inzeri ; i arten stand, ein überaus zahlreiches n T. eitet war, hatte, wie zu erwe l , n. Deine Erscheinungen wurden von dem überfüllten * * 1
; sias ugegenge⸗
Dause mit besonderem 3 , gen g. , . uin heltere Kunsi des Tanzes wiederum ins hellste . r u ein Carlotta Grisi, von ö. e . e. 26. n. fral an gedachtem Abende zum erstenmale als Nazourla 3 ö. Be ö Welberkur“, auf und bewährte sich bei dieser Belegen eit als
** n abtesten Dienerinnen Terpsichorens. Mit dem Reize der 3 k feinen, zierlichen Gestalt verbindet sie eine seltene Leich⸗ n Anmulh und Kunstfertigleit des Tanzes, so wie ein glü dlichrs, Ban. jomimisches Darstellungstalent, Vorzuge, weiche si⸗ in der kezeichneten Nolle mit dem glänzendsten Erfolge zur Geltung zu bringen wußte. Das neue Ballet selbst betreffend, so ist es jedenfalls trefflich geeignet, der Darlegung
Da
ihrer Kunst als Folie zu dienen, und veimag auch, davon abgesehen, durch viele wirksame komische Situationen, die 8 bietet, recht angenehm zu un⸗ Das Ganze gefiel um so mehr, als ts gleichzeitig mit einer hübschen, gefälligen Musik (von A üben) ausgestattet ist und auch durch⸗ weg lobenswerrh gegeben wurde. Wahrhast Ausgezeichnetes leistete Fräul. Grifi in der Scenc, in welcher Mazourka als Grasin Tanzunterricht erhält. Ihr lebendiges, muthwillig- naiv gefärbtes Spiel, in dem sie die Pas des Tanzmei- sers mit erlünsteltem Ungeschick nachmacht, war hier von echt komischer Wirkung und rief allgemein den heitersten Eindruck und den lebhaftesten Beifall hervor. Mit besonderer Kunst wirkte sie in dem Pas de deux mit Herrn Hoguet⸗-Vestris, in welchem sie eine wahrhaft , ,
Geschicklichkeit mit liebenswürdiger Anmuth entfaltete. Der Beifall, der nach diesem Pas de deux ausbrach, wollte gar nicht enden, und stürmischer Hewolruf bei offener Scene ward ihr außerdem zu Theil, wie sich denn
überhaupt die ganze Leistung der anmuthtgen Tänzerin ununterbrochen der
lebhaftesten Anerkennung in allen gebräuchlichen Beifallsdußerungen seitens des enthusiasmirten Publikums zu erfreuen batte. Ingleichen fanden aber auch unsere hiesigen Tanzkünstler und Künstlerinnen verdientermaßen
reiche Anerkennung für ihre trefflichen Leistungen, wenngleich Frau Brue / und die Herren Hoguet-Vestris und Gasperini besondere Auszeich⸗
terhalten.
8 g.ech usnyriche iürfte nung mit Recht beanspruct en dursten. . . ö . ö chließlich die Bemerkung daß das Ganze auch außerlich mit
66
gewohnter Sorgfalt durch Kostüme, j . g war. „Die Weiberkur“ dürfte daher, schon an sich heiteren . i rend, zunächst durch die darin gebotene anziehende Erscheinung Yi ö. lerin, wie Fräul. Grisi, die Balletfreunde noch oftmals zum
zuregen nicht verfehlen.
Decorationen n. s. w. ausgestattet
—
1 2 2 5 9 — 52 1 .
üönigliche Schauspiele
Donnerstag, 11. Jan. Im Opernhause. , Abonnement. Zum erstenmale wiederholt: Die X 4 . ire), isches in 2 Abth., von den Herren diable à quaire), pantomimisches Ballet in,? Arth, ,, . de Leuven und Mazelier, für die en, , 6 e. 31 Sc setz ö Taglioni. Musik v Adam. ; in Scene gesetzt von P. Taglioni. Ya, . Carlotte Grisi: Mazurka.) Vorher: Der Weg durchs Fenster, Lust
spiel in 1 Akt. Anfang halb 7 Uhr, Bu dieser Vorstellung werden Billet
kauft: ö. t ? i
e, Rille; zur Trib d in den Logen des zweiten
Fin Bille Parauet, zur Tribüne un ,, , in den Logen des ersten Ranges, im
Ranges Rthlr., ein Billet in! . Lafer und Prosccnium 1 Rthlr. 10 Sgr., ein Billet
im Parterrt, in den Logen des dritten Ranges und im Balkon daselbst 20 Sgr., ein Billet im Amphitheater 10 Sgr., eim Billet z Loge 2 Nthlr. . . 5 ‚ 4 Freitag, 13. Jan. Im Opernhause, fte Abonnements-⸗-Vor= stellung. Das Diamantkreuz, Oper in 3 Abth. Musik von S. Sa⸗— Tanz von Hoguet. Anfang halb 7 Uhr.
loman. T . zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden Preisen ver
Mit aufgehobenem
s zu folgenden Preisen ver⸗
zur Fremden
kauft: J . ⸗ Billet im Parquet, zur Tribüne und in den Logen des
Xin 26
zweiten Ranges 20 Sgr.; ein Billet in den Logen des ersten Ran— zes und im ersten Balkon daselbst 1 Rthlr.; ein Billet im Parterre,
ges
—
in den Logen und im Balkon des dritten Ranges 15 Sgr.; ein Billet im Amphitheater 775 Sgr.
Königsstädtisches Theater.
Donnerstag, 11. Jan. Die Töchter Luciser's. Großes phanta— stisches Zauberspiel mit Gesang in 5 Abtheil. (12 Tableagur), von W. Friedrich. Musik komponirt und arrangirt von Ed. Stiegmann. (Decorationen und Kostüme neu. Mit neuen scenischen Ausschmükl⸗ kungen und neuen Couplets.)
