oßer Anzahl stattsindet. besonders Plakat aus- hung der gesetzlichen S
n Waffen und das in gr ndant hat dies unter Andro National ⸗Cigenihum bezeichnet, ßt. Seit heute Morgen ver die Annäherung der Magyaren, welche Wien) Halt gemacht haben. Bis jetzt ist es noch nicht bekannt, angen sind.
die Versendung vo Der Ober⸗Komma rücklich untersagt und
Schulden komm der Kanonen Stnnden von bei Laxenburg. s an die Truppen um Wien eingeg so herrscht leider über alle anderen w 1nd dauernde Ungewißheit. in Radetzky's Heere dienenden Ungarn macht — Mittags 1 Uhr.
trafe jeden der etwas
Derartiges sich zu ns der Donner
Zie in dieser Be
gen Fragen gleichfalls vollkemmene ur
Die Bedeckung des n Feldlagers vom Belvedere erfolgt Garden des Haupt⸗ ein besonderes Abzeichen und werden und acht Gar⸗— Die akademische Legion giebt außer- Lagers. Die steyrischen Schützen, at hier ihren Stand. hauser sind die Herren Oberst Schaum⸗ ant Aigner gewählt. Alles Geschütz soll im Der Reichstag hat Disziplinar-Gesetze noch nicht bekannt Der Tag ist ruhig vergangen. Weder Windischgrätz,
altigen Eindruck, on den mobilen Corp urch ein besonderes Corps,
ps bezogene nämlich durch die vier Garden Compagnie en jeder Eskadron gebildet. em eine Compagnie zur Deckung des se brünner Freiwilligen und di zu Stellvertretern von Messen Hauptmann Thurn und Kommand Reichstag hat sie in dieser Lager konzentrirt werden. selbst erlassen.
e polnische Legion h
Würde bestätigt.
Dieselben sind indeß bis jetzt Abends 6 Uhr. unverändert.
Rauchsäule ündet werden, allein bis jetzt ist dies Fanal nicht verbreitet sich in der Stadt das Gerücht, n würden, da eine russische Kundge⸗ Amtlich ist in Betreff dieses
gegeben worden. Im Gegentheil Ungarn Überhaupt nicht anlange bung hiergegen Einspruch gethan habe. Punltes bis jetzt noch nichts bekannt gemacht.
Reisende, welche aus Wien mit dem heute rechtzeitig eintreffenden Zuge hier ankamen, erzählten von einem Gefecht, das um 8 Uhr Morgens bei Besetzung des Belvedere am Schwarzenbergschen Garten zwischen National⸗ garden und Linie stattgefunden hat. Stadt vom Wiener Berge aus über eine Stunde. tig geantwortet, und dann war Alles wiede in Wien ist immer noch sehr muthvoll, obschon sich die Truppen furchtbar häufen. Windischgrätz befindet sich zu Olmütz beim Kaiser. Dem französischen und englischen Gesandten soll es gelungen sein, den Kaiser versöhnlich zu stimmen.
Der provisorische Ober⸗-Kommandant der National⸗Garde hat folgende Schreiben veröffentlicht:
An Se. Excellenz den Banus von Croatien, Baron
Jellachich.
Ew. Excellenz ist es bekannt, daß der hohe, nach der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung aller deutsch⸗österreichisch mehr und mehr llar er ehe durch die Ereignisse des 6. eignisse — Ereignisse, traut worden, Sorge für die Umgebung, so weit der W Kommando's reicht, in Vertheidigungszustand zu setzen.
Ew. Excellenz dürfte es nicht minder bekannt sein, daß ich durch die welche die Geschicke und Verhäugnisse des merkwürvigsten aller der Einsamkeit eines fast einsiedlerischen Le⸗ — durch Berufung und Sanctionirung des hohen Ministeriums und des hohen Reichstags -Ausschusses, an die Spitze der Nalional-Garde von Wien sammt den Umgebungen getreten bin.
Sollte bei dem bisher noch unge
Breslau, (Bresl. Ztg.)
K —— n — — 2
2
Die Kroaten bombardirten die Es wurde tüch⸗ Die Stimmung
en Länder — wie ich
sonveraine Reichstag, in Anbetracht der, Oktober hervorgerufenen außerordentlichen Er⸗ von Vielen vorhergesehen — mit dem Auftrage be— Vertheidigung der Hauptstadt Wien und irkungskreis des wiener National-Garde⸗Ober-
Jahre 1848 charakterisirt, aus
störten Personen-Verkehre dieser Vor= fall Ew. Erxcellenz unbekannt geblieben sein, so ist die Mittheilung desselben der erste Grund dieses meines Schreibens.
Das fernere Motiv des Erlasses dieser Note an Ew.
Excellenz ist Fol-
stages vom Reichstags -Aus—= ber erlassenen und durch Pla⸗— väre schon als
Auftrage des Reich Erxcellenz unter dem 14. Okto ffentlichten Schreibens r Ausdruck meiner persönlichen Ansicht,
Der Inhalt des im schusse an Ew. kat der gesammten Bevölken Privatmann nicht blos der auch meiner tiefsten Ueberzeugung
Seit dem 13. Oktober — unter in den Centralpunkt de ren mich in jeder Stunde Organe der Provinzen der auf dem Neichsta Staaten, daß Ew. Excellenz mit I aller Versicherungen von friedlichen Absichten, liche Macht angesehen werden.
Ew. Excellenz E Heeres sind der Gegenstand allgemeine
Aber nicht jener Befürchtnng, wel wußte Volkswehr der Hauptstadt W los die Hände in den Schoß zu legen, Armee, in Marsch gesetzt ohne M sei es nun das ungarische zu Bud wiederhole, sich vo Kaiserl. Armee⸗Coips Sr. Verständnisse der denkenden oder was einerlei ist, das Verzweiflungsmittel ein ben zu lassen.
Von einem solchen Geiste des sich Selb Unterwerfung unter einem durch der mich über die Freiheitsgedan österreichischen Mitbürger erröthen machen müßte, sind dem Kommandanten seit seiner kurzen Amtsthätigkeit keinerlei Symptome vor—
brochen durch ein kurzes Interregnum r Geschäfte der wiener Volkswehr gestellt, verbrüderten Volkswehr aus allen Volkswillen vertretenen hrem unterstehenden Armee⸗Corps, trotz als eine vollkommen feind
ge durch den freien
rscheinen mit Theilen eines aus Ungarn weichenden r Befürchtung.
che die ihrer Errungenschasten sich sen veranlassen könnte, rath⸗ und that- und sich von dem Feldherrn einer nes verantwortlichen Ministeriums, a-Pesth oder das unsrige zu Wien, ich Armee, dessen Verbindung mit dem Excellenz des Herrn Grafen von Auerspe Bevölkerung nicht klar genug vorliegt, er Capitulation vorschrei-⸗
n dem Feldherrn einer
stverlassens, der unmännlichen Schlachtlinien sich ankündigenden Willen, fen meiner deutschen und nichtdeut gefertigten Ober⸗
Im Gegentheils. Von allen Seiten laufen Klagen, direkte und indi⸗ rekte Proteste von Einzelnen, Körperschaften, Gemeinden, deren Gesammt⸗ ausdruck als daz Echtz der Landesstimmen angesehen werden muß, in mei⸗ nem Hauptquartiere ein. Tausende und aber Tausende erwarten von mir, — z der Hauptstadt Wien, die Losung zum An= Armee Ew. Excellenz, allein nicht so, auch gegen die Kai— ur Ercellenz des Herrn Grafen Auersperg.
