1848 / 194 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ubheit; ein unglücklicher, dessen Seele in einem von Lei-

ken niere gedruckten Korper mebm ein, Gefangenen als einer Bemoh=

enn gleicht, bez durch Lie Macht keines wbabenen wins anti Ger, —mmmnisse der kun frigen Eristenz drang, welche ihm die Musik enthullte; der melancholischste unter allen Mienschen, der unter einer eisigen Rinde das wärmste Herz und die edessten Eigenschaften verbarg.

Mozart s außeres Leben war, wie das der meisten großen Männer, ein fortwährender Kampf gegen den Undank und den Neid der Zeitgenossen. ir ben maßige Ain beiten zebrten früh seine Lebenskraft auf. Er wußte wohl, Lig om b . 222 Or 58 komponirte 26 sener athemlosen Haß. eber alle seine Werke in eme unnenntane Weh. . ausgegossen, wem wa nicht bei seinen fröhlichsten Melodicen das men naher als das Lachen? Wir füblen wehl, daß diese Noten mit seinem Herzblut ir ee und daß diese Klänge zugleich mit seiner Lebenshaft der Seele enn tönten. Jene Menschen, die den Keim eines frühen Todes in sich tragen, umgiebt ein gewisser idealischer Schein, der ich in Allem, was sie thun, wie derspiegelt. Ist es doch ein alter Glaube, ben schon die Griechen theilten, daß die Lieblinge der Götter früh sterben raußten. Tie Mozartsche Musik zeigt nun j nen überirdischen Ausdruck, den man oft auf den Zügen der Sterbenden erblickte. Es ist bekannt, daß er noch nicht 36 Jahr alt starb, und zwar so arm, daß er in einem gemein schanlichen Grab beerdigt werden mußte. Als eine zu späte Dankbarkeit auf seinem Grabe ein Denkmal errichten wollte, wußte Niemand mehr die Stätte, wo die Gebeine des größten Musikers ruhten. Merkwürdiger Weise

hatte der Mitarbeiter am Don Juan, der Verfasser des Libretto's, da Ponte ein gleiches Schigsal mit Mozart, er war auch zu arm, um ein Grab zu bezablen. . des 3 hatten ihn nach New⸗York verschlagen, we sich der frühere Hofpoet und Nachfolger Metastasio's kümmerlich dur nialienischen unterricht nährte und ein neunzigjähriger Greis 1838 starb. ö ungleich interessanter als der erste Band des vor iegenden Werkes sind die beiden folgenden, in denen der Verfasser Mozarts innere Biographie schreibt, d. h. in denen er seine Werke einzeln durchgeht und in jedem Ge— danken und Absichten des Komponisten nachzuweisen sucht. Nachdem er die i . e,. . den ,. an, in kurzen Umrissen bis Mozart argessellt hat, bezeichnet er zuerst den Standpunkt desselben zu seiner Künsi ö . e, r, , ging dahin: die seeulsien Schu⸗ beer geln, Kine den fed ite wre e , d. nmelie; 3u Musik durch die Vereinigung ihrer Ver= gangenheit mit ihrer Gegenwart fest zu begründen; die Macht und Ausdeh⸗ nung dieser Kunst durch, gleichmäßige und genau abgewogene Mitwirkung aller ihrer Elemente, die gleichzeitige Entwickelung all jh Hülfsmi zeitig lung aller ihrer Hülfsmittel und die wohlüberdachte Combination aller Kräfte zu vermehren, so weit wie moglich aus den musitalischen Productionen die lokalen und iemporel⸗ . k 2. verschiedenen Schulen angehöri- gen Formen zu verbannen, und an deren Stelle die reinen logi der Gefühle und Gedanken zu setzen, welchen die , , . 2 .. i, ,. oder nicht bestimmbar sein. Seine Aufgabe war es, er Musik Einheit und Universalität zu verleihen, gleich dem Gesetz des harmonischen Dreiklanges, aus welchem sie fließt, und gleich der Poesie der er h n ,, . und vgllst ãndigste Dolmetscherin sie ist.“ So er⸗ Mozart die Oper erst zur Wahrheit, indem bei ihm nicht die Musik als eine rein äußerliche Verzierung zum Terte kommt, sondern erst seine

Inhalt Leben und Wirklichkeit giebt. Die Votal. Musit, die nicht ,

eben die welche, frei von allem Formenwesen in Beziehung auf Situa⸗

ion und Worte, den Charalter absoluter Wahiheit trägt. In den Mozart—

schen Open bringt die Singstimme nur den in dem Terte liegenden Inhalt

auf ihre Weise zur Geltung und in demselben innerlichen Verhältniß steht

auch das Oꝛtchester zum Tert und zur Situation. Während früher man

dasselbe zu nichts zu brauchen wußte, als der Singstimme den Ton anzu— 2 ü . * e. 2 9 5. 8

. , 3 ,, die Aufmerksamkeit des

Zuschau ist es in den Mozartschen Spern dazu be tim

den Reichthum des durch die Stimme vorgetzagenen ed antenẽ ,,.

dit ju gen und in tausend Wendungen und Nüancen wiederzugeben Weil sich eben in der Mozartschen Musik nichts Zufälliges, nichts auf den bloßen Effekt Berechnetez findet, sondern alles eine inner Bezieh hat, und der ächte Ausdruck des Gefühls ist, so war es eine hantbal zt gabe, überall im Einzelnen die Absichten des Ftomponisten nachzuweisen Unser Verfasser hat hierbei vielsach einen für musilalische Schönheit em fang lichen Sinn an den Tag gelegt und sich selten in jenes nebelhafte , lor, ö 24 26 6 6 * ö 6n⸗ tastische Gebiet verirrt, wohin die musikalische Kritik so leicht geränh, wenn

ihr die Gedanken ausgehen. Um den Lesern eine Vorstellung v ü sei .

