1849 / 137 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

daß die Regierlng aurfgesordert Maßregeln zu treffen, festung Rastatt setze.

gisches und ein hessisch werden. In wie weit dadurch gewirkt werden soll, weiß ich nich , und dahin zu wirken, Kommissärs Versuche zu friedliche sich dann zeigen geschehen ist.

republifanischen

Herrn Bürgermeisters Forndran, die Regierung um . alles . aus Augsburg anzugehen, trotz der leb⸗ haften Unterstützung, die derselbe von dem fand, von den sämmtlichen Mitgkedern, mit Musnahme des genann- ten, zurückgewiesen. Der Wunsch zu diesem Antrage war ursprüng⸗ lich von 87 Mitgliedern des Freicorps an den“ Mit Recht hatten mehrere Mitglieder beme entfernen, hieße der Anarchie Thor und Thür öffnen Heute Abend bleibt das Militair in den Kasernen konsignirt, die Landwehr und das Freicorps übernehmen den Dienst. SpeyverP, 15. Mai. (Frankf. Ztg.) Gestern Vormittag

am der Großherzog von Baden mit seiner Familie von Karlsruhe oe. Eine Kavallerie⸗Abtheilung be⸗

uchdrucker Volkhart

das Militair

8

in der Festung Germersheim an. ü gleitete sie bis an die Rheinbrücke und zog dann wieder nach Karls⸗ ruhe zurück.

Nach einer Bekanntmachun serslautein wäre zugleich mit Kriegskasse (500, 000 Fl.) in die Hände des

Sach sen. Dres den, 16. Mat. (Leip. der wegen Theilnahme an dem letzten gestern Abend bis auf 533 gestiegen, worunter di tälern liegenden Verwundeten no den Verhafteten sind bereits 71

g des Landes ⸗Ausschusses in Kai⸗ statt auch die dortige Volkes gekommen.

BI.). Die Zahl Verhafteten war e in den Hospi⸗ ch nicht mitbegriffen sind. wieder entlassen, Unter den bis jetzt Verhafteten vormaligen Abgeordneten Heubner, Heinze, Blöde, Bertling, Schmidt, Benseler; ferner der Russe mann des dresdener Vaterlands-⸗-Vereins, Richter, Stadtverordneter Bromme, Heintz, Gerichts⸗Direktor Hennig aus Redacteure der Dre amen nach, denn sie Abgerrdnete, Stadtrath Hitzs

Um ein Bild von dem T provisorische Regierung wäh hens ausübte, braucht man aufmerksam zu machen, die Journ. führt 77 Perso

der Festung Ra

darunter 7 gegen befinden sich die Tzschucke, Röckel, Bakunin, der Ob⸗ Dr. Minckwitz, Professor Postmeister Haase, Advokat Wilsdruf und Andere. Die g siguriren auf letzterer nur Der vormalige

Handageloͤbniß.

sdener Zeitun sind längst geflohen. old, besindet sich zur Zeit in Adorf. errorismus zu erhalten, welchen bie rend der wenigen Tage ihres Beste⸗ zahlreichen Verhaftungen gen. Das Dresdener aus allen Ständen, von n auch ein Prinz von e theils in der Frohn⸗ en wurden.

3.) Obgleich das Aeußere e in Fenstern und Gewänden welche das Gewehrfeuer in 9. Mai angerichtet, so wurde doch chen, der Gottesdienst in Räumen, aus w wurde, ertönte heute Or mmelten Gemeinde. ßen zwei Bataillone des 12 und wilsdruffer Vorst Kantonnements⸗Quart Diese abziehenden Trr ertheste Haltung ausgezeichnet und die Bescheidenheit und Anspruch dannschaft dieses Regiments ihr der Einquartierun wehrmänner waren größtentheils Ver on Haus und Hof, von Frau So wie sie, so benimmt der Umgegend stationirte Milttair, Beschwerde über Brutalität ober ur ten der preußischen Truppen, hier bleiben und dann dur erfftzt werden.

Dem Theaterpersonal ist vo Devrient bis zum Souffleur her d. J. sämmtliche Kontrakte der h als erledigt anzusehen sind.

Württemberg.

nur auf die von ihr ausgin nen namentlich an, stmädchen bis zum Prinzen (den Dißau befindet sich darunter), welch eils im Polizeihause gefangen gehalt Dresden, 17. Mai. der Sophien⸗, Frauen⸗ noch deutlich den Schrecken

und Kreuzkirch von der Zerstörung zeugt Sstagen vom 5. bis schon heute, so wie in allen üb denselben abgehalten, und in d kaum 8 Tagen noch gekämpft der Gesang der zahlreich versa Heute Morgen verlle Regiments, welche in der gewesen waren, Dresden, um und Umgegend zu beziehen. durch die lobensw Anerkennung für cher sämmtliche M das Unangenehme

GSannover.

Die Erklärung, welch rathe Seebeck auf di sammlung vom 26. April Lentralgewalt hierher überbrachte Einladun der en Verfassungsbeschlüss

gelton und

ten Landwehr⸗ adt einquartiert iere in Zwickau ippen haben sich verdienen volle losigkeit, mit wel⸗ en Quartterwirthen Diese Land⸗ die durch den Ruf und Kind getrennt sich auch das übrige hier und in und von keiner Seite hört man ibillige Anforderungen von Sei⸗ welche in der Regel nur ch neu nachrückende Regir

„An den Herzogl. sachsen⸗- meinin . Sr. Kaiserl. H

„Dit Regierung Sr. den Herzoglich sachsen⸗ Eröffnung entgegen ge Reichs verwrser für D chen Nanional-⸗Versammlung vom ung der Reichsverfassung, Regierung findet hierdurch, nach ei nden Erwägung,

„Von der Königlich April d. J. an den Könl rischen Centralgewalt erlassene, in Kunde gelangte Verfügung erklärt m reußen sich entschlossen haben, fassung Ihnen dargebotene Kaiserwürde a Ertheilung des Auftrages, der den Herrn Ab- sorischen Ceutralgewalt noch nicht be= erfassung in dem Neichsoberhaupte ihres we⸗

Inhalt der Verfassung wie und welche nach pflich maͤßiger ung unter allen Umsländen von ihr erung hoffen, die National⸗Versamm. reinstimmen, daß diese Angelegenheit

welche eine Revisso

erleichtert hat.

