1849 / 272 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

/

. Ver

ken te

Vice Ober ⸗Jägermeister Graf von der

in, nach Meisdorf.

Uichtamtlicher Theil.

Deut schland.

Berlin, 3. Okt. Se; Majestät der Kaiser

Preußen.

von Oesterreich haben

hen geruht: dem Füsilier Schade die goldene vem Sergeanten Schließer die! Klasse und dem Fe

daille zweiter Klasse

Oesterreich.

Ferdinand und Kai burg verweilt und« Der

1 Flotte für eine lang daß sie auf derse

In demselben befehle des Feldmarschall⸗ ? . früher in unserem Blatte angegeben wurde, auf 20 22,03 Mann 2 Exreignisse gerüstet zu sein.

wird

Armee⸗ Corps wird

verstärkt, um sur all desselben findet in d

Ober -Innthal und Vintschgau. mit vier Brigaden, wozu noch eine Kavallerie⸗Brigade nebst Artil lerie und Exkra-Corps kommen. Die erste Brigade besteht aus dem ersten Bataillon Kaiserjäger, einem Bataillon Feldjäger, dem ersten, Landwehr serie und einer sechspfündigen Fuß -⸗Batterie; die zweite Bri

zweiten, dritten und

gade der ersten Divi

faillon von Schwarzenberg Infanterie und das erste, zweite und dritte Bataillon vor Albrecht⸗Infanterie nebst einer sechspfündigen dritte oder von der zweiten Division die erste

durch das dritte Feldjäger erste, zweite, dritte und Landwehr-Bataillon von Benedek⸗Infanterie

Fuß⸗Batterie. Die

Brigade wird gebilde

und einer sechspfündigen Fuß zweiten Division die zweite Brigade durch

1

N serin Maria Anna haben einen Tag in Salz⸗ 2ssten v. M. ihre Reise über Linz fortgesetzt.

am

1 er Lloyd meldet:;

ert

lben zuvörderst die ardanellen berühren werde.“

93 2

l

er Art statt, daß das ganze Corps innerhalb wenig Tagen vereinigt sein kann, also in Vorarlberg, Lechthal,

sion

. 1dwe

Fahrt ausgerüstet wird.

beim 24sten Infanterie Regiment zu verlei Tapferkeits⸗Medaille, silberne TapferkeitsMedaille erster bel Reincke die silberne Tapferkeits-Me⸗

Ihre Majestäten Kaiser

J

„Wir vernehmen, daf

ein Theil unserer Man will wissen,

3

atte liest man: „Das unter dem Ober Lieutenants Fürsten Schwarzenberg stehende Vorarlberger Zeitung zufolge, wie

Die Vertheilung

Das Corps bildet zwei Divisionen Di

Bataillon von Wellington-Infan

umfaßt das erste, zweite und dritte Ba⸗

/

Bataillon, das

. : . f Batterie; die vierte oder von der / das erste, zweite und

dritte Bataillon von Ludwig Infanterie und das erste, zweite und

Fuß Batterie. T Schwadronen Kobur

dritte Bataillon von Nugent⸗ Infanterie nebst einer sechspfündigen

Ehevauxlegers und einer Kavallerie Batterie.

ie fünfte oder Kavallerie Brigade besteht aus vier

9

Husaren, acht Schwadroanen Windischgrät⸗

Hierzu kommen noch

zwölfpfündige, zwei Kavallerie und zwei Raketen⸗Batterieen. ganze Armee-Corps umsaßt dreiundzwanzig Bataillone, zwölf zwaädronen, elf Batterien, und als Extra-Corps die neunte

Pionier⸗

pagnie Stabs⸗Inf

und eine halbe Es D

—1* ——

der komorner Besatzung ist am 27sten d. M.

Compagnie,

eine Sanitäts anterie, eine halbe Compagnie Stabs

J 92 he . ö ; mpagnie Botenjäger.“

Wiener Zeitung berichtet: T

Compagnie, eine halbe Com Dragoner

Unterwerfungsakt

M. untersertigt worden.

Am 28sten ist Feldmarschall⸗Lieutenant Graf Nobili mit den erfor

derlichen Individu Kriegskommissär ! abgegangen, um

en, d ind

die

er Artillerie, des Ingenicurcorps, einem zwei Militairverpflegsbeamten nac betreffenden Voreinleitungen zu

1

mäßigen Uebernahme zu pflegen, was bis Montag den .. bewirkt sein wird, wonach sofort die Besetzung der Festung

1

genannten Tage statlfinden kann.

