Wir müssen sie erst
Fabrikarbeitern, wie in Deutschland, sind schon, darauf gelenkt haben, zuweilen Aber wie Viele glaubten' daran? Und wenn sie es thun — wie Geleise der Gedanken und Be⸗ ank, an der um Minister= Phrasen gespielt wird, aus hm auf jenen unscheinbaren Rettungs ⸗Werlzeuge für Nicht der Pauperismüs im Stande ist unser schlimmster der gebildeten Stände, daß es einen Kampf alles Göttlichen e innere Mission der sie gewidmet
rohen Eisen in der moralisch todt machen und derungen der kommunistischen u in der Schweiz und in Frankr ern und Andere die Aufmerksamkeit eren Kreisen offen e glauben sel hen sich, aus deni gewohnten zugehen, und von der S arität mit klingenden Neuzeits ause heraus immer noch vorne aus welchem die
Hand zu erobern. dann zu Grabe unter Handwerkern,
man auch damit noch nicht in die Tiefe ge⸗ . . Werkstätten der Geschichte giebt, von kaum eine Ahnung hatte, Werkstätten des grimmigen Hasses
6 riedens. ⸗
6. ,,, Lehren der Sozialisten und Kom munisten über hat sich die Politik enischließen müssen, von ihren scholastischen ͤ fragen über das Regieren und Gouverniren, Konstituiren und Exekutiren, herunterzusteigen zu den Fragen von verwunderi, daß man solche Dinge erst ter Gesellschaft von selbst verstehen sollten euro Gesellschaft, die ja sich von selbst verstehend eine gute ist, sich thatsächlich und Gefährlichkeit der das Eigenthum r man bleibt dabei, die
man jetzt ba 11 Sch., 2 E 3) Vieh ⸗ Tran 12 Schafe,
Pferdebahn
il⸗ und Fra
1 Lamm 17 Y 14 M. 1 Sch.
ĩ t legt worten ppen- Transporte für die Stattbalterschaft und Be—
und wie Viel st jetzt daran. Viele entschlie strebungen he Posten und Popul dem brennenden H aber feuerfesten B Jeden und für das G
förderungen z
Eigenthum, Familie, Arbeit. für Glückstadt⸗
noch erörtern muß, die sich in gu—
,und auf welche die europäische Rendsburg⸗N au zu blicken, 9 anze dargeboten werden. ni, , ech nicht der Kommunismus im vierten icherheit aller, beso 1g das Einfachste nicht sehen, ion und Sitte, enkschrift über di
Personen 84608 Mt. 6 Sch. Ct., Sum na S465 Mf. 8 Sch.
8 2) Eil⸗ un )Eguipagen⸗ 3 Mi. * 3 Kälber, 31 Schweine, Sch., 6) auf burg 117 Mt
So 6 . , 4
d die Familie angreifenden Lehren, abe jr . gute anzusehen und auf den Glauben an den Sinn der Majoritäten die politischen Systeme fortzubauen. . eht dabei aber eine Fülle von thatsächlichen Gefahren, ei⸗ den die Wichernsche Schrift, ng, vor Augen legt. Greifen ältniß der unehelichen Geburten Paris hat unter 18 Gebur⸗ Majorität über Abschaffung zu entscheiden hätte, so wäre Ein neuer Artikel zu den Grund—⸗ die Familie ist abgeschafft. „So sind die Großstädte großartige Ruinen häuslicher inabrollen noch andauern und
für immer gründet.
Frind, sondern die S die vor lauter Bildm en systematisch
der deutsch - evan ist, der geb
Beförderung
e Feinde aller Rel ; Fe Vieh Transport:
Die hier dargebotene che möge von der Nation, samkeit gewürdigt werden.
nen Verfall der „ungeheuren Majorstäten“, Manchem gewiß zu nicht geringer lleberraschu wir nur so etwas heraus, wie das Verh zu den ehelichen in unseren großen Städt Wenn jetzt also in P oder Beibehaltung der Ehe, also der Familie, darauf bereits thatsächlich grantwortet⸗ rechten müßte nachgetragen werden: aber hierin anderen Städte Europa's mit i Ehre geworden!
gelischen Kir
ührenden Ausment der Pferdebahn nach dem Obereideraus Ct. Summa 9155 Mf. 10 Sch. Truppen⸗Transperte für die Statthalterschaft und Be⸗
schen Zwecken 17,888 Mi. 7 Sch. Zusammen
ten 10 uneheliche.
n zu miltairi für Rendsburg⸗ Neum sin Altona, im Mai 1849
förderunge
n nur um etwas voraus. j 2 . hrer Pracht und Jnielligen Eisenbahn⸗Verkehr
Und wie lange wird dies
1) Passagier⸗Gepäck 27, 468 Pfd. 34 Mk. chtgüter J, ab. 439 Pfd. 851 Mf. 1 Sch., Pferd, 5 Ochsen, 1 Kalb, 5 Schweine,
k. 4 Sch., 4 auf der Glüdcksstadter Summa 917 Mk. 1 Sch.
Zwecken 207 Mf. 7 Sch. Zusammen
Elmshorn Ct. 3817 M. 8 Sch. e umün ter. —
1) von und nach den Bahnhöfen 8912 2 von der Haltestelle Bockelholm 55
1) Passagier⸗ Gepäck 97, 718 Pfd. 143
d Frachtgüter 6.396, 363 Pfd. S143 Mf. 14 Sch.,
22 Mf. 8 Sch., 4) Hunde, Tran port 27 Pferde, 397 Ochsen, 9 Starken, 3 Ferkel, 2 Schafe, 1 Ziege 726 Mk. 4 ul in Rende—⸗
Et. 35 507 Mt. J Sch.