Freitag, 12. Jan. Die Töchter Lucifer's.
Sonnabend, 13. Jan. (Italienische Opern⸗Vorstellung.) Norma. Oper in 2 Akten. Musik von Bellini.
Meteorologische Beobachtungen.
Rach einmaliger
Heobachtung-
bend 10 Uhr.
Nachmittags
2 Ubr.
1349. 9. Jan.
Morgens
6 Uhr.
— —
336, a6“ Par. 335,s 2“ bar. 336. 31 Par. Quel lwärme II. R. — 11,89 kn. — 10,5 R. — 14,0 R. Elass wärme 0,9 R — 11,99 R. — 11,67 R. Dunatattigung . 96 per. 90 pet. Wetter ..... halbbeiter heiter ,,,, 0. 0.
Wolkenzug.... 0. 12,07 R
Luftdruck Lufæ n rme
5 , Thaupiumnkt — 14,47 R. Roden wärme
96 pCt.
heiter
Aus dünatun Vie derschla 0
O. Wärme wech ael 336, 20“ Par..
Tagæsinittel
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H äörSe pom 10. Henan cr.
F echsel- ( Hrn.
300 Mh.
113.
Condon 2 309 Fr.
Parig.. ... * 9
Wien mn zu * Augsbarp--- Breslau
Teipaig in Courant im
Eraukfart a. M .
ö Fetersburcæc 090 snip] Wochen 1196 6 ; rm, n, . *. 12 2 4 . m 2 n 2 8. ö Inländische Fon- H faundbriss-, M Oommumnat- Eapiere vd Geld- Course.
7s. Brief. 29 91
Praula. Frais. Aal 5 1001 St. Sepuld- SR = See. Pram. Seh. —
(. 6 2* R. a. Nm. Schnuldyv. 33 eri. Stat. . O
40 0 3 Wesmpr. Ffuvdhr. 3
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do. Lt. B. an. do. 37 3 7X TI. RC- Ant. Seh . Enedrichad'ot. ö
And. ala m.: Sm. — .
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Poln. ne ue Pfdbr. 4
do. Part. 860 FI. 1 ö
Russ Hamb. Cert. do. beiHlopes. 4.8. do. 49 1. Anl. ( . — do. d0. 300 K do. Stiegl. 2. 4. A. Hamb. Feuer- Cas. 3 do. do. 5. A. 4 do. v. Rthseb. List. . do. Poln. Schatz 09. 4 de. 46. Cert. L. A. do. do. L. B. 2001. Pol a. PIdbr. a. C. — — ö — .
, , . — — Holl. 23 XBiint. 23 , — Sardin. do. 36 Er. — — K. Bad. do. 335 . —
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Der Reinertraß wird nach ersole tar Bekannt.
Die mit 38 pCGi. ber. Actien sind v. Staat gar.
Berl. Anhalt Lit. A B.
Eis en kbn hn - ActB em.
— V —
— ——
—
Stamm- Actien. ANapital.
Tages - Cours.
Börsen- Zina-
in der dazu bestimraten Rubrik ausgefüllt.
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. — 228 9 . ö .
Prioritäts - ctien. Kapilal.
(
Siämmtliche Prioritätz- Actien werden jährliche Verloosung 2 100 pet
= — —
3,500, 000 8.000, 009. 4.824, 600 4, 008, 0 . 1.700, 000 2, 300, 0601 9, 000, 0090 * 12,967, 500 4,500, 000 1,051, 200 1.409, 0090 1,300. 000 9, 95 0, 000 1,500, 000 2, 253, 100 2,406,000 1, 200, 000 1.700, 000 1.50, 900 4, 000, 000 5, 000, 000 l, 100, 000
do. Hamburg...... do. Stettin Starg.. do. Potsd.-Magd. . . Magd. Halberstadt.. do. Leipziger Halle- Thüringer ... Cöln - Minden. . ...... do. Aachen.. Bonn - Cöln Düsseld. Elberfeld .. Steele Vohwinkel... Niederschl. Märkisch. do. Zweigbahn Oberschl. Lit. A. ... do ͤ 1 Cosel - Oderberg Breslau - Freiburg... Krakau - Oherschl. .. Berg. Märk. . ...... Stargard Posen Brieg - Neisse Quititungs · Rogen. Berl. Anhalt. Lit. B. Magdeb. Wittenb. ... Aachen-Mastricht ... Thür. Verbind Bahn Ausl. Quittung a bos. / Pesther. . ..... 26 FI. 18, 0900, 060 4 90 ö. Friedr. Wilb. Nor db. . 1 6. 363. 3 ba
1
** ere
e e e, e, = m. . .
2. 500, 000 14,500,000 4
2, 750, 000, 30 d, h00, & 60 20
Schluss- Gourse von Cöln- Minden 7835 B
Berl. Anhalt 1. 411, 800) 4 do. Hamburg... 65, O00, 00) 4 do. Potsd. Magd. .. 2, 367, 200 4 40. do J 3. 132. 300 5 do. Stettiner. ...... / S00, 000 5
Magdeb. Leipziger .. 1.788. 0060 4
Halle - Thüringer .... 4.00, 000 4
Cöln - Minden. . ...... 3, 674.506 4
Rhein. v. Staat gar.. 1,217, 000 3
do. 1. Prioritat. . .. 2.457, 26565
do. Stamm- Prior. . . 0067
Düsseldorf - Elberfeld 069
Niederschl. Märkisch. 4. 170, 006
do. 3.509, 000 2, 300, 660
252, 000 43
d6. 248. 000 5
Ohberschlesische ..... 1.276, 600)
kKrakau-Oberschl 330, 000
Cosel - Oderberg 260, 000 5
Steele Vohwinkel... 325,000
Breslau - Freiburg.. 400, 000 4
*
Dresden-Görlitz. . .. 6. 0h. 00 Leipzig- Dresden.. ... 4,590, 090 Ludwv. Bexbach 24 FI. S8. 526, 000 Sächsisch-Bayerische 6, 000, 6090 Kiel - Altona. .... Sp. 2, 0ö50, 9 Mecklenburger Thlr. 4,3060, 0 4
Ausl. Stamm- Act.
