1849 / 135 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

den. Der Felbzeugmeister Baron de ch durch solche

chte der Feldzeugmeister n sa zu marschiren, haltenen Nachrichten zufolge

eifert durch die von den Republ errungenen V marschall⸗ Lie

ĩ. i ücken⸗ ĩ beifahren⸗ Kornecke, an der Ring- und Schmiedebrücken - Ecke, wozu ein vor

ö en benußt wurde und wo ein Haufe von Tumul⸗ , , ing Nr. 41 . und e . * ö en vielen Gewehren, so wie Uhren und andere werthvolle . sodann an . Ecke der Büttner⸗ und Nicolaistraße, der Büttner und Reuschenstraße an der grünen Eiche, der Ecke der Weißger-= bergasse, auf der Ohlauerstraße bei der Brücke über die Ohlau, wo der Lieutenant von Necker erschossen wurde, auf dem Hintermarkte, auf dem Ketzerberge und der grünen Baumbrücke, wo ein vorüberfahrender Postwa⸗ gen zu einer Barrikade benutzt wurde, an der Schuhbrücke= schmie destraßen⸗ Ecke, auf der Schmiedebrücke und an der A

Kupferschmiedestraßen Ecke. ; . . Außer der Ohlauerstraße am blauen Hirsch ist auf die fach und hestig aus Fenstern und aus den, namentlich in der Nicolai - und hohen Hause, am Siehdichfür, auf der Ohlauerstra der Taschenstraße, woselbst der Lieutenaut ler- und Weintraubengasse, an der Ohlar auf dem Markte und auf der Schuhbrücke. Stellen Steine, Ziegelstücke u. s. w.

Das Militair dran e vor und war

spre hat indessen Instructionen, Angaben nicht beirren läßt. Am nit dem Gros seines Armee— 9gten Livorns a .wahrscheinlich ange—⸗ om über die Franzosen derstand leisten. Feld⸗

den Sten mit 8 Ba⸗ ser Stadt einge⸗ von ihm. Dieser t eine Aufstellung zu und nur mit der Aus⸗ nehmen, sonst aber die General der Kavallerie, und Civil⸗Gouverneur von Bo⸗ eils zur Besetzung dieser Stadt, weiter gegen Ankona vorrücken⸗ pffen 8 Bataillone, 1 von 6399 Mann zuge⸗ von Verona, Man⸗ eser Tage in Marsch ch nächstens 11, 0606 16,900 Mann im Römischen ver⸗

nach der Gratzer Ztg. Folgendes „So eben mit Estafelte eingelau⸗ zufolge, unterhandelt Malghera be— ganzen Tag hindurch die Deputation, um ra und Venedig anzuknüpfen.“

e Debrecziner Sitzung vom 2. Mai Folgendes: Der magyarische Mi⸗ trittsrede: „Das Mi— ire Regierung, das Mi⸗ das Ministe⸗

an denen er tuanten einen Laden ini Hause und am Sten oder nzugreifen. will Bologna ikanern in R ortheile, unseren Truppen Wi utenant Graf Wimpffen dürfte 4 Eskadronen und 6 Batterieen vo troffen sein, noch fehlen jedoch westere General hat seine Instruction, vor d zur Uebergabe aufzufordern, Erfolg den Angriff zu unter enden Verstärkungen abzuwarten. orzkowsky, ist zum Militair⸗ logna ernannt, und demselben th theils zur Unterstützung des später den Feldmarschall - Lientenants Gra Eskadron und 2 Batterieen in der wiesen, welche Truppen aus den Garnisone tug und Mailand genommen wurden, und di Im Ganzen werden demna

und Kup fer⸗ libüßer⸗ und Meldungen Truppen viel⸗ sonstigem Hinterhalte geschoffen wor⸗ Reuschenstraße, besonders aus dem ße an der Einmündung von Köppel fiel, aus der Mänt? cke und Ohlauerstraße, auch

Ueberdies wurden an vielen aus den Häusern auf die Truppen ge⸗=

nehmen, dieselbe sicht auf sicheren

g überall unter der Anführun schnell im Besitze al istraße und an der

seiner Offiziere mit er Stadtheile. rünen Baumbrücke mehrfache Schüsse doch nach 12 Uhr

chten es zur dringendsten Noth⸗= en Zustandes die Stadt Bres—⸗

gesetzt werden. Mann im Toskanischen und

Der Wanderer meldet aus Mailand vom 6. Mai: fenen Nachrichten aus Mestre reits. Die Beschießung wurde mit Heftigkeit fortgesetzt. Unterhandlungen we

Aus einem Bericht über di entlehnt der Correspondent nisterpräsident Szemere erklärt ir nisterium erkennt sich als eine revoluliona nisterium bekennt sich zur republikani rium bekennt sich zur demokratischen

Ein Kaiserliches Handbillet verbietet de von Civilkleidern, und um litairischen Abzeichens.

Reischach und eingetroffen, und hat der Gerstner und Dossen übernommen.

hat General Pott erhalten. Die erste und Hradisch eingerückten russischen C bereits in Tirnau eir

Im Oesterr.

ergreift, was er nen Gesinnungen schen aufzuregen, durchblicken, mögen die Leser aus n gen älteren Proöͤclamationen nen sind zwei, die eine i ben: „Wort an die slo vom 4. Dezember 1848, un vakisch, datirt vom 2 uth. Beide Aufrufe liege chen Proclamation redet Ko in verschiedenen Zungen rede

den 4ten den Am 6ten erschien gen Malghe

110 der Verfassungs Urkunde und nung vom 19ten d. M 27, 28 der Verfassu

Seit dem Sten

m seiner Aus

schen Richtung, Richtung.“

e m Militair das Tragen gekehrt dem Civil das Tragen eines mi⸗ all⸗Lieutenant Gra

f Clamm und die Generale Baron aron Bianchi

sind bereits bei der Armee in Ungarn Erstere das Kommando der Brigaden Die erledigte Brigade Sossai n Kolonnen des über Krakau orps unter General Saß sind

