preußischen Verfassung Berlin nach Brandenburg ir dieselbe als das einzige eübten Terroris⸗ g ihrer Aufgabe, f das Land so lange ver⸗ begrüßt haben.
der zur Vereinbarung der n- Versammlung von sind, und daß w vor dem gegen sie g
glichst schne
ns geharrt hat, Wir erkennen,
len Rechte si keiner Wei
ch befindet,
Gebhardshain,
An das Königliche hohe Staats⸗= Ministerium zu
Es erklären sich in der Gemeinde Murzig wir folgende unter⸗ emeindeglieder:
So lange unser hochherziger König nung hält, sind wir gesonnen, mit Gut ur
schriebene G . =. für Gesctz und Ord⸗
nd Blut für ihn (18 Unterschriften.) Zu der in Nr. 200 des Pr.
Adresse aus Pot desgleichen zu der
Staats⸗Anzeigers S. sdam sind aus Proskow noch 41 in Nr. 202, S. 1101, 118 Unterschriften aus so wie zu der aus Barmen (Nr. 200,
Sp. J enthaltenen Unterschriften eingegangen; Sp. 3 enthaltenen aus A Tankow und Breitenstein; S. 1086, Sp. 2) noch aus Gruiten, Bürgermeisterei Haan, stepen, Kreis Elberfeld, Elberfeld ...... Mettmann (Kreis- Synode Presbyteri Gemeinde, seines Wissens die g
und Diepen⸗ 139 Unterschristen,
Düsseldorf): evangelischen welches zugleich bezeugt, daß anze, vier tausend evangelische meinde, höchstens wenige ganz vereinzelte abgerechnet, sprochenen Zustimmung zu den Krone einverstanden ist
Ausnahmen Adresse ausge Maßregeln der Gemeinde Mettmann Kelzenberg Herscheiden, Kreis Altena,
Zur Straße bei Hagen Langenberg, Bürgermeisterei Hardenberg, Einwohner von Berlin erklären
Die unterzeichneten Bürger und zu din von ihr in
s Recht der preußischen Krone
hiermit, daß sie da dieses Monats ergriffenen politischen Maßregeln
den ersten Tagen für unzweifelhaft erachten
Sie sind aber auch der der allgemeinen Landes⸗-Wohlf verpflichtet war, gestanden hätte.
Meinung, daß die Kron ahrt zur Ergreifeng dieser Maßregeln ch nicht das formelle Recht zur Seite National⸗Versammlung gemäßigten
e im Interesse
wenn ihr an Denn sie befand sich einer zum großen Theil nich aatsmännern bestand,
ade offen für die die sie votirten, stitutionelle M
t aus weisen, sondern viele Mitglieder Republik auszusprechen, zu republikanisiren onarchie auf⸗ Voltswillen stell⸗
und ersahrenen St zählte, welche, ohne sich ger doch das Land durch die Gesetze begannen, dadurch feindlich ge iraͤten, also sich geradezu in ten, und durch diese Tendenzen, ter ihnen nicht einmal terland unfehlbar an den, wenn ihnen nicht ein Ziel gesetzt die Krone hatte die Macht in Händen, einen unerschütterlichen Wall entgege Danken wir der deren Ehre, T unseres Lobes nicht Feinden bereitwillig ge Wir würden diese Erkl die Krone nicht in ihrer Procl sicherung gegeben hätte, daß dem L Auf diese Versicherung ganz Europa gegeben wor ben gegen die Ehre und d die Krone wider Erwarten sp werden, so würden auch wir uns gegen n wollen wir bemerken, daß ande für nützlich erachten. gen Gesetzen gegen den Mißbrauch serem Vaklerlande von literarischen und freier Kampf in den Parlamenten der der Freiheit zu sein. kate und Straßenregiment h dern nicht blos für entbehrlich, ligsten aber für den Gewerbfleiß, lung uns als Preußen besonders Es ist für uns g fenen Maßregeln auch in i das Interesse der Krone ge sammiheit der Staatsbürger Hand in Hand. der Schlußstein in dem ronsüitutionellen Staatsgewölbe; wenn der Schlußstein wankt, so hat das ganze den erst die Rechte der Krone angeta mehr auch für die Nechte des geringsten Bürgers im Staate. Dazu gehört auch, daß, wie es in England allgemein geschieht, dem jewei⸗ ligen Träger der constitutionellen Krone Ehrfurcht gezollt werde, gleich⸗ viel, ob der Einzelne mit den Ansichten desselben übereinstimme oder Dem, der die Krene trägt, gebührt biese Ehrerbietung wegen Amtes im Interesse des Volkes und der Freiheit. 5 Wir verzweifeln nicht so sehr an anserer Nation, daß wir nicht llten, die Stimme der Vernunft werde Gehör finden Sittlichkeit und Klugheit bei einem Volke, welches sich nz erworben hat, wieder die Oberhand nicht anmaßend, wenn wir glauben, daß in kurzem den allgemeinen Beifall des Landes erl.
gen die con Widerspruch mit dem deren Gefährlichkeit den meisten un—⸗ orden sein mag, unser geliebtes Va⸗ geführt haben wür⸗
den Rand des Abgrundes Niemand als
worden wäre. dem Unheil einen sesten Damm, zustellen, darum mußte sie die⸗ Vorsehung, daß diese Macht in reue, Disziplin, Selbverleugnung bedürfen, da dieses Lob ihr von zollt wird.
cht ausgesprochen haben, wenn amation vom 11ten d. M. die Ver⸗ ande seine Freiheit erhalten wer—⸗ bauen wir, weil sie feierlich vor und weil die Zurücknahme dersel— as JInteresse der Krone sein würde. äterhin ihrem gegebenen W dieselbe erklären. Im Uebri⸗ Uebermaß von Freiheit keinem Freiheit der Presse mit den nothwendi⸗ derselben, der leider auch in un⸗ Freibeutern getrieben worden ist, Nation scheinen uns die
selbe anwenden. einer Armee besteht, und Tapferkeit Freunden und
orte untreu
die Grundpfeiler Klubs, Pla alten wir in freien Län⸗ sondern für nachtheilig, am nachth ei⸗ dessen Gedeihen und Fortentwicke⸗ wichtig erscheint. anz gleichgültig, ob die hrem Interesse gehandelt h ht diesmal mit dem Interesse der Ge=
Denn die Krone ist
Krone mit den ergrif⸗ at oder nicht;
Gebäude keine Festigkeit. stet, so giebt es keine Sicherheit
annehmen so Bald werden bisher den Ruf der Intell Wir sind desha unsere Erklärung
Noch weht das edele preußis⸗ Sind wir einig, klug und gerecht, n innerer Feind dasselbe beugen! den 20. November 1848.
