nisterium wieder angetreten (während seiner Reise ersetzte wird von den Zeitungen in sehr verschiedenem
Die einen klagen ihn des Jesuitismus an, er ätigkeit im freien Sinne zuhemmen, gegen jeden Fortschritt, und von schon eine Absolution für sein Verb Die Union meint dagegen, Briefe bereits jeden politischen Charak Erklärungen gegeben, die nothwendig Die Gazette de
zurückgekehrten Zten kurhesst⸗ ofort zur Reserve ent⸗ fürst, welcher das Regiment am hanauer Stadt führte, hat noch an demselben Philippsruhe datirten Tagesbefehl erlassen: Zten Infanterie⸗Regiments aus dem mit frecher
Baden nach Hanau
und Finanz-Ausschuß soll man sich bereits über die Kandidaten t sind 400 Mann s
geeinigt haben.
Bie Verloosung der Plätze hat stattgefunden, und die Rechte will einen Verfassungs⸗-Eldesbruch in der Nichteinhaltung der da— durch bestimmten Siße erblicken. Freiherr von Lerchenfeld hat be⸗ reits früher in einer gemeinsamen Berathung, als hiervon die Rede war, bemerkt, daß die angebliche Schuld lediglich ihn, als Präsi⸗ denten der vorigen Kammer, treffe, daß er aber die Sitzsonderung nach politischen Ansichten deshalb für passend gefunden habe und noch finde, weil die Geschäftsleitung und die Abstimmung dadurch Nach der Praxis der früheren Landtage muß man wirklich dieser Ansicht beipflichten. Das fortwährende Hin- und Herlaufen, das Her- und Hinüberwirken, das sich stets wiederholende Entfernen aus dem Saale zur gesonderten Bespre chung wirkte immer störend und lähmend auf den Gang der Ver handlungen, während, wenn die Parteien auf einem leck sitzen und sich da schnell und einfach über einen Inzidenzpunkt verstän digen konnen, dies leicht vermieden wird. el man vernimmt, wird das Programm der Linken, wel von dieser in ihrem Klub in
ister Nugent ergreift energische Maßregeln Maße Gelegenheit, sein großes Talent gel= Nachdem in dem jüngst
dem kürzlich aus schen Infanterie⸗ lassen worden. Bahnhofe empfing und folgenden von „Bei der Rückkehr des nunmehr beendeten Hand die heiligen Schranken gesetzlicher uud, der schnödesten Selbstsucht huldigend, namenloses Leid über and zu bringen suchten, gereicht es mir zur brave Regiment persönlich zu begrüßen Vertrauen, welches ich stets ) den unzugänglichen erechtfertigt, und daß hrenvollen Ruf, Jahrhunderten genossen, zu erneuern und jalb em Regiment für die von Hingebung in dem Ertragen Beschwerden.
seelt sind. Feld⸗Zen und hat nun im vo tend zu machen.“ Der Lloyd fügt hinzu: „ abgehaltenen Festungsrathe mit großer Stimmenmehr= bis auf den letzten Mann“ s Austreten ge. n bis zwanzig Offiziere, s-Armee be⸗
ihn Lanjuinais), Sinne besprochen. bleibe im Kabinet, um alle Th er bilde gleichsam eine Gaeta aus sei ihm
Gesellschaft der Sünder der Präsident habe seinem ter genommen Herrn von Fa
29sten Infanterie⸗
n Wangenheim vom — Hiller, dem
und Flügel ⸗Adjutanten von von der Adjutantur, dem Hauptmann der Adjutantur und dem abez des Groß
stabe, dem Major vor Regiment, dem Major Hauptmann von von Bergh von ben vom Generalst ähringer Löwen den General⸗M lin und dem Major Prinz Commandeur des Zten Husaren⸗ mit dem Stern des Ordens vom bersten von Brandenstein, Com⸗ des Commandeur⸗
zu Komorn heit die Vertheidigung der Festung „ beschlossen und sämmtlichen Offizieren da bleiben freigestellt wurde, sollen sich sechzeh worunter zwei Drittheil Kaiserliche, bei der Cernirung reits gestellt haben.“
Im Lloyd heißt es: Insurgenten im Ganzen gegen drittehalb und den Festungen, wie auf den Damp Durch die gefangenen Magyaren wird die 6 Rekrutirung auf einen Stand von mehr Desterreich steht also nach
Hauptmann es des Ordens vom ajors von Schack, von Brun, en Alexander zu Solms⸗ Nrgiments; ves
oder Ver⸗ Kampfe gegen diejenigen, welche Ordnung niederzureißen ; und solche ; lloux hätten befriedigen müssen. kt über das Verbleiben des Unterrichts-Ministers derselbe habe eigentlich nie den wie Herr von Montalem⸗ Das Journal des s dem Journal Patrie die Präsidenten
Braunfels, Commandeurkreuzes Zähringer Löwen dem O mandeur des 38sten Infanterie⸗Regiments; mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringer dem Obersten von Scheel vom Ingenieur⸗-Corps; des Srdens vom Zähringer Lö aggregirt dem 1sten Garde⸗Ulanen⸗ D. von Stechow, dem der Intendantur des Garde⸗-Corps Richter vom General es Ritterkreuzes mit Eichenlaub Ordens vom Zähringer Löwen dem Hauptmann Ja⸗ cobi von der Abjutankur, dem Rittmeister von Bor stell von der Avjutantur, dem Premier-Lieutenant Röhmer vom Ingenieur⸗ Corps, dem Premier- Lieutenant von Reichenbach vom 24sten dienstleistenden Adjutanten bei der 5Sten Di Jision, dem Seconde⸗-Lieutenant Laube, aggregirt der 4ten A dem Seconde- Lieutenant Prinzen von Croy⸗Dül⸗ Schlit te,
das gemeinsame Vaterl besonderen Freude, dieses und ihm sagen zu können, daß es das be, durch die That und dure Sinn für alle Verführungskünste vollständig g es wesentlich dazu beigetragen hat, den ch die hessischen Krieger seit fester zu begründen. hm bewiesene Treue, Tapferkeit und Entbehrungen
„Man berechnet, daß die ungarischen tausend Kanonen im Felde sschiffen, gehabt haben. sterreichische Armee ohne als 600,000 Mann ge⸗ dem Kriege viel mäch⸗ id anstatt durch den blutigen Kamp gestärkt aus demselben hervor.“
Offiziere des Rü⸗ rachlehrer angeschafft haben leich an die Lokal⸗Beamten Corps be⸗
sehr erleichtert werde. in einem Kabinet des Tiersparti,
Legitimisten angehört, er gehöre, eben so bert, der katholischen Partei an. erklärt, daß kein Mitglied des Kabinet Mittheilung
zu ihm gehabt h
Commandeurkreuzes des wen dem Major von Hiller, (Landwehr) Regiment, dem Intendantur⸗Rath Loos von und dem Genéral des Sten Armee⸗Corps;
bracht werden. tiger da, als vor demselben, ur geschwächt zu werden, geht es
In demselben Bl digerschen Corps sollen sich ungarische Sp und wollen ungarisch lernen, senden zug ungarisch verfaßte V stimmt, wie sie sagen,
Mit Bewilligung des Handels-Ministeriums ßige Güterfrachtsatz für den
allbekannte Mittheilung Die Assemblée Nationale hätte gern gesehen, wenn Falloux aus dem Ministerium geschieden wäre. müsse seine Gründe haben, wenn er teur eingerückte Note zufrieden gebe. behauptet durchaus, die
Ich danke desh ausgegangen.
