1848 / 203 p. 3 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

4 weil es ein Verrath der Regierung an dem Rechte bieser Monarchie gewesen sein würde, wenn die Verlegung nicht erfolgt wäre, nachdem ein großer Theil der Versammlung seibst erklärt hatte, daß sie in Berlin nicht sich in der Freiheit der Berathung wisse, und die Majorität der Mindrität den Schutz gegen den Despotismus der Volksmassen versagt ann,

Posen, den 16. November 1848.

E. W. Klee, Regierungsrath und beider Rechte Doktor.

Von dem Abgeordneten Herrn von Kirchmann ist uns folgende Erklärung in Bezug auf die demselben in den Mund gelegten Aeuße⸗ rungen über die möglichen Bedingungen einer Transaction zugegan⸗ gen, weicher wir die Aufnahme nicht zu versagen für Pflicht halten, obgleich wir die im Publikum verbreitete Verston jener Aeußerungen ses'st bisher nicht wiederzugeben für geeignet achteten. ;

Die Neue Preußische Zeitung hat vor einigen Tagen ein Gespräch mitgetheilt, was zwischen dem ünter⸗Staats⸗Secretalr Ba⸗ sermann aus Frankfurt und mir stattgehabt haben soll. Bei dem bekannten Charakter dieser Zeitung hielt ich trotz der vielen Unrich— tigkeiten dieser Mittheilung eine Berichtigung nicht für nöthig. Diese Mittheilung ist indeß nicht blos in andere Zeitungen übergegangen, sondern auch in einer etwas veränderten Fassung als besonderer Ab⸗ druck in vielen Tausend Exemplaren im Publikum verbreitet worden, und hat mehr Aufmerksamkeit erregt, als ich voraussetzen konnte; auch im frankfurter Parlament ist der Gegenstand zur Sprache ge⸗ kommen. Im Interesse der Sache halte ich mich daher jetzt zu der nachstehenden Berichtigung verpflichtet:

Am 14ten d. M. besuchte ich den mir befreundeten und durch Unwohlsein an sein Zimmer gefesselten Abgeordneten Grabow. Ich kam völlig unerwartet und traf bei demselben den Unter ⸗Staats⸗ Secretair Bassermann aus Frankfurt und den Abgeordneten Geßler. Die Unterhaltung führte auf den jetzigen Konflikt, und Grabow, in seinem regen Eifer für Vermittelung, verlangte von mir eine Aeuße⸗ rung über die möglichen Bedingungen einer solchen Vermittelung. Ich erwiederte darauf, daß ich für meine Person die bloße Bildung eines sogenannten Kammer-Ministeriums für völlig unzureichend hielte. Es käme jetzt wesentlich darauf an, den Schein⸗Constitutionalismus, der seit 5 Monaten in Preußen geherrscht habe, zu vernichten, und die Hinder⸗

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nisse, welche alle Ministerien seit dieser Zeit gelähmt hätten, von Grund aus zu beseitigen. Es müßten deshalb besondere Garantieen dafür gegeben werden, daß es mit der constitutionellen Staatsform voller Ernst sei. Ale solche Garantieen nannte ich insbesondere die Ven. haftung der jetzigen Minister und des Generals von Wrange! und die Ueberweisung derselben an die Gerichte zur Kriminal-Untersuchung; die Auflösung des Garde⸗Corps, die sofortige Entfernung aller seit dem 9ien d. M. in Berlin eingerückten Truppen; eine unmittelbare und tägliche Verbindung zwischen den Ministein und der Krone, damit jene die wirklichen und alleinigen Räthe dieser bilden könn⸗ ten; zu dem Ende die Entfernung der ganzen jetzigen reactionairen Umgebung der Krone, so wie die Verligung des Wohn— sitzes Seiner Majestät des, Königs nach Charlottenburg oder Berlin, damit der König täglich den Berathungen des Staatsministeriums beiwohnen könne. In Bezug auf die Bildung des Ministeriums äußerte ich, daß vor dem 9. r den die Bildung eines Ministeriums aus den Centren wahrscheinlich eine kompakte Masorität erlangt haben würde; jetzt, nach den unglückseligen Maß- regeln der Negierung, seit dem 9ten, sei die linke Seite der Ver⸗ sammlung so erstarkt, daß ich glaubte, diese Fraction könne nun bei der Bildung eines Ministeriums nicht mehr ganz übergangen werden. Ich fügte hinzu, daß diese meine persönlichen Ansichten wahrschein—⸗ lich von vielen meiner politischen Freunde in der Versammlung ge— theilt würden.

Dies war der wesentliche Inhalt der Unterhaltung. Die An⸗— gaben in dem oben erwähnten Plakate, so weit sie hieivon abwei⸗ chen, insbesondere die von mir angeblich verlangte Entfernung aller Prinzen, Entfernung aller Truppen aus Berlin, und der schriftliche Revers oder die feierliche Erklärung des Königs, sind Unwahrheiten. Die Unterhaltung war durchaus diskursiver Natur und frei von aller Absicht, damit den Anfang einer wirklichen Vermittelung zu bilden. Es waren zwar, wie erwähnt, der Unter-Staats-Secretair Basser= mann und der Abgeordnete Gehler zufällig dabei gegenwärtig; da in- dessen Grabow das Gespräch in deren Gegenwart eröffnete, so mußte ich voraussetzen, daß er sich deren Discretion versichert habe, und daß diese Herren diesen Charakter der Unterhaltung festzuhalten nicht unterlassen würden.

