Moncava unterzeichnete das von Salicetti, der, man weiß nicht, warum, an den öffentlichen Angelegenheiten noch keinen Antheil
nimmt.
Der Großherzog von Toscana hat sich zu S. Stefano in den Maremmen auf einem, wie man glaubt, englischen Dampfbogt 5 schifft, wo ihn Graf Spaur erwartete. Er scheint den Weg e Gaeta eingeschlagen zu haben. Der toscanische Minister en,. ; ist in Rom eingetroffen, um sich mit der hiesigen Regierung in Be treff der italienischen Constituante ins i, n. 9 keen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der. i le, . sardi- nischen Ministerraths, Gioberti, an K. , .
ein Schreiben gerichtet hat, in welchem er erklärte ie ö e⸗ gierung Karl Albert's sei gegen die Wr ng der Republin; ste werde der italienischen Constituante ihre Beistimmung nicht ertheilen, wohl aber einem Staatenbund; sie setze als unvermeidliche und nothwendige Bedingung die Zurückberufung des Papstes und die Abänderung der Verfassung voraus, um dadurch das Gewissen des Papstes zu beruhigen. Dieses Schreiben ist nicht veröffentlicht, wohl aber den Abgeordneten mitgetheilt worden. Anstatt jedoch sie zu gemäßigten Ansichten zurückzuführen, hat es sie nur noch mehr auf— geregt und veranlaßt, zu Gunsten der Republik zu stimmen. So eben geht die Nachricht von der Besetzung der Stadt Ferrara durch die Oesterreicher ein.
Florenz, 15. Febr. (Französ. Bl.) Der Anschluß Tos⸗ cana's an Rom, d. h. die politische Verschmelzung beider Tänder, wird mit jedem Tage wahrscheinlicher.
Zanetti ist zum Obergeneral der Bürgerwehr ernannt worden.
Turin, 16. Febr. (A. Z.) In der gestrigen Sitzung der Kammer der Abgeordneten äußerte sich der Minister Cadorna über
322 L eie Anerkennung ber römischen Republik folgendermaßen: wichtigen Angelegenheit, die kaum erst zur öffentlichen Kenntniß ge— langt ist, nicht urplötzlich einen bestimmten Entschluß fassen konnte. Die Nothwendigkeit, diese Frage aufs gründlichste in Erwägung zu ziehen, da sie nicht blos in ihren , nach innen, sondern auch in denen nach außen große Schwierigkeiten bietet, legt uns die Pflicht auf, keinen Entschluß zu fassen, der nicht aufs reiflichste er⸗ wogen ist. Hierin liegt auch der Grund, warum wir für setzt die gewünschten Erläuterungen nicht geben können. Ueber Eines aber können wir der Kammer Gewißheit geben, darüber nämlich, daß das Ministerium jene Politik, welche es nicht blos mit Erklärungen, son⸗ dern mit der That weihte, als es sich der spanischen Intervention widersetzte — jenes Prinzip, das man in seinem Entschluß, in seinem Handeln forderte, niemals verleugnen wird. Noch eine andere Ver⸗ sicherung kann ich Ihnen geben, die: daß das Ministerium ebenfalls nie das dem Lande Geziemende, nie jene freisinnigen Grundsätze ver⸗ leugnen wird, durch welche es die Gewalt erlangt, und daß es un— unterbrochen, standhaft und treusinnig die nationale italienische Po⸗ litik aufrechthalten wird, die es in seinem Programm laut ausge⸗ sprochen hat.“
Königliche Schauspiele. Montag, 26. Febr. Im Schauspielhause. Z2ste Abonnements⸗ Vorstellung. Zum erstenmale wiederholt: Francis Johnston, Origi⸗ nal-Lustspiel in 5 Akten, von Ch. Birch⸗Pfeiffer. Anfang halb
7 Uhr. Dienstag, 27. Febr. Im Vorstellung. Auf Begehren:
4 Abth., Musik von Fr. von Flotow.
Opernhause. 29 ste Abonnements⸗ Martha, romantisch⸗komische Oper in Anfang halb 7 Uhr.
„Die Kammer wird leicht begreifen, daß das Ministerium in einer so hoch⸗
Nönigsstädtisches Theater.
Montag, 26. Febr. Italienische Opern⸗Vorstellung.,) Zum erstenmale wiederholt: Il Elauto magico. Oper in 2 Akten, von Mozart. Mit dem italienischen Texte und den Original ⸗Recitativen. Die neuen Kostüme nach den Figurin⸗-Bildern der ersten Aufführung der Zauberflöte im Jahre 1791 bei der italienischen Oper zu Wien. Die vorkommenden neuen Decorationen sind vom Decorationsmaler Herrn Schwedler. Die Maschinerieen vom Theatermeister Herrn Brandt. Anfang 6 Uhr.
