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mmer aus Filehne uns zugehenden Mittheilung haben die d e , ge. und Wahlmänner, 2013 an 4 Zahl, folgende * p. ir Schmidt, gerichtet. . 14 ne ,, schon längst Lir unten eich nete inn! National⸗Versammlung mit Unwillen 6 . . * e * mehr oder weniger — der Linken an⸗ verfeldgt 24 9 * durch Ihren Zutritt mitgeholfen, die Störung geschlessen n. und Gewerbe, dauernde Kreditlosigkeit zu ver= 3 6 herbeizuführen, dagegen die eigentliche Auf⸗ länger, * gebung: Förderung der Vereinbarung der Verfassung, . e nge Abschweifungen zu verhindern. Wir haben keine Hi eghungen erkannt, mit eifrigem Rillen und der nothigen. Sehig. keit Ihrerseits die verirrte National ⸗ Versammlung auf den richtigen Weg zurückzuführen. Jetzt sehen wir, daß Sie sogar den Weg der Rerolution mitbetreten wollen, daß Sie dem Könige —=— dem wir unverbrüchlich und mit vollem Vertrauen anhängen — mißtrauen und den Gehorsam aufkündigen, in Sachen, wo unzweifelhaft Sein Wille alleinige Norm ist; — daß Sie helfen, mit Steuerverweigerung zu drohen, ohne wohl Bedeutung und Folge davon zu erkennen — und g Ministerium des Königs Hochverrath auszusprechen, der
Kdem Verfahren nur der Versammlung selbst und jedem dazu virkenden Mitgliede zur Last fällt! Sie täuschen Sich, wenn Sie glauben, dadurch die Stimme zhres Wahlbezirks auszusprechen, Sie haben sich ganz von uns ent— It. Wir können Sie als unseren Vertreter nicht mehr anerkennen, wir fordern Sie daher zur sofortigen Niederlegung Ihres Man⸗
f, indem wir Ihren Stellvertreter oder eine Neuwahl ver⸗
1
1 für Sie keine Kosten mehr zahlen werden. mne, den 15. November 1848. (2013 Unterschriften.)
In
Deputirten Schmidt
zu Berlin.
1100
Aus Dramburg wird uns folgende Erklärung zugesandt:
Den Unterzeichneten ist in diesen Tagen durch den Sohn eines hiesigen Gastwirthes eine Schrift zur Unterzeichnung mit der Angabe vorgelegt worden: daß darin die National⸗-Versammlung gebeten werde, die Berathung und Vereinbarung der Verfassung zu beschlen⸗ nigen und in kürzester Frist zu Ende zu bringen. Nachdem wir aber in gutem Glauben an die Wahrheit dieser Angabe die Schrift, welche, wie wir nachträglich gehört, von einem jüdischen Arzte ausgegangen ist, vollzogen hatten, wurde uns gesagt, daß darin den Mitgliedern der National⸗-Versammlung zu Berlin, welche sich in frevlerischem Ungehorsam dem Willen Sr. Majestät unseres Allergnädigsten Königs entgegenstellen, Beifall und Bewunderung geschenkt und dieselben zur Bebarrung in diesem ungesetzlichen Treiben ermuntert werden sollten, erklären wir hierdurch feierlichst, daß:
diese Ansicht der unserigen gerade entgegengesetzt ist; wir protestiren aufs eiftigste dagegen, nehmen unsere Unterschrift zurück und versichern: daß wir zu unserem theuren Könige, der es stets gut mit uns gemeint, und der uns alle verhei— ßenen Constifutionellen Freiheiten mit seinem Königlichen Worte verbürgt hat, treulich halten und ihm mit Gut und Blut beistehen wollen. Dramburg, den 16. November 1815.
Bis zum 18. November Mittags waren an der asiatischen Cholera als erkrankt angemeldet 2101 Personen. Davon sind bis heute ge sterben 1571, genesen 743, in ärztlicher Behandlung 90. Summa 2404.
Vom 18. November ab sind weitere Erkrankungen nicht ange⸗ meldet worden.
Berlin, 21. November 1848. .
Königliches Polizei⸗-Präsidium.
Berichtigung: In Nr. 197 des Staats-⸗Anzeigers,
S. 16060, Spy. 3, Z. 7 v. o., ist statt „zurücknehme“ zu lesen:
X
„aufhebe“. Ferner ist in Nr. 200, erste Beilage, S. 1084, Sp. 1, mit der Unterschrift: „Hagen in der Grafschaft Mark, 3. April 1848“ aus Versehen eine Adresse an Se. Majestät den
König mit zum Abdrucke gekommen, welche einer früheren Jet an⸗ gehört und folglich selbstredend hier nicht ihre Stelle finden sollte.