zu den Waffen v

alich prenußi

3 bis 4 Tage menter wieder

rläufig, von Tichatscheck und der ab, gekündigt, so baß zu Michaelis iestgen Hofsaͤnger und Schauspieler

dieser Erkläru gesandten hieihergeführt hat, kannt gewesen ist, würde die V sentlichsten Stützpunftes entbeh „Abgeschen von den Bedenken, welche der des beschlossenen Wahlgesetzꝛes darbietet, Ucberzeugung der Königlichen Regie eltend zu machen sind, darf die Regi ing seibst werde mit ihr darin übe dermalen sich in einer Lage besindet, uncrläßlich und eine Anerkennung derselben von Seiten der Regierungen unthunlich erscheinen läßt. „Indem die Königliche Regierung den vorstehenden Bemerkunger verwesers zu bringen, vermag sie die Aeuß nichl zu unterdrücken,

der provi

Stuttgart, 16. Mai.

gs⸗Ministerium hat nachstehende Befanntm lge eines Erlasses der Centralgewalt sollen d gent und die Reserve des Köni Reichsfrieden und die 6 drehenden Zustände al stellt werden. nöthigt, eine terie und eines dieses hiermit

(Schwäb. M.) achung erlassen: as erste Konlin⸗ gl. Armee⸗Corps Angesichts der den ffentliche Sicherheit in hohem Grade be— sbald für den Reichsdienst unter W Demzufolge ist das Königl. Kriegs⸗Ministe gedehnte Einberufung der Beurkaubten de Theils der Spezialwaffen anzuordnen. zur öffentlichen K daß die namentlichen Einberu durch die Regimenks-Kommand sich zu dem treuen und örden, daß den erlassenen ge geleistet werde.

In der heutigen Sitzu glich der von dem Krieg die ven dem Corps-Komn der württembergisch ischen Gränze, b hen, da v sei, daß da Untersuchun Antrag wurde noch gierung wiederh

Indem man enntniß bringt, wird noch angefügt, f dem gewohnten Wege Man versieht Sinn der Militairs und der Befehlen schleunige und pünkt⸗ Kriegs⸗Minister ipu m.“

ng der Abgeordneten⸗Kammer wurde s⸗Ministerium ertheilten Aufschlüsse über mando angeordnete konzentrirte Stellung en Feld⸗Brigade in Baden an der würftember? vorläufig für erledigt anzu⸗ Zusicherung ertheilt worden S8 ⸗Ministerlum einzuleitenden getheilt werden. Auf Scherr's 22 Stimmen beschlossen, die Re⸗ g des Corps-Kommandoss zu bitten. e nimmt das Wort Reoscher: Die mission den Auftrag zur Berichtersta gestern sind Ereignisse in nblicke keine verfassungs⸗ g in Offenburg hat sich mmlung bei

fungen au os geschehen werden.

ieb d gesetzlichen 366

eschlossen, die Sache om Ministertische aus die s Ergebniß der vom Reich g der Kammer werde mit

ertheilt. Seit nwärtigen Auge Eine Versammli nden Landes versar ufstand aus, hat sich auf Diese Bewe

Aurich, 14. Mai. heute ihren Beschluß gefaßt. die der Nitterschaft durch der 19 Aemter durch etwa ch über einen gemei ü den beiden Ä Rektors Ehrlenholz (s. das gestri drohend und der zweite zu mild gefunden Zusatz⸗Antrag zu dem Antra den Herrn von Landen zu E

Oßffriesland beschließen: König von Hannover zu erlassenden Petition der prochen werde, unverzügli g. ausschreiben olksthümliches z

be ien, ffihren

16. und welche Einleitr h Römer: „Ich hoffe auch, da

ns verbreiten wer Aehnliches bei uns bezweckt wir die Soldaten zu verführen. ich, wenn es mich anginge glaube gewiß, die Herren in Baden werde heit sein, was sie mit ihrem Sieg mache

5 die badische Bewegun

6 nicht an Zeichen durch ein v

. l (inschließlich des

biese Petition Sr. Majestãt tation sich zu vertagen.) D

sich nicht zu u de, indeß fehlt e d; bereits sind Plakate angesch Was die Lage von Baden betrifft

so würde aller Einschreitun

g mich enthalien, denn ich n in wenig Tagen inꝰ Verlegen⸗

lberreich n sollen. Indessen ist es wahr, 2

S28

6.

damit man si

5 1

ob die badische Bewegun nn sie, wie es den⸗ An aatsforni gemacht w hältniß, das constitutionell⸗monarchische, geführt werden, weil dann die Bewe gerichtet ist.“ Reyscher: „Alle Staaten gegen Frankreich nicht verlassen⸗w die Franzosen hereinkommen; au u interveniren. Jedenfalls ehr von Truphen entblößen besonderen Wunsch, damit verwendet werden wit die Die Kammer möge die Er nete Mannschaft, einschließlich d trauens gemäß den Verfassung beeidigt

hat dieselbe Gülti pflichtung betrifft, Verfassung dermale negative sein könnte. liches Verfahren mit anderen nach dem Verbot des Rei rung fast in Verlegenheit pflichtung kann vorläufig nur e Neichs · Verfassung zu thun.“ Becher entwirft hierauf ein Bild der den 14ten Abends beigewohnt. zehner⸗Ausschuß möge be Württembergs Verhalten Auf eine Bemerkung St die Kammer soll über d blos ihre Ansicht aussp sitzung aus seinem „Hinsichtlich der Eile bemerke ich schluß fassen kann, ehe die Trupp trag Scherr's an Antrag übergega heutiger Sitzung zu erle drei Viertbeile der Stimmenden f

sind dabei betheiligt, daß die Gränzhut erde, damit nicht eines schönen Mor anderen Stite wärt es nicht darf Württemberg das eigene Land nicht Die Kommission hat nun aber einen es nicht scheine, daß unsere Truppen in Baden Her Alntrag geht dahin; daß di⸗ gesammte bewgff⸗ ä Bseitigung jedes Mih= mlung auf die Neichs⸗

girle Reichs Verfassung Was die spezielle Ver⸗ Stadium, in

der

Preußen in Sachen. gau esprechen er Bürgerwehr Beschlüssen der Nallonal⸗Verfam

ömer: „Die bei uns promul wie jedes andere Gesetz. o bringt es das eigenthümliche sich befindet, mit sich, daß diese Verp st das Ein fachste, ieiungen beobachtet wird.

chs⸗Ministerium̃s in Nassau, die ei die Beeidigung jetzt vorzunehm ine negative sein: ich gelobe, nichts gegen die

Scherr austragt werden, zu Baden vorzule aatsraths Römers erlä as berührte Verhälini rechen, und ließ die Fest Antrag weg,

en maischiren.“ genommen und zu dem von Reysch Die Dringlichkeit des Ant urde jedoch nicht anerkannt, ür die Dringlichkeit entschi

Hannover, 16. Mai.

e die hannoversche Regieru Folge des Beschlusfes der National⸗Ver⸗ strage der provisorischen g zur Anerkennung der e unter dem ten d. M. erxtheilt hat,

d. Jr, und im Au

eutschland,

zur Kenntniß Sr. K

daß bei dieser Lage der von welchen Deutschland bedroht erf em gemeinsamen Vaterlande den Vertretern des deutschen Volks und Staaten der Weg

zur Begründung ein möge, welche Deuis.

chlands Zukunft in äu fahrt und in enger Verbindung seiner Sia net sein wird.