Dienstag, 27. Febr. Zum 62stenmale: Die Töchter Lucifer's. Großes phantastisches Zauberspiel mit Gesang in 5 Abthei⸗ lungen. (12 Tableaux), von W. Friedrich. Musik komponirt und arrangirt von Ed. Stiegmann.
Mittwoch, 28. Febr. Wegen des stattfindenden Leichenbegäng⸗ nisses des hochseligen Prinzen Waldemar Königl. Hoheit, bleibt das Theater heute geschlossen. ͤ
Meteorologische Beobachtungen.
1849. 24. Febr.
Abends 10 Uhr.
Morgens 6 Uhr.
KRachmittags Rach einmaliger
2 Uhr. Beobachtung.
I
335, 19.1 Par. 333, 89“ Par. 333, 03!“ Par. Quellwärme 7,7 3 * 0, 19 R. . 5, . R. ö 46! R. ElInsswärme 0, .
9 1,8 R. * 0, 2“ R. D. R. Boden wrme S4 pCt. 63 pCt. SI pet Wee, trüb. trũ h. trüb. Wil W. VW. W. Wärme wechsel - 5, Wolkenzug ... = 5 ͤ — 1 16 d
Luftdruck Luftwä‚rme Thaupunkt Puunstaättigung.. Ausdünstung
1 Niederschlag 0, 026 Rb.
Tagesmittel: 333,99! Far. .. 0, 2* . pCt. W.
—
Berlin, 24. Febr. Die Börsen⸗Geschäfte waren auch in die⸗ ser Woche nur höchst unbedeutend, und die Course aller Eisenbahn— Effekten sind wesentlich zurückgegangen. Die Stimmung im Allge meinen war anhaltend flau und ängstlich, wozu in der Hauptsache die politischen Fragen in der italienischen und österreichischen Angelegen— heit beitragen. Die berliner Börse will sich nun einmal ihr eigenes Urtheil nicht nehmen lassen. Besonders der kleine Spekulant, dessen Unternehmung, der Natur des Geschäfts gemäß, aufs Fallen der Course gerichtet ist, und welcher den Eisenbahn-Actien-Verkehr augen⸗ blicklich beherrscht, verbreitet durch Offerten eine Aengstlichkeit, die nicht ohne Einfluß auf den Stand der Course bleiben kann. Es unterscheidet sich dadurch wesentlich der Gang im Fondsverkehr, wel⸗ cher solchen Einflüssen nicht unterworfen ist, so lange das Geschäft darin von den Bewegungen fremder Börsen und lediglich von eingehenden Kauf⸗Ordres abhängig ist. Hierunter verstehen wir auch unsere inländischen Fonds, und rechtfertigen diese Ansicht dadurch, daß inmitten der Besorgnisse, von welcher die Börse im Laufe dieser Woche durch das Einrücken der Russen ins österreichische Gebiet ergriffen, dennoch die ausländischen Fonds wie unsere Staats-Effekten sich theils fest behaupteten oder nur einen ganz unbedeutenden Rückgang erfuh⸗ ren. Die Beurtheilung der politischen Fragen liegt außer dem Be⸗ reiche unserer Berichterstattung; wir wollen deshalb auch hier nicht weiter darauf eingehen; so viel aber müssen wir doch bemerken, daß an der pariser Börse, ungeachtet aller dort bekannten Bewegungen in unserer Politik, die Steigerung der Course fortdauerte; eben so hat sich auch die londoner Börse, wenn auch durch Gewinn-Realisirungen die Notirungen etwas nachgelassen haben, gut behauptet. Von Pa⸗ ris schrieb man in dieser Woche, die Nachricht vom Einrücken der Russen hat auf die Course keinen Einfluß gehabt, die Course sind
. g 8 52 =
6 . * 23 83 ** 9 fa * 37
. E 7 f 2 735 G 7 z ö F S 8 abermals gestiegen. Nur unsere Actien-Börse sieht darin eine Ge sahr, glaubt den Frieden Europa's dadurch gestört und die Course
fallen. Schöpft die Börse hieraus den Grund des anhaltenden Weichens
der Actien⸗Course, so würde es ein gänzliches Verkennen den politischen Zu⸗ stände unserer Gegenwart genannt werden müssen, wenn man den Blick von der Richtung der auswärtigen Börse abwendet; aber wir können eine solche unrichtige Anschanuungsweise im Allgemeinen nicht behaupten, sondern müssen, um gerecht zu sein, zugeben, daß andere und freilich erhebliche Gründe für das Fallen der Actien-Course sprechen. Die nach und nach bekannt werdenden Resultate des abgelaufenen Ge— schäfts⸗Jahres sind so unbefriedigend, daß die Neigung für Eisen⸗ bahn⸗Stammactien immer mehr schwindet, und da ist nichts natür⸗ licher, als daß die Notirungen immer niedriger gehen. Wir erwäh—
nen hierbei zunächst den Stand der Berlin-Hamburger Actien, die
von 60 bis 497 pCt. gefallen sind, zum letzten Cours wurden heute auf fiixe Lieferung verkauft; Hamburg nur auf z pCt. Ertrag; wenn aber auch, wie wir hören, 17 pCt. zur Vertheilung kommen sollten, so wird das den Fall nicht aufhalten, da die Ermäßigung der Frachtsätze jeden möglichen Nutzen für die Actionaire unmöglich macht. Ferner weisen wir auf die Rheinische Eisenbahn hin, bei welcher die Direction alles Vertrauen im Publikum verloren hat. Diese Actien wurden heute à 49 pCt. verkauft; man kennt das Resultat des abgelaufenen
warten sein. Die Berlin⸗-Anhalter Actien, welche heute à 75 pCt.
