131,122 Rthlr. 11 gGr. 1,052 Rthlr. 12 gGr. der Personenzahl und
342 061 Personen für te Klasse 12,ů630 Per Zte ö. . 59,s9 B der . Säãmmtliche im Durchschnitt durchschnittliche Ei und für jede Per rechnungen ist nicht d rifen zu Grunde liegen Außer obigen fo wie für Beförderung von 3 gGr.; ferner wurden eingenommen 50 Pfd. — 9114 Rthlr. 21 gGr. 11 Offizianten 52 Rthlr. 2 . , r. 11 Pf. d gassr eingenommen 12063 9b, 0650 Ctr. 16 Pfd. Frachtgut und 1,562, 792 Insgesammt mit de epäck: 1,835, 696 Ctr. 14 Pfd. nahme für Eil⸗, Frachtgut und Produkte Rthlr. 10 gGr. 4 Pf., ferner kamen ein 281,953 Rthlr.,
Prozenten 77, 41 *
onen sind im Ganzen 2, 2490, 708 Meilen, lso jede Person 4,85 Meilen nnahme für jede Person betrug Gr. 4,37 Pf. ahnlänge, sondern die den Ta⸗ se etwas geringere Meilenzahl 220,713 Rthlr. 12 gGr. ist für Extrazüge, Truppen eingenommen 2961 Rthlr. für Gepäck — 64790 Etr. Pf., und für Fahrgelder Zusammen aus dem An Gütern
Geld⸗Einnahme. 58,599 Pers
Gr. 6,61 Pf. d Meile 2 ei diesen Be⸗ ie gemessene de, theilwei
G ö
für Polizei y Verkehr 232,841 Rthlr. wurden im Ganzen Ctr. 3 Pfd. Eilgut, 1 Ctr. 45 Pfd. Produkte. bd, 790 Ctr. 50 Pfd. G
transportirt un
n oben erwähnten
für Beförderung Vieh 8941
Equipagen und , Lagergeldern
Versicherungs⸗Prämien, für Postgüter und andere kleine Vom Güterverkehr überhaupt Jeder Centner Gut ist durch— Die Einnahme betrug im 1ũ gGr. 8,87 Pf. und pro Centner ahmen treten noch
Rthlr. 22 gGr., h 2c. 1727 Rthlr. 10 gGr. 11 Pf., Frachten 121 Rthlr. 12 gGr. 137,891 Rthlr. 7 gGr. 3 Pf.
schnittlich 6, os Meilen fortges Durchschnitt für jeden Centner und Meile 3,45 Pf. hinzu 3005 Rthlr. 5 gGr. so daß die Gesamm
den erwähnten Einn 1Pf. von Pächten, Miethen und Ins= t⸗Einnahme beträgt 373,648 Rthlr. 10 Von diefer Einnahme ist der Antheil der braun⸗ 58, 169 Rthlr. 6 gGr. 1 Pf. jedoch nach Fahrverguͤtung mit 22.406 R f. an Braunschweig herausbezahlt mit 35,763 Rthlr. fe verbleibende Ein⸗ 337, 8s5 Rthlr. 8 gGr.7 Pf. — Die Betriebs⸗ A. Bahnverwaltung. Unterhaltun Bahndienst zusammen 64,206 Rthlr. 19 Transportdienst:
gGr. 3 Pf. ; schweigischen Strecke mit Absatz der Hannover gebührenden für Hannover nahme beträgt Ausgaben haben betragen: der Bahnen 21,549 Rthlr. 32,656 Rthlr. 23 gGr. 7 Pf., B. Transport ⸗Verwaltung. 6 gGr. 2 Pf., Lokomotivendienst: 92, 264 Rthl 30,234 Rihlr. ; Pf. Jusammen 137,043 Rthlr. 1 gGr. 10 Pf. C. Allgemeine Direction 9236 Rthlr. 3 gGr. 1 Pf., Betriebs⸗ Inspection 4290 Rthlr. 14 gGr. 11 Pf. F1I4 Rthlr. 9 gGr. 6 Pf., Eisenbahn⸗Verwaltungsk gemein 1282 Rthlr. 10 gGr. 4 Pf., zusam⸗ 5 gGr. 8 Pf., Summa der Betriebskosten gGr. 10 Pf. Um das Prozent⸗ schen der Brutto- Einnahme von 73,648 Rthlr. 10 gGr, und den Betriebskosten aufzustellen, muß von der ganzen Summe der letzteren 207,018 Rthlr. 7 gGr. 10 Pf. diejenige Vergütung , welche wegen der für den eigenen Bahnbau ge= lfahrten in der Baurechnung in Ausgabe gestellt 12 g6r. 5 Pf., wonach bleibt 177, 272 Rthlr. gen nach ungefährer raunschweig bestritte⸗ und Bahn Bewachung
14,54 Rthlr.
Wagendienst: 1 g96r. 5
Verwaltung. Material ⸗Verwaltung asse 244 Rihlr. 20 Sgr. 10 Pf., ins men 15,768 Rt
207,018 Rthlr. Verhältniß zwi⸗
abgesetzt werden leisteten Materia ist mit 29,745 Rthlr. 19 g6Gr. 5 Pf. Ueberschlagung der Betrag der von nen Kosten der Bahn - Unterhaltun
dortigen Strecke Betriebskosten zu rechnen sind 185272 Rthlr. 19 gGr;, Diese Summe beträgt von der ganzen Brutto-Finnahme 49,5 8 96. Für die Eisenbahn- Hauptkasse gilt jedoch nachstehender Abschluß: Brutto⸗Einnahme 357, 885 Rthlr. 8 gör. 7 thlr. 19 g6r. 5 Pf., Reinertrag 160,612 hat die Verzinsung des bis zum 4. Juli Dasselbe ist we⸗ ffnung einzelner Bahnstrecken ungefähr zutreffend wird
Hinzuzurechnen ist dage
Betriebs kosten 177,272 R 12 Rthlr. 13 gGr. 3 Pf. Die 1847 verausgabten Baukapitals herg— n der allmälig stattfindenden Erö nur schwer zu ermitteln. 3 006 Rthlr. angenommen werden können. Reinertrag mit 3,s1 96 verzinst haben. die Zahl der dienstthuenden Lokomotiven 14, am „indem 19 während des Jahres hinzu— überhaupt zurückgelegt 63,319 en Kosten des Lokomotivdienstes M2, 219 Rthlr. 10 gGr. 11,36 Pf. S47 — 48. Am 1. Inli der Betrieb eröffnet von Harburg auf eine Es sind sodann dem Betrieb ferner die Bahnstrecken von Hannober nach Minden S, 6s Mei⸗ Oktober 1847 und von Wunstorf nach Bremen 13,60 Meilen am 12. Dezember 1847; damit ist das ganze Bahnnetz von 54,59 Meilen Länge geschlossen.
eben müssen.
völlig genau dasselbe zu 4, 220, Kapital würde der Juli 1846 betrug J. Juli 1847 dagegen 33 Diese haben betragen die sämmtlich 19 gr. oder pro Meile 1 Rthlr.
