von 10a. löl Persenen ud 162 660 Ct, is Pe- zbit, Gr, nahme zeigt eine Verminderung sür Personen von 74o6br JI.) Kr und für Güter von S0, 563 Fi. 45 Kr., zusammen von 1553226 Il. 14 Kr. Rechnet man jedoch von die ser Minder ⸗ Einnahme die oben erwähnten 55, 25 Fl. 11 Kr. für Militair⸗Transporte ab, so ergiebt sich eine reine Minder⸗Einnahme von 990, 961 Fl. 3 Kr. Es wurden m ersten Halbjahr 1818 befördert 444, 591 Personen und 111,862 Ctr. 69 Pfd. Güter, die Einnahme betrug für Personen 276,237 Il. 21 Kr. und für Güter 206, 1458 Fl. 51 Kr., zusammen, kofl. von 15, 6535 Fl. 18 Kr. für Militair Transporte, 502, 331 Fl. gh! rer ncht gegen das erste Hallfehr 1s 47: Jliöz Pÿft= sonen, 184,894 Ctr. 13 Pfd., Güter und Mehreinnahme für Perso— nen 239 Ji. 19 Kr., für Güter 523 Fl. 47 Kr. zusammmen mehr „565 Jl. I6 Kr., hierzu kommen noch die für Militair- Transporte eingegangenen 19635 Fl. 18 Kr., wodurch sich ein Mehrbetrag von 260 398 Fl. 54. Kr. ergiebt. Im dritten Quartale 1848 wurden be⸗ fördert 139 875 Personen, 464,563 Ctr. 26 Pfd. Güter, die Ein⸗ nahme betrug für Personen 248, 4ũ0 Fl. 50 Kr., für Güter 102,701 Fl. 35 Kr. Zusammen, inkl, von 29, 446 Fl. 53 Kr. für Militair⸗ Transporte, 380 612 Il. 18 Kr., oder weniger gegen dasselbe Quar⸗ fal 1847: 76, 846 Personen und 34,942 Etr. 35 Pfd. Güter, und Einnahme für Personen 48,754 Fl. 33 Kr., sür Güter 17, 3591. 22 Rr. Jusammen 66,113 Fl. 55 Kr.; rechnet man hiervon die Einnahme für Militair⸗ Transporte 29,446 Fl. 53 Kr. ab, so zeigt sich pro drittes Quartal ein Minderbetrag von 36,667 Fl. 2 Kr. Im vierten Quartale wurden befördert 139.072 Personen und 310 846 Ctr, 63 Pfd. Güter; die Einnahme betrug für Personen 96,370 Fl. J Kr. und für Güter S8, 326 Fl. 12 Kr.; zusammen, inkl. von 6183 Fl. für Militair⸗-Trans⸗ porte, 190,879 Fl. 19 Kr., oder weniger gegen das vierte Quartal 1847: 34,171 Personen, 302 812 Ftr. 26 Pfd. Güter, und Einnahme für Personen 26,147 Fl. 45 Kr., für Güter 63,728 Fl. 10 Kr., zu⸗ sammen 89,875 Fl. 55 Kr. Hiervon abgerechnet die Einnahme für Militgir⸗Transporte von 6183 Fl., so ergiebt sich eine wirkliche Min⸗ der⸗Einnahme pro viertes Quartal 1848 von 83,692 Fl. 55 Kr. Die stärkste Einnahme im Jahre 1848 zeigte der Monat August mit 136280 Il. Kr., worunter 7918 Fl. für Militair-Transporte, und im Jahre 1847 desgleichen der Monat August mit 151,485 Fl. Z6 Kr. Die beiden Monate Oktober und November 1848, in welchen der Betrieb eingestellt war, haben zusammen eine Einnahme von 120,123 Il. J Kr. und dieselben Monate des Jahres 1847 eine Einnahme von 204,408 Fl. 52 Kr. ergeben. Die ganze Länge dieser Bahn wird seit Mitte des Jahres 1842 befahren, und es hat sich vom 1. Januar 1843 bis Ausgang des Jahres 1848 der Verkehr folgender⸗ maßen gestaltet: 1843 befördert: 1,179, 245 Personen, 1,204, 220 Ctr. Güter, Gesammt⸗Einnahme 846,590 Fl. 48 Kr., durchschnit lich pro Monat und Meile wurden befördert: 9827 Personen, 10,035 Ctr. 16 Pfd. Güter, und durchschnittliche Gesammt⸗-Einnahme 7064 Fl. 55 Kr. — 1844 befördert: 1,057,636 Personen, 1,184,644 Ctr. 64 Pfd., Güter und Gesammt⸗Einnahme 906,352 Fl. 54 Kr., oder durchschnittlich S813 Personen, 9872 Ctr. Güter, und Gesammt-Ein⸗ nahme 7554 Fl. 8 Kr. — 1845 befördert: 1,927,123 Personen für 5s 130 FI. 35 Kr. und 1,511,464 Ctr. 54 Pfd. Güter für 337,258 Il. Gesammt · Einnahme 992,388 Fl. 35 Kr. oder durchschnit lich 8559 Personen, 10,345 Ctr. 53 Pfd. Güter, Gesammt- Einnahme S353 FI. 14 Kr. 1846 befördert: 1,220,676 Personen für 39,148 Fl. 19 Kr. und 1, 603 083 Ctr. Gi Ppb. Güter für 390, 716 Fl. 40 Kr. Gesammt⸗ Einnahme 1, 130, 164 Fl. 50 Kr., oder durch⸗ schnittlich 190, 172 Personen, 14,109 Ctr. 7 Pfd. Güter, Gesammt⸗ Einnahme 9418 Fi. 2 Kr. — 1847 — Frequenz und Einnahme wie oben — durchschnittlich 9397 Personen, 17,001 Ctr. 5 Pfd. Güter, Hhisemmt Emm gm 9781 Fl. 31 Kr. — 1848 durchschnittlich: 8531 Personen, 16,727 Ctr. 3 Pfd. Güter, und die durchschnittliche Ge⸗ sammt⸗Einnahme betrug 8948 Fl. 5 Kr. , . Auf der Wien⸗Bruscker Bahn wurden im Jahre 1848 befördert 109.963 Personen für H, 704 Fl. 5 Kr. und H00. 