1849 / 99 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ser Epidemie erkrankten Mit 20 angegeben. man solle t

Versammlung auf Duchesne⸗D heni

uparc, schlägt vor, tadt anzün⸗

laites rg anisation du schon lange Gegen.

Die Kriegs⸗

Die Handels- Nachrtchtrn aus Ostindien werden als sehr gün=

ork bis zum 20. März schritt die ter Präsident Taylor befriedigend gen der verschiebenen auch die Zusammen⸗ s war schon desinitiv vereinbart. erfährt man nichts Neues. inem Losbruch verbreitet, fanden rnien fehlen neuere Nachrichten. usse war am 19. März eröffnet Nachrichten aus England waren die Getraidepreise

Von Erzherzog Franz

udrowscich, er Doktor,

Pittony, Altmann, Hildgarner, Steinmetz. was Hippokrates d

ie⸗Regiment: Major Ostoich; Hauptleute . far, nnn, Horrack; Ober⸗Lieutenants: Kedves, Bitto; Lieutenant Gerlach. Von Erzherzog Leopold Infanterie⸗Re⸗ giment: Capitain Bonvers; Ober- Lieutenants: Ma stini, Barissich, Dor, ö or,, =. zärther Infanterie⸗Regiment: : FJürstenwärther Inf * ,,, Wunde des Generals Grafen Nugent ist minder gefährlich, als sie anfangs erschien, so daß die Amputation des Fußes ni j Eben so ist Qberst Graf FJavancourt nicht to h Kugel ging durch die Brust und verletzte zwar die Lunge, aber die Aerzte geben bei der gesunden Constfitution des Verwundeten die Hoffnung auf, Heilung nicht auf.“ Se. Majestät der Kaiser hat angeordnet, „Capitain⸗Lieutenant“ aufzuhören habe. Der Wanderer meldet, der b Beamte Reuter sei seines Dienstes Abgeordneter in Frankfurt

stig betrachtet. . da hen aus New⸗ 9 Bildung der neuen Regierung un

aber, Vorma⸗ Der Senat

wald, Fischer.“

atte die Ernennun

de Travail, das q

. der volize en gestern im Lu gerichte hatten ihn ko urtheilt und werden je

Das Lloyd sagt: u verhaften.

hren Gefängn rtheil über ihn .

ht das Peuple (Louis Me „Prolog einer Revolution“ Baune vom Ber zahl von Bittschriften für Granier de Cassaignac tritt ais K ement auf. Aus den Antillen lauten die 3 st dis Nachfrage schwach, ung der Sklaven stark deso aux benutzen Je. ung ohne gehöͤri

sind abzutragen und die

gen. Wo dies bis heute

die Eigenthümer der

uße belegt werden. che Wappen wieder auf hls in der nämlichen ätzungs⸗Maßstabe einz er Lire ist in monatlichen Art abzutragen, Juni und so fort, Die zur Entschüdigung Waisen, zu entrichtenden en der Monate Der in den öffentli chaden ist vollständig zu lten für die Zeit vom 25. age, und zwar die Gemei⸗ gen Offiziere dagegen, mit eine ihrem Range duge⸗ Ü der Urheber und För⸗ schall Radetzk y nachträg⸗

n 2 = 2 ni, n n st⸗ die Baumwollenpreise gestiegen und ͤ Als Nachfolger deg eben verstorbenen Grafen von

einer der irländischen Wahlpairs war, wird Lord Lanesb Lord, Dunsang's Tod schon r erledigte Stelle ist ebenfalls noch nicht ausgefüllt. Man Lord Claring dazu werde gewählt werden.

Rush, der sich verkappt in das schaft Jermy eingeschlichen und ihn,

i tikel eines Artikels osford, der

ge überreichte gestern eine neue An⸗ orough ge⸗

daß die Benennung Ressitution de

ammer⸗Kandidat im Gers— Die zweite durch

achrichten schlecht. Einer⸗ its die Zuckerarbeit durch Die Blätter aus Hare gen Angriffen gegen die digung der großen Eigen-

ei der National-Bank angestellte entlassen worden, weil er als für die Wahl des Königs von Preußen

sche Deputation hat den Auftrag gen mit dem Ministerium an den l-Versammlung vom 1. und 3. Mai

llion und in die zweite am 1.

Haus des Recorders der Graf⸗

Die nach Wien beorderte serbi n, so wie seinen Sohn, ermordet

erhalten, in ihren Unterhandlun Jury zu Norwich schuldig befunden und zun Tode

serbischen Nationa

hatte, ist von der verurtheilt worden.

Belgien. Brü ssel, 9. April. glicher Verordnung vom 23 U Gent eine besondere Ausstellun scher Maschinen und Werkstühle stattfinden mit der flamändischen Gewerbe⸗ und den Gemeinde- Festen eben ch die besagte Verordnung nur welche bei ber Anfertigung von ewandt werden, und sie ülfsmittel, nicht die be⸗ insendungen einer be⸗ goldene, sil⸗ Die Regie⸗ Maschinen, Werkstühle oder Vervollkomninungen darbieten, als n Gebrauch für die In⸗ gen aufgestellt zu werden. ellung beitragen wollen, sollen s- Erleichterungen für ihre rzeugnissen des belgischen ksiühle sollen keinen Ein⸗ n Verbrau ter Werkstuh

jedesmal am ist und Borde

abzutragen. .

es erlittene S ge Enisch tzungs Truppen erha ch 6. April eine Zul M. täglich, alle ubri marschall⸗ Lieutenant hr. Ueber das Schick errätherei wird Feldmar

Beschlüssen der v. J. festzuhalten. Nachrichten aus Semli Serben, durch Kaiserliche Ula zu Hülfe kamen, dann weiter vorgedrungen, Stellung okkupiren.

Aus dem Banat wird vom 28. marschall- Lieutenant Rukavina allen Verfügungen beipflichtet.

