dieser Antrag gegen 19 Stinimen angenommen.
fahrens auf alle Vergehen;
; i Erkläᷣ nöthig en Maß regeln antrag sub B., weij An der zur Du rch r 6 wir außer Stande, mit der 13 z iich nannmn sind. d n, so 9 Wenn ärkany sollen unsere Tru pen debut nl hellt in 1 . ageteisen von rer Meinung, n e es wieileichi mum
. — — — Nichtung weiter zu gehen, und an daren Er ng, ⸗ ã e anderthalb ier a Vtationals Kerfemmlung in bieserß dec tung, weiler zu geben, h * un daß aben. Aus Fösdoär, gegen an ertha „hier am ferneren — — , , * 2 * 233 Donau Ufer 22 cirkulirt seit einigen Tagen ein Neise⸗ liebereinstimmung . als knstatthast Trfen hend, uh mt e. paß, der von einem ungarischen Regierungs? (nicht Königlichen) Theilnahme an der ; . ᷣ Miner, . ö stommissär visirt ist. Es scheint demnach, daß die Magyaren, b es nicht rend der Jia thmen. lam elle q ü Ganzen der Verwaltung her⸗ i * re n, vie g es sein, diese nn bis zum Eg nen des Gesetzes über die Organisation der Verwallun zu verschieben. übri isori beschlie pe, wü de nicht-
j t, und zur Vorberathun wie bei den Landtagswahlen M Dag gen ] stö Ban ba m. 2 ö unwandelban festzu halten, feser lich erklärt, und; nrg d auch die 9 Feinde ein ai, nn, 6 . ngen in Arad und Temeswar zur ö aufgefordert.
2 em ehmen sein, Il Sburg eintrifft.
i im Pm
2
,. * 6 1bsicht hat, die Aufmerksamkeit gegen Süden zu leiten, wes
lichst viel Lärm zu machtn ist. er Chef b Lan geg elt g. a* (beordert, sich Ihrem? ommando zu (unterstellen) und Linienschjff uf der Neis⸗ nach ckernförde u assistiren. Gegen Ab⸗ 4 1 att. Gefion / mit dem Non schfft „Geyser“—— — — außenvor (Edern ) debe und vie Cheso arf . . Tonm ö 3 Jachten —— — —— zur Digposition. Das Dampsschiff = [wen
il B. J. Rückkehr auffordert, erklänen wir hiermit un= . ⸗ . *. k nachdem e. Bäcska sich unterworfen, gegen Ofen vorrüceen. April. (Prag. 3tg.) Mittelst Separattrain . e e , . 6 ; . Ochsenhandler, welcher sweifelsohne schon vorher davon unterrichtet . i d Erzherzog Ludwig hier an und wurden von )* stewenigei bald ein Gesez erscheinin! Ren, mne man mea nene, . n ,, ,. e n, w mm 3. * hon den Mntersg sed ze en und be eee Als aber der Ausfall geschah, ging ein großer Theil ber ungarischen Bewohner der Stadt empfangen. Im Theater fand, als am Vor- ien faͤllen zu lassen. Was die virchte Wahl betreffe, so sei wohl ein
] iserlichei ĩ Erzherze ; . lumen Heute 6 uhr Abende die Ftaiscrlichen Hoheiten Erzherzeg war, hatte sich in der Nahe mit einer Heerde von 6h Ochsen posiirt, Franz Karl, Ctihetzsgin Sohhie, die Prinzen Ferdinand, Karl Lud weiche bei 3 Gelegenheit in die Festung geschafft weden sollte.
Sr. Masestä ĩ li t Unterschied zu machen zwischen Gemeindevertretern! und Natht mit glie⸗ abende des Geburtfestes Sr. Majestät, bei fle fer . dein; bei den letzteren sei jener Wahlmodug bedenklich, weil bei 6
Husaren zu den Kaiserlichen Tiuppen über, und die Husaren, ver⸗ eint mit den Kaiserlichen Kavalleristen, trieben 6 die Ochsen⸗ heerde als willkommene Beute davon. 36 verrätherlsche Dchsen⸗ händler wurde aher auf der Stelle gufgeknüpft. Ber Aussage meh⸗
S8 F und vorgehendem Festmarsch 2. Ir Straup. *. t auch die Qualification zur Ants führung mit in Frage di — — — — — ĩ nr. ö z ĩ ; ; ing mit in ige lomme, die zu aussetzen — — — Während der Erper tion besorgt die Kory tt ; . 836 . Angraf C Lustspiel „Die uni erstti te freunde tat. Tie Stad beurtheisen nicht gilrma] die ce ann fen Lähig sei, Auch müffe üs Galathea“ (die Blolade) vor dem Kieler Hafen. J . rerer, aus den ungarischen Lagern eingebrachten Ueberläufer zufolge, war ziemlich ausgedehnt beleuchtet, besonders beinerkbar das Rath⸗ den Gemeinden übetlaffen bleiben, eine Wehl auf e . auszu- am Sten d. M. beendigt ist, gebt die e 2 3 7 m n haben einzelne i , , ihrer Truppen⸗ Abtheilung eröff⸗
net, daß rintm Jeben, welcher zum Kaiserlichen Heere überzůgehen geneigt wäre, kein Hinderniß im Wege sti.
. Pesth, 17. April. Ch est h. Bl.) Gestern Nachmittag wurde wieder eine Kanonade gehört, welche die Neuglerigen Budapesths sogleich auf die höher gelegenen Punkte der Stadt lockte. Die In= fürgenten, die sich schoͤn dorgestern bei Palota gezeigt hatten, ee⸗
da sonst es oft unmöglich srin würde, die gehörigen Kapa- räsident Sch affraͤ 1h. will in Betreff der haben, eines der Dam sschiffe
olgende Fassung: ö. Bürgernieister 2c. kön- Das zweite , ist
ᷣ ͤ sendern auch auf cine Reihe von Jahren iber bin, Ausfall derselben dire nt hierher zu senden.
gewäblt wrrden.“ Ferne; beantragt er stat. „sechs Jahre“ Zu scßzen April 1839. Gard.
zwölf Jahrg Rbgtordnrter Thi em e- Ga ru ahl brantragt die Aufhet——— Christian der Achtt,
bing des Bestäwigungsrechts in' den Schönbargschen zieh. hrrrschaflen. Palub an, Danebroge mann.“
sprechen, zitäten zu gewinnen. Vice⸗ Bestimmung über die Wahl nen nicht hur auf Lebenszeit,
haus und die Buͤrger⸗Ressource.