Art zu geben, die Musik in Worte zu übersetzen, führen wir 16 6.

seinem Kommentar zu Don Juan-Ouvertüre an. Jede n, n

kurze Charakteristit des folgenden Stückes geben, sie soll den ganzen Inhalt der

Oper in gedrängter Uebersicht zusammenfassen, und ant so in die

i , ie,, versetzen. Unsere neueren Komponisten machen sich frei⸗

1 ö. he leichter, sie suchen aus ihrer Oper die ansprechendsten Me⸗ . eraus, setzen sie zu einem Potpourri zusammen, die ses Flickwe

muß dann die Stelie der O ü r n ge, ö

. . . , , Die Don Juan⸗-Ouvertüre nn die ut der Katastrop zen Stü it de

Erscheinung des steinernen Gastes. , n,. . 56 .

hingewiesen, daß es eine Tragödie ist, die uns erwartet 4 : .

das Ohr! rufen uns die ersten Afkerde der Duverture lige. 5 9.

mit Kraft vom ganzen Orchester in Angri ö , ganze rchester in Angriff genommen werden. D

zwei ganz gleiche Hälsten getheilte Rhythmus erzittert in Stoß .

geheimnißvollen Modulation, die er führt. Halbe Noten n mh ,

vollen Oktaven nachhallen, tauchen von allen Selten auf . e n,

sichen von Gespenstern, welche ei gin .

. zenstern, he einen langen und matten Blick auf Einen zen, dann verschwinden znd anderen Gestalten Platz machen. Vo ĩ

ö 36. ertönen die Pauken in dumpfen Tönen, wie 6 ,

zas wollen aber diese klagenden Synko ! si iolit ne e h ⸗ynkopen der ersten Violine und j k . der zweiten Violine wimmert . e ertretenen Wurme krümmt, der sich ai hub war lane ere men 1e trummt, ch gern erheben möchte ꝛ— ne menschliche Stimme, eine ersterbe Sti

Das Phantom antwortet ihr, und wenn dieses' mi 1 . .

. r dies it seiner erschrecklig en

. . eht man einen schwarzen riesigen Arm aus der

auslangen und den S . ĩ

,,, 66. ergreifen. Die Blechinstrumente vol⸗

. 1 ö em entscheidenden virmehrten Sertenalkorde

hen . g n die letzten , n angedeutet. Nach n, nge, welcher an den Tod Don Juͤan's erinnert . iche Erzählun as r 6. En 9 he Erzählung, das Allegro der Ouver . a f rn, ö. eißt, wie der 3 Stückes . ,. ö. len Filo reree er n, 6 8 hat der Verfasser, wie billig, den mei⸗ hat aber viefce Uri ue fg . n , Theil seines Buches. Man Vini fi ü be die zi. belt J

Ei er Liebe, Andere eine Verherrlichung

eine völlige Ta

1038

und erst Jennz Lind hat die Donna Anna wieder bei i eingeseht. Die Aufassung, des Ton Juan, welche n. n * allein richtige erscheint, ist im Wesentlichen folgende: Don Juan b 1 . * Egeismus, einen alles verach lenden Siol; eine e r 9h 2 a eine zügellose Phantasie, vollkommene gbrperbiltun 2 2 rr, , r g. einen magnetischen Blick, der 6 n 6 zau 224 anzieht, wie das auf die Beute gerichtele Au k t,. ze in ĩ 2 . Variante eines Mythus, 13 4 ** en 4 2 99 ö. den Titanen hat nach und nach die 2 2 3 2 . der Menschheit angenommen. Es gab ö 1 hrgeizes und Stoljes. Prometheus war der culation Pon 3 1 1 23 6 der Titan der Sinnlichkeit, der personifizirte en gore, w,, ener nr e , ginn aer 6 * 4 2 1 D ) i ,,, wieder erdrückt und . ,, de,. e m en 6 * nicht näher auf diese Auffassung eingehen und prü⸗ e, 9 . erechtigt ist. Vie letzte Entscheidung wäre hier nicht in 2 6. r und im Tert zu suchen, sondern in der Musik, die Ein en e 2 und Wahrheit verlieh. Wir müßten also die ganze 8 inzelnen analpsiren, was uns viel zu weit führen 8 6g * nem r , der Verfasser, während er von den Mozartschen S fn . auf die Frage: ob in den Beethovenschen ein weiterer k , n. und er findet, daß diese letzteren, mit Ausnahme der . zer zweiten, einen enischie denen lbfall an gutem Geschmackh 66 De g. Prin ipien der Kunst enthielten. Ein solches Urtheil . eines Mannes, der doch sonst musikalische Bildung gezeigt 37 . a n. wenn nicht Herr Onlibicheff selbst zugegeben hätte, nan iz ch abgöttische Verehrung für Mozart hegt, und nicht das Ge- . , . ein anderer Musiler in einem Zweige seiner Kunst ,, . ud habe, für ein musilalisches Majestats- Verbrechen hielte. 3 563 für feine Behauptung anführt, sind sehr schwach und 2 th 9 , So sagt er, die Beethovenschen Sinfonicen seien . ö. ö estimmung einer Sinfonie sei, ein Concert einzuleiten. , gun . w. einer der höchsten Kunstgattuugen blos darein · ar, ge ,. 3. en der Virtuosen als Introduction zu dienen, und die⸗ a. k len, in welcher das Publikum ohnehin noch nicht ruhig , , genuj ist. Ferner wird angeführt, daß Beethoven zu viel n ,. es fehle nur noch, daß er bei einem Fortissimo , en,, um den Effekt zu steigern. Wer die Bee⸗ k uren kennt, weiß, daß er dieselben Instrumente angewandt . 2 ,, . zwei oder drei Stellen treten die Posaunen ein, e n, . Wirkung, der nichts Anderes in der Musik gleich- . ö . welchen Herr Onlibicheff der Beethovenschen Weise e, acht, entspringt aus einer willkürlichen Auffassung des der 5 . ,, . Wesens. Wie die Oper dem Drama ent- k . dem hbyrischen Gedicht, der Ode gleichen, Es nn s e . e i hn . der einen Kunst in die ö. gen. Wil ich aber einmal darauf einlassen, Paral- , , n, ,,,, und . ö die Fantasie. Allerdings können auch Sonaten und Sin sonieen einen rein lp ischen Inhalt haben, aber Werke? , ö. sind weit passender dem Epos oder dem Dr nn, n , n , . pon Drama zu vergleichen. Wenn fer⸗= en , , unverständlich sei, so ist das wenig⸗ Wenn wit den Fortschritt, den die Beethovenschen Sinfonieen i . ,. ö ö und Mozart . , n,, zeich vollen, so besteht er darin, daß hier die Grän der mental-Musif in formeller und materieller Bezi wdr, , . 2 thoven hat die Individualitä— n Wi naeh e, , . ᷣ— rn, m den Wirkungskreis eines jeden einzelnen Gefühlen und Gedanken einen u f . . stischer Wahrheit geliehen, wie 3 . ,

Markt ⸗Berichte.

