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622 „Hochwohlgeboren nachgesuchte Enthebung von Ihrem Po- provisorisch zum Obersten in der les ig - holsteinischen illon i . , und der Graf 23 . . . . Wenn . n ö r Y . ö erhielt einen Pavillon in der Citadelle von zu Ihrem Nachfolger bestimmt ist, nach Frankfurt abgefertigt wird, hols 3 „ leg gun, wedjot a Ferfelben Enn kei den inet rege fh De 1 , , stehf Ihrer Rückkehr nichts mehr entgegen. . a, ie, dänischen Gefangenen, nach genauer Zählung 11 ohne berechtigt hält e , nn. der ee r n n n, niht fir Was die österreichischen Abgeordneten zur deutschen National- die Offiziere, befinden sich noch hier; die hannoversche Regierung Freiheik gesezt. ; . eisende an der Gränze anzuhalten, in Versammlung betrifft, haben dieselben ihre Sendung, in Folge des soll sich geweigert haben, sie in Stade aufzunehmen. ; geben wor ĩ i fer en, gef örden i eb ech. Hachricht ge Schluffes det Berathung über das Verfaffungswerk, als beendet zu Frankfurt. Frankfurt a. M., 1. üis. ant Gestern Ab *. i stenn nr Bine , slm. betrachten und sofort in ihre Heimat zurückzukehren, da ihre fernere 3) In d fan 8 , , ank. stage z Theilnahme an, einer Versammlung, welche, wie zereits erwähnt, . zer heutige . der ver agen den 9 ,,. sten wiekber, ; durch den von ihr am 6 v. ö. a a 43 6 e gn, und 2 3 e ern, 23 di. J, des Rechtes und des Gesetzes verlassen hat, durchaus nicht mehr cha ; . enten t stattfinden kann. . . . , , Ew. Hochwohlgeboren haben diese Herren in diesem Sinne zu stimmung ée . verständigen. lungen der Regierungen
Empfangen ꝛc. ĩ (unterzeichn) F. Schwarzenberg, Feldmarschall-Lieutenant.“ leine n , a, . en lassen; sterium au treten
Bayern. München, 10. April. (A. 3.) Das Ministe⸗ ielle rium des Handels und der offentlichen Arbeiten . durch das w inhei ö ve n f nisterium des Innern für Kultus und Un z 9 Verblei⸗ Bericht und Gutachten über die Zweckmä . verschiedenen Systeme telegraphischer Linien sich unbedingt für die Errichtung elektro⸗ mag klärt. In n davon und ihrer auf jene Anträge, hat sich das Ministerium des Ha r. su den Konser vater der physikalischen Anstalt und 703 543 Fr. 3 heil, mit einer wissenschaftlichen Reise über st Die Bank von Hamburg, Berlin, Pra und Wien zu beau Fr je de Zahlung in hat, die bereits in Thätigkeit befindlichen 28. M rfassun f diesem Betrage flingende Münze graphen jener Länder und Orte 3 unbedin dlich erachte, Der Zuschlag des neuen pa auf die neuen Methoden und Er ⸗ S ung aus, daß er in diesem lionen Franken ist gon neue die Führung solcher Linien bede Freiheiten des Volkes wahren werde.“ im Stadthause anberaumt.
. . der Elbe we g 1. Dry. Bin ding glaubt, daß über diesen Gegenstand in gar keine . e er. ö. . abgereist u / Dis kussion . werde, weil Alles damit . (Bravo h, . Großbritanien und Irland. London, 13. Apiil. an hört, sind zwel Hauptli . bittet, da man ssich da für erheben möge, was sefort von allen Die Minister sind von ihren Ausflüchten zu den Oster⸗ Feiertagen ,,, a, , , , den ne, fi i e rh. schen Bevollmächtigten abgegangen gel (Bravo h . daher über das Fest in London ne nell Y, n, * a. . 6. auf n n. en 96 ö,, von Irland nach . iblin zurückzukehren. er Herzog von Wellington hat in den 29. ̃ Regens⸗ Ausland. Feiertagen in Stratfielbsaye eine zahlreiche Gesellschaft bei sich zu en Orten geführt und das Centrum Frankreich. National- Versammlung. Sitzumg vom Sate, Schabt. nch Fir Aitench winde van Brighton dork a.
ichen verlegt werden. Diese Vorkeh⸗ 43 Aril. Um 11 Uhr sammelt s f wartet, war aber durch Umnpaßlichkei i
ö X53. Il: ril. sich die Kommission w . h, Unpäßlichkeit verhindert.
