volle Gerechtigkeit widerfahren lassen und daß sie selber nicht in d ö . . Recht anders als durch die einfache ung desselhen wahren zu müssen. erlin, den 3. Mai 189.
Der Minister
(gez.. Graf von Brandenburg. kaum ist s ein
wählte Abgeordnete sollten das große Werk einer alle ; We n 6 und Lasselbe zwischen den Regie⸗ 4 Die National-Versammlung hat die Reichs ⸗Verfassung vollendet, aber sie hat sie vollendet, ohne auf die gegründeten Verwahrungen und Einreden der Regierungen gegen ein- zelne Bestimmungen Rüchicht zu nehmen, sie hat sie vollendet gegen den Bundesbeschluß vom 30. März und 7. April v. J, ohne die Züstimmung ürsten und ohne die Beurkundung der von ihr mit Fürhken aufgestellten Centralgewalt, Sit hat somli den Wöben des Jiechts verlassen und mit absolutistischer Willkür die Verfassung dekretirt. Grund⸗= sähßlich daher, und ohne auf die weiteren von alten Parteien anerkannten Mängel des Werkes selbst eingehen zu wollen, mußte die Annahme dieser Verfassung von den Negierungen verweigert werden. mit Geseßwidrigkeit in das
landes einigenden
An ; . den Unterstaatssecretair im Ministerium rungen und dem Vöolte zu
der provisorischen Centralgewalt für die inneren Angelegenheiten, Herrn Basserm ann Hochwohlgeboren. Berlin, 7. Mai. Es ist aus dem Kriegs-⸗Ministerium der Be⸗ fehl erlassen worden, daß noch mehrere preußische Truppentheile von verschie denen Richtungen aus unverzüglich nach Dresden aufbrechen
— —
Oesterreich. Wien, 5. Mal. Der Wanderer meldet in sten Morgen sind Se. ᷓ des Grafen von ubt allgemein, der Hauptquartier begeben. J daß sich auch Se. en dürfte und der ch den neuesten Versionen am en sich; um 11 Uhr war schon morgen noch die Ankunft zu erwarten sei, weshalb daß unser jugendlicher Kaiser dem ho⸗ entgegenfahre, diesen zu bewillkommnen. In der Wien herrscht das regste Leben. .
Kaiser von Oesterreich und Rußland im Truppen wird nach einmal eine Proclama— zum letzten Male zur Un⸗ widrigenfalls der Angriff mit vereinten
chricht, daß der Minister-Präsident Fürst Schwarzen⸗ riegs-Minister von Cordon und der russische General rt seien, fügt der Lloyd hinzu: t unterrichtet die auswärtigen Zei⸗ werden, daß von einem dresdener urde, der Minister⸗Präsident Fürst isen nie weiter als
seinem heutigen Blatte:
Majestät der Kaiser Franz Grüne in Schönbrunn angekommen, u jugendliche Monarch
8 m JIoseph in ierung und spr . e d enn, und danlbarst würde sich ins gleich wir Ew. Königl. Majestä Wahrscheinlichkeit gewinnt d stät der Kaiser von Rußland dort einfind Hauptangriff unsererseits demnächst — na 10ten = erfolgen dürste. Die Ereignisse drän in Wien bekannt, daß zwischen heute unt ers von Rußland in Schönbrunn nstalten getroffen wurden, hen Verbuͤndeten Kaiserlichen Burg i Nach Ankunft der Hauptquartier unserer tion an die Insurgente terwerfung auffordernd, Kräften erfolgen würde.
as Gerücht,
n erlassen, diese
berg, der K von Preßburg zu „Als neuer Beweis, wie schle
ft sind, kann angeführt Blatte die Nachricht mitgetheilt w Schwarzenberg, der se bis Olmütz oder Pr den und habe eine
it längerer Zeit seine Re burg ausgedehnt hatte, befinde sich in Dres⸗ onferenz mit dem Koͤnige von Sachsen gehal⸗ n hin glaubten berliner Zeitungen schon sch können, daß unser Minister⸗Präsidenk auch dem preußischen Hofe einen Besuch abstatten werde.“
Dasselbe Blatt meldet: Mächte und auf ausdrückliches Toscana und des Papstes wird unter d'Aspre dieser Tage sche und in die Delegatione zog von Lucca ist von Dresden über Prag in Olmütz
angelangt; er reist unter dem Namen eines Grafen von Stefano.
München, 30. April. (N. Münch. Ztg.) Der ie Gemeinde- Bevollmächtigten
Zustimmung der verschie denen Verlangen des Großherzegs von das österreichische Armee Corps von Parma und Massa ins Florentini⸗ n einrücken.“
Die Nacht ist Am Zeughause ren Räumen desselben und der Nach der Capitulation bleiben, allein man dri werden solle. haben, sind bis auf einze macht das Militair Bew rücken mit einem Brücke nach der Altstadt. wird um 9 Uhr wieder
Bayern. Magistrat und d folgende Erklärung veröffentlicht:
Als am vorgestrigen Morgen das Flugblatt: an den Straßenecken angeklebt war und in der öffentlichen sitzung eine Erwähnung hiervon nicht gemacht wurde, stellten ei ö größerer Anzahl als gewöhnlich anwesenden Zuhörer an ein zelne Mitglieder des Magistrats und der Gemeinde Bevollmächtigten das mündliche Ansinnen, daß von uns eine Adresse an Se. Majestät dern König zrlassen werde, worin die Anerkennung der von der deuischen National⸗ Versammlung beschlossenen Neichs⸗Verfassung, jedenfalls die sofortige Wie- der- Eröffnung des Landtags verjangt werden soll. auch ein Zufammentritt der beiden Gemeinde⸗RKolleg traulichen Besprechung dieses Gegenstandes, veranlaßt u So verschieden auch die politischen Ansichten und zelnen Mitglieder unter uns sein mögen, so war vorwiegend, von Verwaltungs- Körpern wah- arteien der Gemeindeglieder stel⸗ e eines Widerstreites der Par⸗ sondern durch mögliche In— Interessen und Förderun gstens von dieser Seite die öffentliche Ruhe
Münchens haben „Nehmt Euch ein Exem-
In Folge dessen wurde vorläufig zur ver— r nd hat vorgestemn Abends stattgefunden. Meinungen der ein bei weitem meinde Edilte begründete Eigenschaft ren und uns außer die politischen P len müssen; daß wir gerade teien uns nicht in diese zu verwickeln der materiellen Gemeinde ⸗
litairs durch das
Sturmgeläute.