von Preussischen Bank-Antheilen 927 R
Abermals sind die Course ohne besondere bekannte Ursachen heute gewichen, und es zeigten sich für nicht behaupten, und nur berliner 5proz. Stadt-Obligationen wurden à 97 bis 98 R6, 5
6, also J 6 höher als gestern, bezahlt.
die meisten Effekten vielseitige Verkäufer. Auch preuss. Staats Effekten konnten sich
Auswärtige Börsen.
Breslau, 9. Jan. Holl. und Kaiserl. Dukaten 96 Friedrichsd'or 113 Gid. Louisd'or 1125 Gld. Poln. Papiergeld I34 bez. Oesterreichische Banknoten 90 * bez. und Gld. Staats⸗ Schuldscheine 797 Br. Seehandlungs-Prämien-Scheine - 50 Rthlr. 96 Br. Posener Pfandbriefe 4proz. 96 Br., do. 33 Proz, S1 u. S1 bez. Schles. Pfandbriefe 3proz. M0 bez., do. Lit. B. 4Aproz. 9g2 Br., do. 35proz. 823 Br.
olnische Pfandbriefe alte proz. 913 Br., do. neue proz. ; , ? do. a 509 Fl., 73 Mb. a. Z. 14.
91 Gid., do. Partialloose 2 300 Fl. 99 Br.,
Br.
Actien. Breslau⸗Schweidn.⸗Freib. 877 Br. 1 Mäãr Prior. 98 Gld., do. Ser. III. 955 Br. Ost⸗Rhein. (Köln⸗Mind.) 797 bez. Sächs.-Schles. (Dresd.- Görlitz) 76 Gld. Neisse⸗-Brieg 37 Br. Krakau - Oberschl. 395 Be. Friedrich⸗Wilhelms⸗Nordbahn
373 bis X bez. L. Dr. Part. Ohlig. 97 Gld.
Oherschles. Litt. X. 933 Br., do. Litt. B. 933 Br. Niederschl. Märk. 717 Br., do.
Bi.
Russisch polnische Schatz ⸗ Obligationen 2 4 pCt. 70 Gld.
ö Lripz. 253
260 Lir. k. S. 99 Br. Wien in 20 1090 Fl. Diskonto 14 G
Hamburg, 8. Jan. ; ;
99 G. Dän. 65 Br., 645 G. Ardoins 95 Br., 9 G.
185 Br., 18 G. Hamb.⸗Berl. 635 Br. Bergedorf
Altona - Kiel 89 Br., 88? G. Mecklenburg 353 Br., Z35 G.
h 1
wenigen Abgebern.
r
London, 6. Jan. Int. 49.
*
Bras. 76 .
Z proz. Cons. 8835, 4.
1proz. 763.
94
Mex. Peru 49.
Engl. Fonds bleiben fest auf schwankten zwischen 887 und 893. sich Mex. etwas erholt und wurden zu 253 a 3 gemacht.
dem gestrigen Preis.
bl eben sie gefragt und wurden nicht gemacht unter 88 a2 4 p und 887 a p a. Z. Span. Zproz. 264 a 273 ex div. Mex. 254 25 8. 498, 485.
251 2 2535. 24 883.
891,
k. S. 1063 Br.
Z zproz. p. C. 785 Br., 7835 G. E. R. Zproz. 68 Br.
In Fonds und Actien wenig Umsatz; die Preise sehr fest bei
3* proz. S9
03.
Cons. Am fremden Fonds⸗Markt haben ö Cons. wurden durch die französischen Berichte nicht affizirt, vielmehr Port. 263, Cons. a. 3. 89, 883,
Rüböl April/Mai 123 Rthlr. Br. u. bez., z G. Spiritus loch ohne Faßz 143 Rihlr. verk.
p. Jan. 15 Rthlr. Br., 14 G.
Febr. 155 Rthlr. Br., 1 z
1 5 p. Frühjahr 163 Rthlr. Br
Stettin, 9. Jin. Wir haben strenge Kälte, die heute bis auf 15 Grad Réaumur stieg
Getraide. f zu 51 Rthlr., 12 Wisp. hiesiger zu 53 Rthlr. gehandelt. Roggen, 25 Wisp. 87pfd. in loco bedangen 26 Frühj. würde für 82psd. in Regulirung 29 Rthlr. dazu Br., 283 Rthlr. Geld.
Rthlr.,
für 75pfd. wäre 217 Rthlr. zu machen. . Erbsen, 50 Wisp. kleine bedangen 31 Rthlr. Heutiger Landmarkt: . Weizen. Roggen. Gerste. Hafer. 652 a 54 . 33 25 14 a 15 . * 1 2 . . . ; . . Rüböl in loco und pr. Jan. Fbr. 12 Rthlr.
Erbsen.
früh Weizen, 160 Wispel 88pfd. gelb. schles. in loco wurde bezahlt und blieb
Gerste, 50 Wisp. 74pfd. pomm. wurden zu 24 Rthlr. begeben,
28 a 34 Rthlr bez., Febr.
14K Rthlr. bez., 12 Rthlr. Br. /
67
Deutschlan d.
