e
940
jeben anarchisischen
ben fast im Keim z
staatlichen Verdienst
fannt, daß jed bürger sein darf.
de sich bei jenem frevelh e
ine schreckliche Weise wenn nicht Pareto
und Würde, womit er fortfuhr, seine Befehle zu ei=
in den Schranken der strengsten Disziplin zu erhalten
Der Ausstand wurde in wenigen Stunden beschwich⸗
Der General Durando begab sich in die Kaserne jener Trup=
welche die erste Veranlassung zu dieser Rubestörnng gegeben
hatten, und rief durch kräftige und herzliche Worte Alle zu ihrer
flicht zurück. Während der Nacht waren alle Hauptstraßen und
lätze vom Militair besetzt e , hatten sich gegen 3000
Menschen gegen Mitternacht vor der rtillerie⸗Kaserne an einem ent⸗
legenen Stadttheile nahe am Neeresufer eingefunden und versuchten
tant, die Artilleristen zu ähnlichem Unfug zu gewinnen, was jedoch
durch Einmischen der Bürgergarden vereitelt wurde. Am nächsten
Morgen techtser ißt sich die hiesigen italienischen Flüchtlinge in An⸗
schlagzetteln gegen die sehr allgemeine Anklage, daß sie die Haupt⸗
9 Sch.; in demselben
hren Chef gewiß sem Zeitraum des Jahres 1818
zuzuschreiben ist, 172,790 Mark 1 ch. aus ausstellt. · IJ
sonen⸗ Transporte:
in Summa: 34,23 Mark; dem Personen Transporte 142 Mark 1 Sch. vermehrt
anstifter alles dieses Unheils seien; dessenungeachtet hat die allge— meine Meinung sich in dieser Angelegenheit nicht geändert. Um dem Marquis Pareio bei diesem Anlaß einen ueuen Beweis der allge⸗ meinen Achtung seiner, Mitbürger zu geben, beschloß die Bürger= garde, demselben am nächsten Nachmittag einen Ehrendegen zu über⸗ reichen. Das ganze Corps versammelte sich gegen 4 Uhr auf der Acqua Sola-Promenade und zog wohlgeordnet, mit flie genden Fah⸗ nen und spielenden Musik⸗-Corps, welche die Garnison dazu geliehen, nach dem Haupt⸗ Ouartier, dem Palast Doria⸗-Thursis, wo Pareto das werthe Geschenk öffentlich empfing und in einer herzlichen und gefühlvollen Rede dafür dankt. Der sestliche Zug dieses Tages rief Illlen die frohen und feierlichen Vorfälle des vergangenen Herbstes frisch ins Gedöchtniß zurück und belebte, wie es scheint, aufs neue den allgemeinen Wunsch nach Krieg,
der sich jetzt hier lauter, denn jemals, ausspricht, und wozu man täglich mehr und mehr Vorkeh⸗ rungen trifft.
Rom, 11. Okt. (A. 3.) Die Eisenbahn, welche in der Rich- tung nach Neapel projektirt ist, soll in kurzem, vielleicht sogar schon nächsten Monat, in Angriff genommen und vorerst bis nach Velletri, also bis an die Gränze der pontinischen Sümpfe, geführt werden. Sie wird Rom mit den Hügeln, welche vor dem Lateiner⸗ Gebirge hingelagert sind, in Verbindung setzen, und dadurch namentlich den Sommer- Aufenthalt in der ewigen Stadt gar sehr verannehmlichen. Denn Frascati, Marino, Albano und Ariccia werden durch eine solche rasche Communicatious-Linie in Vorstädte verwandelt. Von beson⸗ ders günstigem Einfluß aber wird sie auf die Kultur der römischen Campagna sein, der man täglich frische Arbeiter wird von den Höhen aus zusenden können, ohne sie des Nachts den schädlichen Auedün⸗- in den für die stungen der Niederungen aussetzen zu müssen. Sicherem Vernehmen Marktstädten im
115,586 Mark 4 Sch., und
9 Sch., res 1848 gegen denselben des
porte herbeigeführt wurde, es Id, 887 Mark 11 Sch., 3 Sch., oder insgesammt: einnahmt. — einnahmt, in sonenverkehr: kehr: 316,512 Mark 13 Sch. desgleichen
Mark 6 aus dem
Sch., und
die Gesammt⸗ Einnahme 11,652 Mark 15 Sch.
Monat
führung des gründlich, aber in aller Stille berathenen Planes scheint nichts mehr im Wege zu stehen.
249,099 Mark 13 71 Gesammt⸗ Einnahme; 666i, 221 Mark
eitraum nahmt, aus dem Personen⸗ Tiansporte 369,827 Mark 9 Sch. und and em Güter- Tranbporte; 121.590 Mark 1 Sch., oder Gesammt⸗- 2. Einnahme: 791,717 Mark 10 Sch.
