1849 / 140 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ie eingebrachten Gefangenen auch dann nicht mißhandelt teren 23 ee . chevaleresken . . 1. , 222 8 z. 2 e dn, . K Elten alt 4 die Zerstörung der Kettenbrücke, senes herrlichen Kunstwerkes, und das Bombardiren von Pesth, von wo Sie ö. Folge Uebereinkunst durchaus keinen Angriff zu erwarten haben, verbin— den, welche That nur offenbar eine niederträchtige genannt werden kann . so gebe ich Ihnen mein Ehrenwort, daß nach geschehener Einnahme von Ofen, die ganze Besatzung über die Klinge springt, und ich selbst für die Zukunft Ihrer Familie nicht gutstehen kann. ö „Sie sind Kommandant der sogenannten Festung Ofen, aber Sie sind auch Vater und ein geborner Ungar, bedenken Sie, was Sie thun im Namen des Vaterlandes, im Namen der Humanität fordere ich Sie dazu auf, und erwarte Ihre Antwort bis längstens heute 3 Uhr Nach

der sogenannten

9g ; ö . rnt durch das niederträchtige, ehrvergessene System, nach wel— 6 erbrecher österreichischerseits festge⸗ wähle ich zum Ueberbringer diefes Schrei= n osterreichischen Offizier.

am 4. Mai 1849.

Görgei Arthur, General.“ Majors und FJestungs Kommandan · eral der ungarischen Armee, Görgey. mmanszanten der sogenannten Festung binnen 3 Stunden zu kapituliren, die Fe⸗= arnison als Kriegege⸗ Ich erwiedere Ihnen hierauf, daß die rem schuellen Abzuge am 3., 4. und 5. Januar l. 89) ie Flucht der ungarischen Armee en deban-= seit der Zeit ist aber Ofen zu einem wirk⸗ der die Ehre haben wird, Ihnen

chem sogar unsere Parlamentaire als

halten und behandelt werden,

bens blos einen kriegsgefangene Hauptquartier Ofen,

Antwort des Kaiserlichen General. ten in Ofen, von Hentzi, an den Gen Sie beliebten mich als Ko Ofen peremtorisch aufzufordern, stung zu übergeben und auch's sangene gnädigst abführen zu lassen.

ammt der tapferen G

wohl feine Festung w dade genüglich bewiesen hat, lich haltbaren Platze umgeschaffer sten Widerstand entgegenzufe

„Ich fordere Sie dal Feuer auf die Wälle von genöthigt bin, nach einigen

den entschieden ö Ihr ganz unwirksames da ich widrigenfalls ebenfalls mit Geschütz stehen, daß der Ruin wozu ich jetzt schon gezwun⸗ angegriffen bin.

ich kein Ungar, sondern ein daß ich keine Verpflichtung Ihrer Gewalt, und wenn me, darum ist mein

her auf, Herr General, Ofen sogleich einzustellen, Lagen die Stadt P wozu mir so kolosfale Mittel zu Gebote e unaus leibliche Folge sein muß, ch von Pesth her mit Geschütz muß ich Ihnen erklären, daß Schweizer und naturalisirter Sesterreicher bin, gegen Ungarn habe, daß meine Familie nicht dies nicht in die Wagschale

Ehre bis auf den letzten Mann daß hierbei die zwei schönen

von Pesth di

gen werde, da i

sie es auch wäre,

letztes Wort: „Ich werde den Platz nach Pflicht und

gen Sie es verantworten,

geopfert worden.

Ofen, am 4. Mai 1849.

vertheidigen, Schwesterstãdte

General⸗Major und Festungs Kommandant.“

Mai. (N. K.) Das Künstler-Frei⸗ 6 sind aufgelöst worden. Die Waf⸗ sind schon größtentheils abgegeben Comité's für Reorga⸗ gestern „wegen Versuch des gewaltsame Einführung der Die übrigen Mllglie⸗ durch die Flucht ent—

Bayern. München, 18. corps und das Studente 24 Stunden einzuliefern Zuecarini, Mi ten - Freicorps, ist durch Beschlüsse auf plötzlich verhaftet wo

n⸗Freicorp

nisation des Studen Staats verraths Reichs verfassung der des Auss zogen haben. Aus der Pfalz, 15. Mai. (D. ungs-Ausschuß, der sich Pfalz gebärdet, hat wieder

denen ich Ihnen hier die H welche Pferde haben oder

einer berittenen Volkswehr

nern, welche es verlangen, für jene Tage, welche sie au Gemeine erhält täglich 6 zier 30 Kr., der Hauptmann 1 Gulden. Wohnorts heschäftigt, so erhalten sie

stigung (natürlich v

chusses sollen sich der Verhaftung

ser Landesverthei⸗ ige Regierung der lüssen erlassen, von

1) Alle Pfälzer, llen zur Bildung 2) Den Wehrmän⸗ jedoch nur

bereits als die allein eine Reihe von Besch auptpunkte mittheile. bekommen können, so zusammentreten. soll Lohn gezahlt werden,

sschließlich im Dienste zubrin ffizier 9 Kr., der Offi— Sind sie außerhalb ihres außerdem noch freie Verpfle⸗ 3) Alle zum sollen als Unteroffiziere, alle Unter⸗ ichem Sold in die pfälzer Volks . Außer dem Befehlshaber Fenner polnische Capitain Racquillert als Dber⸗ 5) Der Landes- Ausschuß wird durch ein besonderes leunigst und zahlreichst zu er, welche früher Artillerl⸗ es Artillerie- Corps unver- die großen Eisengießereien in Gulinant, gegenwärtig damit ion dafür anzufertigen. vollendet sein.

nigen Kanonen bewacht.) schuß die gehorsamsten Organe. irg und Cusel, welche die Eintreibung werden dafür als och besonders ei Speyer, w Ausschuß und sein Verfah chtet wird, von 6

Kr., der Untero

gung und Verks Volke übergetrete offiziere als Of wehr eingetheilt werden.