Bayern, Münch en, 19. April. Die Münchener Zei⸗ tung enthält Folgendes: „Se. . der Koͤnig . geruht, unterm 18ten d. den Staatsrath im au erordentlichen Vienste, Sra⸗ fen von ö der von demfeiben bisher aufgehabten Lei⸗
Chef dieses Schiffes ertheijten O / dre, nach hier ab. Sie wollen di igh' der . Galathea / dabei i, Ge
nach berndigter Erpedit ton mlt dem Nappori
Sonderburg, ven 3.
— — 6
tung der Geschäfte der Staats⸗Ministerien des Nöniglichen Hauses
und des Aeußern, dann des Handels und der öffentlichen Arbeiten Abgeordneter Fe lt ner will §. 97 a der Stabte⸗Ord nung an betreffender Der kürzli int s. aan ma 29 ; . , JJ , ,, , , .
wort des Nefrrenten. Tie Diputat ons Antr age werden mit Ausnahme der Bestimmung „auf höchstens sechs Jahre angenommen, der m zu A von Täschinn er wird ebenfalls sugznommen, dagegen der Vntrag' beffelben Abgeordneten in Betreff der Anssellung auf Zen abgelehnt.
sichsss en Staats ⸗Minister Br. Ludwig von ver Bfordten zum Staatsrathe im ordentlichen Dienste, dann zum Staats Minister Tes Königlichen Hauses und der auswärtigen Augelegenheiten zu ernen⸗
ans nordwestlich nahe bei der Hauptsta t, in einer langen Linie auf⸗ gestellt. Um g. Uhr begann die Kanongde von Seiten ber Insur⸗
als er e n rf, daß er nicht im efecht, sondern nur bel genken an der Räfösbrüäe, und 6 schien, als wollten sie den rech⸗
Iner Durch ein Versehen verursachten Anna ug an die bänischen Vorposten en, genommen worden sei, don der hänischen NRe=
Annahme sin=
nen und demselben zugleich, bis auf Weiteres, die Leitung der Ge⸗ den? noch ki. Antränd rer binn ies ö ierung wiede igegeben und be. 6 * = ö 1 . 6 z . J , . den 1 ge der Ubgeordneten Fest ner, hleme⸗Gafmann Und terung wieder freigege en und über Lübeck zu seinem orps zurüd- ten Flügel angrei en. Da aber das Feuer lebhaft erwie bert keene, ö . inisteriums des handels und der offentlichen Schaffrath. er Er rühnit die gute Behanblung, welche ihm von wurde, zogen sie ihre Batterisen nach und nach bis unterhalb Ein-
gen. Stiten der Dänen zu Theil geworden ist. kota zurück Die Raiserl. Batterien wurden unterdessen immer wester
Leipzig, 21. April. Die D. Allg. Ztg. enthält nachstehenden Auszug aus dem am 15. April in Dire den eingetroffenen Bericht des Kommandanten der sächsischen mobilen Brigade, G. nrral-Majors von Heintz, über das Gefecht bei Düppel ain 143. April.
Die bapenische und die sächsische Brigade hatten Beseh auf der südlichen, letztere auf der nördlichen Straße, nach Sonderburg vor⸗ zugehen, um sich von der Stärke des Feindes in und bin ter ben Ver.
Die baperische Armee hat wieder einen ihrer Veteranen durch den Tod verloren, den General- Lieutenant und Vice⸗Präsidenten des General Auditoriates, Joseph von Dichtel, welcher am 16. d. hier nach kurzem rankenlager! am Schleimfie ber starb. Er hatte die Feldzüge vom Jahre 1799 und 866 gen Frankreich, 1815 gegen Desterr eich, 1806 / gegen Preußen, fi en, Destirreich, 1812 1813, 1814 und 1815 Fegen Frankreich mitge⸗
Hä sum, vom 16. Aprll. Die Strandw beim Porrenkooge ist unter den hiesigen 2 zu Stande gekommen,
ache am nruen Deiche : ,. und Bürgern ; die 77 vom vorigen Sonnabend an jede Nacht mit Sachkundigen und eschütz Wache Hält. Sollten die
e , und entwickelten ein hefliges Feuer, vorzüglich an ber . Taͤnen dennech cine Landung hier versuchen wollen, was wo iht . (
orbseite des Steinbruchts und senseits des dort gelegenen Waldes. Dit Insurgenten ließen es nach diesem lebhaften Empfange wieder nur bei der Kanonade bewenden und ogen ihre Truppen Som rech⸗ ten Flügel, wo sie einen hartnäckigen Widerstand fanden, ganz nach links auf den bel Czinkota gelt genen Vergrülten zurück. Ble Kano⸗
unwahrscheinlich, so glaubt man, i it re: ꝛè ag scheinlich. se man, ihnen so n , n. ngen, nabe dauerte von besben Seiten bis 55 uhr, dann verstummte sit,
gegen Rußland, w, . 36 . u. . chanzungen auf den di beler Bergen zu überzen en, viell icht diese selb da e an eine t . soll⸗ . . macht. ). n f. unf i von r n gi a r, frůh 36 i t 1 al n , . r r 6. . . und in diesem Augenblicke konzentrlren sich die Katserlichen Truppen ; ae, ; 11 . doit J a p h in igte ö ebrigens machen sich, was jedenfalls sehr weise, die pellwormer ö ; n, . Sach sen. Dresden, 49. April. (D. A. Z.). In der heuti= die zum Angriff bestimmten önfgi. sächsischen Truppen, das chüen Ta. und norbstrandter Schiffer bei Zelten vbn ihren Insesn weg und am rechten Flügel um das Corps Sr. Excellenz des Banus Ji llachich en Sitzung der zweiten Kammer enthielt die Registrande ein Ge⸗ laillon, des *ritte Bataillon Georg, beide Basteriern, dag bisne und erste hierher, damit ihnen die Dänen ihre kleinen Fahn uge ni eg⸗ j ] 5 ka bes Bis- Präsidenten Tzsch arne um Crlabh ! kinen neuen Bataillon Man bei Naqebüll, und, ichen