Berlin, den 21. November 1818.

von Kirchmann, Abgeordneter.

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Wolkenauß. ... V.

Bis zum 19. November Mittags waren an der asiatischen Cholera Zugang 1, welcher am Summa 1405. Davon sind gestorben 1573, genesen 766 in ärztlicher Behandlung 72.

als erkrankt angemeldet 214014 Personen. 18ten bereits erkrankt, aber heute erst gemeldet ist.

Summa 2405. Berlin, 22. November 1848. Königliches Polizei- Präsidinm.

Meteorologische Beobachtungen.

H 203.

Abends 10 ubr.

Hach einmaliger

1848. 21. Nov.

Morgens

Nachmittags 6 Uhr.

2 Uhr. Keobachtung.

.

335, a4 Par. 3535, 00 Ear. 335, 66! Par. Quellwürme 76 R.

4 2,8? R. 5.0 R. 4 4,27 R. Flasswärme 1,8, R- 1,8? R. Bodenwärme

Jo M, S: 9 rc

Luftdruck

Luft arme

Thaupunlet

Puustea tigung.

Wetter trüh. trüb. W. W. NVV.

Ausdünstung

V sarmewechsel K 5,1 43,57 0,19 R. 72 pet. W

335,27“ par... 3,86 a.

Königliche Achauspiele.

Donnerstag, 23. Nov. Im Opernhause. 134ste Abonnements⸗ Vorstellung: Eunmyanthe, große romantische Oper in 3 Äbtheilungen, mit Tanz von Helming von Chez). Musik von C. M. von Weber. Anfang 6 Uhr.

Freitag, 24. Nox. Im Opernhause. 191ste Schauspieltzaus— Abonnements⸗Vorstellung: Die Braut von Messsina, Trauerspiel in 4 Abth., von Schiller. Anfang 6 Uhr.

Das Billet-Veikaufs⸗Büregau im Opernhaus ist an den Wochen— tagen von R bis 1 Uhr und an den Sonntagen von 11 bis Uhr geoffnet.

Tagesmittel:

Königsstädtisches Theater. Donneistag, 23. Nov. Zum erstenmale wied erholt: Wespe, Lustspiel in 5 Akten, von R. Benedix. Freitag, 24. Nov. Die Einfalt vom Lande. Lustspiel in Akten, von Dr. Töpfer. Hierauf: Paris in Pommern, Die seltsame Testaments-Klausel. Vaudeville in 4 Akt, von Sonnabend, 25. Nov. Italienische Opern⸗Vorstellung.) Giovanni. Oper in 2 Akten. Musik von Mozart.

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ge G rS6e rTOm 22.

V oOeem bern.

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EKEI8s enkbaREn - ACtHCm.

Preußen.

1113

Erste Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger. Donnerstag den 2a. Nor.

——

*

3n halt. Deutschland.

Berlin. Adressen.

helbkeiter Vic derachlas 0, o27* E.

Uichtamtlicher Theil. Dent sch land.

Preußen. Berlin. Es sind uns ferner folgende Adressen

zugegangen:

der Brandenburg, hiermit unterthänigst auszu— velche längst sehnlichst gewünscht worden, ist igkeit gewesen, und fordert die wahren Pa⸗

n Danke gegen Ew. Majestät auf. . Masjestät auch noch ferner Muth und Kraft, fortzuschreiten, und schütze unseren theue⸗

15. November 1848. 1560 Unterschriften.)

iuchtigster, Großmächtigster König! digster König und Herr! f'ten Bewohner Ihrer treuen Stadt Danzig hal⸗ Umstände gebotene, dringende und heilige volles Vertrauen und die ehrerbietige Ver— sie in diesem Vertrauen treu an dem

sl herung J gthum festhalten und dasselbe gegen alle An⸗

haufen Berlins gegen Volksvertreter verübt, klärung des Präsidenten der National Versammlung in der Sitzung vom 21Isten v. M., daß die Würde derselben durch das rohe Beneh⸗ men uns mit Entrüstung wahrnehmen, schon m lung dem Einflusse der Straßen- Demonstrationen nicht entzogen sei, und' die empörenden Vorgänge am 31ste widerlegbaren Beweis,

fassen und besitzt deswegen auch nicht in sich die Mittel, sich selbst wiederum völlig frei zu machen.

Pflicht,

und beklagen die Nothwendigkeit der von Ew. Masjestät Regierung angerathenen Verlegung und Vertagung und der zu ihrer Ausführung erforderlichen Maßregeln, indem dadurch abermals das heißersehnte Verfassungswerk auf traurige Weise verzögert werden muß.