Alexander Mendelesohn Daniel Oppenfeld. Georg Dr. Fr. Tamnau jun. E. S. Mittler.
che Banner stolz und ungeschwächt. so wird weder ein auswärtiger
Wilhelm Beer. Heinrich Moritz Sppenfeld. L. Simon. Georg Prätorius. Karl Gruner.
C. H. Kupfe Brendel. Kar C. W. Klemme.
August Agricola. F. W. Ziegler.
1162
Dr. Bremer. J. H. D. Becker. J. W. Reimann. Wilh. Bier. 36 * Volckart. J. F. W. Güßfeldt. J. C. Fischer. Fr. Bock. Ischiesche. J. Baudouin. A. Weise. Dr. Baltz. Bonnell, Gym⸗ nasial⸗Direktor. Arndt. J. FJ. Bock, Kaufmann. J. W. Hanff. 2 F. H. Rosenfeld. Johann Haack. A. J. Wegener. Aug. Lanz. S. H.
ald. J. W. Behrendt. L. Dietrich. Ludw. Asche. J. G. Seidel. Richter. Wilhelm Junge. Ferdinand Schauß. S. Simon. Hugo Brendel. T. Breest. Gebr. Rimpler. Fournier. Moritz Meyer. Eduard
Gabrielli. Wilh. Brunzlow und Sohn. Eduard Humbert. Th. C.
FJ. Enslin. Hugo Löwenberg. Plantier. E. A. Hildebrandt. J. Schlesinger. Ebeling. Petersson. W. Haacke. C. Krauske. F. Lütcke. August Müller. P. Schütze. Wilhelm Wegner, Kaufmann. C. N. Engelhard. F. W. Jacquiet. W. Heinemann. G. Zim⸗ mermäann. G. J. Schultze. J. Semmler. J. G. 2. Schäffer. Wilhelm Hahn. X. W. Viebig, Kaufmann. Wilhelm Krug. Wil⸗ helm Holfelder. 8. Schade. P. D. Immich. D. Hartwich. Heinrich Keibel. Philipp Hellborn. C,. X. Brendel. Marchand. KWilhelm Brose. Fried. Gelpke. C. Matzdorf. E Joachimsthal. F. Wilhelm99. E. Baudouin. J. G. Tubow. Lonis Bernard. J. T. Eccardt Söhne. P. X. Raven. D. X Löwe, C. G. Franz. Friedrich Schulle. G. Bormann. E. H. Stegel⸗ Guilletmot. J. C. Dito. EC. 2. Loth. C. 8. Seeger, Stabtrath, Frgnz; Hof⸗ Zahnarzt. M. Meyer jun. S. Löff. A. C. Goldbeck. L. Becker. Julius Zebger. C. FJ. Hertz. Louis Walcker. Härtung. E. 3. Kraatz, Kaufmann. C. A. Herrmann. Dr. von Arnim. Theodor Schade. J. M. Caspary.
Eine von dem Central-Comitèé der verbundenen monarchisch-con⸗ stitutionellen Vereine unter dem 10. November in Umlauf gesetzte Urwähler-Erklärung folgenden Inhalts; w
Die unterzeichneten ÜUrwähler erklären: i.
1) daß die Krone sowohl das gute Necht, als gute Gründe hatte, die Rational ⸗Versammlung von Berlin nach Bran— denburg zu verlegen und bis zum 27sten d. Mts. zu ver⸗
tagen. Sie protestiren: . t 6 2) gegen jede eigenmächtige, dieser Anordnung widersprechende Fortsetzung der Verhandlungen von einem Theile der Ver⸗ sammlung und erachten alle von selbiger gesaßten Beschlüsse für nichtig. ü. . ᷣ Indem sie also dem Verfahren der Krone ihre Zustimmung ge— den, sprechen sie die Erwartung aus: 2. daß dieselbe ferner kräftig zum Schutz der Volksfreiheiten die Regierung führen werde, ᷣ hat bis zum 23. November 6900 Unterschriften gefunden, und bleibt bie Bekanntmachung der später eingehenden unterschristen vorbehalten. Außerdem ist aus der Provinz Pommern die nachstehende Ur⸗ wähler⸗Erklärung: ⸗ . „Dem unter dem 11. November d. J. erlassenen König— lichen Aufrufe antworten wir mit Freudigkeit: daß wir zu unserem theuren Könige, der es stets mit uns gut gemeint, und der uns alle verheißenen con⸗ stitutsonellen Freiheiten mit seinem Königlichen Worte verbürgt hat, treulich halten und ihm mit Gut und Blut beistehen wollen gegen alle diejenigen, welche in frevlerischem Ungehorsam sich von ihm abwenden und ihn in seinen landes väterlichen Absichten behindern möchten.“ mit 942 Unterschriften versehen, eingegangen. Berlin, den 24. November 1848.
In dieser ernsten Zeit erheischt es die Pflicht eines jeden Freun⸗ des der constitutionellen Freiheit und des Vaterlandes, seine Ueber— zeugung offen und wahr auszusprechen, und so fühlen auch wir uns gedrungen, auf den unterm 11Iten d. M. eriassenen Aufruf unseres Königs Folgendes mit aller Freudigkeit zu antworten.
Bbschon wir den jetzigen Zustand unseres in die Gefahr eines Bürgerkrieges hineingedrängten Vaterlandes aufrichtig beklagen, so schwanken wir dennoch keinen Augenblick, uns auf die Seite unseres theuren constitutionellen Königs zu stellen und alle Verantwortlichkeit wegen der Folgen der vom jeßigen Ministerium ergriffenen Maß⸗ regeln auf diejenige Fraction der Rational-Versammlung zu wälzen, welche, in Verbindung mit den Führern irregeleiteter Volksmassen, durch die schon seit längerer Zeit das preußische Volk aufs tiesste verletzenden und jede freie Berathung seiner Deputirten hemmenden terroristischen Umtriebe die Krone zu solchen gewaltsamen Schritten gezwungen hat.
