vckerg. Carlsruhe, Freiburg, Lörrach eingezogen, die Bevõlferung]
bäh Gemgthben den Pötte, ötrac Schrsbeim; Müllheim
ĩ „Blind und Löwenfels durch nn, inch ben; Die e e hie Mannschaft wurde
Gefahr von Leib und Leben, mit Androhung des Standrechts, zum Zuzuge a In der zweiten oder dritten Auf r mit Verhaftung ꝛc. oder Execution gegen die Be den Bürgermeister gedroht, so z. B. gegen die rbach, Auggen; gegen den Befehl erlassen des nh
bewaffnete Boten als⸗
darin meistens
orderung an eine Gemeinde ohner oder ürgermeister in Binzen wurde ein eutsche Republik. Wohlstand, Bildung und Freiheit
Wir fordern den Bürgermeister in Binzen au
der provisorischen Regierung sogleich zu fügen,
b ; ] Tugleich machen wir für Ausführung uns 31 verantwortlich, daß bei fernerer Gemeinde standrechtlich wird verfahren werden. upscuiartier Lörrach, den 21. September 1818. er Kommandant des Hauptquartierg: M. W Im Namen der provisorischen Regierung: Der Schriftführer: Karl Bfind. Die eine Aufforderung an die Gemeinde Dentsche Republik. Wohlstand, Bildung und Freiheit für Alle! n des deutschen Volkes wird ver ermin aufgeforden
sich den Anownungen bei Gefahr seines Leibes und
erer Befehle denselben mit eigerung gegen eine re⸗
Straße au
G. Struve.
Feuerbach lautet:
Im Name e iermit in letztem unverzüglich ihre wehrfaͤhige Mannschast hie ift Verhastung, Vermö gegen die Rebellen verfa ; Hauptquartier Müllheim, den 23. September 1848. Im Namen der proviforischen Regierung Deutschlandg: G. Struve. Der Kommandant: M. W. Tö wen fel 6. Der Schriftführer: Karl Blind. Gegen viele Gemeinden wurde a
er zu beordern
widrigen falls riegegesetz, d.
ens-Configcation,
uch durch Struve und Blind ch angeordnet, so z. B. gegen die Gemeinden ingen, Feuerbach, Niederweiler; gegen andere wurde egution im Auftrag Struve's und Blind's durch heiratheter und unverheiratheter Waffen⸗ Contribution gegen die Ge⸗ en, Jeuerbach; t gepreßte Mannschaft auf Wagen geladen,
die Execution wirkli Tüllingen, Bla
ames Herbeiholen ver ähiger, zugleich durch Aufe neinde vollzogen, Orte wurde die zu re Flucht zu hindern. Gegen die Geineinde B ber von Struve und Blind erlassen worden.
rlegen einer
so z. B. in Blausing in letzterem
adenweiler war schon den 23. Septem⸗ gleichfalls eine Executions⸗Verfllgung
Deut sche Republik. Wohlstand, Bildung und Freiheit für Alle! n des deutschen Volles wird Wir beordern den
Im Namer zug der waffenfähigen Mannschaft
Bürger Räuber von Badenweiler, den Zu llheim und weiter zu bewerkstellig hen, wird durch Verhaftung, s durch den Tod bestraft. eim, den 23. September 1848. Namen der provisorischen Regierung Deuischlands; G. Struve. . . Der gommissär K. Blind. Die Exeeutions⸗ Truppe hatte den Zuzu hucht Anderer veranlaßt. Den 24. S ach benannte Friedrich Neff:
Die Besatzung des r treten. Die geflüchteten Bürger von B esetzt, daß ihr Vermögen von heute an ramt zu vollziehen hat. Gtfüchteten, nicht Gestellten Da upltquartier Müllheim, den Ji. September 1846. Der provisorische Kommandant: Fr. Neff.
ffnete als Executions-Mannschaft ein; die Geräthschaften in dem zertrümmert, die Fahrnisse entwendet, mit einem Gesammt⸗
Bürger von Badenweiler wurden ge⸗ Erschießen bebroht; dem Michael Bür⸗ jährigen verheiratheten Bürger, wurde en; ein Anführer setzte ihn auf einen gten die Gewehre auf ihn an. Bürgin n und erklärte sich nun bereit, mit⸗
ich weigert, mitzuzie Vermõgens · Con- sigcatisn und erforderlich en fall
Hanptquartier Müllh
Einiger bewirkt, die r verfügte der mehr⸗
Deutsche Republik.
epublikanischen Heeres in Badenweiler soll zurück⸗
adenweiler sind hiermit in Kenntniß konfiszirt ist, was das Bürgermei⸗ Die entstandenen Kosten haben jedenfalls die
Wie derhnlt trafen Bewa von soölchen wurden Thüren Haltse des Altbürgermeisters Eberhard duf die Straße geworfen, Vieles aden von 361 Fl. 7 Ki. nden herumgeschleppt, mit gin insbesondere, einem 42 eröffnet, er werde erschoss Stuhl, und er nebst Anderen bat, ihm das Leben zu lasse
S. 13. Fortsetzung.
orismus, mit welchem Struve und Blind gene Flüchtlinge auf; so, um nur assener Rechtspolizei⸗Afsistent Gaa in Derselbe war bon Heinrich Böhler äckingen ernannt worden; Struve, angewiesen:
Mit demselben Terr verfuhren, traten andere Einiges zu erwähnen, dem Amts- Bezitke Säckingen. Stadt- Kommandant von S und Löwenfels hatten jene
Deutsche Republik. lstand, Bildung, Freiheit für Alle! n Volkes wird v , die Mannschastön vo emter Säckingen und Walbshut zu ver
lung von 1000 Fl. mit der Abführung in das Gefängn
Wo m Namen des h ! . und ihm eine Hauswache bewilligt.
und Probst haben die Vollm AWur Erecution in die beiden wendẽn.
