1849 / 330 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Pfli besse

wurf sedann im Für die dritte Berathung des en der Juden 20. betreffend, lag ein V run ug . ! att der beschlossenen Fassung des 8. 2: erkennen will. Nachdem einige von Oppermann und Schlüter noch erho⸗

bůühr

Sander dahin vor, daß st „Die jetzigen Inhaber der b Ausfall ..... entschädigt“ haber der berechtigten Stel von dem

als das Rechts subjekt

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Nach beendigter Berathung des Entwurses

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ersatze, Straflosigkeit zur Folge.“ Diese Ver⸗ Ordnung, wie man dabei verfahre meint er werde ziemlich

Woneken befürworten, und der Ent- gleichgültig sein. Nach Oppermann's Ansicht müssen Grundzüge

in wurden auch von A . 9 ; / fanden mne, gleich' Gesetz⸗ Entwürfen einer dreimaligen Berathung unterzogen

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Ganzen angenommen.

Gesetz⸗ Entwurfes, die Stolge⸗ werden, während Stüve den Unterschied zwischen Grundzügen und in Verbesserungs-Antrag von Grundsätzen darzuthun sucht, ein Unterschied, den Oppermann nicht an—⸗

erechtigten Stellen werden für den bene weitere Bedenken wegen formeller Behandlung durch Stüve

die Fassung des Entwurfes: „Die In- mit der Bemerkung abgeschnitten waren, Taß man der Kommission

len *.“ wieder hergestellt werde; welcher ja auch in dieser Beziehung die weitere Prüfung überlassen könne, Antragsteller Furch die Behauptung, daß die Stellen selbst wird eine allgemeine Besprechung sämmtlicher Entwürfe für gut erscheinen, und durch Hinweisung auf befunden, und geht man zunächst zur Berathung des Entwurfes andesverfassungs⸗-Gesetzes gerechtfertigt wurde, woge einer Verordnung, die Einrichtung der Landdrosteien betreffend, teken seine frühere Ausführung wiederholte, daß die über.

Einnahmen lediglich als Gebühren, deren Regulirung der Beim §. 1 erhebt sich eine Diskussion über die Frage, ob die

a zustehe, zu betrachten seien. Der Antrag wurde abge jetzigen Bezirke der Landdrosteien ferner beizubehalten seien. Dam⸗

das Gesetz mit Sander behalten zu wollen, bei der Stellen aus der Kloster

andere Weise werde gedeckt werden müssen, mit einer Veränderung der bestehenden Bezirke und Behörden un

en Ständen auf

ragen; Wyneken

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en früher beschlossenen Modificationen mers und Oppermann wünschen nämlich jedoch nicht aus

erklärte, der Geistlichkeit das Recht vor⸗ Sonderinteressen die Bildung eines besonderen Landdrostei⸗Be

dem Könige um dauernde Entschädigung zirkes für die mit einer eigenen Provinzial Landschaft versehenen

Kasse, deren Ausfall dann eventuell Grafschaften Hoya und Diepholz, wogegen Stüve die mancherlei

glaubte, ein solches Verfahren von der zertrennlich verbundenen Schwierigkeiten und Unzuträglichkeiten her ichkeit nicht erwarten zu dürfen. vorhebt, welche eine baldige Aenderung in diesen Verhältnissen

Schatzrathswahl ging die Kammer zur dritten weder räthlich noch thunlich erscheinen lassen. Bueren erklärt eines proövisorischen Gesetzes, das münd⸗ sich entschieden gegen eine Vermehrung der Landdrosteien und hält fahren mit Geschworenen betreffend, über. Kirch- Lieselbe für die Folgezeit überhaupt für durchaus entbehrlich.

beantragte, den gestern auf Herrmann's Antrag gefaßten Der §. 2 giebt zu einer von Schlüter hervorgerusenen län

