1849 / 30 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

die Abschaffung der auf die Geschichte auch hier. „Sie t der Menschheit stets durch das Zusam⸗

unterstüht. Mach als kiz. Er sttrnme nun 6 Todesstrafe für politisch. Vergehen. Er habe stete als Lehrerin aller Weisheit hingesehen und thue es zeigt uns, daß der Fortschri menwirken zweier Arten don; erste Reihe bilden die Männer der * und gewaltigen Menschen. Die zweite Reih ! im Stande sind, die, Ereignisse zu leiten. Es sind die ö Gedankens; diese würde sch ausschließlich große Männer nennen. In die Reihe der Ersteren treten die Großen des Kriegs, der Staats- kunst. Sie bilden die Gränzsteine der Epochen, In die andere Reihe treten die Weisen; sie sind die Lichter, die uns aul das Jenseits un—⸗ seres Horizontes hinweisen sollen. Sie sind die Sapeurs . Mensch⸗ heit, die Anderen schlagen die Brücken über die Klüfte und Abgründe, Die Einen ordnen die Gegenwart, die Anderen bereiten die Zukunft vor. Die Einen folgen den Anderen. Ist von den Eisteren die Wahrheit in die Welt gesendet, so kommen die Anderen, um mit star⸗ fem Arm die Gedanken ins Werk zu setzen. Die Männer des Gedankens zin und wieder ihre Mission, die stufenweise Fortentwickelung ihre Ideale verfolgend, greifen sie zur That, die sie, und nennt sie Verbrecher. Waren ihre Gedanken auf den Staat gerichtet, so nennt man sie politische Ver⸗ brecher, verhängt gegen sie den Tod.“ Wären nur einige Jahre ver⸗ strichen, und jene Männer säßen im Rathe des Volkes und lenkten seine Geschicke. „Was war ihr Verbrechen? Ein Irrthum in der Zeit. Der einzigen Strafe, die sie treffen kann, entgehen sie nicht, ihrer eigenen Täuschung. Entfernen Sie sie aus der Gesellschaft, aber das Recht, sie zu ködten, haben wir nicht. Thun Sie es doch, so vergreifen Sie sich an der Fortentwickelung der Menschheit. Die Anderen verkennen ost die göttliche Weltordnung, und ihre be⸗ schränkte Geisteskraft läßt sie ihre Täuschungen nicht wahrnehmen, und um ihre Ideen auf den Boden der Wirklichkeit zu versetzen, begehen sie schauerliche Thaten. Aber auch diese Männer haben die Idee, der Menschheit wohlzuthun. So Marat, so Robes⸗ pierre. Die Gesellschaft hat das Recht, sie unschädlich zu machen, uber nicht, sie zu tödten, eben so wenig als sie das Recht hat, einen Wahnsinnigen zu tödten. bietet auch die Politik. Die Menschheit verfolgt ihren Weg, nicht Galgen und Rad, nicht Pulver und Blei hindern ihren Weg. Ver folgungen haben nur den Zweck, den Wahn allgemeiner und fester zu Blut macht ihn ehrwürdig. Dazu kommt, daß die Zei⸗ ten wandelbar sind. Sie können den Sieg auf die Seite der Ver folgten bringen, die dann wieder Verfolgung und Rachethaten gegen ihre früheren Verfolger üben, und so wird nie die Kluft zwischen den Kämpfenden ausgefüllt. Die grausamen Verfolgungen gegen die Geisilichkeit und die Aristokratie erhoben die Vendee, und diese er morbete die Anhänger der Revolution. Auf die Nachricht des Mordes der Girondisten wurden in diesen Städten die Revolutionaire hinge mordet, wurden zuletzt die Schreckensmänner selbst ein Opfer ihrer Un thaten. So wütheten die Parteien gegen einander, bis sie sich einem Ein⸗ zeigen auf Gnade und Ungnade ergaben. Was bewirkte dies aber? Das Volk lernte aus seiner eigenen Geschichte. Welch ein Unte schied zwischen jenen Zeiten und der Karl's X., wo die Verletzer der Constitution mit bloßer Haft davonkamen, und der Louis Philipp's, wo das Volk dem Fliehenden forthalf und für ihn sammelte, eine Barschaft zur Reise, und, der ihn rettete, am nächsten Tage Minister war. Und das Volk schaffte den Tag nach seinem Siege die Todes sirafe für politische Vergehen ab. Auch Sie werden diese Gedanken aufnehmen und die Erfahrungen dieses Volkes benutzen. Der Kreis der europäischen Bewegungen ist noch nicht geschlossen, schaffen die Todesstrafe für politische Vergehen ab, und Sie entfernen die Rache aus den Jahrbüchern der künftigen Zeiten.“ Kudler: Er sehe den ersten Punkt des Paragraphen als das Palladium des Rechtes an. Er wünsche auch, daß das Wort „Unterlassung“ beigesetzt werde. In den Grundrechten möge Nichts zweifel— haft sein. Politische Vergehen seien sehr verschiedenartig aufzu⸗ fassen. „Wenn ein Ehrgeiziger, nach der Herrschaft trachtend, das Schicksal Tausender aufs Spiel setzt, oder wenn muthige, beherzte Männer eine Regierung, die der Fluch des Landes ist, einzustürzen suchen, welch ein Unterschied! Aber auch im ersten Fall ist, wenn die Gesellschaft gut eingerichtet ist, eine solche Garantie nicht noth wendig, wie es die Todtsstrafe ist.“ Der Ausdruck „politische Ver⸗ brechen“ sei unklar und umfasse zu viel, man möge es daher erst in der künftigen Verfassung näher bestimmen. Er glaube mit den Be⸗ weisen gegen die Todeestrafe das Haus verschonen zu müssen; er wolle blos auf die angeführten Gründe zurückkommen. Das Leber

