——
— ——
über Kunst, Wissen schaft und aok gatig se e, n e, Alles ergießen winten, wotunch unser Vaterlan
ö linzend dastand und noch fehen fönntce. greß und g 9 serru war den Anderen angebahnt. Vie Entscheidung Ver Weg hier un Ber sammlung zu Frankfurt, das Urtheil der der deutschen Dahn fed ennn Gerichtshöfe, Adressen mit zahllosen U⸗niversita ren . n d sch für das Recht der Nrone erklärt, und die Uaterschriften hate nee'sih ihm zur Seite gestellt. Wem von den Macht der , e n, ,, genügte, der konnte seine Nechteansicht Anderen ,, puch eine öffentliche Erklärung verwahren, über das mrga , e. sür die Julunft an den Standpunkt der daun ag * . ragten am 77. November wieder eröffneten am 9). k r. 6. h hließen Denn vorwärts, nicht rückwärts National n, , . 1 Jo ist nach dem Zeugniß der liegt zar, . bligen Fällen gehandelt worden. So werden im⸗ Geschichte in ll adeln, denen das Heil des Ganzen e mer diesenlg n ner . llen juristischen Rechthaberei; welche wissen, le Her n n, 3 . ollen Augenblicke, wo Alles wanrt, Selbst⸗ daß in ziuem m, i, Pflicht ist, welche das Vaterland gebieterisch 1 feng u gr T her eren fullu g vor den Richterstuhle Gottes und der 2 hast gefordert wird. So hat auch ein Mann gehandelt, einige unseren Reihen zu ver
Heschichte Nechensch Beifriel auch diesmal Viele hätten fol⸗
und Int ustrie, ten, furz, über
und
höher steht,
(.
geschmerzt hat, Bornemann, dessen
eschehen; vielmehr nachbem wir vom 27.
in nicht beschlußfähiger Zahl versammelt Dezember eine bedeutende Anzahl der bisher Erklärung ihres Wortführers, daß sie auf Vertagung gewählten Präsidenten
611 J6sun en
nd f
s 2 . s 7 zeben daß dieser sich auch
4 838 . ra
die beiden
e lwa hund
schye ffsten
9. bis?
ausgesprochen, daß sie im
nen ungesetzlichen Akten und Wahlen unbe
zß sie nicht eine Berufung nach Brandenburg an, die ne ur eine Berufung durch ihren angeblichen Praäsidenten von Auflehnung gegen
D 1 1 LVadurch ist eine
.
offene
1230
die Krone erklärt, der Bürgerkrirg in den Dom zu Brandenburg verlegt und eine Regierung Unruh gegenüber der Regierung Fried⸗ rich Wilbelm. IV. aufzurichten unternemmen worden. . Bewohner des Preußenlandes! Ihr habt uns auf den Ruf des Königs entsendet, mit Ihm eine Verfassung zu vereinbaren, mit Ihm ein Werk der Eintracht und des Friedens zur Begründung wahrer Volkefreiheit zu stiften. Urtheilt seibst, welche Hindernisse uns bei Losung unserer Aufgabe entgegenstehen. 6. ; Männer und Jünglinge des Vaterlandes! Schon einmal haben wir Euch die Werte zugerufen: „Entbrennt die Zwie⸗ tracht trotz unserer heißesten Wuͤnsche, so stehen und fallen wir mit der constitutionellen Monarchie!“ Das ist unser Panier. Hal⸗ tet zu demselben mit uns in dieser Zeit der Gefahr! Zeigt Euch deutscher Treue und der Freiheit würdig! Gott ertzalte den König und das theure Vaterland! Brandenburg, am 2. Dezember 12848. Der gewählte Ausschuß der Rechten und des rechten Centrums der National⸗Versammlung. . Baumstark (Greifswald). von Daniels (Erkelenz). Harkort (Hagen). von der Heydt (Elberfeld). Hesse (Solingen). Ostermann (Dort⸗ mund). Simons (Elberseld). Vennewitz (Dörter). Walter (Rhein⸗ bach). von Wittgenstein (Stadt Köln). Die heute anwesenden Mitglieder: . von Bardeleben (Berlin). Bauer (Berlin) Bigge Meschede). von Borries (Herford). Brockhausen (münster Stad freie) Brü⸗ inghaus (Altena). von Brünneck (Lebus). Bumbke (Oppele). zußmann (Gnesen). Clauss Rastenburg). Dallmann (Herford). (Wetzlar). Tiethold (Weißensee!). von Enkevort Feldhaus (Gummers⸗ (Necklinghausen). Gel⸗
Gelshorn (Arneberg). Geßler (Schubin)]) Grod⸗ Hansemann.
von Gude Hansema
sch⸗Krone). Herrmann Hesse (War⸗
. .
tallupönen). Jacob
(Königsberg). Kehl ( nis⸗
Lübbecke). Ko zeldern). Leobschütz).
Kühlwetter Küpfer (Würsitz). Lensing.
Lohmann (Brilon.) Mätzke Marzynowski Xyß)˖ von
Meusebach (Mann * felder Ge ra; Meyer (Meme). Müllensiefen c . . ; J 1 M win
(Bochum). Müller (Solingen). v. Mylius (Jil ich). Neuenburge Neuwied).
