1849 / 119 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

r

H 2) ein Antra . auf die

Diejenigen

n

3

nachten 1848.

Herren

'

Verzeichni

1) ein Antrag auf Nieders Conventionalstrafe,

ö der Gesellschafts

Berichtigung der Zinse

Actien für ven Zeitraum von Joh

ionaire, welche dieser General- * . nach 5. 25 des bis zum 23. Mai st auf dem oberschlesischen oder deren am chzuweisen und zu⸗ ß der Nummern derselben denen das eine zurückbleibt, das an= der Gesellschaft und dem Ver⸗ als Einlaßkarte dient. pril 1849. Neisse⸗Bri

Versammlung beiwohnen wollen, Statuts die ihnen gehörig . im Büreau der Gesellscha . Bahnhofe in Breslau zu produziren, . dritien Orte erfolgte Niederleg . gleich ein doppeltes zu übergeben, von dere miü dem Siege merke der Stimmenzahl versehen, Breslan, den 24. A Das Direktorium der

en Actien

ung na

mäßheit der S8. 33 und 47 des Statuts, wird zur Be⸗ rathung und Beschlußnahme gestellt werden:

lagung einer verwirlten

Gesellschaft.

Don

. . . tragen 2) der

nerstag, d

Bekanntmachung.

Vorstände in Beziehung ? ö der Stamm⸗

annis bis Weih⸗

ieger Eisenbahn⸗=

Die geehrten Actio⸗- naire der Magdeburg Cöthen - Halle Leipziger Eisenbahn - Gesellschaft werden mit Bezugnahme auf die Bestimmungen

im §. 21 unseres Ge⸗

sellschafts⸗Statuts hier⸗

mit eingeladen: sich 1 82 31. Mai C.

Vormittags 10 Uhr,

im Saale des hiesigen Administrations · Gebäudes zu der ö im §. 23 des Statuts vorgeschriebenen General⸗

. Versammlung einzufnden, in welche 1) der Geschäfts-Bericht des Direktoriums vorge⸗

. Rechnungs⸗Abschluß pro 1848 vertheilt,

. 3) für die statutgemäß ausscheidenden Ausschuß⸗Mit⸗

( glieder und Stellvertreter eine anderweite Wahl

. getroffen,

. 4) der Vortrag des von der dazu ernannten Kom⸗

. mission aufgenommenen Protokolls vom 17. No⸗

. vember 1848, betreffend:

1. die Sicherstellung unserer Beamten gegen ö willkürliche Entlassung,

J. 2. ihre Versorgung im Alter,

3. Berücksichtigung derselben im Avancement,

und resp. seinen Machtgeber am 26., 29. oder 36. Mai,

.

H Behufs Genehmigung der General- Versammlung . gehalten werden soll.

. Jeder Actionair und Bevollmächtigte, welcher an der . General⸗Versammlung Theil nehmen will, hat sich selbst

Vormittags von 9 bis 12 Uhr, im Administrations⸗

Gebäude hierselbst als Eigenihümer von 5 oder mehr Actien zu legitimiren und darauf eine Eintrittskarte zu empfangen, worauf die Anzahl der ihm gebührenden Stimmen vermerkt ist, und ohne welche Niemand zu der General-Versammlung zugelassen werden kann. Sollte einer der Herren Actionaire beabsichtigen, ei⸗ nen das gemeinschaftliche Interesse berührenden Gegen- stand in der General⸗Versammlung zum Vortrag zu . bringen, so wird derselbe mit Bezugnahme auf 8. 29 des Statuts ersucht, sein Vorhaben mit ausführlicher Angabe der Motive spätestens bis zum 20. Mai C. dem Vorsitzenden des Ausschusses und zwar durch Ab⸗ gabe dieser Schrift im Geschästs-Lokale der Geselischaft am Fürstenwall anzuzeigen. Magdeburg, den 14. April 1849. Der Voꝛssitzende im Ausschuß der Magdeburg⸗ Cöthen · Halle⸗Leipziger Eisenbahn Gesellschaft.

ii b

Nr. 188. 420. 485. 695. S5. Nr. 315. 475. 503. 738.

(gez) Nuland.

amburg

32 2

er Eisenbahn.

In der am heutigen

Tage zu Berlin stattge⸗

habten Ausloosung der⸗

senigen Prioritäts⸗Obli-

gationen unserer Gesell⸗ schaft, welche am 1. Juli

d. J. statutenmäßig zur

. . Amortisation

gelangen,

sind folgende Nummern gezogen worden:

. J. Emisflon.

Serie J. 5 Stück:

Serie II. 335 Stück:

1276. 1566. 1653. 1835.

2904. 3144. 3184. 3412. 35 15. 3569. 4037. 4114. 4119. A247. 4250. 4472. 4661. 4701. 5227. 5239. 5325. 5509. 5561. 5667. 6264. 6555. 6663. 6788. 6836. 6984. 7000. 7055. 7155. 7447. Serie III. 74 Stück: Nr. 87. 129. 1101. 1391. 1408. 2010. 2221. 2283. 2357. 2592. 3093. 343... 3749. 3974. 4964. 4120. 4481. 4742. 4877. 4909. 5508. 6029. 6134. 6162. 6188. 6736. 7660. 7766. 7795. 7838. 8089. 8298. 8909. 9108. 9315. 9340. 597. 9783. 9820. 9908. 9925. 10031. 10188. 10519. 10554. 10632. 10683. 10721. 10885. 11012. 11320. 11376. 11690. 11901. 12129. 12687. 12917. 12974. 13005. 13083. 13159. 13275. 13311. 13423. 13503. 13816. 13881. 14359. 14494. 14642. Serie 17. 150 Stück.

13522.