nem, egebenen Ordnun önnen , e n. e, m m, R bargg, ä, April, (Elopb3 Heute früh um 6„ Ut räsident 3schirn laubteiß, e e J ĩ 2 kapern können worin jene, wie man vernimmt, besonbers routimirt ist Feldzeugméist Weld it dem D b O Preßgesetzent ꝛ rf rinbringen zu bürfen. Der Antraz ist als drinz⸗- on ra ab,. Die Straße mar häufig durch Verhaue gesprirt, welche jebo in soll ; 6 in hier noch inmer ichn . ist. Fe zeugmeister von Welden mit dem ampfboot nach dem Orte sich bezeichne Nach einiger Debatte wird die Erlaubuiß zur Cin '*turch die Pionier⸗gibihellung aufgeräumt wurden. Die Kolonne wandef, stin sellen. Von Tag zu Tag treffen hier noch immer lüch linge . seines neuen Wirkungskreises abgegangen. Zwei große, mit Mann⸗ 19 . , e, 9. aer . 6 itkzner) scb. vor Len Höhen angzlommtn, emwas rechts, erßieg dieselben und nahm von den Inseln ein, di sich nicht zum Milt air vienst pressen lassen ö schaft ünd Munitton start befrachtete Reniorqufurs fuhren heute, , n. es Entwurfs gegen imme (Abgeordneter Spitzner n Aufenthalt die Schanzen, von deuen eln Theil noch nicht vollen! wollen. i . ohne sich unferem Uftr zu nähern, wasserabwaärlg Auf der Central⸗ n. ö ; ö . et war. ; r 17 Mer zas . Eisenbahn erfolgen fertwährend Militair⸗Trane porte, aber troß des Nach dem Vortrage der Registrande inteipellirt Vice Präsldent Tzschir⸗ f ü r ; Hadergleben, 17. April. (Alt. Mer k) . assirte ö h g n. ) rn. s ner das Ministerium: ä a Volke k n . . der e, r ne n n, kae ö der Absutant des Generals von Benin, Hauptmann reschow, mit . , D Tai r gr . , Vagen gh 1. . . 2 . ndr Militair in Schleswig geschehen. Nach den Zeitungen mit den Strandbaͤttericen vor Sonderburg, wurden jedoch durch das dit elt! zwei daͤnischen noch unkonfirmirten stabetien hier durch, die zu der 3 . , , n 3 6 in, 293 6. 1. , kiher n n, Feuer von funf derselben, bie mn rer, nenn wewassht warfn, und. Pei Egernförde gefangenen dänischen Marins - Mannschaft gehörten. . ah nue nnch, Hurfem Aufenthaite , ,, . Dfr Adtntant war btanfrragt, genannte Kab cttre mn e eh fie, . Rarshreute ke den unkeren Heggiben äber e, g sieh
gewesen, daß das Iriege ministerlum hierüber der Kammer gin. nähere Mit-
t Da dies aber nicht geschehen, so frage er an, ob dem Ministerjum keine offizielle Kenntniß von dem siegreichen Gefechte zu Düypel eistattet Abgeordneier Taue rschm idt Bericht über den aus ber eisten Kammer hierher gelangten Autrag des Aib⸗ die Vertagung des oberlausitzer Walprr is -Landtages etreffend. Negierungs-⸗Kommissar Behr erklärt, daß die legierung mit und ber Antrag als erledigt eif eine. ö eine gchörige Vertretung bes Nustikal⸗ n im Verhältnisse der Nitterguts beszer. Ez wird
durch das Flankenfener von einem Dampfschiff und zweier Kanonenböie ge⸗ zwungen, ihre Stellung zu verlassen, nachdem zwei Zwölspfünder demon itt waren. Beim Abfahren deri noch ein Geschütz in überwachsenen Sumpf⸗ r Um J Ut hatten bie im Centrum vereinigten Bafte— ricen die Berschanzungen bes Brückenkopfes dem Sturm bi nglic gemacht, en n ff, aus ihren Aufstellungen vol ugehen,
als mehrere dänische Bataillone m! Artilserke aus ben Schanzen raus brachen und zum zlngriffe auf rie Höhen schrfäen. Cine bayerische Batterie, ch in dem Frner der Sn anvbatterieen nich
jekt bei uns Militair von allen Waffengattungen.
Krakau, 20. April. Die heutige Gazeta Krakowska be—⸗ richtet: „Die Agitation in unserem ebiet, welche bereits neue un⸗ gluͤckliche Ereignfsse e eren ließ, bat gestern ihr Ende erreicht. Die Zahl der Unzufriedenen belief sich auf nicht mehr als 120, die sich in den Wäldern angesammelt hatten. Unter ihnen waren 30 init Gewehren versehen, bie Uchrigen aber hatten Piken und andere Waffen. Die Bauern, deren si . Unzufriedenen vereinigten, gingen wieder nach Hause, und nur ein Theil rückte gegen Krakau. Zwischen Kwarzala und Krzeszowice kam es zu Scharmützeln, wobei 17 von den Truppen gefangen ge⸗ nommen und die Anderen zersprengt wurden, Gestern brachte man 48 gefangene Bauern und anbere Einwohner aufs Schloß.“
Frankreich. Nation al-Versammkün g. Sitzung vem 19. April. Anfang 125 Uhr. Grevy, einer der hier dl er führt ben Vorsltz. Die Versammlung ist wenig zahlreich; fle erle⸗ digt zunächst mehrere Gifetz Entwürfe von untergeordnetem Inter⸗ 233 Das Gironde⸗Departement wi sich überste nern, um wschtige Schlffsbauten zu vollenden, und die Stadt Malxem ein Rapital zur Beschäftigung ihres Prolctariats auftreiben. Malbols nimmt demnächst das Wort, um einen längst gestellten Antrag gegen das Urlaubsfieber, den Lamoricière heute 1 die, Tages erhnung verhalf,
zuliefern, indem wir, wie 8 in dem Begleitschreiben des Genera Bonin heißen soll, keinen Krieg mit ummünbigin Knaben sühren und diese demnach besser bel ihren Aettern. aufgehoben sein möchten /
Bremen.
