., worin er die bekann- als Termin eingesetzt. 1) daß die lombardischen Flücht⸗ die Oesterreicher angreifen 2) daß die tessinische In Lugano erzählte
Republikaner zen, gegen die gonnen habe. Die Volk mit allen diesf Radetzk) hat in einer Note vom ten Drohungen erneuert, den 18ten d Klagen bestehen hauptsächlich darin: in ihren Gesprächen sich und im Besitze der Lomb Presse das österreichisch man sich, wie gesagt, Regierung abzuwarten, fen hatte, um mi zuschneiden. schuldigungen zur die Interessen un ganzen Eidgenossenschaft verletzen. lem in Kenntniß gesetzt worden.
Madrid, 17. Sept.
ardei stören zu wollen; e Militair beschimpfe. aß Radetzky, ohne eine Antwort der hiesigen bereits die erforderlichen Verfügungen getrof⸗ ten d. jeden Verkehr mit dem Tessin ab— Regierung hat in ihrer Antwort die erhobenen Be— ückgéwiesen und gegen Maßregeln protestirt, welche d Rechte nicht nur des Kantons Tessin, sondern der Der Vorort ist sogleich von Al—
Die Gaceta veröffent⸗ kraft dessen der bisherige General-Capitain diefer Stelle enthoben (relevado), und der selben bekleidet wird.
Spanien. licht heute ein Dekret, von Catalonien, Pavia, General Cordova mit der gleich die General⸗Inspection der Armee bei. seinen neuen Posten abgegangen.
Das ministerielle Blatt Frage hat eine kolossale Gestalt angenommen un jetzt die wichtigste, welche die periodische Presse zu erörtern und
Letzterer behält zu⸗ Er ist bereits auf
la Espanña sagt: „Die katalonische d ist ohne Zweifel
seins einen ] l die Bekleidung des Riel bei seiner Entfernung von
776
Regierung zu lösen hat.... Die Rebellen durchziehen das Land in allen Richtungen, rufen einen im Auslande wohnhaften Prinzen als König aus, erheben von fast allen Gemeinden Steuern, und zwingen die begüterten Einwohner, wenn auch nicht sich ihnen anzu⸗ schließen, doch sich in dem Kampfe neutral zu verhalten.
Dasselbe Blatt versichert, daß die in Frankreich befindlichen Jar⸗ listen und spanischen Republikaner sich an der Pyrenäengränze zusam⸗ mengezogen hätten, und nur die Ankunft des Herrn S (alamanca?) mit einer hinlänglichen Geldsumme abwarteten, um in Spanien ein— zudringen. „Die republikanisch montemolinistische Invasions-Armee“, sagt die Espasa, „theilt sich in drei Corps: eines soll unter der Lestung Ameitler's in Catalonien, ein anderes unter Iriarte in Ober— Aragonien, und das dritte unter Elio in Navarra eindringen.“
Dagegen sagt der Heraldo: „Alle Briefe, die wir aus den Nordprovinzen und von der Gränze empfangen, versichern uns, daß die Republikaner auf ihrer Absicht, für jetzt ihr Glück nicht zu ver⸗ suchen, beharren. Einige in Madrid getroffene Maßregeln haben in ihren Entwürfen große Stockung hervorgebracht. Wir bedauern nur, daß sie nicht erscheinen, um das Land an den Puls zu fühlen und darzuthun, was ihre republikanische Tapferkeit gegen unsere Truppen vermag.“
„Durch Reisende, die von Valencia kommen“, sagt der Cla⸗ mor, „haben wir erfahren, daß Forcadell in Segorbe und Morella 200 Mann Infanterie und 30 Reiter überfiel und zu Gefangenen machte. Diejenigen gefangenen Soldaten, welche sich weigerten, in die Reihen der Rebellen einzutreten, wurden von ihnen entwaffnet und freigelassen.“
Das Kriegs-Dampfschiff „Leon“ lief am 11ten mit 129 Staats⸗ gefangenen am Bord, die von der Insel Jviza kamen, in den Hafen von Cadix ein.
Zproz. 1935 P. 5proz. 105 P.
wissenschaft und Kunst. Königsstädtisches Theater.
Italienische ODpern-Vorstellung. Cenerentola von Ros⸗ fini. Sgra. Normanni: Cenerentola, als erstes Debüt.
(Den 23. September.)