Preußen. Berlin. Adresse. Oesterreich. Reichstag: ersten Artikel der Grundrechte. . Schwarzburg⸗Sondershausen. Arnstadt. Bürger in Bezug auf das sächsische Militair. — schen Majors von Auenmuller an den Stadtrath. Lippe⸗Detmold. Detmold. Die Landstände.
Ausland. Italien. Bologna. Das Corps des Zambeccari.
Spanien. Madrid. Verhandlungen der Deputirten⸗Kammer. — Der Heraldo über Louis Napoleon. — Vermischtes. — : Sriechenland. Athen. Der deutscht Reichs. Gesandte. — Cholera. — Der Winter.
Erklärung des Ministeriums gegen den
Erklärung mehrerer Schreibens des sächsi=
Wissenschaft und Kunst.
Archäologische Gesellschaft.
Eisenbahn⸗Verkehr. Markt⸗ Berichte.
r —
Nichtamtlicher Theil. Dent schland.
. Preußen. Berlin, 4. Jan. Adr esse zugegangen: Königliches hohes Staats-Ministerium!
Ein Königliches hohes Staats— Ministerium hat mit Weisheit und Kraft die anarchischen Regungen einer trüben Vergangenheit be— kämpft und die Geschicke des Landes in eine Bahn gelenkt, welche demselben eine glückliche Zukunft verheißt. — Wir unterschriebene Bewohner des Kreises Grimmen aus allen Ständen können es uns nicht versagen, hiermit auszusprechen, wie sehr wir die hohe Bedeu— tung der Wirksamkeit eines hohen Staats-Miuisteriums für das Wohl des Vaterlandes anerkennen.
Kreis Grimmen, im Regierungs-Bezirk Stralsund,
im Dezember 1848.
Die Gemeinden Stadt Grimmen, Stadt Triebsees, Groß- und Klein⸗Miltzow, Klein-Zarnewanz, Leyerhof, Woltershagen, Jargenow, Groß«-Zastrow? Göslow, Görmin, Böcken. -Passow, Kackernchl, Reinkenhagen, Hildebrandshagen, Neu⸗Miltzow, Wilme hagen, Engels racht, Reuendorf, Zarnekow, Jahnkow, Rustow, Schringo, Droßdow, Vorbein, Barkow, Landsdorf, Rolofshagen, Reinberg, Falkenhagen, Dömitzow, Stahlbrode, Hin⸗— richshagen, Hankenhagen, Deynsdorf, Techlin, Vorland, Willers walde, Borgstedt, Groß= u. Klein- Bremerhagen, Gerdeswalde, Wendorf, Horst, Legebadenhau, Klein= Barnekow, Gremersdorf, Pöplitz, Spliets dorf, Angerode, Nielitz, Zarnekla, Gützow, Poggendorf, Kirch⸗Baggen⸗ dorf, Bassin, Zarrentin, Turow, Gransebieth, Strerlow, Voigtsdorf, Müggenwalde, Groß und Klein⸗Lehmhagen, Bartmannshagen, Heidebrink, Jessin, Schönenwaide, Hohenwarth, Papenhagen, Quitzin, Hoikenhagen, Müg⸗ genwalde, Vietlipp, Grellenberg, Beestland, Stuterhof, Drönnwitz, Deven, Griebenow, Groß- und Klein- Bis“ dorf, Groß-Zetelvitz, Groß -Zarnewanz, Kandelin, Prutz - mannshagen, Kamper, Dorow, Bauersdorf, Mühlen— kamp, Sassen, Eibmannshöhe, Stremlow, KRasbohm, Wossendorf, Seedorf, Wotenik, Volksdorf, To tz, Abte⸗— hagen, Tönnie, Bretwisch, Grischew, Diwier, Bolten hagen, Groß- und Klein⸗Rackow, Trautow, Schönhof, Brinkhof, Brandehagen, Behnkenhagen, Ahrendsee, Mid= delhagen, Niederhof, Wüstenfelde, Kirchdorf, Mefeken. hagen, Karrendorf. Fretow, Cowall, Tremt, Broock, Gristow, Jeeser, Jager, Nehringen, Vierow und Zar⸗
rentin.
