1848 / 174 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ist eine neue Rente fen worden.

lichen Gränze da: ment wird jetzt an 160, 000

30900 Saveyarden. e 0 , n. 2 15 076 Mann, einen Theil der Garde und den größeren Theil von 15 Mani

der Kavallerig Savoj Mann ist di nicht mitbegrissen.

Entlassung gege

als heute Mittag

ö . genesen 65“,

——

von 600, 000 Ducati (Kapital 12 Mill.) geschaf⸗

(A. 3.) Die Truppenmärsche nach der öst⸗ das hier ganisonirende Kavallerie⸗Regi⸗ dieser Tage abreiten. Die piemontesische Armee betragt an Mann, vollständig ausgerüstet, darunter ungefahr Dan ngegtere bil en die Brigade „Savoja , nun

Okt.

Turin, 13. . ern fort;

nah dah

ia und sämmtlicher Artillerie. In obigen 160,000 in piemontesischem Dienste,

je Division der Lombarden,

Das Ministerium hat heute seine 9

13. Ott. (A. 3) d g sie angenommen.

Florenz, . e . ben und der Großherzo

Bis zum 23. Oktober Mittags waren an der asiatischen Cholera erkrankt angemeldet 2284 Personen, Zugang von gestern bis P Zusammen 2293. Davon sind gestorben 1159, in ärztlicher Behandlung 197. Summa 2293. 24. Oltober 1848.

ches Polizei-Präsidium.

Tba ĩ Ve Berlin, den l Königli

Wo

Hohen Bestimmungen zufolge sind, wegen der beim

Debit vom 1. d. M. ab eingetretenen Provisions Erleichterun

das bevorstehende Jahr x . g zetschristen durch Fte inländischen Post⸗Anstalten einge! Notizen über di ö. i

in den meisten Fällen der Provisions⸗Aufschlag nur

1819 die Herausgeber von Jeitungen und aden worden,

und Einkaufspreise abzugeben, weil me Be⸗ 1 5

über die resp. Erlaß⸗ ibzugebe⸗ m nach diesem

trage sich ordnet. tizen im Rückstande sind, so hält sich die, Zeitungs- Preis⸗ zeichnete Behörde verpflichtet, aufmerksam zu machen,

Debits - Gegenstände als dem Preis⸗Verzeichniß

2 Lufidruek- Luftwärme -

p uustsättigung ö

Wind

3 ö Tagesimittel :

; viele Herausgeber mit solchen No⸗ 1 mn der Aus arbeitung des ür das Jahr 1849 beschäftigte, unter- . . * Sache Betheiligten darauf daß Mitte November *. . ri zur * ; s BVerhältnisse abgelaufen ist, und, wenn bi e n , n, 6 die etwa noch notirt gewesenen

in keine Meldung eingegangen, . e e,. gef t mehr vorhanden angese hen und aus

gelöscht werden müssen. Oktober 1848.

Berlin, den 24. ; ( ; . Zeitungs-Comtoir.

König .

Meteorologische Geobachtungen. Nach einmaliger Beobachtungs-

Morgens Nachmittags / Abends 2 Ubr. 190 Uhr.

1845. 6 Uhr.

3 Olk.

——

337 02* Pat. 337, 87“ Ear. 57, ↄs Tar. 4 4.07 n. i N. * 5,77 R. 4 240 n. 4 Go” n. 33 80 pCt. 6. pCt. 81 pCt.

beiter. heiter. veiter.

RO. x0.

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4 6,657 R. .. 3,0?

duellwärme , R. Fluss warme 3 R. Boden wärme

Aus dũnstung Niedersehlas O, o12*Rb. Varme wech * 9, **

4,57 79 pCt. NO.

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lkenzug.. 2 . 265 2

Ränigliche Schauspiele.

Okt. Im Schauspielhause. 177ste Abonne⸗ Prinz Friedrich von Homburg, Schauspiel in Die Ouvertüre, so wie die Musik zu

Mittwoch, 25. nts⸗Vorstellung: Abth., von H. von Kleist.

den Zwischenakten und die zur H Königlichen Kapellmeister Henning.

nehmigung. bei seinem Scheiden von Dienstzeit: nach dem Französischen von Lichtenstein. M. Taglioni: Zolo cs. neul. Zum Schluß: Das letzte Fi Don Juan. Martino.)

Diavolo, oder: 3 Akten. Musik von Auber. Recitativen, von C.

oder: Einer, an dem die öffentliche Ordnung Lokal⸗Posse Meyer. Französischen des Bayard und de Vailly, Keller, vom Hof⸗Theater zu Meiningen: Gastrolle.)

mit Gesang ir . nach dem zweiten Akt der Posse:

Anfang halb Im Dpernhause. Mit

Donnerstag, 26. Okt. Zum Benefsiz der Königlichen Bühne Der Gott und die Bajadere,

Fräul. Tuczek: Ninka. ) Ausgeführt von Herrn Hoguet⸗Vestris, Fräu Herr Wauer: Leporello. Herr D Anfang halb 7 Uhr.

Der Verkauf der Billets sindet im Kassenflu

Opernhauses von 9 bis 1 Uhr statt.

Königsstädtisches Theater, Mittwoch, 25. Okt. ( Italienische : Das Wirthshaus zu Terracina. Ins JItalienische üb F. de Barbieri. Donnerstag, 26. Okt. Zum erstenmale: n aufr mit Gesang in 1 Akt. usik a muß aufs Land, Lustspiel in

. von W.

Vorher: Er

Freitag, 27. Okt.

in 3 Akten, von D. Kalisch.

Oper in Musik von Hierauf:

nale aus: Don Juan.

Dpern⸗Vorstellung.

Musik arrangirt von Z.

