ir Dein landesväterliches Vertrauen zu uns unbeachtet — * 1 — Vielmehr treibt es uns in dieser entsche iben· 1 Zeit, vor Dir und öffentlich vor der ganzen Welt es auszu- sprechen daß es auch hier noch echte Preußensohne giebt, die ihren lien lieb haben und auf ihr Königshaus stolz sind. n Wir wollen nicht mit denen Gemeinschaft haben, 2 ihre Gottes vergessenk, sich gegen ihren König in schmählicher Empörung 23 1 uen Deiner Königlichen Huld und ZFürsorge
ondern vertra 2: * Nate = . Herjen. „Mit Gott für König und Vaterland!“
ĩ ir in der Kirche um Dir getreue
nsere Losung, und wenn wir in der Kirch geh ren r Unterthanen beten, so wollen wir uns selbst nicht damit der Lüge und der Heuchelei bezüchtigen da sei Gott vor! — sondern verharren in tiefster Ehrfurcht als
unseres Allergnädigsten Königs. Friedrich Wilhelm' s 1öV. treugehorsamste . . ĩ itglied ö Ki Gemeinde Waltersdorf in Ostpreußen. Die Mitglieder der Kirchen⸗G j Den 28. November 18418. (66 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster! Allergnädigster König und Herr! . .
Mit patriotischer Freude, wie einst vor 35 Jahren den Aufruf Friedrich Wilhelm's III. gesegneten Andenkens „an Sein Volk“ — jenes Königl. Loosungswort zur Befreiung des Vaterlandes von fremder Gewaltherrschaft haben wir die landesväterlichen Worte ver⸗ nommen, welche Ew. Majestät in der Proclamation vom 11ten d. M. an „Ihre treuen Preußen“ richten, die Maßregeln rechtfertigend, die uns die endliche Befreiung von schmach- und unheilvoller Gewalt⸗ herrschaft im Junern und die Begründung einer auf Gesetz und Ordnung ruhenden Freiheit versprechen. Diese ersehnten Worte Kö⸗ niglicher Fürsorge fur des Volkes Wohlfahrt haben in uns, wie ge⸗ wiß in allen treuen Unterthanen und redlichen Vaterlaudsfreunden, offene Herzen gefunden, und wir fühlen uns gedrungen, Ew. Majestät aufs ehrfurchtsvollste unsere feste Ueberzeugung auszusprechen, daß die Ernennung eines kräftigen Ministeriums, die Verlegung der Na⸗ tional-Versammlung nach Brandenburg, die Auflösung der berliner Bürgerwehr, so wie dasjenige Verfahren, welches der etwa fortge⸗ setzt Ungehorsam vieler Deputirten erfordern sollte, daß alle diese Maßregeln in dem Rechte und — wir wagen es hinzuzusetzen — in der Pflicht der Krone vollkommen begründet und keinesweges geeignet sind, gerechte Besorgnisse wegen der Erfüllung Königlicher Zusagen hervorzurufen, im Gegentheil dazu dienen müssen, das allgemeine Vertrauen zu Ew. Masestät gerechter, milder und kräftiger Re⸗ gierung zu stärken. An diesem Vertrauen, so wie an der hingebenden Freue für unseren theuren Landesvater, der uns „König von Gottes Gnaden“ ist und bleiben wird, werden wir festhalten unter allen Umstän⸗ den und den frechen arglistigen Wühlereien derjenigen, die den edlen Na— men der Freiheit zum Deckmantel selbstsüchtiger und landesverderb— licher Bestrebungen mißbrauchen, mit dem Ernst und der Festigkeit dieser deutschen Treue und eines echten Freiheitssinnes entgegentreten, wel⸗ cher die Freiheit nur durch die Kraft der Regierung und des Gesetzes als bedingt und das Wohl des Königs und Seines Volkes als un— zertrennlich anerkennt.