tine Mehr- Einnahme von 12291 sonen⸗ Transporte, welches den bedeutenden Truppen - Transporten dagegen eine so bedeutende Minder ⸗Einnahme von dem Güter⸗-Transporte, so daß sich eine Gesammt Minder einnahme von 130,496 Mark 1 Sch. her⸗ n demselben Zeitraume des Jahres der Glücstadt - Elmshorner Bahn vereinnahmt, 24,005 Mark 7 Sch. und aus dem Güter⸗Trans⸗ port: 10,288 Mark i3 Sch., in Summa 34,292 Mark 4 Sch., des⸗ 3 gleichen im Jahre 1847, aus dem Personen⸗Transporte: 244176 15. Mark 4 Sch. und aus dem Güter⸗Transporte: . es hat sich sonach die Einnahme aus 12 im Jahre * und die kehrs um 472 Mark 13 Sch; vermindert, im Jahre 1848 eine geringere Einnahme von 330 Mark 12 Sch. her⸗ ausstellt. — Auf der Rendsburg-⸗Neumünster Bahn wurden in demselben Zeitraume 1848 vereinnahmt, aus dem Personenverkehr; aus dem Güterverkehr: 57, 124 Mark 3 Sch., oder Gesammt-Einnahme 202,710 Mark 7 Sch., des glei⸗ chen in dem Jahre 18475, aus dem Personenverkehr: 50,703 Mark aus dem Güterverkehr: 32,833 Mark, ader Gesammt⸗Ein⸗ nahme 83, 536 Mark 9 Sch.; es zeigt sonach der Zeitraum des Jah⸗
Mehr⸗Einnahme, welche ebenfall
und aus dem Güterverkehr: 24,291 Mark 119,173 Mark 14 Sch. mehr ver⸗ Auf allen drei Bahnen oben benanntem Zeitraume 18418, 581,711 Mark 7 Sch., und Insgesammt: 898, 22 Mark 4 Sch. 3 im Jahre 1847, aus
13 Sch. Insgesammt: 909, 877 38 — im Jahre 1847 die des Jahres 1848 um
Markt ⸗Berichte. Preise der vier Haupt Getraide⸗ Arten
preußische September nach sind alle Geschästs⸗Verhältnisse bereits geordnet, und der Aus= monatlichen Durchschnitte in preußischen und Scheffeln angegeben.
Jahres 1847 eine Z durch die starken Trüppen-Traus⸗
des Jahres 1847 wurden verein- Namen der Städte.
ö
Es ergiebt sich sonach in die⸗ 5 6 222 gegen denselben des Jahres 1847 — 1 ö Mark 3 Sch. aus dem Per⸗ — 2
— *
w Elberfeld
—
2
— 64 C — 1 — 22 e
1848 wurde auf aus dem Per-
2 862
4. 1. 2. J . . 4. 5. b. .. 8.
Malmeby .... ... 3,
i, , ,,
D — — 1 — — *
‚n. 1h Simmern .. i848. gegen 166. u8m (13. Koblenz
Einnahme des Güterver= so daß sich demnach
Durchschnitts⸗ Preise
Preußischen Städte Posenschen Städte .. ..... Brandenburgischen und Po=m⸗ merschen Städte 4 9er Städte Sächsischen Städte. . ... ... Westfälischen Städte Rheinischen Stadte .. ......
Stettin, 25. Okt. Getraide. In Weizen Rthlr. für 6 Pfd. Uckermärker Waare a ges gehandelt, auf kurze Lieferung 601 Roggen war es heute flau. Für 88
28 Rthlr. bezahlt worden, jetzt aber zu
971 . 971 2,
— —— 8
sehr bedeutende
88288!
wurden aus dem Personenverlehr; . ist zu 607 a 61
an Kommissions Häuser Eini⸗ Rthlr. bezahlt worden. Mit Pfd. Waanre in loco ist noch 27 Rthlr. anzukommen, für Rthlr bez.; pr. Okt. A7, Rthlr. Br., pr. Frühj. beim Personen- Transporte 445 007 . schwere hiesige Gerste Gütertransporte: 464,869 Mark zu 167 a 173 Rthlr. Mark 3 Sch. Es übersteigt sonach
wurden im Ganzen ver⸗ aus dem Per-
aus dem Güterver⸗
zu haben. Heutiger Landmarkt: Weizen. Roggen. Gerste. Hafer. 56 a 58 27 79 25 a2 27 16 117 365 Heu: 15 a 20 Sgr. pr. Ctr. Stroh: 3 Rthlr. 20 Sgr. a 4 Rthlr. 5 Sgr. pr. Schock. Kartoffeln: 12 Sgr. p. Scheffel. ̃ Rüböl loco und pr. Okt. 10 Rthlr. zu haben, pr. März April 11 Rthlr. — Spiritus bei schwacher Zufuhr aus erster Hand zur Stelle und aus zweiter Hand ohne Faß 24 5h bezahlt, pr. Frühjahr ist gestern nach der Börse 213 und selbst 215 2 bezahlt worden, heute waren indessen zu 21 760 Br. und mehr als 22 nicht zu machen.
Erbsen. a 40 Rihlr.
Monarchie bedeutendsten 1848 nach einem Silbergroschen
Namen der Städte.
Breslau, 25. Okt. Weizen, gelber 46, 55, 60 Sgr.
62 Sgr.,
weißer 47, 56 bis Hafer
Weizen Roggen Gerste
—
Königsberg .. Memel ...... .... Til ... .
Eisenbahn⸗Verkehr. Solsteinische Eisenbahnen.
Betrieb s-Ergebnisse des Jahres 1847 im in, mit den ersten drei Quartalen des Jahres 1848.
Es wurden im Ganzen auf den drei holsteinischen Bahnen im Jahre 1847 befördert: 463,893 Personen. Außerdem von den An— haltepunkten resp. mittelst der Güterzüge noch 58,507, zusammen 462,400 Personen, und zwar auf der Aitona-Kieler Bahn inkl. von den Anhaltepunkten 389,709, auf der Glückstadt- Elmshorner Bahn S2, 537, und auf der Rendsburg⸗Neumünster Bahn 73, 894 Personen.
