e faliformsche Gold veranlaßt hat. Ankaufe einer Ladung Seide in China mit Gold von San Francisco
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Mannschaft erst den Steuermann, dann den u tigten und der übrigen Mannschaft, die nichts von der Sache gewußt
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in den Stand setzen werden, sowohl dieser, als jeder noch
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sen werde, die und daß er zuversichtlich hoffe, der Kaiser von Marokko werde ohne
Pf. St.; dasselbe, würde weit größer sein, wenn nicht ein Theil der chinesischen Entschädigungsgelder
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iner der Sandwichs⸗Inseln
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10. v. Rthsah. Lat. do. Poln. SchatzO. do. de. Cert. L. A. 109. 40. L. B. 200. Lol
In Leominster ist der Sohn Sir R. Peel's, Herr J. Peel, der sich den Wählern als gemäßigter Konservakiver vorstellte, in Ports⸗ mouth Sir F. Baring, der sich wegen seiner Ernennung zum ersten Lord der Admiralität einer Neuwahl unterwerfen mußte, ohne Op⸗ position ins Parlament gewählt. .
Admiral Napier ist mit seinem Geschwader nach Marokko ge— segelt, um den Kaiser zur Erfüllung vertragsmäßiger Verpflichtungen anzuhalten. Auf die Vorstellungen der ersten Handlungshäuser von Goöraltar, die einen beträchtlichen Handel mit Marokko treiben, gab Admiral Napier die Antwort, daß er es sich sehr angelegen sein las⸗ Differenzen auf freundschaftlichem Wege zu schlichten,
Zwang nachgeben.
Nach dem Finanaberichte für das am 5. Februar abgelaufene Quartal betrug das Defizit des Einkommens in runder Zahl 7906,00 in die Rechnung aufgenommen wor⸗— wäre.
In einem Schreiben, das ein achtbares Handlungshaus der City mpfangen hat, wird folgende entsetzliche Metzelei erzählt, welche das Das Schiff „Amelia“ segelte zum
b. Unterweges, im Stillen Ocean, ermordeten bei Nacht drei von der Capitain, den Supercargo nd einen englischen Passagier, worauf sie sich des Goldes bemäch⸗ atte, ihren Theil zukommen ließen. Kurz darauf schliesen die Mör⸗ r, und nun kam der Rest der Mannschaft überein, jene zu tödten
as Schiff seinen Eigenthümern wieder zuzustellen. Der
zimmermann hieb darauf den drei Schlafenden die Köpfe b, und ihre Leichen warf man ins Meer. Das Schiff wurde nach gebracht und hier dem britischen Konsul
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bergeben. An der Börse hat die unmer, daß 50,000 Pf. St.
Ankündigung des Kanzlers der Schatz Alles seien, was er für jetzt an außer⸗ Irland bedürfe, große Zufriedenheit er⸗ die erwarlete Vermehrung der Ein⸗ ahmen und die beschlossene Verminderung der Ausgaben den Schatz etwa sonst zu machenden Anforderung zu entsprechen.
Dänemark. Kopenhagen, 7. Febr. (Alt. Merk.) In er heutigen Sitzung der Reichs-Versammlung fragte Leth die Re
ierung, ob sie wirksame und kräftige Anstalten getroffen habe oder
242 treffen werde, wiger vorzubeugen? höhere Interessen es noch nicht gestatteten, ihre Unkerdrücker mit Waffengewalt beizustehen,
der Mißhandlung und dem Ruin der treuen Schles⸗ Der Premierminister erwiederte, daß, da den Schleswigern gegen die Regierung sich
unverzüglich an die Repräfentation der befreundeten. Mächte hierselbst
gewandt und durch deren Vermittelung ihren Regiekungen tigsten Vorstellungen gemacht, so wie Richtung instruirk habe, so daß man sich darauf daß auf diplomatischem Wege für die geschehen werde, was nur geschehen lönne. motivirte Flor in einem langen
die kräf⸗ unsere Gesandten in derselben verlassen könne, Schleswiger geschehen sei und Am Schluß der Sitzung Vortrage seine Interpellation wegen
Aufkündigung des Waffenstillstandes, worauf der Präsident des Staats⸗
Raths die lakonische Antwort ertheilte, Frage allein zum Wirkung kreise wenn diese der Versammlung jetzt hierüber Mittheilungen wollte, sie sich ihre Handlungsfreiheit abschneiden würde.
die Versammlung diese Antwort durch ein beifälliges „Ja“ tigte, konnte Grundtvig doch nicht unterlassen, einige bittere
und Unglücks ⸗ Prophezeiungen auszustoßen,
daß die Entscheidung dieser der Regierung gehöre, und daß,
machen
Obwohl
bekräf⸗ Worte
weil die Regierung sich
ihm und seinen kriegerischen Freunden durch unverzügliches Zuschlagen
nicht fügen will, wodurch er der Versammlung zuzog. Italien. Rom, 31. päpstliche General, der Ponto Gebiet liegenden anschickt, ist für einen Landesverräther
(Franz. Bl.)
