den Vorschlag mit einer este mal den Knoten zu lösen. tonen nachlassen und
ten die Vermittelungsmächte ie der Franzose zu s sollte Oesterreich noch 20 0. Millionen für seinen Theil hinzusetzen und für die schädigung die Ziffer von 80 Millionen einstimmig Auch diefes unter den Ausspizien jener bei⸗ deren Vermittelung Sardinien angerufen hatte, proö⸗ te Kompromiß befriedigte nicht die Herren in Turin, der Ziffer von 66 Millionen fortbeharrten. Da nun endlich, um Europa überhaupt, und der fran rung insbesondere, einen sprechenden
ben? Oesterreich sich zu einer neuen Reduction von 25 Millionen bequemte und die Ziffer der Kriegskosten-Entschädigung auf 75 Millionen herabsetzte, erklärte sich Sardinien bereit, ebenfalls ein neues Geldopfer zu bringen, ohne gerade der Ziffer von 75 Millio⸗ nen vollends beizutreten. Das sardinische Ministerium drückte den Wunsch aus, auf der Grundlage der Ziffer von 75 Millionen die unterbrochenen mailänder Konferenzen wieder aufzunehmen, wobei daß General Dabormida und 70 Millionen
taillse, wi
Sardinien 2 Kriegskosten⸗ Ent angenommen den Mächte,
ösischen und britischen Regie⸗ eweis der Mäßigun
durchblicken Buoncompagni stehen bleiben müßten. Kurz, der Unterschied zwischen den For⸗ derungen Oesterreichs und dem Anbot Sardiniens beträgt kaum mehr 5— 10 Millionen, so daß hierin die beiderseitige Einverstän⸗ digung eben so leicht als bald erfolgen dürfte. Indem Sardinien sich willig zeigte, mit Bezug auf die Kriegskosten-Entschädigung den Ansprüchen des wiener Hofes sich zu nähern, verlangte es zugleich die Herstellung des swatus quo, wie solcher bei Eröffnung der mai⸗ länder Konferenzen bestanden hatte. Räumung der Festung Alessandria von Seiten der Kaiserli⸗ Alessandria sollte den Uebergang Oesterreichern besetzt werden. zu bemerken, daß, als Viktor Emanuel wiederholt an den Feldmar⸗ schall Radetzky sich wendete, damit die Festung Alessandria unbesetzt bliebe, der Feldmarschall versprach, sich mit Valenza zu begnügen. Auf dieses Versprechen gestützt, begehrte jetzt das sardinische Mini⸗ sterium die Räumung von Alessandria. rium meinte, daß ein solches Zugeständniß abseiten Oesterreichs mächtig dazu beitragen würde, die zum Ersatz der Kriegskosten er⸗ forderlichen Kredite von den in Kürze einzuberufenden piemontest⸗ schen Kammern gutheißen zu lassen. kömmt es auf eins heraus, ob die österreichischen Truppen Valenza oder Alessandria besetzt halten, da beide Städte nur in einer Entfernung von wenigen Migllen von einander entfernt liegen und im Falle einer Krieges⸗-Erneuerung Alessandria sogleich wieder in die Hände der Oesterreicher fallen würde. Im Gefuͤhl der eigenen Kraft wil⸗ ligte die österreichische Regierung ohne Anstand in die Räumung von Alessandria ein, um dadurch dem sardinischen Ministerium die ind Erfüllung des Friedens⸗-Traktats zu erleichtern. iener Hof seit dem Sieg von Novara Sardinien ge⸗ Tangmuth als Mäßigung bewährte, hatte er selbst mit Aufopferung der eigenen pekuniären ron eines jungen Monarchen sicher zu stellen, an dessen Seite eine Erzherzogin von Oesterreich sitzt.
Rußland und Polen.
der Zahl
Darunter war zunächst die
des Po keherrscht, Es ist hier der Ort,
Das sardinische Ministe⸗
In strategischer Beziehung
Abschließung r Indem der w genüber eben so viel zunächst im Auge, Interessen den Th
St. Petersburg, 258. Juni. Der Rufsische Invalide enthält über die Reise Sr. Majestät rs von Warschau nach Galizien und zurück folgende Nach= „Am 13. Juni, 8 Uhr Abends, verließen Se. Majestät in Begleitung Sr. Kaiserl. Hoheit des Groß⸗ lajewitsch ind des General-Feldmarschalls senbahn nach Krakau,
der Kaiser Warschau, fürsten Konstantin Niko Fürsten von woselbst Allerh Nachdem Se. Y des Husaren⸗Regi
Warschau, und reisten auf der Ei öchstdieselben am 14. Juni, 10 Uhr Morgens eintrafen. daj. die in Krakau befindlichen Truppentheile: die 1ste Di= ments General⸗Feldmarschall Graf Radetzky!, imbirskische Jäger-Regiment und die Ste Batterie der 6ten Ar—⸗ Brigade besichtigt und in allen Beziehungen in vortrefflichem Zu⸗ Allerhöchstdieselben Ihre Reise nach dem fort und kamen daselbst um 11 Uhr Abends Majestät fol⸗
stande befunden hatten, setzter Flecken Smigrod, in Galizien, desselben Tages an. Am 6. Juni musterten Se. gende durch Smigrod marschirende Truppentheile: die 2te Brigade 12ten Infankerie⸗Division, das 4te Schützen⸗Bataillon, die Tte und Ste leichte Batterie der 12ten Feld-Artillerie⸗Brigade und die hte und 1ste Reserve⸗- Batterie von der donischen reitenden Artille⸗ rie, deren Zustand Allerhöchstdieselben in jeder Hinsicht ausgezeichnet Sodann besichtigten Se. Majestät die Tte Eskadron des wosnessenskischen Uanen⸗Regiments und die Tte rei⸗ tende leichte Batterie der 4ten Artillerie- Brigade, die im Bivouak und waren von deren Haltung gleichfalls vollkommen be— Am 17. Juni besichtigten Se. Majestät folgende auf dem Marsche in Smigrod eintreffende Truppentheile; Ulanen-Regiment, das transkaukasische muselmännische Kavallerie⸗ Regiment, die kaukasische reitende Berg-Division, das 51 ste donische Kofaken⸗Regiment, die 1ste Brigade der 111en Infanterie⸗Division, die 4te Compagnie des ten Sappeur⸗Bataillons, 2 Batterieen der 11ten Feld⸗-Artillerie Brigade, deren Zustand Allerhöchstdieselben in jeder Hinsicht ausgezeichnet zu finden geruhten, Am 18. Juni ge⸗ ruhten Se. Majestät von Smigrod aus den Fürsten von Warschau und die Truppen über den Flecken Grab bis zur ungarischen An demselben Tage nach Smigrod zurück⸗ gekehrt, begaben Sich Se. Majestät nach Krakau, woselbst Aller⸗ höchstdieselben die aus dem simbirskischen Jäger-Regimente gebildete Ehrenwache und die auf unbestimmte Zeit entlassen gewesenen Gemeinen des Garde- und Grenadier⸗ Corps, Eingeborene des Königreichs Polen, besichtigten, deren vortreffliches Ansehen und musterhafte Führung des besonderen Wohlgefallens Sr. Majestät gewürdigt wurden. Aus Krakau reisten Se. Majestät auf der Eisenbahn nach Lowicz und von hier weiter nach Kalisch, wo Allerhöchstdieselben am 29. Juni, um 6 Uhr Morgens, eintrafen. ten Se. Majestät die dort stehende 3te Infanterie⸗-Division, nebst der Zten Feldartillerie⸗ Brigade, und fanden diese Truppenthrile in jeder Bezlehung in vortrefflichem Zustande. 1 Uhr Mütags, kehrte Se. Majestät nach Lowicz und von da auf der Eisenbahn nach Warschau zurück, woselbst Allerhöchstdieselben um 2 Uhr in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni in erwünschtem Wohlsein eintrafen.“
zu finden geruhten.
das olviopolsche
Gränze zu begleiten.