Nach dem Maßstabe von seiner vor der Revolution einge= Städte aber wie Hamburg chen, um auf die Tiefe Mätzmonat in Deutsch= Beziehung, wie sie namentlich Wien aben, noch nicht mit in Anschlag gebracht. Vergleiche bei Wien ergaben im gange auf dem bisherigen Wege der Hauptstadt Oesterreichs nach 4 Jahren
hen Hause erforscht, eines familien und geblich so un⸗ Speeulafion und Unter solchen Umständen werden nisten mehr als gefährliche Träume.
wann wird das Wiederaufsteigen beginnen? Paris würde nommenen Stellung und Berlin würden von Paris zu gelan land ausgebrochene und Berlin in sich erlebt h Die hierher gehörigen neueste Jahre 1846, daß bei dem glei das eheliche Institut in erloschen sein würde!“ Diese statistischen An zieht die Kon eigenthumslosen Zustande aufhaltsam fortschreitenden falsche Philantropie aber die unsinnigsten Träume der Kommun wenn es darauf ankommt, etwas Neues estehende zu zerstören. Das lechzende Elend, der grollende die schlimmsten Feinde. die für die nächste Zuku den Kleinbürgerstand z Gift derjenigen, die si : „Wir sind nicht im St
Frequenz und Einnahme der hoisteinischen Eisen⸗ bahnen pro April 1849. ;
Altona⸗Kiel.
Personen 34 133 MRern! 251 Mt. Ft, Su
739 Mit. 19) Ni. 13 Sc.,
z. B. Frankfurt a. M. von aus noch etwa 80 Jahre, och viel weniger Zeit geb Dabei ist die seit dem rechheit in dieser
Ihre Majestät die Köni 1en der Erwerbschulen Allergnädigst zu empfangen, welche rs guten Betragens und ungewöhnlichen Fleißes dieser Aus⸗ dig erachtet worden waren, und an dieselben Allerhöchsteigen= schenke und zur Belohnung auszutheilen. Die U Ihrer Majestät durch ein Frühstuück erquickt und Erlaubniß, die Schönheiten Sangfonctn'tz 3 besehen. nd tiefbewegt von der Huld der Königlich
che an ihrem Schicksal einen so gnädigen und wohlwollenden
Berlin, den 31. Mai 1849. Die Direction der Erwerbschulen.
18 Schülerin wegen besonde zeichnung wür ändig Bibel inder wurden auf Befeh erhielten nachher die ieden dankbar u
hr: 1) von und nach den Bahnhöfen 28,238 3 Sch., 2) von und nach den H mma 34,389 Mk. 13 Sch.
1) Passagier⸗ Gepäck 219, 980 hd, 177 Pfd. 29,05 noch nicht anzugeben), 5) Hunde⸗Transport 35 Mf. 4 21 Starken, 78 Ferkel, 75 7) geneigte Ebene
r⸗Verkehr: . 2) Eil⸗ und Frachtgüter 12 3) Frachtpflichtige Postgüter ( n⸗Transport 92 Mk., Transport: 29 nüchterne Kälber 1 Ziege 2130 Ml. 13 Sch., rdebahn in Kiel 868 Mk.
n statistischen chmäßigen Fort
thäterin, wel aben zwar sind nicht im Rau Antheil nimn quenzen? Die Anbahnung st für einen großen Theif der an Gesellschaft, eine Thatsache.
Sch., 6) Vieh⸗ 68 Mast, und 3
in Altona und Pfe 32,912 Mt. 4 Sch. III. Truppen -Transporte für die S militairischen Zwecken 34,51 Kiel 161,812 Mt. 9 Sch. Glückstadt⸗Elmshorn. Personen⸗Verkehr: Personen 2231 Mk. 8 Personen 461 Mf. 8
Pferde, 517 Ochsen, 347 Schweine,
arbeiten dem vor.
—— — — — — — — ——
tatthalterschaft und Be⸗ 0 Mk. 8 Sch. Zusam⸗
So nichtig sie sind, so furchtbar mächtig s blicken, ist die Gefahr da. Proletariats sind noch nicht tigen Generation derjenigen, Schwerpunkt der Gesellschast, werkégesellen, wuchert das Worten vorgezeichnet haben
Missionen un 33 Uhr in de der Pastor S
Wohin wir förderungen zu
men für Altona
ind sie, um das B
In der jungen, kräf⸗ nst bestimmt sind, den 1 bilden, in den Hand- ihren Plau mit den ande, die Welt mit
2 w r
—
ahnhöfen 4558 altestellen 2123
1) von und nach den B Sch., 2) von und nach den H Sch. Ct. Summa 2693 Mk.