Pieper (Fischhausen). Pleger ( er Landkreis). v. Reichmeister (Sbor—
nick). Rettig (Pr. Friedland). zMathbach). Niedel (Nieder-Barnim).
Rombey (Geldern).
5 ö
Scheidt (Vuis⸗
Rintelen (Paderborn). Roeder itz 8 SümmernJ. Schadt (Neuwied). Schmitz Semrau
Vlesterweg Eschmann (Waldbrorl).
(Ueckermünde).
ch). Frenken (Heinsberg)
(8 un
Kruhl
Rottels. Sames (Sü burg). Schimmel ( (Beeskow). (Krefeld). tze (Fraustadt).
ellenbur
Schwonder (Flatow).
(Schlochau). binnen). mann (Hamm). Kreie). Ulrich
Rhetz (Bromberg).
Steinbeck (Westhavelland).
Spanken. Sperling (Gum- Stupp (Düren). Summer⸗ Tüsbaus (Münster v. Voigts⸗
Siegert (Strehlen).
Thederahn. Tripp Eennep). (Soest). Upmeyer (Halle in Westfalen). Wenger (Labiau).
Meteorologische Beobachtungen.
1848. 2 Deæ.
Luft druck 331, 30 Par. 33 3, 1äè*pæar. 3.
Luft wä‚rme Thaupunkt PDuustsättigung -. Wetter
Wind VWVolkeuzuß.. ..
Tagesiitiel: 333, a6“ Par. ..
Mon Montag, Abonnements⸗
Original Lustsp
einstudirt: Wal 53
s
Anfang 6 Uhr.
Dienstag,
Vorstellung: P
nach Gardel, tengemälde in
Montag, ches Zauber Friedrich. ecorationen heatermeister Dienstag,
Nach einmaliger Beobachtung.
——
Abends 10 Ubr.
Nachmittags 2 Ubr.
Morgens
6 Uhr.
guellwärme 35 n⸗ 428 H. Fluss wärme . H. 4 0,27 R. 81 pCt. n eiter SW. 8 VW 8W.
kBodenwüruie
Aus dünstuus
Nie dersehlas O, os6“ Rh. Wärme wechsel 5, — 6 0, 27
4 1,27 R. .. 78 pC.. SW
regni
43.377 R...
Königliche Schauspiele. . 4. Dez. Im Opernhause. 197ste Sch auspielhaus⸗ Vorstellung: Der Rechnungsrath und seine Töchter, iel in 3 Abtheil., von F. Feldmann. Hierauf, men allenstein's Lager, Schauspiel in 1 Att, von Schiller. Im Opernhause. 139ste Abonn ments⸗ s pantomimisches Ballet in 1 Akt, Vor hundert Jahren, Sit⸗
——
5 D. zaul und Virginie, von Hoguet. Vorher:
4 Abtheil.,, von E. Raupach. Anfang 6 Uhr.
städtisches Theater.
ez Die Töchter Lucifer's. Gioßes sspiel mit Gesang in 5 Abtheil. (12 Tableaur), von Musik komponirt und arrangirt von Ed. Stiegmann. und Maschineriten sind vom
phanta⸗
und Kostüme neu. Die Herrin Brandt.) ö 5. Dez. Die Töchter Lucifer's.
r
— — —
n .
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1 2 3 * I zerlir 8. Dez. Selten zurück, wo dere nene flih zen Linfluß der auswärtigen Poli⸗ Böoörse ausschließlich em insluß auswärtigen he ⸗ . sie stets der beste Spiege gewesen ist, daß man nur Bld der politischen Zustände zu erken d daß gerade in den Augenblicken der scheinbar größten Ge
ens darin erblickte. Wir erignern
tif unterworfen war, so 1
das Bil Frie während Antwerpen beschossen wurde
ie belgische Gränze besetzten und
nan 1
859 itte! ie s heranbraäauste, daß inmitten die ( ö 1 1 in I 1 3 ier der Geschütze dennoch die Eourse n
igen Börsen, stiegen
9 ö 5
1 1
2 58nwanun UI 8vInnlnli
französis her Sta Arden drohte, und ganz analog mit 1 ö augenblick. iche Zustand Börse im Ver⸗—
u den Vorgängen m
nicht die Börse mit der Voraussie 6 . 3 einer friedlichen Versöhnung höchst nachtheilig g 66 Gang der Course wirken mußte, und wie übcwascht war img statt . 3. frrnere Besserung zu erfahren. Die Bör richtet sich gber nicht nach den einzelnen Persone selche in ihren Leidenschaften keine
Gränze finden könne sie schließt sich in
wenn sie gewah
33 9 zu ra 10 5 randen g(seern
gt betreten die Vernichtung
kt auf die Stimme des Landes,
se an, und ist zufriedengestellt,
Ln begreifen lernt, an welchem
es endlich die ganze Kraft ent—
iichtung aller Erwerbskräfte, eine s Der Glaube an die Sicher⸗
; es 82 6 p* ⸗ Söolge des ge⸗
zlosen Zustandes, ein Ziel zu setzen. . , inner n Gt cle , ist nich: erloschen, und mit j dem Tage, wo die Macht des Gesetz es wieder mehr zur . kommt, wächst das Vertrauen im Lande. . arauf 1 i 6 ihren Blick, fast unbekümmert um die Ergebnisse 66 streitenden Aar⸗ teien unserer Volksvertreter. Hierzu kommt noch, daß unlere iun e
en n * SHD Cr SE. Wirren
Di
iplomatie
auswärti⸗ angehö⸗
auch, daß selbst in den Tagen
se den Muth nicht sinken ließ. Es
ine lange Lähmung der Geschäfte ein, indeß ein rapides n lange nicht bemerken können; im ihre Effekten fest, und wenn nicht
68 schwer, Ankänfe ohne Steigerung
überschauen läßt, 214. die die J l kommt
wirrung
Course haben 8! e kel = die Inhaber
vorkamen, 60
he können wir nur günstig be—
e g unserer preußischen Staatsschuld⸗ se gab den ersten Impu s zur Besserung aller anderen Effekten, wir verließen auch heute unsere Börse in animirter Stimmung, und nach dem enormen Geldüberfluß, der sich fortwährend zeigt, ist kaum ie J gegenwärtigen Tendenz zu zweif Wir stel⸗
̃ zende Skala auf.
