ñ 128 Offiziere mit gezogenem Säbel entgegen, die, nachdem , , sich eine halbe Stunde Zeit ausbaten, damit sie ihrem in der Stadt befindlichen General davon Meldung machen Auf diese ungenügende Antwort stellte Chrulew die Forderung, daß zwei russische Offiziere, Stabsrittmeister Kotliaroff nnd Unterlieutenani Rüdiger, zu Görgev geführt würden, mit dem Versprechen, daß bis zu de⸗ ren Rückkehr der Angriff ausgesetzt bleiben sollte. e darauf sogleich nach Losonez zum Chef der feindlichen Vorhut geführt, von welchem sie zu Görgey, der in Rimo⸗Szombath sich befand, das Geleit Die Parlamentaire wurden auf einer Kalesche mit verbundenen Augen dorthin gefahren; man erwies ihnen übrigens alle Aufmerksamkeit und bewirthete sie. Seine gefährliche Lage noch mehr zu verdecken, schlug Chrulew nach der Abfersigung der Parlamentaire bis zur Verständigung mit Görgey eine, Wassenruhe vor, verlangte jedoch hierbei gleichzeitig, daß für den Äbend nicht nur die Reserven, sondern auch die feind= lichen Pikets hinter die Stadt geführt würden, daß an dem Stadtthore nur ein Zug Husaren zurückbliebe, dem Vorsicht anzuempfehlen sei, denn unsere Kosaken könnten den Husaren die Pferde entführen. e den angenommen. Zur Nacht zündeten unsere Truppen an verschiedenen Orten große Feuer an; da indessen die Täuschung des Feindes nicht lange dauern konnte und mittlerweile Hülfe fern war, so ließ Chrulew am frühen Morgen die beiden mitgeführten Kanonen eilig zurückbringen, unter Be—⸗ deckung einer Schwadron; er selbst mit der anderen Schwadron und der Sotnia Kosaken verharrte in seiner Stellung. . —
Unsere Parlamentaire sahen Görgey und forderten in der mündlichen Unterredung, die sie mit ihm hatten, daß der Feind die Waffen strecken ; List und scherzte mit ihnen, denn jedoch sehr
daß er ihn
Unsere Offiziere wurden
C
Diese Vorschläge wur⸗
Görgey argwöhnte eine noch 4600 Reiter
darauf ankam, hielt . Boten nur auf und ließ Chrulew sagen, Bei dieser Unterredung berührte der Insurgenten⸗ Chef sogar seine gegenwärtige persönliche Stellung und erklärte, selber an den General- Feldmarschall schreiben zu wollen. die Kriegslist des Obersten Chrulew vollkommen. Er war, so zu
für sehr verwegen halte. Aus solche Weise
1456
vom Feinde rings eingeschlossen und rettete seine Schaar einzig dadurch, daß ü. seine , und die in solchen Fällen nöthige Kaltblüͤ= tigkeit nicht verlor. Die kleine Zahl unserer Truppen wurde dem Feinde erst dann bekannt, als er bereits in vollem Rüczuge war und nur ein kleines Piket zurückließ. Da erschien General · Lieutenant Saß mit seinem e,, und als der Feind diese Verstärkung sah, beschleunigte er sei— nen ug noch mehr.“
k Ztg. meldet, daß Se. Majestät der Kai⸗ ser dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten Sr. Majestät des Sultans, Ali⸗Pascha, den St. Annen-Srden erster Klasse ver⸗ liehen hat. .
. Wetschan, 9. Aug. Vorgestern Abend ist der Großfürst Michael und gestern der französische Gesandte, General Lamori⸗ cièere, hier angekommen.
Schweiz. Bern, 6. Aug. (Köln. 3tg.) Es lag heute der Bundes-Versammlung ein Bericht der betreffenden Kommission vor über die Maßnahmen des Bundes-Rathes in Betreff der letz⸗ ten Ereignisse. Die Kommission läßt Manches unberührt und ver⸗ meidet jede empfindliche Erörterung, um die Kraft der Bundes⸗ Behörden unter gegenwärtigen Umständen nicht zu lähmen. Sie stellt einstimmig folgende Anträge: „Dem Bundes⸗Rath ist Voll⸗ macht ertheilt, in Beziehung auf Verwendung der in den eidge⸗ nösstschen Dienst berufenen Truppen die angemessenen Verfügungen zu treffen, und er wird nach Maßgabe der Umstande eine Reduction oder auch gänzliche Entlassung derselben eintreten lassen. 2) Die dem Bundes⸗Rath unterm 30. Juni d. J. zur Bestreitung außer⸗ ordentlicher Ausgaben ertheilte Vollmacht wird erneuert. 3) Der Bundes⸗Rath ist bevollmächtigt, über Herausgabe des von den Flüchtlingen auf schweizer Gebiet gebrachten Materials an diejenigen, denen es gehört, über Beförderung der Rückkehr der Masse von Flüchtlingen in ihre Heimat, so wie behufs der
Auswirkung bestimmter Aufschlüsse über die Bedeutung der längs der a . Nordgränze zur Zeit noch befindlichen Truppen, die erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Er wird 9 diesem Zwecke auf einem für die Schweiz möglichst vortheilhaften Wege die geeigneten Unterhandlungen pflegen. ) In Beziehung auf andere Punkte des bundesräthlichen Berichts ist mit Ruͤcksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse nicht einzutreten.“ Wie man erwartet hatte, wurden heftige Angriffe gegen diese Anträge ge⸗ macht; aber nicht in dem Maße, wie man sie voraussehen mochte. Nur zwei Abgeordnete der extremen Opposition traten auf:; Bütz⸗ berger und Dr. E. Frei. Ihr Angriff galt vorzüglich dem bundes- räthlichen Beschlusse vom 16ten v. M., die Ausweisung der Flücht⸗ lings⸗Chefs betreffend. Ersterer beantragte, die Vollziehung erst dann eintreten zu lassen, wenn die Flüchtlinge mit Sicherheit in ihre Heimat zurückkehren können oder man bestimmt wisse, daß sie anderswo ein Asyl fänden. Frei wollte jenen ganzen Beschluß, „als das Asylrecht verletzend“, für null erklären. Beide erhielten eine sehr kleine Minderheit. Segessen von Luzern wollte sofort eine Reduction der Truppen vornehmen. Allein obige Kommis— sions Anträge wurden mit großer Mehrheit zum Beschluß erhoben. Königliche Schauspiele.
