1849 / 38 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

den Armen und Beinen sein, wenngleich er einen munteren, r . und beherzten Knaben vorzustellen hatte. Auch steht es einem ö 3 pen nicht wohl an, daß er in Gegenwart von e, ,. 3 bie Seite stemmt. Herr, Müller schien der . . 1. ee. seinen Sickingen zu kraftlos gehalten habe, und suchte dur Sch nachzuhelfen, was lesber nicht den gehofften Eifolg hatte. , em.

Man wirft dem Drama vor,, daß der Dichter darin den intergr nh das Zeitalter, so ganz vernachlässigt habe, und hätte gern eine Figur . Hutten darin auftreten sehen, einen weltgeschichtlichen Charakter, sür den auch Göthe als Jüngling sich begeisterte. Aber Göthe entnahm jener kleinen Zeit mit ihren großen Menschen nur so viel „als es für ein treues und wahres Lebensbild bedurfte, ohne historisch didaktisch Absichten, die über= haupt dem Drama nie frommen. Gun ein Lebensbild von heute würde er freilich aus Mangel an einzelnen menschlichen Größen zur Weltgeschichte haben greifen müssen.

Verein für mittelalterliche Kunst.

In der Versammlung des Vereins für mittelalterliche Kunst am 21. De— zember v. J. legte zuvörderst Herr Waagen eine Reihe der von A. Mon— segna gestochenen Blätter aus der gewählten Sammlung des Geheimen⸗ Ober-Finanzraths Sotzmann war, unter denen der treffliche Abdruck der be— rühmten Grablegung die lebhafteste Anerkennung fand. Auch der Umriß nach einem Gemälde des Montegna, der Triumph des Scipio, im Besitz des Herrn George Vivyan in England, erwarb sich durch die Schönheit der Com- position und die feine Durchbildung vielen Beifall. Darauf hielt Herr Stü⸗ ser einen Vortrag über die Ziegelarchiteltur des Küstenlandes zwischen der Oder und der Elbe, welche unter den im Mittelalter in diesem Material ausge⸗ führten Gebäuden eine eigenthümliche und sehr reiche Gruppe bildet. Die wichtigsten Mittelpunkte fur dieselbe bilden die Städte Anklam, Greifswald, Snralfund, Rostock, Dobberan, Wismar, Schwerin und Lübeck. Für die Firchen ist es charakteristisch, daß, während die Mehrzahl derselben in Preu— ßen und in den Marken drei gleich hohe Schiffe und ein einfaches Lang haus haben, hier die Basilikenform mit stark vorspringenden Kreuzesarmen ju Anwendung gekommen ist. Der im Jahr 1154 im Rundbogenststyl er⸗ baute Dom zu Ratzeburg und mehrere fast gleichzeitig in demselben Styl gebaute Kirchen in der Umgegend von Wismar haben hier zu Vorbildern gedient. Bis zu Anfang des 15ten Jahrhunderts haben die Ver— kbältnisse der inneren wie der äußeren Architelktur des Spitz bogen⸗ sᷣtyls eine bei Ziegelbauten äußerst seltene Schlankheit erreicht, so daß das Mittelschiff in den Kirchen zu Nostock und Wismar, in den Domen von Lübeck und Schwerin mit einer den kölner Dom noch übertreffenden Nühnheit empor steigt. So ist auch wie dort der Chor mit einem Kranze von Kapellen umgeben. Das Stabwerk der sehr schmalen und langen Fen⸗

ster ist dagegen sehr einfach gehalten. Dagegen sind die Querarme des Kren— zes öfter mit vier Gewölben von quadratischer Form, welche von einem achteckigen Pfeiler unterstützt werden, in einer sehr bedeutenden Weise aus— gebildet, so in der Kirche zu Dobberan, wie in der Marien- und Geor— gen-Kirche zu Wismar. Die beiden Thürme der Westseite imponiren vor nehmlich durch ihre Masse. Leider fehlt ihnen jetzt meist die einst vorhan— den gewesene Spitze, welche der Marienkirche zu Anklam eine so schöne Zier gewährt. Zum Schmuck des Aeußeren dienen besonders bald grun, bald schwarz glasirte Ziegel. Unter den weltlichen Gebäuden zeichnen sich die Rathhäuser zu Lübeck, Rostock und Stralsund durch an— fehnlichen Umfang, durch eine reiche, vielgegliederte Architektur, so wie durch sehr stattliche Höhen verhältnisse aus. Außerdem haben aber diese Städte eine Reihe der schönsten und reichsten Giebelhäuser aufzuweisen, welche mit reich gegliederten und verzierten Einfassungen und angenehm wirtendem

Maßwerk in den Blenden ausgestattet sind. Ueberdies kommen noch öfter an den mannigfaltigen Umrissen antikisirende Relieffriese von grüner Gla— fur als Einfassung vor, welche sowohl Arabesken als Figuren enthalten. Diese unterscheiden sich von dem meist mehr konstruktiven und schematischen Charakter der Verzierungen an unseren heimischen Ziegelbauten dadurch, daß sie nach der Weise der italienischen Prachtbauten in Ziegel auf einzel= nen Thonplatten und Kacheln befindlich, welche der Struktur mit Mörtel vorgesetzt sind. Eine noch ausgedehntere Anwendung hat diese Verzierungs— art an den Schlössern zu Wismar, Schwerin und Gadebusch gefunden; denn hier sind die Fenstereinfassungen, so wie loth⸗ und waagerechte Strei⸗ fen in derselben mit Arabesken, Figuren, Medaillons ꝛç. geschmückt. In ben ersten beiden Schlössern macht sich dieses Prinzip auch in zwei Sälen in der Bekleidung gemauerter Säulen und der sich auf dieselben stützenden Rippen reicher Sterngewölbe geltend. Man wäre hiernach versucht, auf italienische Architekten zu schließen, wenn nicht aus der Geschichte jener drei Schlösser von dem Großherzoglich mecklenburgischen Archivar Lisch aus- drücklich hervorginge, daß diese vornehmlich von 1553 1576 ausgeführten Prachtbauten von deutschen Künstlern herrühren, unter denen sich die wahr⸗ scheinlich vom Niederrhein her berufenen Franz Johann Baptist und Christoph Parr besonders ausgezeichnet haben. Diese Bemerkungen wurden durch eine reiche Folge von meisterlich gezeichneten Reise⸗Skizzen des Hrn. Stüler, welche das Charakteristische jener Bauwerke veranschaulichten, und sich, mit Aus= nahme von Greifswald und Stralsund, über alle obige Orte erstreckten, auf eine sehr glückliche Weise begleitet.