. ,, 7. Nov. Im Monat Oktober d. J. sind von hier 9 [9 ärts verschifft worden: nach Amsterdam 118 Last 38 Schfl 9 . nach, Bremen 2) Sch fl. Erbsen; nach England 1262 2523 ö S. Gersie, 1 X. 51 3 ö. 8 . Erbsen und 19 L. 53 S. Leinsaamen; nach , 35 ö ß , n mn. 175 L. 14 S. Weizen und 8 L 16 . . . Grangemouth 159 L. 13 S. Weizen; nach hol⸗ , * 293. Roggen und 5 L. Erbsen; nach Hull 88 L Wei⸗ . London 537 8. 54 S. Wei en, 6l L. 16 S Gerste ö 4 6, nach Awerpol 116 L. 28 S. Weizen, zo e f ö. ö. . . 306 L. Erbsen; nach Leith 306 L. 6 S. Weizen, 65 . Z0 e en, . i e . , . 33 S. Gerste und 7 ö . nach Newhaden 90 L. Weizen und 6 . 1 * n er , X. Gerst und 4 Tonnen Mehl. Summa: 3151 6. 4 n . 4 299 L. 41 S. Gerste . afer, 117.2. 3 Gh 15 *. 63 S. Lein . ar, Mehl In den verflossenen 10 Monaten . n, , 23. 51 Last 5 Schfl. Weizen, 1552 L. 7 S . 2 1. S Ge, st, 10 E. 63 S. Hafen, . und 16 Tonnen . Fin samen, . rl t

Stettin, 10. No Ostsee⸗ ö , , ov. (Ostsee⸗ Ztg.) IWochenberi . J der Woche kalt und zum Theil . e a w starken F is Hi . . . H =, starken Frost und heute ist der Him= etraide. In Weizen ist nicht vi . zen iich el gehandelt, da die Jah— reszeit schon zu weit vorgerückt ist und es ö ö ö. 3 Für uckermärkischen und märkischen wurde 60 a 62 Rthlr. kr .

der Sinnlichkeit ihnen i 9 a. g , . Schluß nur deshalb da, um nicht n Begriffe von Tugend und Sittlichleit zu * 36

en w d bl * 2 . 1 8 ck

letzt recht eremplarisch bestrast zu n T ilb nur so viel, um zu guter=

Wenn sich d .

N. as Laster ich . „Setzt sich die Tugend 6 Ein gewisses Ansehen in der äsihetischen ,

s geistreiche Auffassung des reisenden Cube die eben so falsche

bei Hoffmann erlangt,

a

Bekanntmachungen. Expedition abl

loss J Es wi Der Fellner Herrmann . ö . st 6 d e, 23 standenen b aus Potsdam, ist des Betruges durch nan , 26 r, n, n und hat sich von hier am 31 66 ich entfernt, ohne daß sei irt e , gien e, l. . k werden alle Civil und Militair-Behörden . und Auslandes dienstergebenst . . . elben zu vigiliren, im Betretungsfalle fesmehmen und mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und

Berlin, den 8.

Beldern mittelst Transports e r. zu lassen. ungesqumte Erstattung der dadurch ent-

Ausl / ] des Auslandes eine Uh! ,,, , Behörden

November 18 Königliches Krimi h. Kriminalgeri f Allen sür ker fa mr

. 56 Rthlr; bez., für schles. gelben auf Lieferung und . . . schles. wurde 64 Rthlt ge⸗ dert ' r. bezahlt sein. Von Roggen sind ie Vöͤr⸗ räthe jetzt nicht mehr von Bedeutung; i , 27 28 ug; in loco 273 a 28 Rt z

16 * . gefordert . Jan 3, Niehl enahir 26 ö. ken . 303 303 Rthlr. bez. Oderbruch ⸗Gerste 27 ithir Cern . 6 287 Rthlr. Für pommerschen ö ,

an die hiesige Gefängniß⸗ 1687

llfährigkeit versichert. Berlin, den 10. November 1848.

ungen.

Heutiger Landmarkt: Veizen. Roggen, Gerste. Haser. 58 a 60 26 2 27 25 a 27 15 217 34 a 38 Rtihlr Samen. Rigaer Leinsamen in leco mit 75 Rthlr., auf Liese⸗ . * ya. ö 9 i alten memeler Leinsamen ist 4 Rthlr. rt. apps 75 Rthlr., 72 Leinsamen 5 Rthlr. an , Spiritus in loco 23 30 ohne Faß e Siri 2 gefordert, 23 * bezahlt end aht 206 * bez. und da.; Aus erster Hand zur Ick. 8 a. . . ist heute zu 235 a 233 „, aus zweiter Hand ohne Faß an . örse nach Angabe der Mätler zu 239 a 233 * gekauft wor- en, 9 u bia 20 945 Br. und Gld. ̃ etalle. Schottisches Roheisen ist zu 1 Rthlr. 14 S S 49 2 h . Sgr. kauf; 13 Span. Blei unzerändert auf 63 Rthlr. gebalten. Zinn . hl.. Danziger Stahl 85 Rthlr. Zink zu 4* Rihlr da, pt or ben, 4144 Nthlr. bezahlt. . 3 . utter wie letzt berichtet. Die Produzenten s liche Vorräthe hab sind zur 1 , . e, e, en und sind zurückhaltend, indem sie auf höhere ettwaaren. Rüböl, leco 105 Rth . . ; hlr. bez., 8 z pr. März. April 11 Rthlr. bez. Lend 9 a2 95 Rthlr erg ifa! me, n n keine weitere Zufuhr vor Schluß er S eintreffen kann, so muß von den vorhand s gegen , denn die Preise rn . 83 ? alipoli Rthlr., Malaga mit 153 Rthl 155 . n,, D,, ,. bestes Cochin 3 nm, me. mit 17 Rthlr. zu aufen sein. Durch das Einir ff ĩ ,, , n sich die Preise von Palmöl ewas , , . . . ; 2 Riehl. bez., ans den in Swinemünde liegenden Schif⸗ 9 ö 135 Rthlr. Abgeber. Südseethran ist fester und unter 9. Rith ; fan keine Verkäufer am Markt. Von Leinöl ist gestern a. größerer, Posten mit 9 Rthlr. bezahlt worden, brauner ber k 20 Rthlr., blanker berger 225 a 23 Rtbir., 3 96 24 a 293 Rthir, Wällisch 21 Rihir. Von schott. Thran ist wieder etwas angekommen, jedoch noch nichts am Markt. .