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luß (der Regierung im Begleitschreiben gewisse Modificatio⸗- geren Debatte darüber Veranlassung, ob es räthlich sei, den Land itersuchungsverfahrens zur Erwägung zu stellen; siehe Drosteien künftighin, unter Beseitigung der Domainen⸗Kammer,

estrige Blatt des Staats Anz.) wieder aufzuheben. Er die Bearbeitung der Domanialsachen zu übertragen. Für Ueber

hte den in unserer jetzigen Rechtsverfassung nicht bekannten tragung der Domanials

achen an die Land-Drosteien sprachen Schlü⸗—

ff einer „Voruntersuchung“ nicht so ohne Weiteres aufgestellt ter, Weinhagen, Ellissen, Freudentheil und von Garssen; dagegen zu sehen, und empfahl namentlich, das arllkulirte Verhör aus der Heise, Böhmer, Lehzen und Stüve. Von der einen Seite beruft Untersuchung nicht zu streichen. Es sei dies ein Resumé, welches am man sich auf die in der Einrichtung der Domainen⸗Kammer be sse der Untersuchung der Inquirent sowohl sich selbst als dem gründete bisherige fiskalische Behandlung der Domanial ⸗Angele

lagten vorlege; und es sei von großer Bedeutung f

ür den genheiten und glaubt, daß, neben der durch einfachere Behandlung

letzteren, daß demselben damit alle Momente der Untersuchung zu erzielten Kesten-Ersparung, bei Wahrnehmung der Geschäfte durch sammengefaßt vor die Augen geführt werden. Ueberhaupt aber sei die Land Drosteien, mehr als bisher, die Interessen der Unter

18 . zelne

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enklich, aus dem Systeme der bisherigen Untersuchung ein thanen Beachtung finden und nicht dem fis kalischen In J =

Theile herauszureißen; die Verbindung des jetzigen Untersu⸗ teresse fernerhin geopfert werden würden. Hiergegen wird Schlußverfahren vor den Geschworenen von der anderen Seite im Wesentlichen Folgendes geltend

sverfahrens mit dem sei nicht so monströs, daß weitere Aenderung Platz f

gensätze schon ermitteln. des künftigen definitiven Gesetzes am Ende der Voruntersuchung auch ohne daß vie Domanialgeschäfte an die Landdrosteien überge⸗

zu können, und wie auch

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Verhandlung, welche

sie nicht in diesem Uebergangsgesetze ohne gemacht: Der Grund des bisherigen Fiskalisirens habe nicht in

inden könne; praktisch werden sich die Ge⸗ dem Bestehen der Domainen-Kammer, sondern lediglich in der Kas Uebrigens finde sich auch in dem Entwurfe sentrennung gelegen und werde nach stattgehabter Kassenvereinigung,

dem Wesen nach dieselbe Bedeutung hen, eine mehr die Interessen der Unterlhanen im Auge habende

wie das artikulirte Verhör. Wyneken theilte diese Ansicht und Verwaltung des Domanialgutes eintreten können, wenngleich ein wie ein resumirendes Schlußverfahren Aufgeben der Interessen der Staatskasse zum Vortheile Einzelner der ersten Üntersuchung den Angeklagten in den Stand setze, sich auch künftighin nicht statthaft sein werde. Eine so wichtige und die demnächstige Vertheidigung vor den Geschworenen besser rü⸗— umfassende Verwaltung, wie die der Domainen, könne einer Cen

namentlich hervor,

z'bei' dem neuen Verfahren die Erlan- tralleitung nicht füglich ohne Nachtheil entbehren, und diese dem

eines Geständnisses keinesweges werthlos sei; endlich aber die Finanzministerium zu übertragen, erscheine bei den so sehr zahlrei

rchtung, daß die Inquirenten vielleicht eine überflüssige Thä chen Detail-Arbeiten wenn nicht ein Geschäfts-Bankerott ein tigkeit üben würden, nichts sehr Bedenkliches habe. Dagegen wurde treten solle durchaus unthunlich. Zudem haben die Landdro per frühere Beschluß von Herrmann unter Hinweisung auf die steien vielfach Entscheidungen abzugeben in Angelegenheiten, wo die