5 ö = Prag, 29.

ept.

(Lloyd.) Heute kam Se. Kaiserl. Hoheit

Erzherzog Albrecht mit dem Posttrain Mittags von Wien hier an,

um da

1

Kommando des an der westlichen Gränze Böhmens aufzu⸗

stellenden Obs roations-Corps zu übernehmen.

Sachsen.

Schlußsteins zu den brückung. großen Baues ab.

bogen, der am 29. bungsstärke von 2

messers durch beide untere Stockwerke hindurch. Stockwerken ist auf dem Berghange bereits der Anfang gemacht, und das Gerüst übersteigt schon durchweg die Mitte der dereinsti gen Gesammthöhe des Baues Festtag nicht blos für die Arbeiter, s

Leipzig, 1. Okt. erfolgte unter den entsprechenden Feierlichkeiten die Legung des munteren Hauptbogen der Göltzschthal-= Ueber⸗ Dieser Akt schließt gewissermaßen die erste Hälfte dieses Von“ den Lier über einander stehenden Bogen reihen, aus denen derselbe besteht, ist die unterste vollständig, die nächste größtentheils fertig! und wird letztere voraussichtlich noch vor Eintritt der strengeren Jahreszeit beendigt. September geschlossen ward, geht in einer Wöl Ellen und einer Breite von 40 Ellen des urch

(Leipz. Ztg.) Vorgestern

/ Der große Mittel

Zu den oberen

Dieser Tag war ein Freuden⸗ und ondern für die ganze Gegend.

Es fehlte nicht an festlichen Aufzügen mit klingendem Spiel und fliegenden Fahnen, an Vivatrufen, an Tanz und was sonst zu

*

fröhlichem Feste gehört. Die freilich nur halb so lange, aber nahebei gleich hohe Elsterthal-Ueberbrückung ist um ein Weniges

einigen Wochen geschlossen, und man schreitet zu der oberen der beiden Bogenreihen, aus denen dieses Bauwerk bestehen wird

Gannover.

lenader getroffen,

tersuchung sich als

Braunschweig. Die Cholera, welche bis auf einen flüchtigen und kurzen Besuch in hiesiger Stadt während des verflossenen Jahres bisher unser Land verschont hat, ist plötzlich in einer Gegend des Landes aufgetreten, wo man sie am wenigsten erwartet hat, nämlich in Hüttenrode einem Dorfe unweit Blankenburg, fast so hoch als der Brocken be⸗

Lüneburg, 30. Sept. hiesige Kalkfabrikant Daez ist beim Erdbohren auf eine Steinkoh e welche zu der Hoffnung berechtigt, daß das seit Jahren bereits gesuchte Kohlenlager nunmehr bald aufgefunden sein Tirb. Die entvickte Kohle soll bei stattgefundener chemischer Un⸗

sehr

weiter vorgeschritten; hier wurden die unteren Bogen schon vor . ö.

6D. R. 3) Der

gute Steinkohle erwiesen haben.

Braunschweig, 30. Sept. (H. C.)

legen, und zwar mit zi ,, * 6. e gn ne , . Heftigkeit. Von Seiten der Medi st sogleich eine ärztliche Kommission dahin abgeord— et, an der Spitze der Medizinal-⸗Rath Heusinger. .

4 9 F Sach sen⸗ Weimar. Weimar, 30. Sept. ( eipz. Ztg.) Durch das Regiexungsblatt vom 29. d. M. haben sämmiliche Verwallungsmittelzehörten; die Kammer, das Ober ⸗Konsistorium, das Landschafts kollegium und die Landesdirection, ihre Endschaft erreicht unt sind mit dem Staatsministerium vereinigt worden, an dessen Spitze ein Staats minister mit dem Rechte der Ober Aufsicht steht (Herr von Watzrorf), welcher zugleich Chef des 1sten Mi— nisterialdepartements 6

Angelegenheiten fassung, die Führ

der Presse und das

ist und dessen Geschäftskreis umfaßt a) die

es Großherzoglichen Hauses und der Landesver

ung

1 2

der Staatskorrespondenz, die Angelegenheiten denskanzlariat; h) die Ober-Aufsicht über