In Kalisch muster⸗
Desselben Tages, um
Wissenschaft und Kunst.
Der siebenjährige Krieg, als Heldengedicht gewid⸗ . met dem alten Ruhme und den neuen Ehren des
preußischen Heeres. Aus des Großvaters Er⸗ zählungen. Zweites Heft. Berlin, 1549. S. 27 — 54d, mit den Bildnissen Friedrich's des Großen und des Generals von Seydlitz, in Holz geschnitten.
Der Ungenannte giebt in diesem neuen Hefte die vierte, fünfte und sechste Erzählung, von der Schlacht bei Groß- Jagers dorf ö ale nn. Die Hauptbegebenheiten sind mit Kraft und W
bei Leuthen. Geiste und in den Versmaßen des ersten Heftes vorgetragen. Als die vor=
1176 züglichsten Parteen würden wir die Unternehmungen Cen die Franzosen hervorheben. Außer dem großen Könige selbst, hat der Dichter ganz beson⸗
dels den General Seydlit ausgezeichnet. Wirklich ist Seydlitz auch eine der hervorragendsten Gestalten des ganzen Krieges, und sein Heldenname
gewinnt noch immer an neuem alfi je inniger die historische Forschung eg
in die eigentlichen Wendepunkte der ebenhesten kritisch und vergleichend eindringt., Darum darf eg auch nicht wundern, daß ihm noch immer Bis- raphen ihre Begeisterung zuwenden, ja, daß wir zwei neue Geschichten von Seydlitz Leben und Relterihalen, von durchaus befähigten Milijairs, in nächster Zukunft zu erwarten haben: eine deutsche, welche es auf die ge⸗ naueste Detailforschung abgeschen hat, und eine englische, von Robert Cowley, Hauptmann in der Keitergarde der Königin von England, welcher,
ein großer Pferdefteund und ein kühner Reiter, mit Begeisterung die Ge
schichten der berühmlen Reiterführer durchmustert und vor Allem unserem unsterblichen Helden von Roßbach und von Zorndorf, staunend und mit Liebe, seine Gunst zugewandt hat. In dieser Jeiner Bewunderung hat er sich mit dem kompetentesten Kenner, mit Lord Wellington, begegnet, welcher ihm laut gesagt, daß Seydlitz der fler ern '! Kavallerist ge⸗ wesen, der jemals gelebt habe. Das Leben dieses Generals zu schreiben, hat Eapitain Robert Cowley einige Jahre verwandt. Er hat zu dem Ende vollständig Deutsch gelernt, um alle gedruckte und alle handschriftliche Quel- len im Original lesen zu können, und er ist selbst zweimal nach Berlin gekommen, um, wo möglich, noch eine Nachlese für seine Studien zu finden, auch, um für eine reiche artistiche Ausstattung seines Werkes zuverlãässige Originale zu ermitteln. Was wir von diesem englischen Werke in arlistischer und in literarischer Beziehung gesehen haben, hat uns durchaus wohlgefallen, Der Vortrag der historischen Arbeit felbst ist in, leichler und einnehmender Sprache gehalten. Die Werle über die Kriege Friedrichs des Großen, namentlich die Geschichte des siebensährigen Krieges von Offizieren des preußischen Ge= neralstabes, auch die besten speziellen Schriften, von Blankenburg und von Varnhagen von Ense, sind sorgsam benutzt; aber der englische Biograph geht seinen eigenen Weg, indem er vorzugswaöise nur darzustellen strebt, wie Seydlitz der kühne Reilerführer geworden, und was er als solcher geleistet. Darum glaubt der Versasser auch, mit der letzten Erscheinung seines Lieb⸗ Imgshelden in entscheidender Schlacht seinem Berufe wesentlich genügt zu haben. Ein junger englischer Künstler, Brown, hat die historischen Scenen gezeichnet, welche, in Holzschnitten, in den Tert eingedrückt werden sollen, und welche, der historischen Arbeit durchaus würdig, das Werk gewiß ver⸗ schönern werden. Mit dem Titelbilde, Seydlit zu Pferde, ist ein hiesiger Künstler beauftragt. Das Brustbild in der Kirche zu Ohlau (mit den ge—= wichtigen Worten: Unsterblichkeit ist Lein Eigenthum) ist dem eng= lischen Biographen, im Ausdrucke des Gesichtes, als die bedentendste Abbil⸗ dung von Seydlitz erschienen. Wir hoffen, daß Herr Robert Cowlev sein Wert noch dieses Jahr im Druck vollenden werde, und daß sein deutscher Sprachlehrer, Herr Dr. Bran in London, an einer gleichzeitigen guten Ueber= setäzung es nicht werde fehlen lassen.
. Wenn der Geschichtsforscher sich der moralischen Krast erfreut, mit wel⸗ cher unsere ruhmvolle Armee seit einem Jahre in die vierte Periode ihrer Glorie getreten ist; so erscheint die breite Basis der militgirischen Gegen⸗ wart mik ihren Siegen bei Warschau und bei Fehrbellin, bei Roßbach und bei Leuthen, bei Leipzig und bei Belle - Alliance als der Quell, aus wel⸗ chem unsere Freude, unsere Hoffnungen und unsere Wünsche immer frische Nahrung zu schöpfen haben. Darum sei uns jeder Ebren⸗— mann willkommen, welcher irgend ein neues Licht auch auf die kriegerischen Tage des großen Kurfürsten, des großen Königs und der großen 57 des Eisernen Kreuzes zu werfen weiß, und welcher die Helden, die sich um un⸗ sere Fürsten und um unseren Derfflinger, Seydlitz ur d Blücher schgarten, det Gegenwart und der Zukunft immer treuer darzustellen strebt. Immer wird der heutige Fahneneld diefelbe Tugend sein, welche das Vaterland bei Fehrbellin“ gerette' und neu gegrünbel, weiche dem großen Könige selbst nach dem Tage von Kunersdorf wieder Zuversicht gegeben, und welche den von Napoleon entführten Siegeswagen auf das Brandenburger Thor zurückgeführt hat, welcher 1795 es nicht gewagt hatte, auf der bis zu dieser Stunde leer gebliebenen Dedications-Tafrl an der äußeren Seite sich als Triumphbogen darzustellen. P.
Schiller. Schiller's Briefwechsel mit Körner. Von 1781 bis zum Tode Schiller's. Dritter und vierter Theil. Berlin, Ver⸗— lag von Veit und Comp. 1847. (Fortsetzung. Vergl. Preuß. Staats-Anzeiger Nr. 173 u. 176.)