Es ist uns ferner folgende
2314 Unterschriften.) g folgt.)
Oesterreich. Reichstag. Sitzun'g vom 4. Januar. Vor- sihender: Präs. Strobach. Auf der Ministerbank: Stadion, Thienfeld, Kraus, Bruck. An der Tagesordnung ist die zweite Lesung der Grundrechte. Neferent Rieger besteigt die Tribüne und verliest alle Paragraphen. Der Präsident bemerkt, daß auch bei Berathung der Grundrechte zuerst eine Generals, dann eine Spezial⸗Debatte eröffnet werden müßte. Was die erstere betreffe, so seien bisher der Abgeerdnete Wildner dagegen, der Abgeordnete Borrosch dasür als Redner eingezeichnet. Eisterer wird daher aufgefordert, die Tribüne zu besteigen. Doch verlangt noch zuvor der Minister des Innern, Stadion, das Wort und ver— liest bei ungetheilter Aufmerksamkeit des Hauses folgende Erklärung:
„Indem die konstituirende Reichs-Versammlung zur Berathung der Grundrechte schreitet, ist der Ministerrath dem Throne wie dem Volke schuldig, sich über die Stellung, die er bei der dies fälligen Berathung einzunehmen gedenkt, so wie vor Allem über den ersten und bedeutungsvoll
(Im Ganzen
(Fortsetzun
konstituirenden erklärt wurdt. Das Ministerium wird sich der
Das erbliche monar⸗ chische Recht erscheint in der Staatsform der constitutionellen Monarchie eine geheiligte unveräußerliche Quelle der obersten Gewalt. Es ist innerhalb dieser Staatsform unzulässig, den Ursprung derselben neu feststellen und das Bestehende von einer neuen Bestätigung abhängig machen zu wollen. Die Minister haben, als sie das erstemal vor diese Versammlung traten, die Er— klärung abgegeben, an den Grundsätzen der constitutionellen monar— chischen Staatsform festzuhalten, sie würden ihren Pflichten so wie diesen ihren Grundsätzen untreu werden, würden sie zugeben, daß das richtige Verhältniß der Krone zum Volke und dessen Vertretern ver= rückt werde. Se, Majestät Kaiser Ferdinand J. haben im März die Verleihung einer Constitution beschlossen und darein gewilligt, die von Ihren Vorfahren unbeschränkt libernommene gesetzgebende Gewalt mit den Vertretern des Volkes zu theilen. Mit dieser Kaiserlichen Bewilligung war Oesterreich eingetreten in die Reihe constitationeller Staaten, aber mit dieser Aenderung war die monarchische Staats— form weder aufgehoben, noch einen Augenblick außer Wirffamkeit ge⸗ treten. Die Unantastbarkeit des monarchischen Prinzips war auch in allen seit dem Monate März ergangenen Kaiserlichen Erlassen, namentlich dem Allerhöchsten Manifeste vom 16. Mai, festgehalten, durch welches den Völkern Ocsterreichs die Kaiserl. Entschließung kund gegeben wurde, daß die verliehene Verfassungs-Urkunde vom 256. April der Berathung der Volksvertreter unterzogen werden solle, und durch welches zu diesem Behufe der erst? Reichstag zum ; ) Thätig⸗ keit des hohen Reichstags, die Konstituirung auf einer anderen den geänderten Verhältnissen angemessenen Grundlage zu einem gedeihli⸗ chen Ziele zu führen, bereitwillig anschließen und an den Berathungen über diese hochwichtige Angelegenheit thätigen Antheil nehmen, weil es wünscht und von der Ueberzeugung durchdrungen ist, daß durch offene gegenseitige Verständigung das Verfassungswerk am schnellsten und sich er⸗ sten zu einem gedeihlichen Ende geführt werde; allein es muß auch erklä- ren, daß dies nur unter der Voraussetzung und Verwahrung stattfinden kann, daß das constitutionell-monarchische Prinzip nicht verletzt und das Resht der Krone von dieser hohen Versammlung nicht in Frage gestellt weiße. Eine solche Sendung lag nicht in der Berechtigung der Wähler, und das Volk in seinem Rechtsgefühle hat sie nie' in dieser Weise aufgefaßt. Wir erblicken eine constitutior elle Staatseinrich⸗ tung in der Theilung der legislativen Gewalt mit des Volkes ge wählten Vertretern, und es ist mit dem Rechtebestande unserer Mo— narchie die Behauptung ganz unvereinbar, daß alle Gewalt vom Volke ausgehe; jene veifassungsmäßige Theilung der legislativen Gewalt ruht wesentlich in der Heilighaltung der wechselseitigen Gränzen, und so wie wir uns zu einem Uebergriffe nie herbeilassen werden, werden wir es stets für unsere Pflicht halten, solchem mit Entschiedenheit zu begegnen. Mit spezieller Beziehung auf den in 8. 1 des Kommis— sione⸗ Entwurfes der Grundrechte aus gesprochenen Satz, hegen wir die sichere Ueberzeugung, daß derselhe von der hohen Kammer nicht werde gebilligt werden, und wir glauben es der in allen Fragen ge— genüber diesem Hause festgehaltenen Offenheit aller unserer Entschsie⸗ ßungen und Handlungen schuldig zu sein, zu erklären, daß wir in der ausdrücklichen oder stillschweigenden Anerkennung des obge— dachten Grundsatzes einen Eingriff in die unwandelbaren Grundlagen des monarchischen Prinzipes zu erkennen in der Lage wären.“