Wir können von der noch in Berlin tagenden Masorität der National⸗-Versammlung, da sie sich im offenen Konflikte mit der Staats⸗ Regierung befindet, unmöglich die Vollendung des großen Werkes erwarten, mit welchem sie von ihren Urwählern beauftragt ist, hegen vielmehr die Ueberzeugung, daß sie auf ungesetzlichem Bo⸗ den steht, wenn sie größere Rechte beansprucht, als ihr durch das Königliche Patent vom 8. April d. J. übertragen sind, und so lange sie nicht, dem Rufe des Königs folgend, ihren Sitz nach Brandenburg verlegt, und so gegen jedes anarchische Treiben geschützt wird.
Wir treten daher der Ansicht der protestfrenden Abgeordneten Baumstark u. s. w. bei und billigen das Verfahren derjenigen De⸗ putirten vollkommen, welche, ihrer Ucberzeugung folgend, an den Be⸗ rathungen in Berlin keinen ferneren Anihell nehmen, da das Recht der Verlegung dem constitutionellen Könige zusteht und es die Pflicht der Versammlung war, dem Königlichen Rufe zum Heile des Landes Folge zu leisten.
Während wir daher im vollsten Vertrauen auf das in der Pro⸗ clamation vom 11Iten'd. M. erneuerte Wort unseres geliebten Kö⸗ nigs der ferneren Entwickelung unserer ungeschmälerten constitutionellen Fieiheit entgegensehen, geben wir der Hoffnung Raum, daß die sich schroff gegenüberstehenden Parteien in der Liebe zum preußischen und gemeinsamen deutschen Vaterlande ihren Vereinigungspunkt finden werden.
Putbus, den 17. November 1848.
(108 Unterschriften.)
Hohe National-Versammlung!
Vom RMagistrat, von den Stadtverordneten, von einer gro⸗ ßen Anzahl der Bürgerwehrmänner hiesiger Stadt sind Adressen nach Berlin abgegangen, in welchen die Üiebereinsätimmung mit den Beschlüssen der Rational-Versammlung vom ten und 10ten d. M. ausgesprochen wird.
Vie moralische Unterstützung, welche der Versammlung von Sei⸗ ten der Nation zu Theil geworden ist, kann und wird aber nicht weiter gehen, als das unseren Vertretern durch die Wahl ertheilte Mandat. Jeder Schritt, der dahin führt, die constitutionell⸗monar⸗ chischen Grundlagen des Staats zu untergraben, ist eine Ueberschrei⸗ tung dieses Mandats.
Wir halten es daher für eine Pflicht unserer Vertreter, lieber ihr Mandat niederzulegen, als sich an Beschlußnahmen dieler Art zu betheiligen, wir beschwören Sie, sich einer jeden Beschlußnahme zu enthalten deren unausbleibliche Folge der Bruderkampf in unserem Vaterlande sein würde. Wir sprechen ts laut aus, daß in einem Konflifte, der über die Aufrechthaltung des constitutionell⸗monagichi—⸗
eentbrennen möchte, alle unsere
s in unserem Staat siilutionellen Monarchie gewidmet
schen Prinzipe Kräfte dem Festhalten an sein werden!
Stettin, den 16.
e unseres Kreises, Herr Justizrath Gellern, hat am anderkn Abgeordneten zur preu⸗ Erklärung dahin abgegeben und in vollem formellen und ma⸗ Verlegung der National⸗Ver⸗ auch, daß es drin⸗
Der Deputirt 9gten d. M. in Gameinschaft mit 35 al ⸗Versammlung eine
ßischen Natior daß die Krone nicht nur
veroffentlicht, teriellen Recht gewesen s sammlung nach Branden gende Pflicht war, diese Verlegung
Dle Unterzeichneten treten die Rechtsgründe, welche der von der Seite stehen, werden indeß durch di Berathung der Abgeordneten unter a weit überwogen.
Es klingt sast wie Hohn, hauptet wird, daß die Exzesse dere Weise hätten unter Antrag aus dem worden wäre. sie schon früher gemacht worder der Abstimmung über den von würdigen Sitzung vom 21. Oktober, J eine Partei in der National⸗Vers aber nicht für Andere wollte. der Einschüchterung sein höch ein Ende gemacht werden. Centralgewalt in Frankfurt einen hat, um auf die Beendigung der Ist es nicht eine Schmach, d d. M. öffentlich in der deutschen National ⸗Vers daß die berliner National⸗
November 1848. (394 Unterschriften.)
Eine hohe National⸗Versammlung daß uns von dem sse an Eine hohe Bemerkung, diese sei von unserem Kreis
Nach“ der Mittheilung des 2c. Steß nal⸗Versammlung das G Wir haben uns demz National⸗Versammlung uns nehmen aber diese einstimmig zurück u ren der National-Versammlung gegen icht beinah als ein hochverräthe hierdurch das ganze Vaterland in den werden kann. ;
Wir unterzeichnete Dorfschaft hoffen, nun endlich den Befehl un nach Brandenburg zu gehen, ü Lehrer Schultz in der Stimmen ort sein Mandat niederzulegen. emeinde Lübsee und Biechowo.
Den 19. November 1818.
Einem hohen Präsidium geben w kund in Bezug auf die bekannte Prorog Versammlung.