Kommando atte liest man:
ö ; 3 mannigfacher ches Fürst Wallerstein verfaßt hat,
Diskusston genommen. sich über die in den Moni
Der Constitutionnel edeutung; es
zeisungen, da sie zum Besatzungs⸗ in Ungarn sich akklimatisiren wollen.“
ist der tarifmä⸗ Rest der diesjährigen Schifffahrt von Dampfchifffahrts⸗Gesellschaft auf der chaft befahrenen Strecke, Wien und der direkt nach
zriefangelegenheit sei ohne sei nur eine List, um die gemäßigte Partei zu spalten, daß gewisse Organe ein so lautes Geschrei darüber erh ᷓ meint, sie habe stets Recht gehabt, wenn sie behauptet, eine wahre Vereinigung könne nur bei Uebereinstimmung der Prinzipie ne lünstliche Einigung, so könnte es leicht z, während der größere Theil der Majorität aus Männern der Rechten bestehe, die Regierung eine Propaganda in der Politik befolge. liener, sich nicht von einem Handbillet Louis Bonaparte ' s zu lassen, wie es ihnen mit Lamartine's Das Sinele sagt, Frankreich müsse entweder den Präsidenten laut degavoniren oder seine Worte unterstützen, und schließt mit, der Nothwendigkeit, daß die Kammer zusammenberufen „Die permanente Kommission soll eniweder eine gefährliche Kühn heit oder einen elenden Widerruf begünstigen. diplomatisch handeln. wird sagen:
Die Wahl des Gra⸗ ür die zweite Präsidenten⸗ der Reichsräthe hat hier allgemeines Aufseher Da mehrere Reichsräthe der liberaleren Richtung fehlen, so hat die reactionaire Partei dieselbe durchzusetzen gewußt. In der Kommission zur alle Parteien der daß die zwei Mit⸗
(Bamb. 3tg.) ersten Kandidaten f
München, Infanterie⸗Regiment, fen Sein ohe in zum stelle in der Kammer . . 3 ᷣ
Pesth, 11. Sept. (LI.) Die erste Wohlthat, die
ür den Handel und Verkehr durch die Capitulation Peterwardeins ent⸗ den, ist die von Stunde zu Stunde rascher sich gestaltende Com
C C r i d
ganzen von den Dampfern dieser Gesells , m . mit einziger Ausnahme der Route Linz⸗ aufgegebenen Güter, ohne Unterschied der Eben so wurde für dieselbe itern auf der Theiß- und Save-Linie ge ermäßigte Frachtsatz aufgehoben und dafür der 25 pCt.) eingeführt.
bei dem Borstenvieh⸗Trans⸗
rie⸗Brigade, men vom Regiment Garde du Corps und dem Justizratl Auditeur der oͤten Division; des Ritterkreuzes des Ordens ähringer Löwen den Seconde⸗Lieutenants von Wrede 1lten Infanterie⸗Regiment,
Bilde man ei dahin kommen, daf
München, Entwerfung der Adresse auf die Thronrede sind Bemerkenswerth erscheint, linken Seite des Hauses angehören, Boye und Stimmen erhielten, das Mit die wenigsten, überhaupt nur Majorität; die übrigen Kom Jäger ist dies nicht ganz be Morgen sollen zwar beabsichtigt man, jeden Mitgliedern zu bilden. für die Kammer der Abgeordneten ist vont eitet worden und liegt zur Vorlage an die sräthe ist so eben gleich
Kostantinopel gattung um 25 pCt. erhöht worden. Zeit bei den alla rinfusa Gi
r Dampfschifffahrts-Gesellschaft an, daß das erste Dampf mit Berührung von Essegg und
Morgens 6 Uhr, von hier ab warnt die Ita
Kammer vertreten. die glieder, welche der Die Opinion publique Kirchgeßner, die meisten, ja fast alle glied der Rechten, Ruland, dagegen zwei Stimmen mehr als die absolute missions⸗-Mitglieder alle (nur von Dr. stimmt) gehören dem Lerchenfeldschen die Ausschußwahlen beginnen, und
Ausschuß sogleich aus neue Geschäftsordnung Ministerium ausgearb Kammer bereit.
falls mit den nöth
vom 6ten Ulänen, Follrichs vom von Pesth nach Semlin . ö M ] . ) . b 9 ] 2 4 119 U i 1
pck vom Zten Bataillon (2ten Berlin) 20sten Landwehr⸗Regiments ⸗ und dem Seconde Lieutenant Brandt vom reitenden Feldjäger—
der bisheri wöhnliche Frachtsatz (ohne Zuschlag der ner tritt diese Erhöhung um? port ein, wobei der Tarifsatz vom Jahre 1848 zu Grunde zu legen Tarif bleibt unberührt.
daß Klapka sich Worten ergangen sei. aus der Festung sagen ließ, daß er krank sei und ohne allen Einfluß auf den dortigen Kriegs Bette befinde. Finanz-Minister Kossuth's, Herr Duschek, befindet sich in Man erzählt jetzt verschiedene Anekdoten Junta in einem fort oppo— die ihre Aufwartung mach Titel „Minister“ anreden lassen. ht hi as Gerücht, daß einige Mitglieder der Fa den Plan gefaßt haben, gegen Görgey, der den Grafen 12 J. auf der Insel Csepel standrechtlich assen, einen Kriminal-Prozeß anhängig zu machen.
u benachrichtigen, Ihre Kaiserl. Hoheit gestellt hat, sondern blos die Frau Großfürstin Helene ist heute am Bord des „Wladimir“ nach St. Petersburg abgereist.