(einer
Jan. Corfo
und für vogelf
Rom, 3 krie gerisch. T griff, angeblich aufzubrechen. ten. Letztere sollen den Paß von die Straße von Ascoli. hat unbeschränkte und mag.
General Zamboni worden. Von den Soldaten, 19. Januar Theil genommen, wurden durch keiegsgerichtlichen 2 zum Tode, 20 zu lebenslänglicher, 15 zu 20jähriger, 11 zu riger, 3 zu 5jähriger Galeerenstrafe verurtheilt. wird gefahndet, Kopf. Fürst Corsini, der S0 jährige Der Courierwechsel ist lebhaft.
1
(A. 3 )
Tereina besetzen.
aber Vollmacht,
Zucchi, auf neapolitanischem päpstlichen Besitzung) ein Lager aufzuschlagen sich rei erklärt worden.
Ausgezogen war er mit 12,000 Mann. anzuwerben so viel er
sich denn die bemerkbare Mißbilligung
der
Nach und nach gestaltet es sich hier se venetianisch-lombardischen Freischaaren sind im Be— 12,000 Mann staik, nach der neapolitanischen Gränze Dragoner und Pontoniere haben Marschbefehl erhal—= Garribaldi deckt
Er kann
ist zu 15jähriger Galeerenstrafe verurtheilt die' an dem bewaffneten Tumult am Spruch
15jäh⸗
Auf General Zucchi Einige behaupten, es ständen 1909 Scundi auf seinen Greis, ist bei Nacht geflohen. Eine abermalige neue Ausgabe von
Tresorscheinen ist auf die Leuchtenbergischen Apanage güter hypothezirt worben. Die Summe beläuft sich auch diesmal auf 600,000 Scudi.
Florenz, 2. Febr. (A. 3.) Die Alba klagt, daß unter allen Ministern nur der Kriegs⸗Minister aufrichtig die Wiederaufnahme der Waffen gegen Oesterreich wünsche. In Siena fand dieser Tage eine reactiongire Bewegung statt. Der Großherzog war auf Besuch in dieser schönen Stadt; da zogen Volkshanfen vor dem Palast vor⸗= über mit dem Rufe: „Nieder mit der italienischen Costituente! Es lebe die Regierung von Neapel! Tod den Liberalen! Nieder mit den Cirkeln?(Klubs)!“ Der Großherzog verhielt sich schwe gend.
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urin, 2. Febr. (Köln. Zig.) Der Pavpst wird bald nach Rom zurückkehren und zwar durch die Vermittelung Gioberti's. Die selbe würde zum Zwecke haben, Pius 1X. ohne fremde Vermittelung nach Rom zurückzuführen. Das ist die Aufgabe, welche Gioberti sich gestellt hat. Der Papst würde eine Amnestie gewähren und die Excommunication zurücknehmen. .
Königlich 2 GUichauspteie.
. * ö. ö . 13. Febr. Im Opernhause. 22ste Abonnements Oberon, König der Elfen, romantische Feen-Oper in 3 R. Planch é, für die deutsche von C. M.
Dienstag, Vorstellung: Abth., nach dem Englischen des 3 Bühne übersetzt von Th. Hell. Musik Ballets von Hoguet. Anfang halb .
Zu dieser Vorstellung werden Billets zu folgenden kauft:
Ein Billet im Parquet, zur Tribüne und in den Logen des zweiten Ranges 1 Rthlr., ein Billet in den Logen des ersten Range ersten Balkon daselbst und Proscenium 1 Nthlr. 10 im Parterre, in den Logen des dritten Ranges daselbst 20 Sgr., ein Billet im Amphitheater zur Fremden -Loge 2 Rthlr.
Mittwoch, 14. Febr. Im Schauspielhause. 25ste Abon Vorstellung: Desterreich, Intriguenstück in 5 Ab
Anna von T einem Nachspiele, frei nach dem Roman des Alex. Tumas Charl. Birch⸗Pfeiffer.