von Fenneberg ist noch der kommandant angestellt word fortan seine Beschlüsse, Blatt veröffentlichen, auf welch 6) Alle Volkswehrmänn sich zur Bildung ein 8s sind nämlich die von Herrn und Munit o6pfündner sollen schon ird bereits von ei germeistern findet der A Land- Kemmissariate Hombi der Geldbeiträge verhindert in die Sache des Volkes n protestantischer Geistlicher b tag gegen den Landes herabgespröchen, ist, r lautern abgeführt worden. den Städten sie nicht freiwillig k sich zum Theil auf ann sind bis an Dazu kommt sse neuer, nicht

nen Soldaten siziere mit tägl

Proclamationen ꝛc.

abonniren ist. sten waren, sollen züglich mäͤden. Westrich, besonders beschäftigt, Kanonen Stück Sech Auch Ludwigs⸗ An den Buͤr⸗

für einen Eingriff gezüchtigt werden. am vorigen Sonn⸗ ren von der Kanzel Mann nach Kaisers—⸗ er Reisende muß es sich gefallen Die Geldbeiträge, ommen, mit Gewalt erpreßt wer= sehr beträchtliche Summen. Maun⸗ 500 Fl. auferlegt. Keine Gemeinde das gänzliche Stocken aller Gesch nbedeutender Ausgaben. der Betheiligung zögern, werden agt oder erhalten E gabunden hat sich

Leute leichter zu Gru stehen dem Aus schuß

lassen, in welche, wenn den, belaufen chem Privatm

a zu werden.

d eine Unma higeren Gemei Drohungen in S Ein ganzes H gesammelt, die Land und theidigen werden.

chrecken gej

ĩ inquartierung. ter von Va

bereits in der Pfalz nde richten, als ver⸗ in Allem zur Ver—

Kaiser slau— Ausschusse er U und woh über die Mittel zu k machen, die ihm gewory schlossen, daß

J.) In Folge einer vom sich gestern viele fe ar ein, . usschusse mögli en. Es ker ,

stab der Erhebung freiwilliger

Gulden Slener il 46. 2 ent, un Prozent erhober . sp ß rief, namentlich egenüber dem Güterb eine große Mißstimm ert wurde, als nach geschlo Mitgliedern außer erwähnte

freiwillige Beiträge gezeichnet wurden. Fruchthalle unter dem Vorsitze de e von etwa 2000 Personen besucht

(ger der Pfa

dene Aufgabe durchzuführ

1) die Gesammtsteuer als Ma Beiträge angenommen werde 2) daß diejenigen, welche zur Entrichtung solcher 3) daß innerhalb drei Tag nöthig, weitere 25

Dieser Beschlu

zahlen, nicht

äter, wenn

bei der im Ver

ältni r in. . ö hältniß ihres Ein⸗

ch besteuerten Kl der Gewe h. besteuerten Klasfe

doch in etwas gemild den noch anwesenden tere namhafte

fand im Saale Kinkel aus Bonn ein

Prozent wei⸗ Am Abend s Professor e Volksver⸗

850

ammlung statt, welche einstimmig den Beschluß faßte, an die mor⸗ . zusammentretenden . der Pfalz die Bitte zu richten, e möge .

N eine provisorische Regierung für die Pfalz einsetzen,

2) die Pfalz für reichsunmittelbar erklären. ;

Diese Vertreter sinb nun heute zusammen getreten, und die Debatte, über die Frage, ob eine propisorische Regierung einzu⸗ setzen sei, was vom Gesammt⸗Landes⸗Ausschusse als unumgänglich nöthig erachtet wird, hat bereits begonnen. Bis jetzt haben die meisten Redner für die Einsetzung gesprochen, und nur Einige wün⸗ schen, man möge noch einige Tage abwarten. . .

Zu Mitgliedern der provisorischen Regierung wurden heute gewählt;: die Reichstags Abgeordneten Reichardt, Culmann, Schüler und Kolb, so wie der Abgeordnete zur bayerischen Volkskammer Dr. Hepp. (Culmann, Schüler und Kolb sind zugleich Abgeordnete zur bayerischen zweiten Kammer.) Zu Ersatzleuten für die abwesenden Culmann, Schüler und Kolb wurden Dr. Greiner, bayerisches Kam⸗

mer⸗-Mitglied, Nikol. Schmitt, Reichstags⸗-Abgeordneter, und Fries s

aus Frankenthal gewählt.

Sachsen. Dres ven, 19. Mai. (D. J.) Das Resultat der neue⸗ sten Ermittelungen hinsichtlich der bei dem letzten Aufstande Gefallenen und Verwundeten unter den Aufständischen sst folgendes: 70 bekannte und 108 unbekannte Todte, 178 in Summa. Von den Unbekann⸗ ten sind 32 auf dem Annenkirchhofe und 76 auf dem neuen wei⸗ ten Kirchhofe beerdigt. Verwundete befinden sich gegenwärtig: 92 im Krankenhause zu Friedrichstadt, 26 in dem der Altstadt, 3 in der Diakonissen⸗Anstalt und 4 in der Klinik, 122 in Summ4.

Die Leipziger Zeitung vom 21. Mai enthält nachstehende Verordnung:

„In Betreff der in den Tagen vom 3. bis zum 9. Mai d. J. in Dresden vorgekommenen aufrührerischen und hochverrätherischen Unternehmungen und der deshalb zu führenden Kriminaluntersuchung wird hierdurch Folgendes zur öffentlichen Kenntniß gebracht:

1) Mit Führung dieser Kriminal- Untersuchung ist das Stadt— gericht zu Dresden beschäftigt und dazu, soweit nöthig, durch das Appellationsgericht zu Bresden mit Auftrag versehen. An dieses Gericht haben daher die Behörden sich zu wenden, welche in den Fall kommen, mit der hiesigen Untersuchungs⸗ Behörde in Verbindung treten zu müssen.