Die Bürger Böhler n Karsau und Wehr
horsam ist diesen Bürgern tandrecht gebraucht.
quartier Lörrach men der provisori Der Kommandant des Haupt
Böhler ertheist e Wehrer Man rger Gaa in tions Maßregeln sogl
Sãächingin, den 24. Septemb
Gegeu Widerspen⸗
den 23. September 1848. gierung Deut quartiers:; M. ch stführer: Karl Blind.
e zum Vollzug dessen an Gaa den Befehl:
r dre. aschast hat eine Siunde
schlands: G. Struve. Löwen fels.
nach Empfang Dieses mit J chnung strengster Execu⸗ sheim zu mar
Die Bürger von ien am 24. Septen
der Bürgerwehr, M
meinde mit Exerution und
sich, mitzuziehen. Gaa er= affneten, erkmärte für verhaftet, bro jedoch ohne Er
den Haupt⸗
Zuge, na
ger aug ihren ungen geholt, ph Gantert durch Gaa in Wehr ihm angeländigt wor⸗ auggesprochen hafte. rohungen in Wallbach ernst an den sogenannten in einem Briefe vom 2. Sep⸗
e war Jose
An deniselben T t tandrechts
verhaftet und die Aus
il er sich gegen dessen Anforderun Daß Gaa bei den , seine Aufforderun Nosenblum in
Haltet morgen früh nach 6 Uhr 50 enischlossene und gut bewaffnete
gd 0
Behrmänner berett, s isß möglich, daß ich btesclben zu Kinn enernischen Extcution beordern muß. ̃
Wolfinger, welcher als Kommandant der deutschen Republik in
Leopoldshöhe bestellt war, forderte die nahen Gemeinden zum Zuge
auf. Von ihm erging zu diesem Behufe an die Gemeinde Merkt
De utsche Rezub lik. . In Betreff des Berichts des Bürgermessteramts Merk wird Felgendes er⸗ wiedert; Es scheint mir, daß somohl das , , als die Bür-
folgendes Schreiben:
ger von Merk durch leer- Ausreden sich auf unserem Zuge nicht anschließen
Ich erkläre hiermit sowohl dem zürger als wie dem Bürg ermeister das
Standrecht, der geringste Widersctzlichkelt, wie sich das Bürgermeĩsteramt gegen uns, der Professorischeu Regierung, erlaubt, so wird der Bürgermeister ich Standesrechtliches Urtheil erschossen, das Ort selbst durch republika⸗ nssche Truppen demolirt.
Das Bürgermeisteramt erhielt den Befehl, unbedingten blinden Gehor⸗
sam zu leisten und zwar so, daß die 16 Wann Morgens früh bewaffnet,
mik gehöriger Munition versehen, K nach 5 Uhr sich oberhalb der Kirchener hr stanr seyn müssen. Leopoldshöhe, den 22. September 1848. ö Der Kommandeur: ., S. 14. Erpressen von Loskaufgeldern. Nach §. 3, 4, S. des Plans zur Revolutionirung sollten ebrechliche und für ihr Geschäft oder Gewerbe unentbehrliche Per⸗
nen vom bewaffneten Zuzuge befreit sein, jedoch Geld in etrage
von 100 bis 19,009 Fl. zahlen.
KRetzteres sprach auch Blind in einer Urkunde, d. d. Schliengen
den 23. September 1848, als General⸗Kommissär grund satzlich aus und so wurden auch dem Kaffeewirth Kramer in Müllheim dur Blind 560 Fl. abgenommen, da er „wegen körperlicher und geschäft= licher Verhältnisse vom Wehrdienst befreit wurde“.
Unzweideutig — denn die Anwendung wirft darauf helles Licht
— Dienten solche sogenannten Befreiungen nur als Grund, um auch
rivgtpersonen Geld abzunöthigen; denn schon das Anbieten einer
Geldsumme bestimmte Struve uͤnd Blind, ausgezogene Wehrfähige
zurückrufen zu lassen und andere für frei zu erklären; so ober an⸗
blich für einen lrlaub von einigen Tagen erhoben Beide von Isaat gl. in Lörrach für i) feinen Sohn Cilag s0 zt, ) als die
Befreiung eines zweiten Sohnes nachsuchte, würde ihm eröffnet,
50 Fl. genügen nicht mehr, er mußte 106 Fi. zahlen. dl. genũg 5 Deut sche 1 ö Von Salomon Weil jun. von hier fünfzig Gulden und ein Gewehr
erhalten zu haben, wofür verfelbe vom Dienst befreit bleibt.
Lörrach, den 22. September 1848. — Der Kommandant des Hauptquartiers Lörrach: Karl Blind. Daß der Elias Weil Becker heute einhundert Gulden nebst einem Ge⸗
wehre gezahlt hat und deshalb vöm Militairdienste frei ist, bescheint hiermit.
Lörrach, den 22. Sepiemb er 1848. z Der Munitions-Kommissär: Battermann.
3) Von Vortisch Wittwe 50 Fl. für Losgebung ihres Sohnes
Deu tsche Republik. Friedrich Vortisch ist einstweilen von der republifanischen Dienstpflicht
Friedrich Vortisch.
befreit.
Hauptquartier Lörrach, den 21. September 848. Der interimistische lee, e,. des Hauptquartiers Lörrach:
W. Löwenfels. Fünfzig Gulden. ⸗ Als Bikel den 22. September von Kandern Geld brachte, zeigte
er bei Struve, Blind und Löwenfels ein Verzeichniß zurücgeblle⸗ bener Bürgerwehrmänner von Lörrach vor; Löwenfels erklärt dar—⸗
auf, dieselben müßten entweder standrechtlich ober um Geld ge⸗
straft werden.