Am Sonnabend trat ein neues Mitglied der italienischen Oper, Sgra. Normanni, zum erstenmale als Cenerentola auf. Die Debütan⸗ tin bethätigte sich bei Durchführung dieser in musikalischer Hinsicht sehr dankbaren Partie als eine aus guter Schule hervorgegangene, äußerst fer tige und geschmackvolle Koloratur-Sängerin und brachte die bedeutende Volubilität' ihrer Stimme in Rossini's reich verzierter Musik mit aner⸗ kennungswerthem Geschick zu Gehör. Um so mehr ist zu bedauern, daß Sgra. Normanni, bei so vorzüglicher Gesangsbildung, womit sich auch ein schätzenswerthes Darstellungstalent verbindet, nicht über ein besseres Stimmmaterial zu gebieten hat. Ihre Stimme entbehrt sowohl der Frische,
Traft Fieickmaßigkest des Klanges und wirkt sogar in den n glagen, die etwas Krankhaftes haben, unangenehm. eist konnte daher, obgleich Gesang und Spiel durch⸗ eiruedigender sein. Gleichwohl ließ das Publitum der nfs der Debütantin volle Gerechtigkeit wiederfahren,
es Sara, R ermanni durch oftmaligen Beifall und am Schlusse
der Vorstelling so gar durch Hervorruf auszeichnete. Ob die Sängerin aber unter den obwaltenden Umständen eine glückliche Acquisition der italienischen
Oper gengum werden darf — da doch Stimme, unseres Dafürhaltens, stels die Basis jedes musifalisch-dramatischen Kunstgenusses bildet — er
lauben wir uns zu bezweifeln, so schwer es uns wird, diesen Zweifel, einer so talentvollen Künstlerin gegenüber, auszusprechen.
Die Aufführung der Oper war übrigens im Ganzen eine wohl gelun- gene. Ausgezeichnetes leistete Sgr. La bocetta als Prinz Ramiro, de durch den Reiz seiner Stimme und seines Gesanges wieder alle Hörer wahrhaft entzückte. Auch Sgr. Catalano, als Magnifico, und Sgr. R i⸗ naldini, als Kammerdiener, verdienen in vielem Betracht Anerkennung. Eben so die Repräsentantinnen der beiden Schwestern Aschenbrödels, von denen namentlich Sgra. Dogliotti die hervortretendere Partie der Klerinde mit fleißigstem Bestreben ausführte und sich durch den gelun— genen Vortrag ihrer Arie im zweiten Akt allseitigen Beifall ge— wann. NUeberhaupt erfreute sich die Vorstellung, welcher ein zahl— reiches Publikum beiwohnte, vom Anfang bis zu Ende lebendiger, lauter Theilnahme.
Einer Wiederholung von Do nizetti's vielbeliebter Oper „Lucrezia Borgia“, die am verflossenen Mittwoch stattfand, haben wir nachträglich insofern zu erwähnen, als Sgr. Rinaldini darin in der Rolle des Al— fonso zum erstenmale auftrat. Nachdem der Genannte neulich als Figaro im „Barbier von Sevilla“ sein Talent für das fein-komische Fach der Oper mit vielem Glück geltend gemacht hatte, zeigte er diesmal, daß er auch in der Darstellung ernster Charaktere Treffliches zu leisten vermag, Er repräsentirte den Herzog in Haltung und Bewegung edel und würde voll und befriedigte überhaupt durch seine Leistung, sowohl im Spiele, wie im Gesange, indem er namentlich den charakteristischen Anforderungen der Par⸗ tie in hohem Grade genügte. Besonderes Geschick entfaltete Sgr. Rinal-⸗ dini in dem Vortrage der Scene: „Qualunque sia l'exento“, die er mit echt tragischem Ausdruck zu färben wußte, wie denn überhaupt der zweite Akt, in welchem der Partie des Alfonso ihre Haupt- Aufgabe zuertheilt ist, reich an gelungenen Momenten war. Die Wirkung blieb natürlich nicht aus.
Der Eindruck ber Leistung war ein so allgemeiner, daß sich der treffliche Künstler einstimmige Anerlennung erwarb. ĩ
Die anderweitige Besetzung und Ausführung der Oper betreffend, so haben wir derselben bereits nach der ersten Vorstellung gedacht. Unerwähnt darf jedoch nicht bleiben, daß Signora Fodor heute, nachdem sie ihre Auf⸗ gabe noch tiefer durchdrungen hatte, bei weitem Abgerundeteres und Vollen⸗ Feteres als das erstemal leistete. Gänzlich ihre Individualität verleugnend, wodurch die Künstlerin eigentlich von Hause aus zur Lösung tragischer Auf⸗ gaben wenig befähigt erscheint, brachte sie den leidenschaftlichrachsüchtigen Charakter der Luscezia mit wahrhaft ergreifender Wahrheit und außerordent-
Schnurrbart. Andere Kennzeichen, so wie am 14. oder 31. Oktober oder am 15. No— ns 10 Uhr, bei Vermeidung der
vember d. J., Morger
hier, können nicht weiter angegeben werden. vor dem Königlichen Hofgericht,
Bekanntmachung. n dem Felde der parzellirten Domaine Stegltz, 1 Meile von Berlin an der nach Potsdam führenden Chaussee, befindlichen Kartoffeln sollen zur sofortigen Selbstgewinnung,
Kaufmann Carl Wilhelm Riel jun. hier— Kommissions - Geschäfte mit Getraide nachdem er sich des Betrugs und g anvertrauter Gelder dringend ver sich im Mongt Juli d. J. mit seiner
selbst, welcher u. f. w. trieb, hat,
der Unterschlagun
Königl. Preuß. Hofgericht von Po welche spätestens bis zum 15. Okio— (C S.)
ber ce bewirkt werden muß, in Parzellen zu je 2 Morgen, — —
eimlich von hier entfernt, angeblich um nach Amerika auszuwandern.