Jahres noch nicht, indeß würden schwerlich mehr als 2 pCt. zu er⸗
begeben wurden und noch vor 8 Tagen 78 pCt. standen, geben dies⸗
mal nur 4 pCt. Zinsen und haben keine erfreuliche Aussicht für die Zukunft. Die Berlin⸗-Stettiner Eisenbahn, deren Einnahme sich in diesem Jahre ansehnlich vermindert, rechtfertigt ebenfalls ein Fallen
man rechnet laut Mittheilungen von
des Courses, und wichen die Actien von 895 bis 877 pCt. Die Berlin -Potsdamer, deren Zukunft zwar noch sehr gewinnen kann, schadet sich dach die Konkurrenz mit der Anhalter Bahn, und es bleibt zweifelhaft, ob die vermehrten Einnahmen Einfluß auf die bessere Rentirung der Actien haben werden; befremden kann es da⸗ her auch nicht, wenn solche von 587 auf 54 pEt. gewichen sind. — Ziehen wir also aus allen diesen Verhältnissen ein Resultat, so werden wir finden, daß die Besorgnisse wegen unserer Politik nur unmittelbar auf das Weichen der Actien-Course influiren, und wir möchten hinzufügen, das Fallen nur beschleunigen, wenn nicht be
sonders günstige Konjunkturen für einzelne Schienenwege eintreten. Daß sich die garantirten und gut rentirenden Bahnen besser im Course halten, spricht sicher genug für unsere Ansicht; so sind Star⸗ gard-Posener nur von 71 bis 70 pt, NiederschlesischMärkische von 717 3 71 pCt., Oberschlesische Litt. A. und B. von 93 à 92 pCt. gewichen. Ueber Friedrich⸗Wilhelms Nordbahn läßt sich weiter nichts sagen, als daß darin übertrieben la haisse, spekulirt wird und deren Stand, obwohl von 374 bis 36 pCt. zurückgegangen, doch heute bei der allgemeinen Flauheit nicht weiter weichen konnte.
Wie schon bemerkt, hielten sich preuß. Staatsfonds fest, nament lich aber Staatsschuldscheine, die à 80 pCt gesucht blieben; Hproz. An⸗— leihe ist zwar von 1013 bis 100 96 gewichen, hielt sich jedoch heute fest auf dieem Stand. Alle übrigen Kommunal ⸗⸗Effekten erfuhren keine wesentliche Veränderung.
Preuß. Bank⸗Antheile sind von 897 a 3875 Y zurückgegangen, jedoch müssen wir bemerken, daß diese Effekten der Speculation un— terworfen sind und deshalb bei der allgemein flauen Stimmung nicht
unbetheiligt bleiben können.
Auswärtige Börsen.
Breslau, 24. Febr. Poln. Papiergeld 933 Br., 933 Gld. Dest. Banknoten 91 Br. Poln. Pfdbr. alte 92 Br., do. neue 914 Br. Poln. 300 Fl. 101 Br., do. 500 Fl. 76 Br. B. Cert. 200 Fl. 131 Br. Russ.⸗poln. Schatz⸗Oblig. 72 Br. Oberschl. Litt. A. u. B. 933 Br. u. G. Freiburg 845 Br. Köln⸗Minden 787 Br. Nieder⸗ schles. IJ Br. u. Gld. Sächs.⸗Schles. 75 Br. Neisse⸗Brieg 351 Br. Krakau⸗Oberschles. 377 Br. Kosel⸗Oderberg 48 Br. Ft. W. Nordbahn 365 Br., 36 *,. Gld.
Wien, 23. Febr. Met. 5 proz. 823, 4, 3. l 14. Anl. 344 1445, 145. 39: 88, 883. Nordb. 99, 4, 3. Gloggn. 9327, 943. Mailand 64, 645. Livorno 60, Pesth 65, 655. Budw. 74, 745. B. A. 1105—1110.
Wechsel.
Amsterbam 16567 Br.,“ G. Augsburg u. Frankfurt 1123 — . Hamburg 16565 — 4. London 11. 18. — 11. 17. Paris 131 - 1333.