Sonntag, 12. Aug. Im Opernhause. 93ste Abonnements Vorstellung: Der Gott und die Bajadere, Oper in 2 Abth., nach dem Französischen. Musik von Auber. Ballets und Pantomime don Ph. Taglioni. (Fraͤul. Zschiesche: Ninka, als Gastrolle) Vor— her: Doktor Robin, Lustspiel in 1 Akt. Anfang halb? Uhr.
Preise der Plätze: Parquet, Tribüne und zweiter Rang 1 Rthlr. Erster Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium 1 Rthlr. 19 Sgr. Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sgr. Amphitheaker 10 Sgr. 2c.
HM echsel- (oumse.
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Fraukfurt a. M. südd. W
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Inländische Fonds, Efandbrieęf-, Kommunal- Papiere und Geld- Course.
100 snbl. 3 Wochen
Pomm. Efdbr. Kur- u. Nm. do. Schlesische do. do. Lt. B. gar. do. Pr. Bk-Anth. - Sc
Preuss. Frerw. Anl 5 St. Sehuld- Sch. Seeh Präm. Sch. K. n. Nm. Schuldv. Berl. Stadt- OblI.
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22 12 —
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Russ. Hamb. Cert. do. beislope 3.4.8.
do. Stiegl. 2. 4. A.
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do. v. Rthsch. Lst. t do. Poln. Schatz. do. do. Cert. L. A. do. do. L. B. 200FI. — Pol. a. Pfabr. a. c. 4
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11 83
Berliner Börse vom 11. August.
Eisen ka ln - ACctiäienm.
Stamm - Actien. HKapilal. * 3 Prioritits - Actien. Kapital. z zi, srie, — 27 s = ö — 5 ages - C . Der Reinertrag wird nach erfolgter Bekanntm. 53 27 Tages Cours Sümmiliche Priorisits-Actien werden durch 2 in der dazu bestimmten Rubrik ausgefüllt. 5 39 jahr siche Verlooz ung I pCi. amortisiri. Die mit zz pCt. ber. Actien sind s. Slant gar. & c ; 6 . 0 903 G. 3 R. , ,, , , , , , do. Hamburg ...... 000, * ( 3 o 6 g h . . r, do. Potsd. Magd. .. 000. — 2 . ⸗ . 3 ö , , dg. Leipziger ..... 2, 330,000 4 19 46. 0 , , 86h 666 3 154 uri ; 2 o. Stettiner. .... . . 5 x. Halle - Thüringer. .... 9. ho, hg 1. 2 625 6 Mladen. Iceibeiger .. 1, 1663, 6 1 . ö JJ . UL Cl —— — — * * 9 6 Cöln - inden. .... ... 3, 7 . Bonn - Cin .... 1.651.200 5 135 * e, . . ,, , . k n, ,, 10. E Frioritit.=- z, e, ,, Niedersehl, Märkisch. 10, 000, 009 * 66 do. Stamm-Frior. 1.250, 00M 4 723 e. K Piszeldors . Hsbherfeid. Logo. o] — 9 ,, 3 , , e Rien en Fi z en. i, e. 365836 * . . . ** * 9 565 do. O. J ö e B. Cosel - Oderberg .... 1,200. 0909 4 — 615 ER 3 nn. Derie. 3b. dH 8 36 *. lau- Freiburg... 1, 700,009 4 — — . ,, e. . . , n oJ be v. . . Ew . ö * . . a, e, wel ,, . ö * SI v. Oberschlesische ..... 370,300 4 ö. Stargard. Eosen - 60 6h 3 . 2 Krakau Oberschl. .. 360, 660 4 77 n. . ,,, 4560 060 4 — 51 8 Cosel - Oderberg. ... 250, 000 5 — Magdeb. Wittenh. ... . . Steele Vohwinkel .. 325, 000 5 — do. 6. Ser. 375,000 5 — iltungs - Hogen. ö Breslau - Freiburg. .. 400, 000 4 — ö ö Berg. Märk. . .... ... S00, 09) 5 965 6 Aachen Mastricht .. 2, 750, 000 4 30 — ö . ⸗ 551* 33138 Ausland. Aclien. Ausl. Stamm-Act. 22 * * g 41 Kiel - Altona ..... Sp. 2, 0650, 000 5 98 . renn , mn, n, ü — ö 2 451 Amsterd. Rotter d. h 6, 500, 9909) 4 — — ö . Mecklenburger Thlr. 4,300,090 4 — 34 6.
Schluss-Course von Cöln-Minden S9ꝶ 6.
von Preussischen Bank-Antheilen 93 be.
Die Steigerung der Eisenbahn-Actien dauerte auch heute fort,
und vornehmlich erfuhren Halle - Fhüringer, Bergisch-Märkische und Niederschlesisch-Märkische einen pedeutenden Aufschwung.
Auswärtige Börsen.
Breslau, 10. Aug. Holländ. u. Kaiserl. Dukaten 96 Gld. Louisd'or 1123 Br. Oesterr. Banknoten 853 hez. schuldsch. 855 Gld,. Seehandlungs-Prämiensch. a 50 Rihlr. 97 Gld. Posener Pfandbriefe 4proz. 99 Gld., do. 35proz. 88 Gld. * sische do. ZIproz. 94 Gld. do. Litt. B. 4proz. 9b bez., do. Zöproz. S885 Gld. Pr. Bank⸗Antheil⸗Scheine 922 Gld.
Poln. Pfandbr. alte 4proz. 4 Gld., do. neue 4proz. 934 Gld., do. Partial ⸗Loose a 300 Fl. 103 Gld., do. a 606 Fl. 75 Gld., do. Bank ⸗Certif. a 200 FI. Oblig. a 4 pCt. 7323 Gld.