Nr. 11. 359. 422. 432. 1080. 1128. 1235. 21 3563. 3570. 3847. 490

. 4558. 4639. 4807. 4953. 51 ö 5790. 5813. 5928. 6933. 6 . 6700. 7394. 7347. 7659. 7 S443. S]I98. S693. 8684. 8695. 8721

1406 I 1

14092. 14220.

594. 617. 691. S808. 1032.

39 2 69. 3136. 3226. 3494.

1075. 4153. 4303. 4384.

683. 7909

9132. 9242. 9413. 9475. 9686. 9821.

10115.

ö 1120. . 13455. ö 15032. . 16125. ö 17359. . 18695. 19355. 20915. J 22386. . 23791.

10251. 11499. 13736. 15037. 16475. 17383. 18703. 19505. 2 1091 . 22729. 24215.

10405. 11628. 14025. 15323. 16609. 17728. 18746. 19764. 21185. 23259. 24248.

1osoß. 11660. 14747. 15708. 16860. 17887. 18829. 20394. 21266. 23293. 24728.

11109. 12266. 14787. 15724. 16875. 17893. 19221. 20604. 2.019. 23439. 24744.

36. 5207. 5271. 5317. 115. 6205. 6340. 6683. 7999. 8309. S739. 8770.

10035.

11136.

12907. 15009. 16097. 17085. 17934. 19304. 20837. 22352. 23443. 26131.

Nr.

263 io. 25865. 28036. 29681.

Nr.

28419. 25470. 26559. 25628. 266860 Dosi. 20353. 265816. T7oo5. Ti. 3e, ois. zässs. iii. Zöäbs 28973.

II. Emission. .

Serie II. 25 Stück: 2

7575. 7737. 7828. 7882. 6 tos. 9070. 9643. 9802. 9805. 10648. 10667. 10806. 160808. 10897.

11096. 11558. 11851. 11896. 12033. 12157.

12166.

12323. 12349. 12358. 12395.

Wir bringen dies hierdurch mit dem Bemerken zur

öffentlichen

enniniß, daß die Auszahlung der betref-

fenden Kapitalsbeträgt, deren Verzinsung am 30. Juni e. aufhört, vom 1. Juli d. J. an bei unseren Hauptkassen zu Berlin und Hamburg gegen Rückgabe der Obliga-⸗ tionen mit den dazu gehörigen Zinscoupons erfolgen

wird.

Für etwa fehlende Zinscoupons wird der B=

trag derselben vom Kapitale in Abzug gebracht.

He er machen wir hierdurch bekannt, daß von den in der am 28. April v. J. stattgehabten Ausloo⸗ sung gezogenen Nummern J. Emission bisher folgende nicht eingelöst worden sind:

Serie J. 3 Stück:

Nr. 137. 608. 628.

682.

100. 14563.

Serie II. 8 Stück: 2844. 3023. 4982. 23560. 54446.

Serie III. 15 Stück:

Nr. 2. 493. 4163. 5305. 6153. 9267. 9757. 9952. 100415. 11505. 11593. 15217. 13730. 14386.

14949. Serie IV. 48 Stück: k Nr. 329. 507. 572. 819. 1058. 657. 2053. 2199. 2468. 2646. 2948. 4154. 4377. 5693. 6038. 6787. 6791. 6828. 7486. 8052. 8248. S453. 9923. 10053. 10946. 11721. 12625. 13423. 13938. 14378. 15169. 15868. 17754. 17981. 18297. 18842. 19232. 19971. 22101. 22332. 22801. 24586. 26055. 26334. 26929. 28495. 28710.

29115.

Wir bemerken daher, daß diese leßtgedachten Num- mern der Prioritäts-⸗-Obligationen J. Emission statuten⸗ mäßig seit dem 30. Juni v. J. nicht mehr verzinst und

10 Jahre nach diesem Termine annullirt werden.

Berlin und Hamburg den 27. April 1849.

Die Direction

der Berlin ⸗Hamburger-Eisenbahn ⸗Gesellschaft.

stiop

Zahlung

der Cou pons von Russisch Hopeschen 4 Certisfikaten.

sisch Hon

10

3 kehru—-

Die bei uns angemeldeten, am z. eDPDTua. 042 ;

d. J. versallenen Coupons von 4nutigen Rus-

eschen Certifikaten werden mit

1 hlr. 11 8 L. 6 Pf. Preuls.

Cour. pr. Coupon von 10 SRbl. von heute an bis zum 31. Mai c. an unserer Kasse

bezahlt. Berlin, am 30. April 1849.

Anhalt und Wagener,

*

PBrüderstrassc No. 5.

is6]

b)

)

l200]

am 1. kommt, die das Anmeldungsgeschäft besorgenden Behörden nach §§. 31. 32. 137 figd. der Aussährungs⸗Ver= ordnung zi dem gedachten Gesetze durch eigenes thätiges Eingreifen Anmeldungs⸗Versäumnissen möglichst vorzubeugen, über die erfolgten Anmel⸗ dungen Listen anzufertgen und in derselben Weise, wie bei Anmeldungen der Militairpflichtigen, ein⸗ ureichen, die Angemeldeten aber alsdann zur Ge⸗ elf zu bringen haben,

diejenigen Cin hf

Auf den Antra

unverehelicht verstorbenen Elisabeth Christoph

Bekanntmachung.

