1849 / 46 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Dahn, Prell, Reinhard. Richter, Rubner, . Schlund Schopp, Stöcker, Stockinger aus Franckenthal 5 Bäch ter Waibel, Walz, Weippert, Willich, Wimmer, . Die Linke zählt jetzt in ihrem Klub, der jede ein? öffentliche Versammlung hält, 52

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zellhuben, ,, , Fiche im baperischen Hose Woll im

Mitglie den.

Ausland. Padrid, 6. Febr. Es finden jetzt jede Woche Pälle sowohl im Palaste der regierenden Königin, em der Königin Ehristine statt. Auf dem vorgestern ISchlosse veranstalteten Balle erschienen alle eingela⸗ vorschriftsmäßig in altfranzösischer Hoftracht und ge Minister und die Chefs der fremden Gesandtschaf⸗ n dieser Verfügung ausgenommen. . ral-Capstain von Navarra hat am 31. in Estella und irlisten erschießen lassen, die in seine Gefangenschaf ne größere Anzahl wurde noch zum Tode vor⸗ zhrerseits hatten die in Navarra eingedrungenen Karlisten welche in ihre Hände fielen, frei entlassen. Dennoch die französische Gränze abermals Karlisten in Navarra ein⸗ sie besetzten in der Anzahl von etwa 200 Mann am 2Ztadt Sanguesa, deren Besatzung sich in das Fort zu—

Spanien. pst glanzende

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italonien sind nun bestimmte Nachrichten über das Tref welchem Cabrera verwundet worden sein soll. Ruiz wurde, als er am 26sten mit 1300 Mann über gehen wollte, von den im Hinterhalte liegenden Kar drücklich angegriffen, daß er 24 Todte und 37 Gefan— Labrera seibst hieb mit 170 Reitern auf die Fliehenden ganze Kolonne vernichtet haben, wenn n cht am

ral Nouvilas mit 2000 Mann Infanterie und 4 Ge

uf dem Kampfplatz eingetroffen wäre und ihn zum

gt hätte. Bei dieser Gelegenheit soll Cabrera zwei erhalten haben. Am 2hsten befand er sich mit 700 Mann stähe von Vich. In der Provinz Tarragona haben ver nden, deren Stärke man auf 100 Mann angiebt, die

iusgerufen.

Post, welche von hier am 1sten nach Bayonne abging, seits Burgos von 18 bewaffneten Reitern von der karlist:⸗ nde des Estuviante angehalten, welche nicht nur die Felleisen

Korrespondenz, sondern auch den Postwagen verbrannten.

nnen, in

wissenschaft und Aunst.

Arch äologische Gesellschaft.

Versammlung der archäologischen Gesellschaft vom Februar d. J. legte Heir Gerhard das in zwei Oktavbänden neulich

u London erschienene Lahardsche Werk über Niniveh vor, welches, ob— wohl nur Vorläufer eines größeren Werkes, eine so reichliche als vielseitige Anschauung assyrischer Kunst und Sitte gewährt und außer dem selbststän— —ͤ segetischen und monumentalen Inhalts auch zu Wür— digung des biblischen von Niniveh's Umfang, wie für den Zu sammenhang asiatischer und ägoptischer Kunst, überraschende Blicke eröffnet. Forchhammer aus Kiel sprach über ein in Gerhard's Auserl.

J. 71. veröffentlichtes archaisches Vasenbild. Dieses Bild ei⸗ dlichen archaischen Amphora ist in dem gedachten Werk

ra bezogen; dagegen Herr F. geneigt ist, es auf

ps dergestalt zu deuten, daß die minervenähnliche

der Athene gleichgeltende Aglauros zu fassen sei,

in athenischer Bürgerbewaffnung und des damit ver—

des bekannt ist. Vier schwerbewaffnete und von zwei

Krieger im Gegenbild desselben Gefäßes schienen Herrn

sener Ansicht nicht unverträglich, indem der Auszug attischer Epheben

zur Gräͤnzbedeckung auch sonst bezeugt und Wachthunde, wie auch Ferres sie mit sich führte, dabei wohl denkbar seien. Sonstige Nebenumstände des fraglichen Bildes, namentlich das Reh neben Athene, blieben einstweilen un—ᷣ erklärt. Herr Panofka sprach über eine aus dem Magazine des Kunst— händler San Quirico zu Venedig neuerdings in der Archo os E5 Ann. 9iüme Livr. BPI. 101) veröffentlichte Marmorstatue unbekleideten Jünglings schwermüthigen Ausdrucks, dessen nach