Vertheidigung und nicht Angriff liegt in meinem ausgesprochenen und bekannten Auftrage. Allein — wie dies in dem gestrigen Schrei Ausschusses Ew. Excellenz eröffnet worden — die purch Ihre Truppen vollzogene Entwaffnung der gesetzmäßig organisirten en der Dorfschaften, zie drückenden Nequtstiitonen, Lie Verhin⸗ freien Passage, die Absperrung der Zufuhr von Lebensmitteln esetzung der zum Bezirke der Hauptstadt gehörigen Ottschasten che, unabweisliche und heilige Pflicht auf, mir von llenz in möglichst beschleunigter Zeitsrist volle Ueber=
dem Leiter der Vertheidigun
griffe gegen die Arn zen Truppen Sr.
ben des hohen Reichtags—
Nationalgard derung der und die B egen mir die gebieteris den Absichten Ew. Exce
die Absichten Stadt, wozu ich jed d den Absichten Ew. schen Gründen, ein ge tegischen Gründer sten Verständnisse en Punfte mir in schon an ind Ew. Ercellenz geneigt,
sen der Art zurückz hohen Reichstage er inbaren Friedens Personen und Dingen,
zeugung zu
Angriff auf die ternommen, mel: Aus strategi eben auch ich aus strg dem einfach über die folgend
Ew. Excellenz durchaus friedlicher Natur, wird kein och immer die Umgebung rechne, un Excellenz blos durch die beliebte For= hässiger Schein angellebt, so habe Ew. Excellenz die vollste, be⸗ der Bevölkerung klare Verständigung edeuteter Zeitfrist zu erbitten. hre Truppen aus der Umge⸗ ch im beharrlichsten Befolg cht bemüssigt bin, auf Hauptstadt und zum Schutze von
uziehen, daß i haltenen Mission ni
meiner vom zum Schutze der
ber Grundlage eines sche er Umgebung, zum Schutze von
904
National. und Privat- Eigenthum, zu Schutze von schwer erset= baren Gütern die n do n fen Vertheidigungsmaßregeln zu * sen? Für einen Kampf, entbrenne er nun in den Mauern der Haupt= stadt oder in deren Außenbezitken, Rüstungen aufzubieten, welche eine für die Beschäftigungen des Friedens und der Kultur bestimmte Bevölkerung in Soldaten umwandelt, delche den schwer gedrückten steuerpslichligen Bär= 6 noch größere unerschwingliche Auslagen aufzwingen muß, welche Be⸗ ürzung ohne Maß, Befürchtungen ohne Ende, mit einem Worte, welche
den' edelsten Kern der auf dem hohen Reichstage tagenden Bevölkerung, an derem Wohlstande alle bösterreichischen Mitbürger fremder Nationalitäten 83 unn. betheiligt sind, die tödilichsten Wunden auf unabfehbare Jahre ägt . ; .
Zweitens. Sind Ew. Excellenz geneigt, jeden Alt der Feindseligleit
egen die meinem Schutze vertraute Bevölkerung, Eingeborne wie Fremde,
ren einzustellen?
Dritiens. Sind Ew. Excellenz geneigt, sich sosort aus der drohenden Stellung, die Ihre unter absolutistischen Bannern agirende Heeresmacht un-= ter den Mauern, man kann sagen, derzeit selbst unter den Kanonen der Hauptstabt einnimmt, in der allerfürzesten Jeitfrist, ohne Rüchsicht auf stra- tegische oder politische Gründe, von deren Richtigkeit ich die unermeßliche Mehrheit der mir anvertrauten Volkswehren völlig fruchtlos würde über- zeugen wollen — nach dem Süden zu in Ihr Heimatland zurückzu ieh en?
Die ungeheure Verantwortlichkeit, die seit der wahrlich durch keinen demolratischen Ehrgeiz eines Emporkömmlings, sondern durch das Gebot reinster Bürgerpflicht erfolgte Uebernahme meines schwierigen Amtes auf meinem alleinigen Haupte ruht, bemüssigt mich, diese meine erste Note an 29 2 fast in dem düsteren Harun eines Ultimatums abgehen zu lassen.
Ich gewärtige in Bälde Ew. Excellenz geneigte Antwort.
Da ich sowohl als Mann des Volles, als Vorstand des Wehrkörzers der Stadt Wien in Entscheidungen, ob Friede sein wird, nur offen verkeh⸗ ren kann, um danach blos als Organ der entschiedensten Mehrheit zu han= deln — so habe ich die weitere Ehre, Ew. Erxcellenz mitzutheilen, daß ich den Inhalt dieses Schreibens der Kenntniß des Publikums nicht entziehe. Ferner, daß ich, geistige Waffen den roheren, des menschenmordenden Kamfes vorziehend, bie gesammte Presse der Hauptstadt, des Vaterlandes, aller Kulturstaaten des Wel aufrufe, sich des Inhaltes meiner ersten Ansprache an Ew. Excellenz zu bemächtigen.
Wien, am 15. Oktober 1848.
Messenhauser, prov. Ober ⸗Kommandant.
An Se. Excellenz den Herrn Feldmarschall ⸗ Lieutenant Grafen von Auersperg.
Der Unterzeichnete hat die Ehre, Euer Excellenz eine Abschrift desje⸗ nigen zu übersenden, was er dem Herm Banus von Croatien im Laufe die⸗ ses Vormittags mitzutheilen länger keinen Augenblick mehr säumen konnte.
Indem Euer Excellenz sich von dem vollen Inhalte meiner Note an den Herren Banus unterrichten, werden Sie die gebieterische Nothwendigkeit um fo leichter erkennen, die mich bemüssigt, eine ähnliche Erklärung mir auch von Euer Excellenz zu erbitten.
Ich glaube die Gränzen meiner Befugnisse als Ober- Kommandant der Nationalgarde und der Stadt Wien sammt Umgebung in keiner Weise zu überschreiten, wenn ich, um mein Ersuchsschreiben klar zu formuliren:
Erstens. Eine Aufklärung mir erbitte: ob ein Stand der Dinge, der also lautet: der Herr Banus, Heerführer froatischer National-⸗-Truppen, und Se. Excellenz der Heerführer des aus Wien in Folgze der Ereignisse vom 6. Ofliober ausmarschirten K. K. Armee. Corps werden die Stadt nicht an— greifen, so lange wir nicht selbst angreisen, ich sage, der gefertigte Ober— zommandant kann in keiner Art umhin, sich, seinem Generalstabe, der Hee⸗ resmacht seiner gesammten Volkswehr, so wie der gesammten Bevölkerung Wiens, die einfache Frage vorzulegen: ob ein solcher Stand der Dinge noch so länger, mit allen aufreibenden, vernichtenden Wirkungen fortbestehen könne? Ja, ob ein solcher trüber Stand der Dinge noch länger sortbestehen dürfe.