an die Fortdauer der len zur Vergleichung der Cours-Veränderunger
bez. u. Glꝛ.
Ztaatsschuldscheine R 1 85 Ba 1 — 1
Anhalt. Litt.
Niederschl. Märkische
zem rken noch, daß sich auch für die übrigen Effekten, die hier aufgeführt, mehrseitige Nachfrage einstellte, daß aber aus Man⸗— an Abgebern der Umsatz darin sehr beschränkt war.
— —
Am meisten wurben wieder Eisenbahn und erfuhren auch diese einen namhaften
von 835 a 85
bez., proz. vo
Halle⸗-Thüring. von 82 aà
667 a 687 be
2te Serie von
In dem neuen 5proz. preuß
der beträchtlich
kanrntmachung
so ist vorauszusehen, daß solche sehr bal
und der Rest wird.
Dit etwas gewiche erholt, und di war ziemlich l Sicht viel Be daß ein ferne dünkt. Auch
sind dazu Briefe übrig geblieben. V mit unserer Börse stets in sehr thätiger i den haben, sind durch die politischen
Monate allen
zwei Haupt-Quellen des vortheilhaften Verkehrs, wenig
Augenblick, ve
diskonte Briefe mangeln fast gänzlich, Wie wir uns schon in unserem Reserate von
sprochen haber
sich auf ein Agio erheben wird, da die Aioschnunt 1 theilt sind, daß auch fleinere Kapitalisten sich dabei bett
1 83 göt bis 99 , wozu heute Geld blieb. 3 on
Prioritäts-Actien gesucht, Aufschwung. Berlin Anh. „ber. u. G. Potsdam-⸗Maadeb. proz. von . a81 f * ; ; . T 1 z 92 Berlin-Stettiner 99 bs 99 bez.
n 87 a 88 bez. ttiner 82 857 3 h bez. Rhein. Stamm Prior, von
* -. 95 3 65. f 1 5 roz. Niederschl. Märk. 4proz. von 852 * 68, a K . 8 . . J . ez. u. ö 95 a 964 S6, Zte Serie von S904 a 90 * . 9 ßischen freiwilligen Anlehen sind wie⸗
„Eswurs stieg p'ötzlich vor e Posten gemacht worden, der Cours stieg Pp okzlich 9 ; n a nach der ofssiziellen Be⸗
* 9 21 verde Obligationen schon am Montag ausgegeben werden, den Pari-⸗Cours erreichen
bald vergriffen sein
2 2
der noch ungezeichneten Summe
28. v. M. bei mattem Geschäfte
Wechsel-Course, welche am 28. v.
n waren, haben sich seitdem, und besonders . e Frage nach und der Umsatz in den Haupt. Der . ebendig. — Besonders zeigte sich für London in langer der nur zum Theil befriedigt werden konnte, so res Steigen dieser Valuta uns nicht ,n n. auf Wien wurde der Cours auf 91399 erhöht, jedoch Dieser Platz und Paris, welcher
Wechsel-Verbmdung gestan⸗ Begebenheiten der jüngsten sechs Unternehmungen gewissermaßen entrückt und uns dadurch ̃ stens für den
überaus flüssig, und
gehr,
rschlossen. — Das Geld erhält sich
25. v. M. ausge⸗ . kann es leicht sein, daß dies Effekt in kurzer Zeit ; da die Abschnitte so bequem einge theiligen können.
———— — —
Ans Breslau, 2. hsd'or 1135 Gld. Desterreichische Banknoten = 764 Br. Zeehandlungs⸗Präm Posener Pfandbriefe 4proz. 95 s plsandbriefe 33 proz 906 Br. do. oz. 82 Br. Preuß. Bauk⸗Anth. Polnische Pfangbriefe alte
nr 707 De. 8
4 proz. 91 90 Gld., dy. Partial ⸗Lyose a 300) Il. bg Gld. Nuss. - Poln. -Dhligationen Et. Aetien. Lberschles. Litt. A. 91, Gld., do Gld. Breslau⸗Schweidn. Freih. 567 Br. Nieders Gld., do. Prier. 6 Gib do. Ser. 111. 90 Gld. (Köln⸗Mind.) 767 Elo 40 Gld. Krakau 125 Br. ihn 417 Br.