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wegfallen. Sein Antrag wolle das be

lungslose Förmlichkeit

stehende System nicht umstoßen, sondern von dem bisherigen Un— tersuchungs-Verfahren nur das aufheben, was geradezu dem neuen Verfahren hinderlich sei und ohne Bedenken hinweggeräumt werden sich Wachsmuth, Briegleb und Wolff an,

könne. Ihm schlossen welcher letztere namentlich

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zächstigen provisorischen Zustande eine Instruction über manche merksam,

Begründung seines Antrags vertheidigt. Eine Zusammen ng aller Untersuchungspunkte werde in lebendigster Dar⸗ ver Verhandlung vor dem Schwurgerichtshofe

Interessen des Domanialgutes mit denen einzelner Privatpersonen oft kollidiren, und habe es doch gewiß sehr viel Unzuträgliches, wenn eine Behörde Partei und Richter zugleich sein solle.

Beim S§. 4. äußert Meyer den Wunsch, daß außer dem Arzte auch ein Apotheker der Landrostei beigeordnet werde; Heyl, daß die Beigeordneten einen größeren Einfluß auf die Entscheidungen erhalten, während Lang 1. der Klagen im Hoyaschen über Ueber griffe der Forstbeamten in die Verwaltung der Gemeindeforsten Erwähnung thut. Stüve stellt weitere Regelung der Ver hältnisse der Gemeindeforsten in Aussicht, macht darauf auf

daß durch einen zu großen Einfluß der Beigeord

das artikulirte Verhör als bedeu

noch bemerklich machte, daß bei dem

bes bisherigen Untersuchungs-Verfahrens 6. B. inwieweit neten auf die Entscheidungen die nöthige rasche Förderung der ersten Untersuchung noch Beeidigung der Zeugen eintreten Geschäfte wesentlich leiden würde, und bemerkt, daß die Frage die Inquirenten jedenfalls erforderlich sei. Regierungs- wegen Beiordnung eines Apothekers bei der in Bearbeitung Bacmeister wünschte, daß die Aufhebung des artiku befindlichen Reorganisation des gesammten Medizinalwesens ihre Verhörs als Zusatz-A1Antrag in dem Gesetze selbst proponirt Erledigung finden werde. Die Bestimmungen des, s. 5 geben noch

.

wiederholte dagegen die früher geäußerten Bedenken gegen zu abweichenden Meinungs-Aeußerungen über die Frage Veran übrigen Theile des fraglichen Beschlusses. lassung, welche Gegenstände zweckmäßig der alleinigen Entscheidung

Bes der Abstimmung wurde das Gesetz mit den Beschlüssen) des Landdrosten zu überlassen und welche kollegialischer Beschluß zweiten Berathung angenommen und Kirchhoff 's Antrag ab nahme vorzubehalten seien, worauf man zur Besprechung über die

nt.

Auf der heutigen Tage

Grundzüge für die Organisation der Provinzial-Landschaften über

'sordnung der zweiten Kammer stand zu⸗ geht. Außer einigen Bemerkungen und Anfragen wegen der

Ninisterial-Schreiben vom Sten d. Mf die Organisation Stellung der in einem Landdrostei⸗Bezirke vereinigten Provin rwaltung betreffend, mit welchem den Ständen der Entwurf zial - Landschaften zu einander, werden namentlich zu den Num Verordnung, betreffend die Einrichtung der Landdrosteien, mern 3 und 4 des zweiten Abschnittes (Zusammensetzung der

dzüge für die Organisation der Provinzial Landschaften, der Provinzial Landschaften) von der einen Seite Bedenken geäußert Entwurf einer Verordnung, betreffend Einrichtung der Aemter und über die beschränkenden Bestimmungen bezüglich der zu wäh

Intwurf eines Gesetzes, betreffend Einrichtung einer Amtsver lenden Abgeordneten, zu deren Beseitigung Stüve daraußJ

vorgelegt worden sind. hinweist, daß die Provinzial Vertretung einen ganz anderen Zweck,

Februar d. J.

erhebt sich zunächst

h Verlefung der in einem früheren Ministerial Schreiben als die allgemeine Landes Vertresung habe und man dort, ng bezüglich dieser Vorlagen enthaltenen An mentlich bel der Einführung des Instiluts, darauf sehen müsse,

Stüve, um über die formelle Behand⸗ sachkundige Männer und administrative Fähigkeiten in den Ver⸗ lung der vorllegenden Gegenstände seine Ansichten und Wünsche auszu sammlungen zu haben.