*
geruhten am 30sten d. M. in Sans souci
en Wohl-
bresfest der Gesellschaft zur Beförderung der evangelischen ter den Heiden wird Mittwoch den 6. 9 jmitta r hiesigen Parochiallirche gefeiert werden. Die Festpredigt wird chmidt aus Eilsleben bei Seehausen halten, darauf der In- spektor Blech den neuen für Südafrika bestimmten Missionar Zunkel ab⸗ ordnen, und dieser zum Schluß ein Abschieds wort an bie Gemeinde rich-
Au den Kirchthüren wird eine Kollette zum Besten der Mission ge⸗ halten werden.
uni Nachmittags
vom 5. März 1848 die Theils der Lioländischen vom April⸗Termine 1819 heit und wieder in die Rei ar werdenden Pfandbriefe eintreten, am 2. Direktorium vollzogen word ß der Inhaber sol⸗ Publication
zweite Ausloosung des 20sten Pfandbriefe i.iti. S., welche ab aus bisheriger Gebunden⸗ he der für beide Theile künd-
3) die Erben der im Jahre 1801 verstorbenen Lum⸗ lias Lundbergschen Ehcleute, n Einwohners Wilhelm Ä sen gleichfalls vor ihm ver= aria Therese, verwittwet ge⸗ geb. Siegmund, SR. 1359,
. Bekanntmachungen.
endiger Verkauf.
auf das im Gerichtsbe⸗ and und Stadtgerichls im Nr. 5. der Hopothekenbezeich⸗ genannt, von 56. AMRuthen kulmisch, im Jahre gr. 11 Pf., soll
tt. 4 Uhr, hastirt werden. ekenschein können vorher in der Re⸗= esehen werden. Marienwerder, den 17. Februar 1819.
Königliches Land⸗ und Stadtgericht.
weiland hiesigen oder Lundberg un storbenen Ehefrau M wesenen Adachowsko,
Die Erbpachts⸗-Ge zirke des unterzeichneten Stadtdorfe Oberfeldt sub nung belegene Grundstück 4 Hufen 17 Morgen 25 1847 abgeschätzt auf
von diesem Ober- die gezogenen Nummern zur Kenntni cher Pfandbriefe mit vom 5. März
Raths weide Beziehung auf die 1818 desmilttelst Cettischen Di
No. gen. sp. No.
die Erben des im
Jahre tsos verstorbenen Hand— lungsgesellen Geo
rge Friedrich Hummel, SR.
Frist von Sechs girten Pioklams, und spü⸗ 1819 sub poen gerichte oder dessen K urch gesetzlich legitimirte Bevollm ach en und daselbst ihre sundamenta cre- ie ihre etwanigen Erb⸗ genfalls selbigẽ nach E i gaben nicht wei⸗ .soDndern ipso facto präkflu=
6323 Thlr. 15 S am 19. September e.
Vormitt. 11 Uhr und Nach mi
an ordentlicher Gerichtsstelle sub Tart und Hypoth gistratur eing
aufgefordert, im Laufe der peremtorischen
— 7...
testens den 7. bei dem Waisen persönlich oder d tigte sich zu meld diti zu erhibiren, zu dokumentiren, widri⸗ anen termini praesixi mit ihren An ter gehört, noch admittirt dirt sein sollen.
Riga, den 7. Mai 1819.
a praeclusi anzlei entweder
.
Stopiushof d
Marienburg
Bekanntm ach un Zufolge Rücktritts des bisherigen Ober- in den Staatsdienst ist zur anderwe Allerhöchsten Orts zu präsentirenden erledigte Amt eines Ober= ein Termin auf
Bürgermeisters tigen Wahl dreier Kandidaten für das Bürgermeisters unserer Stadt
— .
gRiingmundshofß⸗ . .
do. 2 mp. Civ. Rig. Jud. pupill. Secrs. Jätgensburg
EFdittal⸗Citation. Demnach bei dem Waisen Stadt Riga seit längerer 3 Adeposito asservirt befinden, n aßsachen der weiland geb. Weber, zum Besten n weiland Sophia Helena H wesenen Walff, geb. H
2 des Nicolaus Joh
b) des Carl Friedrich Hellewadt
e) des Christian Gostfried alias drich Hellewadt SR. 26. 99,
d) des Johann Ludw
2) zum Besten des
3) zum Best
Stettin, den 31. Mai 1819. Stadtverordnete zu Stettin.
4
ngerichte der Kaiserlichen eit sich folgende Gelder in
— —
— — ..
Bekanntm a Am 16. Februar d. J. Königl. Bayer. Regimen is Wer an seinen Nachlaß al zu machen gedenkt
verstarb dahier der quiescirte ilhelm Karl Offen. 6 Erbe oder Gläu— wird hiermit auf⸗
1) in Nachl Anna Sophia Voß, achbenannter Kinder der ellewadt, verw astbeck, nämlich:
ann Hellewadt SR. 292. SR. 292. 15,
Christian Frie⸗
ig Hellewadt SR. 292. 16 ahren verschol⸗ R. 1156. 37; 9 verschollenen
— 5
—
gefordert, sich bi ö g den 2. Juli d. J., Vorm. idmachung derselben, sichtigung, dahier einzu bühl, den 8. Mai 1839. Königliches
(. 8.
Ec Bermtigung der IJ w Lr, g ee, n, m,, , , .
Landgericht.