) Da schon jetzt zu überfehen ist, daß die Vereinigung der Un— tersüchung gegen sämmtliche Theilnehmer und Begünstiger der erwähnten verbrecherischen Unternehmungen mit der Untersu⸗ chung gegen die Haupt⸗Urheber bei einer einzigen Gerichtsstelle mit, außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden sein würde, so ist mit Rücksicht auf die in 8. 6 der Verordnung, den Ge⸗ richtsstand in Kriminalfachen betreffend, vom 7. Februar 18209, für dergleichen Fälle enthaltene Bestimmung beschlossen wor⸗ den, daß die Untersuchung gegen die außerhalb Dresden an einem Orte des Inlandes wohnhaften Theilnehmer und Be⸗ günstiger, ausgenSsmmen die Mitglieder der sogenannten pro⸗ visorischen Regierung und diejenigen, welche sich bei der am 4. Mai erfolgten Einsetzung derselben betheiligt haben, von 9 Fi mn strihtt Behörde ihres Wohnorts geführt wer=

en soll. Es ist nicht die Absicht, bei den zuvor erwähnten Verbrechen das durch das Gesetz vom 18. November 1848 angeordnete Verfahren, soweit solches nicht nach §. 1 dieses Gesetzes ein⸗ zutreten hat, in Anwendung bringen zu lassen, und bedarf es daher nicht hierauf bezüglicher Anfragen, zu denen die Ge— richtsbehörden mit Rücksicht auf 8. 67 des angeführten Gesetzes nach 8. 41 der dazu ergangenen Ausführungsvoerordnung vom 23. November vorigen . außerdem Anlaß gehabt haben würden.

Hiernach haben alle Behörden, welche es angeht, sich gebüh= rend zu achten.

Dresden, am 19. Mai 1849.

Ministerinm der Justiz. Dr. 3sch ins ky.

Zschopau, 17. Mai. Eeipz. Ztg.) Von hier ging ein Freischaarenzug nach Dresden, zu welchem von einem Redner in öffentlicher Versammlung die Jugend mit der Vorstellung angefeuert wurde, daß den Theilnehmern nichts geschehen, sondern ihnen Am⸗ nestie zu Theil werden würde. Auf Grund der Agitation sind von hier Pastor Würkert, Kantor Geißler, Barbier Reichel und Schnei⸗ der Konrad unter militairischer Bedeckung nach dem Amte Augustus⸗ burg abgeführt worden.

Württemberg. Stuttgart, 17. Mai, 2 Uhr Mittags. (Schwäb. M.) Man erfährt, daß die auf württembergisches Ge— biet, übergetretenen badischen Truppen (siehe unten den Artikel Heilbronn é) von badischen Freischaaren verfolgt und von den Heilbronnern in Schutz genommen wurden. Die Offiziere wurden auf der Eisenbahn nach udwigsburg befördert, während die Ka— nonen den badischen Freischaaren ausgeliefert wurden. Der badi⸗ sche Kriegsminister, General Hoffmann, befindet sich unter den Of⸗ sizeren in Ludwigsburg. Eine Anzahl der Soldaten kehrte ins Badische zurück.

Baden. Karlsruhe, 19. Mai. (O. P. A. 3.) Seit gestern befindet sich der Großherzog mit, seiner Familie in Hagenau, wo er vor⸗ erst einige Tage zu bleiben gebenkt. Die französischen Behörden behandeln den flüchtigen Regenten mit aller Rücsicht und der zar⸗ testen Aufmerksamkeit. Von Straßburg sendete der dortige Militair⸗ Befehlshaber eine Abtheilung Lanciers nach Lauterburg, um den Großherzog nach Hagenau zu geleiten, wo er bei dem dortigen Oberst wohnt. Ueberhaupt genießen unsere Flüchtlinge, besonders die Offiziere, bei unseren elsässischen Nachbarn im Allgemeinen eine fast rührende Unterstützung, während sich in allen Klassen der jen⸗ seitigen Bevölkerung und am allermeisten noch bei den Bauern' ein großer Unwille über unsere diesseitigen Ereignisse ausspricht.

Vorgestern sind die Reichs Kommissäre Christ und Zell von hier nach Rastatt, und von da nach kurzem Aufenthalt nach Frei⸗ burg abgegangen.

Vom Reichs ⸗Kriegsministerium ist in diesen Tagen auch ein österreichischer Offizier aus Frankfurt nach Rastatt gesendet worden, um über das Festungsbauwesen, über die Verhältnisse und Stellungen der gegenwärtig die öffentlichen Angelegenheiten leitenden Militair⸗ personen sich zu unterrichten und über den Fortbau der Festungs⸗ werke Anordnungen zu treffen. In letzterer Beziehung war jedoch

6 mehr zu ändern, da die Festungsarbeiter bereits entlassen

In Kehl hat sich der Infanterie⸗ Hauptmann von Fick, und in

der Gegend von Pfor iller zheim der Artillerie⸗ Hauptmann Großmann er⸗ e r e ere fear wen einem Soldaten thätlich mißhandelt, ö . Auf der Flucht mit Oberst Hinkeldey und einigen n,. sihigen gefangen genommen] worden. Beide waren nut ud allgemein beliebte Offiziere, welche nun als Opfer 1. ie gen G mu gefallen sind. 2 t ö end wurde hier eine An hl gefangener badischer Offiziere eingebracht, die nach kurzem Bern theils . .

in das Gefängni der Dragoner⸗Oberst von

Gestern früh wurden die Stadthause auf die Reichs verfa Die Eidesformel lautete: die Durchführung der Rei zu unterstützen und den

hrt wurden; unter Letzt b t Hinkeldey. r e g,, .

hier anwesend ssung und die

Blind und Bornstedt sollen nach der Mann⸗ eitung nicht vom Militair freit worden sein, nachdem

r BVeschlüssen dorthin gelangt war. Dragoner aus Nastatt

R en. Struve, . n 2 . beruchsaler Bürge w pen 6. von den offenburge Rach einer anderen Version , befreit und nach Rastatt gebracht worden.“

SIFrankfurt a. M., 19. Mai. Folgendes: Aus Lauterburg ist uns n gekommen:

„An das babische Voll! Eine Verkettung un leine gesrhliche Freiheit ü Zetstörung und des Bürgerkrieges verfolge r z herbeigeführt auch durch einen Theil Meiner tapferen Soldaten, die der Fahne untreu geworden, war Meine Residenz zu verlassen. Empörer, üben, versuchen es, . en,, Regi .

