von 50 — ** igung für die dun
: e. é fe r, Verluste;
it 21 Schüssen von care. Rosas fügte hinzu, daß. Bedingungen nicht in fürzester
efret vom Jahre 1845, welches
das Gefecht am 5) Begrů
nicht nur da
schen
erneuern, sondern dasselbe auf französischen Rauffahrteischiffen öffnungen war Herr
den Verkehr mit ausdehnen werde.
verlassen, und zwar mit einem ihm — 2 Herr Hood, angeblich“ englischer Konsul, traf am 21. Juli in Montevideo welche Resultate sein b gewordenen Empfang hervorrufen wird.
Schweiz. B bat nach Bern geschrieben, eine verzweifelte sei. allein gegen Gi zelnen stehe ein solcher Tod bevor.
daß die Lage der S
(E. Z.) Nationalraths⸗Wahlen. Emmenthal.
Gewählt sind; Ochsenbein mit 78 Stimmen. i 87 und Blösch mit 424 Stimmen.
1445. Gewählt sind:
Oberland. Stimmende 3415. Gewählt ist: Ka matt mit 2225 Stimmen. Für die Wahl: Imobersteg, R. R., mit 1474, Lohner, von Tillser mit 1277, Ochsenbein mit
kreis Jura fehlt noch der genaue fertig war. Bereits s sind jedoch gewählt die ammann Pequignot. auch er ist dem absoluten Mehr nicht fern. dreimal, Neuhaus zweimal gewählt.
Freiburg. Man schreibt der Basler Ze zufriedenheit ist auf ihrem Gipfel, und es i daß das Voll noch zurückgehalten werden kann. regung zu beschwichtigen, scheint zu stellen, unsere Geduld
Herren R. R. Stockm
bei jedem Anlasse mit eidgenössischer Intervention bedroht,
und die Gefühle
gerechtesten Maßregeln ergreift grellste verletzt, und sst, und Klagen laut werden Bajonette. Auch weiß man, Drohungen in Vollzug zu sttzen.“ Dazu bemerkt die Basler Zeitung: „Wir sp aus, was in Freiburg vorgeht, ist eine Schande denn es ist eine mit Capitulationsbruch dem La Regierung, welche so handelt. Freiburg ist ein sch thanenland, und zwar im wäre Freiburg Unterthan Berns, deln, wie jetzt würde solchen Gräuel nicht dulden, Herrn Stämpfli. lichen Kanton eine solche Regierung aufgedrungen aufdringt, abweisen.“
St. Gallen.
laßt,
Ztg. übergegangene Vorarlberg eröffnet, daß es diesfalls Untersuchung Außer einem Falle, der sich in Gaißan begeben,
s von England und Frankreich als 2 ? ort Sbligado und durch ung der argentinischen
Seiten der engli
Buenos-⸗Apres und der französisch = englischen Escadre verbietet,
Hood einzugehen natürlich nicht ermächtigt und auf seine Erklärung darüber wurde er gezwungen, Buenos ⸗Ayres zu aufgedrungenen Passe,
ein, und es ist nun zu erwarten, Bericht über den ihm in Buenos-Ayres zu Theil
Bern. (Bern. 3tg.) Herr Oberst von Muralt
Im offenen Kampfe wären sie wohl Meister, ft und Dolch finden sie keinen Schutz.
und Neuhaus mit 838 Für die dritte Stelle bleiben in der Ober⸗Aargau. De,. Schneider mit 959, Major Vogel mit sbs und Obergerichts Präsident Kobler mit 763 Stimmen.
übrigen 3 Stellen bleiben in der
1232, Ritschard mit 1039 und Seiler, Regierungs⸗Statthalter, mit 10928 Stimmen. Bericht, indem man bei Abgang der Post mit der Zusammenzählung der Stimmen noch icher, nämlich mit mehr als 47060 Stimmen,
J. R. Revel hat etwas weniger Stimmen, 28
st wahrlich ein Wunder,
unsere Regierung sich zur Aufgabe aufs Aeußerste zu treiben, indem sie uns
wenn dann dieses sich erinnert, daß es souverain so verweist man auf berner daß der leiseste Vorwand Dies wird mit Thatsachen belegt.
schlimmsten Sinne des Worts. und ein Landvoigt würde so han— die Regierung von Freiburg, wir sind überzeugt, Bern es würde Schutz finden, selbst bei Die Schweiz kann nicht, nachdem sie
bie Verahtwortlichkeit für deren Gewaltthaten von sich
(E. 3.) Das österreichische Kreis -Amt für Vorarlberg hat der Regierung mit Rücksicht auf in die Neue Zür. Klagen wegen Mißhandlung von Schweizern im
habe sich daherige
schen sowohl als der wenn England und Frist annehmen, er jeden Verkehr zwi⸗ allen englischen und Auf dergleichen Er⸗
in welchem bezeichnet wird. Er
chweizer in Sicilien Jedem Ein⸗ Stimmende 1333.
Wahl: Funk mit
Stimmende rlen in der Mühle⸗ Major, mit 1363, Vom Wahl⸗ nicht ganz
ar und Alt⸗-Land⸗
chsenbein ist daher
itung: „Die Un⸗
Aber statt die Au⸗
die un⸗ des Volks auf das
genügt, diese
rechen es nochmals für die Schweiz, nde aufgedrungene weizerisches Unter⸗ Denn
dem unglück⸗ und fortwährend
S84
Angabe nicht erwahnt. Jener Fall sei gerichtlich anhängig gemacht worben, und die Betreffenden haben mit Arrest zu büßen. Das Kreis Amt will bisherige gute Nachbarschast erhalten. Deswegen wünscht es, daß auch hierorts Neckereien und Reizungen von Vorarl= bergern aufhören. Der Kleine Rath hat diesfällige angemessene Wei⸗ sung ertheilt. Graubündten. In den National⸗Rath sind gewählt: Land⸗ richler Alois Latour und Dr. Andreas Planta. Im ersten und dritten Kreise müssen neue Wahlen stattfinden.