—
a — Q — ß *
= —
Rastenburg Danzig. . .... ......
CO OMD
Hönnn .. Graudenz
.
Neidenburg ..... ..... ......
ö
Elbing .. ...... .....
Roggen 29, 32, 34 Sgr. 67344 34 * 29, 193 5 25, 77, 29 Sgr. . 33 43 Hafer 16, 17, 18 Sgr. ; 5 30 Kleesaat, roth mittel à S Rthlr. begeben. 285. 1410 Spiritus 73, 747 und 75 Rihlr, bez.
Rüböl 11 Rthlr. Brf., 103 Geld.
Zink, 2000 Ctr. ab Kosel a 34 begeben und ab Gleiwitz 2530 35 Geld. . . . Unser Markt war heute etwas fester, und Weizen und Gerste mußten besser bezahlt werden. ;
London, 20. Ott. Getraide. Die Zufuhr von englischem Weizen war an unserem Markte seit Montag mittelmäßig, aber die Einfuhr frem=
Das Benutzungs-Verhältniß der verschiedenen Wagenklassen auf der Altona-Kieler Bahn ist ungerechnet der von den Haltepunkten besör⸗ derten Personen: 1: 25, 37 209,94. Zur größeren Benutzung der ersten Klasse, die fast immer leer ist, ist eine versuchsweise Herabsetzung des Preises derselben um 20 pCt. bis Ende dieses Jahres erfolgt.
. Bromberg
Fraustabt ...... .. Rawitsch . ...... ... . Kempen
den Weizens war in dieser Woche abermals groß, von fremder Gerste eben⸗ falls ziemlich umfangreich und auch von femdem Hafer und Erbsen an— sehnlich. Am Mittwoch und heute war unser Markt von Käufern wenig besucht; für englische blieb die Nachfrage matt zu ungefähr den Mon⸗ tagspreisen; das fremde Gewächs wurde nicht viel nachgesucht, und
Die Finnahme für Personen beträgt auf der Altona ⸗-Kieler Bahn 460426 Mark, der durchschnittliche Fahrpreis per Person ist demnach 18,9 Schilling. Güterverkehr. Das Gesammtgewicht von transportirten Gütern und Vieh betrug auf der Altona⸗ Kieler Bahn; 235,301,239 Pfund. Die Zunahme gegen 1846 beträgt: S4, 545,785 Pfd. oder 30,1, pCt. Die Zunahme in der Einnahme aus dem Güterverkehr beträgt 141,516 Mark oder 32,7 pCt. Auf scmmtlichen Bahnen wurden transportirt 247,657, 285 Pfd. und dafür eingenommen: 633,167 Mark. Die Gesammt-Einnahmen von den drei Bahnen betrugen: vom Personenverkehr F568, 468 Mark, von
,, Brandenburg ..
Kottbus
Frankfurt a. d. D. ..... Landsberg a. d. W. n
—
— —
das in dieser Sorte gemachte Geschäft erreichte nur eine mittelmäßige Aue dehnung zu fast den letzten Preisen. Für Mehl zeigte sich etwas mehr Nachfrage, und flir das schöne französische Fabrikat wurde in einigen Fällen etwas mehr als in der letzten Zeit bezahlt. Für Gerste fand man einen ziemlich guten Absatz zu unveränderten Preisen. Im Verkehr mit Hafer war wenig Lebhaft gkeit und irgend eine Verän⸗ derung der Preise machte sich zum Vortheil der Käufer. Bohnen und Erbsen waren sehr schwer verkäuflich; die Neigung der Preise beider Artikel zeigte sich nach abwärts,.
Das Wetter der letzten Zeit war sehr veränderlich; in den nörd⸗
Breslau
Gütern, Vieh, Reisewagen, Hunden: 523,539 Mark, Vergütung von Grünberg. ......
der Post: 9629 Mark,‘ Garantieen-Prämien: 3310 Mark, für ge—⸗ miethete Züge: 2812 Mark, sonstige Einnahmen: 19,187 Mark, in Summa 1,216,945 Mark. Die Ausgaben betrugen; Hauptverwal⸗ tung: 41757 Mark, Unterhaltung der Bahn und Gebäude: 161,238 ̃ . Mark, Zugkraft: 189,060 Mark, Betriebskosten: 230,649 Mark, Hirschberg ..... .. Wagenrepargtur und Veränderung: 51,577 Mark, Steuern und Ab⸗ Schweidnitz ...... .. gaben; 3805 Mark, in Summa 678,866 Mark. Werden zu den Gl . Einnahmen gerechnet die Zinsen der Reparatur⸗Werkstätte, Maschinen . . 3.
und. Werkzeuge, dann des Betriebs-Materials mit 71,028 Mark, so Leobschütßz ..... ..... ..... ergiebt sich die Summe von 1,287, 973 Mark. Zu den Betriebs⸗ Ratibor
— * Tl
lichen Gegenden des Landes liegt noch viel Korn ungeschützt auf dem Felde. . ;
Amsterdam, 20. kt. Getraide. Weizen mit wenig Handel an Konsumenten; 126pfd. bunt. poln. 328 Fl., 128p5d. stett. 790 Fl., 131 pfd. rost. 300 Fl., 121 pd. neuer groning 195 Fl., i33pfd. limb. V8 Fl., 130pf8. münst. 270 Fl. . .