„Auf diesem Wege mit der Natio deutschen Negierungen zu einem Ein ver würde die Königliche Negierung, Dentschlands erhöhte Einigung und reich Hannover zur Annahme der Rei Uebereinstimmung zwischen Negierun ren, sich um so mehr ohne Verzug nedies die Einberufun olches irgend Hannover, den 4. ̃ Königlich hannoversches Gesammt⸗Ministeriu m.“

ZX. Die ostfriesische Die dar gf rs de die der 5 Städte dur 50 Perxsonen vertreten. . Beschluß nich es Stadtsyndikus B ge Blatt),

ge von Ehrlenholz, ei mden eingereicht, versammelten Stände 1) daß in einer an Se.

die Wahlen zu lassen (das geg u ersetzen) und sich mit d ossenen Verfassung des d 6 einverstand ständische Deputation von lassen; (3) bis zur Rüdcke ieser Antrag ist von den

Truppen C ch wieder 1 Ein ansehnliches Truppen - Corps zur Verwendung der Reichsgewalt aufgestellt auf die inneren Verhältnssse Badens ein⸗ ich werde aber Alles thun, diestg ab- daß durch die Absendunz eines Reichs⸗ Beendigung gemacht werden. blos für die Reichs verfassung in hat, aber zum Zweck einer orden ist, so muß das frühere Ver⸗ selbst mit Waffengewalt wieder ein⸗ gung direkt gegen die Reichs verfassung

der Städte und Aemter fast Kurie der Ritterschaft entschi holzschen Antrag, d merten Stellen.

Bade Karls des Plakat ist hier im rung des Landes ist entflohen, ndem ferneren Vertrauen g genommen Land und Sladt Der Gemeinde- Rath wird bi Dienst⸗Obliegenheiten erfüllen, der Land tracht der Gefahr des Vaterlandes eine dergesetzt, bestehend aus den Bürgern Br und Goegg, welche sogleich in Thähi alle Behörden, alle tiv Kommi

ig angenommen worden. Die

st umseren Lqudegtheil mit ihtem x. fir die orie da fan n , ,

stand der S Perfasftnng. In Etn gung en e, r 6 ö , . Anaschuß gewählt, welcher die Leitung der öffent-

22 bis von der im Lande künftig au- tung wieder in die Hand genommen mird.

Wir erwarten von sämmtlichen Bewohnern der Sigdt, daß sie den Sichtr⸗ s-Ulusschuß nach Krästen in allen seinen Anordnun menhalten und rasche ener

ser Fürsten bedrohen das Land und j

Einmarsche und dam dieser unmitte sammlung ein Si lichen Angelegenheiten erkannten Regier

(ein württember⸗ er n . as Großherzogli

uhe, 15. Mai. zahlreich hier durch.

rschientn :, e

inde⸗ 9 n unterstüßen, da . Tbar ch h. Wir erwarten namentlich

i , mit , 6h, .

mission nie⸗

etreten ist. Wir f. ordnungen diefer sten, indem es g im Lande zu erhalt

Mitbürger! kein Freund des Vatt den 14. Mai 1849. Der Landes-

Exekutiv . Kommisston hat. Elchfe lp nneren Angelegenheiten gg das Finanzwesen übernommen. ; bewaffnete Schaaren hier ein ezogen end einguartlirt worden. de brrach stationirt gewesene lataillon wird das hiesige Militair usschusses sind noch Damm von Tauberbischo

wir 27 6 . g ger Weiss zu unserem Zie n könne ve 1 i dingte Achtung vor Person und Eigenthum. Wir werden jede Ver= ,,,, 4 das Nachdrücklichste ahnden. Wir werden es unsererseits nicht an demjenigen Eifer fehlen lassen, den die Wichtigkeit des Augenblicks und die Größe unserer Sache verlangt. heits⸗Aus schuß. Für denselben: Florian A hi e 8 jr.“ . Den 15. Mai, Mox gens halb 12 Uhr. (Frankf. J) Unsere Stadt euießt der vollständigsten Ruhe. Das Militair wird. noch heute auf die deutsche derfe enn ban t . , , . en betragen sich musterhaft, und man weiß auch nicht von er, nn,, m,, , Bereits haben einige Compagnieen ihre Offiziere mit größter Uebereinstimmung gewählt. Der Sicher⸗ heitsausschuß ist von den Behörden anerkanntz. Mitglied des Landes- Ausschusses, ist von Karlsru und hat dem Sicherheits Ausschuß unbedingte Vo

reiburg, 14. Mai. (O. P. A. 3.) Abends 9 Uhr. Seit 24 8 leben wir im Zustande der Revolution. Gestern Nach⸗ mittag 2 Uhr fand hier auf dem Schloßberge eine Soldaten -Ver⸗ sammlung statt, woran sich alle Man Bataillone des zweiten Infanterie . wurde der Beschluß gefaßt, den Offizieren den Gehorsam zu ver⸗ weigern und sich selbst Offiziere zu wählen. Nach der Volks- Ver⸗ sammlung zog vie ganze Maͤsse, begleitet von vielen Bürgern und tadt, an den Bahnhof, um die von der Volks Versammlung in Offenburg Zurüdkommenden zu erwarten, Nach kurzer Weile kam der Zug und wurde von den Harrenden mit tausendstimmigen „Hoch“ empfangen. wurden sodann vorgele Inzwischen hatte der gestern hier ein neral von Geyling, Befehl zum Ab ; ru des zweiten Regiments auf heute früh 7 Uhr ertheilt. Der Abge⸗ sandte der provisorischen Regierung zu Rastatt, Heunisch, ersuchte jedoch den General, diesen Befehl zurückzunehmen, da die Soldaten doch nicht abmarschiren würden. n Alsbald bildete sich ein Sicherheitsausschuß, der sich für permanent erklärte und die Na nun rückten aus den

le gelangen können.

Der Sicher⸗

ürger auf, den Resultate mit.

ssion unweigerlich Folge zu lei Weise möglich ist, die DOrdnun genthum und Personen zu schüßen. Freiheit zu retten! unthätig bleiben. Aus schu ß.“

Von den Mitgliedern der riegswesen, Brentano die i Gerichtswesen, Goe

Gestern Abend und in der Stadt Nacht ist auch das bisher in des dritten Regiments angelan Als Mitglieder des Lanves⸗A zogen worden die Bürger Struve, und Ziegler von Karlsruhe.