In der Versammlung des Vereins am 18. Januar hielt Herr Waa— gen den ersten Theil eines Vortrags über den künstlerischen Entwickelungs— gang Raphael's. Schon in dessen Kinderjahren wirkte eine glückliche Verei⸗ nigung von Umständen höchst fördernd auf ihn ein. So die großar⸗ tig romantische Umgebung von Urbino, die glückliche Gesichtsbildung der Einwohner, die bedeutenden dort vorhandenen Werke der Bau— kunst, Bildhauerei und Malerei, endlich die Lehre und die Erziehung seines Vaters, der nicht allein ein guter Maler, sondern auch ein mehrseitig gebildete Mann war. Zunächst tritt als vichtiges Moment sein langer Aufenthalt bei dem Perugino in dem schöngelegenen Perugia ein. Hier eignete er sich die tiefe und seelenvolle Auffassung der kirchlichen Aufgaben der Kunst an. Für die Begründung seines Studiums der Natur, wie für

die Ausbildung anderer wissenschaftlicher Theile der Malerei, war sein Auf⸗ enthalt in Florenz von 1504 1508, der nur einige Unterbrechungen erlitt, von dem außerordentlichsten Erfolg, und fällt somit in diese Zeit seine hö— here Ausbildung zum Meister. Unter den Werken früherer Künstler läßt sich am Nentschiedensten die Einwirkung der beiuͤhmten Thü— ren des Lorenzo Ghiberti und der Freskomalereien des Masaccio nachweisen; unter den Lebenden war der Einfluß des Lionardo

212 da Vinci und des Michelangelo Buonarotti, namentlich durch die beiden berühmten Kartons derselben, am mächtigsten. Für die Ausbildung des Ko- sorits, wie für die geistige Richtung in der Kunst, ist zunächst das genaue Verhältniß zum Fra. Bartolomeo, für die allgemeine geistige Ausbildung der Umgang mit Taddeo Taddei in Betracht zu ziehen. Unter den verschie⸗ denen, aus dieser Epoche angeführten Hauptwerken wird ein besonderes Ge— wicht auf die Lünelte von St. Severo in Perugia und die Grablegung von Borghese gelegt. Durch die Berufung Raphael's nach Rom von Sei⸗ ten des Papstes Julius II. im Jahre 1508 ward ihm der groß artigste Wirkungskreis für seinen Genius, welchen die ganze damalige Zeit bieten konnte. Der großartigste Eindruck der beiden Welten antiker, wie altchrist⸗ licher Kunst, welche ihm in der ewigen Stadt enigegentrat, mußte mächtig auf den raschen Flug bis zur völligen Höhe der Kunst

einwirken, welche er jetzt iin wenigen Jahren erreichte. Auf

die geistige Bildung, welche Werke, wie die in der Camera della Segnatura, namentlich die Schule von Athen, verräth, zeigt sich der wohlthätige Ein fluß des genauen Umganges mit Männern, welche auf der ganzen, geistigen Höhe der Bildung ihrer Zeit standen, wie ein Pietro Bambo, ein Baltha⸗ sar Castigliont. Nach der Beendigung der Malereien in jenem Zimmer, deren jedes eine besondere Seite von Naphgel's Genius offenbart, tritt im Jahre 1511 durch die Ankunft des Sebestian del Piombo, welcher, ein Schüler des Giergione, den breiten und markigen Vortrag und die warme Harmonie der Färbung desselben nach Rom brachte, ein neues Bildungs⸗Moment für Raphael ein, wovon zunächst die Madonna von Foligno und die Messe von Bolseng Zeagniß geben. Im Jahre 1513 begögnet dem Raphael durch den Tod des Papstes Julius 1I. das einzige, wahrhaft große Unglück seines Lebens, indem dessen Nachfolger, Papst Leo X., durch seine Ernennung zum Baumeister von St. Peter, durch den Auftrag einer Wiederherstellung des antiken Roms auf dem Pa— pier, seine Zeit und Kraft so in Anspruch nahm, daß er sie nur noch theil— weife der Malerei widmen konnte. Zur Erläuterung wurden verschiedene Blätter vorgelegt. Darauf legte Herr Soller sehr große und ausfuhrliche Zeichnungen der merkwürdigen, theils der romanschen, theils dem Uebergange zur gothischen Bauweise, angehörigen Abtei⸗-Kirche zu Werden in Westfa— sen vor, welche gelegentlich der Restauration der Kirche gemacht worden sind, und begleitete dieselben mit erläuternden Bemerkungen. Hiernach gehört die Krypta, als der älteste Theil des jetzigen Gebäudes, dem 1059 von dem Erzbischof Anno II. von Köln geweihten Bau an. Der westliche heil des Schiffes mit dem westlichen Thurme rührt wahrscheinlich von dem nach dem Brände von 1120 aufgeführten Bau, sämmtliche übrigen Theile aber von dem Bau nech dem Brande von 1256 her. In der dem letzten angehöri⸗ gen Kuppel über der Vierung des Kreuzes sind unter der Uebertün⸗ chung alte, allem Anschein nach dem bis zum Jahre 1276 been— digten Bau gleichzeitige Wandmalereien aufgefunden worden, von welchen sechs von dem Steinmetzen Gustav Greiß mit seltener Treue und Unbefangenheit gemachte Zeichnungen vorlagen. Dieselben nd theils dekorativer, theils figürlicher Art. Erstere bestehen vornehmlich in einer blauen Färbung der Säͤulchen und Gewölbrippen, mit spiralförmi-⸗ ger Verzierung in Gelb, theilweiser Vergoldung der Kapitäle und farbigen Arabesken an anderen architektonischen Gliedern. Letztere, in den Mauer⸗ blenden und den Zwickeln jener Kuppel befindlich, stellen die Maria mit dem Kinde von einem als Erbauer der Kirche charakterisirten Bischofe und einem Könige, Figuren von 87 Fuß Höhe, umgeben, die Apostel Petrus und Paulus, und Scepter und Weltkugel tragende Engel vor. Diese Ma— lereien ordnen sich durchaus der Architektur unter und tragen dazu bei, den Eindruck derselben zu erhöhen. Zur vaterländischen Kriegsgeschichte. Militairischer Nachlaß des Königl. preußischen General⸗ Lieutenauts, Gouverneurs von Königsberg und General⸗ Inspecteurs der ostpreußischen Infanterie, Grasen Victor Antaden; Henckel von Donnersmarck. Heraue⸗ gegeben von Karl Zabeler. Zweiten Theiles erste Ab—⸗ kheilung. Zerbst, 1848. gr. 8.