Roggen zum Verbrauch verkauft; 117 pfd. petersb. 116pfd. arch. 150 Fl.R, 12278. preuß. 162 Fl., 125pfd.
J 3.
te =
) Vi *8
— — —
1* ) 368
1560 Fl.,
großbrab.
dick. 9 JI.
Ausgaben kommen dagegen die Antheile der Rendeburg-? i — ge g⸗Neumünster Magdeburg ..... .. .. . w Bahn mit beziehungsweise . , ker . wodurch sich ergeben 41,740 Mark. Hiernach Halber ßahte. ...... r mr einertrag für die Altona -Kieler Bahn auf: Norbhausen ...... .. ...... . 5. „Im Laufe der ersten drei Quartale des Jahres 1818 wurden E. . , vereinnahmt, auf der Altona Kieler Bahn, aus dem Personen⸗ ö . Transporte: 412,121 Mark 1 Sch., aus dem Güter-Transporte: 8. Torgau
.
494 L., eider. 537, 54, alter Leinsaamen Rüböl glei 6 Wochen 35 1 1 3 2 2 1 Il⸗
Hanföl auf 6 Wochen 3
zur Volleinzahlung des gezeichneten Kapitals e lichen Resibeträge In der Zeit vom 1. bis 11. De— zember d. J., Vormittags von ? bis 1 Uhr, 9 Ausnahme der Sonntage, an die Gesellschafts= n g auf dem hiesigen Bahnhofe zu . und eg gen die entsprechende Anzahl Prioritäts - igationen Ser. III. nebst Zins-Coupons vom 1. Ja⸗ 8 . ab in Empfang zu nehmen. pick 2 bereits gezahlten Kapitals Beträgen werden h ö. en Betheiligten 5 Prozent Zinsen vom Tage er Einzahlung der letzten Rate big zum Tage der . einzahlung zu gute gerechnet und eben so 5 Prozent Zin-= sen von da ab bis zum 1. Januar 1849 auf das volle stapital vergütigt, weil eben die Obligatlonen mit Cou= pons von diesem Termine ab ausgegeben werden Die in Breslau und Umgegend ansässigen Interessen⸗ ten können die Restzäahlung in den vorgedachien Tagen und Stunden auch bei der Stationskasse auf dem Bres=
Bekanntmachungen.
Niederschlesisch⸗Märkische lsa y Eisenbahn.
In unserer Bekanntmachung vom 14. September 1877 ist denjenigen, die sich bei der Anleihe von 2, 300, 090 Thlr. gegen 5prszentige Prioritäts-⸗Obligationen Ser. III. betheiligt haben, fig llt worden, nicht blos die da= mals eingeforderten 10 Prozent, sondern die vollen Ka⸗ pe e , einzuzahlen und dagegen die entsprechende Anzahl Obllgationen nebst Coupons in Empfang zu nehmen. Es ist diese Volleinzahlung auch in Ansehung des größten Theils des Kapitals geleistet worden. Die jenigen Zeichner aber, welche diese Volleinzahlung noch nicht geleistei haben, werden hierdurch aufgefordert, die
rforder
5 Kr. rhein. oder 1 Thlr. preuß. pro Stück abgegeben, und zwar Hähne und Hennen zu gleichen Theilen. Auch wird vom 15. November bis zum Schluß die⸗ ses Jahres Schwarzwild aus dem Herzoglichen Park zu 21 Kr. rhein. oder 6 Sgr. preuß. pro Pfund abgelassen. Anmeldungen hierzu sind portofrei und mit Sicher= stellung der Zahlung bei unterzeichneter Stelle zu machen. Die? Verpackungskosten werden billigst berechnet und durch Postvorschuß erhoben. g Koburg, den 18. Oktober 1848.
Herzogl. Sächs. Hof⸗Jägerei.
lauer Bahnhofe gegen eine Interims-Bescheinigung des Einnehmers Reinicke leisten und gegen Rückgabe der⸗ selben die entsprechenden Prioritäts-Sbligationen nebst Coupons nach Verlauf von 8 Tagen ebendaselbst in Empfang nehmen. Berlin, den 23. Oftober 1848. . Die Dire ct ion
der NiederschlesischMärlischen Eisenbahn - Gesellschaft.
lõã9 Bekanntmachung. Fasanen- und Schwarzwild— Verkauf.
Vom 15. November d. J. bis zum letzten Februar
k. J. werden von den Herzoglichen Fasaneriern erlegte Fasanen zu
Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für * Jahr. 4 Rthlr. ö Jahr. 8 Rthlr. ⸗ 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis-Erhöhung.
—
Bei einzelnen ummern wird 1
der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.
Berlin,
n han. Deutschlan d.
Preußen. Berlin. Erklärung des Reltors der Universität. — Na⸗ ri bor. Beisetzung der Leiche des Fürsten Lichnowsky in Grätz. z Oesterreich. Reichs tags⸗Verhandlungen; Das Manifest Windischgräß s in Betreff des Belagerüngs⸗ Zustandes und der dies fällige Reichs tags⸗ Beschluß. Eiklärung gegen die Einberufung des tyroler Landtags; Be⸗ schluß hinsichtlich des Briefgeheimnisses und Pestverkehrs; vorläufige Be⸗ seitigung des Gesetzes über die Unveiletzlichteit der Zustand der Stadt. Die Truppen⸗-Bewegung in den Lagern um die Hauptstadt. — Verlängerung der Wechselfrist. Florisdorf. Die ersten Feindseligkeiten zwischen den Wienern und den Truppen. — Erlasse des Fuͤrsten Windischgrätz. — Erlaß an die Wehrmänner. — Ansprache des Studenten Aus schusses. — Neueste Nachrichten. Gratz. Pro⸗ lamation des Gouverneurs. Stimmung. — Vermischtes. — Inns-⸗ brack. Einberufung des tvroler Landtags. — Botzen. Adresse an den Kaiser. Hannover.