oben gerichteter Blick in Verbindung mit dem Griffel in seiner Linken den französischen Herausgeber, Herrn Ed. Barry, bestimmte, einen begeisterten Dichter am Hofe der Lagiden hier zu vermuthen und das Weik selbst alexandrinischer Kunstepoche zuzuweisen. Eine von Herrn P. vorgelegte flüchtige Skizze derselben Statue zeigt eine unbeachtet gebliebene Binde auf dem lang herabfallenden Haar des Epheben, dessen Nacktheit wohl am na— türlichsten auf einen Sieger in den heiligen Spielen, zumal bei archaischem Kunststyl, zu denken berechtigt. Herr Zahn legte neue Probeblätter der dritten Folge seines bei D. Reimer erscheinenden Prachtwerks: Pompeji, Herculanum und Stabiae, vor, von denen hauptsächlich das in mehreren Blättern und zum Theil in natürlicher Größe seiner lebensgroßen Figuren dargestellte Bild des säugenden Telephus Ceines von nur fünf Bildern, welche bis jetzt in lebens großem Verhältniß unter den zahlreichen Wandma— lereien Pompej's zu Tage kamen) zu erneuter Betrachtung jenes berühmten Bildes willkommen waren. Herr Panofka machte auf— merksam, daß trotz der zahlreichen Publicationen dieses Gemäldes E69 dennoch zur größeren Hälfte unerklärt dasteht, insofern sowohl die neben Herakles sichibare Flügelfrau mit Aehren bisher Genius, Nike, Iris, Hore genannt als die dem Heros gegenübersitzende Frau mit Rruchtlorb ur Seite und durch einen allenfalls als Wanderstab dienenden Faumstamm in der Linken charakterisirt bisher für Po᷑ mona, auch Flora oder Tellus geltend offenbar in engem Zusammenhang mit der mythi— schen Scene ihre richtige Benennung und die Motivirung ihrer Gegenwart noch immer erwarten, wenn man auch hinsichts des oberhalb hervorschau— enden kleinen Fauns mit des Pan Verehrung auf dem Berge Parthenion, wo die Säugung des Telephos stattfand, sich beschwichtigen ließe. Schließ= lich zeigte Derr Gerhard bildliche Darstellungen der in der Kunstmytho— e . . Bona Dea, und legte außerdem noch fol— gendé literarische Neuigkeiten Lor 1) O. Jahn uͤßer das Wesen und die wichtigsten Aufgaben der archäologischen Studien (aus den 2ch ien Jönigl. sächsischen Gesellschaft der Wissensch. S. 709 ff.) und? 4 ! seier, las Biatel des Frophoniod (Gi. 61s. 21 Bun), id , Zeugnisse über die Baulichkeit der Trophoniosgrotte mit den' Meer! h . neuerer Reisenden zusammengestellt sind. aHlchten

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digen Werth seines

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Außerdem erhielt die archäologische Gesellschast beim Abschluß vorste= henden Berichtes die Fortsetzung römischer Druckschriften, auf deren Mit⸗ theilung die hiernächst folgende Nachschrift beruht.

„Zu den mancherlei neuen Ergebnissen, deren wissenschaftlicher Ge— halt im Drange der Zeitereignisse übersehen wird, gehört ein so schöner als unerwarteter Beitrag zur Topographie des alten Roms, welchen das auch gegenwärtig unverwandt thätige römische Institut für archäolo- gische Korrespondenz bereits vor einiger Zeit in seinem Bullettino (1848 p. 97 ff.) näher beschrieben hat.