Mey cl. Berweser. seit länger als 40 J
jamin Johann Hemsing S en des seit dem Jahre 175 Johann Hermann Malm SR. 30 4) zum Besten des seit dem Jahre 1 Herm inn Johann Malm S 5) zum Besten der bere schollenen Gebrüder Friedrich Schultz, Hannöverschen Matrose Rig ohne daß die refp. J rechtsame wahrgenomn meldet haben — a
2 m X. Wohledlen Rathe der Kai⸗ 80d verschollenen gebenen Proclamatis wer- te dieser Stadt Alle und chlaß des verstorbene
ander Olwieg,
r Mittelst dieses von serlichen Sta
d ,,,
Alt · Ealjenau ..
dt Riga nachge m Halen ge,
Capitaine Wilhelm ztrqudung des von
its vor dem Jahre 1793 ver- Christian Heinrich und George von denen Erster an (hßter aber als SN. 7335. g0, nteressenten ihre desfallsigen Ge⸗ ien oder sich zum E s werden von
— 4 w .
Diensten gestanden, ð n haben soll,
— —— 4
— —
Neu- Bewershof do. Groß- und Kleir
ö . Laudohn ꝛc.
; Weißenstein teu. Wohlfahrt. Neu · Laitzen Marienstein
Catharinenhof. .. ......
en oder Erb⸗ efordert, sich sfigirten Pro⸗ r 1849 zub chte oder dessen eseßlich legiti⸗= elbst ihre fun.
nannte Ver Ablebens derselben, deren derweitige Erben und Erb⸗ in Zeit von achtzehn Mo— den 7. November 185) gesetzlich legitimirte Be= engerichte zu erscheinen
nerhalb Sech
—
vollmãächtigte
ihren Anga⸗ gehört noch ad.
C. A. T r e . Jud. pupiil. Seers.
r
en, worauf so⸗ verfahren wer⸗
ö
Von dem Waisengerichte der serlichen Stadt Riga
No. gen. sp. No. Thlr. R. S. ,, .. — 1000 8b. Laudohn 2c... — 100 2 hen! ., 363 500
. RNandeser̃ — 1000 nnn, , n, ... — 1009 4 — 1099 5, . — 1009 2. Müllershof.. ...... — 1000 5. ,,,, — 1000 nn — 1000 6. Klingenberg , — 1000 44. Pernigel ...... — 1000 16. ,, — 1009 5. Alt ⸗ Salis — 1000 4. Cabbil 2c. ...... ...... — 1000 6b. Dutkens hof ...... — 10009 19. Neu-Ortenhof. ... ..... — 1000 Ehstnischen Distriktt s. .
No. gen. sp. No. Thlr. R. S. 21 nlti l.. . 1000 87. Menhent . — 1090
8. Fehtenhof . ...... ...... . 500 33. Rewold-⸗Ucht... — 1000 34. k — 1000 38. do. 8 2 — 1000 27. , J — 1000
Nappiien 1000 — 141. do. . — 1000 186. K , — 10900 2. Waimastfer. ..... ...... — 1009 QWoibema 1000 — 51. do. . — 4000
6. Alt ⸗Pigast ..... ...... . — 1000
4. Alt⸗Bockenhof . — 609 18. do. 1309 16. Catharinenhof........ — 709
Rosenhof ...... — 1009
8 Rhin, — 1000 K — 1000 19. ante, 109090 —
. Linnameggi ...... .... — 1000 28. Weßlers hof ꝛc̃c. .. — 1000
Schloß Karkus ...... 109090 —
. , 1000 — 36. do. 9 32. Ninnigal ... ...... — 1000 43. Neu- Lletzen.. .... ...... — 1000 112. Schloß Karfus...... — 1000 38. Schloß Helmet. .. ..... — 1000 15. Adrafeerr.. — 1000
3 — 1000
5. Schloß Fellin...... — 1009 1, — 1000 27. Schloß Ringen. . ... . . . — 1000
211. Schloß Fellin. ..... — 1009
27. Groß-Köppo. ...... .... — 1000 1 — 500 14. , K — 1009 10. Hohenheide ...... — 1000 9g0. Owerlack ...... ..... .. . 100
. — 1090
k — 1090 Testama.. ...... , 16. . — 1000
P. J. von Schultz, Ober⸗Direltor.
Treppenhof. .... ...... . Sa , . o.
werden hiermit Alle und Jede, welch
ĩ 3 n nach abe ihres gegenwärtigen stehende,
ndes benannie Imp. Ci( R Jud. Fadi. Secrs
1) des verstorbenen Privatle Heinrich Schramm, SR
2) der unvereheli rina Hofak ali irgend welche An sprü machen gesonnen fein soll
. usländers Johann auf Grundla burgschen Jeitung
Anzeiger inserirt gewesene reltoriums der Livland
ge, der in den ört
Intelligenzblatte d und von dort am
Ueber die solgenden Reisen dieses Dampsõchisses werden zeitige Bekanntmachungen erscheinen.
Stettin, den 31. Mai 1849.
cht verstorbenen Dienstm Hokaf oder Hokow, S als Erben oder G ten; imgleichen
Klein · Roop Altenwoga ..... ...... .
ö
ichen Wochen ·
on des Obe
schen adelige
B ekanntm ach un
Das Dampfschiff „Büna“, von Aden Dänen vor Swinemünde ab-
— Sewiesen, wird seine nächste Fahrt von Kiga nach Lübeck machen 10. Juni nach Riga zurückkehren.
D. Wirte, der Agent.
Das Abonnement beträgt: 2 Rthlr. für 5 Jahr. 3 Jahr.
in allen Theilen der Monarchie reis⸗ Erhöhung.
Bei einzeknen Kummern wird der Bogen mit 23 Sgr. berechnet.
M 151.
3nhalt.