Die Gnade Gottes, welche über die edlen Fürsten unseres er⸗ lauchten hochverdienten Hohenzollernschen Hauses und über unser Volk in mancher harten Zeil fo sichtbar gewaltet, ruhe fort und fort beschützend und stärkend auf Ew. Majestät theutem Haupte und landes väterlichen Herzen und kröne alle Thaten Königlicher Weis⸗ heit und Gerechtigkeit, Festigkeit und Milde mit ihrem allmächtigen Segen!
In ehrfurchtsvollster Liebe
Ew. Königl. Majestät treugehorsamste Unterthanen. Die unterzeichneten Bewohner einiger Ortschaften des Keises Pr. Holland in Ostpreußen. (209 Unterschriften.) Blumenau bei Reichenbach in Pr., den 24. November 1843.
Allerdurchlauchtigster König! Allergnädigster König und Herr!
Wenn die nachstehend verzeichneten Unterthanen jetzt aus ihrer Abgeschiedenheit heraustreten und Ew. Majestät nahen, so werden sie dazu getrieben durch das deutliche Bewußtsein, daß nun eine Zeit gekommen, worin der Menschen, Gedanken offenbar werden sollen, da sie einen Jeden, auch den Geringsten, nicht blos berechtigt, sondern sogar verpflichtet, seine Stimme laut zu erheben; denn, „wenn Men— schen schwiegen, dürften Steine schreien.“
Wir zählen uns zu denen, die von Anfang an alle von Ew. Majestät Ihrem Volke hochherzig gemachten Verheißungen mit Dank aufgenommen, in denen Liebe und Vertrauen zu ihrem Könige ge— stiegen. Stehen hier aber doch nur wenige Namen verzeichnet, — es wäre ein Leichtes gewesen, sie zu vermehren, so ist gleichwohl die Versicherung, die wir Ew. Majestät geben, eine heilige, „daß nämlich in der ganzen hiesigen Gegend diese unsere Gefühle fast durchweg getheilt werden, mit gewiß nur sehr geringen Ausnahmen, welche undankbar genug sind, zu vergessen, wie die ganze Regierung der Hohenzollern hindurch Gott mit unserem Vaterlande gewesen.“
Und aus dieser Ueberzeugung hat denn auch der Abgeordnete unseres Kreises gehandelt, wenn er der Botschaft Ew. Majestät be— hufs der Verlegung und Vertagung der National-Versammlung so—
sort Folge gegtben hat. Diesen Schritt Ew. Majestät aber halten wir nach den von uns nur mit Schmerz gelesenen berliner Vorfälle für durchaus nothwendig, um die Versammlung gegen alle trübenden, , Einwirkungen frei und sicher zu sellen, damit endlich das Land die von Ew. Majestät ihm zugedachten Segnungen unverkürzt empfangen könne. Auch wir b 6e , . h ? 1 egehren Freiheit, doch nur innerhalb er Schranken des Gesetzes, daß si — ö ßes; daß sie ohne Ordnung ein Unglück, haben uns diese letzten Monate genugsam gelehrt. Indem wir noch flehen, der Herr des Himmels wolle auch hierin Ew. Majestät Streben segnen, fügen wir nöch die überlegte V siche⸗ rung unabänderlicher Treue gegen Ew. Majestät hinzu gie 1 65 bie Unter allen Umständen sich gleich dleheene ice gdinöu, einer rens; / elch bieiden wird, wonach wir auch gern bereit sind, das von Ew. Majestät berufene Ministeri it all unseren Kräften, mit Gut und Blut bei allen Sg ten um n stützen, welche geeignet sind, den moralisch und gesetzlich 1 . gestellten Rechtsboden wieder zu bhefestigen und die von a Trüben fischenden Partei heraufbeschworene Anarchie zu , . drücken. 36. Ew. Königliche Majestät wollen nun geruhen, diesen echten Ab— druck unserer Gefühle entgegenzunehmen, und zeichnen wir uns mit unabänderlicher Treue und ehrfurchtsvollst Baldenburg in Westpreußen, den 23. November 1818. (23 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster, Allergnädigster König und Herr! Bewegungen, bie im Jahre 1840, als Ew. Majestät den glor⸗ reichen Thron Ihrer Väter bestiegen, noch Niemand ahnden konnte, haben in der Gegenwart Ruhe und Frieden unseres geliebten Vater=
1244
Jandes tief erschüttert und die Eintracht zwischen dem König und seinem Volke ernstlich bedroht.