Nachdem die Sensation und die in Folge des Gehörten einge— tretene Bewegung aufgehört, betritt die Tribüne Wildner. Das hohe Haus möge es nicht auffallend sinden, daß er sich als Redner gegen die Grundrechte habe einzeichnen lassen. Er habe gelobt, die Volksrechte zu wahren, und sei auch fest entschlossen, diefes Gelöb— niß stets treu zu erfüllen. Er sei, so wie gewiß Jedermann, über⸗ zeugt, daß die Aufstellung von Grundrechten nothwendig sei. Er hätte aber gewünscht, daß zuvor der Ausschuß ihn belehrt hätte, was es mit den Grundrechten für eine Bewandniß habe, und was der Zweck der- selben sei. Er sei fest überzeugt, daß ohne systematische Gliederung, obne Vollständigkeit, ohne Anpassung auf die österreichischen Verhälf— nisse von ihnen kein Heil zu erwarten sei. Bei dem Mangel jeder diesfälligen Belehrung von Seiten des Aueschusses werde es das Haus gewiß billigen, wenn er sich hinsichtlich des Begriffes und des Zweckes derselben auespreche, noch bevor er sein Urtheil darüber ver— öffentliche. Oesterreich sei jetzt ein Rechtsstaat geworden, nachdem es früher ein Polizeistaat gewesen. Der Unterschied zwischen Rechts⸗ und Polizeistaat sei der, daß im letzteren ein rechtsloser Zustand vor— herrschte, und wenn auch das bürgerliche Gesetzbuch auf viele ange⸗ kornen Rechte der Menschen Rücksscht nahm, jo sei doch im Polizei staate eine große Anzahl derselben ignorirt, andere eingeschränkt, ja bis auf Null reduzirt worden. Jene Rechte, die eine gediegene Rechtswissenschaft als solche anerkannt, sollen durch die Grundrechte ausgesprochen werden und ihre Gültigkeit für alle Zukunft erhalten. Dies sei ihm der Begriff der Grundrechte. Was den Zweck derselben betreffe, so sollen sie nicht die Rechtswissenschaft selbst sein, sondern die gediegenen Resul⸗ tate der Rechtewissenschaft kurz und positiv zusammenfaffen und uns noch obenhin verwahren, daß keines derselben ignorirt, verkürzt oder ganz und gar beschränkt werde. Endlich müssen dieselben unseren
den, in den Grundrechten nicht aufgeführt seien. So vermisse er darin das höchste Recht der Persönlichkeit, welches im bürgerlichen Ge—= setzbuche schon gewahrt ist, und von Abschaffung der Leibeigenschaft und Verpönung jeder Sklaverei stehe auch nicht eine Sylbe darin. (Gelächter. Ferner seien im Polizeistaate die Rechte auf Integri⸗ tät des Körpers fast zu Null gemacht worden. So seien bekannilich überall die Turnanstalten verboten worden. Auch davon sei in den Grundrechten keine Rede. (Gelächter. Der Polizeistaat habe das Recht, sich Keeuntnisse zu erwerben, vielseitig beschränkt. Man durfte nicht fremde Bildungsanstalten besuchen. Auch davon sei keine Er= wähnung geschehen. Ein wesentliches Recht sei in den Grundrech⸗ ten ganz ignorirt worden, das Recht auf die Ehre, welches noch hei— liger als das auf das Eigenthum ist. Eben so sei kein Wort darin von dem Rechte auf Unverletzlichkeit des gegebenen Wortes, das ist des Ver= tragsrechtes; von einem Rechte, das vielseitig verletzt worden sei, selbst hohen Ortes. Er erinnere hier nur an die deutsche Bundesakte und Ian das Verhältniß, in welchem die Erfüllung zu den Versprechungen stand; dieses Recht, von dem sich mit vollem Grund die Worte eines deutschen Mannes sagen lassen: „Sei Herr des zu gebenden, aber Sklave des gegebenen Wortes“, fei ganz unerwähnt geblieben. Eben so das Recht des freien Austrittes aus einer kirchlichen Gemeinde, ein Recht, das im Polizeistaate ganz ignorirt wurde und den Be— treffenden die bittersten Qualen verursachke, finde auch hier keine Er— wähnung. Er könne jetzt das Haus nicht bitten, in alle Einzelnhei⸗ ten einzugehen, noch auch ihm zumuthen, daß es schon jetzt über die Systematisirung, über das pro und contra sich ausspreche; allein die Bitte könne er an das hohe Haus stellen, daß seine eben ausgespro⸗ chenen Ansichten dem Constitutions-Ausschusse zur weiteren Bericht erstattung zugewiesen werden mögen. Er lege auch einen desfallstgen Antrag auf den Tisch des Hauses nieder.
Szäbel: Der Abgeordnete Borrosch habe ihm gestattet, an seiner Stelle das Wort zu ergreifen; er habe so eben einen schrift-⸗ lichen Antrag dem Präsidenten übergeben, welcher sich blos im All—⸗ gemeinen auf die Grundrechte beziehe und eine Folge der eben ver⸗ nommenen ministeriellen Erklärung sei. Bevor man an die Bera⸗ thung der Grundrechte schreite, sei es wichtig und nothwendig, daß jedes Mitglied der Kammer mit dem Inhalte der erwähnten Erklä— rung auf das genaueste sich bekannt mache, früher sei jede Berathung eine Unmöglichkeit. (Beifall. Er stelle somit den Antrag: die weitere Berathung bis zur nächsten Sitzung, d. i. bis am Sten, zu vertagen.
Dieser Antrag wird lebhaft unterstützt und fast einhellig an— genommen.
Schwarzburg⸗Sondershausen. Arnstadt, 6. Jan. (D. A. 3) In Bezug auf die (bereits erwähnten Konflikte zwischen den sächsischen Reichstruppen und den Einwohnern Gotha's) hat eine große Anzahl hiesiger Bürger in der heutigen Nummer des Lokal- blattes folgende Erklärung abdrucken lassen:
Wie wir hören, hat in Gotha ein Zusammenstoß stattgehabt zwischen den Bürgern und den dort in Garnison liegenden sächsischen Truppen vom Leibregiment. Um etwaigen schiefen Beurtheitungen des genannten Mili— tairs zu begegnen, erklären Unterzeichnete hiermit, daß sowohl die genann— ten Truppen während ihres Aufenthaltes in Arnstadt, als auch das noch hier garnisonirende sächsische Militair wegen seines musterhaften Betragens unsere vollste Hochachtung besitzt. Auch andere benachbarte Oerter haben sich schon sehr ehrenvoll über sie ausgesprochen, und wir knüpfen daran den herzlichen Wunsch, daß ihnen auch überall eine ihrer rühmlichen Haltung entsprechende Aufnahme zu Theil werden möge.“
Dem hiesigen Stadtrathe ist nachstehendes S sischen Majors von Auenmüller zugegangen:
„Es hat mir zu großem Vergnügen gereicht, durch Erlangung der Genehmigung des Generals Grafen von Holtzendoiff Dero Wünschen nachm kommen und vorläufig wenigstens eine halbe Compagnie auf die nächsten Dörfer verlegen zu können. ;
chreiben des säch⸗
Ich habe mich um so mehr dazu veranlaßt gefunden, als ich es für eine Pflicht erachtet, die freundliche Aufnahme und das vorzüglich gute Einvernehmen mit der so achtungswerthen Bürger— und Einwohnerschaft zu Arnstadt durch möglichste Erleichterung derselben zu vergelten, so weit solche irgend in unseren Kräften steht.