Einmal Hunderttausend Thaler. Nach ( Konzert der Geschwister Neruda.

andlung gehörige Musik, ist vom 7 Uhr.

Allerhöchster Ge⸗

des Königlichen Sängers Herrn Blume,

nach 0jähriger 2 Abtheilungen, Auber. (Fräul. Pas de s. Bethge, Koch ꝛc. (Herr Blume: Kaufmann

1

öring:

r des Königlichen

Fra komische Oper in ersetzt, mit neuen

Spinnecke' s Brautfahrt,

echt erhalten wird, W. dem

3 Akten, nach lle.

Friedrich. (D

Telestine von Drang, als

Posse

dem ersten und

e rfüiner Hör

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OH 6 Cr.

London

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wien in 26 Xr. .... Augsburg

Breslau

490 llamburs 40.

rief. lÜeld.

144 / 11. 14 U .

Kurz 2 Mi. 1507 1503

Kurz 2 Mt. 3 Mi. 2 Mi. / 2 Mi. 913 3 2 M. —2*Mi 8 Tage

247 6 159 FI. 150 FI. 160 TuIr.

14 TPI. Euss.. 100 Thlr.

eipzig in Courant iu 5 / 9 Leipzig 82 mi / ohn m

Fraukfurt a. M

Letersburg --.

mlIändische Fonds,

3i. Schuld-Sch. Seeh. Präm. Seb. - k. u. Rm. Schuldv. 37 Berl. Stadt- Obl. 33 Westpr. Ptandbr. 37

Q rToοOsah. Posen do

Osipr. Efandbr. 23 271

3 Ponm. de.

Russ Hamb. Cert,. 5 -- do beillope3 4.8. k

40. do. Stiegl. 2. 4. A.

do. v. Rthsab. Lst. do. Poln. Schatæ O. do. do. Cert. L. A.- O do. do. L. B. 200. 7 3 *

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635 tcarh. Pr. 6. a0 π.! Sardin. do. 36 Er.

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Der Reinerirag wird nach

Die B ——

do. do. do. Magd. Halberstadt ..

do. Bonn - Cöln Düsseld. Elberfeld ..

Oberschl. Lit. A. ...

S6 ; Cosel - Oderberg. . ... Breslau - Freiburg . . . Krakau-Obersehl. . . .

; Berg. Märk. ......

3 7 Stargard - Posen... 3 w Brieß - Neisse

Berl. Mag deb. - W . Aachen-Mastricht ... Thür. Verbind.- Bahn

usl. Quitttisi gs bog.

desther. ... Friedr. Wilh. -Nordh.

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n - ACtiem.

——

Stamm- Actien. AÆapital. J Tages- Cours.

1842.

Rein- Friras

ersolgter Bekannim. er dazu bestimmten Rubrik ausge lillt

in 4 o illt. * Staat gar.

mit 38 pCt. ber. Actien sind v.

Hrioritäts - Actien. Kapital.

Simmtliche Prioritäts-Actien werden dureh jürliche Verloosung 2 100 901. amorlis

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Zins susa

ges - Cours.

3, * 60, 000 8. 000, 6004 4,824,000 4,090, 000 1.760, 000 2, 300, 0690 9, 000, 000 12, 96567, 600 4, 500, 690 1,051, 20 1.4065, 000 1,360, 000 9, 950, 009 1.5060, 000 2, 253, 100 2,400, 000 1,200,000 4 1, 7060, 609 4 76* 1.60 1, 0090 4 4,900, 000 5. 000,000 1, 100,000

erl. Anhalt Lit. A B. Hamburg Stettin Starg.. Potsd. Magd. . .

do. Leipziger alle Thüringer n nee,, Aaeheee,

teele - Vohwinkel. . . jederschl. Märkisch. do. weighahn

do. Lit. B

Quitlungs - Bogen. Anhalt. Lit. B. 2.500, 000 4,500, 600

2, 756, O60

h. 6h, hh

[ 1 udw. Bexbach 24 FEI. S. 525, i090 26 FJ. 18,100,

*, 000, O6)0

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Berl. Anhalt

Magdeb. - Leipziger ..

Cöln - Minden

Pũsseldorf Elberfeld. Niederschl. Märkisch.

Oberschlesische

Cosel - Oderberg... Steele Vohwinkel. .. Breslau - Freiburg.

1.411,70 4 5, 060.000 4 2.367. 200 4 3. 132,800 5 S0 0, 000 5 1.788, 0090) 4 4,0060, 000 41 3, 674,500 4 1.217, 000 3 2.457.250 1.250,00 1.0060, 060. 4.175, 000 3. 500,000 2, 300,000 ö. 45

Hamburg

Potsd. Magd. .. do. .

Stettiner. ......

do. do. do. do.

Jalle- Thüringer .... zhein. v. Staat gar..

45 1 Prioritat. . .. do. Stamm- Prior. .

—— W—

do. III. Serie. zweigbahn do.

do. do. do.

do.

248, 0090) 5 1,276, 600 4

2560.000185 325,009) 6

100,000 4

Ausl. Stamm-Act.

Dresden- Görlitz. 6. Cho · 09 . Leipzig Dresden 4,590, 009 4 Chemnitz - Risa 4, 900,060

Sächsisch-Bayerische 6, ! Kiel - Altona ;. .. . S. 2, 50, 0090

Amsterd. Rotterd. FI. q. 5h. 000 Mecklenburger Thlr. 4,309, 000

von Preussischen Bank Antheilen S6 ba.

Schluss- Course von Cöln-Minden 74

Fesondere Veränderung gegen gestern anzug

eben ist.

Pol a. Pfdbr. a. C.