Rechnungsjahr vom 1. Juli 1 1847 war, wie vorstehend nachgewiesen, Hannover nach Braunschweig von 32,31
Hildesheim und
len am 15.
In diesem Rechnun 853,271 Personen für 521,832 Rth n I. Kl. 7926 Personen oder 0, Q 36, in II. Kl. 36, in III. Kl. 665,432 Personen l. 7532 Personen, zusammen in III. und IV. Kl. in Sämmtliche 853, 271 Personen sind im Gan⸗ jede einzelne Person aber ist durchschnittlich
Die durchschnittliche Einnahme für jede
sjahre wur⸗ den befördert: 19 Sgr., und zwar fuhren i 172,381 Perst und in IV. K Prozenten 78.87 5h. zen 5. 382,795 Meilen,
6,1 Meilen gefahren.
Bekanntmachungen.
E ditt al- Cita t io n. n den Zeitungs ⸗Redacteur Wilhelm Emil Gu⸗ lius sst nach vorgängiger Versetzung in den Anklagestand die Anklage wegen Majestät erhoben worden. Zu seiner Verantwor
onen oder 20,20
frechen, unehrerbietigen Tadel der Anordnungen im Staate erhoben worden. einen Termin auf ; den 8. Oktober d. J., Vormittags 9 uhr, im Gerichtsgebäude, Molken markt Nr. 3, 392 anberaumt, zu welchem dieselben hierdurch mit der Auf⸗ 5-Beleidigung forderung vorgeladen werden, zur festgesetzten Stunde tung haben wir einen Termin auf den 8. Okt ober d. J.,, Vormittags 9 Uhr, im Gerichtsgebäude, Molkenmarkt Nr. 3, anberaumt, zu welchem derselbe hierdurch mit der Aufforderung vorgeladen wird, zur festgesetzien Stunde zu erscheinen und die zu seiner Veriheidiguͤng dienenden Beweismit⸗ tel mit zur Stelle zu bringen, oder solche dem unter= zeichneten Gerichtghose so zeitig vor dem Termine an= zuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft wer= den können, und unter der Verwarnung, daß im Falle seines Ausbleiben mit der Enischeidung in eontuma— ciam verfahren werden soll. Berlin, den 25. Juni 1849. ⸗ Königliches Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen. . Schwur gericht fachen.
contumaciam verfahren werden soll. Berlin, den 28. Juni 1849.
„Abtheilung für ünlerfuchunggsacheß, j. Deputation ür proben) von
Bekanntmachung. . Der in der Todeserllärungssache des Samuel Weise pulverfabriỹ bei aus Bachra mittelst der von dem aufgehobenen Patri-= Die Birecti monial- Landgerichte zu Wiehe unterm 17. Dezember v. J. erlassenen Ediktal · Citation auf
den 2. i r . 2 n en , — ͤ e angesetzte Termin wird am besagten ö ; zingil gene nich senmsee heft laior und Westphalen in deren Geschäfts⸗Lokale abgehalten werden, was dem
Depulation für
Edittal-⸗- Citation. den ehemaligen Aktuarius Bernhard Ferdinand Stein und den r. Arnold Ruge ist die Unklage wegen Erregung von Mißvergnügen gegen die Regierung durch
1444 Person ist 14 gGr. 8-13 Pf. und für jede ** und
Meile 2 gGr. 3,9 Pf. gewesen. Ferner wurde für Rei⸗ segepäck * 118,065 Ctr. 80 Pfd. — eingenommen 25,25 Rͤhlr. 19 gGr. 10 Pf., für Extrazüge und Truppen 26,985 Rthlr. 10 gGr. 9 Pf., so daß die Einnahme aus dem Personen⸗ Verkehr beträgt 574,444 Rthlr. 1 gGr. 7 Pf. — An Gütern wurden befördert, 96, 28 Cr. Pfd. Eilgut, 778,057 Ctr. 87 Pfund Frachtgut, 1428, 855 Ctr. 96 Pfund Produkte 1ster Klasse und 974,576 Ctr. 98 Pfund Produkte 2ter Klasse. Zusammen, inkl. der erwähnten 118965 Cir. S0 Pfund Reisegepäͤck 3396, 434 Ctr. 65 Pfund. Die Einnahmen gus dem Güter⸗Verkehr betrugen: für Eilgut, Frachtgut und Yrędufte Ib7, 270 Rthlr. 6 gr. 9 Pf., für Beförderung on Geld 1,9225803 Rthlr., Equipagen und Vieh 22,951 Rthlr. 4 gGr., von Ver⸗ sicherungs Prumlen, Lagergeldern 2c. 3304 Rthlr, von Postgütern und Kiesfuhren 9907 Rthir. 12 gGr. 5 Pf. Vom Guͤterverkehr überhaupt 103,432 Rihlr. 23 gGr. 3 Pf. Die erwähnte Centner⸗ zahl 9 überhaupt 31,367,028 Meilen transportirt worden, wonach jeder Centner 9,22 Meilen fortgeschafft worden ist. Von der Ein— nahme, inkl. der Einnahme für Reisegepäck, kommen im Durch- schnitt auf jeden Centner 2 gGr. 8,sz Pf. und pro Centner und Meile 3, s2 Pf. Zu den aufgeführten Einnahmen treten noch hin⸗ zu 10,034 Rthlr. 16 gGr. J Pf., wonach die Gesammt⸗Einnahme beträgt 987,1 Rihlr? 17 gGr. 7 Pf. Die Ausgahen betrugen: A. Bahnverwaltung. Unterhaltung der Bahnen 76,815 Rthlr. 15 gGSr. 7 Pf., Vahndienst 2,635 Rihlr. 15 gGr. 4 Pf. Zu⸗ sammen 169,154 Rthlr. 5 gGr. 11 Pf. B. Transport ⸗Verwal⸗ tung. Transportdienst 47, 981 Rthlr. 