9 In §. 18. des Gesetzes vom 9. November 1848, die Abänderungen einiger Bestimmungen des Gescetzes über Erfüllung der Misitairpflicht vom 1. Augnst 1846 be—⸗ treffend, ist die Anordnung enthalten, daß die Mannschaften aus den Allersklassen der Jahre 1847, 1846, 1845, 1844 und 1843, welche gegen⸗ wärtig noch zur Dienstreserve derweiten Untersuchung ihrer terwerfen und hierzu auf ergangene öffentliche Aufforderung, bei Vermeidung der für den Un⸗ terlassungsfall im 9gten Kapitel des Gesetzes vom 1. August i846 angedrohten Strafen, vor der Bezirks⸗ Rekrutirungs⸗Kommission an dem von derselben be⸗ stimmten Tage und Orte zu stellen haben. Auf Grund dieser gesetzlichen Anordnun Mannschaften aus den Ahersklassen . 1846, 1845 und 1844, welche gegenwärtig noch zur Dienstreserve gehören, hiermit aufgefordert, kuͤnftigen

1. Juni dieses Jahres,

unter Ueberreichung ihrer Geburts- oder Gestellscheine, persönlich sich anzumelden oder bei dringender Abhal⸗ tung durch Beauftragte anmelden zu lassen, alsdann aber an dem von der betreffenden Bezirks⸗Rekrutirungs⸗ Kommission bestimmten Tage und Orte vor derselben zu der anderweiten Untersuchung ihrer Diensttüchtigkeit, bei Vermeidung der für den Unterlassungsfall angedroh⸗ ten gesetzlichen Nachtheile, in Person sich zu stellen. Zugleich wird noch darauf aufmerksam gemacht, daß a) die Anmeldung am 1. Juni bei der Lokalbehörde des Aufenthaltortes in derselben Weise zu erfolgen hat, wie solche den betreffenden Dienstreserve⸗ Mannschaften nach §. 36. des Gesetzes vom 4. August 1846 und §§. 133 flgd. der dazu gehöri⸗ gen Ausführungs- Verordnung für den 14. Juni jeden Jahres obliegt, dafür aber die Anmeldung Juni des künftigen Jahres in Wegfall

Raben horst.

ehören, sich einer an-= iensttüchtigkeit zu un-

werden die ahre 1847,

erve⸗Mainschaften, welche bei der anderweiten Untersuchung ihrer Diensttüchtigkeit zum Militairdienste untüchtig befunden worden, ihrer Militairpflicht entlassen, die für minderiüchtig Erklärten der nach §. 15 a. des Geseßzes vom 9. November 1818 zu bildenden Dienstreserve zuge⸗ theilt, die Tüchtigen dage die Dauer ihrer

en der Kriegsreserve auf . nach zu vor erfolg- ter Einübung für den Dienst der Truppen zu 56 einverleibt werden. Dresden, den 12. April 1849. Königl. Sächsisches Kriegs⸗Ministerium.

g des Doktor Kippe zu Rostock, als Kurator des Nachlaffes der zu n n, . *

Sey tember 1755 geborenen, am 23. Oltober 1847 .

712

Schack, einer Tochter des Gutebesitzers von Schact du Gremmelin und dessen Ehefrau, ö . mann, werden alle diejenigen, welche an die nur aus einem Kapital von 10900 Thlr. N. 3 und einigen Effel= ten bestehende Verlasseuschast derselben aus Erbrecht oder aus einem sonstigen civilrechtlichen Grunde An⸗ sprüche und Forderungen machen gu können vermeinen,

Juli d. J. anberaumten Liquidations Termine ens, zur gewöhnlichen Zeit auf Großherzoglichen Ju⸗ r ch el nach Abends zuvor geschehener Meldung, in Person oder durch legitimirte Bevollmächtigte zu er⸗ scheinen und ihre eiwanigen Erbrechte, Ansprüche und Forderungen gehörig anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls aber zu gewärtigen, daß sie mit denselben, unter Auferlegung eines immerwährenden Stillschwei⸗ gens, werden präͤlludirt und abgewiesen, der Nachlaß den sich etwa meldenden nächsten Erben, nach gehörig beschaffter Legitimation, wird ausgeliefert, falls aber

494

Be kann

nichtet oder gestohsen angegebener Pfandbriefe, nämli

Litt. C. Nr. C. Y

hierdurch peremtorisch geladen, in dem auf den 14. Mor-

Niemand als Erbe sich melden sollte, über den Nachlaß anderweitig den Rechten gemäß wird verfügt werden. Riostock, den 21. pril 18315. Großherzoglich Mecklenburg ⸗Schwerinsche Justiz⸗Keanzlei. von Both.

its]

Der Wollmarkt in Güstrow, von hoher Landes- Regierung in Mecklenburg⸗Schwerin konzessionirt und vnrch Joll⸗ und Steuerfreiheit für ein, und ausgehende Wollen begünstigt, wird in diesem Jahre in Folge Großherzoglicher Bestimmung

: am 25. 28. und 27 Juan abgehalten und die Wolle schon vor Beginn des Mark- tes gelagert, so daß mit Anfang des 316 Markttages die Herren aufer das ganze Quantum übersehen können

Güstrow, den 14. März 1849.

3 Vin ge n e und Rath.

t m ach ung General⸗-Djrection des Polnischen Landschaftlichen Kredit⸗Vereins im Königreich Polen. In Folge eingegangener Gesuche wegen . . und Einhändigung von Duplikaten nachstehender als ver-

a) Vom t sten Zeitraume. 13,502. pro 1000 Fl. poln. ohne Zins-⸗Coupons. Zins⸗Coupons vom 2ten

Semester 1817 inel. bis zum 14sten

ins- Coupons vom 1sten Semester 1848 incl. bis zum 1sten

poln. mit 8 Zins⸗Coupons vom 2ten Semester 1843 incl. bis zum Isten mit 13 . vom 1sten Semester 1848 inel. bis zum Asten

ö 120,960. y mit 14

C. 159,255. Semester 1864 inel.

v EC 2 176,363. * it 13

„G. 18551. ' * 16 itt. H. 196 351. pro 500 3. poln. emester 1864 inel. Liit. Ec. 46,959. pro 200 FI.

Semester 1847 incl. K. Y 76, 40. * Semester 1854 inel. b) Vom 2ten Zeitraume.

Liu. B. Nr. 224, 959. pro 500 gl. poln.

