1849 / 269 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

der zur Bestreitung der Kosten bereits eingegangene Betrag wird

angeblich der Latour Stiftung zugewendet. . ̃ Es heißt, daß in Pettau neuerdings ein Armee⸗Corps zusam⸗ mengezogen wird, wozu 18 Gränzer⸗-Bataillone verwendet werden sollen. „Wirklich“ sagt der Wanderer, „hat schon das Zte Batail⸗ lon Kreuzer die Ordre nach Pettau erhalten und befindet sich be⸗

reits auf dem Marsch dahin.“ 4. Manifest bemerkt der Lloyd: Von

Papst seinen Unterthanen eine

Ueber das neue päpstliche einer Vorstadt Neapels aus hat der

Staatsräthe mit berathender

das sind die Institu⸗

on nicht verliehen. Zwei vinzialräthe, Munizlpalräthe Vater als weltlicher Fürst seinem Lande ausgedehnten Beschrän worden. So ist die

beschäftigt

tionen, geschenkt hat. kungen, ist für politische Vergehen

Frage, welche so lange die europäische

hat, endlich gelöst worden. In mans

wird das Volk noch auf einige Zeit Institutionen zu entbehren haben. Nach kriege nach einer unterdrückten Empörung ist es in der Regel nicht möglich, die gesetzgebende Gewalt anzuvertrauen, welchen so eben die Waffen aus der gewunden worden. Wir würden es ganz in der Ordnung gefun den haben, wenn der Beherrscher des Kirchenstaates seinen Unter thanen eine Tonstitution versprochen, jedoch deren Inslebentreten von der gänzlichen Beruhigung seines Landes abhängig gemacht hätte. Ein provisorischer Zustand des aufgeklärten Despotismus wäre in den päpstlichen Staaten unabwendbar, vielleicht heilsam gewesen. Aber Se. Heiligkeit hat beschlossen, diesen Zustand zu einem permanenten zu erheben. Es werden somit in diesem theile drei absolute Staaten existiren: das os manische, das russische und das päpstliche Reich. Merkwürdig genug, daß die Häupter derselben auch zu gleicher Zeit als die Häupter dreier Religionen zu betrachten sind. Vier katholische Mächte haben dazu beigetragen, dem Papste seine weltliche Herrschaft wieder zu erringen. Sie sind sämmtlich im Vesitze constitutioneller Institutionen, und wir können nicht glauben, daß irgend einem derselben ein Gefallen mit demjenigen geschehen ist, was der heilige Vater über seine Staaten zu verfügen geruht hat. Man wird sich nicht weniger in Wien als in Paris, man wird auch in Madrid, vielleicht auch in Neapel, sich darüber ver wundern, daß vier auf constitutionellem Boden fußende Regierun gen ihrem hohen Allüirten nicht dringend gerathen haben, sein welt Reich auf derselben Basis zu begründen, auf der sie ihr Reich ruhen lassen. Es giebt jetzt keinen Staat in Europg oder Amerika, zu den Staaten gehörend, welche man gewöhnlich katholische zu nennen pflegt, der nicht eine Constitution besitzt, mit alleiniger Aus nahme desjenigen, der von dem Haupte der katholischen Christen⸗ heit regiert wird. Wir haben keine Ursache, zu dermuthen, daß die Wünsche der päpstlichen Unterthanen von den Wünschen aller übri gen Bewohner des westlichen Europa abweichen, daß sie constitu fionellen Institutionen nicht eben so sehr, alle anderen eivili sirten Völker, zugethan sind. hegen darum die begrü Befürchtung, daß die Kirchenstaates

