gegen die Confis cation der geistlichen Güter Uukhalt das Univers folgende Nachtichten Februar: „Die G sundheit des Papstes ist Vorgestern traf der Großherzog von Toscana mit ebam Bord eines englischen ampfschiffts hier zaleich zum Papste. Eine halbe Stunde spä : er Molo di Gaera zurück. Das diplomatische ihn bis hierher, hat aber sogleich wie⸗ nach Livorno angetreten, mit Ausnahme der in Gaeta geblieben ist.“ sonnel auf außerordentlichem Wege * der Kamm vom 27. Februar erhalten. Das gtrauens-Amendement Bargagni's: „Wenn das Ministerium nicht Ee den Feldzug gegen Oesterreich eröffne, vier Gesandte nach Rom Constituante zu sch cken, um sich mit ihr wegen des Krieges auf die wiederholten Erklärungen der Mini⸗ patriotischen Gesinnungen keinen Zweifel zu istimmig verworfen. Somit rückte die Adreß⸗ bedeutenden Schritt vorwärts. Am 28. Fe⸗
dessen noch nicht zu Ende. alta vom 25. Februar sind Depeschen nach London, en⸗ oher Wichtigkeit, hier durchgegangen. Es heißt, die as russische Gesuch, eine Flotte durch die Dardanellen schlagen. Titoff, der russische Gesandte, habe darauf russische Flotte werde den Durchgang erzwingen. Das
D
he Corps entwickle eine große Thätigkeit und stimme dem
worin er sie auffordert, zu protestiren. Ferner aus Gaeta vom 34. stets vortrefflich. z seiner ganzen Famil Er begab sich zum
ein.
Ihre Majestät die Königin und Prinz Albrecht sind mit ihrer Fa⸗ milie am Freitag Nachmittag mit der Fairy Jacht, welche Lord Adol— phus Fltzclarence befehligte, von Gosport zu Osborne auf, der Wihgt eingetroffen. ein Kabinetsrath gehalten. der drittehalb Stunden dauerte.
Die heutige St. Petersb. Ztg. meld hat in Veranlassung des Ablebens S Friedrich Wilhelm Waldemar von angelegt. ebruar den üblichen Abstufungen getragen werden.
dem
hat gestern aus Olmütz reichische Kabinet die von jener an d zz ber gerichtete Einladung, gemeinschaftlich mit den übrigen katholischen Mächten Europa's sich zu einer Konferenz die zur Wiedereinsetzung des P * geistlichen Rechte dienenden Mittel zu berathschlagen, beantwortet.
gegangenen spanischen entsprechend, Punkt festgestellt, an welchem
der Nothwendigkeit einer bewaffneten Einschreitung diese zur Voll— ziehung
394
Großbritanien und Irland. London, 5. März. Königliche Schauspiele.
Freitag, 9. Mätz. Im Opernhaufe. 33 ste Abonnements⸗ Vorstellung. Zum erstenmale: Die lustigen Weiber von Windsor, komisch-phantastische Oper in 3 Abth., mit Tanz, nach Shakespeare's gleichnamigem Lustspiel, gedichtet von H. S. Mosenthal. Musik von dem Königlichen Kapellmeister Otto Nicolai. Tanz von Hoguet. Anfang halb 7 Uhr.
GSonnaben?, 10. März. Im Schauspielhause. 39ste Abonntments⸗ Vorstellung: Egmont, Trauerspiel in 5 Abth., von Göthe. Musik L. van Veethoven. Anfang 6 Uhr.
53
J R sel
Am Sonnabend wurde im auswärtigen Amte
RNußland und Polen. St.
Qs * ** 8e n 2 ** Tear rr von Die Trauer hat am 20 Königsstädtisches Theater.
zreitag, 9. März. Jum erstenmale wiederholt: Moderne Heirath, oder: Die Ebe im Traum, Posse mit Gesang in 2 Akten, von F. Kaiser. Musik von F. von Suppe. Hierauf, zum erstenmale: Fröhlich. Musikalisches Quodlibet in 2 Akten, von L. Schneider. Musik von mehreren Komponisten.
zonnabend, 10. März. (Italienische Opern⸗-Vorstellung.) Il Bar Oper in 2 Akten, von Rossini. (Im zwei— Fobor eine Cavatine von Samuel Levi singen.
Belgien. Brüssel, 6. März. Die Königin ist gestern mit Herzog von Brabant nach England gereist. Spanien. Madrid, 26. Febr. Die diesseitige Regierung eine Note empfangen, in welcher das öster⸗ an dasselbe unter dem 21. Dezem biere di Siviglia. ten Akt wird gra Anfang 6 Uhr.) Sonntag, 11. März. Großes phantastisches JZauberspiel lungen (i2 Tableaur), von W. und arrangirt von Ed. Stiegmann. J . Montag, 12. März. Italienische Opern⸗Vorstellung. Norma. Oper in 2 Akten. Musik von Bellini. f Uhr.)
zu vereinigen, um über Papstes in den vollen Genuß seiner Zum 66stenmale: Die Töchter Lucifer's. mit Gesang in 5 Friedrich. Musik
dem Vernehmen nach, dem Inhalte der vorauf— Indessen wird Gaäta als der die Konferenzen stattfinden sollen, und den Höfen von Madrid und Neapel überlassen, für den Fall
btb ULI?! *
komponirt
Diese Note lautet,
zugleich
f Anfan 6 zu bringen. (Anfang 61
Berliner Börse
vom S. MHäræxz.
