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Baden. Freiburg, 15. Nov. (Karlsr. 3tg.) Der Spmpathieen sind leider der Minoritãät zugewendet, unter deren Joch der Liberalen, General Dufour, gegenüber dem von den Konservativen Konig württembergische Generallieutenant von Miller ist mit seinem Frankreich seit acht Monaten leidet, einer Minorität, die mehr empfohlenen Herrn Fischer von Reichenbach den Sieg mit 1105 ge— Generalstab von Donaueschingen wieder hier eingetroffen. Das oder weniger sozialistisch und durch einen dreißigjährigen Kampf gen 1061 Stimmen davongetragen. Es fehlt nur noch eine Ge⸗ Das Abonnement beträgt: ; 5 ö Hauptquartier der württembergischen und badischen Truppen im obe⸗ gegen alle bestehenden Gewalten sich gewöhnt hat, sich den meinde, die aber auch wahrscheinlich sich für Dufour entschieden hat. 2 Rthlr. für 4 Jahr. Alle Post . An stalten 5 9. . ren Theil des Großherzogthums bleibt nun auf unbestimmte Zeit in Bedingungen der Ordnung und Regierung gegenüber rein Das Obergericht von Luzern hat den Pater Prior von St. 4 Rthlr. * Jahr. e, ,. , 9 gteibarg. negirend zu verhalten,. In den Augen des Landes ist General Urban, der wegen Vernichtung des vom Abte geführten Kassenbuches 8 Rthlr. ⸗ 1 Jahr. ĩ 4 ꝛx MC ,, Staats ; Eavaignac der Repräsentant der Minorität, deren Doktrinen und eigenmächtiger Veräußerung vom Kloster⸗Eigenthum in Unter in allen Theilen der Monarchie 8 1 5 mm, Amn ei ers: ⸗ abwechselnd zur Anarchie und zur Diltatur führen. Dies ist ein Haupt suchung kam, von der Spezial⸗Untersuchung befreit, da nicht zurei⸗ ohne Preis⸗Erhöhung. K . x . . 9 . 2 Ausland. grund unserer Abneigung, General Cavaignac als Kandidaten anzu- chende Veidachtegründe für eine böse Absicht sprechen. ; Bei einzelnen Rummern wird . . ö * S ebren - dme, ̃ erkennen. Seine Sympathieen entfremdeten ihm unsere Stimme. In Tessin hat abermals eine Gebietsverletzung durch Kroaten der Bogen mit 25 Sgr. berechnet. ; Frankreich. Paris, 17. Nov. Der Constitu⸗ Frankreich wird nicht eher glauben, eine regelmäßige und freisinnige stattgefunden. . ; tion nel, der sich, wie schon erwähnt, jetzt offen für die Er Regierung zu besitzen, als bis es dieser Minorität die Leitung der wählung Louis Bonaparte's zum Präsidenten der Republik Staatsgeschäfte entzogen hat. Wenn die dieselben bilder
24 2.
3 i =. z el = ᷣ ; ; ö 33 ö ö ann, . — . . . . . 1 . ; ö ö ; . . . . K lärt, sagt in dieser Hinsicht: „Das Siecle behauptet, daß wir glieder, die sich so gern Republikaner von gestern nennen, selbs ; 4 2 R ther s r Waßle ‚, pig Mi Ron Raf ö wenig liebte: 118 19 ennublif 5 w de sie sic veeilen Na ö 26 ; — : ö 9. . = ; 9 3 ö ) Frankreich riethen, sich der Wahlen für die Präsidentschast der Re weniger liebten als die publik, so wurden hie sich beeilen, ge Noch immer hört man die sich widersprechendsten Ansichten über l. 203 Berl i n, Donner st a 9g den 3. R Oovembe 1848. s 8 2 or ü , m 1 3 11 *I 1911 Xn 222 6 12196 11901 858 111 1m ioso ö 1 . . ö 5 ;. . 8 411 publik zu enthalten und keinem der Bewerber, welche aufträten, einen Uakigten 1 ann,, Recht der Krone, die National⸗Versammlung zu verlegen. Die . * 21 2 9 MVir ö 1 2 8er * ola 1 1 Preis veariinde 1 Eecnn 21 zreche 11 f vo il mir drr , . ß. . ö [ ᷓ ö Vorzug zu geben. Wir haben nichts der Art gesagt; es wäre nichts Preis des , . werden 1 rechen er. y , . diese Frage hervorgerufenen Zweifel haben uns fast an den unverständiger und unpatriotischer . sich bei einer solch n Veran nach dem Besitze der Macht streben, denn es ist bekannt, daß un Rand des Verderbens gebracht. Es ist daher die Pflicht eines * 3 9M 2 s . z Lroiruke Io ., . 11e lic 886 IB ia m 3 2 5 * * ö Rn lassung der Wahlen zu enthalten. Wir hegen allerdings keine beson sere Freunde dies nicht thun. Schließlich vertheidigt sich der den, dem das Wohl des Vaterlandes und auch das unserer Stadt 8 1 sp * 8 2 f 5 1 ö 7 n sti run 1951 von de N 1 ! daß verge 3 si * ĩ 1 a or K 0 ? ö. ö dere Begeisterung sür irgend emen Bewerber; das ist richtig; aber Constitutionnel gegen den l des National, daß am Herzen liegt, sich mit ruhiger Ueberlegung der Verhältnisse eine
e, feste Meinung zu bilden und nicht die Ansicht derer als rich
e , , , ,. m . 2 . , m . , ee .