Gotha, den 30. Dezember 1848.“
Lippe⸗Detmold. Detmold, 5. Jan. (D. A. Z.) Unsere Landstände wurden am 23. Dezember v. J., der Feste wegen, ver⸗ tagt, nachdem von ihnen die Propositionen über das Wahlgesetz, wo⸗ nach die neue Volksvertretung zusammenberufen werden soll, und die= jenige über die Zusammensetzung des (künftigen) Landtages und die Ausübung der ständischen Rechte erledigt waren, und zwar die erste Proposition nach einem mit Zustimmung des Regierungs⸗ Kommissa⸗ rius von der Kommission ausgearbeiteten Entwurf im Wesentlichen dahin, daß jeder Lipper, welcher das 2aste Jahr zurückgelegt, wahlberechtigt, Jeder, welcher das 30ste Jahr erreicht hat, wählbar ist; daß die Volksvertretung aus 25 Landes- Abgeordneten besteht, welche in 25 möglichst gleichen Wahl-Distrikten, worin das Land von der Regierung einzutheilen wäre, zu wählen sind; daß die Stimme mündlich zu Protokoll abgegeben werden muß, und daß, wenn ein Gewählter im Staatsdienst eine Anstellung oder Beförderung an— nimmt, eine Neuwahl erforderlich wird, sonst aber ein gewählter Staatsdiener nicht der Genehmigung seiner vorgesetzten Behörde be⸗ darf. Seit dem 3. Januar sind inzwischen die Landstände wieder hier versammelt, und nachdem sie hinsichtlich der proponirten Ge⸗ schästsordnung den Beschluß gefaßt, solche der künftigen Vertretung nur zu empfehlen, indem es der letzteren überlassen sein soll, sich selbst eine Geschäftsordnung zu bilden, sind sie damit beschäftigt, die Etats zu berathen.
Leipzig, 9. Jan. B. A. 1415 Br. Leipz. Dr. E. A. 98 Br., Sächs.⸗ Bayer.
z Gld. Sächs. - Schles. 76 Br. Chemnitz Riesa 26 Gld. Magd. Leipzig 168 Br. Berl. Anh. A. 82 Br., dito B. 82 Br. J. Altona - Kiel 90 Br., 89 Gld. Deß. B. A. 107 Gld. Preuß. 353.
März 12 Rthlr. bez., März / April
. . 6 dsatz auszusprechen, ker im 5. 1 des Entwurfs ( April Mai 12 Rihlr. Br., 11 a Rthlr. G. sten Grundsatz auszuspre e 8 Entwurfs der Grund
Int. 4832, hen . Peru Sai 462 zur Stelle 235 und 233 6 bez. rechte vorangestellt ist. Wird der im erwähnten Paragraphen auf · . . ,,, a 33 . d Serr⸗ gestellte Saß, von dem, lUrsprunge der öffentlichen Gewalt, blos vom B. A. 933 Br., 924 Gld. Zu den notirten Coursen waren heute nur bei ziemlich belebtem . . , 31. 6 i , , Zall . Slandpunti ber abfirakten Thegrie i Wetrach gern rn , mm . Frankfurt a. M., 8. Jan. Das Geschäft in mehreren Geschäft, span. Fonds etwas mehr gefragt. , ,, , , : keinem Zweifel unterliegen, daß ein solcher rein theoretischer Saß an und Eisenbahn - Actien war heute von einiger Bedeutung — zu 213 K abgegeben. . nicht geeignet sei, dort einen Platz zu finden, wo es sich darum han⸗ ,,. , . d ber so0 Fl. Loose Mꝛainz, 5. Jan. Weizen 8 Il. 42 Kr. delt, die Verfassung für kestimmte staatliche Verhältnisse festzustellen. esterr. Ac . . r fn. 3 ie g en Fl. Loose Markt Berichte * 3 Fi. 1 Kr Auch würde es das Ministerium weder in seinem Berufe noch in sei waren zu etwas besseren Preisen gefragter. Nordbahn und Bex ⸗ ; —t⸗ ö Roggen 5 Fl. 41 Kr. . in . h c m sen⸗ bacher flauer. Alle äbrigen Gattungen preishaltend. . Berliner Getraidebericht vom 10. Januar. Gerste 5 Fl. 41 Kr. ner Stellung finden, sich an einer rein lheoretischen Dis ussion in 5 proz. Met. 733. 737. Bank -⸗Actien 1170. 1162. Baden Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Hafer 6 Il. 12 Kr. einem Augenblicke zu bet heiligen, in welchem es sich um Thaten han⸗ e dt nr, e g be. z är s g. eg, Farm, sn Fi; z. Weizen nach Qualität 652 — 56 RNthlr. Weißmehl 8 Fl. 20 Kr. delt und die Völker Oesterreichs sehnsüchtig der Früchte dieser Be⸗ 55. bz, do. 25 dl L. 2x. 214; Hessen 255. 255. Sard. 241. Roggen loco 26327 Rthlr. Roggenmehl 6 Fl. rathung des ins Lebentretenz der Verfassung harren. Soll aber diefe 216. Span. Zpyroz. 198. 19535. Poln. Z60 Ji. L. 865 G., do. 505 . ühjahr 82 pfd. 289 Rthlr. B bez., 28 G 5 Doktrin an die Spitze des Grundg setzes des österreichsschen Staates T 722 704 Friedr Wil N b (. . 6 . p. Frühjahr 2pfd. 8 * hlr. r. U. ez., . London, 5. Jan. J j ö ö. t I , e 18 * ; Köln Nin den 801 ; 86! , . Berbach 67. Gerste, große, loco 23 - 25 Rthlr. Getraide seit Montag waren bedeutend. Englischer . Jg, ,. 6. en . . un ig . ire n n ing 968 ö J a, ,,. lleine 18- 21 Rthlr. i auf den Notirungen jenes Tages; die Verkäufe Ihren welches den thatsächlichen und rechtlichen Verhältnissen un= o , 0 su ge n ge gr. e Ce n n . X. deser icli s Telit; gg Rh. wen gehe Ui, nl ingen elalkhieigun Keigter' ent- Fee Staates nich fniiitz und Karg, Ken ire ü dan Rthlr. zr Br. Bremen * . ,p. FIrlihjahr 45 pf. 1563 Rühr. Br.