19 r.
(
41 * . 1 iich 18
Amsterdam 2 Yi. 14. Hamburg a vista 15
do. 2 M. 156 31
udon 1 L. St M Berlin a vista 1600
vo. 2 M. 9h Git
21 1 9 Wien, 2*. 691 6 8 Ichesbemünze wird
*
eld und an
—
Tieinverfehr in hohem Maße
egenheit in der Münßzterausgat
je Halbiung derselben ist wießber an der
halb unterbleibt mancher Bertanf —
demänze zu 6 Kr. genügt bei weiten nicht, da si Zrößtent
Silberzwanziger vertreten muß. Selbit be ossentlichen
sich diese Schwierigkeiten, was keine gute Wirtitng mach
ich zur Beseitigung dieser Berkehrs - Hemmnisse die Niotzwen Zustãnde
ß dürfen, sollen nicht di
—
ger!
2 *
irgend einer Maßregel sehr dringend bar, nn solche uicht fortdauern eder gar weiter greisen
fehrs⸗ . Wenn nun der Berrath der neu ausgep
—
und Geld⸗-Verhältnisse in bedenkliche linordnung gerathen
reicht, därfte die Nationalbank denn doch dazu schreiten müssen, gegen Einziehung eines gleichen Betrages höherer Baninoten, solche zu dem Betrage von 20 Kr. zu emittiren. Dieser Ausgabe würde kein Be— denken entgegenstehen, da hierdurch die Banknoten-Emission im Betrage nicht vergrößert würde und die bisherigen Banknoten zu 1 und 281. bei dem Pablikum volle Geltung und ungehinderte Annahme finden. fipzig, 2. Dez. L. Dr. Leipz.
? 963. G. Sächs. Bayer. 764
z⸗Riesa 25 G. Löbau-Zittau 20 Magdeb.⸗Leipz. 16 Der, Anh. . 82 G. do, . Altona-Kiel 887 Br., 88 G. Des. B. A. 927 G.
A. 904 Br., 96 G.
Frankfurt a. M., 1. Dez. J
Part. C 97 Br.
3, do. Schles.
Met. 5 proz. 691 Br., 6875 G L. 560 Fl. 60 Br. ß 3 , n , P. 300 Fl. 95 G. 500 Fl. /,, aunus 268 Br., 265 G. Bex⸗ Köln⸗
z n , G D. Fl. 213 Br., 205 G. , inl. 185 Br., 184 G.
Kurhess. 253
11
J 8 d
ö 8
Nordbahn 40 Br., 395 G.
K ern begeben. F. 1. Dez. Paris 188. ; n 13. 9. Frankfurt 89. zouisb'or 11. 3 Dän. 653 Br., 655 G. DHamburg⸗Berl. 63 Br. Bz. Gl. Elmshorn 25 Br.
3 Br., 343 G.
Actien bei einigem Umsatz sehr fest.
W. Nortb. begehrt.
Wien 167.
Paris, 30. Nos. toz. 43. 5 proz. 65. 85. Piemont S360. St. Germain 30h. 100. Straßburg 75. Nordbahn 312. 50. Toabdeon, 30. Nov. Zproz. Cons. p. C. u. a. 3. 8 9r . 3 4 . — 6 7 — a kroz dos. Ard, 117. 3proz. 25, 243. Int. 473. Bras.
AaAgten Scheidemünze nicht aus
P. 500 Fl. höher und gesucht. Int.
Petersburg 335. Am— Bres⸗ JJ Ard. 87 Br., 8 G., 3proz. Bergedorf 64 Br. Rendsb. Neum.
Belg. P. C. Vers. r. U. 102. 60.
nal. Fonds blieben heute fester, eben so blieb Engl. Fonds blieben he fester,
bahn⸗Actien.
Freiburg 8b Neisse⸗Brieg 114 Br.
Am ste angeboten.
1 91 . 667, 24 proz.
/ 27. 5. London 2 Y
Antw 791
44proz. 72 Coup. 6.
Mit gers wir
Druck un
Breslau, 2. Dez. O *
heute nichts Bedeutendes; alle Gattung schäst fast wie gestern. R Russ. und österr. unverändert. derselben von London vom 28sten gesuchter.
ö. 8 . 22 ite Holl. Jntegr. 1464, n. Zproz. neue 725, 3. Span. Ard. 93.
Coup. 6445, 4. Port: neue * W 5 ch sel 3 Paris 56 G.
Q
es mit Eisen—
)
. = — — . 6 ' J Br. Köln⸗ Minden 765 G. Niederschle]. 6G. 86 91
40 G. Kraf. Oberschles. 42
Der holl. Fonds-Markt lieferte en blieben bei geringem Ge— Von fremden waren span. und port, mehr Peru durch bessere Course . Oest. Met. 5 proz.
rdam, 30. Nov.
g QA] Mor . gya r 9) . 2. J ö 2 I. proz. ostind. 3 proz. dito 255, 4.