Menschen bewerkstelligt worden. Die That, es sind die starken bildeten diejenigen, die Männer des

verkennen h der Menschheit und Menschheit verleugnet

r

begründen.

—1 1*

ist kein unveräußerliches Recht“, „Giebt man der menschlichen Gesellschaft das Recht auf Todesstrafe, so hat man sich deshalb noch nicht des persönlichen Rechtes auf das Leben be⸗ geben; wenn man sagt, daß die Todesstrafe aus dem Rechte der Nothwehr nicht hervorgehen könne, so wäre es wahr, wenn es sich blos um Präven⸗ tion und Vertheidigung handeln würde. als Nothwehr. Man sagte, es sei unchristlich, daß von den Philosophen diejenigen, welche di

digen, sich auf das alte, die dagegen stimmten, auf das neue beriefen, Ich weiß also nicht, woran sich halten. Man sagte, man könne nicht dem Verbrechen habe;

wissen, wie viel Schuld daraus folgt nur, daß der aber nicht die Pflicht des Staates, aus zu begegnen. deswegen die Freiheits in Frankfurt hat man die wendet trifft, Die

auf die sie angedroht wurden, Regierungen haben die Todesstrase

Verminderu!

schaffung des Todes, r stitute gewesen.“ Ihn habe nur ein Grund dazu bewogen, auf dir der Todesstrafe anzutragen. „Das Volk bleibt roh,

Abschaffung der so lange wir es al es human behandelt aber haben wi könnte leicht geschehen, des toddrohenden Gesetze schuldig“ aussprechen. and das Auskunftsmittel, den Verurtheilten anzuempfehlen. Aber dies ist kein Rechtsmittel. England, wo auf war, Geschworenen spra Es dürfte bei uns noch jene Uebung haben, jene Einsicht, die nothwendig ist.

Was uns das Recht verbietet, ver⸗=

ohne den gehörigen Thatbestand das schrecklich wäre 1

mir versichert,

sind. Sie sind Appellationen an das Xb

aber wollen die Humanität för

168

das sei seine feste Ueberzeugung.

