so ist er nach Artilel 2 zu behandeln. ) Kleinere sind hingegen dem Disziplinar= 6) Das Ober- Kommando werden für die genaue
als Vorsitzer, Der Angeklagte nter Angabe erwa= cht entscheidet, Richter e der Anordnung Beobachtung Anton Raimund Graf
Schulden kommen, ehen, sowohl in als außer dem Dienste, Kommandanten unterzogen. der Nationalgarde, so wie die Corps-Kommandanten, Vollstreckung dieser Verordnung streng verantwortlich gema Kriegsgericht wird zusammengesetzt aus einem Stabsoffizier aus zwei Mitgliedern aller Chargen und einem Auditor. hat das Recht, sich einen Vertheidiger zu wählen un über deren Zulässigleit das Kriegsgeri Dieser Reichstags -Beschluß wird in Fo Innern vom 18. d. M. zur Wien, 18. Ottober 1848.
Ulanen-Voipostens jenseits von
ahren des Corps-
gender Gründe, zu verwerfen. des Ministeriums des allgemein kundgemacht. Lam berg, *KF. K. Hofrath.“
An den Kommandanten des Florisdorf:
„Herr Kommandant! erückt, ohne daß vom bsichten in das Publikt e wäre es vielleicht en Feindseligkeiten, langen zu lass. der provisorisch tage, der höchsten legalen Auftrage betraut worden, gungs · Zustand
bis in die Nähe unserer Stadt vor- Befehlshaber Erklärungen über ihre wären. Bei der gegenwärtigen Sach- nicht überflüssig gewesen, zur Verhülung von Erklärungen direkt an das Ober- Kommando ge- dem Herrn Kommandanten bekannt sein, daß lgarde⸗Ober-Kommandant von dem hohen Reichs Behörde eines constitutionellen Staates, mit dem die Stadt Wien fammt Umgebung in Vertheidi⸗ Gegen welchen Feind, ist nicht deutlich öffentliche Meinung sieht deren Befehlshaber in Folge von Be kein verantwortlicher Minister kontrasi unsere Errungenschaften eine faltische sen, inconstitutionell, und die wiener Bevölkerung legt, g schlüsse des hohen Reichstags, feierlich Verwahrung d sem Grunde, Herr Kommandant, habe ich die in der angemessenen Enifernung zu halten, si des Banus Feindseligkeiten und Constitutions- wohner zu erlauben, da ich sonst nicht umhin k entstehenden Folgen verantwortlich zu machen. wir stehen gerüstet, so lan chaften keinerlei Gefahr drohe der Feindseligkeiten dessenungeachtet stattfinden, men der Bevölkerung Wiens die Bes stitutionellen Kaiser gelangen lassen. Bitte an Sie zu stellen, dieses mein Schreiben Ihr mmen zu lassen und mir eine bestimm theilen zu wollen. Wien, 19. Oktober 1848. rischer Ober⸗Kommandant.“ An die Volkswehr:
Ich bringe Euch
Herrn Ober
fehlen agiren und gegen Wien
Wahrheit sein sol⸗ estützt auf dir B gen ein. Aus die⸗ ie zu ersuchen, sich ch nicht gleich den Truppen Verletzungen gegen die Be— ann, Sle für alle daraus Wir haben Niemand den cht Bürgschaft wird, daß Sollte ein ernstlicher Akt so werde ich sogleich im Na⸗= Se. Majestät unseren con= Ich erlaube mir zugleich die fernere em Herrn General schleu⸗ rklärung gefälligst mit- Messenhauser, proviso⸗
heranziehen, welche Befehle sind, falls
Krieg erklärt; unseren Errangens
den herzlichsten Gruß und den brüder Der uns zu Hülfe geeilten Brüder aus Ungarn. Seiten des Ober-Kekoömmando's und meiner Kameraden e und die Stimmung der ungarischen Armee zu prüfen, um meine Aufgabe bestens zu endsten Gerüchte umlau- nze sogar be-
„Kameraden! lichsten Händedruck dem Auftrage von
begab ich mich dahin und bot Alles auf, Da nun über diese Fragen die widersprech fen, ja die Anwesenheit einer u zweifelt wird, so fühle ich mich tat meiner Sendung mitzutheilen. Hainburg gelagerte ungarische Armee den und 42 Kanonen. von dem herrlichsten Geiste beseelt, steht kampfgerüstet an um mit uns vereint unsere Freiheit, mit ihrem letzten Blutstropfen zu vertheid nach Parendorf mit blutenden Herzen zur der Befehl des unggrischen Landtages vermochte, des österreichischen Reichstages oder des wiene schreiten der österreichischen nen wir dieser Heldenschaar,
ngarischen Armee an der Grä verpflichtet, Euch treu und wahr das Resul⸗ Die bei Parendorf, Kitse und
besteht aus 30, 9000 Mann, 30090 durchaus gut bewaffnet, krästig und unserer Gränze, Hand angetastet,
Diese Armee,
wird sie von frecher igen. Sie zogen sich von Bruck ück — wozu sie nur ein dringen der nur nach Aufforderung Gemeinderathes das Ueber⸗ stameraden! Vertrauen kön- die, von einem gerechten Gotte geschützt, einen weit überlegenen Feind warf und schlug und neuerdings bewies, daß nicht die Anzahl, sondern die Tapferkeit Siege erficht. Ein Hoch unseren tapferen Brüdern, den Magyaren! Kommandant des ersten Bezirkes der Volkswehr.“ Berichtigung von Seiten des Gemeinderaths: „Der Gemeinderaih der Stadt Wien brin er, daß der Herr Ober-Kommandant der einer heutigen Kundmachung enthalten ist, sich mit seinem Gesuche Be— treffgs der ungarischen Armee an den Gemeinderath wendete, sondern nur daffelbe in der Plenar-Sitzung vom 18. Oftober mit dem ausdrücklichen Bemerken, es sohin dem Reichstage vorlegen zu wollen, vorlas. Das Ge⸗ such selbst liegt also dem Gemeinderathe nicht vor. Wien, am 18. Oltober 1848. Von der Permanenz des Gemeinderathes der Stadt Wien.“
Bozen, 16. Okt. (A. 3. Aus Anlaß der letzten wiener Vor- gänge wurde in Mailand am 12ten d. nachstehender Armeebefehl be⸗ kannt gemacht:
Hauptquartier Mailand, am 12. Okt. 1848. mich oft euren Vater genannt; als solcher richte ich heute das Wort an euch. Es haben blutige Auftritte in Wien stattgefunden, veranlaßt durch die unglückliche Zwietracht, die heute unser gemeinschaftliches und theures ) Der Kriegs-Minister, Feldzeugmeister Graf Latour, ein alter tapferer Kamerad aus unserer Mitte, ist von einem wilden Pö⸗ belhaufen in den Straßen Wiens ermordet worden; aber der Kaiser und seine Familie sind wohl und von treuen Truppen, umgeben. Laßt euch nicht durch falsche Gerüchte und Lügen irre machen, seid fest in dem Vertrauen, das ihr mir stets bewiesen, seid unerschütterlich in eurer Treue gegen den Kaiser und in der Liebe zun Vaterlande, dessen Wohl uns Allen gleich stark am Herzen liegt. Weiset mit Schmach und Vergch= tung jeden zurück, der eure Treue zu versuchen wagen, der euch, den Sie⸗ gern in so vielen Schlachten, zumuthen sollte, durch Treulosigkeit eure Ehre 1. ! haben die Welt mit Bewunderung erfüllt. Könige und Völker haben mir dieses schriftlich ausgedrückt; ich habe mich für die Fortdauer eurer Treue und Tapferkeit verbürgt, Wort nicht zu Schanden machen.