—— —— . 23

worden, haben wir die Verpflichtung übernommen, zur Aufrechthal⸗ tung der Ruhe und Ordnung in hiesiger Stadt dem Magistrat zum Befehl stehen zu wollen, und h t

Rufe Ew. Königlichen Majestät solgen, wie unsere Väter in den Jahren 1813 —15 gethan, mit unserem Leben die Rechte der Krone Und das Wohl unseres Vaterlandes befördern helfen, daher Ew. Kö⸗ niglichen Majestät wir in tiefster Unterthänigkeit zu bitten uns ge— trauen, auf uns im J . Krone und das Vaterland zu retten, auch einen Ruf an uns Aller⸗

gnädigst ergehen zul un wenn es Noth thut, auch unser Leben zum Opfer bringen werden.

und werden es, wenn es Noth thut, dem

all der Noth zu rechnen und, wo es gilt, die

assen, dem wir alsdann freudig folgen und,

Die wir in tiesster Ehrfurcht ersterben als Ew. Majestät unterthänigste die Schützengilde. Pr. Holland, den 15. November 1848.

Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster! Allergnädigster König und Herr!

Die mehrfachen thätlichen Beleidigungen, von aufgeregten Volks⸗ und die feierliche Er⸗

eines Theiles der berliner Bevölkerung verletzt worden, ließen daß schon damals die Versamm⸗

n v. M. geben leider den un⸗

daß unsere Volksvertretung nicht mehr frei sei. Eine unfreie Versammlung kann aber keine gültigen Beschlüsse

Daher hat die Krone nicht nur das Recht, sondern auch die

2

die Freiheit der National Versammlung wiederher⸗

zustellen. . . . Wir sind tief betrübt über den Eintritt eines solchen Ereignisses

.

*

Verweigerung beschlossen, also angreifend verfuhren und

dadurch, wie ihnen wohl bewußt gewesen, die Anarchie in

das Land warfen und Ew. Königlichen Majestät ——

zu hemmen glaubten, überhaupt aber allen Uebelgesinnten

und' Wüblein und den anarchischen Bestrebungen einen neuen Halt gaben.

Wir vertrauen Ew. Majestät Verheißungen und Allerhöchst⸗ dieselben wollen die allerunterthänigsten Versicherungen allergnädigst aufnehmen, daß wir den einst gelobten Eid der Treue unverbrüchlich halten, Ew. Majestät nicht lassen, noch versäumen, sondern treu mit Allerhöchstdenenselben ausharren werden durch gute wie durch böse Tage und in Noth und Tod zu Ew. Majestat und dem angestamm⸗· ten Königshause stehen.

Mit tiefster Ehrfurcht ersterben wir Ew. Königlichen Majestät

allerunterthänigste der Magistrat.

Brandenburg, den 19. November 1848.

Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr!

Ew. Königliche Majestät haben in den schweren Tagen des März Allerhöchstihrem Volke alles dasjenige gewährt, was es nur irgend verlangte, und es ist, wenn es dessen bedurft hätte, auch die Zusage des Gewährten von Allerhöchstihnen mehrfach erneuert wor- den! Mit bewunderuswerther Langmuth haben Ew. Königliche Majestät, dem mehrmaligen Verlangen der National⸗Versammlung nachgebend, die Rathgeber der Krone entlassen, und das Land, wel⸗ ches nach einer Wiederherstellung der Ruhe seufzte, durfte Allerhöchst⸗ ibren Entschluß, um mit aller Kraft dahin streben zu wollen, daß die verheißenen Wohlthaten ihm auch wirklich zu Theil würden, nur mit der lautesten Freude begrüßen, um so mehr, als die bisherigen Beschlüsse der National-Versammlung unter dem Terrorismus einer Partei zu Stande gekommen sind, welche nur in der gänzlichen Um⸗ wälzung aller staatlichen Verhältnisse ihr Heil sucht. Wenn daher bie Vertagung der Sitzungen und die Verlegung des Sitzes, der National-Versammlung eine von der dringendsten Nothwendigkeit gebotene Meaßregel ist, bei welcher nur etwa die Bewohner der Stadt Berlin interessirt sind, welche jedoch den Provinzen den größten Segen bringen muß, dann versichern wir, daß unsere Einwohner, die ohne alle und jede Ausnahme zu den allertreuesten Anhängern der Krone gehören, mit uns von dieser Nothwendigkeit tief überzeugt

6onstttutio; h griffe, sie kommen vertheidigen welche Ew. Freiheit der setzlichen

1 7 288 schiedener

Wir finden aber Beruhigung in Ew. Majestãt wiederholter Ver⸗ sicherung, uns ein constitutioneller König zu sein und mit uns gemein⸗ sam das stattliche Gebäude der echten, wahren Freiheit zu errichten, in dem alle Preußen ruhig und einträchtig neben einander wohnen können, und hoffen wir zuversichtlich, daß Ew. Majestät Weisheit die besten Wege finden wird, des Vaterlandes Wohl und den Frieden dauernd herbeizuführen. .