elche Mittel Kossuth „wie er seine eige⸗= chelt, um die Men⸗ stürzungsgelüste bei ihm überall chfolgenden Auszügen aus eini⸗ Der Proclamatio⸗ che und überschrie⸗ ner Ungarn's, datirt z die andere ist s rieben Ludwig Kos⸗ In der magyari⸗ Ungarn die Be⸗ aber deshalb doch leicht Ungarn in

orresp. liest man: W für Lügen in die Welt sendet verheimlicht und andere heu und wie die Um

n 8 ersehen. st in magyarischer Spra sch redenden Bewoh kerschrieben Kossuth ember 1848, untersch n gedruckt vor uns. Auf Seiten des Civils sind: ssuth davon, a) gefödtet im Ganzen 12, worunter lergehülfe, 4 Barbierlehrling, 1 Hausknecht, J Schuhmacher meister a. D., 4 Beutler, 1 Buchbin

b) verwundet im Ganzen 47, gesellen, 4 Schneidergesellen, 3 Maurergesellen, 1 Eisenbahnarbeiter, 1 Barbierlehrling, 1 Kürschnermeister, 1 Colporteur, 1 Beutler, 1 Stuktatur händlerfrau, 3 Kinder.

In Folge der Erklärung des Bel gerwehr entwaffnet und sind die ihr wehre fast sämmtlich bereits an die n Abend fehiten nur noch 23 res lau, den 15. Mai 18.9.

1 Handlanger, 1 Wildprethänd⸗ 1ẽ ehem. Qber · Pot

1 Töpfergesell, 1 Ritt⸗

worunter 19 Tagearbeiter, 4 Tischler⸗= 3 Schuhmachergesellen,

1 Malergehülfe, 2 Barbiergehülfen, scher 1 Hausknecht, streicher, 1 Kohlen-

1 Tagearbeiter, Gymnasiast,

dieser Beziehnng mit einem prachtvollen schiedene Blumen prangen zu Gotte erzählt er, wie den Slovaken Mitkel zum Leb wird, und was der Landtag für den Bauer ge kann seine Natur nicht ve hier gleich zweimal in einem

daß zur Regulirung der Th den sind, damit der bedräng Die zweite Lüge ist: daß

putirten die Aufhebung der ist nicht wahr. willig, ohne Anspruch auf ir Nach diesen zwei Lüge Ungarn durch einen ei hat, dann wird Jellachich tausend Mann unter Waffen hat, daß Engländer, viele Tausend Polen zu Hülf werden gewarnt, sie sollen der Regieri wähne zwar der Freiheit und Natidnal sie Krieg und Knechtschaft. los; da heißt es wörtlich: Hofleute erdacht? Ferdinand gezwungen, haben sie das achtzehnj weil so dachten sie bestätigt hat, mußte er sie a nig kann sie brechen. nand haben die deutschen u das Volk wieder knechten zu Ungarn keinen König.“ Warnung, jenen nicht zu trauen, die der Aufruf.

ensunterhalt verschafft gethan hat. rleugnen, und darum Athem, denn er s eiß mehrere Millionen verwendet te Slovak Arbeit und Brodt bekomme. auf dem Landtag 1847 und 48 die De= Zehnten erwirkt haben. Dies stlichkeit hat dem Zehent frei⸗ eine Entschädigung entsagt. Vortheile herausgestrichen, die und Finanz- Minister erlangt heißt eg, daß Ungarn hunderk⸗ Franzosen, Italiener, Tyroler, gekommen sind. Die Slovaken g nicht trauen; sie er⸗ Herzen trage Thronentsagung Schaar der gottlosen Sie haben den König und an seine Stelle Und warum?

ö Dar s⸗ n , , . üchsenmachergesell, ; 1 Seilergesell, ; ö

2 Töpfergesellen, lügt Kossuth ssi

2 Kellner, 1 Kut arbeiter, 4 Ziegel

agerungszustandes ist die hiesige Bür⸗ um Gebrauche überwiesenen 6494 Ge⸗

ilitairbehörde abgeliefert worden. Am Die kathollsche Gei

n werden die genen Kriegs⸗ geschmäht; dann

Königliches Polizei⸗Präsidium.

rier, 13. Mai. (Düss. 3tg.) at nachstehende Bekanntma

„An die Bürgerschaft zu Trier! ohne Ausnahme, in den letzten 3 nung und Ges hingeben darf, ohne seinem Kredit und W sich lar zu machen, daß Frage unserer politischen Ju sehr wohl, denn s daß nur blinder Unversta die bestehende Ordnung rblich auf die Oertlichke chwohl Veranlassun daß die militairischen Po armerie verdoppelt und der anisirt werde, einungen, w en, durch Wachsamkeit,

Der Regierungs⸗Präsi⸗ chung erlassen: !

sige Einwohnerschaft hat, fast chieden die Richtung für Ord= ß man sich der tröstlichen Hoffnung ge sehr schwere Zeitkrisis überstehen, von neuem Wunden zu schlagen. Man Trier nicht der Ort sei, an welchem die kunft ausgefochten werden könne, und Blick auf die geographische Lage nd hier von einer gewaltsamen andere Folgen erwarten kann, als it selbst zurückfallen.

habe, dahin Einleitung er Stadt vermehrt und Patrouillendienst noch lebhaf⸗ so geschieht dies lediglich aus Anlaß sehr elche es der öffentlichen Gewalt zur drin- Thätigkeil und Energie allen-⸗ u ernsten BVeiwickelungen im Keime zu ersticken.

ch strengere Handhabung der Polizei Plätzen manche Unbequemlichfeit enisteht; der einsichtsvollere Theil der Einwohnerschaft und zugleich ein verhältnißmäßig unbedeutende nberechenbar größeren, wenn itige Verwicklungen erfahren

! eiten so entsJ lichkeit eingehalten, da rier werde auch

ität, aber im Nun geht es über die „Was hat die ein unerhörtes Wagniß!