Karlsruhe, 16. Mai. gende Erlasse erschienen:

„An das Vo Nachdem die Re Großherzogs und seiner Minister Landes-⸗Ausschuß die Regierung in gliedern der Exelutiv⸗ Kommifffon Das unterzeichnete Fi ß ein geregelten G n getroffen,

ivilpensionen vor.

Darum wir

ß zu berichten. Karlsruhe,

einzigen Exze

hier eingetroffen Peter das macht überbracht. flichtung nur eine punkt hinausschleben. wenn hier ein gemeinschaft⸗ Auch lönnte, nzelne Regie⸗ en. Die Ver⸗

t der hier liegenden zwei ts betheiligten.

badischen Bewegung, der er bis stellte den An rag: Der Funf⸗ stimmt sormulirte Anträge über gen, und zwar noch heute Abend. uterte er seine Absicht dahin, 6. der Regierung gegenüber setzung einer heutigen Abend- nachdem Staatsrath Nöm er erflärt hatte: blos, daß die Kammer noch manchen Be⸗ Nunmehr wurde der An⸗ er gestellten Kommissions-⸗ rags, d. h. ihn schon in

Einwohnern hiesiger alls angenommen.

(Karlsr. Ztg.) Hier sind fol⸗ IF in Baden.“ Sgeschäste durch die Flucht des eit unterbrochen waren, hat der die Hand genommen, und in den Mit⸗ verschiedenen Ministerien mit VBor⸗ nanz⸗ Minjsttrium wird alle seine⸗ eschäftsgang stattfindet; daß im Kassenwe

Die gefaßten Beschlüsse en und die Menge trennte sich friedlich. l etroffene Kommandant, Ge⸗ marsch sämmtlicher Truppen

rend ihm ein viel wi Changaxrnier's vorlie

ständen besetzt. Kräfte aufbiseten, da mentlich Vorkehrunge keine Stüötung vorkomme, daß badische Regierung durch Vermittelung des Fina men hat, pünftlich erfüllt werden. Habt darum stüßt uns durch

Wohle des Land Zusammenwirken und gedeihen.

es hat na⸗ en des Staats durchaus; Verpflichtungen, welche die Ministeriums übernom- trauen, Bürger; unter⸗ euer Entgegenkommen in der schwierigen Aufgabe, Finanzwesen zu leiten. Durch solches patriotische wird der Kredit gehoben, werden alle Geschäfte blühen

Karlsruhe, den 15. Mai 1849. Das Ministerium der Finanzen. Für dasselbe:

d . Soldaten. Vaterland hat in seiner Noth an euren Verstand, erufen, ihr seid dem Rufe gesolgt, und vereint forifan wird für deutsche Freiheit stehrn. Ihr sche Vaterland verdient gemacht. nicht, Kameraden, dieselben Feinde, we ; gönnten, als Ketten, sie wollen ihm auch heute noch die Rei und mit ihr die heiligsten, schwer errungenen Güter rauben. sie mögen es versuchen und erfahren, wie Männer die undeutschen russisch-preußischen Neihet euch, Kameraden, sester aneinander, tern, haltet unverbrüchlich jene Kriege zucht, d Brüder in den Gauen weit umher theilen jnb Volt, eure Väter und Mitbürger, Verfassung siegen oder fallen. Im Namen der

stützt Grevy.

lon Barrot schlä Versammlung best nahme - Budgets das Gesetz über Chang

nach wie vor alle Der General nahm ihn zurück.

da sich nicht ätigkeit blieb. schaften 20 Mann vom er⸗ sten Infanterieregiment hier ein und stellten sich zur Verfügung des Volkes, da sie bon den Beschlüssen der Soldatenversammlung ge— hört hatten. Sie kamen ohne Offiziere, da diese sich dem Abmarsch Ihre Fahne trugen sie bei sich. Die Soldaten des 2ten Regiments wollten nun auch ihre Fahne haben, was je⸗ doch die Offiziere nicht zuließen. Es wurde Generalmarsch geschlagen, und die Soldaten machten Miene, die Fahne mit Gewalt zu neh⸗ men, wenn man sie ihnen nicht gebe, was denn auch geschah. Die Bürgerwehr trat gegen Mittag unter die Waffen. nant von Miller rückte mit einem Bataillon württembergischer Trup⸗ pen und vier Geschützen in einen benachbarten Ort und forderte ehorsamen auf, sich ihm zu unterwerfen, was diese jedoch Es kam zu längerem Parlamentiren zwischen dem württembergischen General und unseren Truppen; der General er⸗ klärte, er sei Reichsgeneral und fordere augenblickliche und unbe⸗ dingte Unterwerfung sämmtlicher badischer 2ten Regiments unter seinen Befehl. jedoch auf ihrem Widerstand, worau bis morgen Mittag 12 ühr gab, bis haben müsse, anderenfalls er gendthigt sci, Unsere Truppen, die imme liche württembergische Um 3 Uhr, diesen Nachmittag, Versammlung statt, in welcher folge „I) Beeidigung der Offiziere und e fassung, wie diese aus den Beschlüssen der deutschen National⸗Ver⸗ sammlung hervorgegangen ist, soll unvorzüglich stattfinden. 23 Un⸗ bedingte Amnestie für alle Soldaten, welche auf Seiten des Vol— kes stehen, wofür General von Gayling sein Ehrenwort zu ver⸗ pfänden hat. 3) Freie Wahl der Vorstände und Wahlmänner aus den einzelnen Compagnieen. 4) Anerkennung der Beschlüsse der offenburger Versammlung vom 13. Mai. reie ung d staatsbürgerlichen Rechte, ungehindert durch militairische Disziplin. 6) General von Gavling hat dafür gleichfalls auf Ehrenwort zu iller nicht in Freiburg einrückt.“ dieser Versammlung fand die Wahl der Offiziere statt. wählten wurden sofort die Beschlüsse vorgelegt, mit dem Bedeuten, sich für deren Annahme zu erklätren, die Of nicht darauf eingehen zu können. ; t Mannschaft des 1sten Regiments zufolge eines eben eingetroffenen Befehls der provisorischen Regierung in Rastatt, dahin ab. Uhr erschien folgende Bekanntmachung: „Aufruf! Der Landes-Ausschuß des Volks-Vereins und de liche Bevollmächtigte treffen Anordnungen, die nur den Behörden zustehen. ihre Verpflichtungen gegen Se. Königl. Großherzogthum Baden und gegen das

t hindurch in T Heute früh

(Hannov. Ztg.) enachbarten Ort

und kehrt ing dem Staals⸗

Artikel 1 des Einnahme⸗ einen Kredit von 1,572, das Ausgabe⸗Budget fe angenommen.