In Mühlheim wurden unter dem Namen der Urlaubs⸗Erthei⸗
lung von Struve und Blind abgenommen: 4) dem Blankenhorn Löffler 1900 Fl. Nachdem er für die Summe von 1006) Fl. den Urlaub schon am 23. September erhalten gehabt, wurden ihm Tags darauf weitere 500 Fl. abgenöthigt.
Verhandelt Müllheim, den 23. September 1848. Daß der Blankenhorn Löffler gickt als patriotische Gesinnung den Be⸗
trag von 409 Fl., sage vierhundert Gulden, nebst Waffen, wie folgt: 2 Sä⸗ bels 4. Büchse, 2 Flinten, 2 Doppelflinten, 2 Jagdtaschen, und erhäst vor⸗ läufigen Urlaub anf drei Tage. .
Müllheim, den 23. Scptember 1848. z Erhalten der General-Kommissär Karl Blind. Rofem ann, Schristführer. Deutsche Republik. . Wohlstand, Bilt ung und Freiheit für Alle! Im Namen des deutschen Volles wird verfügt: Empfangs bescheinigun
für Bürger Blankenhorn Löffler, von dem wir 6690 Fl. Caufion gegen dre Tage Urlaub erhalten.
Hauptquartier Müllheim, den 23. September 1848. Im Nanien der provisorischen Regierung Deutschlands: Karl Blind. 5) Dem Georg Nikolaus Blankenhorn 1000 Fl. Einen Ver⸗
treter zu stellen, hatte ihm Struve zuerst abgeschlagen; darauf wurde er aber wieder auf das Nathhaus berufen und ihm nun für jene Summe der Urlaub von Blind angeboten.
5) Dem Blankenhorn Reinhard 1009 Fl.
D) Der Abgeordnete Blankenhorn, welcher wegen seiner anti⸗
vepublikanischen Gesinnung verhaftet worben war, wurde egen Zah⸗ 3 verschont
Damit nicht befriedigt, ordnete Blind auf Rechnung desselben
Blankenhorn in Mällheim bei Wirth Kramer den 253. September ein Mittagessen an; die Urkunde lautet:
Auf Kosten des Abgeordneten Blankenhorn die Führer der provisorl-
schen Negierung (zehn Mann) Essen und Wein.
23. Septenber 1848. -. . Der Kommissär: Karl Blind.
Für Speisewirthschaft Rahmer (Kramer). Das Mittagessen würde auch bestellt und eingenommen, ohne
daß der Wirth dafür Zahlung erhalten hat.
8) Endlich mußte Jeremlas Bär von Müllheim für Loslassung
seines Sohnes zahlen 50 Jl.
Wie Struve und Blind, erhob Neff Geld für Loslassung auf⸗ Kö Mannschaft, so von Metzger Eckerlin von Badenweiler 25 Fl.
; s. 15. Verwendung des Geldes. Die weggenommenen Staatsgelder, so wie die den Privatper⸗ sonen , Summen, alen Struve und Blind bei dem ne, 6 mit; die Kaffe wurde von da am 24. Septem⸗ 6. n, haise zwar geflüchtet, den olgenden Tag aber durch , nä ebdtmoos den vier Aufständi chen, welche denn in die . ö, . ant zufllckgehrlten und an das Amt St. Ik ge licer s dcsanß siz wean e Hehe en ese.
Von den in Lörrach zugeeigneten Postgeld ; 23. September an oih nge elbe Blind Len ö. . 6 n Buchdructer Hollinger in he n en, ven be de . angebliche ee he, elde abel fach ng hbe drs ener hee, e dire . . .. 6 . . sters Martin nicht
W eitersheim haften den 24. Se emb
zuge 6 ves ne en nete den 561
nothigt,
sich in einem Säckchen von Werg; einige Stunden b enfels jenes Säckchen, ermeister Hüglin von Lörrach örrach zu nehmen und für hierauf ein, in der Ueberzeugun ig erworben sei, stellte er das Sä ch zur Verfügung. en bei ihm ein, um das Geld sür
Geld befand auf übergab der Führer Löw jeßt noch 434 91. enthaltend, dem Al olches mit na zubewahren; H ) 865 daß das Geld seinem Inhalte dem Amt 28. September fand Löwenfels abzuholen. Den 24. September hatten Staub als deut Müllheim zwei Säcke im ten solche in die Schweiz in Sicherh S. 1. Raub u ilderte Verfahren Theilnehmern an dem Amsst reizte das Beispiel, ihrer Habsu
und Zyriak Schnepf, waffneten als Execut meistens von Israeliten, von 966 Fl. 12 Kr., und mach Ein Heinrich Lefrvre, we
Den 27. und en sich Bot
emde, welche dem Zeugen eichnet wurden, in mmen und brach⸗
nd Ent wendungen.
Das gesch a, n. äh bei mehreren ig hervor;
schaft nern Befeicd gun
Arnold, Wirth Lang ührer mit etwa 40 ekommen; sie esammtbetrage
die Gewaltherr
ptember waren S drei republikanische A ionsmannschaft nach Loskaufsummen, im ten sich damit davon. cher nach dem Kommlsston in Lör nahm mit seiner Mannscha selbst einem rei
Be Strune s und
als Hauptmann t auf dem Wege enden Handwerks⸗ t ab, im Betrage von 24 Kr. bis
Blind's von der Regierungs⸗ ernannt worden war, nach Kandern mehreren das Geld mittelst Gewal zu 13 Fl. 30 Kr.