Die unterzeichneten Bewohner der Dorsschaft Tiegenhagen er— klären aber hiermit in dieser feierlichen und ernsten Stunde, an die⸗ sen Bewegungen nicht Theil zu nehmen, sondern mit unverbrüchlicher Treue fest zu halten an König und Vaterland in guten und bösen Tagen. Ja, wir haben die volle Ueberzeugung, daß die von Ew. Majestät und deren selbstgewählten Räthen getroffenen Anordnungen und Befehle dazu beitragen werden, dem Lande die von jedem wah⸗ ren Vaterlandssreunde so lange gewünschte Ruhe für dauernde Zeiten herbeizuführen.
Jenen, von einem Theile der National-Versammlung erlossenen Befehle, betreffend die Steuer-Verweigerung, pflichten wir nicht bei, sondern wir erklären hiermit: Unsere Steuer-Beiträge nach wie vor gern und freudig hinzugeben.
Anbelangend das Ihrer Majestät beigelegte Prädikat: „Von Gottes Gnaden“, ist es unser sehnlichster Wunsch, daß dasselbe auch für die Zukunft beibehalten bleibe.
Und so werden denn gewiß Alle, die es mit dem Wohle unseres geliebten Königs und des theuren Vaterlandes redlich meinen, Ew. Majestät Aufforderung vom 11. November d. J. folgend, sich als Allerhöchstihre getreue Unterthanen zeigen, zu welchen sich rechnen zu dürfen glauben.
Ew. Königl. Majestät allerunterthänigste Bewohner der Dorsschaft Tiegenhagen. Tiegenhagen in Westpreußen, den 27. November 1848. (45 Unterschristen.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr! Ew. Majestät wollen uns Allergnädigst erlauben, feierlichst aus⸗ zusprechen, daß auch wir mit Allerhöchst hrer Maßnahme in Bezug auf die Verlegung der National-Versammlung nach Brandenburg vollkommen einverstanden sind, da sie für die Freiheit der Berathung und die persönliche Sicherheit der Deputirten nothwendig gewesen. Wir danken Ew. Majestät hierfür ehrfurchtsvoll und flehen, daß Gott Ew. Majestät auch ferner Muth und Kraft verleihen wolle, auf der betretenen Bahn zum Wohle Ihres treuen Volkes z unterthänigst, daß das
National⸗Versamml
r 11
sturz der Staats -Verfassung herbeizu äßt, die größte Entrüstung hervorgerufen hat. Wir erklären daher e Beschlüsse dieser Deputirten für null und nichtig. Gott erhalte Ew. Majestät und unser theures Vaterland! Gnesen, den 27. November 1518. Der deutsche Bürger-Verein für die Stadt und den Kreis Gnesen, so wie 782 Wahlmänner und Urwähler aus der Stadt und dem Kreise Gnesen.
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster König! Allergnädigster König und Herr! Ein Theil der zur Vereinbarung der Verfassung mit der Krone gewählten Deputirten des Landes hat durch den Versuch, „die Steuerverweigerung auszusprechen“ bewiesen, daß nicht das Wohl des Volkes der Zweck ihrer Berathun⸗ gen gewesen; ein anderer Theil aber hat unter dem Terrorismus der Anarchie Beschlüssen seine Zustimmung gegeben, welche das Land ins Verderben zu stürzen drohen. Der unterzeichnete Magistrat beeilt sich daher, Ew. Majestät seinen tiefgefühltesten Dank dafür auszusprechen: „daß die Landesoersammlung von Berlin nach Branden— burg verlegt worden“ und sieht nur darin das einzige Mittel, die Vertreter des Volkes fremden Einflüssen zu entziehen, und ihre Berathungen frei zu machen. Ew. Majestät treu gehorsamster Magistrat. Kreisstadt Wongrowiec, den 26. November 1848.