Die Börse ohne Veränderung, aber fester. Met. und Bank⸗ Actien beliebt; in fremden Valuten weniger Umsatz; l. S. gesucht, k. S. zu haben.
25 proz. 433,
Leipzig, 241
; Febr. L. Dr. Part. Oblig. 97 Gld. Leipz. B. A. 1413 Gld.
; Leipz. Dr. E. A. 97 Br. Sächs. Baver. 78 Br., 783 Gld. Sächs. Schles. 744 Br., 745 Gld. Chemnitz⸗ Riesa 225 Br. Löbau-Zittau 15 Gld. Magd. ⸗Leipzig 1665 Br. Berl. Anh. X. u. B. 777 Br. Altona⸗Kiel 877 Br. Deß. B. A. 1025 Br. Preuß. B. A. 89 Br. ;
Frankfurt a. M., 23. Febr.
Von Fonds waren heute
nur allein die Zproz. span.,, wegen ihres Steigens von Madrid, zu besserem Cours mehr begehrt. Es fanden darin mehrere Umsätze statt. In allen übrigen Gattungen, so wie in Eisenbahn-Actien, war das Geschäft wenig belebt, blieben jedoch zum Theil etwas höhen als gestern. Nach der Börse ohne Bewegung. Oest. 5 proz. Met. 759. 75. Bank Actien ohne Div. 1200. 1194. Baden 50 Fl. T. 495. 495, 35 Fl. L. 283. 285. Kurhessen 275. , ö , nrmssahl gh Fl. . 71 , 25 FI. Spgn. proz. 22 22. Poln. 306 Fl. L. 107 Br., do. 3. 75. Friedr. Wilhelms⸗Nordbahn 373. 375. Bex⸗
Köln ⸗Minden 7
Hamburg, 23. Febr. Z proz. p. C. 793 Br., 795 G. E. R. 10635 Br., 103 G. Dän. 62 Br., 64 G. Ardoins 10 Br, 10 G. JZproßs 7 Br, 21 G. Berl, Hamb. 57 Br, 51 G. Bergedorf 68 Br. Altona ⸗-Kiel 85 Br., 847 G. Gl. Elmsh 265 Br. R. Neum. 90 Br. Mecklenburg 36 Br., 355 G.
Wechsel. Paris 187. Petersburg 334. London 13 . 83. Amsterd. 35. 60. Frankfurt 88. Wien 168. Breslau 152. Louisd'or 11 . 23.
In Wechseln wenig Geschäft. Tisenbahn⸗Actien blieben matt.
Fonds und
Das Geld reichlich.
Paris, 22. Febr. Sehr lebhaft und viel bessere Preise als gestern. Ziemlich starkes Geschäst. Keine besonderen Neuigkeiten als Grund.
3proz. 55. 50. Spanische Innere 223.
Nordb. 461.
5proz. 82. 20 (Anleihe 82). Bank 2125.
34 proz. 94. Ard. 173. Pass. 38. Int. 601.
,, .
Piecen 114, 3. J c 82. Oesterr. Met. 5proz. 713, 725. 24proz. 382. Mex. 247, B.
Peru
7 M 11 5 Bi, J. S. ͤ burg 182 G.
8 don 3 32 1proz. 80.
London, 21. Febr.
Engl. Fonds eröffneten heut früh sehr fest, doch sind sie seitdem
etwas gewichen.
Coͤns. 4. Z., anfangs 935 a 934, gingen später auf 933 zurück In fremden Fonds war wenig Geschäft, außer in Mex., welche
auf 255 a 26 stiegen.
2 Uhr. Cons. p. C. 935 a 4, a. 3. 93 a 4. Ard. 171,
Zproz. 294, 29.
Amsterdam, 22. Febr. Durch fortdauernde Verkaufs ⸗Auf
träge in Int. blieben sowohl diese wie alle übrigen holländ. Fonds niedriger als gestern. 1 d fremden Effekten war wenig Handel und Veränderung.
Span. ebenfalls niedriger; in den übrigen
Span. Ard. gr. Stiegl.
Zproz, neue 585,
Ho . 6* 493 Din , . ,, . Russen 4proz. S2.
Coupons S5, 9.
, , . Wechsel⸗Course. Paris 56 G.
12 Br.
Wien 313 Br. Hamburg 341 G.
London Peters⸗
Madrid, 16. Febr. 3Zproz. 215. 5proz. 10).
—— ,
Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober -Hosbuchdruckerei.