Personen, die der Truppe begegneten, wurden von ihr
Fritz in Mambach wurden den ete Aufständische 8 Fl. Privat⸗ ese den in der Aecis-Kasse he⸗ g weggenommen hatten. g von Pferben und Waffen, Zu⸗ g von Schießbedarf. Auf gleiche Weise, wie die Mannse wurde, verschafften sich die Theilnehmer a n A ordnung oder mit Genehmigung Struve's und Blind!
aft und Gold beigetrjeben stande, auf An⸗ 6, Waffen und
Pferde wurden dem Ferdinand Dürrhammer, Baumei Herrmann Wanko in Lörrach, Pfarrer Raupp in Wollba Engler und Nikolaus wirth Neumeier in He Die Anführer Struve, und Andere machten sich so beritten.
In Befolgung des §. XIV. S. 9 des rung erging die allgemeine Vielen einzelnen Personen, besonders die Waffen gewaltsam
n dem Auf
ch, Gustav üllheim, und dem Kronen⸗ ohung oder mit Gewalt Löwenfels, Doll, Mögling
lankenhorn in M tersheim unter Dr weggenommen.
Plans zur Revolutioni⸗ die Waffen abzugeben.
Gränz⸗Llufsehern, wurden Häuser wurden nach Waffen Postmeisters Martin in Lör⸗ des Amts⸗Chir Blind und Löw Anzahl Gewehr einen Handlungs⸗Com hatte zu beren Ankauf Auf⸗ und eine schriftliche Voll⸗
sten mit Gewehren, ein Faß mit Pulver und ein l nach Lörrach gebracht. Ueber den 70 Pfund Pulver, von 8750 Stück euersteinen liegen Rechnun Respinger in Ba ist ausgestelllt an die, und adressirt: „Herrn Baumänn für
4. September die Thüren azins des Kaufmanns tsam erbrochen, etwa dem Rathhause an Blind
Aufforderung,
genommen; Auch die Dienstdegen des rach, des Ober⸗Amtmanns Kuen und in Müllheim eigneten sich Struve, Außerdem wurde eine große tendes Quantum Munition durch mann von Basel herbeigeschafft; de trag von Struve, Blind und L macht von Blind erhalten. Mehrere Ki Faß mit Blei w Ankauf von 4 Centnern Blei, 2 Zündhütchen und 3400 Stück Handlungshäuser Paravicini und eine Rechnung des letzteren Hauses löbliche deutsche Republique“ löbl. deutsche Republique.“ n Staufen wurden Sonntags den 2 elegenen Pulvermo fständischen
urgen Iselin
e und ein bedeu⸗ mis Bau⸗
urden von Base
des in einem Rebber Martin von meheren Centner Pulver entwendet und au
S. 18. Ei senbahn Beschädigung en. g im Plan, daß die Eisenbahn in verschiedenen Bezirken 1s schnelle Herbeiziehen des Milltairs el hatte in seinem erwähnten Briefe dies als t.
übergeben.
beschädigt werden sollte, um das zu e n . ⸗ nothwendig dargestell ben hatte dazu Befe zu Müllheim die versammelte Neff berichtete den 22. September v ausgeblieben und damit d nbahn unterhalb Schliengen wege gab er von Kandern aus an demsel richt, er habe von dem Bürgermeister in Theilnehmer an dem Aufstande, Giß, mitzugeben, um in der Ge
hle ertheilt, insbesondere in einer Rede Menge dazu aufgefordert.
on Schliengen aus, es set ie Erwartung eingetroffen, sei; auf dem Rück⸗ e die weitere Nach⸗ gen verlangt, einem 20 Mann mit einer 3 gend von Freihurg die Eisenbahn zu
mens war auch in der Nacht vom 253. September die Eisenbahn in gt worden; so auf unmittelbare Seefelden, sodann bei Kön⸗ Achern, Ettlingen und Weinheim.
S. 19. Abzug von Lörrach.
schon in der Nacht vom 21. a Bewaffneten mit ch Kandern vorgusge⸗ eßtember eine größere Mann⸗ truve, Blind und Löwen— ach Kandern auf.
6 und seine zwei Begleiter sich Grether in Thumringen von Auf⸗ Wohnung eing rungen wa⸗
ach kurgem Aufenthalt nach
ein Bahnz: daß die Ei
Zur Förderung des Unterneh 22. bis 23. September und am verschiedenen Gegenden beschädi Anordnung Strudy
e's bei Schliengen, dringen, Srschweier, Friesenheim,
Von Lörrach war, September eine Abtheilung dem Militairkommando des Max P Nachdem am 22. aft zusammengebracht war, brach s in der folgend
ie Chaise, iCn welcher Stru ßen, war den Onophrion ndischen, die in der Nacht in dess⸗ sam weggenommen worden.
ung von 1 chickt worden. Nacht mit
eymer an dem Aufstand, 400 Fl. ; , für n , , eh r. —
on Kandern wurde n
weiter gefahren, nachdem Zyriakl
2
g . hem Ein⸗ nen die Steuerlasse mit 461 FI. 41 . 2
Der Dienstknecht des Ouophrion Grether, welcher die Chaise
wghrgenommen, fyie Struve Hor dem Linsteigen gr
ihrte, haͤtte ie ü it 14 herbeibrachte, die nach ihrem Aeußern und nach ihrem Hewi lb zu en halten schienen. .
In Müllheim besekten Strube, Blink und Löwenfels, welchen von Basel und Lörrach die Frau beg Ersteren gefolgt war, das Stabtwirthehaus; von dessen Ballon prptlamirte Strwpe, wie schon bemerlt, die NRepublißz er und Blind bestellten den Nathsschreiber Breitenstein als republikanischen Kommissür; es Wang die Auf⸗ forderungen zum Zuzuge und zur Wegnahnte der assen; wle erwähnt, mußten Loskaufs - Gelder von Privatpersonen gezahlt werden.