Basellandschaft. (E. 3.) Am 7. Oktober haben 13 Land⸗ räthe des Bezirks Arlesheim eine Zuschrift an den Regierungs⸗Rath gerichtet, in welcher sie Aufhebung der Beschlüsse gegen die Leutschen Flüchtlinge verlangen. Sollte dies nicht gewährt werden, so wollen sie Einberufung des Landrathes.
In den National-Rath sst gewählt Dr. Matt; für das zweite Mitglied noch kein absolutes Mehr.
Tessin. Der N. Z. 3. schreibt man von Lugano, 9. Okt. „Seit einigen Tagen werden sterreichischerseits offenbar mildere Sai⸗ ken aufgezogen. So wird nin z. B. den Bewohnern von Ponte Tresa gestattet, die Gränze zu überschreiten, um in ihren auf lom⸗ bardischem Boden befindlichen Weinbergen Weinlese zu halten. Das österreichische Militait an der Gränze bestrebt sich, in gutem Verneh— men mit unseren Truppen zu stehen. Man hört auch nichts davon, daß neuerdings Tessiner aus der Lombardei weggewiesen worden seien. Dagegen geht es mit der Visirung der durch die tessinische Regierung der österreichischen Gesandtschaft eingeschickten Pässe immer noch sehr langsam. Die Zahl der Flüchtlinge im Kanton Tessin ist übrigens im Abnehmen begriffen. Die meisten begeben sich ins Pie⸗ mont oder nach Frankreich, wo sie der italienischen Legion einverleibt werden; einzelne kehren auch in die Lembardei zurück. Nach Berich⸗ ten aus Mailand vom Tten d. ist übrigens die vielbesprochene allge⸗ meine Amnestie für die Lombardei in Mailand noch nicht bekannt gemacht werden. Die Tessiner scheinen sich nach und nach besser an die eidgenössischen Truppen, deren sie seit so geraumer Zeit keine mehr in ihrem Lande gesehen, zu gewöhnen, und hinwieder scheint den Truppen der Aufenthalt in Tessin besser zu behagen, als im Anfang. Die Vꝛerschiedenheit der Sprache und der Lebensweise zieht natürlich viele Schwierigkeiten mit Bezichung auf den Verkehr der Bevõl⸗ kerung und der Truppen nach sich.“
Italien. Vom oberen Arno, 1. Okt. (D. A. 3.) In Livorno dauert der alte Zustand unverändert fort; im Allgemeinen Ruhe, aber illegitime Regierung, von den beiden Volkshelden Guer⸗ razzi und Petracechi geübt. Neben ihnen sigurirt in den Dekreten der Name des neuen Gonfaloniere Luigi Fabbri, eines Liberalen, den die Regierung mit Erlaubniß der Livornesen ernannt hat. Eben so ist das ganze Regierungspersonal gewechselt; zum Gouverneur ist ein gewisser Tantini, ein im Administrativfach erfahrener, aber durchaus nicht als sehr liberal bekannter Mann gewählt worden, der eben so Null sein wird wie sein Vorgänger im Amte. Von den Ausgewanderten ist Niemand zurückgekehrt, im Gegentheil, fort⸗ während verlassen noch Familien die Stadt. Der Ministerpräsident Capponi drohte in einer der letzten Sitzungen der Deputirtenkammer mit außerordentlichen Maßregeln, wenn die Zustände in Livorno sich nicht änderten, ohne dieselben jedoch näher zu bezeichnen. Sollte das Ministerium zu ejtremen Maßregeln greifen, so dürfte die Ruhe des ganzen Landes gefährdet sein, selbst die schon im Lande einquartierten piemontesischen Bataillone sollen ihren Führern erklärt haben, daß sie nie die Waffen gegen ihre toscanischen Brüder gebrauchen würden. In derselben Sitzung stellte der Deputirte Panattoni den Antrag, die dem Ministerium durch das Gesetz vom 29. Au gust verliehene außerordentliche Gewalt in Bezug auf ganz Toscana zurückzuziehen und sie demselben nur in Bezug auf Livorno zu lassen; der Antrag siel jedoch durch. Die Stellung der Parteien hat sich neuerdings geändert, oder vielmehr die alten Partéien haben sich schärfer geson= dert und feindlicher gegen einander gestellt. Während bis auf die
angeordnet habe.
berseitigen Organ, man misse,
letzte Zeit immer von Aussöhnung und Hinausschsebung der Partei⸗ fragen bis zur „guerra sinita“ die Rede war, eiklären jetzt die bei⸗
Hanföl auf 6 W. 35 Fl., effekt. 343
mäßigten Partei, Massimo Azeglio, ausdrückt, kuor dei denti, offen heran reden, und Riadikale ünd Moterirte überschütten sich mit Schmähungen, indem sie sich gegenseitig als die einzige Ursache der e g Lage des Vaterlandes bezeichnen. Jeden Tag wird der Riß giößer, und der Augenblick, wo eine offene Fehde mit den Waffen in der Hand mur. ist gewiß nicht sern, wenn nicht äußere Noth die Streitenden trennt. Deshalb ist der Wunsch aller wahren Patrioten inner- und außerhalb der Parteien: der Krieg, und Blätter aller Farben erklären denselben für eben so wünschenswerth wie unvermeidlich. An ein gedeihliches Resultat der englischfranzösischen Vermittelung glaubt fast Niemand mehr, beson⸗ ders seit einem Artikel des National, der darauf hinwies, daß man natürlich auch dem siegreichen Oesterreich Konzessionen machen misse, und den man für mindestens halb offiziell hält. Die von Gioberti in Turin gestiftete Associazione nazionale della confederazione 1 2 26 nn . und großen Beifall. Ihr anier ist die volle und unbedingte Unabhängigkeit Itali an,. , ,. ; , nn . oscang hat in diesen Tagen einen empfindlichen Verlust dur den Tod des livorneser Wr ofer Nicci in . der . sten jungen Männer des Landes, der, eben zum Deputirten erwählt, in den vom Platzregen geschwellten Wogen eines kleinen Flusses ertrank.