ur ewaltsame Anordnungen rühe y, . Eure Söhne vom jugend⸗ in hinlänglicher Kraft,

sondern von onntag Nachts

rung beeidigt. 0 e ul len meinen Kräften des- Ausschusses unweigerlich Fol helfe und meine Ehre mir heillg

gen, 17. Mai. chricht ist gestern der Reichs „in Donaueschingen einge Donaueschingen, Villingen und Rottweil

Das Frankf. J. enthält achstehende Mittheilung zu⸗

irger Badens! nisse, herbeigeführt durch solche, denen hr den Weg des Umslurzes, der n, und, Ich sa

zu leisten,

(Karlsr. 3.) Nach so eben ein⸗ general Miller, von Frei⸗ es soll in der ein betrachtli⸗ zusammenge gen

acht eingeirh

nds lente! getroffener Na n. burg kommend Gegend von ches Truppencorps (Württemberger und Bayern) heute ist durch eine in verflossener nn Württemberger auf 2 Tage worauf Badener folgen sollen.

(Die Deutsche Ztg., welche die merkt dazu: „Die Leser werden die Form dieser Mittheilungen entschuldigen, die ätzter und gewissenhafter Hand zukommen und eit aller badischen Nachrich⸗ n Freiburg stehen Freischaa= Umgegend anwachsen; In der N

lücklicher Er rückt, und e es mit tiefem onst lreuen und Ich gezwungen, die an dem Vaterlande Verrath

ür 1006 Ma erung zu errichten

fene Estafette f tier hier angesagt worden,

Aus Baden, 16. Mai. folgenden Nachrichten enthält, ben leicht erklärliche lese uns aus sehr gesch bei der Sparsamkeit ten von doppeltem Gewichte find.“ ren, die täglich durch neue Zuzüge al 3000 Mann in der Stadt sei erlei Militair: auf der einen Seite General ttembergischen Truppen, Ulanen c., auf bie auf der anderen die treu a 100 Mann Dragoner) und uf der dritten das aufrührerische unter Hauptmann Dreier, wel⸗ n Offizieren zum Kommandanten st ein achtungswerther Charakter und ein sind heute noch der Meinung, von den Offizieren, . Die Verhältnisse in Rastatt schiedene Pläne und Motive,

und welche die Handelnden im Au⸗ Schritte selbst nicht alle kannten, zu— Bis jetzt ist so viel gewiß, daß den ng gelungen ist, Anarchie und weitere Hinkeldey mit etwa 150 Dragonern atterieen reitender Artillerie ist zwischen den aufruͤhreri⸗ n durchgezogen bis in die Nahe von Mannheim, von eg nach Sinsheim eingeschlagen und wird Abtheilung die württembergische Granze reiburg fin⸗

und fangen glückliche Land in

. 3. ö . lichsten Alter, noch n ö. n für Euren Feldbau und Eure Gewerbe, um ihr Blut für eine treulose Sache zu verspritze . gegen Bürger, Deursche gegen Deutsche im brudermör en. Nicht genug; bald wird auch Euer Eigenthum ĩ und raubgieriger Menschen werden und unter em mißbrauchten Namen des Rechts und der Freiheit werden Recht und verwahre feierlich Meine und Meiner verfassun so wie die Rechie und das Glück Meines Vol Beginnen und erkläre für null und nichtig, oder anderen ungesetzlichen Behörden verfügt wird. ; r wißt, mit welch freudiger Bereitwilligkeit Ich steis ngswerl unterstüßte, wie erklärte, welche die Größe, Macht, Einheit und terlandes erfordern mögen. Ihr wißt es, wie des deutschen Volles ihr Wers beendigt hatten, anerkannte, und daß der Beisatz in Meiner den Viele als einen Vorwand zu Angriffen be gestellten Sonderbundes bez g alsdann ohne allen Vorbe 6 und die allge wie solche zum T der Umstände es Diejenigen, welche sich mi erheben, die auf solche Weise d gen sich zugleich an den große Tag legen, daß sondern um andere Di

zum Theil unent⸗ von Eurer Seste gerissen, Bald werden Bürger derischen Kampfe fal⸗

und Unzuverlä Freiheit untergehen. Ich Smäßigen Regierung Rechte, es, gegen dieses frevelhafte wag von dem Landes⸗?

es mögen schon Stadt steht drei mit seinen wür vollkommenes Vertrauen setzen kann; badische Reiterei etwas Fußvolk unter Gayling, a te badische Infanterie⸗ Regiment chen sich das Regiment aus seine

„Badener!

das dentsche Vꝛrfassn ch alle Opfer zu

Freiheit des dentsch Ich, als kaum die Vertreter dasselbe sogleich unbedingt Erklärung vom 11ten v. M., tüchtiger Soldat nutzten, nur die Abwendung ihrem Fürsten treu zu sein, nur nicht gefielen, hätten sie sind räthselhaft; es scheinen da ver die einander sehr fern stehen, enblick der verhängnißvollen ammengewirkt zu haben.

Wohlmeinenden in der Festu zurückzuhalten.

e Truppen eines in Aussicht

Reichs ⸗Verfassun rungsblatt verkünden lie vornehmen lassen wollte, der Zeit und der Drang vollzogen wurde.

sich befreit.