P. 27, 0d. =

* x 281,255. *

8 * 282,396. *

v 282,397. *

J * 282,399. *

ö. ö rr . pro 1000 Il. poln. R ohne Zins- Coupons.

* 237, 95. 9

9 245, S62.

L246, 059. ö

5 7 267,935. *

232, 263. pro 500 Fl. poln. ) * 270,582. *

.

*

x T*

246,428. pro 1000 Fl. poln. jmit 14 264 023. ö

264, 314. * 274, S5.

OSO S999 O SSSg9Q9Oꝶν. . x

Liu 2oz Cõo. pro looo * y 303,779. * n 305,287. * C C. 308,730. * C. » 311,224. *

Liu. D. Nr. 232,936.

* D. ) 256, 9568.

P. , 2Z57 a6. =

B. . 260 ð59. v

pP. , 269 813. v

D. . 271.935. ö / p. * 31935. ö

Litt. E. 235,574. pro 200 FI. poln. 2 E. * 235,875. 2 KEK. * 247,049. 6

E. 2is,/ 432. mit 15 E. 252.028. ö

E.

FE. » 264, 7öõ0.

LE. * 254,825. 2

FE 299, 337. ö mit 13 E. 299,645. v

V E. 2 299,711. ö FE. . 255/966. ?

E. x 302,201. *

E. » 303,493. 1 E. * 309,038. *

E. * 309, 06. *

RE. J 309,017. x

E. v 309, 060. P

mester 1854 incl. zu 100 Fl. poln. 13 Zins-Coupons von den ö incl. bis zum 1sten Semester 1854 incl.

mester 1854 inel.

3 Zins · Coupons von dem Pfandbriefe Liit. C. Nr. Semester 1817, ein jeder zu 20 Fl. poln.

mester 1854 incl. zu 24 Fl. poln.

mester 18654 incl. zu 20 Fl. poln. emester 187 zu 10 Fl. poln.

Semester 1847 incl. zu 10 Fl. poln.

do. do E.

fordert hiermit die General Dire

dem

unbedingt zu melden, als widrigens be Warschau, den 6. Juni 1848.

ora von

Der Zins Coupon von dem Pfandbriefe Litt. C. Nr. 241,395. vom 2ten Semester 14 3ms8-Coupons von dem Pfandbriefe Litt. G. Nr. 263,433. vom 2ten Semester

Der Zins ⸗Coupon von dem Pfandbriefe Litt. C. Nr. 302,886. vom 4sten Semester 14 Ilus-Coupons von dem Pfandbriefe Litt. G. Nr. 318,475. vom 2ten Semester

Der Zins⸗Coupon von dem Pfandbriefe Litt. E. Nr. 253,068.

] ; 296, 693.

65 . ction des e e cn, y. 22 e,, . esetzes vom 1. M13. Juni 1825, alle Besitzer obiger Pfandbriefe und Zins⸗ r.

irgend ein Besitzrecht dazu zu haben glauben, auf, sich mit denselben an die General · Direction zu

eitraume von Einem Jahre, von der gegenwärtigen Bekanntmachung in öffentlichen

. Pfandbriefe mit Zins-

ti i J teressenten ausge k amortisirt und die Duplikate darüber an die m ne , , 236 m 6 er length on gens li.

278,045. pro 5000 Fl. poln. mit 13 Zine-Coupons vom 4sten Semester 1848 incl. bis zum 1sten Semester 1854 incl. . ; 240, 198. pro 1000 Fl. poln. mit 8 Zins Coupons vom 2ten Semester 1813 inel. bis zum 4sten Semester 1847 inel. ! ins⸗Coupous vom 2ten Semester 1847 incl. bis zum 4sten Semesser 1864 inel. —; . mit 1 Zins⸗Coupon vom 1sten Semester 1847. j mit 14 Zine-Coupons vom 2ten Semester 1847 incl. bis zum 1sten . 1864 incl. ! Fl. poln. mit 14 Zins⸗-Coupons vom 2Aen Semester 1847 inel. Semester 1854 inel. mit 8 Zins-Coupons vom 2ten Semester 1843 inel. bis zum (sten Semester 1847 inel. . mit 13 Zins-⸗Coupons vom 1sten Semester 1848 incl. bis zum 1sten Semester 1854 inel. mit 5 Zins- Erupons vom 1sten Semester 1845 inch biz zum 1sten Semester 1847 inel. . pro 500 Fl. poln. mit 4 Zins -⸗Coupon vom 1sten Semester 1847.

bis zum 1sten

ö. 13 Zins⸗Coupons vom 1. Semester 1848 inel. bis zum 1sten Semester 1851 inel.

mit 8 Zins⸗-Coupons vom 2ten Semester 1843 inel. bis zum (sten Semester 1847 incl.

mit 5 Zins-⸗Coupons vom 1sten Semester 1845 incl. bis zum isten Semester 1847 inel. ; .

ins-Coupons vom isten Semester 18418 incl. bis zum 1sten Semester 18654 inel.

mit 5 Zins-Coupons vom 1sten Semester 1815 inel. bis zum 4sten Semester 187 inel.

272, 042. v . 13 Zins-Coupons vom 1sten Semester 1848 inel. bis zum 4sten Semester 1854 inel. . mit 8 Zins⸗Coupons vom 2ten Semester 1813 incl. bis zum Ästen

. 1847 incl. ins⸗Coupons vom 1sten Semester 1848 inel. bis zum 1sten

Semester 1854 inel. mit 8 Jins-⸗Coupons vom 2ten Semester 1843 inel. bis zum 4sten

Semester 1847 incl.

mit 13 Zins-⸗Coupons vom 1sten Semester 1848 inel. bis zum A4sten Semester 1854 incl. r

mit 5 Zins-⸗Coupons vom isten Semester 1845 inel. bis zum (sten Semester 1847 inel.