den Willen seiner Ben

Mächte, welche Seiner

auch vielleicht die Mühwa

dasselbe zu erhalten. Wir

reich, von jeder Verpflichtung befreit zu

fremdem Boden zu erhalten, welche es immer verbannt hat.“

Der Wanderer sagt: Blättern und pariser Koörrespondenzen, gierung nicht nur den päpstlichen Hof in seinen absolutistischen Re staurationsgelüsten nicht unterstützt, sondern nicht minder wie Frank reich die Wiederherstellung constitutioneller Institutionen und Säcularisation der Verwallung im Kirchenstaate verlangt. Wir ha ben zu wiederholtenmalen die Aufmerksamkeit unserer Leser auf d römische Frage gelenkt und dargethan, daß nicht nur das Recht und di Billigkeit, nicht nur die Zukunft des römischen Staates und ganzen Italiens, sondern puch das wohlverstandene Interesse Oest reichs dringend die Geltendmachung des tonstitutionellen Pri im Kirchenstaate fordert. Wir können daher eine Politik der gierung, wenn sie in dieser Richtung wirkt, nicht anders als kommen heißen, und wiewohl die Quellen, denen jene Nachricht ent strömt ist, nicht immer die klarsten und truglosesten sind, sc nehmen wir doch um so weniger Anstand, ihrer Mittheilung diesmal den unbedingtesten Glauben zu schenken, da wir wirk lich nicht einen einzigen Grund aufzufinden vermögen, welcher die constitutionelle Regierung Oesterreichs bewegen könnte, der Wieder herstellung des Absolutismus im anderen Staate ihre Unterstützung zu verleihen. Wir sind überzeugt, daß das Kardinal⸗-Kollegium den vereinten Forderungen Oesterreichs und Frankreichs nachgeben wird und nachgeben wird müssen; wir halten die römische Frage mit dem Augenblicke, in welchem Oesterreich seinen Willen, daß eine constitutlonelle Regierungsform im Lande wieder ein geführt werde, fest und unwandelbar ausgesprochen hat, , r ledigt. So sehr wir uns aber auch mit der Politik der Reglerung, welche sie, den erwähnten Mittheilungen zufolge, in der römischen Frage verfolgt, einverstanden erklären, so können wir doch nicht umhin, über jene althergebrachte Politik des österreichischen Kabinets die Richtung seiner Politik bis zum letzten Augenblick in mystisches Dunkel zu hüllen, einige Bemerkungen zu machen. Noch vor der Veröffentlichung des bekannten Schreibens des Präsidenten der französischen Republik waltete nirgends ein Zweifel über die Richtung, welche Frankreich in der römischen Frage verfolgte, Die französische Regierung machte keinen Augenblick Hehl daraus, daß sie das Papstthum, nicht aber den Kardinal⸗AUb solutismus wiederherstellen wollte, daß sie die römische Repu blik, nicht aber den constitutionellen römischen Staat bekämpfte. Schon die Proclamation, mit welcher die französische Interven⸗ tion im Kirchenstaate angekündigt wurde, sprach unverholen die se Absichten der französischen Regierung aus. Das österreichische Ministerium hingegen schwieg und duldete es stillschweigen?, daß Oesterreich in der öffentlichen Meinung als Paladin absoluti stischer Reaction verdächtigt wurde. Man wird sich erinnern, welche Tendenzen französische, stalienische und deutsche Blätter der öster⸗ reichischen Regierung unterschoben und noch immer unterschieben. Abgesehen von dem Argwohn, der als leidiges Erbstück, welches das alte SDesterreich hinterlassen, auch das neue Oesterreich auf jedem Schritte verfolgt, lag es nahe genug, die Heftigkeit des Widerstan⸗ des, welchen das ohnmãächtige Karvdinal-Kollegtum den Forderungen Frankreichs entgegenstellte, in dem Rückhalte zu begründen, den Sesterreich demselben geboten haben mochte. Aber um so mehr war man auch zu der Erwartung berechtigt, daß die österreichische Re⸗ gierung entschieden jede angedichtete Solidarität mit der abfso⸗ sutistischen Reaction desavouiren und jeden Zweifel und jede Verdächtigung zu Schanden machen werde, als ob sie nicht für die Restauration des Papstes und des Papstthums allein,

hinaus

beendetem Bürger— gegen den Landesfürsten denen

Hand

9gzirzol Welt

liches

wie

Wir

vom eigenen

Wir erfahren

daß die österreichi che

fondern vielmehr für die Restauration der absoluten Herrschaft der aber trotz der unausgesetzten heimische als die ausländische

Kardinäle einstehe. Sie vermied es

Aufforderungen, welche sowohl die

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1780

Presse an sie richtete, auch nur die leiseste Andeutung über ihre An⸗ sichten in der römischen Frage zu geben. Sie ertrug die verdächtigendsten Ausstreuungen, ohne zu bedenken. daß die Saat des Mißtrauens, wenn man sie unbeirrt bewähren läßt, immer tiefere Wurzeln schlägt und durch eine verspätete, thatsächliche Widerlegung nicht mehr ganz vernichtet werden kann. Selbst in diesem Augenblicke erhalten wir nähere Auskunft über das Verhalten Oesterreichs in der römischen Frage immer nur durch ein Zeitungsgerücht, welchem jedes andere entgegengesetzt lautende Zeitungsgerücht mit gleicher Berechtigung sich gegenüberstellen kann.“

In einer gestern stattgehabten Plenarsitzung des hiesigen Pia⸗ risten Ordens wurde der Antrag zum Beschluß erhoben, daß im Theresianum auch Externisten sowohl in die Unter- als Ober⸗Klassen des Gymnasiums aufgenommen werden können, insoweit es die Räumlichkeiten der Lokalitäten zulassen.