Corne rücksicht

nicht anschlossen.

G genschen Herrn Staat n die badis oheit des Reichs verwe

Majestät des Königs von meiningenschen Herrn Staatsra mit welcher dersrlbe vor

zrath Seebeck, sers für Deuisch⸗

Hannover hat durch h Seebeck diejenige 1 Sr. Kaiserl. Hoö⸗ in Ausführung des Beschluffts n 26. April 2. J., betreffend die beauftragt worden ist. = ner dem hohen Ernste des sich zu folgender Erllärung veranlaßt preußischen Negierung ist durch die unter dem 28. schen Bevollmächtigten bei der proviso- öffentlichen Blättern zur allgemeinen Majestät der König er in Frankfurt be⸗ bzulehnen. Nach

„A „Soldaten! Das an euer Herz

Lieute⸗ Heer und Vol eneral⸗Lien

habt euch um das ganze Aber verbergen wir es ung lche unserem Volk so lange nichts

hr geschlossen.

oöhlan denn, das Schwert freier deutscher Dränger niederschlagen wird. folgt euren freigewählten Füh= ie den Sieg verbürgt. elnd eure Gesinnung, und das werden mit euch stehrn, sür die Reichs

Die Königl. ö Truppen des 4sten und Unsere Truppen beharrten f der General ihnen Bedenkzeit wohin die Unterwerfung statt⸗ die Stadt anzugreifen. rfort Zuzug erhalten, hoffen, daß fämmt⸗ Solbaten zu ihnen überge

orden,

bie guf⸗ Gum provisorischen Exelutivge walt

Ober · Lieutenant. Die hier anwesenden Mitglieder des haben an alle Behörden „Durch die Ereigni das Land zu verlassen, sind nicht anwesend. ergriffen und übi thatsächlich die öffentli lichen Mitglieder der Mini Land zu erfüllen, w setzen, damit die ve lichst in Thätigkeit erhalten werden. welcher neben der Reichsverfassung auch nachstehender Formel leisten:

„Ich verpflichte mich auf Ehre und Gewi Rückhalt die Durchführung der Neichs⸗-Verf Kräften zu unterstützen und für Baden, unbeschadet meine Venrpflichtun mir heilig i .

Heute ist Schlöffel, der Abgeordnete Versammlung, hier eingetroffen. ler von Konstanz Ausschusses Theil zu nehmen.

Mannheim, 15. Mai. folgende Plakate: „I) Bekanntmachung. Nach Uebereinkun mando und dem Sicherheits- Ausschuß ist

Stadt; Kemmandantschaft einer Kommisston Militair - Kommandanten, dem sungirenden Ma Ober Bürgermeister übertragen, insbesondere auch die Verpflegung und Leitung des YH Bürgerwehr gemeinschaftlich mit dem Sicherheits Mannheim, den 14. Mai 1849.

seitherigen Ministeriums

hen werden. mitgetheilt:

fand wieder eine Soldaten⸗ nde. Beschlüsse gefaßt wurden: Soldaten auf die Reichs⸗Ver⸗:

folgende Erklärung

sse der letzten Tage wurde und auch die Mitglieder des St Ein Landes- Ausschuß hat die Zügtl der Regierung Die hier befind⸗ eine Pflicht gegen das e Amtsverrichtungen fort= r Staatsvermallung mög- ie werden den verlangten Eid, die Landesverfassung wahrt, in

i che Gewalt aus. sterien haben geglaubt enn sie bis auf Weiteres ihr rfassungsmäßigen Organe de

n der Verfassung

5) Freie Aueübung der ssen, unbedingt und ohne assung mit allen meinen den Anordnungen des Landes⸗Ausschusses r auf die Landes-⸗Versa ahr mir Gott helfe und

zur deutschen Reichs⸗ Gestern Abend kam Bürger Fick= thungen des Landes-

gesandten ersucht, die aiserlichen Hoheit des Reichs⸗ g des innigen Wunsches Sache und Angesichts der cheint, in einer von der geleiteten Verständigung zwischen den Regierungen der dentschen er Verfassung gefunden werden ßerer Macht und innerer Wohl⸗ aten dauernd sicherzustellen geeig=

haften, da „Folge zu leisten, so w

siziere erklärten jedoch, Uhr ging sämmtliche

hier an, um an den Bera

wesen sein. (O. P. A. 3.) So eben erscheinen

st mit dem Stadt-⸗Kom⸗ die Führung der Geschäfte der bestehend aus dem zeitigen jor der Bürgerwehr und dem örige Gegenstände, ilitairs, so wie der Aus schusse besorgen Der Grmeinderaih. Jolly.

verfassungsmäßigen ehörden haben noch nicht aufgehört, Hoheit den Großherzog, gegen das gesammte deutsche Vaterland zu pflichtuugen nachkommend, glauben wir alle Staats en, so wie alle Bewohner des Oberrhein-Kereises, drin- üssen, fest und tren an der

nal ⸗-Versammlung und den übrigen nehmen über die Verfassung gelangt, von den aufrichtigsten

Kräftigung beseelt, die f chwverfassung gesemäßig unentbehrliche g und Ständen ihrer angelegen sein lassen 3 der Stände verfügen

Die gesetzlichen Wünschen für ir das König- ohnmãächtige

Diesen Ver Revolution untergehen werde,

und Gemeinde⸗Behörd gend auffordern zu m und keinen Anordnungen linbefugter, Zugleich müssen wir, Vaterlandes, der Verfassung und rung des Wohlstandes und auf die schweren St esetzlichen Handlungen verwarnen. egierung des Oberrhein-Kresse s.“ (FJol=