In einer Zeit, wo der Kriegsmuth, die Tapferkeit und die musterhafte Disziplin der preußischen Truppen, welche Tie edelste Frucht von dem mo⸗ ralischen Einflusse unserer Kriegsverfassung ist, sich in Schleswig, in Posen und in verschiedenen Gegenden des deutschen Vaterlandes bewährt und überall ungerechte Vorurtheile zerstreut hat, ist mit dem vorliegenden Hefte die Herausgabe des militairischen Nachlasses des Grafen Henckel von Donners marck brendigt worden. Es erschienen nämlich die beiden ersten Abtheilungen des ersten Bandes in den Jahren 1846 und 1848 und die zweite Abtheilung des zweiten Bandes im Jahre 1847, früher als die jetzt vor uns liegende erste Abtheilung, worüber sich der Herausgeber zu seiner Zeit ausgesprochen hat.

Die Eigenthümlichkeiten dieser militairischen Papiere und das Verdienst ihres Herausgebers, des Herzoglich anhalt deßauischen Hauptmanns Zabeler dürfen aus unseren früheren Anzeigen in diesen Blättern (1846. Nr. 246. 1817. Rr. 148. 149 und 258) als hinlänglich bekannt vorausgesetzt werden. Es sind die Mittheilungen eines mithandelnden Augenzeugen, eines Mannes von Einsicht, Muth und Diensttreue, mit einem Worte das Abbild eines ächten preußischen Offiziers, dem auch in den Paroles du Feld-Marèschal Kalckreuth (p. 170) eine lobende, Beurtheilung zu Theil geworden ist, womit jener scharfe Kritiker bekanntlich sonst sehr spaͤrsam ist. Graf Henckel hat übrigens nur Selbsterlebtes gemeldet und sich streng an Thatsachen gehalten. „Ich wollte“, schreibt er in einem Tagebuche vom Jahre 1758, „hier nur das niederlegen, was ich meiner Stellung nach besser als jeder Andere wissen konnte und wo möglich das innere Getriebe der Maschine aufdecken, was den Augen der Welt gewöhnlich verborgen zu sein pflegt.“ (S. 24). Wir brauchen nicht erst zu erörtern, von welchem Interesse gerade solche Mittheilungen eines kenntnißreichen und sich in dieser Weise beschrän— kenden Mannes in unseren Tagen sind.

Aus dem Jahre 1758 sind vielleicht die wichtigsten Mittheilungen die⸗ ses Heftes entnommen. Der Graf Henckel, Hauptmann und Adjutant des Prinzen Heinrich, berichtet zuerst über eine Expedition in das Halberstädtische, um die Franzosen zu beunruhigen, deren Hauptleitung er bei der großen Unfähigkeit des Generals Jungheim hatte, über mehrere glückliche Erfolge und namentlich über die Ueberrumpelung von Hornburg am 1. Februar. Sodann wendet er sich zu der Schilderung des etwas gespannten Verhäit⸗ nisses zwischen Friedrich II. und seinem Bruder Heinrich, der sogar damals, durch zwei junge Männer seiner Umgebung, die Lieutenants Kalkreuter und von Wreech, welche Soldaten wider Willen waren, verleitet, den Entschluß

gefaßt hatte, sich gänzlich vom Heere zurüchzuziehen. Man wolle sich erin-⸗ nern, daß Graf Henckel zur Partei des Prinzen Heinrich gehörte und daß es bereits in den früheren Bänden interessant war, die Ansichten der ihr zugethanen Offiziere zu vernehmen. Sobald aber der König dem Prinzen das selbstständige Kommando in Sachsen übertragen hatte, schwand jede Mißstimmung des Prinzen, die ihn ja überhaupt niemals in seiner Thätig⸗ keit hinderte, wo es die Ehre der preußischen Waffen und die Unterstützung seines Königlichen Bruders gegolten hat. Die kriegerischen Bewegungen in Sach⸗ sen machen den weiteren Inhalt dieses Abschnittes aus, dem als Beilagen mehrere interessante Papiere über die Bedrückungen der Franzosen im Hal⸗ berstädtischen und Braunschweigischen und die Verhandlungen der Kammer zu Halberstadt mit dem französischen General-Intendanten de Gayot, „wel⸗ cher einige Billigkeit zu besizen den Anschein hat“, beigefügt sind. Es folgen weiter eine Anzahl Briefe von Wobersnow, Platen und Anderen an den Prinzen über die Begebenheiten in der Neumarl 1758 nebst der Dis- position zur Schlacht bei Zorndorf, und von der Gegenseite die österreichi⸗ schen Dispositionen zum Überfall bei Hochkirch. Angefügt ist ein Brief des tapferen Lieutenanis und Adjutanten des Fürsten Moritz von Anhalt-Deßau, von Hagen, an Graf Henckel über die Verwun⸗ dung des genannten Fürsten bei Hochkirch und seine darauf erfolgte Ge⸗ fangennehmung als ein schätzbarer Nachtrag zu Orlich's Lebensbeschreibung des Fürsten Moritz. ;