Salzburg, 233. Sept

erste Abtheilung des auf Vorarlberg begriffenen Husaren dem Stabe 8

Quartiere.

ov d.) Heute Vormittag zog die Durchmarsche von nach Regiments Sachsen

Galizien Koburg

vorbereiteten

hier ein und bezof dann die für sie

5

Münch

Sitzung der Abgeordneten

Bayern. 4 dem Berichte über wähnten drei Anträge Verfassungs-Urkunde lauten;

1 Antrag der unterzeichneten Abgeordneten der bayerischen Volkskammer die Untersuchung gegen Abgeordnete und deren Verhastung betreffend.

Die nnterzeichneten Abgeordneten beantragen, die Kammer der Abgeordneten wolle beschließen, von dem Rechte, das ihr das Gesetz über rie ständische Initiative von Juni 1848 einräumt, Gebrauch machend, folgenden Gesetz⸗Entwurf „die Untersuchung gegen Abgeordnete deren Verhaftung betreffend“, den übrigen gesetzgebenden Gewalten zur Berathung und Genehmigung mitzutheilen.“

Marimilian II. 2c. ꝛc. Wir Staatsrathes mit Beirath und Zustimmung des Landtages ständigung der Art. Vif, und V. des Gesetzes vom 1. Juni Wahl der Landtagsabgeordneten betreffend, beschlossen ur solgt:

Artikel J. Ein Abgeordneter zur baverischen Kammer der Abg darf vom Augenblick der auf ihn gefallenen Wahl au ein

dem Augenblick an, d Mandat seines Vorgängers bis zum Schluß des Landtages ohne Zustimmung der Kammer ordneten weder verhaftet, no in strafrechtliche Untersuchung den, mit alleiniger Au nahme der Ergreisung auf frischer That.

Art. II. In diesem letzten Falle ist der Kammer der von der getroffenen Maßregel sofort Kenntniß zu geben, zu, die Aufhebung der Hast oder Untersuchung bis zum Sc zu verfügen.

Art. III. Beireff einer Verhastung zur Zeit seiner z

Art. iV.

Art.

hohe

und

18 eordneten

von 1 .

8

gen

Kammer welche

verhängt gewesen

Artikel 7 der Verfassungs

Dieselbe steht der neten Der 5. hyben.

Artikel V. Vorstehende Bestimmung treten ihrer Verkündung im Gesetzblatte.

München, am 20. Sept

rgenstery, Tafel, Narr, ; Kleindienst, oh, Brunk, Richter,

es A»ugeordneten Heine, h VII. der Verfassungs⸗Urkunde

München, den 21.

Abgeordneten! Auf den Grund der Art. I

848

Fillweber Schanpff. e ständische Initiative, nämlich betreffend.

September

Schäfer, Gelbert

1849. Kammer der fändischen Initiativgesetzes vom 4. Juni Antrag: Kammer Zusätze erweitern Ständeversammlung kann während der Bauer der Sitzung ligung der betreffenden Kammer Verhaft gebracht werden, Eigreisung auf frischer That bei begangenem Verbrechen ausgeno künftig des Unterzeichneten als Subdivisio a bezeichnet „ausgenommen“ hinzugesug den: welcher letztere jedoch sofort zu der Kenniniß der Kammer ist und ihrer Beschlußfähigkeit über die provisorische Aufhebung der

tretenen Hast nichts benimmt.

stellt der

wolle den §. 26, Tit. VII. der Verfassung paragraph: l

und ergänzen: Der

moge nach de

14 . gwnrte Nr. und nach dem Worte

Fernere Zusätze: b) Jede Strafuntersuchungs- oder Civilhaft, gegen ein Mitglied der Kammern zur Zeit seiner Wah Erbffnung der Sitzung verhängt worden ist, wird aufgehoben, wenn die betreffende Kammer

die prowvisorische Freilassung beansprucht.