Barrikaden und Punkte der Stadt des neustädter Kommunalgardenbataillons i nister, um einen Waffenstillstand zu vermit beiden Seiten an Todten und Verwundete ngglich gesagt worden. So eben wird auf dem Rathhause aß heute Abend für 1000 Mam Preuß erden müssen.
Den obigen Berichten mene Nachrichten hinzu:
Dresden, 5. Mai. sind vom Königsstein, wo der Mini geblieben ist, hierher zurüd Proclamation des Königs steriums befindet sich gegen nen Blockhause. Geiste beseelt Zwischenfall theils vom Regiment Albert setzt hielten, der Ueberredun tretenen Kommunal ⸗-Gard jenen Hof mit dieser gemeinschafttich ausgeführt wurde. Eindringen in das 3 lich mit den im Innern befindlichen Tr heute Morgen sofort beschlossen, ehmen und die Kommunalgarde vorläusig und bis zum Ein⸗ Defenstve beschränken. In milden Charakters der Re⸗ und gelegentlicher Plünde⸗ undestruppen mit
sein, wie anfä Folge nicht gegeben. 5 U dahin übereinzukommen, daß eder versammeln wollten, um e der Stadt die gebührende Aufmerf⸗ und den Gegenstand wegen Erlassung
s, wo kleine Abth
e nachge
Auch wurde haushof wieder einzun n; im Uebrigen wird man sich treffen der preußischen Truppen auf die herrscht ungeachtet des fehr ution große Angst vor Terrorismus ö. erwartet deshalb die Ankunft der
heute angeschlagenes Plakat des KVommunalgarden · Kommando rg sp Theilnahmlosigkeit der Komm esetzlichen Strafen, wenn he Majorität bilden, nicht auf ihren
vertreiben;
der Stadt
und droht die Lässigen Sammelplůßze
mit allen g welche vie große n erschienen sinð.
746
Der constitutionell-menarchische Verein für Freiheit und Ge= setznäßigkeit hat folgende Zustimmungs-Adresse zu der bayerischen g in der deutschen Verfassungs- Frage an den König ge⸗
er 1c. Mit der , 15 er Zukunft entgegen; denn Den n ei Stämme des Vater⸗=
tande bringen.
t, festzuhalten an dem Nechle des Voltes nicht minder als dem der Krone und sich durch das Geschrei derer nicht beirren zu lassen, die die Parteileidenschaft verblendet. sestät auf die Treue Ihrer Bayern; sie standen seit tausend Jahren mit ihren Fürsten, sie werden jetzt auch mit ihrem Könige stehen oder fallen. In liefster Ehrfurcht ꝛc.“
(A. Allg. Ztg.) Die Adressen aus Staͤdt meinden für unbedingte Anerkennung der Rei schleunige Einberufung des Landtags mehren sich scheinen sie aus Franken, l aus welchen Kreisen auch von vielen Volksver wird, die solche Adresse beschließen. scheint diese Agitation in München selbst Adresse, mit mehr als verein von Dürkheim an das Ministerium gerich „Die Pfalz erkennt die von der National-Ver Verfassung als zu Recht bestehend an und verl Anerkennung und Durchsetzung von Seiten de rung — sie verlangt dies Deutschlands mit Recht verlangen, sei es nun mit oder ohne Bayern.“
München, 3. Mai. Mathy wurde ge pfangen und na
Gestern Abend erschien Se. Ma unter der Bürgerwachs auf dem das freundlichste mit der MannsJ er sich ganz auf seine münchener Bürg
Die Ausführung einer ist nunmehr definitis beschlossen.
Sachsen. Dresden (Neustadt), 5. Mai.
auf beiden Seiten ohne Feindseligkeiten zwischen der Artillerle⸗Besatzung in de Kemmunalgarde Differenzen ent⸗ ollte das innere Zeughaus neufral schüͤtz ausgeliefert re Fahnen verlassen Um 7 Uhr
A. 3.)
igt darauf, daß das Ge Die Gerüchte, daß Soldaten ih lne Leute nich egungen nach der Altstadt, die Bataillone ch auf den König über die r Bewegungen des Militairs Ein Angriff ist noch nicht Artillerle unter lebhaftem Eine Proclamation des Königs wird dver⸗ haben Hunderte Dresden verlassen. Wer flüchtete wenigstens aus der Alistadt in die
igen Lebeho Wegen de Sturm gelqͤutet.
So eben rückt sämmtlicht reitende Hurrah über die Brücke.
Gestern und heute nur immer kann,
Nachmittags 2 Uhr. Um 1 Uhr hat von Seiten des Mi— Georgenthor der Angriff auf die Schl nachdem schon den Vormitiag von dem Milit Brühlsche Terrasse besetzt worden war.
dazwischen Geschützdonner und von all
Man sagt so eben, Schloßgasse genommen sei. von, daß sich in den Reihen zen kundgegeben haben sollen. Kommunalgarde besetzt.