Üünter den Papieren des Jahres 1759 sind eine Relation über die Schlacht bei Bergen am 30. April und mehrere Briefe und Berichte über den Zug des Prinzen Heinrich nach Böhmen. Besonders bemerkenswerth ist die Instruction Friedrichs II. „vor die General⸗Majors von der In- fanterie! aus Breslau vom 12. Februar 1759, die vielleicht hier zum ersten Male vollständig gedruckt erscheint. Wenigstens hat der verdienstvolle Pieuß in seinem Buche über Friedrich den Großen als Schriftsteller (S. 244), wo einige Stellen aus derselben angeführt sind, des Abdruckes keine

Erwähnung gethan. Einzelnes darin stimmt, wie zu erwarten ist, mit des

; O. S. 229 f.)

nigs berühmten General-Brincipia vom Kriege bei Preuß a. a. O. S. überein, Anderes ist aussührlicher, wie folgende Stelle: „übrigens müssen sich die Generale allezeit auf das Aeußerste angelegen sein lassen, wo sie Leute unter ihrem Kommando haben, auf scharfe Mannszucht zu halten und auf goureuse Disciplin zu halten, welches die Seele vom Dienst ausmacht ohne Ansehen vom ersten Stabs-Offizier bis den letzten Mus quetier ni nachsehen, sondern durchgreifen.“ Nun, den Grundsatz einer strengen Vis⸗ ziplin hat die preußische Heer-Perwaltung bis in die neueste Zeit beibehal⸗ fen und ist dafür im Jahre 1848 vielfach gesegnet worden, aber eben diese Disziplin ist auch, Dank unserem Gneisenau und Boyen! eine menschlichere geworden. So muß auch die folgende Stelle im Geiste der Zeit Fried⸗ rich's II. aufgefaßt und dabei bedacht werden, daß er seine Kriege zum gro— ßen Theil mit geworbenen Truppen, nicht allein mit den eingebotenen Söh⸗ nen seines Landes geführt hat, wie es in den Kriegen Preußens von 1813 1815, und wiederum im Jahre 1848 der Fall gewesen ist. heißt nämlich: „weil ich auch gesehen, daß die Bursche aus Bärenhäuterei in denen Bataillen, wenn sie eine Weile im Feuer seyn, vorgeben, sie haben sich verschossen, so soll denen Burschen angesagt werden, daß der erste o in den Bataillen Patronen wegschmeißen wird, mit 30 Malen Gassenlaufen bestraft werden soll, und wenn die Patronenwagen kommen und die Bursche keine nehmen wollen, so soll derjenige, der davon überführet wird, sogleich bei dem Regiment arquebusiret werden, und soll die Exe fuslon vor dem Regiment geschehen, ohne daß ich weiter sein will, der Kerl habe 6 Fuß oder 6 Zoll.. ;

Aus dem Jahre 1760 empfangen wir einen, wahrscheinlich von Kalk⸗ reuth verfaßten Bericht in französischer Sprache über die Unternehmungen des Prinzen Heinrich gegen die Russen, aus dem Jahre 1706 einen recht vollständigen Bericht über die Eampagne dieses Jahres in Schlesien l

Aufzählungen der verschiedenen Märsche, Wendungen, Schwenkungen, a gerplätze und kleiner Gefechte. Unter Anderem wird im Tagebuche (S. 179) angeführt, daß der König Friedrich in seiner Lagerstellung unfern Liegnitz all' Nächte vom 25. August bis 4. September in der Batterie auf Pfarrberge zugebracht hätte, allwo er sich ein Zelt habe aufschlagen lass uͤnd, beständig angekleidet, auf einem Bund Stroh zu hl Die Papiere aus dem Jahre 1762 endlich beziehen sich auf heiten bei der Armee des Prinzen Heinrich in Sachsen.

Soviel über däese Verlassenschaften eines tapferen Offizieres, seiner Aeußerung (S. 195) im Kriege gern etwas lernen wollte und auch nicht Anstand nahm, unter guten Freunden über diese oder jen zu raisonniren. Daher freuen wir uns an unserem Theile ebenfa günstigen Zufalls, welcher den heutigen Lesern nach so langen noch einen Einblick in diese militairischen Heimlichkeiten gestattet hat.

8 8

Markt ⸗Berichte.

Danzig, 3. Febr. Seit dem alter poln. 131pfd. Weizen zu 405 Il., worden. 10 Last Weizen wurden zu 120 F. fuhre geschlossen. Für Roggen scheint einige man zahlt 36 bis 30 Sgr. für gute schwere G 8 Stille im Geschäst. Von den Zusuhren auf der Landbal immer nicht viel zu melden; sie stellen sich durchaus o bedeutend heraus, wie man es nach den gerühmten Aerndte erwarten mußte. Köln, 3. Febr. Waare, pr. März ln Rth W., 61 Rthlr. G. Roggen direkt 3 Rthlr. W G., pr. Mai 3,16 Rthlr. W., Gerste, hiesige 27 Rthlr. Hafer 135 Rihlr. W., pr. Rthlr. W. Rüböl pr. 256 Pfd. m. Faß compt. . 304 Rihlr. W., 30 Rthlr. G., pr. , 9 R G., geläutert 33 Rthlr. W.

e 72

2 .

22

. .

Das Abonnement beträgt: 2 Athlr. für 4 Jahr. 4 Rthlr. . * Jahr. 8 th. 1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung. Bei einzelnen nummern wird der Bogen mit 25 Sgr. berechnet.

Frankfurt.

Frankreich. Secretairs⸗Wahlen.

x .

Amtlicher Theil.