VI
da Herr Thiers, welcher unsere ganze Theilnahme hat, sich weigerte, er monarchisch gesinnt sei. Er werde z die bestehenden Geseze eigen . rw.
als Bewerber aufzutreten; da die gegenwärtigen Uebelstände klar achten und jede Verletzung der Constitution rügen. Er wundert sich tig anzuerkennen, die augenscheinlich von unlauteren Motiven beherrscht Amtlich e r Theil. . vorliegen und man sich vor Allem hüten muß, dieselben zu verewigen; auch über seinen neuen Gegner, das Journal des Débats, das werden und solche verfolgen. Es ist insbesondere die Pflicht aller J n Deu tsch lan d. 6 da die Spaltung der Partei der Gemäßigten zwei gleich d rül monarchischer gewesen als er und jetzt republikanischer sein Rechtsverständigen, mit ihrer aus gewissenhafter Prüfung der Sach— Preußen. Berlin. Ansrrache des Magistrats. — Prenzlau. Die
1 ihrem Zufluß gehemmten Quellen der bürgerlichen Nahrung und des Wohl⸗ zu bestreiteuden sormellen Rechte, sondern hatte auch das höhere K stand ed sich wieder öffnen würden, Wir hofften, daß die Vertreter des Landes Recht auf ihrer Seite, welches in ihrer heiligen Pflicht lag, das Uie neuen Prinzipien unseres sozialen Lebens in weisen Gesetzen ausprägen Vaterland aus der Gefahr zu retten, in welche die Anarchie es ge- und Preußen so zum zweiten Male der Welt das große Schauspꝛel stürzt hatte. 3 1 einer aus der sittlichen Erhebung der Nation hervorgegangenen, Wie⸗ Mit tiefem Schmerze empfanden wir die Strenge der Maß⸗ dergeburt geben würde. Unsere, Hoffnungen sind nicht in Erfüllung regeln, welche zur Rettung des Vaterlandes in unserer Stadt gegangen. Nach den welterschütternden Ereignissen, die wir erlebt ergriffen werden- müßten. Insbesondere betrübte es uns, durch hatten, konnten wir freilich nicht sofort die Ruhe in den Gemüthein die angeordnete Entwaffnung unserer Bürgerwehr Gefühlt verletzt zu und die Ordnung in den öffentlichen Zuständen erwarten, welche nur sehen, die wir nur als eble anerkennen konnten. Die Bürgerwehr ; ; el ug gegen die Steuerverweigerung. — Adresse von aus der Befriedigung der Bedürfnisse der Nation durch die ver— verschuldete nicht, was Einzelnen in derselben oder ihrer Oberleitung die des Herrn Louis Bonaparte.“ Das Journal des Deébats kanntmachung der Verfassung im Stadthause ein großes Viner mit von hier zu verlegen. . Mitgliedern de *. chen Nalional-Versammlung an den Reichs verweser. einten patriotischen Bestrebungen der Vertreter des Volks und der zur Last gelegt werden konnte. Sie hatte stets mit Aufopferung von protestirt gegen diese Aufstellung Louis Bonaparte's zum Kandidaten Konzert geben. Am nämlichen Abende sollen zwei glänzende Feuer Bis zu den März⸗Ereignissen war die Krone in dem Vollbesitze Oc erreich. . Armeebefehl. . Berichtigung. — Slmüß. Regierung hervorgehen können. Aber das durften gewiß alle Edel⸗ Gut. und Blut dem Dienste unserer Stadt und des Vaterlandes sich der Partel der Gemäßigten in folgender Weise: „Wir bedauern es werke stattfinden, und die Stadt wird beleuchtet sein. aller Rechte, welche als ein Ausfluß der Souverainetät betrachtet n, , , Kaisers an den Feldmarschall-Lieutenank von Malter. — denkenden im deutschen Vaterlande mit uns, erwarten und ver- gewidmet. Wic hielten es deshalb auch für unsere dringendste Pflicht,
/ rief 7 h sti 5 . 1f 97 fol * 2 2n . 2 1 91 6 . Lrilell. 51 kunft eines sardin s en Parl i E 2 5 9 j 9 8 w j 2 21 z 7M 7 ne j 2111 or 5 9 tief, daß der Constitutionnel geglaubt hat, auf eine so unerwar Auf dem Marsfelde kam es am Sonnabend zu einigen Unord werden können, mit Ausnahme derjenigen Befugnisse, welche durch r,. ne, , , r,, , des Kabinets⸗ langen, daß die Bewegungen, welche nothwendig die neue Gestaltung billes zu versuchen, um Maßnahmen abzuwenden, welche das wohlde- i s 6 Gesetz vom 17. Jar 19 820 den Reichs stz ö ,, . ö. Bah k d 7) n Wen ol ing veg . ! — d 2 1 z esetz Januar 1 den Reichsständen übertragen wor— Zcäretariats. — Ministerielle Entschlickung in Bezug auf die Deutsch-
; ; ; f s Me 1 de 15 1 D 8e 8 568 6e s s j 4 — ndwehr. — Bres 1 r nur Für is f. *
Folgen haben würde, nämlich sowohl die zerung d tzsagen wolle. Es täusche sich, wenn es hierin die Meinung der gemäßigten und aus dem Rechtsbewußtsein sich ergebenden rechtlichen Ueberzen— Land wen seSlau. Ermahnung des Fürstbischofs von Diepenbrock
Verhältnisse der vollziehenden Gewalt, als auch
11 59 281 A vlach 4 e ] j , 82 ö ; — Po sen. Ansprache der Regierun an die Landleute J, , artei für sich zu haben alaube, eben so wie über die Bedeutung gung hervorzutreten. 2 n r, Uerung 6 Sch chung der ! ⸗ 0 übe 9 gung he 3 t des⸗Angelegenheiten. Frankfurt a. M. zerhandlungen der
die ; ö
8 * s des B fes es M schall Rug ud der allerdinas an 1611 Bo Yiese in gs Bor oft a , 3 . . . de ; z x . ‚ 4, Sache der . rdnung, 10 rathen wir allen . emaßigte 1 d ern aan . ; — 11 ö. . d * N 1ars d Alls Vn Und . P lerdings auf z ouls * 9 2 el . Ueberze ugung will ich hiermit offenkundig darlegen a iggebenden Reichs ⸗Versammlung. . Anträge des Ausschusses in bestimmt, ihre Stimmen für eine Bewerbung zu vereinigen welche nap i 2. hinweise. . . Aus folgend en E ründen bin ich entschieden der Ansicht: der preußischen Frage. — Telegr aphisch e Depesche. Votum der schon von einer großen Anzahl Bürger angenommen ist, nämlich si er Seine räfekt wird am 25sten oder 26sten zur Feier der daß die Krone das Recht hat, die National⸗Versa ⸗ Nanudonal-Versamm .