23 gGr. 9 Pf., dolomoti en . 238,936 Rthlr. 17 gGr. 2 Pf. Wagendienst 705 Rthlr. 6 gGr. 6 Pf. Zusammen 363,973 Rthlr. 23 gGr. 5 Pf. C. Alkgemeine Verwallung. Direction 19613 Rthlr. 5 gGr. 19 Pf. Betriebs ⸗Inspection 1,460 Rthlr. 8 gr. 7 Pf. saterial⸗Ver⸗ waltung 1533 Rthir. 18 gGr. 19 Pf, Kasse 1016 Rthlr; 4 gGr; und insgemein 3033 Rthlr. 1 gGr. Zusammen Zb 560 Rthlr. 14 96 3 Yf. Summa der Betriebskosten 7 0,184] Rthlr. 19 gGr. Pf. Von der vorstehend nachgewiesenen für die Transport. Ver wallung ausgegebenen Summe von 363, 73 Rthlr. 23 gr. 5 Pf. ist die Vergütung für Kiesfuhren wegen des eigenen Bahnbaues abzusetzen mit 37,122 Rthlr. 8 gGr. 11 Pf., welche in der Bau⸗ rechnung in Ausgabe gestellt sind, mithin die Betriebskosten nur betragen 533,063 Rthlr. 19 gGr. 8 Pf. Dazu die Kosten der Eisenbahn⸗Hauptkasse mit 3456 Rthlr. 14 gGr. Auf der 24 Mei⸗ len langen Bahn von der braunschweigischen Gränze bis Braun⸗ schweig wird nur der Transportdienst von Hannover besorgt; die Bahnbewachung, Unterhaltung ꝛ. dagegen von Braunschweig be⸗ stritten. Um ein reines Resultat zu erhalten, müssen diese von Braunschweig bestrittenen Kosten hier hinzugefügt werden, welches nur nach einem Ueberschlage geschehen kann mit 8275 Rthlr. Die sämmtlichen Betriebskosten, mittelst welcher die Einnahme von g87,glJ Rthlr. 17 gGr. 7 Pf. erzielt ist, sind daher zu 544,788 Rihlr. 8 Pf. anzunehmen und . von derselben 55,14 pCt. Bei Feststellung der Einnahme ist auf die unentgeltliche Leistungen für die Post keine Rücksicht genommen, und können die⸗ selben mit 71,236 Rthlr. angeschlagen werden, diese Summe zu der wirklichen Einnahme hinzugerechnet, würde eine Gesammt⸗Ein⸗ nahme von 1,069, 147 Rthlr. 17 gGr. 7 Pf. gewähren wonach die Betriebskosten nur 5I, 44 pCt. ausmachen würden. Nach einer Berechnung des der Hauptkasse verbliebenen Antheils an der Be⸗ triebs Einnahme von 987,911 Rthlr. 17 gGr. 7 Pf. sind von der⸗ selben als Antheil an auswärtige Regierungen und ern e n gn herausbezahlt 103,309 Rtrlr. 19 gGr. 1 Pf. Ferner , ., e und ebenfalls erst pro i648 —= 19 in Einnahme gestellte Fahrge 16. für Truppen 274 Rthlr. 5 gr. 3 Pf., also abzusetzen 107,5 Rthlr. 4 Pf. Es sind mithin der Eisenbahn⸗ Hauptkasse von der Einnahme baar verblieben resp. pro i847 - 48 zur Verrechnung gebracht: 880,327 Rihlr. 17 gGr. 3 Pf. Hiervon abgezogen die wirkliche Ausgabe mit I36,5i3 Rthlr. 8 Pf., bleibt Ueberschuß 343,814 Rthlr. 16 gGr. 7 Pf. ö ö. Bis zum 1. Juli 1848 sind aus der Eisenbahn⸗Hauptkasse für alleinige hannoversche Rechnung behufs des Baues der Bahnen und Anschaffung des Betriebs⸗Materials im Ganzen ge ahlt 11, 580, 559 Rthlr. 3 Ggr. 4 Pf. An Zinsen während der ; auzeit sind be⸗ rechnet und dem Baukapitale hinzugesetzt; 499325 Rthlr. 16 gGr. 11 Pf., das ganze Anlage⸗Kapital berechnet sich daher auf 12,979. 88 Rthlr. 20 gör. 3 Pf., dazu die verausgabten Kosten für Anschaf⸗ fung von Inventar⸗Gegenständen behufs der ersten Einrichtung des Betriebes 7I,172 Rthlr. 19 gGr. 10 Pf., ergiebt sich 12, 151, 0õ Rthlr. 16 gGr. 1 Pf., dagegen sind abzusetzen die in die Haupt⸗ kasse bis zum 1. Juli 1848 geflossenen und derselben verbleibenden Einnahmen, welche dem Bau zu Gute gehen, rund 100000 Rthlr. Bleiben 12.051,95 Rthlr. 16 gGr. 1 Pf. Von dieser Summe ist ferner abzusetzen, da einige der Bahnen nicht während des ganzen Jahres im Betrieb gewesen sind: wegen der Hannover⸗ Mindener Bahn, welche erst am 15. Oktober 1847 eröffnet ist 724 des mit 1,578,564 Rthlr. 19 gGr. berechneten Kapitals mit 466,397 Rihlr. 5 gGr. 6 Pf. und wegen der Wunstorf⸗Bremer Bahn, deren Eröffnung erst am 12. Dejember 1847 stattgefunden hat, 1b [365 von 1,953,058 Rthlr. 19 gGr. 3 Pf. Kapital mit
7,5638 Rihlr. 138 göhr. Zufammen 1.33735 Rthlr. 23 gGr.
6 Pf. Bleibt 10,753,121 FRthlr. 16 gr. 7 Pf. Diese Summe ist das Kapital, dessen Verzinsung den Betriebs⸗Einkuͤnften pro 1847 - 48 zur Last fällt. Der oben zu 343,814 Rthlr. 16 gGr.
Cölled a, den 3. August 1849.
e Stadtgericht. und der gisalh, erfolgen soll.
i d Schwurgerichts sachen. olzsäure
Geschäftslokal, und letztere außerde Uhr Vormittags
nn. werden.