rungen würden ngdie in Besterreich theils schon auf⸗- Hesetz⸗ Entwurfs über e e, fr g, ö . sür . . e n nile n fer fee. . ä4ußer
geführten, estellten anschließen andererseits an Ch ü . . . in. ; . Chauffeur führen den Vorsitz. Die Debatte i dentli . * ; diejenige, w rttembergs wohl mit Bestimmthelt zu die Cache bilder chen ge! , . Ei e ffn g lire. sich l elt, über Bas Bft halten der Dänen in folgender Wclse; daranf an. den Ministen r: n 3e. lu zwe, dine e, e. Dic Dänen haben Uebereilung bewiesen, indem sie 6 genügende „ Mänchen, 42. April. Die Münchener Zeitung ent⸗ den das Doppel Kommando zurückziehen. Sie werden aber k. Hiace hit Heind seligkeiten wieter zröffasten; diese Operafson gegen z g. —̃ . e ie, n Die Hd fl ions let fl wenge . st an ie. schlecht geleitet worden, und ihr Un—= 8 ö. . 5 9. if e men Artikels, d., d. Bam. sen, sondern wird am Deontgg fortgesttt, wo ang; Faucher zugez = . en h nd e e 6 e e r, er l: . m . . 7 ö Vergiftung bayerischer Sol- 9e . soll. Um 12 Uhr beginnt die öffentliche Siß ung. bea n 9 he . Eten, wird natürlich große Erbitterung her⸗ k ö . n = Aue ng aüs einem amtischen achdem Marrast gestern Abend Uhr die Bürger Jean Reynaud, Char⸗ ten 3 ö 66. 5 aher größere Ursache als jemals, zu fürch⸗ 1 Senfft u ei sr . der . auf den Eisenbahnen ton, Perlgnon, Pons, Lignier und Frederic Cuvier zu Mitgliedern des nd di F 1er i. . , . glüclich 9. 6. ging und der Gesund= 1 Staatsraths proflamirt batts, läßt er gleich nach der Proto— 1 E dolgen können der Art sein, daß sie andere ß Mächte . . ö Irn nähren des Marsches nichts zu wünschen 9 llesung zur Foꝛtse zung des Strutiniums schreiten. Dasselbe dauert . ich n fn, wenm es schen zu spät ist. sehr ernsfiche e ü ö . a a. , bei seinem Entreffen in Halle nicht 8 2. Uhr. Wahrend dieser Operatlon verninmt man, daß die 3 ug , n ĩ 6 ö . en, ö. e, so ereignete sich doch leider in Rends⸗ erichtsdiener auf Eugen Ragpail fahnden, der sich mit Point durch 1 In Wakefield wurde vorgestern Herrn Cobden von seinen Wäh⸗ 9 Fall, daß rin Mann des 7len Regiments in scinem Quar- aus schießen will. m 2 uͤhr tragen die Huissiers die Ürnen in ahh ehe m h gern ür n f ür, . 16 — 706, e Parlamentsmitglieder Bright, andere 7 Soldaten, die bereits betäubt neben dem Todten in dem aufgenommen. Man war gestern bis zun Kapitel ;5 (zlmortisationen) ] ham, Henry, W. Brown, George ö r , . geheizten Zimmer lagen, glücklichern eise vorgeschritten. Taille fer ie. den . , ,, . , ien r Piksident des Anti⸗Korngesetz Vereins und ,, enge itztliche Hilfe, die gerade noch zur rechten Zeit efmäckt gt, die zur Nägerssattung ber Stentr denn genen Toasten wal. au ber we ter. , . r . ö. I. ,, werden konnten. — Duich Privat briefe nöthige Summe in das Staatsschulden⸗ Hauptbuch der Sprvzentigen eincr längeren Rede lie . . . , 33 . i. och, daß doch einer der sieben gerettet Geglaubten noch e, n, n 6 5 Fenn ö. . R . 6 vorläufige Er vertheidigte das i nr nl J n . n ist. ge! t 9 int mir in der That, als ha ĩ . i ; ö . ö. für 39. per Pius IX. hier veranstaltete Sammlung in sammlung an durch Verwerfung des ge he en. . , , . we, , . Feleistet zu haben, da die en soll bereis an 16.900 Fl. ergeben haben. P die Frage bereits entsihte den. Taillefer dringt auf Abstimmung. Entwickelung J r, [ . !
tier in Zolge der Einathmiung von Kohlenorvdgas erstickte, wahrend einen Nebensaal, und die Debatte über das Finanzbudget wird werder Mi orschal. Dherst Thommpse neun H ] on, r
Bamb 10. April. 9 ö Die vorlänfige Frage wird angenommen, die . ? 5 Sol er güne w e i 8 5 a en. . ng . 2 , * e, . r , , sölien, 9 r e sich dann über das Interesse, welches die Pächter, „ssl! Uriel intkeffen salte; hat bei Burgkändstadt in Unfast Sie schteittit zu Kapitel 6. Tieses unt die inn ie äs gehen r D n nn, ü, ren n , . e e f, getroffen. An einer Auweiche sprang die Lolemotsb⸗ plötlich aus hinter einander durch, Nur ein Kredit von 419 00 Franken Ven- ir , a n nd suf bien Te lem ihre astn den Schienen und riß den Tender und den ersten Packwagen nach ber, , . n , . murtgs erz. der Pairs Kammer ruft eint. i ren ö, , . ö. sich. Die Veranlassung dazu ist noch nicht ermittelt, da das Erzen⸗· gen Kampf hervor, an welchem Pa ssy, Finanzminister, Lherbette hen e nn . unabhängig machen iGnd den Reformern anschlie⸗ hüit richtig gestellt war; indessen vermuthet man, daß einige Schienen und. en dch ur Len wärmsten Theil nehnen. Eh erb öette ruft: ial . , sein Budget und seine Ansichten über Kyio—= le gewitzen fein mögen. Per turch, den heftigen es, zDiese Pensionen bildeten einen Bestandtheil der Pairswürde. Dirse 6 . g Gegen tige und allgenmting Entwaffnung und 6 kin . Wagen traf, heibeigeflhrte Schaden! t zien ,,, ar. 26 aber 2 6 mithin müssen auch die Penssonen . Mane e . , w . och ist glücklicherweise Niemand, weder von d — och von ) fallen.