Aber die Strafe ist mehr ich weiß nur so viel, e Todesstrafe verthei⸗

der Staat selbst an Staat ein reines Gewissen haben soll, auch jedem Verbrechen im vor Die Freiheit ist auch ein hohes heiliges Gut, soll strafe anch unmöglich gemacht werden? Auch Todesstrafe nur auf einzelne Fälle ange⸗ wollen Eben so, was die Zweckmäßigkeit be viele Gründe gegen dieselbe geltend gemacht. sind angedrobt worden, die Verbrechen, sind dennoch verübt worden. Humane

abgeschafft, dann ist aber die Verbrecher keine Folge der Ab⸗ Regierung und ihrer In

189

wissen hat man meisten Strafarten

ia der todeswürdigen

Todes, sondern der humanen

s roh behandeln, es wird cwvilisirter, wenn man Es gehört Muth dazu, dies Moment zu behaupten, ir den Muth.“ Er betrachte aber noch ein Moment. „Es daß die Ansicht der Geschworenen mit dem Inhalte s in Widerspruch käme, und daß sie das Nicht⸗ Das deutsche Gesetz hat den Tod auf die Kindes⸗ immer freigesprochen. Man der Gnade des Königs Was geschah in

örderinnen gesetzt, und sie wurden fast

6

den Hausdiebstahl von so viel, als der Strick werth J Pence,

Der Strick kostete und die 5 Pence.“ lange dauern, bis die Geschworenen bei uns Wenn sie nun

„Schuldig“ aussprechen, wie

die Todesstrafe stand? achen aus: „Schuldig des Diebstahls von

kenn ein Justizmord! Offiziere und Beamte haben daß auch die körperlichen Strasen nicht nothwendig Thierische im Menschen. Wir

*.

halt der Composition, anziehenden Genuß.

voll pikanter musikalischer Effekte ist und im 1 Gegensatz aufstellt.

sehr wirksamer als durch hervorragende

geschickte Arbeit,

zweite gend,

Reichthum vermag.

5 Satz,

in der

noch

Der letzte an und läßt, wie überhaupt das ganze mit welcher Onslow schreibt, nicht verkennen. forte und Streichinstrumente von Robert Schumann,

Variationen Behandlung des durch Saß spricht dagegen durch gefälligen fließenden Inhalt

als namentlich durch korrekte Ausführung den Hörern

Der gelungenste Satz dürfte das Scherzo sein, das

Trio (G- dur) einen äußerlich Der erste Satz zeichnet sich mehr durch Erfindung, aus, während der Nationalhymne brin⸗ durch harmonischen besonders zu fesseln

preußische weder Krast

über die Thema's kontrapunnktische

Werk, die Leichtigkeit und Routine,

Das Quintett für Piano⸗ das zunächst zur

Ausführung kam, muß als ein eben so gediegenes, als originell und schwung⸗

voll gefärbtes Werk bezeichnet Vorführung mit nich zwei Jahren, wo es, in der Singakademie veranstalteten Konzerte gespielt, ebenfalls tigste Interesse erregte. es zunächst vorzugsweise das Adagio, warmes,

selte.

durch

dern.“ Der Schluß der Sitzung wird

us gesprochen

wissenschaft und Kunst

rtonzert⸗Nevue.

2

e Quartett otree

achts⸗Ausstell die Kammermusit⸗ Freitag d. 2A sten wieder ihren

folgende drei Eompo

er Unterbrechung, de Russie veranlaßt, der Herren Zimmermann und Genossen Anfang. Das Programm enthielt an diesem lionen: 1) Streich⸗Quarte 2) Quintett für Pianoforte mann, 3) Siebentes Streich⸗Quartett von Beethoven (F- dur) Das zuerst vorgeführte Werk gehört zu den früheren Ohne so viel Gemachtes und Gesuchtes, wie des auf diesem Gebiete der Kammermusik zur anmuthig und pikant er

DSolsreen

2 J og Sggale des

G- moll)

t von C Ztreichinstrumente von Robert Schu⸗

artetten Komponi⸗ Schau

funde⸗

Onslow's. sten neue ste Erzeugnisse zu tragen, entfalten sie in der Durchführung ner Gedanken und in der lonzertirenden Behandlur der Außen stimmen) jenes glänzende Geschick, welches d