Die hohe Versammlung, Abgeordneie si artnäckig a
Rechten allen requirirte auch kein ner Unwille darüber erf
ei, als sie die burg anordnete, sondern endlich auszusprechen. ser Erklärung i Krone getroffer e gebieterische llen Umständen zu sichern,
Lehrer Stephan zu National⸗Versammlung mit der deputirten, zugegangen.
han wolle Eine hohe Natio⸗ ohl des Vaterlandes beför⸗ ufolge für die Gesinnung Einer hohen durch Unterschriften ausgesprochen; wir nd erklären, daß das Verfah⸗ die Krone und Volk, nach un⸗ risches zu betrachten ist und grund des Verderbens gestürzt
zeigen wir an, ehemaligen
Dulek eine Adre iberall bei.
ien Maßregel zur Pflicht, eine freie
lück und das W
wenn dagegen von anderer Seite be⸗ der berliner Bolkshaufen sich auf an⸗ lassen, und daß dazu neuerdings ein National⸗-Versammlung selbst vorgelegt folg derartiger Anträge, wie sind, alle Welt kennt das Nesultat Meusebachschen Antrag in der d edermann weiß danach, Freiheit nur für sich, 31. Oftober erreichte das System Solchen Zuständen mußte daß sogar die
Schoße der Alle Welt kennt den Er
daß eine hohe National⸗ seres Königs von Gottes
Versammlung 1 . hrigens hof⸗
Gnaden Gehorsam leisten, fen wir, daß sich unser mehrheit zu fügen, sof
ammlung die Abgeordneter
t es nicht eine Schmach, Abgesandten nach Berlin anarchischen Zustände hinzuwirken? Abgeordnete Jordan am ten ammlung unter großem Verfammlung nicht ge Verfassung, aber eben se aller Volksvertreter frei sein.
hiernach die weiteren Verhandlungen lbgeordneten für durchaus unzulässig. so droht sie eben nur dadurch,
ir hiermit unsere Gesinnungen
ation der hohen National—
Beifall erklärt hat,
Wir Alle wünschen eine freisinni
deshalb müssen auch die Beschlüs
Die Unterzeichneten halten
der in Berlin zurückgebliebenen
Wenn dem Vaterlande Gefahr droht,
und die dort Anwesenden müssen dem selbst ein Ende machen. Kreis Minden, den 14. November 1848. (657 neue Unterschriften.)
Dem unterm 11. November d. J. erlassenen Königlichen Auf⸗ rufe antworten wir mit Freudigkeit: daß wir zu unserem theuren Könige, und der uns alle verheißenen co niglichen Worte verbürgt hat, ihm mit Gut und Blut beistehen wollen n, welche in frevlerischem Ungehorsam den und ihn in seinen landes väterlichen
das sah Jedermann ein, war in Berlin nd von Volksmassen beleidigt worden. llen Schutz ab, gab dadurch die ulten Preis; die Bürgerwehr
nicht frei; viele Die Versammlung lehnte h Abgeordneten der schüͤtzte sie nicht, Ein allgemei : Versammlung mußte das nun in Berlin dem Kabinette der Versammlung zu rufen, übrig, als daß Seine nach Berlin berufen, s aller Fractionen frei ber Auch begreift man eben so gut, so frei un können als in Berlin. Aus dem Kreise Hamm,
üllte das Land, eine solche and in große Gefahren stürzen. das Recht streitig machte, kein anderer cher die Versammlung Abgeordnete
Militair zum
Majestät der König, se nun auch dahin verlegte, wo athen, frei stimmen können.
arum die hohe Vers
der es stets gut mit uns gemeint, nstitutionellen Freiheiten mit seinem Kö treulich halten und gegen alle diejenige sich von ihm abwen Absichten behindern möchten. Wangerin und Glansee, den 20. November 1848. . (58 Unterschristen.) Kreise Dramburg, Naugardt, Schievelbein, Regenwalde, Rügenwalde, Stargardt, Lauenburg, Stolpe. (1898 Unterschriften.)
Wir erklären hiermit, daß die zur Fraction Unruh gehörigen rd chen Auftretens gegen unseren theu⸗ ren König, dem wir bis an den Tod getreu bleiben wollen, und gegen die von ihm bestellte Regierung, und besonders wegen des hochver⸗ Beschlusses, den sie wie eine Brand⸗
ammlung nicht d viel freier sollte in Brandenburg berathen Amt Fröndenberg im November. Unterschriften.)
ional⸗Versammlung.
der Hohen National ähler des preuß mit der Krone in bei der verhängnißvollen L wunden darüber zu äußern,
Eine Hohe Nat Auf das Verlangen Ueberzeugungen der Urw die eingetretenen Konflikte so wie im eigenen Bedürfniß, terlandes sich öffentlich und unumt en hiermit Folgendes: National⸗Versammlung Vorsitze des
.Versammlung, die Bezug auf Erfahrung zu bringen, age des Va⸗
ischen Volkes in
die Unterzeichnet Abgeordneten wegen ihres rebellis
Eine Hohe gegenwärtig denburg, al Widerspruch eingelegt. bestreitbaren Rechte constitutionellen Verh es für ungerechtfertigt erklären, änner früher abgeurtheilt, u einem solchen Mißtrauen ind ferner der Ue Vertagung einer Hoh s Wahlgesetz
die Berufung des Grafen von Bran⸗ n Volksfreiheiten gefährdenden, daß sie damit in die un⸗ iff gewagt und den Weg Richt minder müssen wir lbe über die Bestrebungen re Maßregeln und Hand⸗ Anlaß gegeben hatten.
ß die Verlegung und die onal-Versammlung we⸗ es vom 8. April d. J. rdung der conslitutionellen und letzteres so wenig, daß wir aßregel geschützt glauben. Denn atfachen nur zu offenbar ge⸗ influß einer sie terro⸗ e Waffengewalt der ammlung, welche
en Ministeriums unter dem s eines die constitutionelle Wir halten dafür, Krone einen Eingr altens verlassen hat.
rätherischen Steuerverweigerungs⸗ fackel in unser armes, ohnehin genug zerrissenes V
aterland hineinge⸗ schleudert haben, ö
schen Volkes sein Mißtrauen gegen sie hiermit auf das entschiedenste aus und bitten dringend, daß dieselben sofort nach Hause geschickt und Neuwahlen schleunigst veranlaßt werden. Gramzow in der Uckermark, am 23. November 1848. (59 Unterschriften.)
die Steuerverweigerung wirklich zur Aus füh⸗ bitten die Unterzeichneten, daß en wolle über ihre sämmtli⸗
za nicht länger Vertreter des preußi Wir sprechen unser völliges
berzeugung,
Für den Fall, daß rung für kurze Se. Masestät
dadurch bedingte der irgend widerstreitet, noch des Volkes überhaup
Zeit kommen sollte, der König die Gnade hab chen verfügbaren Mittel zu di
einer Bestimmung de daß sie eine Gefäh tin sich schließt, vielmehr durch eine solche M eihe der traurigsten Th ertretung unter den E und daß selbst di Mitglieder der Vers bei Ausübung ihres ö bill und Gewaltthat sicher
15 Gulsbesitzer im Kreise Stargard. es ist in einer R . ö ö
worden, daß die Landes (Fortsetzung folgt.) risrrenden Menge gestellt, ist, Bürger nicht ausreicht, diejenigen sener Menge mißliebig sind, Berufes, als außerhalb desselb
— —
en, vor Un 3 n h alt.