dem Thron zu entsagen, ährige Kind Joseph gese erdinand die Urbarialgesetze von 1848 uch halten, aber Joseph als neuer Kö—= t den guten aber unbehülfli nd kroatischen So

der Stadt lehrt, Auflehnung gegen solche, welche verde Wenn ich glei chen Ferdi⸗ ldaten vertrieben, um mit haben wir in u den Waffen und

von Nationalität reden,

en in hiesi verstärlt, die .

ter als bisher, or a , Zeite enden Pflicht mach llsige Veranla

auf, Straßen allein ich darf hierin ein una

Mit einem Aufruf z

J. hierbei dur und öffentlichen erwarten, daß

gensatz zu dem u sicht der Polizei bli iche Städie.

eit zu erleben, wo man es mir danke ben, denn, unter Umständen,

Trier, den 13. Mai 1849.

rch unzeitige Nachsi wie andere 3 r n wid, zeitig ist der strenge Weg der

Der Regierungs. Präsiden⸗ en g hem

Oesterreich. Wien, hält Folgendes:

Feldzeugmeister Baron d'Aspre i Brigade Graf Stadion und Für fen, während am nämlichen Ta Pisa und die Brigade Gra Beim Betreten der Grän

15. Mai. Die Wiener Ztg. ent⸗ Aufzählung du Gott der Vilk Volkes und d der vernichten.“

dinand zur Thron nigliche Knabe Fr ühren könne. rfurcht vor de

ezählt, wie eißt: „Zündet bie Häu g wird jedem Invn rabe oder 1

daß Kaiser Fer⸗ damit der Kö⸗

fforderung erge⸗ oseph die U

nd der dem Feld⸗ ssäre leuchtet die Truppen nur auf beschränken, deren Angabe, daß dort rrsche, abzuwen⸗

den Kaisern Resultat derselben war die vierstündige Wa

hebt Euch im Namen des allmächti en ĩ l . ö. . 9. . ö eg! un. gen Gottes, ihr Milltonen . Mit

er Qesterreich. Korrespond ent iebt Auszüge au . gyarischen Zeitungen. „Der Hesti Hirt vom 9 ai nn. es darin, genthäht eine Verordnung des bevollmächtigten Kommis⸗ särs in Pesth, Daniel ränpi, daß aus allen Si geln der n. Adler und jedes auf die Herrschaft Desterreichs sich bezlehende Ab zeichen oder Bilh, so wie bie Krone Über dem Zappen, wegzublei, ben haben; das amtliche Wappen der ungqrischen Herrschaft ssi daz ungarische Wappen ohne Krone. Ueber pi Vertheidigungs⸗ An. stallen der Rebellen geben die magyarischen Blätter einige uskunft. Iränyi verkündigt in einem Aufruf vom 2. Mai, daß der Landtag zu den bereits bewilligten und größtentheils gestellten 200, 008 Mann eine Verstärkung von 60 0h0 Mann bewilligt habe. Die Stadt Pesth habe die Stellung eines Bataillons übfrnpmmen; die alten Männer und Frauen Twerden nun zu Yer rn aufge⸗ fordert zur Beförderung der Ausrüstung. Ks fehlt an Pulver; diesen Grund giebt wentgstens die Verordnung im Pesti Hir! ap, indem sie den Pulververkauf nur gegen Anweisung und nur gegen jene erlaubt, die in nicht ganz sichere Gegenden des Landes reifen. Auch wird die Nachrichl von dem kriegerischen 3 des weiblichen Geschlechts bestätigl. Wir wußten schon, daß in Pesth sich Amazo⸗ nen in Hosen und Attila 57 lassen; nun bringt der Pei Hirlap die Kunde, daß in Therestopel die Mädchen durchaus zu den Waffen greifen und ein eigenes Bataillon bilden wollen. * wollen die Manner beschämenz ihre Kampfeslust läßt sich kaum zurückhalten; so der Korrespondent der Pesther Zeitung. Klapka ist nach Debreczin gereift, um das Kriegs Ministerium provn⸗= sorisch anzutreten. Bem hat an die Szeller eine Proclanmation er= lassen, worin er alle Familtenhäupter vom 2bsten bis Losten Jahre auffordert, in Marosvasarhely zu erscheinen, wo sie in vier Batall⸗ lone eingetheilt und, durch 6 Truppen unterstützt, in den Besttz der eroberten Länder eingesetzt werden sollen. Den Vorzug haben jene, die sich schnell melden, denn wie eine Compagnie beifammen ist, wird zur Besitzergreifung geschritten. Die Vertheilung der Län, dereien geschieht durch eine Kommissson, die von den Szellern selbst gewählt werden soll. Die Juden sind noch immer die Lieferanten der Rebellen. Deshalb ist der altofener Juden emeinde vom ofener Festungs⸗Kommandanten eine binnen zweimal 91 Stunden zu entrichtende Geldstrafe von 20, 009 Fl. C. M. auferlegt worden. Noch Eines theilt der Hir 1 4p mit: „Die Beamten des Pesther Komitates müssen sich über ihre Geschäftsführung während der ge⸗ setzlichen Kaiserlichen Regierung rechtfertigen; worauf die Komitakts. Restauration in Keskemét abgehalten werden' wird.“ Der Lloyd bemerkt: Die Pesther Zeitung enthält die Betätigung der a richt, daß Ungarn sich wirklich von Oesterreich und von dem Hause Habsburg-Lothringen losgesagt hat. Auch erweist sie die von un⸗ garischen Flüchtlingen hierher e, ö daß ber Debreczi⸗ ner Landtag seine biesfälligen Beschlüsse zurü genommen, als jeder Begründung ermangelnd.“ .