Wir' vertrauen Ew. Masestät mit vollster Hingebung und sind überzeugt, daß die Bewohner unserer Stadt mit uns festhalten wer⸗— den in bösen und guten Tagen an der unverbrüchlichen Treue gegen unseren geliebten König, der den Tafeln der Geschichte des glorreichen Hauses Hohenzollern das köstliche Blatt der Freiheit des Volkes fried lich hinzufügen und Sich dadurch in aller Preußen Herzen ein neues unauslöschliches Denkmal der Liebe und Dankbarkeit errichten wird.

Wir ersterben

sind. In ihrem wie in unserem eigenen Namen aber bitten wir Ew. Königliche Majestät so dringend als unterthänigst: Allerhöchstihren Unterthanen so schleunig als möglich eine Allerhöchstihren Zusagen entsprechende Verfassung Allergnä⸗ digst zu verleihen. In tiefster Devotion ersterben wir als Ew. Königliche Majestät allerunterthänigsten der Magistrat und die Stadtverordneten. Kyritz, den 17. November 1848. Allerdurchlauchtigster, Großlnächtigster König und Herr! Ew. Majestät fühlen wir uns in unserem Gewissen gedrungen, ehrerbietigst auszusprechen, daß wir, feststehend auf dem Grunde

welchtt Seite sie wollen, mit Gut und Blut Mögen wir auch über die Wahl der Schritte, Regierung zur Herstellung der volllommenen sen der National-Versammlung und eines ge— des in der Hauptstadt des Landes ergriffen hat, . P . sein, so erkennen wir doch einmüthig ebensowoh . 9. i ,, , er Krone zu den gethanen Schritten als auch die Noth⸗ a , n, , , . ö ndigkeit an, daß endlich dem revolutiongiren Zustand des Landes . 1534 9 87 aller Kraft ein Ziel gesetzt werden mußte, wenn nicht Volk und Stetll, ö 98 ; Land dem sicheren Untergange entgegengeführt werden sollten. Magdeb. - Leipziger .. 1, 6656, 000 Wir sind ferner von der Ueberzeugung durchdrungen, daß Ew. Hasse· Thüringer... 45 82 6. 82 e in der Proclamation vom 11. November wiederholte Cöln - Minden. .... ... 3,674,506 45 90 b- Versicherung, daß dem Volke nichts verkümmert werden soll an sei Rhein. v. Staat gar. 1.217.090 3. . nen constitutio nellen Freiheiten, unverbrüchlich erfüllen werden. In do. 4. Priorität. 24 ᷣè. bieser Ucherzeugung geben wir es endlich auch Ew. Majestät weisem ö . 1. 260. 000 sen anheim, an die Stelle des Ministeriums Brandenburg, gegen . velches ein großer Theil des Volkes, gleichviel mit Recht oder Un⸗ do. do. 500, 000 * 95 6. recht, Mißtrauen hegt, nach Herstellung eines gesetzlichen Zustandes do. III. Serie. 2, 300, 009 5 ein Ministerium treten zu lassen, dem ein größeres und allgemeineres Pr. do. zweighahn 252, 006 Vertrauen entgegenkommt. do. do. 248, 090 ntiefster Ehrfurcht verharren wir Oberschlesische ..... Ew. Königlichen Majestät Cosel - Oderberg

ganz unterthanigste ö (Folgen ungefähr 15060 Unterschriften.) Breslau- Freiburg.

hriet. dela. w

1433 Stamm- Acltien.

Rein- Ertræg. ;

/ Prioritäts - Actien. Kapital. 2

Tages- Cours.

Bars en- Zine- Rechnung. 1842.

Zins sasz.

Sirnmtliche Prioritits-Actien werden durch jährliche Varloos anz a 1090 pCt. zmertis,.

Die mit 385 pCt. ber.

Berl. Anhalt Lit. A B. 3,500. 000

do. Hamburg S, 000, 000

do. Stettin -Starg. . 4,824, 000

do. Potsd. Magd. . . 4, 0900, 000

Mag d Halherstadt . 1,700, 000

d 09. Leipziger ..... 2,3560, 000

J wm 565 272 Halle- Thüringer ..... 9, 000, 000

ö n 73 1. h ö

: Cöln - Minden. ...... 12, S657, 5090

do. Aachen.... 1,500, 000

e, e ,, Bonn -Cöln K 0

. n ede wd Düss eld. Elberfeld .. 1409, 0060

. ] at. Bret. Gασοιν. I. Ste ele - Vohwinkel. .. ?

Sexula- Seb. 33 424 J 3 2 99 Niederschl. Märkisch.

, , ,, . s ö 34 ö do. Zweigbahn Seeh. Prüm. Seb. 2 ] . .

. 2 . 2 Oberschl. Lit. .... K. u. Rim. Sehuldv. 3 ö . 40. Et. B. gar. do. 3 10 Lit. B Berl. Stadt-Obl. 32 . PE. EkK-Anth, Seh 66 . . . ö. ;

1 13 k ö Cosel - Oderberg. ....

Breslau - Freiburg...

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4 75 ee hrichedhee, nz 13 k rachl. . . . . ̃ ; ö zerg. Märk.

Oaipr. Lrfaudbr. *. . And. Goldum. d Gib. 124 24 . . .