Hränze bewilligt.
Wien, 19. Oktober 1848. Leszezynski,
t zur Kenntniß seiner Mit⸗ atlonalgarde, nicht, wie es
Vaterland in Parteien spaltet.
zu beflecken. Eure Thaten n. Ihr werdet mein ht, ̃ Tapfere Kriegsgefährten meiner alten Wir leben in einer schweren, verhängnißvollen Zeit; aber glän= zender wird der Thron der Kaisers, glücklicher und mächtiger das Vaterland e . 6j 6 vj . Kinder Eines 8 sind, ande, die Jahrhunderte heiligten, zusammen⸗ 0 f. ist. Die frevelnde Hand einiger Empörer soll a. b schöne erhältniß lösen. Mein Vertrauen in euch steht unerschütterlich fest. An ukunft entgegen; denn wir haben Kampf Es lebe das Vater—=
aus diesen Kämpfen hervorge Vaterlandes sind, uch .
eurer Spitze sehe ich ruhig d und Sieg noch nicht J. land! (Gez) Graf Rade tzky, Feidmarschall.“
Bayern. München, 17. Okt. (N. Münch. Ztg) Die , , des Gluckschen Standbildes, welches 3 Lud⸗ g vor n . in der Ludwigs⸗-Straße errichten ließ, hat ge—= stern in 6 in, iger Weise stattgefunden. Der Königliche Kapellmeister Stuntz dirigirte einen zur Festlichkeit nach einem vom Maler Teich= von ihm in Musik gesetzten Chor. durch die Hand des Königlichen Erzgießerei= der Meister des Gusses nach dem gefertigten Modelle
s lebe der Kaiser!
lein gedichteten Texte die Hülle der Statue Inspektors Müller, vom Bildhauer Widman
Marschall des Königs Ludwig, Der Hof⸗
Oberst Lieutenant Freiherr von Anwesenden erlauchten Errichters der Statue Königlicher
auf die warme Kunstliebe des z . ; 3 . ältester er, erwiederte in kurzer Gegenrede diese Ansprache und erwä namentlich, daß König Ludwig sich die fed ö 33m kan e Errichtung dieses Denkmals die Verkennung Gluchs von Seiten Deutschlands zu sühnen, welche früherer Zeit bühre ihm also der Dank von Seiten der Kunstwelt. Anwesenden wieberhallendes dreimaliges Hoch auf König Ludwig als Beschützer und Förderer der Künst schloß die Aurede. ward ein von Gluck fomponirter Chor (aus Armide) gesungen. Das
attgefunden; es ge⸗ Ein von den
Am Schlusse
926 Stanbbild selbst ist lebendig aufgefaßt und trefflich ausgeführt. Doch
chten wir bemerien, daß das Piedestal etwas zu llein scheint * noch ein paar breitere Stufen als Unterlage des Ganzen ver—
mißt werden.
Speyer, 16. Okt. (N. JK. Die General Synode, welche heute eröffnet wurde, hat beschlossen, ihre Sipungen öffentlich zu halt. Zu Secretairen wurden gewählt: Geul mit 32 und Franz mit 27 Stimmen.
Sachsen. Dres den, 20. Ott. (D. A. 3.) Sitzung der ersten /ammer. (Fortsetzung.)
Vom Ministertisch aus entgegnet zuerst Staatsminister Oberländer: Die Rebner seien alle darin einversfanden, daß eine Nothwendigkeit zur Reform der Wahlen vorhanden sei. Er habe gemeint, daß es nothwendig sei, auch die andere Kammer, als den zweiten Faktor der Gesetzgebung, hierüber zu be⸗ fragen. Als die Regierung den ersten Gesetz entwurf vorgelegt, hätte sie die Ab- sicht gehabt, blos die zweite Kammer zu reformiren und mit der ersten Kam- mer tine definitive Acnderung des Wahlgesetzss herbeizuführen. Es habe sich aber gezeigt, daß man auf diese Weise nicht zum Ziele gelange. Denn die zweite Kammer habe sich geweigert, jene Vorlage anzunehmen, und dar= auf bestanden, daß auch die erste Kammer alsbald zu reformiren sei. Dar- um sei man sofort zur zweiten Gese vorlage geschritten. Wenn Graf von Hohenthal⸗Püchau den Zeitpunkt nicht für richtig erkenne, so hätte er keine bessere Antwort als die Aeußerungen des Herrn von Thielau. Er sehe keine Möglichkeit, wodurch der unabweisbare Drang nach Reform auf gesezmãßi⸗ gerem Wege als durch das provisorische Wahlgeseß hätte befriedigt werden soönnen. Es würde gerade unmöglich sein, Stürme zu verhüten, wenn man nicht den von der Regierung eingeschlagenen Weg verfolgen wolle. Man sage ferner, durch die Vorlage sei das Zweikammersostem wesentlich beein= traͤchtigt worden. Er glaube das nicht, wenn man das Zweikammersystem im besseren Sinne nehme. Dasselbe sei der Inbegriff der Repräsentation allet Volkstheile. Wenn der eine Theil etwas aufheben könne, was der andere beschlossen, so werde dadurch der Gang der Gesetzgebung gestört, und die Regierung könne nicht kennen lernen, was der wahre Wille des Volkes sei. Gerade die Vorlage werde diesen Uebelstand am besten heben. Wenn die eine Versammlung verhindern könne, was die andere ins Werk gesetzt, so werde die eine immer Angriffe vom Volke zu erleiden haben. Das könne nicht zum Guten führen. Man könne ferner auch nicht sagen, daß die erste Kammer durch das vorgeschlagene Sostem beeinträchtigt werde, wie Herr von Thielau behauptete. Es ssolle eben keine Abtheilung der Stände⸗Ver⸗= sammlung beeinträchtigt werden. Der hauptsächlichste Moment des Zwei⸗ lammer-Systems fel beibehalten worden. Es werde forthin die Gelegenheit gegeben, die Gesekes⸗Vorlagen in zwei Kammern, also auf doppelte Weise zu' berathen. In dem Zufammeniritte der Kammern sei aber ein System der Verständigung, der Mäßigung, des gegenseitigen Vertrauens gegeben. Seien die Gegenftände geprüft, und es mreten die beiden Versammlungen zusammen, so könne man dann wohl sagen, daß der wahre Wille des Vol⸗ kes repräsentirt werde. Das sei der einzige Weg, der sich den Uebelstän—⸗ den entgegensetzen lasse. Herr von Thielau erwiedert: Bei einer so wichtigen Angelegenheit würde es billig und gerecht gewesen sein, auch die erste Kam⸗ mer befragt zu haben. VDieselbe würde dann nicht einem moralischen Zwange unterworfen worden sein. Sie hätte doch vielleicht Ansichten finden können, die auch bei der zweiten Kammer Anklang gefunden haben könnten. Der Redner vertheldigt sodann noch einmal seine früheren Behauptungen. Staats- Minister Braun: Wenn der vorige Sprecher sich darüber beklage, daß die erste Vorlage nicht auch an die erste Kammer gekommen, so ent= gegne er, daß eben jetzt Gelegenheit gegeben sei, ein Gutachten und