Bayern. Augsburg, 14. Mai. Die Allg. Ztg. meldet Nachstehendes: „Auch unsere Städt, in welcher seit Jahren das fried= lichstꝛ Vernehmen zwischen Bürgern und Militair geherrscht hatte, hat heute Nacht einen unglücklichen Konflikt erlebt. Einzelne Sol⸗ datenhaufen hatten gestern und vorgestern in ein paar Brauhäusern, in deren einem sie vorher durch elne höch unbesonnene Aeußerung des Wirths gereizt worden sein sollen, eräthschaften und Fenster zerschlagen. Abends durchkreuzten starke Patroulllen bie Stadt. Sie sollen n einigen Orten verhöhnt und mit einzelnen Steinwürfen empfangen worden sein, was von ihnen mit scharfem Feuern erwiedert wurde; Auch von der Gegenseite sollen dann Schüsse gefallen und eine Barrikade errichtet worden sein. Mehrere Personen wurden verwun⸗ det; vier Arbeiter sollen verwundet ins Krankenhaus gebracht worden sein. So eben erhalten wir noch folgenden Bericht mitgetheilt: Bereits vorgestern wurden unxorsichtiger Reden wegen, wie verlautet, die Wirthschaftsgeräthschaften eines Brauers durch Chevauxlegers zer⸗ stört und gestern Abends wiederholten sich ähnliche Exzesse bei einem anderen Bierbrauer. Zugleich zog sich die Bewegung in den öst⸗ lichen Theil der Stadt, wuchs mehr und mehr mit der gegenseiti⸗ gen Erbitterung, das Militair sah sich veranlaßt, von seinen Waf⸗ fen Gebrauch zu 27 und vier oder fünf Verwundete wurden in das Lokal- Krankenhaus gebracht. Nachts gegen 1 Uhr war die Ruhe wiederhergestellt. Die Bürgerschaft hat ihre rühmlichst bekannte gesetzliche Haltung auch gestern treu bewährt. Es sindet eben jetzt Berathung auf dem Rakhhaufe statt, deren Ergebniß wir mittheilen werden.“

Württemberg. Stuttgart, 14. Mai. Schwäb. M. Die Kammer der Abgeordneten hat heute mit 35 6 37 3 men beschlossen, Staals⸗ Papiergeld zu schaffen.

Sachsen. Dres den, 14. Mai. (D. A. 3.) Aug den oberen Gegenden des Landes sind gestern und vorgesern mehrer Gefangenen⸗Transporte unter zahlreicher ay ber e e n. hier eingebracht worden. Die roße Masse der Gefangenen ist aus der Frauenkirche nach dem Altstädter Gewandhause versetzt worden, die Führer des Aufstandes und andere schwerer kompromlttirte Personen n ich theils in den Polizei⸗Gefängnissen, theils in der Frohn⸗ feste. ie von den Ministerlen des Krieges und des Innern er—⸗ lassene (bereits mitgetheilte) Bekanntmachung, daß von ben gefan⸗ enen Theilnehmern am Aufstande noch Keiner erschossen worden ist, at einen guten Eindruck auf die hiesige Bevölkerung gemacht. Der gewerbliche Verkehr ist in sein en tee Geleis zurück⸗ gekehrt, und wären nicht die zerschossenen Häufer, wimmelte es in den Straßen nicht von sächsischen und preußischen Uniformen, so würde man äußerlich kaum wahrnehmen, daß vor acht Tagen noch der Bürgerkrieg in denselben Straßen gewüthet hat. Ueber den Hergang bei der Bildung der sogenannten provisorischen Regierun erzählt, man hier Folgendes: Niemand ahnte in der Altstadt, da der König, seiner persönlichen Sicherheit halber, am 4. Mal früh lb 5 Uhr sich aus der Stadt begeben. Man erfuhr es halb durch Zufall, Nachdem man sich nämlich überzeugt hatte, daß der Reichs⸗ Kommissar von Watz dorf wieder abgereist fei, begab sich früh 6 Uhr eine Deputation, bestehend aus den Stadträthen Pfotenhauer und Meisel, dem Stadtverordneten Nr. Seidenschnur und dem OSher= Kommandanten Heinze, mit einem Trompeter nach dem Königlichen Schlosse, um mit den Ministern in Unterhandlung zu treten. Man soll auf einige Konzessionen gehofft und ge gen haben, das Volk damit zu beschwichtigen. a man hier die Minister nicht fand, suchte man sie in den Reglerungsgebäuben in der Neustadt und derfügte sich, nachdem die Depukatlon inzwischen von der augen⸗

blicklichen Abwesenheit der Minister unterrichtet sein mochte, zum Stadt Kommandanten von Schulz in das lockhaus an der Brücke. Man trat mit ihm in une , s, und das

r enruhe am 11. Mai Nachmittags. Auf dem Rathhaufe soll bei dem Bekanntwerden ber Abreiss des Königs eine gränzenlofe Verwirrung enistanden sein. 66 . Stadträthe, , Abgeordnete 9 63

Land: zu einer Versamm zusammen, wo es se

rmisch n r sein soll. n n reh bald von Einsetzung

d .

der Rabnitz her fernen Kanonendonner hörte. Es war die Bri⸗ gade . vn . um Oedenburg zu decken, bei Szent Miklos aufgestellt war, dann über Kapuvar gegen Raab vorrückte und bei Enese ein sehr hartnäckiges Gefecht bestand, von wo der Feind mit en Csorna vorgehen wollte, und hierbei drei General Wyß bezog mit oßer Gewandtheit bei einem geringen Verlust von 29 Todten und lessirten die Stellung bei Kony und ist über Sarkany und Corps des Feldmarschall-Lüieutenants Grafen

z ihre Ve schtun erfüllen, die Maßnahmen zur Durchführung n , e, ff. weit dies Kurhessen angeht, ihrerseits fest in die u nehmen, dagegen aber auch mit allen Mittein zu verhindern, daß die int Lande hezrschende Bewegung vom Boden des Gesetzes fortreiße. Die Absendung elnes Deputirten zu dem von der Krone Preußen vorge · schlagenen Kongresse ist von der selbe die Ueber durch keine Regierung derjenig rfassung anerkannt haben.