S. 20. Zug von Müllheim nach Staufen. Sonntags, den 24. September in der Frühe, entfernten sich Struve, Blind und Löwenfels mit ihrer Schaar von Müllheim gegen Staufen. r 8 Heiterghein hatte schon in der Nacht zuvor ein Anführer, Böhning, mit 20 Bewaffneten von dem Bürgermeister verlangt, daß
er alsbald stürmen lasse und die Mannschast aufbiete, mit bein An!
fügen, daß Jeder, der nicht gehorche, erschossen werde; den anderen
orgen nach 6 Uhr rückte daselbst zuerst eine Truppe von etwa 300 Him unter Anführung Pflüger's von Lörrach ein; etwa nach einer Stunde folgte bie Haüptschaar, 3 big 4000 Mann zůhlend? Blind, welcher mit dem Mantel eines Gränz⸗Aufsehers belleidet war, las vor dem Rathhause das republikanische Regierungs- Blatt vor, und erklärte dabei, „daß nunmehr Freiheit und RW hlfahrt eintrete, die Pfaffen fortmüssen.“ Er verpfüͤchtete den ä fg Schneider durch Auflegung des Sähels auf die rechte Schulter für die Repu⸗ blik; alsdann entfernte sich die Hauptschaar, von welcher Viele nur mit Stöcken versehen waren.
Nun drohte Böhning, der mit einer Anzahl Bewaffneter zurück⸗ eblieben war, dem Bürgermeister, indem er an eine seiner Terzero⸗ en griff, mit Erschießen, wenn nicht in einer Viertelstunde die Mann⸗ schast zur Stelle sei. Noch Nachmittags wurden von einer anderen Truppe Freischaaren einzelne Bewohner Heitersheims unter Andro⸗ hen des Todtschießens und Anzündens des Orts zur Anschließung aufgefordert, so daß z. B. Adierwirth Bathiani sich in das Freie üchtete. st hizlc nic ging es in Wettelbrunn, wohin der Hauptzug auf dem Wege nach Eben fer sich wendete. Struve drohte hier im Falle des Wid erstrebeus der, Waffenfähigen für den ersten Tag eine Geldstrafe von äh00 Fl., für den zweiten von 10000 Fl, am dritten Tage aber das Erschießen von 10 Bewohnern und dle Absendung einer Executions⸗Truppe von 1000 Mann.
Dem Pfarrer Schmidlin wurden unter Drohungen und Durch— suchung der Zimmer Waffen, dem Steuer⸗Erheber der Inhalt der Kasse mit 47 Fl. 9 Kr. von Bewaffneten genommen.
s. 21. Verhalten in Skaufen.
Schon während des Aufenthalts der Schaar in Heitersheim und Wettelbrunn war von Einwohnern dieser Srte das Herannahen des Militairs, zunächst mehrerer Bragoner, behierkt warden. Auf dem Wege von Wettelbrunn nach Staufen, in einer Entfernung von einer halben Stunde, nahmen auch die Aufständischen das Militair wahr, als dasselbe bei Heitersheim marschirte. Nit einer vothen sahne voran, zogen ste um halb 41 Uhr den 24. September in
taufen ein. Struve, Blind und Lör enfels begaben sich auf das
Nathhaus, vor welchem sich ihre Mannschaft 9 r n h esen des republitkani⸗
schen Regierungsblattes hauptsächlich die Strafen auseinandersetzte,
Blind an die Menge eine Rede, in der er nach Vor
welche die Ungehorsamen treffen.
Nach ihm trat Struve mit einem Degen in der Hand auf, verkündete, daß keine Steuern mehr bezahlt werden, mit Ausnahme einer Einkommensteuer, woraus hauptsäͤchlich die Kriegskosten be—⸗ stritten würden; wer ein Herz für die Freiheit habe, müsse mit⸗ ziehen, Alle von 18 bis 40 Jahren aber unter ihrem Anführer Gustar Struve, Er fragte die Menge: „Wollt . Constitution oder Republik? Auf die Antwort: „Republik“ erklärte Struve:
„man müsse nicht allein dafür reden, sondern auch dafür sterben.“
In dem e befragte Struve den anwesenden Gemeinde—⸗
rath Lutscha und Rathschreiber Müller nach den Kassen, nach Waf=
fen und nach der Mannschaft von Staufen; zur Abholung der
ersteren beauftragte er einen jungen Menschen mit Namen Rees. Das darauf von Bewaffneten aus der Post⸗ Obereinnehmerei⸗ und Steuerkasse gezahlte Geld im Betrage von 741 Il. 43 Kr. wurde an Blind übergeben. Struve . eine öffentliche Bekanntmachung, a alle Waffen der Bewohner auf das Rathhaus abzusiefern seien und alle Waffenfähigen von 18 bis 40 Jahren sich 3 müssen; eben so forderte er Einzelnen die Waffen, selbst Sensen ab. . Kaufmann Zotz fuhrte den Amts⸗-Revisor Lembke und Amts⸗ Chirurgen Kaiser auf das Rathhaus vor Struve. Tieser fragte sie ob sie ihm helfen wollen, die Monarchie zu unterdrücken; da . mit der Antwort ierten. machten Struve und die anwesenden
ewaffneten drohende Bewegungen; so genöthigt, erwiederte Lembke,
er müsse es sich gefallen lassen, seinen Dienst fort zu versehen;
Struve befahl einem Anderen, dleses zu notiren, und äußerte, es werde für den Amtsbezirk ein Kommissaͤr ernannt werden, von die— sem werde Lembke das Weitere erfahren; hierauf bemerkte Struve bem Age, sghirurgen Zasser, er werde das Nämliche wollen, wie der Amts- Revisor, was Jener bejahte.
§. 22. Fortsetzung. .