Amtlicher Theil.
Deputir en. — Wien.
Hannover.
Sachsen⸗Gotha. Gotha. Ansprache des Reichs Kommissars.
Sachsen⸗Altenburg. Altenburg. Verhandlungen der Landschaft. — Ansrrache des Generals von Holzendorf an die Soldaten.
Ausland.
Frankreich. National-Versammlu ng. Angekündigte Intenpella⸗ tion wegen eines Banketts.“ Beschluß in Betreff des Moniten r. —=— Verwerfung eines Antrags auf eine Gehaltserhöhung sür den Prãäsiden⸗ fen der Versammlung. — Prüfung der Ausgaben der provisorischen Re⸗
der vollziehenden Kommission. — Entwurf in Bezug auf die
ublik. — Paris. Dauer der Verfassungs⸗
der Hauptstadt. — Erklärungen im Namen
von Lonis l Nachrichten aus Neapel und Si- cilien. Vermischtes.
Großbritanien und Irland. London, Kabinetsrath. — Verbesserung der Lag „ FKanalschiffe. — Veränderungen des Postreglements.
Der Prozeß in Clonmel. Verurtheilung Meagher's.
Niederlande. Aus dem Haag. Vermehrung der Schatzkammer -⸗Scheine.
Italien. Turin. Eröffnung des Parlaments. zörsen- und Handels -Nachrichten.
e Irlands.
22. 1811
el lage.
— —— 6 —
24 2. 4 2. . Amtlicher Theil ꝑw i 13 ) . Die bisherigen Privat-Docenten, Dr. Lersch und Dr. Hei— söth in Bonn, sind zu außerordentlichen Professoren in der philo⸗ chen Fakultät der Königlichen Universität daselbst ernannt worden.
2 —
4
2 244 s 3 ichtamtlicher Theil. Sent sch land.
Preus en. Berlin, 27. Okt.
; So eben geht uns Folgendes zu: ackern erschienenes Plakat, welches die Ueberschrift: „War⸗ d die Unterschrift: „der Bürgerwehr⸗Klub“, führt, bespricht
einigen Tagen erfolgte Ablieferung der bisher in der Univer⸗ zufbewahrt gewesenen Waffen an die betreffende Behörde. Zur rlegung der in diesem Plakate enthaltenen Unrichtigkeiten wird urch Folgendes belannt gemacht. ö k Die Unidersitäts Behörde ist in Folge, des Bürgerwehr-Gesetzes sfrivt des Minister ums der geistlichen Angelegenheiten vom r J. angewiesen worden, die in dem Universitäts Ge⸗ bis er aufbewahrten Waffen an diejenige Behörde abzuliefern,
( J .
ieselbe früher geliefert habe. ; . Auweisung sind durch die akademische Behörde der madeur des bewaffneten Studenten-Corps und sein Adjutant in untniß gesetzt worden, und Beide haben sich mit der Ablieferung der Waffen einverstanden erklärt. Diese selbst ist von einem Unter⸗ Beamten ausgeführt worden; die Zuziehung eines Offiziers oder der bewaffneten Macht hat nicht stattgefunden. Da die Waffen früher durch das hiesige Artillerie Depot geliefert waren, so mußten die⸗ selben zufolge Ministerial-Befehls auch dorthin wieder abgeliefert werden.
Berlin, den 27. Oktober 1848. . .
Der Rektor hiesiger Königl. Friedrich⸗Wilhelms⸗Universität.
Nitzsch.
die se
Ratibor, 21. Okt. Schles. Ztg.) Vorgestern wurde die Leiche des Fürsten Lichnowaky wiederum auf dem chön verzierten und mit 6 Pferden bespannten Leichenwagen, und begleitet von den vielen Beamten, Schulzen und mehreren Landleuten der Lichnowsky⸗ schen Herrschast im Preußischen, von Krzyzanowitz nach Grätz ge⸗ bracht. In Troppau fand bei jedem Kirchsprengel, vomor dem die Leiche vorbeiging, eine feierliche Einsegnung statt, und an 30 Ge stliche schlossen sich dann dem Zuge an. In Grätz hielt Herr Graf Schön⸗ berg eine feierliche Rede, und nach abgehaltenem Requiem wurde die Leiche in Lie Familiengruft gesetzt.
Oesterreich. Reichstags⸗ Verhandlungen. (Allg. Oest. Ztg.) Abend-Sitzung vom 22. Oftober. Vorsitzender: Smolka. Auf der Ministerbank: Niemand. Anfang der Sitzung nach 43 Uhr. Zahl der anwesenden Mitglieder: Zur Eröffnung und Beschlußfas⸗ sung genügend. Smolka macht auf die Wichtigkeit des vom perma⸗ nenten Ausschusse zu berichtenden Gegenstandes aufmerksam.
Schuselka berichtet: Der Gemeinde-Rath habe dem perma⸗ nenten Ausschusse ein dem Gemein de⸗-Rathe in 1000 Exemplaren vom Färsten Windischgrätz zur Veröffentlichung zugesendetes Manifest nitgetheilt, durch welches Wien in Belagerungszustand erklärt wird.