Hand zu ne

großer Uebermacht ge

abgelehnt worden, auch hat dle⸗ alterieen in der d

lbsendung von solchen Deputirten en Staaten geschehen wird, welche die Reichs⸗ ö , mmi . 46 aer 6 lurhefstsche Itegierung die Burchführumig der Reichs, Versa fung in jtder zu f ff gen, 3 Es ist einleuchtend, daß eine solche Durchfüh⸗· der Verfassung gegen etwanige Angriffe nur möglich ist im engen Anschlusse an die Centralgewalt und die National-⸗Versammlung inverständniß mit den r g fn n . . bi. ö s-Regierung wird nicht säumen, alle aus dieser Aufgabe ent= i n,, erfüllen und . zu 1 . ein 9 nf di rfassung die zu ihrem Schutze verbundenen Staaten zur Abwehr n . . gtrüstet finde. Eine Betheiligung der Volks- chtung soll eintreten, sobald dies nothwendig wird, und es sind bereits die erforderlichen Anordnungen eingeleitet, um die bestehende eeignete Organisirung hierzu tauglicher zu machen, ustüstung und Ausbildung nach Kräften zu seitigen. Die Regierung wird in dieser Richtung jede thunliche Thätigkeit entwickeln und sich zu dem Ende, wenn es erforderlich werden sollte, sei es u treffen, sei es um über Geldmittel verfügen en Unterstützung zu versichern suchen. i Beeidigung des Volks, einschließlich des Militairs und der Beamten, auf die wird erfolgen. Doch gebietet die Rückicht auf das in der ge so dringend nothwendige Einvernehmen mit den gleich- gesinnten Regierungen, daß dieser Schritt nur im Ein ver ständniß mit den⸗ enommen werde, zu welchem Zweck die nöthige Einleitun getroffen ist. Aus diesen Mittheilungen werden die Herren Depu dahier zusammengetretenen Vereine 2c. die Ueberzeugung entnehmen, daß die Regierung der Schwere ihrer Aufgabe und der Verantwortlichleit sich bewußt ist, welche daraus nach allen Seiten ihr erwächst. Sie werben eben so bei nauerer Würdigung der augenblicklichen Politischen Lage Deutschlands die othwendigkeit erkennen, mit Besonnenheit jegliche Maßnahme zu vermei- den, welche, eine angreifende. feindselige Handlungsweise enthaltend, die Spaltung vergrößern ünd, von einer Einzelregierung ausgehend, das Ein- vernehmen und bas gemeinsame Handeln mit den gleichgesinnten Staaten Die Regierung hofft, daß die Herren Deputirten zum Wohle des deutschen wie unseres engeren Vaterlandes dadurch mitwirken werden, daß sie in der Heimat eine ernstliche geseßliche Haltung des Volks stützen und die beruhigende leberzeugung befestigen, daß die Regierung mit aller ihr zu Gebote stehenden Kraft seden Angriff auf die Reichs ver⸗ sassung abwehren werde, es möge nun ein solcher durch absolutistische oder rẽpublikanische oder anarchische 1denzer 1849. Kurfürstliches Gesammt-Ministerium. Schweins berg. Eber Sogleich nach Ver

anke entwickelte.

auchaggen mit dem Schlick in vollkommener Verbindung.

Ofen, 5. Mai. (Wanderer.) Der. General⸗Major Hentzi, Festungs- Kommandant hierselbst, hal an die Bewohner Pesths am 5. Mat folgende Proclamation erlassen: „Bei dem gestrigen An⸗ sielen zur Unterstüͤtzung des Sturmes in der chüsse von Pesth gegen die Kettenbrücke, wo⸗ ven gleich die ersten Kugeln in den Landpfeiler einschlugen; nur. um 29 Schritte kürzer, hätten diese Schüsse die vier Minen. Defen gezündet, und das achte Weltwunder, das herrliche Kunstwerk, wäre Ich habe bis jetzt nur nothgedrungen und schonend mit Geschütz geantwortet, aber wenn mik dem zwecklosen Angriff zur Zerstörung der Bürgerhäuser von Ofen fortgefahren wird, so hört jede Schonung auf, und es mögen den Vandalismus Jene verantworten, die mit teuflischer Wuth einer fremden Faction in ihren eigenen Eingeweiden wüthen; der Fluch der Nachwelt wird ihnen nicht entgehen.“

Pe sth, 5. Mai.

Landtagaabgeordneten traten hierauf zu einer besonderen . zusa nnen, und neben Todt und Heubmer stand nach der in weiten Kreisen unliebsame Tzschirner an der Spitze der genannten provisorischen Regierung,. Tzschiürner brachte die Massen zur Herrschaft, und von da ab handelte es sich nicht mehr um die

Reichs verfassung, sondern um die Verwirklichung leerer und un= Todt und Heuhner waren willenlos in den zen, sie n g n eh, Die ler olen protestiren heute öffgntlich im Anzeiger r,, m . ä . ö der Insurrection Theil

rung und ein Schu

griff auf die Festun

den Verpflichtungen zu ringenden Verpflichtung Wasserstadt Kanonen

fruchtbarer Ideen.

Strudel mit, Hwinahgerissen wor ,,

wehr in dieser gegen das Gerücht, das sie genommen hät

anngver. Aurich, 11. Mai. 3 che Stände⸗Versamm ist gestern am gewöhnlichen Ta i , wr fen n, h er *g! weder au yndikus Dr.

Volkswehr durch eine ; auch die Mängel ihrer nicht mehr.

(Hannov. Ztg.) Die

e um gesetzliche Vorkehrungen no ,, , te g. zu können, der a,.

genden Antra

ueren aus Emden deutschen Sache: 1) Die ostfriesische urch eine Deputation von 9 ! lgende vier Punkte als Forderungen des hannoverschen Volkes in Bezug auf die deutsche Verfassungs⸗ frage Sr. Majestät dem Könige vorzutragen: a) unbedingte Aner⸗ eichsverfassung einschli o wie solche von der dęutschen hl und von der Centralgewalt verkündet worden sind; b) unbedingte Unterordnung und Unterwerfu Reglerung unter ählte oder n Wiederberu d) Entlassung de volltthümlichen