„m men: Der General-Major und Commandeur der ten Kavallerie⸗Brigade, von Hanneken, von Torgau.

mr r , e e e m- e, = .

Uichtamtlicher Theil.

n 11

.

e utschlan d.

Amtlicher Theil.

Preußen. Berlin. Vie Wahlen der Abgeordneten zur zweiten Kammer. Das kirchliche Patronat und die Verfassungs-Urkunde. Bundes⸗Angelegenheiten. Frankfurt a. M. Verhandlungen der verfassunggebenden Reichs-Versammlung. Bekanntmachung wegen Auf⸗ hebung des Verbots der Pferde-Ausfuhr. . Dresden. Kammer⸗-Verhandlungen. Sachsen⸗Weimar. Weimar. Niederschlagung von Prozessen.

*

Versammlung von Abgeordneten thüringischer Staaten. Oldenburg. Oldenburg. Landtags-Verhandlungen. Frankfurt a. M. Beginn der Telegraphen-Linie nach

Ausland.

Oesterreich. Pe sth. Erlaß des Feldmarschall - Lieutenants Grafen

National-Versammlung. Vice Präsidenten und k . einer motivirten Tagesordnung über den 2 c Rar amentarische Untersuchung der letzten Ereignisse. Pa⸗ Verhältnisse zwischen Exekutivgewalt und National-Versamm- . ö Antrag in der Auflösungsfrage. Die Be=

gungen in Len Provinzen. Alton Shee und Forestier. Bemer-— zonaparte's über die Vertheilung der Orden. Akademische

Vermischtes.

Großbritanien und Irland. London. Ministerwechsel in Lissabon. Vermehrung der Goldausbeute in Kalisornien. Instruction in Betreff schleswigaholsteinscher Schiffe.

Turin. Abreise des Königs nach der lombardischen Gränze.

Protest der sardinischen Regierung. Rom. Verkün⸗

des Wahl Resultats und Einlaufen des spanischen Geschwaders

in den Hafen von Gaeta.

Börsen⸗ und Handels-Nachrichten.

Stan

Berlin, Freitag den 89. Febrnar

9 *

Dentschland.

Preußen. Berlin, 8. Febr. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Geheimen Ober-Regierungs-Rath Dr. von Schelling die Anlegung des von des Königs von Bayern Majestät ihm verliehenen Großkreuzes vom Civil-Verdienst-Orden der bayerschen Krone zu gestatten.

Berlin, 8. Febr. Zu Abgeordneten für die zweite Kam-

*

mer sind ferner gewählt worden:

Pr owbwin z n

; 6 . Regierungs ⸗Bezir i

e k Danzig.

Justizrath Grod deck, Gutsbesitzer Stiercke,

Justiz⸗Kommissar Martens

Regierungs⸗Bezirk Ma rienwerder.

Justizrath Hartmann (Jastrow), ber⸗Amtmann Boy (Puttlitz),

reischulz Witte (Mossin), Oberförster Bock, Ober⸗Regierungs⸗Rath

Pio din z J d m m en n.

Regierungs-Bezirk Stettin. Hauptmann Heintze aus Treptow 4. d. R. Landschaftsrath von Plötz auf Stuckow.

Regierungs „Bezirk Köslin. Fried rich Har kort,

Amtmann Stettin.

achtet der im Artikel 16 zustehenden Vorschlags⸗,

Diese Beschwerde beruht Frage kommenden Rechte und ziehenden Bestimmungen der Verfassungs Urkunde. Der Staat hat in Betreff der Besetzung der geistlichen Aemter welche sich auf sehr verschiedene Rechtstitel gründen. Zu⸗ elbe vielfache Ernennungsrechte, welche aus dem Pa— und ferner übt er einen verschieden bemessenen n Hoheitsrechte über die Kirchen seine Entste= Befugnisse sind zwar mit dem Verhältniß zwi⸗ egenwärtig in lebendiger Entwide— lung begriffen ist, nicht länger vereinbar. Ihre Aufhebung unter⸗ liegt jedoch wesentlich verschiedenen Grundsätzen. sind nämlich außer dem Rechte der Vocation auch sehr bedeutende deren Regulirung mit der Aufhebung des Deshalb waren

der hier in

nächst besitzt ders tronat hervorgehen, Einfluß, welcher in der Alle diese schen Staat und Kirche, wie es g

Verpflichtungen enthalten, Rechts nothwendig Hand in Hand gehen muß. schon in dem Verfassungs-Entwurf, welcher aus der Kommission der

w

Preußischer

2 Anzeigers: - Behren⸗Straße Nr. 57. . Wm

Legations⸗Rath a. D. von Küpfer,

Prediger Plath (Schubin), Freischulzengutsbesitzer Lehm sdorf aus Podanin, Gerichts⸗Direktor Geßler aus Stubin, Evangel. Prediger Nehmer.

Previn n hen. Regterungs⸗Bezirk Merseburg.

Stadtgerichts-Direktor Dörk in Eisleben.

Regierungs⸗Bezirk Erfurt.

Stadtrath Ludwig zu Mühlhausen,

6

Gerichtsdircktor Hentrich zu Heiligenstadt.

, . Regierungs⸗Bezirk Münster.

58

Steuerempfänger Dätsch zu Münster.

Regierungs-⸗Bezirt Minden.

Fürstl. Geh. Hofrath Dr. med. Karl von Möller Justiz⸗Rath Gellern,

Referendar Löh er,

Justiz⸗Rath Groneweg.

Geh. Ober⸗Finanzrath von Viebahn zu Berlin, Koölon Meyer Bentrup aus Brüninghausen.