MMicht aus dem eigenen Boden Roms und nicht in Bautrümmern ist sener wichtige Beitrag zur vielbesprochenen und nach jeder neuen Ver handlung immer räthselhafter gewordenen Topographie des römischen Fo⸗ rums und seiner Umliegenheiten hervorgegangen, sondern aus Abbildungen auf einem alten bei Civitavecchia ausgegrabenen Reliefs, in welchem, vielleicht nur auf Anlaß alten Gräberschmucks, einige Prachtbaue der ewigen Stadt dargestellt sind. Daß die in Rede stehende Darstellung in der That auf Rom und zwar auf die Nähe des römischen Forums sich beziehe, geht un zweideutig aus der begleitenden Inschrift hervor: AkCGVS 1N VIA SAGCkA SyVMMA. Diese Inschrift befindet sich auf einem Triumph-⸗ bogen, der zugleich mit vier anderen mächtigen Gebäuden jenes Relief schmückt; Jedermann würde ihn, nach jener Bezeichnung der Summa via sacra, für den Titusbogen halten, gäbe nicht die bildliche Aus— schmückung einen durchaus davon verschiedenen Bau zu erkennen. Statt der allbekannten Bildwerke des Titusbogens erscheint nämlich auf dem hier abgebildeten Bogen auf und unter der Wölbung eine auf Trophäen sitzende Roma, dann linkerseits vom Beschauer ein Mars, rechts aber eine Sie- gesgöttin mit Palme. Der Bogen steht in Mitten zweier Gebäude; als Tempel bekundet sich rechterseits ein sechssäuliger Bau, worin die Statue eints blitztragenden Jupiters mit angezündetem Altar zu seinen Füßen be⸗ merkt wird; ein Porticus oder ähnlicher Bau reiht diesem Tempel ich an, dem linkerseits ein Durchgangsbogen symmetrisch entspricht. In

diesem erblickt man das Sitzbild einer verschleierten und mit Stirnschmuck versehenen Göttin, vermaͤthlich einer Juno. Ein vor ihr befindlicher brennender Altar läßt kaum daran zweifeln, daß dieses Idol seinen eigenen Platz behaupte, und gewährt bei solcher Voraussetzung einen bisher unge— fannten, sofort aber noch zu bestätigenden Beleg für tempelähnliche An— wendung von Triumphbögen, denen die sonst übliche Durchgangsbestim— mung entweder allmälig entnommen war, oder wohl gar schon bei Er⸗ richtung des Baues nicht zukam.

„Noch ein ähnlicher Bogen ist am linken Ende dieser merkwürdigen altrömischen Gebäudegruppe zu sehen; er trägt die Inschrist eines Isis bogens (AkGVs Ab 1818) und erinnert, wie wir hinzufügen können, an den in eben jene Gegend fallenden Regionsnamen Isis und Serapis. Unter dem Gewölbe dieses Bogens ist wiederum ein Götterbild, anscheinend das einer Minerva, angebracht, in den Seitennischen aber ein Paar von Dämonen vertheilt, in denen man die jetzt für mithrisch erkannten Aconen wahrnimmt. Ueber einem dieser Dämonen ist die mystische Cista, über dem anderen ein nicht deutliches Symbol bemerklich, welches zwischen zwei Tau— ben oder sonstige Vögel gestellt ist.

„Noch ein Gebäude, welches zwischen den beschriebenen beiden Bögen, dem der Juno und dem der Isis, angegeben ist, hat die Form eines Am phitheaters; ein Bogen mit darauf gesetztem Triumphwagen führt da— hin. Das Kolosseum darin zu vermuthen, hindert der Umstand, daß nur zwei Stockwerke bemerkllich sind, und daß eine Wendeltreppe zu denselben sührt. Die Bögen des ersten Stockwerkes sind mit Statuen besetzt, die des zweiten mit kolossalen Adlern —, ein Umstand, durch welchen P. E. Vis conti veranlaßt worden ist, in jenem Gebäude die Regia zu ver— muthen.

„Die Beschreibung der zugleich gefundenen und einstweilen im Kloster hof von St. Giovanni im Lateran aufbewahrten Marmorwerke, unter denen noch ein Relief mit Architekturansicht, namentlich der eines prachtvollen Grabmals, sich auszeichnet, verdient in dem vorgedachten Bericht nachgele— sen zu werden, welchen der Secretair des archäologischen Instituts, Dr. Emil Braun, bereits veröffentlicht hat. (Bull. d. Just. 1848. P 98 ff.) Außerdem vernehmen wir, daß im vergangenen Jahre die drei Tempel in St. Nicolo in Carcere freigelegt worden sind, und daß auf dem römi- schen Forum die Ausgrabung der Basilica Julia fleißiger, als die Zeit= umstände es erwarten lassen, noch neuerdings sortgesetzt wurde.“

Eisenbahn⸗Verkehr. Kaiser Ferdinands Nordbahn. Jahresübersicht.