Posen, 8. Nov. (Der Schf ß

65. v. ) hfl. zu 16 Metzen preuß. i zen w, . 23 Sgr. 4 Pf., auch 2 Rthlr. 2 4 3 3 . 91 4 i , 1 Pf.; Gerste 265 Sgr. 8 Pf.,

5.2 gr. 3 Hafer 15 Sgr. 6. 78

) Ilir Buchweizen 25 Sgr. 8 Pf., . 2 . ö ö. thlr. 1 Sgr. 1 Pf, auch 1 Rthlr. 5 Sgr. 7 Pf.; Farꝛoffeln 8 Sars guck 8 Sr. 11 Pi. der Err. (ben zu 116 Pfö 3h Sgr. . , , 15 Shuzn. utter, das Faß zu 8 Pfund, 1 Rthlr. 25 Sgr., auch

Aachen, 7. 1 Rthlr. 165 Sgr.

21 Sgr.

Eirbsen.

zu 10 Rthlr. zu

Nov. 9 Pf.

Weizen 2

Rthlr. 14 Sgr. Gerste *

Roggen 1 h hirn 8e Cr. lf

Hafer

Bonn, 7. Nov. Roggen, neuer 3) a 1 15 Rthlr.

ö Neuß, 7. Nov. Weizen 2 Rthlr. 12 Sgr., Roggen 1 Rthlr Sgr., Wintergerste 1 Rthlr. 7 Sgr, Sommergerste 1 Rithlr. 7 Sgr z Buchweizen 1 Rthir. 8 Sgr., Hafer 21 Sgr., Erbsen 2 Rihlr⸗ 5 Sg. , 3 Rthlr. 19 Sgr. Kartoffeln 20 Sgr . Heu pr. Ctr. von 110 Psd. 20 Sgr. S Schock vo 1200 Pb. 1 Nthlr. 12 . gr Stroh pr. Schock von 36. Saamen 3 Rthlr. 10 Sgr. Rüböl pr. Ohm à 282 Pfd. o. F. 32 Rt 5 S Rübkuchen pr. 1000 St. 32 il . Preßluchen pr. 2000 Pfd. 29 Rthlr. Branntwein pr. Ohm 18 Gr. 12 Rthlr. 10 Sgr.

23 Schfl.) Weizen, neuer 53 2 68 Rthlr., Rthlr. Gerste, hiesige 24 Rthlr. Hafer

Steckbriefs⸗Erledigun

96 gegen den Redacteur der e . Han Dr. ͤ u staJ Julius, unter dem 36. September 9. er⸗ assene Steckbrief wird hiermit zurückgenommen.

Königliches Kriminalgericht hie si n ht hiesiger Residenz. Abtheilung für , ,,

Gereinigtes Oel 34 Nthlr.

Speiseöl pr. 25 Pfd. 12 Sgr.

Weizen findet zu höhe 8 en nteh

ö. . 3 hoheren reisen meh

verändert fest. . ehr Kauflust.

Rüböl un⸗

Amsterdam, 5. Nov. Weizen mit gatem H sumenten zu den vorigen Preisen k 6 39 , ; Fi. 13 1p, kubanka 260 J.; 13 1pfd. rostod. 300, 304 5. 1I8pfs alt⸗ fies. 270 Fl. 116pfd. groning. 165 Fl; 120pfd neuer fies 208 i. 129pfd . 357 Il. 130pft. ibein. 73, 275 ü . Roggen mit mehr Handel an Konsumenten zu den von en Drei- ft 115pft. petersb. 140 Fl. in Partieen; 118pfd. . . 2 158 Ilz 124pfd. neuer gelder. 154 FI.; , . * Fl.; 1229f8. preuß. 1566 Fl.; 119., 120pfd.

. 80pfd. fein. 95 Fl.

uchweizen zu den vorigen Preisen aut vo e aan⸗

gen; 1204, 121pfd. amersf. . . . 36 9 . 3767 bito' is. 1566 Ji. 1 155f6. fries. 143 Z. . - Kohlsaamen preishaltend; verkauft: 52 X.; auf 9 Faß gleich im Oktober April 6 L. ö Leinsaamen wie früher mit mehr Handel; 115pfd. tilsit. 260 Il. 112 1 13pf6. peterob. 260 Fl.; in der Versteigerung: 106pfd libau. n Fl. 3 100pfd. archang. 6z pr. Maß. ; .

Rüböl gleich und auf Lieferung willig; auf 6 Wochen 36 Fl.; effet. 35 a Fl.; Dez. 345 Fl.; Mai 36569 Fl ö

Leinöl auf 6 Wochen 28 Fl., effekt. 27 Fl

Hauföl auf 6 Wolhen Z5r Jie, effekt. 3 3 Il

Rübtkuchen 60 2 65 Fl. J

Leinkuchen 8 2a 10 91.

groning. 50 L.; ostfries. und November 60 L.;

6090 Nothwendiger Verkauf.

Eister Senat des Ober Landesgerichts zu Cöslin,

den 16. August i648.