1798

die unmittelbaren Anstalten für Wissenschaft und Kunst, und c) die gesammte innere Landespolizeiverwaltung. Das 2te Depar⸗ tement (Chef Geh. Staatsrath von Wydenbrugk) besteht 2) für die Justiz und die im Gebiete derselben vorkommenden Gnaden sachen; b) für Kirchen und Schulsachen, so aber, daß in rein kirchlichen und geistlichen Sachen der protestantisch⸗ evangelischen Kirche, ein kollegialisch zusammengesetzter Kirchenrath mitwirkt. Das 3te Departement (Chef Geh. Staatsrath G. Thon) umfaßt die gesammte Staats Finanzverwaltung, wie sie bisher vom Staats ministerium in oberster, vom Kammer und Landschaftskollegium in mittlerer Instanz geleitet wurde. Jedem Departementschef ist die nöthige Zahl vortragender Räthe und das sonst erforderliche Personal beigegeben und sind alle Beamte bei dem Staatsministe rium als Ganzem angestellt, so, daß sie nach Bedürfniß vorüber gehend und bleibend bei mehr als einem Departement gleichzeitig verwendet werden können.

Frankfurt. Frankfurt a. M., 30. Sept. (O. P. A. 3.) Die Strecke der Main⸗Weser Eisenbahn von hier bis Friedberg naht der Vollendung. Gestern befanden sich Beauftragte von Darmstadt hier, um eine wiederholte Probefahrt von Vilbel bis Friedberg zu machen.

Se. Majestät der König von Württemberg traf gestern Abend nebst Gefolge hier ein, reiste jedoch sogleich nach Wiesbaden weiter, um dort seine Tochter, die Königin der Niederlande, zu empfangen.

Heute Morgen kamen zwei Bataillone des Königlich preußischen 27sten Landwehr Infanterie⸗Regiments aus Baden hier an und

setzten ihren Marsch nach ihrer Heimat sogleich fort.

Frankfurt a. M., 1. Okt. (O. P. A. 3.) Se. Kaiserliche Hoheit der Erzherzog Reichsverweser hielt heute Vormittag in Be gleitung seines Sohnes, des Grafen von Meran, des Generals von Jetzer, Festungs-Kommandanten von Mainz, und vieler Stabs⸗ Offiziere eine Truppenmusterung in der Nähe des Grindbrunnens.

Heute Morgen kamen abermals zwei Bataillone des Königlich preußischen 31sten Landwehr-Infanterie⸗Negiments aus Baden vurch unsere Stadt und wurden von dem Mußsik-Corps des frank furter Linien Bataillons begleitet.

Bremen. Bremen, 29. Sept. (N 4 Bei heutiger Verhandlung über die durch Bürgerschaft und Senat gemeinschaftlich zu vollziehende Ergänzung Tes Senats in Folge Absterbens der Senatoren Dr. Droste und Dr Gildemeister wurde beschlossen, zu nächst den bei seiner Ernennung zum Reichs-Minister ausgetretenen Senator Herrn Duckwitz durch eine gemeinschasftliche Deputation auf zufordern, wieder in den Senat einzutreten. Die Bürgerschaft

ernannte hierzu den Präsidenten und den Vice-Präsidenten.

Vnslkland.

Oesterreich. Pre bereits das Dampfschiff „Nade morn. In Raab m der Uebernahme der in Ke d gentliche Uebergabe der Fest am 4. C Namensfeste Sr. Majestät, erfolgen.

t Von den der

gewährten Konzessionen vernimmt man hier so viel, l

Kompromitkirten Pässe ins Ausland bewilligt wurden,

Reise sie sich binnen 48 Stunden anzuschicken hätten.

ist noch die Rede von 600,000 Fl., die der Stadt Ko

morn zur Aufrichtung ihrer Ruinen bewilligt wurden, und auch die

Einlösung des in Komorn cirkulirenden Papiergeldes hätte im gan

zen Nominalwerthe stattzufinden. Heute früh ging bereits ein

Dampfer ab, und es ist nur noch der Zweifel vorhanden, ob die

komorner Brücke so schnell wird ausgehoben werden können, um schon dieses etwas frühzeitige Schiff passiren zu lassen.

Agram, 29. Sept, (Ll. Unsere Vertrauensmänner in Wien beschäftigen sich gegenwärtig, wie wir hören, mit der Territorial⸗ frage der vereinten Königreiche. Die Hoffnung der Slovenen, daß in Laibach ehestens eine Uiniversität errichtet werde, ist plötzlich durch einen (bereits mitgetheilten) Erlaß des Kultus-Ministeriums vom 27. August l. J. in den Hintergrund gedrängt worden, da diesem

zufolge die im vorigen Jahre von eifrigen Patxioten am laibacher Uyckum in slovenischer Sprache gehaltenen Vorträge über das öster reichische Strafrecht und bürgerliche Recht eingestellt und an die Univerfität zu Graz überwiesen worden sind. Ber ministerielle Er laß enthält jedoch die Klaufel, daß diese Gegenstände an der grazer Universität in slovenischer Sprache tradirt werden.