Von der banater⸗ „Das bei Wallemare steh Grafen Leiningen hatte surgenten bestanden, wobei hat, gleichsam un

Die belgische Regierung hat

mittelst Koni März bestimmt, daß

Monat Juli d. J. und ausländi selbe wird Ackerbau⸗Ausstellu ziusammentreffen. auf solche Maschinen und Werksttzhle, Garn und Geweben aller Stoff⸗Arte umfaßt nur die eigentlichen mechantschen wegenden Kräfte. sonderen Auszeichnu berne ferner. 9. rung behält sich außer . welche bedeutende Modelle anzukaufen, sei es z dustrie, oder um in den Siaats Den Ausländern, welche ganz dieselben Transport

n vom 28. März zufolge, haben die ärkt, die ihnen von Arad her oßkanischa geschlagen und sind sie wieder ihre vorige günstige

März berichtet, daß der Feld⸗ vom Patriarchen getroffenen

Ruffini, dessen Misston als außer⸗ gter Minister Karl Al⸗ it, ist in einer Abschiedz⸗ gen worden.

oberti das Schreiben, welches ih ictor Emanuel akkreditirt, die Abdica⸗ fel inze igt. uch n des Herzogs

lik, Anselme Pefetin, be⸗ am Ostersonntag, ist weder Börse noch National⸗Ver⸗

fast alle uͤbri . uh blätter, soll am 3t utigen Morgenblätter, soll am Zten ĩ Le sn fe des Ausmärti⸗ der Pagperdus, sei hiervon durch den Tele⸗

Lhuhs, Minister des Auswärtigen, meldete ge⸗ ersammlungs⸗Ausschuß für die augwärtigen n⸗ daß Oesterreich seine Truppen aus Alessandria, Waffenstillstande in Gemeinschaft mit den setzt hielten, wieder zurüctziehe, und daß fand der frie dlicbenden Gesinnungen Oester=

Der Courrier francais meldet auch: Depesche zeigt der Regierung an, daß der Kai⸗ ster nach Piemont geschickt

es nicht oscana zu in⸗

Paris, 8. April. erdentlicher Gesandter u bert's mit der Abdankun audienz vom Prästdenten selben Tage überreichte V. der gleichen Eigenschaft tion Karl Albert's und den st hat der Präͤsident der Repub von Braunschweig erhalten, dertigen Vertreters der

bevollmaͤchti desselben aufhö lik empfan

die Magyaren bei Kr „mit der

Ausnahme des Feld dieser Stadt

messene Diätengebü derer der neuen V lich erkennen.“ . 360. März. (E)loyb.) Se. E t so eben verfü tet werde, welche

bezieht sich jedo

attgehabten Thronwe lik ein Antwortschre das den Eingang der

xreellenz der Banus von daß ein Corps dal⸗ unter den Befe Baron von Welden zur erwendet werden sallen. Die⸗ Compagnieen, je hundert ei Harombaschas,

Zu Ober⸗ und

steben bürger Gränze wird geschrieben: ende Streif⸗Corps des General ⸗Majors ge siegreiche Scharmützel mit den In⸗ ich die Mannschaft des Bataillons Za⸗ n die Scharte der verblendeten Kamera

Dalmatien ha matinischer Panduren errich Sr. Excellenz des Feld satzung der Kaiserlichen ses Corps wird vor de zwei Trompetern, zwei Offizieren und einem Unteroffizieren werden die Harombaschas der Territorial wendet werden. die Feldwebel von 20, die täglich nebst der B egen ein Handgeld Das Corp Tracht behalten, so wie zur A und tadellose M

Nach einer dann zwischen Zara u Brie fpost Verbindung Provinzen wenig leichterung dieses Verke stenstraße, welche von nere der Provinz führt, direkte

Frankreich. de Sevres wurde Abgeordueken des Luxembo heit“ abgehalten, der beiwohnten. des Berges waren anwesenb. Begleitung von drei Agenten und Herreden abgewiesen und ent Ppakis Toastg

Croatlen und Die Ausstellenden,

würdig erkannt werden, nkmünzen als Preis erhalten, dem auch vor,

eugmeiste rs franzsischen Nepu

stesidenz mitv r' Hand aus vier zwal Felpw. auptmann bestehen. chtigsten Serdare, Vicc⸗Serdare und gemessenen Bezügen ver⸗ n eine Löhnung von 30, Trompeter von 15 Kr. Die Werbung g st für die Kriegs⸗ heimische Rüstung uͤnd iselben schöne, kräftige

wird zwischen Wien und Zara, i eine tägliche ie Brie spost ehen. Zur Er⸗ ogenannten Kü⸗ Prives in das In⸗ rt werden.

nini hervort auszuwetzen.“ Die pesther Kommune bank um das Darl Münze zu sollizitiren, wie der Wanderer s pesther Handels goziiren, und ist der V um die Angelegenheit Die Donaudampfs schen Pesth und Vukovar, Schiffe gehen von Pesth jeden Dier Donnerstag und Sol zu Versendungen nach Se vorläufig zu Lande e lichen Schiffe nach In Krakau ist, schienen, wonach Jed beleuchtet, in eine Stra

Prag, . April. welche den bekannten italo theilten, sind bereits g Fl. C. M. auf freiem suchungen mit den meisten von i Kommission soll sich überall mit h So veröffentlichen wenig

Die einzelnen Parteien in vollster Thätigkeit. nächsten Wah die nationale

samm ung.

. und an, daß sie morgen nicht er Genua, . die he ublik proklamirt worden s gen, hieß es im Saale graphen benachrichtigt w

Drouyn de stern dem Nattonalv gaͤlegenheiten offizie welches dieselben seit piemonte sischen Truppen be man hierin ein Unterp reichs zu erblicken habe. „Eine telegraphische ser von Sesterreich habe, um über den Frieden zu unterha nungen sind durchaus friedlich, entschlossen ist, mit bewaffneter H terveniren .