7 Pf. berechnete Ueberschuß liefert eine Berzinsung desselben von 3,21 pCt., und wird der Werth der unentgeltlichen Leistungen an die Post hinzugefügt, so steigt der Verzinsungsfuß bis auf 3, s. pCt.
Bis zum 1. Juli 1848 waren 65 Lokomotiven vorhanden, davon jedoch nur 64 und unter diesen mehrere nur erst kurze Zeit in Gebrauch gewesen. Die Zahl der von venselben im Jahre 1847 und 1848 zurückgelegten Meilen beträgt im Ganzen 148,203. Die sämmtlichen Kosten des Maschinendienstes tan gn 240, 187 Rthlr. 13 gGr. 11 Pf. oder pro Meile 1 Rthlr. 4 gr. 19,8 Pf. Am 1. Januar 1849 bestanden die Transportkräfte in 66 Lokomotiven und 49 Tendern im Betrage von 859,782 Rthlrn.; 181 Personen⸗, s99 Güter- und 167 Kieswagen im Betrage von 1,165,520 Rthlr. Zusammen für Transportkräfte 2, 925,302 Rthlr.
Breslau-Schweidnitz-⸗Freiburger Eisenbahn.
Auf der Breslau⸗Schweidnitz Freiburger Eisenbahn wurden im Monat Juli c. 265,899 Personen befördert. l Die Einnahme betrug: 1) an Personengeld . ...... ..... 13187 Rihlr. 12 Sgr. 10 Pf. 2) für Vieh-, Equipagen— und Güter⸗Transport (77, 367 Ctr. 6 , ,, 53338 20 2 zusammen Is5 sh Rthlr. 3 Sgr. Breslau, den 5. August 1849.
j 7X.
Markt ⸗ Berichte.
Königsberg, 6. Aug. Zufuhr war gering. Weizen 0 bis 77 Bgr. pe. Schfl., Noggen WX bis 32 Sgr., große Gerste 22 bis 26 Sgr., kleine Gerste 18 bis 24 Sgr., Hafer 17 bis 20 Sgr., Kartoffeln 12 bis 15 Sgr.
Stettin, 8. Aung, Das Wetter bleibt warm und trocken.
Weizen zu 56 a 60 Rthlr. zu haben. .
Roggen 29 a 31 Rthlr. loco Br., 30 Rthlr. für S6pfd; be⸗ zahlt, pr. Sept. —kt. S2pfd. 29 Rthlr. bez. und Br., pr. Früh⸗ jahr 315 Rthlr. bez., 31 Rthlr. G.
Gerste 76 — 77pfd. loco 26 Rthlr. bez.
, . ñ 9 Erbsen eizen. oggen. erste. Hafer. r
Heng. 28 . . 226. 18 a 20. 32 a36.
Heu 114 a 15 Sgr. pr. Ctr.
Stroh 4 Rthlr. ö. Rthlr. 10 Sgr. pr. Schock,
Rüböl, loco 124. Rthlr. bez. und G., 13 Rthlr. Br., pr Sept. Okt. 125 Rthlr. bezahlt und Br., pr. Okt. — Nov. 125
r. Br.
n, aus zweiter Hand ohne Faß 2256 Br;, 223 P bez. mit Jässern 233 — 24 36 bez., 24 . G., pr. Sept. 23 9 Br., wird wohl zu 24 3 erlassen werden, Olt; Dez. 24 96 bez.
Domingo⸗Blauholz 2 Rthlr. 75 Sgr., 2 Rthlr. 695 Sgr. auf Lief. bez. .
f & ilipoli· Baumbl 145 Rthlr. loco u. Lief. bez.
Palmöl 125 Rthlr. Br.
Südseethran 105 Rthlr. Lief. bez.
Posen, 6. Aug. (Der Scheffel zu 16 Metzen preußisch.)
Weizen 2 Rthlr. 4 Sgr. 5 Pf. bis 2 Rthlr. 14 Sgr. 1 Pf. Rog⸗ gen 28 Sgr. 11 Pf. bis 1 Rthir. 22 Sgr. 3 Pf. Gerste 22 Sgr. 3 Pf.
Centner zu 110 Pfd. 18 Sgr. bis 22 Sgr. Stroh das Schock zu 1200 Pfd. 4 Rthlr. bis 4 Rthlr. 10 Sgr. Butter ein Faß zu 8 Pfund 1 Rthlr. 10 Sgr. bis 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf.
Amsterdam, 6. Aug. Polnischer Weizen in Partieen et⸗ was niedriger g g nz in anderen Sorten wenig ung nnz; 136pfd. bunt. poln. 325 Fl. in Partieen; 133pf8. gelder. 275 Fl.; 1278. kubank. 250 Fl.
Roggen zu den vorigen Preisen mit gutem Handel an Kon⸗ sumenten; 1249f8. preuß. 158 Il. in Parfieen; 1239fd. holstein.
12058. gering. preuß. 146 Fl.
167 FI.; 116pfd. groning. moor. 128 Fl. an der Zaan. auf 9 Faß im Okt, und, Nov. 63 L. Versteigerung: 110, 111pfd. xiga. 73 Fl., 3 per Maß.
Nov. 38 Fl.; Dez. 38 2 4 3 38 Fl.; Mai 384 2 ax4I5Il. Lemöl auf 6 Wochen 23 Il; effekt, 237 3.
abwesenden Samuel Weise oder dessen etwanigen unbe⸗ Zu ihrer Verantwortung haben wir kannten Erben hiermit bekannt gemacht wird.
Königl. Kreisgerichts Deputation.
GK soll die bei der Kohlen-Production der untrzeich=
„Submission auf die Hol versiegelt einzureichen, welche demnä
j I 387 3. Stptembgt er. Vönmittaga g0 Uhr, mwg brrhen . 3 an die Verlassenschaftsmasse des verstorbenen
wie die Bedingungen des Verkaufs, Ariillerie · Depot 1 Berlin jeden Tag von 10 bis 12 einzureichen, e
pandau, den 3.
Hanföl auf 6 Wochen 406 Fl.; effekt. 394 Fl. Rübkuchen 58 a 63 Fl. Leinkuchen 75 2 87 Fl.
10. August sind zur öffentlichen Versteigerung ange⸗ Auf den gus zur öffentlich 6 .
schlagen: etwa 45 Last gering. preuß. Roggen von 116 a1
Düsseldorf, den 16. Juli 1849.
ein, bis zum 2. September (. ihre Gebote schriftlich Der Verwaltungs rath.