Der Statthalter von Bosnien machte an das hohe K. K. österreichische Kriegs Ministerium die Anzeige, daß man vermuthet, den bosnischen Insurgenten werden aus Ervatien Waffen und Mu⸗ nitien zugesendet. Das Kriegs Ministerium erließ nun an den Banalrath die Ordre, zu ermitteln, ob die Anzeige des Muschirs auf Irrthum oder Wahrheit beruhe, und gab im letzteren Falle den Befehl, streng darüber zu wachen, daß für die Zeit der bosnischen Unruhen keine Sendungen von Kriegsmaterialien über die türkische Gränze stattfinden. .

Zom, 12. Sept. (Allg. 3. *. u.) Schaudererregend sind die fannibalischen Repressalien, welche der walachische Landsturm— führer Janku, ein ehemaliger Fiskal, mit seiner Bande an Allem, was ungarisch ist, üben. Aus vermeintlichen Vaterlandsvertheidi⸗ gern die heldenmüthige karlsburger Besatzung verwahrt sich öffentlich gegen jene falschen Gerüchte, als hätte Janku und seine Leute der so lange und hart bedrängten Mannschaft irgend welchen Beistand geleistet aus vermeinklichen Vaterlandsvertheidigern sind nun förmliche Räuber und Mörder geworden. Nicht zu ge—⸗ denken der vielen Grausamkeiten, die von diesen verwilderten Men schen im Laufe dieses blutigen Sommers an Hunderten von Gefangenen geübt wurden, indem, was nicht lebendig ersäuft, im eigentlichen Sinne des Wortes geschlachtet wurde, aber noch jetzt werden diese Lente nicht müde, gegen ihre ohnedies genug unglücklichen ungarischen Nachbarn mit den ausgefsuchtesten Martern zu wüthen; es wird geraubt, geschändet, gemordet und, was sie nicht fortbringen kön⸗ nen, in Brand gesteckt. Doch leben wir der tröstlichen Hoffnung, daß durch das energische Auftreten unserer rastlos thätigen neuen wie älteren Landesbehörden all' diesen unmenschlichen Gräueln bal digst ein Ende gemacht werden Lürfte.

/ Semlin, 26. Sept. (Eloyd.) General Dosen, welcher im Namen des Militair-Distrikts Kommandanten, General Mayerhoffer, im bodroger, bascer, torontaler und werscheczer Bezirke fungirt, wird sich dieser Tage nach Becskerek und von dort nach Zombor begeben, um daselbst persönlich die Behörden zu organistren und dem besonders im baeser Komitat überhandnehmenden Straßenraub Ein- halt zu thun. In letzterer Beziehung sind auch militairische Rich⸗

Trotz des erlassenen Verbotes haben die Neu⸗

ter dahin beordert. satzer einen eigenen Magistrat aus Mitgliedern erwählt, welche Ge⸗ neral Dossen jedoch entfernen ließ. Einstweilen setzte er ein Mili⸗ tairgexicht ein. Gestern wurden auf den hiesigen Wällen Kanonen aufgestellt. Dies darf jedoch nicht als Zeichen des Kriegszustandes angesehen werden. 3

Die türkischen Kaufleute in Belgrad sind im Besitze von eini⸗ gen 109,009 Kossuth⸗Noten, welche shnen beim Absatze ihrer Waa⸗ den im Banate von den Rebellen aufgedrungen wurden. Diese Unglücklichen, welche dieselben auf rechtlichem Wege erwarben, sind nun auf dem Punkte, den Bettelstab zu ergreifen, wenn sie keine Entschädigung erhalten. ö

So eben eingehenden Privatnachrichten zufolge, soll Bem nicht in russische Gefangenschaft gerathen fein, sondern mit 2s seiner Konsorten in Konstantinopel zum Islam geschworen haben, und don den Muselmännern in Schutz genemmen worden sein. Wohin sich Kossuth nun gewendet, ist noch unbekannt.