Oesterreich.
Stettin, 15. Sept. (C st see⸗Ztg.) a 5 ; 11 519 Der Passagier Centrum an. werden musse:
6, ,, Rath sich im
Triest, 11. Sept. (Lloyd,) Hier ist folgende Bekanntma⸗ chung erschienen: „Die siegreichen Thaten der
Vielleicht wird sie zusammen, Euer Interesse erheischt Unordnung und Verwirrung. Ja, man wird noch weiter gehen, von einigen Leuten sagen, sie seien Schauspieler, und andere Handlungen wird man Die Patrie meldet, die permanente Kom die sich gestern versammeln sollte, werde, wie es zusammentreten, Versammlung nöthig Evenement habe die Diskussion über die Zusammenberufung aufgeschoben. Ueber 50 Deputirte von Bedeutung sind dieser Tage nach Paris um sich mit einander zu besprechen. Piscatory und Berryer. iberein, die weitere Entwickelung der Dinge abzu⸗ hätte sich an mehrere Prä⸗ um sie mit einer Mission an den Papst zu beauf ze Politik anrathen; Niemand Die Assemklée Na
J er Wanderer meldet: 9H, statt aus 7 „Wir vernehmen, daß Se. Majestät der Kaiser der Eröffnung der ̃ Eisenbahnstrecke von Eilly bis Laibach wegen der gehäuften Regie⸗ rungsgeschäfte nicht beiwohnen wird.“ ImLloyd liest man: „In Folge von Unpäßlichkeit hat der Kaiser sich entschlossen, der Eröffnung der Eisen⸗ bahn von Eilli nach Laibach nicht beizuwohnen. Wir hören, daß der Erzherzog Albrecht Se. Majestät bei jener Feierlichkeit vertreten wird. . Aus Innspruck vom 11ten wird uns mitgetheilt, daß Se. Ma jestät der Kaiser Ferdinand die Reise nach Prag wieder verschoben hat und der Tag, an welchem dieselbe stattfinden soll, noch nicht fest gesetzt ist. Vorgestern sollte Ihre Kaiserliche Hoheit die Erzherzo⸗ gin Sophie mit dem Prinzen Ludwig sich über Vintschgau nach Meran und Botzen begeben, um Sr. Kaiserlichen Hoheit dem Erz— herzog Rainer einen Besuch abzustatten. am 18ten wieder in Innsbruck zu sein und am 20sten die Rückreise nach Ischl anzutreten. Die Wiener Ztg. meldet folgendes Nähere über Radetzky's Majestät hatte zu bestimmen geruht, daß der Feldmarschall Graf Radetzky sein Absteige⸗Quartier in der Kaiserlichen Hofburg erhalte und demselben alle für den komman— direnden General vorgeschriebenen Ehrenbezeigungen, sowohl in der Burg, als auch von allen Wachen sämmtliche Generale der
Wie 4. Sep , Armee haben die eitlen Versuche der Re—= volutlons - Partei sowohl in Ungarn, als auch in Italien besiegt. n unserer Nähe zu wüthen, der kriegerische Don— cht mehr durch seinen dumpfen Wieder die Kraft und der
Mit Vergnügen
n diesem Manne, der im Rathe der
1 ö —— 619 98 1 *tHor Ml und sich von Privaten,
Stürme haben aufgehört, i ner der Kanonen erschreckt uns ni hall, der Friede und in seinem Gefolge der Frohsinn, unserem schönen Vaterlande. den durch Bekanntmachung vom 16. März 1849 von Sr. Excellenz Feldmarschall-Lieutenant Graf Gyulai, Militair- und Eivil-Gouverneur, verhängten Belagerungs-Zustand über die Stadt und das Gebiet von Triest, über die Markgrafschaft Istrien, über die Gradiska sammt aller in besagter Kund⸗ sten mit dem heutigen Tage aufzuheben. von mir kraft des Kriegs-
Die Kammer der Reich hat mit dem
higen Kommissions-Ausschußwahlen beschäftigt.