1
tete Weise aus der Jurückhaltung, wozu er uns das Beispiel gegeben ungen indem sich rwe 1006 ainbeit, eingefunden hatten, weil man dae Minister unserer staätlichen Verhälinisse begleiten müssen, sich innerhalb der rechtigte Ehrgefähl unserer pflichtgetreuen Bürgerwehr verletzen konn= hatte, hervortreten zu müssen, und daß er es zu unserem äußer ihnen gesagt, daß sie bei den Terrassirungs⸗Arbeiten Beschästigt den. In den Märztagen theilte sie indeß die Ausübung mehrerer Fatholiken. ten. Wir mußten indessen dem Drange der Umstände nach geben und Erstaunen über sich genommen hat, Herrn Louis Napoleon als de inden inten. Für diese waren aber 1 Mann zureichend, und sener Rechte mit der Nation, um fortan mit dieser zu regieren, ohne Sachsen. Leipz Trost in der Ueberzeugung, fin den datz allerdings, noch größert He, Kandidaten der Partei der Gemäßigten aufzustellen. Aber wi ö r ne, des fahr für das Vaterland in halben Maßregeln , hr J n e an, , eoleslren, und wenn u flüssigen Arbeiter zum Weggehen vermögen Zweckes verfehlend, den ganzen Staat vernichten konnten. . ; Aber noch tiefer mußten wir das Verhalten eines Theiles der
Nationalversammlung in der eingetretenen Krisis beklagen, Stadt,
Schranken hielten, welche überhaupt einen staatlichen Zusammenhal richt der nach Frankfurt gesandten Deputation. und eine bürgerliche Ordnung möglich machen; — daß sie die unwan⸗
Bekanntmachungen! wegen der neuen delbaren Grundsätze der Gerechtigkeit und Sittlichleit nicht gänzlich
triegs⸗Ministers die übe sich jedoch dieser Rechte vollständig zu entäußern. Nur insoweit Lauenburg.
onnten. als die Krone die ihr bis dahin allein zugestandenen Rechte mit der Regierung. verließen und die Freiheit, welche ihr Endziel sein soll, nicht in ihrer unserem großen Bedauern bei dieser Veranlassung eine Spaltung in . Na h hen Blättern hat sich Admiral Baudin auf einem Nation getheilt hat, können deren Vertreter auf eine Mitausübung K . Ausland. Wurzel vernichteten. Ueber diese nothwendigen Schranken hat sich der Partei der Gemäßigten ausbricht, so sind wir wenigstens nicht npfschiff nach Tunis begeben, um, möglich, die Zwistigkeiten derselben Auspruch machen. Dies steht nicht nur privatrechtlich, son⸗ , , e,, . mag ila n d; Proclamation Rade gips, . die Veranlassung dazu gewesen. Die Partei der Gemäßigten konnte zwischen dem Bey und dem französischen Konsul zu schlichten. dern auch staatsrechtlich fest. So lange aber nicht ein Anderes durch dran an , Paris,, BVersasungs eier. Widerlegung. — Finanz einen Bewerber aus ihrer Mitte nehmen. 8 l Gesetz festgestellt worden, ist .
6 des Gesetzes vom 65. April 1848
* weggeseßt. j er serige gewese n 9 ęęr . h Rechte ur allei der S 2 9 E . 7 ' . auch der unserige gewesen. Wir hatten dies . echte nur gllenn her 6 =. ö Dänemark. Kopenha gen. Ministerwechsel.
. P . in Deutsckland und in Preußen hin aber eine anarchische Faction in Deutschland und in Preußen hin⸗ i n, . z ; ige. klärung Louis Blanés Besch mne von Munition n Beziehung auf die Mitausübung sol⸗ Blanc's. Beschlagnahme von Munitior . (Gesetz⸗Samml. de 1848 S. 88) maßgebend. Derselbe bildet eine
wie es das Heil und die Rettung des Landes gebot, sich eben hierzu mit der Krone in das engste Einvernehmen zu setzen und den in der Freiheit und Ordnung gesicherten ersehnten Freiden dem Lande zu geben, sahen wir diese Frackion unserer Volksvertreter selbst die Fahne der Gesetzlosigkeit erheben, die Staatsgewalt an ihrem Theile vernichten, ja, durch die ausgesprochene Steuer derweigerung die Fackel
Dänemark. Kopenhagen, 15. Novbr. (Alton. Merk.) In der Reichs-Versammlung ist die Frage in Betreff des Ministeriums wiederholt in Anregung gekommen. In der Sitzung vom 13ten
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1 11 cette. 1d Und 1ülIlll r.
, , Wlewohl bei weitem die Mehrheit der Nation in der constitu⸗ würden unserem Worte treu geblieben sein. Italien. No m. Unruhen in den nördlichen Provinzen. — Abreise des
tionellen Monarchie die einzige Gewähr für das Bestehen und die . 61 161 1 2 J zugeben, und was wir nie zugeben werden, ist, daß die Partei der wichtigsten Grundlagen der neuen Verfassung, und lautet: Generals Zu
gohlfahrt unseres Vaterlandes, so wie sür die Freiheit Aller er⸗ Zucchi dorthin. — Unsicherheit. Gemäßigten einen solchen Mangel an Männern habe, daß sie ihr
2 ᷣ fennt, will diese Faction dennoch theils aus Verblendung, theils aus a . oö K 069 ( wie es sich lit den Abtr der Min Ro 7 37 x ö . . . — ' = 2 ? 3 22 90 2. 5 n 6 . j R 213 s n . 1 gte Professor rie . die es sich mit dem ; bt . 61 Mi den künftigen Vertretern des Volkes soll jedenfalls die 3 Spanten. drid iplomatisches; Karlisten und Pꝛogressisten. selbstsũchtigen Zwecken, der Nation die Republik aufzwingen, unb S 8 . 9 — . 6. ter verhalte, ob sie sämmtlich oder nur theilweise abgehen würden, nn , nan, m,, ,. , , nan, , . — 2 saß 3m errei vor em Mittel der Schicksal an das Schicksal des Herrn Louis Napoleon knüpfen müss . ö. Veranlassung dazu gewesen sei 5 ö 69 n simmung zu allen Gesetzen, so wie zu et etzung des S z 1 nd H⸗ els⸗Nachrichten. schreckt, um diesen Zweck zu erreichen, or keinem Mittel r fü F i f sel ev ranlassung daz! geweisen * 8 . 1111 zaussl 6 8 in S euer ⸗ Ne 7 18re 211 9 —
und für Frankreich keine andere Hoffnung sehe, als den Führer der 5 haushalts-Etats und das Steuer⸗Bewilligungsrecht z ei in.