Russ. alte 99. Frankfurt 983 Br.
Hamburg 3413 G.
gr. Piecen 9 6 4proz. 243, . Wien 315 G. 6 6. K. G. 12 G.
Port. neue 233.
35
Petereburg 182 G.
Die Börse flau. Belg. 5proz. 73, 93, Zproz. 18,
erpen, 29. Nov. . sla Span. 5proöz. 9]
r 201 1 2 *hproz. 39
Madrid, 21. Nov. 3 proz. 19 Papier (. 4 5pr ier ( Geld). 5 proz. 97 Papier 06 Ge ; s Ferdinands-Bank 42 Geld (18 Gele).
Passive 3 Papier (5, z Geld).
der heutigen Nummer des Staats- Anzei⸗ d Bogen 314 der Verhandlungen zur Ver—
einbarung der Preuß. Verfassung ausgegeben.
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d Verlag der Deckerschen Geheimen Ober -Hofbuchdruckerei.
Erste Beilage
M* 214.
1231
Erste Beilage zum Preußischen Staats-Anzeiger.
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. Deutsch lan d. Adressen.
Preußen. Berlin.
* 9 9 ] U 1977 me
? ] ) * ] 1 , n ne .
t sch land.
Es sind uns ferner folgende Adressen
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr!
Genugthuunng haben wir aus Ew. Majestät Aller— Proclamation die Schritte entnommen, welche die Landes gegen die Bestrebungen der Umsturz⸗ anarchischen Zwecke ergriffen hat. Gewiß erkennt gende Zahl woh gesinnter und treuer Untertha⸗ Maßregeln von der Nothwendigkeit un ind, Niemand unter uns befürchtet, davon eine gewährten, auf Ordnung und Gesetz gegründeten iheit, und Jeder vertraut auf Ew. Majestät Weisheit, damit eine so verwegene als verrätherische Partei kräftig unterdrückt werde, e schon zu lange auf das Verderben des Landes hingearbeitet te sogenannten Volksvertreter, welche dieser Fraction ange⸗ d sich ni scheu das Signal zum Bürgerkriege zu geben,
wie die wilde Rotte ihres Anhanges. lajestät den Ausdruck unserer treuesten Erge—⸗ den wir Allerhochdieselben in dieser ver— jeit in tiefster Ehrfurcht hiermit zu Füßen auch dunlel, die gute Sache wird, wie wir
fahrdung
uen wu
November 1818. andsfreunde auf der Insel Usedom. Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster! Allergnädigster König und Herr!
Ew. König'ichen Majestät allerunterthänigst Unterzeichnete: Pre— diger, Kirchen- und Orts-Voisteher der Parochie Rensekow erklären hiermit, als Christen, daß wir durch Gottes Gnade allezeit unseres Unterthaneneides eingedenk sein und den Allmächtigen bitten werden, Er wolle Ew. Majestät Thron aufrecht erhalten, auf daß wir unter diesem Schutze ein geruhiges und stilles Leben führen in aller Gott— seligkeit und Ehrbarkeit. Der König aller Könige wolle mit Sei— nem allmächtigen Arme aller Empörung und allem Aufruhr gegen Ew. Majestät Thron in Gnaden bald ein Ende machen. ö
In tiefster Ehrfurcht verharren /
Ew. Majestät allerunterthänigste. Rensekow bei Greiffenberg in P sornmern, am 20. Nov. 1848.
iche Majestät!
e n, nachstehende Worte, die die Gesinnungen treuen Pommern, und zwar der Einwohner des randower ausdrücken, zu vernehmen:
Gnädigster König! Mit tiefer Wehmuth sehen wir, daß eine ver— te ? f as Wohl des theuren Vaterlandes untergraben, den Glanz einer Krone zu verdunkeln, die seit Jahr underten hell und leuchtend strahlte; sehen wir, daß die von uns erwählten von Ew. Königlichen Majestät berufenen Volksvertre— ter die ihnen gestellte Aufgabe gänzlich verkennen, sehen wir, daß diese Vertreter eine von Ew. Majestät befohlene Maßregel, nämlich nach der Stadt Brandenburg sich zu übersiedeln, trotzend entgegen⸗ teten, sehen endlich, daß diese Vertreter, ihrer bisherigen Handlungs— ssetzend, eine Steuerverweigerung auesprechen, und leider wir beklagen es tief und innig ist die Weigerung der National-Versammlung, Ew. Majestät Haupt- und Residenzstadt zu von einer, wenn auch nur kleinen Fraction, gebilligt, Magistrat der sonst so besonnenen und treuen Stadt aber schon in diesem Augenblick möchte seine An jens Weigerung. Nicht so wir, die unter— des platten Landes und der kleinen Städte des randower Kreises! wir sind nicht allein der Ansicht, daß Ew. Maje— stät im vollsten Rechte waren, wie Allerhöchstsie, die Uebersiede— lung nach Brandenburg befohlen, sondern wir halten diese Maßregel aus den von Ew. Majestät angegebenen Gründen für eine dringend jothwendige, für eine unerläßliche, die mit dem wärmsten Danke hätte entgegengenenimen werden müssen, und ersuchen Ew. Königliche Ma— jestät unterthänigst und dringend, in Ihrem guten Rechte zu verhar ren und eine Maßregel durchzuführen, die der bessere Theil Ihres Volks als eine nothwendige und unerläßliche anerkennt. ) Sollte — was Gott gnädig abwenden wolle durch Ausfüh— rung dieser Maßregel die Flamme des Aufruhrs noch mehr angefacht werden, sollte sie drohen, zum vollen Ausbruch zu kommen, dann ge⸗ 6 Ew. NIiajestät über unser Vermögen, über unser Leben; wi ,, , bas . hic al auch über uns heraufführen habe nem Scepter wir über ,. . , ö. ten, wir lassen für Ihn w , ,, n, Voisehung es nicht anders will ,., . 46. . Nehmen Ew Najestãt diese , , . ume Blut fließen. Neh NMajestät d fachen, diese schmucklosen Worte, die aus treuem Herzen biederer pommerscher Landbewohner jeglichen Stan⸗ des kommen, wohlwollend auf. ; i Ew. Majestät allerunterthänigste und gehorsamste. (1259 Unterschriften.) .