Deutschlan d. Die Konferenz zur Re Der Kaiser von Rußl Nachrichten aus
Umtlicher Theil.
form des Medizinalwesens. and. — Sir Th. Wyse. — Mailand und Venedig. — Rü⸗ ermischtes. — Feldzeugmeister von Havnau ernannt. — Handschreiben des Kaisers en. — Armee⸗Bericht des Feldmairschall⸗ Salz bu rg. Oesterreichisches Obser⸗
Preußen. DOesterreich. Wien. Bekanntmachung. — stungen gegen ngarn. — V zum Oberbefehlshaber in Un an den Feldzeugmeister von Weld Lieutenants Grafen Thurn. — vationscorpg in Vorarlberg. Kammer⸗Verhandlungen. — Aus der Pfalz. 3 ruf an die Pfälzer we ordnung der provisorische
Widerlegung. — ustände des Lan- gen Einberufung einer n Regierung. — Auf⸗
Lage der Festung. —
Volks ⸗Vertretung. — Ver hebung der Lotjerie. Württemberg. in Reulingen. Baden. Karlsruhe. Bekanntmach Hessen und Ministeriums gegen die badischen Gränze. — Frankfurt. geordneten. — Truppen⸗
Reutlingen. Beschlüsse der Volls ⸗Versammlung Heidelberg.
Maßregeln ves Reichs- Nhein. — Vorgänge an der Das Gefecht mit den Freischaaren. M. Aufforderung an die abwesenden Ab- Bewegungen.
Aus lan d.
fruf an die Bewohner Ungarns. — Von Kriegszustände. Versammlung.
Die Bürgerwehr. — Erlasse. — ung des akademischen Direktoriums.
bei Rhein. Darmstadt. Aufstände am Ober⸗
Heppenheim.
Frankfurt a4.
Oesterreich. Preßb urg. Au der ungarischen Gränze. Frankreich. Gesetzgebende
Paris. Minister-⸗Berathungen.— sandten. — Englands Verhalten in D multe in der neuen Kammer. — Wahlstatistit. — Arbeiten der konstituirenden
Versammlung. — Vemmischtes. J .
Greg tungen und Irland. London. Hofnachricht. projekt des Grafen Montemolin. — Turin. — Veimischtes.
Porto Plata.
Vollmachtenprüfung. Akkreditirung des preußischen Ge? Bezug auf Ungarn. —
— . Heiraths⸗ Ankunft des britischen Gesandten aus
Kriegs ⸗Zustände. Börsen- und Haudels⸗Nachrichten.
Amtlicher Theil.
Se; Majestät der König haben Allergnädigst geruht: Dem Steuer ⸗-Einnehnier Dörin Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse; und Wächter bei dem bisherigen Land das Allgemeine Ehrenzeichen; der 6ten Artillerie- Brigade,
g zu Gräfenhainchen, den dem pensionirten Gerichtsdiener gerichte zu Breslau, Krafzig, so wie dem Kanonier Schneider lä. die Rettungs-Medaille am Bande zu
Se. Königl. Hoheit der Erbgroßh er
zog von Sachsen— Weimar ist von Weimar hier angekommen. ;
Berichtig un Beim Abdruck des Entwurfs im 4 Stück J ler eingeschlichen, welche hierdurch, 1) Der §. 67 soll heißen: Das Fürsten Kollegium besteht aus 6 Stimmen, und
1) Preußen.
3) Sachsen, Sachsen⸗Weimar, Sach Meiningen⸗Hildburghausen, Anhalt⸗Bernburg, Anhalt⸗ sen, Schwarzburg⸗Rudolstadt, Reu gerer Linie.
4 Hannover, Braunsch Mecklenburg⸗Strelitz,
5) Württemberg, Baden, Hoh Sigmaringen, Lichtenstein.
Großherzogthum Hessen,
Waldeck, Schaumbur
und Frankfurt a. M
der deutschen Reichs-Verfassung zeiger s haben sich einige Feh—= wie folgt, berichtigt werden:
g⸗Gotha, Sachsen⸗ Anhalt⸗Deßau, Schwarzburg⸗Sondershau ß älterer Linie, Reuß jün⸗
Sachsen⸗ Altenburg,
Holstein, Mecklenburg⸗ Schwerin, burg, Lübeck, Bremen, Hamburg. enzollern⸗ Hechingen, Hohenzollern⸗
Luxemburg und Limburg,
6) Kurhessen, g- Lippe, Lippe, Hessen⸗ Homburg
Preußischer
Staats Anze i J
86
Alle Post⸗A1Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Besteslung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ Anzeigers:
Behren⸗Straße Ur. 57.
Berlin, Montag den 4. Jun i
Uichtamtlicher Theil. Deuntschland.