1s blieb heute seh

unbedeutend; doch hielten sich die Notirungen fest,

so dass keine

Friedrichs d'or 1 135 Gld. SMI Br. Desterr. Banknoten .* bez. u. Gld. 74 Br. Pos. Pfandbriefe 4proz. Pfandbr. 35 proz. 90 bez. do. 81

907 Gld., do. 66 Gld., do. Oblig. a 4 6 663 Br.

Ber Umsatz in Fiöenßahn-Actien und Fone

Auswärtige Börsen. Breslau, 23. Okt. Holl. und Kaiserl. Dukaten 964 Br Loulsd'or 1125 Gld. Poln. Papiergeld Staats- Schuldscheine Prämien ⸗Scheine à 50 Rthlr. 90 Gld. göz bez., do. 33 pro. 774 Br. Shhles.

Seehandlungs⸗ Lit. B. 4ãproz. 92 Br., do. 33 proz.

9. oln. Pfandbriese alte 4 proz. 90 Gld., do. neue 4 proz. Partial Loose 2 300 Fi. 933 Gld., do. a 506) FI. Bank⸗Certifik. a 200 Fl. 13 Gld. Russ.⸗poln. Schatz⸗

B 3.

S9 bez., do. Litt. B. S9; bez. Niederschl. Märk. 687 Gld., do. Prior. 91 Br., do. Ser. III. S8. Br. Dst⸗Rhein (Köln-⸗Mind.) 74 Gld. Neisse⸗Brieg 38 Gld. Krakau Oberschles. 43 42 bez. Friedrich⸗Wilhelms Nordhahn 413 3 bez. und J Wechsel⸗Course. Amsterdam 2 M. 143 Gld. Hamburg a vista 151 Br. do. 2 M. 1504 Gld. London 1X. St. 3 M. 6. 255 Br. Berlin a vista 993 Gld. do. 2 M. 99 Gld. Leipzig, 23. Okt. T. Dr. Part. Oblig. 7 Br. Leipz. Tit Glö. Schles. 4 Dr. Chemnitz Riel 25 Gld, Löbar-Zittzu 23 Br. Magd. Leipz. 1633 Br. Berl. Anh. A 85 Br do B. SI Br. Altöͤna⸗Kiel 877 Gld. Deß. B. A. 92 Br. sreußisch. B. A. S855 Br. KJ Frankfurt a. M., 22. Olt, (In der Effeften⸗Sozietät.) In Folge der besseren Course und friedlicheren Berichte von Wien

Actien. Oberschles. Litt. A. Breslau⸗Schw.⸗Freib. S6 Gld.

3proz. Cons. p. C. u. 4.

London, 20. O ; Int. 443. A4proz. 68.

Span. 3proz.

J

In Ermangelung neuer und bestir ben Engl. Fonds fast unverändert;

Span. ehr fest.

Eisenbahn-ALctien unverändert.

Amsterdam, 21. Okt. In holl. keine meldenswerthe Veränderung, auch bedeutend. Span. waren neuerdings gef

fremden Fones ging nichts um. G. a. P. 2; . Holl. Integr. 146, . Zproz. neue 525. 4proi. ostind. 3*. ; SGS j ; ĩ 8 =. un 0 » ) 4 9 Span. Ard. Gr. Piecen 6a, t. Port. neue 2 , . 4proz. 3 ss ö. 1 2 8 gara* 1 0 K Russen alte 96*, *. Oest. Met. 5proz. 603, 25proz. 31 . Antwerpen, 20). Okt. Die Börse war heute für belgisch

fon 5 7 z j . 1 ö Fonds fest. proz. (4 * 44proz. 713, 4. 2Iproz. 38 5,

9 7253.

Bras. umter wiener Nachrichten blie⸗ von fremden Fonds sind Mex.

Fonds war heute wiederum der Handel darin war un— ragter; in den übrigen

* NR T * 2 W. D.

34

Span. Ard. ohne Handel.

Markt Berichte. Berliner Getraivebericht vom 24. Oktober. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Weizen nach Qualität 58 62 Rthlr. Roggen loco 28— 30 Rthlr. R Sæ2pfd. p. Okt. 28 Rthlr. bez; „Okt. / Nov., Nov. / Dez. 28 Rthlr. G. n p. Frühjahr 31 Rthlr. bez., 307 G. Gerste, große, loco 26— 26 Rthlr. . kleine 25 a 24 Rthlr. Hafer loco nach Qualität 17— 18 Athli. „p. Frühjahr 48 pf8. 18 4 177 Rthlr. „p. Herbst 17 a 163 Rthlr. Erbsen, Kochwaare 36— 10 Rthlr.

zeigte sich heute, mehr Kauflust, und man bezahlte deshalb sür die . öͤsterreichischen Papiere, und Eisenbahn- Actien höhere rc als gestern; der Umsatz war ziemlich belangreich. Ale übrige Effel⸗ ten blieben auch begehrt, und es zeigten sich im Allgemeinen mehr

Nehmer als Geber. ( SY, Met. 655. 65. Bank⸗Actien 1105. 1095. Baden 50 Fl. X. 445 Br., do. 35 Il. 8. 215. 243. Hessen 243. 243. Darmstadt 50 Fl. L. 597 Br. Sarb. 25. 25. Span. 3proz. 175. 171. Poln. zö'jl' . Her Gr, do. ahh Ji. C. 6 mbh. Rriebrsch-Wih. Nordt. 115. 41. Berbach C63. 665. Köln⸗Minden 75. 74. Paris, 20. Okt. Sehr schwach auf die Nachricht hin, daß Lamorsciere seine Entlassung gegeben. 3 proz. 14. 255. sᷣ proz. An⸗ leihe 68. 45. 5proz. alte 68. 25. Bank 1500. Span. Zproz. 23.

Nordbahn 33565.