Alle betreffenden Beh werden dienstergebenst ersucht, den
örden des In- und Auslandes 2c. Riel, wo er sich
am 4. Oktober d. J., Vormittags 109 Uhr, . ; ; 2 gegen gleich baare Bezahlung an den Meistbietenden lors] Nethwendige Sa bhastatä on.
öffentlich i schaftlichen Haus Stegli erstei⸗ 5 . ffentlich im herrschaftlichen Hause zu Steglitz verstei Königl. Vben Landesgericht
sein bei sich sührendes chlag zu nehmen und ihn erer Begleitung an uns gelangen erwachsenen Auslagen und statten bereit. September 1848. Land- und Stadtgericht. g nale ment.
Der ꝛc. Riel ist von mittlerer Statur, etwa einige
betreten läßt, sofort zu arretire Vermögen und Sache mit diesem unter sich Alle hierdurch Kosten sind wir soft rn, ehe. önigliche 6 ĩ
Berlin, den * September 1848. Finanz -Ministe rium. Abtheilung für Domainen und Forsten.
zröße, untersetzter
30 Jahr alt, hat dunkles Kopf⸗
soll im anberaumten Termine
licher Wirkung zur Anschauung, so daß wir keinen Anstand nehmen
diese Leistung, gleich der der Nerma, ö — Die edelste Auffassung und Ausführung, Gesan um derselben den Stempel einer wahrhaften Die Aufführung der Oper befriedigte daher um so mehr, als man diesmal auch für eine angemessenere Vertreiung der kleineren Partieen Sorge getra- gen hatte. Die Zuhörer sprachen ihre Zufriedenheit durch vielfälnge Bei⸗ und zeichneten auch das beliebte Trinklied im dritten cher Sprache vor⸗ Jedenfalls darf die nachdem die Partie des Alfonso eine im Besetzung erfahren die den italienischen Opern-
als eine vorzügliche anzuerkennen. und Spiel, verbinden sich, un st leistung aufzudrücken.
r * Preusßischer Das Abonnement beträgt:
2 Athlr. für Jahr.
Ane Post⸗Anstalten des In⸗ und
Anzalandes nehmen Bestellung auf
dieses Blatt an, für Berlin die
Erpedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:
Behren ⸗ Straße Nr. 57.
in allen Theilen der Monarchie ohne Preis ⸗Erhöhung.
Bei einzelnen Nummern wird
der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.
sallsbezeugungen aus Alt, das von Signora Dog liotti diesmal in deu ts getragen wurde, durch einstimmigen Dacapo⸗Ruf aus.
Vorstellung der „Lucrezia“ jetzt, Vergleich zur ersten hat, ebenfalls als eine solche empfohlen werden, besuchern durch ihre Trefflichkeit reichen Genuß bietet.
Aufführung bei weitem güͤnstigere
1848.
Berlin, Donner stag den 2s. September
Musikalisches. — In Folge des bekannten Reskripts des Ministeriums der geistlichen 2c. 2c. Angelegenheiten (vom 14. Juli), die Reorganisation der gztunstverhãltnisse betreffend, hatte sich auch der (bereits seit drei Jahren bestebende) hiesige Tonkünstler-Verein, sogleich nach Erscheinen jenes ; behufs Verbesserung der Musik-Zustände zu machender Vorschläge zusammenzutreten. Comité aus seiner Mitte (aus den Herren Flod. Geyer, Dr.- Musik- Direktor Wieprecht, A. Stahlknecht, A. bestehend) und beauftragte dies mit dem Ent Adresse, der dann in Plenum berathen und dem Diese Denkschrift des Tonkünstler- oeröffentli
des Preuß. Staats⸗Anzeigers und namentlich der demselben beigegebenen Beilage, welche die vollständigen sten o ersammlung enthält, keine Unterbrechung erleiden, werden sie ergebenst ersucht, ihre resp. Bestellungen für das mi n zu wollen, daß die Auflage sogleich danach bestimmt werden kann.