König ö 133ste Abonnements - von G. zu Putlitz. von Ph. Taglioni. ann, zum erstenmale wie⸗
Mittwoch, 22. Nov. Vorstellung: Badekfuren, Hierauf: Die Sylphide, Balle (Fräul. Lucile Grahn: Die derholt: Ein orientalischer Traum. Scene aus dem Ballet: „La Péri.“ (Fräul. Lucile Grahn: die Péri.) Und: Ouvertüre. Zum Schluß: La Tarantella Napoli , ausgeführt von Fräul. Lucile Grahn. (Fräul. L. Grahn ni letztenmale auf) Anfang 6 Uhr.
Donnerstag, 23. Nov. Im Opernhause. 131ste Abonnements⸗ Vorstellung: Enyanthe, große sche Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz vo 'hez Musik von C. M. von Weber. Anfang 6 Uhr.
Bas Billet⸗Verkaufs⸗Bürenu in ernhaus ist an den Wochen⸗ tagen von 9 bis 1 Uhr und an den Sonntagen von 11 bis 1 Uhr geöffnet.
Königs Mittwoch, 22. Nov. erstenmale in dieser Saison: 2 Akten. Musik von Donizetti. Donnerstag, 23. Nov. Wespe, Lustspiel in 5 Akten, von R . Freitag, 24. Nov. Die Einfalt vom Lande. Lustspie Akten, von Dr. Töpfer. Hierauf: Paris in Die seltsame Testaments-Klausel. Vaudeville in Akt,
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Komische Oper in
wiederholt:
Pommern, ode
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Der Reinertraß wird nach erfolgter Bekanntm.
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Berl. Anhalt Lit. A B. 3. 509. 009
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Stamm- Actien. HRapital.
Rein- Ertrag.
Tages - Cours.
1847.
Bors en- Zins- Rechnung.
in der dazzi bestimmten Rubrik ausgelüllt.
Hrrioriläts- Actien
Simmiliche Prioritätz-Actien werder jslirliche Verloosung 2 16
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do. Hamburg 8, 000, 006 do. Stettin - Starg. .
do. Potsd. Magd...
4.524, 000 4, 090, 0
do. Leipziger 2, 300,060 Halle Thüringer 9, O90, 00
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do. Aachen 4, 506, 000 H 1, 0951, 200 Düsseld. Elberfeld .. 1, 400,000 Steele - Vohwinkel. . . 1,300,000 Niederschl. Märkisch. 9, gõo, 0960
do. Zweigbahn 1,560,960 Ohberschl. Lit. A. . .. 2. 253, 100
do. Ji B.... 2. 4h ug Cosel· Oderberg 1,2900, 000 1,700,000 1,500, 000 1. 660, 060 d. 06h. Oh6 1, 100,009
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2, S0, 00 4,500,000 2.750. 6h
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18, 9000, 000 4 9890 h, O90, 9009 4 99
Schluss- Course von Cöln- Minden 754 k
Berl. Anhalt. . .. 411, do. Hamburg ...... 5, O, C0 ĩ Pots d. Mag-
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Halle - Thüringer .... 4 Cöln - Minden 3 Rhein. v. Staat gar..
do. 1. Priorität. ;
do. Stamm- Prior. . 1, 25 Düuüsseldorf-Elber eld. Niederschl. Märkisch
do. 4 3 do. III. Serie. 2, 30 do. wei do. Oberschlesische .... Cosel Oderberg Steele - Vohwinkel... Breslau - Freiburg.
Ausl. Stamm- Act. Dresden-Görlitz .. .. Leipzig Dresden.. 1,596, Ludw. Bexbach 24 FI. 8, S 2s, Qi Sächsisch- Bayerische 6, 9, kKiel - Altona. . ..
Amsterd. Rotte Mecklenburger —
von Preussiscuen
ind. In Friedrich
Fire Börse kauft jetzt viel Prioritäts- Mien; auch in Eisenbahn -Stamm-Actien belebt das Geschäft sich täglich mehr, so dafs jene, wie Ausländische Fonds bleiben gesucht und steigend.
Wilhelms Nordbahn war der Umsatz ziemlich beträchtlich.
diese,
— —— —
Auswärtige Börsen.