Futterwaare 31 36 Rthlr. Rapps 74 a 73 Rthlr. Winter-Rübsen 72 2 71 Rthlr. Sommer-Rübsen 66 a 64 Rthlr. Leinsaat 50 a 48 Rthlr.

Rüböl loco 11 a 113 Rthlr. Dft. Mov. 1175 a 113 Rtblr. Nov. Dez. 1155 a 114 Rtyhlr. Dez. / Jan. 11 a 1132 Rthlr. Jan. / Febr. dito. Febr. / März 1177 a 1174, Rthlr. März / April dito. April / Mai diio.

Z. 84 *. 336 proz.

28 Sgr. 9 Pf.; 7 1 Sgr. 3 Pf.; auch 21 Sgr.

'

15 Sgr.; Roggen 1Rthlr. große Gerste 1 auch 21 Sgr.

Centner Heu

Leinöl loco 95 Rthlr., Lieferung 95. Spiritus loco ohne Faß 15 a 141 mit Faß 143 Br. ) p. Okt. bis Dez. 143 Rthlr n p. Frühjahr 17 Rthlr. Br. Marktpreise vom Getra Berlin, den 23. Ottober Weizen 2 Rthlr. 20 Sgr. Roggen 1 Rthlr. große Gerste 1 Rthlr. kleine Gerste 27 Sgr. Erbsen 1 Rthlr. 171 S 18 Sgr.

Zu Lande: Sgr. 6 Pi; Sgr. 11 Pf z 6 Zu Wasser: Weizen 2 Rthlr.

Rthlr. 6

Erbsen 1 Rther. 12 S

3 Pz

Sonnabend, den Das Schock Stroh 6 Rthlr., 1 22 Sgr. 6 Pf., auch 15 Sgr. Breslau, 23. Okt. Weizen,

8 36 Sgr.

27, 29 Sgr.

Hafer 16, 17, 18 Sgr.

Rapps 82 Sgr.

Kleesaat, weiß a 4 bezahlt.

100 Ctr. begeben.

; Spiritus ungefähr 250 E. a 7, 64, 6 Rüböl unverändert. Die Stimmung am

die Notizen wieder niedriger

bis 645 Rthlr. und ro

alte, gut erhaltene,

Getraidemarkte war sein mußten.

——

10 Sgr. 8 Pf., auch 1

h Pf.; Hafer

10 Sgr., auch 1 Nthlr. b Sgr. Sgr. 3 Pf.; Hafer 23 Sgr. 9

auch 5. Rthlr.

weiß 1

Rthlr. verk, 1463 Br. 3

71 82 . 17 6 bez. id e.

8 Pf., auch Rthlr. Rthlr.

Rthlr. 23 Sgr.

9 Pf., Jr. 6 Pf. 9 Pf., auch? Rthlr 3 Pf; Pf.

6 Pf., auch 1 5

gr. 6 Pf.

21. Okftober.

12 Sgr. 6 Pf.; der

46, 5. /. 61 Sgr.

th a 83 bis 93 Rthlr.

rothe Saat wurde à 7 Rthlr.

33 u. 64 Rthlr. verkauft.

wieder matter, daher

Eisenbahn⸗Verkehr.

ersonen⸗Frequen z.? 3 Eisenbahn. 7. Oktober c.

Bis inkl. 9. ink. I4. Okiober e.

vom 8. bis

wurden befördert inkl. 1188 Personen aus dem Zwischen⸗Verkehr—*

z der Magdeburg⸗ Leipziger

541,504 Persont 1 16,448 .

Summa

Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen

557, 752 Persont

Ober · Hofbuchdruckerei. Bei lage

A174.

925

Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.

3nh alt.

Deutschlan d.

Bundes⸗Angelegenheiten. Frankfurt a. M. Verhandlungen der verfassunggebenden Reichs⸗Versammlung.

Oesterreich. Neichstag: Mittheilung über die Stellung der ungari⸗ schen Armee; Beschlüsse in Betreff der abwesenden Deputirten; Berichte aus Brünn; Aufforderung an Auersperg wegen Entwaffnung von Na⸗ tionalgarden und wegen der Zufuhr; Verpflegungs⸗Subsidie; Annahme des Manifestes an die Völker Desterreichs. Wien. Kundmachungen. Botzen. Armeebefehl.

Bayern. München. Enthüllung des Gluckschen Standbildes.

Speyer. Die General⸗Synode. .

Sach sen. Dresden. Verhandlungen der ersten Kammer.

Sachsen⸗Altenburg. Altenburg. Verordnung wegen der Einquar— tierung. Vertagung des Landtags.

Anhalt-⸗Bernburg. Bernburg. Ministerium.

Schleswig⸗Holstein.

Erlaß des Herzogs. Das neue

Schleswig. Aufruhr⸗Gesetz. Verha

tei g. ; . handlun⸗ ,. Landes ⸗Versammlung. Beseler's Rede. Neuf Schleiz. Gera. Verhandlungen des Landtags.

Bremen. Bremerhaven. Schreiben des Capitains Paulding an die

Neichs⸗Commissaire. Ausland.

Die Constitution. Vermischtes.

de n m g,. ö. Irland. London. Cholera. Aufhebung

8 Quaran ging. Ausfuhr. Die Forderungen des Diktator Rosas.

Schweiz. Zürich. Abgelehnte Wahlen. Basel. Verfassungsfrage . Wahl in den Ständerath. Schaffhausen. Wahl in den ,,, ö. Tessin. Verlangen der Ungarn in der Lombardei. Liestal. Beschluß des Landraths in Betreff üchtli ; . s Landraths in tiresf. de Flüchtlinge. Lu⸗ 3 ing der eidgenössischen Repräsentanten an die tessiner Megtierung.

Italien, Rom. Nosmini. Vermischtes. Aus Ober-Italien. Verhaftungen in Mailand. Kriegssteuer.