terlandes, inde Reichs ⸗Verfassung, dadurch den Gegn

m sie an den

schen Haufe dort aus hat er den wahrscheinlich mit seiner ; Auch zu dem Gaylingschen Corps bei . n Tag einzelne Zersprengte und auch viele Verführte ein, welche ihren Schritt bereuen; dieses Wiederfinden und wieder Anschließen soll einen wunderbar rührenden Eindruck machen und soll eine Thräne, deren er sich wahr den Schnurrbart darob bethaut ha In Heidelberg sind am 16ten etwa 500 Mann „zum Volk! übergetretenes Fußvolk mit 2 Haubitzen und 2 Kanonen einmar= schirt, gefolgt von einem wilden Haufen Freischärler, mit Beilen, Sensen, Mist- oder Heugabeln bewaffnet schien wenig erbaut von dieser Gesellschaft, die O gar nicht in die Höhe; Augenzeu in die Augen sehen können, so tie gedrückt gewesen. gemacht, es sollten die Bea nicht von ihren Stellen entfernt werden, Die Sache verhält sich aber so: giment ein Eid gefordert auf die Rei durch die Umstände nöthig werdenden Treue für den Landes Ausschuß; der Gr genannt, auch nicht die bestehende gabe sagt die Deutsche den Artikel Karlsruhe iim ge amter diesen doppelten Eid und dann heißt's im Volke: erkennen wollen.“ Soldaten verfangen werden? der Großherzog hätte da bleiben sollen, nichts; zugleich aber ist der reitenden Art leitete, nachgesetzt worden, soll an den Großherz hr vorzuleg

Zustände, in die

den sich jede igen, die die ver

manchem alten Soldaten lig nicht zu schämen hat,

meist Bauern das Militair fiziere blickten en versichern, sie hätten keinem sei der Tschako in die Stirn hat von Karlsruhe aus gleich bekannt mten unter der „neuen Re

sie möchten es wird vom neuen Re⸗— Ss⸗Verfassung „mit den odificationen und auf oßherzog ist nicht dabel andes Constitut ion. (detztere An- scheint irrig. Man vergl. Verweigert ein Be⸗ so wird er auf der Stelle entlassen, hat die Reichsverfassung nicht an en rabulistische Künste auch beim hat allerdings geäußert, gegen ihn haͤbe man gar illerie, welche den Groß- um ihr die Kanonen abzujagen. og abgegangen sein, um ihm damit die Bedin⸗

und daß Ich mit

vorangegangen t und Freiheit des gemeinsan verfassungsmäßigem Wege berhaupt stets bereitwilli Ich die Verfü

men deutschen Vaterlandes, so an Mich gebrachten Wünschen es Gehör geschenkt habe. In rten, von ihrem Irrthum Ihr aber, die Mehr⸗ stets treu geblieben üßte, wenn es den und treu an Eurem deutschen Centralgewalt,

wie Ich den au Meines Volkes ü diesem Bewußtsein ermahne Besinnung und gesetzlichen heit Meines geliebten und biebe seid und einschet, in welches Elend Empörern gelänge, ihr Ziel Großherzog, wie er an Euch an der freisinni

müctzukehren. elkes, die Ihr Ales verfallen m zu verfolgen, haltet fest festhält, und an der gen Reichs- und Landes · Verfassung! „Soldaten! Ich weiß, Ihr seid nur ver tel und Kräste, die eine böse Absicht Berrath ist nicht aus Eurer Seele geko Treue; sammelt Euch wieder um die Fahne und thut Ihr es ohne Zögern, so sei das Ge volle Amnestie ertheilt.

Gegeben zu Berg in der Nheinpfalz, den 17. Mai 1849. Dusch. Bett. Hoffmann.

Gessen. Kassel, 15. Mai.

von den dahier versa den und Verei Nachmittags (in Ge Antwort des Ministeriums b Betracht, daß die Reichs⸗ Regierungen endgültig feststehe, d aller Regierungen zur stimmung keine Rede ist, alle Staatsbürger zu beei ammlung mit der Antwor ber den Beeidigu mehr nur in der

Zeitung strigen Blatte.)

führt worden durch alle Mit- zum Versühren anwenden, und ber Kehrt zurück zur Ehre und Eures obersten Kriegsherrn, schehene vergessen und Euch daß Treue länger dauert als

Ob dergleich

Bedentt aber,

ine Rückke

die Bitte um se orden sein,

gung verknüpft w gutheiße, und alles, was bis soll ihm auf Struve's Vo isch sivfrist von wenig Tagen zur Rückke ß nur als Gerücht Regierung ist ungeachtet ihres keit sehr vorsichtig und lungen an das souveraine Volk. sich noch ganz still im dächtige Witterung spürt. des Freischaaren⸗ Landes⸗Ausschuß auch Christ werde eine hohe men, ist wenig glau Christ und Zell sind

en; nur so daß er den neuen Zustand der jetzt geschehen ist, anerkenne. eine peremtor hr gesetzt worden sein.

eben, denn unsere gegenw reisinns und ihres Sinnes für zurückhaltend mit ihren Mitthei⸗ Herr von Itzstein haͤlt er noch ver⸗ gerwehr und Welcker 's vom

von Stengel.“

(K. A. 3.) Die Erklärung, mmelt gewesenen Abgeordneten mehrerer G hessens in ihrer Versammlung vom 13ten eines zahlreichen Auditorlums) a eschlossen wurde, geht dahin: zustimmenden deutschen darin von einem Einvernehmen g einer verfassungsmäßigen Be—⸗ S. 193 der Reichs ⸗Verfassung z zu erklären, daß sich die Ver? en Gesammt⸗Staatsministeriums nverstanden erklären könne, viel⸗ gsmäßigen Beeidigung, che Unterordnung der 2) die Beeidigung des zu 1. mit einbegriffen; 3) die Ministerium und ein Zusammen⸗ anerkennenden Staaten er—

ische Praͤklu⸗ kann ich inde Oeffentlich

Bau; das ist ein Zei Zum Befehlshaber der Bur Zuzuges zu Freiburg ist ein Sohn Wel eflisfentlich verbrestete Gerücht, telle in der neuen ba blich. 17. Mai. Di gestern als Reichs⸗Kommissäre nach Die Kolonne Hinckeldey (s. oben) ist glücklich ber die württembergische Gränze gekommen und in oder bei Heilbronn. Die Freischaarenzüge sind stellt, wenn man sie kommen und gehen Eisenbahn im Lande herum, so daß bald in Mannheim, bald in Hei⸗ und imponirt.