Anfang halb 7 Uhr. Rönigsstädtisches Theater. Dienstag, 13. Febr. Zum 53stenmale: Die T Großes phantastisches Zauberspiel mit Gesang lungen. (12 Tableaur), von W. Friedrich. und arrangirt von
von Weber
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Ed. Stiegmann. Mittwoch, 11. Febr. CItalienische Borgia. Oper in 3 Akten. Musik von
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Leipzig Dresden ..... Ludw. Bexbach 24 FI. 3,
ee . 950, 900 Amsterd. Rotterd. EI. Mecklenburger Thlr.
von Preussischen Bank- Antheilen 914 a 82 bz. u. E
Die anhaltende Steigerung an der pariser und londoner Actien bei ziemlich belebtem Geschäft bis zum Schluss der Börse
Börse übte heute eine sehr günstige Stimmung.
DJ er günstigen Einflufs auf den Stand unserer
Fffetten aus, und herrschte sowohl für Fonds als Eisenbahn
Answärtige Börsen. 10. Febr. Met. 5proz. 813, 3, S5. 4 proz, 66! 515. 24proz. 445 — 45. Anl. 34: 144 — 115.
. Nordbahn, 999 — 100. Gloggn. 91 — 97. Mai⸗ Livorno 644 — 642. Pesth 67 — 673. Budweis 737 108 — 1109. Amsteid. 1563. Augsburg 1121. 63, Tendon 1. 18. Paris 1332. ger. r,, ee. 131 und beliebt; 2 Fron. und Bank- Actien niedri Sicht u haben. evisen in langer Sicht zu lassen, dagegen kurze
Frankfurt a. M., 10. 7 ar di
ö * * 5 eb ' . 1
der Fonds und Eisen bahn. Actien ö 36 9 . Gattungen minder günstig. Es fanden darin von eini . 9. , , Offerirungen zu billigeren Preisen als gern statt ! * her mehrere jedoch im Allgemeinen höchst unbedeutend. ö
5 proz. Met. 753. 7553. Bank ⸗Actien ohne Didi . , 775. 27. Sard,. 27*. 27. Darmst. 55 Ji. L. 71. 76 een Fiä 25, 255. Span, Zproz it; ziz. Poin. Züg Fi m Br., do. 506 Fl. E. J54. 743. Friedr., Wilheims. Nordbahn 37 Iz. Berbach 714. 71. Köln⸗ Minden 79 Br. .
Hamburg, 10. Febr.; 3 pros. P. C; 3. Bren Gr. E; 100 Br. u. Dän. 643 Bre, 64 G. Ardoins 19 Bre, 16 3. Zproz. 203 Br., 20 G. Berl. Hamb. 693 Br. Hamb. Bergedorf 68 Br. Altona⸗-Kiel 86 Br., S867 G. Mecklenburg. 35 Br., 345 G.
Fonds bei mäßigem Umsatz fortwährend angenehm; in Eisenbahn⸗ Aetien ist das Geschäft nur gering.
Wien, 3 proz. 51
901 —1 * ( * B. A. Frankfurt 112.
*
Paris, 9. Febr. Zprez. 47: 20, 5proz. 78. 45. 252 Bank 1790. Spenische 212.
Nord. 403.75.
London, 9. Febr. 3 proz. 935. Ard. 173. 3proz. 292, 4 proz3. 793. Bras. S1, Mex. 253, 4.
Cons. bleiben fortwährend sehr fest.
macht, stiegen sie allmälig bis 93 und schlossen 92 a2 Fonds behaupteten ebenfalls ihre hozen Preise. 2 Uhr. englschen als in fremden Fonds bleibt dieselbe Festigkeit. Cons. 922 ohne Verkäufer.
— 4 h
Amsterdam, 9. Febr. schäft etwas weniger fest. Notirungen von London und Zfr. mehr angeboten. Geschäft ohne besondere Veränderung. Peru 35. ö
Holl. Int. 493, * BL. Z proz. neue 58.
z. gr. Piecen 114, 3. Z3proz. do. 31.
Russen, alte 1013. Desterr. Met. Hproz. J.
M adrid, 3. Febr.
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78. 25.
3 proz. Cons. p. C.
Peru 42 Anfangs zu
vom Tten wiederum mehr gesucht. Alle übrigen fremden Effekten bei
— Bras.
794 1 25, 7.
3pzt. 21.
ö Markt⸗Berichte.
erliner Getraidebericht vom 12. Feb
Am heutigen Markt waren die Preise wie * 3 63 Weizen nach Qualität 55 — 60 Rihlr.
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Hell. Fonds waren bei geringem Ge⸗ Von Span. waren 3 proz. durch höhere Oestenr.
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»ggen loco 264 — 27 Rthlr. „p. Frühjahr 823 pfd. 27 Mai Juni 27 j Jun Huli 28 Gerste, große, loc 22 . fleine 18— 20 Rthlr.