Das dem Gutsbesitzer Evmund Haber gehörige, in Hinterpommern im Lauenburgschen Kreise belegene Allo-= dial⸗Rittergut Groß-Wunneschin, landschaftlich abge= schägt auf 33,094 Thlr. 21 Sgr. 1 Pf. zufolge der nebst neuestem Hopothekenschein und Bedingungen in unserem dritten Büregu einzusehenden Taxe, soll

am 26. April 1812, Vormittags 16 Uhr k. . subhastirt werden.

er 1. Haber, dessen Aufenthal ĩ hierzu öffentlich n ,

beträgt: Jahr.

Abonnement 2 Rthlr. für 4 Rthlr. 7 Jahr. 8 Rthlr.⸗ᷓ 1 Jahr. len Theilen der Monarchie hne Preis-Erhshung. einzelnen nummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.

Inhal—

Amtlicher Theil.

Oesterreich Wien. Triuppen-Abmarsch nach Ungarn. Landtags. Olmüß. Adresse der Nuthenen.— und Abreise der Minister Kraus u. .

Sachsen. Dresden.

Oesterreich. Semlin.

Truppen⸗Bewegungen. bardei. Proclamation.

Cholera.

Frankreich. Nation alversa mmlung. D Unterrichtsbudget. äußersten Lenken. Brasilianischer Gesandter. Vermischtes.

Besteuerungsanträge. Das Rollin und das Manifest der Wahl. Das Verfassungsfest. node der französischen Bischöfe. Großbritanien und Irland. derung nach Port Natal. D S zer Jamaika's. Die neapolitanisch⸗ Vermischtes. Belgien. Brüssel. Schweiz. Bern. Die Mitglieder des schen Centralgewalt. Nationalrath. Lugano. Italien. Neapel. empfangen. Tun in. Spanien.

Eortes;

Die letzten Oktober-Ereignisse in Wien. X

8

Ständeraths. Schwvz

Vermischtes.

w.

t.

Bankbericht.

London. Der Südsee⸗Wallfischfang. sicilianischen Angelegenheiten.

Ersparnisse im Budget. Präsldent und Vice⸗-Präsident des Beantwortung der und

Aa

zörsen- und Handels Nachrichten.

Deutschlan d. Hinrichtung Robert Bli Gratz.

im 's.

Unruhen in

Abreise von Deputirten. Paris.

Die Pr

Gesellschaft für

Nolte rg au.

Ernennung. Eröffnung des Provinzial= Bericht von Jellachich an den Fürsten Windischgrätz. Ankunst des russischen Boischafters nach Wien. Kammer ⸗Verhandlungen. Ausland. Die Ungarn von den S M giland.

erben geschlagen.

Die Pflan ; ͤ

National⸗Raths. Wahlen in Ausweisung italienischer Flüchtlinge.

Der deutsche Reichs-Gesandte Heckscher vom Nönige Ministerwechsel.

Madrid. Diplomatisches; der Herzog von Montpensier; die

Berlin,

5

burg bei Brauns, Reichenbach bei Scharff,

1 1

897

der Lom⸗

Ledru 1

äsidenten⸗

Auswan⸗

der deut⸗ den

ö .

1

Amtlicher Theil.

Die in hiesiger Stadt eingetretenen Ereignisse lihen Civl-Behörden außer Stand gesetzt, dem

rende Geltung zu verschaffen.

Das unterzeichnete Staats-Ministerium darf daher nicht Anstand zu schreiten, tren zweimeiligen Umkreis in

*

nehmen, zu außererdentlichen M hiermit die Statt Berlin und d gerungszustand. Die in dieser werden demnach fortan von de gel, welcher die Truppen in den Berlin, den 12. November 1848

Beziehung zu

23

Graf von Brandenburg.

iaßre 1

geln

treffenden

Das Staats-Ministerium. von Ladenberg.

von Manteuffel.

Verfolg des Erlasses des Königlichen wodurch die Stadt Zustand ve

vom heutigen Tage, Umkreis in Belagerungs hiermit: 1) Alle Klubs 2) Bei Tage darf keine bei Nacht keine von mehr als öffentlichen Plätzen stattifinden. Alle Wirihsbäuser sind um

und Vereine

Plakate, Zeitungen und andere oder

druckt, öffentlich verkauft Di

ertheilt hat. Alle Fremde, der Ausweisung binnen 24 St biet zu verlassen.

Fremden, die Waffen abzunehmen. Die Bürgerwehr ist nach

erfolgen. Während des Belagerungs— nur dann Waffen tragen,

Polizei⸗Prasidium ausdrücklich fen betreffen läßt, ohne eine ben, wird sofort entwaffnet.

Die gesetzlich bestehenden Behörden ver werden bei Auefahrung der von i

nen und Maßregeln, insofern sie

.

sprechen, von mir aufs Kräftigste unterst Die Stast Berlin haftet für allen Schaden, terdrückung eines off nen oder bewaffneten die bewaffn te Macht an öffentlichem oder Prieat⸗

10)

verübt wird. 11) Der Betrieb der Privat- Aibeiten,

Erklärung des Belagerungs⸗—

Berlin, din 12. November 18

Der Ober-Befeblshaber der

den, nachdem das hirsige Poliz

welche sich über d halts nicht gehörig legitimiren

der können, unden

rend des Belagerungszustandes

zu politischen Zwecken sin Versammlung von

109 Pe

Berlin und ihr rsetzt worden .

baben d

näheren

Gesetze die gebüh' und

Anordnungen

von Strotha.

ie ordent⸗

erklärt Bela⸗

m General der Kavallerie von Wran⸗ Marken kommandirt, ausgehen.

Staats- Ministeriums . Staats-Ministeriums und Blei vollzogen worden.“ zweimeiliger

verordne ich jst zum Unter-Staate⸗-Secretair di d geschlossen. mehr als 20 Personen,

rsonen auf Straßen und

10 Uhr Abends zu schließen.

Schriften dürfen nur dann ge

durch Anschlag verbreitet wer⸗

ei⸗Präsidium die Erlaubniß dazu

velche bewaffnet ankommen,

gestatt

solche Erlaub

die Stadt und

der Königlichen Bestimmung

Liten d. M., vorbehaltlich ihrer Reorganisation, aufgelöst; kann diese Reorganisation nicht

et ist.