Durchführun

dischen Regie⸗

spunkt nicht el e Parlaments⸗

ofortigen reich t, die wirkli eich erblicke;

rung anneh Mitglieder Karlsruhe gereist.

mit den Geschützen ü steht im Augenblicke nicht so groß, als m Man führt sie derselbe Haufe bald in Karlsr delberg, bald in Freiburg auftritt Weise, wie diese Züge zu thümlich; den Städten dro wenn sie sich nicht in Alle man, wenn sie nicht bewaffnet in die Stad litair und Volkswehr aus der Stadt kon jorem Dei gloria

Die Art und ist gleichfalls eigen⸗ arenzügen vom Lande, den Landbewohnern sa t kämen, so werde M imen und sie alle todt m. Das Briefgeheimniß

welche Spuren von Sigel ist auch im ichten aus Karlsruhe ist in Karlsruhe einge⸗ Baden geben von dem s unglücklichen Landes ein Bild wie von

Schaaren von betrunkenen agen als in denselben sitzend, übe

Stande kommen, ht man mit Freischa m unterwerfen;

Alles in ma sind Briefe angekommen, reischaarenführer Ferner liest man unter den Nachr in der Deutsch. Ztg.: „Herr Schlöffel Die Berichte der Reisenden aus augenblicklichen Zustand de den wüstesten Saturnalien. lern, mehr auf den W Bahnzüge, die ich n fortbewegen. Enkfaͤllt Zug anhalten. den Wartes

Volkes in bi

Zu dieser Ent

sind heute a

rfüllen die enblick anhaltend 8 muß der ssen. In

erlangen sie hauptsächlich schütz, letzteres nebst geübten

ur langsam und jed Die meisten Deputirten

einem der Souverain Fortwährend wird aus den älen vergnügt man sich damit,

Zügen ge Kugeln in die Decke zu

S5

Sessen und bei Nhein. Darm stadt, 17. Mai. (Fr. J.) Worms ist von Freischärlern besetzt, während preußische Truppen in Oppenheim a und Reiterpikets die Verbindung zwischen diesem Uebergangspunkte und hier unterhalten.

1 Darmstadt, 18. Mai. Die Darmst. Ztg. meldet: „Bür⸗ erwehr von Mannheim, mit einem Extrazuge herbeigeführt, hat 66 (18ten) Morgens die Eisenbahn zwischen Heppenheim und Weinheim demolirt, wodurch die Züge unterbrochen und wir bis zur Stunde ohne Briefe und Zeitungen aus dem Badischen sind.“

Mainz, 16. Mai. (Frankf. J.) Um 105 Uhr sind ein württembergischer, ein badischer und ein rheinbayerischer Turner von hier nach Bremen abgegangen, um ich von dort mit dem nächsten Dampfschiffe nach Nordamerika zu Friedrich Hecker zu be— geben, dem sie Depeschen aus Baden zu überbringen haben.

Ein so eben aus Mannheim eingegangener Brief Germain , meldet, daß derselbe dort mit 3000 Mann einge⸗ rückt sei.

ie nach Rastatt beorderte Abtheilung österreichischer Artillerie ist diesen Morgen von Würzburg hier eingetroffen.

Mainz, 17. Mai. (Darm. Ztg.) Diesen Morgen sind 2 Compagnieen Preußen nebst einer Abtheilung Dragoner uͤber Kostheim ins Gerauer Land gerückt. Es geschah dies auf Befehl des Reichskriegsministeriums, um von Seilen pes Festungs⸗Kom⸗ mando's einen Beobachtungsposten auf dem rechten Rheinufer ge⸗ gen etwaiges Uebergehen von Freischaaren zu haben.

Braunschweig, 18. Mai. ng der Ab

niß mit denjenige

sung anerkannt hätten, und es wären? den

in Frankfurt Instructionen in diesem Sinne zugegangen.

dings habe die Regierung von der preußischen die Auffor⸗ derung erhalten, sich an dem Kongresse zu betheiligen, allein sie habe es weder mittelbar noch Tun mittelbar gethan, werde es auch nicht anders thun, als in Folge eines gemeinsamen Be⸗ schlusses der sämmtlichen obgenannten Regierungen; sie habe auch behufs der desfallsigen Verhandlungen noch einen besonderen Be⸗ vollmächtigten, den Abgeordneten Amts⸗Assessor Schmid, nach Frank⸗ furt geschickt. Daß die gedachten Staaten noch keinen gemeinschaft⸗ lichen Beschluß gefaßt hätten, habe seinen Grund theils darin, daß mehrere Bevollmächtigte derselben noch in Frankfurt fehlten, theils darin, daß durch die neuesten Ereignisse in Süddeutschland die Be⸗= rathungen gestört waren. Schließlich erklärte der Staats⸗Minister, die hiesige Regierung würde nie Änstand nehmen, die Versammlung von allen ihren Schritten in dieser Angelegenheit in Kenntniß zu setzen. Diese Eröffnung wurde von der Abgeordneten⸗Versammklung mit lautem Beifall aufgenommen.

Frankfurt. Frankfurt a. M, 19. Mai. (D. 3.) Das hier

konzentrirte mobile Truppencorps hat in der letzten Zeit abermals einige wesentliche Veränderungen bereits erfahren oder es stehen ihm solche

für die nächste Zeit bevor. Das seit Monaten hier und' in den

umliegenden Ortschaften kantonnirende Bataillon vom preußischen 35sten Infanterie Regiment ist nach Mainz abmarschirt und statt