Reichs verfassun e rt. Die heutige Pesther Ztg. bringt folgende Verordnung vom pesther Besatzungs⸗ Fommando: „Das seit gestern Abends die Nacht hindurch bis jetzt noch fort- dauernde Bombardement der Stadt Pesth ist nach meiner lieber- zeugung größtentheils durch das vom pesther Donau⸗Ufer hinüber gerichtete Schießen der Bürgerschaft hervorgerufen worden. Schießen in der Stadt und am Donau- Ufer wird hiermit streng⸗ Derjenige, der auf der That ertappt wird oder es sich in Folge einer Untersuchung herausstellt, daß er wird durch Militair⸗Standrecht mit dem Tode be Pesth, 5. Mai 1849. Stephan Patay, Oberst⸗Lieutenant und Kommandant der pesther Besatzung.“

rankreich. National-Versammlung. Sitzung vom 7 ö. Präsident Marrast. Das Protokoll wird verlesen, und nach Erledigung mehrerer Nebengeschäfte verlangt Millard das Wort. „Ich war“, sagt er, „gestern Nachmittag nicht wenig erstaunt, im ministeriellen Organe meines Departements folgende Depesche zu finden: w Paris, 12. Mai, 11 Uhr Mittags. Der Minister des Innern an die Präfekten. ; bendigen Diskussion über die italienischen Angelegenheiten hat die National⸗Versammlung den Antrag Favre's: „daß das Ministerium das Vertrauen des Landes nicht mehr besitze', dadurch verworfen, 9 von 621 Stimmenden zur einfachen Tagesordnung schritt. Dieses Votum befestigt den öffentlichen Frieden. ; tatoren warteten nur auf ein Votum, das dem Ministerium feind⸗ lich sei, um zu den Barrikaden zu laufen und die Junitage zu er— neuern. Paris ist ruhig. Unter den Repräsentanten Ihres De⸗ partements stimmten folgende Repräsentanten für und die Tagesordnung. (Folgen die Namen.) Ferner haben mens enthalten oder waren abwesend. (Folgen ebenfalls bie Namen.)“ Dieses Verfahren des Ministers am Vorabend der allgemeinen Wah- len verlangt Rechtfertigung. Der Minister wollte offenbar auf die Wahlen einen bis heute in der Geschichte Frankreichs unerhörten Einfluß üben. Er möge sich aussprechen.“ Faucher, Minister des Innern: „Nicht blos unter dem es, daß die Regierung die Landes phen zu beruhigen sucht. übertriebensten, fürchterlichsten Gerüch So lese ich eben in einem elsä— herrscht in Paris. es Pflicht der Regierung, vorzukommen und die guten Bürger „Sie konnten das Sitzungs⸗Resultat durften Sie jenem Sinne Wahlrechte.“ Departement erh ich ganz falsch aufgeführt. ten Sinne.“ kerung sucht die Regierun rumpiren und fanatisiren, sondern h Streben auf die Armee gerichtet.“ lrechts für die Armee ist überaus schwie rig. sönliche Freiheit und Disziplin gestellt, wie es die Ir die Regiexung die größte Vorsicht aufbieten, fährden.“ (Widerspruch. Der Lärm läßt n Lag range erhebt sich, von falls gegen das Ministerium brauchs, der Mobilgarde gegenüb zu prellen suche.

(Wanderer.)

ich des Reichs⸗ che versammlung

der hanno⸗ Reichsver sammlung wählende Reichs ⸗Oberhaupt; () so⸗ nach Hannover; rnennung eines neuen ur Augführung der Punkte ostfriesische Landschaft möge ihre Deputation in Hannover

a8 von stens verboten. andesyertreter unt beeinträchtigen würde. Uinisteriums, das st 2. h. 5 ei i n 3 erner heschließen für den Fall, d , . n werde oder erfolglos bleibe, daß die erwählte Deputa—⸗ Frankfurt reise, um hei der Centralgewalt die Vollziehung der Reichsbeschlüsse in Bezug auf die deutsche Verfassung Königreich Hannover und die P 3) Tie ostfriesische Landschaft w der im S ) . 1846 . en Vertret i . 12 j friesland an Hannover übergegangen ist, 4. Die ostfriesische Landscha dahin, daß ihre Forderungen ad

Anfang 15 Uhr.

Kassel, 12. Mai Schenk zu Bödecker.

endenzen geleitet werden. Baumbach. W. Wippermann.

esung dieses Schreibens wurde eine Kom— misston zur Begutachtung erwählt, welche auch schon gestern Nach⸗ mittag ihren Bericht abstattete. Dieser ging wesentlich dahin: daß man zwar einige Punkte als erledigt ansehen könne, den hauptsächlichen entschieden beharren müsse, des Volkes (insbesondere der Beamten und des Mili⸗ chsverfassung und bei einer gehörigen Organi— in welcher Rücksicht

keit des Volkes nicht beschränk ge wurden auch angenommen. gierung noch gestern Nachmittag einen Erlaß an die Bezirks⸗-Direk⸗ toren zur Ausführung der Volksbewaffnung publtzirt. sollen diese Behörden zunächst das Nöthige Ausdehnung und Verstärkung der V ren, daß alle zum Eintritt in die Bürgergarde thunlichst herangezogen durch den Zutritt von Freiwilligen verstärkt werden. ordnet werden, um unter Leitung der Bezirks— rt und Stelle von dem Zustande der Bürgerweh⸗ ren, der Bewaffnung 2c. Kenntniß zu nehmen, Anträge auf Her⸗ stellung des Bataillons⸗ ꝛc. Verbandes, Beseiti zc. zu stellen; die Ortsvorstände und Befehls 9. wehren sollen denselben behülflich sein, Uebersichten über Stärke und Bewaffnung der Bürgerwehren nach zwei Klassen aufstellen, deren erste die Wehrmänner bis zum 2 wobei summarisch zu veranschlagen ist,

Berufs- und andere Verhältnisse an der wärtigen Dienste verhindert seien. übung der ersten Altersklasse der Bürgerwe fen, auf jede statthafte Weise zur Vervollko Volks⸗Bewaffnung mitzuwirken, dung bewaffneter Schaaren, so vorkommenden Gesetzwidrigkeiten

Ostfriesland zu beantragen. dann beschließen, zu erklä⸗ erfassung vom t Aufhörens aller stän Hannover eingetroffen und mithin den mit denen Ost⸗ wieder zugefallen seien.“ wolle jedenfalls beschließen, bis Nr. 1 von Sr. Majestät dem Kö⸗ nige von Hannover erfüllt sein werden, sich selbst für permanent zu ermanenten Ausschuß zu ernennen, der die eidigung Ostfrieslands in die Hand nehme. e Landschaft wolle endlich beschließen, daß bei der hannoverschen Regierung die Reichs- zu bringen, bis zur Un⸗ walt, Ostfries⸗ eichsgewalt un⸗

der ostfriesischen Nach einer sehr le⸗

dagegen bei

Beeidigun daß sie mit 32

gerade die Regierung Diese Kom⸗ hat die Re⸗

sation der Volksw die Selbstthäti

erklären oder einen missions / Antr

folgende gegen sich des affen

ö verfa und Reichs ge 6 Krone Hannover unter die Reich ch für reichsunmittelbar erkläre und der mittelbar unterordne.