Nach einer kurzen Erläuterung der Gründe, welche die Regie⸗ Wegen vorgerückter Zeit muß die Werathung beim Abschnitt JV.

rung bei der Wahl er verschiedenen Formen geleitet haben, legt der Red abgebrochen werden, und schließt die Sitzung, nachdem Bueren daß die sämmtlichen beregten Gegenstände, die (unbeantwortete) Anfrage an die Minister gerichtet hat, eb die Verbindung sowohl unter sich als mit den in der Thron-Rede zugesagten Vorlagen über die deutsche Frage

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J vaslos rgeleg

die Nothwendigkeit dar, munzertrennliche ö. ten Entwürfen der Städte- und Landgemeinde⸗Ordnungen bald eingehen werden, mit der Wahl zu der Kommission, die Kir⸗

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stehen, an eine für das gesammte Verwaltungs⸗Wesen niederzu chen und Schul-Angelegenheiten betreffend. setzende gemeinschaftliche Kommission beider Kammern von e 6 oder 1

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11.

Mitgliedern

sen werden.

mit anderen Kommissionen,

das

Justizwesen und

Communication sich zu

in nisa

und in kurzer Zeit nicht zu erledigenden Prüfung aller einschlagen⸗ den Verhältnisfe werde man die Sache genügend übersehen und zu einem Jedeihlichen Ziele führen können. Uehrigens werde die beab sichtigte zeitgemäße Umgestaltung des Gemeintewesens dessen Grundlagen namentlich bezüglich der Landgemeinden in den ver⸗ schiedenen Landestheilen sehr verschieden bislang gewesen, so wie

mehr oder weniger

die setzen, denn alle diese Gegenstände stehen

tion der Verwaltung.

eine damit in genauer

ledigen lassen.

Organis die Aemter⸗Einrichtung u. s. w. in Berathung nehmen; jedenfalls

wer

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ation von unten anfangen, zuerst die Amtsvertretung, dann das Gesetz, das besprochen wird: „§. 418. Jede Uebereinkunft

mit in ; bindung stehende Abänderung des Regie⸗ rungs⸗ ,,, in kurzer Zeit sich überall nicht vollständig er⸗ wöen lasen, Dignche erde git nach alimäliz zu sammelnden Erfahrungen durch Ausführungs- Verordnungen von der Regierung nach und nach geregelt werden können und müsse derselben dazu ein möglichst freier Spielraum gelassen werden. S chlüter sieht sich auch zu einigen Bemerkungen über die formesle Behandlung veranlaßt und meint, man müsfe bei der Armen zu. Herr Wolows ki eutwigel. ge

ur gründlichen Prüfung und Bearbeitung überwie⸗ *

ie in mehrere Sectionen für die speziellen Gegen Instand.

sände zu gliedernde Kommission werde daneben zu erma

chtigen sein, namentlich denen für das Finanzwesen, Wegbausachen, erforderlichenfalls in