Das Militair hat, w
*
fügen wir noch folgende uns zugekom—
Die Mini
bekannt gemacht. wärtig in dem an der Elbbrücke Die Truppen sind, allem Anschein nach, ungeachtet eines gestern Nachmittag vorgekemmenen eilungen theils von der Fuß⸗-Artillerie, welche den Hof des Zeughauses be— g der mit ihnen in Communtcation ge⸗ geben und zugestanden haben, zu besetzen, was a Heute haben sie jedoch erklärt, eughaus selbst nie
Oldenbur Das heuti
beschlosten haben, den dies herzogthums baldi Unsere Restde folgt: 5. 1.
zwar noch statt, heilen der Stadt, in der Alistavt 3 im Ganzen r ganz Herr, 3 radikale das Gerücht zu chen Sinne, wie Hülfe unmöglich
uzüge für den Aufruhr von außen sinben n nicht sehr bedeutender gen n 3. * T rrikaden errichtet sind, was si en und die Pꝛ:omenaden beschrä der Neustadt ist das Mi e Barrikaden vorhanden. übrigens viel Mühe reußen selbst Unruhen im glei eien und folglich preußische
Das eine Bataillon ment ist glücklich hier eingetroffen, das Man hat au Gränze, die
ch Städten, wel nräckten, und va i weiter gehen wollten, im Schlosse und im Nacht untergebracht wurden. Dieser Ju auf der Eisenbahn n : in den Stunden vor und nach hier vorfielen, beschraͤnkten sich auf Lärm vor dem Rath⸗ hause, und als die Menge von da und dem ganzen Markte durch Absperren verdrängt war, in der Petersstraße und vor dem Schlosse. In der Gegend desselben wurden einzelne Schüsse abgefenert, wo bst verletzte, auch Kannnen-=
äter verlor sich jede Besorgniß vor ein Theil der K/Kummunal⸗ e blieben jedoch die Nacht
von Dresden ist heute Bormittag zur gewöhnlichen Zeit hier eingetroffen, hat aber weder Zeitungen noch Briefe mit⸗
au, Werdau H wohlg ern, Zuge nicht sofort auf der Dresden Tivoli für die , . abgegangen. .
ich und ruhig. und sind daselbst zar Fein Partei scheint verbreiten, da hier, ausgebrochen
eute Mor ki ng 1
Dr g h
ie ö. len n tage sind unverzüglich vorzunehmen. De ng! 6m und
vom Kaiser Alexander -⸗Regi⸗ zweite wird jeden Augenblick diesseits der sä deren Wiederherstellung mmenen Mannschaften sind für artiert. Die sächsischen Truppen schla‚ hat sich die Kommunal- welcher bei der heiligt war, hat
vidunm an der Hand sel
der Eisenbahn, Schienen aufgerissen, Zeitverlust verursacht. Die angeko die Nacht in der Neustadt einqu gen sich sehr gut. Aus dem garde ohne Kampf zurückgezogen. gestrigen Uebereinkunft mik der Kommunalgarde bet sich heute Mittag erschossen.
Der Zwinger ist besetzt worden, und ein scharfes Feuer wind allerie unterhalten. Ein Straßenkampf hatte, en auf die Barrikaden, welche wurden, heute nicht statt, und deshalb ist der V soll sich auf 1 Todten und einige Verwundete deten und Todten auf der an⸗ angegeben, ist aber noch nicht
— 1 Zustimmung der störung, so daß zwischen 2 und 3
Garde abtreten kounte. durch im Dienst. Der Bahnz
Iwei Bat Merk.) Das
eughaushofe
Ein Werk, welches Der Offtzier
eben tritt, fann keine Revolution schließen, wohl sie aber thätiger unterhalten. So erkannte es auch Ew. Majestäl ach ihr entschiedenes Wort dagegen. Judem wir dieses en Anerkennung begrüßen, beschwören zu=
Der hiesige deutsche Verein hat an sämmtliche mit ihm ver⸗ bundene Vereine folgendes Rundschreiben erlassen:
Als die Hoffnung aufgegeben werden mußte, durch den freien Willen un⸗ sers Königs und seiner constitutionellen Minister das zu erlangen, was der Wille aller politischen Parteien des ganzen Landes insgesammt war: die Annahme der deuischen Neichsverfassung dan Seiten Sachsens; da bemäch= tigte sich aller Patrioten Erbitterung und Verzweiflu je, deutscher Jeder gesinnt war. An höchsten Landesbehörden mußten wir fürchten, die gerechte Hoffnung Deutsch⸗ lands, das Resultat eines langen schweren Jahres, wenigstens für unser engeres Vaterland scheitern zu sehen; von oben herab fanden sich die fried - lichsten und ruhigsten Bürger gedrängt auf den Weg der Revolution. Der dentsche Verein, eingedenk seines Programms, festzuhalten an der deutschen Neichsverfassung wie an der sächsischen Landesverfassung, mußte in der Weigerung der sächsischen Regierung, die erstere sofort und unumwunden anzuerkennen, einen Schritt sehen, welchem gegenüber es dem Volk zustehe, die äußersten zulässigen Mittel zu ergreifen, um jene Anerkennung zu be⸗ wirken. Es bildete sich, so wie die Unruhen in Dresden verlautbarten, ein Ausschuß sämmtlicher politischer Vereine Leipzigs mit dem ausgesprochenen Zwecke, den Wideistand der dresdner Bürgerschaft zu unterstützen. Diesem Ausschuß schleß sich nebst den beiden Vaterlands⸗-Vereinen auch der deutsche Verein an. Es geschahen von dem gemeinsamen Ausschuß bei den betref— um einen Theil der leipziger Kommunalgarde zu veranlassen und denselben durch Freischaaren zu ver⸗ u dem Resultate, daß die leipziger eiligen gesonnen war, als seit dem
aus der Bilde ̃ Kartãätschenschü lecht vertheidigt
ust ber Sol alt des darauf hin, daß
Zählen Ew. Ma⸗ und um so mehr,
nur gering. Er n Widerstande der
beschränken. Die deren Seite wird als bedeutender genau zu ermitteln.
Dresden (Neustadt), 6. Mai, Morgens. sich nichts Wesentliches geändert, kleine dauert, das zweite Bataillon vom Kaise noch nicht eingetroffen, wahrsch auf den Eisenbahnen.
8: Uhr Morgens. der aufgerissenen Schienen nicht abgeg ist. das alte Opernhaus am Zwinger in stürzung, welche dadurch liche Windstille läßt indessen hoffen, greifen wird. Der Dachstuhl des Ge Flamme nimmt ab. Ein Theil des gerückt, und eine heftige Kanonade hat begonnen.