Preußen. Berlin, 1. Juni. Die zur Berathung der Reform des Medizinalwesens nach Berlin berufene ärztliche Kon⸗ ferenz wurde heute durch den Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten Pr. von Ladenberg in der Charité eröffnet. Es hatten sich zu derselben (mit Ausnahme des Dr. Gall zu Wongrowiec) sämmtliche eingeladenen Mitglieder, außerdem noch der Direktor und die technischen Räthe der Medizinal⸗ Abtheilung des Ministeriums eingefunden. Der Minister eröffnete die Sitzung mit einer Rede, in welcher er den Standpunkt, welchen die Kom? mission einnehme, als zu seiner, des verantwortlichen Mini ters, Infor⸗ mation berufin, auseinandersetzte, auf die Wichtigkeit der Aufgabe hin- wies und zur freimüthigsten Meinungsäußerung aufmunterte. Nachdem derselbe auch feine Gegenwart bei den ferneren Berathungen, so oft es ihm im Drange der Geschäfte möglich sein werde, zugesagt hatte, stellte er den Geheimen Medizinal⸗Rath Dr. Schmidt als Vorsitzenden der Versammlung vor, welcher vie Debatte nach Maßgabe der in Frage⸗ form ausgearbeiteten Vorlagen sofort einleitete. — Die Kommisston besteht aus folgenden Mitgliedern: aus sechs Regierungs⸗Medizinal⸗ Räthen (den Roktreren Augustin aus Pote dam, Schlegel aus Lieg⸗ nitz, Andreä aus Magdeburg, Ulrich aus Koblenz, von Treyden aus Königsberg, von Haxthausen aus Arensberg), zwei Räthen der Medizinal Kollegien (den Toftoren Suttinger aus Posen und Steffen aus Stettin), drei Kreisphysikern (ven Doftoren Brefeld aus Hamm, Wolff aus Kalau, Kunze aus Rybnich, acht nicht beamteten praktischen Aerzen (außer dem noch erwarteten Dr. Gall aus den Doktoren Heinecke aus Schönebeck, MsAmpe aus Stargard, Siehr aus Insterburg, Aegidi, Fränkel und Bicking aus Berlin und Böcker aus Rade vormwalde), aus drei Wundärzten erster Klasse (Wernecke, Lück und König aus Ber⸗ lin), und zwei Wundärzten zweiter Klasfe (Reitzenstein und Förster aus Berlin). Bei der Auswahl dieses Kolleglums ist darauf Be⸗ dacht genommen, daß nicht nur die verschiedenen Verhältnisse der Aerzte zum Staate und zur ländlichen und städtischen Bevölkerung, sondern auch die verschiedenen Richtungen der ärztlichen Vissenschaft Und die verschiedenen Altersstufen vertreten sind. Der Rath der⸗ selben wird daher bei dem demnächst dem Staats⸗Ministerium und den Kammern vorzulegenden neuen Medizinal Edikt gewissenhaft be⸗ nutzt werden, doch soll hiermit die freie Meinungsäußerung der
Gesetz zunächst im Entwurf dem größeren Publikum vorzulegen beabsichtigt.
rä Oesterreich. Wien, 31. Mai. Der Lloyd meldet: „De Kaiser von Rußland wird zum Gegenbesuch bei Sr. Majestät in
Schönbrunn erwartet.“ ö. J
Sir Thomas Wyse, Lord-Oberkommissär der Jonischen Inseln, Schwiegersohn Hieronymus Bonaparte's, ist vorgestern hier durch nach Triest gereist, um sich auf seinen Posten zu begeben.
Hier ist folgende Kundmachung erschienen: ⸗
„Es ist mit Bedauern wahrgensmmen worden, daß an öffentlichen Orten, insbesondere aber in Wirths und Kaffeehäusern, die Angelegenheiten des Tages wieder mit einer Leidenschaft, mit einer Eibitt rung Lon den Schlechtgesin n ten der bürgerlichen Gesellschaft besprochen und auf eine Weise verhandelt werden, welche die Böswilligkeit ihrer Absicht offenbar an den Tag legt. Zur Ehre der gesinnungstüchtigen Bevöllerung Wiens sei es gesagt, daß diese derlei Verhandlungen theils mit Abscheu, theils mit Mitleid aufnimmt und die Ver⸗ blendeten mit wahrhaftem Bedauern betrachtet; daß die anarchifchen Zustände der Vergangenheit, deren Folgen die Residenz so schrecklich getroffen haben, so wie jene, welche über einen großen Theil der Monarchie durch das wüh= lerische Treiben einer der Nuhe, Ordnung und Gesetzlichkeit feindlich gesinn- ten, daher verruchten Partei hervorgerufen wurden, noch nicht zur Besinnung gekommen sind. Es sind Auswürflinge aus Ungarn, Polen und Italien, welche die früheren Versuche der Verführung einer Bevölkerung erneuern möchten, die ihre Gesinnungs tüchtigkeit und Treue sür die herr⸗ schende Dynastie bei so vielen Gelegenheiten erprobt hat und noch fortan darin wetteifert; dieses beweisen die reichlichen Unterstützungen seder Art, welche für die gegen die Rebellen in Italien und Ungarn lämpfen⸗ den Kaiserl. Armeen zuströnen. An die gutgesinnten Bewohner Wiens geht demnach meine Aufforderung, den obenerwähnten Wüh⸗ lern und Ruhestörgtn, welche, sich anmaßen, an öffentlichen Or— ten das, große Wort, zu führen, falsche Gerüchte auszustrenen und die Tagesgeschichte für ihre bösartigen Zwecke zu kommentiren und auszubeuten, nicht nur allein lein Gehör zu geben, sondern selben mit Muih entgegenzutreten und derlei Rubestörer der Sicherheits behörde, als
gemeinschaftlichen Bevollmächti
haben sich über dessen Wah ständigung wird ein Reichs— bestimmen.