505 Ctr. 78 Pfd. Güter für 64,273 Fl. 9 Kr. Insgesammt Einnabme 128, 977 Fl. 14 Kr, Im Jahre 1847 wurden befördert 161,444 Personen für 78,858 Fl. 12 Kr. und 414,195 Ctr. S4 Pfd. Güter für 58,723 Fl. 2 Kr. Zusammen Einnahme 137,581 Fl. 14 Kr. Es hat so⸗ nach das Jahr 1848 gegen 1847 eine Verminderung von 5, 18 Personen mit einer Mindereinnahme von 14,154 Fl. 7 Kr., dagegen eine Vermehrung von S6 399 Ctr. 94 Pfd. Gütern mit einer Mehr⸗ einnahme von 56550 Fl. 7 Kr. ergeben, folglich ergiebt sich eine wirk⸗ liche Mindereinnahme pro 1818 von S664 Fl.; dieselbe ist jedoch nur durch die Unterbrechung des Betriebes, welche ebenfalls in den Monaten Oktober und November stattfand, hervorgerusen. Denn es wurden in diesen zwei Monaten pro 18148 nur beförbert 7530 Per⸗ sonen für 102 Fl. 10 Kr. und 19, 542 Ctr. 73 Pfd. Güter für 5313 31. 35 Kr. Zusammen Einnahme 9715 Fl. 45 Kr., währen in denselben Nona- ten des Jahres 1847 befördert wurden 21,401 Personen für 12,807 Fl. 59 Kr. und S8, M43 Ctr. 28 Pfd. Güter für 12,318 Fl. 565 Kr. zusammen Einnahme 265,126 Fl. 49 Kr., was also gegen 1848 mehr beträgt 13,8371 Personen und 69,430 Ctr. 55 Pfd. Güter; des glei⸗ chen die Einnahme für Personen 8405 Fl. 49 Kr. und für Güter 7005 J. 45 Kr., zusammen 15,411 Fl. 4 Kr.; es übersteigt hiernach dieser Ausfall der zwei Monate den Minderertrag des ganzen Jah⸗ res um 68067 Fl. 4 Kr., wonach sich ohne diesen Ausfall die Ein- nahme des Jahres 1818 gegenüber der des Jahres 1847 nicht un— kö hätte, welches der Zunahme des Güterverkehrs zu— 9 ö i —̃ a , ganzen Jahre 1848 sich eine Abnahme des
/
162 Frequenz und Einnahme der holsteinischen Eisen⸗ bahnen pro Dezember 1848.
Altona⸗Kiel.
J. Personen⸗Verkehr: a) von und nach den Bahnhöfen 29,012 Personen 31,435 Ml. Ct. 8 Sch., b von und nach den Halte⸗ plätzen 312 Mk. 12 Sch., Summa 31,748 Mk. 4 Sch.
II. Güter Verkehr: 2) Passagier Gepäck 193,297 Pfd. 685 Mk. 13 Sch., b) Eil⸗ und Frachtgüter 12,786, 335 Pfd. 31,523 Mk. 1Sch., c) frachtpflichtige Postgüter 31,814 Pfd. 298 Mk. 4 Sch., ) Equipagen⸗ Transport 108 Mk., e) Hunde⸗Transport 29 Mk. 12 Sch., ) Vieh⸗ Transport: 13 Pferde, 435 Ochsen, 18 Starken S6 Mastkälber, 1 nüchtern Kalb, 1186 Schweine, 23 Ferkel 19 Schafe 3115 Mk. 1 Sch., g) auf der geneigten Ebene zu Altona 206 Mk., Summa 35,965 Mk. 15 Sch. Zusammen für Altona Kiel 67,714 Mk. 3 Sch. Für Beförderungen zu militairischen Zwecken sind der Regierung in Rechnung gestellt 208 Mk. Summa 67, 922 Mi. 5 Sch.
Glückstadbt⸗Elmshorn. J Personen⸗Verkehr: ) von und nach den Bahnhöfen 48418 Personen 2331 Mk. 14 Sch., b) von und nach den Haltestellen 2583 Personen 471 Mk. 2 Sch., Summa 28063 Mk. II. Güter⸗Verkehr: a) Passagier-Gepäch 33, 26 Pfd. 53 Mk 3 Sch., hb) Eil⸗ und Frachtgüter 3,573,259 Pfd. 3103 Mk. 11 Sch. ) Equipagen⸗ Transport 3 Mk. 12 Sch., q Hunde⸗Traneport 4 M. ) Vieh⸗Transport: 2 Pferde, 39 Ochsen, 1 Starken, 4 Mastkasber, 19 Schweine, 3 Ferkel, 13 Schafe 54 Mk. 7 Sch., Summa 3215 Mk. . Sch. Zusammen Glückstadt-Elmshorn 6018 Mk. 5 Sch. Für Beförderungen zu militarischen Zwecken sind der Regierung in Rechnung gestellt 13 Mk. 5 Sch. Summa 6031 Mk. 10 Sch. Rendsburg⸗Neumünster. . . J. Personen - Verkehr: a von und nach den Bahnhöfen 260 Personen 7910 Mk. 7 Sch., b) von der Haltestelle Bockel⸗ holm 64 Mk. 4 Sch., Summa 79574. Ml. 11 Sch.
II. Güter⸗Verkehr: 2) Passagier-Gepäck 77,576 Pfd. 121 . 12 Sch. b) Eil⸗ und Frachtgüter 2312, 900 Pfd. 3460 Mk. Sch., (6) frachtpflichtige Postgüter 438,553 Pfd. 152 Mf. 1 Sch. d) Equipagen - Transport 48 Mkr. e) Hunde Transport 2 Nik. 14 Sch, h, Vieh⸗Transport: 12 Pferde, 325 Ochsen, 2 Starfen, 121 Schweine, 14 Ferkel 579 Mk. 12 Sch., Summa 13354 Mk. 13 Sch⸗ Zusammen Rendsburg-Neumünster 12,369 Mk. 7 Sch. Für Beförderungen zu militairischen Zwecken sind der Regierung in Nech⸗
nung gestellt 164 Mk. 1 Sch. Summa 12,533 Mt. 8 Sch
Altona, den 20. Januar 1849. ö
M 15
Amsterdam⸗Arnheimer Eisenbahn. Jahres-Uebersicht.