Regierung s-Bezirk Arnsberg. Th. Müllensiefen (Kringeldanz),

Assessor Oste rm ann (Dortmund).

e Finz. Regierungs-Bezirk Köln. Staats-Prokurator Schornbaum (Goblenz), Prof. Kinkel (Bonn), Gutsbesitzer Joseph Becker (Ettenhausen), Justizrath Kyll, Advokat Schneider, Gutsbesitzer Aldenhoven (Zons), Pfarrer Elkem ann (Worringem. Regierung s-Bezirk Koblenz. Friedensrichter Grebel (St. Goar), Matthias Raf fauf (Wolken),

Steuerempfänger Daetsch (Münster bei Bingen),

Friedensrichter Samel (Kirchberg). Regierungs-⸗Bezirk Trier. Landgerichts-Assessor Otto (Trier), Professor Simon (Trier). Regierungs-Bezirk Düsseldorf. Webermeister J. A. Schmidt (von hier), Handels-Minister von der Heydt zu Berlin, Kaufmann Gustav Herrmann zu Langenberg, Advokat-Anwalt Scheerer zu Düsseldorf, Friedensrichter Peltzer zu Remscheid, Kaufmann Ewald Johanny zu Hückeswagen, Kaufmann Ferd. Thiel,

Berlin, 8. Febr. Aus dem Ministerium der geistlichen An—⸗ gelegenheiten geht uns folgende Mittheilung zu: In der letzten Zeit ist

viederholt in öffentlichen Blättern dar— über Beschwerde geführt worden, daß die Staats-Regierung, unge⸗ ausgesprochenen Aufhebung der dem Staate Wahl und Bestätigungsrechte bei Besetzung Stellen, das patronatische Verleihungsrecht fortwährend auf einer unrichtigen Auffassung der auf dieselben sich be⸗

wenn die Versammlung, ihrem Beschlusse vom 27. Juli heute Entscheidung über die durch Sachverständige ermittelte Gränz⸗ linie faßt.

bisher Befugnisse

r auf verworfen, worin zugleich die Ablehnung eines ähnl trags von Rösler von Oels enthalten i. . und Genossen stellen den eventuellen Antrag, daß die Bevölkerung des auszufcheidenden Theiles von Posen darüber befragt werde, ob sie nicht ebenfalls dem deutschen Bundesgebiete einverleibt sein wolle. Dann erscheint auf der Tribüne Herr

In dem Patronat

Alle Post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗

1849.

allerdings ihr Recht festhalten müssen. Indessen sind schon vor län- gerer Zeit von dem Minister der geistlichen Angelegenheiten Bestim⸗ mungen getroffen worden, welche den Behörden zur Pflicht machen, den aus wahrhaft kirchlichem Interesse hervorgegangenen Wünschen der Gemeinden billige Rücksicht zu tragen, eine Anordnung, welche, da sie bekannt ist, wohl hätte beachtet werden sollen, bevor eine nur

zur Erregung von Mißtrauen geeignete Beschwerde gegen das Ver⸗

fahren der Staats⸗Regierung der Oeffentlichkeit übergeben wurde.

x

undes Angelegenheiten.

2

Frankfurt a. M., 6. Febr. (D. 3.) 1635te Sitzung der

verfassunggebenden Reichs -Versammlung. Tagesord— nung: 1) Ergänzungswahl zweier Mitglieder in den Central⸗Legiti⸗ mations⸗Ausschuß.

2) Berathung des vom Abgeordneten Schubert aus Königsberg

Namens des völkerrechtlichen Ausschusses erstatteten Berichts über die definitive Feststellung der Demarcationslinie im Großherzogthum Posen.

Vorsitzender: Präsident Sim son. Für den volkswirthschaft⸗

D 2

lichen Ausschuß meldet Herr Degenkolb einen demnächst gedruckt vorzulegenden Bericht über mehrere den Schutz der Arbeit betref⸗

J zung des Central⸗Legitimations-Ausschusses eingesammelt sind, wird die Berathung über die endgültige Feststellung der Abgränzungslinie im Großberzogthum Posen eröffnet.

ende Eingaben vor. Nachdem hierauf die Wahlzettel zur Ergän⸗

*

Herr Schmidt von Löwenberg begründet seinen präßjudiziellen

Antrag, daß den Mitgliedern des Hauses erst die Spezialkarte, so wie auch eine Sprachenkarte des Großherzogthums Posen, vorgelegt

werde, ehe sie sich über die Abgränzungslinie zu entscheiden hätten.

Zugleich greift er die Linie, die der Versammlung zur Genehmigung dorgeschlagen wird, als eine solche an, die den militairischen sichten ein unbilliges Uebergewicht eingeräumt habe.

Herr Schubert von Königsberg, als Berichterstatter des völ⸗ fordert, besteht aus 16 Sectionen derselben Größe, vorgelegte Uebersichtskarte. Ungefähr 9 Monate

ö. . ; ; 2. . * kerrechtlichen Ausschusses, erklärt: die Spezialkarte, die Herr chmidt

um die verlangte Karte in 600 Exemplaren

kerung des Großherzogthums Posen läßt sich nac

ten deshalb nicht genau abscheiden, weil Polen, s

untermifcht durch einander wohnen und nur selten feste

dehnte Sprachmassen bilden. Das beste, das fetteste Land sei das von Gnesen, welches der polnischen Volksthümlichkeit ausschließlich verbleiben solle. Was den deutschen Gränzen zugewiesen worden, sei hi igegen wesent⸗ lich eine Eroberung des deutschen Fleißes, unfruchtbaren Strecken und ent⸗ wässerten Sümpfen abgewonnenes Land. Dazu habe nicht etwa die blos militairische Rücksicht bei der Abgränzung den leitenden Gesichts punkt geboten, sondern überall habe bei der Ermittelung der Linie zugleich

die Civilbehörde mitgewirkt. Die Zahlenverhältnisse der Bevölkerung seien aus den früheren Vorlagen an den Bundestag und an die National-Versammlung, nach der preußischen Aufnahme von 1846,

in vollständiger Deutlichkeit zu entnehmen. Es steht mithin nach der Meinung des Berichterstatters durchaus kein Hinderniß entgegen,

.

gemaß,

Herr Schmidt: Eben weil es so schwer ist, die polnische

Bevölkerung von der deutschen zu sondern, verlange ich die Vor— lage der Spezialkarte. Zehn Tage und nicht länger s Reichskommissär in Posen aufgehalten. 10 Tage! Ist dies eine nur

einigermaßen ausreichende Zeit zu einer gründlichen Kenntnißnahme? Ich werde zu dem miserablen Marionettenspiele, welches man uns

r V

zumuthet, wenn wir auf solche ungenügende Vorlagen hin urtheilen sollen, niemals meine Zustimmung geben, und meinen Namen von der

Rednerliste streichen lassen. (Beifall von links. Ironische Zustim⸗— mung von der Rechten.)