Friedrichsd'or 1135 Br. Polnisches Papier⸗
geld 95 bez. u. Gld.
Russ.⸗Poln. Schatz⸗
lesische Litt. A. u. Litt. B. 102 bez. Bres⸗ Kiel Niederschles. Märk. 80 Ost⸗Rhein. 345 Br. Krakau⸗Sberschles. Nordb. 417 u. 5 bez.
Met. 5proz. 933. proz. 765. 2proz. 50. 39: 97, Nordb. 1127 G. Gloggn. 1075 G. Mail. 77 G. Pesth 727 G. B. A. 10623 G. Wechsel⸗Course.
Amsterdam 168 G., 3 Br.
Augsburg 120 G., 121 Br.
Frankfurt 120 G., 121 Br.
Hamburg 1768 G., 1773 Br.
London 12.5 G., 12.8 Br.
Paris 143 G., 144 Br.
despzis, 9. Aug.
Sir G. Scles . S Berlin⸗Anh. Litt. X. u. B. S3 Br. 110 G. Preuß. B. A. 93 G.
t., 9. Aug. Das Geschäft an heutiger e Fonds⸗ und Eisenbahn⸗Actien⸗ panier und 4proz. russ. Oblig. aren unter der gestrigen Noti⸗ sich die 250 Fl. Loose, Bexbacher besseren Preisen gefragter.
Bank ⸗Actien Fl. v. J. 1840
lau⸗Schweidnitz⸗ Freiburger 83 Gld. Gld., do. i. 10927 Br., do. Ser. III. 99 Br. (Köln⸗Mind.) 887 Gld. Neisse⸗Brie Fer u, we, n, Br,
Wien, 9. Aug. Anl. 34: 16655.
Friedrich Wi
Leipz. Dr. P. Oblig. 1929 G. L. Dresd. E. A. 100 G. Sächsisch⸗Bayer. Chemnitz⸗Riesa 22 G. Magdeb.⸗ Leipzig Altona⸗Kiel 98 G. Deß. B. A. !
Frankfurt a. Börse beschräͤnkte sich Gattungen. so wie Friedr. Wilh. rung offerirt. und Köln⸗Mindener übrigen Fonds gut preishaltend.
1066 Br.“, 1062 G.
Mur auf eini
Nordbahn w Dagegen hielten
Metall. T65 Br., 7 Baden Partialloose a
Hessen Partialloose a 40 Rthlr. preuß. 2835 Br., 285 Gd.
Spanien 3proz. 274 Br., 277 Gld. Geld, do. proz. Obligat. a 6509 Fl. 75 Br., 743 Gld. Wilhelms Nordbahn 393 Br., 395 Gld. 76z Br., 7635 Gld. Köln-Minden 86 Br., 86 Gld.
1014 Br., 1015 G. Stiegl. 83 Br., 825 G. Dän. 68 Br. 117 Br. Zproz. 263 Br. und Gld. 68 G. Bergedorf tona⸗Kiel 9.g̃ Br. Mecklenburg 34 G.
Fonds bei einigem Umsatz gut zu lassen. Eisenbahn-Actien träge.
Paris, 8. Aug. Zproz. 53. 85 baar, 53. 90 Zeit. 5proz. S8. 45 baar, 88. 46 Zeit. Bank 22756.
Span. 26 baar.
Nordbahn 423. 75.
London, 8. Aug.
5 p. C. u. a. 3. Eisenbahn⸗Actien flau; Geschäft gering. ö 2 Uhr. n. 927, F, p. C. u. a. 3 pr. Sept. 92, 4.
ten waren zu niedrigen Preisen zu haben.
Holl. Integr. 624, 3, 4. proz. neue 615, 4. 128, 3. gr. Piecen 138, 5. Z3proz. 35. proz. 845. Stiegl. 83. Oest. Met. 5proz. 745. 1 jn 265.
Madrid, 3. Aug. Zproz. 27 baar.
5.
— —
1487 Br., 48 Gld., do. a 36 Fl. v. J. 1845 283 Br., 28 6.
ar⸗ dinien Partiallose a 36 Fr. 277 Br., 274 Gld. Darmstadt Par⸗ tialloose a 50 Fl. 687 Br., 68 Gd., a 26 Fl. 23 Br., 225 Gld. Polen 300 Fl. Loose 1012 Friedrich Ludwigshafen⸗ Bexbach
Hamburg, 9. Aug. Z33proz. p. C. S1 Br, 81 G. ö Hamburg⸗Berlin 685 Br., 827 G. Magdeb.⸗Wittenberge 51 Br. Al⸗
Das Geschäft in
Zproz. Cons. p. C. u. a. Z. 922.
35proz. 933. Ard. 185. Zproz. 345. Int. 628. Bras. 85. S845. Mex. 273.
Cons. eröffneten heute zu 924, 3 p. C. u, a. Z., jedoch durch einen bedeutenden Verkauf gingen sie z 36 zurück und blieben 925,
Amsterdam, 8. Aug. Int. gingen durch einige Verkäufe zur Gewinn⸗-Realisation im Preise zurück; alle übrigen Holl. Jonds bei geringem Umsatz fast unverändert. Die meisten fremden Fffek⸗
Span. Ard. Russen alte 1033. 295 proz. 39,
Markt ⸗Berichte. Berliner Getraidebericht vom 11. August. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Weizen nach Qualität 56 — 61 Rthlr. Roggen loco und schwimmend 265 — 28 Rthlr. pr. Aug. Sept. 26 Rthlr. Br., 26 G. J Sept. / Oktbr. 27 Rihlr. verk., Br. u. G. 2 Oltbr. Movbr. 275 Rthlr. Br., 27 ½ G. Gerste, große loco 22 — 247 Rthlr. — eine fehlt. Hafer loco nach Qualität 16 - 17 Rthlr. * Sepyt. MDltbr. 48pfd. 155 Rthlr. Br. » 50 pfd. 16 Rthlr. Br. Rüböl loco 137 Rthlr. Br., 1335 verk. » pr. Aug. 137 Rthlr. Br., 139 G. Aug. MWHept. do. Seht. / Oktbr. 135 Rthlr. Br., 13 a 131 bez. u. G. zuletzt 135 G. »Oltbr. Movbr. 1335 Rthlr. Br., 13 G. » Novbr. ¶Dezbr. 13 Rthlr. Br., 123 verk., zuletzt 131 Br., 13 G. » Dezbr. Jan. 13 Rthlr. Br., 1244 bez. Jan. / Febr. do. Leinöl loco 107 Rthlr. Br., 10 G. » pr. Aug. / Septbr. 107 Rthlr. Br., 10 G. Mohnöl 1775 a 17 Rthlr. Br. Hanföl 14 Rthlr. Br. Palmöl ö. Rthlr. Br. Südsee⸗Thran 113 Rthlr. Br., 115 bez. 9 Lieferung 11 Rthlr. Br. Spiritus loco ohne Faß 153 Rthlr. verk. u. Br. » mit Faß pr. Aug. Sept. 147 Rthlr. Br., 145 verk. u. G. » Sept. Oktbr. 15 Rthlr. Br., 145 G. Okt. Nov. / Dez. 144 Rthlr. Br., 147 G. Weizen ohne Geschäft. Roggen in etwas festerer Haltung. Rüböl anfänglich flau, später . fester. Spiritus ohne wesentliche Aenderung. .