Auf den Gedanken, den Wallenstein zum Helden eines Drama's zu machen, war Schiller durch das Quellenstudium zur Geschichte des dreißig= jährigen Kieges gebracht worden. Er bildete zunächst einen Plan im Kopfe aus. Im Mai 1792 schreibt er: „Ich bin jetzt voll Ungeduld, eiwas Poctisches vor die Hand zu nehmen; besonders juckt mir die Feder nach dem Wallenstein.“ Während seines Besuchs in Schwaben warf er einzelne Scenen in Prosa aufs Papier und arbeitete den Plan weiter aus. „Nach und nach — schreibt er 1794 aus Stuttgart — reist dieser doch zu seiner Vollendung heran; und ist nur der Plan fertig, so ist mir nicht bange, daß. er in drei Wochen ausgesührt sein wird.“ Allein die Arbeit ruhte — aus guten Gründen. Im Jahre 1796 griff er den Gegenstand wieder an. „Der Wallenstein, meldet er int Oktober, beschästigt mich jetzt ernstlich und ausschlit ßend. Noch sehe ich zwar nicht auf den Boden, hoffe aber doch in höchstens drei Monaten des Ganzen ziemlich Herr zu sein, so daß ich an die Ausführung gehen kann. Diese ist alsdann die Arbeit von wenigen Monaten. Mir ist bei dieser neuen Beschäftigung recht wohl, und ich glaube, daß ich lange dabei blei= ben werde.“ In elnem Briefe vom 21. November heißt ea: „Die Lektüre der Quellen zu meinen Wallenstein beschäftigt mich jetzt ausschließend, ich kann diesem Gegenstand schlechterdings nicht anders beikommen, als durch das genaue Studium der Zeitgeschichte. Was ich sonst daruber gedacht und daran gebildet, hilft mir nicht sonderlich viel; ich bin erst jetzt mit den Anforderungen an tiesen Stoff und mit den Schwierigkeiten dabei recht bekannt geworden; doch hoffe ich, sie glücklich zu überwinden.“
. Man weiß, wie viel Mühe den Autor dieses sein erstes Drama im höheren Siyl noch kostete. Wie schwer er die Arbeit ansah, und wir kön⸗ nen hinzufügen, wie schwer er sie sich machte, darüber spricht sich am be—= zeichnendsten ein Schreiben vom 28. November aus, das wir daher. zum rößten Theile wiedergeben. „Ich brüte noch immer ernstlich über dem Wallenstein, aber noch immer liegt das unglückselige Werk formlos und endlos vor mir da. Du mußt aber nicht denken, als ob ich meine drama⸗ tische Fähigkeit, so weit ich sie sonst besessen haben mag, überlebt häune; nein, ich bin blos deswegen unbefriedigt, weil meine Begriffe von der Sache und meine Anforderungen an mich selbst jetzt bestimmter und klarer, und die letzteren strenger sind. Keins meiner alten Stücke hat so viel Zweck und Form. als der Wallenstein schon jetzt hat; aber ich weiß jetzt zu ge⸗ nau, was ich will und was ich soll, als daß ich mir das Geschäft so leicht machen könnte. — Der Stoff ist, ich darf wohl sagen, im höchsten Grade ungeschmeidig für einen solchen Zweck; er hat beinahe Alles, was ihn da⸗= von ausschließen sollte. Es ist im Grunde eine Staats-Aclion, und hat, in Rücksicht auf den poetischen Gebrauch, alle Unarten an sich, die eine po litische Handlung nur haben kann: ein unsichtbares, abstrakies Objekt, kleine und viele Mittel, zerstreute Handlungen, einen furchtsamen Schritt, eine (für den Vortheil des Poeten) viel zu kalte trockene Zweckmäßigkeit, ohne doch diese bis zur Vollendung und dadurch zu einer poetischen Größe zu treiben; denn am Ende mißlingt der Entwurf doch nur durch Ungeschscklichkeit. Die Base, worauf Wallenstein seine Unternehmung gründet, ist die Armee: mit= hin für mich eine unendliche Fläche, die ich nicht vors Auge und nir mit unsäglicher Kunst vor die Phantasie bringen kann; ich kann also das Ob- jelt, worauf er ruht, nicht zeigen, und eben so wenig das, wodurch er fällt: das ist ebenfalls die Stimmung der Armee, der Hof, der Kaiser. Auch die Leidenschaften selbst, durch die er bewegt wird: Rachsucht und Ehr= begierde, sind von der fältesten Gattung. Sein Charakter endlich ist nie— mals edel, und darf es nie sein, und durchaus kann er nur furchibar, nie eigentlich groß erscheinen. Um ihn nicht zu erdrücken, darf ich ihm nichts Großes gegenüberstellen; er hält mich daher nothwendig nieder. Mit einem Worte: es ist mir fast Alles abgeschnitten, wodurch ich diesem Stoffe nach meiner gewohnten Art beikommen könnte — von dem Inhalte habe ich fast nichts zu erwarten, Alles muß durch eine glückliche Form bewerkstelligt werden — und nur durch eine kunstreiche Führung der Handlung kann ich
und mit ihm eine wichtig- Epoche Wallenstein a r, so weit Erwartung, obgleich ich, im Ganzen genommen, iemlich gewiß halte; denn ich ̃ r wohl zufrieden bin und mich Du wirst von dem Feuer und der Innigkeit chts darin vermissen, und keine Rohheit aus jener Die krastvolle Ruhe, die beherrschte Kraft wird Aber freilich ist es keine griechische Tragödie wie überhaupt das Zeitalter, wenn ich auch eine es mir nicht gedankt hätte. ein kleines Universum, und die Erposition hat Obgleich zum zweiten Aft noch Scenen fehlen, und von den folgenden Alten noch gar nichts in so kann ich Göthe doch viermal so viel, als der wie reich mein
ihn zu einer schönen Tragödie machen. — Du wirst dieser Schilderung nach fürchten, daß mir die Lust an dem Geschäfte vergangen sei, eder, wenn ich dabei wider meine Neigung beharre, daß ich meine Zeit dabei verlieren werde. Sei aber unbesorgi: meine Lust ist nicht im geringsten geschwächt, und eben so wenig meine Hoffnung eines nefflichen Erfolges. ein Stoff mußte es sein, an dem ich mein neues dramatisches Leben er= e ; Hier, wo ich nur auf der Breite eines Scheermessers gehe, wo jeder Seitenschritt das Ganze zu Grunde richtet, kurz, wo ich nur durch die inzige innere Wahrheit, Nothwendigkeit, Stetigkeit und Bestimmtheit meinen Zweck erreichen kann, muß die entscheidende Krise mit meinem poe- r f Auch sst sie schen stark im Anzuge; denn ich traltire mein Geschäft schon ganz anders, als ich ehemals pflegte. Stoff und Gegenstand ist so sehr außer mir, daß ich ihm kaum eine Nei= gung abgewinnen kann; er läßt mich beinahe kalt und gleichgültig, und doch bin ich für die Arbeit begeistert. an die mich Neigung fesselt, behandle ich alle übt igen, lich den Hauptcharakter, blos mit der reinen Liebe des Künstlers, und ich verspreche Dir, daß sie dadurch um nichts schlechter ausfallen. zu diesem blos objeltiven Verfahren war und ist mir das weitläufige und freudlose Studium der Quellen so unentbehrlich; denn ich mußte die Hand- lung wie die Charakteie aus ihrer Zeit, ihrem Lokal und dem ganzen Zu⸗ nheiten schöpfen: welches ich weit weniger nöthig eigene Erfahrungen mit Menschen und Unter= nehmungen aus diesen Klassen hätte bekannt machen lönnen. Ich suche absichtlich in den Geschichtsquellen eine Begränzung, um meine Ideen durch die Umgebung der Umstände streng zu bestimmen und zu verwirkli⸗ 3 3; dafür bin ich sicher, daß mich das Historische nicht herabziehen oder lähmen wird. Ich will dadurch meine Figuren und meine Handlung blos belieben; besee len muß sie diejenige Kraft, die ich allenfalls schon habe zeigen können und ohne welche ja überhaupt kein Gedanke an dieses Ge⸗ schäst von Anfang an möglich gewesen wäre. — Auf, dem Wege, wo ich setz gehe, kann es leicht geschehen, daß mein Wallenstein durch eine gewisse Trockenheit der Manier sich von meinen vorhergehenden Stücken gar selt- sam unterscheiden wird. Wenigstens habe ich mich blos vor dem Extrem der Nüchternheit, nicht wie ehemals vor dem der Trunkenheit zu fürchten. Aus dem, was ich hier hingeworfen, kannst Du Dir nun wohl erklären, warum meine Vorarbeiten an dem Wallenstein für nicht viel zu rechnen sind; obgleich sie allein mich bestimmt hatten, Sonst aber mußte ich die Arbeit als eine ganz chnellen Schritte machen kann.“
sen Gegenstand: Meine daß ich jetzt sehr in meine
acht Tagen erwarte ich Göt sür mein Geschäft; er fertig ist. ] des Eindrucks auf eine kann nicht leugnen, daß i manchmal darüber wun meiner besten Jahre ni Epoche mehr darin finden. auch Deinen Beifall erh und kann keine sein; daraus hätte machen können, Gegenstand geworden, aunlich in die Breite getrieben.