fand in der Nathhaushalle die erste Sitzung unserer neuen auf Grund der Wr Zssung lwelche mit dem 19ten in Kraft trat) usam⸗
enen lange . Er begann mit dem Dank, den änen zurück, man der treuen, unermüibdeten Thätigkeit schuide, welche bie alte tin Versolgen Bürgerschaft neben ber Vollendung der Verfassung bei so vielen wichtigen theils in das Gebiet ber Verwaltung, theils in bas der Gesetzge bung einschlagenden Berathungs⸗Gegenständen, i wies sodann auf dir mannigfachen und schwierigen Arbeiten hin, welche der jetzigen obliegen, und sprach schlie ßlich das Vertrauen aus, aß, so verschie denartig auch die Ansichten sein möchten, doch gewiß Alle in ihren Bestrrbungen einzig und allein das wahre Wohl unseres Freistaates bezweckten. Gott inöge ihn scützen mid schitmen, kr führe ee aach bahn, daß die Ver⸗ fassung unseres deutschen Baterlandes immer mehr kur Mirlsamkeit gelange und dadurch dem deutschen Bolte gewährt und gesschert . werde Friede und Freiheit.“ Herr Aeltermann Bo lte schloß sich J Bürgerschafi an, ö
worfen. Später versuchten sie noch einigemal am nördliche ⸗ Strande hin, unter dem Schutze der alsenet Baneriten und der E chiffe, vorzudringen, um
schaft an die (Gemeinde⸗) Verwaltungs -⸗ Behörden; bie linke Flante anserer Stellung zu gewinnen; rie diri bis dahin in Re=
allen Instanzen durch das Volt selbst; Bildung von Volls. Grrichten Ge⸗ meinde Gerichten) durch zu entscheidende Schwurmänner; folgerecht Wegfall der abgesenderten Berg ⸗ und Milit git · Gerichtabai kein so wie der Apprila⸗ tions- Instanzen; Enichtung sür das Strafrecht wie füt
in dem Ln nig Te: rain behaupten. Das Pläntlerfer er dauerte bis zur ins besond ere allgemein durchgeführte Anwendun
schworene; zeitgemäße Umarbeitung des Strafgesetzbn es; 3) für die ö . . . = . . ; i, / , , ,, kiniznen niet e e del, TtesehKäuhesch n mitzen Werten seiten bar Ulntü en, er ei auf di Fabrissgieit oleker I il ben Hin n, , k h, . in Fällen besonderen Prin Marx, sind . Mann, verm under 2 Osstziere Ind is Hann; * , ien, der 2 . w. er,. e, welche eine solche Maßregel, völlig 6, E , 9 ] 5 2. hi ö 5 . wa n. 2. im , , . verständti⸗ von ten Linien- nsant rierrgiment Prinz Georg sind geblieben 14 Offzier, ⸗ äsi en 3 rasi 2 r ö alle An esen Nerz ich will⸗ ö. „Der Ausschuß unterstuitzt dieselbe nur theilwe se, frier 6 i 2 r . ä. ö 2 3 n . in der n , Ge⸗ Mann; perwundet 3 Ofstziert, 3a Mann, vormißt 5, Viannz vom fon“ lommen. ott möge as heute begonnene Wert segnen. Einig⸗ . eine große Abhülfe von ihr.“ Baraguay d. Hi ers Vräst= he, ,, ain 5. . 1 er Paragraphon 4 7, 14. binirten Schiiten balaillen geblieben 2 Offiziere, 13 Mann; derm untet 3s keit der Bürgerschaft habe immer Großes gewirkt. an der . ent des Vereins der Rue de Poitiers) bekämpft sie geradezu. n, , 93 . * ür Hegutachting und irre renn, res, HOfftziere. ) Mann, vermift 32 Mann. Jusammsin sind geklithen 3 Oft! Verfassung müsse man festhalten, die weit und breit ihres Gleichen suche. an solle zur Tagesordnung schreilen. Lig m! r* 28re 9 cr 3 , e ie e fin, . zit; ed. Mann, zerwundet 8 Sfftzaere, *g Mann, vermißt 37 Mann; Einig, fromm und fest, solle man den Stlirmen , e g, und Baune vertheidigen dagegen dieselbe mit vieler Wärme . / ö 3 ö. r gigen diesen mie . . iI Offizlere, 148 Mann). Es stehr zu bezwrifem, bb es grisngthn werde, hen, das seĩ das Zeichen einer ech zen Hargerschaft. Sodann übernimmt auf und geben dem Vorredner zun verstehen, daß er es nicht It 6 ore ent, die zurfckzrlassenen Geschütze zu retlen⸗ den mittelst Acclamntion genehmigten Vorschlag des Herrn Aeltermann ungern zu sehen scheine, wenn bie Natignal⸗Versammlung abstürbe.
zur Annahme ist in Zukunft welche ihr Artikel 2. Dit se
lichen Aus schusseg und will, daß über den Antrag zur Tagesordnung ü ber⸗ gegangen werde. ĩ ĩ Se ĩ ĩ
— 4 Deren 15 ; * das alte Bürcau einstweilen noch fungiren zu lassen, Herr tas, wogegen Abgeordnfzer Wehnen ben sett!! an einen ordentsichen Aut Lipper Detmold. Detmol d., 15. April. (H. 3.) Der ;
reite Pi ů Bol jn n, Vice Hrasident Pr. Donandt bie Kcitung der GHeschaͤfte. Herr Vr. . zu beigeben beantragt, er. . ell ö . k Do nan dt gedenkt zuvörderst bes früheren Präsidenten, Herrn glelter= il n a en nac die Abgegrdneten Riedes und Schaffrath sich im unseres Kontingents ernanft woven perläufig das zweite neu er- mann Llersch, mit warmen Worten der Aner ftnnung, wehbei er sich der j 994 n gegen den dicke chen Antrag ausgesprochen, wird ! das Wehner richtete Bataillon nach Schleswig. Holstein abmarschir n wird fffnung hingtebt, ihn bald wir der, nach wie derhergestellter Gefund⸗ x ; — ; heit, im Kreise der Vertreter zu sehen. Er schisbert ferner lebendig
Nach einigen Gegenreden schreltet die .