Die Lage der Dinge
Zahl der Verwun An dem harinä
en und Landge⸗ chsverfassung und am zahlreichsten Schwaben und der Pfalz zu kommen, sammlungen berichtet Am wenigsten Theilnahme zu sinden. Die drohenbdste tausend Unterschrifken bedeckt, hat der Volks⸗ tet, worin es heißt: sammlung publizirte angt deren sofortige r bayerischen Regie⸗ , und muß es als Glied des großen sie will vor Allem deutsch sein,
In der Nacht hat charmützel haben fortge⸗ r Alerander⸗Regiment ist einlich in Folge der Unterbrechung Der direkte Zug nach Berlin ist wegen Vor einer Stunde rand gerathen, die Be⸗ war groß; die gänz⸗ daß das Feuer nicht um sich bäudes ist eingefallen und die Regiments Alexander ist über
verursacht worden ist,
fenden Behörden Schritte, zur Mobilisirun ,, . . in ein nimmer davon ablasse Bürgerschaft sich um so weniger zu hei *
Abzug des Militairs aus Leipzig die Sicherheit der von Meßfremden und Meßwaaren angefüllten Stadt allein der Kommunalgarde anvertraut war. eise erklärten sich die Behörden. der Kommunalgarde aber war der deutsche Verein entschlossen, zu stehen und zu fallen.
„Bald änderte sich auch in Leipzig wesentlich der Charalter der Be⸗ wegung. Aus Dresden erfuhr man bie Einsetzung einer provisorischen Ne= gierung, an deren Spitze ein Mann gestellt war, dessen Namt uns keine enügende Garantie für die Aufrechthaltung der Reichs, und Landes ne fa ing darbot, dessen Auftreten sehr Viele in Dresden wie in Leipzig sofort
zum Rücktritte von der Bewe
die Brücke
Dres den (Neu stadt), 6. Mai Abends. rend des heutigen Tages nicht wesentlich geändert, der Kampf, welcher um 4 Uhr in der Frühe von den Insurgenten wie⸗ wurde mit großer Hefligkeit bis gegen vorzugsweise mit Kanonen, die auf Barrikaden und beson⸗ ders von den Rebellen besetzte Häuser gerichtet waren, fortgesetzt. Nach= mittag wurden am Neumarkt das „Hotel de Saxe“ durch sächsische Truppen und durch eine Cempagnie Preußen die „Stadt Rom“, beide Gasthäuser überaus hartnäckig durch meistens polnische Fremde mit guten Büchsen vertheidigt, mit Sturm genommen, und gegen— wärtig ist der ganze Neumarkt, ein Theil der Schloßgasse, der Pir⸗ naischen und der Moritz Straße und nach der anderen Seite ein Theil der Ostra⸗Allee im Besitz der Truppen. Der Geist der Sol- daten bewährt sich auf das allervortrefflichste; . Sachsen wetteifern in Tapferkeit, Ausdauer und Kampflust; das Bataillen des Regiments Alexander hat sich in jeder hung die vollständigste Anerkennung seiner sächsischen Kamergden erworben; leider hat dasselbe heute einen Todten und drei Blessirte gehabt. Die sächsischen Truppen haben heute den Berlust des Ge⸗ nerals Homilius zu beklagen (von der Artillerie), welcher durch ein Stück Eisen, aus einem Böller geschossen, am Unterleib verletzt, en Abend gestorben ist; blessirt sind 6 Offiziere, unter ihnen der erst Lieutenant von Kirchbach, und etwa 20 bis 30 von den Zahl der Todten läßt sich nicht angeben, doch nach den Aussagen der Offiziere, nicht groß. welcher heute Morgen durch Uebelthäter at das alte Opernhaus und zwei Pavillons in aturalien - Kabinet ist ein Raub der Flammen pferstichsammlung ist man so glücklich ge⸗
Der Neich ern Nachmittag von Sr. Majest dem gewöhnlichen Empfangs-Ceremoniell wieder
jestät der König unvermuthet Rathhanse und unterhielt sich an sich dahin aussprechend, da er verlasse.
Zweigbahn von Pafing nach Starnb
tags ⸗ Kommissär
t dem König em⸗ 66 hat sich wäh In ahnlicher Mit den Bchörden und
der aufgenommen war, chaft,
Der deutsche Verein er= e hiervon den staͤdtischen Behörden, daß er ihrem Beschluß in
nerkennung oder Nichtanerkennung der provisorischen Regie⸗ ] z setzt, Laß die Behörden an der
erfassung festhielten. In die ⸗
Das Antwort folgendermaßen: ; „Aus den Händen des erlauchten Prinzen, welchen die Statthalterschaft der Herzogthümer Schleswig, Holstein an mich gesendet hat, habe ich die e jenes Linienschiffes erhalten, welches der Stolz der feindli⸗ t war, und durch die ausdauernde Ta niß der schleswig «- holsteinischen Truppen vernichtet letzteren meinen Glückwunsch in den Jahrbüchern des Krie bitte ich die Statthalterschast insbesondere, jenen Tapfer richteten und sich dadurch der Kriegsgeschichte Deutschlands zudrücken, welchen ich mich verpflichtet fühle ten deutschen Vaterlandes hiermit auszusprechen Deutschlands an den Geschicken der gedrückt werden können, als dur chem die überwiegende Mehrheit der deutsch in dessen Reihen deutsche Fürsten stehen und w Söhnen der deutschen Nordmar griffs vereinigt hat.
Fraulfurt a. M., den 28. April 1849.
ng veranlaßten.
(D. A. 8.) rung sich im voraus unterwerfe, voraus Anerkennung der Centralgewalt und Ne 3 ser Hinsicht erhielten wir die befriedigendsten Zusicherungen. Zügleich ga—⸗ ben sich in dem gemeinschaftlichen Ausschusse der politischen Vereine Ten- denzen kund, die den Ausschuß des deuischen Pereins veranlaßten, aus Es lonnte nicht seine Absicht sein, Das, was er mit den Behörden und der Bürgerschasft gewünscht hatte, auch dies Troß durchzusetzen und vieselben erforderlichenfalls dazu zu zwingen. dem ist der deutsche Verein entschlossen, in keinerlei K ] veränderte Bewegung ferner zu fördern, dagegen dit städtischtu Behörden in aller Weise zu e n, und . . ihrer Autorität oder ar deren Rücktritt nach Kräften zu verhindern. . 9 „Wir sind uns bewußt, im Sinne und Geiste der deutschen Vereine gehandelt und keinen Augenblick von unserem Prinzip uns entfernt zu ha⸗ ben; auch heute noch lautet unser Programm, wie es stets gelauiet hat und stets lauten wird: die Reichs- und Landesverfassung wollen wir schüßen und wahren! Wir halten fest an beiden, wir erwarten die durch unsere Behörde von der frankfurter 6 ewalt erbetene Entscheidung, aber wir wollen und werden uns nicht zu J
unter dem Vorwande für die deutsche Reichs versassung zu kämpfen in der That für eine ganz andere Sache würden gebraucht werden. Der Ausschuß des deutschen Vereins.