Rthlr, mit Einschluß der genannten stenographischen Berichte
Damit die verehrlichen Abonnenten in der Zusendung graphischen Berichte über die Sitzungen der 2 dem 1. Oktober C beginnende Quartal gefälligst rechtzeitig so bewirke
Der vierteljährliche Pränumerations-Preis beträgt
ö , amm ; e 1 ö mn . 1 r, , e e , , ner e , eme men,
tational⸗2 Löschhorn
Ministerium als Vereines ist nunmehr cht worden und liegt Die Arbeit zerfällt in 4 Haupt= gegenwärtigen Stand- Anbahnung neuer Noihwendigkeit der „Errichtung nach, und bean-
überreicht wurde. durch die „neue Berliner Musik-Zeitung uns als Nr. 34 des gedachten Blattes vor. theile und beleuchtet im ersten Haupt-Abschnitt „den punkt der Tonkunst,“ macht im zweiten Vors Zuständ in der Musik“, öffentlicher musikalischer
der Stadt ritten, von bewaffneten Haufen angegriffen, aus Häusern, zur Kenntniß der getrieben und mit empörender Grau⸗ Heckscher wurde in Höchst eine enden Pöbelhaufen mißhandelt und mit Abgeordnete schwebten in Lebens—
zersammlung bringt. Abgeordneten
J wohin sie sich geflüchtet hatten,
samkeit ermordet. lange Nacht hindurch von raf
chläge gegen Amtlicher Theil. von Auersperg Versammlung an und verliest ein Schreiben des Prioritäts⸗ und Petitions-Ausschusses, worin derselbe die ; 3 Königsberg sitzenden dieser Kommission mittheilt. für Wehr -Angelegenheiten betrifft die Vornahme einer Ergänzungs⸗ wahl für den durch den Tod ausgeschiedenen Vorsitzenden von Auers Das Ergebniß der von Mitgliedern der Reichs⸗Versammlung veranstalteten Geldsammlung für die Hinterbliebenen der am 18. Sep. tember gefallenen Militairpersonen wird verlesen. summe beträgt bis jetzt 518 Fl. H Kr. Stavenhagen kündigt Namens des Wehrausschusses die Vorlage eines Entwurfs an, das Gesetz für die Or⸗ ganisation der allgemeinen deutschen Vollswehr betreffend. Der Präsident verliest einen Antrag Schaffrath's, Blum's und Genossen, auf An klage⸗Erßebung gegen die Reichsminister von Schmerling und R. Die Begründung des Antrags, in dessen Einleitung die ge⸗ nannten Reichsminister der Ueberschreitung und des Mißbrauchs ihrer Amtsgewalt und der Anmaßung von der freien Stadt Frankfurt und der National-Versammlung ausschließlich zustehenden Nechten, obwaltenden ickung der von ei⸗
D J, s ch I an d. Der Abgeordnete
weist im dritten die Frankfurt a.
Lehr. Anstalten (Musik⸗ Akademien)“ die Eonstituirung einer musikalischen obersten Wir glauben im Interesse aller Musiker und wenn wir hiermit auf das Erscheinen dieser eben bgefaßten Denkschrist hinweisen.
Angelegenheiten. verfassunggebenden Reichs⸗Versammlung. Reichs⸗Ministeriums. j
Oesterreich. von Croatien und aus Mailand. schen Dampfftegatte.
Karlsruhe.
l der Abgeordne⸗
285 8
„Verwaltungs⸗Behörde.“ — Truppen-Sendüngen nach
Kunstfreunde zu handeln, so gründlich, als interessant a
hen Vorgängen on t 64 yrovisorische Centralgewalt Eine Zuschrift des Ausschusses ihre Pflicht ersordere, nicht zweifelhaft sein. Eine n binnen wenigen Stunden in Frankfurt versammelt, lufruhr besiegt wurde, sondern durch die einer desselben bier und in der Nähe vorgebeugt sein wird. wurde verkündet, die Entwaffnnng der Einwohner zustiz ist thätig, die zahlreich Verhafteten zu richten Schuldigen nachzuforschen. Tentralgewalt v vollendet sei,
Ankunft von Reichs⸗Truppen Die Freischärler.
Eisenbahn⸗Verkehr.
der Magdeburg-Leipziger Eisen⸗
41 Personen
Schliengen. Mecklenburg⸗Schwerin. Schleswig⸗Holstein. des Generals von o Verfügung wegen der propagandistischen Umtriebe.
A u slanu d.
Nachrichten vom Kriegsse Aufruf des Patriarchen Joseph Rajacsick Frankreich. Paris. Widerlegung von Gerüchten,
lizei⸗Präfekten. — Cavaignge's Gesinnungen.
naparte's. — Schluß der Untersuchungen der Militair- Kom! affenstillstands Verlängerung in Großbritanien und Irland.
Verfahrens gegen die gefangenen Aufrührer in Elonmel. Lord George Bentinch z.
8 ' 5 — j Rendsburg. ie eingegangene Geld⸗
Bonin an die
Personen⸗Frequenz t, daß damit ihre Auf daß nach den tiefen Erschütterungen, nebst dem errungenen Gute der Freiheit, geschützt und dauernd befestigt werden soll, bedauernswerthe Mißst Bürgerkrieg ugrchie theils schon hervorriesen, theils die Saat dazu gelegt, die „eit selbst in Frage stellen und unser Vaterland mit einer furcht— Zukunft bedrohen.