Ansich⸗ fen darüber auszusprechen. Die Regierung werde diese Ansichten vernehmen. Sie habe es damals unterlassen, weil dadurch offenbar ein Zeltverlust entstan⸗ den sein würde, was der Dringlichkeit der Sache gegenüber unverzeihlich gewesen wäre. Was nun das Zwestammersystem betreffe, so komme es darauf an, was man darunter verstehe. Dann habe man Recht, zu sagen, dasselbe sei durch die Vorlage beeinträchtigt worden, sollten ez zwei Kammern sein, die selbststän⸗ dig und unabhängig von einander insosern seien, daß deren Beschlüsse kei nen Einfluß auf einander hätten. Er leugne, daß das Zweilammer-System nur so verstanden werden müsse. In England, dem iltesten constitutionellen Lande, seien auch die Beschlüsse der Kammern gegen einander nicht ohne Einfluß. Es sei Gebrauch, daß, sosern im Unterhause eine gewisse Majo⸗ rität vorhanden, das Oberhaus den Beschlüssen desselben nachgebe, trotzdem, daß das Oberhaus dort aus aristolratischen Elementen bestehe. Daher fönne man einesweges sagen, es müsse jede Kammer so selbstständig sein, daß die Beschlüsse der anderen keinen Einfluß auf sie haben dürften. Die Vorlage stelle Lie Unabhängigkeit hinsichtlich der Berathung auf. Sie wolle eine doppelte Berathung von Vertretein verschiedener Interessen. Beide Kammern, wolle man, sollten gleich an Zahl sein! Die Bedeutung der ersten Kammer würde dadurch nicht verwischt, daß sie weniger Mitglieder als die zweite zähle. Es könnte dies nur dann der Fall sein, wenn man annähme, daß die zweite Kammer immer vollständig einverstanden wäre. Die Wirklichkeit mische die Majoritäten ganz anders. In der ersten Kam⸗ mer solle der Besitz, das Kapital, vertreten werden, deswegen dürfe man nun nicht glauben, daß in der zweiten Kammer lauter Besitzlose sitzen wür- den. Auch in der zweiten Kammer würde das Kapital und der Besitz vertreten sein. Wenn diese beiden Interessen nur 13 Vertreter in die Kam- mer brächten, so könnte schon die eiste Kammer mit dieser Anzahl die Ma= jorität über die zweite Kammer erringen. Man könne aber annehmen, daß vielleicht die Hälfte der Mitglieder der zweiten Kammer Besitzende sein würden. Wenn nun der Besitz in beiden Kammern vertreten sei, so sehe er nicht ein, wie die erste Kammer beeinträchtigt sein könne; die Bedeutung dersel ben habe nicht verloren. Die Herrschaft der Majorität herzustellen, sei die Auf⸗ gabe der Zeit, da, wo Minorität regiere, entstehe Terrorismus. Schon ein berühmter Gelehrter des Mittelalters habe dies ,,, indem er ge⸗ fagt: der beste Probirstein der Wahrheit sei die Mehrheit der Stimmen in der größten Anzahl vernünftiger Männer. Der Grundsatz der Heirschaft der Masorität werde durch die Vorlage gewährleistet. Auch ein unnatür- liches Veto verschwinde aus der Verfassung. Jetzt gehe jede Kammer ge⸗ gen die andere, und beide Kammern gegen die Regierung. Die zweite Rammer sei, wie die erste, nur eine Ständekammer, sie repräsentire den kleineren Giundbesiz. Beide könnten ihrt Interessen durch einander ver= letzen; darum ein Veto. Jetzt solle das standische Prinzip verlassen und zum kepräsentativen übergegangen werden. Das, ganze Volt solle vertreten werden. Nicht jede Körperschaft könne ein Einspruchsrecht haben, sonst würde man die einheitliche Idee des Volkes verkennen. Denn dann wür— den Fälle vorkommen, wo der Regierung nichts übrig bliebe, als wegen viel- leicht einer kleinen Anzahl verneinender Stimmen, die übrigen Vertreter nach Haufe zu schicken und an das Voll zu abpelliren. Das würde aber mit der Rücksicht auf Sparsamkeit und wl api glei unvereinbar sein. Was ferner das politische Gewissen betreffe, auf das man sich bezogen, so verstehe er darunter die Nothwendigkeit, den jeweiligen Umständen der Zeit Rechnung ju tragen. Daß man weiter sage, man handle bei dieser Vor⸗ lage unter einem moralischen Zwange, so könne er nicht begreifen, wie eine derartige Aeußerung gethan werden könne. Daß die Regierung erklärt habe, , wenn“ dleses Gesetz nicht angenommen würde, das könne einen? Einfluß üben, da, wenn die Regierung es auch nicht erklärt, es Jedem der politische Sinn hätte sagen muͤssn, daß dieses in dem beregten Falle vorlommen müsse. Es könne überhaupt nichtg auf jene Eikläirung ankommen. Es würde schlimm sein, wenn ein Land sein Heil von einigen Männern abhängig machen wollte. Auch jetzt noch würden sich Männer finden, die bereit * würden, die Stelle der jetzigen Regierung einzunch— men.“ Es handle aiso Niemand unter einem moralischen Drucke. Möge man nun das Gesetz annehmen oder nicht; die Verantwortlichkeit etwaiger Folgen durch das Fallen der Vorlage treffe dann die Regierung nicht. (Allgemeiner Beifall.)
Herr von Watzdorf findet in dem Uebergange von dem bestehenden zu dem neuen Gesetze einen bedenklichen Sprung, will aber aus höheren Rück sichten für die Gesetzvorlage stimmen. Herr Anger erklärt, für die Vorlage zu stimmen, weil es nur in Streben sein könne, dazu beizutragen, daß bei der Nothwendigkeit der Umwandlung der Verfassung der gesetzmäßige Weg nicht verlassen werde. Herr von Metzsch hätte numerische Gleichstellung der ersten Kammer mit der zweiten gewünscht und ist gegen das Pro visorium; der nächsie Landtag würde nichts Anderes als eine fonstituirtende Versamm= lung sein. Herr von Heynitz hält für die passive Wählbarkeit einen höhe⸗ ren Census 26 und mein, daß das Jwestammer-System nur dem Na— men nach noch bliebe. (Forisetzung folgt.)
Dresden, 21. Okt. (D. A. 3.) Die erste Kammer hat in ihrer gestrigen Sitzung den Paragraphen der Wahlgesetz Vorlage über den Zusammentrist beider Kammern zur gemeinschaftlichen Be⸗ rathung und Abstimmung mit 23 gegen 13 Stimmen angenommen.
Auf der heutigen Registrande der ersten Kammer befand sich ein Königliches Dekret, den Schluß des jetzigen außerordentlichen Land- tages zum 10. November betreffend.