Wien. Schreiben an die Wiener Zeitung.
2A us lan d. . ! Bericht Kossuth's an die National⸗Versammlung. Generals Perczel.
das volle Vertrauen ß den erneuten aft an die Ver⸗ seiner Proclamation an das at, die in den Märztagen Verein mit den Vertretern wahren und befestigen werde.
aber fühlen wir uns gedrungen, Oesterreich. stät der König,
daß Se. Maje seiner Botsch
welche derselbe sowohl in 8. November, J. gegeben h n Freihelten im
auszusprechen, Versicherungen, sammlung vom Volk vom 11. November d. verheißenen constitutionelle des Volkes unverkümmert be den 19. November 1848. (188 Unterschriften.)
inwohner der hiesigen Stadt, ß wir die von der Krone n zur Vermeidung künf Versassung getroffenen Maßregeln egründet erachten.
Oesterreich. — Flüchtlinge. — Die Genesis der wiener Okto ber⸗Revolution.
Armeebericht des
Oesterreich. Wien. Die Wiener Zeitung enthält Fol-
Wir, die unterzeichten Bürger und E zu der Erklärung verar hen Staats-⸗Ministerim bei der Vereinbarung der für nothwendig, zweckmäßig ur
Neumarkt in Schlesien, den
Redaction ist folgendes Schr selbe, in das Hauptblatt der Wiener pflichtet, ohne weitere Bemerkung wiedergiebt: Mein Herr!
Im Namen meiner ich, theils flüchtig, theils gefanger ges Fürwort diesen Zeilen zu verschaffen. die Mittel habe, die Aufnahme zu bez werden meine gerechte und wahre V Die gemachten Erfahrungen sind so bitter, wir sind so daß ich es für eine heil
fühlen uns eiben zugekommen, das die⸗
3 2 Zeitung aufzunehmen ver⸗ und dem ho tiger Stö⸗ 3 g aufzunehmen ver id rechtlich wohlbegri 21. November 1848.
(112 Unterschriften.)
ammlung in Berlin hat sich von Gottes Gnaden“ aus das ist gleichsam das Ge⸗ n edlen Landesvater, gedrungen, zu er⸗ en Volksvertretern r wie mit Erstau⸗ der National⸗
den Titel unseres Königs den König eines christlichen in jenem Be⸗
vielen und unglücklichen Gefährten, die, wie msind, bitte ich Sie, durch ein güti⸗ ifnahme in die Wiener Zeitung an Ihre Großmuth appelliren, da ich nicht ahlen, bin aber überzeugt, Sie ertheidigung nicht verschmähen. schändlich ge⸗ Pflicht halte, und dieser hat ihre auf eine geneigte Brüder gethanen anz ergebenst F. Köcher, Stud. juris. und gewiß ein Jeder sagt: eine solche Anar⸗ on uns geahnt. letzten Augen⸗ das Burgthor welche brave bewaffneter Proletarier angelegt hatten. icht nur vom Militair, son⸗ d Bürgern: „Hängt die Stu⸗ ardon, sie sind die Urheber ampfgenossen denunzirten Brüder, welche, wie ich; schon ehen hatten, welch ein rträchtig man unser die wir längst bereit Verbrecher verfolgt, gefan⸗
Die Majorität der National-Vers nicht gescheut, den Wegfall der Worte dem Titel unseres Königs burtstags⸗Angebind den vielgekränkten, klären, daß wir eine nicht zugetraut nen, so mit ti Versammlung zu beschneiden, am Volkes von Gottes Gnade zu schlusse eine schmerzliche gen und Grundsätze, ch fernere Beibeha und fort erneuern wer es vor Ihnen Allerhöchsten jedem Tage un an dem mehr gele der National⸗Ver ᷣ von einem anderen Könige, wissen wollen, an unserem n möchte, ern Valbert, den
e gewesen,
beschentt hat. mißbraucht und getäuscht,
die Wahrheit zu unserer Vertheidigung zu sagen, Zeitung nie den Zutritt gewehrt. Erfüllung meiner im Namen vieler hundert seiner Bitte, und verharren g Der blutige Kampf hat geendet, Gottlob, denn daß es solche schreckliche Auftritte, chie in unserem Wien geben würde, hat wohl keiner v Ich selbst, gegen meinen Willen kämpfend bis zum blicke, athmele freier, als die Kaiserlichen Truppen stürmten und die Burg mit ihren Schätzen Nationalgarden vergeblich gegen die Massen zu schützen vermochten, bald erscholl nur ein Nuf in der Stad dern von uns befreundeten Garden un denten, schlagt sie todt, gebt keinen P unseres Unglückes.“ uns unseren Feinden. längst mit bitterer Reue und Wehmuth einges schändliches Spiel man mit uns getrieben, wie niede jugendliches Feuer, unseren Eifer gemißbrau waren, die Waffen zu strecken, wurden wie
Wir fühlen uns Unzartheit preußisch s diese Ungebüh t. Wir lönnen
und daß un Ich nehme daher
fer Entrüstung erfüllt ha das Recht nicht zugestehen, venigsten das Recht, emanzipiren; öhnung unserer ind hoffen mit Zu ltung seines vollen bisher de uͤnsere Freude über s e Krone zur ihm Rechensch Meiner Regierung“, n bisherigen kossbaren Beschlüssen n — wie wir denn unsererseits der es von Gottes Gnade ist, nichts durch das man Goites Ungnade ein—⸗
ß unser König ls uns fort Wort: „Ich bekenne n Leben trage von dem aft schuldig bin von — ein Wort,
Allen, daß Ich mein Herrn, und daß Ich d von jeder Stunde en ist, als a
welche bereits Feuer
ere früheren K ch jedes Hinterp Viele meiner au ein Regiment von lich verbitten.
November 1848.
(Folgen die Unterschriften.)