) Die Zins -⸗Coupons.

14 Zint ⸗-Coupons von dem Pfandbriefe Liüt. B. Nr. 278,412. vom 2ten Semester 1847 incl. bis zum 1sten Se⸗

fandbriefen Litt. B. Nr. 221,931. und 282, 941., nämlich vom Asten Semester 1818

12 Zins⸗Cohpons von dem Ppfanbriefe Litt. B. Nr. 287,524. vom 2ten Semester 1818 incl. bis zum 1sten Se⸗

Der Zins⸗Coupon von dem Pfandbriefe Litt. B. Nr. 281, 449. do. do. B. Y 281,846. do. do. B. » 281.848. , do. do. B. , 282, i80. (vom 2ten Semester 1817, ein jeder zu 100 gl. do. do. B. Y 282, 130. poln. do. do. B. 283,129. do. do. B. . 283, 130 do do B. 284,749.

2460 153. vom 1sten und Aten Semester 1846 und vom 1sten

18 / ro 20 Fl. poln.

1647 pro 20 Fl. poln.

3 Zins- Coupons von dem Pfandbriefe Lütt. D. Nt. 271,366. vom 4sten und Aen Semester 1846 und vom üisten 12 3ins-Coupons von dem Pfandbriefe Liu. D. Nr. 271,51. vom 2ten Semester 1841 incl., bis zum isten

vom 2ten Semester 1817 zu 4 FI. poln.

ührung des Artikels 124. des en n,, 6 wie diejenigen, welche Warschau in Blättern an gerechnet, oupons und die Zins⸗ Coupons elbst liefert werden.

Der General⸗Serretair Drewn ow 6k y.

Das Abonnement betragt:

2 Athlr. für

1 i. ö r.

8 Rthlr.. 1 ahr.

in allen Theilen der Mon ohne Preis Eds, chte

Bei einzelnen nummern wird

der Bogen mit 26 Sgr. berechnet.

Staats-

Preusischer

nzeiger.

Alle Ppost⸗Anstalten des In⸗ und Aus landes nehmen Bestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:

Behren⸗Straße Ur. 57.

1615 sucl. dis zun isten Se⸗

1837 incl. bis zum 1sten Se⸗

3nhalt.

Amtlicher Theil. D e untsichlau d. Prenßen. Berlin. Cirkular an bie deutschen Regierungen. Ver⸗ 2 n . Danzig. Speicherbrand. = Neu fahrwasfer. Dänische iegsschifft Swlnemün de. Manöver den Flotille. Uecker⸗

münde. Neue Kanonenböte. . , stoblenz. Ankunft der General=

un des Angelegenheiten Frankfurt a. M. T ĩ z . . M. Telegra

J 46 che. Die neuesten Beschlüsse der gen als alf. ernie

est erreich. Wien. Armee⸗ Bulletin. Triest. Vermischtes. * g. Die Operationen der österreichischen Armee in Ungarn. 1 München. Befinden des Prinzen Karl. . nt Dres den. Auflösung der Kammern.

aden. Karlsruhe. Der französische Gesandte.

. olstein. Schleswig. Ansprache des Generals von Bo— ö an das Heer. Vermischtes. Altona. Truppenmärsche. 5 . . n en, und Landungeschiffe. 33 ,

h n 3 K ib önigi

Victoria an fare, von . .

—( Au s 1èẽan d. Hesterreich. Me stre. Die Belagerungs / Arbeiten.

Frankreich. Rational Versamm lu i 19 A at ö ng. Wahl von Ke . Dan e . in n e, er e e. n n et . is, Näheres über Cabrera's V ing. De hi aslon der Inhaber spanischer Fonds nach Madrid. ar dn; Be⸗ 5 gungen in Paris und Exzesse in den Provinzen. Vermischtes. roßbritanien und Irland. London. . Die österreichischen Friedensbedingungen in Oberitalien. . , in Betreff schles wig holsteinscher Schiffe. Rußland NRusßland und Polen. St. Peters b d za Ke enn. M ait Gn ern em . menen rg. r libr a . 2 fn. Rom. Die Zwangs -Anleihe. Die sranzöfische Gesandt—= 9 . Dehtet über Landvertheilung. Die Verfassüng der römischen ., . Die Truppen von der Gränze zurückberufen. Die Cara- inieri. Mod en a. Einzug des Herzogs in Massa. Amnestit. Börsen⸗ und Haudels⸗Nachrichten.

Amtlicher Theil.

Se. Masestät der König haben . geruht:

Dem Prediger Hoffmann zu Rosperwenda, in der Grafschaft Stolberg, und dem Stadtrathe Bröse zu Brandenburg an der Havel den Rothen Adler⸗Orden vierter 6 so wie dem Müh⸗ lenwerkführer Sttomar Scheiberl in zu Konradswalde, im Kreise Stuhm, die Rettungs⸗Medaille am Bande zu verleihen.

Bekanntmachung. Die Beförderung von Briefen und sonstigen y er⸗ leidet in Folge der undeutlichen oder ungenauen ezeichnung des Bestimmungsortes auf, den Adressen oft große Verzögerung. Zur Vermeidung der Nachtheile, welche dem Publikum hieraus erwachfen können, wird darauf aufmerksam gemacht, daß auf den Adressen der Briefe ꝛc. 3. der Bestimmungsork möglichst deutlich geschrieben, und bei Orten, in denen sich eine k. , el oder mindestens die nächste Stadt angegeben werden muß. ei gleichnamigen Orten ist eine nähere Bezeichnung der eographischen Lage durch Angabe der Provinz, des Regierungs- ezirks oder des Kreises, wozu der Ort gehört, o der des Flusses, an dem derselbe liegt, erforderlich. Bei Dörfern oder ländlichen Besitzungen, wenn deren mehrere . Namens in einem Kreise liegen, muß auch das betreffende Kirchspiel angegeben werden. Berlin, den 27. April 1849. Gen eral⸗-Post⸗Amt.