T ö heiriJen Rinne? de Stad s- N mn- zeigers sind Bogen 2 bis 4 der Verhandlungen der Zweiten Kamm er ausgegeben worden.
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei. Beilage
Sonntag d. 12. August.
Seil age zum Preußischen Staats-Anzeiger.
jene Zeit ein Meinun steller in dem Ergebni zahl der Wähle Deutschland gegeben, daß dieselbe das Land vor der Schmach und dem Ru des bewahrt habe. Volksvereine
Sgenosse Schoder's gesprochen,
iß der letzten Wahlen erkennen, in welche das freisin trauens Votum d
Es war ein großer
werden die Antrag⸗ Allein viele von
welchem die Mehr- nigste Wahlgesetz in afür gedanst habe, in des Nachbarlan⸗ ge aber auch der Landes = Ausschuß triumphiren die, von beiden augenbiicklich besiegten ein verdiensivolles aus ihrer öffentlichen Stel⸗ ihren Freunden begleitet sten Antrag der Kommission, und bitte auch Herrn selben zu vereinigen, da der von ihm gewünschte stär⸗ rwerfung des Antrags in de
nicht auch wahlberechtigt? Sie waren in ihrem Recht.
Unterschied zwischen der früheren und jetzigen Wahlart. der gegenüberstehenden, von der Umsturzpartei haben schlechte Mittel ange⸗ wendet, haben solchen, welche zur Abstimmung gingen, haben die Versprechungen gema sion en, daß die FeudalFHast diejenigen Bewerber, die der Vo die künftige Kammer dies durchseßtze, feln sei, wenn diese Partei in den Vereine, wie z. B. der von Diet
nhalt.
Den tschlan d. ; Oesterreich. Wien. Die ungarische Invaston in die Moldau. — Aus⸗
und Senatoren⸗Wahl. Kammer Verhandlungen. Brief des Professor Tiedemann an seinen Sohn.
Ausland.
setzgebende Versammlung. Die Kommission sür Tagesordnung uͤber die Interpellationen Theaterfrage. — and. London. Rückblick auf die Arbeiten — Antikatholische Versammlung von Italie⸗ e. — Die Falklands-Inseln.
t des Bundesraths über seine Amnestie⸗Bemü⸗ — Kein Truppen-Aufgebot aus Neuenburg. — das den Flüchtlingen abgenommene Kriegs er. — Dufour nach Aarau. — Die Veran—=
chtigung hinsichtlich der ischen Gränz e. Italienische Blätter über — Die Deputirten⸗ Kammer Sar⸗=
Mazzini. — Lucca. Der Friedensschluß zwischen Sardinien
snischen Gränze.
Eisenbahn⸗ Betriebs ⸗Ergebnisse der Wien⸗Glog
sichta
Gewalt angethan, cht, daß die Apanagen, daß die Pen⸗— en alle umsonst aufgehoben werden, und daß dahin wirken werden, daß daß an der Durchsetzung nicht zu zwei⸗ Wahlen siege. Wenn schon gemäßigte enheim, dahin sich ausgesprochen haben, panagen und Pensionen fallen sollen, wie viel mehr von der Art von anderen Volksvereinen versprochen und zugesichert, und hier⸗ Wahlen unerlaubt eingewirkt worden sein? Dies sind aber Mit- Freunde des Ministeriums sich gescheut, worüber ihnen ihr Gewissen verboten hätte. Der Abgeordn. hier tagende National · Versammlung als ste beschlossen hat, nachdem der König Spitze von Deutschland zu treten sich ge—= ist schon geantwortet. Dies is namentlich von Mack geschehen, der bereits auch das Mißtrauens⸗ riger Beurtheilung unterworfen hat.
sammlung dahier war offenbar nicht Bz auch gewesen, hätten denn wohl ihre Beschlüsse von de tet werden können? Beschlüsse, Verderbens geführt, wie das je und durfte
fälle der Venetianer. München. Rektor⸗ Stuttgart.