Sach sen⸗ Altenburg. Z.) Auf Spezialbefehl des Herzogs ist eine Ministerial⸗Verordnung betreffend die Vertheilung der Natural-Leistungen für deut⸗ wobei der Antrag der Landschaft, daß unter Be⸗ Einquartierung üblich gewesenen Be— freiung sämmtliche Landeseinwohner zur Mitleidenheit gezogen wer- den möchten, insoweit berückichtigt worden ist, daß alle bisher statt⸗ gefundenen Befreiungen von Natural⸗-Leistungen für das Militair und namentlich von der Einquartierungelast, mit Ausnahme des Doma⸗ nial-Eigenthums, der Staatsgrundstücke, der Kirchen- und Schul⸗ Gebäude, aufgehoben, daß aber die Grundstücke der bisher befrei⸗ ten Kammer-, Ritter, Pfarr ⸗ und Freigüter vor der Hand nur bis zur Hälfte ihres wirklichen Areal-Betrags zu jenen Lasten beizuziehen Ob und wie eintretendenfalls die seither von der Pflicht zu Natural⸗-Leistungen für das Militair rechtsgültig Befreiten wegen des Wegfalls dieser Befreiung aus der Staate kasse zu entschädigen sind, darüber wird die Entschließung und Vereinbarung mit der Landschaft vorbehalten. Gleichzeitig macht das Ministerium bekannt, daß auf den Grund eines neuerdings anher gelangten Erlasses des Reichs-Kriegs⸗ ministeriums der Vergütungssatz für die den einquartierten Neichstruppen zu verabreichende Beköstigung und Verpflegung auf 7 Ngr. für Un— terofsiziere und Gemeine, 15 Ngr. für die Offiziere vom Hauptmann an abwärts, und 223 Ngr. für alle Offiziere höheren Ranges pro Tag festgesetzt worden ist, und daß das Reichsministerinm die Nothwendig⸗ keit anerkennt, für Herbeischaffung der Geldmittel, welche zum alsbal⸗ digen Ersatze des für die Reichstruppen geleisteten Verpflegungsauf⸗ waändes dienen, ungesäumt Vorkehrungen zu treffen. Das Ministerium durch Errichtung einer Auswechselungskasse den minder bemittelten Einquartieruugspflichtigen, denen der Verlag des gungsaufwandes bis zum Zeitpunkt des aus Reichsmitteln zugesicher⸗ ten Ersatzes schwer fällt, eine wünschenswerthe Erleichterung zu ver⸗— schaffen, sieht sich aber durch die bestimme Weigerung der Landschaft, zu biesem Zwecke Heldmittel zur Verfügung zu stellen, vermöge grundgesetz= licher Bestimmung außer Stande, dieses Vorhaben auszuführen. vertraut daher zu dem Sinne der Landeseinwohner für Gesetz und daß sie den Verpflegungsaufwand, bei welchem auf möglichste Betheiligten, so wie auf die Lei⸗ Rücksicht genommen werden idersetzlichkeiten,
t seinerseits g das neue eimen Rath Regime, dem Assessor d dem Kammerrath Die beiden Letzteren und da Herr von Kersten fehlte immer noch das fun⸗ estern eine äußerst lebhafte Scene fte die Mitglieder des Ausschus⸗ Präsidenten von Kersten und ver⸗ erstellung der Ruhe dem Herrn fte zu übertragen und zur Vervollständigung chariaè von Frankfurt herzuberufen. serer Kammer. Die Stadt ist ruhig.
Schleswig, 20. Okt. hat das nachstehende Aufruhr⸗
igen Verweilen in Ballensted Beginn der Landtagssitzun besteht es aus dem Geh
und nach abermaligen zweitäg wurde am 19ten Morgens bei Ministerium proklamirt, und zwar von Kersten als Präsidenten, Mitglied des alten von May, dem zeitherigen Führer der Linken, Zacharige, der Bernburg in Frankfurt vertritt. sollten jedoch nur bedingungsweise eintrete gleich nach seinem Herkommen erkra girende Ministerium. auf dem Landtage herbei. ses als Deputation zum mochte denselben, zur Sich sogleich die Ministerialgeschä des Kabinets den Kammerrath Za So weit stehen die Sachen jetzt in un
Schleswig⸗Holstein. Merk.) Die provisorische Regierung Gesetz erlassen:
„Mit Zustimmung der Landes⸗ wig-Holstein verordnet die provisorische : Versammelt sich Haltung, unter Mitberücksichtigung des der Süimmung am Ort im Allgemeinen, Sicherheit Gefahr droht, so kann di
den Versammelten das §. Das dessällige derholten Malen zu verkünden, davon Kunde erhalte. Die Behörde auf die Befolgung des Verbots hinzuwirken, wo Hulfe der gewöhnlichen Polizeioffizianten zu bedienen Mitwirkung dazu geeigneter Staatsbürger verlangen und zu gleich von der Bürgerwehr requiriren kann.
; Wird dem Verbot des längeren B angewandten gütlichen Mittel, keine Folge Verhastung der Anstister und Anführer, Theilnehmer, zu schreiten.
. Wenn den von der Behörde vorzunehmende von Mehreren thätlicher Widerstand entgegengesetzt wird t oder Mehrere aus dem Hanfen gemein ben, so ist die Anwendung
Altenburg, 21. Okt. Dies führte g
sche Reichstruppen, seitigung der bei der Militair⸗=
Versammlung der Herzogthümer Schles⸗ Regierung wie folgt:
immel eine Volksmenge, deren Anlasses der Zusammenkunsft und der öffentlichen Ordnung und Behörde, welcher die Polizeige⸗ längere Beisammensein verbieien.
laut und nach Erforderniß zu wie⸗ damit wo möglich jeder der Anwesenden hat sodann zunächst durch gütliches Zureden bei sie sich nicht blos der hat, sondern auch die
unter freiem H
walt zusteht,
Mannschaft ; eisammenseins, ungeachtet der hat die Behörde zur nöthigenfalls auch der übrigen beabsichtigte, n Verhaftungen oder der Haufe sich zu bewaffnen anfängt, gegen Personen oder Eigenthum Gewalt verü militairischer Gewalt gerechtfertigt.