werde ihm den
bildete Natur mich mit meiner Arbeit se
öffnen konnte.
tischen Charakter erfolgen. Es ist ein zu
Zwei Figuren ausgenommen, Ordnung gebracht ist,
rolog beträgt, Stoff ausgefallen nicht. Doch werden die letzten Akte,
und vorzüg⸗ vorlesen; Du kannst daraus abnehmen, — denn an der Schreibart, die sehr concis ist, liegt es besonders der vierte und fünste, merk-⸗ und die Tragödie, den Prolog abgerechnet, wird nicht über Noch einmal stimmt aber der Autor den Ton en will, weil er eben nicht von reibt im Juni 1798: „Man fein so komplizirtes, weitläusiges und undanlbares Geschäft wie mein Waltenstein ist, wo der Dichter alle seine poeti= um einen widerstrebenden Stoff zu bele⸗ ganze Gemächlichkeit meiner Existenz, sie heftet mich anstrengend auf einen Punkt, läßt mich an kein ruhiges Em⸗ pfangen von anderen Eindrücken kommen, weil zugleich auch die Idee eines bestimmten Fertigwerdens drängt — und gerade jetzt scheint sich die Arbeit weiter man in der Ausführung kommt, desto die der Gegenstand macht, und Lücken wer den sichtbar, die man vorher nicht ahnen konnte. Ich bin nun eist recht froh, daß ich Dir von den ersten Aften noch nichts gezeigt, denn Du sollst das Ganze gleich in der Gestalt sehen, worin es bleiben ann und muß.“ — Sollle man es glauben, daß der Dichter auch jetzt noch nicht wußte, welche Gestalt das Dramg erhalten sollte, jetz; wo es seinem Abschluß sich nä— Im September hat er zu melden: „Den Wallenstein (das Stück selbstt habe ich nun, nach reifer Ueberlegung und vielen Konferenzen mit Göthe, in zwei Stück schon vorhandene Anordnung sehr begünstigt hat. der Wallenstein ein Monstrum geworden an Breite und Ausdehnung, und hätte, um für das Theater zu taugen, gar zu viel Bedeutendes verlieren müssen. Jetzt sind es mit dem Prolog drei bedeutende Stücke, davon je= des gewissermaßen ein Ganzes, das letzte aber die eigentliche Tragödie ist. Jedes der zwei letzteren hat fünf Akte, und dabei ist der glückliche ÜUmstand, daß zwischen dem Akt die Scene nie verändert wird, führt den Namen der Piccolomini's, deren Verhältniß für und gegen Wallen-⸗ stein es behandelt. Wallenstein erscheint in diesem Stücke nur einmal, im zweiten Akte, da die Piccolomini's alle vier übrigen als Hauptfiguren be⸗ Das Stück enthält die Exposition der Handlung in ihrer ganzen eknüpft ist. Das dritte ständige Tragödie:
. ö r , , , ,, r In ,
lich kleiner sein, fen f on s. nf 9 9. 3 der über d toff, ich nicht fü sammenhange der Begebe kr Klage an. n aisch keen in
hätte, wenn ich mich dur Ansang. mn klin ile
sollte sich hüten, au sich einzulassen, tischen Mittel verschwenden muß,
Diese Arbeit raubt mir die
noch zu erweitern Ci): denn je llarer werden die Forderungen,
j 1 dem Stoffe getreu zu bleiben. . , , neue traltiren, und Du be⸗ etrennt, . mich die ö ne diese Operati i inen Monat später meldet der Dichter noch über die . eiben wird Dich vermuthen lassen, o ist es auch. Ueber dem Anstaltmachen und Me selbst hinein und finde, daß der Plan, durch die Ausführung felbst reif werden irocken und steif zu dem Leben entspringen muß. Ich bin de in etlichen Wochen den ersten Akt zweitem der größte und wegen Anlage der Cha- Mit Ende des zweiten Akts ist die ben und alle Charaktere, die bedeutenderen ohnehin, ß nach Beendigung dieser zwei ersten Akte die drei übrigen he Entwickelung aus diesem Stamen anzuschen sind. Ich bin mit dem Bishergeleisteten wohl zufrieden und habe guten Muth wegen des Folgenden.“
Diese Aeußerungen sind von großem Interesse: darin seine Arbeit aufs bestimmteste als die einer Uebergangszeit. Jahren, wo er mit dem Wallenstein beschästigt war, machte der Dichter den Ueber= gang von subjektivem zu mehr objektivem Verfahren, von instinktmäßigem zu be⸗ : ; Mußte er früher, wenn er ein Drama hervorbringen wollte, mit den Charakteren und mit dem Gegenstand sub—⸗ jektiv sympathisiren, so bedarf er jetzt hierzu nur der freien Neigung des — Er nimmt das Leben und die Motive des zu schaffenden Werks nicht mehr einseitig aus seinem Innern, wie ehedem — er studirt den ob= jektiven historischen Thatbestand, er sucht absichtlich in den Geschichtsquellen eine Begränzung, um für seine Ideen eine strenge Richtung zu gewinnen! Das ist die Frucht seiner philosophischen Durchbisdung, die Frucht der ästhe= tischen Einsichten, die er sich forschend erworben hat! Eben so deutlich tre= ten uns aber auch in jenen Geständnissen die Mängel einer Arbeit entgegen, die auf dem Wege des Ueberganges entsteht. P zum Wallenstein zu einet Zeit, wo er mit seinen dramatischen Prinzipien durchaus noch nicht im Reinen war. U und neuer poetischer Erfahrung änderte er den Plan, und zwar nur theil= ; Er fertigte nicht einen neuen Grund- riß, an den er sich hielt; er begann die Ausfuhrung, ohne einen vollendeten Plan zu haben, eben in der Absicht, hierdurch einen solchen zu bekommen! So pflegen dramatische Künstwerke nicht zu entstehen. setzung eines solchen ist ein Grundplan, den der Dichter entwirft, nach- dem er den Stoff poetisch empfunden und geistig bewältigt hat. sem Grundplan muß - alles Einzelne naturgemäß herauswachsen, alle Einfälle des Dichters müssen sich ihm harmonisch anschließen. Die Einfälle, die ihm widersprechen, müssen weichen, er selber muß bleiben, wie er ist; und wenn im Innern später Einiges modifizirt werden kann, so dürfen doch die Haupt- linien nicht verlassen, die Gränzen nicht überschritten werden. solches Verfahren beobachtet, so kann die Arbeit rasch gefördert werden, und bas Drama, wie dies unser Dichter selbst einmal verlangt hat, die Frucht e Im entgegengesetzten Falle wird der Poet wohl Scene an Scene fügen, aber das Ende wird spät gefunden werden und schwerlich wird es ein Ende sein, welches das Drama zum künstlerischen Ganzen ab- schließt. Schiller hat, wie wir sahen, seinem Verfahren die schönere Seite abgewinnen gesucht; er ist voll Hoffnung, daß es ihn zum erwünschten Ziele Wir werden aber sehen, wie sehr er noch hin⸗ und herschwankt, und wie am Ende der Wallenstein doch etwas Anderes wird, als was er nach der Absicht des Dichters hatte werden sollen.