Holl. und Kaiserl. Dukaten 964 Bi. Friedrschad'or 1137 Br. Loulsd'or 113 Gld. Poln. Papiergeld g3 u. 934 bez. Oesterr. Banknoten 92 bez. Staats⸗Schuldscheine 7456 bez. Seehandlungs-Prämien-Scheine a 50 Rthlr. 92 Br. Pos. Pfandbriefe proz. 95 Br., do. 33 proz. 775 — 78 bez. Schles. Pfanbbr. 35 proz., S9 bez., do. Lit. B. 4 proz. 913 bez., dy. 35 proz. 819 Br.
Polnische PfanLbriefe alte 4 proz. 903 Gld., do. neue 4 proz. g905 Gld., do. Partial⸗ Loose a 301 Fl. 94 Gld., do. a 500 Il. 6b Gld. Russ. poln. Schaß⸗-Oblig. a 4 *. 67 Br.
Actien. Sberschles. Litt. A. S8z Br. do. Litt. B. S8 Br. Bꝛeslau⸗Schweidn. Freib. 86 Br. Niederschles. Märk. 67 bez., do. Prior. 1 Gid., do. Ser. III. 89 Br. Sst-Rhein. (Köln— Mind.) 74 Gld. Neisse⸗Brieg 367 Gld. Krakau⸗Oberschles. 413 bez. u. Gld. Fr. Wilhelms ⸗ Nordbahn 391 Gld.
Wechsel⸗Course.
Amsterdam 2 M. — 3 ö
Hamburg a2 visa 1513 Br., 150 Gld.
do. 2 M. 150 Gld. 6 Lonbon 1X. St. 3 M. 6. 255 Gld. Berlin a vista 995 Gld.
do. 2 M. 997 Gld.
Wien, 18. Nov. Met. 5 proz. 77, 77, 3, 3, 21 . aoz, 16, i. Anl. Zi: iz. i5i, 363, Ss s' l z, J. Gloggu. 90, 92. Mail. 64, 66. Livorno 61, 64, , 4. Pesth 62, 6 6 A. 1060 - 70. ö.
Wechsel: Amsterd. 2 M. 1555 G. Augsb. H. S. 1115 Br. Frankfurt 3 M. 112 G. Hamburg 2 M. 1635 Br., 163 Gld.
8 * * 59 557 Breslau, 29. Nov.
— 4 *
London 3 M. 11.13. — 11.11. Paris 2 M. 1315 Gid.
Die Börse flau, mit niedrigeren Coursen für Met. und Nordb., am Schluß etwas fester. Lond. und Hambg. in l. S. beliebt, k. S. . T. Dr. Part. Oblig. M7 Br. 2
Leiyzi 20. Nov. L. Dr. Part. Oblig. r. Leiyz. B. A. 6 Leipz. Dr. E. A. 97 Br. Sächs. Bayer. 7655 G. do. Schles. 33 Br. Chemniß⸗Riesa 25 Br. Löbau-Zittau 20 Br. Magdeb. Leipz. 163 Bi. Berl. Anb. A. 78 Br., dv. B. 78 Br. Altona-Kiel S7. Br. Deß. B. A. 907 G. Preuß. B. A. 86 Br.
Frankfurt a. M., 19. Nov. (In der Effekten Sozietät.)
Für Fonds und Eisenbahn-Actien war heute die Stimmung günsti⸗ ger als gestern. Die meisten Gattungen derselben, namentlich 5, 3 und 23proz. Metalliq., Actien, bad., österr. und poln. Loose, Zproz. Spanser und Integrale, so wie bexbacher Actien hielten sich zu stei⸗ genden Preisen gefragter. Es ging darin Mehreres um. Alle übri- gen bei stillem Geschäft gut preishaltend. Die wiener Post vom ten d. war bis am Schluß (1 Uhr) noch nicht eingetroffen.
proz. Met. 683. 685. Bank- Actien , en 50 Fl. S. 45 Br., do. 35 Fl. C. 251. 265. Darmst. 60 Fl. L. 60. 598. Hessen 255. 243. Sard. 25. 25. Span. Z3pro). 173.
ö. Poln. 500 Il. L. 675. 67. Friedrich-Wilh.⸗ Nordbahn 373. Bexbach 62. 615. Köln-Minden 75. 74.
Paris, 18. Nov. proz. 41. 40. 5proz. 63. 95. 56proz. Anleihe 63. 90). Bank⸗-Actien 13173. Spanische 3proz. 235, *. Nord 3375.
London, 18. Nov. 35 proz. 866. Span. Zproz. 23. Bras. 725. Chili 845. Mex. 215.