1163
gen und von denselben Wienern verflucht, denunzirt, denen wir die Freiheit erkämpften, welche uns früher mit Jubel empfingen. In meinem und meiner Brüder Namen ergreife ich daher die Feder, ein Wort zu unserer Vertheidigung zu sagen, denn leider hörte ich auf meiner eiligen Flucht überall dasselbe harte ungerechte Urtheil über uns! Doch Ihr, die Ihr gleich den Stab brecht über uns, ohne zu prüfen, haltet ein und verdammt nicht diejenigen allein, welche Euch die Freiheit brechten, denen Ihr dieselbe verdankt! Daß wir fehlten, is jugendlichem Eifer und Uebermuthe zu weit gingen, wer von uns wird es leugnen? Doch wer trieb uns dezu, wer leitete, wer muthigte uns, wer gab uns die Mittel dazu? Und dies Alles ganz öffenklich. Wer pofaunte unser Lob in alle Welttheile? Nicht nur beinahe sämmtliche Journalisten und Demokraten (beide leider Schandbuben, die unter dem Deckmantel des Volkes ihre eigenen In⸗ teressen bedachten und alles Unglück anstifteten), sondern auch unsere Behörden, unser Reichstag! Schweigt Ihr jetzt, die Ihr unsere Leiter waret und offen zum Aufruhre predigtet, und denselben durch uns befördertet, wie das Chamäleon Pillersdorff, Kud⸗ lich, Löhner, Goldmark, Borrosch, Violand u. s. w. Wir werben verurtheilt, und jene Wühler mit ihren geheimen jüdischen Emissären, mit den perfiden Ungarn im Bunde, sind die einzigen Unheber alles Elendes! Und diese sitzen ruhig im Reichstage! Ka—⸗ men nicht sogar vom frankfurter Parlamente Depatirte, um uns die Bewunderung desselben auszudrücken, legte Blum nicht unsere Klei⸗ dung an, forderte uns zum Umsturz alles Bestehenden, sogar der Dynastie auf! Schwur er nicht, mit uns zusterben, nicht eher zu ru— hen, bis noch 200 Latoure gefallen wären! Wohin haben diese frank— furter Wühler, die in Deutschland umherreisen, dessen Söhne zur Revolution anzuleiten, wohin haben sich diese Schandliteraten und Demokraten, der Juden-Abschaum, diese ungarischen Befreier Pulsky, Bem und Konforten geflüchtet? Und weshalb schweigt jetzt der Reichs⸗ tag, der mit sämmtlichem Obigen im Einverständniß war und dessen Anordnungen sanctionirte! Wartet daher mit Euren Urtheilen, Ihr vorlauten Richter! Der Tag der Vergeltung wird kommen, die Lar⸗ ven werden fallen, und Ihr werdet sehen, wer zu hängen verdient! Wir, die bethörten Studenten, die man durch alle nur erdenklichen Mittel in das Netz zog, oder die schändlichen Auswiegler! Auf Ih⸗ rer Seele haftet das vergossene Blut, kömmt das geschehene Elend! Franz Köcher, stud. juris. Im Namen seiner Brüder.
Ati sland.
Oesterreich. Pesth, 14. Nov. Am 9. November erstattete Kossuth folgenden Bericht in der ungarischen National-Versammlung:
Gleichwie ich das Glück hatte von dem Hause einen Urlaub zu bekom- men, damit ich ins obere Lager mich begebe, um dort Einsicht zu schöpfen und Manches gegen eigene Verantwortung zu verfügen, eben so habe ich mir jetzt die Freiheit genommen, die Abhaltung einer Sitzung zu verlangen, da— mit ich das Erfahrene und die zu treffenden Maßregeln darlege. Ich muß es gestehen, daß ich das Lager in einem erfreulichen Zustande gefunden habe, indem es zu jeder Aufopferung bereit war. Andeierseits jedoch fand ich in den höheren Kreisen des Lagers nicht immer die begeisternde Entschlossenheit, welche nöthig war., um in jenem Kampfe zu siegen, wodurch die göttliche Vorfehung uns auf die Probe stellte; denn die Goͤlter verleihen ihre Gaben nicht umsonst. Wir haben vor Gott und der Welt öffentlich unsere Waf— fen erhoben. Umgeben von List und Verraih, glaubten wir, daß wir mit= telst Repräsentation die Gefahren abwehren können; aber man hat uns mit Aufwiegelungen geantwortet. Während ein Theil unserer Armee im Auslande für donastische Interessen kämpste, hat man hier die pragmatische Sanction als, Vorwand gebraucht, um uns anzugrei⸗ fen. Darum enitstand auch in unserer Armee ein gewisses Wanken und Zaudern, wo doch in solchen Umständen eine schnelle Entschlossenheit erfor= derlich ist. Ich kann es behaupten, daß, wenn in den oberen Schichten dieser Wankelmuth nicht gewefen, wenn der treulos fliehende Jellachich schnell verfolgt worden. wäre, so hätte unser Hauptkampf in cin Bann Ta⸗ gen geendigt werden können, Der Befehlshaber hätte nicht fragen sollen, ob dieser oder jener Fluß Leitha heiße oder nicht, sondern wo der Feind stehe. Darum bin ich selbst in das Lager. Mit leerer Hand wollte ich nicht hin. Die Bewohner an der Dongu haben sich mit der größten Be— geisterung zu Tausenden mir angeschlossen. Dadurch war es aber doch nicht möglich, das Versäumte gui zu machen. Ich habe es doch für nö— thig erachtet, zu versuchen, Wien von der damaligen Lage zu befreien; denn ich dachte, wenn Wien fällt, so wird die ganze feindliche Macht gegen uns vörrücken; wenn Wien fällt, ohne daß wir versuchen, demselben Hülfe zu leisten, fürchtete ich, daß gegen uns die dortigen Gemüther empört wer— den. Der Besehlshaber sagte, daß das Vorrücken kein günstiges Re— sultat ergeben werde, daß die höheren Offiziere keine Lust hätten, anzugreifen, und, daß unsere Armee gewiß ihren Untergang finden werde. Ich berieth mich darum auch mit Anderen. Einer, näm— lich Görgei (Eljen), versicherte mich aber, daß, wenn wir auch die Schlacht verlieren sollten, unsere Armee dessenungeachtet noch nicht verloren sein würde. Darum sind wir vorwärts