Unterbrechung der Sitzungen, das heißt Vertagung, Ansprüchen gegenüber das obige irgend einem bewilligte Vorrecht seine natürliche Unterbrechung, nur durch die individuelle Bindung an den interi— einer ausdrücklichen Geschäfts⸗Uebertra

der Si

eigenen Beschlusses

zungen die gesetzmäßige erleidet den gerichtlichen Mitgliede der Kammer wovon eine Ausnahme mistischen Kammerdienst in Folge gung begründet werden kann. ö

Mit dem Tage der Wiedereröffuung der Genuß des früher zuerkannten Vorrechtes für

Kammer tritt unmittelbar den Besitzer wieder in Krast.

Dr. J. Heine.

Karlsruhe, 27. Sept. (Karlsr. Ztg.) RNegierungsblatt enthält eine Großherzogliche V

Kriegszustand und das Standrecht auf

Baden.

heute erschienene fügung, wodurch der ere vier Wochen verlängert werden. Frankfurt, Frankfurt a. M., Gestern ist das bisher in Bergen gelegene l preußischen Infanterie⸗Regiments hier durch nach Köln al marschirt. Das zweite in Bockenheim und imgegend gelegene Bataillon die ses Regiments folgt ihm heute, vährend der Kommandant dessel ben, Major Kaiser, uäch Karlsruhe zu Sr. Königlichen Hoheit dem Prinzen von Preußen berufen ist, um beim Generalstab des Prin zen zu verbleiben. General-Major von Schack ist zum Komman danten von Mainz bestimmt, während General-Major Koch, bisher in Bergen stationirt, Schack's Stelle hier einnehmen soll.

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AMusland.

Sept. (Wanderer.) Feldzeugmeister Baron Haynau ist vorgestern mit dem Dampfboote „Zriny“ hier angekommen, ohne ans Land zu treten aber sogleich wieder weiter nach Komorn ju das Hauptquartier des Cernirungs Corps abgereist. Mit seiner Ankunft dürfte endlich die komorner

Angelegenheit einer, wir wollen hoffen, günstigen Erledigung ent gegengehen.

Preßburg, 27.

Oesterreich.

Raab, 26. Sept. (O std. Po st.) Eben geht die Nachricht ein, daß General Grabbe den Befehl erhalten hat, mit seinem russischen Armee Corps nach Polen abzumarschiren. Die Belage⸗ rung von Komorn bleibt sonach den österreichischen Truppen allein vorbehalten.

23. Sept. (Const. Bl. a. St. Von Komorn sind zwei Parlamentaire nach Wien abgegangen, um bei Sr. Ma⸗ jestät dem Kaiser mildere Bedingungen für die Unterwerfung Ko⸗ morns zu erlangen. Man soll, so wird behauptet, bis auf einen

Tyrnau,

zu einem Verständnisse gelangt sein, dieser sei die Forderung, daß denen ehemaligen K. K. Offizieren unter den In⸗ surgenten Truppen nicht allein volle Begnadigung, sondern auch ihre früher bekleidete Charge in der Armee zugesichert werde. Das Letztere ist eine so alberne, außer aller nur halbweges vernünfti⸗ gen Erkenntniß liegende Forderung, daß man ihr gar keinen Glau⸗ ben beimessen kann. Es kann unter den bei den Insurgenten⸗Ab theilungen der komorner Besatzung aktiven Offizieren w was Schuld oder Nichtschuld betrifft, kein Zweifel obwalten; welche sie t

Punkt bereits

den Kriegsgesetzen als meineidig unterwirst, nög Verkettungen der Umstände sein, welche sie wollen, ist faktise handen, und es läßt der Weg der Gnade blos offen, ziere, gleich denen Venedigs Privatmänner, ohne Militalr-Charakter, ins Ausland reisen zu lassen, wo sie einem fremden Himmel und anderen Menschen eine neue und ein linderndes Vergessen ihrer Verirrungen anbahnen mögen

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Sept. (C. Bl. a. Es kann mit Be daß Galizien für jetzt keine russische des russischen Kaisers sollen all Ausnahme eines Observations bis zum letzten des