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kk ö ö 2 J . Brieg - Heisse

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göttlichen Wortes, in unerschütterlicher Treue und Liebe und in un⸗ verändertem Gehorsam gegen Allerhöchstdieselben als unseren theuren König von Gottes Gnaden zu beharren entschlossen sind. Schon längst betrübt über die auf den Umsturz aller göttlichen und mensch⸗ lichen Ordnung gerichteten Bestrebungen einer zahlreichen Partei un⸗ serer Vaterlandsgenossen, haben wir die neuesten Beschlüsse Ew. Ma⸗ jestät zur Sicherstellung der freien Berathungen der National -Ver⸗ sammlung und alle übrigen daraus hervorgegangenen Beschlüsse zur Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung, so wie endlich die Aller⸗ höchste Preclamation, deren Worte die so schnöde verkannte landes⸗ Hättrliche Huld und Milde aufs neue kundgeben, mit wahrer Freude begrüßt, und sind der guten Zuversicht, daß der Gott aller Barm⸗

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Ew. Königlichen Majestät treu gehorsamste Der Magistrat und die Stadtverordneten. Stargardt, am 16. November 1848.

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Königliche Majestät!

So wie wir die feste Zuversicht hegen, daß Ew. Königl. Ma⸗ jestät die dem Volke gegebenen Verheißungen vollständig erfüllen werden, so fühlen wir uns in gegenwärtiger Zeit durch Pflicht und Gesinnung gedrungen, Euer Königl. Majestät die Versicherung unserer unwandelbaren Treue auszusprechen.

Ew. Königl. Majestät

allerunterthänigste

Rektor und Senat der Universität.

Breslau, den 18. November 18438.

VWestpr. Efandbr. 3 ö 1150 3. hh 1, 960.000 d. 000, 000 1, 100, 000

ez rosah. Posen do. 4 325, 960

166 6901 4 . = ; 160, 600 . Dan; den 18. November 1848.

K . . = W . . 6 . . 8 = m

Eust lungs- Hagen. Ausl. Stamm- Act.

Berl. Anhalt. Lit. B. Mag deb. Wittenb. . . . Aachen-Mastricht ... Thür. Verbind.-Bahn

Russ IHaumb. Cert 5 do. beillopes. 4.8. 5 d9. do. 1. ul. 4 87 do. do. 309 ni. do. Stiel. 2. 4. A. 4 ' 33 do. do. 5. A. 4 lo. Stem T- ul. = do. v. Rthsah. Lst. 5 5 Holl. 23 M5 Int. 23 do. Polu. Schata o. 4 kKurh. Er. O. 40 ih. lo. do. Cert. L. A. 5 / ac. ao. . B. 20051. 13 R. ned. o. 35 ..-

Hol a. Efdbꝛ. a. C. 4 l

z, 500, 000 4,509, 000 2, 756, 00

Poln. neue Pfabr. 4 do. Part 560 EI. 4 6, 600, 60

Uamb. Feuer- Cas. 3

Ausl. Quit ungsbog. ͤ desther. .. 26 FI. 18, 6600, 000 drie dr. Wilh. Nordb. 5, 000, 060

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von Preussischer

Pie gestrige Steigerung hat heute weitere und mit ; hetrã cl ort schri ) K deu Vätern auf ihre . 8 ge Steig g he weitere unter sehr Bpetraächtliche Fortschritte gemacht; eben so waren die Umsätze Dir rer, s ses aner Test, und Jas Geschaft , : . M ich jo. Srch das überall sichtlich wachsende Vertrauen zu der Sicherheit unserer Zustände. 5 fest in der Liebe und dem . gegen . . . Bestrebungen beseinigt, daß unsscren , ,,,, ö tes Königshaus, so daß, w fahren demselben drohen, wir gern . 2 6 , . . . , . —̃ . . . Mit Entrüstung rathung, die Sicherheit der Personen geschützt werden. Wir danken Hut und Blut für dasselbe einsetzen wollen, Yi , n fürs Lie in det Proclamation vom . wir daher schon lange dem Treiben eines Theils der Mitglie⸗

Ew. Majestät /

ben! ö . . edcutẽten gesetzmäßigen Maßregeln, welche auch wir als nothwen

Hun j. cz . g g. hr dle ges g e e ,,,, . , ö ,,. ilfe. eh ane n, ja, welche wir mit der

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Darmst. 50 Il. 2. 60. 593, do. 25 Fl. T. 20 G. Sard. 25. 25. ü daß durch die hohe W eisheit Ew. Majestät dergleichen Un triebe aber bor genden Mihrhelt rar e n, der Natio Versammlung werden beseitigt werden, haben wir in t