“ rav zur Linken. Güudchaux:— „Nein, nein, das ; * alten der Aus⸗ den Passagieren, dabei verunglückt. Der Zug e n re 64 2 böͤses Veispiel, wenn man een, Titel zerrisse. Dasf 9: 53. 6. s. ö e, r, e. ee 9. von hier abgegangene Hülfsmaschine hierher gihrucht b „Es hieße ein Blatt aus dem EChrenbuchke Frankreichs reißen, y. 39 sgesetze. In Orford war ebenfalls vorgestern eine große ; wenn man diese Jahre sgehalte sireiche.“ Sh]! ohn) * e. ersammlung von Grundbesitzhrn und Pächtern der Grafschaft von Sach sen Altenburg. Altenburg, 12. April. 3. A. Versammlung verwirft die, Lherbetteschen Abzüge mit I3tz ge⸗ . , . 1 ; In den Sitzungen der Landschaft am M. ünv“* . be; gen Zöz Stimmen änd? nimmt Keel, ch vas iepitel li mn, Fs Parlament um Aufhebung der auf dem Ackerbau lastenden Steuern, fand sich unter Anderem auf der Registrande eine Adresse des Bür = gegen 312 Stimmen an. Vi ktor Con ider ant unterbricht hier namentlich der Malz, und Hopfensteuer, und um Einführung großer en zu Meuselwitz gegen einen etwa beabsichtigten Anschluß die Debatte. „„Ich beabsichtige“, beginnt er, „morgen den Minister , me, heren, Etats uz ben. Ben Pcalamentsmitgsi dern , ,, ch stene ile 1 ö. 4 zur Rebe zu stellen, mit welchen er ben . , ,. Lord Norreys, Herr Henley, Lord Black⸗= 6 en eines Artikels in Nr. 73 der S us zu bekämpfen gedenkt. Alles, was er g . ⸗ . . g ö . en 3 , 5 , 9 . a fi schen , . . . ganze Staat e , me, . , wurden sechs neue Direktoren der ostindischen Cem—- g . ug auf die in Altenburg statt⸗ ! rung ist selbst bis in diese Räume gedrun oh! m e , ö. ö ; efund . ec ; n gedrungen (Oh, oh!) ö ö. i nf . MNinist er⸗ 1 bitte daher die Versammlung, mir zu erlauben, i bel *. den K e ber e. et . aufgefordert den . e. en, ker r, . . . bie „herauf rathen, welche ö vori gn fe. nige. an ie, er 3 6 e r , allgemeinem Lärm und. Gel ner 1. . win, k. hat, die von der Dividende für das zweite Semester von * ) ** * wie derte, ua ch ᷣ tz sch . ken, . Interpellationen mogen anzuhören. Mauguin Ins gr. nr, der Times wird die Meinung berichtigt pre hen tte. Derf des ngo n f . die Gftränkeste ter anf die Tagesordnung als habe England Forderungen au Desterreich. Das *. 3 . . fe e Tn. nnem , . mir en g g are, . . . hie, Schü Häns sih nr auf bir eng fare gehe en ne ri spettie n ö. Staats-Cinnahmen zu rütteln. Er n är nt an h 1c . er, . k und so seien die Inhaber dieser Staatspapiere die Gläu-= Beendigung der Bankerott. Die Versammlung kehrt zu gtapitel 12 Be Zinn but! ige. , . r ( 16, n nn n. 6. zur i aber gets zurück und bricht die Di batte bei Kapitel 24 ab, um sie mor= ib ,. wäre, mont statt isterreichs diese Schu
sich einigen.“ Auch int irte de gen fortzusetzen. Marra oklami vam i . Maistfttnnt nech ariden, erpellirte der⸗ zuleen. Marrast proklamirt C. Adam, Verntnac, Punoyer x solt Sin 21 . d en ü ihr. =arnd n ne. dem . r enn zu Staatstäthen. Die Sitzung wird nach 6 Uhr ge⸗ serm' n , , . 5 , . 4 wanderung verhindert h b eiheiten der Aus⸗ Paris, 13 April. Die nen r ne, . Aus Dublin wird gemeldet, daß vorgestern in dem Prozesse gegen sihe. ij dierüb Tegr wage , ,,. . Die Patrte meldet, daß sich Grnua ber Duffy, nachbem ver General- zinwatt seinen zweistündigen Vortrag ö. ri 8 ,, önigs Piltor Emanuel unterwörfen habe. Nach einer beendigt hatte, die zu Gunsten der Anklage vorgeladenen Zeugen j vlaß die Thellnann statt ten . 33 mn he Waffe nstilistandes bis zum 1. Mprit Nachmittags vernommen wurden. ü . . ; bert ent e, La Marmora in die Stabt eingezogen, nach Lord Panmure ist gefährlich erkrankt; im Fall seines Ablebens t und erschwert wärt en 66, schastẽ ncht 35n 4 ö ö. lapitulirt hatte. Der Courrier de H . vom würde der Sohn desselben, der Kriegsstcretair Fox Maule, in vas KJ , , , , e, m ü iir as hiesige Papiergeld i icht ollen. neral Aubia! ihn e ing, zingerügt sei. ichfelget in Ministerlum werden. fehlt ihm . w, n Tf s , . . drin 2. Aupict, vir Vertr iter Fran reichs in Kenstantinopel, 6h Jahre ,, Ausgaben für Straßen und gin. Dies ist auch bereits geschehen, ban gn hence, nene, enshhr ire n, * nf franßcsschen Geschwäaders mii ghausteen in England ,es, fg nenn Einnahme, Fie aber sehr leich! zuunter schej den n dem echten dier griisse, die sich am? bsptrus vorzubereiten n, . Lokalauflagen und Chausstegeldern besteht, ‚. ie Verl 1,698 2 St. . 2 3 . 8. — Von der londoner Polizef, mit Ausnahme ber en . im ö. duille 3 . ö abgelaufenen 35. 42,33 männliche und 21 647 welbllche Perso- ; . r ihm wurben ; . e Each ber, nen, zusammen 64, 480 Persenen verhaftet. Daven wurden Ii, hs3 Rendsburg, 12. April. (1A . Merk) Unterm 7. April Kangehaltei n h. tst wegen falscher oder unzureichender Anklage entlassen, 27,274 Per⸗ ist der Oberst⸗Lirntenant von Zastrow, Inspec teur bes Jager en ee cretair der 56 i rde ab n sonen sumnigrisch bestraft oder egen . entla sen. Vor ; e , 1 gesehen hatte. Ver I zimmer, und von den ersteren 3826, von litzteren 1685 verurtheilt.