Durch Ourch

sonders kalisch zu fesseln nicht leicht verfehlt

den Geist anzuregen, durch Tiefe des Ausdrucks das Herz vermogen sie nicht. Eine gewisse stereotype Manier musikalischen Mittel und in der formellen Behe die daraus entge gentritt, trägt, besonders nach genauerer Bekanntschaft mit mehreren seiner Werke, jedenfalls nicht dazu bei, das Kunst-Interesse dafür zu erhöhen. Nichtsdestoweniger werden Onslowes Quartette ihrer sonstigen Vorzüge wegen, bei guter Ausführung, gern gehört, und auch das heute vorgetragene G moll. Quartett bot, sowohl in vielen einzelnen Partieen durch den In⸗

82 8 H

Bekanntmachungen.

loö6és! Nothwendiger Verkauf.

Das im Schwetzer Kreife belegene Allodial⸗-Rittergut Ostrowitt Nr. 130, landschaftlich abgeschätzt auf 50, 73 Thlr. 16 Sgr. 8 Pf., soll in dem an hiesiger Gerichtsstelle

den 15. Mai 1849, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Ober -Landesgerichts-Rath Roloff au— stehenden Termine im Wege der nethwendigen Subha— station meistbietend verkauft werden, und sind die Taxe,

hammer⸗ und

5 Sgr. und zu

so wie der neueste Hypothekenschein, in hiesiger Registra⸗ 5 ö 58 ß . 6. ‚. Ar gil 72 5 Sar n 2 41 * ⸗— ver scl z h tur einzusehen. 33 4 1 Hal. unf n ,, veranschlagt am 14. Mai 1849, Vormittags 10 Uhn J k * 89 X . Sgr. S Y.. el 8 h z . =. F . . e , e den 17. Oktober 1818. . ; Zepte 9 ber 363 . 10 uhr an ordentlicher Gerichtsste lle zu Groß-Jeh⸗— ivil⸗Senat des Königl. Ober⸗-L esgerichts . . R ö ser subhastirt werden gl. Ober · Landesgerichts. Aan hiesiger Gerichtsstelle in nothwendiger Subhastalion . . , K ; a0] Nott . / verkauft werden ; (. l Die Taxe, Hopothekenschein und Bedingungen können 4 Nothwendiger Verkauf ö ö in der Registratur des unterzeichnete Herichts einge . ,, . , 6 . ( Registratu s unterzeichneten Gerichts einge / Die Tare und der neueste Hypothekenschein können schen werden. 5

e . Ober ⸗Landesgericht Naumburg.

Das in der Previnz Sachsen und im Kreise Delitzsch

; Alorial - Rittergut, Sausedlitz, im Hypotheken-

wache Ses Oher - Landeggerichts zu Naumburg Tom. 1. D , eingetragen und abgeschätzt auf

8 gas Thi. X Sgt. J P.

.

. ehst Hhnhoihelenschein und Bedi j 39 ) dein und Bedingungen are e, Meeüstratur einzusegensen Taxe, soll 6 . vn 1ugus 1842 56e mriagz“ ) rrags 9 Uhr,

an Mrnllikt. Herichtsstenle abhaß tet werden 6301 Suphasßar ie nz Y atent Das in der Tach nacher en e R, , gelegene, Vol.! No. 91. Fol. 81. . 3 * 1 9 Kaufmann Herrmann Hgrierd nnch anni horige Wohnhaus nebst eint m h uten ö ö an der * senstrahe, einer Hof⸗ und Baustellt u i Mora? Fesen, welche zusolge der nebst dem

beg

* w ,

2 * . ö 9 vothekenscheine 4a der Registratur einzusehenden Taxe auf 15,A 535 Thli

15 24. 1 Pf. abgeschätzt worden, soll

6 u en, np ris r 849 .

!