. Auch auf den Verkehr der Amsterdam-Arnheimer Bahn hat das Jahr 1845 ungünstig gewirkt, denn es zeigt das Jahr 1818 gegen das Jahr 1847 ebenfalls einen Ausfall der? Einnahmen; es wurden im Jahre 1848 befördert 381,976 Personen, die Einnahme betrug für Personen 462,402 Fl. 60 Cts. und für Güter 126,827 Fl. 51 Cts., insgesammt 589. 230 Fl. 11 Cts. Im Jahre 1847 wurden ö befördert 4117, 834 Personen, und die Einnahme betrug für Personen 515, 523 Fl. 73 Ets. und für Güter ꝛc. 133,579 Fl. 31 Cte., insgesammt 649,193 Fl. 4 Cts. Es hat hiernach im Jahre 1848 gegen 1847 die Anzahl der beförderten Per⸗ sonen abgenommen um 36,758 und die Einnahme um 59, 872 Fi. 93 Cre, und zwar füt. Personen um 53 et Fl. 93 Cis und für Güter um 6761 Fl. S0 Cts. Es zeigt sich auch bei dieser Bahn, daß die mittleren Quartale im Jahre 1848 dies ungünstige Resultat hervorgebracht haben, daß sogar das erste Quartal 1848 dasselbe des Jahres 1847 in der Einnahme noch um ein Geringes übersteigt. Es wurden die ersten Quartale des Jahres 1848 beför— dert 70,288 Personen, die Einnahme betrug für Personen S4, 8586 Fl. 437 Cts., für Güter 2c. 35,121 Fl. 92 Cis. Ins— gesammt 120,008 Fl. 36 CEts. im gleichen seitranme des Jah res 1847 wurden befördert 69, 242 Personen und die Tin— nahme betrug für Personen 83,056 II. 85 Cts., für Gü⸗ ter 35,943 Fl. S Cts. Insgesammt 119,000 Fl. 66 Ets. folglich mehr 1848: 10946 Personen mit einer Mehreinnahme von 1829 Fl. 587 Cts,, dagegen weniger für Güter 821 Fl. 885 Cts., sonach ergiebt sich für dieses Quartal pro 1848 immer noch lin? Mehr⸗ einnahme von 1007 Fl. 70 Cts. Im zweiten Quartal des Jahres 1848 wurden befördert 191,495 Personen und Cinnahme' dafür 119, 992 Fl. S5 Cts.; für“ Güter 28,965 Fl. 877 Eis. Ins— gesammt 147,998 Fl. 73 Cts.; in gleichem Zeitraum des Jah⸗ res 1847 wurden befördert 115,997 Personen für eine Ein⸗ nahme von 138,749 Fi. 50 Cts. und Einnahme für Güter 29,738 Fl. 53 Cts., zusammen 168,488 Fl. 35 Cts., oder pro 1848 weniger befördert 14,497 Personen mit einer Minder-Einnahme von 18,756 Fl. 64 Cts., desgleichen für Güter weniger 1732 Fl. 665 Cts. Insgesammt weniger 20,489 Fl. 303 Cts. Im dritten Quar⸗ tale pro 1818 wurden befördert 133,135 Personen und Einnahme für Per sonen 165,446 Fl. 21 Cts. und für Güter 31,785 Il. 16 ts. Insgesammt 197,231 Fl. 37 Cts.; desgleichen im Jahre 1847 befödert: 153 315 Personen für eine Einnahme von 195 361 J. 25 Cis. und Einnahme für Güter 35,419 Fl. 3 Cis., zusammen 230, 780 Fl. 28 Ets.; es ief a m
780 F 22 Cts.; es hat dieses Quartal die größte Verminde— rung pro 1818 gehabt, und zwar von 20,180 Personen und von 29,915 Fl. 4 Cts. für Personen und 3633 Fl. S7 Cts. für Güter,
1681 Eid iktal⸗Vorlad l. ung. , . d, . des zu dh n Wice verstorbe⸗ . stab Wilhelm von Bork wird der erbschaftlich , ,, n . eröffnet. n e er Termin zur Anmeldung aller Ansprü st 26 ö Februar 1849, er hn, . or dem Ober ·Landesgerichis . Assessor Ruhe im P t . o, e. . hiesigen Gerichts an. n. Wer sich in diesem Termin nicht meld ĩ seiner etwanigen Vorrechte un, . nen Forderungen nur an dasjenige, was nach Best . digung der sich meldenden Gläubiger von der glaf⸗ noch übrig bleibt, verwiesen werden. ass Inowraclaw, den 19. September 1848. Königl. Land und Stadigericht. Der Richter: Ruhe.
Nad
. Nothwendiger Verkauf.
ie den Eigenthümer Friedrich Griesbachschen Ehe⸗ leuten gehörigen, sub Nr. 3. und 4. des Hypotheken-= buches verzeichneten beiden Frei, und resp. Eigenthums= höse zu Lehmaningen im Neusteitinschen Kreise, abgeschätzt auf 5631 Thlr. 58 Sgr. 4 Pf. zufolge der nebst Hö—=
an ordentlicher Tempelburg,
Bekanntmachungen.
ö
Zap ozew edyktalny. maiatkiem * 5. Gustawa Wilhelma uso Borka process spadkovo- likwidacyiny otworzony z05ta.
7* 4 1 1
Lermin do podania wszystkich pretensyi wyzna— crzony iest na dzien 15. Lutego 1849, roku a 10 504 4zinie runs, 4 przed Assessorem sa du Glownego Ruhe.
. 2 851 X. terminie tym nie 29gl08i, a utracaid- cego weszelkie stuzace ; uznany i ere 56 ö j
. i z pretensyami swemi do tych sundusz6v- 90 es lan) be dzie, z. ienin z8loszonvc 1 6184
e . , wierzycieli mass) ozostaly.
20 n, 19. Wrzesnia 1848. ; , 2 1 1 1 161. Sad Ziemsko Mie yski.
pothekenschein ; . 2 1 in der Registratur ein-
am 3. Februgar Gerichtsstelle subhastirt * den 1. Juli R
önigliches Land- und Stadtgericht.
zu 91 Cts. Im vierten Quartale des Jahres 1848 wurden befördert 76,158 Personen und Ein— nahme für Personen 92,977 Fl. 10 Cts., für Güter 31,914 Gl. 55 Cts,, zusammen 123,991 Fl. 65 Ets, ; in genanntem Zeitraum des Jahres 1847 wurden befördert: 79, 285 Personen, und Einnahme für Personen 983356 Fl. 13 Cts., für Güter 32,477 Fl. 93 Ets. zusammen 139, 834 Fl. 63 Cts., oder weniger pro 1848: 3127 Per⸗ sonen, und Einnahme für Personen 6279 Fl. 3 Cts., für Güter
Es zeigt, daß
zusammen 33,548 Fl.