Bekanntmachungen. lig , Steckbrief: zer unten näher bezeichnete Buchhändler Ed Bau er von hier ist des Aufruhrs verdächtig und . sich von hier entfernt, ohne daß sein gegenwärtiger 6 zu ermitteln gewesen ist. . ö WES werden alle Civil und Militair-Behörden des din und Auslandes, dienstergebenst J un en zu vigiliren, im Betretungsfalle festnehmen und
mit allen bei ihm sich vorfsindendt i r n G Geldern mittelst Transports an die fee e n so
1626
Es wird die ungesäumte Erstattun standenen baaren Auslagen 2 r , n ñ be Auslandes ine glelche Rechte ih e, re,
Berlin, den 2. September 1848. ; ;
Königliches Kriminalgericht hiesiger Nesidenz. Abtheilung für Voruntersuchungen. Sig nalement des ꝛc. Bauer.
Derselbe ist 28 Jahr alt, untersetzter Statur, hat WMnkle kurz geschnittene Haare, trug einen Backen und Kinnbart, den er hat abschneiden lassen, und hat ein volles Gesicht und gesunde Gesichts farbe.
einzusehen.
127 .
wird hiermit erneuert. Berlin, den 23. Februar 1849. Königliches Kriminalgericht hiesiger Residenz. Abtheilung für Voruntersuchungen.
Nothwendige Subhastation. Cöslin, Königl. Ober-Landesgericht. Das Rittergut Jezow a., Lauenburgschen Kreises, aus den kombinirten Äntheilen a. bis d. bestehend, land⸗ schaftlich abgeschätzt auf 20,798 Thlr. 19 Sgr. 10 Pfif, 132 in ll im anberaumten Termine q Eypedition abliefern zu lassen. am 20. April fut., Vormittags 41 Uhr an ordentlicher Gerichtsste
und Raufbedingungen sind in unserem dritten Büreau
. . Alle diejenigen, welche an den Nüchlaß des im No⸗—
vember 19847 verstorhenen Gut n 8b 3 Chri= stian Melmgs, weslanh auf Vüh , . .
an die dazu gehören im ĩ
ole eh! k nen, n. ranzburger Kreise und hagen und Neu- Lübershagen nehst ten und Acker- Arbeiten und, sonsti
in einem der folgenden Termine: den 24. Februar, 16. März oder
Präklusion, — hiermit aufgefordert. den 31. August 1848.
Erster Senat. Nö. v.
lle subhastiri werden. Taxe
3 Pf. abgeschätzt worden, soll
subhastirt werden.
ershagen, insbesondere
gent Güter Groß-Liderg.= Inventarium, Saa⸗ gen Zubehörungen,
diesem Termine zu melden.
Forderungen und Ansprüche machen zu können, ver⸗ 177 meinen, werden zu deren Anmeldung und Beglaubigung
2. April d. J., Morgens 10 Uhr, vor dem Königlichen Hofgericht, bei Vermeidung der am 23. April d. J. zu erkennenden
Datum Greifswald, den 12. Januar 1849. ⸗ Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen. ; Klot.
Subhastations-Patent.
Das in der Tuchmacherstraße Nr. 47 gelegene, Vol. I. Nr. 95. des Hypothekenbuchs verzeichnete, dem Klemp= 751 nermeister Alberi Zaspel gehörige Wohnhaus nebst Hof und Baustelle und 6 Morgen 162 (J Ruthen Wiesen, welche zufolge der nebst dem Höpothekenscheine in der Registratur esnzusehenden Tare auf 11,940 Thlr. 24 Sgr.
am 10. KAugust 1849, Vorm. elf Uhr,
Alle unbekannten Real-Prätendenten werden aufge⸗ ist. boten, sich bei Vermeidung der Präklusion spätestens in
Frankfurt a. d. O., den 13. Januar 1849. Königl. Land- und Stadtgericht.
Su bhastations-Patent. —ͤ Das in der Guͤbener Vorstadl am Anger Ni. 30. gelegene, Vol. II. No. ei Fol. . des Hopoöthelenbuchs verzeichnete, dem Bäckermeister August Lipfe gehörige Haus, Garten und Zubehör, welche zufolge der nebst dem Hypothekenscheine in der dtegistiglur einzusehenden Taxe auf 10,194 Thlr. 16 Sgr. 3 Pf. abgeschätzt wor⸗
den, soll J 26 19. September d. J., Vorm. 11 Uhr,
ubhastirt werden. . s el lun a. d. O., den 17. Januar 1849. Königl. Land und Stadtgericht.
Bekanntmachung . Zur Ausloosung der am. 4. Juli, d. I- planmãaßig einzulösenden 125 Stück . unserer Ge⸗ sch hen wir auf Montag
senlchs renn, ,,,, n no enn,
in unserem Administrations⸗ Gebäude einen Termin an= beraumt, zu welchem den Inhabern von Prioritäts— Actien gegen Vorzeigung derselben der Zutritt gestattet Magdeburg, ben 21. Februar 1846. Direktorium der Magdeburg-Cöthen - Halle Leipziger Eisenbahn ⸗Gesellschaft.