2 1. * 4 * 4 a , wer en 15ha * gerd en

1

2 zar, ich bei Permeid ang der präflusion spätestens in ena z * ene, Herma zu melden ,, , 26 Mi, . und zwar spätestens innerhalb sechs Monaten, anzumel- 9. ae, ; 8. O, den 26 rr, nn, stratur 4 , , Taxe, soll gungen in der Regi— J. i . ee, ,n, ch zntal Tan- und Stadtgericht. am 3. 8 ; ĩ elden, ö ; ; . 6a nnn 66 16 d. J. Vormitt. 11 Uhr, Gesellschaft verlustig ö . Y neren sge, Berfauf n ,, Vaberborn, den Ig. Zanger 4840 8 ö * ? * 1 * / nr nge J 5 s. igen un bekan R * Die j j * 238 . m Penr des R 91. am un * 18 zerichts Prätendenten aufgeboten, ihre Ansprüche auf nn . Hire , , , 26 ; ; me Pateimonialgerscht von stück spätestens in dem anberaumten Termine geltend zu gs -⸗-Eisen . i us.

Koliebken, und im Bezirk der Königl. Regierung zu Danzig gelegene Erbpachtsgerechtigkeit an dem Eisen⸗ Mahlmühlen-Grundstücke Koliebken . am Grenzfließ, deren Reinertrag von 952 Thlr. 27 Sgr. 3 Pf. zu 5 Prozent einen Taxrwerth von 19,058 5 Se A Prozent einen Tarwerth von 23,822 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf. gewährt, und worauf pachts (Kanon von 133 zu 4 Prozent gerechnet, ein Kapital von 10 Sgr. darstellt, so d

ten Erbpachts-Gexrechtigkeit zu

in unserer Registratur eingesehen werden. Neustadt, den 9. Januar ͤ Königl. Land- und Stadtgericht. ͤ

667 Nothwendiger Verkauf. Das auf hiesiger städtischer Feldmark, von hier belegene, den Guülsbesitzer Retzlaffschen Ehe⸗ leuten gehörige Grundstück von 3523 Morgen Acker, Gebäuden und der Ziegelei, abgeschätzt auf 13,818 Thlr. 18 Sgr. der nebst Hypothekenschein und Bedingungen in der Re gistratur einzusehenden Taxe, soll am 4. Mai t. J., Vormittags 11 Uhr, an ordentlicher Gerichtsstelle subhastirt werden. Tempelburg, den 8. Oktober 1848. Königliches Land- und Stadtgericht. 5 E isen bahn Ges . 2. Dezember v. J. stattgefundenen , e ,, . r ; ; J Das dem Gr si g . J , 1

machen, widrigenfalls sie mit dense dirt werden und ihnen deshalb ein gen auferlegt werden wird. Tempelburg, den 26. Januar 18 Thlr. Königliches Land- und e

j Erb⸗ . ; * 1 ra ein Erb . Nothwendiger Thlr. 10 Sgr. hastet, welcher, Die bei dem ? ; ö . r 6. . 3 Thlr Erbzinsrechten besessene Wassermühle, genannt die Busch

der Werth der vorbezeichne 5 Prozent veranschlagt

18419 Kalau, den 19. Oltober 1813.

ͤ neues 1 dur), Wahl Blätte des nen. b besitzt, ler,

wahrer öffe 1 n Pro J veröffentlichten Pirogramm Mittwoch) Orchesterwerke von

X X

(am

neue

Wwe cke . swelntht 1n 1

. J

ö ö

lben werden präklu⸗

ewiges

19.

Verkauf. Dorfe Groß-Jehser belegene und zu

sindung

Einheit das

Gränzen Finale, wie an melodischen zu den gelungensten Kammermusit gelten Vorführung Kunde gegeben durchweg von künstlerischem Quartettisten, als des Pianisten, weise sich überhaupt sür die für die Schöpfungen Beschluß des genußreichen ö Beethoven, Den Vortrag der letzteren dürfen reen stets schon deshalb als ein grof so viel an ihnen ist, das Ihrige dazu bei wenig gekannten und noch weniger verstandenen

denfalls

uartett

Matinée im Kreise von Kennern daß das treffliche Zusammenspiel hahn und Schulz, in welchem sie lich zu immer größerer Vollkommenheit gelangen, den wärmsten Antheil der

verspricht.