563 Ji. 385 Cts., zusammen 6842 Fl. 417 Cts. der Güterverkehr keine so erhebliche Verminderung als der Personen⸗ verkehr ergeben hat. In beiden Jahren hat der Monat Juli die stärkste Frequenz und Einnahme ergeben, und zwar im Jahre 1818 von 49,202 Personen und 70, 237 Fl. 53 Cts. Gesammt⸗Einnahme, im Jahre 1847 mit 60,025 Person. und 89, 982 Fl. 23 Cts. Gesammt-Einnahme, woraus sich schon für diesen alleinigen Monat pro 1848 eine Minder-Frequenz und Ein nahme ergiebt von 10,823 Personen und 18,844 Fl. 693 Cts.; die schwächste Einnahme zeigt im Jahre 1848 der Monat November mit 36,858 Fl. 195 Cts. und im Jahre 1847 der Monat Februar mi k . . r mit 36,732 Fl. 71 Cts. — Da diese Bahn in beiden Jahren in ihrer ganzen Länge von 12 Meilen im Betrieb war, so würde sich das durchschnittliche Verhältniß pro Monat und Meile folgendermaßen ge⸗ stalten: im Jahre 1848 durchschnittlich befördert 2646 Personen und Einnahme für Personen 3211 Fl. 13 Cts., für Güter S880 Fl. 4 Cts. Zusammen 4,091. Il. 87 Cts. Im Jahre 1847 2,901 Personen und Einnahme für Personen 36580 Fl. 2 Cts., für Gü⸗ ter M27 Fl. 63 Cts. Zusammen 46507 Fl. 66 Cts.; es übersteigt hiernach die durchschnittliche Einnahme des Jahres 1847 die d! Jahres 1848 um 415 Fl. 79 Cts.
Markt ⸗Berichte.
Stettin, 25. Jan. (Ostsee Ztg. (Wochenbericht. Ein für die Jahreszeit beispiellos hoher Thermometerstand bei anhaltendem Sturm Und Regen hat im Laufe der Woche die Eisdecke der Oder gelöst, und das Eis ist, ohne Schaden anzurichten, durch die Parnitz weggegangen; behalten wir dies Wetter noch acht Tage, so dürfte auch das Haff aufgehen und die Schifffahrt ganz ungewöhnlich früh wieder eröffnet werden können. .
Getralde. Der Einfluß der jetzigen Witterung auf die zu Felt stehenden Saaten wird wesentlich dadurch bestimmt werden, ob das Regenwetter sofort in strengen Frost überschlägt oder nicht; es ist daher für Wetterspeculationen in einer oder der anderen Richtung augenblicklich wohl noch kein einigermaßen sicherer Anhalt gegeben. Weizen hat diese Woche einen stillen Markt; es haben nur einige kleine Posten zu 53 à 56 Rthlr. nach Qualität die Eigner gewechselt, und wenugleich Inhaber noch auf 54 a 57 Rthlr. halten, so ist doch Niemand geneigt, zu diesen Preisen Anschaffungen zu machen.
Roggen wird in loco auf 263 a 274 Rthlr. gehalten; 26 Rthlr. wurde zuletzt bezahlt; auch mit diesem Artikel geht es schseppend; per Frühjahr wurde 82pfd. zu 28 Rthlr. erlassen. ;
Geiste, Oderbruch- wird auf 25 a 26 Rthlr. gehalten, ist aber dazu nicht anzubringen; für kleine fordert man 21 422 Rthlr.
Hafer, pomm. fehlt, anderer ist zu 14 a 155 Rthlr. da.
Heutiger Landmarkt: ö Weizen. Roggen. Gerste. Hafer. Erbsen. z
Saamen. Für Rappsaamen wird 86 Rthlr. gefordert, Schlag⸗ leinsamen auf 14a 48 Rthlr. gehalten. Mit Kleefaamen geht es in Folge der täglich höheren breslauer Berichte auch hier besser; wir notiren' nach Qualität ord. roth. 5 a 7 Rthlr., mittel 7 a 9 Rthlr., fein 10 a 11 Rthlr.,, ord. wp. 5 a 65 Rthlre, mittel 7 a2 8 Rthlr., fein 9 4 103 Rthlr. Thimothee nach Qualität 5 a 6 Rthlr. Rigaer Säeleinsaamen 7 Rthlr. gehalten, 65 Rthlr. bez. Pernauer 8a. Rthlr. pr. Kasse ohne Abzug bez. Rappkuchen zu 35 Sgr. zu haben. Spiritus hat sich wenigstens in loco behauptet und ist hier mit o ferner anzubringen, pr. Frühjahr sind die Forderungen auf 6 zurückgegangen. . Fettwaaren. Baumöl, Galip. 16 2 163 Rthlr. unverst. gefor⸗ dert, Malaga 154 Rthlr. unverst., Kokusnußöl 165 a 17 Rthlr. Leinöl 10 Rthlr. ohne Faß gehalten, 9 Rthlr. in loco bez. Auf Frühjahrs⸗Abladung 95 Rihlr. inkl. Faß bezahlt. Palmöl in loco auf 135 Rthlr. gehalten, Lieserung pr. Frühjahr 125 2 13 Rthlr. bezahlt. Thran, Südser⸗ auf. 9 Rthlr. gehalten, 95 Rthlr. bezahlt. Braun berger Leber- 204 Rthlr. gehalten, 20 Rthlr. bez.; blanker berger 24 Rthlr. bez. Talg ohne, Veränderung, .
Rüböl hat sich in dieser Woche bei dem milden Wetter und den flauen holländ. Berichten nicht behaupten können, und ist jetzt in loco zu 125 Rthlr., welcher Preis zuletzt bezahlt wurde, zu haben. Auf Termine fehlt es sehr an Kauflust, während andererseits auch Abge⸗ ber sich wenig zeigen. ö
Nach der Boͤrse. Weizen bei Kleinigkeiten in 90 /9( pfd. ucker⸗ märk. Waare 535 Rthlr., große Gerste 245 Rthlr. bez., Roggen pr. Frühj. 82 pfd. 27 Rthlr. bez., 28 Rthlr. Br., 86 pfd. 28 Rthlr. bez. u. Gld.
Rüböl loco 125 Rthlr. Br., Jan Febr. 12 Rthlr. Br.. Febr / März 125 Rthlr. Br., März/April 12 Rthlr. Br. April / Mal 111 Rthlr. bez., 115 a 11, Rthlr. Gld. f ö
Spiritus aus erster Hand zur Stelle 24 9h, ohne Faß 235 6, pr. Frühj. 22 3. bez., pr. Mai/Juni 21 P, Juni 217 96 bez.
233 4
21
aus zweiter Hand
pr.
381
zmartego w malych Jaxicach
gen ih auf
aus 5652 Thlr. 20 Sgr. 9 Pf., soll
ibi sti on tut eyszego
mil PravVa pier vi sz emrjst va
toõreby . ies zc2ze Po zaspoko-
Termine zu melden.
Sęedaia: Ruh. Crossen, den 15. Januar 1849.
1849, Vorm. um 11 Uhr,
werden.
Su bhastations-Patent. Land- und Stadtgericht Crossen.