X

Zweck ihres hiesigen Aufent⸗ haben bei Vermeidung

deren Ge

sind von den Wachen

vom wäd⸗

Zustandes dürfen Civil - Personen wenn es ihnen von mir oder dem Wer sich mit Waf⸗ niß erhalten zu ha—

bleiben in ihren Functio—

hnen zu treffenden

vorstehenden Bestimmungen ent—

bürgerlichen Geschälte, des Handels

18.

und der Gewerbe wird zustandes nicht weiter beschränkt.

General der Kavallerie von Wrangel.

Bei der heute beendigten Ziehung der Königl. Klassen- Lotterie fiel Hauptgewinn von 1 2 Gewinne zu 2000 Rthlr. Appun und nach Königs⸗ [C600 Rthlr. auf Nr. 33. 16, 110. 16, 116.

Rr. 1547. in Berlin bei Baller auf Nr. 2765 berg in Pr. bei Heyaster;

17768. 18.269. 29, ib2. Zi, 9b.

und 11,217 nach Bunzlau bei 32 Gewinne zu 2377. 3945. 4385. 5367. 7381. S207. 12,759. 15,3.

275. 8,38. 5a,

ützt werden. welcher bei Un— Widerstandes gegen

Eigenthum

der Königlichen und

durch

Truppen in den Marken.

ten Klasse 98ster O, 000 Rthlr. auf

fielen

724. 5b, 267.

75, 18. 77, 671. 78,836. 80, 167 und 82, 366 in Berlin b. Borchardt, 2nal Selbstregierung bei Grack, bei Marcuse, bei Mendheim und 2mal beiS ö Zmal bei Froböß und

Reimbold und ; Bam eerger, Halberstadt bei Sußnraun, ͤ

31,974. 3791..

62, 909. 61, 533. Syn 82911 und 83,557 in Berlin dorff, bei Moser Bielefeld

Schreiber, Krauß, Dässeidorf bei Spatz, 2

chardt

auf

und an der Leitha stebt General Moga mit

Alle post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf

dieses Blatt an, für Erpedition des Prei

Berlin die ß. Staats⸗

Anzeigers:

Behren⸗ Straß

Dien stag den 14. November

0 *

5,908. 66, 032.67, 30 . 69, 188. 69, 32 . 69. 428 69 892. ( 3,459. 74,687. und den Nepr sentanten

neben einer kräftigen

werden.

Die Beratbung über des Gegenstandes auf übermergen vertagt Vertheilung des Entwurfes beschlossen. eldmarschall Lieutenant Jellackih hat nachstehe Ober⸗Kommandanten Fürst Windischarätz

„Haupt⸗Quarticr Nothneusiedel, 1. Neve

hei j eger, nach Breslau 3mal bei Schreiber, Cöln bei Krauß, Mal bei Driesen bei Abraham, Glogau bei

ö ö . Liegnitz bei Schwarz, Magde

diesen Entwurf wurde weger

hei Weidtmann, 4 legung Merseburg bei Kieselbach, Naumburg bei Vogel, Der ?] Waldenburg bei Schützenhofer und auf 5 an den Aimee icht abarsetzte Loose; 14 Gewinne zu 501 Nthlr. auf Nr. 21. 3888. 1858. 7157. 9666. . 18,151. 26, 9691. 37 599. 31,896. 35,257. 35,314. 8366 38 999. 39,9044. 40, 761. 43,378. 44 16,18. 53, 975. 53, 332. 575.985. 57, 36. 59. 658. 5 062. S9, d. 77, 020. 77726. 77.777. S253. smal bei Burg, bei Grack, bei Matz—⸗ und 3mal bei Seeger, nach Aachen 2mal bei Breslau bei Froböß und 6mal bei George, Cleve bei Cesmann, Cöln bei Elbing bei Silber, Halberstadt bei Ew. Durchlaucht angeordneten O Sußmann, Konigeberg in Pr. bei Bor⸗ er dem General Zürst Liechtenstein vo und bei Samter, Liegnitz bei Sc warz, Stettin 2mal weile . Fe 1d Schwechat Nanners don, i' Rolin, Weiß nfels bei Hommel, Zeitz bei Zürn und! 5636 ,,, . ü fon 7 . 85 zune 2 96 8 3 191. Ich ließ mri S nsanlelle, nit g ,, 1 won j entziehen, a f das linke ufer der Schwechat übergehen. Als . ! . ö 2 ; 34. mittags 2 Uhr wegen eingetretener Hindernisse die Umgehung 16,989. 15,893. , 5. 3. 24,597. linken Flügels durch unsere i, so 26, 85. 30, 995. 31, meines Generalstabes, General Zeisberg, 34, 730. 35,750. 12, 078. rückte mit dem Regimente Wallmoden 45,375. 46,745. 48,585. 49, 126. 53.994. Khevenhuller Infanterie, einer 12pfündigen 8 51,639. 57,23). 59, 566. 59, 935. 63, 124. vor. Tiese B terieen placirte er so vortheilhaft 58. 65,704. 66, 22. 8 . 67.131. 67, 879. 70.3341. 3 Schwecha der nach einer n e, ee. a3. 75,160. 75505. 77. 0)5. Sl, 2b5 und 82,133 Minuten das eschäß des feindlichen Cennums mn j ö ; ; und ö. Rückzuge brachte. Hierauf rückte er mit den benannten Berlin, den 13. November 1848. Tie B ahericen aten einige Rönigl. General-⸗Lotterie⸗Direction.

rassier⸗Regiment, dessen feste r V ·· ·⏑i ' .