Hafer loco nach Qualität 15 — 15 Rthlr. „p. Frühjahr A8 pfd. 143 Rthlr. Br. Rüböl loch 137 Rthlr. Br., 135 bez. u. G.
Febr. 135 a 13 Rthlr. Febr. März 13 Rthlr. bez. u. Br. März / April 13 a 13 Rthlr. bez. April / Mai do. Mai / Juni 13 Rthlr. B 124 G. Juni / Juli 124 Rthlr. Br., 12 bez. u. G. Juli / Aug. 1 1253 Rthlr. Sept. / Okt. 125 Rihlr. Br., 1245 bez. u. G. Leinöl löäco 107 a 10 Rthlr. „Lieferung pr. April Mai 104 aà Spiritus loco ohne Faß 145 Rthlr. bez. ö Febr. 143 Nthlr. Br. n März 14 Rthlr. Br. n p. Frühjahr 15 Rthlr. Br., Mai / Juni 1655 à 157 Rthlr.
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15 bez. u. G.
Druck und Berlag der Deckerschen Geheimen Ober ⸗Hofbuchdruckerei.
Beilage
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Oester reich. Sachsen. Dres Oldenburg.
Frankreich. Paris. Ordens
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Viederlande. Dänemark.
Italien. Rom. Aenderung
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Shats-Anzeiger.
Dienstag d. 1. Februar.
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Armee⸗Bericht.
Kammer-Verhandlungen.
Oldenburg. Einberufung einer Geneialspnode der evan⸗ gelischen Kirche. — Landtags⸗-Verhandlungen.
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ministerielles Termins.
l r Verleihungen. Neues Journal; Die Beschlüsse hinsichtlich Auflösungs⸗ Bevorstehender Kongreß in Gaeta. Vermischtes
und Irland. Parlament
die neapolitanischen Angelegenheiten; Debalte über die Habeas-Corpus-Atte in Irland; Ablehnung einer Mo⸗ Katholiken.
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Betreff der e derres.
z Reichs⸗Versammlung. ü ziellen Zeitung. Vermischtes. Deputirten National? Versammlung und Abmarsch n Truppen nach der neapolitanischen ? Neuer Kriegs⸗
arine⸗Minister.
kopenh ö m . Gränze
Börsen- und Handels-Nachrichten.
Unter eine von diesen zusammengebraute Resorm jünsche er müsse aus dem Volksgeiste hervorgehen und ei daher
. t der Volksvertreter zu legen.“
ö dine. ; .
9. Fehr. Wiener Zeitung Feldmarschall Lieutenants Grafen operirenden galizischen
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zVaralja, den 25. Januar 1849.“ ] ge, welchen das unter dem Kommando Grafen Schlick stehende galizische Ar— das zahlreiche Rebellenheer unter Messaros bei Bareza er⸗ Theiles der geschlagenen Ar er Komitat von mobilen Kolonnen Kommandanten in Leutschau - die ibgesetzt, die Bevölkerung entwaffnet, zeitüere veranlaßt, was zur Herstel wendig ist. Den 14ten d. M. von err Corpsé-Kommandant die nöthi⸗ iner Komitate, wohin sich nach den nhorden zurückgezogen hatten, wier Den 18. ünd 19. d. M. gin⸗ nen auf Forro, Szanto und Dargo. Die Vor⸗ s den Brigaden Fiedler und Graf „ stieß am 20sten vor Szanto auf eine feindliche Abtheilung von 2 bis 3600 Der Major Piatoli vom Hartmannschen die aus dem 3ten Bataillone desselben Regi⸗ ron Chevaurlegers und zwei dem Feinde bei Kaschau se⸗Geschützen gebildete Avantgarde kommandirte, ließ den Feind nach einem kurzen Gefechte durch Szanto bis Den 21. Januar gingen die Brigaden Fiedler und Yysten trat diese Kolonne den Marsch a und Maad gegen Tarczal an. Ein dichter Nebel, Gegend bedeckte und kaum auf 100 Schritte einen Ueber— „die Nähe des Feindes nicht wahrnehmen. Eine Viertel⸗ stieß die Spitze der Vorhut auf feindliche Husaren, die eine Infanterie -Plänklerkeite zurückzogen. Die Ausdeh—⸗ ließ erkennen, daß ein feindliches Corps vor Stand halten wolle. Plänkler die Abtheilungen verschiedenen gegenseitigen Ünterstützung aufgestellt. a0 befindliche Anhöh ?