Während Struve so verhandelte, rückte das Militair gen
. an. Auf die Nachricht hiervon zeigt sich große Be— ürzung. .
Kurz vorher hatte noch ein Redner erklärt: - Heine erfreuliche, wichtige Rachricht habe ich mitzuthei⸗ len, meine Freunde, das badisch Militair ist überge— gangen.“ ;
Auf die Kunde, von dem Anrücken des Militairs verhieß
Struve: es müsse einen heißen Kampf geben; Löwenfels, der sogenannte Milit air Kommanbant, entfernte sich nun mit An⸗ deren vom Rathhause mit der Aufforberung an Struve, daselbst zu bleiben. Struve und seine Frau warfeten den. Verlauf des Befechtes ab. Bald hörle man die ersten Schüsse von dem südlichen Eingange der Stadt her; Struve wurde von seiner Frau ur Flucht auff ordert; er erwiederte, es sei dazu noch nicht Zeit.
s zog sich eine große . Aufständischen von dem Eingang
der Stadt zurück und stelste inter die vorspringenden Ecken der am Markte bei dem Rathhause be dlichen Häuser. Da rief ihnen Struve vom Fenster des Rathhauseg zu: ) „Wollt ihr stehen bleiben, steht, haltet, ihr Viehvoll! Er eilte, eine Pistole in der Hand, vor das Rathhaus, suchte Flie⸗ hend mit gezogenem Degen zurückzuhalten, indem er ihnen zurief: ; n ick, ihr Hunde, dorthin . und schießt⸗ Struve hieß auf einige Flüchtjge mit dem Degen em; so gab er dem Matis Schwarza lber einen erftzn Höeb ber das rechte Auge und an ase, und als dieser sich umsah, führte er einen zweiten gegen ihn.
Struve und dessen Frau und Schwager Dusar nebst Blind , . unter Zudf ie sßt⸗ ihrer . und Papiere zu Fuß in as Gebirge gegen Todtnau
541
§. 23. Gefecht.
Den Besltz der Stabt Staufen dem anrückenden Militair, 2 Bataillonen Infanterie, 4 Geschützen und einer Schwadron Kavbal⸗ lerie unter den Generalen Haffmann und von Gayling, mittelst der undisziplinirten, zusammengepreßten Schaar streiätig machen zu wollen, war mehr als ein gewagtes Spiel mit dem Leben von Hunderten.
Die e, , ,,. hatten sich auf das schnelle Auf⸗ werfen einiger Barrilaben au dem westlichen und h . Eingange der Stadt und bei letzterem auf das Abtragen der Bebeckun der . ,. hier vorbeifließenden Bach Neumagen führenden Brücke
eschränkt.
en, bei der Nachricht von der Annäherung des Militairs flüchteten sich Viele von der Struveschen Schaar; s, suchten Meh⸗ rere aus dem Innern der Stadt durch eine Nebenstraße, bas Müh⸗ lengäßchen, gegen das Münsterthal zu entkommen; darunter befand sich Adolph Leibbrand von Pforzheim; ein Anderer, durch eine rothe Binde ausgezeichnet, mit einer Doppelflinte bewaffnet, rief, indem er Jenen begegnete, dem Hintersten, Leibbrand, zu: „wo hinaus!“ Als dieser, gegen jene Nebenstraße deutend, erwiederte: „da hinaus“, er⸗ klärte Jener, indem er die zur Stabt führende Straße bezeichnete: „dadurch gehst du mit mir oder ich schieße dich zusammen“; dabei legte er die Flinte an; Leibbrand bemerkte: „Adu wirst doch nicht när⸗ 6 sein“, er wendete sich um, seinen Weg fortzusetzen, da schoß sein Gegner die Flinte ab, Lelbbrand fiel, durch den Schuß in die rechte
Bruͤstseite gelroffen, mit ben Worten „Herr Jesus!“ todt zu Bodenʒ
der Thäter eilte davon.
Die Leiche wurde durch zwei Einwohner von Staufen, Jakeb 996 und Joseph Wissert, in das Spital gebracht.
Bis dahin hatte man keine Schüffẽ von Seiten des Militairs, sondern nur einzelne solche von Sesten ber Freischärler gehört, welche die Umzäunungen und einige Häuser der Stadt besetzt hatten.
Nach einem Kampfe, welcher im Ganzen zwei Stunden gedauert hatte, war das Militair, welches in zwei Abtheilungen von dem süd⸗ lichen Eingange den Angriff unternommen hatte, Herr der Stadt Eiern ah ain
ine Anzahl der Aufsständischen unter Pflüger hatte sich gleich anfangs gegen das Münsterthal in, durch die falsche Nach⸗ richt, daß das Militair geschlagen sei, ließen sie sich zur Umkehr ge⸗ gen Staufen verleiten; als das Militair ein Gewehrfeuer gegen sie eröffnete, entflohen sie aber wieder.
Bei jenem Kampfe wurden ein Soldat, Schum, getödtet und 8 Soldaten, worunter 4 schwer, verwundet; von den AÄu ständischen fie⸗ len 11; außerdem wurden während des Gefechtes 4 unbetheiligte Personen getödtet; drei Häuser gingen in Brand auf.
S§. 24. S h und Verhaftung Struve's und Blinds.