Markt ⸗Berichte.
Mainz, 13. Olt. Der Handel in Getraide im Laufe dieser Woche war von feinem Belang und beschränkte sich hauptsächlich auf den Konsumo. Es trafen mehtere Zuführen von Weizen, Korn und Gerste, theils aus Franken, theils aus der Umgegend ein, welche zur Ablieferung für den Oktobertermin bestimmt sind. Da Vieles nicht zu begeben war, so mußte solches auf den Speicher gebracht wer den. — Zu folgenden Notirungen war heute angeboten: Weizen pr. Okt. I Fl., pr. März 167 Fl. Roggen pr. Okt. 65 FI., pr. März 7 Fl., Gerste pf. Okt. 6 Fl., pr. März 65 Fl., Hafer pr. Okt. 6 Fl., pr. März 63 Fl. pr. 100 Kilogramme netto. Hül⸗ fenfrüchte genießen nur unbedeutende Nachfrage, und kosten Erbsen S5 Jl., Linsen 8 Fl., Bohnen 10 Fl. pr. Malter. In deutschem Kleefamen ging ziemlich viel um, und bedang solcher 177 2 18 Fl. pr. 50 Kilogr. ohue Packung. Rüböl steigt fortwährend, da für den Termin noch krine Bezugs- Anweisungen zirkuliren, worauf man um so sehnlicher wartet, als die Vorräthe an unserem Platze sehr knapp sind und von außen mit Vortheil nichts bezogen werden kann. Sol- ches kostet heute pr. Okt. 39 a 397 Rthlr., pr. Mai 39 Rthlr., Raps 15 Fl., Mobnöl sehr flau, a 213 Rthlr. zu haben, Mohnsa⸗ men 175 Fl. pr. Malter.
Amsterdam, 13. Ott. Weizen zu erhöheten Preisen mit vielem Handel an Konsumenten und zur Versendung; im Entrepot: 126, 129pfd. petereb. 245, 255 Fl; 131pf8d. marianop. 256 Fl., und in Consumtion: 1282, 130 pfd. bunt. poln. 328, 333 Il. 129pf8. do. Z35 Fl., 1284, 129pfd. gering. bunt. d. 318, 331 Fl., 131pfd. jähr. nord. 309 Fl., I30pfd. bunt. poln. 310, 345 Fl., 125pfd. best. frieß. 298 I!. L25⸗, 127pfd. do. 285 Fl. nach Qua- lität; 121pfd. neu do. 220. Fl., 122pfd. groning. 217 Il. — Nog- gen höher verkauft in Partieen an Konsumenten und Speculation; 121, 122pfd. preuß. 162 Fl., 127pfd. do. 172, 174 Fl, 125pf8. do. 170 Fi., 124pfd. rhein. neu. 160 Fl. — Gerste und Hafer ohne Handel. Von Buchweizen wurde verkauft: 1174, 118pfd. jähr. holst. 138, 149 in Partieen; neue Sorten blieben wenig zum Ver lauf. Neue ostseeische graue Eibsen kosteten in Partieen zur Versendung gz Fl. per Maß. — Kohlsamen wie früher; verkauft: ostfrieß. 523 L. auf 9 Faß im Okt. 59 L. April 60 L. — Leinsamen wie früher: 111psd. köͤnigsb. 210 Il, 1129s8. do. 235 Fl. — Rüböl gleich und auf Lieferung nicht williger: Leinöl etwas mehr angeboten. Rüböl auf 5 Wochen 353 J.; effekt. 34 Fl.; Nov. 348 Fl., Dez. 3483 Mai 35, 34. 2 35 Ji. — Leinöl auf 6 *. 287 Il. effelt. 7 Fi. a 3161. .
wie sich eines der Häupter der ge—
Bekanntmachungen. ösbl ECdiktal-⸗- Citation.
Nachdem über das Vermögen des hiesigen Tuchfa⸗ britanten Carl Adolf König durch die Verfügung vom Ften d. M. der Konkurs eröffnet worden, haben wir einen Termin zur Anmeldung und Ausweisung der An⸗ sprüche der Gläubiger auf
den 15. Januar 1849, Vormitt. 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle anberaumt.
Es werden hierdurch alle diejenigen, welche Ansprüche an den Gemeinschuldner haben, aufgefordert, in diesem Termine entweder persönlich oder durch zulässige Be⸗ vollmächtigte, wozu ihnen der Justiz⸗Kommissarius John zu Crossen in Vorschlag gebracht wird, zu erscheinen. Die Ausbleibenden werden mit allen ihren Forderungen an die Masse präkludirt, und es wird ihnen deshalb gegen die übrigen Kreditoren ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden.
Schwiebus, den 13. September 1848.
Königliches Land- und Stadtgericht.
1447 Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu en den 5. hall 1848. Das dem Schlossermeister Jean Paul Battrs gehö= mige, hier in der Bernburgerstraße Rr. 32 belegene und im stadtgerichtlichen Hypothekenbuche von den Umgebun— en Band. 28. Nr. 8665. verzeichnete Grundstück, ge— uichtlich abge schätz zu 15 451 Thät. 12. Sgt., soll
aàm 9. Januar 1815, Vormittags ilũuhr an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Tare und So⸗ pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Die dem Aufenthalt nach unbelannte Giaubigerin Auguste Amalie Adelheid Pfaff wird hierdurch oöffent · lich vorgeladen.
534 b]
Berlin⸗Stettiner Eisenbahn.