Gris chen sn. Athen, Amnestie. Reise des Königs.

Moldau und Wallachei. Galßacz. Die russische Occupations-⸗-Armee.

Eisenbahn⸗Verkehr. Markt ⸗Berichte.

Frankreich. Paris. Grostbritanien und

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lichtamtlicher Theil.

. 42 Sent schland. SGundes - Angelegenheiten. Frankfurt a. M., 20. Okt. (O. P. A. 3.) 190ste Sitzung der verfassunggebenden Reichs ⸗Versammlung. (Schluß.) Reitter aus Prag: Ich erkenne kein spezielles Vaterland an, wie der Vorredner, sondern nur eines, nämlich Deutschland. Zu be— dauern ist. es, daß gerade diejenigen, welche ihrem speziellen Vater⸗ ö ö . alleriw enigsten dessen Verhältnisse genau . che ngagben beweisen, daß die österreichisch-slavische Seer 9. e, Stande sein wird, ein sogenanntes slavisches n, zu bilden, Damit aber die Stellung Oesterreichs zu Deutschland klar werde und die provisorische Centralgewalt in ein Desinitivum sich umwandeln könne, so möge die Versammlung heute e. die Vorliegende Frage entscheiden. Bereits wüthet der ,,, J zu langes Zögern kann ihn uns noch 3 . n . zu sprengen, giebt es kein e ,,,, der magyarischen und walachischen Stimme,. Man rühmt sich in Oesterreich, das Slaventhum bemeistert zu haben; Thatsache ist jedoch das Gegentheil, wie denn auch die einzelnen Völker keinesweges beisammen bleiben wollen, sondern nach besonderen Nationalitäten sich abzusondern anstreben. Italiener und Nagyaren wollen die Trennung von Oesterreich. Nur durch die Parsbnal⸗Union ist das Land zu retten, nur durch sie kann die Er⸗ haltung der Dynastie bezweckt werden. Möge die Versammlung diesen Gegensand nicht als Parteifrage, sondern als eine rein deutsche Sache behandeln. Die Bewegung in Wien ist keine demokratische, sondern eine nationale. Lassen Sie uns diese Gelegenheit benutzen, unseren deutschen Brüdern die Hand zu reichen, vielleicht kommt keine zweite Gelegenheit mehr. Wiesner: Im Augenblicke, wo eine großartige Vereinigung verschiedener Stämme unter den Mauern Wiens statt— sindet, sind wir hier versammelt, um dieses Band brüderlicher Vereisignug zu lösen. Eben darum aber muß ich mich gegen das Rwratitätsgutachten erklären. Der Plan, die österreichi⸗ schen ordneten aus der Paulskirche zu entfernen, datirt sich von senen sen, wo noch ein reactionaires Ministerium in Wien schal⸗ tete un valtete, und welches sich hat bereit finden lassen, unter der Bering, daß die schwarz- gelbe Herrschaft in Wien fortbestehe (hört, einer anderen Macht die Leitung der Geschicke Deutschlands zu übertragen. Den Spruch: „Kein Desterreich, kein Preußen“, scheint man in „Kein Oesterreich, ein Preußen“ umstempeln zu wollen. Das alte Oesterreich, worin die Losung galt divide et im- era, ist allerdings in der Auflösung begriffen; allein aus seiner Alsche wird ein neues Oesterreich erstehen. Es wird Mittel finden, die Völkerschaften durch Gewährung nationaler Freiheiten an sich zu ketten, oder sonst zu befriedigen. Die Vertheidiger des Minori⸗ fäts- Gutachtens haben sich den Dank der Slaven erworben. Nicht nur werden letztere ihre Warnung: „Ihr habt von Frankfurt nichts zu erwarten“, gerechtfertigt finden, sondern noch da zu setzen: „man hat Euch sogar zurückgestoßen!“ Ich stimme nicht für eine Perso— nal-Union, weil jetzt oder in der nächsten Zeit Deutschland sich eine Verfassung geben kann, welche die Personal⸗Union überflüssig macht. Walt: Bentschland hat das große Unglück gehabt, daß es an allen seinen Gränzen in haltlose Zustände gerathen ist. Dies ist mit Lim= burg, Luremburg, Schleswig- Holstein und Posen der Fall, wozu sich noch jetzt die österreichische Frage gesellt. Oesterreich hat eine große Mäission zu erfüllen, nämlich die Nationalitäten zu konzentriren und deutsches Wesen im Südosten zu verbreiten. Diese Bestimmung kann es nicht erfüllen, so lange es als ein slavisches Land in Anspruch ge— nommen wird. Was in Oesterreich deutsch ist, muß ganz deutsch fin und zu Deutschland gehören. Die Nationalitäten kal! sich erhoben und sie werden zu ihrer Selbstständigkeit eine staatliche Gestaltung verlangen. Die Alternative ist, Deutsch-Oesterreich mit und in Lena? land oder mit und in Oesterreich. Auf beiden Seiten sind Rechte vorhanden. Aber auch wir haben ein Recht, festzuhalten an jenem Lande, welches ein Theil des deutschen Reichs war. Wenn man uns das Necht der pragmatischen Sanction entgegenwirft, so be— sitzt Deutschland Rechte, welche älter sind, als jener Hausvertrag. Eine exceptionelle Stellung der österreichisch⸗deutschen Provinzen mag für Oesterreich vortheilhaft sein, für Deutschland ist sie es nimmer⸗ mehr, weil in diesem Falle leicht ein Zustand hervorgerufen werden könnte, wo Deutschland zwischen einer zweifachen Politik in der Schwebe wäre. Keine Alternative, nur die eine Voraussetzung: Beutsch-Oesterreich bleibt bei uns, denn Deutschland will, müß