An Euer Excellenz ist es, hierüber meiner gesammten Garde und der Bevölkerung, schon aus Menschlichkeit in der allerkürzesten Zeitfrist die bün= digste Aufklärung zu geben.
Zweitens. Ich glaube die schwere Vearntwortlichkeit meiner mir vom hohen Reichstage gestellten Aufgabe, nämlich: die Stadt Wien sammt Umgebung in Vertheidigungszustand zu sctzen, nur ganz richtig aufzufassen, wenn ich Armee Corps, die ich durch ihre Konzentrirung, die Beschaffenheit ihrer Ausrüstung, ihre Stellung in Schlachtordnung, ihre Bewegungen als nicht im Friedenszustande besindlich ansehe. Solche Armee-Corps sind weit entfernt davon, daß sie, unter dem Charakter von Garnisonirung, oder als auf dem Marsche begriffen, aufgefaßt werden könnten.
Das gefertigte Ober- Kommando ist sowohl durch den Inhalt des, im Auftrage des hohen Reichstages vom Reichstags - Ausschusse unter dem 14. Oftober an den Herrn Banus erlassenen Schreibens — aber noch mehr durch die weitaus überwiegende Mehrheit der in Befolg des hohen Reichstags. Auftrages für den schoöͤn erwähnten Vertheidigungszweck unter die Waffen berufenen Wehrmänner zu der Aufforderung gekommen, daß die Absichten des Herrn Banus im direkten Widerspruche mit seinen Versiche— rungen stehen: folglich, daß das Erscheinen des Herrn Banus unter den? Mauern Wiens als feindlich und den Errungenschasten gefahr⸗ drohend angesehen werden müsse. Obschon ich nun eist durch die Antwort des Herrn Banus völlige unzweifelhaste Gewißheit über den vorherrschenden Glauben in der Bevölkerung, in der Garde und in meinem Generalstabe zu erhalten vermag, so drängen mich doch die Ge— wichte der Konsequenzen eines so unnatürlichen Zustandes der Dinge zu der Rothwendigkeit: Ew. Excellenz zu den baldigsten Mittheilungen zu ersuchen: ob die Armee des Heirn Banus und jene von Ew. Excellenz, als einen Zweck verfolgend, also mithin kombinirt, und für Angriff und Ver⸗ theidigung fest vereinigt, die Gränzen desjenigen Gebietes in stummer Nuhe bedrohen, welches ich, wie ich, bei jeder Gelegenheit und aus jedem Anlaß erinnere und ausdrücklich wiederholen muß, im hohen Reichstags Auftrage berufen bin, in Vertheidigungszustand zu setzen. Man vertheidigt doch nur Haus und Hof, Wall und Stadt gegen drohende Gefahren oder gegen offene Feinde. Hierüber erlaube ich mir, im Namen der Wehrmannschasten Der Statt Wien und Umgebung um so mehr um die beschleunigte Mitthei⸗ lung zu ersuchen, da ich es weder vor meinem Gewissen, weder vor meiner Bürgerpflicht, noch weniger aber vor meinem militairischen Berufe zu ver⸗ antworten glaube, die Qualen der Ungewißheit für Hunderttausende in ver- derblichem Zaudern zu verlängern. .
Bie Auftlärung des Herrn Banus und jene von Ew. Excellenz wer- den mich in den Siand setzen, die i nen nn. meiner Stellung voll⸗ kommen einzusehen, und wäs ich viel höher schätze und noch viel sehnlicher wünsche, Sie werden mich in den Stand setzen, die Bevölkerung der Stadt und Unigebung über das aufzuklären, was sie zu hoffen, was sie zu be⸗ fürchten habe. Ich erlaube mir noch schließlich, mein Schreiben an Ew. Excellenz durch die Mittheilung zu vervollständigen, daß ich es mir in mei- nem diplomatischen Verkehr zur üunverbrüchlichen Richtschnur gemacht habe, was schon aus meinem Schreiben an den Herrn Banus hervorgeht, offen vor dem ganzen Volke zu verhandeln.
Tausend und tausend einlaufende Gesuche von Garden aller Provin⸗ zen klären mich ja hinlänglich darüber auf, daß die, seit dem 6. Oktober in Flammen ausgebrochene Bewegung, der Stadt Wien keine Fractionssache sei. Sie ist sonnenklar eine Volkssache. Genehmigen Ew. Excellenz den Ausdruck meiner ausgezeichneten Hochachtung.
Wien, den 16. Oktober 1848.
Messenhauser,
provisorischer Ober ⸗Kommandant.
Die Antwort des Grafen von Auersperg an die Nationalgarden
der Hauptstadt Wien lautet folgendermaßen: „Hauptquartier Anzersdorf, den 17. Oltober 1848.
„Einem löblichen Ober⸗Kommando bestätige ich den Empfang der schätz⸗ baren Zuschrist vom 10ten, und beeile mich, sie mit Nachstehendem zu er= ledigen. Zuvörderst wolle ein löbliches Ober Kommando gefälligst in Er⸗ 5 zichen, daß der Anlaß des jetzigen, allerdings höchst beirübenden Zustandes keines weges durch vas Kaiseis. Militair oder seine Führer hervor- Ferufen worden ist, sondern daß es die wiener Bevölkerung, und namentlich ein Theil der r ,, ,. war, welche uns mit bewaffneter Hand an⸗ 7. und dadurch die blutigen, folgenschweren Ereignisse des 6. Oltobers erbeiführte, in deren Folge ich es, um weiteres Blutvergießen zu vermei=