NUichtamtlicher Theil. Deutschland.

Preußen. Berlin, 1. Mai. Die (in Nr. 117 des Preuß. Stag ts⸗Anz. abgedruckte) unterm 28. April an den . ,, . bei der provisorischen Centralgewalt, Wirklichen Ge⸗ heimenrath e n ergangene Eröffnung ist durch die König— lichen Gesandtschaften mittelst des nachfolgenden Eirkulars zur Kennt— niß der deutschen Regierungen gebracht worden: :

„In Dem Cirkular vom Iten d. M. ist die Hoffnung ausge—= sprochen, daß die Königliche Regterung binnen vierzehn Fagen im n. it werde, eine definitive Erklaͤrung über die deutsche Sache

ier dem dieser Zeitraum verstrichen, hat das Königliche Staats⸗ Ministerium, um keinem Zweifel über seine Ansicht und seine Auf⸗ richtigkeit Raum zu lassen, es für seine Pflicht gehalten, schon ain 21sten resp. 23sten d. M. ven preußischen Kammern zu eiklären, wie es Sr. Majestät dem Könige nicht zur Annahme der unverän⸗ derten, von der deutschen National⸗Versammlung beschlossenen Ver⸗ iu rathen könne. Die definitive Entscheidung! Sr. Majestät at aber um einige Tage sich verzögern müssen, weit noch nicht alle deutsche Regierungen sich ausgesprochen hatten. Die Entschließung Sr, Majestät ist nunmehr erfolgt, und Ew. . erhalten anliegend Abschrist der desfallsigen Erklärung, wie sie unterm heu⸗ if Datum an den Königlichen Bevollmächtigten bei der proviso-⸗ rischen Centralgewalt ergangen ist, um durch die letztere der National- Versammlung mitgetheilt zu werden.

Indem wir dies zur Kenntniß der deutschen Regierungen brin- . glauben wir, daß die Gründe, welche den Entf luß Sr. Ma⸗

estät bedingten, keiner weiteren Ausfü rung bedürfen, und wi Innen nicht zweifeln, daß jede deutsche Reglerung dem r, .

Sinne Sr. Majestät, Seiner Bunde ztreue gegen die verbündeten

Verhandlungen im Ober⸗

alt nicht befindet, die nächste

Nation noth thut,

Berlin, Mittwoch den 3. Mai

deutschen Staaten und Seiner uneigennützigen Gestnnung werde Gerechtigkeit widerfahren lasfen. un , 2

Die Königliche Regierung verkennt dabei leinesweges den Ernst und die Gefahren des Augenblicks, und sie hofft, daß auch die übrigen deutschen Regierungen dieselben mit vollem Bewußt— sein ins Auge fassen. Daß vas Bedürfniß der Ration nach grö⸗ ßerer Einigung und Kräftigung befriedigt werden muß, auch nach⸗ dem die in rankfurt zunächst von der Versammlung angestrebte Form sich als unmöglich erwiesen hat, wird jedem ger n,. als unabweisbare Nothwendigkeit erscheinen; und sie vertraut darauf, daß die anderen deutschen Regierungen ihr dazu die Hand bieten werden. Sie hat in ihrer nach Frankfurt W . Erklarung noch einmal eine Möglichkeit in Aussicht stellen wollen, daß die Nalional Versammlung selbst von dem von ihr betretenen Wege zurückkomme und die Hand zu Abänderungen der Verfassung bieten möchte, so daß dennoch das Werk der Vereinbarung und Verstän⸗ digung mit ihr zu Stande käme, Daß dies für die Beruhigung der Nation höchst wünschenswerth und daher im Interesse der Re⸗ gierungen wäre, darüber wird nicht leicht ein Zweifel gehegt

werden. .

Aber sie r l sich nicht, wie wenig Aussicht dazu vorhanden ist, daß diese Hoffnung verwirklicht a und sck. 3 a, ten werden mit ihr auf den entgegengesetzten Fall gefaßt gen müs⸗ sen zugleich aber auch darauf, der Versammlung an ihren bisherigen Beschlüssen in manchen Län⸗ dern gefährliche Krisen hervorgerufen werden können. Diesen ge⸗ meinsam, ernst und kräftig entgegenzutreten, womöglich aber sie durch ein entschiedenes Handeln und Vorwärtsgehen zu verhindern, ist die Aufgabe und Pflicht der e ,, . Deutschlands.

Die Königliche Regierung ist dazu in vollem Umfange bereit.

Im festen Vertrauen auf die Zustimmung, dle Ihr von allen gesunden und redlichen E)lementen im eigenen Lande zu Theil wer⸗ den wird, ist sie darauf gefaßt, den zerstörenden und revosutionalten

Bestrebungen nach allen Seiten hin mit Kraft und Energie entge⸗

enzutreten, und wird ihre Maßregeln so treffen, waß sie den ver⸗

ündeten Regierungen die etwa gewünschte und erforderliche Hülfe rechtzeitig leisten könne. Die Gefahr ist eine gemeinsame, und Preu⸗ ßen wird seinen Beruf nicht verleügüien, in den Tagen der Gefahr

2 wo und . es 3 V . ;

Wir gehen von der von allen Besseren getheilten Ueberzeugun

der e e nnen aug, daß der n . Deuts . . Ziel gesetzt werden müsse. Ihre Kraft kann aber vollstůndig nur dadurch gebrochen werden, daß sie keinen Vorwand mehr jn rt durch welchen sie die Gemüther der Besseren im Volt über ihre wahren Absichten und Endzwecke täuschen könne. Dieses Ziel kann nicht durch passives Abwarten und durch partiellen Widerstand er⸗ reicht werden, sondern nur durch thätiges Eingreifen und Handeln.