In einem Schreiben vom 23. Januar 4797 heißt es: „An dem Wallen⸗ stein wird freilich fortgearbeitet, es geht aber dennoch langsam, denn des Siof⸗ fes ist gar zu viel. Uebrigens ist bei den bisherigen Versuchen mein Muth eher gewachsen als vermindert worden; denn es ist mir schon Vieles ge⸗ der Ausführung, und der Plan läßt mich noch immer mehr er- Auf den Moment freue ich mich schon im voraus, wenn ich Dir dieses Kunstganze werde vorlegen können. Es soll ein Ganzes werden, da—= für stehe ich Dir, und leben soll es auch in seinen einzelnen Theilen.“ Bald nachdem er diese muthigen Worte gesprochen, ruft aber der Dichter aus: „Wie will ich dem Himmel danken, wenn dieser Wallenstein aus mei- ner Hand und von meinem Schreibtisch verschwunden ist! Es ist ein Meer auszutrinken, und ich sehe manchmal das folgende Zeit fällt ein neue gemäß auch eine neue Modi
Nachlässigkeit im Schr Arbeit vergraben sei; und s ditiren kam ich in die Ausführung bis auf einen gewiss. Ohne diese i werden, da doch der Plan selbst aus nun ganz in der Ausführu vollendet haben, welch raltere wohl auch de ganze Eypositio führt, so daß, ls die organische
n Punkt, nur du st man wirklich in Gefahr, kalt, as zweite Stück ng und wer
r schwierigste ist. Breite, und endigt gerade da, wo der Knoten Stück heißt Wallenstein und ist eine eigentliche vo Piccolomini können nur ein Schauspiel, der Prolog ein Lustspiel heißen.“ — Also erst, nachdem er Jahre lang an dem Drama gearbeitet, und erst, nach⸗ gemacht hat, überzeugt sich der Autor, Veränderung vornehmen, da So ganz unvolbedacht entstand enstein, die Mancher als eine neue Kunstsorm glaubte
dem ihn Göthe darauf aufmerksam daß er mit demselben die größte
Schiller charakterisirt wei machen musse!
einem Stück „Trilogie“ Wa wundern und nachahmen ; =. Wir haben die Aeußerungen Schillers über seine Beschäftigung mit dem Wallenstein deswegen so ausführlich wiedergegeben, weil sie für den wie er damals war, besonders charakteristisch und für junge poe- Man kann der Trilogie derfahren lassen und doch überzeugt sein, daß bei Abfassung derselben keineswegs mu ster⸗ Talente daran sehen können, wie sie es nicht zuletzt eiwas heraus, was er von Anfang ndurch gar nicht beabsichtigi hatte! Das ist nicht wie der Künstler es haben soll; es ist ein Schick⸗ wenn er seinen Schiller eine so unvor⸗ zum zweitenmale; er haite bei der Ausar- elernt und konnte von nun an, Infälle, jedes Jahr ein neuts
wußtem, künstlerischem Schaffen.
nische Talente zugleich sehr belehrend sind. lenstein alle Anerkennung wi das Verfahren des Dichters haft war, ja, daß jüngere machen sollen! ler an und eine lange Zeit hi ein Verhältniß zum Stoff, sal, das ihm wohl einmal, aber nicht öfter begegnen darf, In der That fer igte au
Schiller brachte
Schiller entwarf den Plan Namen verdienen soll. hergesehene Quasi· Trilogie nicht beisung des Wallenstein die rechte Meihode tz der Unterbrechungen durch Krankheits. Stück liefern, weil er nur wohl überlegte Emwürfe auszuführen unternahm.
(Fortsetzung folgt:)
In Folge theoretischer Fortschritte wesse nach gelegentlichen Einfällen.
Die Voraus⸗
Eisenbahn⸗ Verkehr.
Köln-Mindener Eisenbahn. Bau⸗ und Betriebs⸗Bericht.
läßt sich über ein vollständiges Betriebsjahr it Befriedigung auf dasselbe zurückgeblickt wer= Resultate des Betriebes sind, wenn man Zeiiverhältnisse und den Umstand berück- erst nach einer gewissen Zeit der Bahn en kann, als sehr befriedigend zu betrachten. n günstigen Aussichten werden voll⸗ diese Bahn wird ohne Zweifel in tabelsten des Kontingents sein, unge⸗ den Voranschlag bedeutend erhöhten Anlage⸗Kapi⸗ sen der Prioritäts-Obligationen und ch einen erheblichen Ueberschuß für Oberbaues und Betriebs⸗Materials s für den Güterverkehr steht der Bahn eine lche die Resultate des Jahres 18418 nur einen schwa⸗ ist namentlich zu erwähnen, daß die Einrichtun⸗ rbandes, welche einen regelmäßi⸗ lätzen Norddeutschlands möglich Halfte des Jahres ins Leben ge—⸗ men aus diesem Verkehr in den 6 29, 878 Rthlr. 2 Sgr. 2 Pf. betra⸗ n vier Monaten des äufig 120,0 0 Rthlr. belaufen; ferner jedenfalls eine der Haupt-Einnahme⸗ in der Kindheit ist, da erst die rich⸗ gefunden werden müßten. ermehrung der Betriebs⸗
Zum erstenmal berichten; es kann im den, denn die finanziellen die äußerst ungünstigen sichtigt, daß der vollständig anpassen ⸗ den Actionairen früher eröffnete realisirt werden, d eit eine der ren
eines Sommers sein.