Frankreich. Gesetzgeb ende Versammlung. Sitzung vom 77. Nov. Präsident Bupin. Herr Lagrange beklagt sich darüber, daß die Geschäftsordnung in Bezug auf ihn verletzt wurde. In einer Sitzung, in der man die Republik angriff, sprach er ei nige Worte, die der oniteur nicht mittheilte. Die Stenogra⸗ phen erklärten ihm, sie hätten Befehl erhalten, sie nicht einzurücken. Niemand könne jedoch eine Censur üben. Die Rechte unterbricht ihn. Der Präsident: „Ich will Herrn Lagrange antworten. Die Worte, die im Geräusche nur von den Stenographen gehört werden konnten, wurden als solche, die nicht verdienen, im Moniteur zu erscheinen, gestrichen. Was die Re volution vom Februar betrifft, so wird wohl Niemand hierher kom men, um sie hier anzugreifen, Es giebt ein Mittel, sie in Achtung zu setzen, man lasse der Tribüne alle mögliche Freiheit und unter halte nicht die Aufregung draußen durch Duelle.“ Die Fortsetzung der gestrigen Debatte über die Coalition ist an der Tagesordnung. Abbe Cozales vertheidigt die Kirche gegen den Angriff, den man gestern auf sie machte, als neige sie sich mehr den Reichen als den n Amendement über

ahen Beziehungen zu der, Orga⸗ Nur bei einer recht gründlichen

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zwischen denen, die arbeiten lassen, oder zwischen den Arbeitern

werde eine vorläufige Besprechung sůmmtlicher Entwürfe zweckmäßig selbst, die den Zweck hat, der Freiheit der Arbeit und der Industrie sein. Einer solchen Besprechung ist Stüve nicht zuwider, die Gewalt anzuthun, ist eine Coalition. Einer Gefängnißstrafe von

6 Tagen bis 3 Monaten und einer Buße von 16 bis 3009 Zr. verfällt Jeder, der eine Coalition zwischen denen stiftet, die arbeiten lassen, und dahin strebt, den Arbeitslohn mit Gewalt zu erniedri⸗ gen oder Arbeiter der Beschäftigung zu berauben. 2) Jeder, der eine Coalition stiftet, um ren Arbeitslohn mit Gewalt zu erhöhen, oder die Arbeit in mehreren Werkstätten aufhören zu lassen. Die Rädelsführer werden mit 2 bis 5 Jahr Gefängniß bestraft.“ Das Amendement des Herrn Wolowski wird verworfen und der Kom⸗ missions⸗ Antrag angenommen. Herr Torn ue ville und Herr Droöouyn de L Huys verlangen die Ernennung einer Kommissien, welche die Anwendung der geheimen Fonds unter ihrem Ministerium prüfen solle. Das Gesuch wird der Kommission zugewiesen. Die Kammer nimmt den Antrag des Herrn Chauvin, daß Jeder, der einen Kredit um mehr als 5 überschreitet, die Mehrausgabe tra— gen muß, nicht in Erwägung. Nachdem die zweite Verlesung meh⸗ rerer Vorschläge beschlossen, wird die Sitzung aufgehoben.