Die Kaiser Ferdinands Nordbahn hat nicht nur im Jahre 1848 durch den geringen Güterverkehr, welcher namentiich in den vorher gegingenen Jahren in einem bedeutenden Grade gewachsen ist, einen Anofall der Einnahme gehabt, sondern sie ist auch noch von dem Unfalle des Zerstörens (ines Theiles der Brücke und des Bahn— dammes bei Wien im vorigen Jahre, welches dieselbe abermals in diesem Jahre durch den Eie gang wiederum betroffen hat, heimgesucht worden. Dieselbe hat im vorigen Jahre in ihrer Ausdehnung, und zwar durch die Strecke von Gänserndorf bis Marchegg, 2 Meilen lang, welche seit dem Monat September befahren wird, gewonnen, so daß sich die Länge der jetzt im Betrieb befindlichen Strecke auf 54 Meilen beläuft.

Befördert wurden im Jahre 1848 auf der Strecke von Wien Oderberg ꝛc. und vom September ab von Gänserndorf nach Marchegg 463,100 Personen für 1,213,070 Fl. 5 Kr. und 3, 381,465 Ctr. Gü— ter für 1,462,048 Fl. 19 Kr., zusammen Einnahme 2,675,119 Fl. 13 Kr.; im Jahre 1847 wurden auf dieser Strecke befördert 360, 743 Personen für 1ů092,914 Fl. 57 Kr. und 3,490,402 Etr. Güter für I, 635,840 Fl. 31 Kr., zusammen Einnahme 2,728,755 Fl. 28 Kr. Auf der Zweigbahn Wien- Stockerau wurden befördert im Jahre 1848: 330,963 Personen für 133, 100 Fl. 56 Kr. und 76,670 Etr. Güter für 5709 Fl. 22 Kr., oder Gesammteinnahme für diese Strecke 138,801 Fl. 18 Kr.; im Jahre 1847 wurden befördert: 341,949 Personen für 140,803 Fl. 36 Kr. und 94,797 Ctr. Güter für Ss0b2 Fl. 9 Kr. Gesammteinnahme 148,865 Fl. 45 Kr. Es stellt sich hiernach die Frequenz und Einnabme auf beiden Bah⸗ nen folgendermaßen: im Jahre 1848 auf 794,963 Personen für 1,346,171 Fl. 50 Kr. Einnahme und 3,458,135 Ctr. Güter für 1,467,748 Fl. 41 Kr., Gesammt-Einnahme 2,813,920 Fl. 31 Kr. und im Jahre 1817 auf 702,692 Personen für 1,233,718 Fl. 33 Kr. und 3,585,199 Ctr. Güter für 1,643,902 Fl. 40 Kr., zusammen Einnahme 2,877,621 Fl. 13 Kr., der Personenverkehr ist hiernach nicht nur in der Anzahl der beförderten Personen, sondern auch in seiner Einnahme im Jahre 1818 gegen 1847 größer, und zwar um ol,371 Personen und 112,153 Fl. 17 Kr. Einnahme, welches jedoch