Eine Fortdauer dieses Zustandes kann nicht geduldet werden, Angriff auf die Wohlfahrt des deutschen Bundesstaates, die durch alle Theile desselben umfassende Maßregeln zu bewahren, die provisorische Centralgewalt berufen ist. kiese Maßregeln demnächst Hand in Hand mit den deutschen rungen, sie wird sie dahin treffen, daß dem Gesetze, dessen Vollzug in manchen Theilen Deutschlands stillsteht, wieder Geltung und ifti Die provisorische Centralgewalt ist da⸗ bei über die thätige Mitwirkung aller Regierungen, die, wie sie weiß, dem deutschen Volke die Segnungen der Freiheit, des Friedens und der Ordnung verbürgt wissen wollen, nicht in Zweifel und wird ihre Unterstützung nur mit Erfolg in Anspruch nehmen.
Aber indem sie erkennt, daß die Herrschaft der Gesetze dort, wo sie geschwächt ist, hergestellt erden muß, vertraut sie, es werde dem Muthe und dem Pflichtgefühle Jener, die vor Allem berufen sind, ihre Mitbürger vor Anarchie zu bewahren, Ernst sein in Er⸗ füllung dieser Pflicht, damit an ihnen das deutsche Volk, was den Frieden und die Herrschaft der Gesetze wünscht, Halt und Stütze sinde, und dann gewiß freudig mitwirfe, wo zu seinem Heile gewirkt werden soll. . ö ö ; In dieser Richtung nimmt die provisorische Centralgewalt jetzt schon die kräftige Mitwirkung aller deutschen Regierungen dahin in Anspruch, daß sie ihre Bebörden und Beamten und jene Institute, die zur Vertheidigung der Ordnung und der Gesetze bestehen, zur dort, wo ssse hierin nachließen, ernstlich er⸗ mahnen, damit dem theilweise eingerissenen Zustande der Gesetzlosig⸗ keit, unter welchem nur die Freunde der wahren Freiheit leiden, kräftig ein Ziel gesetzt werde.
Frankfurt a. M., den
Bis inkl. 2. September c. wurden befördert. . 442, .
vom 3. bis inkl. 16. September é. inkl. 4509 Personen aus dem Zwischenverkehr.= mn TSnmnma G, 317 Personen.
Oesterreich. Karlstadt.
dem Banat.
w) eingetreten
Markt ⸗Beriehte.
Getraide.
(roöossnung oe
rungszustandes, besonders hinsichtlich der Unterdri nem Theil der Versammlung beschlossenen Leichenfeier der September gefallenen Civilpersonen ergriffenen Maßregeln, beschul⸗ digt werden, wird nicht für dringlich erkannt; und sofort an den Gesetzgebungs⸗-Ausschuß verwiesen. National⸗Versammlung schen Vo ksvertreter verharren,
in der Marine. Chartisten⸗ Prozeß. Bankbericht.
Rußland und Polen.
Weizen 90/91 pfd. in ferner auf 69 a 70 gehalten. nach Qualität gekauft, jetzt für sind indeß keine Ab- 31 Rthlr. ge⸗ 93 Nthlr. Br., bezahlt; zu letzte⸗ Große Gerste fehlt sehr schöner Qua⸗ st mit 26 a 28 Rthlr. bezahlt. dagegen ist pr. Große Erbsen
Stettin, 23. Septbr. loco ist mit 68 Rthlr. bezahlt, gen in loco ist zu 29 a 29 Rthlr. S5 / S6 pfd. 29 Rthlr. gebsten, unter 30 Rthlr. schwere Waare wird sogar auf tbr. / Dltbr. 29 Rthlr. bez 34 Rthlr., heute 34 Rthlr. etzt an passenden Rthlr. bedingen; mit großer i und nur 173 Rthlr. Gld.; 52 pfd. 19 Rthlr. zu machen.
ö. ö. , . denn es ist ein offenbarer Audienz des Baron Nothschild. und Norwegen. Stochholm. Beglückwünschung des Königs durch die Reichsstän — Tagsatzung.
Palermo.
Schweden
Ein Antrag Nauwerck's: Die Versammlung der ßi im Kampfe der Volks — Souverainetät kräftigsten Beistandes von „Die National⸗Ver⸗
geber, und 8 /Mc90 pfö. halten; 82 pfd, pr. S2 pfd. Frühj. gestern rem Preise fehlt es j und würde 31 a 32 lität und zum Vermischen Hafer zu 18 Rthlr. da Frühj. ! für mindest werden auf 45 a 47 Rthlr. gehalten. Heutiger Landmarkt:
Beschluß auf Radetzty's Note. er Waffenstillstand.
mit Zusicherung ein Antrag Eisenmann's: fordert den Ausschuß für die Centralgewalt auf, bin—⸗ über einen demselben zugewiesenen Antrag, das Deutschland Wesendonck's „auf Anwendung dis rhei⸗ nischen Gerichtsverfahrens bei Aburtheilung der in Folge der Ereig⸗ vom 18. September Inhaftirten,“ diese sämmtlichen drei An⸗ träge werden zur Begründung fürn Zimmermann's ans S
kräftige Wirksamkeit werde. Die bevorstehende Anerkennung der Königin von
Spanien. P Vermischtes.