Das Abonnem ent betragt
2 Athlr. für 4 Jahr. 4 Athlt.. ** 8 Athlr. ⸗ 1 Jahr.
in allen Thetlen der Monarchie ohne preis ⸗ Erhöhung.
Bei einzelnen nummern wird der Bogen min 2* Sar. berechnet.
0 365.
Berlin, Dien stag den 22.
Februar
nhalt. Amtlicher Theil.
Deutsch land.
Bundes⸗Angelegenheiten. Frankfurt a. M. Reichs verwesers.
Oesterreich. Wien. Die allgemeine Wehrpflicht. Der Verfassungs⸗Entwurf.
Bayern. München. Graf Bray's Schreiben an den bayperischen Ge— sandten in London. — Adressen in Betreff der Grundrechte. — Adressen gegen unbedingte Einführung der Grundrechte. — Anspach. Schließung ber General-Synode; Beschlüsse derselben.
Sachsen. Dresden. Kammer⸗-Verhandlungen.
Hannover. Hannover. Vertagung der Kammersitzungen.
Ausland.
Oesterreich. Venedig. Einberufung der neuen Kammer der Ab— geordntten. — Veron a. Auswanderungen aus Mittel⸗Italien. — Be- sestigung von Peschiera.
Frankreich. Vational-Versammlung. Das Wahlgesetz. — Auf⸗ forderung zur Feier des 2asten. Paris. Die italienischen Angele— genheiten. — Die Revolutionsfeier. — Banlberichi.
Großbritanien und Irland. London. mischtes.
Dänemark. Kopenhagen. Rüstungen.
Italien. Genug. Beab- sichtigte Feier wegen Gioberti's Rede. Unruhen. — Stimmung. — Florenz. Proclamgtion und Defrete der Regierung. — Die sicilianische Angelegenheit. — Turin. Proclamation des ungarischen Gesandten. — Rom. Verhandlungen der Constituante.
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika. Washington. An— frittgzaudienz des deutschen Reichsgesandten bei dem Präsidenten.
Börsen⸗ und Handels⸗Nachrichten.
Beilage.
Amtlicher Theil Berlin, den 26. Februar 1849. Se. Majestaͤt der Konig eroͤffneten heute Vormittag um
11 Uhr die durch das Allerhoͤchste Patent vom 5. Dezember v. J. zusammenberufenen Kammern in Person im Weißen
Saale des Koͤniglichen Schlosses. Mit einem dreimaligen Hoch von der Versammlung empfangen, verlasen Se. Ma— jestaͤt nachfolgende Thron⸗Rede:
Meine Herren Abgeordneten der ersten und zweiten Kammer!
Ereignisse, die Ihnen Allen in frischem Gedaͤcht— (. ‚ . J l Millionen Thalern wird Ihnen Rechenschaft gege⸗
nisse sind, haben Mich im Dezember v. J. genoͤthigt, die zur Vereinbarung der Verfassung berufene Ver⸗ sammlung aufzuloͤsen. Zugleich habe Ich — uͤber— zeugt von der unabweislichen Nothwendigkeit end— licher Wiederherstellung eines festen offentlichen Rechts⸗ zustandes eine h durch deren Inhalt Meine im Maͤrz vorigen Jah— res ertheilten Verheißungen getreulich erfuͤllt sind.
Seitdem ist die Spannung, in welcher noch vor wenig Monaten ein großer Theil des Landes sich befand, einer ruhigeren Stimmung gewichen. Da fruher so tief erschuͤtterte Vertrauen kehrt allmaͤlig wieder. Handel und Gewerbe fangen an, sich von der Laͤhmung zu erholen, welcher sie zu erliegen drohten.
Ergriffen von dem Ernst dieser Stunde, sehe Ich die auf Grund der neuen Verfassung gewaͤhlten Mitglieder beider Kammern zum ersten Male um Meinen Thron versammelt. Sie wissen, Meine Herren, daß Ich Ihnen eine Revision der Verfas⸗— sung vorbehalten habe. An Ihnen ist es jetzt, sich daruber unter einander und mit Meiner Regierung zu verstaͤndigen.
Zu Meinem Bedauern hat uͤber die Hauptstadt und ihre naͤchsten Umgebungen der Belagerungs⸗ Zustand verhaͤngt werden muͤssen, um die Herrschaft der Gesetze und die oͤffentliche Sicherheit wieder her— zustellen. Es werden Ihnen, Meine Herren, hier— auf bezuͤgliche Vorlagen ohne Verzug zugehen.
Außer den in Meinem Patente vom 5. Dezem⸗ ber v. J. angekuͤndigten dringlichen Verordnungen sind noch uͤber einige andere Gegenstaͤnde, welche im offentlichen Interesse einer beschleunigten Regulirung bedurften, auf Grund des Artikels 105 der Ver⸗ fassungs-Urkunde vorlaͤufige Verordnungen ergan⸗
Krem sier.