Duchd ne, Geschäftsführer, und Menard nals Le Peu ple, sind gestern, und 5000 Fr. Geidbuße, Letzterer ebenfalls 50600 Fr. Geldbu spiel ein er Revolut io des Meuchelmordes gegen die N und die Aufreizung zu neuem e Assisensitzung da

hat beschlossen, bei der wiener Nattonal⸗ Gemeinen, gen pariser Journale zelgen um unmittelbare

ehen einer Summe von 400, 0065 Fl. in Conv. welches Gesuch au agt, bestens empfoh bsichtigt ein ähr orstand, Herr von Aig dirksamst zu

chifffahrts⸗

zu dieser Aus und Aufste gewährt werden, wie den

Gewerbfleißes. Die Maschinen und Wer gangszoll zu entrichten haben, eingeführt angegeben werden. wesentliche Vervollkommnungen aufw Verfertiger die Hoffnung hegen, es soell ihnen dann der Zoll jedoch, daß der Werkstuhl od ganz neuen Constructionsa müssen von einer Noti

ch bereits höheren Orts, worden ist. Auch das liches Anlehen zu ne⸗ ner, nach Wien gereist,

macht mit an schas werde Panduren und rodration beziehen. von 10 Fl. C. M. und i s wird die ein 2. . in den enschen berechtigt sind.

Ministerialwei nd. Triest laͤngstens bis Eben so soll d

Die Haromba Erzeugnisse

Gremium bea sie müßten denn als enn ein ausgeste so können die ausländischen Belgien zu verkaufen, und vorausgesetzt

esellschaft hat die Fahrten zwi⸗ hrung von Essegg, eröffnet. Die Freitag, von Vukovar Fahrt bietet Gelegenheit Transport von Vukovar mittelst der gesellschaft⸗ ar) und der unteren Donau. ufolge, eine Verordnung er= ohne Auftrag höheren Orts poln ischen Gulden verfaͤllt.

Sämmtliche Redacteure, ufruf in ihren Blättern mit⸗ n pr. 200

gänzlich erlassen werden, er die . den einer für das Land Maschinen und Werkstüihle welche den Gebrauch derselben en empfohlen, die Preise der ei der Einfuhr jede gewährt werden kann, werden die Ausstellen⸗ Tage vorher bei deni Ministerium bes In⸗ tigten Einsendungen Anzeige zu machen.

andter Oesterreichs

intag ab. Diese mlin, wohin der rfolgt und von Semlin dem Banate (Temesv dem Wanderer z der seine Fenster fe von 300)

(Prag. Zt slawischen egen Erlag der bedungenen Caufio aben bereits die Vorunter⸗ Verhaftungs⸗ sse benommen

z begleitet sein, Auch wird den Aus stellend genstände beizusetzen.

ins Leben treten. ens viermal wöchentlich ab

rs sollen vorer seinen Handelsmini

eingesandten Ge mögliche Erleich den aufgefordert, elnige nern von ihren brabsich aron von Neumann, ehemaliger Ge in London, ist am Donnerslag in Brüissel anger

penhagen, 7. April.

g meldet mit wenigen Worte n dem Auffliegen des ohne sich au fort Befehl en und neu

st auf der schen Giänze bei

ostzüge eingefüh Paris, 7. April.

und es scheint gewiß, and in Rom d

„Mitarbeiter des Jour⸗ zu 3 Jahren Gefängniß zu 15 Monaten Ge sie wegen des Feuilletons worin die Jury eine Be atienal⸗Garde in dem Bürgerkriege erkannte, uerte von 10 Uhr Vormittags bis

ehemaligen urg veranlaßtes Bankett der „Gleich⸗ Männer, Weiber und Kin⸗ rx und andere Mitglieder i⸗Kommissar, welcher in ehrte, wurde nach langem ernte sich, um seinen Be⸗ alt den Solbaten, welche er bie Ir eiferte heftig gegen die Gelvmän 9g einen Angriff auf die Verfas⸗ auf. Lerbux spra klagte, daß der

zum nächsten Bankett müsse man ihn

ängniß und

schuldigung Juni⸗Kampf verurtheilt

(Börs. H.) Die n die heute einge⸗ „Christian VIII.“ und der zelnheiten einzulassen. eben sei, eine neue chiffe auszurüsten. ster die Ausrüstung Auch meldet dies zurückgekehrt

dem etwa 1200 Dänen ark. Ko

Joly, Pyat,

hnen begonnen.

der groͤßten Delikate stens die Betreffenden der Slowanska Lipa sind nun in chte als die Linke haben. pril) Kandidatenlisen verfa che czechische Depulirte in ihrer Aufrechthal⸗ rhaupt, mit zur Aufgabe gestellt hat, en Deputirten jedoch nur Die zur Leitung der Wahl en Blättern kund, daß als enigen, welche n, erscheinen können, uns isive April ihre monatlichen ssen werden.

P. Lerou Ein Poltze

nahme der „Gefion“, elbe Blatt fügt hinzu, daß so Matrosen⸗Refrutirung auszuschreib Nach dem Fädrelandet hat der Marine⸗ Mini einrs Linienschiffes und einer Blatt, daß General sei; nach der Berli

Italien.

worden. Dies. 9 Uhr Abends.

Den heutigen Morgenjournalen parte den General C

Sowohl die

des Ausschusses (9. A Rechte hat fast sämmtli die Linke, die sich ih tung der bisher garantirt Hinkansetzung aller nationa hat Deutsche und Czechen, Wenige als Kandidaten vor bestimmte Kommission giebt dem neuen Associations- Ge ensjahr bereils erreicht habe daß die, welche nicht bis inkl enfalls nicht zugela r gewesene Reichstags - Deputirte Profi ssor

richt zu erstatten.