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udson, Direktor echen sollte, ist
große Anzahl von ft und ihr dadurch namentlichen
Der Ausschuß⸗Bericht, der sich über Herrn der e r mir Eisenbahn⸗Gesellschaft, aus jezt erschienen. Er erklärt sich bestimmt dahin, Eisenbahn-König der Gesellschaft eine Actien über dem Marktpreise verkau Verlust zu Wege gebracht habe.
Nußland und Polen. serliche Hoheit der Großfürst Michael ist heute um in hiesiger Residenz eingetroffen.
Warsch au, 14. April. Garde⸗Capitain und Jlügel⸗ A und Sohn des Fürsten Statthalters des Köni 1Iten d. von hier nach Mailand abgereist.
Brüssel, 14. Axril.
Mos kau, 3. April. Se. Kai⸗ 25 Uhr Mittags
zꝛer Fürst Theodor Packewitsch, diutant Sr. Majestät des Kagiserz greichs Polen, ist am
Zu Namur kam es am Montag zu ziemlich ernsten Schlägereien zwischen Soldaten und Bürgern, wobei mehrere Verwundungen vorfielen. Mädchen, in dessen Kammer sich ein von den S Mann geflüchtet hatte, wurde durch einen Säbelhi laubte, daß die Verhaftung der Ruhestörer biese etzen würde; dies war aber nicht der Fall
Belgien.
Auch ein junges oldaten verfolgter eb verletzt. Man m Unfugte kin Ziel „und am nächsten Tage keiten aufs neue zwischen Bürgern und Lan— ciers, welche für ihre Tages zuver verhafteten Kameraden Partei nahmen. Der Oberst und mehrere Offiziere eilten herbei, um die Kämpfer, auseinanderzubringen, in der Hitze des Streites aber wurde ihre Autorität mißkannt, und wurden durch Säbelhiebe verwundet. die Kämpfer Auf beiden Sei⸗ Ein junger Bürger metterten Arm drei Kopfwunden davon. cht weiter gestört. Die Lanciers Infanterie und Gendarmen pa⸗
Im Laufe dieses Tages wurden Idaten verhaftet, und auch am Don— Auch in Tongern ha⸗ 1, aber aus anderer am Dienstag
begannen die Thätlich
ein Capitain, der Oberst selbst, gen 6 Uhr gelang es endlich der bewaffneten Macht, und die Ordnung herzustellen. ten zählt man mehrere Schwerverwundete. trug außer einem zersch Am Mittwoch wurde die waren in die Kaserne konsignirt; trouillirten durch die Straßen. noch fünf Bürger und fünf So nerstag folgten einige w ben am 11. Veranlassun die Kirche der dort Pfarrer der anderen ihnen die Gläubigen durch tä— Volk abspenstig machten. D lichen Maßregel, und es wäre fast nungen gekommen, doch wurde di keiten wiederhergestellt. Mittelst Koͤniglicher Verordnun riaux und Denis wegen ihrer Be gesprochene Todesstraf ohne öffentliche Ausstellung umgtwa
eitere Veihaftungen.
April Ruhestörungen stattgefunder g. Der Bischof von Lüttich en Redemptoristen schließen lassen, weil die bei ihm darüber beklagten, daß jene gliche Suppenvertheilungen unter das lk widerseßzzte sich nun der bischöf⸗ zur Plünderung der Pfarrerwoh⸗ e Ruhe noch ohne Grwaltthätig⸗
hatte nämlich
g vom 9gten d. ist die gegen Lo⸗ eilldwung bei der Risquonstout⸗= jährige Einsperrung
Expedition aus e in funfzehn
ndelt worden.