Struve, dessen Frau und Schwager Dusar, nebst Blind, hatten bei ihrer Flucht einen Gebirgsweg eingeschlagen; auf einem Hofe in dem Obermünster⸗Thal entliehen die beiden Ersteren zur Verkleidung bäuerliche Anzüge. Sie ließen fich von da nach Schönau und Todtnau führen, wo sie die Anführer Doll und Mögling mit einer Schaar trafen. Als sie nach einem zweistündigen unn ll. etwa um zwei Uhr in der Nacht von dem Ochsenwirthshause in Todtnau nach Schö⸗ nau zurückfahren wollten, traten Bewaffnete aus Schopfheim an die Chaise und erklärten, unter Vorhalten der Bajonette, Struve und die anderen Führer dürften sich nicht davon machen. Struve versicherte den Umstehenden, daß er sich nur entferne, um Mann⸗ schaft und Munition herbeizuholen. Er und die Uebrigen stiegen ans der Chaise und verweilten wieder etwa eine halbe Stunde in dem Ochsenwirthshause. Nachdejn Struve und seine Begleiter bei einem zweiten Versuche, davon zu fahren, von Bewaffneken aber= mals zurückgewiesen worden waren, gelang es ihnen endlich gegen 3 Uhr, aus Todtnau zu entkommen. Sie fuhren bis in die Nähe von Hausen gegen Schopfheim; hier wichen sie der Straße aus, begaben sich . einem Nebenwege nach Wehr, wo sie Montags den 23. September Morgens durch Bürger von Schopfheim und Wehr
verhaftet wurden. S. 25. Antrag.
In den dargestellten Handlungen liegt das Verbrechen des Hochverraths, sowohl nach der bisherigen Gesetzgebung Art. 127 der peinlichen Gerichts Ordnung, §. 65, 68 des Straf⸗Edikts, als nach dem neuen Strafgesetzbuch 5. 589, 596. ;
Unter Anschlüß der Untersuchungs-Akten werden Gustav von Struve und Karl Blind angeklagt:
J. Gustav von Struve, daß er zu dem Zwecke, mittelst Anwen⸗ dung von Gewalt den Großherzog von der Regierung zu ent⸗ fernen und die bestehende Staatsverfassung umzustoßen, in Felge einer mit Anderen getroffenen Verabredung durch öffent⸗ liche Reden, durch schrifkliche und gedruckte verbreitete Auf rufe einen im April v. J. im See- und Ober⸗Rheinkreis zum Ausbruch gekommenen Aufruhr angestiftet hat;
daß er eine bewaffnete Mannschaft hierzu gesammelt, die— selbe zu einem ig nach Karlsruhe aufgefordert und nebst
Anderen in dieser Richtung geführt hat;
daß er Staatsgelder im etrage von mehreren tausend Gulden zum Zwecke seines Unternehmens gewaltsam weg⸗ genommen hat;
und daß zwischen bewaffneten Schaaren unter Struve s und Anderer Führung und bem zur nterdrückung des Auf⸗ ruhrs herbeigezogenen Militair am 20 April v. J. bei Stei⸗ nen im Wr er ge und am 23. April v. J. bei Güntersthal ein Gefecht e , , n. hat, bei welch' letzterem durch die
Aufrührer drei Soldaten getödtet worden sind.
Gustav von Struve und Karl Blind, daß sie zu dem Zwecke,
mittelst Anwendung von Gewalt ben Großherzog vyn der
Regierung zu . und die bestehende Staats verfassung
umzustoßen, in Folge einer mit Anderen getroffenen Verabre—⸗
dung am 21. September v. J. und an den folgenden Tagen einen im Oberrheinkreise zum Ausbruche gekommenen Aufruhr angestiftet haben;
daß sie hierzu die waffenfähige Mannschaft von 18 bis 40
Jahren unter edrohung von Leben und Vermögen aufge⸗
böten haben und mehrfach durch Anwendung von wang zum
Anschlusse haben r, lassen;
daß sie die Republik als min eingeführte Staatsform ver⸗ kündet, unter dem Namen einer provisorischen Regierung der deutschen Republik Regierungshandlungen ausgeübt, insbe⸗ sondere in einem gedruckt ausgegebenen sogenannten Regie⸗ rungshlatte Verordnungen erlassen haben;
daß sie Staatsgelder im ,, Betrage von 20, 900
Fl. und Privat ⸗Eigenthum im erthe von mehreren Tau send
Gulden in Zweck ihres Unternehmens gewaltsam haben weg⸗
nehmen lassen oder weggenommen haben;
daß bei Ausführung einer für ihren Zweck angeordneten Maßregel und im nn, damit Gendarm Fritz zu Kleinlaufenburg von „iufrührern getöbtet wurde;
endlich, daß Beide in weiterer Ausführung ihres Unter— nehmens mit einer Anzahl von mehreren tausend Mann am
24. September v. J. nach Staufen gezogen sind, und daß
6. zwischen dieser Schaar und den zur Unterdrlickung des
ufruhrs herbeige zogenen großherzoglichen Truppen ein? Ge⸗
hat, wobei zwölf Personen, worunter eine rer, getödtet, durch Aufrührer acht Soldaten und endlich drei Gebäude abgebrannt sind. 24. Januar 1849.
herzoglichen Hofgerichte n kreises.