Brief. Geld. w 1423 1427 156 1503 2456 8153 90
Amsterdam
150 2 13
8 2111 8
Hamburę
40 ; 300 Mr.
118 3 Mt. 6 300 Fr.
150 FI.
150 FI.
160 TLHIr
London Paris Wien in X ugsburs
Breslau
20 Xr
100 bB
Leipzig in Courant im 14 Thlr. Fuss
W. 100 F 100 sRblI.
Fraukfurt a. M. südd
Pet
Inländische Fonds, Pfandbrief. HKommearmhal Papiene m dl Celd- CoOumse.
Wochen! 1054
C Geld. Gein
91 * 92
n 1 41 zriei 1d. Gem.] PFreuls. Frein. Aul 5 PFomm. Psdli 8t. Schuld- Sch 3 9 31 Kur- u. Nin. do h che do 16 1
Lt. B. gur. do Luth -Seh z
Seeh Präm. Sel 8ö* * Berl
86 r. BR Friedrichsd'or. 2 1
53 And. Goldiu. At th.
1 ⸗— Discouto.
Lis ländische HFonds.
Foln, neue Pfdhr. do. Purt. 500 FI. ga. do, 305 17. lab. Feuer- Cas
do. Staats- Pr. Anl
oll. 24 Kurb. Pr. O. 40th. Sardin. do. ß Fr. - N. Bad. do. 35 FI. . —
40 goa... do. v. Rths eh. I.st. do. Poln. Schatz. do. do. Cert. I. A. do. do. L. B. 200. Pol. a. Pfabr. a. C.
S6 Int.
Eisenbahn - ACetiem.
; ,, . . Stamm- Actiem. Präioritäts - Actien. AKapital
Napis l. , . Cours. Simmlliche Prioritäts-Actien werden durch
Der Reinertraß zeird nach erfolgter Bekannim jährliche Verloosung à 1 pCt.
in der dazu bestimmten Rubrik ausgefüllt 33 pCt. ber,. Actien sind v. Saat gar
im ortisirt
Die mit
1.411.800 5, 000, 000 1.000. 000 2, 367, 200 3, 132, 00 801, 000 1.788, 000 1.100, 009 3,674,500 1.217, 000 2, 487, 250 1.250.000 1.000.000 4, 175, 000 3.500.000 2, 300,000 252,000 248,000 370.300 360, 000 250,000 325,000 375.000 100.000
Ferl. Anhalt.
do. Hamburg. . .
do. 40 II. Ser.
do. Potsd. Magd. ..
do. do. ⸗ do. Stettiner.
Mag deb. Leipziger
Halle - Thüringer
Cöln - Minden.
Rhein. v. Staat gar. do 1. Priorität. do Stamm -Prior.
Düsseldorf-Elberfeld.
Niederschl. Märkisch.
do. do do III. Serie. do weighahn do. do.
Obersehlesische
kKrakau - Oberschl. .
Cosel - Oderberg ..
Steele Vohwinkel do. do II. 8e]
Breslau - Freiburg
6, 000, 000 8. 0090, 000 4, 824, 9009 4,009,000 1.700, 000
Berl. Anh. Lit. A. B. Hamburg do. Stettin - Starg do. Potsd. Magd. Magd. Halberstadt d. Leipziger 2.319, 0900 Halle - Thüringer. . P 9, 000, 090 Cöln - Minden 13,000,000 do. Aachen 4.560, 000 zonn - Cöln . 1, 051, 200 Düsseld. Elberfeld. I., 400, 000 Steele - Vohwinkel I. 300,000 Viederschl. Märkisch. 10, 090,000 10 Jweigbahn 1.3500, 900 Lit. A- 2. 253, 100 . 2,4060, 000 1.200.000 1.700, 000 1.800, 000 4, 000, 000 5.0600, 600 I. 100,000 , 500,000
= dn
do.
34
— — — * 1 — — — —
ü-
&a . = = . .
1 Oherschl do. Cosel - Oderberg Breslau - Freiburg Krakau-Opberschl.
Berg. Nlärk. Stargard - Posen zrieg Neisse Magdeb. Wittenb
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L= — 2
C —— —— — — — — 7 2 — — — — 1 r
aii li — Hog en.
j Ausl. Stamm- Act. Lachen -Mastricht 2,75 0, 600 4.500.000 8.525, 000 2.050, 000 6 500, 060 4.300, 000
Leipzig Dresden uchw. Bexbach 24 FI. Kiel . Amsterd. Rotterd. FI. Mecklenburger Thlr.
Lus lend. 4 ct.
18,000, 000 8. 000, 000
26 FI. Nordhb.
Pesther
Friedr. Wilh
3. — 1 „on Preussischen Bank-Antheilen S7“
Schluss-Course von Cöln-Minden 78 6.