waren aber beschränkt, da die selben im Leben Geltun ᷓ b g zu verschaffen, die Quelle . iin 60 Rthlr. C. E S. 1858 Br. Bremen 5j Rthir. in Xdor. Rüböl loco 15 Rthlr. Br. u. bez. e ĩ fe.
drigere Preise zu willigen. werther Irrnngen und solgens i ; g genschwerer Unordnungen gewesen ist. Unter k. S. 99 Br. Hamb, 190 M. B. k. S. 883 Br., S874 G., vo. p. diesen Monat 13 a 12 Rthlr. ?
. 2. dem Banner dieser Theorie, die nach dem vorliegenden Kommi
5373. G. Teipzig 60 Rthlr. C. H. S. 1055 G. Lond. 165 ) , ,, g mmis-· 3. . S. 16.“ do. 2 M. 1205 G. Lyon 26m. k. , ,, , n, Druck und Verlag der Decke rschen Geheimen Ober- Hosbuchdruckrei. sionsantrage an die Spitze der Verfassung gestellt werden soll, wur- *. * * 2
96 den di g 945 G. Paris 200 Fr. k. S. 951 Br., 1 G. Mailand März ähm 134 zählt. Ber, 13 bez, * 6. en die Gesetze verletzt, den Vollzugsorganen offener Widerstand
Verhältnissen genau angepaßt werden, dazu sei aber nothwendig daß sie österreichisch, daß sie systematisch, daß sie endlich vollständig, seien. Leider befinde er sich in der unangenehmen Lage, behaupten zu müssen, daß sie eben nicht viel österreichisch seien. (Heiterkeit. Er glaube, daß das Haus und das Volk damit einverstanden sei, daß die Grundbedingung zu einem gedeihlichen Staats ⸗Auf⸗ baue die sei, daß sich Aue als Oesterreicher fühlen müssen, und dieses Gefühl vermisse er in den Grundrechten. (Gelächter. Darin sei stets von „Staatsbürgern“ und nie von „Oesterreichern“ die Rede; gerade so, als ob Oesterreich im Monde wäre. (Ah, ah! Was die systematische Anordnung belange, so müsse er dieselbe durchaus als miß⸗ lungen erklären. Die Rechtswissenschaft theile die Rechte ein in ursprüng⸗ liche und abgeleitete; die abgeleiteten wieder in materielle und for⸗ melle. In den Grundrechten sinde er ein wahres ple méle; Alles bunt zusammengewürfelt. So seien z. B. die Bestimmungen Über Strafe, über die richterliche und Exekutivgewalt in die verschiedensten Paragraphen zerstreut und nicht zusammengefaßt. Was die materielle Seite betreffe, so seien die angeborenen mit den erworbenen Rechten vermischt, so z. B. das Vereinsrecht und die Bestimmungen in Be⸗ treff der religiösen Gesellschaften mit denen über die Lehrfreiheit. Es komme ihm vor, als wären die Grundrechte in ein Sieb geworfen, durchgeschüttelt und so niedergelegt worden, wie sie herausgefallen. Zischen. Was die Zweckmäßigkeit betreffe, so müsse er erwähnen, daß viele wesentliche Rechte, die en vom Polizeistaate anerkannt wur=
Effekten ⸗ Sozietät.
Amsterdam, 7. Jan. Met. 5proz. 70.
Ard. gr. Piecen g. Coup. 6.
Ausland.
Italien. Bologna, 22. Dez. (D. A. 3.) Der schweizer Gene—= ral Delatour hatte eine bedeutende Anzahl Truppen abgesendet, um das von Venedig kommende Corps des Zambeccari zu entwaffnen; wer im päpstlichen Militair Dienste nehmen wolle, dem stände es frei, wer dies nicht wolle, habe seine Waffen abzugeben. Die Regierung ist gewillt, dieses Corps aufzulösen. Das Corps des Zambeccari will aber um jeden Preis seine Waffen behalten. Delatour will dies nicht zugestehen, und die Civica sammt dem Volke theilt die Ansicht des schweizer Generals. Man fürchtet einen ernsthaften Zusammenstoß.
Spanien. Madrid, 31. Dez. Vorgestern und gestern be schäftigte der Kongreß der Deputirten sich mit der Dis kusston ver⸗
i ĩ isti ) tion gegen den schiedener von Seiten der progressistischen ire, 36
Adreßentwurf aufgestellter Amendements. Der t ö sprach der Regierung die Berechtigung ab, sich die . . 35 rerer fremden Mächte letzthin erfolgte Anerkennung e n . bella als Verdienst anzurechnen, indem diese nun. . . der in jenen Ländern eingetretenen politischen Neuern ö 6 ner fen! Minister erwiederte darauf, Spanien würde auch ohn
Getraide. Die Zufuhren von fremdem
entgegengesetzt; unter ihrem Banner wurden die Begriffe der Menge verwirrt, die Straßen zum Schauplatze wilder Ausschweifungen h.
Beilag . macht, wurde das Blut des edlen Grafen Latour vergossen. Es