führen werde.
achtet des gegen Der Betrieb hat die Zin der Actien aufgebracht und no den Fonds zur Erneuerung des Zukunft bevor, für we chen Anhalt gewähren. Es gen des norddeutschen Eisenbahnve gen Verkehr zwischen den Haupt gemacht haben, erst in der zweiten treten sind, und daß die Monaten des vorigen Jahres 1 n haben, während sich di ahres 1849 schon auf beil der Kohlenverkehr, künftig
quellen für diese Bahn, noch tigen Tarifsätze durch die Erfahrung Daß die Ausdehnung
mittel und Erweiterun neben der Anlage der — hauptsächlich die Er
Ende nicht!“ In die zunächst= r theoretischer Fortschritt des Autors, und dem= fication seiner Dichtung. Wir lesen darüber in einem Briefe vom April: „Das epische Gedicht von Göthe (Heimann und Dorothea), das ich habe entstehen sehen, und welches in unseren Gesprä—⸗ chen alle Ideen über epische und dramgiische Kunst in Bewegung brachte, hat — verbunden mit der Lektüre des Shakespeare und Sophokles, die mich feit mehreren Wochen beschäftigt — auch für meinen Wallenstein und da ich bei dieser Gelegenheit tiefere Blicke in die Kunst ge= so muß ich Manches in meiner ersten Ansicht des Stückes reformi- Diese große Krise hat indeß den eigentlichen Grund meines Stückes nicht erschüttert: ich muß also glauben, daß dieser ächt und solid ist; aber freilich bleibt mir das Schwerste noch immer übrig, nämlich die poetische eines so schweren Planes, wie der meinige es in der That ist.“ ickt der Dichter dem Freunde den fertigen „Prolog“ — Wallen= Körner äußert sich höchst anerkennend darüber, und Schiller freut Beisalls, indem er meint, es sei schon viel gewonnen, daß er aus feinen alten Unarten größtentheils glücklich heraus sei Krise doch noch das Hute aus der alten Epoche gere nt er fort — der Stoff, an dem ich meine neu aufg habe, ist in der That abschreckend, und mit einer sauren den Leichtsinn büßen, der mich bei der Wahl geleitet hat. was es einem armen Schelm von Poeten, in meiner ab⸗ allem Weltlauf getrennten Lage kosiet, eine solche fremd= Masse zu bewegen, und einẽ so dürre Staatsaction in eine menschliche Handlung umzuschaffen. Vor einem Jahre kann der Wal⸗
Drama gleichwohl schon weit vorgerückt und r dlickt auf das Geleistete mit Genugthuung. Er schreibt: „In
eselben' in den! erstẽ Deutz bis zur Landesgränze bei Minden bis zum 1
des Verkehrs eine V der Bahnhofs⸗Anlagen und da weigbahnen und einer Strecke Dor
höhung des Anlagekapitals herbeigeführt hat,
darf weder Üüberraschen, noch mit Besorgniß er Aus dem Baubericht nur Folgendes: er wler b ist nur hervorzuhe
stellten 9öß derartigen G
erhandlung schweben, während 49 i
der Gesellschaft entschieden wurde
Ausnahme einiger ganz un
Bahnplanum vollendet.
sie erforderlich schienen, irenden kleinen Brücken,
Ueber den Grund⸗ ben, daß von den seither überhaupt an⸗ runderwerbs⸗Proezessen noch 1 m Wesentlichen zum Vortheil Die Erdarbeiten sind mit der Strecken für das zweigeleisige mtliche Einfriedigungen sind, wo bis auf Weniges vollendet. e so wie die Nacharbeiten an der großen rücke, sind vollendet worden. Die Bauwerke haben sich überall Tüchtigkeit der Bau- Ausführung als Die zwei noch fehlenden Wärter⸗ e Deutz⸗Duisburg sind ausgeführt wor= den. Die Zahl der Wärterposten wird vermindert, je nachdem die
steins Lager. und daß er bei dieser
elebten dramatischen
Kräfte versucht Arbeit muß i
Du glaubst nicht, geschiedenen, von ariige und wilde
Die noch re⸗ so bleibt als wirkliche Ueberschreitung
ut erhalten, und darf die statirt betrachtet werden.
lenstein nicht fertig werden.“ . ta tion en auf der Streck
m Januar 1798 ist das
1177
Erfahrung eine Reduction als zulässig erscheinen läßt. Im Monat September vorigen Jahres war die Draht⸗-Leitung des elektro⸗ magnetischen Te leg rap hen von Deutz bis Minden been⸗ det. 21 Bahnhofs — Stationen sind, mit neuen Kramerschen Tast - Apparaten versehen. Der elektro ⸗ magnetische Tele⸗ gear erscheint bereits als unentbehrlich für die Sicherheit und
el niß gen des Betriebes. Die Läutwerke und Signalglocken . von Beutz aus auf einer Strecke von 14 Meilen bewirkt, und oll diese Einrichtung binnen kurzem zur Anwendung kommen. Um bie Einwirkung der! atmosphärischen Elektrizität auf die Apparate möglichst zu beseitigen, . die , , mit Blitzableitern auf jeder Telegraphen⸗ und Signal⸗Station in Verbindung gesetzt wor⸗ den. Hierzu ist ein besonderer Beamter — Telegraphen⸗Inspek⸗ tor — angestellt worden. Das Doppelgeleis auf der Strecke von Minden bis zur Landesgränze ist vollendet. Die Strecken von Minden bis Porta (0,7 Meilenh, von Oberhausen bis Essen (1, s2 Meilen) sind ebenfalls hrt hergestellt. Die Anlieferungen der
Materialien zu den noch übrigen vorläufig zum Ausbau bestimm⸗
ten 77 Meilen Doppelgeleis können bis Ende August e heben sein, und der Bau des Doppelgeleises von Oberhausen bis Duisburg
(0,9 Meilen), von Essen nach Heren-Bochum (2, 15 Meilen) und von Gütersloh bis Herford (15 Meilen) hoffentlich noch in die⸗ sem Jahre beendet werden. Für die Strecke Oberhausen⸗Duisburg bleibt noch die zweite Brückenbahn über die Ruhr bei Altstaden auszubauen; dieselbe soll in Eisen konstruirt und von einem in diesem Fache bewährten Techniker ausgeführt werden. Die Bau Ausführungen der Bahnhöfe bestanden nur, mit wenigen Ausnahmen, in Ergänzungs⸗Arbeiten oder Vollendung be⸗ gonnener Bauwerke. Von außerordentlichen Bauten hat nur die am Rheine bei Köln erbaute Werftmauer eine Verlegung und i brnls i der Anlandestelle für die Dampffähre erforderlich gemacht. .