2 4 sich die Ereignisse nicht im Stande, Ew. Durchlaucht Detailberichte zu erstatten letzten Tage relationirer

038. in Kürte über die Vorgänge der vier

Am 5sten v. M. mußten sich r Fischamend gegen weit überlegene, feind liche Am 29sten war es deutlich, die Ungarn 1uckten mit ihrer gan um den Rebellen in Wien Hülse zu bringen unt uns am E Stadt zu hindern. gebenen Befehlen

u 12 111 Gros in der Stellung

s 807. 50, 263.

Levy, Am 29. gemäß, fechtend und in geschlossener hinter der Schwechat zuruciggezogen. Am o0s ffensis Bewegungen

vom rechten Fiügel

) mal

bei Honrich, Bromberg be:

Alexander und bei Brand gesteckt

Kürassiere und 2 und einer 6psu

feindlichen Geschützfeuers der General vorzüglich belobt.

„Auch General Jempen rückte und ich befahl dem Fürsten Liechtenstein der ganzen Kavallerie. Da der Feind alle r Anhöhen, auf welchen sein zahlreiches Geschütz sehr fur sich hatte, wir aber aus dem rettete dies und das Eintreten der Niederlage.

„Er wurde von uns bis eine Nacht benutzte der Feind zu einer eiligen Flicht. „Gestern den zisten früh war ein sehr starker konzentrirt und in Schlachtordnung, allein, als das 2 gen 10 Uhr die llebersicht gestattete, sahen wir keine feind

jhre leichte Reiterei hatte eine schwache Postenkelte bezoge

6

eine gleich ʒeitige

, rr /

Uichtamtlicher Theil. Dent schland.

Oesterreich. Wien, 10. Nov. Die Wiener Ztg. ent⸗ hält in ihrem amtlichen Theile Folgendes: „Mitteist standrechtlichen Urtheils vom Sten d. M., ist Robert Blum, Buchhäudler aus Leipzig, siberwiesen durch sein eigenes Geständniß, wegen aufrührerischer Ne— ren und bewaffneten Widerstandes gegen die Kaiserlichen Truppen in ö 2. l ĩ Felge der von Sr. Durchlaucht dem Kaiserlichen Herrn Feldmarschall größter Eil zurückzog. Der Feind hatte seine l Kürten zu Windischgrätz unterm 20. und 23. Oktober erlassenen Pro⸗ Parendorf hinter der Leitha wieder eingenommen. Sing in k f z J den am 30sten dem Feinde demontirt clamationen zum Tode verurthellt, und das Untbeil am 9. November n, Hiann he en. deGä fangen wurden 4 Offiziere im 1818 Morgens um halb acht Uhr in der Brigittenau mit Pulver 4 29 . e. .

zah

J

Nacht den Feind vor

Stunde vor Schwad

Nebel, i

gebracht. Unser Verlüst kann in 49— 50 Mann bestehen. den

5 Offiziere, worunter der iapfere Rittmeister Voß Ka Kürassieren, dem eine Kanonenkugel den Fuß zerschm von' Hardegg Kürassieren verlor „icses Regiments starb einen nonenkugel ging durch den Kopf seines Pferdes und mu und Brust des Mannes. General Zeisberg lobt das fest Betragen der beiden Batterie⸗Kommandanten Oberst ˖Lieuter Unter- Lieutenant Neichhardt, rurch deren kräftiges Feuer NMartt Schwechat gerettet wurde. Der Feind hatte anaten zu bewerfen, und ein Haus und S en Flammen; ferner rühmt der Gentral die gute J

und des Obersten Fejervari von s Muller ven Khesenhüller Infanterie, auch Oberst⸗Lier serkeit bewiesen

Ministeriums, Ritter von Schöllhaimb, ieses Ministeriums ernannt, und sind Ernennung eines Kriegs Ministers die Oberleitung air-administrativen Geschäfte der Central⸗ Kriegs oer⸗

Der Rath des Kriegs Rodin

ihm bis zur Gemeine Jehn nd sämmtlicher miltt waltung übertragen worden.

Wien, 9. Nov. (Brest. 319) Heute und gestern sind starke Kolonnen nach der ungarischen Gränze aufgebrochen, und auch ber Banus Jellachich hat sich bereits dahin begeben, um den Feldzug

zu eröffnen, den man bis vor dem Eintritt der st engen Jahreszeit ; beendigen will Der Fürst Windischgrätz wartet blos die Ankunft sor des Feldmarschall-Lieutenant Baron Welden ab, der zum Militair HHzenerasstabes hat viel Einsicht und Tapf Gouverneur des Hauptstadt ernannt ist, um sofort gleichfalls nach Die Posten Elend, Aibesthal, Ungarn zur Armee abzugehen. mannsdorf und Sommerein sind stark von meinen ö . die Leüha vorgeschoben,

Voꝛtr

Vedettenkette ist fast bis an di das

steht hinter der Fischa,

(Bresl. 3Ztg.) Ter Abmarsch der Kai— bem linken Flügel an der Do

serlichen Truppen aus Mähren, Steyermark, Oesterreich an die Grän—⸗

zen Ungarns dauert ununterbrochen sort. Unterdessen sind alle Com⸗ municationen längs der ungarischen Gränze fortwährend unterbrochen, höchstens 12,00 Mann.

Aus Siebenbürgen traf heute die Nachricht ein, daß Feldmarschall⸗

Wien, 10. Nov. nau bei Fischamend gestützt.

28

Olmütz, 8. (Prag. 3tg) Adresse der Ruthenen lautet folgendermaßen: „Ew. Majestät! Die Residenzstadt hat die ruthenische Nation rührt, als nach den viclen Becweisen der Huld und Liebe ihren Völkern nur Danlbarkeit zu erwarten berechtigt ruthenische Nation konnte iese Kunde nicht gleich den Beschluß zu fassen, durch eine eigene Majestät von ihrer aufrichtigsten Anhänglichkeit an das zu versichern. Uns wurde nungen der gesammten bringen. Ew. Majestät! sprechen, so sollte die Herz führen; denn unsere Väter u i schöne Redensarten zu kleiden, aber desto tiefer haben eingeprägt, Liebe mit Gegenliebe zu eiwiedein und dem narchen eine unbefleckle Treue zu bewahren. befolgt und wollen sie auch für die Zukunft treulichst Liebe unseres besten Monarchen, deren Beweise wir ir digst verliehenen Co st in den dem Landmann rungen und in der hberechtigung mit jeder anderen des wollen w heuchelte Gegenliebe bezeugen, auf den letzten Lebenshauch treu, jmmer Ew. Majestät vrweilen mögen, Anhänglichkeit der Ruthenen die geheili Ruthenen wünschen nichts schnlicher, ten bezeugen zu können, Geruhen lovalen Gesinnungen gütigst entgegen zu nekmen, die Ruthenen im festen Veringuen auf Em. mnm'geschlichen Weg die Verwirklichung Berechtigungen anstreben wollen.

tober 1818. Dien der Hauptoersammlung de

) Nov.