gerückt. Ich kann es behaußten, daß nur Feiglinge uuseren Sieg bezweifeln konnten. Nicht eines eden Vol⸗ kes Geschichte kann es vorweisen, daß seine Armee mit Eljen-Ruf den Ka⸗ nonenkugeln entgegenging, wie unsere improvisirte Armee, welche nicht nur s Stunden im Feuer stand, sondern auch den Feind zurückgeworfen hat. Es ist zwar wahr, daß wir wegen der Unordnung der Komorner — die übrigens zur Flucht gar keinen Anlaß hatten — uns zurückgezogen haben, aber' der fiegende Theil waren doch wir, und die Ansicht Görgei's hat sich bewährt. Nicht einmal eine Kanone verloren wir. Die ungarische Nation ist bereit, jedes Verdienst anzuerkennen, aber sie verlangt auch mit Recht, daß mit ihrer Armee Niemand leichtsinnig spiele; darum habe ich in Be— treff der schwöchater Schlacht eine Kriegsuntersuchung angeordnet. Moga, der schon vor der Schlacht wirklich krank war und schon damals seine Pen⸗= sionirung verlangte, ist nach der Schlacht vom Pferde gefallen; darum mußte ich das Oberkoͤmmando einem patriotisch gesinnten Manne in die Hände geben; und dieser ist Görgei (Eljen). Ich sage es auf mein Eh— renwort, daß er bereit sei, auch als Gemeiner in der Armee zu dienen. Er sucht keine glänzende Stellen, und zwischen ihm und den übrigen höheren Offizieren herrscht das beste Einverständniß. Jetzt organisirt er die Armee; dies geht um so leichter, weil wir schon eine ungarische Armee ha⸗ ben; es heißt nicht mehr dieses oder jenes Negiment, sondern alle sind Honveds. Ich würde wünschen, daß Jedermann unsere Husaren sähe; mit diesen kann sich kein Volk messen; sie fragen nicht, wie groß, sondern wo der Feind sei? und haben auf ihn eine besondere Passion. (Beifall, Heiter= keit. Die Geschichte weiß nichts davon, daß je ein ungarischer Freiheits⸗ kampf besiegt worden wäre, sondern durch Unterhandlungen hat man uns stets eingeschläfert. Diese lieberzeugung möchte ich Jedermann einflößen, daß Niemand derzage; denn wir müssen siegen, wenn nicht an der Leitha, bei Raab; wenn dort nicht, bei Komorn; wenn hier nicht, an der Theiß. Mit i Erbitterung muß ich melden, daß dem Feinde nichts heilig sei. Un⸗ eren Parlamentair Janka hat er gefangen genommen, uneingedenk der 10000 Kriegsgefangenen, die wir besitzen; er rechnet noch immer auf unsere Großmuth. Aber das ist für uns ein Gewinn, daß er mit sich nicht einmal mehr sprechen läßt, denn durch Parlamentiren, haben wir noch immer verloren. Auch 3 Mitglieder des ungarischen Reichstags, die gerade in Wien waren, so wie auch Stephan Vargav, Secretaü der auswärtigen Angelegenheiten, hat Windischgrätz gefangen. Das ist entehrend für den Feind. Der Landesvertheidigungs - Ausschuß wird übrigens die nöthigen Schritte thun. In früheren Zeiten haben die Familien mit Wehklagen die Netruten gestellt, jetzt werden auch mehr, als gefordert werden, geschickt. Mit Hülfe Gottes haben wir bis Frühjahr ein paarmal Hunderitausend Soldaten. Darum glaube ich, daß das Repräsentantenhaus jetzt ruhig seine Arbeiten fortsetzen könne. Wenn ich meine Sehnsucht um Rath fragen würde, so möchte ich das Haus um Dispensation ansuchen, indem dies meine Gesundheit fordert. Uebrigens ist eine Coordination des Ausschusses setzt sehr nothwendig. Ich war die ürsache, daß unsere Armee es versuchte,
Wien zu befreien. billigen ¶ Beifall). unsere Ehre gerettet.
Das Haus kann mich verdammen oder meinen Schritt Aber durch diesen Schritt haben wir in der ĩ isere Eines schmetzt mich, die untere Gegen kein Krieg, sondern ein Morden, dessen Folgen Wir müssen das dortige Velk auftlären. hat, wir wissen großmüthig zu sein; aber nicht namenloses Unglück verursacht haben. Ausschuß versuchen, den Verführten die
äußerste Noth sein Wenn es auch gefehlt n die Urheber, die so
m Gesichtspunkt Palme des Friedens zu reichen.
Redner und dem Landesvertheidigungs-Ausschuß wird ein Vertrauungs-Votum dekretirt. ᷓ Kossuth sowohl als seine Familie besinden sich hier. schen Flüchtlingen befinden sich General Bem, Dr. Haug, zweiter Redacteur der Constitution und Corps - Komman⸗ dant der Mobil
Von österreichi⸗ Tausenau und
arde, hier.
rigen Sitzung des Rep Zaborßky Vortrag über einen Bericht des General don Csalathurn, welcher dahin laute, er den Einwohnern Steyermarks versicher treten zu wollen, wenn er vo dessenungeachtet sein Versprechen zweim pen verstärkt habe. Agramer Zeitung verkündete, ihre Rache aueüben wird, klar hervorging, daß man auch d tair zu unserem Angriffe herbeiziehen will, Perczelschen Aimee einstimm zuvorzukommen und jede herb zurückdrängen
räsentautenhauses hielt Notar Moritz Perczel daß General Burich, t habe, ihr Gebiet nicht be⸗ m Feinde dazu nicht gezwungen werde, al gebrochen und seine Trup⸗ „Da ferner“, fuhr der Vortragende sort, daß die kroatische Armee an uns lich aus mehreren Berichten as in Stevermark besindliche Mili-= so hat der Kriegsrath der ig beschlossen, daß man diesem Vorha eigerufene bewaffnete feindliche Macht Demzufolge ist Perczel mit seinen Trup⸗ Kaiserlichen
und da end
Steyrrmark vorgerückt, g eischlagen, e General Burich Haupimacht Gebirgen aufgestellt, um unser Vorrücken zu hindern; nonadè und Tapferkeit der ungarischen Truppen haben ih
ückgeschlagen,
zwischen den aber die Ka⸗ tit d n dermaßen — daß seine Armee in wilder Flucht davonlief. Schlacht dauerte von 6—11 Uhr Vormittags. etliche leicht Verwundete.