ö ß „ur iünckgegange Fiöenpann ctien und LEank- Antheile, etwas zuruckge ing
Fsst Fusnahme von preufs. Staats Effekten und auslä
ziemlich belebt.
ndischen Fonds sind
die übrigen Speculations Papiere, als
Auswärtige Börsen.
Breslau, 7. März. Holl. und Kaiserl. Dukaten 9b Bi. Friedrichsd'or 1133 Gld. Louisd'or 112 Br. Poln. Papier geld II bez. u. Gld. Desterr. Banknoten Mt Br. Staats Schuld⸗ scheine 793 bez. u. Br. Seehandlungs-Prämienscheine 2 50 Rthh. ö, Br. Posen. Pfandbriefe proz. 96 Gld., do. Z proz 813 ber u. Glo. Schles. Pfandbriefe 3 proz. 90 Br., do. Lit. B. proz. 923 Br., do. Z3proz. 823 Gld, .
Polnische Pfandbriefe alte 4proz. 92 Br., do. neue 4pror. 919 Gld., do. Partialloose a 500 Fl. 74 Br., do. Ban Certif. 2906 Fi. 133 Br. Russisch-polnische Schatz⸗ Obligationen 2 4
pCt. 72 Br. .
Actien. Oberschles. Litt. A. u. Lit. B. 92 Gld. Breslau⸗ Schweid.⸗Freiburg. 827 Gld. Niederschles. Märk. 715 Br., do. Ser. III. 94 Br. Ost⸗Rhein. (Köln⸗Mind.) 78 Br. Sächs.⸗Schles. (Dresd. Görlitz 735 Br. Neisse⸗Brieg 355 Br. Krakau⸗Ober⸗ chlesf. 37 bez. Friedrich-Wilhelms⸗Nordbahn 36 * bez.
Wien, 6. März. Met. 5proz. S3 — 3 — 3. 4proz. 66 bis 663. z proz. 43. 24. Anl. 34: 141 — 142. 39: S565 — 39. Nordb. 938, *, 4. Gloggn. 935 — 94. Mail. 62, — 63. Liv. or — 605 — Ho. Pesth 65, 3 — 66. B. A. 1110 — 112.
Fonds und Bahnen ohne Veränderung beliebt; fremde Devisen gefragt.
Amst. 157
Augeb. 112
Frankf. 128 geld Hamb. 1663 Geld. London 11. 21 Paris 134
Leipzig, 6. März. B. A. 142 Gid. Leipz. Dr— 789 Br. Sächs. Schles. 74 Br. Zittau 165 Br. Magd. ⸗ Leipzig 166 Br. F Br. Allona- Kiel 6 Br, S Gld. 192 Gld. Preuß. B. J. 877 Gld.
Frankfurt a. M., 6. März. 723. Bank. Actien 1180. 1175. 8. 776. Ni. Darmstadt 60 Il. Hessen 273. 2773. Sardinien 293 Gld.
Wechsel⸗Course.
8. Dr. Part. Oblig. 972. (Old. Leipz. Chemnitz ⸗Riesa 22 Br. Berl. ⸗An ). A. u. B
233. 21
95.
L. 70. 697, 25 Fl. Span. 3 proz.
Beybach 725. 723. Köln⸗Minden 785. 782.
Amsterd. 35 . 60.
E. A. 96 Br., 906 G. Sächs. Bawer. TLöbau⸗
Veß. B. A. 1022 Br.
Oest. 5H proz. Met. 723. 263. Baden 50 Fl. L. 485 Br., 35 Fl. 77. 23.
Poln. 500 Fl. 2. 742. 743. Friedr. Wilhelms ⸗ Nordbahn 364. 363.
79 Gld.
Zy proz. p. C. z und Gld.
e . * * ; Markt ⸗Berichte. Berliner Getraidebericht vom 8. Am heutigen Markt Haren die Preise wie folgt: Weizen nach Qualität 54 -— 58 Rthlh. Roggen lsco 25 — 263 Rthlr.
‚. k ö Hamburg, 6. März. : 9 Br., jt. BR. Sblig. 57 Br., 865 Gld. E. R. 1023 Br. 65 Br?‘ Ard. Ih. Br., 105 G. Zproz. 22 Br., 23 G. Hamburg-Berlin 50 Br., 493 G.
Bergedorf 677 Br. 67 G. lltona-Kiel 857 Br., 86 G. Gl. Elmsh. 25 Br. R. Neum. 90 G. Mecklenburg 3144 Br., 335 G. ö Wechsel. Paris 187. Petersburg 333. London 13 *. h p. Iruhjahr B2pfo. Frankfurt 885. Wien 168. Breslau 1521. ö Yai, Jani 25 Rthlr. Br., 20 Louisd'hr 11. 23. . „Jun / Juli 26 Rthlr. Br., 25 Das Geschäft in Wechseln bleibt sehr still. Das Geld reichlich. ö Juli / Rug. 26 Rihlr. Br., 26 . Gerste, Röoßè, loch 23 = 25 Rthlr.