5. Die Obrigkeit requirirt als zweier unbescholtener Staatsbürger mündlich und zwar zunächst von dem Befehlshaber der aber am Srte nicht vorhanden ist, oder die T mehr ausreicht, von der nächsten Militair-Behörd 8 Ist die bewaffnete Macht erschienen, wo möglich durch Trommelwirbel oder Trompeten
dann schriftlich oder in Gegenwart die nöthige militairische Hülfe Bürgerwehr, wenn eine solche hätigkeit der Bürgerwehr nicht
so hat die Orts- Behörde stöße ein Signal geben gende Aufruhrakte dreimal zu verlesen: „Im amen des Gesctzes ergeht hierdurch an Alle das Gebot, auseinander zu Die Befolgung dieses Gebots wird durch Anwendung von W zwungen werden.“
8 Ist die Aufruhrakte zu dreien Malen verlesen, oder wird von dem ECivil-⸗Beamten und zweien denselben begleitenden unbescholtenen Bür= Anführer der requirirten bewaffneten Macht erklärt, daß die Ver. was der wirklichen Verlesung gleichstehen soll, so ist Einschreiten befugt und jede durch die Umstände gebotene Gewalt zum Auseinandertreiben der Menge und zur Herstellung der Ruhe anzuwenden berechtigt.“
In Bezug auf die Behandlung dänischer Schiffe in schleswig · inischen Häfen ist Folgendes verordnet worden:
„Mit Rücksicht darauf, daß schleswig-holsteinische Schiffe in dänischen Häfen als unprivisegirt behandelt werden, verfügt die provisorische Regierung hierdurch, daß dänische Schiffe in schleswig-holsteinischen Häfen, hinsichtlich der Abgaben-Erlegung für Schiff und Ladung, bis weiter wie Schiffe einer unprivilegirten Nation zu behandeln und von denselben demnach auch — abweichend von dem §. 3 der Verfügung vou 22sten v. M. — die Schiffs Taxe für ausländische Fahrt zu entrich-
Erleichterung und Gleichstellung der stungskraft der Kommunen und Privaten, soll, auch fernerhin leisten gegen welche die Reichstrup sehen würden, gegen das folg herbeiführen werden, vationg- Corps, sondern als Executionstrup der zugesicherte Ersatz des Aufwandes in Zweifel gezogen, gar verweigert werde.
Heute Nachmittag auf vier Wochen vertagt worden. neten unter sich soll der Abgeordnete Dr. der Landtag möge sich für permanent erklären, chende Unterstützung gefunden, und in der wirklichen Sitzung ist die Vertagung ohne Widerspruch angenommen worden.
Altenburg, 20. Okt. der Landschaft erhob
und nicht etwa durch W darauf aber fol peu militairisch einzuschriten sich genöthigt anzen Landes den Er⸗ daß diese Truppen nicht mehr als Obser⸗ pen zu betrachten seien und
klare Interesse des g sengewalt engewalt er
4 s 5 x sesung unmöglich sei ist durch Herzogliches Reskript unser Landtag . . zum In einer Vorsitzung der Abgeord⸗ . Douai den Antrag gestellt
hat aber nicht
In der 41sten Sitzung Abgeordneter Dölitzsch solgende Interpellation: Wenn unser Land bisher, wenigstens in der neueren Zeit, im Zu⸗ stande größter Ruhe und Ordnung sich befand, das Vertrauen zu dem Ministerium zurückzukehren begonnen hatte, so daß Lösung aller politischen Zeitfragen nur durch Vereinbarung der Landschaft und des Ministeriums, nicht durch gewaltsame Bewegung oder Umsturz der Verfassung, von dem Volke erwartet wurde, wenn sicher angenommen werden konnte, daß durch einen Protest des Ministeriums gegen das längere Verweilen „fremden“ Militairs in unserem Lande und Ordnung erhalten werden würde, weil es das Reichs Ministe⸗ rium nicht wagen dürfe, ein Land gegen den vereinten Willen der gesetzgebenden Faktoren militairisch zu besetz thätigkeit des Ministeriums in der militairischen Besetzung des Her— zogthums für eine Pflichtvernachlässigung erklären, die es den Mini— stern unmöglich machen könnte, ihre Posten einzunehmen, und er stelle den Antrag: beschließen, daß das Ministerium um sofortige Verwendung beim Reichs⸗-Ministerium, die Zurückziehung der hier konzentrirten Trup⸗ pen bezweckend, angegangen werde. klärten, daß dem Ministerium ein seinerseits rium zu erlassender Protest als mit der Stellung des Ministeriums der Reichsgewalt gegenüber unvereinbar und zugleich lich wirkungslos erscheinen lasse, so wurde doch der Antrag des geordneten Dölitzsch mit 15 gegen 14 Stimmen augenommen. Zur Tagesordnung übergehend, erstattete nun die Finanz⸗Deputation Be⸗ richt über das Zollkredit⸗Reglement.
Anhalt-⸗Bernburg. Bernburg, 19. Okt. ) So eben wird folgender Erlaß unseres Herzogs vertheilt:
„An Meine getreuen Anhalt Bernburger! Zweimal habe Ich bereits cher Aufregung und Besorgniß für die Auf- gesetzlichen Ordnung, die allein Leb
(D. A. 3.)
klarirungssporteln künftig nach der
ag des Advokaten Friederici führte Zsversammlung schließlich zur An⸗ utschen Kriegern, welche ähtigen Kriege gegen die Dänen, zur sind und kein Ver-
ie Berathung über den Antr heutigen Sitzung der Lande nahme eines Gesetzes, in Folge 1h Erwerbung
mögen besitzen, bei den Hülfstruppen, Freicorps gedient haben, . oder verwundeten Krieger
durch welches allen de er Dienste im dies ihres Unterhalts unfähig geworden einerlei, ob sie bei den schleswig⸗holsteinischen oder ob sie im regulairen Militair oder in einem so wie auch den Wittwen und Kindern der unter gleicher Bedingung ein Anspruch auf Unterstützung aus der schleswig⸗holsteinischen und zu diesem Zweck vorläufig eine Summe jährlich ausgesetzt wird. Beschlußnahme über diesen Gegenstand sind Landesherr, dermal- , muthmaß⸗
en, so müsse er die Un—
Plätze in den ihnen anvertrauten
die Landschaft möge Staatskasse zuerkannt
von 15,000 Rthlr. die Beschleunigung der z vornämlich in der Erwägung zu suchen, daß der einst wieder zur Ausübung enig dazu geneigt se welches denj gegen ihn gekämpft haben, herrn dann jedenfalls eine
Die Motive für
Obgleich nun die Minister er⸗—
an das Reichs-Ministe⸗ der Regierungsgewalt gelangt
in werde, einem Gesetz seine Zustimmung enigen Unterstützung zusichert, welche jetzt und daß das Widerstreben des Landes— mehrjährige Zögerung zur Folge haben Bestimmungen über den Betrag der ein- w., wie solche Bestimmungen in dem vom Entwurf enthalten waren, glaubte die Ver— wabsehen zu müssen, indem es ihr an gründlichen Behandlung dieses Gegen kaudes wie auch an vollkommen zuverlässigen Angaben über den Um— der im Ganzen zu bewilligenden Unterstützungen fehlte. ährlichen 15,000 Rthlr. ist demnach bis weiter der Die Vorlage der provisorischen Re⸗— hres eigenen Abtretens und wegen Anerkennung ührte schon gestern Abend zu einer allgemeinen lieder der Landesversammlung.