Vorsitzender. Wachsmuth, Schriftführer.“
Orlog s Fla Preußen und
demselben auszutreten.
t begründet. eise diese also
Mannschaften — die ist dieselbe bei den Trup Der Brand im Zwinger, angelegt wurde, Asche gelegt; das geworden, die kostbare Ku wesen, retten zu können. Heute Mittag um 2 Uhr ist durch die Kemmandantur von Dresden bekannt gemacht worden, daß jeder mit den W Hand ergriffens Aufrührer erschossen werden würde. en 7. Morgens 5 Uhr. Truppen von neuem erfolg Nachschrift. Richard von Friesen, bisher Innern, verstärkt, welcher d
Leipzig, 6. Mai. (D. A. mittags und heute erschienen fol JI. „Mitbürger! Im Laufe des
chritten hinreißen lassen, wobei wir
Dr. Gö schen, Salve auf Salye ertönt, am 6. Mai 1849. r. Göscht
en Thürmen der Altstadt
daß die erste Barrikade auf der Hier in der Neustadt spricht man da⸗ der Kämpfenden verschiedene Tenden— Das neustädter Raihhaus hält die
affen in der Die Hannov. Ztg. Aus Koldin emeinsamen
assungs⸗An-
Hannover, 5. Mai. enthält Folgendes: „Die Einladung Preußens zu Berathungen der deutschen Regierungen über die Verfass legenhelt ist von Hannover angenommen, und Ministerialvorstand tüpe hat in Begleitung des Herrn von Wangenheim gestern sich nach Berlin begeben, um jenen Berathungen beizuwohnen. über den Sinn, in welchem Hannover an der Verhandlung sich be= theiligen wird, zuverlässig verlgutet, säßt keinen Zweifel zu, daß eine Verständigung mit der National- Versammlung von der han noverschen Regierung allen übrigen Wegen, die aus der augen⸗ erausführen könnten, vorgezogen werden eine blos negirende Stellung für die eine Unmöglichkeit frankfurter Beschlüssen Vorschläge gleichwohl an jene sich anlehnen, und nichts der hannoverschen Regierung, auch hier treu bleibt, mehr fe rung der Verfassung, die sung der großen Frage des Augenblické eigene Ueberzeugung) als nächstes Ziel die jetzt zu Preußen stehen, ge als ein Nothbehelf zur Stelu u beklagenden Falle bleiben w ation den Reglerungen der
Eben ist der Angriff durch die Hannover.
tz die Nacht war ru erium hat sich dur egierungsrath im as Departement des Innern übernimmt.
3.) Im Laufe des gestrigen Nach⸗ ende Plakate: eutigen Vormittags haben der Rath und die Stadtverordneten Leipzigs eine Deputation nach Dresden gesendet. um genau die dortigen Verhältnisse, über welche noch immer bie nöthige z' überblicken und darüber aufs schleunigste Bericht nach alten. Wir erwarten diesen Bericht, um danach unsere desini⸗ auf die Frage über die provisorische Regierung ort zu veröffentlichen. Indessen beharren wir nach wie vor auf, der deutschen Reichsverfassung und auf der Verfassung Sach— sens. Leipzig, 5. Mai 1849. Der Rat Stadt Leipzig. Klinger. Werner.“ J Il. „Mitbürger! Dem gerechten Verlangen des Volkes soll Genüge geschehen! Leipzig wird Dresden nicht verlassen! Der Stadtrath hat so ehen den Kämpfern freie Fahrt auf der Eisenbakn nach Dresden bewilligt! Um affen zu erlangen, liegen heute u
den Freiherrn inisterium des
ie man vernimmt, die wichtigsten Eine Deputation st jetzt beim Kriegsmi⸗ Der Verlust auf n soll nicht so bedeutend
die Feinde v
.
blicklichen Verwickelung Ueberzeugt, ablehnenden Regierungen werden die
Klarheit fehl Leipzig zu er tive E klärung in Bezu abzugeben und dann so
die Meldung ge⸗ en Quartiere be⸗
tuustellenden iegt gewiß die dem Vereinbarungs-Grund satze rn, als das Gefallen an einer Octroyl= von den Gegnern einer versöhnlichen Lö= (häuflg ohne Zweifel gegen der deutschen Regierungen, childert wird, während sie doch nichts 1g Deutschlands in dem immer sief ürde, wo die Vertreter der deutschen deutschen Staaten das re sagen sollten. Wir haben bestimmten Grund, zu sultate der in Berlin eingeleiteten Berh bald Näheres milzutheisen im Stande sein werden.“
In Bezug auf die Schlie nachstehende Bekanntmachung „Nachdem der bei einer großen Anzahl der Polytechniker seit er Zeit schon wahrgenommene Mangel an Bigziplin in den zugenommen und in einer durchaus ist für unerläßlich chule bis zum Ab—
ne der Unsri Verwundeten. halter Schleswig- Holsteins sind im Hauptquartier
.
h und die Stadtverordneten der
ster von Beust und Ravenhorst eingetroffen.
ster Zschinsckv bel dem Könige gekehrt und haben die (bereits gegebene)
Der Siß des Mint in finn , fh es
Subscriptionslisten aus: Querstraße 20 parterre; Grimmaische 1 im Hofe links; in der ersten Bürgerschule, und im goldenen Hahn in der Eilt, eure Gaben auf den Altar des Vaterlandes ju, legen! Eilt, wem das Wohl und die Ehre unserer Stadt am Herzen liegt! Im Namen der Uwers. C. H. Ho ß feld.“
III. „An unsere Mübürger!
vom besten
ammlung der leipꝛiger Reform e, nicht erschein tag. Ein Dekret der Na vorjährigen Staats⸗ revolutionaire und in die des 4. Mai. offiziellen Welt
des eutigen Tages.
zig, am 5. Mai isq49. wir über die Re andlungen
Unsrre Brüder in Dresden sind in der en werden.