bis 60 Mann, und 47 sind ihm gefangen Italiener haben sich gleich in die ungaris Helobt werden Major Gaspar und Gal, General⸗ Den muthigen Husaren ist es gebirgigen Gegend wen vari und Kunhaiser, d auch die Szaboltscher und die Artilleristen, rindi-Schaar hat den einen Flügel des Feinde Bajonettsturm zurückgeworfen. sonntag zurückgezogen. deutige Steyer⸗ Gemeinden ergrimmt, aiserlichen Truppen allein na Die Einwohner haben bei Th Wein gereicht und in Friedau sie be⸗ des Feindes in den Theil unseres Va⸗ heller geschehen könnte, ist vom etroffen worden, daß die in den liegenden Husaren⸗ adroͤnen ins Innere Weise zurückgezogen werden; nach Kecgkemet, die 2te nach Be⸗
nach Groß⸗Wardein, die 5te nach
Kövesd, die 7te nach Nyiregyhaza,
die 9te nach Debreczin, die 10te
nach Gyönyös.“
Perczel hat 1 Tod⸗ Der Feind verlor 50 genommen worden. che Armee einreihen lassen. Stabs Offiziere. daß sie in dieser Die Wachtmeister Vas⸗ aun die Hunvadi- und Zrinvi-Schaar, wie werden rühmlichst erwähnt. s zweimal mit nach Roß⸗ obwohl über viele zwei⸗ haben nirgends geplündert, ch Friedau über 70 Gra— ür und Fenster
ten, 3 schwer und
; sehr schwer gefallen, ig mitwirken konnten.
: Der Feind hat Die Unsrigen,
wogegen die K naten losfeuern ließen. unserer Mannschaft Brod und Da das Einbrechen terlandts jenseits der Donau sch Kriegs⸗-⸗Ministerium die Anordnung g mobilen Lagern der ob Abtheilungen und zu
des Landes und zwar in solgender aren⸗Reserve⸗ Schwadron te nach Czegled, die 4te die 6te nach Mezö— die Sie ebenfalls nach Kecskemet, nach Felegyhaza, die 126e
eren Donau und bei Verbaß errichtenden Reserve⸗ Schw
Duna⸗Föld var,
der wiener Oktober⸗Revolution. (Grazer 3tg.) Katastrophe,
Die Genesis
furchtbaren Unreife des wiener Bürgerthums über türfte es an der Zeit sein, dem wahren Ursprunge der wiener Oltober- Revolution näher auf den Gr t auch einzelne Andeutungen darü esis dieser unheilv
welche die politische die Stadt heraufbeschwo⸗
und zu sehen. r in den fremden Blättern die ma⸗ ollen Bewegung voranstellten, so ließ chende Terrorismus und die Möglichkeit, derselben ent⸗ heimzufallen, welche den Kriegs- Minister, zum in Erhaltung des Gesammtstaates gegen die ge⸗ deutschen Namens, gegen die Magyaren, dem jede Feder erlahmen, sobald sie der und ihrer Urheber näher rückte. hre Leser das Fest der Befreiung Wiens durch dies Gegenstand seit den furchtbar lan⸗ nien der Stadt gesprochen
gyarische Gen doch der herrs setzlichen Gewalt an Lohne der angestrebt schworenen Feinde des schmählichsten Tode zuführte, Intrigue des 5 Feiern Sie und Ih erste freie Wort, das über diesen gen 4 Revolutionswochen innerhalb der Li und geschrieben werden kann!
Die radikale Partei der Stadt Wien, zumeist Juden, und diese vor ten in den bürgerlichen Kreistn durch tionen einen Einfluß zu erlangen gew che Unmündigkeit des wiener Bürger zten Systems, den Beweis lie che Nichtigkeit der Fischhofe, Füster und der Uebrigen, sitzenden, obgleich der Stadt sich am ersten Tage, wo von pe Ueber hochtrabende Redensarten hinaus einziger Antrag als brauch Grund geung, daß sie un Löhner, Schuselka u. s. w. was dem entspricht,
und 6. Oktobers
meist sremde Individuen, Allem aus Ungarn, hatten seit Mona⸗ hochtrabende Freiheits⸗Perora- ußt, der mehr als Alles für die s, eine schwere Sünde des Die geistige Leerheit, die Goldmarke, der Schwarzer und Wahl der im wiener Reichstage Wien wildftemden Abgeordneten zeigte sitischen Geschäften die Rede war. ist von ihnen auch nicht ein angenommen worden; d ihre Nachtreter es partibus, die Bor⸗ eine Mehrheit im Reichstage und, Plätze im Ministerium nicht zu erlangen ver=
bar vernommen und
Bei dieser sch mus mittelst des als Slavenf nen Puleszly die wiener zumal, Pulszky's Busenfreund, lianz, die jemals zugleich die Roll
wachen Seite wußte der magyarische Separatis⸗ resser bekannten, siavisch geborenen Ma⸗ Bwegungspartei zu fassen; Löhner vermütelle die widernatürlichste Al- Leider! daß die Deutschen dabei es der gegen Freund Magyaren spielen cht Herr Pulszty schen Mini⸗
geschlossen wurde. e der schmählich geprellten Dup und Feind blos mit Lug und Trug ver kein Konventikel, selbst und seine Subalternen bei dem stersum des Aeußeren, lauter Juden⸗Demokratie das Rossuth's gegen Oesterreich zu rech barsten Feindseligkeit die herzlichste gegen dle verlachten „Schwaben aber unsere hasenblütigen deuts glauben sollen, seit dem prager enen Gespenste des Pans— eich dazu ermuth
Kein Klub, sogenannten ungari te Aristokraten, e erbärmliche Gauner aus der alleroffen- t des Magyariamus demonstriren suchten,
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eingefleisch Wort redeten, tfertigen und Brüderlichkei pherauszu chen Patrioten Slaven⸗Kongre smus zum magyaris igten, die deutsche H
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