Vom 1. Dezember d. J. ab fd die Preise für Güter⸗
beförderung über unsere Bahn Tfolgende:
—
23. 9 25
227
Für den Zoll nachstehend nich
und Meile (mithin
rohe Baumwolle,
Heringe, Honig, sches Tischlerholz, Metalle aller Art,
trocknete Südfrüch nur während der So
und Meile (mithin für die voluminösen
Gyps⸗Abgüsse, kurze kalische Instrumente, Korkholz und Korke, gel, Watte,
Bäume,
Getraidesäcke, welche befördert werden —
wie ungewöhnliche Tr
kessel, roße Maschinentheile, Eisenbahnwagen, tiven, Tender, Langholz u. s. w., werden nur nach be= er, Uebereinksmmen mit der Verwaltung befördert.
ei der Eilfracht erhöhen sich die für die Güterfracht
festgesetzten Preise n
o, daß für jeden Centner Ei ᷣ fr gn denn n n e n mindestens 1 Sgr.
Stettin, den 14. Ofiober
Di Witte.
Cent
6 Pf. (mithin von A u na h men. 1) Der ermäßigte Satz
wird zu allen Zeiten
Bleche aller Art, Butter, Kaffee, und geschmiedete Eisenwaaren, Farbehölzer in Stücken, Fettwaaren aller Art, Harz, Hanf in festen Mahagoni und anderes ausländi⸗
Neis, Rosinen, Num Samen aller Art, Salpeter, Sumac (Schmack), Soda, Spiritus, frische und ge⸗
15. März bis zum 15. 2) Der erhöhte Satz
lich, der Wolle, welche für 10 Pf. pro Zoll-Centner und Meile transportirt wird — namentlich für Rahmen, Betten, Federn, lose Schaf⸗ und Kalbfelle,
Wau, entrichtet. Sträucher, lebende Pflanzen, leere Gefäße und Kisten — ausschließlich der leeren
nur nach Wagenladungen berechnet, wobei angenommen wird, daß die Ladung eines vierrädrigen Wagens den Normal⸗Frachtsatz Pf. pro Zoll-⸗Centner und Meile) für 75 Centner aufbringen muß.
3) Besonders schwer zu verladende G genstände,
ner und die Meile aller t ausgenom menen Gegenstände Stettin bis Berlin 9 Sgr.)
1533 b]
No. 25,641.
von 4 Pf. pro Zoll⸗Centner
von Stettin bis Berlin 6 Sgr.) für Getraide, dagegen für
Die
Es wird hiermit zur allgemeinen Kenntnils gebracht, ment, Kreis und Bezirk von Lublin belegenen Güter Lubarté nw in Verkauf dieser Güter im Ganzen oder, in einzelnen Seh Vertheilung des Woerths statthaben wird:
ank von Polen. Wuarschau, den 27. Septeniber./9. Oktober 1848. dals nach vollbrachter Theilung der im Gouverner
9g besondere Schlässel der öffentliche lüsseln in nachstehenden Terminen, Reiliensolge und
Branntweine aller Art, verpackte 7 Korinthen, gegossene
Bunden,
Mehl und alle Mühlenfabrikate, Papier, Pfeffer, Piment, Pottasche,
te, Sprup, Terpenthin, Wein, Zucker mmermonate, d. h. ia der Zeit vom November jeden Jahres, be ahlt. von 1 Sgr. pro Zoll⸗Cntner
Ver kauf-
Termin.
5. 6. Der in Zeit von Zu erlegendes 3 Monaten Vadium zur vom PDatum der Versteigerung Versteigerung in Baarem, zu bezahlende Psandbriesen Theil des Ge-soder anderen sammt werthes, poln. zinstra- von welchem genden Staats- Theil die Ver- papieren in de- steigerung be- ren Nominal-
ginnen wird. werthe.
2. 3.
—
insen à 595 verbleibende heil d. Gesammtwerthes
Anleihe des Land- Scha st- Kredit-
Vereins.
Gesammt- werth sammt lebendigen und todten Inventarien.
Abzahl. in 37 Jahren mit
2 T
Der bei den Gütern zur
Sier Lubart6 w im Gan.
18 Sgr. von hier bis Berlin) wird . Schlüässel
; a. Güter — ah ließ Kijany
ind sperrigen Güter ausschließ ln, ijenck Brzeznica Golabꝰ Nie z wia da Firlej
Tarlo
Rudno
Lubart v
Bilder in
Holzwaaren, Hopfen, Hüte, musi-⸗ Karden, Korb- und Strohgeflechte, lofes Leber, Möbel, Mützen, Spie—=
2
15. 27. Nov. l. J. 17. s 29. Nov. 18.30. Nov. . Nov. 4. 24. Nov: sb. 25. Nov.. 7. De. 29. Nov. 11. De. 1/13. Den.
2. 14. Den.
3.6 15. Den.
TTT. IGrßi5, 25 751 141,915 26 29, 093
b, 921 93 965 59, 265 23 15,807 113,075 603 20, 360 100,B522 103 26, 450 162, 131 56 32,647 126,215 84 41, 175
C=
65, 06 3602, 045 53 56, 000 Ho,. M00 I 32, 822 26 7,000 3,900 2, 956 93 400 25,000 18,558 23 3,000 30, 000 62,715 60 5, 000 45, 000 J 29,092 107 5,000 70,000 59, 484 56 8, 100 42, 009 37,040 84 , 500 91, 162 473 21, 894 43,000 29,268 473 4,500 340,961 27 123,854 75 147,000 70, 196 513 16,500
Den. Der.
Milchgefäße und nach wie vor unentgeltlich zurück
werden nie centnerweise, sondern
trage sind die Käuser verpflichtet, zalisen, die übrigen ? belassen werden.
in den Gütern wird die so schafts- Kredit-Anleihe und deren ansport. Gegenstände, z. B. Dampf⸗
Lokomo⸗
ach wie vor um die Hälfte, jedoch
gezahlt werden muß. 1848.
r ettorium. Kutscher. Rhades.
sehen können.