Die Rede, mit welcher Beseler in der Sitzung der Landesversammlung vom 19. d. M. das Ende der provisorischen Regierung ankündigte, lautet nach der Mittheilung in der „Schleswig-Holsteinschen Zeitung“ folgendermaßen:
„Hochgeehrte Herren! Die öffentliche Gewalt, welche die provisorische Re- gierung während sieben Monaten ausgeübt, beruht auf der Anerkennung des schleswig⸗-holsteinischen Volks einerseits und der Reichsgewalt anderer Deshalb haben wir verschiedentlich erklärt, daß wir die Zügel der Regierung nicht niederlegen würden, bis eine Aufforderung dazu von der Reichsgewalt an uns gelange und die Zustimmung der Versammlung es Dieser Augenblick ist nahe gerückt. ben des Reichs⸗Commissairs Stedtmann mit genüber ist also die Stellung der provisorischen Regierung eine gegebene. Jetzt ersuchen wir die Versammlung, daß es auch mit Ihrer Zustimmung geschehe, wenn wir zu regieren aufhören. Dem erwählten Ausschusse haben wir die Mittheilungen gemacht, die wir machen konnten. Der Minister des Innern wird Ihnen die Aktenstücke mittheilen, welche die Vollmacht des — i Die Noihwendigkeit unseres Zurücktritts ist durch, den Waffenstillstand gegeben, Meine hoöchgeehrten Herren! Der Waffenstillstand hat den Herzen Deutschlands und insbesondere Schleswig Holsteins, schwere Wunden geschlagen. Die Sache ist, wie Sie wissen, zu furt mehrmals verhandelt worden. Pflicht jedes deutschen Patrioten, Folge zu leisten. derer Patriotismus wird es einsehen, wie nothwendig es ist, uns die Er= klärung zu geben, daß es mit Ihrer Zustimmung geschieht, wenn wir jetzt zurücktreten. Sie müssen uns Ihre Zustimmung geben, wenn der Waffen, stilltkaͤnd ausgesührt werden sols. Die provisorische Regierung ist zu schwach
als voraussicht⸗
zelnen Unterstützung u. . Ausschuß ausgearbeiteten (Magdb. dagegen einstweiler der erforderlichen Ruhe zur
in Augenblicken großer politis rechthaltung der schützen vermag, in einfacher, herzlicher chen, und Ihr habt damals diese Ansp nommen. Jetzt versuche Ich es nochmals. anzen Landes und aller seiner Bewohne Vorgänge in der Landtags-Sitzung stimmberechtigten Anwesen darüber unverholen ihre E kannt, wie Ich in Folg heimen Rath bilden, und gierungsgescha daß das neue
en und Eigenthum zu Weise unmittelbar zu Euch ge rachen mit Freude und Dank aufge- um Heile des Euch Allen sind die 1üten d. M. von Seiten der nicht Viele von Euch haben Es ist Euch ferner be—= Ereignisse unterm 14ten d. M. Meinen Ge⸗ Kersten beauftragt habe, ein neues Ministerium zu das bisherige angewiesen habe, bis dieses geschehen, die Re—= Ich habe Mich dabei dahin ausgesprochen, liedern gebildet werde, wozu J sonst alle Zweige der Ste ahrt werden können, so Volkswünsche bewogen die Pflicht o
Verwendung der j Regierung überlassen worden. gierung resp. wegen i der neuen Regierung, f Privatbesprechung der Mitg
Möge dieses r geschehen!
den zur Genüge bekannt. ntrüstung ausgesprochen.
fte zu besorgen. Ministerium für jetzt aus 3 Mit Mich nicht allein durch die Betrachtung Verwaltung nicht gehörig würden gew durch laut ausgesprochene schen hat Mir als deutschen Reichsfürsten auch Reichsministerium von den Zuständen des Lande änge in Kenntniß setzen zu lassen. chen Centralgewalt darauf möglichst schnell und Ich richte daher an alle A meinende als dringende Aufforderung, Gesetze nicht zu verlassen ß der Friede in kein überall zur Herrschaft gelange. Eurer alten Liebe für S hänglichkeit an Euer
Es ist Ihnen das Schrei-
bgelegen, das Der Reichsgewalt ge=
s bis auf die neuesten Vor- werden, daß seitens der deut- tere veranlaßt werden wird; en des Landes die eben so wohl dahin die Bahn der Ruhe, Ord- sondern nach allen Kräften dahin zu Weise gestört und ruhige Besonnenheit Treue Anhalt-Bernburger! seid eingedenk Ordnung und Recht und Eurer bewährten An- Ballenstedt, am 18. Oltober 1848.
Alexander Karl, Herzog zu Anhalt.“
urg, 21. Okt. (Magd. Ztg.) brachte eine Zusammensetzung des Ministeriums aus zwei n und einem Mitgliede der Linken, Assessor von stieß aber auf einen entschiedenen Widerstand,
Es darf erwartet
wirken, da Reichs-Commissairs beurkunden.
Sie kennen die Beschlüsse Der Geheime Rath Aber auch Ihr beson⸗
von Kersten Mitgliedern des alte
May, in Vorschlag,
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ewesen, um auf den Gang der europdischen Berhältnisse Einfluß zu haben 2 eimmal unfere Sache eine curspäische worden; win 18 lein materielle Macht. Blos ihre Haltung in allen Stürmen hat der previsori-= schen Regierung die Lichtung verschafft. Die hrorisolische Regierung hat ge han, was in ihren Kräften steht, um den Vaffenstilsstand aus fuͤhrbar zu machen. Er wird ausführbar sein, und der Friede ein besserer werden, als wenn von hier aus eine Opposition g, die Reiche gewalt aus ginge. Wir legen es Ihnen ans Herz. Wir hoffen von 2 Erleichterung unserer leßten Schritte, indem wir die Verhältnisse des Landes hinüberleiten unter eine nene Regierung. Ihre Erilärung ist n um in einen Zustand zu gerathen, welcher einen ehrenvollen und für das Land 2 Frie- den herbeifübrt. Die Sacht drängt zur Eil. Unser Wunsch ist, daß Sie Ihre Erflärung abgeben. Meine Herren! Es ist das leßtemal, daß die Frowvisorische Regierung in Ihrer Mitte erscheint. Ueber ein halbes Jahr haben wir mit einander verlebt in guten und bösen Tagen. Db der guten, ob der bösen mehrere gewesen, enischeide ich nicht. Gewiß sst: die proviforische Regierung und die Landes Versammlung haben in Guͤtem mit einander gehandelt, und es ist ein rühmliches Zeugniß, daß man dem Lande nachsagen kann: e und Volk haben einmüthig mit ein-
ander gehandelt. Wir haben Ihnen sür Vieles zu danken, für Alles, was
Sie gethan haben, Sie in unserem Geiste, wie wir in Ihrem Geiste. Be—= sonders danken wir Ihnen für die weise Mäßigung, die Sie an den Tag elegt von Anfang an. In einer Zeit, wo man fürchten muß, von Leiden⸗ *. auzeinandergerissen zu werden, ist es schwer, ist es dankenswerth, eine solche Mäßigung e bewahren. Wir sprechen noch eine Bitte aus gegen Sie. Wir sind überzeugt, daß die Mitglieder der neuen Regierung Ihr volles Vertrauen besitzen, und wir sind überzeugt, wir wissen es, daß Sie das Vertrauen sich erhalten werden. Von Ihrer ÜUnterstüßung der neuen Regierung hängt es ab, die Lage Schleswig - Holsteins zu einer be= friedigend eren und besferen zu machen, Schenken Sie unseren Nachfolgern dasselbe Vertrauen, das Sie uns geschenkt haben!“
Altona, 20. Okt. Morgen Nachmittags 4 Uhr wird das Zte schleswig- holsteinische Infanterie-Bataillon, circa 1000 Mann stark, hier erwartet. Es wird hier auf mehrere Wochen einquartiert. In
voriger Nacht wird es bereits in Uetersen gewesen sein.