natürlich ist, da im Jahre 1847 bei vorstehendem Ergebniß nur. die Strecke von 42 Meilen zu berechnen ist, denn obgleich vom 1. Mai ab die Bahn von Leipnick bis Oderberg im Betrieb war, st di⸗ Einnahmen von derselben nicht mit hierzu gerechnet, da Baukonto gutgeschrieben und auch nicht bekannt geworden si rend vom 1. Januar 1848 die Einnahmen dieser Strecke von 16 Meilen und vom September ab die der Strecke von Gänserndorf nach Marchegg 2 Meilen der Betriebsrechnung zugerechnet ist. Der Güterverkehr dagegen hat nicht nur keine Zunahme, sonder bedeutende Abnahme gehabt; denn es wurden 1848 gegen weniger befördert 127,064 Ctr. mit der bedeutenden nicht im Verhältniß mit dem Quantum stehende von 176,153 Fl. 59 Kr.; es ergiebt sich sonach Mehreinnahme für Personen eine wukliche Mindereinnahme 63, 700 FI. 42 hn. Es würde je och das Jahr 1818 dem 1847 nicht zurückstehen, wenn nicht die zwei Monate und November einen Verlust von beinahe 200,000 hätten, denn es wurden in diesen beiden Monaten nommen 1848: 134,628 Fl. 5 Kr., dagegen 1847: oder weniger pro 1848: 188,594 Fl. 14 Kr. und gleichen weniger 438 Fl. 54 Kr., so daß diese l zusammen weniger ergeben 189,033 Fl. 8 Ki Monat Dezember 1848 eine so überaus starke Personen als auch Gütern stattgefunden, daß di mats allein über diesHälfte des Ausfalles der beit deckt; denn es wurden in demselben befördert 464,133 Anzahl, die je in einem Monat befördert wurden un 217,464 Fl. 57 Kr., während in demselben Monat 1847 nn den 346,317 Ctr. und dafür eingenommen 167,419 51 1848 mehr beträgt: 50,045 Fl. 15 l besördert: 38,522 Personen für ne 35 Kr., während im Dezember 1847 Einnahme von 73,647 Fl. 20 Kr. wiederum mehr eingenommen: 56, 582 mehr beträgt: 100,627 Fl. 30 Kr. 1847 ergab mehr, für Personen: 66,063 Fl. 59 Kr., zusammen Quartal 1848 gegen 1847 ergab n 6 Kr., dagegen weniger für Güten: liche Mindereinnahme: 15,928 Fl. 23 Kr.; gegen 1847 ergab weniger, für Personen: Güter 53,789 Fl. 49 Kr.; inggesammt wenig das vierte Quartal 1848 gegen 1847 er 14,216 Fl. 15 Kr., dagegen weniger für (-h mithin wirkliche Minder-Einnahme: 94,55 Die Einnahmen aus dem Persone sechs Jahre gestalten sich wie fol Bahnmeile ein:

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Für Personen.

3 23 ; ,, 1847 1.233, 718 33 29 374 1848 1,346, 17 Es zeigt sich hierdurch, in welchem Grade di wohl für Persongen, als auch für Güter vom Jahre 1847 gestiegen sind, so daß die Bahnmeile des Jahres 1847 die des Jal 193 Kr. für Personen, und um die bedeutende 30 Kr. für Güter übersteigt; im Jahre Personen-Frequenz gegen 1847 die Summe mehr einbrachte, die durchschnittliche Einnahm 3814 Fl. 3 Kr. geringer ist. Die Gesammt⸗-Betriebseinnahme gegenü triebs ausgaben, l d

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wobei natürlich nicht nur waltungskosten, sondern auch die Kosten für Unterh— und Betriebsmaterial 2c. mit inbegriffen si zest vorgenannten sechs Jahren felgendermaßen: Betriebs⸗ Einnahme. pro Bahnmeile. Fl. Kr. Fl. Kr. 1,539,071 28 36,644 33! l, H 64,719 21 39, 636 193, 371 39 t 2,679,818 10 2, 877, 921 848 2, 813, 920 Die Betriebs-Ausgaben haben, gleich den Einnahmen von Jahr zu und es werden wohl dieselben in dem vr den niedrigsten gehören, da der Tienst in sehr beschwerter und gewiß mit versäit enen gewesen ist, auch ebenfalls die Unterhaltung der ren Aufwand als in den vorhergegangenen wird.

Heoßsr

Durchschnittlich Betriel

Fahren

Niederschlesische Zweigbahn. Auf der Niederschlesischen Zweigbahn sind im d. J. befördert worden: 5152 Personen für ö S5 Pfd. Gepäck ⸗Ueberfracht und einer Equipage für.. 16 Stück Vieh 5,328 Ctr. Fracht für Dazu an Extraordinarien ..... mithin betrug die Einnahme

1999 Rthlr. 1!

Rthlr. 25 Sgr.

Irkanntmachungen. 1581 . Der ehemalige Land briesträger Carl Johann Wil— m Ga nzel, 5. Jahr ali, aus Perieberg gebürtig en Signalement nicht näher angegeben werden lann, ist der vorsätzlichen Verletzung seiner Amts pflichten durch aterschlagung ihm anvertrauter Gelder geständig und hat sich entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger Aufent=

591

standenen baaren Auslae ; gen und d des Auslandes eine gleiche Mean Berlin, den 31. Januar 1849.

Königliches Kriminalgericht hiesiger Residenz

Nothwendiger Verkauf. Zur Subhastation des im Guhrauer Kreise belege nen, nach der landschaftlichen Taxe auf 23,155 Thir.

verehrlichen Behörden

illfährigteit versichert. Interessenten,

Erste Abtheilung.