5 2 . rd hier⸗ 9

er präjudizielle Antrag Schmidt's von Löwenberg n

ü ichen An— 1

auwerck

Ignaz Döllinger aus München: Altes Unrecht zu vergüter

zur Vereinbarung der Verfassung berufenen Versammlung hervorge⸗

356 Thlr. festgestellten Grundkapitale der Gesellschaft her— die zugleich als Einlaßkarte jenen, nm n, . . . . ; 2 . ; . . , e an Bekanntmachungen. Pi, Herren Actionairs der Berlinischen Feuer- beigeführt. Zur Deckung dieses Ausfalles, so wie zur dient. Es steht den Herren ,, 1. ö Regierungs- B ezirk Breslau. U . 3 . . e, , n,, in h 1 6. . ,, ,, Kam Nachdem die Benefizigl- Erben des am J1. Februar Versicherungs -Anstalt werden zu der auf Montas Herbeischaffung der zur Vollendung des Unternehmens frei, die Actien an jenen Tagen im 9 . ö 86 Rektor Mätze (Bernstadt), Rechten icht ageg l ö 93 . ö. ie . n ö 9 ahr 64 1 ö en . 9 schl 9 ö . (. re, , uch ö. ö 1709 zu Straack bei Wittenberg gchon ene ö, . J Vormittags präc tt nhl noch erforderlichen Geldmittel, beabsichtigen die Gesell⸗ zuzeigen, worüber eine ähnlich ö h. 9. 3 Pastor Töbe (Namslau), n ht in gleicher Weise, vielmehr in die Aufhe⸗ diese, wenn die uns vorgesch . Abgrar d e mn, i , , , , j n, im Juli im Lokale der Anstalt, Spandauer Str: No. SI, schafts-Vorstände, 1,300, 900 Thlr. in Prioritäts-Aetien Da jedoch in diesem Falle dieselben Actien beim Reltor Jorn (Festenberg) bung. derselben nur, eine Folge des Prinzips der Selbst« wird, noch von irgend einer Bedeutung sein? Preußisch⸗? . . ö . ; . ständigkeit der Religions- Gemeinschaften. Aus diesem Grunde bis jetzt drei Gymnasien. Wird die, vorgeschlagene

d. J. zu Ilmenau verst si , 2 orbenen G mnasia Di ! ; ö ; ; 1 ) 4 ö ö J 2 ö s vor 82 90 ind Christian Ernst Glasewald . . en nnn. hemmen sratutsnmäsigen jkhrlichen zu treiren und für die Zwischenzeit bis zur Ausgabe Eintritt in die Versammlung ,, . Rittergutsbesitzer Seiffert auf Quetsch, . . . ge n dieser Actien zur Bestreitung der laufenden Ausgaben kontrollirt werden müssen, so ist es, zur Wenner g von Mit 1 . hatte die Central-Abtheilung der gedachten Versammlung, während nehmigt, so bleibt den Polen ein einziges. Wie wollen

Regulirung des anscheinend ü zeners er , n nn ge ) 9 überschuldeten Nachlasse General- Versammlung hiermit eingeladen. . , ; ö Hutsbesitzer Jordan. he bt 3. . n,, haben, werden Alle, ,, . Berlin, den 2. Februar 1849. Darlehen aufzunehmen. Herz gern se w free, k 2 16 fremd eee ezirt ö sie ausdrücklich die Aufhebung' des mit Verpflichtun- ste nun in den Stand seßen, die Bildungsanstalten herzustellen ö n. an den gedachten Nachlaß . Zur Berathung und Beschlußfassung, sowohl hier⸗ . , 6 . 208 und 21. Fe⸗ Medizinal Rath Pr. Sick aus Rothenburg, gen verbundenen fiskalischen und Privat⸗Patronats die nöthig sind zur Erziehung eingeborner Beamten? l dermeinen . , ö. . J , , , . gigen Rückgabe der Bescheinigungen wieder in R mt er gericht! Assessor Arnold aus Wittichenau, von bestimmten Bedingungen abhängig machtz, für den wir es gerade heraus: bei der gezogenen Abgränzungslini ö . elben in den daz * ö ö , ; gesteilte Prosekt, zum Uebergange der Bahn über die , . ö Ne , . We iese Echte sich erklärt. Die Vert ö hßrer K m ö di ali Schwächung der polnischen Natio gesetzten Terminen: azu an W Brose. H. keihel. . C. Brendel. . n nb, ei 69 6. ,, zu Empfang genommen werden. Ritterguksbesitzer Kießling auf Eichberg, Wegfall dieser Rechte, sich erklärt. Die Verfassungs Urkunde ihrer⸗ hat es sich um die möglichste ,, er polnischen Natie den 47. Januar, J. und 28. Februnar k. J G. Erätori us, L. F. Meisnitz er. ub . ö. . ech an . h. ,. auß c⸗ Magdeburg, den 13. Januar 1849. Lande und Stadtgerichts-Direktor Justizrath Klein. seits hat nun im Artikel 14, in Uebereinstimmung mit dem Entwurfe nalität gehandelt. Die strategischen Gründe mögen von g jedesmal Vormittags 11 Uhr, anzugeben und ö w k ,,, . z Der Ausschuß der Magdeburg⸗Wittenbergeschen ö . der Verfassungs⸗Kommission, die Aufhebung des Patronats einem Wichtigkeit gewesen sein. Ich erkenne das an, aber ich sehe auch glaubigen, bei Vermeidung des ju 1erm. den 21. März NM 5 ͤ 3. ö den 19. Februar . J., Vorm. 9Uhr, Eisenbahn⸗Gesellschaft. künftigen Gesetze überlassen, zugleich aber in Anschlusse an den An— kein Maß und kein Ende darin. Denn auch nach der jetzt vorge⸗ ! 38) ; ö . 5661 . . 3 . ö. 9 * ö 3 2 . 5 . 2 . 4 6 ö 8 1E6 * —36r*7* Caß6 datol . 4 f. J. zu erlassenden gänzlichen Ausschluses. In dem Magdebur Wittenber e sche ä hunden Porsenhanse hierdurch cingeladen ) Dene ke, Vorsitzender. trag der Central-Abtheilung im Artikel 13 die Aufhebung der außer- schlagenen Linie bleiben noch gefährdete Punkte übrig, so daß viellei erssen Termine haben Liquidanten sich f r . ö ) im hiesigen Börsenhause hierdurch eingeladen. (gez · k . ; Hoali 2. 6 . , ö mit der Masse zu ergreifenden Maßregel e, , n,, 231 Sz 5 An dieser General-Versammlung welcher auch Gutsbesitzer von Winte rfeld (Murovana-Goslin), dem dem Staate zustehenden Befugnisse bei Besetzung geistlicher ein zweiter Kommissär die emarcation noch weiter hinausrücken Feln und über die 363 Eisenbahn. noch der Erlaß der seit dem 10. April 18418 erhobenen . . Ober⸗Bürgermeister Naumann Posen), . Aemter ausgesprochen. Hieraus ergiebt sich der völlige Ungrund Daneben haben auch noch andere Motive obgewaltet, wie z. B. bei . ( ) g und Stadtgerichts Direktor Seeger (Posen),