Lemberg, 21. stimmtheit versichert werden, Auf Befehl russischen Corps bei Komorn, die laufenden Monats verlassen. schon jetzt russische Truppen dur He ganze Corps des Generals Tscheodajeff, beiläufig ho, 000 N die Route über Lemberg zu passiren. zwanzigtausend bereits über Lemberg vurchmarschirt, und General Tscheodajeff ir die Dauer des Burchmarsches seines Corps selben adjustirte Wohnung in Lemberg bezogen. Die heimkehr russischen Truppen scheinen in diesem kurzen Feldzuge viel Feldstra pazen erfahren zu haben. Die bis jetzt durchgezogenen Bataillone sind bedeutend gelichtet, da aber in diesem Feldzuge die russischen Truppen keine bedeutenden Schlachten geliesert haben, so muß ge folgert werden, daß die Epidemie bel den russischen Truppen sehr sirt und vie Menschenleben hinraffte Besonders sieht mar strapazen an den Artillerie Pferden und Munitie Man spricht, Rußlan des ur 60,000

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ungarische Pferde, sah man sammelt, es sind Andenken an

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zemlin, 21. Sept. 833 3306 ye

Karagjorgjevich, hat Knicanin, einen golbenen

der Aufschrist; „Fur wap j 11

dem

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veröffentlicht

Neapel und Rom) sehr Herr von E orcelles Am 10ten habe älen stattgefunden, 1den Fragen geprüft

Notification, hätten ei

zurückkehren,

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niern besetzt,

eingeschlossen.

demselben,

entschieden viel Aufregung in den Gei dem Papst 6 Millionen Piaster heiligen Kollegium Konzessionen schmeichele

Des machten des Papstes . rückschreitenden Interesse des Absolutismus zu

Frankreich zu treiben. Ein europäischer Kongreß, de Angelegenheit regeln so und Rußland, zweh akatholische chensachen ihr Wort sprechen, geben. Als der Papst neulich . lauf und mehr Andacht zu wünschen gewesen. . d di Erscheinen des Papstes hätten nicht lange ange alten, und die ö 0 lizei habe ihr Spiel dabei gehabt Der Papst sei über den Em pfang in Neapel und der uͤmgegend erstaunt und gekränkt. De König von Neapel dagegen werde stets mit Beifall empfangen, wenn er sich zeige. Der Eon stitutio nnel beurtheilt. das Manifest des Papstes gelinder, als es im Jour n a des 6bats geschieht. Der Weg der Versöhnung, meint dies Blatt, sei an gebahn/ Der Ausdruck. sei zwar etwas unbestimmt, doch werde der Past mehr halten, als er versprochen. eingeschränkt,

Nur die Amnestie sei zu gran man nehme ja sogar die aus, welche gegen die Absetzung des Papstes als weltlichen Herrscher gestimmt.

die Mächte einem

erschrecke den Papst Mächte, würden 68 aber werde der

di die Armen gesegnet

sollte,

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Ferner wird im Con stitutionnel

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Aufwiegler al . schlagezettel, welche die Rückers

tern begegne, und die Neckereien, denen die Armee ausgesetzt sei

die Meinung geäußert, daß die Kälte, welche den Franzosen bei den

rühre, weil man noch immer die mögliche Rückkehr der Republik

im Gefolge f zurückgelassen, beruhigen könnten.

ürchte. daß die französischen Truppen nicht ein In den Straßen Roms lese man An— stattungen anzeigten, welche öffentlichen

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Anstalten und Privatpersonen gemacht würden. Die republikanische

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strengen Ausnahmegesetze Raub und Diebstähle in sehr 9 3. 1 71 1 11

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1 den Klöstern dassgenommen, was sie nöthig hätten; gvorfinde, werde wiedererstattet. Die re⸗ sechs Millionen fa einer dür

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ze ausgegeben haben, berzogen. In Rom beginne nun die treiben, sie schüchtere ein, Rostolan empfange Briefe, icksal bedrohten. Auch die den Franzosen gleichen Drohbriefen ausgesetzt. ; in eine seiner Gesellschaften Franzosen Tages habe er Briefe erhalten, die Die Anhänger Mazzini's bewiesen durch hre Trauer um den Fall der Republik meldet übrigens, daß der Gesundheitszustand ven in Rom sich sehr gebessert habe.