und wird sich einigen. von Würth: Wird Oesterreich von Deutsch=

land getrennt, so wird Deutschland zerrissen und zerspalten, und eine Einigung des übrigen Deutschlands ohne Oesterreich ist nim

mer möglich. Kein Dualismus existirt in Deut ;

jeher hat nur die Einheit bestanden. Aus diesem k ich gegen das Minoritätsgutachten, wie auch gegen jede Perfonal= union, weil dieser Zustand an sich schon das Jeugniß ablegt, daß zwei Staaten nichts mit einander gemein haben wollen. Auch mit einer Modification kann das Verhältniß Oesterreichs zu Deutschland sich fest gestalten. Diese Gestaltung herbeizuführen, giebt es nur einen Weg, nämlich den, daß die Centralgewalt von der National⸗-Ver= sammlung beauftragt werde, mit der bsterreichischen Staatsregierun sich in's Einvernehmen zu setzen, zum Zwecke der Herbeiführung 2 zu einem Eintritt Oesterreichs in die deutschen Bundesstaaten erfor= derlichen Modificationen. Giskra entwickelt in einem längeren Vor⸗ trage die obschwebenden Verhältnisse Oesterreichs, in seinet Stellun zu Deutschland und, den außerdeuischen Ländertheilen. In der . tigen Berathung tritt eine Ecke scharf hervor; es ist die österreichische Frage. Nicht gilt es mehr, die Augen zuzudrücken, sondern mit offe— nem Blicke die Gefahr zu erkennen. Dieses Moment hat der Aus— schuß erkannt und ausgesprochen. Nur so lange folgen die Völker dem Banner der Dynastie, als sie mit demselben bestehen können. Die Nationalitäten sind erwacht, auch in Oesterreich, wie der italienische Kampf deutlich zeigt. Die schönste Verwaltung herrschte in diesem Lande, und doch erhob sich das italienische Element, um von dem fremden Dynasten sich zu befreien. Sprechen wir die Personalunion aus, so wird mancher Mißstand in Oesterreich gehoben und nament- lich die Schuldfrage ihre rechtliche Erledigung finden. Nie war Oesterreich wie ein Vorredner gesagt, eine Vormauer gegen das ssavische Ele⸗ ment; es hat die Bonau⸗Fürstenthümer im Stich gelassen und russi⸗ scher Politik sich zugeneigt. Nicht aber werde ich dem Irrlichte aus stinkendem Sumpfe Glauben beimessen, nicht die Schurkerei für mög lich halten, daß Oesterreich aus dem Bunde ausscheiden werde, um die Hegemonie über Deutschland einem einzelnen Stamme zu über⸗ tragen. Die Idee der Einigung eines großen Deutschlands führte uns in der Paulskirche zusammen. Wo ß aber diese Einigung, wenn wir die österreichischen Provinzen fallen lassen? Scheiden Sle diese Ländertheile aus, so unterbinden Sie die Schlagader des deutschen Staatslebens. Ist die pragmatische Sanction so nachhaltig, warum erstreckt sie sich nicht mehr über Belgien, wohl aber über das ehedem selbstständige Venedig und Galizien? Haben einst die Ungarn für diese Sanction ihre Säbel geschwungen, so erheben sie heute ihre Waffen für ihre Selbstständigkeit und Freiheit. Bittend, nicht befehlend, kam Maria Theresia, als der Ruf „moriamur pro rege uostro“ aus dem Munde der Ungarn ertönte; ja, könnten die alten Magyaren aus ihren Gräbern steigen, um ihre Sigi für die Frei⸗ heit kämpfen zu sehen, sie würden mit demselben Muthe an ihre Schwerter schlagen, wie einstens für ihre Königin. (Bravo!) Wie bei Posen und Holstein, so sprechen Sie auch heute Ihre Liebe für die deutsche Sache aus. Die Einheit Deutschlands muß werden, auch wenn die alten Throne ihren Glanz verlieren und die Dona— stieen zusammenstürzen! (Anhaltender, lebhafter Beifall.) Die Ver⸗ sammlung entscheidet sich für die Vertagung der Debatte. Secretair Biedermann verliest eine Erklärung des Abgeordneten Kerst und seiner posener Genossen, worin dieselben, gegenüber der gestrigen Erklärung des Abgeordneten Liebelt, sich für verpflichtet halten, die Ansicht ihrer Wähler dahin aus 4 daß dieselben mit der Einverleibung des deutschen . des Großherzogthums Posen in den deutschen Bund vollkommen übereinstimmen. Vice⸗ Präsident Riesser trägt mehrere Urlaubsgesuche vor, nach deren , , die Sißung um 3 Uhr Nachmittags geschlossen wird Nächste Sitzung Montag den 23. Oftober. Tagesordnung: Zort-