Seiten Rußlands. — Handels und Börsen⸗-Nachrichten.
kleine Gerste nen drei Tagen Verhältniß Oesterreichs erstatten;“ ein Autrag
betreffend,
mr . 0 . r — ——— — ——
Amtlicher Theil.
Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dim Land- und Stadigerichts Rath Suchland Land⸗-Dechanten und Schul⸗— Inspektor, Pfarrer und dem Regierungs⸗Secretair, Kanzlei⸗Rath den Rothen Adler- Orden vierter Klasse zu
Fei s e:
inzulässig erkannt. Eine Inter⸗ andau an das Reichsministerium Inhalteé angabe angezeigt und deren Verlesung auf Künßbeng interpellirt den Verfas⸗ Ausschuß wegen einer von diesem letzteren ertheilten Zusage, über den Entwurf des Kapitels über die Reichsgewalt anlan von Soiron, als Vorsttzender des interpellirten Aus⸗ schusses erklärt, daß die seitherigen langen Verhandlungen über die schleswig-holsteinische Frage eine frühere Vorlage des Entwurfs un⸗ möglich gemacht hätten, daß dieselbe nun aber mit dem Entwurfe des Kapitels über das Reichsgericht, vereint mit jenem über den Um— fang und die Bedeutung des Reichs, innerhalb acht Tagen voraus⸗ itlich g Wigard ist anderer Meinung und glaubt, daß die versprochenen Entwürfe erst nach vier Wochen eingebracht t Beseler hält nach seiner Kenntniß der Sache die von Soiron angegebene Frist für die wahrscheinlichere. ;
14 a 18 36 a 40 Rthlr. Hand zur Stelle , mit Fässern 233 96 be—
wird ohne nähere
außerordentlich flau; aus erster die nächste Sitzung anberaumt.
5, aus zweiter Hand ohne Faß zahlt, pr. Septbr. Oktbr. 231 4 geboten, pr. November
septbr. / Oktbr. 107 Rthlr. Gld.
zu Danzig, den Bericht
Frühjahr 21 5.
Rüböl loco und pr. anlangend. Novbr. und Novbr. / Dezbr. 10 Rthlr., Ja⸗ . Februar / März 113 Rthlr.,
Nai 118 Rthlr. bald Br., bald Gld.
Getraide. Im Getraidehandel ist seit eingetreten, und die Börse migen Wochen nicht ge⸗ als es unse⸗ Was heute folgt zu bedingen:
dem katholischen Böschen zu Meschede, Krause zu Oppeln, verleihen; so wie
Den Landger lingen zum Landgerichts⸗Rath suchungs⸗Amte in Simmern, zu ernennen.
Der Herr Reichs-Minister des In den preußischen Bevollmä
und Br., pr. Oktbr. /
11 Rthlr., März MApril,
eifrigen Pflichterfüllung
ichts⸗-Assessor und Friedensrichter Paschen zu So⸗
Leipzig, 23. Sept. in Koblenz, und zwar bei dem Unter⸗ vorgestern wieder eine allgemeine, Flaue war heute wieder so matt, wie wir sie seit ein habt haben. Der Umsatz blieb darum um so schwächer ren Mühlen noch immer an verkauft werden konnte, Weizen 51 — 52 Rthlr, Ro und Hafer 13— 14 Rthlr. pr. Wispel. l 10 — 15 Mgr., 5 — 10 Ngr., Gerste 2 Rthlr. bis 2 Rthl 25 — 5 Ngr. und Kartoffeln 20 Agr. dresdner Scheffel.
Rüböl loco 114 Rthlr. bezahlt
. sichtlich erfolgen werde. September 1848.
Der Reichsverweser. werden könnten.
nern hat der preußischen Regie⸗ chtigten bei der provisorischen alt den nachstehenden, an alle deutsche Regierungen ge⸗ Kasserl. Hoheit des Erzherzogs Reichsoerwesers, zugehen lassen, und wird derselbe zur indem die Behörden hierdurch die er⸗ t wachsamer Energie den hervor— und jeder Störung der öffent— und die Herrschaft der bestehenden Freiheit überall aufrecht zu e September 1848.
Das Staats-Ministerium.
Von der provisorischen Centralgewalt für Deutschland.
tember 1848 wütheten zu Frankfurt a. M., dem und der deutschen National-Versammlung,
Wasser zum Mahlen fehlt. ung hien Ceniralgew richteten Erlaß Sr. September d. J., untniß gebracht, neute Aufforderung erhalten, mi tretenden anarchischen Ordnung entgegenzutreten Gesetze zum Schutze
Berlin, den
vermochte nicht mehr wie Der Reichs-Minister des Innern. 28 Rthlr., Gerste Schmerling.