ö . J. a se ) die vo geschoben
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der Letzteren . Es wurden demnach Waffengattungen
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en Plänkler erstiegen, ler regulairen Truppen mit einem Das im Cen
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1 gestellten Bataillonen al empfangen, daß sit zurückweichen der Geschütze in drei Divisions Massen
n Hartmann unter nd Kommando des Majors Piatoli hielt Ztand und erwiederte durch seine Plänkler das feindliche Feuern, von demselben die Raketen Batterie den Feind zu delogiren
der vortheilhaften Stellung des letzteren und
Ibjekte nicht gelang. Nun brachte der Feind illons Hartmann und Rateten jedoch keinen Schaden
.
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ruthung. ie sich aber wieder z-Kommandant die Kurgssiere 8 t und des Rittmeisters er t ritterlich lösten, zwei eint ich nfch massen n was sich nicht in die Weingärten süchteie, lie r bergen diese Position ieraus n t ) dichte Nebel gestattete Jes ! , 9 6 ö die genommene tellung ; trete! Magd kam
nd, wurde al Vorwande einer und das dritte Bataillon 6sten Fuß⸗Batterie Ober⸗Lientenants Bartelmus, mit dem Bajonette ein n unendlich liber zu Feind werfen und sich Bahn machen, wobei ein Stabs Offizier friere der ungarischen Infanterie durchbohrt wurden,
Kolonne mit vielen Gefangenen, erbeuteten Waffen
z Maad mit der Haupt ⸗Kolonne vereinigte.
furck Kampfe starb der Ober- Lieutenant Herping
Sie han den J der Braven. Nach erlangter Ueberzeu⸗
Feind über 15,0090 Mann meistens regulgire Truppen besitze,
ö z-Kommandant nach Szänté, Ker und Boldogkö—
auch die über Forré bis nach Sziksze vorgegan—
1e Kolonne an sich hen, und in dieser Stellung das von Pesth ge—⸗
9. i . aurückende zu seiner Verstärkung bestimmte Corps des Gene⸗ n s, ö ; arten, was auch den 2M sten d. M. ausgeführt wurde, 6 Teind gewagt hätte, sich wieder zu nähern; wozu außer!
warten, Lein =.
daß es der 8
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nach zurück, ohne . 23. Januar die Über g6 gegangener Rol 3h den 3 dort aus aleiche Weise g eine beabsichligten Niederl zung der
F. H. Stephan mußte, dem Kommando
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Kereßtür, vertrieb den Fe schändliche unter dem Waffen getäuscht, umringt, unterstützt durch 4 Geschütze der
List unter
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Zeilage zum Preußischen
den von dem Anrücken der bedeutenden ben mag.“
tigen Sitzung der Registrande Abg. Berth old seinen
Unterrichtswesen.
fend hervor die mangelhafte rer merliche Lage
desselden,
gegen reform
schaft
dem Antrag einverstanden und findet ihn nur foraell bedenklich, da ver⸗ fassungsmößig die zweite Kammer nur das Rcht habe, Negierungs⸗ Vorlagen, bestehender Gesetze durch
möge eine Deputation zu strande
Zommer stände wählen. Das die Zusammensetzung der Kommission müsse autwortlicher ein Minister im constitutionell a freier dem fassungeurkunde für seinen Antrag angezwen wide legt Fi die Stelle gewechselt zu haben. ten: des Präsidenten darüber zu vernehmen. rung des s nicht rufen. Tie Bertöoldschen ben. der An der nommen.
kartel.