Die Staaten, welche einen zum Fürsten-Kollegium bestellen, verständigen; für den Fall der Ri gesetz die Mitwirkun
2) Im §. 100 weg: „oder St
3) Im §. 101
g der Betheiligten zu 2 fallen nach „Matrikul
„auf jedem Reichstage“
arbeiträge“ die Worte
zu 5 muß es anstatt: eichstage⸗.
dem Organe des Gesetzes, zur Bestrafung zu übergeben. Wirthe und Kaffesieder, welche in ihren Lokalitäten derlei aufreizende Reden dulden, und welche gestatten, daß sich ein derlei Gesindel in ihren Lofa“ lien aufhalte, machen sich der Theilnahme an der verbrecherischen Absicht dieser Bös willigen schuldig, sie sind also eben so straf⸗ fällig wie diese. Ihre Pflicht ist es daher, derlei Leute aus ihren Lokalien sogleich abzuschaffen oder für diesen Zweck die Assistenz der Sicher heite behörde anzurufen. Die Folgen der Unzerlzssung haben sie sich selbst
heißen: „auf dem R
Finanz⸗Ministerium.
Bekanntm
Mit Bezug auf die Bekannt
gen wir hierdurch zur öffentlichen nen, welche in diesem Jahre Darlehne bank aufzunehmen beabsichtigen, die Bank⸗Taxatoren Herren Be
Berlin, den 2. Juni 1849. . Königlich Preußisches Haupt-Bank-Direktorium. von Lamprecht. Witt. Reichenbach. Meyen.
a chung. ⸗ machung vom 29sten v. M. brin⸗ ntniß, daß diejenigen Perso⸗
auf Wolle von der Haupt⸗ sich mit ihren Anträgen sofort an rnard und Lietz mann wenden
zuzuschreiben, daher an sie auch die ernstliche Warnung ergeht: in ihren Lokalien keine aufreizenden Reden, noch Zufammenkünfte hierzu geneigter Individuen zu dulden, indem jede Uebertretung gleich das erstemal mit der Sperre ihres Gewerbes für die ganze Dauer des Ausnahmezustandes be— stiaft werden würde. Den Wirthen und Kaffeesiedern wird aber bei dieser Gelegen⸗ heit neuerdings eingeschärft, das Kolportiren der Zeitschriften in ihren Lokalien, das nun sehr häufig stat findet, unter gar keinem Vorwande zu dulden, die Col- porteurs daher abzuschaffen. Weiter haben sie sich auch streng gegenwärtig zu halten: ihre Lokalitäten nicht über die festgesetzie Zeit, d. i. nicht über? Vie Mitternachtsstunde hinaus, offen zu halten. Jede llebertretung dieser Vor- schrift, zu deren Ueberwachung auch die Militairpatrouillen angewiesen wer⸗ den, wird unnachsichtlich bestraft und im dritten Wiederholungefalle aegen den Gewerbsinhaber sogar die Suependirung des Betriebes seines Gewer- bes während der Dauer des Belagerungs zustandes verhängt werden. Wien, 29. Mai 1849. Der landesfommandirende General und Gouverneur Stell⸗ vertreter: Freiherr von Böhm, FM.“ .
Die Wiener Zeitung meldet:; „Nach Berichten aus Mai—
Presse um so weniger abgeschnitten fein, als der Minister das neue
1849
ändert. Der Marschall Graf Radetzky war im Begriff, seine be⸗ absichtigte Inspections⸗-Reise anzutreten, und begiebt sich vorerst nach Mestre zu der Belagerungs- Armee von Venedig. Der Han⸗ delsMinister wird ihn wieder begleiten. Aus Treviso wird vom 25sten der Einzug der Kaiserlichen Truppen in den Schlüssel von Venedig, in Malghera, gemeldet. Die Insurgenten hatten vor ihrem Abzug das schwere Geschütz nach, Venedig abgeführt. Es hieß in Treviso, daß die Venetianer bereits unterhandeln. Sie sol⸗ len schon vor dem Fall von Malghera auf ihre nach Paris und London überreichten Vermittelungs⸗ Vorschläge sehr entmuthigende Anworten erhalten haben. Jedenfalls dürfte die Ankunft des tapfe⸗ ven Marschalls Radetzky das Signal zur Uebergabe Venedigs sein. Laut eingelangten telegraphischen Nachrichten hat Venedig am 285sten d ein heftiges Geschuͤtzfeuer aus den Batterieen, welche, an der Eisenbahnbrücke aufgestellt sind, und aus den längs der Brücke ent⸗ sernt stehenden Schiffen unterhalten, um die Batterie Arbeiten beim Fort San Giuliano und der Mauth, von wo aus Venedig be⸗ schossen werden soll, zu hindern. Das Feuer war ohne Erfolg, und die Arbeiten wurden fleißig fortgesetzt. Der Feldmarschall gedachte den 29sten Mittags anzufangen, Venedig zu bombardiren und zu gleicher Zeit in Brondolo die nöthigen Operationen vorzunehmen.“