Arbeiter des Kriege ner und forderte, falls die Re sung wage, das Volk zur Empörun sten des Versammlungsrechtes Innern nicht anwesend sei;

Siebrn sozialistisch- demokrati nahme eines Wahlprogramms ver zur Beachtung empfehlen. die Organe der republikani keit erkannt

K x

zufolge hat Präsident Bona—⸗ Großoffizier der Ehrenlegion

„Im Hafen ist Alles daß unsere Flotte im Mit⸗ kehren werde, da die Re⸗ ssen sei, in Italien in kei⸗

Fregatte beordert. Fabvier gestern nach Kopenh ng. 3tg. geht er nach Frankreich

(D. A. 3.) Durch ein De⸗ zur Untersuchung der Vor⸗ rsachen seines unglücklichen eht aus dem General Saluzzo, Listo, dem Obersten Pastore, dem d den Deputirten Mollard, Lanza, Ravina

rem Programme gemä— hangarnter zum

en politischen Freiheiten übe . Aus Toulon vom 5. April schreibt man: ruhig. Man spricht sogar heute davon, telmeer unter Baudin nach Toulon zurü französischen Republik entschlo zu interveniren.“ Im Journal du Hav geringe Sensation erregt, ein Fremden zu verhaften, der france am großen Qual wohne. ich um nichts Geringeres, als um bie

len Differenzen, von den czechisch geschlagen. in den gestri

Turin, 3. April.

kret vom 3. April ist eine Kommission fälle des letzten Feldzuges und der U Ausganges niedergesetzt. General⸗Major Babormida, Gra Ingenieur Promis un

Im offiziellen Theile veröffentli vom 3. Aprül ein Dekret, nach we stand erklaͤrt und dem General Al

sche Journale haben sich zur An—

das sie jetzt den Wählern In der Einleitun sch- sozialistischen Presse die sich zur Bekämpfung der unlbyalen „deren Ziel die W

gierung der

ner Weise

Wähler nach das 24ste Leb fügt hinzu, Beiträge entr Gestern starb de Swatopluk Presl.

tze nur diej ihrer Farbe wird ge⸗ hrer ! ö re vom 7. April liest man:

Befehl des pariser Gerichtshofes von Chambord heiße und im Hotel be nze Stadt glaubt, es handle erhaftung Heinrich's V. aus

ariser Abendblätter berichtet heute: „Das Mini⸗ Entschluß gefaßt, die monetliche Staats en polnischen, ungarischen und italie? en, welche an den le

Nothwendig Feinde des Volkes der Monarchie sei. sätze und Forderung Form und des allgem gungs⸗ und Associationsre alten für Kranke und Verpflichtu

tLdie Gazzetta Piemontese chem Genua in Belagerungszu⸗ fons Della Marmora der Sber⸗ se Stadt mit unumschränkter Vollmacht ertheilt wird. herrschte in Genua die größte Verwirrung. seppe Arezzana überließ der Nationalgarde zwei wichtigen Forts, welche die Stadt beherrschen, re Proclamationen, wovon eine wörtlich beginnt: Unterstützt das heldenmüthige Beginnen dieser Mann⸗ nicht Waffenstillstand, nicht Frieden kennt, wenn solche ation brandmarken!“

(Franz. Bl.) Man erwartet hier mit Laut der letzten Nachrichten, war Genua mit allen seinen den der Republikaner. mußte nach einem mörderischen rgerwehr, die Stadt verlassen, esinnten Truppen schloß. La Marmora's Division ge⸗ bilden die Diktatur in Genua.

(Lloyb.) Heute ist das Dampfboot von Venedig kommend, hier eingetrof⸗ äter trat es mit dem römischen Abge ten Lopez und vielen anderen Passagieren die unenstadt an. Auch das Dampfschiff „Citta di Morgen nach jener Stadt abgegangen.

Al exan drien, 21. März. drei feierliche Audienzen ertheilt. Um Sr. Hoheit Herr Rütter von Laurin, ral-Konsul, der nach halt in der Hauptstadt hierher zurückgekehrt und et, eine andere Bestimmung bevorsteht. erfolgte die Auffahrt des Herrn Mac- Cauley, ver aft eines General⸗Konsuls der Vereinigten Staaten sein Beglaubigungs - Schreiben uͤberreicht hat. eputation, welche die Direktoren und Oriental⸗Compagnie nach Aegypten entsendet neuen erblichen Wesir zum Antritt der Regierung und um denselben zu bitten, den indo⸗ä yptischen e Obhut und die Erbauung einer Eisenbahn Diese Deputation bestand aus dem

iederherstellung estellten Hauptgrund⸗ eidigung der republi⸗ chts; linverletzlichleit chts; Recht auf Arbeit; Vor⸗ gemeinsame, zum Schulbesuche; Re—= Vereinbarung des und der Förmlichkeiten völlig unentgelt⸗ Abschaffung der Todes⸗ rganisation des Landes⸗ Verbesserung des Looses tische Organisation dis hschaftlichen, industriel⸗ g und Ausbeutung der der Kanäle, aller Ver⸗ gesamnten Gesell⸗ ge Vertheilung der Reviston der Zollgesetze; und heiliger Bund der cht ein Lebehoch

daß man das Gehalt der Volks

Fr. jährlich stelle. Versaminlung

zu vereinigen

Die im Programme auf Kräftige Verth einen Stimmre

en lauten: ü roh sdorf. *

Eines der p sterium hat den von 60 Franke

Befehl über die Am 28. und 2 Der Kommandant Glu die Besetzung der und erlikß mehre „Genuesen!

schaft, welche eine ganze N

Turin, 4. April. Ungeduld Nachrichten aus die bis zum 2. Ap ungeheuren Festun Azarta, Befehlsha Kampfe mit dem die sich hinter ihm tor Emanuel's le

(Frankf. J.) In achte der Regierungs⸗ Das vorjährige 1,135, 000 Ji. Kasse ungefähr s Steuern noch 1,3069, 969 Erhebung von fünf Sinipeln ge⸗ hner als Berxichterstatter theilte Benehmen der Kommisston mit der Redaction des Gefetzes über bie Schwur⸗ genommen ward und reuz berichtete darauf i mit dem Antrgge des einer vorgeschlagenen 21, 926 Fl. Zu⸗ Die Kosten des Der jährliche Erlös er Antrag: „Vom gen bis zu weiterer ung der Kammer“, Kommissar Reich hrung des Militairs