Preusßi scher
Alle Post⸗Anstalten des In⸗ un Auslandes nehmen Bestellung au dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers: Behren-Straße Ur. 57.
— —
Schuscka Kest das Manifest unter Aeußerungen der Entrüstung dem
Haust vor. (S. nnten.) Der Gemeinde-Rath verlangt vom Reiche ⸗ tage, ale der einzigen legalen Behörde, Weisungen in Bezug auf das Ansinnen des Fürsten Winꝛ ischgrätz. Der permanente Ausschuß hat den Gegenstand in genaue Erwägung gezogen. Der gesetzliche Standpunkt, die Grundsätze der constitutionellen Freiheit, wie sie bei allen civilisirten Völkern anerkannt sind dienten dem Ausschusse als Leitst rn. Diese sprechen aus, daß der Belagerungs zustand, d. j. die Aufhebung jeder bestehenden legalen nicht willkürlich, sondern nur im gesetzlichen Wege verfügt werden dürfe. Ein solcher Weg ist nicht eingeschlagen worden. Das Manifest vom 19. Oftober, worin der Kaiser bekräftigt, daß alle constitutionellen Freiheiten unangetastet bleiben, die Verhandlungen des Reichstages ungestört stattfinden sollen, ist mit der Androhung des Belagerungszustandes im Widerspruch. An und für sich dürsen militairische Maßregeln erst nach Erschöpfung der friedlichen angewen⸗ det, in dir sem Falle darf nicht mit der extremsten Maßregel begon— nen werden. Der Belagerungs zustaud ist das extremste Mittel, das nur durch fruchtlose Anwendung friedl cher Mittel gerechtfert'gt wer⸗ den könnte. Eine feuchtlose Anwendung friedlicher Mittel hat nicht stattgefunden. Eine konstituirende Versammlung kann gerten! Stadt nur dann berathen, wenn sie selbst zu ihrem Schutze
den Belagerungszustand beschlossen hat. Dies zu thun, hat sich
der Reick tag bei der herrschenden Ordnung und Sicherheit nicht genö⸗
thigt ge nden. Dem Minister Kraus ist von dem angedrohten Belage⸗
rungszuslande o sijiell nichts bekannt. Geleitet von den entwickelten Grundsätzen, hat sich der permanente Ausschuß nach Erwägung aller Umstände zu folgendem, den gesetzlichen Boden nicht verlassenden An= trage verinigt: „In Betracht, daß die Herstellung der Rube und Ordnung nur den ordentlichen constitutionellen Behörden obliegt, in Betracht, daß die bestehende Aufregung nur durch die drohenden Truppenmassen hervorgebracht wird, in Betracht, daß das Kaiser= liche Wort vom 19ten d. die constitutionelle Freihest des Volkes und ungestörte Berathung des Reichstags neuerlich garantirt: Erklärt der Reichstag den vom Fürsten Windischgrätz angedroh⸗ ten Belagerungszustand für ungesetzlich. (Großer Beifall.) Von die⸗ ser Erklärung sind Minister Wessenberg rad Fürst Windischgrätz durch Eilboten in Kenntniß zu setzen.“ Dieser Antrag wird in Anwesenheit von 197 Mitgliedern beinahe einhellig (mit Ausnahme von etwa zwei Stimmen) angenommen. Umlauft trägt auf Drucklegung des Be⸗ schlusses an. Wird angenommen. Smölka meldet, daß der Abge⸗ ordnete für Budweis sein Mandat niedergelegt habe. Die Sitzung wird bis morgen 10 Uhr früh unterbrochen. Schluß der Sitzung halb 60 Uhr.
Behörde,
Vormittags-Sitz ung vom 23. Okt. Vorsitzender: Smolka. Auf der Ministerbank: Niemand. Anfang der Sitzung 19 Uhr. Zahl der bei der Eröffnung anwesenden Deputirten genügend. Smolka: Ambrosch ist Krankheits halber verhindert, heute zu erscheinen. Alex. Bach zeigt an, daß er krank sei; und daß er nach Wiederherstellung seiner Gesuneheit seinen Sitz im konstituirenden Reichstage wieder einnehmen werde. )
Es wird der Bericht des Petitions⸗Ausschusses verlesen. Unter den angeführten Eingaben besindet sich eine Loyalitäts⸗Adresse des Gemeinderathes von Wien und der Gemeinden im Marchfelde; ferner ein Gesuch um Aufhebung Les Cölibats. Schuselka berichtet im Namen des permanenten Ausschusses. Von den Journalisten im Reichstage sind 1251. C. M. für unbemittelte Garden und Studen⸗ ten; überdies sind von verschiedenen anderen Seiten Beiträge eingegan⸗ gen. (Beifall.) Dem permanenten Ausschusse ist eine Proclamation aus Innsbruck an die Tyroler und Vorarlberger eingesendet worden, worin die Einberufung dis Landtags in Tyrol durch Baron Benz eigen⸗ mächtig angekündigt wird. Zischen. Der