Württemberg. lkspartei angehören,
J 1 * . 4 ö
Ministerium zu sein, lung hinwegkreien
stimme für den er Zwerger, sich mit de kere Ausdruck der Ve Antrag schon liege. die Abgeordneten Stockmaier seinen in der badi
werden aufrecht
Frankreich. Ge die Vertagungszeit hinsichtlich Roms. — Die
Großbritanien und Irl der geschlossenen Session.
nern. — Die Sklavenfra
.— Einfache n Motiven zu dem Kom Was die Rechtsfrage anbelange, welche und Schoder, letzterer im Widerspruche mit nsichten, in den Vordergrund den theoretischen Streit um diesen Punkt es nicht nur nicht dem hierher verpflanzten Theil sondern feiner Repräsentation von ganz Eu— schlüsse zur Anerkennung zu bringen, Uebrigens habe Minister Römer stattgarter National Versamm⸗ von Anfang an der Prüfung ber die Regentschaft und das Wenn von Herrn Schoder g und sein Minister Rö⸗ gelehnt, so liege in dieser dieses Landes und seines ei dem mit Re
tel, die anzuwenden die sie erröthet wären, was Schoder hat gefragt, anders hätte beschließen sollen und Staatsrath Römer an di weigert hätten? Darauf
schen Frage geäußerten A was denn die so sei es ganz überfluͤssig, wieder aufzunehmen, da der National⸗Versammlu ropa hätte gelingen können, so wie die von jener Versammlung gefaß seine Zweifel an der Rechtsbeständigfeit der lung nie unterdrückt, die Beschlüsse derselben Regierung unterworfen und gegen die ü bot der Volkswehn nachdrücklich protestirt bedauert worden, daß der König von Württember mer das Anerbieten der Reichsstatthalterschaft ab Mittheilung zwar eine Anerkennung des Fürsten
sters, aber warum man denn nicht b ierten Uhland, dem ersten Bürger des Landes, wie er in dies genannt worden, noch
zweifelten Mittel einer Auflösung endlich, wofür
sammlung erklärt, habe di tokoll über ihre letzte Bes trag der Kommission, gierung schon von selbe am 18. Juni einziehen werde. Beispiel shrer Re bequemlichkeit ver macht nicht zumuthen, daß
mentlich unser Militair alle wig · Holstein,
seinen Widerst
w ee n .
hungen für die Flüchtlinge Bundesraths Bericht über
material. — Simon von Ti Aufgebot. — Beri
Votum gehö⸗ Die kleine sogenannte National ⸗Ver⸗ „aber wäre sie es m Ministerium beach⸗ welche unser Land in den Abgrund des welche Voll und Land in das gleiche Elend gestürzt tzt so unglückliche Nachbarland? Das Ministerium ziehen die Beschlüsse, die zur Re— Mit dem An⸗
lassungen zu dem Truppen Erbffnungen des sranzösischer
Italien. Von der talen die Stellung Oesterreichs zu diniens. — Näubereien in Turin. — liche Kommissar in Ancona. — und Oesterreich.
Von der bo
des in Bosnien.
u Recht bestehend
sie nicht voll die das Volk nicht wo g von dem Abgeordn. Stockmaier bin ich nicht einverstanden, Rechtsbeständigkeit oder der deutschen National⸗Versammlung, denn diese hohe Kammer hat schon früher diese in der Weise, daß von der eines von der Kammer nisteriums gebraucht wu den Schoderschen Antrag uns dem der Kommission überein. Wiest von Eßlingen:
worden. Hochverräther könn Aber gestatten Sie mir eine heute so stolz auf das E zu behaupten,
1 . ö
Fortdauer des Aufstan ⸗ geführt hätten.
Verkehr. gnitzer und Wien⸗Brucker Eisenbahn.
Markt ⸗Berichte.
mtlicher Theil. Deut schland.
Wien, 8. Aug. Einer amtlich mt die Wien. edrungenen ein Hauptqua ihm in unga nen Proclam an der sieb
ersten Mini
n
der Nicht⸗Rechtsbeständigkeit hier bestand, auszusprechen, Frage gelöst, aber auch nur Mehrheit die Nichtrechtsbeständigkeit als Motiv gefaßten früheren Beschlusses zu Günsten des Mi- So verfahren wir nun wieder, indem wir über Das meinige stimmt mit
er Kammer einen Versuch gemacht habe, bevor man zu dem ver— republifanischen Negentschaft gegriffen? Schoder das Einschreiten gegen die National-Ver⸗ ese es selber nicht angesehen, wie aus dem Pro⸗ Betreffend den zweiten An- so beantrage er einfache Tagesordnung, da die Re⸗ ünschlichen Nachrichten über den Hergang Die National⸗Versammlung hätte nur das und sie wäre vor jeder Un- man fönne einer aufgebotenen Militair= sie im Gedränge Niemanden berühre, und na⸗ be duich seine Strapazen in Schles- Gernsbach, hauptsächlich aber durch desbruch, welche sogar en gedrungen, es wohl sich nicht zu ktleinlichen re herbeilasse.
prechung hervorgehe. er Urtheil fällen.
Es ist bereits ein wahres Wort ausgesprochen en unmöglich die Minister der Zukunft sein. Warum hat die Partei, welche sich rgebniß der Wahlen beiuft, welche sich nicht scheut, durch dieselben an den Tag gelegt, daß es schleuderten Anklage anschließe, warum h nden Worten an die Stirn ihres Wahlpro- hochverrãtherische Ministerium muß gestürzt Diese und eine andere ver⸗ Frage nach dem Fortbestande der constitutionellen Mo- einer außerordentlichen Zart⸗ sen Dingen kaum geräuspert, sie wuß-⸗ unumwunden und offen so hätte das Voll am Ende doch den müssen, so hätte es wohl an—= es giebt keine wahre Politik, welche eit steht; nur Schade, daß man von
r die noch erw
entschaft nachahmen dürfen, chont geblieben;
Oesterreich.