5
Partei darauf ausgeht, das
weise die Kron
Mein König und Herr!
Wir Unterschriebene mißbilligen den Widerstand, welchen ein Theil der Abgeordneten der von Ew. Majestät beschlossenen Verle= gung des Sitzungs-Lokals der Abgeordneten-Versammlung entge— gengestellt hat. Wir erkennen mit Dank Ew. Majestät redliche Ab⸗ sichten und bitten, Allerhöchstdieselben wollen auch ferner mit Kraft sowohl Recht und Ordnung als wahre Freiheit schützen.
Preetz bei Rügenwalde, den 26. November 1818.
(17 Unterschriften.)
Montag den 4. Dezbr.
Allerdurchlauchtigster König! Allergnädigster König und Herr!
Mit dem tiefsten Unwillen haben wir von den neuesten Vorgän— gen in Berlin und von dem widergesetzlichen Verfahren eines Thei⸗ les der auf Befehl Ew. Königlichen Majest at zur Vereinbarung der Verfassung gewählten Vertreter gehört, welche wiederholt den consti— tutionellen Anordnungen Ew. Majestät sich widersetzt, ja! offen das Land zum Aufruhr aufgefordert haben! Weit bewahre uns der Him— mel davor, diese entsetzlichen Schritte auch im allerentferntesten nur zu billigen!
Fern sind wir davon! ⸗
Vielmehr halten wir es für unsere unerläßliche Pflicht, zuversicht⸗ lich und fest zu erklären:
daß wir, wie wir nicht einen Moment zweifeln, daß Ew. Majestät, unser innigst verehrter König, die dem preußi⸗ schen Volke geschenkten constitutionellen Freiheiten dem Lande bewahren und erhalten will, daß wir eben so freudig und entschlossen unserem geliebtesten Monarchen mit treuer nie besudelter Gesinnung den nervigen märkischen Landbewoh— ner—Arm bieten, fräftig und fertig, auf den Ruf unseres Königs für des Vaterlandes Schutz siegreich zu kämpfen, für Ordnung, Recht und Freiheit.
In unbedingtester Liebe zu Ew. Majestät und zu unserem Kö⸗ nigshause und tiefster Ehrfurcht ersterben wir als
Ew. Majestät J stterthanen. Die Bewohner von Staffelde in der Mar andenburg. (109 Unterschriften.) .
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König und Herr!
Ew. Majestät fühlen wir uns in unserem Gewissen gedrungen, ehrerbietigst auszusprechen, daß wir, festst auf dem Grunde gött⸗ lichen Wortes, in unerschütterlicher Treue und Liebe und in unver— ändertem Gehorsam gegen Allerhöchstdieselben als unseren theuren König von Gottes Gnaden zu beharren entschlossen sind.
Schon längst betrübt über die auf den Umsturz aller göttlichen und menschlichen Ordnung gerichteten Bestrebungen einer zahlreichen Partei unserer Vaterlandsgenossen haben wir die neuesten Beschlüsse Ew. Majestät zur Sicherstellung der freien Berathungen der Natio⸗ nal⸗Versammlung und alle übrigen daraus hervorgegangenen Be— schlüsse zur Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung, so wie end— lich die Allerhöchste an das Volk der Preußen gerichtete Proclama⸗ tion, deren Worte die so schnöde verkannte landesväterliche Huld und Milde aufs neue kundgeben, mit wahrer Freude begrüßt und sind der guten Zuversicht, daß der Gott aller Barmherzigkeit, nachdem er im Augenblick des Zornes sein Angesicht vor uns verborgen, unserem Lande nun auch wieder gnädig sein, das Gebet aller fro]mmen Her— zen erhören und der guten Sache des Rechts einen endlichen Sieg verleihen würde.