Die Königliche Regierung hatte in ihrer Cirkular Depesche vom Zten d. M. den Weg angedeutet, auf welchem sie damals, ver⸗ mittelst gemeinsamer Berathungen in Frankfurt, zu dem erstrebten

Ziele glaubte hinwirken zu können. Dleser We hat sich inzwischen als nicht mehr möglich erwiesen, sowohl dadurch, daß mehrere der 66 deutschen Staaten es ablehnten, auf diefe Berathungen in

rankfurt überhaupt einzugehen und an denselben Theil zu neh⸗ men, als auch dadurch, daß die Mehrzahl der übrigen Regierungen, unter Beseitigung der von ihnen selbst gehegten Bedenken, sich be= eilten, ihre volle Adhäston an die frauffurker Beschlüsse und ihre Annahme der dort beschlossenen Verfassung zu erklären.

Wir müssen nunmehr wünschen, daß diejenigen deutschen Re⸗ gierungen, welche zu weiteren Berathungen über den jetzt einzuhal— tenden Gang und die fernere n nen des Verfassungswerks mit Preußen geneigt sind, sich direkt hierher nach Berlin wenden mögen, und entweder eigene Bevollmächtigte hierher senden oder ihre Gesandten mit Instructionen versehen, um sich mit der König lichen Regierung zu verständigen, welche letztere in diesem Falle be⸗ reit ist, ihre Ansichten umfassend darzulegen und mit Vorschlägen nee ,,,,

ie Haltung und die weiteren Beschlüsse der National-Ver— sammlung, nachdem ihr der Entschluß Sr. Majestät des Königs

bekannt geworden, werden in der allernächsten Zelt ergeben, inwie⸗

9

weit noch auf eine Verständigung mit derselben und g itwi ihrerseits zu dem un de r rn. 3 zu hoffen ist. . Die Königliche Regierung hat immer an der Ueberzeugung festgehalten, daß bie Verfassung Deutschlands, wenn sie die Keim? einer ,,, Entwickelung und die Bürgschaft der Dauer in sich tragen soll, durch das Zusammenwirken der Regierungen und der Vextreter der deutschen Nation zu Stande kommen müsse. Sie bleibt diesem Grundsatze auch jetzt und für die Zukunft treu. Sollte es sich herausstellen, daß jede Hoffnung auf die Mitwir⸗ kung der Nationgl⸗Persammlung in ihrer jetzigen Gestalt aufge⸗ geben werden müsse, so hält sie es nur Um so mehr für die Pflicht und die Aufgabe der deutschen Regierungen, dem Bedürfnisse der deutschen Nation bald eine volle und umfassende Befriedigung zu gewähren, indem sie derselben ihrerseits eine Verfassung darbieten, welche dem Begriff des Bundesstaates enispreche! Und durch ein? wahrhafte Vertrelung des Volkes dem lätzteren die Gewißheit ö erhalte.

ung würde die Arbeit der National -Versammlun ied

aufnehmen und nur die in dieselbe durch eine . licher Umstände eingedrungenen zerstoͤrenden Elemente beseiti⸗ senz sie wird alse jedenfalls auf der Errichtung einer kräf= ligen, und einheitlichen Erekutiv⸗ Gewalt und einer Na tional Vertretung in Staatenhaus und Vollshaus mit legis⸗ lativen Rechten basirt sein müssen. Indem wir diese Grundzüge festhalten, können wir das Einzelne der weiteren Berathung über⸗ lassen, und zweifeln nicht, . aus dem einmüthigen Streben nach dem großen Ziel und der allseitigen Erkenntniß ef, was der ein Werk hervorgehen werde, welchem auch die alsdann in kürzester Frist zur Reylsion dieser Verfassung zusam⸗

menzurufenden beiden Häuser eines deutschen Reichstags Ihn ö erkennung und Zustimmung nicht versagen 3 6 ; * 6

daß durch ein starres Festhalten

Der Entwurf einer solchen

Wir müssen daher den deutschen Regierungen den dringenden Wunsch ausdrücken, daß sie uns durch die ge um von Bevoll⸗ mãächtigten oder durch Ertheilung von Instructionen bald in den Stand setzen mögen, eine weiter eingehende Verhandlung eröffnen zu können. ö Berlin, den 28. April 1849. Der Minister⸗Präsident Graf von Brandenburg.“

Berlin, 1. Mai. Das Amtsblatt des Königlichen Pest-Departements enthält folgende Verordnung, . Tie Versendung und Vertheilung der Zeitungs⸗Ankündigungen und Vrobeblätter: .

„Schon in dem General-⸗Cirkular voin 11. Jannar 1841 §. 12 ist dar⸗ auf aufmerksam gemacht worden, daß das Vertheilen von Zeitungs⸗Ankün⸗ digungen und Probeblaättern an solche Personen, von denen sich voraus—= seßen läßt, daß die Ankündigung für sie von Interesse ist, zu den Verpflich⸗ tungen der Postanstalten gehört. Bei der Vertheilung muß, damit die selbe ihrem Zwecke entspreche, mit Sorgfalt und Umsicht verfahren werden. Ge⸗ schieht dies von Seiten der Postbeamten, so werden die Zeitungs · Heraus- geber keine Veranlassung haben, einer anderen für sie minder bequemen und mit Kosten verbundenen Art der Vertheilung den Vorzug zu geben. In der neueren Zeit ist es aber vorgekommen, daß Zeitungs - Ankündigungen und Proheblatter, mit dem Namen bestimmter Empfänger, einer Behörde, einer Anstalt, einer Kemmune ze, bezeichnet, in Massen unter Kreuzband oder Streifband dem m. Comioir oder den Postanstalten überliefert worden sind. Diesen endungen haben auch wohl zwischen den Blättern, also äußerlich . sichtbar, gedrückte Einladungen zum A1nbonnement bei⸗ gelegen. Um diesem Mißbrauche sür die Folge zu begegnen, sollen der- gleichen Sendungen unter Kreuz- oder Strelfband zu portofreier Versendung nicht mehr angenommen werden. Der Absender muß die Blätter, wenn deren portofreie Beförderung wünscht, ohne Bezeichnung bestimmter Em— pfänger offen dem Zeitungs- Comtoir oder der Postanstäalt überliefern und die Vertheilung der Post überlassen. Für Ankündigungen und Probeblätter welche zwar offen eingeliefert; aber am Rande an einen bestimmten Em pfänger adressirt sind, ist bei der Bestellung am Bestimmungsorte das ge⸗ 2 , . n Sendungen unter Kreuzband dürfen nur gegen Erlegung des tarifmäßigen Porto beförder li 19. April 1849. Herr rale h m en l ö e ö k