rege Theilnahme

und ein

Obgleich gewissermaßen einen Auswuchs bringt, in der Form überall wie ein rother Faden durchgeht, zu einem minder anregend wirkt das lebens volle modulatorische Wendungen ans Licht führt, des Schönen überschreiten und nahe voll phantastischen Schwunges und ebe

Schönheiten, setzt einem Werke die Krone auf,

von

Ganzen noch immer im Publik Der

Quartett

der Compositionen

das sich

unterzieht, ferner, d Werken älterer Meister ĩ von den, prinzipienmäßi so darf das Unternehmen, als begrüßt werden.

die leider

Freude

19

Stillschwei

Stadtgericht

mühle, mit einem Areal von 43 Morgen 16 Quadrat⸗

ruthen, abgeschätzt auf 7987 Thlr. 11 Sgr. 2 Pf, soll

7

Das Patrimonialgericht Groß Jehser. Schmerbauch.

31

um mit Quartett-Verein des Herrn Aug. Birnbach, Blättern ehrenvoll erwähnt, veranstaltete Sonntag den des Herrn i und Musikfreunden.

Saale

(Op. zeigte, bildeten das Programm diese

zt minder warmem

werden. Es wurde bel der diesmaligen Antheil entgegengenommen, als vor von der Gattin des Komponisten in einem von ihr das allsei⸗ Rächst dem anziehend erfundenen ersten Satze war das durch Eigenthümlichkeit der Ei= Kolorit in hohem Grade ses⸗ leidenschastliche Alle gro⸗Satz Folge dessen anfänglich die

poesiereiches

darin auftretende

leiden scheint, rundet sich das Tonstück dennoch auf geistreiche Weise eingewebte Hauptmotiv, das schönen Ganzen ab. Nicht

der

von sprechendem Inhalt, Beethoven

tüchtiger Pianist

Der neu gegründete n bereits gedachten, nglischen Hauses zu Erwägt man, ausschließlich

(1

rträge, zu Gehör bringen, z OSichester selbst unter Leitung eines Wieprecht, durch seine gebildeten Kunstfreundes zu Mögen die Konzerte finden, die

nan n hohem

wPostmeile ͤ mit einem Flächen-Inhalt Wiesen, Weide u. s. w. nebst im Neustettinschen Kreise, b Pf. zufolge /

231

niß, daß

.

General ⸗Bersammlung worden ist. Wir fordern zugleich

an unsere Eisenbahn⸗Gesellschaft Fo stige Ansprüche zu haben vermeinen,

alle diejenigen, welche rderungen oder son⸗ auf, solche bei uns,

Köln-⸗Minden-Thüringer en

bindungs-Eisenbahn— Gesellschaft. In Gemäßheit der Bestimmun

Gesetzes vom 9. November 1843, 8 setz⸗ Sammlung S.

in der angegebe⸗ zu Gunsten der

hüringer Verbin=

gen des Ge⸗ 341 und weiter, brin⸗ gen wir hiermit zur öffentlichen Kennt- ñ die Auflösung s ellschaft in der am außerordentlichen unserer Actionaire beschlossen

unserer

C. W. Henning von das Es-dur-Trio für Piano, Violine und Cello von 1), bei dessen Vortrag sich Herr Schlottmann als

die D-dur-Symphonie von Beethoven

Scherzo, dessen Trio indeß einige die in ihrer Kühnheit fast die ans Barocke streifen. Das en so reich an harmonischen, das 1e antesten Arbeiten im Reiche der die Neuzeit durch öffentliche

und interess

darf, von welchen uns hat. Die Ausführung dieses Quintetts zeugte

Verständniß und befriedigie sowohl seitens der Herrn Herrn Steifensand, dessen Vortrags

Werke der neu⸗romantischen Schule mehr als

der klassischen Vergangenheit zu eignen scheint. Den Abends machte das oben bezeichnete E- dur

eines dengrößeren Quartette dieses Meisters. wir den Herren Unternehmern dieser Soi ges Veidienst anrechnen, als sie dadurch, tragen, das Verständniß dieser im