In engl. uͤnd fremden Fonds war zu den notirten Coursen etwas Geschãft.
Eisenbahn⸗-Actien flau.
Amsterdam, 18. Nov. Der holl. Fonds⸗Markt war heute wiederum bei einigen Geschäften in Int. günstiger gestimmt. In span. Fonds ging fast Nichts um. Port. etwas fester. Oest. gut preishaitend. Mex. und Peru neuerdings mehr angeboten, G. a. P. 26. W. D. 3. Oest. Met. 23proz. , , n n 72, 213.
Holl. Integr. 15657, , 4. 705, 4. Zi proz. Synd. 70, 3. 24. Russ. 4proz. 773.
Antwerpen, 17. Nov. 4 proz. 72. 2 proz. 382. Geld.
, 86
3 proz. Cons. p. 1proz. ostind. 70.
Int. 46.
3 proz. neue 54. 4 proz. ostind. Port. neue 22, 4proz. 234,
Wenig Geschäft. Hproz. belg. 77. Span. 5proz. 9 Gld. Z proz. 17
Markt ⸗ Berichte.
. Berliner Getraidebericht vom 21. November. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt:
Weizen nach Qualität 58 60 Rthlr.
Br
1. r.,
Jan. Febr. / März März / April 113 * . April. / Vegan Spiritus loco ohne n p. Nov. , Dez v p. Frühjahr
Marktpreise vom Getraide.
Berlin, den 20. November. .
Zu Lande: ͤhlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthlr. Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 10 Sgr. 8 Pf., auch 1 Rthlr. Str. 6 Pf.; großt' Gerste J Rthlr. 3 Sgr. I Pf, auch 14, Rtdlr. 5 ; e 29 .
e 9 Rinn Weizen 2 Rthlr.
Sgr. 11 Pf.; kleine Gerste 1 Rthlr. 1 Sgr. 3 Pf, auch 27 Sgr. Pf.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 20 Sgr.; Linsen 2 Rthlr. 20 gr. 6 Pf. .
Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Nthlt. 21 Sgr. 3 Pf. auch 2 Rihlr. 18 Sgr. I Pf. und 2 Rthlr. 15 Sgrr; Roggen Nthlr. 10 Sgr., auch 1 Rihlr. G Sgr. 3 P). 3. gieße Gerste 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 3 Sgr, 9 Pf Haler sz Sg! 9 Pf., auch 22 Sgr. 6 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf. (s Sorte. . . in, , ,, den 18. November.
Das Schock Stroh 6 Rihlr. 20 Sir, Auch 5 Rthlr. 156 Sgr. der Centner Heu 22 Sgr. 6 Pf, auch 15 Sgr.
8 7 1 6
(
Drud und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hosbuchdruckerei. Erste Beilage
II01
Erste Beilage zum Preußisch
Deutschlan d. Preußen. Berlin. Adressen.
Bundes⸗Angelegenheiten. Berlin. Welker's und von Vincke's NRe⸗
den in der Sitzung der deutschen National Versammlung vom 14. No⸗- vember.
Uichtamtlicher Theil. Deut schland.
Preußen. Berlin. Es sind uns ferner folgende Adressen zugegangen: Majestät!
Durchdrungen von der Ueberzeugung, daß Preußens fernere Größe und damit die Kraft des deutschen Gesammt-⸗Vaterlandes von einer schleunigen Regelung und festen Begründung der von Ew. Majestät dem Volke gewährleisteten, constitutionellen Rechte und Freiheiten abhange, sind wir seit sechs Monaten mit schmerzlichen Gefühlen dem Gange der Verhandlungen in unserer National-Ver⸗ sammlung gefolgt, haben mit Entrüstung und tiefer Schaam vor dem Auslande das wüste Treiben in der Hauptstadt und dessen unheil— vollen Einfluß auf unsere Abgeordneten wahrgenommen. Wir be⸗ grüßen daher die von Ew. Masestät verfügte Verlegung der Sitzun⸗ gen unserer Vertreter und die zu dem Ende nothwendige Vertagung mit Freuden als den Hoffnung erweckenden Anfang einer schnelleren und gedeihlicheren Entwickelung unserer staatlichen Verhältnisse und sprechen mit klarer Ueberzeugung Ew. Majestät Regierung nicht nur bas Recht, sondern unter den obwalten Umständen auch die Pflicht zu, durch solche Bestimmungen, so wie durch die gleichzeitig zur Sicherung der Ordnung in Berlin ergriffenen Maßregeln, das Vater⸗ land von dem Verderben zu erretten, an dessen Rand es bereits durch eine weitverzweigte und verwegene Umsturz-Partei gebracht ist. Eingedenk unseres alten Wahlspruchs:
„Mit Gott für König und Vaterland!“ fühlen wir uns in den Tagen der Gefahr getrieben, dies offen und vertrauensvoll vor unserem Könige kundzugeben, voll Zuversicht zu Ew. Majestät landesväterlicher Weisheit und Milde, daß sich der Ausnahme-Zustand Berlins in keiner Weise über die Gränzen der Nothwendigkeit ausdehnen werde.