Span. 3proz. 175. 173. Poln. 300 Fl. L. 937 G., do. 500 Fl. X 9 üns e Fir hoffen ve ens voll er der constitutionelle ; ? . . . G . . J ö . ö ,, ö n . wünscht haben. Wir hoffen vertrauensvo unter der constitutionellen 673. Friedrich⸗Wilhelnis 6 373. 37. Bexbach 623. Markt ⸗Berichte vumpfer Betäubung diesen Umtrieben nnchgesehen. Diese un ere Yol 1 Ew Or e ec glückliche Tage zu erleben; wir halten söln-Mi 75. 74 ; ; n nn ist durch die uns zugegangene Allerhöchste Proclamation vom „Eger ghflicht? in dieser . w Va 3 64 . Köln⸗Minden 75. 74. Berliner Hetraidebericht vom 22. n h . ,,, nn, . . es für Pflicht, in dieser Hoffnung die Wirren der Zeit mit Muth Pfandbr. 3g proz. S9 bez., bo. Lit. B. 4 proz. 915 Gld., do. Wechsel. Amsterd. 1690 Fl. C. k. S. 1005 Br., 1093 G. An heutigen Markt ann,, ,,, 11. November c. in Erfüllung gegangen, und mit Freuden müssen and! Geduld zu ertragen. 3 9 3 Br. do. 2 M. 100 G. Augeburg 100 Fl. C. k. S. 1195 G. Berlin 3 , . Hun lit: . wir es anerkennen, daß Ew. Königliche Majestät durch die darin zum Die wird in Ehrfurcht ersterben gor Wlinisge Pfamabrieft alte prog. ot wi, do, ueue sprgz. ', hr. C. H. S. 105. G. Bremen 50 Rthlr. in dor. k. S. k Schutze der RatiSnal-Versammlung sowohl als auch zur Weseiti uns hi fi Em. Königl. Majestät 20 Gld., do. Partial-Loose a 309 Fl. 94 Gld., do. a 500 Fi. 99 Br. Hamb. 109 M. B. k. S. 885 Br., do. 2 M. 88 G. ö . 82 . . s. . B der in Berlin bis jetzt stattgehabten Anarchie getroffenen Auordnun= ͤ 66 Gld.,. Rass eln. Schatz⸗Oblig. a 4 6 67 bez. u. Gld. Leipzig 60 Rthlr. C. H. S. 1055 G. Lond. 10 Pfd. St. k. S. ö ,, , Rr. Br gen, als der Krone nicht nur zuständige, sondern obliegende Verpflich- h ,,. Oberschles. Liti. X. SS Br. do. Lütt. B. Ss Br. 1216 G., do. ? M. 1209 G. Lyon 200 Fr. k. S. 95 Br. Paris Gerst ö. . reh le. kung sein und nur wünschen, daß Gott, zum Wohl unseres theuren ,, s86 Br. Niederschles. Märk. 67 Br.,, 200 Fr. k. S. 95 Br., M4. G. Mailand 250 Lir. F. S. 1005 G J i, ag; 74 Rihlr Vaterlandes und des Königlichen Hauses diese Maßregeln segnen [ 1 9 . j * 4 2 3 w. 2 * ) 4 3 Nthlr. . 2 . ö . 6. '. ; . ! ö ö . CS hi . 8 ö Dine . . der. UI. 89 Br. Sst-Rhein. (Göln- Wien in 20 100 Fl. k. S. 1085 Br., 1075 Gld. Diskonto 2 G Hafer . Qualität 16 - 17 Rthlr möchte, als warum wir vertrauensvoll den Lenker unserer Schicksale 3* ö 3 j 5 ö -. h n. . 2 35 * * 306 3 1 11h . 1 1 2664 * h * ! f. . 1 ise Brieg 36 Gld. Krakau⸗Oberschles. 41 t p, Frühjahr 148 pf. 17 Rthlr. Br nn, üefster Ehrf Br. Ir. Wilbelms - Nordbahn 39 Br. Hamburg, 29. Nov. 3 proz. p. C. 76 Br. und Gld. Rüböl loch Ii! Rr be, n, Br . Die wir in tiefster Ehrfurcht ersterben als Wien, 19. Nov. (Sonntag.) Met. 5proz 77 6. R. 7 Br., 961 G. Dän. 62 Br., 61* G. Ard. 8h Br., . p diesen Nonat . 53 Ew. Königl. Majestãät , 956, 96. . Livorno bz z, b. kJ zproz. 17 Br. Hamb. Berl. 63 Br., 625 G. Altona⸗Kiel 87 Br., Jiod Dez 33 bite . ö unterthãnigst Wenig Umsatz im Kaffeehause. 8b G. Mecklenburg 335 Br., 33 G. , , Der Magistrat. Die Stadtverordneten. 3 2 ? 9 Pie Course 4 . * . w ez. / Jan. dito. , a. en 15. N ember 1818. geipzig, 21, Nod. 2. Dr. Part. Oblig. Die Course waren theilweise höher und schlossen bei ziemlichem Ja Mehr. uith! Pr. Holland, den 15. November 181 B. A. 144 Br. Leipz. Dr. E. A. 963 Br. Sächf. Bayer 76. ö 66 26

d Schles 73 B Cl itz⸗R nh 3 d 19. N (S E ff f . . Febr. / März dito. 75 G., do. Schles. 73 Br; Cbemnitz-Riesa 25 Br. Löb au- Jitt. ö msterdam, 19. Nov. (Sonntag.) sekten⸗Sozie März/April 113 Rthlr. bez. u. G. 25 Br. Magdeb. Leipz. Io Br. Berl. Ant. A. 23 566 tät. März / April 115 Rtt

; . Integr. 569, 1, 5. Port. 4proz. 243, 4. Oesterr. Met. April / Mai dito. 783 Br. Altona-Kiel 86 G. Deß. B. A. 90 G. Preuß. B. A 2üproz. 343. Peru 213. Int. waren heute bei einigen Geschäften Spiritus loc ohne Faß 153, r * Nthlr, verk., 1569 Br. S6 Gld. 1 .