Werke

Zeit ebenfalls herbeizuführen.

die sen

oftmals in 1 28sten wieder ein Stöcker vor einem eigens dazu geladenen In der Kürze berichten wil nur Gebr. Sache merk—

ECspen-⸗

der Herren Birnbach, duͤrch ihren Eifer für die auch diesmal mit Recht versammelten Hörer hervorrief. Ein

zahlreich fließendem und an

recht

und schließlich ein Quartett von Haydn (aus G Matinen, die somit auch durch die

1 mannigfaltiges

Interesse zu erwecken geeignet w 8 J 7 NM g r 148 89 Srche l er en Cuterpe . 45 N . * * 811 111 ** Orcheste⸗Verein „Cuterpe dessen wir in diesen

seine öffentlichen, allwöchentlich im

gebenden Konzerte Mittwoch, den Zöusten, ert ff daß Berlin außer der Königl. Kapelle kein Orchester der Aufführung größerer Kammermusikwerke hat, neben den Kün st⸗

wird

zsich diefer Verein die Aufgabe gestellt auch die Compositionen junge rer Zoileen nur selten berücksichtigt

den Symphonie ig n den Kreis seiner Vorträge zu zi— ein wahrhaft zeitgemäßes, in der That Wie aus dem bereits in den 3e wird das erste Konzert der „Euterpe und mehrere

tur

erhellt, zn Saloman, Wohlers u. s w. so daß schon dieser Eröffnungs-Abend Stifters und Direktors, Herrn benfalls die Ansprüche jedes besriedigen geeignet ist reichhaltigen Genuß e“ in weiten Kreisen dieje

J 1künstlerise

hen dürfen!

auch Gesan

tüchtigen Leistungen

1

ihre Versolgung

mit Recht beanspruüc

(Hrade

. 2 ö

.

Magdeburg-Wittenbergef che lo y Eisenbahn.

Diejenigen Herren Actionaisle, elche die durch unsere Bekanntmachung vom .19. Dezember v. J. ausgeschriebene 101 F Actien-Rate von 19 Prozent bis zum festgesetz en Schluß⸗-Termine, den 29sten d. M., nicht geleistet haben, werden hier—⸗

durch gemäß 8. 14. des Gesellschafts⸗ Statuts anderweit

te Rate nebst der verwirkten Conventlonalstrase von 2Thlr. für jede Actie innerhalb unserer hiesigen Hauptkasse 1,2 oder bei Herrn S. Herz in Berlin Dorotheenstraße Nr. 1 in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr, einzuzahlen, widrigenfalls die bereits geleisteten 9 Ratenzahlungen als verfallen, die durch die ursprüngliche Zeichnung und die früheren Zahlungen den Actiondiren gegebenen An—= rechte auf den Empfang von Actien sür eiloschen er flärt und die ertheilten Quittungsbogen werden annul- lirt werden. Magdeburg, den 24. Januar 1849. d n m der Magdeburg Wittenbergeschen Eisenbahn Gesellschaft. (gez.) Harte.

24 b

T J im Weihnachts -Termin 1848 fällig gewordenen Zinsen sowohl der 4. als auch 34 prozentigen Groß⸗ herzoglich Posenschen Pfandbriefe werden gegen Einlie⸗ serung der betreffenden Coupons und deren Sbecistea lionen vom 1. bis 16. Februar d. J.“, die Sonntage ausgenommen, in den Vormittazsstunden von 9 bis 12 Uhr, in Berlin durch den unterzeichneten Agenten in selner Wohnung (wo auch vom 2bsten d. M. die Sche⸗ mata zu den CHupons - Specificationen unentgeltlich zu haben sind) und in Breslau durch den Herrn Geheimen Kommerzien⸗Rath J. 8. Kraker ausgezahlt.

Nach dem 16. Februar wird die Zinsenzahlung ge⸗ schlossen, und können die nicht erhobenen Zinsen erst im Johannis Termin 1849 gezahlt werden.

Berlin, den 13. Januar 1849.