e d ü . 6a en, Berathung über Art. II. S. 2 bis 4 des Verfassungs⸗

Oesterreich. Reichstags Verhandlungen. Sitzun vom 19. Oktober. (Allgem. Oesterr, 319 , Präsident Smolka. Auf der Ministerbank: Niemand. Zeitpunkt der Eröffnung 23 Uhr. Die Zahl bei der Eröffnung anwesender Depu⸗ tirter 163. Smolka; Abgeordn. Firnkranz hat sein Mandat Krank⸗ heits halber niedergelegt. Schuselka berichtet als Berichterstatter des permanenten Ausschusses, daß mehrere Gemeinden Geldbeträge für mittellose Garden und Legionaire dem permanenten Ausschusse zuge⸗ sendet haben. (Beifall. Vom Gouverneur von Steyermark, Gra—= fen Wickenburg, ist ein Schreiben angelangt mit dem Ersuchen um Bekanntgebung der Namen der abwesenden Deputirten für Steyer⸗ mark. Schuselka stellt den Antrag, dem Ansuchen des Gouverneurs zu willfahren. Nachdem mehrere Deputirte über diesen Antrag ge⸗ sprochen, Veränderungen und Zusätze vorgeschlagen hatten, wurde, um zur Abstimmung, schreiten zu können, das Haus gezählt. Das Resultat der Zählung ergab die Zahl 183. Da diesemnach das Haus, der Geschäftsordnung nach, nicht beschlußfähig war, wurde der Berichterstatter des permanenten Ausschusses aufgefordert, den Schluß des Berichtes vorzutragen. Schuselka berichtet hieranf, daß eine Proclamation in der Form eines Plakats angeschlagen sei, des In⸗— halts, daß die Ungarn erst dann die Gränze überschreiten wollen, wenn sie hierzu von einer legalen Behörde aufgefordert werden. Der Berichterstatter weist darauf hin, daß weder der Reichstag, noch der Gemeinde Rath kompetent seien, eine solche Aufforderung zu erlassen, indem sie sich nicht berufen fühlen, dem Kaiser den Krieg zu erklären, den Abfall einzelner Provinzen zu veranlassen, das Chaos in den gegen⸗ wärtigen Verhältnissen zu unterhalten. Ueberdies wird auf den Wider⸗ spruch hingewiesen zwischen der ersten Zuschrift des ungarischen Reichstags, in welcher derselbe erklärt, daß er der ungarischen Armee den Befehl gegeben habe, Jellachich's Heer zu verfolgen, wohin es sich wende, daß es, indem es den österreichischen Boden betritt, nur als Freund komme, den Bewohnern in keiner Weise zur Last fallen und sich zurückziehen werde, sobald der Reichstag erklärt haben würde mit der ihm zu Gebote stehenden Macht den gemeinsamen Feind zu⸗ rückschlagen zu können. Zugleich wird als muthmaßlicher Grund dieses Widerspruches bezeichnst das Resultat der Verhandlung von Seiten des ungarischen Heeres mit dem Kommandirenden, Grafen Auersperg, der mit Jellachich verbunden operiren zu wollen erklärte so wie die zwischen Ungarn und dem Kaiser eingeleitete Unterhand⸗ lung. Auf diese Darlegung gründet der Berichterstatter den Protest gegen die bezeichnete Proclamation. Mittlerweile wird die Sitzung beschlußfähig, indem die Zahl der Anwesenden 193 erreicht. Smolka bringt die Protokolle der letzten Sitzung zur Abstimmung, dieselben werden sofort angenommen; ferner wird der Antrag über Wickenburg's Gesuch zur Abstimmung gebracht. Der Antrag der Kommission wird angenommen. Der , Umlaufts und Demels, daß für die Abwesenden nach Ablauf der 14 Tage, innerhalb deren die abwesen= den Deputirten (am 9. Oftober) zu erscheinen aufgefordert wurden neue Wahlen ausgeschrieben werden, wird gleichfalls angenommen. Hierauf findet eine neue Zählung des Hauses mit Namens aufruf statt. Die auf solche Weise vorgenommene Zählung ergab 193. Um 55 wurde die Sitzung uterbrochen, um 6 Uhr fortgesetzt. Die Zahl der anwesenden Deputirten, 182, steigert sich im Verlauf der

Mittwoch den 25. Oktober.

Sitzung auf 192. Peitler und Goldmark ĩ ö beantragen 2 Deputirten binnen 19 Tagen von gen url; , J zurüchukehren haben. Die Kundmachung soll im ministe⸗ ene, dege durch die wiener und die offiziellen Amtszeitungen statt- fn * er . der Einrückung wird als der Tag der Kundmachung ug . ; seser Antrag wird angenommen. M each als ki bean= 6 3 zem Worte „zurückkehren“ den Zusatz „oder die Abwesen⸗ 34 feier; wird angenommen. Gleisbach, Schriftführer, . *. vor, worin der Abgeordnete Hoffer sein Mandat 2 n. molka liest eine Eingabe des Abgeordneten Kirski . . um Urlaub ersucht, im Falle der Verweigerung r r j niedergelegt wird. Der Ürlaub wird verweigert; 36. 35 erlegung des Mandats wird stattfinden, wenn sich . ,, . des genannten Abgeordneten nicht bessern . ie Sitzung wird bis morgen um 16 Uhr unterbrochen. Für . Hun wird vom Präsidenten auf die Tagesordnung gebracht: 2 err, , . an 496 Völker Desterreichs; 2) der zerich en Aus 3) die W ; Be⸗ richt des cen fe bbuseo; .

Sitzung vom 20. Oktober. ( O t Präsident Smolka. 2 Ert fan n, 11 Uhr.