den, für nothwendig erachtete, meine Truppen zwischen dem Schwarzenber⸗ gischen Sommer- Pallaste und dem Belvedere in einer vom Publikum ab- geschlossenen Stellung zu kon entriren. Ich würde die se Stellung , , ien haben, wenn nicht die Erschwernisse, welche von Seiten der wiener Bevölkerung der Verpflegung meiner Truppen gemacht wurden, und die mannigfachen Versuche, sie ihrem Ear untreu zu machen, — die ich bei so naher Berührung nicht hintanzuhalten vermag, und welche bei dem ent schiedenen Abscheu der Truppen gegen Ei Jumuthungen nur die bedauerlichsten Gewaltthä— ligkelten gegen die Verführer veranlaßten, mich zu dem Entschlusse bewogen 1 in den Umgegenden Wiens eine nicht die Stadt bedrohende, sondenn 1 n verwahrende Ausstellung zu nehmen. Nachdem das Kaisemlich önigliche Zeughaus, ungeachtet es unter die Obhut der National-Garden 3 t wurde, geplündert, das Volk bis in die untersten Schichten unge= eßzlicherweise bewaffnet worden ist, und aus der Stadt Aufrufe zu einem allgemeinen Aufgebot des Landsturmes erlassen wurden, so sehe ich mich da— durch um so mehr zu erhöhter Vorsicht aufgefordert, als ich unter solchen Umständen unmöglich annehmen kann, daß die Wirtsamfeit der Behörden zu welchen ich Vertrauen hegen könnte, sich unter dem drohenden Ein lus des bewaffneten Proletariais frei und gesetzlich bewegen könne. Bei solcher außerordentlicher Lage der Dinge, wo auch nech die leitende Behörde des Staats: ein verantwortiiches Ministerium nur dem Namen nach, ein Kriegs Ministerium aber gar nicht besteht, lkann ich nichts Anderes thun, als in defensiver Stellung die Allerhöchsten Befehle Sr. Majestät abzuwarten, welchen ich täglich entgegen sehe. Graf Auersperg.“
Unter der Ueberschrift: „Warum kommen die Bauern nicht?“ ist vorgestern folgendes Plakat erschienen:
„Ihr Landleute und Brüder um Wien! Trotz Raketen und Plakaten, Sturmläuten und ausgeschickten Deputirten hat sich der Landsturm bisher nur zum Theile erhoben. Hört Ihr denn nicht den Ruf der Freiheits män-= ner? Sind eure Ohren taub für den Schreckensruf, der von den Näuber⸗ horden Jellachich's angefallenen Studenten und Nationalgarden, welche von jenen Kaiserlichen Soldaten erwürgt werden, die Ordnung in Wien dadurch herssellen wollen, daß sie die Nationalgarde entwaffnen, die Constitution ver= letzen, und sicher bald wieder Nobot und Zehent von Euch verlangen werden, wenn Ihr nicht uns und Euch selbst zu Hülfe kommt. Sind Euch die aus- gestochenen Augen, die ausgeschnittenen Zungen, die herausgerissenen Adern und Flechsen, die in die Kanäle versenkten Köpfe braver Männer nicht Ur= sache genug, um gegen diese Näuberhorden, die ärger als Menschenfresser wüthen, endlich mit Sensen, Dreschslegeln und Aexten aufzubrechen? Habt Ihr vergessen, daß Eure deutschen Brüder in Ungarn bei lebendigem Leibe zersägt und gebraten werden? Oder wartet Ihr, bis diese Schand— thaten an Euch. Euren Weibern und Kindern verübt werden, ohne daß wir Euch daun, wenn Ihr von uns abgeschnitten seid, zu Hülfe kom⸗ men können? Was sollte Euch abhalten, ehrliche und dankbare Männer zu sein? Ist es übler Wille? Sollten Eure Herzen schlecht sein? Nein, das kann nicht sein, denn stündlich bezeugt Ihr durch Eure Sendungen von Lebensmitteln und Geld, daß Ihr die nicht vergeßt, die Euch befreit ha— ben. Oder ist es Feigheit und scheut Ihr den Dienst für das Vaterland? Ist es Verrätherei, hervorgerufen durch die niederträchtigen Flüchtlinge aus Wien? Ist Uneinigkeit unter Euch selbst Schuld daran, daß Ihr noch sinmer hinter dem Sfen sitzts Wir bitten und beschwören Euch, nicht, zu warten, bis Eure Häuser brennen, sondern lieber früher zu uns herbeizu⸗ eilen, damit wir mit vereinter Kraft diese Räuber und Diebe todtschlagen, ehe sie Eure Felder verwüsten, Eure Weinberge niederbrennen und Eure Ochsen schlachten! Wir bitten Euch um so mihr, nicht zu zögern, da Ihr diesenigen waret, welche, die ersten Früchte vom Baume der Freiheit, der hier mit dem edelsten Bürgerblute gepflanzt wurde, genossen habt. unte stützt den jungen Baum der Freiheit, schützet ihn gegen alles Ungemach! Auf darum mit den Landsturm! Zögert nicht, denn mit uns ist Gott und die gerechte Sache! Wien, am 16. Oltober 1848.
Brünn, 18. Okt. (Bresl. Ztg.) Gestern wurde ein Ma⸗ nifest Sr. Majestät des Kaisers, 4. d. 15. Oktober, angeschlagen. Der Kaiser spricht dem Volke die Anerkennung für die Beweise der Anhänglichkeit aus. Der wesentliche Theil desselben enthält die An— sprache an die Landleute, womit ihnen die Aufrechthaltung der Be⸗ freiung von dem Unterthänigkeits Verbande und von den Grundlasten mit dem Kaiserlichen Worte verbürgt wird, und womit sie aufgefor= dert werden, Jeden, der dieses Kaiferliche Wort verdächtigt, als einen Verräther an dem Kaiser und an ihrem eigenen Wohle zu betrachten und sich hiernach zu benehmen. Die Militair-Begleitung auf der Reise wird dadurch erklärt, daß Uebelgesinnte das Land durchziehen und der Kaiser sich nicht allenthalben von dem treuen Volke umge⸗ ben sinden konnte. — Die Gegenzeichnung ist vom Minister Wes- senberg.
Ein Mauer-Anschlag des Gubernial-Vice-Präsidenten meldete, daß der Kaiser ihn beauftragt habe, auch den betreffenden National⸗ Garden bekannt zu machen, daß ihn ihre gute Haltung und der Aus⸗ 3. ihrer loyalen Gesinnung erfreut habe und daß er sie zu schätzen wisse.
Württemberg. Stuttgart, 18. Okt. (Schw. Merk) Ihre Kaiserl. Hoheit die Frau Kronprinzessin wird in den nächsten Tagen eine Reise nach St. Petersburg antreten, welche schon im Frühjahre beschlossen, damals aber wegen der eingetretenen Verhält⸗ nisse aufgeschoben wurde. Se. Königl. Hoheit der Kronprinz wird seine hohe Gemahlin bis Lübeck begleiten, wo sich dieselbe auf einem bereits für die hohe Reisende dort eingetroffenen Kaiserlichen Dampf⸗ boote einschiffen wird. Vorher werden JJ. KK. HH. sich noch nach Ulm zur dortigen Fahnenweihe der Bürgerwehr begeben.