Die Erbpachts-Gerechtigkeit an dem hierselbst vor dem Steinthore belegenen, dem Guts besitzer Doherr gehöri⸗ und im Hypothekenbuche der Stadt Crossen Band Blatt 7, verzeichneten Schützenplatze mit den dar= befindlichen Gebäuden nebst Zubehör, abgeschätzt
am 1. September d. J., Vorm. 11 Uhr, ö vor dem Depntirten, Herrn Ober⸗Landesgerichts-Assessor wr Dechend an hiesiger Gerichtsstelle subhastirt werden.
Die Taxe und der Hypothekenschein sind in unserer Negistratur einzusehen und die Kaufbedingungen wer— den im Termine bekannt gemacht werden. .
ö 1 unbelannten Real - Prätendenten werden aufge⸗
oten, sich bei Vermeidung der Präklusion spätestens im
31 ö ( ö Ruhrort-Crefeld-Kreis Glad⸗ bacher Eisenbahn-Gesellschaft.
Die Herren Actionaire der Ruhrort Crefeld⸗Kreis Gladbacher Eisenbahn⸗ . Gesellschaft werden unter Bezugnahme
auf den §. 11. der Statuten hierdurch aufgefordert, die achte Einzahlung von hn Prozent ihres Actien-Betrages, je
1
r . ze nach ihrer Wahl, in Erefeld bei den Bankhäusern von Beckerath⸗ Heilmann oder Gebrüder Molengar, in Düsseldorf bei dem Bankhause Wilh. Cleff, in Köln bei dem Bankhause Salomon Oppen⸗ heim jun. C Co., und in Berlin bei dem Bankhause Mendelssohn
C Co.
Köni . — önigl. Preuß. Land und Stadtgericht. spätestens bis zum 2. April d. J. zu leisten und hier=
bei die Quittungen über die bisherigen Einzahlungen mit vorzulegen, indem unter denselben über die jetzt zu seistende Einzahlung quittirt werden muß.
Zugleich verweisen wir die Herren Actionaire wegen der Folgen der Nichteinzahlung und der Verpflichtung der ursprünglichen Zeichner auf die 85. 12 und 13 der Statuten.
Crefeld, den 19. Januar 1849.
ö . .
Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für 4 Rthlr. 5 il, in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung. Bei einzelnen Nummern wird der Bogen mit 2 Sgr. berechnet.
8 a⸗ 12 29 3
Berlin, Mittwoch den 31. FZannar
, 3
ea re mr, mr, mn, m, mm, me,.
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C. . nhalt. Amtlicher Theil. Dentschlan d. Preußen. Berlin. Die Erhaltung alter Kunstdenkmäler Königlichen Domainen. Oesterreich. Wien. Bayern. München. Ernennungen; Sachsen. Dresden. Kammer⸗-Verhandlungen. des deutschen Vereins an das Ministerium. Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin. Kammer⸗-Verhandlungen Schleswig⸗Holstein. Schleswig. Verhandlungen der Landes⸗Ver⸗ sammlung.
Frankfurt.
Armee⸗Bülletin. Hinrichtungen.
2 eipzig. Adresse
Frankfurt a. M. Schreiben des Reichsverwesers. Ausland. Frankreich. National- Versammlung. Getränksteuer Marseille's. Gesetz⸗Entwurf gegen die Klubs. Annahme des Staatsraths-Gesetzes in zweiter Lesüng. Antrag auf gerichtliche Versolgung Proudhon's, Kgommissionsgutachten über die Klub⸗Frage. — Paris. Sir H. Ellis. Fürst Poniatowski. Ema⸗ nuel Arago. — Bankbericht.
Bittschriften-Ueberreichung.
Vermischtes. — Der Gesetz⸗Entwurf zu Verbietung der Klubs und Protest dagegen. Großbritanien und Irland. London. Hofnachrichten. — neisrath. — Konferenzen mit dem Gesandten der Vereinigten ten. — Vermischtes. . Schweden und Norwegen. Dänemark. Kopenhagen. tritt in das Heer. Italien. Rom. Reactions ⸗-Plan Der Kriegs-Etat. — Vermischtes. General der Bürgerwehr und Proclamation der provisorischen Re⸗ gierung. — Turin. Die Wahlen und Gioberti. Befinden des Papstes. Florenz. Protest gegen fremde Intervention. Man⸗ fu 4. Vorbereitungen zum Kriege. — Palermo. Zwangs-⸗Anleihe. — Gaeta. Schreiben des Papstes an den General-Lieutenant Zucchi und Tagesbefehl des letzteren.
Börsen⸗ und Handels⸗Nachrichten.
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Stockholm. Vermischtes. Aufforderung an gute Schützen zum Ein—
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Amtlicher Theil Amtlicher Theil. haben Allergnädigst geruht:
Dem Regierungs- und Baurath Johann August Frank zu Koblenz bei seinem Ausscheiden aus dem S aatsdienste den Charak⸗ ter als Geheimer Regierungs⸗Rath beizulegen; und
Den Regierungs-⸗Ass ssor Freiherrn Karl zum Regierungs⸗Rath zu ernennen.