Zweigbahnen. 1 Vom Bahnhofe zu Oberhausen nach Ruhrort. Diese 2224 lange Bahn war mit dem 5 Ruthen breiten, 00“ langen Kohlenbahnhof bei Ruhrort im Okteber v. J. fertig hergestellt und dem Betriebe übergeben. An dem mit einem Hafen⸗Bassin versehenen Bahnhofe am Rhein, welcher den Verbin⸗ dungspunkt mit der K . Bahn bilden wird, ist der größte Theil der Erdarbeiten ausgeführt. Die Bag⸗ ger Arbeiten für das Hafen-Bassin können bald beginnen; der 14“ breite, 337! lange Damm zur Verbindungs⸗Kurve nach dem Bahn⸗ hofe ist fertig gestellt. ) Vom duisburger Bahnhofe nach dem Ruhr-Kanale bei Duisburg. Die 497,s Ruthen lange Pferdebahn ist mit einem Doppelgeleise von 50 Ruthen Länge und zwei Ausweichungen versehen und den östlichen Magazinen entlang um 260 Ruthen verlängert worden. Auf den Antrag der Direction ist von der Landes⸗Polizei⸗Behörde das Befahren dieser Bahn mit der Lokomotive bis kurz vor die Stadt gestattet worden. 3) Vom Bahnhofe zu Oberhausen nach Mühlheim an der Ruhr. Die Unter⸗ e , mit der Stadt Mühlheim a. d. R., wegen der Aus⸗ ührung einer Zweigbahn von der Hauptbahn nach dieser Stadt, wurden wieder angeknüpft. Es wird das früher bearbeitete Pro⸗ jekt nochmals geprüft und eine Rentabilitäts⸗Berechnung aufgestellt und dieselbe dem Administrations⸗Rathe vorgelegt werden. Die Betriebsmittel für den Güterverkehr mußten, wie schon in dem rh en Geschäftsbericht angedeutet wurde, vermehrt werden. Es wurden an Kohlen-, Vieh c. Wagen geliefert 262 Stück. Von den früheren Bestellungen sind noch zu liefern 56 Stück Koh⸗ lenwagen. Eben so wurden die noch aus den früheren Bestellungen rückständigen Maschinen und Tender geliefert und dem Betriebe über⸗
eben. Es sind deren 6 Lokomotiven von Herrn Borsig in Berlin,
Lokomotiven von E. Keßler, in Karlsruhe und ferner 8 Tender. Im Ganzen besitzt die Gesellschaft 54 Lokomotiven nebst derselben Änzahl Tender, 118 Personenwagen mit 6582 Plätzen und 14179 Lastwagen verschiedener Art, die mit einer Last von 121,120 Ctr. beladen werden können. ;
Wir lassen hier eine Uebersicht des für die Köln Mindener Bahn und ihre Zweigbahnen, inkl. Betriebsmittel veranschlagten, bis zum 18. November 1848 erforderlich gewesenen und noch erfor— derlichen Anlage⸗Kapitals folgen.
mim Bedürfniß nach Ausgegeben bis entweder Ersparniß
der Zusammenstel⸗ oder noch zur Ver⸗ ; lung , Mai zum e nem wendung! dia po- ueberschreitung. ö ö nibel. Rthlr. Rthlr. Rthlr. Ntklr.
17 050 0090 17,517 342 1577680 2, O65, Mb Neues Bedürfniß. . . .. 1,111,130
3 s s 242, 004 Neue Ir af (Ueberschreitung) TV T, Dazu die frühere Anschlagssumme mit 17, 050,000
Die Köln⸗Mindener Bahn wird hiernach kosten. . 159,964, 152
Rimini: Trat
. Nach der Veranschlagung vom Mai nisse. Neues Bedürfniß. wi ;
Ueberschreitung. Erspairnisse. Renbl. Rut. inn, nnn.
242,004 1,111, 130 2, 75, 56 59, 409 59, 409 Ueberschreitung wie oben 7Yid, ĩpõs
Zusammenstellung der für die Hauptbahn inkl. , . von 3. November 1848 verausgabten und noch erforderlichen Baukosten.
Im Ganzen veranschlagt. ... ...... ... — 13, 101,000 Rthlr. 9 3 ausgegeben 13,898, 984 * 9 moch nöthig 1,211,430 2
DieuUeberschreitung bei verschiedenen Artikeln betrug Töbs, ß? Rthlr. Die Ersparniß ) R *
Ueberschreitung nach Abzug der Ersparnisse . ....
* 54,238 *
Tod T . Vert. Davon ab: Werth der dem Betriebe übergebenen ö ! Vorräthe 301,996 2
von welchem 29 Sgr. 6 Sgr. 7 Pf.,
des Restes auf die vom der Zinsen mit 23, 000 Nthlr.,
1848. Beför⸗
am 16. Juni e. von 211, 850 Rthlr. 22 Sgr, 1 Pf., en die Vorschußzahlungen mit 135.549 Rthlr er baare Bestand beträgt 76,319 Rthlr. 2 welcher sich jedoch nach Hinzurechnung Staate übernommenen Actien, abzügl ch auf 99, 310 Rthlr. 22 Sgr. 7 Pf. erhöht.
Wir wenden uns nun zum Betrieb des Jahres dert wurben im Ganzen und nach den verschiedenen Wagenklassen an Personen:
s Einnahme. 10, s22 od. G77 30,926 Rt. 2 sg. — pf. od. 5, 26 * II. Kl. 143,480 „ 10,36 178,110 „ 25 * III. Kl. 360 058 „ 26,00 217,827 11 — hö 1E. Ki. 6.63 ee, G sd
Summa 1, 384,833.
weiss Rt. 5 sg. pf.
Auf den Monat August, welcher die stärkste Frequenz von 162,955 Personen mit einer Einnahme von 73,812 Rthlr. 13 Sgr. gewährté, hat die Dombau⸗-Säkularfeier und die Anwesenheit Sr. Majestät des Königs und des Reichsverwesers 2c. in Köln günsti⸗ gen Einfluß geübt. Die stärkste Frequenz nach diesem Monat halte der Monat September mit 144,299 Personen und 65,293 Rthlr. Die Militair-Transporte und die dar-
24 Sgr. 3 Pf. Einnahme. 054 Mann für 80. 849
aus erstandenen Einnahmen betrugen 656, Rthlr. 20 Sgr. 3 Pf., 848 Pferde für 165311 Rthlr. 18 Sgr. 593 Wagen für 10,638 Rthlr. 11 Sgr. 9 Pf., 3188 Ctr. Effekten für 126 Rthlr. 17 Sgr. 9 Pf. Von jenen 66,054 Mann waren preußisches Militair 39, 598 und andere deutsche Truppen Aus der Beförderung nach Frankreich zurückgehender polnischer Emigranten für 1690 Köpfe kamen ein 3179 Rthlr. 19 Sgr. 6 Pf. und für 126 Auswanderer 289 Rthlr. 10 Sgr. An Gütern wurden im Laufe des Jahres 1848 befördert 3,292,257 Ctr., welche eine Einnahme von 95,769 Rthlr. 15 Sgr. Der gesammte Güterverkehr umfaßte a) im öln-Mindener Bahn 2,936, 353 Etr. für .Die Brutto⸗Einnahme pro Centner im direkten Verkehr mit der Düsseldorf⸗Elber⸗ für 7131 Rthlr. 23 Sgr. 2Pf. Die Brutto⸗-Einnahme betrug pro Ctr. 2 Sgr. 97 Pf. Aus dem Ver⸗ kehr der Stationen des norddeutschen Eisenbahn-Verbandes seit dem 1. Juli betrug der Frachttheil an der gemeinsamen Einnahme für die Köln⸗Mindener 129,878 Rthlr. 21 Sgr. 2 Pf. gegebenen Einnahme aus dem Güterverkehr 95, 69 Rthlr. 15 Sgr. 10 Pf. treten noch hinzu: an Prämien für Versicherungen, für Militair⸗Effekten 2c. 4264 Rthlr. V Sgr. 11 Pf., mithin Total- Einnahme 500, 033 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf. Von diesem Gesammt⸗ ergebniß des Güterverkehrs fallen auf den Binnenverkehr 72.36 H, dem Düsseldorf⸗Elberfelder⸗Verkehr Laa 26 und auf den norddeut⸗ schen Verkehr, seit dem 1. Juni v. J. 26,20 6 der Einnahme. Im Monat November und Dezember 1847 — früher war der Güter⸗ verkehr auf der ganzen Bahn noch nicht eröffnet — wurden trans⸗ portirt: 554, 926 Ctr, für 90,819 Rthlr. 10 Sgr. selben Zeitraum 1848 aber 988,909 Ctr. für 127,247 Rthlr. 6 Sgr. 3 Bf., also mehr 1848: 433,983 Ctr. mit einer Mehreinnahme von 36,427 Rihlr. 26 Sgr. 1 Pf. Betriebs⸗Rechnung pro 1848.