Ja, unser Herr Zebaoth lebt noch, sein Arm ist nicht verkürzt und seine Rechte wird den Sieg behalten. Möge Er in diesen Tagen heißen Kampfes Ew. Majestät mit festem Glauben stärken, mit freudigem Muthe uns rüsten und Ihres Angesichts Trost und Hülfe sein!
* 1 1 1 1
In dieser Gesinnung verharren wir in heißer Fürbitte als Ew. Majestät ; unterthänigste Diener. die treuen Uckermärker in Bergholz. (88 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König, Allergnädiaster König und Herr!
Ew. Majestät Regierung ist endlich den anarchischen Einflüssen entgegengetreten, unter welchen die National-Versammlnng in Berlin bisher berathen hat. Diesen Einflüssen sich zu entziehen, war die Versammlung selbst weder Willens, noch im Stande, denn sie hat mehrere darauf gerichtete Anträge ihrer Mitglieder zurückgewiesen. Im Interesse des Staates mußte daher der Schutz, welchen eine freie Berathung erfordert, anderweitig gewährt werden. ;
Ew. Majestät Regierung hat dies durch Verlegung der Na— tional⸗Versammlung nach Brandenburg erreichen wollen, die r sammlung aber hat sich dem widersetzt.
Wir sind der Meinung, daß in allen Angelegenheiten, welche nicht die Vereinbarung gesetzlicher Bestimmungen betreffen, die Naͤ—
UU
en se
tional⸗Vers nmlung so lange dem Willen Ew. Majestät gehorchen muß, bis die zu erwartende Verfassung ein Anderes festsctzt, daß also dieselbe mit ihrem Widerstande sich im Zustande der erneuerten Revolution besindet und gecaden Weges der Republik entgegengeht.
Wir können dies nicht billigen, wir verabscheuen die Republik, wir haben an den Folgen der Revolution seit langer Zeit schwer getragen, und wünschen nichts sehnlicher, als das Ende des bisheri— gen gesetzlosen Zustandes.
Die Befreiung der National-Versammlung von den Einflüssen der republikanischen Parteien durch ihre Entfernung von Berlin erkennen wir als das Mittel, zur Erfüllung unseres Wunsches zu gelangen. Im Innersten sind wir überzeugt, daß die von Ew. Ma— jestät Ihrem Volke verheißene Freiheit hierbei nicht geschmälert werden wird. Wir haben unserem erhabenen Könige stets unser volles Vertrauen entgegengetragen und sind darin durch Ew. Majestät erneuertes Königliches Wort hestärkt.
Mit Gott für König und Vaterland! Das ist noch immer unser Wahlspruch und soll es bleiben für alle Zukunft.
Diese unsere Erklärung halten wir uns in unserem Gewissen für verpflichtet, an den Stufen des Thrones niederzulegen.
Ew. Majestät : J treugehorsamste. Bernstein in der Neumark, den 19. November 1848. (117 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster, Alllergnädigster König und Herr!
; Die vielen Umtriebe, die in Folge der Kabinets-Ordre vom sten d. M. das alte Preußenland und auch unsere ländlichen Be— zirke beunruhigen, veranlassen uns zu nachstehender Erklärung: Wir vertrauen der Proclamation Ew. Majestät vom 11ten d. M. und hoffen, daß Allerhöchstdieselben die uns und unseren Vätern seit dem glorreichen Kampfe gegen Franf— reichs Zwingherrschaft gegebenen Versprechen, namentlich des uns in den Märztagen gegebenen, als treuer Landes“ vater nachkommen werden.
Wir stimmen daher gegen die von vielen Seiten pro⸗
ponirte Verweigerung der Steuern, und fühlen uns glück⸗
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constitutionelle Verfassung auf den breitesten Grundlagen geben werden. In tiefster Ergebenheit verharren wir Ew. Majestät ; . allerunterthänigste Knechte. Hohenrade bei Königsberg in Pr. 170 Unterschriften.)
Allergnädigster König!