aus Jassy vom 360. J Vorposten der aus Slebenb sich vor Bacau, schlagen hatte. und moldauischer S Wirkung verfehlt, d genden ungarisch Rebellen und flo gebrochenen Insurgenten be Szekler⸗Husaren), einer ungeregelten Bande, Abenteurern aller Art General ⸗Lieutenant M sein, wo er sei richt vom Ein lische Pforten Bay zu den Rebellen dau sofort zu räumen, ligte Armee gegen sie seinen Hoffnun bei Talmats di der Walachei
und als Krieg wärtig nach Gro
r Grade ha durch sein Verhalten bei and gegen die Versuchungen zum Ei bis zu den Gittern der militgirischen Strafgefangen verdient, daß die Kammer in dieser großen Frage Ausstellungen gegen einzelne Soldaten oder Offfzie Duck: Es ist augeführt worden, die Kommifsion hätte auch die Beweis- mittel vom Kläger beibringen sollen. Allerdin Partei ihre Beweismittel beibringen sollen, : von selbst. Wenn aber die beklagten Minister eine Untersuch und den Entschulͤdigung s⸗Beweis vor dem Anschul weis geführt haben, so ist dies in ihrem eigenen und im w und deutschen Interesse sehr anzuerkennen. und Weise, wie der Ab hat. Hätte er gesagt: berathen und zu beschließen, für sich darauf eine Antwo 18. Juni die Execution nicht
das Volk habe sich der gegen die Minister ge diese Partei nicht mit flamme gramms geschrieben: Dieses
Von allem dem war wandte Frage, die narchie, haben sie i
hen Mittheilung Folgendes: „Die nsurgenten befinden rtier in Okna aufge⸗ rischer, französischer ationen haben ihre enbürger Gränze lie⸗ de Gemeinschaft mit den Die in die Moldau ein— us Szeklern (namentlich rn der polnischen Legion, gliche Bewaffnung, aus Der Kaiserlich russische in in Bacau eingelangt Ueber die erhaltene Nach⸗ ie Moldau hatte der tür⸗ aus Bukarest den Tefid Aufforderung, die Mol⸗ von Omer Pascha befeh— hat sich sonach in täuscht, zumal auch die genen und bis Knien in den Türken entwaffnet Bem soll sich gegen⸗ ogen haben. enig Fortschritte machen, ung fehlen. e Spuren mit Gräuel— Dr. Mayer,
während Bem selbst
Die beiden von prache erlasse enn selbst die en Dörfer verschm hen, wo di
nichts zu lesen.
n dem Wahlprogramme mit heit behandelt, sie haben von allen die Hätten sie den über diese Purkte zum Volke zu sprechen, aus seiner Gleichgültigkeit aufgerüttelt wer ders entschieden. Ber Abg. Schoder hat Recht nicht auf dem Boden des Rechts, der Gerechtigk diesem Grundsatze nicht fort und fort Gebrauch macht, sondern nur dann, gerade zum erwünschten Ziele führt. ch um die Rechtmä
gs hätte auch die klägerische fällt die Klage ung eingeleitet digung s-⸗-Be⸗ ürtiembergischen Dies führt mich auf die Art geordneie von Besigheim die Sitzung angekündigt chreiben des Ministers Römer zu ist eine Sitzung nothwendig, weil der Präsident rt nicht geben kann, so wäre gewiß am Mittag des vorgenommen worden. Auf vie gebieterische Aniwort des Herrn Vicepräsidenten: „um Z Uhr ist Sitzung“, konnte aber das Ministerium seine Androhung nicht im Anstande lassen und mußte sie Damit wird die Eile erklärt, und der Mangel an Vorsich cution theilweise vorgenommen worden sein foll, gerechtfertigt. N Ministerium, die Herausforderung ist die Veranlaffung und trägt die Schuld Es ist der Antrag gestellt worden, darüber ab- zustimmen, ob die National⸗-Versammlung am 18. Juni zu Recht bestan den habe. Dies ist eine bloße Rechtsfrage und ein bloßes Motiv, worüber für sich nicht abgestimmt werden kann, was zu thun oder zu unterlassen sei.
heim hat sich auf die Frag‘ beschränkt, ob die sammlung zu Recht bestanden habe. Auch konnte nicht zu Recht bestehen,
Deutschland damals gar nicht besta ten und noch nicht ersetzt war. land, Amerika und ande als bei der N
denn ohne diese ten, warum. Muth gehabt, klar, tehen theils a
theils aus den Trümme
zusammengesetzt. oller dürfte bis m ne Truppen konzentrirte. falle der Insurgenten in d ssair Fuad Efendi abgesandt, mit der widrigenfalls die vorrücken würde. gen auf türkische Hülfe ge irch General Lüders geschka verfolgten In surgenten von sgefangene behandelt wurden. sestie und Philipeste zurückgez Anscheine nach dürfte er in der Moldau w wo alle Elemente zu einer Schild-Erheb diesem Einfalle haben die Insurgenten ihr thaten bezeichnet, da der oltoscher Kontumaz-Direktor, ein wehrloses Opfer ihrer Rache fiel.“
Aus dem Hauptquartiere des Cernirun wird, wie die Wiener Zeitung berichtet letzterer Zeit von den durch Hunger und lianern gewagte Ausfälle gemacht worden, den Zweck hatten, sich in den Besi mitteln zu setzen. Conche und Calcenara statt, 8 Kanonen unsere Vorposten angriff. 4zgegen 500 Mann stark, konzentrirten sich in eine silion und leisteten mit Bravour so beherzten Wid am ferneren Vordrin den Rückzug antrat. der Venelianer bei Treporti statt, der rühmlich zurückgeschlagen wurde. endete mit dem fluchtartigen Rückz wobei derselbe 16 Todte, Wir vermißten 1 Korporal, den 1 ärztlicher Gehilfe und 2 Gemein
München, 5. Aug. Nachmittag auf unserer Universttät vor Senatorenwahl fiel bezüglich der ersteren d
wenn er gerade paßt, wenn er hat ganz Recht: es handelt si Maßregel; wenn die National-Versammlung zu Re widerrechtlicher Angriff von Seiten uuseres Ministeri Aber, meine Herren, nach meiner Ueber die Gründe auf) war jener Rest der Mauern dieser Stadt tagte, wie die Sonne je ein Rümpf⸗ es wäre an sich an der Rechtsheständigfeit jenes politis— zu zweifeln, so hatten die Minister nach Umständen glei gegen die National⸗Versammlung einzuschreiten, den des Gesetzes verließ, oder wenn sie zum Ruine unseres Landes geführt hätt die Absetzung der Centralgewalt und Einsetz gentschaft hat die National-Versammlung d verletzt, durch welche die volle Exekutivgewalt deren Händen im Sinne der constitutionellen war, denen sie, einmal übertragen, nach wieder beliebig entwunden werden fonnte. lung mit der Reichsverfassung so überaus hauptet wurde, will ich nicht untersuchen. gen die badische Bewegung, gegen die badisch Reichs verfassung offen veihöhnte, rechtzeitiges Wort des Tadels fand schen einzuschreiten und sie zur Ordnun Regierung auszufordern, zumuthete, die badische Bewegung zu un sollten wir uns anschließen? Zum Kamp sollten wir uns rüsten, den unseligen Geschicken Badens unseren Augen liegt. Parlament ohne rechtli Aufstande liebäugelte, des Fritzschen Reithauses. Allein wenn man dieses Lokal militairisch besetzt halten und hierdurch Aufläufen und am Ende die Augen nicht absi Maßregel nothwendig war. der Sache gesprochen! man glauben sollen, der ganze Vanda gehaust. Und was hat die Untersuchun den von 70 Fl. hat eine Maus geboren.