Wiesbaden, 4. April. bgeordneten am 31. März br mann das St

des Vereini sorge - Anst Erziehung mit der Verwaltung Geschäftsganges in in der Justiz; liche Justiz; Abscha strafe in Kriminals. heeres; Revision des der Gemeinen und Kredits von Grund und len und kommerziellen Kredits; Versicherungen, der Bank, der ge und der Bergwerke zum Vort Verminderung des B Steuerlasten; Aufhebung der Achtung der Natic nalitäten; Völler; Verbrüderung der R für die allgemeine demokratische und Pascal Duprat beantragt, schullehrer auf mindestens 600) veranlaßte, daß die National⸗ budget noch nicht vollenden ko ge an eine Kommission gewiesen w cht nicht abstattet, kann das Unterr schlossen werden. Die neulich dur

Unterstützung

der Sitzung der A Kommissar Reich beträgt 2,688, Davon können vom Ue 135,000 Fl. Fl. zu decken schehen kann. die letzte aus de

n allen deneni nischen Flüchtlingen zu entzie in Italien theilgenommen; an nach Fränkreich kommen, nach England und Amerika übe Heute früh sandte das Ministerium eine Brigade von 250 Mo⸗ endarmen (ehemalige Munizipalgardi der Sologne, wo ein Arbeiter⸗Aufstand a

Der Teimps brin wallachischen Ex⸗Mini des Peu pls, J leyman Pascha durch einige Mi sei eine Lüge.

roßbritanien und Irland. London, 7. April. Die 3 6 fängt an, sich unzufriedener als bisher über das Ver—⸗ halten Dänemarks in dem Streit über Sch ßernz sie rügt es, daß, je geneigter die d sich bewiesen hätten, den Frieden abgzuschli die Dänen geworden seien, und sie ft nemark nicht auf die in London stip en eingegangen. . ö Her n schiff „St. Vincent“ ist h. Napier nach dreimonat

aatsbudget ein.

das diesjährige ungefähr berschusse der Domainen so daß au

tzten Ereignissen tlingen, die von jetzt

ferner allen Flüch zu versagen und ste

den Aufenthalt rzuschiff en.“

der Verwaltung ision der Geseß ssung der Schuldenhaft; demokratische Res Militair⸗ Gesetzbuches; offiziere; demokra des landwirt Centralisirun Eisenbahnen,

gedeckt werden, sind, was nur du Abgeordneter He m nochmaligen g hervorgegangene welches schließli Abgeordneter K r Theaters n der Regierung steuerkasse zu hrlichõ 1 = 52,00 F Es wurde d 30h0 Fl. zu verwilli a Entschei

ge um einen Kredit zur

sten) mit 7 Offizieren nach uszubrechen drohte.

gt eine Protestation Johann Voinesco's, sters, gegen die Behauptung der Tribunt e provisorische Regierung den Su⸗ ionen Piaster bestochen habe;

ril Mittags reichen,

Swerken in den Hän er der Truppen,

Velke und der für alle Königlich tzte Hoffnung ist an Lanza und Depretis

27. März. mit zwei Courieren fen. Sechs Stunden Guiccioli, dem Ober Rückfahrt nach der La

avenna!⸗ ist heute

Aegypten. hat am I7ten v. M. urlaubte sich bei ich oͤsterreichischer Gene monatlichen Aufent wie verlaut Stunde dara

demnächst ins iber die Lage 1 Theiles der

Lebens tritt. des wiesbadene

Kommission, di daß die damali

trugen bish udgets und billi

1. April ab Vorlage der R angenommen. S mann eine Vorl von 2 pCt.

Freimachung Den Schluß ma soziale Republi

einstweilen nech

gierung und 8 9 Ravenna,

leswig⸗Holstein zu äu⸗ eutschen Bevollmãach tigten eßen, desto gleichgülllger ndet es sehr unweise, daß Dä⸗ ulirten vorläufigen Bedingun⸗

eute früh mit dem Contre⸗ cher Abwesenheit in Ports⸗

un Sheffield hat das ehemalige ra- f ? . . eingeladen, als s Rücktritt erledigten Parla⸗

Dieser Antrag estern das Unterrichts Duprat ist mit seinem orden. Bevor dieselbe ihren

ichts budget nicht vollständig (A. 3.) Abbas

Admiral Sir C mouth angekommen.

Eine Wählerversammlun dikale Parlamentsmitglied Biwerber um den durch Herrn Ward t igten mentssitz aufzutreten, und Herr Roebuck hat die Kandidatur an= dene enn terschriften unter der Petltion um Einstellun

Die Unter ten ur . ̃ : en G. Duffh sind jetzt auf 17, ltischen Par telen in sich. ö. Eisenbahnen ist seit einiger Zeit rt und der kums leidet dadur er, was den Einnahmepunkt

Ausland.

Oesterreich. Venedig, sige Militairkommando re befehls die eilige Flucht März versuchten Landung bei Con Lombarden, 5 Zimmerlcuten und einer C LUniéne, heißt es in demselben, behaup

einem fünfthalb⸗

) Das hie⸗ nden Tageg⸗= ch der am 26. ment von 156 mpagnie des Bataillons tete ohne Artillerie fünf e gegen eine 180 Mann und General Pepe will ei⸗ ü en; österreichischerseits ein Geniehauptmann, ein Ar⸗= Schließlich verspricht er sich häu⸗

pferkeit seiner Soldaten.

in Form ein ucht werden. r Bath, H anischen Truppen na

in Detasche

von Nord? Um ein Uhr der Penin ula um dem

richtlichen Ve gen und schließen a t

Auf den e , 23 Mnnlisch ichen Fahrten ve equemilichkeit ves Eisenbahn⸗Gesellschaften aber haben bish angeht, sehr dabei gewonnen.