. Wiegmann, Secretair. säure“
Preusßischer
— dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats⸗ m Anzeigers: . : . l J . ! l 8 . in Geiger. Behren⸗Straße Ar. 57.
Das Abonnement beträgt:
in allen Theilen der Monarchie reis⸗ Erhöhung.
Bei einzelnen Nummern wird der Bogen mit 23 Sgr. berechnet.
Alle Post⸗2Anst alten des In⸗ und Aus landes nehmen Bestellung auf
A 218.
Berlin, Sonnabend den 11. Augu st 1849.
Jnhalt
Breslau, 9. Ang. (Bresl. Ztg.) Die diesjährige Rek⸗ toratswahl der hiesigen Universität flel mit großer Majorität auf
den Professor Dr. Ambrosch.
Oesterreich. Wien, Der 18. August, als das Geb Sr. Majestät zur Erlassung ei werden, welche
Amtlicher Theil. Deutsch lan d.
Wahlen. — Stettin. Das Dam von Preußen“ in Brand gerathen. — Breslau. Rektor⸗ Erwartete Amnestie. — Reise des Minister⸗ Amtliche Berichte von Haynau und
.
Preußen. 8. Aug. Der Wanderer sagt:
urtsfest unseres Kaisers, soll von rlassun ner Amnestie für alle jene benutzt zu einjähriger Kerkerstrafe bisher verurtheilt wur—
schlichkeit und Billigkeit duͤrfte dann bisher erlassenen größeren Straf⸗ jugendlichen Monarchen zu erwar—
ster⸗Präsident n g, ö um mit dem Kaiser von Rußland in eine persönliche Rücksprache ; . zufolge bestätigt es si — ohne Widerstand von den 6 eingenommen und das Hauptquartier des Haynau dahin verlegt worden. Am Zten d. ster Graf Nugent mit dem Reserve⸗Corps
Der heutige Lloyd meldet: „ Auch aus Raab st Sicherem Vernehmen nach, noch in Szegedin befunden haben.
3. Prinz
Oesterreich. Präsidenten nach Warschau. t . Nugent. — Unterbrechung der Communication mit P
Hannover. Ministerielles Ausschreiben in Betreff der resse der Men
auch eine Strafherabsetzung ausmaße von der Gnade des
Der Mini nach Warschau wichtigen Angelegenheit
Amtlichen Berichten 2ten d. M.
Hannover.
Württemberg. Stuttgart. Kammer ⸗ Verhandlungen. — Entlassungs⸗ gesuch der Minister.
Baden. Karlsruhe. Gesetz über das Verfahren gegen abwesende und flüchtige Verbrecher. — Kinkel zu lebenslänglicher Haft verurtheilt. — Nastatt. Hinrichtungen. — Freiburg. Prinz von Preußen nach der
Schweizer · Gänze. — Truppenbewegungen. —
Hessen und bei Rhein. neur von Mainz ernannt. Schleswig⸗Holstein. Schleswig. Verhandlungen der Landesver⸗
Mecklenburg Schwerin. Schwerin. Verhandlungen der Abgeord⸗ neten⸗Kammer.
Sachsen⸗Koburg⸗Gotha. Koburg. Ankunft des Herzogs und der Herzogin von Nemours. Frankfurt. Frankfurt a. M. Die Offiziere der Garnison. , . geh war sc esetzung von Raab durch ungarische x Die Vorräthe Venedigs. : h. Paris. Schreiben des Präsidenten an Sudinot. — Kan- didaten für die vertretende Kommission der gesetzgebenden Ver-samm⸗ ung. Uebereinkunft mit der schweizer Gränzbe⸗ hörde in Betreff der Flüchtlinge. — Vermischtes. Großbritanien und Irland. — Vermischtes.
Belgien. Brüssel. Abreise der Großherzogin von Baden. — St.
— Dufour s Eidleistung als Ober-Befehlshaber. — Sieg der Radikalen in Großrathswahlen fur Bern. — Gögg. — Anträge des Bundesraths in B lingen abgenommene Kriegsmaterial und Be
erg ist gestern Abend
zu nehmen.
ch, daß Szegedin am sterreichischen Truppen Feldzeugmeister Baron M. rückte Feldzeugmei⸗ Ren . . ö.
Vie Post aus Pesth fehlt schon nd heute . e, soll Kossuth sich
Mannheim.
Mainz. Erzherzog Albrecht zum Gouver⸗
seit drei Tagen. fe angekom⸗
am 21. Juli
Oesterreich. Wie selburg. S anno ver. Husaren. — Von der Adria.
Frankreich.
Hannover, 8. Aug. Das Gesammt-⸗Ninisterium hat folgendes ? niglichen Gesammt-⸗-Ministeriums an sämmtlich Landes, die Wahlen zur Stände-Vers
(Hann ov. Ztg.) Ausschreiben des Kö⸗ e Behörden des 3 ammlung betreffend“, er— . hlen zur allgemeinen Stände -Versammlung, wärtig bevorstehen, haben eine so entscheidende Wichigkeit wickelung aller Verhältnisse, daß die Landesbehörden mit Recht von Uns Ansicht über ihre Stellung zu dieser Sache
Im Allgemeinen haben Wir den Staatsdienern hier keine anderen Gesichtspunkte zu bezeichnen und von ihnen keine andere Thätigkeit zu er= warten, als was von jedem guten Bürger zu erwarten ist, und es triit da⸗ bei nur der Unterschied ein, daß alle Verpflichtungen in Beziehung auf den Staat bei dem Staatsdiener einen ungleich sichereren und schärferen Cha⸗ rakter an sich tragen als bei dem bloßen Staatsbürger.
Was aber die Wahlen insbesondere angeht, so erkennt die Regierung auf das tiesste die Nothwendigkeit, diejenigen inneren Verbesserungen, deren Grundsätze das vorige Jahr aufgestellt hat, durchzuführen, und die Ver⸗
Die Königin in Irland. welche gegen⸗
erwarten dürfen, daß Wir Unsere
Beuve. — Armellini. ihnen dabei offen bezeichnen.