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bereits erlittenen Verlusten und Demüthigunge die erhaltene Kunde Verstärkung waͤnlich beigetragen ha⸗
Sachsen. Dresden, 9. Febr. (D. 3.) In der heu⸗ der zweiten Kammer begründet nach dem Vortrage Ant'gg auf Niedersetzung außerordentlichen Deputation von sieben Mitgliedern für das In seinem Vortrage hebt er als besonden einer Reform bedür und übereilte Billng des Volksschulleh⸗ s, dessen Abhängigkeit der Kirche gegenübendiet estlose und küm⸗ und den Mangel an Aussicht a0 ein höheres Aufrücken haß in der von der Re⸗ Schulwesens
zei und
und bedauert am Eade seiner Rede, ung niedergesetzten Kommission sür Nefor des „schule nicht vertreten sei. Abg. Meinl pflichtet ihm ift; er hätte wenigsten jene häufis vorkommende Gering⸗ der Volkslehrer bei der Regierung Lucht, eine leise An
ung dazu gäbe nämlich die Ausschließunz derselben den Kommission. Abg. Jul. Kell! sprht seine das Ministerium über dessen Bereitwilgkeit zu einer aus und beklagt, daß das Volksschubesen unter der der Geistlichteit, wie die Gelehrtenschlen ur Universitäten Herrschaft der Phisologen und Prof soren schmachte. „Und nicht, diese
in die Hände
die
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Schul⸗
Anerkennung 1 Ü err ö
der
Minister von der Pfordte nist im Materiellen mit
Staats
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Petitionen, Beschwerden oder Aträge auf Abänderung Deputationen begunchten zu lassen. Man ? Berathung der iuf der heutigen Regi— Petition der Lehrer konferenz vom vorigen auf das Unterrichts-Vesen bezüglichen Gegen— sei dann zulässig. InBetreff des Tadels über seer bemerken, daß, je ver⸗ Staate sei, er um so Vorlagen. Nach 114 der Ver⸗ und der Minister ihn hatte, meint Abgeordneter Fin ck: Der Schulmeister scheine Staatsninister von der Pford diese Aeußerung und wünsche die Meinung präsident: Die Aeuße⸗ Abgeordneten Fincke sei allgemen gewesen, so sich veranlaßt gesunden habe, den Abreordneten zur Ordnung zu Abgeordneten Spitzner und Haberkorn schlagen vor, dem Antrage vom Minister gewünschte Fassung zu ge— einer kurzen Entgegnung des Bertling wird in einer vom Abgeordneten Haberkorn vorgeschlagenen, der Minister entsprechenden Fassung einstimmig ange⸗
befindlichen und aller
den Vorbereitungen der
müsse in Berthold die §SF 85 und
Abgeordneter
sein noch
Er protestire gegen
aß er Cuüß oi 1
die Nach Abgeordneten trag Ansicht
Abgeordneter Haustein berichtet sodann über das Münz⸗
Es wird die nachträgliche Genehmigung desselben ohne De⸗
batte beschlossen.
al . beigetreten und giebt ihr Gutachten dahin ab,
fämmiliche sächsische Gesandtschaften an
— Centralgewalt in Frankfurt,
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und Römern
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Gesandtschaf
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Hierauf erstattete Abgeordneter Rewitzer Bericht über den (utrag des Abgeordneten Blöde, die Einziehung der sächsischen Ge⸗ audtschaften betreffend. Die Finanz; Deputation ist dem Antrage daß die Regierung den deutschen und ausländi
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Ausnahme des Bevollmächtigten bei der einziehen möge. Der Bericht giebt an, gegenwärtige Aufwand für die esandtschaften, mit Einschluß 3 Ministerium des Aeußern, 69,9000 Rthlr. be Dammann ergreift zunächst das Wort und beginnt 49
mit alleiniger
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aß der ⸗ des Bedarfs für d ige. Abgeordneter einer B leuchtun an . achse ich nicht ersehen, ob Sachsen die Gesandtschaften etwas g. und es passe daher wohl auf ste der alte Spruch: da, um die Früchte des Landes aufzuzehren. daher einzuziehen, zwar um so Forderung der Erhöhung Steuern alle spargisse anzuwenden gebiete, Abgeordneter Scheck: l ß der Zeitpunkt gekommen wo so welt gediehen, daß die Gesandten Vbberufen mes sei noch kein Aussicht auf baldiges Zastandekom rfassungswerks, wobei en einen gro— Hierbe Interes
kommerzieller Hinm—
des Gesandtschaftswesens von den Patriarchen die Theilung Sachsens. Es lasse
hätten, sind nur en seien
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die größeren Staat Einfluß geltend machten. i könne ur durch die Gesandten vertreten. Auch in
( 1 die Wirksamkeit der Gesandten aus der Erfahrung hweisen. Ehe es also noch keine deutschen Reichsgesandten gebe, noch nicht abberufen. Auch die Ersparnisse je dafür anzustellenden Konsul6n
geordneter Rewitzer verthei Industrie und Ha del f
Wenn ich würden sie gewiß ganz
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den Deputations⸗
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dten: Die Landtage. so welt i tend gemacht werden, al . Ztaats zuließen. Die Regierung