Der Präsident der Re⸗ Stadtkemmandaut, hatten eben so der Bürgermeister von Rotteck. Die⸗ des Sicherheits-Ausschusses verhaftet werden,

seits herbeizufüh—= je mehr die Re—= wird, sobald die

welche alle dahin 8. Landegverfassung zu halten

kommen sie von wem sie wollen, Folge unter Hindeutung auf die Gefahren bes Ordnung, auf die Zerstö—= rafen des Aufruhrs Jeder⸗ Freiburg, den

der gesetzlichen

Y Mitbürger! Die Bewegung, gangen, veranlaßt uns, Euch vor Allem z chen als entschlossenen Sinn, , ihm die sichere Bürgschaft für die Erringung und dauernde hohen Güter, nach welchen Deutschland verlangt. dem von Euch ernannten Sicherh fest am Recht, an der gesellschaftl Jede Störung der öffentlichen igenthums, jeder Bruch des allgemeinen des ganzen Volkes, ist eine Besleckung seiner guten Sa wende zu verhindern wissen, Ihr alle, Mubürger, im Waffenrock wie im Bürger kleiv, und wenn wider Erwarten Friedensstörungen von Bös willigen verübt werden sollten, werdet Ihr guf den Ruf Eurer selbstge wählten Behörden und wo nöthig auch ohne dieselben sie zu beseitige wissen. Mitbürger! Deutschland blickt auf ung. . . . vermag. Mannheim, den 14. Mai 1845. ath. Jolly. ö i An die Bürger Mannheims! Mitbürger! Die bisher bestandene Großherzogliche Regierung zu Karlsruhe sst den da entflohen das Land ist ohne Nigierung, ba der Landes-NAusschuß zu Rastatt unsere regeln getroffen hat, welche nöthig uhe und O

welche vor unseren Augen vorge˖ u danken für den eben so friedli= welchen Ihr bewährt habt.

mann dringend vor u 14. Mai 1849. gen die Unterschriften.)

Viele Familien verlassen die Stadt. gierung des Oberrheinkreises, so wie der

Landschaft hat rselben waren, etwa 20, die ie drei Kurien t einigen kön⸗ ueren und des von welchen der erste zu war noch, als n dritter durch wonach der Antrag Fürstenthums Maje stät den dringende Wunsch zur neuen Stän de⸗ ge Ministerium er von der Na⸗ eulschen Reiches

Wir sehen in Befestigung der Ueberein stimmend mit eits. Ausschuß rufen wir Euch zu: Haltet ohne welche es feine Frei⸗ icherheit der Personen oder ist eine Beleidigung

Ihr werdet sie

die Flucht ergriffen, ser sollte auf Befeh konnte aber nicht mehr gefunden werden.

Die Aufständischen er Nachbarstadt stationirten b jetzt 3500 Mann und 8 Geschütze. 0 Mann und 4 Geschütze haben. en Angriff auf die Stadt noch Verstärkung. Im Äugen⸗ t vollkommene Ruhe.

Vessen und bei Rhein. Worms, 1. Mai. Frankf. chmittag wurde am Rhein ein Schiff mit 550 Gra⸗ r das Militair in der Rheinpfalz bestimmt war, nes Inhaltes entledigt. antur in Ludwigshafen zugeführt.

furt. Frankfurt a. M ich von Baden ist leicht

ichen Ordnung,

alten fortwährend Zuzug von dem in der adischen Militair; die ganze Mannschaft General von Miller

und zu unterdtücken Er erwartet daher vor

ir ihm, was

er Gemeinde- fklic herrs

naten, welches

ehalten und sei unserer Kommand

Prinz Frledr

Wissens noch nicht diesenigen M Die Granaten werden um die Interessen der Burger, Bewegungen des öffentlichen Lebens zu wahren. in Frantkfark der dringenden Gef ; schen Könige auseinandergejagt zu werden. Die Truppen die=

nothwendigt N k ahr ausgesetzt, von ben Trup-

bracht zu haben. „16. Mai. (Frankf. J.)

verwundet hier angekommen,

r der Depu⸗

ĩ n eiden Kurien .

pen der rebe

S29

eußische Gesandte am badenschen Hefe, Graf Arnim.

we , n , H. Simon und Hildebrandt sind von tlien nach ö n er, fich der sãä en Kammer haben sich hierher geflüchtet. . er fg. Militair ist einberufen und kommt

sie

Mor

*.

Ausland.

rankreich. Nation al⸗-Ver sammlung. Sitzung vom J . 13 Uhr. Vice⸗Präsident Lamoricitre führt den Viel Regsamkeit zeigt sich in dem Hauptgang. theilt sich allerlei Depeschen aus den Departements über Wahl⸗ An der Tagesordnung befinden sich mehrere Zu— e⸗zum Ausgabe⸗Budget. Brard schlägt ein neues Ge— Er zieht es jedoch selbst wieder zu Ver Vudget-Ausschuß will den Marine⸗-Minister nöthigen, ihm jährlich einen genauen Bericht über die Stämme des Marmne⸗ Militairs vorzulegen. Herr von Tracy hat nichts dagegen. Der Antrag geht somit durch. Duf vu rn el trägt aus Veröffentlichung eines allgemeinen Beamten⸗Registers mit Angabe aller Gehalts⸗ Summen bis zum 1. Juli d. J. an. Passy bemerkt, daß er sich einem solchen Handbuch keinesweges widersetze, doch möge man den Zeit⸗ t Es sei dies keine Kleinigkeit und brauche Zeit. Die Versammlung entscheidet, daß ein selches Negister oder Handbuch am 1. September durch den Finanz Min ister veröffent- licht werden soll. Favant stellt für das Unterrichts Ministerium einen ähnlichen Antrag. Wird auch mit geringer Modifica lion an⸗ genommen. Herr von Laporte stellt den Antrag: „Die Minister der auswärtigen Angelegenheiten und des Krieges anzuh abe ihrer geheimen Fonds Rechenschaft abzulege Hier werden die Budget- Zusätze durch Gre vy unterbrochen. „Ich bin erstaunt“ sagt derseibe, „daß das Haus diesen Neben- Anträgen so große Aufmerksamkeit schenkt, wäh⸗ chtigeres Gesetz über die ungesetzliche Stellung Ich trage darauf an, die Tagesordnung zu regeln. „Odilon Barrot erwiedert, er sehe nicht ein, warum diese Zusätze keine Wichtigkeit hätten. Eben so räth baldmöglichst das Einnahme-Budget vorzunehmen. Das Changarnier - Gesetz sei willkürlich verschoben gt Wiederherstellung der Tagesordnung. Odi⸗ den nächsten Montag vor. (Ja! Nein!) Die Erledigung des Ein⸗ arnier's Stellung vor⸗ zu der Budget-⸗Diskussion Budgets eröffnet dem Finanz⸗-Minister 59, 0900 Franken zur Bestreitung der durch stgestellten Staatsdienst⸗Bedürfnisse. Mehrere Zusätze werden beantragt, namentlich von lich des Kanals von St. Quentin, von Mau guin rücksichtlich der Getränksteuer und von einem and rüchsichtlich der Stempel⸗Abgaben bei H Zusätze werden auf die weikere Debatt um F vor 6 U keine Sitzung.