penhagen, 12. April. Die gestrige Ber⸗ ält einen tröstenden und ermahnenden Artikel, worin Nachdem auf die Uebermaächt der pen hingewiesen worden ist, heißt es: „Gerade durch und unsere Blokirung zur See am empfindlichsten, und nur unüberlegte und lose Verwegenheit kann den Gedanken nähren, daß wir tau⸗ send und abermals tausend Menschen aufopfern sollten, nur um zu kämpfen. Nur durch ein besonnenes Ve sahren, dadurch, daß wir den Feind nöthigen, fortwährend eine große Macht zu Lande in Bewe⸗ seits seine materiellen Kräfte durch eine was unter den g ge wir keine frempe Hülfe er⸗ ist.“ Es wird dann an frühere an die Vernichtung des dänischen en Inseln u. s. w. erinnerf, welches Alles man solle also nicht ffe verloren seien, die bald
Dänemark. Ko ling. Ztg. enth zur Ausdauer aufgefordert wird. deutschen Trup unsere Defenst berühren wir den Feind
o⸗Stellung zu Lande
gung zu halten, und anderer strenge Blokade vernichten genwärtigen Verhältnissen, und so lan halten, für uns zu erreichen möglich Zeiten, an die Wegnahme der Flotte, Handels, an dꝛe westindisch Dänentaik sirben Jahre den Muth sinken lassen, weil ein paar Schi durch ein piar andere würden ersetzt werb
Schweiz. Zürich, 11. April. Große Rath zu seiner ordentlichen Frü Rüttimann als neugewählter Praͤsident e ner einleitenden Rede, in der er dem Andenken des Reg. Rath Wie⸗ land einige Worte widmete und sodann die hauptsächlichsten Bera⸗ thungegegenstände, durchgängig rein kantonaler Natur, in furzen Zügen bileuchtete, wobel er sich vellständig mit den Auträgen und Ansichten des Regierungsrathes einverstanden erklärte. . wohnter Sitte werden vorerst die von mehreren Wahlkreisen getröf⸗ fenen Wahlen in den Greßen Rath behandelt. Behandlung der Weisun
erreichen wir Alles,
ang ausgehalten habe,
Gestern versammelte sich der hlingssitzung. Reg. Rath röffnete die Sitzung mit ei⸗
Hierauf wird zur des Regierungsraths, betreffend den bei der Revislon der Kantonal-Verfassung einzuschlagenden Weg, überge⸗ Der Regierungsrath ist der Ansicht, daß eine Totalrebi— Verfassung in Folge, der neuen Bundes-Verfassung weder hwendig, noch sonst wünschbar, und daß auf dem Wege der Par⸗ In einem ausführlichen Gutachten ch seine Ansicht entwickelt, daß der Zeitpunkt der politischen Absyannung und des Ueber— Fragen in keiner Weise geeignei sei, um so gen in dem ganzen politischen Leben vorzu⸗ in benachbarten Kantonen gegangen. Rathe die Ansichten des Regierungsrathes alb wurde der Antrag des uf Genehmigung des Berichtes des Regie⸗ Die Versammlung ging Regierungsrath vorge⸗ Der erste betrifft die Ausübung der prlsti= nheiten durch die niebergelassenen lundes⸗Verfassung erforderlich erselben ist der Kanton Zürich wie jeder an= tet, den niedergelassenen Bürgern anderer Kan⸗ übung der anerkannten christlichen Konfessionen er nur insofern, als sie zwei Jahre im Kanton nie⸗ Der Gesevorschlag des Reglerungsrathes gedenkt Weise, wie der Referent, Büͤrgermeister Pr. Escher, auf die gleiche Stufe mit den intonsbürgern zu stellen, so daß dieselben nicht nur sondern auch in gewissen die namentlich auf Kirche und Schule ehrer) sich beziehen, ein Wort mit- Eben so würde die zweijährige Wartezeit weg⸗ Gegenantrag gegen diesen Gesetzentwurf wurde nicht Es folgte sodann der Entwurf zu einem ffend Abänderung der §§. 85 und S5 d Bürgermeister Hr. Zehn⸗ Vielfache Petitionen seien daß die Wahl
revision zu verfahren sei.
hatte der Regierungsrath schriftli gegenwärtige wiegens der tiefgreifende Veränderun Aehnlich ist es fanden auch im Greßen nicht den mindesten Wide Prokurator Sulzberger a rungsrathes stillschweige sodann zur vorläu legten Gesktzentw tischen Rechte in kantonal Schweizerbürger, der dur Laut Art. 42 d dere Kanton verpflich tone die freie Aus einzuräumen, ab dergelassen sind. aber in liberaler diese Schweizerbürger ganz
materiellen
rspruch, und des
nd angenommen. figen Behandlung der vom
en Angelege ch die 66
nie dergelassenen in eidgenoͤssischen Angelegenheiten der Gemeinde, (Wahl der Geistlichen und L sprechen dürfen. fallen. Ein
und kantonalen Fragen,
gesetz, betre er Verfas⸗ hl der Pfarrer und Lehrer.) chtete diesen Entwurf: Zeit an den Großen Rath gelangt, und Lehrer den Gemeinden überlassen werde. ei der Kirchenrath und Erziehun
en, weil sie vielfache ärgerliche
der Geistli Im Jahr 181
srath gegen Freigebung gewe ker.