Allergnädigster König!
Von treuer Anhänglichkeit erfüllt gegen Ew. Majestät und un— ser angestammtes Regentenhaus, haben wir das wühlerische Treiben in Berlin schon längst mit großem Unwillen vernommen, weil wir in der Uebertretung und Verhöhnung der Gesetze nicht den Anfang der Freiheit, sondern den Verfall unseres Vaterlandes erblicken. Wir sind fest überzeugt, daß nicht aus Gesetzlosigkeit, sondern nur aus Otdnung sich die wahre Freiheit gestalten kann.
Mit großer Genugthuung und Freude haben wir daher aus der Proclamation vom I1ten d. M. ersehen, daß Ew. Majestät jetzt mit aller Kraft dem aufrührerischen Treiben entgegentreten wollen und halten es daher für unsere Pflicht, diese unsere Gesinnung auszu⸗— sprechen. Wir glauben, daß bei einem syortgesetzten Dulden des bis—= herigen Zustandes nimmermehr das Urtheil des Volkes getrübt und die Treue vieler Schwachen wankend werden würde, und daß nur dann, wenn die Ehre der Krone und das Ansehen des Gesetzes ge⸗ wahrt bleiben, unser Vaterland aus den Gefahren der Gegenwart groß und glücklich hervorgehen wird.
Daber vertrauen wir fest auf die von Ew. Majestät gegebene Zusicherung einer freien constitutionellen Verfassung, und werden uns durch das ungesetzliche Verfahren eines Theils der Volksvertreter darin nicht wankend machen lassen. Wir wollen unerschütterlich fest, wie unsere Väter, im Glück und Unglück an Ew. Majestät und un⸗ serem Fürstenhause halten, wie dasselbe stets zu seinem Volke gehal⸗ ten hat, und, wenn es Noth thut, demselben Gut und Leben weihen.
In tiefster Ehrfurcht verharren wir
Ew. Majestät allergetreuste Urwähler. Naumerswalde bei Landsberg a. 8. W., den 25. November 1848. (61 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster, Allergnädigster König und Herr!
Erklärten sich auch Tausende in unserem Vaterlande, besonders in den Städten, einverstanden mit dem Verhalten eines Theils der der National-Versammlung, so soll uns das doch nicht wankend ma⸗ chen in Treue und Liebe gegen Ew. Königliche Majestät. Tief im Herzen bewahren wir Wenden den hohen Ruhm, welchen unsere Väter in den siegreichen Schlachten des stebenjährigen Krieges durch ibre Tapferkeit Lor Friedrich dem Großen errungen haben. Und n n. wir Kindeskinder uns von unserem geliebten Könige weg— 1 unserer großen Freude dem schmachvollen, Treiben , e g enn, die es sogar wagten, das Zeichen der anch ö. 2. publik zu entfalten; wir sollten uns für den Theil 9 66 Fersammiung erklären, in dessen Mitte sich die befinden,
ie stets die Anarchie unterstützten, und deren beklagenswerthe Hand- lungsweise unser theures Vaterland in sichtbares Verderben zu stür⸗
zen droht? Nein, Ew. Majestät haben den 11ten d. M. dem
Vaterlande das Wort gegeben, die verheißenen Freiheiten unverkürzt
gewähren zu wollen; diesem Königlichen Worte vertrauen wir fest und verharren ehrfurchtsvoll
Ew. Königlichen Majestät
treugeh
Folgen 45
Eichow, Kottbusser Kreis, den 27. November 1848.