Hessen und bei Nhein. Darm stadt, 19. Okt. (Darmst. Ztg.) Bie heute erschienene Nummer des Negierungsblattes ent⸗ hält folgende Belanntmachungen des Großherzoglichen Staats-Mini⸗ steriums:
1) Bekanntmachung, den Mißbrauch der Presse und der Volks verfammlungen betreffend. „Die Großherzogliche Negierung hat mit Schmerz und Besorgniß wahrgenommen, wie immer kühner und verderblicher der Mißbrauch der Presse und der Volks versammlungen für verbrecherische Zwecke, zum gewaltsamen Umstnrze der bestehenden, Verhtgst. nisse bemächtigt. Wenn Fesseln gelöst worden sind, welche die freie . rung der Gedanken unterdrückten, so darf darum die Presse nicht bas en. zeug werden, dessen sich der Frevel ungescheut bedienen könnte; wenn, Volks⸗ verfammlungen der Aufklärung und erständigung über öffentliche Angele⸗ enheiten und daraus sich entwickelnde Wünsche freigelassen sind, so dürfen . nicht auch Veranstaltungen zur Verhöhnung und zu Angriffen gegen alle gesetzliche Autorität, jg zur Vorbereitung und Anstistung des Aufruhrs wer den. Was zur Gewähr der Freiheit gegeben ist, verkehrt aber der Ni brauch, der durch Vermessenheit sich Straflosigkeit zu sichern wähnt, zu Mit- teln einer Schreckensherischaft, welche die Erfolge einer gesetzlichen und friedlichen Umgestaltung öffentlicher Verhältnisse zu vereiteln droht. Sol⸗ chem Wahn, solcher Verkehrtheit zu begegnen, ist die Pflicht der Großherzog⸗ lichen Regierung, die warnend ihre Stimme dagegen schon erlsoben hai. In Erfüllung dieser Pflicht und ausdrücklich dazu deranlaßt durch die pro= disorische Centralgewalt für Deutschland, an welche sie sich . in Bezug auf alle gemeinsame Angelegenheiten des r, . anschließt, beflehlt die Regierung allen Behörden und Beamten 6. roß herzogthums hiermit nachdrücklich an, gegen Verbrechen, welche . ie Presse und bei Volks-Versammlungen verübt werden, bie gesetzliche erfe ging ungesäumt eintreten zu lassen. Wie sie hierin den Absichten der Centralgewalt ent⸗ spricht, die verlangte Mitwirkung eintreten läßt, ist sie auch deren kräftiger ĩ den Frevlern fühlbar werden, es möge die
ü iß. Es möge ] öge . gie ng eg 6 und im treuen Zusammenhalten kräftigen, daß ein Organ deutscher Ehen, stark im Rechte, stark durch Macht, mit den Regierungen wahre Freiheit Allen zu sichern, bemüht ine,
2) Bet anntm achung, die Verkündigung der Reichsgesetze und der Verfügungen den pro visorischen Centralgewalt be⸗ treffend. „In Bezug auf das nachstehende e geg vom 27sten 1 „ bietvurch zur allgemeinen Kenniniß gebracht, daß in Folge des
7 d ͤ i 5 pie nölhigen Anordnungen zur Verbreitung des Reichs⸗
Gesetzblattes bei den Behörden und Gemeinden des Großherzogthums getroffen worden sind, und daß die Verbreitung in ähnlicher Weise wie die⸗ jenige des Großherzoglichen Regierung die Gemeinden bestimmten Exemplare des demzenräß an die Großherzoglichen Regierungs- von diesen den Großherzoglichen Bürgermeistern zugeschickt w Bürgermeister und beziehungsweise Bei eine Nummer des Reichs⸗-Gesetzblatte haltenen Neichsgesetze und Verfügungen der p den Gemeinden auf die für das Regierungsblatt übliche und vorge. und dafür Sorge zu tragen, daß in mehreren
sblattes erfolgen wird. Die für Reichs ⸗Gesetzblattes werden Kommissionen versendet und geordnete haben hierauf, sobald ihnen s zukommt, die in derselben ent- rovisorischen Centralgewalt in schriebene Weise besonders zu verkünden, die Reichs-Gesetzblätter gehörig gesammelt und jährlich oder Jahrgängen eingebunden in den Gemeinden aufbewahrt werden. herzoglichen Regierungs- Kommissionen werden sich darüber verlässi diese Bestimmungen zur Ausführung kommen, überhaupt die hinsichtlich der Verkündigung der Gesetze und Verord das Regierungsblatt stattfindet, bestehenden Vorschriften auch bei den in dem Reichs-Gesetzblatte erscheinenden Reichsgesetzen und Verfügungen der provisorischen Central-Gewalt in Anwendung gebracht werden.“
Sach sen⸗Altenburg. Altenburg, 18. Olt. (D. A. 3.) Die Landes-Regierung macht bekannt, daß nach dem Reichs⸗-Ministe—⸗ rialerlasse vom 24. September das Vereins- und Versamm⸗ lungsrecht dem deutschen Volke unverkürzt erhalten, dem Miß⸗ brauche desselben aber mit aller Strenge des Gesetzes entgegengetre⸗= ; Die Regierung warnt daher alles Ernstes dagegen, daß in Vereinen und Volksversammlungen Behörden und Beamte beschimpft, der Umsturz der bestehenden Verfassung gepredigt, das Volk zur gewaltsamen Empörung gegen die gesetzlichen Zustände auf⸗ gefordert werde, und weist auf den Grund des gedachten Reichs⸗Mi⸗ nisterialerlasses sämmtliche Polizei⸗Behörden des Landes gemessenst an, die in ihren Gerichta-Bezirken bestehenden Vereine und abzuhal⸗ tenden Volkéversammlungen streng polizeilich zu überwachen und die Verbrechen, zu denen das Vereins- und Versammlungsrecht gemiß⸗ braucht wird, oder welche bei Ausübung desselben begangen werden, bei den betreffenden Kriminal-Behörden unverweilt zur Anzeige zu
nungen, deren Veröffentlichung durch
ten werden soll.
Gleichzeitig fordert der Ober-Bürgermeister die einquartierungs⸗ pflichtigen Bewohner auf, sich an einem Gesuch an den Reichskom⸗ missar von Mühlenfels zu betheiligen, welches um Verwendung und Vermittelung dahin gerichtet ist, daß, unerwartet der über die Maß⸗ lahme im geigneten Weg erfolgenden Entscheidung, die in die hiesige Stadt verlegte Truppenzahl vermindert und die für, die Naturallei⸗ stungen an die Einquartierung zugesicherte Vergütung verabfolgt
Schleswig⸗Holstein. ' Die provisorische Regierung hat das nachstehende Gesetz über die Einrichtung von Ministerien veröffentlicht:
. Mit, Zustimmung der Landesversammlung der Herzogthümer Schles⸗ wig-Holstein verordnet die provisorische Regierung, wie folgt: . Das Staats-Ministerium besteht aus 5 Mitgliedern.
3 Die Abtheilungen, welche dieselben vorstehen, sind: 1) das Mi- nisterium der Instiz; 2) das Ministerium der geistlichen und Unterrichts- Angelegenheiten; 3) das Ministerium des Kriegswesens; 4) das Ministe—⸗ rium des Innern; 5) das Ministerium der Finanzen. auswärtigen Angelegenheiten wird einem der Minister übertragen. . Bis zum Abschluß eines Friedens mit Dänemark bestellt die den Herzog vertretende Regierung verantwortliche Departements-Chefs und ese die Ministerial-Geschäfte. Der Regierung bleibt es überlassen, einem Departements-Chef mehrere Abtheilungen des Ministeriums zu übertragen.
. 5. Jeder Erlaß der Regierung ist von einem Departements-Chef zu kontrasigniren.