2 Der Civil- und Militair-Gou verneur hat heute nachstehende Bekanntmachung erlassen: „Im In⸗

Venedig, 28. Sept, 36. teresse der öffentlichen Ruhe habe ich wie folgt zu beschließen für angemessen gefunden: ) Für Venedig und seine Provinz ist der Handel und die Ausfuhr jedes geistigen, während des Zeitraums vom 72. März 1848 bis zum 28. August veröffentlichten Erzeugnisses, welches sich in irgend einer Weise auf die verflossenen Ereiguisse beziehe, sei es f Ma lerci, Bildhauer ⸗Arbeit, Zeichnung, boten. 2) Die Herausgeber, Drucker, Kupferstecher, und Kunsthändler, welche solche im ersten Artikel gegebenen, zum Handel bestimmte Gegenstände besitzen, sind ver pflichtet, sie der Kaiserlichen Direction der öffentlichen Ordnung Censur-Abtheilung) binnen fünf Tagen nach Veröffentlichung die ses Dekretes anzugeben. 3) In dem Verbote sind auch die Ma terialien begriffen, welche zur Verfertigung der erwähnten Gegen stände dienen, als Lithographie⸗Sleine, thpographische Zusammen setzungen, Geprägeformen für Medaillen u. s. w. ) Jedes bei der Uebertretung dieser Verordnung ergriffene oder derselben über führte Individuum wird von der' Mflitair-Obrigkeit abgeurtheil und mit Arrest oder im Verhältnisse zum Vergehen mit Geld be straft, welches einer Wohlthätigkeits⸗Anstalt bestimmt ist. Die Kaiserliche Central“ Direction der öffentlichen Ordnung wird nach den Angaben pie Verwendung der erwähnten Gegenstände bestimmen, und ist beauftragt, die nöthlgen Maßnahmen zu treJsen—, um die genaue Beobachtung dieser Vorschriften zu überwa 2 (gez.) Gorzko ws ky.“

Die Cholera ist völlig verschwunden, und der stand läßt nichts zu wünschen übrig.

Gestern früh langte hier die . gero“ an, um pie Batterie zu übernehmen, welche der Rebellen—

D

s mittelst des Druckes, Kupferstiches, Steindruckes, Gepräge u. s. w.,

Gesundheitszu

ö 1 469 M 3 neapolitanische Fregatte „Mug

2

General Pepe gegen den Befehl seines Monarchen hatte nach Ve⸗ nedig bringen laffen, und welche nun die österreichische Regierung Sr. Majestät dem König beider Die Gazzeta vi Venezia , venctianischen Verwi Venedig, um weigert wurde, in Ankona zu landen. Sie sege Peskara, allein auch die dortigen B

ehr . mi Landung. r

Schiffe mit was ihnen ver hierauf gegen gestatteten nicht die r

2ca.. 86 Ror Vasser näherten

Sechs

' nitteln und sie sich am 5ten l. M. aufs Neue Venedig. Civil- und Militairgouverneur verordnete hierau ersten Lebensbedürfnisse verabreicht werden, ohn daß die Flüchtlinge wieder die Stadt betreten.

sie außerdem mit Pässen des neapolitanischen e pamit sie ungehindert das Mittelländische Meer befahr

Wegen Mangel an Lebens

nn g Konsulg

Mailand, 26. Sept. Wanderer.) Einer Verordnung des Kaiserlichen bevollmächtigten Kommissärs Grafen Montecuccoli zufolge, wird vom 1. ö, il. Jurisdiction des Ap pellations-Tribunals in Venedig auf das ganze Territorium venetianischen Provinzen und jene des Kriminal-Tribur nedig auf die ganze gleichnamige Provinz mit denselben wie vor dem März 1848, ausgedehnt. Die

als

nen, Sectionen in den verschiedenen Städten des

reichs werden gleichzeitig aufgelöst.

Frankreich. Paris, 30. Sept. Der französische G in Konstantinopel, General Aupick, soll zur Vorbeugung der flikte, die in Folge der Weigerung der türkischen Regieru ungarischen Insurgenten auszuliefern, zu entstehen drohen sendung einer französischen Flotte nach den T 1 haben. Diese Nachricht und ein Gerücht, österreichische Gesandte in Konstantinopel ihre

ten, machte einen sehr nachtheiligen Eindruck

Sidele bespricht die Gefahren, die aus der ] forte d J

schreibe Briefe über Briefe, um Verhaltungsbefeh

doch vergeblich, denn man wolle Rußland nicht zuwider

damit Rußland wiederum Frankreichs Politik in Rom nicht durch

„Rationale räth der Pforte, Rußland

gegenüber, entstehen könnten.