Brandenburg, den 16. November 1848.
Der Krieger⸗Verein aus den Jahren 1813, 14 und 15. (46 Unterschriften.)
Ew. Majestät!
Tief erschüttert von den verhängnißvollen Ereignissen der letzten Tage fühlen wir unterzeichnete Bewohner Stettins uns gedrungen, Ew. Majestät die Gesinnungen der unverbrüchlichsten Treue und Er⸗ gebenheit, welche unsere Stadt bisher in guten und bösen Tagen bewahrt hat, auch in dieser bewegten Zeit aufs neue auszudrücken. Wir stehen fest in dem Vertrauen auf die Zusagen, welche Ew. Majestät uns gegeben haben, und geloben, Ew. Majestät auf dem betretenen constitutionellen Wege mit der alten Treue und Liebe zu folgen und, wenn es Noth thun sollte, Gut und Blut dafür zu
opfern. . Stettin, den 18. November 1848. (612 Unterschriften.)
Allergnädigster König! ö
Ew. Majestät haben die zur Vtreinbarung einer Verfassung be⸗ rusene Versammlung nach Brandenburg zu verlegen geruht.
Mit Ew. Masestät beklagen wir es tief, daß es zu diesem äußersten Schritte kommen mußte; dennoch vertrauen wir fest auf Ew. Majestät gegebenes Königliches Wort und auf die in der Pro⸗ clamation vom Iten d. M. wiederholte Zusicherung, daß uns eine freisinnige, constitutionell⸗ monarchische Verfassung verliehen wer⸗ ben solle.
Wir hoffen zuversichtlich, daß eine solche nun endlich bald ins Leben treten werde, damit der jetzige unbestimmte und theilweis ge— setzlose Zustand schleunigst ende.
Wir wünschen, daß es Ew. Majestät neu gewähltem Ministerium gelingen möge, das gegen dasselbe hier und da laut gewordene Miß⸗ trauen recht bald durch die That zu entkräften.
Mit dem offenen Ausspruche dieser Hoffnungen und Wünsche verbinden wir aber die feste Versicherung unserer unverbrüch:ichen Treue und Anhänglichkeit an unseren theuren König und das König⸗ liche Haus und wiederholen hier das im Jahre 1813 abgelegte Gelübde: „zum Schutze des Thrones und für eine wahre Freiheit des Vaterlandes wollen wir wagen unser Gut und Blut.“
Noch heute, wenn Ew. Majestät unseren Beistand fordert, sind wir gern zu sterben bereit
mit Gott, für unseren König und das theure Vaterland!
Was auch andererseits durch Adressen und Deputationen ausgespro— chen sein mag, so hegen wir die feste Ueberzeugung, daß den hier von uns ausgesprochenen Sinn die große Mehrzahl aller Uckermär— ker theilt.
Prenzlau, den 18. November 1848.
Die Mitglieder des hiesigen Veteranen-Vereins. (92 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr!
Die unterzeichneten Bürger und Einwohner der Stadt Usedom haben mit tiefstem Bedauern das Ueberhandnehmen der anarchischen Bestrebungen, den gegen die National -Versammlung ausgeübten Terrorismus und die gänzliche Unverträglichkeit dieses Zustandes mit der gedeihlichen Entwickelung unserer neuen Verfassung beobachtet.
Sie haben deshalb die Zusicherungen Ew. Majestät in der Proclamation vom 11. d. M., dem Lande die verheißenen Freiheiten unverkürzt gewähren zu wollen, freudig begrüßt und sind tief durch— drungen von der Nothwendigkeit der zur Wiederherstellung der Ord— nung und zur Sicherung der freien Berathung der Volksvertreter von Ew. Majestät durch Allerhöchstihre verantwortlichen Minister angeoedneten Maßregeln.