Freiherr von Hornstein: Ich habe dauern wollen, daß wir diesen Ge Saale besprochen und erledigt w wollte das Land bedauern, daß es Aber jetzt habe ich doch gefunden, sind, welche auch gut und zweckmäßi Hypothese ausgesprochen; er hat si ich lasse das gut sein. daß Württemberg und Baden nich ßen Widerstand zu leisten, den and In dieser Hinsicht, glaube ich, hat eine Propaganda, welche Württe zwingen wollte, wäre Württembe Baden in gleichen Ansichten verb kann Ihnen jede
um über das S igkeit der Ministerial⸗ t bestand, so liegt ein ums auf dieselbe vor. eugung (der Redner zählt in Kürze ational⸗Versammlung, der in den Parlament ohne rechtlichen Bestand, Doch gesetzt selbst, en Körpers nicht chwohl ein Recht, wenn sie nämlich den Bo⸗ Forderungen an uns stellte, welche Beides ist geschehen. ung einer republikanischen Re⸗ as Gesetz vom 28. Juni v. J. von ihr ausgeschieden und an⸗ Monarchie übertragen worden lonstitutionellen Prinzipien nicht Ob es der National Versamm⸗ Ernst war, wie heute wieder be s ich, daß sie ge⸗ gierung, welche die kein entschiedenes, fein daß sie, anstatt gegen die Aufständi= herstellung der gestürzten Scheide ließ und uns Und auf welche Weise Norden Deutschlands n Ausgang in andes klar vor wenn sie ein em badischen ie Räumung
sogleich vollziehen. t, womit die Exc⸗
ein Rumpf⸗ Parlament beschienen hat.
wenigstens theilweise mit.
weil es keinen Antrag auf etwas Der Abgeordnete von Besig⸗ hier tagende National ⸗Ver⸗ ich beschränke mich darauf. Sie weil eine Mehrheit der Vertretung von nd, weil mehr als die Hälfte ausgetre⸗ Man hat in Frankfurt und hier immer ren Staaten sei die beschlußfähige ationalversammlung, allein das ern wird doch vorausgesetzt, daß Hier für Deuischland bestand sie und man konnte sie nicht durch einen Beschluß, sondern nur Der Beweis ist auch noch auf
gesagt, in Eng Zahl oft noch viel geringer, ist eine ganz andere Frage; in jenen Länd eine Mehrheit der Vertretung bestehe.
gs⸗Corps vor Venedig angezeigt, es seien in Noth getriebenen Vene— die augenscheinlich nur tz von Schlachtvieh und Lebens— ser Ausfälle fand am 1sten d. M. bei wobei der Feind mit 2000 Mann und sagt der Bericht, vorheilhafte Po⸗ erstand, daß der gen verhindert, Nachmittags 3 Uhr fand ein erneuerker Angriff aber von unseren Truppen Das hierbei vorgefallene Gefecht uge des Feindes nach Cavallino, und 40 Blessirte, 1 Gemeinen; blessirt wur⸗
Aber das wei e provisorische Re kein kräftiges,
durch Einberufung zur Existenz bringen. andere Weise zu führen. Der nach Stuttgart übergesiedelte Theil bestand immer in Frankfurt, aber nie in der Mehrheit, die Zahlenmehrheit sowohl, als der Ausdruck der Mehrheit durch die Beschlüsse lag ganz wo anders, und dadurch, daß die Mitglieder dieser Ansicht fortgingen und' nicht durch andere ersezs waren, ging und konnte die Mehrheit der Ansicht des deut⸗ schen Volkes nicht eine andere werden. schauungsweise von der europäischen Politik im damaligen die Entscheidung ganz wo anders. Pfalz sollten
lution gemacht, lustige an ihre Stelle gesetzt werden, die Preußen, den Krieg erkläre; darauf deuten au tional⸗Versammlungs⸗ erhalten hatten
g, zur Wieder das Schwert ru
fe gegen den dessen Ende, desse — in dem Elende dieses Die Regierung war in ihrem Rechte, chen Bestand, ein Parlament, das mit d Nur noch ein Wort über d diese Räumung sei ganz zwecklos sort mehrere Tage Veranlassungen zu so muß Jedem, der daß eine solche os hat man von chten, gewaltigen Reden nach hätte lismus habe damals im Reithause hung zu Tage gefördert? Einen Scha— jene pathetische Rede, jener Worischwall
zu einem Kampfe, Endlich hing nach meiner An-
Baden und Am ten d. M. Ganzes angeschen,
Regierung gestürzt und eine kriegs-= Oesterreich und Rußland ch die Kundgebungen hin, welche Ra— Mitglieder von der provisorischen Regierung in Baden
Was beabsichtigt
und erst nach diesem Putsch wurde Hätte man in diesem Zeitpunkt neinwerfen wollen, so hätte man Württemberg mit Baden soll In dem Zeit⸗ Versammlung auswies, (und den Nechtspunkt einmal nkt der Klugheit ausgegangen)
nicht fort und nicht stündliche zu Unordnungen geben wollte,
unter denen 3 Offiziere, chtlich verschließen will
ill, einleuchten, Und wie, mit welchem Path Jenen geharnis⸗
und die hier gedruckt verbreitet wurden. war, scheint man als Thatsache vorschnell verkündet zu ha ist aber in Paris bekanntlich verputscht die National ⸗Versammlung weggewies noch Württemberg ins Revolunonsland hi tollkühn gehandelt, wenn man verlangt hätte, es mit Preußen, Bayern und dem ganzen Oste punkt, in welchem das Ministerium die National⸗ konnte daher, nach meiner Anschauungsweise ganz bei Seite gesetzt und blos vom Standpu eine andere Politik gar nicht befolgt werden.