— Fonds und Eisenbahn⸗Actien wenig verändert, — fleine 19— 21 Rthlr. Haser loco nach Qualität 14 - 15 Rthlr.
geringer Bedeutung. . Paris, 5. März. Große Regsamkeit. Bedeutendes Steigen, n, , r Keine anderen Gründe, als das Bedürfniß des Verkehrs. Die meisten . Frühjahr 48 ö ö .. ⸗ Geschäfte auf Speculation. Auch lockte die Annäherung der Verfall⸗ böl loco 13 9. n r., 133 bez. 66 der 5 35 6 . pr. März o. zeit der 5 S6 Coupons. , ,,, . ? 3 96 562. 50 baar 652. 66 Zeit. März / April 131 Rthlr. bez. u.
5 55 84. 70 baar 84. 85 Zeit. Akril / Mai 131 th. Di n. G.
5 6 Anleihe S4. 50 baar 84. 60 Zeit. Mai / Juni 13 * Rthlr. Br., 35 )
Bank 2295. Juni Juli ; do. .
Nord 467 Juli / Aug. 13 Rthlr, bel . 3 13* 9 3. S f 1 ĩ *. D
London, 65. März. Zproz. Cons. p. C. u,. a. 3. 915. Aug. / Sept. i. ö .. . 6.
Ard. 173, z. Z proz. 293. Pass. 35. Int. 191, *. Sept / Vit , ö 1 * Mex. 263. Perun 503. laco 11 Rthlr. Br.
. 8 ffen n tiefe zr. April/Mai 105 Rihlr. Br. Engl. Fonds eröffneten heute, wie sie am Sonnab nd schlossen, ö ö nn re , e g. . Bi. einer geringen Tendenz zum Steigen, toch gingen sie bald ca. 6 Spiritus loco ohne Faß 15 Rih .
. pr. März ö . zurück. Fremde Fonds fest. ; hir, Mal Löz Rihlr. Br., Mn bez. 15 G. 2 Uhr. Engl. Jonds fesier. April / Mai 156 1h .
; 151 ir. be Br., 165 G. , Mai / Juni 163 Rthlr. bez. u. Br., ; ö 5 i Juni / Juli 16 Rthlr. Br., 16 bez. u. G. Amsterdam, 5. März. Juni.
Von holl. Fonds waren Integr. ü ; ehr angeboten; zeigte wenig 1 . . ö.
ast unverändert, Z3proz. mehr angeboten; der Umsatz zeig e n — In Span. war das Geschäft ziemlich belebt; 3Zproz. ge⸗ sach ter. Oest. etwas fester, in den übrigen fremden Fonds wenig
Handel und Veränderung.
4 Holl. Int. 483, , 4.
„ 113. Gr. Piecen 116. Zproz. 32 Aproz. Sir. Dest. Met. Hproz. 70, 70.
25 Perun 35, 8.
Wech sel. Parie 56 G.
London 2 M. 11. 92., k. S. 11. 973.
tersburg 182 G.
M — 13.
24 Nthlr. Br., 233 2435 G
G.
2 1
3 * proz. 4proz. ö Leinöl
Cons. p. C. 915, 4, 3.
n Nummer des Staats-Anzei⸗ gers sind Bogen 5 bis] der Ger hen n, ersten Kammer und Bogen 12 der der zweiten Kammer ausgegeben worden.
Mit der heutige
Zproz. neue 57, z. Span. Ard. Coupons 84, 9 *. Russen 24 proz. 37, 5. Mex.
Frankf. 99 G.
Wien 314 Br. *.
Hamburg 3413 G. schen Geheimen Ober Hostuchdruckerei.
Druck und Berlag der Decker
Beilage
ͤ pe.
6 66.
ü //
Beilage zum Preußischen Staats-⸗A
395
me,.
S 2
nzei ger. Freitag d. . März.
//
.
Anha Deutschlan d. Bundes-Angelegenheiten. Frankfurt a. M. Separat⸗Erklärung der Hansestädte. Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin. die deutschen Grundrechte. Oldenburg. Oldenburg., Bekanntmachung wegen Feier Festes. Gesetze in Betreff einer Anleihe. Bremen. Vollendung der Verfassung. S8 Ilan d. osibritanien und London. Vermischtes. Schweiz. Vern. Die Antwort des Bundesraths an Sardinien. Maßregel hinsichtlich des niederländischen General⸗Konsuls. — Schreiben in Betreff des Münzwesens. Mortier und Tillier. ztalien. Rom. Vildung von Guerilla-Haufen. Vermischtes. Turin. Adresse des Senats an d handlungen des Senats. — Ankunst des römischen
Empfang Guerrazzi's.
Wissenschaft und Kunst
.
Bekanntmachun
Die Kirchen⸗Ko
stitutions⸗
w 1. 66 . Bremen.
FT
kt⸗Berich
ir; 7 p56 9g
März. 216 C. J 271. nachstehende Bekanntmachung ; jeilung für die Marine:
jungen Leute, die . iarine aufgenommen zu werden wünsch , daß nur ein sehr kleiner Theil Fünfte
1
1
ö
deß, ohne nur einen Bescheid abzuwar— aufgege ihre Studien
n , wgre.