Die Unterzeichneten fühlen sich gedrungen, diese Gesinnungen im Gegensatze zu den gegen jene Maaßregeln laut werdenden Kund—m gebungen an den Stufen des Thrones niederzulegen, und erklären feierlichst, daß sie bereit sind, mit Gut und Blut für dieselben ein-
zustehen und in unverbrüchlicher pommerscher Treue dur t . böse Tage ausharren werden als 1 Ew. Majestät
allerunterthänigste Einwohner der Stadt Usedom. (229 Unterschriften.) t Usedom, den 16. November 1848.
Ew. Königlichen Majestät Allerhöchste Proclamation vom 11ten d. M. an das Preu⸗
ßenvolk giebt den längst in uns sich regenden Gefühlen Worte, die
wir auszusprechen uns gedrungen fühlen. Wir segnen den Entschluß, den Gott in Ew. Majestät König⸗
lichem Herzen geweckt zur Beseitigung der bisherigen traurigen Er⸗
eignisse, welche ein böser Geist in unserem Volke zu Worten und
Thaten gefördert hat, deren sich ein edles deutsches Preußenherz
schämt. Wir trauen fest auf Ew. Majestät Königliches Wort und bitten Gott, daß das Königliche Werk gesegnet werde. Die treuen Uckermärker in Rossow. (118 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster: Allergnädigster König und Herr!
Es treibt uns unser Herz, zu unserem Könige zu sprechen. Wir sind größtentheils schlichte Landleute, aber das wissen wir, daß wir unserem Könige und Herrn von ganzer Seele trauen dürfen, und unser König darf auch uns vertrauen. Tas müssen wir aussprechen in dieser ernsten unruhigen Zeit; wir müssen laut bekennen vor aller Welt, daß wir empört sind über das Verhalten von dem Theil der National⸗Versammlung, der gegen den Willen des Königs und gegen alles Gesetz in Berlin sich noch versammeln will, als ob er der König wärt. Wir danken Gott und unserem Herrscher, daß die Versamm⸗ lung nach Brandenburg berufen wird und hoffen, sie werde dort un— gestörter und pflichttreuer mit einem Könige von Gottes Gnaden des Landes Wohl berathen.
Ew. Majestät aber bitten wir, Ihrem Volle zu vertrauen, wie wir unserem Könige vertrauen und Ihm treu bleiben in Noth und Tod. Denn bei uns soll es immer heißen:
Mit Gott für König und Vaterland! Jakobsdorf in Pommern, Kreis Satzig, den 17. November 1848. (27 Unterschriften.)
Majestät! Angeregt durch Ew. Majestät Proclamation vom 11ten d. M. fühlen wir uns gedrungen, gegen Ew. Majestät die Gefühle und Gesinnungen auszusprechen, welche uns in diesem ernsten Augenblicke beseelen. Es sind die unwandelbarer Liebe und Treue. Wir miß⸗ billigen entschieden den nach unserer Ueberzeugung unrechtmäßigen Widerstand, welchen ein Theil der Vertreter unseres Volks der von Ew. Majestät zum wahren Besten desselben angeordneten Verlegung der National-Versammlung entgegengesetzt hat. Wir sprechen unser unerschüttertes, felsenfestes Vertrauen zu Ew. Majestät aus und un⸗ seren Dank für die Wiederholung der Versicherung, Ihrem Volke ein guter constitutioneller König zu sein. Nie werden wir des Eides der Treue gegen Ew. Majestät vergessen. Ew. Majestät Allerunterthänigste
die Mitglieder der Krieger -Vereine
zu Magdeburg und r r n.
deburg, so wie andere Bewohner
von Magdeburg und Umgegend. (372 Unterschriften. ) ö ii
Allerdurchlauchtigster, Allergnädigster ig und Herr!
Die augenblickliche politische Verwickelung der vaterländischen Verhältnisse, die Lage der Dinge in der Hauptstadt würden uns, die unterzeichneten preußischen Untertbanen, schon von selbst gedrungen haben, ihre Gedanken und Gesinnungen unzweideutig vor allem Volk auszusprechen; die uns heute zugegangene Proclamation Ew. Ma⸗ jestät an Ihr getreues Voll vom IIten d. M. läßt uns aber keine Ruhe mehr, wie vor Ew. Majestät, also auch öffentlich mit vielen anderen unsere Antwort alsobald kund werden zu lassen, damit in dieser entscheidenden Zeit vieler Herzen Gedanken offenbar werden. Unerschütterlich fest sind wir von der Ueberzeugung durchdrungen, daß Ew. Majestät, trotz der Mißdeutungen, welche die letzten Allerhöch—⸗ sten Maßregeln zur Sicherstellung der Unabhängigkeit und Freipeit der National-Versammlung auch erleiden mögen, mit dem treuesten Herzen, wie es von einem deutschen Fürsten nur gedacht werden kann, den Weg zu freier, volksthümlicher Entwickelung des engeren und weiteren Vaterlandes betreten haben und auf demselben beharren werden.