Schleswig,
Die Leitung der
vertheilt unter di
5 Reglement über die Vertheilung und Behandlung der Geschäfte in den einzelnen Abtheilungen wird demnächst bekannt gemacht
er nächsten ordentlichen Landes-Versammlung soll nach den ammelten Erfahrungen ein Entwurf über die desinitive Ein richtung von Ministerien und die Vertheilung der Geschäfte unter dieselben vorgelegt werden.“
inzwischen gese
(Alt. Merk.) Nachfolgendes Schrei- gierung wurde heute,
und ein Ausschuß
Schleswig, 18. Okt. ben des Herrn Stedmann an die provisorische Re den 18ten, der Landes-Versammlung mitgetheilt bestehend aus den Abgeordneten: 1) Prehn,
I Balemann, 5) Wiggers, 6) Dr. Karl Lo⸗ Das Schreiben lautet wie folgt: Regierung der
von dieser gewählt, 3) Prangen, rentzen, 7) Rathgen. „Hohe provisorische Holstein! Auf Befehl Sr. Kais verwesers habe ich einer hohen provisori thümer Schleswig-Holstein z ten ist, in welchem Hochdi Königs -Herzogs seit beinahe sieben N ausgeübte Gewalt niederzulegen hat nicht den mindesten Grund, ber nationalen, staatlichen und volksthümlicher der Herzogthümer der einzige Beweggrund gew Landes bewogen ausgesprochenen
Herzogthümer Schleswig⸗ erlichen Hoheit des Erzherzogs-Reichs⸗ schen Regierung der Herzog⸗— daß der Augenblick eingetre⸗ eselbe die im Namen Sr. Majestät des stonaten mit mannhafter Ehre
u eröffnen,
Die deutsche Reichs-Regiernng es zu bezweifeln, daß die Wahrung 1 Rechte und Interessen esen ist, welcher sechs
schwierigsten Zeitumständen
angesehensten Einwohner, Bevölkerung, zur Vermeidung einer offenbar drohenden Anar—⸗ der öffentlichen Ordnung die Leitung der Regierung Sie selbst haben es mit deutscher Rechtlichkeit öf— daß Sie mit den Rechten des ifrecht erhalten und sobald die deutsche Die provisorische
chie, im Interesse zu übernehmen.
sentlich und feierlich ausgesprochen, Volkes auch zugleich die Rechte des Herzogs ar die übernommene Gewalt zurückgeben wollten,
Centralgewalt Ihr Zurücktreten fordern werde. Centralgewalt spricht im Namen von ganz Deutschland, indem sie mich eauftragt, der hohen provisorischen Regierung der Herzogthü⸗ mer Schleswig-Holstein, welche durch den Bundesbeschluß vom 12. April d. J., unter Vorbehalt der Rechte des Herzogs, anerkannt ist — ihren und des ganzen deutschen Vaterlandes Dank aus zusprechen für die Vaterlandsliebe und Festigkeit, die Weisheit und Mäßigung, mit welcher Hochdieselbe unverjährbare nationale und politische Rechte schleswig — holsteinischen
. . geschichtliche Königs Herzogs,
Volks ⸗Freiheit deutsche Sache vertreten hat. Die Männer, welche die drohendste Gefahr nicht gescheut und die schwersten Opfer gebracht haben, um von ihrer Heimat die größten Uebel und von Deutschland den Ver⸗ lust eines seiner theuersten Glieder abzuwenden, haben sich um das ganze Vaterland verdient gemacht. lung hat den zwischen der Krone Preußen in Vertretung der deut- schen Centralgewalt und der Krone Dänemark am 26. August zu Malmö abgeschlossenen Waff'nstillstand unter gewissen in der Ver⸗ wirklichung begriffenen Modificationen genehmigt und die Regierung des Reichsverwesers sich mit der Königl. preußischen Regierung, so wie letztere mit der Königl. dänischen Regierung verständigt über die Personen, welche aus den zehn im ersten Zusatz-Artikel des Waffen⸗ siillstands⸗ Vertrags Genannten auszuwählen sind, um auf die heil⸗— samste Weise die im Art. 7 desselben Vertrages in Aussicht gestellte gemeinsame Regierung der Herzogthümer Schleswig⸗Holstein zu bil⸗ den. Es sind:
Die deutsche National-⸗Versamm⸗
905 Joh. Fr. Ernst Baron von Heintze, Amtmann zu Bordesholm; Adoiph Bernhard Wilbelm Erdmann von Moltke; Alex. Friedr. Wilh. Preusser, Ober- Apellationsgerichts - Rai; Landvogt 236 in Heide; Theodor Graf von Reventlow zu Jers⸗ eck. Der Letztgenannte wird nach dem im Einverstärndniß mit der Reichs ⸗Regierung getroffenen Uebereinkommen den Vorsitz führen. Ich halte mich überzeugt, daß die genannten 16 Herren das Vertrauen des Landes besitzen und verdienen, und fordere ich im Na⸗ men Sr. Kaiserl. Hoheit des Reichsverwesers unter Beischluß eines mir zurückzustellenden Schreibens des Königlich preußischen Ministers der auswärtigen Angelegenheiten, die Herren Mitglieder der hohen provisorischen? Regierung der Herzogthümer Schleswig- Holstein auf, die genannten . der Landes- Versammlung kundzugeben und mich von dieser Kundgebung zu benachrichtigen. Schleswig, den 16. Oltober 1818. Stedmann, Reichs-Kommissar.“
Frankfurt. Frankfurt a. M., 19. Olt. (Jr. Bl) Durch ihre Äbstimmung am 17ten hat die hiesige Bürgerschaft den Artikel 30 unserer städsischen Verfassung, der dahin lautet: „daß eine Ver= fassungs. Aenderung nur dann geschehen könne, wenn zwei Drittheile der Mitglieder des Senats, zwei Drittheile der Stimmen des gesetz⸗ 8 Körpers und zwei von den drei Abtheilungen der christlichen
ürgerschaft dafür gestimmt haben“, mit 2312 Stimmen gegen 547 für abgeschafft und sich für die Berufung einer konstituirenden Ver— sammlung erklärt.
Heute wurde der Gemahlin des Reichsverwesers, der Frau Gräsin von Brandhof, ein von einer Anzahl hanauer Frauen und Jungfrauen höchst kunstvoll gefertigter Teppich durch eine Deputation Überreicht. Derselbe bietet in Stickarbeit die Ansicht des Schlosses Brandhof, des Familiensitzes des fürstlichen Paares, und ist mit einer schwarz-roth⸗goldenen Einfassung umgeben. Sichtlich gerührt nahm die hohe Frau dieses werthvolle Liebeszeichen entgegen und sprach ihre Dankbarkeit gegen die Deputation in eben so herzlichen als von freudiger Ueberraschüng zeugenden Worten aus. .
Vusland.