mtriebe ver⸗
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anlasse und die Gemeinden vor gefährlichen Mißgriffen nicht schütze; ee seien diese Behörden anderer Ansicht geworden, und es lasse sich quch nicht leugnen, haß seit der Publicafion der Verfassung und in Folge derselben das Volk eine politische Einsicht, Gewandt⸗ heit und Reife erlangt habe, daß man den Gemeinden ruhig die Wahl ihrer Geistlichsn und Lehrer anvertrauen dürfe, zumal ja ge⸗ nügende Garantie in der Bestimmung liege, daß die Kandidaten nur aus den von kompetenter Behörde ger ien Personen genommen werden dürfen. Die gesunde demohratische Richtung unserer Zeit gmpfehle diesen Gesetz Porschlag als zeitgemsß. Wird auf den Kanzleitisch gelegt. Fefe geschieht mit dem Entwurfe, a eine kantonale Volkszählung, welche nach der Fantonal⸗Perfassung pieses Jahr vorgenommen werden sollte, deren Verschicbung aber der Regjerungsrath beantragt, da im Jahre 1856, vielleicht schon frü⸗ her, eine nm , gn ung veranstaltet werde und es, abgesehen von der greßen Mühe und Kosten, nicht gut wärt, wenn gleichsam zwei offizielle Velkezahlen vorhanden wären. Es folgt nun ein Gesetz⸗ kene, über , n, der Wechselfähigkelt. Regie⸗ rungs⸗Rath Rüttimann beleuchtete bie verschic denen Gesetz⸗ Entwürfe, welche vorgelegt wurden, und zeigte, daß das Institut des Wech⸗ sels nothwendig wieder auf das vorzugsweise handeltreibende Publi⸗ kum, für das es . seiner Eutstehung und Bideutung allein be— stimmt sei, wieder beschränkt werden müsse. Aus Berichten der Schuldenschreiber entwarf er ein wahrhaft entsetzliches Bild von der Ueberhandnahme der Wechsel. Die verschiedenen Entwürfe gehen von verschiedenen Gesichtspunkten aus. Der Regierungsrath will für wechselfähig erklären Alle, welche im Ragionenbuch ingetragen sind, und welche Wechscl über 00 Fr. kontrahiren. Daß der gefährlichste Mißbrauch mit Wechseln, die diesen Betrag nicht er⸗ reichen, getrieben werde, wird wieder nachgewiesen. Die Handels⸗ Kemmission hält übrigens dafür, daß der Gesetzentwuif nichts nütze. Der Gesetzgebungs⸗Rath will die Wechselfähigkeit beschränken auf Persenen, welche ihrer Erziehnng, Bildung oder Beruf nach fähig sind, Lie Bedeutung des Wechsels zu kennen, und entwirft daher ein ziemlich schweres Schema aller dieser Leute. Regierungs⸗-Rath Hünt will nur das Raglonenbuch als Kriterium der Wechselfähigkeit gelten lassen. Fürsprech Surber ebenfalls, nur mit der Abänderung, daß er auch neben den Kaufleuten Gemeinden eder Privaten ins Nagicnenbuch sich einschreiben la len will, welche dann durch diesen Alt Wechselfähigkeit erhielten. Gerichtsschreiber Meili will den Be⸗— trag, unter dem keine wechselrechtlichen Verpflichtungen von Laien eingegangen werden können, auf 800 Fr. erhöhen. Das Gesetz wird für dringlich erkannt.
Luzern, 9. April. (Luz. Bl.) Am Tien d. wurde der Leichnam des seit einem Monat vermißten Alt⸗Staats- sFanzlers Amrhyn im Reußflusse, ungefähr eine Stunde von der Stadt ent⸗ fernt, gefunden. Das Gesicht war ganz unkenntlich, der ganze Kör⸗ per mit Blasen, Folgen der Verleßung, besetzt. Indessen die Größe des Körpers, die Kleider, ein Ring, die Schlüsfel, eine besondere Narbe ꝛc. ließen keinen Zweifel über die Identität der Person übrig. In Gegenwart der Staatsanwaltschaft wurde die Legal⸗-Inspection und Section vorgenommen. Von erlittener Gewalt durch fremde
Hand nicht die geringste Spur.
Wallis, 8. April. Auch die J von Wallis hat nun⸗ mehr die Rekrutenwerbung nach Neapel untersagt. .
Tessin, 8. April. Die Regierung der Lombardei tritt mit der tessinischen wiederum in Korrespondenz, zwar diesmal, wie der Re= publikan er selbst sagt, auf ganz höfliche Weise, dennoch verlangt aber der, Kommandant von Como die Entfernung einiger lombardf— schen Flüchtlinge von der Gränze.
Italien. Rom, 3. April. Das Triumvirat hat folgendes Ministerium ernannt: Aeußeres Rusconi, Inneres B. Pichat, Un= terricht Sturbinette, Finanzen Manzoni, Justiz Lazzarini, Handel Montecchi. Alle Waffen sollen binnen vier Tagen zur aligemeinen Kriegsorganisation gegen Entschädigung eingeliefert werden. Die römischen Studenten haben sich zum Kriege gestillt.
Livorno, 30. März. (D. A. 3.) Gestern Abend stieg die Erbitterung des Volks Über die widersprechenden Berichte vom Kriegsschauzlatze bis zu Thätlichkeiten. Die Aushängeschilde der Nurnale, sogar des Lloßd, wurden abgerissen und verbrannt. Diesen Morgen 8 Uhr zog das Volk vor das sardinische Konsulat, riß das Wappen herunter und verbrannte dasselbe auf der Piazza dell' Arme.
Turin, 9. April. (Französ. Blätter.) Das letzte Bül⸗ letin La Marmora's ist vem Laternenthore bei Genua datirt. Es trägt das Datum vom 6. April. Ein Bombardement der Stadt hatte nicht stattgefunden. Nur wenige Hohlkugeln wurden aus den Haubitzen in die Stadt geschleuderk; dagegen war das Gewehr und Kartätschenftuer sehr stark. Am 6ten Nachmittags wurde rin Waffenstillstand geschlossen, der bis zum Lten Nachmittags ? Uhr dauern sollte. Inzwischen reiste eine Deputation nach Turin ab, die wirklich hier cintraf und vom Könige empfangen wurde. Victor Emanuel will von der allgemeinen Amnestie nur 12 Insurgenten⸗ häupter und alle Deserteure ausnehmen, so wie die Privatverbrecher. Damit der genutser Gemeindtrath diefe Antwort gehörig überlegen und sich La Marmęra's Truppen sammeln und erholen können, wurde der Waffenstillstand bis morgen (10ten) Mittags 2 Uhr ver⸗ längert.