öchsten Gefahr! Der Würgcengel des Bruderkrieges schwebt über Sach= n r 0? 6 ; d eingerückt, und vielleicht schon jn diesem Augenblicke schmettern ihre Geschosse unsere heldenmüthigen Brüder Es ist die höchste Gefa drücklicher Genehmigung des
ung der polytechnischen Schule ist uch soglei erschienen: daß sie . J zugeben und gemeinschaft⸗
uppen dasselbe ver
r im Verzuge! Helft! Helft!
tadtraths und der Stat tverordneten fordern wir hiermit alle Einwohner Leipzigs aufs dringendste auf, Geldbeiträge zur Ausrüstung einer zahlreichen Freischaar nach den Bank des Vaterlandes zu erwerben. Lokale der unterzeichneten vereinigten Aus „im goldenen Hahn dt und bei vielen
Tagen noch erhebli nicht zu dulden den Weise
erachtet, den Unterricht in der polytechni lauf des gegenwärtigen Schuljahres zu
und unter welchen Bedingungen die Fo te in der Form von Privat-Vorträgen zum gelassen werden kann, bleibt weiterer Beschlußnahme vorbe⸗
den Zeug⸗
daraus zu resden zu unterzeichnen und
Subseriptionen wer⸗ ünstlern festlich Obelisk ö , Während früh
etzung des Un⸗ esten derjenigen Betragen ein
den angenommen schüsse urgenstein's Garten, rechts), auf dem Mustu in der Restguration von Kranitzly. Ki triotischen Bürgern, w och einmal, ümrger von Die vereiniglen Ausschü mofratischen zun, vs Uh wurb⸗ und 5 Uhr wu wieder i Generalmarsch versammtlt. Die Sãaͤchsisch⸗Bayeri Eisenbahn brachte um 8 Uhr circa 600 Mann Kommunal- Gardisten und andere mit Schießgewehr und Lanzen Bewaffnete von Krimmitz⸗
ringer, Kaltschmi o rn, , and Ta
n Vaterlands ⸗ Vereins, des de⸗ ereins, des Arbeiter⸗Veresng, des demolratischen
ern die Komm
er noch eslwa tadelloses gewefen ist,
Hannover, den 5. Mal 1849. Königlich han
egenwärtigen revolutio⸗ den stärksten
heute bis s Uhr
es Ministerium des Innern. inisterial⸗Vorstand. von Ham merste in.“
cht sich in umgewandelt ist,
Platz und seine
747
Dlden bu rg etzblatt enthalt rie drich Au gu t ꝛc. hrigen allgemeinen Landtag des Groß⸗ gst auf einen demnächst zu bestimmenden Tag in stadt , nm berufen, so verordnen wir, wie
bgeyrdneten zum allgemeinen Land⸗ — — i ierungen zu irkenfeld haben die zur Ausftihrung ver Wahlen nach dem Wahlgesetze vom 18. Februar d. J. weiter er= forderlichen Verfügungen zu treffen.“
Schleswig ⸗ Holstein.
it!“
Se, Kaiserl. Hoheit, den Neichsverweser, Erzherzog Johann von Oesterreich. ; schreiben des Erzherzogs-Reichsverwesers lautet
zu dieser schönen Waffenthat abstatte, welche keit einzig dasteht, n, welche sie ver⸗ ehrenvollen Platz — den Dank aus⸗ im Namen des gesamm— Die innige Theilnahme hat nicht lebendiger aus-= ugesendete Heer, in wel- stämme vertreten ist, 5. elches sich mit den tapferen zur kräftigen Abwehr des feindlichen An—
ges in ihrer Eigenthümlich
einen
en es nicht für rath rten demnach wieder um, nachde en zu fangen.
taslansd.
rankreich. Paris, 4. Mai. Proclamtrung der Republik,
Lehr-Anstalten sind ges Temps und andere Blatter ze Auch der Mont tional ⸗Versammlun Umwälzung in zwei H eine legale, in die des 24. ' e. der 24. Februar, er,
e Häl ziemlich still vorüͤ Schon um 7 U gerwehr und Linie auf dem Konkor chst den elysäischen Feldern zu rufen, ausgestattet hat. Die Mitte des Platzes, wo steht, bildete diesmal den Centralpunkt des sich an den Tuilerieengarten n sperrten, umgab heute das bour erst das Tedeum an- stern Platz machte, it großem Luxus
er die Gerüste nd dadurch die Terrassen desselb auf welchem der Erzbischof Si nd dann dem Präsidenten und se en Obelisken selbst, der in eine Art Waffenzelt im aus dessen Mitte seine Spitze he 1 Umgebung waren mit
die meisten Verzierungen und Illuminat
neu und originell, besonders die Köpfe der Brücken und die beiden Springbrunnen mit großem Talent ausgeführt. e der elysäischen Felder gleichen den bekannten ngen und machen viel Effekt. en Behörden und die Geistlichkeit in der von wo sie in dem Augenblick nach dem Revolu⸗ tionsplatze aufbrachen, als ihnen das Zeichen des Abmarsches der sammlung aus dem gegenübergelegenen Bourbon⸗Palast ge Minuten später erschlen der Präsident mit jutanten und Ministern auf dem Platze. Bis zum Post-= war das Fest ohne alle Störung verlaufen. ational⸗Versammlung, der Erzbischof mit der. Geistlichkeit und g nach Hause zurückgekehrt, General Changarnier hat zur Vor⸗ Der Moniteur bringt die
Wes. 3 tg.) olgende landesherrliche Ber⸗ Nachdem wir
Die Einrichtungen in dem Hauptgan früheren Laubeng sammelten sich dle weltlich Magdalenenkirche,
Um 9 Uhr ver⸗
National ⸗Ver egeben wurde. Weni
Der Präsident,