Wohlstand lächelt wieder Schauspiele nennen. sehe ich mich daher veranlaßt,
Die Kammer der Abgeord Sitzung die Bildung ihrer sind im Ganzen Es wurden nämlich ge⸗ 124 Votanten:
München, neten begann heute Morgen in gel besonderen Ausschüsse. sechs) ist sie bis Mittag fertig ge wählt: 1) in den Gesetzgebungs pellationsgerichts Direktor Breit 120, Advokat Paur mit 17, Advokat Kirchgeßner Advokat Rudhard mit 88, mit 83, Friedensrichter Prin (Budget⸗) Ausschuß bei
n derselben (es
1. September. Die heutige Agr. Ztg. bringt fol
Ausschuß bei enbach mit 123, Richter Appellationsgerichts-Direktor Heigl mit 112, Landrichter Fink mit 198, ationsgerichts-Direktor von Wening „mit 63 Stimmen; 2) in den Steuer Kreis Kassirer Rebenack Neuffer mit 121, Professor von Hermann Domkapitular von Lerchenfeld mit 109, Rentbeamte Weber mit und Gutsbesitzer von Koch mit 64 len haben wiederum Mitglieder der Linken h in der Mehrzahl zusammengestellt. heute Abend fortgesetzten Wahl des dritten Ausschusses
für Gegenstände der inneren Verw neten nicht zu Ende gekommen. absolute Majorität, näml kommissariats Aktuar Scharpf, Stadtpf Burkhart, Bürgermeis
gefürsteten Grafschaften Görz und machung darüber erlassenen Vorschri Indem ich nun den politischen Behörden alle Zustandes ausgeübten Rechte wieder übergebe, kann ich nicht umhin, den⸗ selben meinen besonderen Dank für die freundliche Mitwirkung, wodurch sie meine Aufgabe sehr erleichtert haben, hiermit auszusprechen. Dankes muß ich auch an die würdigen loyalen Bewohner Triests und des K üsten Ihre Vaterlandsliebe und ihr Sinn für Ordnung und Ge⸗ halten, so daß alle schwachen
der Herr Landes⸗Kommandirende, permanenten Kommission edacht für das Wohl dieses Ihm so theuren Landes, will s e geführtem Kriegszustande in Ungarn, den verhängnißvollen Zeiten der Nöth und Gefahr zur Ver— aufgebotenen Kräfte den . Hochderselbe säumt daher nicht, mit seiner Verordnung 30. August 1849 zu verfügen, daß alle kroatisch⸗slavoni⸗ als die fünf kroatischen, die beiden Poczeganer, rezaner Bataillon, so wie die weilt aufgelöst
unser hochverehrte
Man nennt unter Sie kamen
nicht länger die so gekommen, ihnen Broglie, Thiers, Molé, angeblich dahin i Man sagt auch, die Regierung h
Die Erzherzogin gedenkt
* . Vaterlandes
Ein Wort des
landes richten. 126 Votanten:
setzlichkeit haben viel Unglück von uns fern ge Versuche, die Ruhe bei uns zu stören, vollkommen scheiterten, unbefleckt die Schwelle des großen, Vaterlandes geblieben von nun an als leuchtendes Beispiel der Treue für froh zu ben nicht mehr gestörten friedlichen Arbeiten zurück! mit Euch ein begeistertes Lebehoch bringen unserem gnädigsten constitutio= nellen Kaiser, allen seinen Völkern, seiner tapferen Armee und ihren Füh— rern und der schönen allgetreuesten Stadt Triest.“
Die furchtbaren Stürme der letzten blutigen Zeit sind über unsere Häupter hingestrichen; Friede, . und um uns. Da hat uns denn, damit auch an dieser Stadt nicht der bittere Kelch ungekostet vorübergehe, die Cholera heimgesucht. Sie ist schreckhaft heftig seit zwei Tagen aufgetreten, so meuchlerisch, wie wohl nicht leicht an anderen O Spuren, die sich in dem abgelaufenen Monat gezeigt, unvollständig, theils konnte man annehmen, daß schlechte Pflege und Sorglosigkeit Todesfälle veranlaßte. E nur in den unteren Schichten der Gesellschaft ein. das Militair; im Militairspital kamen täglich an zwölf Todesfälle vor. Das Militair- Kommando hatte alle möglicken Präventiv-Maßregeln angeordnet; abgekürzte Exerzier⸗Dauer, * Nachtstunden, Verwahrungen ernster A die bei der beispiellosen Billigkeit (3. Kreuzer) den gemeinen Mann nur das Uebel auch im Civil ausgebrochen. rende Fall war der Tod eines Amte den der Cholera erlegen. s Menschen, die wir am Morgen verblichen, und eben viese— des Lebens ist es, was so peinlich Sorge und schwere Bekümmerniß übe Wohlthat erschien eine Kundmachung des Landeschefs Grafen Her berstein, welche dem Publikum Mittel und R und vor Allem Kundmachung ist von wohlthätigem Eindruc und Nutzen. ist nunmehr auch auf ausgebrochen. verlor acht Personen
laten gewendet, tragen; sie sollten ihm eine versöhnlich aber habe die Mission annehmen wollen. tionäle kömmt von ihrer Ansicht zurück, als sei Dufaure der Ur⸗ heber oder Veranlasser des vielbesprochenen Briefe Sie will wissen, der Präsident übernehme die des Briefes, der die französische Politik nicht im geringsten ver Eine Rote in diesem Sinne sei an alle Höfe und
Topolovecer Serezaner— früheren Verhält⸗= Excellenz trägt mir bei diesem An— und der Mannschaft dieser
Empfang in Wien:
alle Zeiten!
ĩ . Oe it 7 kk und lasset mich Oettl mit ?
des Präsidenten. erantwortlichkeit
108, Rentbeamte Oe Diese Wah und bes Centrums, letztere jedos
zu leisten seien. den Feldmarschall Bahnhofe zu empfangen und ihn in seine Der Herr Feldmarschall Graf Radetzky eine Viertelstunde vor 12 Uhr Mittags auf der Wien-Gloggnitzer Eisenbahn mittelst eines Seperattrains hier ein, ff dem Bahnhofe von dem Oberst-Stallmeister Sr. Majestät, Herrn Oberst von Ritter, dem Herrn Minister-Präsidenten Fürsten von Schwarzenberg, den Herren Ministern des Innern und des Krieges, und Militair-Gouverneur Freiherrn von W den, dem Ban Feldzeugmeister Freiherrn von Jellachich, der ge sammten Generalität und cinem Ausschusse des Gemeinderathes feierlich empfangen und von dem anwesenden Publikum mit unbe Der Einzug des Hochgefeierten glich, um ihn mit einem Worte zu bezeichnen, einem Triumphzuge. Wagen, in welchem der Marschall fuhr, befanden sich der Herr Minister Präsident, der Herr Kriegs-Minister und der Herr Frei herr von Jellachich. Ungeachtet das Ereigniß die Bewohner Wiens unvorbereitet überrachte, waren die Straßen der Vorstadt Wieden und der Stadt, durch welche der Marschall fuhr (Favoritenstraße, Kärnthnerstraße, Graben, Kohlmarkt), mit Teppichen, Blumen, Bü— sten und Draperieen festlich geziert und trotz des eingetretenen Menschenmenge Enthusiasmus
der Stadt,
Auch hätten bindlich mache.