(Kass. Ztg.) In der heu⸗ ung ih der Präsident an, der Hof⸗Dota⸗
fecht stattgefunden
durch einen Aufrüh verwundet worden, Freiburg, den
Der Staats-Anwalt am Gro des Oberrhei
Hessen. Kassel, 27. Marz. itzung der Stände Versamml die ständische Adresse weg Preuß. Staats⸗ Sr; Königl. Hoheit eingegange Stände⸗Versammlun tion derselben vom fältiger Erwägung Dotation um so weni chen Zugeständnisse einen we andes nicht erblicken kann, welche Ich eln unter dem Beirat ßigen Mitwirkun dern auch ferner b Friedrich Wilhelm.“ Der Präsident bedauerte diese Er Versammlung zur Fortsetzung der B Wolf, Weinzierl und Bayrhoffer spr nung der Hof⸗-Dotation aus. Herrn von Sybel angenommen, Tit. A. 1 des Aus die Staats⸗Regieru lung hehalte bei ih nigen Rechts -An der Art der Ver stand derselben in der der Zukunft liegen, trag der Hof⸗Dotation rtwährend behaupten müsse, sowohl im Ver Livillisten aller anderen europäischen Staaten, a zu den Hülfsmitteln des Landes übermäßig; sammlung beklage es demnach a nigliche Hoheit eine abweichende halten zu müssen glaube, daß die Verringerung d Landes sowohl in dem wohlverstan aufgefaßten Pflicht des Regenten eine dringende und wesentliche ministeriums, unablässig und un Verringerung der Hof -Dotation z sammlung beauftrage ablässig bis zur Erreichung des Ziele wohl bei dem Landesherrn, ken, der nächsten Stände⸗Versammlung so rung über diese Schritte und deren Erfol die entsprechenden Anträge sage sich feierlich los von d Folge, welche eine fortgesetzte W diesen Voraussetzungen bewillige d jährigen Betrag lediglich deshalb, wel ein unzweifelhastes Vertragsrecht einseit Die Abstimmung über folgte mit namentlicher Absti unter der angeführten E Bewilligung 26 Mitglie mehrerer einzelner Budgetsache
en Verminde run , Anz. Nr. S2) folgendes Schreiben — n sei: „Dem Herrn Präsidenten der g eröffne Ich auf die Mir durch eine Deputa⸗ 2hsten überreichte Adresse, daß Ich nach sorg⸗ aller Verhältnisse eine Verri illigen vermag, als ; sentlichen Vortheil für die Wohlfahrt durch eingreifende Maß⸗ he Meiner Minister und der verfassungs⸗ chkeit zu for⸗ März 1849.
erung der Hof⸗
ger zu bew ch in einem sol⸗
g der treuen Landstände nach Mö tebt sein werde. Kassel, den 2 atschließung und forderte die . Die Herren hierauf für Ableh⸗ Zuletzt wurde ein Amendement des welches dahin geht: gaben ⸗ Budgets unter folgender ng zu bewilligen:
„Den Posten Erklärung an 1) die Stände⸗Versamm⸗ rem Beschlusse sich und dem Lande alle etwa⸗ sprüche wegen einzelner Theile, so wie wegen g der Hof-Dotation, möge der Gegen⸗ Vergangenheit, der Gegenwart 2 der bisherige Be⸗ Versammlung ältniß zu den s im Verhältniß 3) die Stände ⸗Ver⸗ das tlefsie, daß bisher Se. Kö—⸗ Ansicht über dieses Verhältniß fest⸗ und spreche ihrerseits ihre Ansicht dahin aus, otation bei der jetzigen Lage des denen Interesse, liege; 4 sie erachte es ferner als t aller Mitglieder des Staats⸗ weislich auf einer angemessenen u bestehen; 5) die Ständever⸗ leibenden Ausschuß, un— en Sinne so⸗ sterium zu wir⸗ fort nach deren Konstitui⸗ g Bericht zu erstatten und 6) die Stände⸗Versammlung jede unheilvolle
ausdrücklich vor;
er Hof⸗D als der richtig
s im gleich als bei dem Mini
zu stellen; er Verantwortli eigerung haben kön ie Stände⸗Versammlung den dies sie es für ihre Pflicht halte, ig nicht anzutasten.“
die Bewilligung der Hof-Dotation er— für die Bewilligung derselben Sybel stimmten 27, Die Sitzung wurde nach
n geschlossen.
Aus land.
27. März. Staats anwalt des Peu ple
rklärung von Erledigung
Moniteur schaft beauf⸗ und der Re⸗ aufgestellten eck gehabt hät⸗ u einer Manifestation protofollarisch zu be⸗ behauptet, es solle dieser Gelegenheit Agenten seien alle
ran kreich. 5 daß das Ministerium tragt habe, die Geschäftsführer aufzufordern, hauptungen über angebliche Umtriebe, stischen Demokraten ge sie dadurch Die Revolution genten im Solde des Ministeriums bei ervorgerufen werden, und diese deren bloße Vo Macht und geg
volu tion welche zum Zw ten, die soziali fortzureißen und zu kompromittire
hatte unter Ander
ein Aufstand mit amtlichen Karten sie gegen die öffentliche gerichtliche Verfolgung zu schütze stiftungen mit dem Wahl gesetzt. Die Revolution sagt e Vorladun
en polizei atte diese an⸗ ue Cassette in nun heute: „Wir haben Allein wir fragen, azette nicht eben= reuzzug zu Gunsten udhon vor den Assi— Präsidenten Bo⸗ den Debatten bei⸗ r von großen Vorsichtsmaßregeln um
eblichen An Comité der g noch nicht erhalten. schäftsführer der G rmeintlichen neuen K Morgen erscheint Pro s im Peuple
eine derartig warum fordert man der falls auf, sich über den ve Italiens zu erklären?“
sen, wegen seines Artikel Viele Arbeiter wolle wohnen, und man spricht dahe den Justizpalast.
Prozeß zu Bourges wurde vor deendet, und gestern begäanne gestrige Sitzung nahm fast allein der von der Gallerie herab u 24 Stunden Gefängniß
Gestern sollte die Anleihe von 25 Paris im hiesigen Stadthause Bechet u. Comp. 100565 F so wurde ein anderer KÄeit
dle gegen den n, wie es heißt,
estern das Zeugen⸗ isttorien. Die ganze chesche Requisttorium Baroche un⸗ als Ordnungẽstrafe
n die Requ das Baro Ribeyrolles, terbrach, wurde z verurtheilt.
Da aber nur Obligation boten,
schäftigte sich gestern Abend in Lisieux rückfichtlich der
gemeine Arbeitseinstellung im ut Etienne und anderen Srten
hren Obersten zum Tode verurth Das Journal des Dab
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