nicht außer Ächt gelassen, der Auswand worden. Von
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; laanziellen Rücksichten zaften sei um zwei Fünftel gemindert n politischen Standpunkt aus bemerke er, daß die iehung der Gesandtschaften nicht räthlich sei. Bei in der Krisis liegenden Einigung Deutschlands möge man ing nä die Mittel entziehen, welche ihr hie bei . essen und der Selbstständigkeit des Landes nöthig se 8 ie deutsche Verfassung einmal festgestellt, wisse man, wie Deutsch land nach innen und außen vertreten wird, so sei die Regierung mit dem Antrage der eputatlion einverstanden. Das, was die Depu tation beantrage, sei vi leicht in sechs Monaten Ansicht der Regie rung; es bestehe also nur eine Zeitdifferenz. Die Deputation selbst habe erkannt, daß nach Ausführung ihres Antrags Konsuln nöthig sein würden. Allein hier sei zu entgegnen, daß dieselben keinen politischen Einfluß haben. Wenn man in
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den völkerrechtlichen Verkehr eintre— ten wolle, so müsse man sich auch nach den üblichen Formen rich— ten. Abgeordn. Rewitzer: Die Gesandten seien nur die Vertreter der Höfe gewesen, sie seien unthätige, wirkungelose, gut besoldete Müssiggänger. Er sei unbedingt für bloße Geschäftsträger oder Kon suln, da ja unsere Gesandten auch keinen großen Einfluß übten und boch bedeutenden Aufwand erforderten. Minister von der Pfordten widerlegt dies. —
Vsce⸗Präsident Tzschirner bezweifelt in einer längeren Rede
die Nützlichkeit Staats⸗-Minister von der Pfordten nochmals i Secretair Jäkel: und er beantrage daher, steigenden Beträge nur noch b 8 da an aber verweigert würden. wald sind gegen schleuniger berufung gerettet worden, nigen auf der Linken und der Gallerie.) einen Ausfall gegen Staats⸗Minister folgt nach n. Antrag der Deputation wird, nachdem Secretair Jäkel den seinigen zurückgezogen, gegen acht Stimmen angenommen.
heute erschienene Gesetzblatt bringt über Zusammenberufung einer Generalsynode der evangelischen Kirche
tät von nur ten Berathung an dessen men worden, da jenem früheren Beschlusse die versagt len Frage werk zu Ende führen wollte.
daß Persigny und Montauban
welche hieraus n Schutz nimmt. Die Deputation sei nicht weit genug gegangen, daß die den Landgehalt der Gesandten über⸗ zum Monat April verwilligt, von Die Abgeordn. Klette und Auers⸗ Abgeordn. Haustein empfiehlt ihn zu Abgeordn. Spitzner ist gegen sofortige Ab⸗ der Gesandten und bemerkt nebenbei, Robert Blum wäre wenn er nach dem 21. Oltober nicht in der unsin⸗ noch in Wien zu bleiben. (Oh! Nachdem noch Abgeordn. Meyer von der Pfordten gemacht, er⸗ Abstimmung. Der
und Thätigkeit der Gesandten,
.
den Antrag, Berathung.
Verblendung gewesen wäre,
dem' Schlußworte des Referenten die
Oldenburg, 8. Febr. (Wes. Ztg.) Das
Oldenburg. . eine landesherrliche Verordnung
des Großherzogthums Oldenburg, einschließlich der Herrschaft Jever.
In der Landtags⸗-Sitzung am 6. Februar ist mit einer Majori- einer Stimme das absolute Veto statt des bei der zwei⸗ Stelle gesetzten suspensiven Veto angenom⸗ ; höchste Bestätigung in der materiel⸗
worden war und die Majorität, nachdem sie . Verfassungs⸗
nachgegeben hatte, jetzt um jeden Preis das
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ear slanß. Fraukreich. Paris, 9. Febr. Der Moniteur zeigt an, der Präsident Bonaparte die Herren Armand Laity, Fialin de De. Henri Conneau zu Rittern, Herrn Bouffet de
zum Offizier und den in Ruhestand versetzten Artillerie⸗
Oberst Vaudrey zum Commandeur des Ordens der Ehrenlegion er⸗
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gehaltenen
lichen Organe
sein soll.
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iannt hat. ö scharf, wel er nicht gegen die Erhebung Laitys, Persignys und Con⸗ neauns zu Offizieren der
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Bas Siecte tadelt heute Herrn Odilon Barrot sehr Ehrenlegion protestirt habe. Heute ver⸗ heilte der Präsident der Republik bei einer auf dem Marsfelde ab⸗ Revue wieder einige Ehrenkreuze, Dournal erscheinen, welches zum eigent⸗ des Ministeriums und des Elysée National bestimmt Sein Gründer ist der Vertraute Louis Bonaparte's, Herr Fialin de Persigny, den die Liberté wegen seiner legitimistischen Grundsätze und seiner speziellen Freundschafts⸗Beziehungen zu dem Unterrichts und Kultus⸗Minister Falloux einen „diplomatischen Binde⸗ strich zwischen dem Faubourg St. Germain und dem Elysée Natio⸗ nal“ nennt. Das neue Journal soll den Titel e Pou voir führen. Als dessen erste Mitarbeiter werden Liadi‚res, ehemaliger Adjutant Ludwig Philipp's, Boud ouin, vom früheren Guizotschen Organe Le Conservateur, Dugabé und Lingav, ehemals Kabinets⸗Secretair Ludwig Philipp's, genannt.