Majestät der König
Am 26. Januar hielt die Königliche Akademie der Wissenschaf⸗— ng zur Feier des Jahrestage Königs Friedrich des Großen. T führende Secretair Herr Böckh las ei nen einleitenden Vortrag. Er entwickelte darin, daß durch solche Festlichkeiten nicht der Ruhm der Gefeierten vermehrt werden könne, sondern daß die Nachwelt sich vielmehr dadurch selbst ehre und durch bas Andenken großer Vorfahren kräftige; er sprach die Besorgniß aus, der Augenblick möge nicht günstig sein, um einen unumschränkten Herrscher zu preisen, und nachdem er die Vorwürfe gegen Friedrich II. in Rücksicht seines Verhaltens zur Religion und zum Volksthümlichen kürzer beseitigt hatte, verweilte er bei der Betrachtung der absoluten Herr⸗ schaft desselben und zeigte nach einer Vorbemerkung über die Nothwendig⸗ keit diktatorischer Gewalt in gefährlichen Zeitläuften, daß für die damali⸗ gen Verhältnisse dieses Landes die unbeschränkte Macht eines großen Geistes nöthig und nützlich gewesen, daß Friedrich ste mit Maß und Wohlwollen geübt und wie seine hohen Vorbilder im Alterthum gleich⸗ sam verklärt habe, und daß Friedrich II. dennoch durch die von ihm genährte allgemeine geistige Freiheit auch der politischen voꝛgearbei⸗ et und bei aller seiner Entfremdung von constitutionellen Begriffen die freiesten politischen Grundsätze in seinen Schriften niedergelegt habe. Zum Schluß gab der Sprecher einige Bemerkungen über die Verhältnisse der Akademie und einen kurzen Ueberblick der Personal⸗ Veränderungen in derselben, wie
ten eine öffentliche Sitz Der den Vorsitz
; ter
von Meusebach
die Statuten für diesen Tag fest⸗ gesetzt haben. Zuletzt las Herr Dove unter Vorlegung. von 12 Kar⸗ fen über Linien gleicher Monatswalme. Er zeigte, daß die Isother⸗ men in der jährlichen Periode nicht nur, auf der Erde hin und her wandern und dabei ihre Gestalt wesentlich verändern, sondern daß zu bestimmten Zeiten des Jahres zu den. bis dahin voꝛhan⸗ denen neue hinzutreten, welche dann wieder verschwinden. Auch ist die Ansicht, daß die Atmosphäre stets dieselbe Gesammt⸗ Temperatur habe, eine irrige; diese nimmt nämlich vom Januar bis Juli um 37 Grad zu. Der Grund dieser Erscheinung liegt in der unsymmetrischen Ver⸗ theilung des Festen und Flüssigen auf beiden Erdhälften. In dieser Unsymmetrie liegt eine wesentliche Bedingung dafür, daß der Kreis⸗ lauf des Flüssigen ein beständiger ist; die Atmosphäre ist in dieser Beziehung einer Dampfmaschine zu vergleichen, deren Wasserreservoir die südliche Erdhälste ist, ihr Kondensator die nördliche. 3m demsel⸗ ben Monat ist hingegen in allen einzelnen Jahren die Wärmesumme dieselbe, da ein kalter Winter an einer bestimmten Stelle immer sein Gegengewicht erhält an einem sehr milden daneben. Für die Erde als Ganzes giebt es daher weder kalte noch warme Jahre. Je inniger daher der Handelsverkehr der Völker unter einander, desto weniger ist eine Hungersnoth möglich, da der Mißwachs an einer bestimmten Stelle ergänzt wird durch den dann überwiegenden Frucht⸗ reichthum an einer anderen.
Abgereist: Se. Erlaucht der regierende Graf Alfred zu
Stolbeng-Stolberg, nach Magdeburg. . ö. Uichtamtlicher Theil. Dent schland.
Preußen. Berlin, 30. Jan. Bei dem gegenwärtig eingeleiteten lebhafteren Betriebe der Domainen⸗Veräußerungen hat sich das Erforder⸗
mr mee me, me,
niß herausgestellt, gleichzeitig für Erhaltung der auf den befindlichen alten Schlösser, Schloßruinen, Klostergebäude, Kirchen 2c.
sofern solche als z
Denkmäler der Kunst oder Geschichte Werth haben, zu sorgen. Auf Anregung des Konservators der Kunstdenkmäler, Bauraths von Quast, hat sich der Staatsminister von Ladenberg deshalb mit dem Königlichen Finanzministerium in Verbindung ge— setzl. Das letztere ist em angedeuteten Bedürfniß mit dankenswer= ther Bereitwilligkeit entgegengekommen und hat sämmtliche Königliche Regierungen angewiesen, in den betreffenden Fällen überall, nach Wahrnehmung der Vorschläge des Konservators, solche Einleitungen zu treffen, daß die werthvollen Denkmäler der genannten Art nicht in den Privatbesitz übergehen, bevor ihre Erhaltung durch entspre⸗ chende Bedingungen nicht möglichst gesichert worden. Bei der Sorge für das materielle Wohl des Staates wind also das geistige Erbe, welches das Volk aus den Zeiten seiner Väter besitzt, nicht dem Zu⸗ fall preisgegeben werden. ö
Oesterreich. Wien, 28. Jan. Der Feldmarschall⸗ Lieutenant von Welcen veröffentlicht das nachstehende (18te) Armee / Bülletin: „Den aus Ungarn einlaufenden Mittheilungen zufolge erfreuen sich unsere Waffen allenthalben eines glänzenden Erfolges. Vom Feldmarschall⸗ Lieutenant Baron Csorich, welcher mit einem Theile des 2ten Armee-⸗Corps
Domainen Richtung zu ändern und den Rückzug auf der nehmen, wohin er bis zur einbrechenden Nacht
Wir haben übe
Alle post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:
Behren⸗Straße Mr. .
1849.
Straße nach Morawitza zu lebhaft verfolgt wurde. r 30 Wagen mit Munition, Kupfer und Blei erbeutet,
viele Waffen erobert und Gefangene gemacht. Oberst von Mayerhofer hat durch seine guten Dispositionen und thä—
tige nehmens beigetragen.
bischen Obersten Kn
wardeiner Hauptmann zten geben.
J
posten, die, in chen nichtswürdigen Attentaten zu begegnen, daß der Geist der Anarchie immer noch mit zügelloser Vielfältige Warnungen, der geseßlichen Folgen Jedermann innerhalb
und des deutsch ⸗ bana
Unser Verlust i
ener des Feindes an Todten, Gefangenen und Ausreißern
. .
Wien, am 27.
Die „Wiederholte ihrer
Mitwirkung bei der Ausführung wesentlich
Kosavich
Wiener Ztg.
zum Erfolge des Unter⸗— Eben so ausgezeichnet waren die Leistungen des ser⸗ icanin, des Hauptmanns Michael Ivano vich des peter⸗ Capitain-KLieutenants Milelies desselben Regiments. und Oberlieutenant Stephanovich haben mit dem er Bataillone Beweise der größten Tapfeikeit ge—= st, so viel ich bisher erfahren konnte, nicht bedeutend, ansehnlich. Jannar 1849.