kreuze. D 1e A sse mblee nachzugeben. —ͤ Das General-Conseil von Korsika hat dem Präsidenten eine n der es ihm für seine römische Politik dankt blique giebt den Rath, die römische Frage in Ganzen in d sich nicht bei den Einzelnheiten aufzu halten. Das Univers meint, daß weder Frankreich allein, noch ein europäischer Kongreß sich in die römische Angelegenheit zu schen habe. Das Papstthum schütze das Recht. Die Verträge von 1815 hätten keinen Werth für Rom, es habe sie nie anerkannt. Die Gazette de France will wissen, daß die französische R gierung das Motuproprio des Papstes annehmen und daß man

ldresse eingeschickt,

11

zu Gaeta eine Erweiterung der Amnestie bewilligen werde.

. Nach Beendigung der Sitzungen des Konzils begaben sich die Hauptmitglieder ins Elysee, wo sie dem Präsidenten Bonaparte purch den Erzbischof von Paris vorgestellt wurden, Die veröffent⸗ lichten Dekrete des Konzils handeln von den Diözesan⸗Synoden; von den Irrthümern, welche die Gꝛundlage der Neligion an greifen (sie beziehen sich auf die Natur Gottes, die überngtürliche Weltordnung, die heiligen Bücher und die heilige e faltig leit; von der neuen Sekte, genannt „Werk der Barmherzigkeit von de Wunden und Weissagungenz; von den heiligen Bildern, der ihnen zu erweisenden Achtung und den Irrthümern, die man dabei ver meiden muß; von den Irrthümern, die den Grund der Ge rechtigkeit und Mildthätigkeit zerstören; von den geistlichen Ge richten; von der Heilighaltung der Sonn⸗ und Festtage; von dem Predigen des Wortes Gottes und von der Taufe; von der Würde bei den Ceremonieen; von dem Besuche und der Besorgung der Kranken; von den Pflichten der Geistlichkeit während der Epi demie; von dem Verhalten der Geistlichkeit in politischen Dingen; von der Einmischung der Presse in religiöse Fragen; von dem Verkehr der Gläubigen mit den U igläubigen; von den theologischen Studien, ber Verleihung der theologischen Grade und der Prüfung

der jungen Geistlichen; von der Aus führung der Dekrete. Das Konzil hat ferner die Abschaffung des Abend- Gottesdienstes in den Kirchen verordnet, was hier sofort zur Ausführung kommen wird. Einer Petition von pariser Arbeitern um Abstellung mancher Miß bräuche in den Kirchen, z. B. des Handels mit den Stühlen, den Kerzen, dem Weihwasser ꝛc., der hohen Trauungs⸗ und Taufge⸗ bühren und dergleichen hat das Konzil keine Berücksichtigung ge⸗ schenkt.

Ein Rundschreiben des Ministers des Innern an die Präfek⸗ ten fordert alle Munizipalräthe in Städten, die 20,000 Seelen und mehr zählen, auf, über die Art ihrer Wahl, wie sie am besten in ihrer Lokalität vorzunehmen ist, ohne sich um die Oerter gleicher Kategorie zu kümmern, ihre Ansicht abzugeben. Der Minister ent schuldigt sich mit der Unmöglichkeit, daß er nicht alle 37,000 Ge meinden befragt, um so den 5§. 79 der Verfassung über die Wahl der Gemeinderäthe am besten in Ausführung zu bringen. Dieser Paragraph bestimmt nämlich, daß ein besonderes Gesetz diese Wahlen und die der General⸗Conseils regeln soll. Der Minister wissen, ob das Abstimmen mittelst einer Liste nicht seinen

heil in großen Städten der Art gehabt, daß nicht alle In

alle Professionen und alle Bürger in der Führung der Interessen vertreten gewesen. Die Gemeinderäthe irsachen hiervon aufsuchen. Der Minister möchte ob es besser ist, daß man die jeilungen zerlege, als Rathsmänner zu wählen, so Wahl treffe (man hat diese Art der Wahl damit ge daß die Wähler ihren Kandidaten kennen), oder isten, in daß die ectionen getheilt n im Vergleich ihrer Seelenstärke eine gewiss zu wählen hätte. Die Gemeinderäthe sollen zeln beschäftigen, die für das Recht, etwa die Altersbedingung,

Gemeinden

1

Vergleich é gewählt zu die Regier achten.

m ie Ansicht im Interesse in so viele Sectionen theile, als Ra

zräfekt sowohl als die Gemeinderäthe

zum 20. Qltober ihre Antwort einschicken.

er! von Zarratea, hiesiger Geschäftsträger der argenti

onföderation, gestorben, ersetzt ihn sein Gesandtschafts

. 2 82 1 1 Baleare.