Spanien. Madrid, 7. April. Am 2ten Nachmittags traf der unter dem Namen des ag von Barge reisende Ex⸗König Karl Albert von Sardinien in Irun ein und fuhr sogleich weiter nach S. Sebastian. Da er hier kein nach Portugal bestimmtes Dampfschiff vorfand, so schlug er am solgenden Tage den Weg zu Lande ein. Fast zugleich mik ihm langten am Iten Nachmittags die sardinischen Generale, Marquis della Marmora und Graf Ponza di San Martino in Tolosa an, und in ihrer Gegenwart stellte, dem Vernehmen nach, Karl Albert eine Urkunde aus, in welcher er seine am 23. März in Novara stattgefundene Abdankung zu Gunsten seines ältesten Sehnes schriftlich destätigte. Beide Generale kehrten Tagrs darauf nach Turin zurück, Karl Albert aber setzte seine Reise nach Porto über Vitoria, Burgos und Valladolid fort, ohne Ma⸗ drid zu berühren. Nur zwei Tiener begleiten ihn. Der sardinische Gesandte, Graf von Montaͤlto, ist vorgestern von hier nach h dolid abgereist, üm sich ihm vorzustellen. .
Diesen Morgen ist ver neue französische Botschafter, Herr Jerome Napoleon Bonapartè, von Paris hier eingetroffen und hat vorläufig seine Wohnung in dem Palais des Marquis ven Santiago genommen. ?
Madrid, 8. April. Oie Gaceta veröffentlicht heute folgend gestern Nachmittag hier eingegangene ieh f ge fs ö
„Irun, 6. April. — Bahonne, ten Abenbs 8 Uhr. Der spanische Konsul in Perpignan berichtet unter heutigem Datum halb dier Uhr Nachmittags, daß ber Graf von Montemolin und drei andere Chefs (jefes) beim Ueberschreiten der Gränze, um in
Catalonien einzudringen, verhaftet (presos) worden sind.“ Diese
Depesche traf in Folge der trüben Witterung verspätet in Ma⸗
Indem der Herald? heute diese Depesche mittheilt, hinzu: „Wir haben keine näheren Nachrichten und können die Angabe nicht vollständig bestätigen. Wir glauben jedoch, daß sie viel Wahrschein⸗ Die spanische Regierung hatte in der That unlängst Kenntniß davon erhalten, Laß der Graf von Montemolin sich nach Catalonien zu begeben beabsichtige, und hatte den dortigen Behör- den den Befehl ertheilt, ihn bei dem Eintreten des Falles dem Stand⸗ rechte zu unterwerfen. ꝛ
Gleich eim Eintritt in Spanien begegnete bisherigen Kaiserl. österreichischen Geschäftsträger am hie Herrn von Reymond, der sich nach Paris begab. = . losa am Zten erfolgte schriftliche Abdankung Karl Albert's berichtet „Sie fand in dem Gasthofe des Pedro vor dem Königl. Notar und Secretair des Gemeinde- Rathes, Don Juan Fermin de Furundarona, und in Gegenwart des Marquis Carlo Ferrero della Marmora, Prinzen von Masse⸗ rano, ersten Adjutanten des Königs, des Grafen Gustavo Ponza di San Martino, General-Intendanten, des Don Antonio Vicente de Parga, politischen Chefs der Provinz Guipuzcoa, und des Don Javier de Barcaistegui, General⸗Deputirten derselben, statt. . Albert erklärt in Gegenwart Aller, daß er aus eigenem und freiem Willen die mündlich von ihm am Abend des 23. März in Novara geleistete Abdankung bekräftige und bestätige, kraft deren er auf die Krone des Reiches Sardinien und aller davon abhängenden Reiche zu Gunsten, seines erstgeborenen Sohnes Victer Emanuel von Sa⸗ Nachdem er diese Erklärung gethan, unter⸗ ichnete er sie und alle anwesenden Zeugen eigenhändig, und die riginal⸗Urkunde verblieb in dem Protokolle des Notars, während eine vidimirte Abschrift nach Turin abge Am Ften Nachmittags traf Karl A i rend er, ohne seinen Wagen zu verlassen, die Pferde wechselte, stell⸗ ten die Behörden sich ihm vor, und ohne weiteren Aufenthalt setzte er seine Reise nach Valladolid fort.
Gegend wurde ihm eine starke Bedeckung mitgegeben. In der Nacht von vorgestern erlitt der General Narvaez einen heftigen Nervenanfall, von dem er sich inde Zproz. 234 baar. . Portugal. Lissabon, 2. April. Der Finanzminister Ko⸗ pez Blanco hat die Veranschlagung der Staatseinnahme auf 9748 Contos, die der Ausgabe auf 11,757 Contes herabgesetztt. Das Defizit soll durch Finanzreformen und die noch rückständigen Steuern Es ist wenig Aussicht vorhanden, Das Ministerium
lichts habe.“
Karl Albert dem
der Heraldo Folgendes:
voyen Verzicht leistete.
ertigt wurde.“ . bert in Burgos ein. Wäh⸗
Wegen der Unsicherheit der
ssen bereits erholt hat. 5proz. 107 P. —
vom Juni 1847 gedeckt werden. daß der Plan bei den Cortes durchgehen wird. hat erklärt, daß keine Abänderung der Schutzzölle beabsichtigt werde. Die Deputirtenkammer hat einen Antrag angenommen, wonach das Wahlrecht von dem Nachweis, daß man Steuern bezahlt hat,
Moldan und Wallachei. Bucharest, 24. März. (Wien. 3.) Von Kronstadt erfahren wir, daß die Vorposten der Bemschen Truspen am Dienstag dort eingetroffen sind Montag in der Gegend von Zaiden mehrere unb stattfanden.