ö . n ug auf das den Flücht⸗ lüsse des Nationalraths
Italien. Von der italienischen Gränze. Stimmen über die sar⸗ dinische Thronrede. — Die Deputirten⸗ Kammer Sardiniens. — Räube⸗ leien in Turin. — Ausgabe sardinischer Schatzscheine. — Mazzini. — Turin. Angebliche englische Note. — Augweisung Sterbini's. — Ver-
bis 26 Sgr. 8 Pf. Hafer 20 Sgr. bis 23 Sgr. 3 Pf. Buchweizen 26 Sgr. 8 Pf. Erbsen 1 Rthlr. 1 Sgr. 1 Pf. bis 1 Rthlr. 5 Sgr.
dem Falle von Bedeutung sein, wenn die bessere Einsicht mit derselben nicht im Einklange wäre.
Daß eine derartige Verpflichtung nothwendig unverbindlich sei, daß ein nachdenkender und gewissenhafter Mann solche eben so wenig einem anderen auflegen, als sie selbst übernehmen könne, das bedarf des Beweises nicht. Wer sie übernimmt, der legt dadurch das Bekenntniß ab, daß er entweder die den Mitgliedern der Ständeversammlung obliegenden Ver⸗ pflichtungen nicht kenne oder solche nicht achte.
Hieraus ergiebt sich, daß nur verfassungstreue und in ihrer Ueberzeu⸗ gung nicht gebundene Abgeordnete im Stande sind, ihre Pflicht zu erfüllen, und weitere Ansprüche haben Wir in der That nicht zu benennen. Denn daß nur Männer von reinem und unbescholtenem Charakter, von festem und redlichem Willen und von Einsicht in die Bedürfnisse und Wünsche des Landes im Stande seien, dem Vertrauen zu entsprechen, das in der Wahl zum ständischen Deputirten liegt, das versteht sich so sehr von selbst, daß es unnöthig ist, darüber zu reden. Die Beschlüsse einer auf diese Weise zusammengeseßten Versammlung werden stets zum Besten des Lan⸗ des gereichen. In einer solchen ist aber auch allein der Weg zu gesundem Fortschritte, wie in den Verhältnissen des Landes, so in der allgemeinen deutschen Verfassungsfrage zu finden, die auf dem Wege der Revolution wohl — wie die Erfahrung lehrt — Zerrissenheit und Veiderben über das Va⸗ terland heraufführen, niemals aber zu wahrhaft heilsamer Lösung gelangen wird. Je bestimmter Wir aber dieses erkennen, um so unerschütterlicher wer⸗ den Wir Unsererseits an dem Wege des Rechts und der Verfassung fest⸗ halten und solche mit allen Mitteln vertreten, welche zu diesem Ende in die Hand der Regierung gelegt sind.
Bei der verfassungstreuen und gesetzlichen Gesinnung Unseres Volkes würden Wir auch diese Bemerkung für unnöthig gehalten haben, wenn nicht einerseits die Erweiterung des Kreises der Wahiberechtigten, welche im vo— rigen Jahre stattgefunden hat, und der Mißbrauch, welcher von der Unerfah⸗ renheit vieler Wähler gemacht ist; andererseits die Verwirrung, welche durch die Ereignisse des letzten Jahres und die Umtriebe der Parteien in den Begriffen erzeugt ist, Uns die Verpflichtung auflegte, nicht eiwa das Interesse der Regie⸗ rung, sondern in der That das Interesse Aller, nämlich die wahren Grund⸗ sätäze des Rechts und der Verfassung zu vertreten. Leider fehlt es auch in un- serem Lande nicht an einer wohlorganisirten Partei, die mit allen Mitteln dahin arbeitet, die Leidenschasten zu erregen, die Menschen auf ein Ziel hinzutrei⸗= ben, dessen Unmöglichkeit die Führer selbst nicht verkennen werden, die also im Grunde der Wahrheit keinen anderen Zweck haben kann, als den, die Verwirrung zu vermehren, das Gute zu hindern und den Umsturz aller Ord— nung herbeizuführen. Dieser Partei, die in der That die politische Ord— nung unseres Landes gerade zu vernichten strebt, und der alle Mittel ge— recht sind, kann nur dadurch entgegengewirkt werden, daß die redlichen und treuen Männer des Landes zusammenhalten und kräftig handeln. Geschieht das nicht, so ist sehr wohl möglich, daß die geringe Minderzahl den Sieg über die Mehrheit davontrage, weil sie zusammenhält.
Wohin Ereignisse dieser Art auch bei uns führen würden, das ist aus
7 Pf. Kartoffeln 8 Sgr. 11 Pf. bis 11 Sgr. 1 Pf. Heu der Audienz des französischen Gesandten. —
? . Rom. Die Deputation nach Gacta. — Die spanischen Truppen. — Abmeisung römischer Emigranten von Korfu. — Strenge Ueberwachung der Zeitungen. — Andrea's zum päpstlichen Kommissar. — Administrativ- Kommission für Bologna. — Spanier in Spoleto. — Tagesbefehl Oudinot's. — Die
Regierungs ⸗Pläne. — Wiedereinsetzung des Vikariatsgerichts. — Ver=
fassung Deutschlands zu einer ben Bedürfnissen und den gerechten Ansprü- chen des gesammten deutschen Volks entsprechenden, festen Gestalt durchzu⸗ Es ist ihr lebendiger Wunsch, daß Beides rasch zum Ziele geführt Der Hauptgrundsätz aber, von dem sie ausgeht und auf den jede Regierung stets zurückkommen muß, ist der: daß alle Verbesserungen nur auf dem Wege des Gesetzes und der Ver⸗ fassung erstrebt werden dürfen, und daß wahrer Fortschritt nur da mög- lich it, wo. Gesetz und Verfassung sowohl von den Unterthanen als von den Obrigkeiten heilig und unverbrüchlich im Geiste des Wohlwollens und der Gerechtigkeit gehalten und vollzogen werden.
Diesen Grundsatz müssen Wir hier hervorheben, weil die Ereignisse des letzten Jahres auch in unserem Lande die Gefahren nahe gelegt haben, welche unvermeidlich hereinbrechen, wenn man denselben verläßt. Zwar hat die innere Bewegung sich bei uns auf dem rechten Wege gehalten, allein durch den Anstoß, den die allgemeine deutsche Verfassungsfrage gab, durch den Versuch, eine andere gesetzgebende Gewalt über diejenige des Königs zu stellen, ist der erfreuliche Weg unseres Fortschritts unterbrochen und das Land an den Rand des Abgrundes der Revolution gebracht. Durch die Einwirkung dieser der Verfassung widersprechenden Idec sind sonst tadellose Männer in ihren heiligsten Pflichten gegen König und Staat, sowohl in ihren allgemeinen als Unterthanen, als in den besonderen, die ihnen als Staatsdiener oblagen, unsicher und wankend gemacht; ja, es sind Hand- lungen hier und da herbeigeführt, welche nach den alten, rechtlich unverän— dert bestehenden Grundbegriffen der Gesetze an die schwersten Verbrechen gränzen. Dadurch sind die Reformen gehemmt, und in Streitigkeiten über allgemeine Prinzipien ist eine Zeit und Kraft vergeudet, welche, einmal ver= loren, nie wiederkehrt.