Reuß-⸗Schleiz. Gera, 18. Olt. (D. A. 3) Seit 14 Tagen ist der Landtag für die gesammten Fürstenthümer der jüngeren Linie Reuß, welche jeßt unter der Regierung des Fürsten Heinrich J.XII. von Schleiz vereinigt sind, in Gera versammelt. Die ersten Schritte desselben waren: Zulassung des Abgeordneten Jäger, obgleich derselbe das gesetzliche Alter von 25 Jahren noch nicht erreicht hatte; Aus— schließung der sechs ritterschaftlichen Abgeordneten, welche als Ver= treter der bis jetzt ein ig berechtigt gewesenen Feudalstände und des größeren Grundbesitzes gewählt worden waren, Herr Krause, der durch sein ungesetzliches Auftreten die schmachvollen Auftritte des 26. Juli herbeigeführt und gegen den eine unbegreifliche Nachsicht geübt ward, ist zum Vorsitzenden und Berichterstatter des Finanzausschusses gewählt worden. Die ritterschaftlichen Abgeordneten sind vorläufig zurückgetreteu, haben sich aber Besprechung mit ihren Kommittenten und Beschlußfassung vorbehalten und wollen, wie verlautet, sich mit einer Beschwerde an die Centralgewalt wenden. Fast sämmtliche Mitglieder der Versammlung gehören der äußersten Linken an. Eine Ausnahmestellung nehmen Dr. Mayer, Professor am Gymnasium, dessen Wirksamkeit man indessen durch seine Erwählung zum Präsi- denten zu paralystren versucht hat, und Dr. Klaß ein, welcher noch die meiste politische und staatswissenschaftliche Bildung besitzt.
Am 12. Oktober hatte der Landtag beschlossen, ein Gesetz we⸗ gen Aufhebung der Jagd⸗-Berechtigung auf fremden Grundstücken zu beantragen; inzwischen aber sollte ein Proviforium eintreten, wonach jedem Grundstücks-Besitzer gestattet sein follte, Wild auf seinem Grund- stücke niederzuschießen. Kaum war dies angenommen worden, als viele der Zuhörer von der Galerie fortliefen und (obgleich sie nicht eine Scholle besaßen) Feld und Wiesen jagend durchstreiften, Vor= übergehende und Feldarbeiter . überdies die durch anhal- tenden Regen weich gewordenen Felder zertraten, worüber natürlich vielfache Klagen einliefen. Ueber einen hierauf bezüglichen Erlaß der Landes-Direction, welcher daran erinnerte, daß vor Erlassung jenes beantragten Gesetzes noch die bisherigen Gesetze in Kraft wären und gehanddhabt werden würden, sowie über die kriminelle Belangung mehrerer jener unbefugten Jäger, führte nun der Abgeordnete Jäger Beschwerde und fand darin einen Uebergriff der Landes Direction. Hierauf beantragte er, der Landtag solle beschließen, daß sein neulich gefaßter Beschluß sofort ausgeführt werde (auf des Präsidenten Ver= langen fügte er zu genauerer Bestimmung hinzu: durch die Staats⸗ Regierung), und daß man den Erlaß der Landes — Direction desavouire. Der erste Theil des Antrags wurde angenommen; den zweiten Theil modifizirte der Abgeordnete Jäger nach längerer Ver⸗ handlung dahin: der Landtag solle seine Erklärung in Betreff des Erlasses der Landes-Direction nur zu Protokoll geben, was von den allezeit ihrem Wortführer beistimmenden Mitgliedern angenommen wurde. Bevor die Versammlung zur Tagesordnung überging, beant- wortete der Landtags⸗Kommissar noch zwei Interpellationen; 1) in Betreff der Besitzergreifung des Fürstenthums Lobenstein⸗ Ebersdorf und der Verpflichtung seiner Beamten durch einen schleizer Kommissar, wobei auf den konstitutuirenden Landtag kein Bedacht genommen worden sein sollte; er theilte aus dem dabei geführten Protokolle mit, daß allerdings auf den Landtag Rücksicht genommen worden, daß in dem Patente des Regierungs-Antritis von Seiten der Fürsten überdies erklärt worden sei, er werde alles von seinem Vorgänger Bewilligte halten und alle Verheißungen desselben erfüllen; 66. verstehe es sich von selbst in einem constitutionellen Staate, daß die Beamten auf die Verfasfung verpflichtet würden. Die zweite Inter pellation betraf die mit Geldzahlung verbundene Erneuerung der Lehenspflicht bei diesemn Regierungswechsel. Hierüber erklärte er im Austrage des Fürsten, daß eine solche nicht stattfinden solle.
Bremen. Bremerhaven, 16. Okt. (O. P. A. 3. Der Capitain Paulding, Befehlshaber der amerikanischen Fregatte „St. Lawrence“, hat an die Reichs⸗Commissaire nachstehendes Schreiben ge⸗ richtet:
„Vereinigte Staaten Fregatte „St. Lawrenee“, Bremerhaven, 16. Oktober 1848. Gentlemen!
Ich fühle mein Vaterland hoch geehrt durch Ihre Gegenwart auf dem Verdecke dieses Schiffes. Dieser Del ist das erfreuliche Anzeichen, daß Deutschlands Gefühle der Freiheit und Freundschaft denen der amerikani⸗ schen Freistaaten begegnen. Ich heiße Sie, Gentlemen, willkommen mit derselben Gesinnung, welche Ihren Besuch veranlaßt; mit der Versicherung, n. wir unsere Spmpathieen mit den Ihrigen verbinden, herzlich ver—
inden.
Willkommen, dreimal willkommen auf dem Verdeck des „St. Lawrence!“
Mit den Gefühlen hoher Achtung ꝛc.
Pauldin g.“
Ausland.
Frankreich. Paris, 20. Oft. Die National- Versammlung hofft noch diese Woche mit der Constitution und künstige Woche mit der Revision derselben fertig zu werden, so daß gegen Ende dieses wir. . Wahl des Praͤsidenten der Republik ausgeschrieben wer⸗
en könnte. .