Vice · Prasident Tzschirner berichtet nun für den außerordentlichen ö 1st 5 96 rt 66 '! en R wa ĩ i ĩ mu ĩ Ansschuß fuͤr Abänd des? eas? irn , . ö Schleswig ⸗ Holstein. Altona, 29. April. (H. C.] die hohe Aufgabe der jetzigen Bürgerschaft: In weiser Mäßlgung die Gesuche in öffentlicher Sitzung zur Absttmmung bringt, wird er dem früheren Be en nge 6 . bir g. , Se. Hoheit der regierende gere. von Nassau ist nebst dn Prin zen und. Vesonnenheit, in treuer Aufopferung für das Gemtinwohl hei jedem die Anstcht der Kommisston . rtikel 1. Alle bis ersten gammer ltichtommende Fassung zu geben? si feinem Nicolaus von Nassau und efolge gestern nach Rendsburg abgereist. müsse sie der Gesanmtheit vorangehen und so die Förm der Ver⸗ R heute bewilligten Urlaube erloͤschen zehn Tage nach Promulgation
. Dieses Gesetzes.“ Lam oticikre stelll den Jusaz: „Wer dreimal
fassung zur Wahrheit machen. Gott möge unser Wollen und Voll⸗ der verschiedenartigsten chten
bei Zettelskrutinien oder Kugelabstimmungen fehlt, sell als unrt gel⸗ ie alte Ge⸗
i ger Volksvertreter im Moniteur bezeichnet werden.“ Dieser Zusaßz rief einigen Tunfült dem Eifer La— morieiere's ge ang es doch, ihn durchzusetzen. E gr ln wurde angenommen. Budget
Aus dem nördlichen Schleswig, 17. April, Mittags. bringen se und uns Alle tro Alt. Merk.) Unser Heer steht zur Stunde noch diesseits ber Könige an. er. 6 6 . , best eln.
Es ist nichts vorgefallen. Die Westfalen werden heute in Ha⸗ schäft s ordnung wurde hierauf provisorisch angenommen. dersleben einrücken. Der Feldzug hat ein ganz win termaͤßiges In ⸗ Bei der nun vorzunehmenden entenwahl wurden sechen, heute Morgen waren die Felder mit Schnee bedeckt. Die Kandidaten vorgeschlagen, die Herren Feibmann und Pr. Donandt. * Dänen machten gestern einen e , e gs von Kelding kipterer irh ele rh a Anipesenden 123, Ersterer 155 Stimmen, her, waren aber sogleich wieder verschwunden. Eine Compagnie des und Herr Aeltermann Heyer rfigrte somit Herrn Feldmann zum Pröäͤst⸗ . ersten Jäger corps stlattete ihnen in verflossener Nacht einn Gegen. denten der Bürgerschaft, Er kbrrn much sof . besuch vor Kolding ab. J Er wisse nicht, b 6 alle , ten ging guten Pröstbenten be= J
Gra ven stei 17. April. ü iffen Sonntag suszt itze, sei aber, jun Fall seine 5 sich als unzulänglich erwrlsen ö en . n , ff . ien e , be ö. and 7 , . und R Linien auf und ließ die Mallepost von Lyon na
sam schuldig. Abgeordneter Müller Laus Drest? ig. teter reeten) beantragt, daß
ac anf gesendemt sachsische Bevollmächtigte, 2 e ir, Sinne der Beschlüsse de Kammern zu Khenfen beauftragt werde. Veidt n gh 6 6 2 Stimmen angenommen. Schi geht man zur Berathung des Berichte i us gerne r n, . über die . . 28 nn ö inte, die Wahl der Dem einde Obrigte nen . Der
usschuß beann g : A. Di i glieder der 2 k . . ung rie Hit
Schutoenkndtnn, nf vem Land. Tin den Sahin duch die Bürger und nen, gewählt. . ud e Oe, e le me. Unangt se st⸗ Wahl der Gemeinde · Dbrigleine n den Xr dee ü, e, in Bezug auf die
folgender vler Malle posten vorschlug: 1) Von Lyon nach Bordeaux, ) von Lyon nach Marseille, 3) von Lyon nach Mühlhausen, ) von Die Versammlung hob jedoch nur drei Mühlhausen (Ba⸗
treten unter 1, 1. 1. ig dagegen Len an nl der eisten Kammer beigu !· Abends unsere Vorpo le * 1 u lirden, gern btreit, zurückzutreten. ige Unpar . ven eib ga f neten rike geslellten lane ee . ale, See e. apf zürückiichen. * ö uf n n n, J, . vo r ging, gegen! . harteirn zu üben, J sei sein fester Vorsatz. seh fortbestehen. Das Gesammi⸗Budget des Finanz Departements e, , Wege von den Bürgern zu ö . . hingegen am nächsten 3. * 9 n 1 , , , Er ho . 2 egengrt iche . Bur t, und ( geht demn st mit 553 gegen 6 Stimmen durch. Die Sitzung 2 . 6 D. 2 , 3 32. 8 : 31 é ; in f J ( 4ul kin gene nhe 2161 1 (. 196 1 : ö 8 7 ** 2 ee, , , Rar, d mn, de enn dn ke , n, e gh. er nl gen wer, . I n en, , ü, üer , n n , Die mit hn ichtn Fun eriontn z bel ti rnd : n Gem a rede n mn 8 ,, . . . . wür ls! . . in nn r, i . Parts, 19. April. Der M eniteur pronfulgirt vas gester werden nicht auf Lebenszeit, sondern nur auf eine Reihe von 5 — 4 Palubanᷣ. e des Comma ndturs Barde an den Capilain wählt: Dr. Von andt mit 253 St., E. 8. 8. i , i r k vollendete Wa lresultat des neuen laatsraths. die vierzig Namen folgen böchstens auf sichs; Kenähün, ngch. ern Arlaef sie dec ne , * ende em e suf, dem th, Felbs gefinßen worben i unn, e', her C. Meyer mit 169 St, . Sihßinmig warte, da n (Und, dem Beschluß ber Natie nal. ersammlüng zufolge, ben Prä⸗ . . , ,,, n. . * Ge⸗ v. 3 n en den, nd verb; n a. 3. 6 kee, gr fend nern, oimte, nach vollzagener Wahl R 3 Republik nit der Einlabung e . m mihglichst n de dennen er derbrdueten zu wä en seien, eine zpevstion unten des kommanbirend fralg fell am Jien b. M um ge schlossen. , k ; . Krzer Frist zur Installation des Staatsrat zu schreiten. Der daß die bisherigen Bramten nach der Neuwahl ihr Amt nieder ulegen hät ⸗ Trane ö n unler nommen werten, be hend aus 3 Dam . 4 . r — ; ; Protokoll us ran pi schrift Mar . woraus hervor⸗ ,,, nr, dee, en. , ,,, , ö, fn land. . ed, , e w it nile, Praä dent Tzsch inner: Dle Seme jnde versassung muüffe demoltatisch sein, wenn ö ei. egen, en, ian fen H us lanmd. ö t . en h, 3 n ,, ee n we n, . wenn man sich wohl befinden solle. Der Diputatsongauhag sub 4. möge weiche Truppen doch wiede an. r e if, wier, . ,. Dh n Ani. 6 e, n. 6 Amt eints , . . . , —n ; eh⸗ . ne, ö *
angen ammen werden mit dem Zufatz, das hierbe dieselben Bestimmungen . vem striegsschauplaße wissen wir
enge. Bem wird im Lager ber Insurgenten erwartet, nachdem er lich ist.