, nt. 15 gut preishaltenb. Von den übrigen waren Oest. angeboten. n p. Nov. / Sez. 15 Rthlr. Br., 16 G. Frankfurt a. M., 20. Nov. Der Umsatz in mehreren!

ö 35 J 1 . Antwerpen, 18. Nov. Feste Börse. 5 proz. belg. 7 G. „p. Frühjahr 1643 Rthlr. Br., 163 G. Fondo und Eisenbahn-Actien war von einigem Belang. Am Anfange pros 71E. 27 proz. 385, 3 G. Span. 5proz. 9 G. ber Börse stellten sich die Course derselben höher. Späterhin gingen 17* Geld.

Ferdinands nt

Passive 35 Papier (nach der

vom 16ten d. war bis am Schluß der Börse noch nicht eingetroffen. Sie, 44 Papier.

proz. Met. 685. 68. Bank - Actien 1125. 1120. Baden

Auswärtige Börsen. Breslau, 21. Nov. Holl. und Kaiserl. Dukaten 966 Bi. Friedrichsd'or 1135 Gld. Louisd'or 1127 Gld. Polt piergeld 93 u. 934 bez. u. Br. Oesterr. Banknoten 92 bez. St Ichůuͤidscheine Anz Br. Seehandlungs⸗-Prämien-Scheine a 5 92 Br. 675. Pos. Pfandbriefe 4proz. 935 Br., do. 36 proz. Schles. 625.

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allerunterthänigst treu gehorsamste Magistrat und Stadtverordnete. Braunsberg, den 14. November 1843.

herzigkeit, nachdem er im Augenblick des Zornes sein Angesicht vor 6, MMM. 666 lönialiche Majestät kann die treueste Ergebung und innigste . 6. 44 ö einen endlichen Sieg verleihen werde. Ludꝝv Bexbach ad FI. S8, 525, M.) st in den un⸗ . . ö Allergnädigster König und Herr! ö , , 6 e. ; ö An sterd. Rotterd. E!] glücklichsten lergnadig 9 Möge er in diesen Tagen heißen Kampfes Ew. Majestät mit konnte, daß anser Ort , Majestät das Königliche Wort streng und unverbrüchlich halten wer— Ju diesem Sinne verharren win in heißer Fürbitte als 1 Schluss- Course von Cöln- Minden 757 6 3 lichkeir Zöhne vererbt, und auch jetzt noch stehen wir ; . , nn, n, . . 3 Söhne vererbt, und jet ltehe und Achtung vor dem Gesetz aufrecht erhalten, daß alle anarchischen Brüssow i. d. N. und Umgegend, den 17. November 1848. Allergnädigster König und Herr! Wir beklagen die Nothwendigkeit der getroffenen Maßregel wegen Wir vertrauen Ew. Majestät Königlichem Worte, daß des Vol⸗ 57 hl blicken wir in dieser sturmbewegten Zeit allein das Heil und die Zu- 27 Rthlr. Unterthanen

lerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! J i, . ; lllergnädigster König und Herr! uns verborgen, unserem Lande nun auch wieder gnädig sein, das Ge⸗ Dresden- Görlitz.. n, ,, ö bet aller frommen Herzen erhören und der guten Sache des Rechts eipzig-Dresd 4.500.096 4 1 2 h , . . Leipzig Dresden D090 hi 32 Inbänalichkeit, welche die Einwohner der Stadt Pr. Holland und . h j ; 3 ß 5 N 1 s⸗ 9. r 1 sor 9 * 2 1 sol Y) y 16 e 93 Sächsisch-Bayerische 6, 095, 630 - . . die zu selbiger gehörigen rtschaften für ihren angestammten König Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! ö Sàa, n . Zebasth. . sein Arm ist nicht verkürzt kiel - Altona. .... Sp. 2, 05 0, 1 von jeher beseelt hat, nicht entgangen sein, indem selbs un, 3 und seine Rechte wird den Sieg behalten. 6 hsten Zeitläuften der Jahre 1806 und 1807 Se. Majestät R. Getüble Tes 'festen Vertrauens, welche uns 5 ö e n d age : n Mecklenburger Thlr. 4,31, 900 4 . . . König Föiedrich Wilhelm III. sein Jeugniß nicht Es 6 . 4 ö / ,. n th. festen Glauben stärken, mit freudigem Muthe ausrüsten und Ihres 8 . 1 1. Allein giti . s . 7 * ? . ö z 9 8 9 1 re * Uaube J 3 ö h . 2 5 6 . ö ickhalten 5 s⸗ seinem Könige während der seind— Königliche Majestät führen. Wir glauben, ja, wir wmgen, Ew Angesichts Trost und Hülfe sein! zurunhdlte 4 r J 3 ö . ö , Fieser Geist der Liebe und Anhän che 2 l ! 1 . ö lichen Jnvasion tren geblieben, iel . a, e , . den, welches uns constitutionelle Freiheit zusichert. Wir glauben und Ew. Masestät älen 87 . Ek an Unser angestammtes Königshaus hat sich dann auch von 1 , , Fe, Mealestt festen Willen, daß Orbnung w. ajest ö an unser ange; t vertrauen aber auch auf Ew. Majestät sesten Willen, Ordnung allerunterthänigste Diener. (201 Unterschriften.) Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Ew. Majestät haben Sich in Ihrer Proclamation vom 11ten d. Mts. mit Vertrauen an Ihr Volk gewandt, und wir Unterzeichne⸗ ten, Bewohner des schwetzer Kreises, finden uns berufen, darauf unsere Gesinnungen ehrfurchtsvoll darzulegen. Verlegung der National-⸗Versammlung von Berlin nach Brandenburg, wir halten sie aber für geboten. kes erlangte Freiheiten in keiner Weise verkürzt werden sollen; in ihnen, so wie in der Treue zu dem angestammten Königshause, er= kunft des Vaterlandes. Wir verharren in tiesster Ehrfurcht Ew. Majestät gehorsame Kreis Schwetz, den 16. November 1848. (68 Unterschriften.)

Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Heir!

Wenn wir bigher in der Ueberzeugung, daß unsere Treue und Anhänglichkeit an Ew. Majestät Allerhöchstdenenselben bekannt seien, beiden Wirren der neuesten Zeit geschwiegen haben; so erheischt es Königliche Majestät! doch jetzt, wo das klare Recht durch Partei⸗Leidenschaft verdunkelt Die unterzeichneten Wahlmänner des Kreises Bochum in der und die feierlichsten Versprechungen Ew. Majestät der Nichtachtung Grafschaft Mark halten ess im Angesichte der neuesten, das gesammte und dem Nichtglauben absichtlich preisgegeben werden, unsere Pflicht, Staatsleben berührenden Ereignisse für ihre Pflicht, Ew. Majestät vor Ew. Majestät Throne von unseren Ansichten über die neuesten ihre Ansichten und Wünsche auszusprechen. Unserer Ueberzeugung Maßnahmen Ew. Königlichen Majestät und unseren Gesinnungen nach ist bei Verlegung der National- Versammlung von Berlin gegen Allerhöchstdieselben Zeugniß abzulegen. nach Brandenburg die Krone in ihrem vollen Rechte auch grachten

Wir sprechen es daher offen aus: wir diese Verlegung für zweckmäßig und mißbilligen daher jede Wi-

1) Die Krone war so berechtigt, als verpflichtet, die National⸗ dersetzlichkeit gegen die Ausführung dieser Maßregel. ghrer Versammlung zu verlegen und zu vertagen, Wir hegen den lebhaften Wunsch, daß Ew. Male sfts n n. 2) die Krone war im Rechte bei Ernennung des Ministeriums hohen Weisheit die geeigneten Mittel finden werde, um e Brandenburg. denen Konflikt zum Wobse des Landes zu heseitigen. ter Ehre der Krone als höchst ersprießlich gehalten und anerkannt 3) die nach Verkündigung der Verlegung der National-Ver⸗ Ew. Königl. mai gehorsamste. werden können, wie wir Ew. Königliche Majestät es hiermit als ammlung in Berlin noch tagenden Abgeordneten befanden treue Unterthanen auszusprechen uns getrauen. Nach unseren Sta. sich im Ünrechte und haben das Maaß desselben gefüllt tuten, welche von der Königlichen Regierung zu Königsberg bestätigt und sich den größten Uebergriff erlaubt, als sie die Steuer⸗

Nordb⸗·

Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, Allergnädigster König und Herr! .

Ew. Königliche Majestät haben durch die Allerhöchste Proclama⸗ tion vom 11. November C. zum Schutze der preußischen National⸗ Versammlung und zur Beseitigung der Anarchie Anordnungen zu treffen geruht, welche einem jeden Vaterlands-Freunde höchst erfreu⸗ Z proʒ. K lich eischeinen können, und durch welche hoffentlich endlich der Natter 29 366 der Anarchie der Kopf zertreten werden kann, daher diese Anordnun⸗

gen durchweg nur sowohl für das Volk, als auch zur Aufrechthaltung

7 Br. Leipꝛ.

solche theilweise auf einige Verkäufe wiederum zurück, und nur Zproz. Madrid, 11. N ö Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-Hofbuchdruckerei. Spanser, Kurhess. und poln. s00 Fl.-Loose, so wie J. W. Nordbahn . a. Coup. und berbacher Actien, blieben etwas höher, als gestern. In allen Vtadrid, 13. Nov. Z proz. 193 Papier (nach der Börse

übrigen Gattungen zeigte sich keine Veränderung. Die wiener Post 193, X az Glo.) Z proz. 9 Papier (nach der Börse r a Gld.)

Zproz. 183, 3. 5proz. 93, .

den 17. November 1848. 5 Z Unterschriften.]

5 G.

Erste Beilage