Registratur eingesehen werden. Glogau, den 15. August 1848. Königl. Ober -Landesgericht.

rechtsame die ihrem Aufenthalte nach unbekannten Real-

der Kaufmann Joseph Jacob Lazarus und der vor⸗ zu, . malige Gutsbesitzer Anton Wilhelm Cory. und anderen Ansprüche, so iwie der shr

Die Taxe und der neueste Hypothekenschein können während der gewöhnlichen Amtsstunden in der hiesigen

J. Senat.

stelle zu erscheinen, die Erben sich als solche zu legiti—

miren, die Gläubiger ihre Ansprüche und Forderungen

; s ü 1M Grhæ

anzumelden und zu bescheinigen, bei Verlust der Erb

etwa zuste

henden Rechtswohlthat der Wiedereinsetzung in den vo

rigen Stand Rechtens. . ö.

'Cben so haben dieselben in dem zur Publication eines Prätlusivbescheidws auf. . D FBhuli d. J.

halt zu ermitteln gewesen ist.

36s werden alle Civil und Militair⸗Behörden des

Auslandes dienstergebenst ersucht, auf vensel-

vigiliten, ihn im Betretungsfalle festnehmen und

en bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und

Heldern mittelst Transports an die hiesige Gefängniß⸗ Eyperition abliesern zu lassen.

äs wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent-

14 Sgr. 5 Pf. abgeschätzten Gutes Birkendorf ist ein Bietungs-Termin auf den 31. März 1849, Vor— mittags um 14 Uhr, angesetzt worden.

Besiß - und zahlungsfähige Kauflustige werden vor= geladen, in diefen Termine vor dem ernannten Depu⸗— lirten, Ober -Landesgerichts-Assessor v. Rottengatter, auf dem hiesigen Schloß entweder in Person oder durch ge= hörig informirte und gesetzlich legitimirte Mandatarsen sich einzufinden, so wie zur Wahrnehmung ihrer Ge—

ö v. Forckenbe ck. 169 e d irland Tadun g.

lle diejenigen, welche an dem Nachlasse des hier verstorbenen Vuchhalters Herrn Johann Friedrich Sleg- mund Seyß Erb oder sonstige Ansprüche zu machen haben, werden hiermit aufgefordert, in dem auf

den 258. Juni d. J.

anberaumten Anmeldungs -Termine eniweder persönlich oder durch gehörig Bevollmächtigte an Stadtgerichts⸗

angesetzten Termin sich anderweit einzufinden und der Erßffnung des Bescheids, welche rücksichtlich der Nicht erschienenen Nachmittags um 4 Uhr als erfolgt betrach- tet werden wird, so wie weiterer Verfügungen gewärtig zu sein. (.

Hirschberg an der Saale im Fürstenthum Reuß, den 9. Februar 1849.

Das Stadtgericht das. Müller, Stadtr.

lbonnement beträgt:

2 Rthlr. für 4 Jahr. 4 Jahr. Jahr.

der Monarchie Erhöhung.

Nummern wird

Sgr. berechnet.

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Berlin, Sonnabend

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Kommission.

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eneral Sachsen. Württember Baden. Kar mer⸗Verhandlungen. lenburg-⸗Schwerin. le Abgeordneten⸗Verse Lanenburg. Mölln. Hamburg. Ham

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Paris. Reorganisirune Präfekten.

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derlande. Staaten. Belgien. 11 U gt Italien. Ri Griechenland. Athen Das neue Ministerium. Börsen- und Handels-Nachrichten.

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patent vom zernufenen Kammern wird nittags 11 Uhr im Weißen Saale des Schlosses stattfinden. geordneten werden hiervon mit dem Bemerken in 24sten und 25sten von 8 Uhr Mor Morgenstunden des 26sten d. M.

beiden Kammern

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Preußen. Berlin, l Kammer sind gewählt

. 11 Regierungs-Bezirk Gun Ober Landesgerichts -Präsident von Ragnit, Kommerzienrath Lutterkorth, Tilsit. Regierung s Bezirk Danzig. Gutsbesitzer Baron von Paleske in Deichgräf Friese in Pr. Königsdorf Yin . Regierungs-Bezirk Posen. Staats Minister a. D. Flott well (Meseritz), Oberst-Lieutenant von Griesheim (Meseritz).