Eben so fest steht unsere Meinung, daß die bisherige Stellung unserer National-Versammlung in der Hauptstadt des Landes, unter der Herrschaft der Anarchie völlig unhaltbar geworden war, und ha— ben wir energischen Maßregeln zur Abstellung dieses traurigen Miß⸗ verhältnisses nicht nur längst mit vielen Tausenden entgegengeharit, sondern auch die endliche Ergreifung derselben mit erhebender Freude begrüßt.
Hat sich nun leider zwischen Ew. Majestät Regierung und der Mehrzahl der Vertreter unseres Volkes ein Zwiespalt über die Rechts- gültigkeit der geschehenen Schritte, — der Verlegung der National⸗ Versammlung und der Entwaffnung der Bürgerwehr Berlins — er⸗ hoben, so können wir nicht umhin, nach bestem Wissen und Gewissen die Rechtmäßigkeit dieser von Ew. Majestät getroffenen Maß— regeln hiermit offen anzuerkennen.
Hoffen wir gleich zu Gott, es werde Ew. Majestät Weis heit und der besonnenen Volkevertreter Mäßigung noch eine friedlicht Lösung des schwirigen Knotens auffinden und zuwege bringen, so müssen wir dennoch Ew. Majestät auf das dringendste bitten, dem constitutionellen Rechte der Krone um des Heiles unseres Vaterlandes willen nicht nur Nichts zu vergeben, sondern dasselbe mit allen Mitteln aufrecht zu erhalten, damit der wankende Boden alles Rechtes und aller Wohlfahrt des Volkes nicht vollends umge— stürzt, sondern aufs entschiedenste gefestigt werde.
Zu solchem Zwecke bieten Ew. Majestät auch wir unseres ge— ringen Theiles Herzen und Hände willig und mit Freuden an.
Lengerich, in der Grafschaft Tecklenburg, im Regierungs-Bezitk Münster, am 14. November 1848.
Ew. Majestät
treu gehorsamste. (296 Unterschriften. ) ö ñ
Majestät! Die heute hier zur Berathung versammelten Wahlmänner des
Kreises Herford erlauben sich, Ew. Majestät unter den obwaltenden
en Staats-Anzeiger. Mittwoch den 3. Now.
Umständen ihren Dank für die Verlegung der National-Versammlung nach Brandenburg auszusprechen, und damit die Bitte zu verbinden, daß es Ew. Masestät gefallen möge, zur Beruhigung des Landes baldthunlichst ein Ministerium zu ernennen, von welchem sich erwar- ten läßt, daß ihm volles Vertrauen entgegenkommen werde. Ehrerbietigst Die Wahlmänner des Kreises Herford. Herford, den 17. November 1848. (83 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster Großmächtigster König, Allergnädigster eng und Herr!
Ew. Majestät Regierung ist endlich den anarchischen Einflüssen entgegengetreten, unter welchen die National⸗-Versammlung in Berlin bisher berathen hat. Diesen Einflüssen sich zu entziehen, war die Versammlung selbst weder Willens, noch im Stande, denn sie hat meh⸗ rere darauf gerichtete Anträge ihrer Mitglieder zurückgewiesen. Im Interesse des Staats mußte daher der Schutz, welchen eine freie Be⸗ rathung erfordert, anderweitig gewährt werden. Ew. Majestät Re⸗ gierung hat dies durch Verlegung der National⸗-Versammlung nach Brandenburg erreichen wollen, die Versammlung aber hat sich dem widersetzt.
Wir sind der Meinung, daß in allen Angelegenheiten, welche nicht die Vereinbarung gesetzlicher Bestimmungen betreffen, die Na⸗ tional⸗Versammlung so lange dem Willen Ew. Maj stät gehorchen muß, bis die zu erwartende Verfassung ein Anderes festseßzt, daß also dieselbe mit ihrem Widerspruche sich im Zustande der erneuerten Re⸗ volution befindet und geradenweges der Republik entgegengeht.
Wir können dies nicht billigen, wir verabscheuen die Republik, wir haben an den Folgen der Revolution seit langer Zeit schwer ge⸗ getragen und wünschen nichts sehnlicher, als das Ende des bisheri⸗ gen gesetzlosen Zustandes.