Bei regelmälsigen Lahlungen der zinsen und Amortisations-Raten und bei
Tir r s is 73s 5s a5, oœoo o is ss s 56 000
Von dem bei der Versteigerung über die in der zten Rurik bezcichneten Summen gesebenen Mehrhe- z Theil sammt z dieses Ueberschusses können ihnen mit den Summen der 4ten Rubrik zur Abzahlung
den in dieser Rubrik aufgegebenen Summen baar zu be-
Einführung von Ameliorationen
Bark von Polen berücksichtigen, ob und in wie lern sie einer etwanigen neuen Land- ypothekarischen Verschreibung ke den Gätern belassenen Forderung abtreten werde.
Das Eigenthumsrecht wird vom 1. Juli l. J. zugesichert, gaben die Käufer allein angeselien werden.
Der Verkauf der einzelnen Schlüssel wird nur dann stattsinden, vom 16. . 27. November 1. J., d. h. ungetheilt, nieht zu Stande der sub Nris. 5. 6. 7. 8. 9. angesülirten Theile Verkauf der sub Nris. 1. 2. 3. 4. beneichneten
Woeitläufigere Auskunft ist den Bedingungen zur Versteigerung beigefügt, im Büreau des Kanalei-Chess oder in der geeigneten
(vermöge Rubrik 4.)
den Vorrang ihrer von welchem Tage an alle Einkünste und Aus-
wenn der Verkauf des Ganzen im Termin kommen sollte; eben so wird der Verkauf und auf den Fall statthaben, wenn in den Terminen der Schlüssel zu Stande gekommen sein wird.
welche die Kauslustigen jederzeit von Polen in Warschau durch-
Abtheilung der Bank
Picsclben besinden sieh zur Durchsicht auch auf den Gätern selbst. Auch finden sich dabei spezielle Nachweisungen zur Information der Konkurrenten, freisteht, die Güter zu besehen und sich von Allem selbst zu überzeugen, Administration jede Erleichterung gewährt Pie Auctionen werden um 10 Uhr Vormittags im Sitzungssaal der Bank von Polen in Warschau stattfinden. er Prisident, Geheime Rath
so wie es Jedem wozu von Seiten der örtlichen wird.
(gen.) T) m oki. Der Kantlei- Chef (ge.) Lubkom ski.
der Rogen mit
Bundes⸗ Angelegenheiten. Frankfurt a. M.
Das Abonnement beträgt: 2 Athlr. für ; Jahr. Arhlr. Jahr. §8 thlr. 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis- Erhöhung. Bei cinzelnen Rummern wird 23 Sgr. berechnet.
Ber lin,
Amtlicher Theil.
Deutsch lan d.
Verhandlungen der verfassunggebenden Reichs ⸗Versammlung. Der niederländische Gesandte von Scherff überreicht sein Beglaubigungsschreiben, .
Oester reich. Neichstags Verhandlungen: Bericht der an den Kaiser geschickten Deputation. Zuschriften aus den Provinzen und des Stu⸗ kenten-Ausschusses. — Schreiben von Auersperg und Jellachich. —Be⸗ schlüsse in Folge dessen. — Brünn. Die von Herzogenburg aus erlas⸗ sene Proklamation des gaisers. Prag. Bekanntmachungen von Win- dischgrätz und Strobach. — Wien. Zustand der Stadt. — Adiꝛesse res Studenten-Ausschusses an den Neichstag.— Erllärung des Ba lons Recsey. — Gratz. Aufgebot des Landslurmes. — Freiwillige nach Wien. — Provisorisches Comité zur Aufrechthaltung der Rahe und Ord⸗ nung. — Olmütz. Truppenmärsche nach Wien. — Proclamation.
Anhait⸗Bernburg. Bernburg. Der Landtag erklärt sich für per-
manent. Ausland.
Oesterreich. Pe st h. Erlaß Kossuth's. — Die Generale Roth und Philippowich gefangen. — Niederlage des Grafen Nugen. Beschlüsse der eren , r nn m Freilassung italienischer Gefangenen. — Konful Meyerhofer. — Abgang der Scharfschützen. — Preßburg. Mannschaft vom Regiment Ecccopiere. — Nationalgarde⸗Kommando.
Frankreich. National- Versammlung. Tagesordnung; 3 Ge⸗
—
nehmigung der halbjähilichen Zinszahlung auf die griechische Anleihe. —
Votum über Fahnen -Lieserungen. änderungen. — Annahme mehrerer nisterwechsel. . Großbritanien und Irland. London. Hofnachricht. — Die Stim- mung in Dublin gegen Smith O'Brien. Handels⸗ und Ser sen⸗ YVtachrichten.
Beilage.
= Interpellation über Ministerial-⸗LVer⸗ Verfassungs ⸗Artikel. — Paris. Mi-
Amtlicher Theil.
Se. Königl. Hoheit der Prinz Adalbert ist nach Frankfurt a. M. abgereist.