Hosnachrichten. — Ver⸗ der Gesetze uͤber die Abloͤsung der Reallasten und die unentgeltliche Aufhebung einiger derselben und uͤber die Errichtung von Rentenbanken.
— dem Lande eine Verfassung verliehen,
Das
gen. Insbesondere habe Ich durch die vielfachen
dringenden Antraͤge auf unverzuͤgliche Reform der
Zweck zu erlassen. — Alle diese Verordnungen wer- den Ihnen ohne Verzug zur Genehmigung vorge- legt werden.
Außerdem werden Sie sich mit der Berathung verschiedener theilweise zur Ausfuͤhrung der Ver— fassung nothwendiger — Gesetze zu beschaͤftigen haben, deren Entwuͤrfe Ihnen nach und nach zu— gehen werden. Ich empfehle Ihrer sorgsamsten Er— waͤgung besonders die Entwuͤrfe der neuen Ge⸗ meinde-Ordnung, der neuen Kreis-, Bezirks- und! Provinzial-Ordnung, des Unterrichtsgesetzes, des Gesetzes uͤber das Kirchen-Patronat, des Einkom- mensteuer-Gesetzes, des Grundsteuer-Gesetzes, so wie
Um die durch die Verfassungs⸗-Urkunde ausge— sprochene Selbststaͤndigkeit der verschiedenen Reli— gionsgesellschaften zu verwirklichen, sind die erfor⸗
derlichen Einleitungen getroffen, und wird damit so
schnell, als es die Wichtigkeit des Gegenstandes ir— gend gestattet, vorgeschritten werden. J Der nach der Verfassungs-Urkunde vor Eintritt
des Rechnungs-Jahres veroffentlichte Staatshaus—
halts-Etat fuͤr 1819 wird Ihnen mit den erforder⸗ lichen Erlaͤuterungen zu gung vorgelegt werden. Sie werden daraus er— sehen, daß, ungeachtet der in Vergleich gegen die
Vorjahre zu erwartenden Verminderung des Steuer-
Einkommens, der fuͤr verschiedene Ausgabezweige,
bedarf ohne Steuer-Erhoöͤhung und ohne neue Be— nutzung des Staats-Kredits wird gedeckt werden
:koͤnnen.
Ueber die Verwendung der im verflossenen Jahre,
auf Grund der Ermaͤchtigung des Vereinigten Land⸗
tags aufgenommenen freiwilligen Anleihe von 15 ben werden.
Ich habe es dankend und mit Genugthuung an- zuerkennen, daß die Bereitwilligkeit, mit welcher die bemittelten Einwohner aus allen Theilen des Lan- des und aus allen Klassen des Volkes, inmitten druͤckender Zeitverhaͤltnisse, bei dieser Anleihe sich be⸗ theiligten, den Ruͤckgriff auf andere kostspieligere Maßregeln entbehrlich gemacht hat.
Auch uͤber die auf Grund der Ermaͤchtigung des Vereinigten Landtages erfolgte Ausgabe von Dar— lehns-Kassenscheinen und uͤber einige hiermit in Ver⸗ bindung stehende Maßregeln zur Unterstuͤtzung der bedraͤngten gewerblichen Thaͤtigkeit wird Ihnen naͤ—⸗ herer Ausweis vorgelegt werden. — Es ist auf die— sem Wege gelungen, manchen schweren Unfaͤllen, welche eine verderbliche Ruͤckwirkung auf groͤßere Bezirke und ganze Provinzen geaͤußert haben wuͤr⸗
den, zuvorzukommen und die gewerbliche Thaͤtigkeit Bernstein, von Frankfurt a. M.
im Lande aufrecht zu erhalten.
nachtraͤglichen Genehmi⸗
Der Staatshaushalts-Etat fuͤr das Jahr 1850
wird nebst dem Entwurfe des zu seiner Feststellung nöthigen Gesetzes an Sie gelangen, sobald Ihre Be⸗
X
rathungen uͤber die Ihnen vorzulegenden Steuer-
gesetze so weit gediehen sind, daß sie eine Grundlage
fuͤr die Etats-Einnahme gewaͤhren koͤnnen.
Die Vervollstaͤndigung der Vertheidigungsmittel des Landes ist ungeachtet der anderweit gesteigerten Beduͤrfnisse des Staatshaushalts nicht unterbrochen worden, und Preußen darf mit Zuversicht auf sein Heer blicken, dessen Organisation, Kriegstuͤchtigkeit und Hingebung sich unter ernsten Pruͤfungen be⸗ waͤhrt haben.
Die innigere Vereinigung der deutschen Staaten zu einem Bundesstaate ist fortdauernd der Gegen⸗
Alle pot ⸗Anstalten des In⸗ und
Ams landes nehmen Bestellung auf
dieses Blatt an, für Berlin die
Expeditien des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:
Behren⸗Straße Ur. 57.