Jene Verwirrung und Verdunkelung der Begriffe ist demnach die größte Gefahr des Landes gewesen, und wer es mit diesem, mit seinem Rechte und seiner Entwickelung gut meint, wer ernstlich den wahren Fortschritt zum Bes⸗ seren will, der muß dahin arbeiten, daß dieselbe entfernt werde. Die Ge— fahr ist aber niemals größer, als wenn bei Mitgliedern der allgemeinen Ständeversammlung bestimmte und deutliche Begriffe von den Grundsätzen Denn diesen ist für ihre Mitwirkung zu den höch- 3s Landes keine andere Gränze geseßt, als daß sie einer— seits sich hochverrätherischer Pläne enthalten und andererseits nach Einsicht das Wohl des Königreichs befördern. Damit nun dieses geschehe, muß nothwendig allen denen, ler oder Gewählte mitzuwirken haben, Befugniß liegen, es Allen deutlich werde, wickelt zu werden, nur da Boden von Gesetz und Verfassung feststehe, die mit der Verfassung des Königreichs, den diesem geleisteten Huldigungseide oder dem be spruch stehen, und daß man Abänderun auf keinerlei andere Weise, als durch
Gefecht mit Garibaldi.
Börsen⸗ und Handels⸗Nachrichten.
143 Fl.; 116pf8. getrockn. 140 Fl.; 125pfd. best. holst. 150 Fl.;
Gerste preishaltend; 108pfd. nassaud. 128 F1. an den Mühlen. Buchweizen zu den vorigen Preisen verkauft; 121pf8. holst.
9 0 Kohlsaamen wie früher; verkauft: seeländ. und overm. 625 L.; Amtlicher Theil.
Se. Hoheit der Herzog Wilhelm von Mecklenburg— Schwerin ist nach Schwerin,
Se. Durchlaucht der Herzog und Ihre Königliche Hoheit die Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücks⸗ burg nach Dresden, und .
Se. Durchlaucht der Prinz Friedrich von Schleswig⸗ Holstein-⸗Sonderburg⸗-Glücksbursig nach Magdeburg ab⸗
Lesnsaamen wie früher; 110pfd. archang. 250 II.; in der
Ruböl gleich und auf Lieferung nicht williger; auf 6 Wochen 39 Fl.; ifflt 385 Fl.; Sept. 373 Fl.; Okt. rr, a 6 a gz Fl.;
Justiz⸗Ministerium.
Der Obergerichts⸗Assessor Franke ist auf seinen Antrag von der Uebernahme der Stelle als Rechts-Anwalt für den Bezirk des Kreisgerichts zu Beeskow und als Notar im Departement des Ap⸗ pellationsgerichts zu Berlin wieder entbunden worden.
der Verfassung mangeln. in welcher unter Anderem auch die Verloosung der für sten Interessen des Lande das Jahr 1848 — 49 erworbenen Kunstwerke und die Wahl zur Ergänzung des Ausschusses vorgenommen werden soll, wird Sonnabend den 18. August d. J., Vormittags 10 Uhr, in einem der Säle der Königlichen , , n,, ,. . 5 er . itglieder des Vereins mit dem Ersuchen, sich als solche s de 1 2 e. * ⸗— 2
. ‚h nelen Zabrit vom J. Jan nar 1859 an, zu geninhen durch Vorzeigung ihrer- Aetienscheine am Eingange zu
erscheinen und die zu ihrer Vertheidigung dienenden Holzsähre von ppi. 189 Oxhoft jährlich an den . ö . . e rn. i, aich , a , . bietenden verlauͤst werden. Kauflustige aden tin Lahe em unterzeichnete ter- j . ö. ,,, ,,,, an die unterzeichnele Direction und mit * / : im Falle ihres Ausbleibens mit der Enischeidung in .
: die als Wäh⸗ klar sein, wo jene Gränzen stäudischer also Aufgabe, dahin zu wirken, daß wie die Gefahr in hochverrätherische Pläne ver⸗ kann, daß man auf dem daß man Grundsätze entferne, Rechten des Königs und dem csonderen Diensteide im Wider⸗ gen dieser Rechte und Verpflichtungen übereinstimmenden Beschluß des Kö⸗
Angekommen: Se. Excellenz der Königlich sächsische Ge—⸗
neral⸗Lieutenant von Schirnding, von Dresden. und es ist also eine Haupt⸗
durch vermieden werden
lichtamtlicher Theil.
st im Termin am Aufforderung.
1 . lion, so Kaufmanns Eduard Höber dahler eine Forderung zu
nn,, i . ern, hat, u, refer ir n, . önigli ndelshause Eduard Höber dahier binne
,, a. Vermeidung der Nachtheile, die Jedem
. allenfalls daraus entstehen, wenn er bel der vor sich ge⸗
August 1819. henden Inventur und Theilung nicht berüchsichtigt wird.
o n. Zuglesch werden die Schuldner der erwähnten Masse
Die ordentliche General ⸗Versammlung des Vereins,
an Zahlung gemahnt.
ö — o 1819. Kunst⸗Verein . Rheinlande ie eh zar er , n,, .
Gerhard.
nigs und der Stände zu erreichen suche. Eben so nothwendig aber, wie es ist, wählte sich zu diesem Grundsatze bekenne, eb dem Irrthume entgegenzuwirken, als ob es r sei, die Gewählten durch Instructionen, béekenntnisse oder auf irgend eine andere Stimme zu binden. sammlung leisten müssen, pflichtet den Gewählten, nur das Wohl des Königreichs vor Einsicht seine Stimme abzugeben. Da nun die richtige Dienende wesentlich durch rung der Umstände modifizirt werd Verpflichtung zu einer gewissen Art der Abstim der Berathung eingegangen sein möchte, zum Eidbruche werden könne; ja, würde, wenn das der Fall ist. Denn die Verpflichtung würde
daß jeder Wählende und Ge— en so nothwendig ist es auch, athsam oder auch nur möglich Bedingungen, politische Glaubeng⸗ Weise in der freien Abgabe ihrer ᷓ . alle Mitglieder der Stände⸗-Ver-⸗ schließt dieses geradezu aus. Denn derselbe ver⸗
Dentschland.