Dieser Antrag, nebst einem anderen von Ehrlenholz, durch eine Deputation den König aufzufordern, unverzüglich die neuen Wahlen zur Stände ⸗Versammlung ausschreiben zu lassen und sich mit der anden zu erklären; bis zur Erledigung dieser enheit solle der Landtag keine weiteren Geschaͤfte vorneh— ist auf die Tagesordnung

verfügen, um eine olkswehr dadurch herbeizufüh⸗ Berechtigten und Schutz wachen

tze zur Geltun

Verpflichteten

jetzigen Ministerium geschah Bevölkerung durch den Telegra⸗= Es bilden sich in den Departements die te über den Zustand von Pa— ssischen Blalte: „Die größte Paris ist wieder in Revolution.“ solchen Journalgerüchten zu⸗= zu beruhigen.“

Kommissare abge Vorstände an Verfassung ein verst . von . J aber der Bürger⸗ ch guf 8 Tage vertagen, h g für die Montags⸗Sitzung gestellt worden. Mecklenburg⸗Schwerin. Schwerin, 14. Mai. (Börs. H.) In der heutigen Sitzung der Abgeorbneten⸗Versammlung wurde ssär Buchka eine Erklärung der mecklenburg stre⸗ g in Betreff der deutschen Verfassungsfrage mit- erichtet: „daß bei der durch chon früher ausgesprochenen

Millard: In keinem Falle timmenden in diesem Eingriff in die „Auch aus meinem

sten Lebensjahre begreift, inwieweit dieselben durch Theilnahme an einem aus—= ist Anordnung zur Ein⸗ hrmannschaften zu tref⸗ mmnung der gesetzlichen aber auch jeder ungesetzlichen Bil⸗ wie überhaupt in dieser Beziehung mit vollstem Nachdruck entgegen⸗

von dem Kommi litzschen Regierun

den Bevollmächtigten in Frankfurt Anerkennung der Neichsverfassung von der Voraussetzung ausgegan⸗ des Reichsverbandes und die Lösung der tsprechender Weise erfolgt und erst dann das Verfassungswerk für Deutschland als vollendet anzusehen ist, daher auch erst dann solche Verfügungen, welche die Verwirklichung der Reichsverfassung voraussetzen, in Ausführung gehracht werden kön⸗ nen. An diesem Standpunkte festhaltend und wie bisher von dem dringenden Wunsche erfüllt, das deutsche Verfassungswerk bald zur endlichen Lösung gebracht zu sehen, wird si örderung auch ferner angelegen l Der Kommissär Buchka fügt dann auf eine an ihn gerichtete An⸗ egierung von Mechlenburg-Strelitz sich ihre schickung der von Preußen nach Berlin be—⸗ onferenz einstweilen noch vorbehalten habe.

Kasfel, 13. Mai.

(Unterstützt!! Marquis: alte ich heute eine ähnliche Depesche. Darin werde

Ich stimmte gerade im ent „Nicht blos unter der Provi g durch alle ordentlichen Mittel auptsächlich hat sich auch Faucher:

rklärung ist dahin

gegengesetz⸗

Hamard: nzial⸗Bevoͤl⸗

ist, daß die Bildun berhauptsfrage in en

Lübeck. Lübeck, 14. Mai. halten eine vom 12ten d. Mts. nats, in welcher eine vollständige fällen vom 9. Oktober v. J. Beth

Bremen, 15. Mai. Dampfschiff „Hermann“, Capitain Crabtree, 5 Uhr mit 133 Kajüts-Passagieren und einer Güter von Bremerhafen nach New⸗Jork.

Ausland.

Preßburg,

Zwischen per⸗ mee ist, mußte um letztere nicht zu ge⸗ ur Einzelnes verstehen.) seiner Krankheit kaum hergestellt, eben= zeiht es des größten Gewaltmiß⸗· che es um ihr Stimmrecht heflige Aufregung hervor. chen Charakter an.

Die heutigen Anzeigen ent— datirte Bekanntmachung des Se⸗ Amnestie für alle an den Vor⸗ eiligten verkündigt wird.

(Wes. Ztg.) segelte heute Morgen beträchtlichen Anzahl

die Großherzogliche

Regierung deren egen sein lassen.“ Bremen.

frage hinzu, daß die Sein Vortrag ruft

Die Debatte nimmt einen hächst stürmist Clement Thomas, Baragugay d'Hilliers, Millard und Laro lin folgen einander unter Odilon Barrot beschwört die Ve Urtheil über die Wahlen zu fällen.

lard schlägt folgende begründete Tagesordnun nal⸗Versammlung tadelt die am 12. Mai vom an die Präfekten der Departements geht zur Tagesordnung über.“ Da Dies dauert zwei Stunden. des Resultat:

m Tumult auf der Tribüne. rsammlung, kein vorschnelles gt nicht durch. Mil⸗ „Die Natio⸗ Minister des Innern gerichtete telegraphische Depesche und s geheime Skrutinium wird v proklamirt Marrast folgen- Davon für Annahme

Die Versammlung, trennt sich in großer Auf⸗ Uhr geschlossen. Herr Flocon hatte noch ver= sultat auch durch den Telegraphen egung in verschledenem