9
1849.
stand Meiner lebhaftesten Wuͤnsche. Meine Regie⸗
rung hat mit redlichem Eifer dahin gewirkt, daß Verhaͤltnisse des Handwerkerstandes Mich bewogen dies große Ziel — fuͤr welches Preußen auch Opfer
gefunden, zwei vorlaͤufige Verordnungen fuͤr diesen Befinden des f ;
nicht scheuen wird — erreicht werde.
Der Weg zur Verstaͤndigung aller deutschen Fuͤrsten mit der deutschen National-Versammlung in Frankfurt ist angebahnt. — Meine Regierung wird ihre Bemuͤhungen in gleichem Sinne fortsetzen. Ich brauche nicht zu erinnern, wie sehr Sie, Meine Herren, zur Erreichung des großen Zweckes mitwir⸗ ken koͤnnen. .
Die gegenwaͤrtige Lage der zwischen der provi⸗ sorischen Eentralgewalt von Deutschland und der Krone Danemark angeknuͤpften Friedens⸗Unterhand⸗ lungen berechtigt zu der Hoffnung, daß die Diffe⸗ renzen, durch welche im vorigen Jahre der Frieden und mit ihm Handel und Schifffahrt unterbrochen wurden, bald auf eine befriedigende Weise erledigt sein werden. . Die friedlichen und freundschaftlichen Beziehun⸗ gen Meiner Regierung zu den ubrigen fremden Staaten haben keine Stoͤrung erlitten.
Schmerzlich betraure Ich den Verlust eines Prin⸗
zen Meines Königlichen Hauses, der vor wenig Ta⸗
gen, in der Bluͤthe des Lebens, dem schoͤnen Be⸗ rufe entzogen wurde, seine Kraͤfte dem Vaterlande zu widmen.
Meine Herren Abgeordneten der ersten und zwei⸗ ten Kammer! Mit Vertrauen erwartet das Vater⸗ land jetzt von dem Zusammenwirken seiner Vertreter mit Meiner Regierung die Befestigung der wieder— hergestellten gesetzlichen Ordnung, damit es sich der constitutionellen Freiheiten und ihrer ruhigen Ent⸗ wickelung erfreuen koͤnne. Der Schutz jener Frei⸗ Grundbedingungen der oͤffentlichen Wohlfahrt — wird stets der Gegenstand Meiner gewissenhaften Fuͤrsorge sein. Ich rechne dabei auf Ihren Beistand. Moͤge Ihre Thätigkeit mit Gottes Huͤlfe dazu dienen, die Ehre und den Ruhm Preußens, dessen Volk im in⸗ nigen Verein mit seinen Fuͤrsten schon manche schwere Zeit gluͤcklich uͤberwunden hat, zu erhohen und dem engeren so wie dem weiteren Vaterlande eine fried⸗ liche und segensreiche Zukunft zu bereiten!
ö . I ) 2 * ö o so M namentlich fuͤr oͤffentliche Arbeiten, erforderliche Mehr- heiten und der gesetzlichen Ordnung — dieser beiden
Nach Verlesung der Thron⸗Rede erklaͤrte der Minister⸗ Praͤsident die Kammern fuͤr eroͤffnet. Se. Majestaͤt verließen hierauf, von einem erneuten drei⸗
maligen Hoch begleitet, den Saal.
Der Privatgelehrte Dr, Robert Prutz ist zum außerordent- lichen Professor in der philosophischen Fakultät der Königlichen Uni⸗
versität zu Halle ernannt worden.
Angekommen: Se. Excellenz der Erb⸗Ober-Land⸗Mundschenk im Herzogthum Schlesien, Graf Henckel von Donnersmarck,
von Breslau.
Se. Excellenz der Wirkliche Geheime Rath, Graf von Renard,
von Groß-⸗Strehlitz.
Der General-Major und Commandeur der 9gten Infanterie⸗Bri⸗ gade, von Brandt, von Glogau. . Der Ober-Präsident der Provinz Preußen, von Auerswald, von Königsberg i. Pr. . Der Großherzoglich hessische General⸗Major von Schäffer—
Uichtamtlicher Theil. Dentsch land.
undes Angelegenheiten. f 24. Feb O. P. A. 3.) Das heute frankfurt a. M., 24. Febr. (O. P. A. 38) 4 . über das Besinden Sr. Kaiserl. Hoheit des Erz⸗ erzogs-Reichsverwesers lautet: ; 4 * Kaiserl. Hoheit der Erzherzog⸗Reichsverweser hat gestern die Nacht ziemlich ruhig geschlafen, der Husten nimmt immer mehr ab und wird milder; die Kräfte beginnen zuzunehmenz; der hohe Patient weilt täglich gern mehrere Stunden außer dem Bette.
Fre den 24. Februar 1849. . Frankfurt, den Yee hr, Taub es, Kaiserlicher Rath.“
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