orsamste
1 7 inter christen.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigste Allergnädigster König und Herr!“
Das in unserem Vaterlande hier und da auftauchende Mancher, Ew. Majestät Unterthanen der Krone und ben verbundenen Dykasterien untreu zu machen, in unserem Städtchen, wenn auch nur bei Wenig gewußt, und die Aufwiegler haben sich sogar zu einer für die National⸗Versammlung un Majestät eingesetzte Ministerium sich erklärenden resse
Wir haben diese Aufforderung mit Indignation z; und finden uns durch eine solche entehrende Zur unserem Gefühl für Ew. Majestät Worte durch dahin auszusprechen:
„daß wir unverändert, wie bisher,
Tagen, nur unserem durchlauchtigsten Ke hen Königlichen Hause und dem von Ew
ten Ministerium mit Gut und Blut a en Beschluß der in ihren Prinzipien maßlosen der National⸗-Versammlung in der Lieb serem Allerdurchlauchtigsten Landesher wird.“
Unser Bestreben wird es nach wie vor jestät Huld zu erlangen und zu bewahren, und Proclamation vom 11ten d. M. die schöns seres hochverehrten Königs zu feinem Vo für uns wirkt.
In dieser Versicherung ersterben
Ew. Majestä allerunterthänigst Der Magistrat und 40 Einw
Reichthal, Kreis Namslau in Schlesien,
18418.
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster! Allergnädigster König und Herr!
Zu dem Könige und Herrn, welcher hat für sein Volk, in ernster, entscheidun fen wohl treue Unterthanen sich erlauben.
Wir fragten uns, als die letzgethanen wurden, die jetzt allein sich Volksvertreter zur Vereinbarung einer Verfassung zusammenbe fammlung in Berlin während sechs Monaten sen erklären: Sie hat wiederholentlich Verachtung behandelt. „Tarf das Ministerir Königs Majestät berief, verurtheilt werden, ehe than hat, als Ruhe un a
Sicherheit anz Es wird Wiederherstellung der Ordnung, Wied kehrs, Wiederbefestigung des Rechtssinnes und ersehnt. „Kann die National-Versammlung auch berathen und beschließen, was gut ist un theure Vaterland?“ Wir theilen die Entri ihr in Berlin bisher so wenig allseitig Ersprießliches und hoffen, daß in Brandenburg desto mehr geschel Wir vertrauen unserem Könige von Gottes! sicht, und wollen, der Segnungen Seiner glorreich gedenk, fest bei ihm stehen in Noth und Ti In tiefster Verehrung verharren unverbrüchli Ew. Majestät
(Folgen 17 Unteischrifte Kainowe (Trebnitzer Kreis, Regierungs 21. November 1848.
Großmächtigster König! Allergnädigster König und Her Im Gefühle der tiefsten Ergebenheit tre Mitglieder des hiesigen vaterländisch-constitut Ew. Königliche Majestät mit der unterthäni keinesweges gesonnen sind, dem ungerecht Fraction der von Ew. Majestät verta— betreffs ihres Beschlusses der Steuervert Vielmehr werden dieselben, indem sie über die dermaligen beklagenswerthen Zu das tiefste mitempfinden und mit Höchstdere len, nicht anders, als auf dem Wege gesetzlicher den von ihnen wohlerkannten Verpflichtungen gegeh zukommen und unter den Segnungen Ew. Me ihren besten Kräften einer besseren strebt sein. Mit der tiefsten Verehrung Ew. Königl. Majestä
Guhrau, den 25. November 1818. (Folgen 212 Unterschriften.)