Außerdem liegen den! Präsidium etwa vierzig Ürlaubsg?
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men sind — angreifen, mõglicherwe fe die feindlichen Smanddalttrieen zer
anfangs eine große Zahl mit den
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if h Prbtogatisn der Versatimnlunng nult er. —
ö r , wie der von einem bevorstehenden Ml⸗ nlsterwechsel. , , elt General Lamoxictere den Ge= r g reh iin Krlegsministerium krseßen und . Bed eau an Stelle des Herrn Di üyn ve Lhups dag vortefeullle bes Aug= wärtigen ühernehmen. Von anderer Seite wird dagegen versichert, daß , m,. ot ben Kahlen in selnem Minlsrtiun nich! ble gsingstẽ Nenberun dotzunehmen i Tr. Heute findet, Hit Anzeige des M ö bie gewöhnsiche onnerstag⸗ Gesell⸗ schaft in 6. nit
sicht bör. n gl Mehrere Blärte
att. z 2 2.
,,, affe tte sa t, *. tlegraph habe dem Ministersum die Landung des franzö . eschbapbers in Civitavecchia gemeldet. Die . Aus Tonlen und Matseille vem 16ten Abends wissen noch kaum von der Einschiffung deffelben. Rębinsk, letztet polni= scher Generalissimus aus dem Kampfe von 1831, ist nach Rem ab⸗ gereist, um sich an die Spitze des r6misch= republifanischen Heeres zu stellen, dessen Reiterti bereits von Kersausse befehligt wird. Diese Wahl war ursprünglich auf Rilliet Fonstant in Geuf gefallen, der sie aber ablehnte. Der Patrie zufolge, wäre in Rem bereits, wie in Florruz, die Nepublit estürzt und Mazzini auf der Flucht. Nach einem anderen Blatte hatten die Oesterreicher schon Rom besitzt, noch ehe das franzoͤsische Geschwader in Eivitaveechia eingelaufen wäre. Auch die Liber t. bringt dasselbe Gerücht. Sie sagt: „Die gro⸗ hen Austrengungen der Herren Odflon Barrot und Thiers sind in Rauch aufgegangen. Während Barrot sich auf der Tribüne in hoh⸗ len Phrasen erging, hielten die RNadetzlyschen Kroaten ihren Triuniph⸗ Einzug in die Stabt Rom. Vie zweite Ancona Cxpedition könne also jetzt zur Wiedertinsetzung des Fürsten von Mongeo verwandt werden, der ebenfalls anf bie Hülfe des Elpsée rechnet.“ Nan e daß die Kabinette über die Art der Wiedereinsetzung des Pap⸗ es nicht ganz einig seien. Fürst Schwarzenberg wolle den alten status du und es li diglich dem Eimessen des Papstes ühberlaffen, welche Konze ssionen er zu machen für gut sinde. Lord PValmerslon wolle dagegen, daß der Vapst sich ö ausspreche und seine Ab⸗ sichten zu Protokoll nehmen lasse. Der franzoͤsische Gesandte, V'Harcourt, soll sich bisher das Protekoll offen gehalten haben.
General Fabvier ist aus Kepenhagen nach Paris zurückgekehrt und tritt im Journal des Däbats als Vertheidiger der wiener Verträge und zu Gunsten Dänemarks auf.
General Oudingt ist erst vorgestern Nachmittag, nachbem er i. der Trauung stiner Tochter beigewohnt hatte, nach Teulon abgereist. .
; 6 bekannte römische Banguier, Fürst Torlenia, ist hier ein= getroffen. Er sell Rom wegen der Verfolgungen verlaffen haben, denen er ausgeseßt war. .
Der vor drel Tagen hier angelangte Seeretair der franzoͤsischen Gesandtschaft in Nom, Forbin⸗Janson, ist wie der nach Gaeta abge⸗ reist. Er überbringt dem dortigen Gesandten Frankreich s wichtige Dipeschen und dem har si tin eigenhändiges Schreiben Louis Bo⸗ naparte's.
Aus Marseille wird. die Ankunft tiner Anzahl z Flüchtlinge gemeldet, worunter General Avezzana und der Kaus⸗ mann Aibertint, Mitglieder der provisorischen Regierung, sich be⸗ fanden. Der General will in die Dienste der Stadt Montevideo treten.