zur General⸗Versammlung , Schlesien.

3 61 Po sen. Regierung s⸗Bezirk Pon.

Wahl eines gemeinschaftlichen Bevollmächtigten 9 ; ; ö ; 3 95 64 ,, ö widrigenfalls sie für einwilligend ö. . 8 Die Prätlusion der Ac Conventionalstrafen von Einschüssen auf das Actien⸗Ka⸗ 37 b . Land . D g er sen) der im Eingange erwähnten Beschwerde schon von selbst. Die der Aufnahme des FJürstenthums Krotoschin zu Gunsten des Fürsten schlüsse der Mehrzahl der Erschienenen werden erachtet . a, tien⸗Quittungsbogen der pital in der von der General⸗Versammlung dieses Ta⸗ K öln-Mindener Eisenbahn. Graf Matthias von Mielczyns ki auf Cholienice, Verfassungs - Urkunde hat sich nicht des Widersinnes schuldig von Thurn und Taxis. Ueberall zur Benachtheiligung der polnischen

N 22 gemacht, zu gleicher Zeit die Aufhebung des Patronats anzu- Nationalität. An Sie aber wende ich mich insbesondere, die Sie

werden. Auswärtige Liquidanten werden zugleich auf- Magdeburg. Wittenber⸗ ges festgestellten Ausdehnung anheimgegeben werden . . Rr. 6. 83. und Do. des ECegielsky, Eisenhändler, ie efordert, hier einen Prokurator zu bestellen, widrigen= ir Eisenbahn - Ge. soll können nur solche, Actionaire Theil nehmen, Berichtigu 3 i ber rer, ger loosten' as Freiherr von Vincke aus Hagen, ů— kündigen und den Theil dieses Rechts, durch welchen dasselbe erst das Verbleiben Oesterreichs im deutschen Staatsverbande wünschen. alis fie bel fernerer Beschlußnahme nicht weiter weiden ilch. rares e Peich, winestens Kiel len erer ile amen, LK. , Dandrath Baron von Schlettheim aus Wollstein, seine Bedeutung empfängt, sofort zu beseitigen. Inzwischen ist das Welchen Eindruck würde es unter der slawischen Bevölkerung des Kai-

ausgeschriebenen Raten spr j sefe in den T Stück Actien statt 24,136. heißen: Nr. 24, 1 63. ; ; j ; ; * . inen Verfahre zugezogen werden. J ba zabkangen nicht gelet prechende Quittungsbogen besitzen, diese in den Lagen ( * rintendent Vater Meseritz) Gesetz welches die Bed ingen der Auf ebung des P J t 8 t 6 hervorbringen, wenn Sie hier zu einem so unbilligen Verfahren 4 ist e , , ; e Superintenden ; , es die Bedingung h 9 atronats au serthums hervorbringen, hier;

. 8 cht geleist vom 13. bis 16. Februar in dem Büreau der Ge sell ö 3 * 2e bard Pon in ski ¶Wreschen), ͤ

Prem Greifswald, den 9. Dezember 1845. . m . ö j ; ; z ; Gehn G snmsilliaunda erthessten. Zu ei Königl. Preuß. Hofgel icht von Pommern und Rügen. ,, von über 800, o Thlr schaft. Schifferstraße Rr. 1/2, niedergelegt und darüber en ,; . sprechen wirb, bereits vorbereitet, und mit Bestimmtheit darf ver⸗ gegen die Polen Ihre Einwilligung ertheilten. Zu . amm mn l ̃ vigte ö.

nem Verfahren, wel⸗

6 6 sind, hat einen Ausfall j e . ! V rshland eingeklemmten 6. eine Vescheinigung empfangen haben, auf welcher die sichert werden, daß dasselbe den demnächst zusammentretenden Kam ces den kleinen, zwischen Rußland und Deutschlant eng

v. Klot. . / ; e ,,, / Scheindasein zwischen Leb d an dem auf 4,500,000] Zahl der ihnen gebührenden Stimmen vermerlt ist, und Major von Voigts⸗Rheetz, mern vorgelegi werden wird. Bis dahin wird die Staats-Regierung Rest von Polen zu einem traurigen Scheindasein zwischen Leben unt