Schleswig, 4. Mai. reiben, welches die Statthalterschaft bei Ueber⸗ sendung der dänischen Orlogs-Flagge nach Frankfurt an den Reichs⸗ verweser gerichtet hat, lautet: „Durch lauch tigster *r g ohe
„Als am 5ten d. M., einem Tage, der sich den denkwürdigsten in der deutschen Kriegsgeschichte angereihtt hat, sie stolzen Orlogsschiffe Däne= marks, welche die friedlich offene schleswig⸗ bedrohen sollten, der Gnade einer lleinen ch ergeben mußten, da richtete sich das traurige letzte Bemühen des Fein⸗ nicht sein gedemütihigtes Ehrenzeichen dem Sieger in die Hände falle. Die gestrichene Flagge des Linienschiffes „Christian der Achte“ ward in das Meer versenlt. So mußte der Feind felber, nach dem unerkannten Willen der Vorsehung, es bewirken, daß sein vielbesungenes Sxebanner, der vor sechs Jahrhunderten vom Himmel herab gesendete Da⸗ nebrog, nicht wieder mit dem Schiffe, dessen Zierde es gewesen war, in die Höhe der Lüfte empor gehoben werben und dort sich auflösen konnte. Das Meer hat seine Beute zurückgegeben. Die im Namen ber Reichs centralge⸗ schlands eingesetzte Statthalterschaft der deutschen Herzogthümer Holstein kann es sich nicht versagen, die in solcher Weise ihr zu⸗ gelemmene Qrlogsslagge des durch dentscheg Geschütz bis zur Vernichtung besiegten dänischen Linlenschiffes, Christian der Abchte,“ Ihrem Durchlauchtigsten Erzherzog - Reichs verweser 2c. ehrfurchts voll zu überreichen. 1 deutschen Herzen, Kaiserliche Hoheit, hat das veutsche Volk den Nittespunkt gefunden, um welchen es sein Sireben nach Faallichen Gestaltung vereinigen konnte.
die deutschen Krieger aus den veischiedenst sammenstehen zur gemeinsamen Abwehr
die Behörden waren ruhi und nirgend
hatte ein Unfall stattgefu sicht heute alle Truppen konsignirt. Anzeige von einer Amnestie für 1200 Juni -Transportirte. „Die Regierung hält dafür, der Republik am 4. Mai 1848 durch zeichnet werden müsse.
Reich sverwe ser! Kaiserliche iesfallige Artikel lautet. Jahresfeier der Proklamirun roßen Gnadenakt
olsteinische Stadt Eckernförde end Juni -- Insurgenten harren
l heldenmüthiger Vertheidiger ** h din . Die Kommission der
National ⸗Versammlung, welche zur Durchsicht aller Akten ein- gesetzt worden, hat sämmtliche Trangportirte in zwei Haupt⸗Klassen getheilt; 1225 derselben, deren früherer Lebenswandel sie als die gefährlichsten betrachten läßt, bilden die erste Klasse und sind in das Fort Belle⸗Jsle en mer eingesperrt worden; 1409 bieten größere Garantieen und sahen auf den Pontons der Entscheidu über ihr Schicksal entgegen; 183 von ihnen wurden bereits fürzli begnadigt; was die 1228 übrigen betrifft, so hat der Präsident der
Republik heute auf den Vorschlag des Ministers des Innern ent⸗ werden sollen.
so vieler Individuen erfolgen darf,
Transportation,
daß dieselben plötzliche Rückkehr nicht auf einmal sie allmälig in einer Art geschehen, welche jeder unvorhergesehenen Berührung zwischen denen, die das Gesetz angriffen, und denen, die für die Vertheidigung desselben kämpften, vorbeugt. Es ist nö⸗ thig, daß so viele Gefangene, welche der Gesellschaft wiedergegeben werden, auch in ihr Existenzmittel finden. 1 sich sofort mit Lösung dieser praktischen Schwierigkeiten befassen.“ Die heutige Patrie meldet: „Gestern Abend ging rücht, daß die französische Expeditions-Kolonne ein Gefecht mit den Das Gerücht ist grundlos: un⸗ sere Truppen sind ohne Hindernisse in Rom eingerückt. Man glaubt, daß Mazzini und die Häupter der Regierung die Stadt verlassen Der Moniteur meldet: „Das traf am 28. April mit sieilianischen Flüchtlingen von Palermo Mehrere französische Schiffe ankerten im Hafen von Palermo, um die Vollziehung der Capitulation zu sichern. Das neapolitanische Geschwader lag draußen auf der Rhede. politanischen Truppen waren noch nicht gelandet, um von der Stadt ch dem Courrier de
Da jedoch die
einer würdigen und kräftigen Unter Ihren Auspiezien sehen wir en Gauen des Bundesstaates bei⸗ feindlichen Angriffs von der treuen Nehmen Ew. Kaiserliche Hoheit das Ihnen bargebrachte Sie—= ges Zeugniß dafür entgegen, daß Schleswig Hol- n wird, einig und ungetrennt dem deutschen Va⸗ terlande anzugehören. Am Herzen Deutschlands, von wo jeßt seine Schlag⸗ adern ausgehen, möge die errungeue Flagge des Feindes aufbewahrt wer= den, bis sie nach Sicherstellung der Holstein etwa dahin zurückgeführt werde
Gottorff, den 22. April 1849. ⸗ Die Statthalterschaft der Herzogthümer Schleswig ⸗Holstein. (gez.) Reventlou.
Die Administration wird
ordgränze des deutschen Schleswig- römischen Truppen gehabt habe.
wo sie zuerst eine deutsche Hand Dempfschiff „Eurotas“
Marseille ein.