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster Kön Allergnädigster König und Herr . Wir erfahren so eben, daß die Fraͤction Unruh der Steigerverweigerung gefaßt hat, und in dem schmachvolle Sache bei einem Theile der Bevölkerung? könnte und hierdurch vielleicht die Königlichen Kassen in kämen, so erdreisten sich die Unterzeichneten, Ew. Majestäit gen Geldmittel, welche ihnen diesen Augenblick zu Gebote wie Lebensmittel, welche zum Unterhalt der Truppen ert sein sollten, zu Ew. Majestät Verfügung zu stellen. Wir ersterben in tiefster Unterthänigkeit e, , treugehorsamste (Folgen 22 Unterschriften.) Kreis Luckau in der Nieder-Lausitz, Ende November
Ew. Masestät wollen erlauben, die von uns, den Beteranen des iborer Kreises und
4 anderen wohlgesinnten Einwohnern tief fühlende Entrüstung, über die von der berliner National⸗Ver⸗ sammlung erfolgte Aufhebung der Steuer-Zahlungen aususprechen. Ew. Majestät find aus eigener Entschlicßung unser constitutioneller König und Herr. Mit treuem Glauben vertrauen wir Ew. Majestät Worten, und haben die feste Ueberzeugung, daß Allerhöchstdieselben — allen Kräften gebieten werden:
11
des ganzen Landes zu unter⸗ Gottes Schutz und beharren
für Ew. Majestät erflehend wir stets in treuer Ahrfurckh
ind tiefster Ehrfurcht. Ew. Majestät die Unterschriebenen. Ratibor,
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Majestät den Zustand der Unfrei , ) R z ö
unseres Volkes in Berlin beriethen, . 7 erssae hres Königlichen, Uns heiligen
nach Brandenburg
Ge ngislß or; 9 PFI * 2 Re. 4 ⸗Ministerium erklären die Un
In ger Traci 111 rung der Fraction Unru 7, hohen Ministe—
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Berathunger — zu sichern, haben wir
on lange gewünscht und für nöthig erachtet, so wie wir den Steuerverweigerung Lheils Versammlung im höchsten Grade mißbillig )
w leben der festen Ueberzeugun
sroaol 11 Ki NCreoik o iß regeln, um die Hreiheit
Königl. Maßjestät ange erfüllen werden und rtrauen alsbald zurückkehren
d deren getreuen .
Magistrat und die Stadtverordneten.
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Regterunas-Berir6f Münste RMegierungs-Bezirk Münster,
e / 1Uüuerd urchlauchtigst⸗ r, Großm ich ligster . d j zin ilgst,
é tief durchdrungen, welche Ew. et. 1 sammlung zur Vereinbarung der preußischen Brandenburg 3M verlegen, und von der Nothwendi it zeugt, die Versammlung vor ferneren schmach— vollen Eins n bewahren, . . danken er lajestät hiermit wahrhaft für die ange⸗ or Eaßre und bitten ehrfurchtsvoll, das weiter Ge eignete, so weit es zur Erreichung des Zweckes erforderlich sein wird, anordnen und in Ausführung bringen zu wollen. Im Uebrigen unerschätterlid jaltend an den uns Allerhöchst verheißenen constitutionellen Freiheiten, verharren wir mit unwandel⸗ barer Treue und Hingebung Ew. Majestä
Majestät vera
, unterthänigste. Kirchlengern, Kreis Herford, Reg.⸗Bezirk Minden, den 24. November 1818.
1245
Allerdurchlauchtigster, Allergnädigster König und Herr!
Ew. Königliche Majestät wollen in diesen wenigen Zeilen von den Unterzeichneten die Versicherung unwandelbarer Anhänglichkeit und Treue an unseren König, als König von Gottes Gnaden, und an unser angestammtes Königshaus Allergnädigst aunehmen und huld— voll anerkennen, daß wir in Allem, was jüngst zu Berlin zur Auf—⸗ rechthaltung der Ordnung und Gesetzlichkeit geschehen, und namentlich in der Verlegung der bisher unfreien National-Versammlung nach Brandenburg, nur eine für uns zu endlicher Ruße und zur Förderung der allgemeinen Wohlfahrt des Vaterlandes führende gesetzliche und nothwendige Maßregel erblicken, für die wir unseren ( hiermit darbringen, u ich allergehorsamst bitten, haltung dieser Maßregel unn erlich zu beharren.