Gesiern in der Mittagsstunde versammelten sich die Angehörigen der Universität unter Thrllnahme der ihr, vorgesetzten und anderer höheren Beamten, um die Feier des Königlichen Geburtstags und den Wechsel des Rektorates zu begehen;
Nach dem unter Leitung des Presessors Mann gesungenen am⸗ krosianischen Hymnus hielt Herr Böch', als Profesfor der Beredt⸗ samkeit, die Festrede, diesesmal in deutscher Sprache. Er entwickelte im Eingange: obwohl politische Umwälzungen den Gefühlen der Pie. tät nicht günstig seien, so dürften jene doch nicht gleichgültig machen gegen die Verdienste der Herrscher um das Vaterland, und e delegt⸗ kieses mit Beispielen aus der Geschichte des fr eiesten , . griechischen. Ven Haupt gegenstand des Vortrages bildete das . hältniß des Unterrichtswesens zum Staate, und. . doppelter Beziehung, einmal im Allgemeinen und sodann in Rü sicht auf ih verschiedenen Verfassungen. Der Sprecher erklärte sich in dem a j gemeinen Theile für die Verpflichtung des Staates, die . linterrichts⸗Anstalten herzustellen ohne Pridat. Ansia ten gn ne r schlen en, und für die Unentgelilichkeit des Unterrichts in den Volkoschn en, so wie für die Freiheit der Lehre in den verschiedenen Unterrichts ⸗ Gebieten. In dem zweiten Theile erörterte er, wie sich kirde Staatsverfassungen nach ten in der Geschichte faktisch ausgeprägten Prinzipien derselben gegen die Wissenschaft en und das. Unter ich te wesen verhielten, namentlich die Hierarchie, die Adels Aristokratie, die absolute Monarchie und (im Gegensatze gegen anarchisch⸗ Dchlokra⸗ tie) die geordnete Demokratie, wie sie vorzüglich in der Perikleischen Zeit in Athen bestanden und unter begünstigenden Umständen die schönste Entwickelung des Geistes erzeugt habe. Der Sprecher schloß damit, daß eine wohlgeordnete constitutionelle Verfassung der Jeeiheit und der Blüthe der Wissenschaften gleichmäßig günstig sei. Dar auf leitete Professor Joh. Müller die Uebergabe des, Rektorats an den Professor Niktz sch mit einer Zeichnung der wichtigsten Ereignisse des verflossenen Universitäts-Jahres ein; die weniger im entwickeln den als im anmahnenden Style gehaltene Rede des antretenden Rek⸗ tors beschäftigte sich theils mit dem Unterschiede der Erhaltunge liebe und des erhaltungssüchtigen Wesens, theils mit Würdigung der An— forderungen, welche der praltische Geist, an Durch das Sänger⸗ Chor
dem Chorale: Lobe den Herrn z., geschlossen.
en: Der General-Major und Inspecteur der lsten
Angekomm ; Brese, von Stettin.
Ingenieur⸗Inspection.
Der General-Postmeister, von Schaper, aus der Provinz , ne, de,
Sachsen.
nichtamtlicher Theil. Dentschland.
genheiten.
Sitzung der ver fa s⸗ Schluß.)
8undes / Angele
Frankfurt g. M. 13. Ott. 96ste fungg e benden Reich s⸗-Versammlung.
sich die verschirdenen
die Hochschule mache. rer Unversität wurde die Handlung mit
ö Der Bischof des Bisthums Kulm, Dr. Sedlag, von Pelplin.
Folge rieser Beantwortung einen
niederländische Staatsrath
Mi
Ueber das Gesuch des frankfurter Appellatie ns Geriche hofes, die Zustimmung der National Versammlung zur Einleitung der Un⸗ teisuchung, beziehungsweise zur Verhastung n fünf Abgeordneten betreffend, erstattet Son Breuning, Namens 9 zur Begutachtung dieses Verlangens nieder esetzten Kommiihslon, Bericht. Der Aus⸗ schß⸗Antrag lautet: Die National- Versammiung; beschließt, die von dem frankfurter Appellatiens Gerich shoj Ils Kriminalgericht in dessen an das Reichs-Ministerium der Justiz gerichteten Schreiben verlangte Zustimmung zur Einleitung einer Untersuchung gegen die Abgeordne⸗ en Blum, Günther, Simon von Trier, Schloöffel und Zitz zu er⸗ theilen; dagegen die Erlaubniß zu der eventuell beantragten Verha tung dieser Abgeordneten abzulehnen. h Eine . Reihe von Interpellationen werden an das Reichs ⸗ Ministerium gestellt. Vogt: Ist von Seiten des Reichs Ministeriums an die schweize⸗ rische Eldgenossenschaft, in Retreff de Struveschen Einfalls in Baden, eine Note ergangen, weiche der in der Frankfurter Ober- Postamts-Zeitung veröffentlichten Note an Form und Juhalt gleich sst? Wie konnte, im Widerspruche mit dem diploma⸗ sischen Geb. auche, die Ober⸗ Po st amts- Zeitung, welche mit em Rähs⸗—Misterium in Verbindung stent, Kenntniß von dem Wort⸗ laute dieser Note haben, lange bevor nieselbe dem Vorort, auf amt⸗ lichem Wege übergeben war? Welche Antwort ist dem Reichs Mini⸗ sterium auf die Rote an den Vorort dom ten d. M. geworden? Welche Schritte gedenkt das Neichs Ministerium zu thun, um das gestörte freundnachbarliche Verhältniß mit der Schweiz wieder herzu⸗ stellen, und welche Bürgschaft giebt es dasür, daß es serner nicht der Schweiz gegenüber eine verletzende Sprache füyrt, welche mit der Ehre eines unabhängigen Volkes und mit den Hruntsätzen der Humanität im Widerspruche steht. Wich mann; Welche Be⸗ wandtniß hat es mit der Note vom 4 Dłliober? Ist das Reichs ministerium gesonnen, für die in der Note des Vororts enthaltenen Belei igungen Genugthuung zu fordern? Ist es gesonnen, seiner gerechten Forderung nachdrückliche Folge, zu geben und auf welche
Weise? Vogt: Hat tas Reich ministerium o sizielle Nachricht über die Vorgänge in Wien? Welche Maßregeln hat es seither ergriffen, um den verrätherischen Umtrieben einer undeutschen Partei zu begeg⸗ nen und eben so der Reaction in einem größen Staate entgegen zu treten, wie es der Anarchie in kleinen Staaten entgegen getreten ist? Hat das Reichs ministerium Vorkehrungen getroffen, um Wien in Be⸗ lagerungszustand zu versetzen, um Reichs rruppen und einen mit aus⸗ gedehnten Vollmachten versehenen Neichekommissar dabin abzusenden, Maßregeln, die um so nöthiger erscheinen, als es gilt, einen edlen Volksstamm gegen weitere Reaction und Urterdrückung zu schützen⸗ Mareck: Ob und inwiesern ist das Gerücht gegründet, daß die Centralgewalt Reichs trurpen nach Oesterreich zur Unterdrückung der doctigen Bewegung absfenden wolle? Vene de; Ist die in öffentlich rn Blättern enthaltrne Neéte des eidgenössischen Vorortes eat? Schulz aus Weilburg: Welche Maßregeln hat das Neichs⸗ Ministerium ergriffen, um die deuischen Interessen in den Tonau⸗ Fürstenthümern gegen die Uebergriffe Rußlands zu sichern? We⸗ fendonck: Ist es wahr, daß das Reiche⸗Ministerium am 20. Sep⸗ sember der bäyerischen Regierung die Zusicherung ertheilt hat, daß das constitutionell⸗ monarchische Prinzip in den Einzelnstaaten für immer aufrecht erhalten werde? Mit welchem Rechte hat. es, in Ansehung des Gesetzes vom 28. Juni, wongch die Feststel⸗ lung der Verfassung der National ⸗Versammlung überlassen bleibt, diese Zusicherung ertheilen können? Simon von Trier: Ist das Reichs-Ministerium bereit, die Regierung von Hohenzollern⸗
Aude post Antalten des An= un? Anz landes nehmen Bestellung aus dieses Blatt an, für Berlin die Exrpedition des preuß. Staats Anzeigers:
Sehren - Straße Ur. 57.