an den Papst abgegangen. as Sidcle giebt eine Rundschau über die General Conseils. „Die Entschlüsse“, sagt es, „welche die General-Conseils als Wäch ter über Paris einsetzen wollen, mehren sich. des Departements der Rhonemündungen tragt, es, wenn es nöthig ist, zusammen zu berufen. Das der Cha rente hat einer Kommission Morbihan hat seine Ehrenverpflichtung erneuert, sich proprio motu zu versammeln, wenn die Ordnung in Gefahr ist. ment Allier wollte, daß eine neue Gesetzgebung den Departemental Conseils das Recht gebe, falls der Feind die Provinz von der Cen Regierungsform ungesetzmäßig ge Versammlungen
sind die Abgeord Nur sechs Mitglieder erhielten die ich: Bürgermeister von Steinsdorf, Land arrer Schnitzlein, Advokat ter Forndran und Rentenverwalter Hirschber Der zweste von den Gewählten gehört der Linken an. Linke ist heute mit Feststellung ihres langt, die gemäßigte früheren Linken von der
traf nun' gester; rdnung, Segen war in uns as General-Conseil sein Büreau
Programms zum Schlusse ge⸗ oll mehrere Mitglieder der Unterzeichnung abgehalten haben.
gemacht haben, seiner Zeit Rücksicht zu nehmen.
„Herrn Oberst von Mihich stehen, werden nach n Marschplane, wonach täglich nur ein Bataillon ; gegenwärtigen Dislocation nach ihrem
dort angelangt,
denselben Auftrag gegeben;
waren theils
dem Herrn Civil (. J Fassung desselben s
Es griff das Uebel anfangs Zunächst litt
en Exrichtungsplatze aufbrechen; aufgelöst, die ir, Rüstung und Munition gehörig übernommen und Alles Tage der Auflösung auch die Die Herren Bataillons⸗-Kommandanten haf— iltung der unterstehenden Truppe bis zu dem ißige Auflösung und für die Sorgsamkeit Armatur und Nuͤstung, damit sie gehörig ir ional-Offizier übernommen und von den lonen nach Karlstadt, von den Poezeganern nach Essek Zenghäusern ordnungsmäßig Feldmarschall⸗
Mannheim, längst erwartete Ankunft des Prin; Vormittag um 10 Uhr, nachdem
meinderaih offiziell bekannt gemacht worden war, fe von einer Deputation des Gemeinderaths und empfangen und demselben in kurzen Worten, da der erste Bürgermeister Reiß gerade abwesend war, von dem zwei ten Bürgermeister Karl Nestler der für die glückliche Pacifizirung Badens dargebrach Begleitung versammelten
en von Preußen erfolgte heute dieselbe gestern Abend vom Ge— Der Prinz wurde
schreiblichem Jubel begrüßt. tralgewalt trenne, oder wenn die
Departemental
: e Bekleidung in den usern abgeschickt, mit welchem er Tem Genuß der Früchte, Twanzig Feigen um einen Da ist denn erste, Alles konsterni nnen fünf Stun ag brachte ähn ahen, waren am nächsten von der Tafel Es weht ein Hauch der Als eine wahre
im Eisenbahnhofe en mir für di
der Büreau⸗Chefs unverzüglich
vereinigten
Abnahme der ärarischen Departemental
streich stattfände, transitorische
Dank aller gutgesinnten Bur den dortigen .
? unter gewöhnlichen Umständen General-Conseil sich nur versammeln dürfe, wenn es gelmäßigen Regierung zusammenberufen würde, daß Mitglieder der General Rathe ziehen und sich Friedenszeit kehren sollten, der Constitution und
Coronini,
Schloßhof,
ungeheuren ergreifenden
Regenwetters , Verschwinden
Verehrung ö ieinderath
Aeußerungen meindere
und Kränzen
außerordentlichen nur das Gesetz nicht kleinlich an man einen Widerstand vor Allem gegen Angriffe auf die allgemeine sociale Ordnung or Conseil des Marne ⸗-Departements „„Die Erfahrung während
erschütterte auernd aufrecht zu halten und ersehnte Einheit Deutsch einigen verbindlichen Major von Porbeck, der das aste Bataillon in Schleswig-Holstein kommandirte, Parade und begab sich hierauf sellschaft der vorerwäl
na zu entsprechen geneigt ist Kronlande Bukowina gewährleistete wir in den letzten Tagen bei hierortigen Volksschule daß die an den Lehrer nebst den übrigen Eigen— ihrer Macht
verkennbarsten 3 allgemeinen ie Regeln der
die Verletzung
r der Stadt.
lichkeit in dem engeren Vaterlande d lichem Wege dadurch die so lang Nach dieser Ansprache und
überschüttete. dessen Erinnerung in
ein Festtag für die Wiener, dächtnisse fortleben wird. Der Herr Feldmarschall stieg in der Kaiserl. Hofburg ab.“ Der Lloyd berichtet noch ferner: „Gestern Abend fand eine große Nachtmusik vor den Fenstern der Gemächer des Feldmarschalls Radetzky statt, bei welcher ein großes Musik⸗Corps und der Män ner Gesangverein mitwirkten. Endloser Jubel erscholl, als der ge feierte Mann sich seinen Mitbürgern zeigte. Stadt waren glänzend beleuchtet, und trotz des nicht sehr günstigen Wetters wogten große Menschenmassen durch die erleuchteten Gas⸗ Dasselbe Blatt schließt die Betrachtungen über die Auf nahme, welche Radetzky bei der Bevölkerung Wiens gefunden, mit folgenden Worten: „Niemand wird uns von Jetzt an überzeugen können, daß eine, Bevölkerung, der momentane Verblendung ein so trauriges Blatt in der Geschichte geschrieben hat, andere Gedanken hegte, als die auf Erstarkung und Kräftigung der einheitlichen eren Niemand wird uns den Glauben aufdrängen, daß solche Töne des Empfanges dem Manne entgegen 23 dessen Auge die Einheit und Größe des Vaterlandes erblickte, 2 errgth ihm schon die Todtenbahre bereitete, daß ein sol 26 9 . die lebendigste Ueberzeugung in sich aufgenommen
Dsterreich, und zwar das ganze Oesterreich für immerdar!“ ztg. von Ungarn folgende achrichten: „Nach einer aus Aces vom ann, datirten dienstlichen Mittheilung d em in Komorn herrschenden Pöbel zeugmsters Baron Haynau Graf Nugentlam Atensd. M. ten zwischen dem Belage⸗ riegszustand eintrat.