Oesterreich. Pe sth, 14. Okt. (Schles. 3.) Die unga⸗ rische Presfe ist maßlos geworden und strotzt von magharischer Selbst⸗ überschätzung und magyarischem Uebermuthe. Das Kossuth-hir— lapja verkündet offenbar eine Galgenherrschaft über alle diejenigen, welche es wagen sollten, von einer Gleichberechtigung der Nationen in Ungarn zu sprechen, und welche sich nicht sofort unter die magya⸗ rische Suprematie beugen. Die gegenwärtig provisorische Regierung hat gegen alle Verdächtige eine strenge Inquisition angeordnet, und die näch ihrer Ansicht Schuldigbefundenen sollen sofort vor ein Kriega⸗ gericht gestellt werden. Kossuth hat es öffentlich ausgesprochen, daß man nach Verdrängung des Jellachich eine Heeresmacht von 10,900 Mann gegen die Walachen in Siebenbürgen, welche sich für ihre Sprache erheben, schicken werde, um dieses Volk, wie Kossuth sagt, auf die entsetzlichste Weise gänzlich zu vertilgen! — Die Errungenschaften der Märztage sind nur für die Magyaren; sür die Kroaten, Sla— vonier und Siebenbürger haben dieselben keine Geltung! — Die deutsche Bevölkerung Budapesths, mit welcher die un— garische Presss in den Tagen der Gefahr geliebäugelt hatte, und welche durch ihre Rüstungen wesentlich zum Abzuge des Bans beige⸗ tragen, wird jetzt allen Beschimpfungen und Verdächtigungen der Presse preisgegeben, und deutsche Beamte werden durch magyarische Schreier ersetzt. In Ober- Ungarn vergeht fast kein Tag, wo nicht irgend ein unglücklicher Slave am Galgen endet. So wurde in die⸗ sen 26 zu Rosenberg ein Tuchmacher gehängt, weil er eine sla— vische Volksversammlung abgehalten hatte. In Szent Marton da⸗ gegen hat das Volk einen gefangenen Kandidaten befreit und die Schergen fortgejagt. — Die Sachsen in Siebenbürgen, deren Privi⸗ legien die Ungarn gern für veraltet erklären möchten, ohne aber ihre Gleichberechtigung anzuerkennen, haben sich den Wallachen angeschlos⸗ sen und sind zum äußersten Widerstande bereit. — Der Komman⸗ dant der Festung Arad, Berger, hat am 7. Oktober die Stadt bom⸗ bardiren lassen; er weigert sich, die ungarische Fahne aufzustecken. Die von den Nationalgarden besetzte Stadt wird verbarriladirt und auf der Marosch⸗ Seite verschanzt. — Die gefangenen Generale Roth und Philippovich befinden sich auf der ofener Festung in Gefangenschaft.
Frankrelch. National⸗Versammlung. Sitzung vom 18. Oktober. Anfang 12 Uhr. Präsident Marrast. Ab rab. Dubois pro- testirt gegen einige Stellen des gestrigen Protokolls. Sie sollen berichtigt werden. Dies geschieht. Die Versammlung genehmigt eine Selbst= besteuerung des Somme- Departements zur Aufbringung eines api tais zu Bauten für das Proletariat und schreitet dann zur Berathung des neuen Spezialgesetzes übe die Majorität bei Geschworenen- Ge⸗ richten. Die proövisorische Regierung hatte die zur Verurtheilung eines Verbrechers erforderliche Majorität auf 9 erhöht. Jetzt will man nun diese Zahl wieder auf 7 herabsetzen. Méaulle, Ab⸗ geordneter aus dem Isley und Vilain Departement, trägt darauf an, die Majorität auf mindestens 8 festzusetzen. Cremieux, Berichterstatter, erklärt jedoch, es hätten sich so viele Staate ⸗Anwalt⸗ schaften in den Departements gegen die höhere Majoritätazahl er= hoben, daß er selbst auf Abschaffung der 9 und Herabsetzung auf 7 antrage. Es seien zu viele Verbrecher, die selbst ihre Missethaten eingestanden, bei 9 freigesprochen worden und die bürgerliche Gesell⸗ schaft gefährdet. Alem Roussean unterstützt das Meaullesche Amendement. Die Versammlung ruft aber nach Schluß. Mehrere Bänke: Zettel⸗Abstimmung! Dieselbe giebt solgendes Resultat: Zahl der Stimmenden 729. Für den Antrag 165, dagegen 5b, also verworfen. Farconnet beantragt den Zusatz: „Bei Kapital⸗ Verbrechen soll die Todesstrafe nur vollzogen werden, wenn die Jury ihr Schuldig mit Einstimmigkeit ausgesprochen hat.“ Base bekämpft denselben. Diese Milde sei der Wahrheit des Gesetzes entgegen. St. Romme spricht für den Zusatz. Die Versammlung verwirft ihn aber. Charam aule beantragt die Majorität bei Todesstrafen auf 9. Dieser Antrag wird ebenfalls verworfen. Tassel schlägt vor, daß die mildernden Umstände mit einfacher Majorität angenom⸗ men werden sollten. Valette bekämpft dies jedoch, und der ur— sprüngliche Entwurf, wie er an die Stelle des Artikels 4 des De⸗ krets vom 7. März 1848 treten soll, geht durch. Die Versammlung kehrt nun zur er sas e ge, Tena sser zurück und nimmt ohne erheb⸗ liche Debatten die Artikel 92 bis 100, alle von der Rechtspflege han⸗ delnd, an. Die Artikel 401 bis 103 werden gestrichen. Artikel 101 und 105 werden angenommen. Letzterer lautet: „Der Präsident der Republik steht unter der Gerichtsbarkeit des Ober ⸗Tribunals und kann nur auf Antrag der National- Versammlung in Anklagestand versetzt werden, sowohl wegen öffentlicher, als wegen Privat⸗Verbre—= chen.“ Statt zu Artikel 106 (Kapitel 1IX., von der Land⸗ und See⸗ macht, überhaupt von den Kräften der Republik handelnd) über— zugehen, nimmt, die Versammlung einen Antrag vor, der von der legitimistischen Partei ausgeht und zum Zweck hat, die gestrichenen oder vorbehaltenen Artikel 14, 75 und 76 durch zwei andere zu ergänzen, welche lauten: „Die öffentliche Ver⸗ waltung soll nach folgenden Prinzipien eingerichtet werden: a) Hand-
tungs ⸗ Beamte, die aus dem allgemeinen Stimm- kal⸗Interessen selbst hervorgehen; bh) Delegirung zur Ueberwachung der allge⸗
habung durch Verwal recht und aus den Lo der Centralgewalt in politischer Hinsicht meinen Interessen. Bechard, aus dem Gard⸗Departement, volat in Paris und Legitimist, rechtfertigt den Antrag. Er sucht die ; Decentralffation zu beweisen und schließt mit folgenden Worten: „Frankreich ist der erstickenden Centra müde (Cärm); Paris ist der Sitz von 60,090 Kommunisten, diesen General: Centralisatoren, welche früh oder spät ihre Macht auf die 35 Millionen Franzosen üben werden. Geht die Nepublik unter, so ist ihr Sturz den Auswüchsen der Cen- tralisations sucht zuzuschreiben.“ (Bewegung.) Charles Dupin er⸗ klärt die Darstellungen des vorigen Redners für übertrieben und weist auf Oesterreichs Schicksal hin, das den schlagendsten Beweis von den Folgen des Anti -Centralisationsgeistes gebe,. wünscht die Fortsetzung morgen, und die Versammlung geht kurz vor 6 Uhr aus einander.
Paris, 18. Olt.
Nothwendigkeit administrativer
(Lärm. Beifall zur Rechten.)