Wiest von Um: Der Abgeordnete Behauptung aufgestellt: das Volt h gerichtet. Dies ist ein doppelt bede Kammer das Verfahren des Gesammt⸗ deutsche National ⸗Versammlung, w liegt in der Behauptung auch noch von Seiten dieser Kammer gerichtet ha tung eines Mißtrauens⸗Votums nicht auch gegen diese Kammer. wohl dazu auch die zum Theil großen Wahl ⸗Mino Freunde des Ministeriums ? Gehöre hl gar nicht betheiligt haben, u ch zum Volk, das über die Anklage angenommen werden, daß sie mit de er weit größere Theil des Volles hat al r dann doch auch nach, antworte offen und welche übel unterrichtet, welch weiß wohl, daß bei Wahlen Umtrie es kommt nur darauf an, ob unrechtliche,
Bayern. (A. 3.) Bei der gestern genemmenen Rektor⸗ und ie Mehrzahl der Stimmen, f den Professor der Jurisprudenz, Hofrath von ich der gewohnte Turnus für das kon juristischen Fakultät zu wählen be⸗ n gewählt für die theologische Fa⸗ für die juristische Professor Arndts, aftliche Professor von Hermann, für die medi⸗ n Ringseis, und für die philosophische Pro⸗ rblieben im Senate sind die Professoren Hane—⸗ von Walther und Siber, ayer, Oberndorfer,
Es sitzen somit für das k Herrn von Walther elhaften Professors von Herma welche den politischen Anschauu mehr oder minder ber v
Jene gewaltige, Q unter 57 m n aufnehmen. Bayer, da näml den Rektor Magnificus aus der u Senatoren wurde ofessor Permaneder, für die staatswirthsch zinische Professor vo fessor Wagner.
berg, Dollmann Professoren B
zu Anfang der Sitzung be⸗— er schon hinlänglich in diesem chmals besprechen, und ich diese Sitzung bezahlen soll. eiten ausgesprochen worden Herr Huck hat eine politische vpothese hingestellt, und daß er glaube,
genstand, d orden ist, no 500 Fl. für daß Wahrh
mende Jahr
von Besigheim hat zweimal die at durch seine Wahlen über die Anklage gsvolles Wort, denn da diese hohe Ministeriums gegen die sogenannte elche hier getagt, gütgeheißen hat, fo daß das Volk uͤber di be; es liegt also darin nur gegen das Ministerium, sondern ses Volk? Gehören? itäten, waren diese n ferner diejenigen, nd deren war eine gerichtet hat? Kann Mehrheit stimmen? lles so nicht gerichtet. — wie die Wahlen zu Stande ge⸗ freimüthig: großentheils geleitet, welche unterwühlt eschehen von beiden Seiten, allein ob moralische, oder schändliche angewendet angehöre, den Vor- Energie bestimmter allein waren diese
hat er bemerkt, t im Stande gewesen w ere Staaten ihm geboten haber er Unrecht; denn angenommen, es wäre mberg zu gleichen Ansichten, wie Baden, g diesem zugethan gew unden gewesen, jeder einfache Militair sagen, w „im Innern Deutschlands gewesen igstens die Ueberzeugung,
von der heute gesprochen worden ist, Deutschland geretiet. Wenn ich mich Herrn Abgeordneten,
ausgetreten aber die Müller und Thiersch (als Pro⸗ ommende Jahr, mit Ausnahme und etwa des zur Zeit noch nur solche Männer im Sc⸗ ngen der Neuzeit durchaus ormärzlichen Richtung zuge⸗
ese Billigung die Behaup⸗ des liberalen esen, wäre es mit dann, meine Herren, das äre die Operationsbasis, siatt und ich versichere Sie, ich durch unsere damalige Handlungsweise, haben wir nicht Württemberg, fondern ch erinnere, und ich danke es dem wie der sogenannte Herr Versammlung hier sagte: so hat dies auf mich einen Eindruck ge⸗= ollte. „Bengt eure Nacken, hier steht eüer neuer Herr!“ Der Herr Abgeordnete von Besigheim hat heute ein Beispiel von Frankfurt und Württemberg hierher gezogen. Nach meiner Ueberzeu- gung hat das Beispiel durchaus nicht gepaßi. Die deutsche Nation hat die Reichs ⸗Versammlung nach Frankfurt beschieden; dort hatte sie hingehört und Frankfurt hat sie willig aufgenommen. Stuttg ; und Frankfurt ist nicht Stuttgart; Frankfurt hätte niemals eine Protestation
er war denn die nicht vielmehr die
roße Zahl, au leichgültigen Gewiß nicht!
Fragen wir abe kommen? Ich
Württemberg. gestrigen Blatte des
Mack: Er
Stuttgart, 6. Aug. Schluß der im
Preuß. Staats-Auzeig ers abgebroche⸗
nde wohl erklärlich, wie Herr urückziehung der KLinklage hab Juni seinen Kollegen von der Nationai-Verfammlung ver— dazu zu liefern, daß das Ge⸗ sondern in ganz
der es damals gesagt hat, dent der sogenannten damallgen Reichs „Um 3 Uhr wird Sitzung sein“ macht, als wenn er sagen w
du i Schoder gegen seinen eige⸗ ich Wähler,
e stimmen können, da der⸗ welche Mitte unmoralische, ob werden. Man macht der konservatt f., daß die Beamten und Geistl ahlen angenommen und thätig
d ob rechtliche, urch dieselbe seinen Beitra gewissenlose, ob Römer nicht blos in
markt werde. Die Sühnung der durch das Einschrei⸗
nal ⸗Versammlung gehäuften Schuld, von welcher um
ven Partei, der ich ichen sich mit aller dafür gewesen seien,
and gebrand
t ni furt ten gegen die Rani Stuttgart ist nicht Franffur