(D. A. 3.) Vorgestern kamen fürchterliche

der Städte Hangu und Marburg aus den bedeutend— rhessens Deputationen hier an, uͤn von den Ministern und Vertheidigung der Reichs⸗ end vereinigten sich diese Depu— yvrhoffer's zu einer gemeinschaft⸗ welcher eine Adresse der Hanauer, zu Grunde sten Punkte, welche vom Ministerium zu ebatte beschlossen wurde, sind: j das gesammie kurhessische Voll sofort auf die werde, inebesondere das Militair und die Beam— die eidliche Angelobung in die Hände des Staats= ermanenten ständischen Ausschusses niederlegen. 2) ng mit allen Mitteln geschützt, insbesondere allen welche die Reichs verfassung nicht zug verweigert, im äußersten Falle ihnen aktiver die Regierung nicht blos den cke, sondern auch durch ihren Ge= der Centralgewglt dagegen öffentlich und nachdrücklich protestire. e furhessische Regierung seden dipsomatischen Verlehr mit allen schen FReglerungen, welcht die Reichsverfaffung nicht anerkannt haben, abbreche Leine sehr bedeutende Minorstät ver Pässe an den preußlschen Gesandten) und den hier, Frankfurt nnd Perlin nach Entfernung der prenßi⸗ unter Stgatssiegel lege.

gestern nachstehende Antwort erfolgt:

6 den Standpunkt, welchen sie in der deutschen nnimmt, in der veröffentlichten Cirkulgr⸗Verfügung des Innern vom 8. Mai (Nr. 134) augsgesprochen und er⸗ ang in der von den Abgeordneien einer Anzahl Vereine ndes heute überreichten Eingabe im Allgemeinen den m Standpunkt übereinstimmenden Ansichf. Die Noth⸗ i Grundsäße durch die That zu be= worben, und es wind die Neglerung

auf Anregun sten Orten

energische Schritte zur Erhaltun Verfassung zu fordern. tationen unter dem Präsidium Ba

Oesterreich. Da der Feind in der Insel Schutt sich immer m vorzüglich am rechten Ufer de schloß der kommandirende G die Stärke des Feindes in der Schü jene Seite des neuhäusler Armes w um 2 Uhr Morgens brach nants Baron Burits aus ih und Pischdorf in zwei Kolonnen, Sommerein, die andere in der von Luipersdorf a rigen Unterstützungen gefolgt. den bei Becke außer Luipersdor

(Wien. Ztg.) ehr und mehr, s neuhäusler Armes, ausbreitete, be⸗ durch einen Angriff sich über tt zu vergewissern und auch ieder frei zu machen. Heute die Division des Feldmarschall-Lieute⸗ sherigen Stellung zwischen Bruck der Richtung von von den gehö⸗ Die ersten feindlichen Posten wur— f getroffen, angegri hielt der Feind außer Somimere er endlich durch das Landwehr-Bataillon Kai plänkelnd vorrückte und den halbe Batterie in der Fla wurde. Feldmarschall⸗Lieutenant Burits lie dige Batterie und die Kavallerie verfolgen en Szerdahely zurückgedrückt,

nd. Die feindliche Truppe, we gestanden, ist die Brigade Kosztolany, aus 4 Hon ved und 3 Divistonen Lehel Husaren bestehend. Todte und mehrere Gefangene.

stel unseren Jägern bei dem Ei Hände, eben so mehrere Fouragewagen 2c. Die Tru von der nahen Anpesenheit ihres K seit zwei Tagen mit der Besichtigung der Truppe sich am 11ten auf den äußersten Vo

lichen Berath gelegt wurde. verlangen nach lebhafter ) (Einstimmig. ) Reichsverfassung beeidigt Der Kurfürst so Ministeriums und des p Daß die Reichs verfsassu Truppen derjenigen deutschen Staaten, anerkannt haben, der Dur entgegengesetzt werde. plomaten · Kongreß nicht beschi

Um 5 Uhr Es stimmten 526 Mitglieder.

der Millardschen Tagesordnung 519; dagegen 5. wenig geneigt, noch das Budget vorzunehmen, ie Sitzung wird um 5 Faucher werde heute noch abtreten.

langt, daß dieses Abstimmungs⸗Re an die Präfekten gemeldet werde, Sinne, auf der Linken Gelächter hervorrief.

Paris, 14. Mai.

Das Ministeri aus denen der Monlteu Die Zte Brigade und das 16te leich

die eine in

ffen und gewor⸗ in Stand, ser⸗Infanterie, welches selben sogleich angriff, während eine um Rückzuge genöthigt ihn durch eine 12pfün—⸗ und der Feind ward bis serve aufgestellt

berliner Di sandten bei 4) Daß bi

Aus Rom reichen die Posten bis zum um besitzt jedoch Depeschen vom 8. Mai, r Folgendes mittheilt:

nke auffuhr, „Palo, 8. Mai. te Infanterie⸗Regiment sind Die numerische Stärke des Expedilions-Corps gende moralische Macht, die muß, zu bewahren.

einnehmen,

Ich habe in

tt d langte statt dessen wo sich seine Re

] lücklich gelandet. lche im Gefech

ist jetzt sehr hinreichend, um die überwie Frankreich im hiesigen Lande ausüben morgen ab werde ich vorrücken und eine Stellun welcher aus ich die West⸗Zone der Stadt beherrsche. Fumiuno eine feste Stellung. Die Moralität und der Gesundheits= stand der Truppen lassen nichts zu wünschen übrig. Mit Ausnahme von etwa dreißig Verwundeten hat die römische Regierung keinen einzigen Soldaten, Der National bemerkt über obi gleichlichen Bülletin, welches den

ihm angestellten Beamten

Der Feind verlor 12 Eine Fahne und eine Standarte nmarsche in Sommerein in die ging überall aisers belebt, Aufstellung rposten bei deren Seite

blickt mit Gefriedi emeinden des La ner mit jene

belnd i ö jubelnd ins Feuer im Besitz.

„Nach dem unver⸗ eklagenswerthen Vorfall vor Rom

keinen Tornister beschäftigt war, und e Depesche:

Hedervar und

e n en n, Hochstraß befand, als man von der an