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ttwoch den 18. Oktober
lesen und angenommen. den betreff si dent:
ist zurückgekommen. zu erstatten. traut, ab und erreichte am 12ten Brünn. daß der Kaiser in hin, wo auch der men ins Audienzzimmer, wo Ihre Majestäten, und Fäürst Lobkowiz waren, sprache g nach flüchtigem Verlesung einer Anwort, nifest voin hten in sich faßte, daß die Lobkewiz gab die Versicherung, daß werde, Reichstages außerordentlich gefreut hatte. gab daher nach Beschluß ͤ den Kaiser dem Erzherzeg um Mitternacht, bekam jedoch ebenfalls keine ben sich mehrere falsche Gerüchte verbreitet, kräften. wirrung, so daß wir eine ganze Stunde im Vorhause warten mußten,
Hof uicht Schuld.
1848.
Es wird beschlossen, daß alle Aktenstüce in enden Protokollen wörtlich aufgenommen werden. Prä⸗ Die erste Deputation, die an den Kaiser geschickt wurde, Ich ersuche den Abgeordneten Peitler, Bericht
Peitler: Die Deputation, mit der Mission be⸗ ALdresse an den Kaiser zu überreichen, reiste am 11ten Als sie in Erfahrung brachte, Sellowiz Übernachten wolle, begaben wir uns dort⸗ Riser unter Militair⸗Bedeckung eintras) Wir ka⸗ E3zherzog Franz Karl Nachdem UÜbgeordn. Schmidt eine An⸗ alten, überreichte er die Adresse dem Kaiser, welcher sie Durchblicken dem Kammerherrn Lobkowiz gab. Nach die das in kurzem enthielt, was das Ma⸗ zogen sich die Majestäten zurück, ohne Deputation Gelegenheit hatte, mit ihnen zu sprechen. Nur das Militair nicht angreifen Majestät das ausgesprochene Vertrauen des Abgeordn. Schmidt über- Deputation ein schriftliches Ansuchen an
eine
und daß Se. der Majestäten weiter. Es ha⸗
und ich muß selbe ent⸗ Ver⸗
Antwort. Früh xeisten die
Als wir in Sellowiz ankamen, war dort eine gro Aber daran war der
Graf Lazanssy und Zimmer zur Dis po
worüber sich schon die Garde unwillig zeigte, Bei unserer Abreise kam entschuldigte dis damit, daß gar kein einziges — sit on gestanden. Was die kurze Abfertigung bei der Audienz betrifft, so waren die Majesäten von der Reise sehr angegriffen. Was die Rückkehr Sr. Majestät nach Wien anbelangt, so ist dieselbe nicht so ba'd zu erwarten, denn Se. Majestät ist unter dem Eindrucke des Mordes des Kriegs ⸗Ministers, zudem seine Umgebung aus lauter Mi⸗ litair besteht. Es ist überdies noch ein Glück, daß er nicht nach Prag ging. Der Fürst Lobkowiz gab die Versicherung, daß das Nil liair nicht angreifen werde. Als man ihn fragte, ob dies der Kaiser aus gesprochen, verneinte er dies, es sei blos seine eigene Meinung. Bezüglich des Vans sagte der Fürst, daß der Ban nur gegen Ungarn Krieg führe, und daß es von den Umständen abhänge, welche Stellung der Ban einnehmen werde. Es scheint somit, daß der Ban unumschränkte Vollmacht habe. Der Reichstag hat somit gar keine Schuld, es möge solgen, was da wolle. Der Reichstag hat alles Mögliche versucht, was in seiner Macht lag. Präsident: „Es ersucht der permanente Aus schuß, Punkt drei Usn vollzählig zu erscheinen, da noch Wichtiges zu, be⸗ rathen ist.“ Die Sitzung wird unterbrochen und um 3 Ur wieder fortgesetzt. Schu selka, als Referent des Aueschusses, berichtet Fol⸗ gendes: Es sind höchst erfreuliche Zusicherungen Der ferneren Gegen⸗ ben eingegangen. So hat die Stadt Steier ia Ober Sesterrcich eine Adresse an den Reichtstag geschickt, worin sie sich bereit erklärt, dem hohen Reichstag zur Verfügung zu stehen. Aus Troppau kam eine Zuschrist an den hohen Reichstag, worin angezeigt wird, daß in Schlesien das Landvolf bereit stehe und nur Befehle erwarte. Aus Neutitschein kam eine Deputation, die gleiche Zusiche⸗ rungen gab. Eine Deputation kam in selber Absicht aus Haders⸗ dorf. Bom Ausschusse der Studenten kam die Zuschrift an den Reiche tog, in welcher de selbe erklärt, ein ernstes Wort sprechen zu müssen in dieser ernsten Zeit. Er setzt alles Vertrauen in den Reichs—
Sigmaringen zur Einsendung der die Abgeordneten⸗Wahl des Dr. Würth betreffenden Alten aufzufordern und für den aus getretenen Abgeordneten Gꝛaß aus Landau eine neue Wahl anordnen zu lassen? Jahn: Ist es dem Reichs Ministerium bekannt, daß e ne große Verschwẽ⸗ rung berüchtigter Wühler im Gange ist, und daß diese Wühler noch am? Ende dieses Monats eine Meuterei⸗Verschwörung anberaumt haben? Welche Schritte gedenkt das Reichs ⸗Ministerium zu thun, um den Lauf dieser Verschwörung zu hemmen? Sämmtliche Inter⸗ pellationen wird das Reichs⸗Minssterium künftigen Montag erledigen. Reichs⸗Minister von Schmerling beantwortet die in der vorletzten Sitzung von dem Abgeordneten Beda Weber gestellte Interpellation