Am Mittwoch haben die Kaiserlich russischer General Engelhardt Siebenbürgen verla der Kaiserlich österreichischen Truppen de ven Soldaten, die es in den jüngstvergangenen die That bewiesen haben, daß sie ihrer treu sind, befinden sich jetzt in der traurig zu haben, wodurch natürlich jeder W
Omer Pascha, kommandirender schen Armee, hat zur Beschützung von Raubgesindel von Bucharest und Slatin gattung nach Kimpulung marschiren lassen, w rücken anderer Truppen, die von Galacz
nachdem am edeutende Gefechte
ö 1 Truppen unter ssen, indem sie den Rüchug Diese letzteren bra⸗= Monaten oft durch Fahne und ihrem Kaiser en Lage, keine Munition iderstand unmöglich wird.
General der Kaiserl. ottomani⸗ ze gegen das Einbringen a Truppen aller Waffen⸗ elche durch das Nach— und Braila kommen, ersetzt
hat durch das Ministerium iegenden Ort⸗ Unglücklichen, issen, gastfreund⸗ hne Pässe in der Wal-
Der Kaimakam, K. stantakuzeno, des Innern allen Behörden in den an schaften den gemessensten Befehl ertheilen lassen, die welche sich genöthigt sehen, Haus und Hof zu verlassen lich und ohne alle Formalitäten, ja sogar o und ihnen alle in ihrer traurigen Lage nöthige
der Gränze l
lachei aufzunehmen, Hülfe zu leisten. Bucharest, 28. März. rende General des russischen Heeres in den Herr von Lüders, von Plojescht ven einer J wieder hier eingetroffen. General Engelhardt, der in Kronstadt die ru befehligte, ist auf einige Tage hierher Waffenbrüdern mit Hochachtung und Herz Auch Oberst Skariatin wird erwartet, Widerstand, den er einen ganzen Tag l überlegenen Feinde leistete, einen schoͤnen Platz Annalen des Heeres, dem er angehört, erworben hat. Bucharest, 31. März. könnte man jetzt fast sagen, so viele Flüchtl Die weit uͤberwie rungswürdigen hat die Heimat verl den. Der menschenfreundliche Sinn sich jetzt in seinem schönsten Lichte, denn es w Familien aus Siebenbürge kannten — besonders von nern unserer Hauptstadt — mit offenen Arm dern in vielen Privathäusern finden auch Tisch täglich für 290 bis 30 Personen Unterhalt unbesorgt sein. russischen und türkischen Occupatie Anzahl unbemittelter Flüchtlinge gespeist, gen werden ihnen aus öffentlichen und Die Vrrordnungen der Landesregierung un Behörden über die Aufnahme und ü athmen den Geist der reinsten Menschenlieb Vorgestern gaben die Untero Regiments ven Unteroffizieren der welches, in der Reitschule des Prin wahres Verbrüderungsfest wurde. tairisch dekorirt; am Eingan ramiden aus Waffen aller nisse beider Majestäten, 100 lürkische Militairs s
Gestern Mittag ist der kommandi⸗ Donaufürstenthümern,
nspizirung der Grãnze
ssischen Truppen ommen und von seinen fangen worden. der sich durch den tapferen hr als vierfach in den milita
ang einem me
„Siebenbürgen ist in Bucharest, inge aus Siebenbürgen gende Mehrzahl dieser Bedane⸗ assen, wie sie gingen und stan⸗ ner Bucharests zeigt erden nicht nur Ein⸗ n von ihren hiesigen den deutschen Einwöh⸗ en aufgenommen, s fremde Flüchtlinge den deckt, und dürfen für ihren nungen der beiden Chefs der wird täglich eine große reichliche Geldunterstützun⸗ Privatmitteln zu Theil. d des Kaimakams an alle stützung der Flüchtlinge
ffiztere des russischen Modlinschen türkischen Garnison ein Bankett, zen Karl Ghika veranstaltet, ein Das Lokal war glänzend mili—⸗ e standen zwei, an jeder Seite 6 Py⸗ rt, über dem Ganzen thronten die Bild⸗ der Kaiser Nikolaus und Abdul Medschid. aßen an vier großen Tafeln, zwischen ihnen russische Unteroffiziere, welche die Honnturs machten. Auf der Gal⸗ lerie befanden sich als Zuschauer die Generalität beider Heere, die der russische General⸗Konsul, Agenten und te, der Kaimakam Kantakuzeno und anbere Der erste Toast wurde von einem russt⸗ schen Unteroffizier in türkischer Sprache auf den Sultan, der zweite von einem türkischen Militair in ru von Rußland ausgebracht.
steht man hier. der Bewoh
zelne und gan Freunden und
In den Wo ns⸗Armee w
Kaiserlichen Kommissaͤre, Konsuln fremder Mäch Notabilitäten der Stadt.
ssischer Sprache auf den Kaiser