Unternehmungen gegen Straßburg und gegen Boulogne. Wenn
des Aufruhrs in das Land werfen. Dieser Theil der Nationalver⸗ sammlung hat eben so sehr seine Stellung und seine Befugnisse, als die Stimmung und den Willen des Landes verkannt. Er hat uns durch sein Verfahren an einen Abgrund geführt, vor dem wir und, wir sprechen es mit voller Zuversicht aus, alle edlen Preußen zurückschaudern. Die Bahn zum blutigen Bürgerkriege, die damit
3 List und der rohen Gewalt zurück. Zu diesem Ende suchte
; nn 3 sie mit rücksichtsloser Konseguenz Preußens Macht, die Haupt⸗ 9 daher von einer Gleichberechtigkeit beider Gewalten im n R r . stütze Deutschlant s, zu brechen und zu dernichten. . dem erändtrungen unterhandelt werde, nicht einlassen. Staate geredet wird, so ann darunter immer nur die in jener Be . ig een, ö , . . in geltend, daß es nicht so wichtig sei, zu ,. ,,, materielle Wirksamkeit der Volkszertreter, nicht . li ch * XI eil k gomacht und deinoralisirt werden. Jeder Zwischen⸗ eröffnet ist, wird das Volk nicht betreten. Es wird nicht den Unter J . mel 1 he 6 . fall wurde benutzt, die Gesetzgebung zu verzögern, die Reglerung zu gang Preußens und Deutschlands in dem Versuche wollen. eine Ne- Stellung des Landes dieselbe no schwächen, die Bevölkerung in Unruhe zu versetzen und zu empören. publik herzustellen, der es, on allen , . u,
In Baden, Köln, Frankfurt sahen wir den offenen Aufruhr, in Be— Es wird den festen Willen nicht aufgeben, ein
krieger hielt sich fortwährend an die Perso , ö 81 . . , ; J w . ; , , p n. i enasten Bunde Den Systems. Hiergegen erklärten sich Grun gleitung von Meuchelmord und Gräuelscenen. Männer, welche ihren bauen, im engt 9 . 9 mi Dentsch⸗ sprachen und ihre warnende Stimme ͤ dentschen Geistes und seiner h
D 1 * . * 6 241 . 2 9 5 2 den Interpellanten if die fortwährende Anwesen
de N . 1 2. Mm 9 ) 1mm r iin 5 nas —̊9* 5 . ( der Minister in der Reichs rsammlung zum Beweise, daß das
ö 9 s B ein Schreiber ri r die Kandidati r ; ; 3 4 Venn Marschall Bugeaud in seinem Schreiben, worin er die Kandidatur J nisterlum noch fortbestehe, wollte sich aber auf die Beantwortung der Wenn für sich ablehnte, die Partei der Gemäßigten auffordert, ihre Stim *
men für den Bewerber zu vereinigen, welcher am meisten geeignet sei, die Gegenwart zu beherrschen und die Zulunft zu befestigen, so
.
hat er darunter weder Herrn Louis Napoleon, noch Herrn General
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fugniß, den Ort ihrer Versammlung zu bestimmen, ver⸗ standen werden. Dies formale Recht war immer auf Seiten der Krone. Nir— gend hat sie dasselbe aufgegeben, vielmehr in dem Einberufungs⸗Patent vom 13. Mai 1848, nach welchem sie nur beschlossen, die zur Ve einbarung der preußischen Staateverfassung bestimmte Versammlun in der Haupt- und Residenzstadt Berlin zu eröffnen, sich offenba
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Cavaignac verstanden. Wenn jedoch mit diesen Worten des Mar
schall Bugeaud mit aller Gewalt ein bestimmter Bewerber angedeu—
tet sein soll, so entspricht der Name des Generals Cavaignac den
selben doch noch besser, als der Name des Herrn Louis Napoleon.“ l
*
Vds 59
2ste Stück der Gesetzsammlung, welches heute aus- geben wird, enthält unter sit. 3060. Das Allerhöchste Privilegium vom 18. Oltober d. J., wegen Aufhebung auf den Inhaber lautender stolper . . n ; ö Kreis- Obligationen zum Betrage von 80,000 Rthlrn. ; die Befugniß vorbehalten, sie behufs der Berathung der Interesse und des Landes auch nach einem anderen Orte zu verlegen. Es kann „3061. Den Allerhöchsten Erlaß vom 8. November d. J., be⸗ sich also nur um die Frage handeln: töeffend die Verlängerung des am Schlusse die ses Jah- können diese Interessen von der National Versammlung ‚ ĩ
1 * 1 .
Der Constitutionnel hatte ferner erklärt, die gemäßigte Partei würde gern nach der Präsidenten -Wahl die National-Versammlung aufgelöst sehen. Auch dies bestreitet das Journal des Débats ͤ
und meint, die gemäßigte Partei würde sehr ungen 3 sen, was die Minister wollten, einer derselben habe ja neulich in der w =. ö
durch neue Wahlen wieder aufgeregt sehen. Ferner sei die t Versammlung gesagt, daß es eine Erlösung für ihn sein würde, ab res ablaufenden Zoll-Tarifs.
wart der National⸗Versammlung sehr nothwendig, um die neue Re ,, ß . . , f , m. . ö , , . Brandenburg eben so gut berathen werden, als in rrlin, Berlin, den 23. November 1848.
. * * . ** 1. 8 h — 1 J I.] . 1 14 nua 9 rr 2 vie 61 DYiinisteriun 1 — i ' 2 . gierung zu überwachen, sie vielleicht zurüczuhalten. „Wie die Sachen gegenüber eine sehr herausfordernde Sprache ,,, , , w nicht? ö — Gesetzsammlungs - Debits⸗ Com toir. stehen“, schließt das Jo urnal des Débats, „wird die Wahl des , er möchte diese Frage verneinen, und wer kann behaupten, ——
Präsidenten nicht ö. Schluß der Krisis, sondern der Anfang einer urch diese Verlegung der National⸗Versammlung die Freiheit neuen Rrisis sein. nd dann wäre der Augenblick höchst unpassend
um die jetzige Versammlung zu entlassen.“ Der National besprich gleichfalls die Erklärung des Constitutionnel und sagt unter Anderem: „Wir wissen ganz gut, daß die Vorliebe, welche die Massen für Louis Napoleon zeigen, nicht viel mehr ist, als eine zurückschauende Vergötterung des „grauen Rockes“ und des „kleinen Hutes“. Allein
*
ewißheit, daß die Personen gewisse Prinzipien reprä— sentirten. Da vid aber verlangte hartnäckig Aufklärung über die Gründe, weshalb die Minister ihren Abschied verlangt hätten. Der König habe ihnen denselben nicht gegeben, man müsse a so erst wis
1 J
t⸗ d Abscheü vor diesen Gräueln offen auss ; n,, .