F 2 * . tationalitat außer
ath an die Hand giebt,
lands zu erzielen. Worten an den badischen Infanterie⸗Regiments schritt der Prinz zur Abha nach dem Eisenbah pfangsdeputation Reise nach Karlsruhe fortzusetzen. Extrazugs. Karlsruhe, 12. eine Deputation der sten Gerber und einig um ihm den vielen Beweise von gerwehr zu T neuesten Tages bes Linien-Militairs g Königliche Hoheit nahm die versicherte sie neuerdings seine während seines wehr oft loben hören, an seine treuen karlsruher Bürger Karlsruhe, 13. Sept. der Prinz von Preuße furt hierher zurückgekehrt. Hoheit der Gr der, des Herzogs ten der Prinzen Schleiz⸗Köstritz, Sämmtliche höch abgestiegen
e — Wunsche der Ba5 General Volksschulen bestellten ie romanische S in den diesfälligen Konkursen ausdrücklich bedingt ist; zwei Lehrerstellen mit Ueber zudividuen nur solche Kandidaten in Vor romanische Sprache ganz
ganisiren wolle. hat folgenden Vorschlag angenommen: mehr als einem Jahre hat bewiesen, daß die Verfassung, die jetzt für die vollkommene Herstellung der morali
schen und materiellen Ordnung, die so stark erschüttert ist, nicht Ohne Stabilität und folglich ohne Einrichtungen, die können, wird das Zutrauen nicht wieder aufleben; 's ist also unumgänglich nöthig, im Interesse der Ruhe und Landeswohls, f mäßig geschehen kann, revivirt werde.“ selbst'nkun weinbautreibende Departements sich günstig für die Ge
er aussprechen lassen, jedoch mit der Einschränkung, die intreibung zu mildern und sie, sobald dies mög
Ein einziges Departement, Indre⸗ct⸗Loire, hat die vollständige Wiedereinführung der Salzsteuer verlangt. Ei
nige sprachen sich für eine Vermehrung der jetzigen Salzsteuer aus, Andere verlangten deren gänzliche Abschaffung; zwei Departements (Cotes du Nord und Indre⸗et-Loire) verlangten die Wiedereinfüh
rung des Zeitungsstempels.“
Ein Provinzial-Journal meldet, daß Felix Pyal von Lausanne Herr Baudin, Volksvertreter, begab sich gestern ebenfalls nach Genf, wo Boichot und mehrere Montagnards sich befinden. .
Am 5. Oktober soll, der Assemblée nationale zufolge, ein Moniteur de la Montagne, von 60 Deputirten unter Ledru Rollin wird als ihr Haupt genannt. eines täglichen
vollkommen
nhof, um in Ge
Rhede ankernden Schiffen ein Frühstück einzuneh
Kauffahrer, der eben absegeln wollt Die Gattin eines griechischen Merkan il-⸗Capi⸗ dem Schiffe
den in unserer Frankreich beher rscht,
Die Hauptstraßen der Bemannung. geschah vermittelst eines dessenungeachtet sollen für die erwähnten erstarb in der abgelaufenen Nacht, ebenfalls au Gatten. Das Wetter ist häßlich; dicke, schwere Stromluft u. s. w., mit wenig Unterbrechungen starker Regen. 20 Soldaten begraben, gestern 26. eigentliche Leichen -Physiognomie; allerwegen Priester, To Kranuken-Bahren, schwarze Sänften-Träger, Ti auerzüge. Andere fügt der Lloyd hinzu blos in den ersten Tagen mit Intensität aufgetreten war, in der Abnahme begriffen ist.
Bayern.
mehrbe fähigte r sie garantiren
Diesen Vormittag begab sich bestehend aus dem Ober Wehrmännern, zum Groß hen für die
Sept. (D. Z.) Bürgerwehr en Offizieren und Dank der Bürgerwehr auszusprec nerkennung, welche der Großherzog der Bür und namentlich wieder durch den ahnen der Bürgerwehr mit denen an den Tag legte. freundlich auf und en Wohlwollens. E de die karlsruher Bürger abe es ihm wohlgethan, wenn er gedacht habe. (Karlsr. Ztg.) Se. Königl. Hoheit Mittag um halb 2 Uhr von Frank später sind Se. Königl. n Mecklenburg⸗Schwerin und dessen Hoheit, in Begleilung Ihrer Durchlauch⸗ VII. und Heinrich XIII. von Reuß wieder hier eingetroffen. ßherzoglichen Schlosse
Heute wurden ö. — 9 .
Die Straßen haben eine recht dtentücher,
zicheren N 6h chten zufole 5 3m wis u ss d 57 ichere 1. achrichten zufolge, sollen die russi Verfassung, ebenburgen
trie Negiment als Besatzung zurückbleiben.
Ip 3 Miß itz — ' . . blos in Bistritz er Finanzzustand hat
Die heutige Gazzeta di Venezia die Ursache, weswegen die zur Provinz Venedig gehörenden Distrikte der politischen Admini⸗ stration anderer Provinzen untergeordnet wurden, jetzt zu bestehen so wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, ö Ausdehnung der Jurisdiction der Provinz Vene vom Tage dieser Veröffentlichung angefangen, in ihrem gan . Umfange wieder zu bestehen hat und daher auch die politische Administration aller ihrer Bezirke wie früher der K. K. Delegation ꝛ röovinzial⸗Congregation von Venedig untergestellt wird.