Paris, 16. Mai. In der letzten Depesche, neral Oudinot an den Krie Palo vem 8. Mai datirt is⸗ politische Lage ist ohne Zw voraussehen, daß der Aug (Rom) und die Regierung selbst sich an Frankreichs chen Ausspruch wenden werden.“ Herr von Lesseps, neral Oudinot neue Verhaltungs-Befehle bringt, lange erst am 11ten in Toulon an, wo er sich am anderen Tage auf dem „Po⸗ mone“ nach Rom einschiffte. Er konnte also vor dem ] in Rom eintreffen. Nach einer Korrespondenz aus Civit Mai, welche der Na⸗ttalmittheilt, w quartier Oudinot's, eine Berathung Frankreichs, Englands Dampfschiffen Narval“ und „Bulldog“ Das Resultat dieser Konfer wesen sein, die Truppen Frankreichs un Rom vorrücken zu lassen, neral Oudinot am 1ijten d. in Verbindun einen Angriff auf Rom machen zu wollen; fügt, seiner Regierung den Einzug in diefe eine abgemachte Thatsache melden zu können

Nicht Passy, sondern Lacro beiten, zeichnet für Faucher, Ministerium des Innern zu e ster⸗Rathe wohnt er nicht mehr bei. das erledigte Portefeuille an. merkung ausgeschlagen haben, ganz neues Ministerium ans Minister⸗Rath im Elysce, gestern Abend, soll üb Faucher, heißt es, geworfen, daß sie ihn gewissenlos Freund, und der Präsident Bona ihn Partei und sollen den Herren Passy und Lacrosse bemerkt haben, d Liberalisnius v

nach

enblick nicht fern ist, wo

sse, der Minister der öffentlichen Ar— der übrigens die Bürcaugeschäfte im xpediren fortfährt.

erklärt die Natio

Stimmzettel in Paris eröffnet gewesen sein, und aus diesen ergiebt sich, 1 e wird, daß 24 Kandidaten der gemäßigten Partei unter dieser Zahl die meisten Stimmen hatten. : nal des Deébats waren, dessen Berichte über die Resultate jedech nicht über den gestrigen Abend hinaus reichen, die 21 Namen, welche bis dahsn obenanstanden, Bedeau, Lamoricidre, Vavin, Bixio, O. Barrot, Cavaignac, Peupin, F. von Lasteyrie, Coquerel, Dufaure, Woloweki, L. Faucher, H. Passy, Bugeaud, Garnon, Rapatel, Roger du Nord, Fallour, V. Hugo, Thiers, Chambelle, Montalembert, Moreau und Fould. Dann kamen Marie, Molé, X. Murat, Boissel, Ledyu Rel⸗ lin, Boichot, Lagrange, Felix Pyat, Pierre Leroux, Considerant, Rattier. Thors, Th. Bac, Lamenngis, Grevpo, d'Alton Sher, Proud hon, Perdiguier, Demay, Madier de Montjau, Nap. Lebon und Telegraphische Depeschen melden, daß im Centrum und Westen der Republik einige Raufereien bei den Wahlen stat⸗ fanden. In Chatellerault, Saint Amand u. s. w. hat das Mili⸗ tair von der scharfen Waffe Gebrauch machen müssen. ; meisten Orten aber ging, wie in Paris, der Wahlakt ruhig vorüber. pacifique klagt heute ü Changarnier der Verletzung der Feuersicherheit für Natienalgut an. Sie erzählt nämlich, der General lasse seit zwei Tagen eine solche Masse von Pulver und Blei in den Tuilerieen aufhäufen, daß man nicht länger für die Sicherheit des Grundeigenthums und der Nationalschätze einstehen könne. . ;

Am 1. Juni wird die große Industrie-Ausstellung hier eröff⸗ net. Man hört, daß viele Industrielle aus Furcht vor Revolution ihre Gegenstände nicht einzuschicken wagen.

Großbritanien und Irland. ; ; Gestern wurden in beiden Parlamentshäusern die kanadischen Er⸗ Graf Grey, der Kolonial⸗-Minister, erklärte, er werde heute dem Oberhause die von Lord Elgin, dem General- Gouverneur von Kanada, eingegangene Depesche vorlegen, daß derselbe mit gewohnter wenn auch

Viele Ab⸗ ach dem Jour⸗

Ribeyrolles.

Democratie den General

London, 16. Mai.

ten (n,. eignisse zur Sprache gebracht. en,

man ersehen werde, und Weisheit gehandelt habe, ein allerdings sehr arger Aufruhr zu Mentreal stattgefunden, doch kein Grund vorhanden sei, einen Nationalitäten-Kampf in Kanada zu befürchten. Aehnliche Erklärungen gab Lord J. Russell im Un- Der Präsident des Geheimen Raths, Marquis ven

erwiederte an demselben Abend auf eine Interpella⸗ in Betreff der russi⸗

er dem Hause,

Flocon anter? Lansdowne,

tion Lord Brougham's ö schen Intervention in Ungarn, es hätten zwar ansehnliche Truppenkörper Rußlands —ͤ Gesuch der österreichischen Regierung überschritten, er halte jedech die Umstände nicht dazu angeihan, daß England sich zu einer Ein= mischung in die Sache verpflichtet fühlen sellte, da es sich nicht um eine Veränderung der bestehenden Territorial-Verhältnisse hendle, sondern nur um Hülfe der einen Macht zur Unterdrückung innerer Unruhen auf dem Gebiet der anderen.

Der heutige Globe meldet: „Lord Cowley, der sich seit einigen Monaten als diplomalischer Repräsentant Großbritaniens in wird täglich in London erwartet. französische Botschafter, Admiral Cecile, ist von hier nach P gereist; seine Stelle vertritt der er als Geschäftsträger. sentant zu Turin, wird mit f über Paris in England

Niederlande. Abend nach 7 Uhr ist dem Feuer Einbalt gethan. finerie sind 23 größere und kleinere Wohnh r. ; in Asche gelegt. Man taxirt den Schaden auf 3 Millionen Gul den, wovon wenigsteus 2 Millionen durch getragen werden müssen.

im Oberhause österreichische

eren Mitgliede Frankfurt a. M. befand,

andels⸗- Papieren. Alle diese e verschoben und die Sitzung gen, als am Himmelfahrtstage,

ste Secretair seiner Gesandischaft Herr Ralph Abercrombie, der britische Reprä— einer Gemahlin binnen acht Tagen erwartet.“

welche vom Ge⸗ gs⸗Minister eingegangen und die aus sagt derselbe unter Anderem: „Die eifel sehr verwickelt, doch läßt sich wohl die Hauptstadt schie dsrichterli⸗ der dem Ge—

Rotterdam, Erst gestern Außer der Raf⸗

äuser und Waarenräume

die hiesigen Compagnieen Eine Anzahl von 145 bis 150 Zucker⸗= Fabrikarbeiter mit ihren Familien sind brodlos geworde