Gestatten En ini unserer tiefsten Unter treuen Provinz Westfalen
1 1 1d 2ualeich 180 311 io !!*
(56 Unterschriften.)
sen anerkennen,
der
S 24 bern
9 mil Abvember
ihres Königs gehört, Throne, um ihre Gesinnunger
Wir haben mit Bedauern erfahren, National⸗Versammlung, welche Ew. Königl. M rer Berathung und Sicherheit ihrer Person denburg verlegt, nicht Folge geleistet, — dort sammlungen zu halten und Beschlüsse zu fassen schleudern, die nur zu Gesetzlosigkeit und An
Ein Solches, so wie der Beschluß der
unser höch len erregt, und wir
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Indem wir fef hegen wir heit die geeignet flikte zum Wohle Allerhöchst gewährter
. 6 , In tiefer Ehrfurcht
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. K 2w. Majestat baäaterlich
(ajestãät
ßmächtigster,
g und Herr!
zu unserem Vaterlande, Gefühlen der barkeit und unwandelbarer Treue jestät Königliches Haus, dem wir viele Wohlthaten wir Ihro Majestät der Versicherung, daß wir uns
freut haben, als Treiben eines Theils der Berliner National-Versammlung, w das Land endlos unglücklich zu machen such ; steuert werden soll. Es ist recht, daß e gliche Versammlung endlich aufgelöst worden. Wir wüsnsch daß durchgreifende Maßregeln gegen die
che rechneten,
verwirren, aus Der allmächtig sehr großer Lohn.
züsch (im
November Königlichen Majestät in unwandelbarer e ergebene evangelis
Bewohner von Züsch
Folgen 11 Unterschriften. )
Allerdurchlauchtig Allergnädigster R
Mit tiefer Betrübniß schmerzlichem Gefühle haben wir von dem anarchischen Treiben in Majestät Haupt- und Residenzstadt Berlin, von der offenen Empörung einer Fraction in der National⸗ Versammlung und den vielen ssen aus allen Landesthei len gehört.
Wir bitten glauben zu wollen, daß der Inhalt jener Adressen an die Partei der Na tional-⸗Versammlung die Gesinnung des ganzen Volkes ausdrücke, es ist nur die einer unglücklichen verblendeten Fraction.
Ew. Majestät haben i Königlichen Landen noch viele wackere und treue Unterthanen, die im Aufsehen auf Gott freudig ihr Leben auf dem Altare Vater zu opfern bereit sind, so— bald Ew. Majestät Ihr he des Thrones zu den Waf⸗ fen rufen werden. un werden auch wir aufstehen wie Ein Mann!
O möge Ew. ches Herz nicht erschrecken vor den vielen gottlosen Beifallsbezen en, die man der aufrührerischen Partei darbringt, sondern auf dem nun gottlob betretenen Wege kräftig fortschreiten, damit Gerechtigkeit und Ordnung im Lande wie derkehren, wonach alle treuen Unterthanen seufzen. Und es wird ge— lingen, „denn die Rechte des Herrn behält den Sieg!“ .
Gott segne Ew. Masjestät und das ganze Königliche Haus, unser theures Vaterland und alle Ew. Majestät gehorsame und treue Un— terthanen, zu denen auch wir, Gott gebe es, bis an den Tod ge hören wollen! ;
In freudiger Hoffnung und inniger Liebe und Verehrung erster— ben wir als
daher Ew.
Ew. Majestät allerunterthänigste treugehorsame Unterthanen. (84 Unterschriften.)
Königliche Majestät! ‚ Wenn wir es unternehmen, dem Königlichen Thron zu nahen,
so geschieht es in ber festen Ueberzeugung, daß ein entscheidender Wendepunkt in dem Schicsale unstres Vaterlandes eingetreten ist, wo es in Frage steht, ob es noch ein Haus „Hohenzollern“ und mit hm ein ruhmgekröntes Preußen ferner geben soll, oder ob wir in den unersättlichen Schlund der Revolution sollen hinabgezogen werden.