Stellung von Conch endlich erschien eine

drei Geschütze starke feindliche Macht. nen . , Verlust erlitten haben fielen, wie es in dem Bericht beißt tillerieoffizier und einige Soldaten.

figen Anlaß zur Belobung der Ta

Stunden lang die

ervater des

= die Zahl der Die Bank v worden. Die

hätigsten Direktoren.

ie Zahl der an vie⸗ egung zu neh

595

ehemaligen Lordmayor von London, Sir John Pirie, und vier Be⸗ ö. 2 eee re, . der englische . ul und der Vice⸗ Konsul von Kahira schlossen sich der elben an und stellten sie dem Pascha vor. Nach beendigtem Ceremonieil bat Sir John Pirie den Vice⸗ König, einen Prachtwagen anzunehmen, den die Compagnie ihm zu verehren beschlossen hat. Die bei dieser Gelegenheit überreichte Adresse besagt, daß der Chef dieser Deputation angewiesen ist, sich mit dem Vice König zu verständigen über die Mittel, den Transit u verbessern, und in der That verlor dieser keinen Augenblick, zur ache zu schreiten. Der Pascha erklärte jedoch, daß Aegyptens Kräfte in diesem Augenblick eine Unternehmung dieser Art nicht zu⸗ lassen; fein Großvater habe i nnn Bauten begonnen, bie nöch fern ven ihrer Beendigung sind. uf den Antrag, ihm mit Geld und Technikern aller Art beizustehen, wurde er empfindlich, und wies denselben mit der Bemerkung zurück, daß er selbst im größten Nothfall zu einem Darlehen bei Ausländern keine Zuflucht nehmen würde. Demnach dürfte der von England, nachdrücklich empfohlene Bau der Eisenbahn vor der * unmöglich geworden sein. Die Deputation versicherte, daß blos der Mangel an einer Eisenbahn daran schuld sei, daß sich die Zahl der Reisenden und der. Waaren⸗ Transport nicht schon verdreifacht haben, und daß für diese Vermehrung bie Kosten für die Eisenbahn unbedeutend sein, die der ordinairen Wege hingegen in dem Verhältniß steigen würden,

in welchem Passagiere und Waaren sich vermehren. ĩ Für die vom Naturforscher Irhrn. J. M. von Müller ausge⸗ rüstete zweite Expedition nach Eentralafrika hat Hr. Ritter von Lau⸗ rin ven Sr. Hoheit Abbas Pascha ein Buiruldu erwirkt, damit die türkischen Behörden den Reisenden allen möglichen Vorschub leisten, um den weißen Fluß so weit als möglich bereisen, ungehindert die Gränzen des türkischen Keiches überschresten und, ohne untersucht zu wer⸗ den, die Mauthlinien passtren zu können. Auf der ersten Reise war n dem Baron Müller viele chwiertgkeiten in diesen Beziehungen in den Weg gelegt worden. Er hat den thaͤtigen und umsichtsvollen Hrn. Alfred Brehmm it der Leitung vieser zweien Expedition beauftragt, welche den kommenden Winter in Charlum am Zusammenfluß des weißen und blauen Nil zubringen wird, um sogleich bei Cintritt' der guten Jah⸗ reszeit auf dem weißen Flusse vorzurücken. Höhenmessungen, meteo⸗ rologische und astronomische Beobachtungen wird Herr von Wrede anstellen und zugleich eine genaue Karte des weißen Flusses aufneh⸗ men. Wahrscheinlich wird noch ein Arzt, der zugleich Botaniker ist, der Expedition zugesellt. Von diesem Unternehmen läßt sich ein sehr günstiger Erfolg voraussetzen, da die Reisenden mit den Landesspra⸗ chen vertraut sind, die Länder, welche sie neuerdings bereisen wollen, schon kennen, und von klimatischen Einflüssen auf ihre Gesundheit

nicht viel zu fürchten haben.

wissenschaft und Runst. Königliches Opernhaus. Zum erstenmale; Das Thal von Andorra. Romanti—

sche Oper in 3 Akten, nach dem Französischen des St. Georges frei bearbeitet von L. Rellstab. Musik von ; F. Hale vy. (Den 8. April.) . ; =

Der Nuf eines ausgezeichneten Erfolges in Paris einn dieser Oper voran und hatte das Opernhaus gam Sonntag) bis auf den letzten Platz gefüllt, um so mehr, als es ein Felertag war, an welchem die Novität zum erstenmale auf den hig gen Brettern erschien. Um sogleich der Auf⸗ nahme zu gedenken, die das Werk bei dieser Gelegenheit fand, so kann man daß sie eine dem vorangehenden außerordentlichen Rufe entsprechende war, doch barf sie jedenfalls als eine entschieden günstige be⸗ zeichnet werden. Handlung, Musif, Ausführung und Ausstattung vereinig ten sich, um das Ganze in hohem Grabe anziehend erscheintn zu lassen und einem befriedigenden Lotaleindruck dadurch her vorzurufen. Sprechen wir zuerst vom Libretto, als dem Träger des Werkes. Die Erfindung, die dem Stücke zu Grunde lief kann zwar im Ganzen weder originell noch neu genannt wenden, doch ist die Bearbeitung des Inhaltes mit so vie⸗ lem Bühnengeschick geschehen, daß der Zuschauer nichte destoweniger in fort⸗ währender Spannung durch die Handlung erha ten wird. Nur die Erposi⸗ tion leidet an einer gewissen Breite, die dem Eindrucke des eisten Afles zum Nachtheil gereicht, wogegen dse dichterische Behandlung des Stoffes im Uebrigen wirklich funstvoll und mit größter Oefonomie vollzogen ist, so daß sich das Interesse des Stückes gegen das Ende hin immer mehr und mehr steigert. Auch die Zeichnung der einzelnen Charaltere ist eine überwiegend gelungene. Namenslich sind der hasenherzige Saturein, der lokette Sergeant Lejoyenx und der alte treue Schäfer Jacgues eben so scharf ausgeprägte, als konsequent durchgesührte Figuren. Dagegen verliert der im Grundton ebenfalls glücklich gefärbte Charafter Mairöschens an Interesse dadurch, daß das Madchen einen gemeinen Geld⸗Diebstahl, wenn⸗ gleich in der edlen Absicht, begeht, den Geliebten frei zu kaufen, eine Handlangsweise, die uns bei der Einfachheit und Sitten-⸗-Neinheit, in wel= cher Mairöschen vorgeführt wird, nicht innerlich motivirt erfcheinen will und Lie dem Dichter überhaupt auch wohl nur dazu diente, den Knoten des Dramas zu schürzen. So viel über das Libreito, dessen Inhelt wir weiter nicht verrathen wollen, um künftigen Besuchern der Oper den Genuß nicht zu kürzen. Nun zur Musit! daß sie dem Tertbuche an Interesse nicht gleichkommt, nichts de oweniger aber Zeugniß von vieler Gewandheit in Behandlung des Stoffes giebt. Ohne den Stempel der Inspiration an der Stirn zu tragen, oder durch besonders prägnante Melodicen .- Erfindung zu sesseln, enthält sie des Wir= kungsvollen, Gelungenen und Ansprechendoen im überwiegenden Maße, fo daß sie, wenn auch keinen tiefen und nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen eeignet ist, dennoch als eine angenehme Bereicherung der Handlung er= ., und dem Hörer vielseitige rn. einzufließen nicht umhin kann. Wir gehen nach dlesen allgemeinen Bemerkungen über Vuch und Musik etwas spezieller auf letztere ein.