Feldmarschall⸗Lieutenant Welden,
Militair- und Civil Gouverneur.“ enthält folgende amtliche Bekanntmachung: Angriffe auf harmlose Wach- nicht in der Lage sind, sol— liefern den traurigrn Beweis, Frechheit fortwuchert. s Androhung daß von Waffen
lächtliche und meuchlerische Pflichterfüllung begriffen,
ernste Ermahnungen und die strengste vermochten noch nicht dahin zu führen, der Gränzen des Belagerungszustandes die
und scharfe Munition, die bei den meisten Besitzern derselben keinen anderen
der Görgeyschen Rebellen“ Armee-Abtheilung in der Richtung gegen die Bergstädte gefolgt war, langt so eben der Bericht ein, daß er am 24sten diesss die starke feindliche Stellung auf dem Plateau vor Schemnitz mit der Brigade Wyß in Front und Flanke angegriffen, das Dorf Windschacht mit Sturm genommen, den Feind auf allen Punkten veririeben habe und des anderen Tages nach einem kur— zen Gefechte mit der Arrieregarde des Feindes in Schemnitz eingerückt sei. Bei diesen Gefechten wurden von unseren tapferen Truppen 12 Kanonen, 10 Mörser, mehrere Munitions-Karren, sehr viele Waffen und Gepäck erobert, von den dort aufgestellten 12ten, 23sten und 33sten Honved-Ba— taillons, das letztere ganz zersprengt, über 500 Gefangene gemacht, worun⸗ ter 1 Offizier und 145 Mann von Alexander Infanterie und der Chef des General-Stabs Görgey's, der ehemalige Ober Tieutenant Pustelnick. Außer⸗ dem verlor der Feind 60 Todte und 129 Verwundete. Unsererseits beträgt der Verlust 2 Offiziere, G6 Mann an Todten und 13 Mann Verwundete, 1 Compagnieen des 2ten Jäger-Bataillons haben den wiederholten Sturm auf Windschacht mit aus gezeichneter Bravour ausgeführt; eben so das 12te Jäger Bataillon unter Oberst Collery, gefolgt von einer Pionier ⸗ Compagnie bei Hod⸗ ritz mit großer Tapferkeit gefochten und allein 5 Kanonen von obgedachter Gesammtzahl erbeutet. Der Feind zog sich auf der Sohler-Straße, ver⸗ folgt von unserer Truppe, zurück. Gleichzeitig beabsichtigte General⸗Major Götz von Mossocz aus Kremnitz über Oberstuben und Turzek in Verein nmist' der von Rudno anrückenden! Kolonne des General⸗Majors Sossay anzugreifen. Da aber letzter Herr General⸗Major am Tage vor dem An— griff von dem Herrn Feldmarschall Lieutenant Simunich den Befehl erhielt, nach Neutra zurückzukehren, um daselbst zur Pacification des bereits ofku⸗ pirten Landtheiles mitzuwirken; so mußte sich Herr General⸗Major Götz begnügen, seine Stellung bei Mossocz zu behaupten, um das turoczer Komitat vor den durch Feldmarschall ⸗ Lieutenant Csorich geschlagenen und zerstreuten Insurgenten zu schützen. ö .
Die endlich anzuhoffende Einnahme Leopoldstadts und die Besetzung von Neuhäusl burch' die Brigade Neustädter dürften hinreichen, um den guten Geist, der sich allenthalben im trentschiner Komitate zu. entwickeln an⸗ fängt, zu kräftigen, die Gemüther zu beruhigen und zur Herstellung der ge setzlichen Ordnung beizutragen. . . P
Bei Szolnok benutzten die an der Theiß sich sammelnden Insurgenten das Zufrieren des Flusses, um die Avantgarde des Generals Ottinger, wel ⸗ cher die Brücke besetzt hatte, zu umgehen. Da nun eine längere Besetzung der Brücke bei dem Umstande, als der zugefrorene Fluß allenthalben zu passiren war — unnöthig geworden, so ließ General Ottinger diese nur aus Kavallerie bestehende Avantgarde gegen Czegled abrücken, bei welcher Gelegenheit die Najors 2. Escadron von Graf HardeggKuürassieren auf eine sie verfolgende Division von Kaiser Husaren eine so glänzende Attake machten, daß diese Husaren-Division ganz geworfen wurde, mehrere Leute todt auf dem Platze liegen ließ, und ein Rittmeister mit 18 Mann gefangen genommen wurde. Rachdem General- Major Ottin⸗ ger, durch die nachgesandte Infanterie verstärkt, bei Szegled eine geeig- nete Position genommen, um die Insurgenten zu empfangen, zogen sich Letztere in aller Eil bei Szolnok über die Theiß zurück,
Feldzeugmeister Graf Nugent, welcher gegen Fünftirchen vorzugehen be— absichtigt, hat durch General⸗Masor Baron Dieterich und seine aus Infan⸗— terie, Kavallerie und Artillerie bestehende starke Brigade Kaposvar besetzen laßen, um durch diese Vorrückung das sümegher ünd baranyer Komitat von den daselbst noch herumirrenden Honved und Rebellen, die ein gewisser Damjavich gestützt auf den Zufluchtsort, welche ihnen Essegg bietet zu sammeln sucht, zu säubern, und daselbst, wie es QOberst Baron Horwath im stuhlweissenburger Komitate gethan, die gesetzliche Ordnung wiederherzu— stellen und das Wirken der Regierungs⸗Kommissäre möglich zu machen,
Feldmarschall- Lieutenant Dahlen organisirt die im Lande enbehrlichen Gränztruppen und wird demnächst auf dem rechten Donau-Ufer gegen Essegg vorrücken. .
Aus Verschetz meldet General odorovich vom 20. Januar: In Folge eines heftigen Gefechtes mit den Rebellen habe ich mit den Truppen des österreichisch⸗serbischen Armee-Corps gestern den 19. Januar l. I, Nachmit⸗ tag Verschetz eingenommen und um 11 Uhr Nachts mein Hauptquartier dahin verlegt. . ö
Am f§zten Abends war das Corps zu dieser Unternehmung zwischen St. Michaly und Alibunar versammelt und hatte noch während der Nacht Zicsidorf besetzt. ̃ . .
Mit frühestem Morgen wurde in 2 Kolonnen gegen Verschetz vorge⸗ rückt, und zwar der serbische Oberst Knicanin mit dem Hülss - Corps und deutschbanater 2 Bataillonen über Zicsidorf, der Rest des Corps unter mei⸗ ner persönlichen Führung über Nicolincze Flachawatz. ;
Der Feind, welcher um 7 Uhr früh mit der Hälfte seines Corps nach Ziesidorf abmarschirt war, kehrte auf die Kunde von der Be⸗ setzung dieses Ortes durch unsere Truppen um 10 Uhr nach Verschetz zu⸗ rück, zog den Ueberrest seines Corps
an sich und marschirte um Mittag neuerdings gegen Zicsidorf ab. Als ich gegen 2 Uhr Nachmittag mit der Kolonne in' die Nähe von Verschetz kam, bemerkte ich den Rückzug der starken feindlichen Kolonnen auf der Straße gegen Becskerek und machte sogleich die Anstalt zu seiner
Verfolgung und Eroberung der noch vom Feinde besetzten Stadt.