Großmächtiger König und Herr! Ew. Masjestät erlauben uns in Allerhöchster Gnade, daß wir in tiefster Unterthänigkeit in diesen schrecklich ernsten und entscheidenden Tagen auf Allerhöchstdero Proclamation vom 11ten d. Mts. ein Echo aus Allerhöchstihrem Litthauen zuzusenden uns nicht enthalten können. AMajestät! Es gereicht uns zur größten irdischen Freude, daß wir in schwer bedrohter Zeit vor dem ÄAngesichte Gottes sagen können, Illerhoch ihre Litthauer haben sich stets ausgezeichnet durch treue Anhänglichkeit an die Person und das hohe Haus ihres Königs, und diese Anhänglichkeit, dieses Festhalten Allerhöchstihrer Litthauer steht noch in der Unerschütterlichkeit eines Felsen da, wiewohl es an man— cherlei Versuchen und Anschlägen zur Verleitung davon nicht gefehlt hat. Mit Freude haben darum wir, Ihre Litthauer, die Proclama⸗ tion unseres Königs vom 11ten d. Mis. an und in unser Herz ge— drückt, selbige uns in unsere Sprache übersetzt, sie mit Vor- und Nachwort drucken lassen und uns darauf von neuem verbrüdert, Treue zu halten bis in den Tod. Es war uns unmöglich, unserem Her— zensdrange zu widerstehen, wir mußten Ew. Majestät Obiges schrei⸗ ben; wir können uns nicht enthalten: wir geloben, wir schwören Ew. Majestät Treue und Gehorsam bis in den Tod, und sollte er auch der schrecklichste sein. Und so weiche jede Wolke, die sich zwi⸗ schen Ew. Majestät und uns gedrängt hat und noch mehr zu drän—⸗ gen sucht, die den Glanz Ew. Majestät bei einem treuen Volke zu verdunkeln und unsere Treue zu schwärzen sich erkühnt, und bald be⸗ leuchte ein ungetrübter Tag einen Staatskörper, dessen hohes Haupt an seinen Gliedern und dessen Glieder an ihrem hohen Haupte zu⸗ sammenhalten mit ewiger Festigkeit, dessen König und Volk im Namen des Herrn ein Herz und ein Wesen ist für und für! dann wird Preu⸗ ßen dastehen als ein herrliches Exempel göttlicher Gnade vor aller Welt. Von diesem Wunsche auf das heißeste durchdrungen, um Erfüllung desselben mit gläubiger Zuversicht betend, Thränen in den Augen, ewige Treue im Herzen und durchdrungen von Feuer und Kraft, legen wir, ein kleines aber treues Völklein, unserem treuen Könige den 118ten Psalm an Sein Königliches Herz. Alles Uebrige vertrauen wir unserem weisen, gerechten und frommen Könige an und sind überzeugt, daß unser König nöthige, gerechte und billige Wünsche uns gern gewähren wird.
Im Namen und aus dem Herzen aller
Ew. Majestät unverbrüchlich treuen Litthauer, und statt Hunderttausender von Unter— schriften. Inse, L. R. A. Niederung, den 24. November 1848. (37 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster König! Allergnädigster König und Herr!
Unser Herz fühlt sich gedrungen, zu sprechen:
Wir sind schlichte Landleute, aber das wissen wir, daß wir unserem Könige und Herrn von ganzer Seele vertrauen dürfen, und unser König darf auch uns vertrauen!
Solche Worte auszusprechen, gebietet uns die jetzige ernste, un- ruhige Zeit; wir müssen laut bekennen vor aller Welt, daß wir empört sind über das Benehmen des Theils der National- Verfamm⸗ lung, welcher gegen den Willen des Königs und gegen alles Gesetz in Berlin noch berathen wil, als ob die alleinige Macht ihm zustände! — . Wir preisen Gott und danken unserem weisen Herrscher daß Er die Versammlung nach Brandenburg verlegt hat, damit das Lan? mit seiner Freieit nicht ins Verderben gestürzt werde; wir hoff n daß dort die Versammlung ungeslört und pflichttreuer mi unseieni Könige und den Räthen Seiner Krone, denen wir auch unser ganzes Vertrauen schenken, des Landes Wohl berathen wird, .
Ew. Majestät aber bitten wir, Ihrem Volke zu vertrauen, — wir bleien Mann für Mann bis zum Tode treu unserem zionige und Herrn!
Mit der tiefsten Ehrfurcht ersterben wir
Ew. Majestät
unserem König zu
Kreis Rastenburg in Ostpreußen, den (313 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr!“ .
„Es sind die Gefühle des festen Vertrauens, welche uns zu Ew. Königlichen Majestät führen. Wir glauben, ja wir wissen, daß Ew. Majestät das Königliche Wort streng und unveibrüchlich halten wer— den, welches uns constitutionelle Freiheit zusichert. Wir glauben und vertrauen aber auch auf Ew. Majestät festen Willen, daß Ordnung und Achtung vor dem Gesetze aufrecht erhalten, daß alle anarchischen Bestrebungen beseitigt, daß unseren Vertretern die Freiheit der Be— rathung, die Sicherheit der Personen geschützt werden. Wir danken Ew. Majestät für die in der Proclamation vom 11. November (. angedeuteten gesetzmäßigen Maßregeln, welche auch wir als noth wendig zur Erreichung dieses Zieles anerkennen, ja, welche wir mit der überwiegenden Mehrheit der Bewohner dieser Provinz längst gewünscht haben. Wir hoffen vertrauensvoll, unter der constitut o— nellen Regierung Ew. Majestät noch glückliche Tage zu erleben; wir balten es für Pflicht, in dieser Hoffnung die Wirren der Zeit mit Muth und Geduld zu ertragen. .
Die wir in Ehrfurcht ersterben
Ew. Königl. Majestät ö treugehorsamste. Tannsee, bei Marienburg in Westpreußen, den 22. November 1848. (150 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr! ; Einige theils linkisch gesinnte, theils in politischer Hinsicht ming renne Wahlmänner und Bürger von hier haben sich beikommen las= sen, gegen die Botschaft Ew. Majestät vom Sten d. M., die Ver⸗ legung der National- Versammlung nach Brandenburg betreffend, zu
zrotestiren. ö ö. ö i allein die unterzeichneten Wahlmänner und Bürger, son⸗
lich in dem Gedanken, daß Allerhöchstdieselben uns? eine
dern auch viele Bewohner der hiesigen Umgend, sind durchdrungen