1
mission über
Kreis⸗
keinesweges der
hiermit öffentlich gewarnt vor jenem voreiligen Ver—
en meisten
es Handels; Abtheilung für die Marine.
Der Minister Duckwitz.“
folgende Separat
Reichsrath“ nn ff on 2 ö 7 Schlusse der am heutigen Tage zu dem Abschnitte: „der Reichsrath“ bei z eine Berücksichtigung nicht allein der Größe, sondert , 2 ö . . 64 Gewichts Staaten empfohlen wird, le ächtigten der Hansestädte nicht
w Be
eingereichten
die von diesen Unterschied m näher hervorheben, sond
chen Gesar
viederholt auf den bedeutende
den, welchen Deutschland i e unter den europäischen Staaten behauptet,
und Weise, wodurch es sich zu demselben
und auf den Umstand, daß diese günstige Wen—
70 Jahren begonnen hat. ipation der Vereinigten Staaten von Amerika
nur ein europäischer.
von den Hauptmärkten derjenigen europäischen
sich im Besitze transatlantischer Pflanzstätten befan⸗ 1d Produkte und Fabrikate aus (namentlich Bremen und Hamburg!)
mit dem Versailler Frieden von 1783 freie Communication mit jenen Frei
Verbinzun
. in seint
591 . Alle Föolenial
gegen deutsche
Sie haben diese Bahnen seitdem estrengtem Eifer verfolgt und erweitert;
der Kolonialzwang entfesselt oder durch zuneh⸗ unwirthlicher Völkerschaften der geringste Raum nd ö ; Es mö
=. err . 8 185IAX Schifffabrts⸗- und Handels
8 6s J * 2 1 ist er sofort von ihnen benutzt worden. hte Verk er Hafen in allen ht mittelst des han
den, dern nn
* irakErern N em direrten
hrs getignet er
d beiden an Hansestäd die gegen 509 eigene Seeschiffe
Wie die Bewohner eser kleinen Fei 8 Merres und Entschlossenheit, geübt
aS weise
in der Umsicht Weltvrrkehr fordert und nährt, vielfach
vorden sind, hat sich auch eine Masse von .
bei ihnen gesammelt, die zu einem gereiften Urtheil über das, dem steten Wechsel der Verhältnisse in diesen Beziehungen lassen sei, befähigen muß. Was ihnen dazu in ihren Sphären an Macht gebrach, haben sie durch die ihre Gesetzgebung, ihre
sind die
3 Unter zu thun oder zi beschränkten S J freieste Beweglichkeit zu ersetzen gesucht; 3 mannigfachen Institutionen, alle ihre sozialen Einrichtungen sin Zwecke auf analoge Weise gewidmet worden, wie diejenigen größeren Staaten, welche ihren Flor einer allgemeinen Theihnahme am Welthandel verdanken, das Vorbild dazu geliefert. Wenn nun ihr jetziger Anschluß an den enger geknüpften deutschen Bundesstaat
der einen Seite zu einer Erweiterung jener Machtverhältnisse issicht barbietet, eine deutsche Flotte aber ohne eine blühende deut— He Hanbele-Marine nicht denkbar ist, es auch nicht fehlen kann, daß bie gewohnte Mobilität des hansegti chen Handels- und Verkehrs⸗ Lebens dagegen in der erweiterten Gemeinschaft manche hemmende Schranken sinten muß, deren Bewältigung daher auf's neue unter gemweinsamen Anstrengungen zu erstreben sein wird, so ergiebt sich guch, daß die künftige Gesetzgebung über den deutschen Handels- und Schifffahrts verkehr nur unter steter Rücksichtnahme, auf das bestehende organische Leben desselben sich zu einer gedeihlichen wird gestalten können. „Dürfen die Hanststädte nun hoffen, der engeren deutschen Ge— meinfamkeit in dieser Sphäre einen durch lange Erfahrung gereisten Grad des Urtheils zuzubringen, so können sie auch nicht zweifeln,
sem
Vertheilung des
Fällen nur bittere Enttäuschungen zur
einge⸗
6
1
ihnen vertretenen Freistaaten zu ent— in Beziehung auf dieselben in nden sich dazu vor Allem auch
1
dem Gesammt⸗Jateresse Deutschlanbs zusagen werde, ihne außer der Vertretung am Reichstage auch in den senstigen für di zerfassungsmäßige Gesammtwirksamkeit der einzelnen Staaten näh zu bestimmenden organischen Krrisen zur Geltendmachung jener Be— fähigung hinreichend entsprechende Gelegenheit — n zuräumen. Franksurt a. M., 1. März 1819. Kirchenpauer für Hamburg, Smidt für
Rirch en⸗
Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin. Die a nnter
Schwerin (Kaysel, Kliefoth, Karsten) ha dem Ordnungen gegeben, worin
für das Verfahren der Geistlichen in dieser Beziehung
tgetheilt werden. Der Eingang lautet:
„Das von Reichs wegen unter dem 21.