8. erhoben, wurden als bornirte Moralisten der Verachtung der Menge preis⸗ Civilisg ion in ᷣ gegeben und man scheute sich nicht, in Volksversammlungen öffentlich Dies ist unsexe Ueberzeugung. ,, ,, , zu erklären, daß die Rotte, welche in Frankfurt den deutschen Na- fen zuversichtlich, auch die Eurige! Wir we len, freie Ma er men und das deutsche Volk in seinen Vertretern geschändet, sich um wir wollen feines der Rechte, keine der Freiheiten uns verkümm das Vaterland wohl verdient gemacht habe. lassen, welche die unabweisbaren Forderungen unserer Zeit sind. ;
Von ben Vertretern der deutschen Nation in Frankfurt verwor— bem festen Glauben an die Macht der grotzen Ideen, welche unsere
J 16n,
; 1 mn m ar di 2 inner
1 de
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fen, glaubte diese Faction den geeignetsten Boden ihres ferneren Wir- Zeit bewegen, halten wir jede Neaction für unmöglich, wenn nicht
kens ꝛin Berlin zu finden. Leider konnte der äußere Anblick unse⸗
die Ministerkrisis eine große Aufregung in der Versammlung veran . ö ö ö Bitbelm Textor hitrselbst rer Stadt einen solchen Wahn wohl möglich ö Die . tung . a, , .
laßte. Es waren nur zwei Minister, Herr Tscherning und Herr Bar . Gefahr . x . . ö ö ö Lem Privat- ö . rich ö. . 2. ö ßische National- Versammlung hatte es nicht. . . en, ö . wir , . n . e , zerwüstung, nicht je
benftetz, zugegen, von welchen ssich zudem Crsteren bald entfernte, kes, Volkes in Cesahz gehraächt werde; sé sie ist g-fähldet, sobalt i unler dem 19. November 1348 in J [ e kringeg'stt nsgebe ertann, des dnnn, , n,, tt nn, e, m, nnn, nn, ,,,,
während die Mitglieder in Gruppen umherstanden und sich unzerhiel jene in der freien Berathung der Volksrechte gestört und gehindert auf ein durch Beschreibung erläutertes Verfa ren, auf der Ftrone estzustellen, um der unheilvollen Uasicherheit aller Volkes durch Selbstn rt. Darun, Diitbürger, schaa en un 1 Lebensverhältnisse schleunigst ein Ende zu machen. Sie nahm den Eingangspunkt unseres Vaterlandes, den constitutionellen Thron!
é hini . . 7 ö ö 1 ö . 441 89 Mm elzaß . arzuste us ei z ten Nach der Angabe von Kjöbenhavnspo st en nennt man Clau wird, sobald ihre Mitglieder den ärgsten rohungen und Mißhand⸗ laloanischem Wege Reliefplatten darzustellen, in sowen es 1 —71* ö M11 V. 2 ) 1 1 U 8 61 1 mn . . ö 34 . 2 * 2 63 7 . or szo SGre*FEtt?Mο0 ir sęr Nofl 1 3 yr s9 ron Erft Ao * nicht darauf Bedacht, die durch die Erschütterung der obersten Kräftigen wir unser Volk, indem wir die Krone kräftigen! Laßt den
sen, Karl Moltke, General Hansen als die nigen, welche Ut n rn lungen ausgesetzt sind, sobald das Recht der freien Meinungs-Aeuße— ö . ö , , . é. 6 Frieden und die Einigkeit wieder einkehren in unser Land, den Frie- den mit dem Königshause! — und die Liebe und das Vertrauen,
ind eigenthümlich erkannt worden ist, und ohne 11111 — . kattz big G: k z r 2 . nuner * rinasnds . . 26 3 68 . as. ; . ; 3. . . ich ö. e . — (. . änderung in Kopenhagen, selbst an der Börse, mit der aröß kann, hatte die Krone nicht nur das Recht, sondern die dringendste auf sechs Ja gewähren ließ. Die Reg erungs⸗Gewalt wurde geschwächt durch Ein welche wir zeigen, wird mächtiger sein als alle Gewalten, und uns,
schon die erneuten feierlichsten Zusicherungen jede derartige Befürch⸗
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Staats- Gewalt wankend gewordene gesetzliche Ordnung zu stär⸗ ken, die Unordnung stieg vielmehr, indem man ste ruhig
; . 4. tens versichert dasselbe Blatt, daß man der bevorstehenden Ministe— Unter solchen Verhältnissen, deren Richtigkeit Niemand bestreiten wenn man von den Massen annimmt, daß sie ohne Vernunft han⸗ ö.