Lieutenant Baron Buchner alle Kalserlichen Tuppen unter seinen Be⸗ fehlen vereinigt, sche und wallachische Bevölke⸗ rung ganz unter Anders lauten die neue⸗ sten Berichte aus dem Banate und aus Semlin. Es feblte dort an Munition, weshalb die Kaiserlichen Truppen noch keine offenstve Be⸗

In Slavonien hat sich Essegg für die Ober- Kommando über

und daß sich die deut seinen Befehl gestellt hat.

wegungen machen kennten. Magyaren erklärt. General Görgey hat das

die ungarischen Truppen eihalten.

Nation Ew. Ruthenen zu

ruthenischen Wenn

Sprache

die Gratz, b. Nov. (Wien. 3t ) „Heute begannen die Sitzun⸗ nicht ihr gen des Ptovinzial⸗- Landtages für Steyermark. Um sich über die Grundzüge der von den unirten Provinzen gewünschten Stellung im Staate zu verständigen, hat der Deputirte Kalchberg einen Entwuif aue gearbeitet und vorgelesen, dessen Grund⸗-Prinzipien sind: Einthei⸗ lung des Gesammtstaates in möglichst gleich große Ländergruppen mit? Beibehalt der bisherigen Pievinzial⸗Gränzer. Die Central⸗ Regierung bestände aus dem Monarchen, dem ein Senat mit gleicher Anzahl der Repräsentanten von jeder Gruppe und eine Kammer nach der Volkszahl gewählter Volkevertreter nebst einem Reichs ober⸗ gerichte zur Seite stehen würde. Diesem obersten Gerichte wür⸗ den etwaige Streitigkeiten zwischen der Staatsgewalt und den Ländergruppen und zwischen letzteren unter einander zu⸗ gewiesen. Tie Gruppen behalten Landtage mit einer nach der Volls⸗ zahl gewählten Kammer, die auch die Senatoren in den Senat wählt. Der vom Landesfürsten ernannte Statthalter jeder Länder⸗ daß gruppe hätte die Exekutivgewalt und ist verantwortlich. Die Reichs⸗ nut auf der gewalt hätte alle äußeren Staatshoheitsrechte und so viel von dem heiten und Innern, als zur Entwickelung der Kraft der Gesammtheit erforder⸗ Lemberg, den 28.

sich ist; die übrigen Hoheitsrechte sollen zwischen der Reichs gewalt

ö .

und die vorhe

in diesen Tagen so schnell felgen,

Streitträste

e Pferde und Leute verloren, in ge und ruhige Haltung während

Terrain-Vortheite,

frühere

Pferd unter dem Leibe. schönen Heldentod, eine Ka—

Stirneusiedl, Wilfleinsdorf,

in der vortheilhaften Stellung bei

Kunde von den traurigen Erxcignissen in in Galizien desto schmerzlicher be⸗

vernehmen, erwählte Deputation Ew. erlauchle Kaiserhaus die chrenvelle Mission zu Theil, Majestät zu Mund,

haben uns nicht gelehrt,

Diese Lehre

. e Nr. 57.

der Ländergruppen nach dem Prinztpe der Centralgewalt getheilt

Wichtigkeit

rige Druck⸗

enden Bericht abgestattet: mber 1848.

so bin ich und kann nur

neine Vortruppen jenseits Schwadorf

zurückziehen. zen Macht vor, inschließen der

Abends hatsen sich meine Vortruppen, den ge⸗ Ordnung bis zu meinem ssten erfolgten die

der Kavallerie aus. Minler⸗

Manne werth und Kaiser Ebers⸗

mit Nach⸗

um sie dem starten Geschützfener zu

aber bis Nach des feindlichen

Kavallerie nicht erfolgt war, so ergriff der Chef bei Schwechat die

Offensive und Bataillone von ndigen Batterie

auf einer Höhe rechts hi lebhaften Beschießung von kaum 190 Schweigen und zum Truppen rasch vor.

leichem das Ku⸗ des hestigen

nun rasch mit dem linken Flügel vor,

Vorrückung wit nämlich die lreich placirt war,

Schwechat-Thale empoisteigen mußten, so

einer gänzlichen Die

orf verfolgt.

ch hatte die Armee

Weichen des Nebels ge⸗

liche Armee mehr, , welche sich in Stellung bei e Geschütze wur

fein Verlust an Todten mag einige

1d 50 Mann ein⸗ Verwundet wur- rl von Auersperg etterte. Major Der

ten durch Küraß e und umsichtige iant Hartlieb und

auch der schöne

angefangen, selben mit eine Scheune standen bereits in ührung des Wallmoden Kürassieren, des Ma⸗

General itenant Herdy des

Traut- ur ven besetzt, die Gros der Armee Schwadorf, mit

Jellachich, Feldmarschall ⸗Lieutenant.

Die (bereits erwähnte)

der

Ew. Majestät von walen. Die treue ohne zu⸗

diese Gesin hinter⸗ ihrem Monarchen wohl aber ihr unsere Gefühle in sie uns diese Lehre angestammten Mo⸗ haben wir stets befolgen. Für die der uns allergnä⸗ gen ährten Erleichte⸗ unserer Nationalitat ir wahre und unge archen kis Wo

und Die Tha⸗

ercchtes Wort, sicherten Frer=

Ruthenen.“