betreffend die
M
Dezember v. J. Grundrechte des deutschen Volkes, durch das Offiz. Wochenblatt Nr. 2 publizirt. Zwar werden, sorglich zu beachtenden Bestimmungen des mit gedachten . verbundenen Einführungs- Gesetzes und nach den von Negierungs⸗ Kommissarien in der mecklenburgischen Abgeord— Kammer, abgegebenen Erklärungen, eine Reihe höchst wichtiger graphen dieser Grundrechte noch nicht sofort, sondern erst mit dem Er 5 der nöthigen Vollzugsgesrtze in Kraft treten. Es ist namentlich hervor— zuheben, daß z. B. die die Eheschließung betreffenden §§. 20 und 21, so wie der die veränderte Stellung der Schullehrer zu den Predigern betreffende §. 25 der Grundrechte für den Augenblick noch nicht in Wirksamkein treten, daß vielmehr in diesen Beziehungen die alten Ordnungen gültig bleiben bis zum Erschel⸗ nen der in Aussicht gestellt zialgesetze. Dagegen sind viele, auch auf unsere Kirche mächtig einwirkende Paragraphen der Grundrechte bereits in Kraft getreten, von deren Bestimmungen kein Zweifel ist, daß sie der Ent— wickelung der Kirche heilsam und förderlich sein werden, welche aber doch urch Mißverstand oder durch falsche oder ungleiche Anwendung die Folge aben könnten, die kirchlichen Ordnungen wenigstens vorübergehend und in einzelnen Fällen zu stören. Aus diesem Gründe erschien es nothwendig durch das Folgendezein richtiges Verständniß zu vermitteln. Es wird vor allen Dingen im Allgemeinen der Zweck der Grundrechte richtig und klar zu erfassen sein: daß die Absicht derselben dahin geht, das Verhältniß des Staates zu der Kirche zu ordnen, nicht aber dahin, die kirchlichen Ordnun— gen als solche aufzuheben oder zu verändern. Mißverstand könnte z. B. die bezüglichen Paragraphen der Grundrechte so sassen, als sei es nun hin—̊ fort überall nicht mehr nöthig, zum Abendmahl zu gchen, taufen, konftrmi ren und kopuliren zu lassen u. s. w. Gegen diesen Mißveistand ist festzu halten, daß die Grundrechte nur den Staats zwang zu kirchlichen Ordnungen aufheben; es soll fortan Niemand mehr mit Machtmitteln des Staats gezwungen werden, sich den Ordnungen un— serer Kirche zu fügen, und, wenn er denselben sich zu entziehen für gut sin⸗ det. nicht mehr deshalb von bürgerlichen oder politischen Nachtheilen ge⸗ troffen weiden. Dagegen dauert die sittlich-religiöse Verpflichtung, seine Kinder taufen und konfirmiren, seine Ehe einsegnen zu lassen u. s. w. in ungeschmälerter, ja in erhöhter, weil gereinigter Kraft sort, und eben so dauert für die Glieder unserer Kirche die kirchliche Verpflichtung fort, den Ordnungen unserer Kirche nachzuleben, so daß, wenn Jemand diesen Ord⸗ nungen unserer Kirche ferner nachzukommen sich weigert, er sich damit selbst aus der Mitgliedschaft unserer Kirche ausschließt, was ihm freisteht. ist fortan Jedem, der bisher Glied unserer Kirche war, frei, sich den nungen derselben zu entziehen, aber es ist auch unserer Kirche dem der ihren Ordnungen nicht mehr geleben will, nicht mehr anzusehen als den Ihrigen. Je mehr aber zu befürchten ist, daß der oben beregte Miß— verstand wenigstens für die nächste Zeit bei Uneinsichtigen Platz greife, um so mehr werden die Prediger bestrebt sein, in Predigt seelforgerlichent Ge— spräch u. s. w. auf ein richtiges Verständniß der Gemeinden von der hinzuwirken u. s. w.“
erlass ze erlassene Ge
ist bereits unter dem
.
en Sp J
2 h
ö
8 frei, 6
Sache
Oldenburg. Oldenburg, 6. März. tegierung hat folgende Bekanntmachung erlassen: „Nach einer Mit zeilung Großherzoglichen Staats und Kabinets-Ministeriums wird zur Feler der Vereinbarung des Staatsgrundgesetzes am Sonntag ; kirchliches Dankfest sich anschließen
es öffentliches allgemeines Betheiligung der Behörden in allen Gemeinden des Herzogthums, in welchen es gewünscht wird, begangen werden. Die Regierung ist angewiesen, zur öffent⸗ lichen Kunde zu bringen.“ Das heutige Gesetz
( ,
,
d 2 — d Fest, unter
dieses
zwei landesherrliche Ge Anleihe 210,000 Bestreitung außeror Aufnahme
Oldenburg,
Blatt enthält setze; das eine betrifft die Aufnahme einer Rthlr. für das Großherzogthum Oldenburg zi Militair⸗-Bedürfnisse; das leihe 19,000 Rthlr. für Bestreitung der Kosten für die brake Weg von Jever nach aufgelösten
noch
von
einer An beh und
Geneh
andere die Herzogthum oldenburger Chaussee
Wittmund Beide
dentlicher von Anleihen mit 'hmende Kapitalsumme Tilgungsplane na
abgetragen werden. 1 eiden
s Die dnufzu zu bestimmenden
nach, längstens in zwanzig Jahren,
nach einem näher wieder
Kammer ist mit der V
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Großherzogliche setze beauftragt.