Leitung aller gerichtlichen und Kameral-Angelegenheiten wird dem gemäß von den kompetenten Behörden wieder uͤbernommen werden. Venedig, 31. August 1849. Gouverneur von Venedig, Kavallerie⸗General u. s. w.“
versichern, daß die Cholera Härte der Art der
lich, ganz aufzuheben.
heil werden ließ,
befehl, worin die Fah leichgestellt werden, Deputation sehr s besonder im Auslan
österreichischen Monarchie zielen. folgende Kundmachung:
(Nürnb. Korresp.) beginnen sich nun zu gruppiren; die rein ultramontane wird die Rechte bilden, an diese wird sich ein rechtes Centrum unter Ober -Appellations die frühere Linke in ihrer Mehrheit und das stellen; zwischen dem Partei Hegnenberg⸗ Centrum des Herrn Hopf nicht mlinken Centrum, em rechten Centrum des in der Art stattgefunden, ung der Ausschüsse ge⸗ hatte hierzu die Abgeordneten as linke Centrum Kirchgeßner und Mayer, erchenfeld ihre Führer, das rechte Centrum Die eigentliche Rechte, die von einer hat sich hierbei nicht betheiligt. Für den Gesetzgebungs⸗
aufgehört hat,
München, aß die frühere
Die Parteien in der Kammer
Aufenthalts
Rath Hopf und stets h
Ueber Komorn bri e ⸗ als authentisch n, Allg. 5. September, zehn Uhr Ab hat Klapka wahrscheinlich gezwungen, auf die Aufford in der Art geantwortet, daß Feldzeugmeister den Waffenstillstand aufkündete und seit' rungs-Corps und 9 Besatzung der K vielen Deserteure, welche täglich aus der Fest
ven der Muthlosigkeit und Uneinigkeit, e . e Die Belagerungs⸗Truppen bestehen aus der Brigad Barco, Teuchert, Lederer, Chizzola, Liebler, Palt, aus der Reserve unter s und aus dem russischen Corps des General Lieutenants Grabbe, welcher am ten eintraf. Die Ge⸗ sammtstärke beträgt über 50,000 Mann, die vom besten Geiste be⸗
gegenüber wird sich rühere linke Centrum mit einigem Zuwachs rechten und bem linken Centrum wird sich die Lerchenfeld, die mit dem rechten gehen will, konstituiren. der Partei Hegnenberg-Lechenfeld und d Herrn Hopf hat bereits eine Annäherung daß Besprechungen über die pflogen wurden. Rubner und Boye, d die Partei Hegnenberg⸗L Hopf und Thinnes delegirt. Tran zactlon nichts wissen will, (S. die Beilage des gestrigen Blattes.)
in Genf angekommen sei.
er — n ist heute rung des Feld Eine Stunde
. m oßherzog vo Gorzkowski, Civil
Zwischen der Linken, den
stützt, erscheinen. gleicher Zeit meldet man das Journals unter Marrast's Leitung, welches die Ideen der Mittel partei Cavaignac's vertreten soll.
Die Cholera hat in den letzten Tagen sehr abgenommen. Sie läßt auch in den Departements nach. Tours, wo sse sehr viele Opfer forderte, aufgehört. In Niord, im
Frankreich. Paxis, 12. Sept. Die Zeitungen melden, daß Oudinot gestern in einer langen Unterredung mit dem Präsi—⸗ denten und später in einer Kabinets⸗Sitzung nähere Aufklärung über die Gesinnungen des Papstes gegeben habe, und einige Jour nale wollen wissen, er hätte den Papst als versöhnlich geschlivert.
Die gestrige Meldung des Moniteurs, daß Herr von Falloux
von Donaueschingen ste Herrschaften sind im Gro
Zusammensetz
Festung herrschen. e Jablonowski und
Erbprinzessin zu Fürstenberg hat sich ge—⸗ Baden zurückbegeben.
Frankfurt. Frankfurt a. M., 13. Sept. (D. 3.)
Durchlaucht die
Sie hat in Angers und
Feldmarschall⸗ Lieutenant Burit
stern Abend nach
Departement Puy de Dome, Charente und Vendée hat sie jedoch Fortschritte gemacht. Fontainebleau, obgleich von Departements umgeben, die von der Cholera leiden, ist verschont geblieben. Im Derartement Seine-Inferieure ist die Cholera leider im Fortschrei⸗ ten und hat sich auch in Ingouville, bei Havre, gezeigt, wo am 14. September 12 Personen starben. Der 4. September war für Paris und London der Tag dieses Monats, an dem die Meisten starben, in Paris 83, in London 262.
Der Maire von Bordeaux hat die Erlaubniß zu einem Stier⸗ gefecht nicht ertheilen wollen.