Bas Journal des Débats dankt der Majorität der National⸗Versammlung, sie sich ein Ziel gesetzt. „So sehr wir geneigt sind“, sagte es, „de Weisheit der National⸗Versamm⸗ lung Gerechtigkeit zu zollen, so bejammernswerth finden wir die e bärmlichen Ausflüchte der Minorität. Wir können es freilich den Herren Repräsentanten nicht verdenken, daß sie sich ökonomisch be⸗ jen wollen. Das soll ihnen bei den Wählern nützen. im Hintergrunde soll ihnen das Budget nur als Mittel dienen,
— n' äußerte einer der Ihrigen schon gestern aber wir bleiben.““ In⸗ der Haupt⸗ Hinzufügung
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sich zu verewigen. treffend: „„ die Budget⸗Debatte sache ändern.“ Der C onstitutionnel nennt ᷣ. 1 des Budgets zu den noch zu erlebigenden Gesetzen ebenfalls bedauerungswürdig unb unlogisch. Das Budget, bemerkt er, das die National-Versammlung votiren wolle, werde ein im Sturmschritt be⸗ willigtes Budget sein. Die Revolutien dagegen, Ledru Rollin' s sagt: „Die Auserwählten des 23. April brauchen wirklich anlassung, um sich mit ihren Vollmachtsgebern auszusöhnen. dget verschafft ihnen diese Veranlassung. Mögen sie selbige gut — Steuerlast des Landes erleichtern und tüchtige irsparnisse einführen. Auf diese Weise haben sie die Wiederwahl in Händen.“ Das Journal Proudhon's, Le Peuple, äußert: Republik bedürfe des Unvorhergesehenen, Daß sie selbige erfüllen wird, haben vielleicht geht das nicht so rasch, als gestrige Beschluß der Kammer, auch noch versetzt uns auf fünf bis sechs Monate chlaf oder Ruhe sind aber den revo— zen nicht günstig. Das Volk wird also noch heldenmüthige Ruhe in seinem Elende zu Male vor den Mordgeschützen uns betrifft, so werden der Staat eben nichts wenigstens dem Tages über Odilon und eue Niederlage
Abend sehr dessen darf
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indem sie die
Wir dachten, unsere junge Schicksale zu erfüllen. bezweifelt;
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dieser die uns schon mehrere Generale
Arbeitsvolk,
zeigen haben, die d unserer afrikanischen rettete. Was
ir fortfahren, für das sür das wirken. Die Straßenstille ist harivari spottet
gen Beschluß als eine
un will, zu günstig.“
denen es den
„Wir erfahren aus guter Hand, Kongreß in Gaëta in unmittelba⸗ Kardinal Du⸗
Assemblée meldet:
katholischen Mächte einen
des Papstes abzuhalten beschlossen haben. gestern dabin abgereist.
bekannte Polizist Vidocg wurde dieser Tage in seiner Be , Rue St. Louis, auf den Befehl des Untersuchungsrichters verhaftet, weil es sich in dem Ehescheidungs-Prozesse, den
Jerzog von Valencay gegen seine Frau führt, herausgestellt ha⸗ ben foll, daß er sich bei einer mit dem Herzog in Verbindungen stehen den Dame in Priesterkleidern eingeschlichen und als angeblicher Abb Grimour vom Pfarramte Villedieu bei Chäteauroux sich im Besitz wichtiger Briefe des Herzogs zu setzen gewußt haben soll. Wie es heißt, hat man auch entdeckt, daß ein gewisser Bourgeois, auf den die Polizei schon lange fahndete, Niemand anders sei, als derselbe Vidocg und angebliche Pfarrer Grimoux aus Villedieu.
Barb es erklärt in' den demokratischen Blättern, daß er sowohl gegen Beranger vom Cassationshofe, als überhaupt gegen sede Ver⸗ theidigung protestire, die der hohe Gerichtshof zu Bourges ihm etwa zumuthe. Aus diesem Briefe ersieht man, daß sich die Maigefange⸗ men noch in Vincennes befinden. Die Vorbereitungen in Bourges werden lebhaft betrieben.
In dem Klubsaale der Rue Martel sand vorgestern 2A stark besuchtes Volks-Konzert, das Billet zu Franken, statt.
bend ein Das
ganze Stadtviertel war in Bewegung.