permanente Aus schuß stellt den Antrag, das Ministerium zu beauftragen, die eigenmächtige Einberufung des Landtags as ungesetzlich und sohin als ungültig zu erkären. Gleis bach meint, daß vorerst ermittelt werden müsse, ob bie tyroler Stände das Recht haben, einen Landtag zu berufen. Prato und Turko sprechen den feudalistischen Ständen Tyrols ein folches Recht ab. Turko bemerkt hierzu, daß an einem Landtage in Innsbruck sich die stalienischen Kreise Trient und Noveredo theiligen werden. Pillers dorf bemerkt, daß zur Einberufung der Stände Tyrols die Bewilligung des Kaisers erforderlich, die ei= genmächtige Einberufung des Landtages sohin gesetzwidrig sei. Borrosch meint, daß die Frage wegen der Ungesitzlich⸗ feit erledigt sei, daß es sich sohin nur um die Motive handle, die in Sevarationsgelüsten bestehen, welche einen Bürgerkrieg, einen Raizenkrieg, in traurige Aussicht stellen. Nach Schluß der Debatte wird der Antrag des permanenten Ausschusses in Anwesenheit von 198 Mitgliedern angenommen. Schuselka verliest als Gegenstück zu der innebrucker Proclamation eine Loyalitäts-Adresse an den Reichs⸗ tag von Seiten der italienischen Kreise Tyrols. (Beifall. Pod⸗ lewski stellt den Antrag, die Minister Araus und Wessenberg auf⸗ zufordern, dem Fürsten Windischgrätz zu bedeuten, dem Militair un⸗ er Verantwortlichkeit für die Verletzung des Briefgeheimnisses zu untersagen, die Posten aufzuhalten. Goldmark beantragt, daß Wessenberg, der das Vertrauen des Hauses durch die letzten frei— heitsmörderischen Schritte verwirkt habe, aus dem Spiele gelassen werde. Borrosch hält dies für inconstitutionell und bean⸗ tragt eine energische Erklärung gegen die Verletzung des Briefge⸗ heimnisses, strenge Untersuchung zur Ermittelung der Schuldtragenden und um sofortige Freigebung des Postverkehrs. Schuselka spricht für Goldmark's Amendement und widerlegt Borrosch mit der Schluß⸗ bemerkung, daß Coldmark's Amendement für die ihin ertheilte staats⸗ rechtliche Lection keinen genügenden Grund enthalte. (Heiterkeit) Pillersdorff wünscht, daß man sich an das Ministerium wenden soll, ohne die Minister zu, nennen, Goldmark's Mißtrauens⸗-Votum flichtet Pillersdorf bei, indem kein Minister den Kaiser so bloß⸗ stellen könne, als es Wessenberg durch Kontrasignirung des be⸗ rüchtigten Manifestes an die Völker Oesterreichs gethan habe. Der bezeichnete Antrag witd in der von Borrosch vor-
/ in einer bela⸗
ͤ
nicht be⸗
sung: angenommen. keit der Reichstags -Deputirten. chen mit Rücksicht auf die gegenw einer Maßregel pro domo sua abzuwenden, dieses Gegenstandes; Pillersdorf, Goldmark u Nach Schluß der Debatte wird Borrosch's Autrag, daß siber das Gesetz der Unverletzlichkeit der Reichstags⸗
chen dafür. die Berathung
Sonnabend den z8. Oktober
geschlad nen Fassung zur Abstimmung Statt der Nennung der Minister wird auf „das in Wien befindliche Ministerinm au Smolka eröffnet die Debatte über ? Borrosch und S ärtigen Verhältnisse, um jeden Schein
gegen
1848.
gebracht und angenommen. Pillersdorf's Antrag die Fas⸗ fzufordern u. J. w
11
ie Unverletzlich⸗ chuselka spre⸗
die Berathung
ud Andere spre⸗
Deputirten aus der Tagesortnung gestrichen werde, angenommen.
Schluß der Sitzung 1 Uhr. D um 12 Uhr.
Gemeinderaths
öffnet: Vollmacht übermittle ich plare des Manifestes Sr
D
Sitzun die Sitzung vom ersten Vice⸗Prä Verlesen folgender Zuschrift des „Kraft der mir von
dem
Majestät vom 16ten d. Ur
sidenter
machung d. d. Lundenburg den 19ten d. mit dem Au
sogleich zu veröffentlichen, wortlich für die Folgen, welche durch beiden Manifeste enstehen würden, indem ich die energis regeln zur Herstellung der Ruhe und Or
Wien, 24. Okt.
Oktober sagt das J. d. Oest. Lloyd:
ie nächste Sitzung beginnt morgen
g vom 22. Okt. Um 5 Uhr wird Dr. Stifft jun. mit dem Fürsten Windischgrätz er⸗= Sr. Majestät dem Kaiser verliehenen löblichen Gemeinderathe 1900 Exem⸗ id meiner Kund⸗
ftrage, dieselben
und ich mache den Gemeinderath verant⸗ die Nichtveröffentlichung deser
chten Maß⸗
dnung anwenden werde.“
Ueber den Zustand der Hauptstadt am 23.