19 Pf. ergeben haben. Binnenverkehr auf der K 358,759 Rthlr. 1 Sgr. 6 P betrug 3 Sgr. 8 Pf.;
felder Bahn 75,937 Ctr. 12 Pfd.
Pf., in dem⸗
Einnahme aus dem Personen⸗ Transporte inkl. Militair 76,287 Rthlr. 27 Sgr.; aus dem Ge— päck⸗-Transporte 29,712 Rthlr. 11 Sgr. 1 Pf.; für Equipagen 19,324 Rthlr. 25 Sgr. 5 Pf.; für Pferde 18,328 Rthlr. 29 Sgr.; Vieh⸗Transport 2105 Rthlr. 5 Sgr.; Hunde⸗Transport 766 Rthlr. 14 Sgr. 7 Sgr.; Güter⸗Transport 50,033 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf.; Transport für Postgüter 2233 Rthlr. 24 Sgr. 3 Pf.; Zinsen des Anlage⸗-Kapitals der Strecke Minden ⸗Landesgränze 11,193 Rthlr. 10 Sgr. 2 Pf.; sonstige Einnahmen 22,689 Rthlr. 27 Sgr. 2 Pf., Zusammen-Einnahme 1,282,576 Rthlr. 12 Sgr. 5 Pf. A. Allgemeine Verwaltung 22,169 Rthlr. 23 Sgr. 7 Pf., C.
Hierzu tre⸗
Die Aus⸗ gaben betrugen: 1 Pf., B. Bahn⸗Verwaltung 182,008 Rthlr. 3 Sgr. Transport⸗-Verwaltung 168,978 Rthlr. 6 Sgr. 2 Pf.
ten die Zinsen für 1848 mit 611,640 Rthlr. 15 Sgr. Summa der Ausgaben 984,796 Rthlr. 17 Sgr. 19 Pf. Außer diesen sind noch vorschußweise verrechnet 211,399 Rthlr. 22 Sgr. 19 Pf. haupt Ausgaben 1,B 196,196 Rthlr. 10 Sgr. 8 Pf. Verbleibt Ueber⸗ schuß 86,450 Rthlr. 1 Sgr. 9 Pf. Würde man von den Einnah⸗ men von 1,282,676 Rthlr. 12 Sgr. 5 Pf. die eigentlichen Betriebs⸗ Ausgaben exkl. Zinsen mit 584.555 Rthlr. 25 Sgr. 8 Pf. abziehen, so bleiben 698,120 Rthlr. 16 Sgr. 9 Pf., und haben mithin die Gesammt⸗Ausgaben des Betriebes 45,s der Brutto⸗Einnahme
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 30. Juni. Mehrere
im Laufe dieser Woche hier eintrafen, ha ten Einfluß auf den hies angeregt und die Cour Staatspapiere merklich höher gebracht. war es besonders der Bericht von der ostindischen Kolonie über die anfänglich siegreiche Expedition nach Bali, welcher vornehmlich gün—= stig auf die Actien der Handelsmaatschappy wirkte, die wegen der angekündigten diesjährigen Dividende von 45 Gulden pro Ackte und einer ansehnlichen Verbesserung in den Kolonial-Waaren von 147 bis 150 5 emporkamen. ale erreichten von 1494 allmälig 505 So; Zprozentige wirkliche chuld von 585 zuletzt 59 H, und 4prozentige dito stiegen von 763 bis 777 3. — Tie Kapitalisten fanden sich durch die entstandenen Aussichten auf Bewältigung der Unruhen in Deutschland und in den öslerreichischen Staaten häufiger bewogen, Einkäufe zu machen, wozu besonders russische und österreichische Fonds gewählt wurden, die dadurch merklich höher gingen; 5prozentige alte russische Obli⸗ gationen bei Hope stiegen naͤmlich von 1014 bis 1933 .Ä 5prozentige wiener Metalliques von 693 9 bei täglichen Verbesserungen bis 713 30 und 2tprozentige dito von 37 bis 3833 26. — Der Umsatz in an⸗ deren fremden Fonds blieb still; französische Zprozentige Renten stie⸗ on 55 3 auf 513 6, doch gingen zuletzt auf 503 56 zu⸗
ünstige Nachrichten, welche en einen sehr vorthei en Fondsmarkt gehabt, die Kauflust s
der meisten hier verhandelt werdenden Für holländische Effekten
zugleich auch
sehr begehrt waren und
gen erst v
isi Rr. Davon ab: Mehr-⸗Ausgabe für den Grunderwerb 354. 176 .
1,374, 142 Rthlr. Werden hiervon noch abgezogen die Kosten f . nicht veranschlagte Bau⸗Anlagen mit böß, 522 *
sche Ardoin⸗Obligatienen standen mehrere Tage auf 11 V. ndeß wieder häufig Käufer ein, die am Ende 3prozentige binnenländische dito haben sich von Ardoin⸗Coupons holten 77 à 271 376 ge⸗
rück; spani . gestern stellten sich i 124 96 bewilligten; 24 allmälig bis 25 * erhoben; Sz 5. Portugi kauft; brasilianische dito hatten sich doch sind zuletzt zu 83 abgelasse
e Obligationen wurden zu 27 und Montag bis S435 *.
t 3 Nm. Die Strecke von 36,905 Meilen inkl. der Zweigbahnen 63 kosten nach Abzug des Werthes der noch vorhandenen Schienen, Schwellen, anderen Materialien und Utensilien 14,036,625 Rthlr. Die Meile Bahn kostet im Durchschnitt 380, 3ß5 Rthlrr.
Die Einnahmen den Ausgaben für den Bau der Bahn vom August 1843 bis 16. Juni 1849 gegenübergestellt, erzielt einen Bestand
50h d 50 b. Die Frage nach Geld stellte sich noch nicht ein,
weshalb der Zins-Cours unverändert auf 21