deln, so kann man das von dem Constitutionnel nicht thun. Er wird wohl wissen, was er thut, indem er Vorurtheilen dient, welchen er widerstehen sollte. Wir fürchten die Folgen der Wahl des Kai serlichen Kandidaten nicht. Bald wird der Tag kommen, wo Frank reich darüber erstaunen wird, daß man einen Augenblick ernst an Louis
̃ * ' 9 8 Wohlfahrt trotz aller Verheißungen nicht erzielt wird. 5 2 0 ‚ ** tli 1 tr 8 ] eil Napoleon gedacht hat, und es wird seinen Parteigängern nichts ührig Schweiz. Bern, 14. Nov. (Frankf. Journ.) Die Es folgt hieraus, daß bei der Beurtheilung der Art und Weise, . 1123 am Ihk . ) * bleiben, als die Lächerlichkeit, sich in den Dienst einer thörigten Herrsch wichtigsten Beschlüsse, welche der National-Rath in seiner gestrigen wie die Krone das ihr zustehende Recht ausübt, es immer auf die . . 2 Recht und Ordnung im Volke immer mehr verwirrt und das Gefühl Prenzlau, 21. Nov. Das Landwehr-Bataillon allhier ist in sucht begeben zu haben.“ Die Assemblée Nationale will von J Sitzung faßte, sind folgende: I) Eine aus den Herren Dr. A. Escher dabei konkurrirenden Umstände mit ankommt. Hätte die Krone z. B. 2 ett fehlenn d. für Gesittung abgestumpft wurde. Angesichts der Denkmale hoher 3 Tagen zusammengetreten und in seiner vollen Stärke von 802 Cavaignae nichts wissen, aber eben so wenig von Louis Bonaparte. on Zürich, Dr. K. Pfyffer von Luzern, Staa sschreiber Pioda ans ohne alle äußere Veranlassung oder sonste triftige Gründe die National⸗ . 2 2 59 9 Seine Majestät der Kö ĩ
Sie beklagt übrigens bitter den Zwiespalt, welcher aus dem Kriege J Tessin, Dr. Kern aus Thurgau und Oberst Michel aus Graubündten Versammlung nach Insterburg oder nach Inowraclaw verlegt, und sie k , ö ö 6 at 5 i zwischen dem Constitutionnel und dem Journal des Débats zusammengesetzte Kommission erhält den Auftrag, den von dem Vor- zu diesem Zwecke auf 14 Wochen oder 6 Monate v . digst geruht: em Hof-⸗Buchdrucker Albert Haene
w vertagt, so würde haben Allergnädi . : ö. i ss ĩ ᷣ Bes 6 ül s Freihei E zel ö ; Tadebbra die Erlaubniß zur Anlegung des ihm verliehenen Ver⸗
hervorgehe, und welcher, wie die Patrie mit Unwillen erklärt, be 3 Angelegenheit vorgelegten Bericht nebst den eine Besorgniß über unsere Freiheit und deren Entwickelung gewiß zu Magdeburg die Erlaubniß zur Anlegung es ih )
reits die Wiedererwählung Marrast's zur Folge gehabt hal
habe, wäh- ] Akten zu prüfen und beförderlichst Anträge zu bringen. Der tessiner gerechtfertigt sein. So lange aber solche Umstände nicht vorliegen, dienst⸗Kreuzes vom Herzoglich Sachsen⸗ Ernestinischen Hausorden rend die Konservativen fonst die Kandidatur des Herrn Leon von Staäatsrath hat nämlich in der Flüchtlings Angelegenheit den Vorort hüte man sich, in die Rechte der Krone einzugreifen, Befugnisse in zu ertheilen. Maleville durchgesetzt hätten. Die Patrie sagt, sie betrachte die und seinen Repräsentanten offen und trotzig den Gehorsam verweis Anspruch zu nehmen, die der Nation nicht zusteben, und einen Sturm zunehmende Opposition gegen Marrast als eine Rückkehr zu den rich gert. 2) Die Besoldung für den Bundesrath wird also festgesetzt: heraufzubeschwören, der das Vaterland in Gefahr bringt, das ver⸗—
Der Präsident erhält 0060 Fr. Jahresgehalt, die Bundesräthe jeder antwortliche Ministerium dahingegen in die Nothwendigkeit versetzt,
ils neu ur se ini n a, . ̃ ing den Einzelnen in Gefahr bringt zemand ir „Anwendung bekannter Methoden zu be⸗ heile der bisherigen Minister ein neues Kabinet bilden sollen. ebri rung Einzelnen in efahr . ö n dir ät mn nnn d ö der 4 ; e 8 ö an gerechne id für den Umfang e, von jenem Tage an gerechnet, und f . ; ; ger sei itgegensehe Außerdem beschäftigte sich die . Pflicht, die Verlegung der National⸗Versammlung zu bestimmen. Auch des preußsschen Staats ertheilt worden. griffe in Fanctionen, welche nur der ausübenden Macht zustehen. und mit uns Deutschland, groß, frei und glücklich machen, wie wir EUUlgtegensther. A111 1 Dist —31* l 24 7 hsbvelr⸗ ö 8 1. 6. . ö . . . J CL. F 46 5 Sr * ; Treibei K 9 Maße früher ne ae se sĩ d i J erer Weis sammlung in ihren drei letzten r ungen n be ihren fach ini . Nation verantwortlich für eine ruhige, ungestörte und be— Ja, so wenig hatte die Erkenntniß, daß ohne Ordnung keine Freiheit es in dem Maße früher nie gewesen sind und in anderer Weise X ulnn g J 1 1 l 166 SiBlnger mi Llütensdihe, mi ( . J F (Ic ö 9. 5 1 .! * h . Re 5j j M nv o orpen * 9 Adreß-Untersuchungen und mit der Votirung eines Dankes an Flotte sonnene Berathung des Verfassungswerkes, auch ihr liegt das Wohl möglich sei, die National⸗Versammlung durchdrungen, daß sie es nicht ein⸗ niemals werden können. * 3 1nt l (hungen 180 m 2 J lnes Vüantes an SFlb k ;. 23 2 13 * 9 J * 7 ; . J a,. offen 2 Mitalie⸗ Berli n, . ember 348 und Heer — ö J des Vaterlandes am Herzen. Sie trifft der Vorwurf, wenn dessen mal der Mühe werttz erachtete, Vorkehrungen zu treffen, um ihre Mitglie⸗ zerlin, den 21. November 1848. ind Heer. ; . , , , ö an. Ye Y ö der vor brutaler Gewalt und die Freiheit ihrer Berathungen zu schützen. Der Magistrat. ö
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Die Folge dieses Verhaltens war natürlich, daß die Begriffe von
menschlicher Bildung, mußten wir in Berlin Scenen der Barbarei Mann heute früh über Templin, Zehdenick, Oranienburg in die Ge— erleben, die noch vor wenigen Monaten für unmöglich gehalten waren. gend zwischen Spandau und Berlin abgerückt. Ehre allen wackeren Mit Mühe gelang es den redlich en, aufopfernden Ansttengußgen Wehrmärnern, welche ungeachtet der vielfältigen lufreizungen freu⸗ unserer Bürgerwehr, die letzten Spitzen der Exzesse abzu= digen Muths sich einstellten und dem Rufe inseres theuren Königs brechen, welche das allgemeine Wohl bedrohten. Verhüten solgten! Nur bei einzelnen Wenigen zeigt, sich einiger, Widerwille. konnte sie deren immer öftere Wiederholung nicht, da die Diese sind dennoch eingestellt und werden ein gutes Beispiel an ihren
Berlin, 22. Nov. Der hiesige Magistrat hat so eben fol⸗ geschwächte Regierungs gewalt, dem Gesetze keine Achtung. mehr Kameraden nehmen, Die dꝛeelamatic hen sind durch Line Jommission gende Ansprache erlassen: verschaffen konnte. V er Ministerien hatien es versucht, das Staats- aller Stände in Gegenwart aller Reklamanten öffentlich geprüft, ö An unsere Mitbürger! schiff durch die Stürme zu lenken, welche keine äußere Macht oder begutachtet und haben dann die Wehrmänner selbst lber die Tring=
Die Krisis, in welche die Entwickelung unserer öffentlichen Zu— Gewalt, nein, das Volk selbst zu seinem eigenen Untergange . lichkeit, und bei gleicher Drin g ich eit za, Tons, run wieden, Selten . n ,,, nn,, , e . Cavaignac und für Le ö par ispreche Präsiden 8 festaesetz 8 did j ] Dial ; elbe „ eg . k. . . Pflicht auferlegt, nach ernster, besonnener und gewissenhafter Erwãä⸗ tional Veisammlung nicht l 2. se, 9. ( . ) , * ] ö ( . . ö an . 6. ö. — . .