Marseille hätte e zu Gunsten seines Sohnes Großvater desselben,
Besitz zu nehmen.“ der König Viktor Emanuel dem Thron entsagt, bis zu dessen Mündigkeit der ainer, die Regentschaft führen sollte.“ Herr Trelat, Exmini Posten als Maire des Grund führt er in einem Schreiben
daß er die Politik der Minister, wel ständen, wie er, entschieden mißbillige. Mit Ausführung der Reductionen, de den Budgets der verschiedenen Ministerien dem 1sten d. M. der Anfang gemach Ministerium sind 13 Angestellte entlassen worden.
ster der öffentlichen Arbeiten, hat seinen on Paris niedergelegt. Als an den Seine⸗Präfekten an, che die Republik anders ver⸗
pferkeit und Kriegekennt-= — 12ten Bezirks v
ren Bewerkstelligung in angeordnet ist, ist seit Im Unterrichte⸗
erworben
Herzogthümer ch das denselben z Großbritanien und Irland. London, 4d. Mai. Königin empfing vorgestern eine Deputati Friedensfreunde, welche ihr eine auf die A handels bezügliche Adresse überreichte. daß sie dieselbe sehr gern en wollenden Bestrebungen der und unterdrückten Men Ungerechtigkeiten und Uebel habe, beklage sie sehr, und werde daher bei den desselben ergriffenen Maßregeln auch ferner beha suchten die Königin und Prinz Albrech Ausstellung der Königlichen Akademie in Trafalgar-Square und er= schienen Abends im Königlichen Theater.
Im Oberhause zeigte daß er heute Petitionen, we Hause übergeben und die Au
on der Gesellschaft der ung des Sklaven⸗ kajestät erwiederte, ennehme und überhaupt die wohl llschaft zu Gunsten der leidenden schheit vollkonimen zu würdigen wisse. welche der Sklavenhandel verursacht
Der Reichsverweser. (gez.) Johann.“
die Statthalterschaft der Herzogthümer Schleswig ⸗Holstein.
Hader sleben, 4. Mat. in Christiansfeld ei appoert vom Kriegstheater mi gen von Kolding aus von einer Compag nen, einer Kavallerie Schleswig- Holsteiner, fänglich die dänischen ungefähr eine Meile brachen plötzlich fünf daͤnische stützt durch die Wirkung eines K or, und die Unsrigen unverhältnißmäßigen Uebermacht bis Position der Vorposten vor Nähe dir Dän
zur Unterdrückung Gestern be⸗ t mit ihrer Familie die Kunst=
(Börs. H.) Die gestern Abend ten Verwundeten bringen t: Bei einer gestern Mor⸗ nie Jäger, zwei Bataillo— Schwadron und einer halben Batterie, Alles unternommenen Rekognoszirung wurden an⸗ Vorposten zurückgeworfen; aber bei Taulov, Friedericia, unweit des kleinen Belts, einem Hinterhalt her⸗ anonenboots, drangen n sich allmälig vor seiner ord⸗Bjert, der bisherigen Kolding, zurück, in dessen unmittelbare am hielten, vorzudringen. m es ihnen gelungen war, Ein— Unser Verlust besteht aus einigen
ngebrach
estern der Herzog von Richmond an, che über die Ackerbaunoth klagten, dem fmerksamkeit der Minister auf diesen Gegenstand hinlenken wolle; auch werde er sie fragen, ob sie eine Abhülfe⸗Maßregel einzubringen gedächten, und follken ste hende Noth leugnen, so würde er die Ernennun beantragen. Der Bischof von Cashel überreich stantischer Geistlichen und Laien Irlands, well sie nicht allein eine Ausnahme von dem großen System eines freä= sinnigen Unterrichts sein lassen, und darüber klagen, daß die irlän— dischen Protestanten von diesem System gegenwärtig keinen Gebrauch machen könnten, indem sie es für wesentlich nöthig hielten, daß die Lesung der ganzen Bibel ohne Verkürzung einen Theil des Schul— Unterrichts bilde. Der Erzbischof von Dublin erklärte sich zu einer Untersuchung bereit, bemerkte man jedoch, daß Viele in das Geschrei gegen die katholischen Schulen einstimmten, bestehende System ganz unbekannt sei. wünschte zwar nicht, daß die Regierung dies National⸗Unterrichts⸗ spstem in Irland nach den bisherigen kurzen Erfahrungen öhne Weiteres aufgebe, erachtete aber einige Aenderungen darin für drin— gend erforderlich. Graf Winchilsea erklärte, die gewissenhaften Geist= lichen der herrschenden Kirche würde einem System, Bibel-Unterricht nicht sichere, niemals ihre Unterstützung gewähren; dem katholischen Klerus so viel Geld geben, als ihr beliebe, aber sie solle die Protestanten nicht zwingen, ein von ihnen gemißbilligtes System anzunehmen. downe vertheidigte das bestehende System und ließ nichts verlau⸗ Aenderung desselben hingedeutet hätte., Im Unterhause veranlaßte vorgestern der An-= trag des Herrn Byurke auf zweite Verlesung der irländischen Rind- vieh⸗ und Schaf-Bill, welche Verminderung der Viehdiebstähle be⸗ Der Minister des Innern, Sir G. Grey, bekämpfte die Bill, weil sie wesentlicher Abänderungen be— Nach vielem Für⸗ und Gegenreden schritt man zur Abstim—⸗ mung, und die zweite Verlesung wurde verworfen. die zweite Lesung der Bill über Beseitigung des Verbots von Hei— rathen unter Geschwägerten an der Tagesordnung; Herr Goulburn, der die Verheirathung eines Mannes mit der Schwester seiner ver- storbenen Gattin als den göttlichen Geboten widerstrebend erklärte, trug auf Verwerfung der Bill an; die Debatte wurde auf heute
Bataillone aus
g einer Kommission te Petitionen prote⸗ he bitten, man möge
blos weil ihnen das Der Bischof von London
Heute, als an dem Jah⸗ felern alle Behörden. National, igen an, daß sie morgen teur macht einen Feier— hatte die Feier der etheilt, in eine ebruar und in ging in der desto lebhafter ist vie Feier urde Rappell geschlagen, oder Rebolutions⸗ die das Talent von
welches den
möge die Regierun
Marquis von Lans⸗
beabsichtigte
zweckt, eine längere Debatte.
Gestern war
roßem Geschmack dekorirt, ons - Vorbereitungen sind