Fieser, Schriftführer, liest das Protokoll der Si 19. Oktober vor. Da bei Ablegung e, nn. ade n , gi, glieder anwesend sind, wird die Abstimmung verschoben. Gleis bach Schristführer, liest zwei Adressen an den Reichstag vor. In der einen wird der Dank mehrerer Gemeinden für die Aufhebung des Unterthan-Verbandes ausgedrückt. Schuselka berichtet im Namen des permanenten Ausschusses: Unsere Verhältnisse sind dieselben ge— blieben. Der Gemeinde⸗Rath hat eine Deputation zum Kaiser ge⸗ sendet, in Absicht friedlicher Vermittelung. In Brünn sind bedeu⸗ tende Unruhen ausgebrochen. Das Militair hat den brünner Gar⸗ den in Lundenburg nicht nur die Waffen, sondern auch Geld und Wäsche abgenommen. In Folge dieses frevelhaften Beginnens er⸗ hoben sich die Nationalgarden in Brünn, besetzten die Hauptwache; das sich widersetzende Militair wurde unter Begleitung der Natio⸗ nalgarde in die Kasernen gebracht; Major Schmid ist im Gefolge einer Deputation nach Lundenburg abgeordnet worden, um diese An⸗ gelegenheit zu schlichten. Bis zur Rückkehr der Deputation wird Ruhe herrschen. Beim Abgang der Post, waren die Gewölbe ge— schlossen, das Militair in den Kasernen; die Wachen von Garden be—⸗ zogen; der Telegraph in den Händen der Vollswehr. Von mehreren Gemeinden des saazer Kreises in Böhmen sind Loyalitäts-Adressen ein⸗ gelangt, desgleichen vom Centralvereine in Reichenberg. Diese letztere Adresse wird auf Umlauft's Antrag in Druck gelegt. Schuselka liest ein Gesuch der Nationalgarde von Liesing, welche am 14. Oktober von Sanchez entwaffnet wurde. Dieselbe ersucht um Rückstellung der abgenommenen Waffen. Der Berichterstatter trägt den Antrag vor: Die Kammer beschließe, an den Kemmandirenden Auersperg die Aufforderung zu erlassen, den Rationalgarden von Liesing und den anderen umliegenden Oritschaften die denselben abgenommenen Waffen zurückzustellen, da sie durch Kaiserliches Wort, welches nicht zurückgenommen wurde, bewaffnet sind und der General sohin durch die Entwaffnung derselben gegen den Kaiserlichen Willen handelt. Nachdem über diesen Antrag mehrere Abgeordnete gesprochen haben, wird derselbe zur Abstimmung gebracht und angenommen. Schuselka berichtet ferner, daß an der Taborlinie die Zufuhr abgeschnitten sei, und stellt sofort den Antrag, daß der Kommandirende Auersperg vom permanenten Ausschusse im Namen des Reichs tages aufgefordert werben solle, die Zufuhr von Lebens- mitteln offen zu halten, indem Se. Masestät der Kaiser die vom Reichstage ergriffenen und zu ergreifenden Maßregeln zur Aufrecht⸗ haltung der Ruhe und Ordnung selbst gebilligt habe, der Reichstag aber bei herannahender Hungersnoth nicht in der Lage sein würde, Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu erhalten. Dieser Antrag wird angenommen. Dylewsti trägt darauf an, daß außer dieser durch den Reichstags -Ausschuß mitzuth eilende Aufforderung dem Kommandiren⸗ den eine diessällige Weisung im Wege des Ministeriums erthellt wer⸗ den soll. Wird angenommen. Feodorowitsch beantragt, daß an den Kommandirenden zugleich die Frage gestellt werden solle, von wem er den Auftrag habe, von Wien die Zufuhr von Lebensmitteln abzuschneiden. Wird angenommen. Schuselka liest eine Zuschrift des Gemeinderaths vor, worin die Erschöpfung der zur Verpflegung der Vollswehr bewilligten 200,000 Fl. gemeldet und abermal um Zu⸗ weisung von 200,900 Fl; ersucht wird. Der permanente Ausschuß tragt auf Bewilligung dieses Gesuches, um Anweisung der bezeichneten Summe aus der zur Unterstützung der Gewerbetreibenden bewilligten 2, 900,000 Fl. und um Beauftragung des Finanzministeriums mit dem Vollzuge dieser Maßregel. Angenommen. Gleis bach liest eine Anerkennungs⸗ adresse der gmünvner Nationalgarde, worin die Mißbilligung der Flucht der abwesenden Deputirten, das Bedauern der Entfernung des Kaisers ausgedrückt und darauf hingewiesen wird, daß der Raiser von seiner volks feindlichen Umgebung befreit werden, und daß dies, wenn es nicht auf eine andere Weise erfolgt, durch das Volk geschehen müsse. (Beifall, Goldmark erstattete Bericht über die Nevision des vom permanenten Ausschusse vorgelegten Entwurfes des Manifestes an die Völker Oesterreichs. Die Reviston wurde nämlich einer Kommission, bestehend aus je einem Deputirten aus jedem Re⸗ gierungs⸗Bezitke, überwiesen. Den Berathungen dieser Kommission lag ein von Borrosch über Aufforderung der Kämmer verfaßter Ent— wurf zum Grunde. Den auf diese Weise zu Stande gebrachten Ent⸗ wurf las Goldmark als Berichterstatter der Kommission vor. Nach⸗— dem mehrere Abgeordnete über diesen Gegenstand gesprochen haben, wird dieselbe in Anwesenheit von 193 Beputirten zur Abstimmung gebracht und mit wenigen unbedeutenden Abänderungen in der von der Kommisstion beantragten Fassung angenommen.

Wien, 20. Okt. Die heutigen Blätter enthalten noch folgende Kundmachungen: . ö Cirkular der nieder⸗österreichischen Regierung über eine Diszipli⸗ nar-Verordnung der Nationalwehr. ñ Der konstituirende Reichstag bat bei der Sitzung vom 16. und 17. Ot⸗ tober l. J. über Antrag seines permanenten Ausschusses folgende Disziplinar- Verordnung für die mobile Nationalwehr zu erlassen beschlossen. 1) Der. jenige, welcher sich in die mobile Volswehr einreihen läßt, hat zu schwören, die Rechte des Volkes und des constitunionellen Thrones zu wahren und Kommandanten der wiener Nationalgarde unbedingt Erstens. Derjenige, or dem Feinde nicht Zweitens. Wer

ire. th ise 2. en Posten vor dem Feinde verla 1.

nder statt gegen denjenigen in, in . blen, ewastth tigkeit . eiwai ges Erpressen fremden g affen

06 Vorsitzender: Auf der Ministerbank: Niemand. ger ge der

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