Die Presse mißbilligt entschieden die vom Ministerium be⸗ schlossene Expedition nach Italien. Sie kann nicht begreifen, wie das Ministerium, das bef der viel wichtigeren piemontesischen und sieilischen Frage nichts gethan, jetzt plößlich auf den Gedankin komme, daß es in Rom den „gerechten Einfluß Frankreichs in Ita⸗ lien“ zu schützen habe, und empfiehlt die unbedingte Nichtinterven⸗ tions ⸗Politik als die den frauzösischen Interessen am zuträglichste Handlungsweise. Das Journal! des Debats spricht sich ebin so entschieden für die Expedition aus. Wir könnt n“, sagt die ses
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bot, bel den römischen Angelegenheiten zu interveniren, bedauern, müissen sie aber anerkennen. Wir glauben sogar, daß die Regie⸗ rung dabti gewonnen hätte, die Frage der Versammlung und dem Lande reiner vorzulegen. Es war in der That zu entscheiden, eb man vie Desterreicher verhindern sellte, zu interveniren, eder ob man sie allein interveniren lassen sollte. Die e,, ind schen zu Ferrara, zu Parma, vielleicht zu Florenz, vielleicht zu Bologna, vielleicht zu Rom; wenn sie dahin gegangen wären, um Regierungen zu stürzen, die unsere Freunde wären, und um Regierungen einzusetzen, die unsere Feinde wären, dann lönnten wir verlangen, daß das Gewicht des Einflusses und der Waffen Frankreichs in bie Wagschale geworfen würde, um das Gleichgewicht herzustellen. Aber die Desterreicher werden nach Rom gehen, um z. B. die Autorität des Papstes wiederherzustellen, d. h. um dort das zu thun, was wir Filbst dert thun wollten; sie werden dorthin gehen, um den litzten Schlag einer anarchischen Herrschaft zu versetzen, welche nicht einmal den Nanien Republik verdient, und deren ge⸗ hässige Verwandtschaft die französische Reyublik zurücfweist, ungtach⸗ tet der Vaterschaft, welche man dieser aufdringen will. Wollen wir nur Krieg führen, um den Papst zu verhindern, in Rom wieder einzuziehen? Nein. Wollen wir Krieg führen, um die frevilhafte Partei, welche nur Ruin, Schande und Invaslon der Fremden dam Landt zuziehen konntr, am Siaatsrudtr zu erhalten? Nein. Kön= nen wir nun und e wir Oesttrrtich allein interveniren,
allein ver Rem erscheinen lassen, nicht allein als Be? schützer, sondern als Lenker des Papstes? Wir sagen
noch einmal: Nein. Oesterreich bringt Prinzipien und Tendenzen nach Rom, die unseren Prinzipien und Tendenzen entgegengesetzt sind. Oesterrgich allein handeln lassen, hitße, ihm die Unabhängig⸗ keit des Papstthums ausliefern, die Unabhängigkeit, welche wir in unserem Interesse und nach unserer Pflicht aufrecht erhalten müssen, und bei der ganz Europa wie Frankreich interessirt ist. Das Papst⸗ thum kann nur unter der Bedingung früi sein, daß es enkweber durch srine eigenen sträfte geschuͤtzt wird, oder durch die Kräfte aller Mächte, welche bei seiner Erhaltung ein Interesse ha⸗ ben, Das Papsithum ist, eine europäische Macht, eine ka- tholische Macht, das heißt eine allgemeine; es kann und daf nicht jsolirt werden! Ihm einen rinzigen Beschütz er geben, heißt, ihm Linen Herren gebtn, und es muß keinen Herrn haben, Gerade wril es zahlreiche Lund verschiedene Mnteressen reprä⸗- stutirt, 1 es nöthig, ö alle diese Interessen zu seiner er. setzung beitragen. Wir glauben, daß die Frag auf diese Weise hingestellt werden muß. Vom religiösen Gesichtsßunkte aus dürfen die katholischen Mächte nicht erlauben, baß das Papstthum, welches sie alle inttressirt, unter den Schutz oder unker die aueschließliche Herr= schaft einer einzigen unter ihnen fällt. Rom darf nicht 9. ignon werden.
om pelitischen Gesichtẽ punkte aus muß Frankreich das . der Frei⸗ heit nach Rem bringen, während Desterreich das rinzip ber Auto, rilät dahin hringt. Wir hätten sicher lieber geschen, daß die Ila= liener sich selbst mit ihren eigenen Angelegenheiten beschäfigten. Aber man kann jeßzt das unglückliche Wort; Half. ara h sel ohne eine Empfindung Per Entmuthigung und des itleids nicht mehr aussprechen. Italien hat in dem Zustande, in welchem es sich jetzt
besindet, weder die Kraft zum Guten noch zum Bösen; und Frank⸗
reich nimint das teresse von Italien selbst in dig Hand. wenn es . um , daͤß es aus einem . ermaß der Un⸗ orbnung in ein , mitgehen Art fall.
g er Assemblèe natisnafe st der Herzog von Au- male 4 .
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esuch bei der Herze gin von Orleans zu Eisenach sein Neise auf 6. langst ange bahnte Versõhnung der legitim chen und orle ansschen Partei Bezug haben.
Greßbritaulen und Irland. Parlament, Unt er⸗ haus. Sitzung vem 17. Apris. Herr Sadr lenkte wie schon erwähnt) vie Anfmerksamkfrit des Hauses anf die großen cn, keiten und Weitläusigkeilen, mit benen er Perkanf Lon Grunh⸗ ücken in Irland verbunden ist. Der Verkäufer muß elnen 50) bis Hjährigen unangefochte nen Besitz nachweisen, und da die auf dem Grundsücke haftenden Forderungen nirgends reglstrirt sind, so ist diese Prozedur außerorbentlich langsam und kostspielig, und zuweilen macht nech nachträglich ein uncrttert gelassentt Anspruch ven Be⸗ sitztitel des Käufers zweifelhaft. Die Gerichtskosten betragen zuwet⸗ len 5h pCt, des Kaufwerthes. Herr Sadler begrichnete die Abhilfe dieser Uebelstände, auf die er mit großer A Ausführlichleit einging, als ein Hauptmittel, die Zustände Irlands dauernd zu verbessern und beklagte, daß die in voriger Sesston vom Parlament an⸗ gene mmene Bill zur Erleichterung des Verkaufs überschuldeter Grund⸗ stütke in Irland wegen der Mangelhaftigkeit ihrer Bestimmungen ihren Zweck nicht erreiche. Der Generat-Fiskal gab bas Vor⸗ handensein der von dem Rebner angesührten Uebelstände und die Unvollkommenheit der Bill zur Erleichttrung dis Verkaufs über schuldeter Grundstücke, in welche aber die beschränkenden Bestimmun⸗ gen erst auf Andringen bes Parlamenks aufgenommen worden, zu, wollte indeß, da er nächste Woche dem Hause eine die se e,, heit betreffende Bill vorlegen werde, dieser Debatte nicht vorgre fen. Auf Antrag John O!'Connell's wurde bann das Haus ausgezählt, uind die Sißung, da nicht 40 Mitglieder anwesend waren, ge⸗ schlossen.