Preußen. Berlin, 10. Aug. Von den Wahlen zur zweiten Kammer sind uns ferner folgende bekannt geworden: Regierungs⸗Bezirk Stettin. 4ter Wahlbezirk: Landrath a. D. und Gutsbesitzer von Wedell zu Kremzow, Geh. Revisions⸗Rath Bauer zu Stargard.
(Stett. Ztg.)
Der Eid, welchen
Augen zu haben und nach bester
Einsicht über das zum Wohle
Stettin, 9. Aug. g g der Berathungen oder
traf von Swinemünde die Na „Prinz von Preußen“ im do Der „Delphin“ so dem dasselbe vor haben, um die Masch
Gestern Nachmittag chricht hler ein, daß das Dampfschiff rtigen Hafen in Brand gerathen sei. bei der Mövenhakenschen Mühle, nach⸗ auf den Grund geschleppt
des Königreichs l durch Verände⸗ so liegt am Tage, daß jede che vor dem Schlusse Verpflichtung Weith haben doch nur in
möglicherwei daß sie eigentlich nur dann
gebohrt worden, ine zu retten.
den Beispielen benachbarter Stagten seicht zu entnehmen. Gewiß aber würde nichts unserem Lande mehr zum Ruhme gereichen, nichts das gemeine Wohl kräftiger fördern, nichts der neuen Freiheit größere Sicherheit geben, als wenn ohne Beschränkung des Versammlungsrechts, ohne Gesetze gegen die Presse, ohne irgend eines derjenigen beklagenswerthen Mittel des Einflusses auf die Wahlen, zu denen nur zu leicht gegriffen wird, die gegenwärtigen Wah⸗ len eine Versammlung ergeben, die es mit der That beweist, daß sie Ein⸗ licht besiz, um die Bedürfnisse zu erkennen, Mäßigung, um sie mit dem Rechte in Einklang zu bringen, und Erust, Beharrlichkeit und Treue, um sie im Wege der Verfassung zu erreichen. .
Dies ist das Ziel, das UÜnserer Ansicht nach erreicht werden muß. Wir vertrauen zu allen guten Bürgern, daß sie dasselbe mit Uns erstreben, und Wir dürfen dieses von den Staaitsbienern in vorzüglichem Maße erwarten Von dem Einste und dem Eifer, mit welchem in dem obigen Sinne von Allen einträchtig und offen gehandelt wird, hängt es ab, ob das wahre . . so ,. angeht, das ganze Deutsch⸗
u wahrer Freiheit und Einheit in Gerechtigkeit ĩ . stand geführt werden soll. ; ir ,, Hannover, den 4. August 1849.
Königliches Gesammt⸗Ministerium. Bennigsen. Proit. Dr. Stüve. Braun. Lehzen.
Württemberg. Stuttgart, 6. Aug. In der heuti Sitzung war der Ministertisch unbesetzt. Auf der tagts br , stand (wie bereits gestern kurz erwähnt) die Berathung des Be richts der staatsrechtlichen Kommission über den Antrag des Ab geordneten Schoder auf Versetzung der Departements-Chefs in den ö . Reyscher).
er Präsident benachrichtigt die Versammlung, daß die Departements · Chefs für angemessen erachtet haben, . ,, handlung nicht zu erscheinen, um auch nicht entfernt den Schein zu geben als ob sie durch ihre Anwesenheit irgend einen Einfluß üben wollten. Wenn ., ö etwanigen thatsächlichen Berichtigung die An= eit derselben wünsche, so hätten sie Präsi ächti ien. . he, so hätten sie den Präsidenten ermächtigt, sie . Scho der ergreift das Wort, um eine Erklärung zu geben:
die überwiegende Mehiheit dieser Kammer die poll ner . deutschen Frage, welche Gegenstand der vorliegenden Anklage geworden ist gebilligt hat und ich mit meinen politischen Freunden bei Stellung meines Antrags nichts Anderes bezweckte, als unsere entschiedene Ueberzeugung von dem in dem Verfahren der, Regierung liegenden Angriffe auf die Souve— rainetät der deutschen Nation und auf unsere württembergische Verfassung in derjenigen Form, auszusprechen, welche nach der Verfassung als die ent⸗ schiedenste erscheint, so halten wir es nunmehr, zumal im Hinblick auf das Ergebniß der neuesten Wahlen, welche über unser Verfahren gerichtet ha⸗ ben, für zulässig, unseren Antrag, unter Wiederholung unserer entschiedenen Protestation gegen das Verfahren der Regierung, zurückzuziehen. Wir über⸗ lassen der Kammer aber alles Weitere. von Zwerger: Ich glaube, nach dem der Antrag einmal nicht nur in diese Kammer, sondern in das ganze Volk, und nicht nur unter unser Volk, sondern in ganz Deutschland hinaus⸗ geschleudert worden ist, kaun die Kammer die Zurückziehung des Antrages nicht mehr aunthmen. Sie ist vielmehr sich selbst und dem Ministerium schuldig, die Sache auf dem geordneten Wege zur Erledigung zu bringen; ich glaube, daß die Motive, die der Vorredner vörgeiragen hat, uns um so mehr bestimmen müssen, auf dem Antrage zu beharren. Er sagt, der Antrag sei nichts Weiteres, als eine Protestation gegen die Ansicht dieser Kammer. Aber das ist doch gewiß nicht die Form, in welcher man gegen die Be— schlüsse der Kammer protestirt, wenn man die Minister des Hochverraths anklagt! Dann hat Schoder gesagt, die Wahlen, die wir nun kennen, seien die Bestätigung ihrer Ansicht, auch dies kann für uns kein Motiv
sein, von dem Antrage abzustehen, wohl aber ein Motiv für die Minister,
ihre Portefeuilles niederzulegen, und dann, meine Herren, werden Sie sehen,
welche Folgen sich an Ihren Antrag und an Ihr Auftreten, sowohl in der
deutschen Sache als in unseren inneren Angelegenheiten für das Volk, knüpfen
werden. Ich fürchte sehr schwere Folgen und bedaure unendlich, daß man