Ueber das erste Votum, welches das neue Ministerium in der
National Versammlung erhielt, bemerkt das Journal des Debats:
Die Versammlung hatte sich so zu sagen in brei Parteien getheilt Die erste Partei verweigerte sogleich seen Kabinet * 2 — Das waren die Männer des Berges. Ihr wichtiger Grund dafür ist, daß Herr Dufaure und Herr Vivien unter der konstitutionellen Monarchie gedient hätten. Wie aber schon Herr Dufaure mit Recht bemerkte, aus diesem Grunde müßte man die unermeßliche Mehrheit der Franzosen ausschließen, denn wie viele Republikaner gab es denn in Frankreich vor dem 24. Februar? Die zweite Partei verweigerte zwar dem Ministerium nicht geradezu ihr Vertrauen, aber sie schenkte es ihm doch auch nicht. Sie bleibt für jetzt neutral und neigt sich vielmehr zum Mißtrauen hin. Diese Neutralität ist nach unserer An- sicht ein Fehler. Man ist nicht Vertreter des Volkes, um sich der Abstimmung zu enthalten, sondern um zu stimmen. man gesehen, daß diese Taktik in ihrem Erfolge nicht glücklich war, denn sie hat nicht verhindert, daß das Minisierium eine Mehrheit Neutralität ist Ohnmacht. irtei er Sie erblickt in der Bildung des neuen Ministeriums eine Hoffnung, einen Fortschritt. Sie wird dessen Hand⸗ lungen erwarten und es redlich unterstützen. Für jetzt ist also voll kommene Einigkeit zwischen der Regierung und der Mehrheit. ist die erste Bedingung einer starken und geordneten Verwaltung.. Heute veröffentlicht die Bankdirection ihr neuestes Bülletin, das die Lage der Bank bis zum 19. Oktober Vormittags schildert. selbe wird mit jeder Woche düsterer. n pariser Verkehrssumme noch über 69 Millionen und die der Neben= comtoirs an 112 Millionen Franken betrug, ist die erstere bis zum 19. Oktober auf 67, 873,984 Franken 75 Centimen und letztere auf 109436, 293 Franken 30 Centimen herabgesunken. in Paris sowohl als in den Departements sind fast dieselben geblie⸗ Die Summe der in Paris und seinen Unter-Comtoirs am 19 Oktober Vormittags noch rückständigen Wechsel beläuft sich auf 24 Millionen Franken. Der Moniteur enthält die Ernennung dreier neuen Ober⸗ Beamten an dem telsgraphischen Institut; der Vater des Ex⸗Ministers Flocon ist in Ruhestand verfetzt, und ein abgesetzter Theater- Kom- missarius tritt wieder in seine Stelle ein. Ein Tagesbefehl verbietet den Invaliden, von jetzt keinerlei Speise mehr aus dem Invalidenhause passiren lich die Sitte, daß die Invaliden ei nächsten Schenken trugen und dort gegen Wein und Schnaps ver⸗ handelten. Diesem Austausch will obiger Tagesbefehl ein Ziel setzen; es entstand darüber einige Aufregung, und mehrere der Anstifter sind in Arrest gebracht worden. Der Wasserstand der Seine ist jetzt so niedrig, Jahrhundert nicht gewesen ist. Ein außerordentlicher Cou brachte gestern die Nachricht, daß dort ein neues folgenden Mitgliedern gebilde worden: bent, 2) Guerrazi, Inneres, 3) Montenelli, ntliche Arbeiten, 3) Professor Pigli, Unterricht, Bantani, Justiz, 7) Fenzi, Finanzen In Fecamp hat Brodmehl widersetzt. einander, und die Einschiffung ging vo Louis Bonaparte hat sich dem sammlung für öffentlichen len ihm gerathen haben, Kriegs-Comitèé einzuschreiben;
welche die süddeutsch - schweizerisch arretirt worden. : d noch ein Sümmchen von 8000
Uebrigens hat
von 570 Stimmen erhielt. Partei endlich denkt wie wir.
Die dritte
Während am 12. Oktober die
Die Baarbestände
zu lassen. Es herrschte näm- nen Theil ihres Mahls in die
wie er seit einem
rier aus Florenz vom 165. Oktober Ministerium aus 1) Nicolini, Conseils-Präsi- Auswärtiges, 4) Ma⸗ „S) Mariano Bugala, uflauf sich der Einschiffung von Die bewaffnete Macht trieb ihn indessen aus—
ein Volks ⸗ A
Aus schusse der National⸗Ver⸗ Seine Anhänger sol⸗ für das Auswärtige oder für das er habe aber den Unterricht vor
e Briespost bei Man fand bei
Unterricht beigesellt.
Die Diebe, on überfielen, sind in Dijon n großes Paket Papiere un Fr. in Silber.
Großbritanien nud Ir macht nur hier elf neue Fälle angemeldet worden. Schiffe von Hamburg vorgeschriebene Quarantaine wie—⸗
im Lande. Man hat des⸗
Fortschritte gestern sind halb die für der aufgehoben.
Nach den Angaben des Handelsamtes hat unsere Ausfuhr vom März bis Ende August, mit der entsprechenden Periode von 1847 verglichen, um mehr als 4 Millionen Pfd. St. abgenommen. Ueber⸗ dies lagern auf den Hauptmärkten des Auslandes noch so große Massen britischer Fabrikate, daß für die nächste Zeit an bedeutende Ausfuhren nicht zu denken ist.
Die exorbitanten Bedingungen, welche, wie nach Berichten vom a-Strome gemeldet, Rosas zur Grundlage jedes mit England Frankreich zu verhandelnden Friedens-Vertrages aufgestellt hat, sollen nach Angabe der pariser Pa trie nur dazu bestimmt gewesen in den Blättern von Buenos-Ayres und Montevideo bekannt um seine Anhänger zu täuschen und das Volk Die eigentlichen von ihm in Vorschlag deren Beantragung indeß wohl sind nach der
gemacht zu werden, bei guter Laune zu erhalten. gebrachten Friedens⸗Bebingungen, auch keinen weiteren Zweck hat, als Zeit zu gewinnen, Mittheilung des erwähnten pariser Blattes folgende: 1) Die Präst⸗ dentur Oribe's soll anerkannt werden, jedoch nur, um der Form zu Oribe soll selbst nicht einmal seinen Einzug in Montevideo ondern während seiner viermonatlichen nominellen Präsiden⸗ tur (er ist nämlich seiner Zeit vier Monate vor von Fruckuoso Rivero aus Montevideo vertrieben worden) in einem Orte an der äußersten Gränze des Landes residiren; 2) Ernennung egierungs⸗Kommission, bestehend aus vier Mitglie- ämmtlich aus Uruguay gebürtig, welche lkswahl er⸗
Ablauf seines Amtes
einer gemischten R dern beider Parteien, jedoch s bis zum Regierungs-ÄAntritt eines durch allgemeine Vo sidenten die Regierung von Uruguay führen Fp llen; che Armee zieht sich an einen Punkt an der Gränze nicht verlassen darf, die Garnison von Montevideo Personen und dem Eigenthum wird voll⸗ kommene Sicherheit verbürgt und alle Güter-Einziehungen werden 5) alle seit 1813 von der Regierung von Montevideo kte und übernommenen Verbindlichkeiten werden atrie fordert die französische Regierung auf, die⸗ zu geben, da, abgesehen von die Schifffahrt auf den Bin⸗ Forderungen franzsͤsischer Unter⸗
wählten Prä 3) die argentinis zurück, den sie bleibt unverändert; 4) den
aufgehoben; geschlossenen Kontra respektirt. - Die P sen Vorschlägen um so weniger Gehör den Angelegenheiten von Montevideo nengewässern und die Entschädigungs⸗ thanen vor allen Dingen zu reguliren seien.
Zürich, 15. Okt. (Eidg. 3.) Ober benfalls abgeleh r von Mura Wahl im erste
Schweiz. seine Wahl in den National-Rath e Ablehnung (so wie die des Bürgermeiste Landammann Sidler hat die W
Dr. Weidmann von Niederwenigen enfalls das absolute Me zählen der Stimmen ein ch entdeckt ist. Oktober ven
lt) müssen wir n Wahlkreis hat letzten Son
Fehler vorge⸗
angenomen. im vierten Wahlkreise eb war vorher beim Zusammen gangen, der nun aber glückli Der am 16 ber eine Revislon
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Rath hat beschlossen,
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