Dan zig, 28. April. Ueber einen in der vergan 8 t 64 stattgehabten Speicherbrand “*) berichtet die Dan f . 36 olgendes: „Bereits dreimal in dieser Woche waren die e, . Danzigs , Feuerlärm aus dem Schlafe geweckt worden, als in vergangener Nacht abermals die Tronimeln durch unsere Straßen wirbelten und das unaufhaltsame Stürmen der Glocken ein auf der Speicherinsel ausgebröchenes Feuer signalisirte. Der an der Mottlau, dem grünen Thore schräg gegenüber belegene Speicher des Kaufmann Dommer stand ein und ' eine halbe Stunde nach Mitternacht in lichten Flammen. Mit unwiderstehlicher Gewalt ergriff das Feuer fünf daneben liegende Speicher, entzündete, da die Luft vollkommen ruhig, allein durch die furchtbare Hitze einen auf der gegenüberliegenden Seite der Straße belegenen, mit Hanf und Flachs ange füllten Speicher, der in wenigen Augenblicken ebenfalls in hellen Flammen aufloderte und das Feuer mit großer Schnelligkeit fünf daneben liegenden anderen Spei⸗ chergebäuden, wovon drei dem Kommerzien Rath Pannen 6 gehören, mittheilte. Der lobenswürdigen Umsicht und Thätigkeit des Stadtbauraths Zernecke und der Lõschmaunschaften ungeachtet, wurden die erwähnten, mit Getraide und vielen brenn⸗ baren Stoffen angefüllten Speicher ganz in Asche gelegt; erst als die unbeschreibliche Glut abermals über! die Straße hin die beiden Eisenspeicher des Kaufmann Busenitz und einen (anderen anstoßen⸗ den entzündet und das Dach derselben zerstört hatte, gelang es, dem wü⸗ thenden Elemente einen Damm entgegenzusetzen. Ebenfalls urch die Hitze und darauf niederstürzende Fenerbrände gerieth das längs den Speichern an der Mottlau laufende Bollwerk in Brand, entzündete die Treppe und sheilte sich endlich der vom grünen Thore nach der Speicher⸗Insel führenden Brücke mit, die bald ganz in Flammen stand und, von ihnen verzehrt, in die Mottlau hinabstürzte. Mit on. Anstrengung seitens der Pionier Abtheilung wurde die westere erbreitung des Feuers auf der langen Brücke dadurch verhindert daß theils das Bollwerk demolirt, theils die nächstliegenden Krambuden gelt er, und in die Mottlau gestürzt wurden. Ueber den durch diesen Brand angerichteten Schaden haben wir ge enwärtig noch nichts Näheres ermitteln können, indessen muß de ff! sehr bedeu⸗ tend sein ssiehe den Handelsbericht), da sämmtliche Speiche rräume besonders diejenigen des Kaufmann Lehmann und Kornwerfer Wey! land, stark mit Getraide beschüttet gewesen sind. Das nicht zur Feuerwache kommandirte Militair war durch Generalmarsch unter das Gewehr gerufen und zur Arbeit beim Feuer geführt, der es sich mit dem angestrengtesten Eifer unterzogen hat. Nähere Be⸗ richte behalten wir uns vor. Mit den Gefühlen tiefer Trauer über den Verlust, den wackere Mitbürger erlitten, und des heftigen Unwillens über die ruchlose Hand, die das Feuer angelegt . denn daß es angelegt ist, beweifelt Niemand mischt sich das Gefühl des Dankes gegen die Vorsehung, die uns vor größerem Schaden bewahrt, hat und gegen die wackeren Männer, die ben die ser Gelegenheit ihre Umsicht und Thatkraft wieder so trefflich be⸗ währt haben. Es gilt dieser Dank namentlich auch dem Gonver— neur, General⸗-Lieutenant von Grabow, der persönlich an dem Ort der Gefahr die ganze Zeit hindurch anwesend war, hier ermuthi⸗ gend und anfeuernd, dort beruhigend wirkte und allen Wünschen der von den fast allnächtlichen Anstrengungen ermüdeten Löschmann⸗ schaft in Bezug auf die Verwendung des Militairs mit Bereitwil⸗ ligkeit entgegen kam. Es gilt dieser Dank aber auch unseren theueren Brüdern, den Soldaten, welche die ihnen gewordenen

N) Außer zur Zeit des Bombardements ist nur ein einziger Brand

im Laufe des 17ten Jahrhunderts auf der vor Feuersgefahr so gesicherten

Speicherinsel zum Ausbruch gekommen. Die Namen der jetzt gänzlich ab=

gebrannten Speicher sind: Schafspeicher (in einem an einen gewissen Blum

vermietheten Theile dieses Speichers kam das Feuer aus), Sonnenzeiger,

. Freiheit, Vereinigung, Löwe, Dominick, Erwerb, Phönix, Ceres, esta.