, Louis Bonaparte auszusprechen. „Um Präsident wird festgesetzt: Die beiden Kammern, die Mitglieder des Bundes⸗ selben eine Auflösung der Kammer erblickt, giebt die Absicht zu er⸗— ung der in Betracht kommenden rechtlichen Verhältnisse, so wie der für ihre Pflicht — ganz abgesehen von unserer constitu one en und treppe des d athhauses erab eine angemessene Ansprac e und ertheilte der französischen Republik zu sein“, sagt er, „genügt es nicht, kämpfen Raths und Bundesgerichts, so wie der Kanzler, schwören denselben kennen, sich selbst und Andere täuschen zu wollen. Der Wahrheit 5 unseres Vaterlandes und des Zustandes unserer Stadt, uns über legislatorischen Entwickelung — die Staats Gewalt so zu stärken, daß dem Bataillon den Segen. Nicht minder sprach der Stadtverord⸗ zu können; der Kandidat muß auch regieren, muß eine den Bedürf- Eid, welcher in einfachen Worten die wichtigsten Pflichten gegen das sei stets die Ehre. Das, was Rechtens ist, finde überall Aner- . Standpunkt zu entscheiden, den wir nach Pflicht und Gewissen dem Gesetze wieder seine Achtung wurde. Sie stellte sich unter den Schuß der neten-Vorsteher Meltzer treffliche Worte im Namen der Stadt und nissen und den Gefühlen des Landes entsprechende Politik haben. Schweizervolk enthält. Das Ergebniß der am 12ten d. M. sstattge⸗ kennung. der Krone, dem Lande und unserer Stadt gegenüber einzunehmen das Sitzungslokal belagernden Massen, denen sie den Ehrennamen der ganzen Uckermark, u d nach stürmischem dreimaligen Hoch für un⸗ Eine viermonatliche Probezeit hat uns aber gezeigt, daß General habten Nachwahlen in den National-Rath ist noch nicht bekannt aus Berlin den 19. November 1848. hatten VWir sind zu einer bestimmten Ueberzeügung hierüber gekom⸗ Volk beilegte, und aus itzrer Mitte heraus wurden sogar Verbindun- seren coenstitationellen König und Sein hohes Haus trat das Ba⸗ Cavaignae kein: Polüit, sondern bl thieei hat der . Möwes. gen and haben ihr entsprechend gehandelt. Sie sindet mehr und gen mit denselben unterhalten. Sie gab dadurch sich und die Re- laillon den Maisch an. Einen überraschenden Eindruck machte hier⸗
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tigen Grundsätzen und zur Ordnung. Der Constitutionnel kommt nun in Folge der ihm von dem anderen Theil der Partei „Rue de 56100 Fr., der Kanzler 1000 Fr. nebst freier Wohnung; Uebersiede— die energischsten Gegenmittel zu ergreifen. Poitiers“ gemachten Vorwürfe in einem längeren Artikel noch einmal lunge- und Umzugsékosten werden erstattet; diplomatische Diners 2c. wer— Die Vertagung der National- Versammlung endlich bis zum
auf die Gründe zurück, welche ihn bewogen, sich gegen General den aus der Bundeskasse bezahlt. 3) Ueber die Leistung eines Eides 27. d. M. ist eine nothwendige Folge ihrer Verlegung. Wer in der⸗
J . —̃ 22 * . . . 913 2 ? V 5 * 9. Ferrnrs 8 f e ü nter . 2 iche Nolks - Versa n 2 feierliche 2 zue — . , * / — mehr in unsenrer einsichts vollen Bürgerschaft ihre richtige Würdigung, gierung dem Einfluß und dem n e n,, . ö ö ,,, n ,,, . . e er 6 pan . , Det eg , ö i. ,. 3. a n 9. fe lf, , . 8 . ge wah e n f . 3. . erben 2 auf ö. ö Marschen freiwillig B , ,. , , ,. ö ] 3 . vorurtheilefreien Ueberlegung Raum gegeben hat, für unsere Pfli reußischen Staates, in dem ? 8 zäck ne orntttern wird aul 8e 3. . . ekanntmachungen. k. Hine biesẽ be gel n und weißmelirte Buckskin-Beintleider. Fernowsselde bei . . Stettin, Re⸗ i u r. unserts 6 eh n nd unseren Mitbürgern rücksichts los 6. . Gesetz⸗ und Zügellosigkel zu unterliegen schienen, welche gefahren. Ein Gleiches wird auch an den beiden folgenden Marsch⸗ Friedrich, Geburtsort: Güstebiese bei Jehden, Auf— . ligion: evangelisch, lter: 20 Jahr, Größe: Fuß , . . . ßer Fräiheit war, deren wir uns rühmten . en eschehen zur besseren Verpflegung der Mannschaften hat 1690 w enthaltsort: zuletzt Stettin, Religion: evangelisch, Al⸗ . ; 5 Zoll, Haare: blond, Stirn: breit, Augenbrauen: zu legen. . . x hich am 99 J , . Staat das Werk der 535 gesc . ö * 606 h hlr . . 