Kirchmann,

Fp roᷣoin Regierungs⸗-Bezirk M erseburg. Graf Helldorf in Wollmirstädt, Ober-Tribunalsrath Prosessor Sim son in Königsberg.

Provinz Westf alen.

Regierun gs⸗Bezirk Mün ster. ; Regierungs- Nath Bracht aus Becklinghausen, Rentner Hidding aus Ahaus.

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2A nachstehendes rine⸗F ission gerichtet: „Der Reichs-Minister des Handels hat mich davon benachrichtigt, daß die in Folge des Beschlusses vom 13. November vorig Jal Wirksamkeit getretene technische Marine-Kommission die ihr Berathung gestellten Aufgaben erledigt und ihre Thätigkeit mit ihre Sitzung vom Sten dieses Monats geschlossen habe „Ich entledige mich der angenehmen Pflicht, Kommission meine volle Anerkennung für den patriotischen Eifer und für die der ihnen gestellten Aufgabe gewidmet isprechen, und vertraue, daß das große Werk, kräftig mitgewirft haben, serner zum Vaterlandes wachsen und gedeihen möge. Fraukfurt a. M., den 11. Februar 184 Der Reichsverweser Erzherzog

Der Reichs-Minister

das Befinden des herzoge Reichs verwest solgendes Bülletin erschienen:

‚. Se. Kaiserliche Hoheit der Erzherzog Reichs verweser ziemlich ruhige Nacht zugebracht. Gestern war der hohe zwei Stunden außer dem Bette, wobei sich Se. Kaiserlich wohl fühlte.

Frankfurt a. M., 14. Februar 1849.

Dr. Taubes, Kaiserlicher Rath

Die Sitzungen der technischen Marinekommission, welche in Folge Beschlusses des Reichs verwesers vom 15. November v. J. als pro visorische Centralbebörde unter dem Vorsitze Sr. Königl. Hobeit des Prinzen Adalbert von Preußen am 20. November zusammentrat, um bis zur desinitiven Reorganisation die Leitung des deutschen Marine wesens zu übernehmen, sind jetzt geschlossen worden. Diese Kom⸗— misston hat neben den Gutachten über vorgelegte technische Fragen, / laufende Verwaltungsangelegenheiten betreffend, dem Reichsministerium des Handels ausführliche Denkschriften zugehen lassen: über Anzahl, Gattung und Modus der Beschaffung von Schiffen in Rück⸗ sicht auf baldmögliche Kriegsbereitschaft; über deren Ausrüstung mit Geschütz und Munition, unter Mitbenutzung des Vorhandenen; über Organisation der zugehörigen vollständigen kriegsmäßi—⸗ gen Bemannung, deren verschiedene Corps und Chargen, Ge⸗ haltskompetenzen, Bekleidung, Bewaffnung und Kosten. Beigefügt wurden: Uebersicht des vorhandenen, des zur Anstellung angemeldeten

Februar

Alle post-Anstalten des In⸗ und

Auslandes nehmen Bestellung auf

dieses Blatt an, für Berlin die

Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:

519 1 Behren⸗Straße Nr. 57.

1849.

// / /// / ///

t zu tend Inlande vorfindlichen Personals,

Besetzung der Offizierstellen und der Stellen der er⸗—

unter Angabe der Mittel und Wege zur Deckung

die nächste Zeit. Inzwischen hatte die Kemmis⸗

stand der provisorischen Küstenbefestigung

ü Erörterung unterzogen, und zwar in

zdinsicht: einerseits des Küstenschutzes durch Batterie⸗

; Verbindung mit mobilen Kolonnen feindlichen Landun⸗ entgegenzutreten; andererseits der Sicherstellung der noch unbefe⸗

n Stationsorte der bereiten maritimen Streitmittel und der für nöthigen provisorischen Arsenale und Retablissementsvorräthe. Es dargelegt, Einzelstaaten dafür geschehen, resp. zur projektirt und bereit sei; längs den Küstenstrecken ande⸗

aten noch erforderlich erscheine; durch gemeinschaftlich vom Kriegsministerium und dem Reichsminister des Handels abzu⸗

nde Koömmissarien, in Vereinbarung mit den betreffenden Regie⸗ Ort und Stelle näher zu untersuchen, technisch zu ent⸗—