1 1

Großbritanien und Irland. London, reist die Königin mit ihrer Familie und al in Schottland ab. Morgen egiebt sich dann am Sonnabend

dort

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N samt Ver samm Flüchtlinge gewählt worde

Anton Füster,

ordneter; Zeitung

badisch

London;

Un servativen M irländischen Pa rtei“ r letzten Revolution treu Lohn der Treue und die ingen auf das lebhafteste e Verfassung mit aller festen Glauben, daß erhaltenen S Herr des Königreichs Ungarn bleiben werden. Mittelstellung zwischen die nen, und während er de ines Aufstandes, der den volutionirte, anrief, zeigt 1 zu widerstehen, vucht, die ] zu verhindern. Das Wah mehr auf Widerstand

billiger fe ist., (

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allgemeine beiwohnten und die

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Me sorate ausgesproch lagt man sehr über di sind wurde ein solcher sogar in

Azeglio ver übt.

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und ihn a a endichter Nicolini,

wieder seine Freiheit erhalten un in Genua angekommen, wosel

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Nodena, 19 Sept 8 ö 979 Sept. (LI. ) In Anbetracht

zedrohliche

22 3608 I —ᷣ 3 ere r ö Zept. (Ll.) Auf dem französischen Postdampf. erkrankte vor dem Einl— 9e . . ,,,, . Einlaufen in den Hafen von Genug an hblele . M role Y 60 3 . , ( *.

datrose, der auch nach einigen Stunden starb;

ampfschiffe wurde daher die Einfahrt in den Hafen verweigert

Solchen Schrecken hätten einzelne

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und er nach dem Lazarethe zu r nur seine Passagiere aus

um seine Fahrt nach der ganzen Königreiche Pier

Gesundheitszustandes.

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solgt: In Rom wird ein alle serigeren Fragen in allen Administre Ministerium Auskunst und untersuchen. Ein Gesetz wird di

über Gesetz Lnitwu

n Uunserem von Unserem

ihre Pflichten, Vorrechte, die Berathun

stimmungen dieser wichtigen Kommissi

Art. 2. Es wird ein Staatsrath wird über den Staatshaushalt Rechenschastsberichte prüfen und neuer Steuern, so wie über die Verminderung geben und die wirksamsten treffen. Dieser Staatsrath wird end hülse der Wünsche des daniederliegenden das Wiederaufblühen desselben besördern, so

werden; wird

Gutachten über die der schon bestehenden, ab richtigen Vertheilung der

J

Steuern auch für die gründlichste Ab⸗ Handels Sorge tragen und wie er auch im Allgemeinen

wahren hat. Diese Räthe werden vinzialräthe einannt werden, und wird

n Verhältniß der Provinzen bestimmt wer- Staatsräthe kann nach Maßgabe der ihnen übertra⸗ Armehrt werden, was Wir uns jedoch vorbehalten. Ein Form der Vorschläge, so wie über die endlich alle jene Bestimmungen treffen,

nen Administrationszweiges unumgang⸗

ach dem

provinzialräthe wird bestätigt. Vie gemachten Vorlage der Ge⸗ die provinziellen Angelegen⸗ sgaben der inneren Verwal⸗ ministration geschieht durch gewählte Kommission.

r gewählt, um, dem Pro die Munizipien zu neh⸗ Eigenschaften, so wie Dasselbe Gesetz wird ziehungen der Provinzial ⸗Ver⸗

geregelt werden sollen, und

derselben scharf abgränzen.

epräsentation in Verwaltung wird mit so den Lokalinteressen der Kommunen ver— Der Wahl der Räthe wird eine aus-

da man dabei hauptsächlich

inneren Ad nzialräthe

liegen,

zu bestimmen⸗

der ins und den rsteher Seiten der die Eigenschaften und

, die Zahl der Mit

ordnen und in Ein—

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werden sich über die i ions⸗Gesetze erstrecken. en nöthigen Arbeiten be—⸗

väterlichen Herzens daß diesmal noch ein e zum Treubruche die Trägheit An⸗

Da Wir außerdem undlage der Reiche, rer erheischen, die

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Gost begünstigte crem Namen eine verfallen waren,

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Wohlsein vor Unserem Be⸗

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starbe n. 3 fe breitete sich olschi, Olt, Romanatzi, Mustsel, Addf Teleorman, Vultscha wie in der Stadt Kr anvova aus, und es sind in den ver⸗ schiedenen f 3. Juni (ie amtligfen Ausweise beginnen von bis zum 27 Au gust 667 Menschen erkrankt und davon 50 pCt.

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Distrikte vom diesem Tage an) his, 313, also beinahe