Belgien. Brüssel, 17. Mai. Flandres meldet: Gent, welche, aus de Fest⸗Kommission bestehe war, den Festlichkeiten beizuwohnen, aus Anlaß der flandrischen Gewerbe sollen, sehr wohlwollend emofangen und Königin und der ganzen Königlichen Fa erscheinen.“

Die Independance will w mersession, nach erfolgt wegen der destillirten Getränke und üb zen und des Innern, zwisch werde. Der Commerce Belge bemeikt, das Mini f zu verzichten, die Unterrichtsfrage fur sei, weder vem Krieg öffentlichen Arbeiten die Rede. und Mittel hat sich Mehrheit für die V

Das Journal des „Der, König hat die Deputation der Stadt ster und den Mitgliedern der ajestäten einzuladen beauftragt die am 22., 23. und 24. Juli stellung daselbst startfinden ihr vorsprechen, mit der milie bei die sen Festen zu

issen, daß die Schließung der Kam= uber den G setz⸗ Entwurf er die Budgets der Finan= Juni erfelgen sterium scheine jetzt zu erledi⸗ sbudget, noch vom Budget der zetreff des Budgets der Wege in den verschledenen Sectionen der Kammer bie ertagung der Berathung de vember ausgesprochen. Als Hauptgrund wur daß es unter den jetzigen Verhältüissen sehr den Ertrag mehrerer Einkommenszwei wißheit zu bestimmen. die Berathung des Budgets leicht sterium gegenüber politische stellen, deren Erledi Session stattfinde.

3Zten unmöglich avecchia vom 8. urde am 7ten zu Palo, dem Haupt⸗ gehalten, welcher die Gesandten und Preußens beiwohnten,

m Bürgermei nd, Ihre M

die auf den von Gaeta dort eingetrof⸗ enz sell der Vorschlag ge— d Neazels vereint gegen und es schiene in Folge dessen der Ge— g mit den Neapolitanern er hoffe, wird hinzuge— Hauptstadt baldigst als

er Abstimmung en dem 10. und

somit darau

Nur dem Mini— Man bot Herrn von Remusat Derselbe soll es jedoch mit der Be— daß innerhalb 19 bis 14 Tagen ein Ruder kommen dürfte.

sselben bis zum No⸗ de geltend gemacht, schwierig sein wurde, ge auch nur mit einiger Ge⸗— glieder hoben auch vorher, Anlaß geben könnte, Fragen von höchster Wi gung besser beim Beginne, Der Commerce Bel stehendem, daß die Kammer einer baldigen S nicht abgeneigt sein werde. Nach dem Moniteur i Frankreich abgeschlossen wo zur Entfernung von 30 Kilogra times für den frankirten oder unfr Blatt zeigt auch an, lungen sei, den T Ländern nach zu erwerben.

Der letzte eraus stürmisch ge—= habe seinen älteren Kollegen vor— aufgeopfert hätten. parte nahmen angeblich lebhaft für Odilon Barrot, der engherzige, ideenarme on 1830 durch wenn Estafette Linke gegen Faucher mit Hinsicht auf de an die Präfekten eine Klage wegen W entschlossen sei. In einem der Büreausäle der R lung liegt auch folgende, bereits mit mehr als bedeckte Proposition zur Theilnahme aus: allgemeine Stimmrecht weder durch Voraussetzung irgend darf; in Erwägung,

. Mehrere Mit Falloux, sein dem Mini- chligkeit zu als am Schlusse einer ge folgert aus Vor-

chließung der Session

von Tracy,

behauptet, ssen telegraphische Depesche iption zu erheben ational⸗Versamm⸗ 159 Unterschriften „In Erwägung, daß das Corruptton befleckt, noch unter eines Gewissenszwanges ausgeübt werden daß es immer eine Landesveriretun muß, daß aber die Wahlen in allen Departements, wo die telegraphische Depesche veröffentlicht wurde, pirt zu betrachten sind und die z dat annulliren müßte: Wahlen des 13. Mai am halb acht Tagen aus den Departem Die National⸗Versammlung e dem Präsidenten Marrast und den S die 8 oder 10 Tage, ; Sie scheint entschlossen, sich nicht vor dem 27. 28sten soll die neue Kammer zusammentreten. Heute Nachmittag verlautete, daß in lern 287, 000 an den Wahlen theilgeno der Rue de Poitiers hofft 16 bis 18 s Man glaubt, daß Wahlen des ganzen Landes eine sehr b gemäßigte Richtung ergeben werde.

st eine neue Pest-Uebereinkunft mit der zufelge das Briefporto bis mmen 20. darüber aber 41 Cen⸗ ankirten Brief beträgt.

daß es den Bemühungen der Re ransit der aus England und den

bestimmten Korrespondenzen, für Belgien an würden nämlich die nichtfran⸗ n eingetroffenen so wie alle ande⸗ bezeichneten Briefe, von London nahme des Montags und Freitags, Beförderung zwischen London nnd giens und Preußens in ver- rg expedirt werden.

ahl⸗Corrr

Dassel b e gierung ge⸗ liberseeischen

Vom 21. d. M kirten mit Paketschiffen in Londo ren auf der Adress an allen Wochentagen, mit Aus den Tagen der direkten Post= Hamburg, durch

si 1 nothwendig als korrum⸗ e „via Ostende

usammentretende Kammer ihr Man- mal⸗Versammlung, daß die . Juni zu erneuern sind, falls inner— ents Beschwerden einlaufen.“ rneuerte gestern Abend kurzw chriftführern die Vollmachten welche sie noch versammelt

Vermittelung Bel schlossenen Briefbeuteln nach ambu

Italien. Die Allg. Ztg. meldet: Livorno wurde am 19. Mai, nach kurzem Widerstand, von den toscanischen und Gsterreichi= en Truppen eingenommen und besetzt. 8. Mai die Beschießung.

Spanien.

zu bleiben hat. herr eich Mai zu trennen. Am Vor Bologna began Die vorgestern über Mar⸗

Paris von 367 000 Wäh— ösischen Gene ösi en es

Der Wahlverein einer Kandidaten durchge⸗ das Gesammt - Resultat der eträchtliche Majorität für die Bis um 6 Uhr sollen 273, 00

Madrid, 11. Mai. seille hier eingegangene Nachricht von der dem fran ral Oudinot Lurch die römischen Republikaner zuge 26 lage hat hier Ueberraschung erregt und die Regierung zu . wg schlusse bewogen, das nach dem Kirchenstaate bestimmte Inte n 3. Corps noch um 14000 Mann zu verstärken, so daß es nunme