n und zur alsbaldigen Ausführung einzuleiten sei. Ueber die permanenten Kriegshäfen geeigneten Oertlichkeiten ist der Kom⸗ ein überaus reichliches Material zugekommen. Hierbei hat

die Kommission sich über das aus der Lage der norddeutschen See⸗ ste gefolgerte Minimum der Kriegshäfen daselbst ausgespro⸗ auf die Nothwendigkeit der speziellen, einen großen Zeitauf= erfordernden Untersuchungen, durch hierzu besonders abzu⸗ Kommissare bei Wiedereröffnung der diesjährigen Schiff⸗

ahrt hingewiesen und beantragt: inzwischen durch Vermittelungen der üerungen der betreffenden Einzelstaaten vorzusorgen, daß, wo es nicht geschehen sein sollte, alle hydro znis hen Materialien und Notizen, nebst den Situationsplänen der bedeutend; öFkalitäten ge⸗ sammelt, resp. angefertigt u ur Vorlage in Bereitschaft gehalten

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1 9 Gnmmissian i 14f ; ö f wurden. zern! 11 le Kommission 1è4aussuhytl 1 yrist n

Materiellen ent⸗

ierbei die approxi⸗

Marine von jenem Umfang

achten ? h on Jahren nebst den erfor⸗

ins Leben treten und dauernd erhalten wer—

at die Kommission einen Plan für die künftige

ne-Behörden ausgearbeitet und dem Reichs⸗ Handels übergeben.

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Bayern. München, 12, Jehr, (Münch. 3 tg.) Die Abreffè ber Kammer der Abgeordneten ist gestern Sr. Majestät dem snige nach Nymphenburg übersendet worden, nachdem derselbe auf Meldung der Deputation zur Uebergabe derselben hatte erwiedern „daß er dieselbe nicht nach Nymphenburg zur persönlichen Ueber⸗ hen wolle und deshalb der Uebersendung entgegen sehe. die Ministerkrisis weiß man auch diesen Mittag noch nichts es sollen Anträge an mehrere bayerische Abgeordnete ttional⸗Versammlung gestellt worden sein. Das Gerücht beabsichtigten Vertagung der Kammer auf sechs Wochen entbehrt ab zis jetzt der Begründung. ; eine Ansprache an das Volk bera— Bericht über ihr bisheriges Verfahren, der Adresse.

In heutiger Sitzung —06 des Antrages des wichtigsten Beschlüsse im Kirchenepiskopat ent⸗ einer selbstständigen ober⸗ Generalsynode geübt wer⸗ Antrag auf Aufhebung der ilage zu stellen nd über die neue mit der Verfassung ein neues Staatsgrundgesetz zu ren gegebenen Bestimmungen sanctio⸗ zugleich festzustellen, daß die oberste der in Ansehung der kirchlichen An gleich den Stagtsministern und den

zbeamten verantwortlich sei.

„Erachtens: sollen vo

wirkung

Fachsen. Dresden, 12. Febr. (D. A. 3.) Die erste hielt heute eine längere Sitzung. Während d ergriff zuvörderst Abgeordneter Böricke 8 Anlaß

auf Abberufung des sächsischen Gesandten in as Wort, um an die Kammer den Antrag zu bringen, Diekussion ihre Zustimmung zu den in Betreff der

gefaßten Beschlüssen zweiten Kammer zr

n auch sofort einstimmig geschah.

Nachtem der Abgeordnete Claus ermächtigt worden Antrag auf Erlassung eines Gesetzes einzubringen, nach we Lohnzahlungen künstig in Münzsorten des 14 Thalerfußes und Goldzahlungen verboten seien, und der Abgeordnete Böhle richt über das Königl. Dekret vom 22. Jan. 1849, die Fixation der versicherungs⸗-Beiträge für die Jahre 1849 —351 betr. abgestattet batt richtete der Abgeordn. Jahn eine Interpellation an den Finanz Mi nister wegen des Systems des Einzelverklagens dei dehns pflichtigen durch die Finanz-Prokuratoren, wobei er Letzteren den Vorwurf der Härte und Jubumanität macht. Er stellt an das ,, , ,. die Fragen, ob es geneigt sei, ein Gesetz , . 1e. den Finanz-Prokuratforen die Verpflichtung dn, , n, ,,. systematischen Einklagens der einzelnen Lehnpflichtigen z 3

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