Die Duvertüre, in französischer Manier aus verschiedenen Motiven der Oper mit Geschick zusammengesttzt, läßt die Intention bes Komponisten, gleichsam einen kleinen Abriß des . Dramas zu liesern, nicht ver⸗ fennen. In der ELinleitung ertönen Klänge von Blase⸗Instrumenten in pa- storaler Weise, die später in der Oper selbst in dem reizenden Thale von Andorra vernommen werden. Im Allegro hört man die Soldaten kommen. Das Musitstück ist übrigens effektvoll instrumentirt und voll hübscher Ein- zelwirkungen, vermag indeß 1g inneren Zusammenhang ein wirllich künst⸗ lerisches Interesse nicht zu gewähren. Ein Chor der Schnstter:

„Fröhliche Schnitter, schwinget die Hüte,“

zwar nicht sagen,

leitet dann die Oper lebens voll ein, die sich anschließende Arie der Aerndte⸗

24 , ; sei, die Sorge stets verbannt“ die Sängerin, aber jedenfalls zu lang ausgesponnen und ziert, als daß sie vom charalteristischen Standpunkte aus Sehr charakfteristisch und eigenthümlich gefärbt er cheint dagegen die folgende Chansonctte des alten Hirfen, deren originelle pastoral- artige Instrumental⸗ Einleitung sein Erscheinen sogleich gluͤcklich andeutet, während das Lied selbst durch den ei enthümlichen Anflug von Heiterkeit und Wehmuth, den es offenbart, bene , eine in hohem Grade fesselnde Wirkung hervorbringt. Weniger bedeutend dünkt uns das nächste Quartest zwischen dem Alten, dem Bauernburschen Saturein, Thertse und Georgette, viewmohl es einzelne treffliche Züge zu Tage fördert, so namentlich in dem Harakrervoll aufgefaßten Moment. wo der Hirl den Weibern weisfagt daß sie Beide den Jäger Stephan lieben. Als eine besonders reizvolle kleine ummer, von ein fach idyllischer Färbung und innigem Ausdruck gestaltet sich zunächsi die Romanze, mit welcher Mairöschen eingeführt wird. Tert und Musit haben hier das innigste Bündusß geschiossen und malen den Charalter dig einfachen Naturkindes gleichsam in wenigen Pin selstrichen und mit den schön⸗ sten Farben in treffender Wahrheit aus. Nächst der darauf folgenden frisch und lebendig gehaltenen Arie des Jägers Stephan,

Au berscher Weise gefärbten, ansprechenben Arie des Sergeanten Lejoyeur und . das die Losungsscene enthältz, veidient das Finale, das den Akt ohne den sons üblichen Kehl⸗ und Instruümenten⸗Lärm dennoch effeltvoll abschlitßt, besondere Erwähnung, . z ]

Der zweite Aft, der durch ein ländliches Fest eröffnet wird, zeigt beim Auszuge eine schöne Decoration und ein geschmachvolles Bild, bieter jedoch in dem einleitenden Musitstücke, namentlich in der darin vorkommenden mit baslischen Tambourins begleiteten Romanze der Georgette:

„Carlos liebt die schöne Baskin =

Mit dem schwarzen Lockenhaar;“ ; eine mehr äußerlich effeftuirende, als durch Erfindung ausgezeichnete Num- mer, während die melancholische Kavatine Mairöschen's, die sich diesem heiteren Stücke anschließt, eigentlich auch nur durch den dadurch hervorge= rufenen Kontrast eine günstige Wirtung ausübt. Helungener als vie vör= hergehenden Nummern ist das folgende Terzett zwischen Stephan, Lejovonr

und Mairöschen:

„Jeb hoffe ich, ja j tzt erfahre

Von ihm ich Alles hier.“ ö ; ein wirkungsvolles, hübsch und interessant gearbeltetes Musikfstück, weniger bedeutend das nächste Quartett, das keine rechte Erfindung hat. Unstrelig zu den gelungensten Stücken des Ganzen, vielleicht dem besten, was S a⸗ levpy überhaupt geschrieben hat, gehört aber dann das folgende Terzett zwi- schen Stephan, dem alien Hirten und Mairöschen:

„O Rögchen, bleib ein wenig noch!“ =.

das nicht nur ungemein viel Natürlichkeit und Wärme der Em— pif indung athniet, sondern sich auch außerdem durch Fluß und Ab- 1lundung aufs vortheilhafteste auszeichnet. Dagegen ist die Arse des

irten: ö „Der Verdacht, Therese, er verwundet, tödtet, an dieser Stelle weder musikalisch motivirt, noch an und für sich von be⸗ sonderem Interesse, so daß sie, als ungehörig, lieber ganz we bleiben lönnte. Im Finale dieses Altes ist besonders das Auftreten der schuldigen Nose bei

den Worten: „Nein, ich mag nichts sagen Nichts!“

von tief ergreifender, echt tragischer Wirkung, wie sich denn das ganze Mu⸗

silstück überhgupt glücklich dramatisch steigert und den Aktschluß wirkung

reich herbeiführt. . . ; )

Im dritten Alte, der mit einem hübschen Soldaten-Liede beginnt, be⸗ ansprucht außerdem die sehr melobiös und aus drucks voll aufge faßte Arieite Stephan's: -

„Mit banger Seele ihren Spuren

Bin ich gesolgt die ganze Nacht,“ ; besonders auszeichnender Erwähnung, wiewohl auch das Terzett, in wel⸗ chem Stephan das Geheimniß Mairöschens erfährt, und das Ensemble⸗ stück, das das Ganze beschließt, das dramatische Interesse der Handlung wirkungsreich unterstůtzen. .