Am Landmarkte wenig Ver-
enthält in ihrem amtlichen Theile Folgendes: „Der Reichsverweser hat am 24sten d. M. definitiv den Abgeordne⸗ ten der deutschen Reichsversammlung Anton Ritter von Schmerling zum Reichsminister des Innern, den Königlich preußischen General⸗ Major von Peucker zum Reichsminister des Krieges, den Abgeordne⸗ ten Robert von Mohl zum Reichsminister der Justiz, den Abgeordne⸗ ten Hermann von Bedcerath zum Reichminister der Finanzen und den bremischen Senator Arnold Duckwitz zum Reichsminister des Handels ernannt und gleichzeitig die einstweilige Leitung der auswärtigen An⸗ gelegenheiten dem Reichsminister des Innern übertragen. hat der Reicheverweser zu Unter⸗-Staatssecretairen für die auswärti⸗ gen Angelegenheiten den Abgeordneten Mar von Gagern und Lud⸗ wig von Biegeleben, für das Innere die Abgeordneten Friedrich Bas⸗ sermann und Joseph von Würth, Christian Widenmann, für die Finanzen den Abgeordneten Karl Ma⸗ thy und für den Handel den Abgeordneten Johannes Fallati er⸗
J öffentlichen Ke , . = . ö r. 2 Ngr. Hafer 1 Rthir. öffentliche ö. Bei der heute fortgesetzten Ziehung der dritten Klasse 9g8ster Königl. Klassen-Lotterie fiel 1 Gewinn von
bis 1 Rthlr. 10 Ngr. pr. 3000 Rthlr. auf Nr.
2000 Rthlr. auf Nr. 54,047; 4 Gewinne Nr. 19035. 45,477. 57, 835 und 78,553; 6
, 1 Gewinn von
zu 400 Rtyhlr. fielen auf Gewinne zu 200 Rthlr. 44,195 und 79, 326, und 19, 068. 22, 165. 37, 917
Berlin, den
und hierzu nur Kleinigkeiten Man hält allgemein auf 12 Rthlr., ein Preis, der
menden Bedarf muthmaßlich auch bald bewilligt wer⸗
gefordert ohne Handel.
st mit 6 Rthlr. bezahlt und wohl auch noch zu
7 Gewinne zu 190 Rthlr. auf Nr. 60,378. 66,871 und 72,490. September 1848. Königl. General-Lotterie-Direction. Das 42ste Stück der Gesetz⸗Sammlung, welches heute ausge⸗ geben wird, enthält unter * . 22 . . z . Nr. 3035. Das Gesetz zum Schutz der persönlichen Freiheit. Vom 24. September d. J. Berlin, den 28. September 18438. Debits-Comtoir der Gesetz-Sammlung. Durchlaucht Sonderburg⸗Glücksburg,
noch käuflich. bei dem zuneh te. Lieferung 12 — 127 Nihlr. Rapssaat i
Sitze der Centralgewal die Schrecknisse des blutigen Au Die unter dem längst ver legungen über den Be tember 1841 stand nicht ferner zu beansta zur Ausführung. Frankfurt eine große ruhr offen gepredigt und laments aufgefordert. und die Ruhe der Stadt, grobe Exzesse ge
Mehr angeboten und wenig beachte re Notirung in Aussicht steht. doch dürfte kaum 23 Rthlr. zu erlangen sein.
welches für Beide ge—
Man verlangt für die Justiz den Abgeordnete ; führten Volke verbeiteten falschen Aus⸗ . 6 8
ational-Versammlung vom 16. Sep⸗ schlossene Waffenstill⸗ nden sei — brachten lange vorbereitete Am 17. September 1818 wurde nächst Versammlung abgehalten, zum Sturme gegen die Es trafen von al
schluß der s — wodurch der zu Malmoe abge
In Folge der am 23. d. M., Morgens um 9 Uhr, von Seiten der Gioßherzoglich badischen Regierun daß ein Freischaaren-Corps unter der Anführung von Gustav von Stuve bel Lörrach in das badische Gebiet eingefallen und bis Schlien— hat die previsorische Centralgewalt unverzüglich die für die Sicherheit des bedrohten Theiles von Deutschland erfor derlichen Maßregeln getroffen und insbesondere den Abgeordneten der deutschen Reichs Versammlung, Gustav Grafen von Keller, zum Reichs Commissar für den Umfang aller südwestlichen Bundesstaaten mit unbeschränkter Vollmacht ernannt. um 12 Uhr, sind ein preußisches Bataillon und 2 hessen⸗-darmstädti⸗ mittelst der Main-Neckar-Eisenbahn nach on Keller ist an
und Ernst Fr. Buchheim, lich in außenstehenden Forderungen, Waaren⸗ für den Letzteren allein uche von der Stadt
zabei der Au g hier eingetroffenen Nachricht, dabei der Auf⸗ ajorität des Par⸗ len Seiten Bewaffnete ein, die schon in der früheren Nacht di wurde so gefährlich bedroht, daß die zum Sch st zu tressen.