seiner ist gestern Nachmittag mit der Eisenbahn das 2te Bataillon

des Zten kurhessischen Infanterie Regiments eingetroffen und sofort nach Bonames gelegt; das erste Bataillon desselben Regiments ist bekanntlich seit 14 Tagen, zum Ersatz der abgegangene Bayern, hier eingerückt. Die Hälfte der zur hiesigen Garnison gehörenden hessen⸗darmstädtischen reitenden Batterie ist, nebst einer Schwadron der hessen⸗darmstädtischen Chevauxlegers, von welcher gegenwärtig noch 250 Pferde zurückgeblieben sind, an die badische Gränze be? fehligt und statt ihrer gestern, vom Hundsrück kommend, eine halbe Batterie der preußischen 8ten Artillerie Brigade ein⸗ marschirt. Die beiden österreichischen Bataillone endlich, welche hier garnisoniren, werden demnächst durch das dritte Bataillon ihres Regiments, zur Zeit noch in Mainz, verstärkt werden, und dagegen ist von Bregenz in Tyrol bereits ein ganzes österreichisches Regiment auf dem Marsche nach Mainz. Außerdem spricht man von der Zu⸗ sammenziehung einer Macht von im Ganzen 60, 000 Mann, deren Mittelpunkt Frankfurt bleiben würde, darunter 1000 Mecklenburger, 6000 Hannoveraner und 15,006 Preußen, letztere zum Theil don den Truppen, welche in Dresden gefochten haben. In Hanau ist schon zu heute Abend Quartier für 1050 Mann Preußen, wie man hört, vom Kaiser Alexander⸗Regiment, angesagt; in Frankfurt selbst sind gestern 6000 Quartierzetteß gedruckt worben' Von jenen 60, 000 Mann würden zwei Corps, jedes in der Stärke von 15,000 Mann als mobile Kolonnen in Baben verwandt werden.

Bamburg. Hamburg, 20. Mai. (S. C.) Hier ist fol⸗

gende Bekanntmachung erschienen:

„In einer so ernsten Zeit, wo die Verschiedenheit der

politischen Ansichten den Keim Zwietracht in sich trägt, scheint nichts geeigneter, auen zwischen den Regie⸗ jungen und Völkern zu bseiten der ersteren. Der Senat seinerseits hat ü „wie in Bezug auf unsere innt⸗ ren Verhältnisse, e. Entwickelung der einheitlichen

.

Neugestaltun einer Zeit einem Zweifel Raum

elaffen. esstaatliche Einhest unferes Ge⸗

; geschlossen, er hat die Reichs⸗

nd. publizirt und sich bei weiteren Schritten zu einer nicht betheiligt. Somit liegt weder in Bezug auf

die freie Entwickelung unserer inneren Verhältnisse, noch a in Bezug auf unsere Verhältnisse zum Gesammt? Mr narf ein Grund zur Aufregung oder zur Besorgniß vor. Um so mehr aber darf der Senat von seinen Mitbürgern erwarten, daß sie ihm ganz vertranen, und daß sie nicht Maßregeln in Anregung bringen, welche, einseitig zu ergreifen die Gefahr der Zeit erhöhen und der allen wahrhaften Vgterlandsfreun den wünschenswerthen friedlichen Lösung der deutschen Verfassungs frage nur erschwerend in den Weg treten würde. Dahin gehört namentlich die neuer⸗ dings in Anregung gebrachte Beeidigung der bewaffneten Macht auf die Reichs verfassung, welche von der Exelutivgewalt des Reich bisher nicht ver⸗ fügt ist, und welche, iheilweise ausgeführt, nur dazu dienen könnte, die Fackel der Zwietracht in die Reihen der Söhne eines und desselben Vaterlan-⸗ des zu werfen und die so nothwendige Thatkraft nach außen zu schwächen. Eine solche Verantwortlichkeir wird der hamburgische Se⸗ nat nicht auf sich nehmen, und rechnet er zuversichtlich auf die Zustimmung und den Beistand seiner Mitbürger, wenn er mit der Beeidigung der be? waffneten Macht nicht einseitig verfährt und allen Bestrebungen mit Ernst entgegentritt, welche, wenn sie selbst gut gemeint sein sollten, doch darauf abzlelen, Maßregeln hervorzurufen, weiche die Entwickelung der wahren Ein hest und Freiheit unferes Vaterlandes nur efährden können. Mitbürger uns droht nur eine Gefahr, das ist n 9 . Dieser Gefahr zu begegnen, laßt uns fest zusammenhalten.

wietracht in unserem Innern.

Gegeben in Unserer aths · Versammlung. Hamburg, den 19. Mai 1849.“ ü ———

Ausland.

rankreich. Nation al-⸗-Versammlung. i. Das bisherige Steuersystem lastete beson gleiche Besteuerung lange angekämpft en und deshalb am. meisten angefochten⸗ Maug uin und Latrade tra⸗ Art der Steuereinziehung vom 1. Januar 1850 gründen ihren Ankrag hauptsächlich durch er Dienstvorschriften, gestatten, den Bürger bei Tag und Nacht Die Versammlung ist in Anspruch genommen Marrast: sind so zerstreut.“ i h zur Abstimmung durch Zettel über den Von 552 Mitgliedern 59 Stimmen gegen die Abschaffung (Sensation.) Rechts: „Das ist ein „Nicht so todt, als Ihr glaubt!“ sem Votum im Saale. Hauses auf die Zuckerfrage und bean⸗ Sie sei eine Lebensfrage für die Kolonieen. Abschaffung der Jagd -Patente an; eben so Passy und Gou dch aux an den Einnahmen zu der Finanzlage. Bei Artikel 14 des Budgets (Brief⸗ gebrochen und die Sitzung um 6 Uhr

Sitzung vom ders auf der Consumtion, gegen dessen un wurde. Einer der wichtig sten Posten ist die Getränke gen darauf an, die an abzuschaffen. i den gehässigen Charakter d welche jedem Zoll⸗ zu überfallen, falls aber durch die Wahlen sehr Aufmerksamkeit.

Man schreitet Isten Artikel des Latrade sprechen sich 293 für und jener Dienstvorschriften aus. Votum der Todten!“ Große Aufregung folgt die lenkt die Aufmerksamkeit des tragt deren Lösung.

Guichard trägt auf auf Aenderung des T beschwören die Kam

schen Entwurfs.

Schoelcher

abacks⸗Verkaufs. mer, nicht allzu stark Sie entwerfen düstere Bilder von Anträge werden verworfen. . wird die Debatte ab geschlossen.