Va ist es hohe Zeit, daß alle redlichen Freunde des Vaterlandes um Ew. Majestät wie eine eherne Mauer zum Schutz sich stellen und zum Trutz allen Feinden, sie kommen aus der Fremde oder aus un⸗ seren eigenen Marken.
Wir können uns zwar nicht vern aus eigener Macht das Vaterland zu retten. Der König aller Aönige, zu dessen Lehensträ⸗ ger Ew. jes ; sich bekannt haben in Tagen großer ( estät Thron stützen und das bewahren, das ist unser Ge⸗
eigen, daß auch hier noch w. Majestät und
e antastet, der ta⸗
r daß wir, wie sonst in gu⸗ ten Tagen, so jetzt auch in bösen zu Ew. Majestät stehen und die gelobte Lreu⸗
Gott segi
Gemeinde
Jehmkow,
e con⸗
fühlt
satze anderer Kund⸗ Ergebenheit
ler wankt und
stät die Ge⸗
gleich zu
heit und
Wir ver
stät Mi⸗
nicht ver⸗
ammlung,
höchste
rchführung eines
in unserem theu⸗
sie als wahre
Vertreter, im Her⸗
zen haben
Wir haben den heutigen Tag zu dieser ehrerbietigsten Adresse
gewählt, weil wir unsere Liebe zum König und terland nicht besser
an den Taf Ew. Königliche Majestät vor 25 Jahren ren hohen Vermählungstag begingen.
l den 29. 3 ;
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Großmãächtigster, Allergnädigster König und Ew. Königlichen Masjestät f Constitution in den Märztagen der Preußen mit jubelnder Da traten Wühler Preußens und die hells Es schien, als sei Alles rand Treuen im Lande lauschten auf NMajestät haben diesen unterm 11. 8. erlassen, und wie ein Blitzesschla hat er Herzen entzündet ind wie in der Zeit der heiligen geis t reiheitsk l 5, aus der noch lebendige Zeugen wie starke Eichen im Lande stehen, tönt es auch jetzt en c
Allso schaaren auch wir uns um den Thron Ev. Majestät, um für Allerhöchstsie die Krone, und d Me verheißene
z . . a. . . zu vereinbarende Eonstitution für das bösen
Tagen,
mit Gut und Blut Die Gnade
KFJatost 1
Majestät!
In tiefster Ehr
6 tte s 1 ern in Sihllk 118 Olhirn Ew.
Die inden: nn nburg, Priel 1 Frauenwerder,
St. Johannes, uttgard, Schartowsthal a. b,
Al Louisa, Brenken Kriescht 4. Maryland
hensorge.
Allerdurchlauchtigst Großmächtigster Köni Allergnärigster Kön Majestät Aufruf unterthän sind Leute von ger dienen unserem König mit Leben seser Gesinnung ersterben Cw. Majestat tren (Folgen Buchwalde, den 25. November 1848.
Allerdurchlauchtigster, Großmächtigster Könie Allergnädigster König und Herr!
Die Eingesessenen der Stadt Werth danken Gott, daß Ew. Königliche Majestät wegen der Tollheiten des deutschen Jakobinis⸗ mus zu Berlin die National-Versammlung nach Brandenburg zu ver⸗ setzen Allergnädigst geruht haben, damit die Schande der ganzen deutschen Nation und namentlich des preußischen Volkes nicht noch länger und ärger vermehrt werde. ö
; Wir e . leine Macht von unten, weil unser Er oser und. Herr Jesus Christus selbst gesagt hat: „Du hättest keine Macht über mich, wäre sie Dir nicht von o ben gegeben!“ — 239 soll, uns be⸗ wahren, der Macht zu widerstehen, die wir in Ew. Königlichen