Daß die Oper musterhaft gegeben wird und vortrefflich in Scene ge—= setzt ist, sei diesmal nur im Allgemeinen bemerkt. Sãmmtliche Darsteller hatten ersichtlich alle Mühe auf die Aus führung verwendet und jedem Ein⸗ zelnen gebührt das Verdienst, sein Möglichstes zum Gelingen des Ganzen beigetragen zu haben. Auch die Intendanz hat durch glänzende Ausstat⸗ tung das ihrige gethan.

Berlin, 11. April. Die zweite Aufführung der oben genannten Oper fand gestern zum Benefiz der Frau ster statt. Das übersüllte Daus zollte dem ausgezeichneten Werke gleichen Beifall, welcher zum guten Theile der vortrefflichen Künstlerin galt, die an diesem ihren Ehrentage die unzweideutigsten Zeichen einer so wohlverdienten und gesicherten Theilnahme erhielt.

Die Gefion.

Es dürfte dem beutschen Leser bei Gelegenheit der merkwürdi— gen Waffenthat bei Eckernförde nicht unangenehm sein, daran erin“ nert zu werden, was der Name Gefion bedeutet. Als Freia, die Göttin der Liebe in Odin's Götterhain, nach Dänemark kam, um ihren verlorenen Gemahl zu suchen, erhielt sie von dem sie anbeten⸗

Im Allgemeinen sei darüber bemerkt,

Vieler, und innige Gebete

der pikant (in fast

den Volke den Beinamen Gefion, wodurch sie das wahrhafte Ei⸗ genthum Dänemarks wurde, denn Gefion war jene mächtige Asin, der dieses Land sein Dasein verdankt. Ihr war große Weisheit verliehen, und die Schicksale aller Lebenden lagen offen vor ihr. Ihr Gefolge war unermeßlich, denn Alle, die als Jung frauen starben, dienten ihr. Als sie auß eine ihrer za lreichen Wanderungen begrif⸗ fen war, hörte König Gylfe von Schweden sie singen, und ihr Ge⸗ sang bezauberte ihn so, daß er ihr so viel Land versprach, als vier Stiere während eines Etmal's (24 Stunden) umpflügen könnten. Gefion verwandelte ihre vier, in ber Ehe mit einem Joten (Riesen) erzeugten Söhne in Stiere, die ein großes Stück Land umpflügten, welches Gefion aus Schweden forttrug und es, Fühnen gegenüber, ins Meer setzte. So entstand Sealand, während in Schweden von dem ausgerissenen Stück Land der Mälarsee zurückblieb. Gefion wohnte auf Sealand und heirathete Odin's Sohn, Skiold, aus wel. cher Ehe die dänischen Könige abstammen. ö

t Frau Prinz essin von Preu⸗ ßen haben am 21. Maͤrz dem Bürgermeister Naunyn 209 Rthlr. übergeben lassen, um sie mit Rücksicht auf den Geburtstag Sr. niglichen Hoheit Höchstihres Gemahls zur Linderung unverschuldeter Noth zu verwenden.

Zwei und vierzig Familien hat aus dieser Gabe des edelsten Herzens eine reiche Spende zur Linderung wahrer Noth gereicht wer⸗ den können. Thränen des Dankes mischten sich in die laute Freude stiegen aus erleichtertem Herzen zu dem edle Fürstenpaar empor.

Ihre Königliche Hoheit die

Lenker der Geschicke für das

g Bekanntmachung.

Des Königs Majesckt haben zu bestimmen geruht, daß der hier zwischen dem Wilhelmsplatze und der Mauer slraße belegene Platz, in welchen die Mohrenstraße ausläuft, den Namen

iet enplatz führen soll. Die Nummern der dortigen Häuser werden für jetzt nicht geän⸗ dert werden. Berlin, den 4. April 1849. Königliches Polizei⸗Präsidium. von Hinckeldey.

Königliche Schauspiele.

Donnerstag, 12. Aprst. Im Schauspielhause. 60ste Abonne⸗ ments Porstellung; Ouvertüre. Dann: ! Pas de deux, ausgeführt von Frl. R. Ternt, vom großen Theater zu . und Herrn Gas⸗ perini. Hierauf, zum erstenmale: Peter im Frack, romantisches Lustspiel in 4 Akten, von Karl Zwengsahn. Nach dem Schlusse des Lustspiels: Boͤhmischer Nationastanz, ausgeführt von Frl. Tern; und Herrn Gasperini. Anfang . 7 Ühr.

Freitag, 13. April. m Opernhause. A6 ste Abonnements—⸗ Vorstellung. Vorletzte Gastdarstellung des Frl., Grahn: Der Weg durchs Fenster, Lustspiel in 1 Akt, von W. Friedrich. Auf viel⸗ aches Begehren: Ein orientalischer Traum, aus dem Ballet: .I

ric. (Frl. Lucile Grahn:; die Peri.) 3) Ouvertüre, und 4) Die Willys, oder: Gisela, xhantastisches Ballet in 2 Abth., von St. Georges und Coralli. Mustk von Adam. Jür die r. Bühne eingerichtet von dem Balletmeister Hoguet. (FIrl. Luci Grahn: Gisela. ) Anfang halb 7 Uhr.