Die Befrelung der Natisnal⸗Versammlung von den Einflüssen der republikanischen Parteien durch ihre Entfernung von Berlin er⸗— . wir als das Mittel, zur Erfüllung unseres Wunsches zu ge⸗ angen.
Im Innersten sind wir überzeugt, daß die von Ew. Majestät Ihrem Volke verheißene Freiheit hierbei nicht geschmälert werden wird. Wir haben unserem erhabenen Köuige stets unser volles Vertrauen rntgegengetragen und sind darin durch Ew. Majestät erneutes Kö⸗ nigliches Wort bestärkt.
Mit Gott für König und Vaterland, das ist noch immer unser Wahlspruch und soll es bleiben für alle Zukunft.
Diese unsere Erklärung halten wir uns in unserem Gewissen verpflichtet, an den Stufen des Thrones niederzulegen.
Arnswalde, den 13. November 1848.
(65 Unterschriften.)
Alt⸗Plüken, den 16. November 18418.
(68 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr!
Ew. Königlichen Majestät erlauben sich die Unterzeichneten ihren ehrerbietigen Bank auszusprechen, für die durch Ausübung des der Krone zustehenden Rechts der Verlegung der zur Vereinbarung der preußischen Staats-Verfassung einberufenen Versammlung von Ber⸗ lin nach Brandenburg, den Provinzen gewährte Genugthuung und Beruhigung. Ew. Königl. Majestät, vertrauen sie fest, werden dem Lande die Allerhöchstgewährten Rechte und Freiheiten unverkümmert erhalten, aber auch, damit dies möglich werde, Gesetz und Ordnung fraftigst schützen.
In dieser Zuversscht verharren sie.
Ew. Königl. Majestät treu gehorsame Unterthanen. Wesel, den 15. November 1848. (962 Unterschriften.) Büderich, bei Wesel, den 16. November 1848. (52 Unierschriften.) Ew. Majestãät haben durch die Ordre vom Sten d. M. die National- Versammlung von Berlin nach Brandenburg verlegt, und zwar aus Gründen, denen wir nur unsere volle Zustimmung geben können, denn schon längst haben auch wir es schmerzlich empfunden, daß ein schmählicher Ter⸗ rorismas die freie Berathung der zur Vereinbarung der Verfassung von Ew. Majestät berufenen Vertreter des Volkes gehindert hat. Indem wir Ew. Majestät danken, daß Allerhöchstdieselben durch diese Maßregel eine freie Berathung der National -Versammlung gesichert haben, sprechen auch wir die Ueberzeugung aus, daß nur auf dem Wege des Gesetzes und der Ordnung die wahre Freiheit und durch sie das Wohl des Landes gesördert werden kann. Mit tiefster Ehrfurcht verharren gehorsamst die unterzeichneten Bewohner von Meurs. Meurs, den 12. November 1848. (214 Unterschriften.) Emmerich, den 13. November 1843. (242 Unterschriften.) Bergheim⸗Oestram, den 13. November 1848. (306 Unterschriften.) Repelen, den 14. November 1848. (122 Unterschriften.) Neuenkirchen, den 13. November 1848. (169 Unterschriften.) Bärl, den 13. November 1848. (92 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, Allergnädigster König und Herr!
Unsere Besorgniß und Mißbilligung über das wilde und gesetz lose Treiben in der Hauptstadt haben wir schon diesen Sommer durch Abgeordnete bei der rheinisch-westfälischen Gesandtschaft nach Ber⸗ lin ausgesprochen, wie auch jüngst unseren gerechten Unwillen in einem offenen Brief an die Nationalversammlung kundgethan über den un= gesetzlichen Widerstand, welchen ein Theil der Vertreter unseres Vol⸗ kes der von Ew. Majestät als nothwendig anbefohlenen Verlegung der Nationalversammlung entgegen zu setzen gewagt hat. Unser Ver⸗ trauen zu Ew. Majestät hat nie gewankt und wird nie wanken!
Keinerlei Einflüsterung, von welcher Seite sie auch komme, ver- mag unsere Treue an unseren von Gottes Gnaden eingesetzten 3 naß en König zu erschüttern! Wir würden uns schämen . . Namens uns unwürdig erachten, könnten wir ö. gr beiten Augenblick die Befürchtungen hegen, als ob die e e me, dort in Ew. Masjestãt Hand gefährdet wören wöin, mm rr, de sich an= jeh geschübier und. Zesich rte. ales in oc, ungen nür zu sehr ber ßen, (hre Beschüter zu sein und es, cm! e Rolkes versfehen.
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