Im Wanderer liest man: „Nach verläßlichen Mittheilungen soll dem Feldzeugmeister Freiherrn von Welden ehestens eine neue Truppenmacht von 50, 0066 Mann, aus den verschiedenen österreichi⸗ schen Provinzen gezogen, zugeführt werden. Das Kontingent Böh— mens zur gegenwärtigen Rekrulenstellung beträgt 10,050 Mann. Die Garnison in Preßburg wird durch zehn Compagnieen Kroaten, gus Steyermark kommend, verstärkt werden, welche das verschanzte Lager auf der sogenannten Sauhaide beziehen sollen. Auch wurde wieder eine große Zahl Kanonen und Munitionskarren mittelst Ei⸗ senbahn von Prag nach Preßburg befördert. In Preßburg hat die Cholera in den letzten Tagen an Intensität zugenommen. Man be— hauptet, daß die Russen die Polizei- und Pest⸗Angelegenheiten in Lemberg und Cernowitz übernommen haben. Die dem Banus Feld zeugmeister Baron Jellachich zu Gebote stehenden Dampfschiff, 7 Nemorqueurs und 21 Schleppschiffe, sollen nach cinem erlassenen Befehle zu einem Traneporte Kaiserlicher Truppen in Bereitschaft gehalten werden. Das Ziel der Expedition ist nicht bekannt; die Fahrt geht stromaufwärts.“
Der Lloyd berichtet: „Das von Kossuth an Bem geschenkte Gut. Ferdinandsberg in Siebenbürgen hat auf Verordnung des Ministers des Innern den Namen Bemberg erhalten.“ Die Presse bemerkt: „Das Agitations- Talent Kossuth's ist gewiß unerschöpf⸗ lich; wenigstens scheint ihm kein Mittel zu gering, welches sich eig net, die Magyaren irrezuleiten. So ließ er kürzlich offizielle Armer= Standestabellen im Drucke erscheinen, in welchem er versichert, es wäre ein Geringes, das Heer' der Republik auf 1 Million Mann zu stellen, nachdem die magharische Heeresmacht bereits auf 400,000 Mann angewachsen sei und aus 13 Armee⸗Corps unter 160 Gene⸗= ralen und 270 Obersten bestehe, welche sich theilen in 67 Linien⸗ Infan erie⸗Regimenter, 21 Regimenter Honveds, 6 Bataillone der Fremdenlegion, 11 Artillerie Regimenter, 1600 Mann Carabiniers, 6 Jäger⸗Regimenter, 28 Husaren⸗Regimenter, 14 Regimenter be⸗ rittener Honveds und 2 Regimenter derlei Jäger.“
Das Ministerium des Innern hat, nach der Presse, in einem Umlaufschreiben den politischen Behörden Vorschriften zur Verfol⸗ gung der in den an Ungarn gränzenden Provinzen immer kühner auftretenden republikanischen Emissäre ertheilt. Die Regierung will mit solchen Umtrieben ernstlich zu Ende kommen und kein Mittel unbenutzt lassen, welches zu diesem Ziele führen kann. Zugleich sind sämmtliche Ortsbehörden beauftragt worden, der Veranstaltung von Volksversammlungen entgegenzuwirken und' den gegen die ge⸗ setzlichen Vorschriften dennoch stattfindenden mit Gewalt entgegen⸗ zutreten.
Wien, 1. Juni. Die Wiener Zeitung enthält Fol— gendes: „Se. Kaiserl. Majestät haben dem auf den geschwäch⸗ ten Gesundheitszustand basirten Begehren des Feldzeugmeislers, Ba⸗ ron Welden, um Enthebung vom AÄrmee⸗-Oberkommando In Ungarn und Siebenbürgen zu willfahren und dasselbe an Feldmarschall⸗ Lieutenant, Baron Haynau, unter gleichzeitiger Ernennung desselben zum Feldzeugmeister, mit Rangvorbehalt fur seine Vormäuner jedoch, zu übertragen geruht.“
An den Feldzeugmeister Baron Welden hat Se. Majestät bei diesem Anlasse nachstehendes Allerhöchstes Handschreiben erlassen:
„Lieber Feldzeugmeister Baron Welden!“ Mit wahrem Be⸗ dauern entspreche Ich Ihrem auf den zerrütteten Zustand ihrer Gesundheit gegründeten wiederholten Begehren um Enthebung vom Ober⸗Kommando Meiner in Ungarn operirenden Armee. Ich lege jedoch zu großen Werth auf die Dienste, welche Sie dem Vater— lande noch zu leisten vermögen, um nicht den Wunsch auszudrücken, Sie wieder an der Stelle zu fehen, wo Sie unte! den schwierig⸗ sten Zeitverhältnissen fur das allgemeine Wohl so nützlich gewirkt haben, und trage Ihnen hiermit auf, Ihren früher in Wien einge⸗ nommenen Posten, den Sie ohnehin nur zeitweilig verlassen haben, wieder anzutreten. Das bisher geführte Sber-Koemmand« der Ar⸗ mee in Ungarn und Siebenbürgen hingegen haben Sie an den Feldmarschall- Lieutenant Baron Haynau zu übergeben, den Ich gleichzeitig zum Feldzeugmeister ernenne und zur Uebernahme dieses Ober⸗Kommando's anweise.
Schönbrunn, am 30. Mai 1849. Franz Joseph.“
Dem Kriegs⸗Ministerium ist nachstehender Bericht des Feld⸗ marschall-Lieutenants Grafen Thurn, Kommandanten des zweiten Armee⸗Reserve⸗Corps, d. . Cafa Papadopoli am 28. Mai . kommen: Obgleich der Fall von Malghera und dessen Beset 9
; n ö. eines hochlöblichen durch unstre Truppen bereits zur Könntniß , Kriegs⸗Ministeriums gelangt ist, so sehe ich mich . ,, gha
land vom 26sten halte sich dort im Stande der Dinge nichts ver⸗
tet, nähere Details als Fortsetzung meines Berichtes i nn von * wichtigen, auf das Schicksal Venedigs besonderen Einfluß
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