F. Mart. Magnus, Behrenstraße Nr. 46.

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Abonnement

1 beträgt:

2201 Rthlr.

. für

. Rthlr.

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g der

zordnung:

hl r erstatteten Werichts, über den Antrag des Abgeordneten Schüler Jena, die n erbindungen Deutschlands und der deutschen Staaten

zm Abgeordneten Osterrath erstatteten Berichts, bie

rhältnisse der arbeitenden Klasse betreffend.

Berathung vom Abgeordneten Lette, Namens des volkswirthschaft⸗ lichen Ausschusses erstaiteten Berichts, über die demselben bis jetzt zu naenen Petitionen, wegen Aufhebung der Feudallasten.

Be ung d vom Abgeordneten Wachsmuth, Namens des Priori- täts⸗ und Petitions Ausschusses erstatteten Berichts, über den Antrag des Abgeordneten Jahn, auf Veranlassung einer Untersuchung gegen

konssitüirenden Nationalversammlung.

Berathung des vom Abgeordneten Zachariä aus Göttingen, Namens des internationalen Ausschusses erstätteten Berichts, über den Antrag des Abgeordneten Jucho und Genossen, den diplomatischen Verkehr

Mitglieder der

mit Rußland betressend. Berathung des vom Abgeordneten Höfken, Namens des völkerrecht⸗

lichen Ausschusses erstattéten Berichts, über den Antrag des Abgeord⸗ neten Schultz aus Weilburg, und Genossen, die Niedersetzung eines besonderen Ausschusses zur Berathung der Donaufrage.

K . mn k /

Preusßischer

rlin, Donnerstag den 1. Feb

zm Abgeordneten Gustav Fischer

11 ng erstatteten Berichts, über den

über

auf Erlassung eines Reichsgesetzes zur über Eingehung der Ehe durch zeordneten Rödinger, Namens zerstatteten vierten Berichts ng gelangte Eingaben. eordneten Martens erstatteten ißischen Stadtgerichte zu Rosen leitung strafrechtlichen

den Abgeordneten zur deutschen Reichs

einen

HR

Unters

einer

91* . * [ * Abgeordneten Lett r

erstaiieten Berichts, über die Anträ—

50 und über

Petitionen Nr. Abgeordneten erstatteten Ber

und Genossen,

Aus schusses

dneten Rösler

Sgesetze betreffend. b r

pi 9 mo ein den Hte inn r ; 24n 1 §5u st eine Neuwahl Es 46 ö ( ve nen

Later Soi 9 2 dorki d ö 1 1 h Unter den heute verkündeten Flotten-Beiträger ehr beträchtlichen Beisteuern

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„daß unter sen an das Tagesordnung übergegangen werde“

wird von Herrn Schubert vertheidigt, indem er

den provisorischen Zustand der Centralgewalt und darauf aufmerksam

macht, daß ein diplomatischer Verkehr nicht einseitig eingeleitet werden könne. Die kurze Debatte endet mit Annahme des Ausschuß

Antrags.

Bie sechste Nummer ruft Herrn Schulz aus Weilburg auf die Rednerbühne. Er beklagt, daß der Bericht über seinen Antrag um ein ganzes Vierteljahr verspätet worden sei. Besonders für die deutsche Auswanderung sei die Donau von unermeßlicher Wich⸗ tigkeit. Die Entwickelung einer gesunden Politik gegen den Osten sel versäumt und dagegen inmitten der Versammlung die Partei⸗ leidenschaft aufgestachelt und die Kleinstaaterei im Reiche in Schwung

Reichs⸗Ministerium zur geeigneten Berücksichtigung,

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Auslandes nehmen Bestellung auf ö s 2

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dieses Bl in, in d 3 ; . Expedition Preuß. Staats⸗ . Anzeigers:

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Alle Post⸗Anstalten des In⸗ und

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zurückgezogen

im Ganzen

pagnieen Württemberger worden seien

Herr Würth steht danach davon ab ein Beschluß gefaßt werde.

Die heunge Sitzung schließt schon ein

seinen Antrag

Mor⸗

J 3 Rmittaas Uhr Nachmittags.