Paris, 13. Sept. Das Journal des Debats will be⸗ stimmt wissen, daß General Rostolan schon vor Bekanntwerden des Schreibens Louis Bonaparte's an Ney zur Niederlegung seines Postens entschlossen gewesen sei, und zwar wegen der Schwie⸗ rigkeit, seine Autorität als Oberbefehlshaber mit jener der päpstlichen Kommission in Einklang zu bringen. Wie ein Wechsel der Person des Oberbefehlshabers diese Schwierig⸗ keiten beseitigen könne, sei freilich nicht recht zu begreifen. Ein Journal sagt, die jetzige Lage lasse sich in folgende drei Ge⸗ wißheiten zusammenfassen General Randon ist für Rom er⸗ nannt; das Ministerium erwartet, ohne sich aufzulösen, die National⸗ Versammlung, und diese harrt des 1. Oktober, um zusammenzutre⸗ ten.“ Die Presse hebt hervor, daß der Monite ur die Ernen⸗ nung Randon's noch nicht enthalte. Man versichert, daß die Fünf⸗ undzwanziger-Kommission in ihrer nächsten Versammlung die Vor⸗ legung aller auf die römischen Angelegenheiten bezüglichen dipkoma⸗ tischen Aktenstücke begehren werde. Odilon Barrot, von seiner Un⸗ päßlichkeit völlig hergestellt, hat Bougival verlassen, um nach dem Hotel des Justiz⸗Ministeriums zurückzukehren. Thiers wird erst am Issten hier wieder eintreffen; man folgert daraus, daß er bei der jetzigen Krifis keinesweges eine Rolle zu spielen beabsichtige. Der Nuntius des Papstes hat dem Präsidenten die Antwort Sr. Hei⸗ ligkeit auf das Schreiben übergeben, welches Herrn von Corcell es als außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister, in temporairer Sendung, in Abwesenheit des Herrn von Harcourt, be⸗ glaubigt. J. Orviela, der im Ministerium von Narvacz angestellt sst, ist in Paris angekommen; er geht mit Depeschen nach Gaeta für den spanischen Gesandten Martinez de la Rosa. Die Gazette de France meint, die englische Presse billige den Brief des Präsidenten an Ney deshalb, weil sie die Verwickelungen voraussehe, die Frankreich hieraus erwachsen dürften. Herr von Tocqueville soll, der Estafette zufolge, Couriere ausgesendet ha⸗ ben, die Botschaften überbringen sollen, um den Brief des Präsi⸗ denten als ein Mißverständniß darzustellen. Herr von Falloux ist
noch immer leidend. Die Patrie sagt, das Evenement sei nicht gut unterrichtet gewesen, als es von einer Konferenz der Gesand⸗ sen bei Lord Rormanby sprach. Letzterer sei seit einigen Tagen von Paris abwesend. ;
Die bisher bekannten Hauptaktenstücke des Staatsprozesses zu Versailles sind: 1) der von 141 Montagnards unterzeichnete An⸗ trag auf Versetzung Louis Bonapartes und seiner Minister in An⸗ klagezustand; 2) der von F. Pyat verfaßte, von 127 Montagnards un⸗ terzeichnete und in den Journalen des Berges am 13. Juni ent haltene Aufruf an das französische Volk zur Vertheidigung der Ver⸗ faffung, und 3) der von 123 Namen unterzeichnete Maueranschlag dom T3. Juni, 2 Uhr Nachmittags mit dem Rufe: Zu den Waffen!
Großbritanien und Irland. London, 13. Sept. Der italienische Korrespondent der Times hält es für gewiß, daß die französische Diplomatie zu Gaeta gar nichts ausrichten werde. Hert von Rayneval habe alle ernstliche Hoffnung auf Erfolg auf— gegeben, seitdem der österreichische, der spanische und der neapolita⸗ nische Bevollmächtigte bei den Konferenzen gegen die französischen Forderungen aufgekreten. An Repräsentativ-Verfassung sei nicht zu denken, und nur wenn Oesterreich mit Frankreich gemeinsame Sache mache, sei eine Regulirung der Frage möglich. Uebrigens sei an die baldige Rückkehr des Papstes nach Rom insofern nicht zu glau⸗ ben, als, abgesehen von der politischen Frage, der heilige Vater gern auf neapolitanischem Boden weile und sich nicht beeilen werde, in die Kirchenstaaten zurückzukehren.
Die Gazette meldet jetzt amtlich die Ernennung des Prinzen von Wales zum Grafen von Dublin. Briefe aus Malta vom 2. September melden, daß die Flotte unter den Befehlen des Admi= rals Parker den Hafen verlassen habe, um nach Korfu zu segeln. Diese Flotte besteht aus 4 Linienschiffen und 2 Dampffregatten, welchen sich noch ein von England erwartetes Linienschiff anschlie⸗ ßen wird. Die Cholera fährt fort, in London zu wüthen. Was die durch die Epidemie verursachten Todesfälle betrifft, so geben die 12 letzten Wochen folgende Zahlen: 49, 124, 152, 339, 678, 783, 926, S23, 1229, 1272, 166353 und 2026. Als die große Pest im siebzehnten Jahrhundert ihren Höhepunkt erreicht hatte, starben, so weit man sich auf die allerdings ungenauen Zählungen der damaligen Zeit, welche von den Küstern vorgenommen wurden, ver⸗ lassen kann, in London von einer Bevölkerung von 600,000 Seelen in einer Woche 8297 Personen. Unter der Regierung der Köni⸗ gin Elisabeth hat man zuerst in England begonnen, amtliche Listen der Todesfälle anzufertigen.
Die Corporation von London scheint ihren Plan, große An— käufe von Grundstücken in Irland zu machen, von welchem man sich viel Gutes für das Land versprach, aufgeben zu wollen. We⸗ nigstens soll sich der Bericht des Comité's, welcher nächstens vor⸗ gelegt werden wird, dagegen aussprechen, hauptsächlich aus dem Grunde, weil der Zustand der Ländereien, welche die Corporation jetzt sicher besitzt, ein solcher sei, daß er zu ähnlichen Speculationen nicht ermuthigen könne.
In Irland erregt die Kartoffelkrankheit, welche sich mehr und mehr ausbreitet, große Besorgnisse. Sonst sind die Aerndte⸗Aus sichten vortrefflich; namentlich wird der Hafer, das zweite große Nahrungsmittel der Irländer, eine reiche Aerndte liefern. ⸗
Schweiz. Bern, 10. Sept. (D. 3.) Auch Belgien giebt en Flüchtlingen kein Asyl, sondern gestattet nur, wie Frankreich, é Durchpaß. Die französische Gesandtschaft hat Herren Raveaux aus dem Grund das Visa verweigert, weil dieser sich in Frankreich aufhalten wollte. Dr. Kaiser von Konstanz reist durch Frankreich nach Christiania. Fries aus der Pfalz ist in Bern. Die einzelnen Beispiele von Polizeiwillkür, welche in verschiedenen Kantonen an Flüchtlingen geübt worden ist, hat von Seiten der Polizei Recla⸗ mationen hervorgerufen, welche die ihr vorgeworfenen Rohheiten für unwahr oder doch für sehr übertrieben und von den Flücht⸗ lingen provozirt erklären. Die Vorladung der in Biel stationirten Fluͤchtlinge vor das Regierungs-Statthalteramt soll hauptsächlich die dort befindlichen Ungarn betroffen haben, um von ihnen eine Erklärung zu erhalten, ob ste von der Amnestie Radetzky's Gebrauch machen wollen.
D den
Schweizer Nation al⸗ Zeitung. . : lich nach Amerika inigten Staa⸗
Basel, 12. Sept. . Gestern ist in Basel an die Stelle des leider lürj z verreisten Herrn Goundie der neue Konsul der Vere