Vorräthen und resp. Mobiliare aber auch in dem im Hypothekenb SZorau Vol. IV. pas. 37. Vo, 151. eingetragenen brau- hause besteht und zur Befriedigung iger nicht hinreicht, ist durch die Ver⸗ neten Gerichts vom 23sten d. M.
Angekommen:
am 30. November c. zu erkennenden Prätlusion, — un= . 1ge. 3 X. n
ter Hinweisung auf vie den Stralsunder Zei ĩ Schleswig ⸗Holstein gen vorgerückt sei,
tens inserirten Ladungen — hiermit aufgefordert. Greifswald, den 12. September 1848.
mmern und Rügen.
berechtigten Wohn sämmtlicher Gläub fügung des unterzeich der Konkurs eröffnet worden.
Es wird daher allen denen, schuldnern etwas ar schaften hinter das Mindeste zu davon vördersam die Gelder oder daran habenden
stört worden war, der Senat das Reichs-Ministerium aufforderte, National-Versammlung nöthigen Verkehrungen selb
Unter dem Schutze zweier aus Mainz beigezogener mmlung am 18. September 1848 Vormittags drohenden Haufen, deren Versuch, gewaltsam durch Reichstruppen vereitelt wurde. der Straßenkampf ge⸗ affneten be⸗ Truppen gefeuert
welche von den Gemein- ; d. M., Mittags
Effekten oder Brief⸗ denselben nicht vielmehr dem Gerichte u machen und orbehalt ihrer
1 Gelde, Sachen, sich haben, verabfolgen, st getreuliche Anzeige Sachen, jedoch mit Rechte, in das gerichtliche Depositorium
ist der Kon-
hielt die Nationalversa Sitzung, umringt von in den Sitzungssaal einzudringen, Von 2 Uhr bis gegen 9 Uhr Abends dauerte gen die zahlreich errichteten setzten Häuser, aus welchen fortwährend auf die wurde. Erst am 19ten Morgens war die gesetzliche M ständig Meister der Stadt.
In den ersten Nachmittagsstunden wurde
Uichtamtlicher Theil. Dent sehlanðd.
Bundes- Angelegenheiten.
(O. P. A. Z.) 8S5ste Sitzun der verfassung gebenden deutschen . Präsident H. von Gagern eröffnet die Sitzung um 97 Uhr Vor—
sche Bataillone Infanterie Baden abgegangen, demselben Tage Nachmittags mung abgereist.
angedeutet, und der Reichs-Commissair Graf v
Cöslin, den 31. August 1848. um 3 Uhr an den Ott seiner Bestim—
gert werden. Hi a fahl usti Erster Senat. 1 en. Hierzn werden zahlungs fähige Kauflustige Das Ruͤtergut Jezow a, Lauenburgschen Kreises, aus den kombinirten Antheilen a. bis d. bestehend, schaftlich abgeschätzt auf 20,98 Thlr. 19 Sgr. 10
Barrikaden und die von Bew cö. Reichstags⸗Sitzung v tember Abends. Szabel, als Berichterstatter des schusses, sagt:
„Der Ausschuß ist auf
nweisung zuwiderhandelt Oesterrei öhe der zurückbehaltenen oder verschwie · Frankfurt a. M ; Finanz ⸗Aus⸗
ande verantwortlich und geht außerdem
Wer dieser A
fursmasse auf
am 20. April fut, Vormittags 11 enen Gegenst
ie beiden Abgeord⸗ n die bei J die Bewilligung der Steuern fin ein ganzes
A n * ö 82 an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden.
Alle diejenigen, welche an den Nachlaß des unläugst und Kaufbedingungen sind in unserem dritten Büreau zu Velgast mit Tode abgegangenen Domainenpächters einzusehen. Friedrich Christoph Johann Geertz Forderungen und An—
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sprüche zu haben vermeinen, werden zu deren Anmeldung 15201 n,,
de Gesichtsfarbe,
nliche und gesun ü ö ) . rug zur Zeit seines Hier
haar, gewö einnehmendem Aeußern und et
und Beglaubigung in einem der folgenden Termine: Ueber das Vermögen der hiesigen
oder anderen Rechte daran veilustig. Sorau, den 29. Juni 1848.
Königl. Land und Stadtgericht. (gez) Calow.
da der Staats voranschlag ni,
iner Pfand= Fürst Lichnowsky und n Halbjahr bewilli
mittags, indem er ein an ihn gericht ; ⸗ . d unbewaffnet aus . hn gerichtetes Schreiben des Reichsver⸗
neten der deutschen National-Versammlung, wesers, die definitive Bildung des neuen Reichs ⸗-Ministeriums ent-
von Auserswald, die in bürgerlicher Kleidung un Jahr nicht eingegangen
mithin die Steuern nur für ei gi. Er beantragt:
e st. Kaufleute Ernst