Pascal Duprat
Der heutige Moniteur enthält Folgen⸗ „Gewisse Journale verbreiten Gerüchte, die angeblich in dem Vorsaale der National-Ve sammlung umliefen und laut denen das Volk eine feindliche Demonstration gegen die Regierung beabsichtige. Diese Gerüchte, wenn dergleichen wirklich im Ümlauf waren, sind Es ist weder von einem derartigen Vorhaben eine Anzeige gemacht, noch ist ein solches beabsichtigt oder im Werke. Uebrigens ist die Regierung, durch die Gesetze gegen die Volks⸗Zusammenrottungen bewaffnet, fest entschlossen, jeder aufrühre⸗ ( ͤ von welcher Seite sie auch immer ausgehen möchte, mit aller Strenge, zu der jene Gesetze sie ermächtigen, ent⸗ gegenzutreten.“ p
Das angekündigte demokratisch⸗ und sozialistische Bankett, zu einem Frank das Gedeck, hat gestern Abend an der Barriere Poisson- Galignani's Messenger berichtet darüber: „Es nahmen über 2000 Personen daran Theil, und da in Einem Raum nicht Platz genug für Alle war, so theilten sie sich in zwei Sectionen; in der einen führte Pierre Leroux den Vorsitz, in der anderen, kleineren, Herr d'Alton Shee. würden 200 oder wenigstens 150 Volksrepräsentanten anwesend sein, und Lamennais werde als Präsident, Ledru Rollin als Vice - Prä- Es waren aber nur 3 Repräsentanten gegenwärtig, Das Ausbleiben der Ande⸗ Zahlreiche Toaste wurden ausgebracht, „Dem alten Berge!“
durchaus falsch und erlogen.
rischen Bewegung,
niere stattgefunden.
Man hatte angezeigt, es
sident fungiren. Pierre Lerour, Proudhon und Greppo. ren erregte einiges Aufsehen. und die folgenden erhielten lauten Beifall: von Pierre Leroux; „der wiener Revolution!“ von Madier de Mon— jau, Advokaten; „der Vereinigung der Demokraten!“ „der demokratisch-sozialistischen Republik!“ von d' Alton Shee. gen 7 Uhr schloß das Haupt -Bankett mit patriotischen Gesängen, worauf Pierre Leroux, Pröudhon und Cabet, von einigen ihrer Versammlung gingen und Anreden Eine Menge Ar⸗
von Cabet;
Freunde begleitet, in die kleinere an diese hielten. beitergruppen s
Dann zerstreuten sich die Gäste. ammelten sich auf dem äußeren Boulevard und am Poissonniere, Behörden hatten Maßregeln Gazzette „Es fanden
liest man in Bezug auf dies Bankett: ammlungen auf den äußeren Boule⸗ Poissonniere statt, bei welchem sollte, ene beträchtliche Menge Maßregeln waren getroffen, aftliche Aufwallungen kundgaben, wo gestört worden t, daß gestern eine Demonstra⸗ llte, an welcher eine große Anzahl Arbeiter, freizungen angetrieben, nden Klassen ließ
Tribunaur gestern Abend einige Volks Vers onders an den Zugängen zur Barrière Ankündigung eines demokratischen ? Herr von Lamennais den Vorsitz führen Leute herbeigezogen hatte. und wenn sich auch einige leidensch so hören wir doch nicht, Es war das Gerücht verbreite
vards, bes
Sicherheits⸗
daß die Ordnung irgend
tion stattfinden so verbrecherische Au der gesunde Sinn der arbeite einer solchen Manifestation durchschauen und vereiteln, deren Folgen hätte haben können, als die Schwierigkeiten ihrer Lage noch zu verschlimmern, mit der sich die Behörde sorgsamer als je beschäf⸗ tigt, jetzt, wo das Herannahen des Winters die Bedürfnisse verviel⸗ fältigt und noch dringender macht. Von allen Seiten ergehen Auf⸗ forderungen zur Ruhe und zur Achtung vor der Ordnung an die ar— beitenden Klassen, und aus sicherer Quelle erfahren wir, daß die Mit⸗ glieder der äußersten Linken selbst gestern Abend beschlossen haben, es solle heute eine Art von Proclamation an das Volk in vielen Erem— plaren in den Vorstädten verbreitet werden, um ihm Ruhe anzuem⸗ Diese Proclamation ist mit der Unterschrift aller Mitglieder u Indem wir sie nachstehend mittheilen, überlassen wir es unseren Lesern, sie zu beurtheilen und zu sagen, ob sie dazu angethan ist, die Leidenschaften zu beruhigen und das Vertrauen neu zu beleben. .
theilnehmen würden; sie den geheimen Zweck die keine an⸗
der äußersten Linken bedeckt.
Sie lautet:
Wir sind weit entfernt von dem Tage, an welchem nach
heldenmüthigen Kämpfen die Republik siegreich und glänzend über die Welt aufging wie das lebendige Bild der Freiheit, Gleichheit und Verbrüderung
wie das geheiligte Symbol aller Hoffnungen der Zukunft. Von einem End Europa's zum anderen jauchzten ihr die Nationen Beifall zu, und vom neuen Geiste, vom Hauche der Regeneration durchdrungen, zerbrachen auch sie ihre alten Fesseln im Namen jenes Rechts, das Frankreich feierlich ver⸗ Es ärndtete hiervon sosort selbst die Früchte; in der politi= schen Ordnung fielen alle Privilegien, und das allgemeine Stimmrecht wurde eingeführt; in der gesellschaftlichen Ordnung wurde die Selbstständigkeit des Arbeiters, als Grundbedingung bei einer Aenderung der Form der Arbeit selbst, anerkannt, damit eine gleichmäßigere Vertheilung ihres Ertrages erzielt und Jedem sein Leben in der einen und solidarisch verpflichteten Bald darauf sammelten und organisirten berall, wohin ihre Hände
kündet hatte.
Gesellschaft gewährleistet werde. sich die im Februar besiegten Parteien wieder. Ue reichten, bestrebten sie sich, durch Verleumdung und Ränke, der Nepublik Feinde und der Regierung Hindernisse zu schaffen. wieder in die Staats-Verwaltung einschleichend, flößten sie derselben ihre Grundsätze, ihre Leidenschaften wieder ein und gebrauchten die revolutionaire Macht, die sie sich anzueignen gewußt, als Waffe gegen die Revolution Man wich zurück bis zu den Thüren der Monaichie. wir in diesem Augenblicke: den Männern der Monarchie sind die Schicksale
Befürchtungen u i ihrlich, gerechtfertigte Doch möge es sich nicht über die Massen beunruhigen und sich vorzüglich vor tückischen Herausforderungen hüten. Was man daher auch immer aufbieten möge, um es zu verderblichen Unvorsichtigkeiten zu treiben, so möge es doch ruhig und fest Herr über sich selbst bleiben, um auch Herr der Zukunft zu werden. Auf diese Weise wird es seine Stärke bewei⸗ sen und sie voll und durch Einigkeit un noch einmal nothwendig werden sollt Was uns betrifft, die wir mit dem wissen wir, wozu uns dieser Titel verpflichtet; und werden sie erfüllen. dem Volke, werden wir mit ihm kaͤmpsen und, ihm siegen.“
Sich nach und
besiegbar wieder äußern, wenn es daß sie dem Recht zu Hülfe eilte. Titel seiner Vertreter beehrt sind, so wir lennen unsere Pflichten vereinigt mit
dem Volke, es ist unser Glaube, mit
Hervorgegangen aus
173. Olt. Der
die englische Ne= Herstellung von sse in den Weg
d. London, abe des Fütste Zusicherung er n Expedition N n Stcilien keiner chaus unbegrün
Großbritanien und Globe ist ermächti merston habe die be ierung der militai rieden und Orbnu fegen wolle, für dur
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les Hindern