London, 18. April. Die Königin und der Hof, welche heute wieder im Buckingham-⸗Palaste eintrafen, werden dafelbst bis Anfangs Juni verweilen. .
Das Ministerium des Auswärtigen hat an die Lords des Schatzes ein Rundschreiben bezüglich des gegen die Schiffe unter schleewig⸗ holsteinischer Flagge zu befolgenden Virfahrens gerichtet, damit es durch diese den Zollbeamten bin den verschie denen Häfen zugehe. Es heißt darin, daß kein Vertrag zwischen Großbritanien und die sen Hirzogthümern bestehe, ihre Schiffe in britischen Häfen, kraft der mit Dänemark geschlossenen Verträge, nur als dänische Schiffe zugelassen werden können. Was die unter deutscher Flagge segelnden holsteinischen Schiffe betreffe, so könnten ihnen nicht die Begünstigungen und Vorrtchte zugestanden werden, welche der dni- schen Flagge bewilligt scien, und audererseits könnten jene Schiffe, da England mit veim deutschen Bunde keinen Vertrag habe, keinen Anspruch irgend einer Art geltend machen.
In Bezng auf die von der Nerning EChroniele mit großer Bestimmtheit gegebtne Nachricht, daß der Kaiser Nikolaus der Pforte durch General Grabbe ein drohendes Ultimatum habe zustellen las⸗
sen, erllärt die Mornin g Post sich in Stand gesetzt, der Be⸗ hauptung, daß die Sendung Grabbt's nach Konstantinopel irgend⸗ wie einen frindlichen Eharakter trage, aufs unzweideutigste zu wi⸗ dersprechen. Nicht minder unwahr scei es, daß die Pforte zu Lande oder zur See stark gerüstet habe. Der einzige Zweck der Sendung Grabbe's sei, das zwischen den Regierungen Rußlands und der Türkei beste hende freundliche Verständniß zu Hhefestigen. Die Mor⸗ ning Post sagt zum Schlusse, sie drücke sich so deutlich aus, weil sie hoffe, dadurch die Wir derholung eines unverantwortlichen Versuchs
Blatt, „die Nothwendigfeit, welche der franzoͤsischen Regierung ge⸗
zu virhnten, vin man sich mit der Leichtgläͤubigkeit des Publitums erlaubt.
Der Standard behauptet, daß die Nachricht der Absendung einer n nn, Expedition nach dem Kirchenstaate in England nicht senderlich überrascht habe, da das Publfkun seit einiger Zeit auf Ankündigung einer solchen Maßregel gefaßt gewesen sei. Frei⸗ lich könnten die meisten Leute nicht recht egreifen, welche Gründe die Vertreter der französischen Republit, wenn sie lonsequent fein wollten, für eine Intervention zur Herstellung der päpstlichen Re⸗ gierung angeben könnten. Der Standdark erwartet, daß man orb Palmerston nächstens um Erläuterungen über das der franz d⸗ sischen Intervention zum Grunde liegende Prinzip ersuchen werde, da nicht anzunehmen sti, daß das franzoͤstsche Kabine in dieser elch 1 Verständigung mit der britischen Regierung gehan⸗ elt habe.
Das ehemalige PVarlaments-Mitglird Sir Andrew Ag new, be⸗ kannt durch seine wiederholten Antraͤge auf streng ere Beobachtung der Sonntagsfeier, ist dieser Tage gestorben. .
Zur angtblichen Verschiffung nach Kalifornien langte kürzlich in einem der britischen Häfen eine bedeutende Waffensendung an, wurde aber wegen des Berbots der Einfuhr fremder Waffen nicht zugelassen, sondern dem Beauftragten blos gestattet, sie nach dem fremden Hafen, aus welchem sie kamen, zurückzusenden.
Aus Holland, Belgien, Frankreich und den Hansestädten werden jetzt viele Pferde * . .
Das Blatt zail7 News will sicher wissen, daß die Minister im Oberhause bei der . über dle lieh der . gations-Gesetze und die irländische Zuschuß⸗ Armensteuer eine Nie⸗ derlage erleiden würden. Gegen ersteres Gesetz soll der Führer der Prot elionisten im Oberhause, Lord Stanlip, bereits eine Majoritãt von mehr als 40 Stimmen in der Tasche haben. Gegen die Zu⸗= schuß⸗Armensteuer wollen auch mehrere Whigpairs, unter Anderen Lerd Fitzwilliam, stimmen. Die Sunday Times rechnet bei dem Gerücht von einer möglichen Niederlage und Nesignatlon der Mi⸗ nister auf die Möglichkeit einer allgemeinen Wahl nach der Aerndte, da ns schwer fallen dürste, in dem gegenwärtigen Parlament eine ministerielle Majorität irgend einer Art zu finden.
Belgien. Brüssel, 20. April. Der König empfing vor— gestern den niederländischen Gesandten, welcher ihm don Seiten sei⸗ nes Souverains das Großkreuz des nie derländischen Löwen⸗ Ordens überreichte. Herr Dumon Dumortier ist von seiner Sendung nach dem Haag wieder hier eingetroffen. Gestern übergab Her? von Alten dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten das Schreiben, welches ihn von seinem Posten als Geschäftsträger Hannovers bei der belgischen Regierung abberuft.
Nach dem, was über die Untersuchung wegen des Komplotts verlautet, sind, der Independance zufolge, die gegen die Ange⸗ llagten vorliegenden Beweise schon jeßt für hinreichend erkannt worden, um die Verweisung fast sänimitlicher Angeschuldigten vor die Jury nothwendig zu machn. Man glaubt aber, daß die Sache, obgleich man sich mit der Instruetion möglichst beeilt, nicht eher, als in der nächsten Quartale Session, zur Verhandlung wird ge—⸗ langen können. ö
In der Repräsentante n- Ktanimer ist der Geseßz⸗ Entwurf bezüg⸗ lich der Abschaffung des Sklavenhanbels angenommen worden. Ferner lam in derfelben der Ausschußbericht über die Anträge der Herren Cools und Mercier in Betreff der Zuckerzoͤlle zur Verlesung.