165 8 ollziehung dieser
Bremen. Bremen, 6. März. (Wes. 3tg.)
gestrigen Sitzung der Bürgerschaft fand die Vollendung der
Bremens statt. Die Abschnitte des Verfassungs-C
welche noch der Berathung der Bürgerschaft vorlagen,
Gemeinden des bremischen Staates und die Schlußbestimmungen über den zur Abänderung derselben fest
die Gewähr der Verfassung zustellenden gesetzlichen Weg. Die Bürgerschaft gab beiden Entwür Zustim
fen, wie sie von der Deputation ausgearbeitet waren . obgleich von verschiedenen Seiten, vornehmlich in Betreff de
mung,
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Gemeinde- Verhältnisse, nicht unwesentliche Ausstellungen vorgebracht wurden. .
Die Bestimmung des Tages, an in Kraft treten soll, hatte die das Ermessen der Verfassungs Deputation gestellt. lung ihrer Mitglieder bei dieser Deputation hielt sie es jetzt für passender, daß Senat und Bürgerschaft unmittelbar über diesen Gegenstand einen Beschluß faßten, sie entschied sich somit dahin, daß der 18. April dieses Jahres als der Tag in dem Einführungsgesel be zeichnet werde, an welchem die neue bremische Verfassung ns Leben treten wird. Schließlich schritt
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Verfassung Sitzung in
Auf die Vorstel
welchem die neue
, dann die Bürgerschaft zur Wahl ihrer Mit glieder bei der zur Leitung der nächsten Vertreterwahlen niederzu setzenden Deputation. Auch beschloß die Bürgerschaft, schon jetzt dem Senat den Wunsch auszusprechen, daß von der Verfassungs-Urkunde demnächst jedem der jetzigen Staatsbürger und später sedem neu Aufgenommenen bei Ableistung des Staatsbürgereides ein Exemplar unentgeltlich verabreicht werde. Diese Beschlüsse der Bürgerschaft wurden sofort in der gestrigen Sitzung während einer kurzen Ver tagung der Bürgerschaft dem Senate zugestellt. Es erfolgte darauf die Erklärung des Senats, daß derselbe sowohl diesen zuletzt gefaß⸗ ten Beschlüssen der Bürgerschaft beitrete, als auch zugleich dem Gan zen der Verfassung und den dazu gehörenden Gesetzen seine zustim mung ertheile.
Der Präsident der Bürgerschaft forderte sodann die Bürgerschaft zur letzten allgemeinen Abstimmung über die gesammte Verfassung und die dazu gehörenden Gesetze auf. Die ganze Versammlung er—
hob sich, mit Ausnahme von etwa sechs Mitgliedern, für die An⸗ nahme der Verfassung, worauf dann noch mit derselben Einstimmig⸗ keit auf die Aufforderung des Herrn G. Kulenkampff der Verfassungs⸗ Deputation der Dank der Bürgerschaft votirt wurde. Diesem ihrem wichtigen Endbeschluß hat die Bürgerschaft, nach Herrn Dr. Do⸗ nandts Entwurf, welchem das Dankvotum an die Deputation einge— fügt wurde, die nachfolgende Fassung gegeben;
. Die Bürgerschaft hat aus der heutigen Mittheilung des Sengtes zu ihrer großen Freude ersehen, daß derselbe auch ihren leßten Beschlüssen in den Verfassungs Angelegenheiten beigetreten ist, und das Ganze der Ver— fassung und die dazu gehörigen Gesetze seinerseits angenommen hat. Sie hat denn auch ihrerseits dieser Verfassung und den dazu gehörenden Gesetzen bei der Abstimmung über das Ganze ihre Genehmigung ertheilt. Sie dankt noch einmal der Verfassungs-Deputation für die treue Hingebung, mit der sie sich ihrer schweren Aufgabe gewidmet, für die Besonnenheit und Umsicht, sie dieselben gelöst hat; sie danlt vor Allem dem Senat von gan— zem Herzen für die Treue, mit welcher er das Wort, welches er bei dem Be⸗ ginn der Umgestaltung unseres Staatslebens gegeben, in dessen weitester Bedeu⸗ tung gelöst, für die rückhaltslose Bereitwilligkeit, mit welcher er in uneigennütziger Sorge für das Gemeinwohl die Hand geboten, die bürgeiliche Freiheit auf weiteren festen Grundlagen aufzubauen. Mag nicht jeder Theil des großen nun vollendeten Werkes allen Wünschen genügen, wie wäre das möglich in einer von Leidenschaften aufgewühlten Zeit! — der besonnene Freund der Freiheit wird doch daz Ganze dieser neuen, die Gewähr weiterer Entwick⸗ lung in sich tragenden Formen mit Freuden begrüßen und darin auch die äußeren Voraussetzungen dauernder Ordnung und sittlichen wie materiellen Fortschreitens erkennen. Möge nur mit Gottes Hülfe der allein lebendig
mit der 9
machende Geist diese Formen erfüllen; möge von Geschlecht zu Geschlecht der alte aufopferungsstarke Bürgersinn, der Bremen zu allen Zeiten aus manchen Stürmen gerettet hat, sich dauernd bewähren, und auf dem neuen Werke für Zukünft der Segen jener Eintracht, jenes Friedens und Ver— trauens ruhen, in denen, inmitten äußerer Stürme, der Senat und die Bürgerschaft sich über seiner Vollendung die Hand reichen.“
alle
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Uns land.