Ministerium wird jetzt ein Gesetz⸗Entwurf aus

h die Gestattung der Einfuhr des schwedischen

in Frankreich bezweckt. Derselbe soll nur der Vorläu

anderer Maßregeln sein, welche nach dem Credit die ohnehin nde franzosische Eisenerzeugung stark beeinträchtigen würden.

Die Patrie, meldet, daß die Arbeitslohn Frage, die in einigen

rstädten zur Aufhetzung der Arbeiter benutzt werden sollte, setzt

edigend entschieden sei; den Arbeitern mehrerer Gewerbe hätten

Brodherren eine Erhöhung von täglich 50 Centimes bewilligt,

Versuchen der Ruhestörungs⸗Agenten sei die Polizei mit

entgegengetreten. ich der Presse wird Lamennais von morgen an die der Reforme übernehmen. der Polizei-Präfekt mit anderen Polizei

palast der National-Versammlung und überzeugte

genaueste Besichtigung aller Theile des Gebäudes, daß

Arbeiten ohne Gefahr wieder aufnehmen

e

rher geschrieben,

erichtshofe zu

6. lo“ m * N 1 * „Canaille“ geschimpst hatte,

Zwangsarbeit in Ketten ver

ischen Vereinen beabsichtigte Kon . 4. : l

lysäischen Felder

p Die

iüßte

Lin solcher? Nn 2 Votum zu

erge z

1

Prinzessin Beauharnais, Muhme des Präsidenten der Republi ird nächstens hier erwartet Die Unterhandlung der Regierung mit der Nationalbank we gen einer Anleihe von präch der Finanzwelt. Lola Montez reiste Boulogne.

Qn 2 ö 51 * 4 pierre Bonaparte ist

allgemeine Ge⸗

Nordbahn

ekommen. Die Briefpost wird schon

1 2 naächsten⸗ nach S J

ö traßburg benutzen. Wrakn rger Eisenbahn soll bald Gouverneurs vom

zorih verlegt werden.

Rall 1 64 enbahnstreche

er Sitz des Liberté sagt, Herr von Lan

in ihren diplomatischen

sandten in Nord-Amerika wird von der Afsemt 1 für unbegründet erklärt.

glu s a . Aus Cayenne ist eine Protestation gegen die

Gerücht von der Ernennung Armand Marrast«

zouannet zum Deputirten eingelaufen. Die ältesten Zeitungen von Paris sind die an ce, von 1788, der Moniteur, von 1789 Débatzs, von 1791, der Con stituttonn rrier fran ais, von 1819. ; ie Versammlung der Deputirten, die den Namen 5 33 führt, hielt heute eine Zusammenkunft. ö er: Krolikowski und Herr Cabet waren, wie gemeldet, des Betrugs. angellagt. Ersterer wurde gestern freigesprochen. Letzterer lonntt sich, wegen seiner Abwesenheit, nicht vor Gericht stellen; er wurde zu Jahr Gefängniß, 590 Fr. Strafe und fünfjährigem Ver⸗ lust aller Bürgerrechte verurtheilt. Gegen Krolikowski ließ schon Idvokat der Republik die Anklage fallen. ö as Univers hat keine große Hoffnung von der nächsten

.

„Verein

1799

Kammersitzung, man werde keine Frage lösen, sondern sie ersticken, man werde sich gegenseitig bekritteln und, ohne es zu wollen, So zialismus machen; man werde Nachrichten von der Gasse erwarten und das Ministerium werde, nachdem es ohne Grund lange ge pauert, durch einen Zufall stürzen. Eine Kammer, die entscheide, sei das unfähigste Instrument, um den gestörten Frieden herzu⸗— stellen. Die Regierungen in Frankreich, welche eine gute parlamen tarische Majorität der Mittelpartei gehabt, seien unterlegen Die Geschichte bewiese hierdurch, daß die Gesellschaften sich durch eine Macht retteten, die ihr Mandat nicht vom allgemeinen Stimmreck

ten habe, wie Frankreich es anwende, doch das sei n

von 1848 zuwider.