Sitzung vom 19. Mai. Tagesordnung ist sehr bunt. den Werthstempel bei Han batte darüber. bar in keiner Stimmung, den sa untergeordneter Na Die Vertagung wird ausge sprochen. Tagesordnung ist das Gesetz über C Antrag des Ministeriums auf dreim ürgerwehrgesetzes vom 22. Mai 18351. ys betrachtet den Au

Anfang 13 Uhr. Präsident Marrast. Die In erster Reihe steht ein Gesetzentwurf über Es entspinnt sich eine De⸗ „Die Versammlung befindet sich offen⸗ um jetzt ihre Aufmerksamkeit Gegenstän⸗ Ich beantrage Verta—⸗ Der zweite Gegen—⸗ hangarnier's Stel⸗ onatliche Verlänge⸗

delspapieren. Favreau:

tur zu schenken.

lung oder rung der Suspension des B Lejeard de La Diria ernster Maßregel ebenfall Goudch aux bek

genblick als zu so gnet und verlangt Vertagung. Marchal unterstützt die t wieder alle Leideuschaften wecken wollen.

s nicht geei ämpft die Vertagun Man werde doch nich Flocon: Welche Leidensch denschaften! Lausse dat d ja que lein:

aften? Marchalů: Die gefährlichen Lei— ringt auf sofortige Diskussion. Es sei ja keine Dringlichkeik aus homas: Das Volk von Paris habe dr jüngsten großen Periode genügend bewie hme⸗Antraͤge nicht mehr bedürfe. (Br daß ein bedeutender Theil der Mini chkeit der Changarniers. (Ah, ah! rechts. g von einem Minister-Zwiespalt.)

er, theilt das große Vertrauen des Vo eges. (Lärm.) Goudchau Letzterer gegen so wird verlangt. Eingehen in die Di

gesprochen. irch sein Benehmen sen, daß es solcher avo's. Er glaube zu ster selbst sich von der chen Doppelstellung los⸗ Aufregung über diefe Be— von Tracy, Marine rredners in der Ruhe wund Larabit sprechen forlige Debatte. Das Skruti= 294 gegen 251 Stimmen ver⸗ skussiton. Odilon Barrot, t Ihres so eben abgegebenen Vo—⸗ kussion überhaupt möglich. (Ja, nden, daß Ihnen die gehörige Zeit stens 20 Tage erfordere. eidenschaften hervorrufen ir uns trennen?

weren Verantwortli sagen möchte.

aris keines w noch, Ersterer für nium durch Zettel langen soforkiges Conseils⸗Präsident: „Im Angesich tums frage ich auch, ob die Dis ja!) Sie selbst haben ja zugesta da eine dreimalige Deb Warum diese Debatte,

wird, in einem Augenblick nisches Gelächter

atte minde welche so viele L beginnen, wo w und Tumult.)

ministeriellen Ver⸗ daß sie die zur Verei⸗

antwortlichkeit lität betrifft, Centralisation telung der Plä— erhebt sich fürchterlicher Tumul haben Ihr Vertraue rals Changarnier ist ft jede motivirte Tagesor Verlängerung Gesetzverletzung ist. Wollen Si CTremieuxr: Zweimal habe b Stellung Changarnie nisterium nicht gehor lige Besorgniß dem Volke sische Volk

so sagt Ihnen hier itairischen K ne der Anarch

mit die Regierung,

räfte in Einer Hand ie als noch nöthig betrach vom Berge,) Sie rufen: „Wir r! Also die Stellung des Gene= Der Minister be—⸗

n nicht meh ertrauensfrage!“ Lionville: Suspension, e das Gesetz noch ereits die

r's berathen; doch zw (Lärm rechts.)

gegenüber vor. sterhaft betragen d, habe Furcht! füglich dasselbe imlung, die Lös berlassen. (Nein, Nein! Wenn sich das Mini sei es selbst daran Schuld. idungen nicht erfüllt? Die Genugthuung

Minister der öffentliche s Innern, spricht für d stellung. Die Konzentrir alle Emeute- Ge vom Berge.) Gr nicht unerwiedert lass ären es militairische Staat nklage mit Entrüstung von ngarnier zurück.

länger brechen?“ Versammlung über die eimal habe ihr das Mi⸗ Heute schütze es aberma= Das gesammte

(Bravo's.) N berufe sich st zuerst befolgen. ser Frage

sterium in schiefer

Warum habe . Versammlung sei gegen Changarnier n Arbeiten und in⸗ ie Verlängerung der aller Gewalt in lüste zu unter⸗ e vy: Er könne

hat sich aber mu Ministerium, sonst Nieman auf das Gesetz; Perrée räth der der legislativen Ver bekämpft jeden Auf Stellung befinde, so die früheren Entsche dem Volk diese Lacrosse, terimistischer Minister be Changarnierschen Doppel Einer Hand sei das be (Heftige Unterbrechung eidigung für das Volker gend etwas zu fürchten, so w Odilon Barrot weist solche A en General Cha stimmung! Verlängerung

7 Uhr geschlossen, , die Sitzungen i für die Zus—

m Saale vo

es sollte also National ⸗Versan sammlung zu ü

dem ehrenwerth noch sprechen. Abstimmung.

Grandin will Schluß!) Man schreitet zur Changarnier's Doppel⸗ mmen verworfen nachdem ein Antrag des Ge— drei letzten Tagen der ammenkunft der neuen ge— rzunehmenden Einrich „Bedenken Sie“, Die Russen rücken i Thoren Straßburgs.

sische Tribüne geschlosse n? Ich sage, unser Posten ist hier

Gestern Abend gegen 6 Uhr liefen die hlen des Seine⸗Departements ein, und tirten erfolgte unmittelbar darauf. Die Murat mit 134,825 Stimmen, Ledru Rollin 128,987, Unteroffizier Boichot 127, 998,

reau 118, 1465,

die Sitzung um neral Lebreton nächsten Woche w setzgebenden Versa auszusetzen, „daß Europ

mmlung ir abgelehnt worden war. a in Flammen ist. ein, die Revolution ist vor den ständen die franz inen Urlaub nehme n Stunde!“ Paris, 19. Mai. letzten Stimmlisten der Wa Proklamirung der Depu wählten sind: Lucian Ch. Lagrange

Dufaure 119, 376, Mo 117, 136, Viktor Hugo

rief FkAocon, n Oesterreich

Darf unter so ernsten Um n werden? Dürfen wir e bis zur letzte

r er ng inanz⸗Minister . Felix ö. 116,185, Vavin