dahin, daß dem Reichs Ministerium über den Stand der Angelegenheiten
Tyrols und über die administrative Trennung dieses Landes keine offiziellen Anzeigen zugekommen seien, daß jedoch über diesen Gegenstand bereits der Veschluß der Reichs⸗Versammlung vorliege, kraft dessen, wie in anderen Bundesländern von gemischter Bevöskerung, so auch für Tyrol eine Trennung der Verwaltung auf Grund der Nationalitäten anzuordnen ist. Hinsichtlich der Ergänzungs wahl für den Abgeord⸗ neten a Prato könne das Reichs Ministerium keine Erklärung geben, da ihm von der National-Versammlung noch keine, Aufforderung in dicsein Betreff zugegangen sei. Beda
Antrag zu stellen.
14. Ottober. (O. P. 1. 3.) Der Königl. von Scherff hatte heute um 1Uhr die Chre, dem Reichsoeiweser in besonderetn, Audienz das Schreiben Sr. Niederlande zu überreichen, welches ihn in der Eigenschaft eines außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Mnisters bei Sr. Kaferl. Hoheit beglaubigt.
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Oesterreich. Reichstag s-Verhandlungen; Sitzung vom I4. Oktober. (Wien. 3tg.) Anfang um iz Uhr. Vor⸗ sitzer: Präsident Smolka. Präsident:;, „Das Nesultat der Wahl der Geschäftsführer ist folgendes: Gleispach mit 175 Stimmen, Mottika 127 Stimmen. Es haben gestern einige Herren Abgeort⸗ neten vorgeschlagen, den Abgeordneten Selinger mit der Deputation an den Kaiser zu senden, well er mit dem Fürsten Lebkowiz auf gu⸗ tem Fuße steht, da er sein Erzieher war. Da aber die Sitzung schon geschlossen war, haben wir es auf eigene Rechnung unternom—⸗ men, ihn der Deputation beizugesellen, in der Hoffnung, daß es viel⸗ leicht ihm gelingen könnte, zu einem guten Erfolge beizutragen. (Wird beifällig aufgenommen.) Das Protokoll vom 13. Oktober wird ver⸗
Frankfurt a. M.
Weber behält sich vor, in
tag, macht aber aufmerksam, daß ein längeres Zögern gefährlich wäre, seibst für den Reichstag, daß ein feindliches Heer Garden entwaffnet, die deutschen Fadnen herabreißt, die Ortschaften plündert. Alles dies zwingt ihn, die Erklärung zu geben, daß jetzt etwas Ent⸗ scheidendes geschehen müsse. Noch steht der Reichstag als Damm zwischen Deepotie und Anarchie. Jeder Augenblick des Zauderns erschüttert das Gebäude, nur zu bald könnte es zusammenstürzen. Daher weise der Reichstag den Feind des Vaterlandes weg. Eine Zuschrift der feindlichen Heere wurde durch Abgeordneten Pillersdorff überbracht: „Wir erfahren, daß der Reichstag Schritte gethan hat, durch den Kaiser friedlich Alles zu, ver= mifteln. Es ist also nothwendig, daß die ungarische Armee sich zurückziehe, sonst ist eine Schlacht unvermeidlich und die Folgen unberechenbar. Abgeordneter Pillere dorf will, daß die Lebensmittel⸗Zufuhr frei werde nach Wien, dagegen müßte uns das⸗ selbe aus Wirn frei stehen. Haupt⸗ Quartier Inzersdorf. Auers⸗ perg. Jellachich⸗ Der Aueschuß will sommt das Letzte versuchen und trägt folgende Antwort an die beiden Generale an: „Auf er⸗ haltene Zuschrift Ew. Excellenz erklärt der Reichstag Folgendes: Es ist eine Deputation abgegangen, um den Kaiser zur Annahme der Friedens⸗Bedingungen, die in einer Atresse angegeben sind, zu bewegen. In der Hoffnung des Gelingens hat der Neichstag Alles aufgeboten, um einen Kampf zu vermeiden. Se. Maj. hat durch ben Fürsten Lobkowiz erklärt, daß die beiden vor Wien stehenden Gencrale nicht angreifen würden. Allein die Entwaffnung der Garde, die Absperrung der Zufuhr von Lebensmitteln, die gehinderte Pas⸗ stehen mit dem Ausspruche der Generale, daß sie nicht feind⸗
seien, mit dem Seiner Majestät in Widerspruch.
Armee nicht berufen und kann sie sche Reichstag hat uns auge—
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Der Reichstag stellt
National- Garde zurückzugeben und Nur wenn dies ge-
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Armee zum Stillstand ar erfüllt werden, so kann de Schlacht mit den ungarischen Trup
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Dit Zuschrift soll gerichtet werden
Ban 36 eg steht und der Reichstag sich Organ zu wenden hat. Potozti: Ich
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