6 150 Rthlr., der Der unten näher bezeichnete Kahnknecht Christi ter: 25 Jahr, Größe: 5 Fuß 5 Zoll, Haare: röthlich⸗ 691 kd blond, Augen: blaugrau, Nase; stark, Mund: gewöhn⸗ Es ist unseren Mitbürgern bekannt, wie wir seit den Tagen des sondern welche auch den Fkreußise en 8 5 ver 26 der prenzlauer Kreis ) th 1. . ange ; inde ö . . ; jahr gr ehr en ,, . Gu b , , . blond, Siirn?; breit, Augenbrauen? blond, Augen: blau— — Der unten näher bezeichnete Schiffsmann Johann lich, Bart: im Entstehen, Zähne: vollständig, Kinn: März das Erwachen unseres Volkes zu nationaler Freiheit und poli⸗ edelsten norddeutschen Vollsstämme und ihrer . Jürsten, templiner 150 Nthli. gleich in,, n wovon ; ie, ,. ö gen tödtlicher Verletzung eines Menschen in zu n nr. grau, Nase: stumpf, Münd: dicke Lippen, Bart (Backen Friedrich Wilhelm Ferdinand Ressin, welcher rund, Gesichtsbildung; regelmäßig, Gesichts farbe: ge⸗= tischer Mündigkeit mit Freude begrüßt haben; wie wir sodann zur die Schutzmauer Deutschlands nach Nordost und West, die Pflegerin 1 Sgr. erhält. Die weiteren Maßnahmen über . 6 nterfuchung und Haft' befand, ist in der Nacht vom bart; röthlich, Zähne: vollständig, Kinn: rund, Ge— sch ö. 5 Diebstähle in Kriminal unte sund, Gestalt: untersetzt, Sprache: deutsch, besondere Fesistellung der errungenen Freiheiten und Rechte des Volkes durch deutscher Gesittung und Größe, in den Grundpfeilern erschütterte, der Mannschaften und 6 hrückgebliebenen , 10. zum 11. November d. J. aus der Kustodie ent⸗ k länglich, Gesichtzfaike; gesund, Gestalz ö 9. ö. efand, ist, in der Nacht vom z0. Kennzeichen: keine. ; unsere Mitwirkung an der Entwickelung des öffentlichen Lebens über⸗ und uns dem sicheren Untergange entgegenführte. Wir standen am unverzüglich durch die Kreis⸗ Versammlungen getroffen werden. sprungen. . is ge entf; auchczas polnisch, besondere ͤ 363 . 4 . J, DJ haupt und namentlich bei der Organisation der Bürgerwehr, so wie Rande des Verderbens. Wa war ee die heilige Pflicht derer, in de⸗ . . -. Kennzeichen: etw um eine s werden alle Civil⸗ und Militair⸗Behörden de ĩ Stri in . J . ; — . ; ; . 3 . 5 2. . Ge, gürstbischof Frei- Es werden alle Civil⸗- und Militagir-Behörden des ! ö n, In⸗ und Auslandes dienstergebenst ersucht . densel⸗ Ein, Paar Etrumpfe⸗ . leinenzs dem de mit bei der Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung, an unserem Theile ren Hand die Geschicke unsers Landes in dieser verhängnißvollen Zeit Breslau, 21. Nov. (Schles. Ztg.) Der Jürstbischof Fre Ir, und älulanteenrinsteißekens fflächk, anf zicken Ci Paar Spee an zr nldkzens Sende mit Ken Ai icin, ahn un, n,, . i ej ei irn Pöärg ärillchshe kosen; nach besten Kräften beigetragen und dis schwer6 Aufgabe zu lösen gelegth sind, das, Baterland zn patten; Es gäb dazu nin Ein Hife; her Kn Liepenärsg bat, fächsieckehbe Ermatntn Eule, Regi höchst n,, ,. Menschen zu . 61 im . dem Zeschen „Kust edle, , , 1 ihm sich vorfindenben Gegänstanden . en twenbet! ö I gesucht haben, in der Zeit allgemeiner Geschast olosigkeit unseren är⸗ der National- Versammlung die Freiheit wiederzugeben, die sie“ „Es ergeht seit einigen Tagen der Aufruf 236 . , zu ver⸗ k , 964 6, Muthmaßlich führt der Schmidt bei sich, als bei sei! und Geldern mittelst Transports gefesselt unter sicherem J blauen Ueberziehrock von Buckskin mit dunkelbraunem meren Mitbürgern lohnende Arbeit zu verschaffen. Wir durften hof⸗ unter den Einflüssen der eingerissenen Zügellosigkeit in der rung Sr. Majestat des Königs die 'r iche n r , Schilnte fragt der K , . e wich, en rd nie aies nel. ner Flucht aus der Kustodie, entwendet: eine schwarze Geleit an die unterzeichnete Behörde abzuliefern. Sammetkragen, ein Paar Stieseln, einen schwarzseide⸗ fen, daß sobald in der Vertretung des Landes dem Nationalwillen Hauptstadt verloren hatte, und unsere Stadt wiederum m weigern. Bei der ,. hen fn de ihn auch, ales , n drk abzuliefern. s k g e. . , ,, von Buckskin mit Stettin, den 141. November 1818. nen Shlips, ein weißleinenes Taschentuch, gez. L. St., sein Organ gegeben wäre, die Wogen der Revolution sich legen, der Bewußtsein der Oberherrschaft des Gesetzes zu bringen. Indem die gläubige oh nge, 56. wenn ihm unter besonderen Umständen die Stettin, den 11. November 1848. . Ein. ,, . , n, . ö . * W B, einen schwarzen SFliijede und die Ordnung in unser Vaterland wieder einkehren, und die in Regierung dieses Mittel ergriff, war sie nicht nur in ihrem schwer J bindet; der Ke . n , ? lips, weißleinenes Taschentuch inal · De ion. Tuchrock mit seidenem Futter, einen grün- und braun Königl. Land- und Stadtgericht. gez. L. St., ein weißes Chemisett, gez. W. B., einen ü ‚ gez. B., einen
. . — : Signalement des Schiffsmanns Ressin. melirten Buckskin-Paletot, ein Paar grau⸗ und weiß⸗ Nriminal Deputation. schwarzen Tuchrock mit seidenem Futter, einen grün= Familien⸗RName; Ressin, Vorname; Johann ! melirte Buckstin⸗Beinkleider. ö ö ö
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