Mittlerweile erfolgte aber schon der Angriff des Obersten Knicanin gegen die ihm entgegenkommende feindliche Kolonne. Ich eilte unverzüg- lich mit einem Theile meiner Truppen zu seiner Unterstützung herbei und der Feind wurde durch diesen Angriff in seinem Rücken gezwungen, seine
/
Jäger ⸗Bataillon Aufstande, rechte einstimmig zu durch Pulver und
als unlauteren Zw Behörde abgeliefert Das heute in an dem befugten gene Urtheil ist vorausgegangener der tragischen Ent nahm, einem von
bekenntnisse zufolge, an sei s sẽ ö z ; j 5 ' seinen selbstgesälligen Notizen eine seltene Bravour als Lieutenant des
rischen Schützen serlichen Truppen eine mit einem
durch Schmähung Revolution und
Schneider Vincenz die Folge einer solchen troßigen Nichtachtung mehrfältig
eck mehr haben können, an die zur Uebernahme bestimmte
werden. Folge standrechtlichen Verfahrens Nachmittags um 49 Uhr Wilhelm durch Pulver und Blei voll⸗
Vincenz Wilhelm nämlich, welcher an Antheil Selbst⸗
nach nech
Aufforderungen. wickelung der Oktober-Ereignisse einen fanatischen ihm eigenhändig geschriebenen und unterschriebenen den letzten stürmischen Tagen des Ausstandes
n ste ye⸗ Corps entfaltet und bei dem Widerstande gegen die Kai- mehrere Wunden empfangen haben will, welcher im Ver⸗ seiner gleichgesinnten Bruder fortfuhr, in Wirthshäusern en gegen das Staatsoberhaupt, Drohung mit erneuerter zerstückelung der Monarchie friedfertige Gäste zu beunruhi⸗—
gen und in den schamlosesten Aus fällen über die gegenwärtig be stehende Ordnung soszuziehen, verbarg in seiner Wohnung eine so bedeutende Anzahl von Waffen
und Munition, daß sich schon aus Verheimlichung unzweifelhaft hervorstellt.
achtbarer Bürger
diesem Umstande die Bösartigkeit der Allein eidlichen Aussagen im Zusammenhange mit dem materiellen Thatbestande und
als
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dem obgleich zurückhaltenden Geständnisse des Inquisiten gestaltete sich sein
Anschuldigungsssta
neuerte Fall gesetzlicher Strenge
nd zur vollen rechtlichen Ueberweisung. Möge dieser er= allen denjenigen zur dringenden Warnung
dienen, welche in Erwartung einer abermaligen Umwälzung aller bürgerlichen
Verhältnisse imme ungeachtet hierzu
vember und 18. Dezember is48 auf das eindring sich alle Gutgesinnten bestreben,
war, und mögen ten Mitbürger dur
die in dem Wahne leben, daß N
zeuerungen harre. . .
Wien, den 2
Von der Kaiserl. Centra
r noch mst Ablieferung von Waffen und Munition zögern, mit den Proclamgtionen vom Issten, 12ten und 17. No⸗ lichste aufgefordert worden auf jene ihrer verblende⸗ ch Belehrungen und Vorschläge wohlmeinend einzuwirken, ihrer nur Heil in den Wirren gewaltsamer
Januar 1849. . . -Militair-Untersuchungs⸗Kommission.
8
.
Ferner macht dieselbe Kommission bekannt, daß Stephan Otrusina, aus
Straßnitz in
erschwert
worden sei.
Die Festung
Bayern.
sären für die Sitzungen dieses nig ernannt:
für gon Bezold und Ministerialräthe Innern die Minist nisterium des Har
räthe von Kleinschrod, Freiherr von Brück und Pfeufer; für
nanzministerium d brenner; endlich
nant Freiherrn von
von Habel. Die Adreß⸗z Berathung begon
neten zur Wahl
Sachsen. Sitzung der II.
Mähren gebürtig, 26 Jahre alt, s, wegen des Verbrechens der
Gemeiner des 12ten Feld—⸗ . Mitwirkung am bewaffneten Desertion, in dem über ihn abgehaltenen Kriegs-
durch diese Todesstrafe aber in jene
m Sirang verurtheilt,
Blei umgäändert und demgemäß heute an ihm vollzogen
Essek an der Militair-Gränze ist den Kaiserlichen
Träppen übergeben worden.
24. Jan. (A. 3Ztg.) Zu Kommis⸗ Landtags hat Se. Majestät der Kö⸗ das Ministerium des Aeußern die Ministerialräthe Daxenberger; für das Ministerium der Justiz die
München,
Molitor und Ringelmann; für das Ministerium des
erialräthe von Benning und Hänlein; für das Mi⸗ 1dels und der öffentlichen Arbeiten die Ministerial⸗
das Fi⸗ je Ministerialräthe Dr. von Wanner und Dr. Aschen⸗ für das Kriegsministerium den General ⸗Lieute⸗ Heideck und den General⸗-Verwaltungsdirektor
in der zweiten Kammer ihre
tommission hat heute die Abgeord⸗
nen. Nachmittags versammelten sich der Ausschüsse.
Die heutige Alles
Dresden, 27. Jan. (D. A. Z.)
Kammer begann bei überfüllten Tribünen.
war gespannt auf die weitere Erklärung der Minister.
Nach Vorlesung der Registrande, we Vereins zu Krimmihschau gegen einen erschienen sämmtliche Minister, außer Staatsminister von der
Braun. strige Erklärung Grundes unklar cinem Konflikte schen Grundrecht stät der König von welcher mar langen werde, be
liege vielmehr darin,
des Ministerlums gedeihlich sfür nun habe Se. M entschließen könn
ten aber verpflich gangenen . über bereits eine
lassungsgesuchs s
das
linken und rechten Beschlusse zu
Vice⸗Präsident Tz ch irn er:
lche einen Protest des Vaterlands⸗— erblichen deutschen Kaiser enthielt, Staatsminister Dr.
Die ge—⸗
dem beurlaubten Pfordten ergreift das Wort r sei wegen des ihr unterliegenden Man habe sogar den Grund in der Krone hinsichtlich der deut— e gesucht. Dies sei nicht der Fall. Se. Maje⸗ kabe vielmehr eine darauf bezügliche Vorlage, hoffe, daß sie auch die Zustimmung der Kammein er— reis vor der gestrigen Erklärung genehmigt. Ver Grund daß sie nach reiflicher Erwägung der. Gesammtlage die Ueberzeugung gewonnen hätten, daß sie nicht mehr Wohl des Landes wirken könnten. Vor einer Stunde König ihnen wissen lassen, daß er sich nicht g anzunehmen. (Lautes Bravo, auf der ind auf den Tribünen.) Sie glaub⸗ tet zu sein, auf ihrem, aus reiflicher Erwägung — beharren, doch sei die Zeit zu kurz gewesen, um da
fuitive Entschließung zu fassen. . , . ,,, wn fi, die Einreichung des Ent⸗
In den Kammern sei noch nichts
der Staatsminister gefunden worden. der Minister mit
tajestät der Kö e, die Entlassung Seite der Kammer und
ei noch nicht bekannt.