„Seit gestern ist unsere Stadt
durch eine Proclamation des Fürsten W ndischgläß in Belagerungs⸗
Zusand erklärt,
Wie diese Proclamation,
meinderathe bekannt wurde, veröffentlicht
Stadt und Vorstädte
ist bis jetzt noch nicht zu ermitteln gewe
sie in einer ziemlichen Anzahl von Exemplaren ist plötzlich und spurlos verschwund en. IJ welche von Seiten des Fürsten Windischgrätz schon des Gemeinderathes, die von
mittheirte, ist Thatsache selbst,
vorgestern den Mitglie zjurücklehrten, mit noch Reichstag in der unents
wurde. Der wagte jedoch
quenzen aus
seiner eigenen
dern
welche
un an
zuerst dem Ge⸗ die Mauern der
in der Zeit des Halbdunkels angeklibt wurde, sen; denn der Herr, welcher dem Gemeinderaih
edoch genügt die
381
näheren bestimmten Modal erklärte sie chiedenen Halbheit, seinem jetzigen Wirken charakterisirt, es nicht, Erklärung zu ziehen.
einfach
Olmütz itsten mitgetheilt für ungesetzlich;
welche denselben in
die positiven Konse⸗
Auf die größte
Mehrzahl der Bewohner, besonders aber auf die br waffnett Bevöl⸗ agerungszustandes keinesweges neder⸗
kerung hat die Erklärung des Bel
drückend, sondern vielmehr „Endlich wissen wir doch, Ungewißheit we
freudig sagt: der peinlichen
nigstens
woran wi
gemacht ist. Tas General-Kommando hat schon
än den gefährdeten Punkten die Befestigung der brreitet sich jetzt sckon zum offensiven Angriff — e Communication bald in dieser,
verstärkt, sondern
zu Ausfällen — vor, um dadurch di
bald in jener Richtung zu eröffnen, und de
wiefern dieses
gelingen wird, müssen wir
n Feind z der Zuku
*
neu belebend gewirkt, indem man sich
. ; . r sind“, und also
in einer Beziehung ein Ende
heute nicht allein
Stadt und Vorstädte
u ermüden. In⸗ nft zur Entschei⸗
dung anheimstellen; jedoch können wir schon mit ziemlicher Gewißheit
vorhersagen, daß die Stadt — seitdem Graf Auersperg das Belvedere
geräumt, sowohl gegen
ment ziemlich gesichert ist, daß aber
eine Vertreibung und eine Unmöglichkeit ist, (s nun durch das gleich
den Landsturm, oder durch eine Erh
einen Sturm, als auch gegen ein ber auch seitens der Stadt selbst Vernichtung der sie umlagernden wenn nicht von außen die Hülfe kommt: sei sam verschollene ungarische Heer, ebung der Provinzen.
aber die Stadt sich ohne eine Hülfe halten kann,
schwer zu bestimmen sein;
daß der jetzige Status quę keine acht Tage mehr h Man fühlt schon jetzt die Folgen, welche dieser Zustand nach sich
zieht.
schon seit 6 Tagen ohne a burg, Paris und England,
richt aus und Triest
Personen⸗ sowohl wie der nußdorfer Linie, in allen Richtungen unterbrochen, so lle Nachrichten aus Breslau, Berlin, Ham⸗ und seit 4 Tagen sogar ohne alle Nach⸗ dem benachbarten Ungarn sind; hin ist durch Besetzung der Eisenbahn
auch g
Bombarde⸗ Streitkräfte
oder durch Wie lange
dürfte nicht gar
denn wir hegen die festeste Ueberzeugung,
111 . ü ir altbar sein wird.
Postverkehr ist, außer in der Richtung
daß wir
zegen Steyermark
und durch Vernich⸗
tung des Telegraphen alle Verbindung abgebrochen.
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tät gränzenden Beschluß gefaßt,
stenverkehr nach allen Richtungen wieder Belagerungszustan
ein Feldherr eine in Communication nach
Unbequemlichkeiten ines solchen Zustandes Fürs Windischgrãtz sich d den Beschluß des e bahn befördert werden dürfen“ oder „daß Jellachich mit U
Pack dahin abzuziehen habe, woher er gekommen,“
bezweifeln. „Die Gesandten,
daß sie die Stadt verlassen möchten, Wohnungen zur
und Hitzing Morgen mit wenig Ar
der reicheren Bürger dauert chen Maße, daß 3. B. im en, worin 200 eingeschrieken, Dagegen gewinnen Zuzüge aus den Provinzen,
ypagnie National- Gard Stadt anwesend gefun
welche sich bisher bald
gebrochen sein sollen.
rend in der Stadt bis
daß zu den außerorden
Zwar hat der Reichet
außen
Reichstages,
ag heute den an wirklich kindliche Naive⸗
den Minister Kraus zu beauftragen, „alle Militair⸗ und Civil⸗Behörden dahin zu bestimmen, daß der Po⸗
„daß kei
! hergestellt werde;“ als könne d erklärte Stadt noch in freier lassen, und man sich alle besonderen böflichst voerbitten! ;
amern wird, als an
arum eben so wenig kümn
ö da 6
ne Truppen auf der Nord⸗
welche schon vorgestern die
1E nahmen
den wurden. der Vertheidiger der Stast täg
Verfügung ständen, Wien verlassen; die gleichfalls fort, Schottenviertel von einer ganzen Eem—
lich durch
und 3
2
ö Sac und
ist gar nicht zu
Anzeige erhielten,
und daß ihnen in Schönbrunn
baben gestern Aue wanderung war in einem sol⸗
nur 16 ik der die Reiben
= 7 —ęr d hier, bald dort durchzuschlagen wußten, und
durch zahlreiche Ueberläufer aus eine große Gäbrung, Mangel an r Auch bei den Kro
Wechselfieber und cholera⸗ artige Anfälle in er d
dem La
jetzt sowohl der G
die Verproviantirung vorzüglich
tlichen Un
fällen, w
ger des 2
n Lebensmitteln und
aten, sagt mal, ir: chreckender Weise, wal⸗=
luersperg, worin Krankdeiten aus an, grassiren
esund heit iu ant als au
elche Wien
zu nennen sind. Gott wolle behüten,
in der letzten