und Irland. nach Lahore
London, 3. März. und Afghanistan
Großbritanie:
Wolff hat sich ibzu
In de richt eingel Fracht Goldstaub, im Werthe von 909,000 Pfd. S sahrt aus dem Stillen Meere sei.
In einer Versammlung des westlondoner Reform -Vereins ist Herrn Cobden und den Unterhaus-Mitgliedern, welche für seinen An⸗ trag auf Finanz⸗Reform und Verminderung der öffentlichen Ausgaben stimmten, Dank votirt worden. ᷓ s. .
er oberste Gerichtshof de am 7. Februar mit — vor —
wissen Bedinaunge sen Dedingung
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igten Staaten hat sich . 1 , des im erlassenen Gesetz s welches die Ugranten ge
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1 . wirst, ausgesprochen. Briefe 260. Januar melde digung des Bürgerkriegs in der Rcpublik die gänzliche Niederlage der Paezschen Partei. Am 13. Dezember be— mãächtigte sich das Negierungsgeschwader dreier kleiner Kriegsschiffe der Insurgenten auf dem von Maracaibo. Am 23. Dezember d Fort San Carlos, ihren letzten Zu⸗
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See räumten die Insurgenten das flüchtsort auf dem sesten Lande, am 2. Januar wurden sie von den Regierungetruppen überfallen und geschlagen, und am 7. Januar ergab sich ihr Führer Jose Escolastch Andrade. verloren nach und nach ihre übrigen Schiffe und zuletzt kas Dampfschiff „General Jackson“, auf dem sich die Anführer des Ausstandes und die Söhne des Generals Paez befanden.
Schweiz. Bern, 2.
über den Inhalt der erwähnten
März Die Berner Zeitung giebt ! nhe ‚ Antwort des Bundesrathes auf die sardinische Note folgende Andeutungen: „Den Bundesrath t Ansicht geleitet, daß, indem man die Forderungen der sardi— nischen Regierung anerkem m jene Flüchtlinge, die man in s Dekrets der eidgenössischen Bundes Versammlung aus
dem Kanton Tessin hatte entfernen müssen, wieder zurückkehren lasse und also dieses Dekret selbst eludire. In seiner Befangenheit er⸗ blickte Ministerium Gioberti in der Weigerung des Bundes feindliche arin durchaus nicht liegt; es
— Anderem, die Eidgenossenschaft mißkenne den Akt, durch welchen die Lombardei ihre ing mit Piemont votirt hat.
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glaubt unter és eine genauere eine richtiger man mag übrigens über ur will — der eid sich jeder Hand⸗ es oder verwerfendes schloß. Sobald man als sardinische Unterthanen zis in dem einen Sinn ent er um so weniger, als in die sich mit dieser Frage be Oesterreich repräsentirt sein wird.“ Supplement des sie ihre Bestimmung erreicht
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3tg. meldet: Da vom Bundes-Rathe die Mit gemacht wurde, daß die in Holland befindlichen schweizeri schen Konsuln, trotz der der dortigen Regierung gemachten Anzeige, daß die Gesandten Und Konsuln auswärtiger Staaten in der Schweiz vollständigsten Steuerfreiheit sich zu erfreuen haben, dennoch nicht Staats sondern auch mit Ortssteuern belegt werden, so hat der Regierungs-Rath beschlossen, gegen den in Bern sich auf haltenden niederländischen General Konsul Fäsi das Gegenrecht zuwenden.“
Der Bundes -Rath hat vor einigen Tagen ein das Münzweser betreffendes Kreisschreiben an sämmtliche eidgenössische Stände er lassen, um zur Durchführung des Artikels 36 der Bundesverfassung, die Ausübung aller im Münzregal begriffenen Rechte betreffend, zu gelangen.
In der Berner Zeitung liest man: „Am 19. Februar kam vor dem pariser Appellationshof die bekannte Affaire Mortier zur Behandlung. Der Graf (früher französischer Gesandter in * Schweiz), nachdem er die Behauptung, sein Leben sei eine Neihen⸗ folge der widersprechendsten Handlungen und insefern Cin, sicherer Beweis seiner Verrücktheit, bestritten und bewiesen hatte, 3. . sede Weise und selbst mit den größten Opfern im Interesse i, Kinder ein eigenes Hauswesen sich habe schaffen en , * die von seinen Gegnern provozirten Zeugen— Aussagen über. a
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