Ein neues Journal, „Legalitè, wird angekündigt, welches für jedes Depa Ausgabe bringen sell. Doch müssen 200 Departement eingeschrieben sein, welches wünscht.

Moniteu/

rwtem 1 rlemen

Großbritanien und Irland. Die Königin ist mit ihrer Familie ind den den schottischen Hochlander s

Majestät

bereits zwischen Er den en sich, daß Semester jn 54475 englischen? rend dieses Zeitraums sind auf den gekommen und verwundet worden. . Es ist hier eine Unterzeichnung verarmten Familien eri ff l St. unterzeichnet. Nach Privatbriefen aus 17 Insurgenten

erschossen worden.

aufgemacht

El vil

7 b 1

giebt es 1 Gouvernement wirkt, und digen Angriffe gegen rathen, das Organ

nicht einmal damit anzugreifen, sondern man Last, diesem Manne englische Presse in

Malta existirenden

Echo' s

iche gewesen, fahren vorzustellen,

währten Schutz für Herr Daru habe sich heit als günstigem Er in Frankreich kompro

lung eines orde ein ihre Nachbarn bedbrr dur Aufenthe

Die durch der ht mehr zu

wicklungen tät ist gesichert

geachtet

Professur

fünf Vierteljahrer besetzt, desgleichen seit z, seit dem letzt ie Professur für Philologie, letztere werde nun mit Uebergehung gleich tüchtiger kantonaler Kräfte, wie klagend bemerkt, ein von oben s der Dr. Köchlin (wohl Köchly), vorgeschlagen. erste Professur soll man hier und da an aufhaltenden berühmten „Fragmentisten“

J

Zürich, 28. Sept. Fr. J.) Herr Professor Ludwig in? N hat den Ruf an die Professur der Anatomie und Physiologie an medizinischen Fakultät der hiesigen Hochschule angenommen und wird seine Vorlesungen schon im nächsten Wintersemester halten. Wir dürfen uns Glück wünschen zu der Acquisition eines Mannes, der einen so ausgezeichneten Ruf als Gelehrter sich bereits erwor

ben und dessen Schüler mit Liebe und hoher Verehrung für ihn beseelt sind.

Genf, 26. Sept. (Schw. M.) Schweizer Blätter schreiben: „James Fazy in Genf hat sich an Struve hinlänglich ersättigt; pie Revue hebt das zweideutige Benehmen dieses Propagandisten heraus, der nämlich im Waadtland geklagt hat, man habe ihn in Genf, wo er Pässe nach England und eine kurze Frist zu seiner Rüstung zur Abreise verlangt habe, von der Straße aufgegriffen, sammt seiner Frau sofort in einen Wagen gepackt und über die nach Nyon geführt. Nun erklärt aber die Revue,

in Genf gerade das Gegentheil von dem gethan, was

ländern berichtet; zu wiederholtenmalen habe er er

ur der Gewalt weichen werde, daß fünfzig Landjäger

seien, um ihn fortzuschaffen. Das Benehmen Struve s auffallender, als er recht gut wußte, wie sehr sich die

ihn beim Bundesrath verwendet hatte, um

n? s durch Frankreich oder Piemont zu fin⸗

pfahl ihn sogar zu einer Geld⸗Unterstützung, und

zendung mit dem besten Erfolg gekrönt war, so

n Kopf und wollte um keinen Preis zum hat wohl Struve, der jetzt, da er in der

Ausweisung fügen will, dieses in tke er vielleicht die Absicht, den Kanton eit vom ganzen Ausland als Heerd der

üchtig zu kompromittiren? Dieses und werde auch noch durch

1 mater 19111

inzen ist heute mit Fa⸗ uve wird morgen den⸗ Amerika.

dieser Tage im Kanton weist

anderer von momen⸗ ernährt sich aus eige⸗

zen Gränze, 27. Sept alles zur Empfangnahme die Senats-Deputation und 80 schwarze

11

J n.

ission angelangt, welche

bie Piemont mit Frank— oll in der ersten

an Aufreizungen nicht

Metall⸗Münze wurde

C. M.) schlagen.

3 n aufhalten und

59 10

brochen. Am Linienschiffen, von Korsu 1 später eine

Auf Ancona gleich

157ste Abonne⸗ Abgemacht! Anfang bonnements⸗

z und den P. Schmidt.

Rang 20 Parterre,

Sgr.

des zweiten Januar 1850 nach welchen nents⸗Vor

1

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Posse mit Gesang . 9 5 6 Vie Musik