Paris, 27. Nov. Der Präsident der Republik hat an die neu ernannten Präfekten vor ihrer Abreise nach den Departements eine Anrede gehalten, welche, dem Credit zufolge, folgenden we⸗ sentlichen Inhalts war: „Sie müssen, meine Herren, in Allem, was von der Verwaltung abhängt, zur Richtschnur das Programm der Botschaft nehmen, die Ordnung mit der gr o6ßten Festigkeit aufrecht erhalten und zu gleicher Zeit alle Kräfte, alle Hülfsmittel, welche die Gewalt, die ich Ihnen anvertraue, in Ihre Hände legt, zur Hebung der Volks Wohlfahrt anwenden. Die Handlungen, die Sie an Ort und Stelle vollbringen oder bei der Central-Behörde her⸗ vorrufen können, und deren Wirkung die Verbesserung des Looses Fer arbeitenden Klassen in den Städten und auf dem Lande ist, sind diejenigen, worauf ich den größten Werth lege. Für Alles, was die Verbesserung der Lage der Massen betrifft, fürchten Sie nicht, sich an meine Fürsorge zu wenden; ich bitte Sie im Gegentheil ausdrücklich, die Mittheilungen, die Gesuche zu vervielfältigen, den Eifer und die Thätigkeit der Central- Verwaltung anzuspornen, dem Minister des Innern keine Ruhe zu lassen. Was die Politik, die offenen oder geheimen Unternehmungen der alten Parteien betrifft, so ma chen mir die Millionen Stimmen, welche der Autorität, die ich aus übe, und der Verantwortlichkeit, die ich übernehme, als Grundlage bienen, und die Zeugnisse der Billigung und die vielfältigen Er muthigungen, die ich seit der Botschaft aus allen Klassen der Be völkerung und von allen Punkten des Gebietes empfange, eine Pflicht daraus, mich von diesem Augenblicke an mit den Mitteln zu beschäftigen, das Land vor den unvermeidlichen Unfällen zu bewahren, welcher ein, neuer Regierungswechsel zerbeiführen würde. Es darf in dieser Hinsicht keine Unge wißheit bei Ihnen bestehen. Im Angesichte der reactiongiren und revolutionairen Parteien, welche für den Tag, wo die öffentlichen Gewalten ernannt werden sollen, Losungen in Bereitschaft halten, die wieder Alles in Frage stellen und das Land von neuem um⸗ wälzen müssen, ist es nöthig, daß die Agenten der Regierung von allen Graden schon jetzt eine Lösung aufzustellen haben, und zwar eine friedliche, organisirende Lösung, die in der Meinung der Mehr zahl eine Bürgschaft der Ordnung und Sicherheit ist. Die se Lo⸗ fung ist die Aufrechterhaltung die Fortsetzung dessen, was ist. Wenn die von fünf Millionen Stimmen erwählte Gewalt bei der drohendsten Möglichkeit im Namen des öffentlichen Wohles zu interveniren auderte so wäre dies von ihrer Seite ein unverzeihlicher Akt der Schwäche und Unfähigkeit, eine wahr⸗ hafte Desertion; wenn sie durch andere als verfassungsmäßige Mit tel zu interveniren suchte, so wäre dies eine gehässige Thorheit. Zwi schen diesen beiden Klippen hindurch haben Sie zu handeln, indem Sie von diesem Augenblicke an die künftige verfassungsmäßige Wie dererwählung des Chefs der vollziehenden Gewalt vorbereiten und ihn nach allen Kräften unterstützen, durch die Befestigung der Ord nung und den positiven Fortschritt der Volks Wohlfahrt die Liebe und das Vertrauen des Landes zu verdienen.“ Das genannte Journal setzt hinzu, daß der C onstitutionnel, dem in seiner neuen Stellung als Vertreter der persönlichen Politik des Präsiden ten obige Rede schwerlich unbekannt geblieben sein könne, wohl nur zeswegen davon geschwiegen habe, weil der Staatsmann, von dem er seine Eingebungen empfange, der Finanzminister Fould, mit den ngekündigten populären Verbesserungen nicht einverstanden sei. In

ig auf diese Rede sagt Galignani 68 Messenger: „Wenn der

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Bezr .

Präsident der Republik die ihm beigemessene Sprache wirklich geführt

hat, so müssen wir gestehen, daß er sich diesmal über seine End

Absichten deutlicher ausgesprochen hat, als noch je zuvor,“ Nach dem

Corfaire wird die neue Botschaft des Präsidenten für den 30sten .

ö 92 24 ö Amnestie-Vorschlag

erwartet; ie heißt, wirt sie ein allgemelner

sein und auch ausdrücklich die Rückberufung der Fürsten der beiden

bourbonischen Linien verlangen. Man glaubt, daß die Majorität, welche erst kürzlich veranlaßt wurde, sich über beid Punkte zu er klären, die erneuerte Anregung derselben nicht günstig aufnehmen werde. Die Repräsentanten, welche den Verein im Palast der schönen Künste bilden, waren vergestern unter dem Vorsitze des Generals Grummont versammelt. Die 94 Anwesenden genehmigten

ie einmüthig das nachstehende Programm: „Der Zweck des Vereins zur Sicherung der Eintracht zwischen der National-Versamm und dem Präsidenten der Republik mitzuwirken.“ Der Moniteur bringt die Ernennung des Schiffcapitains Barbier von Tinan zum Cemmandeur des Ordens der Ehren legion. Als Grund dieser Ernennung wird die Thätigkeit und die Energie, die der Capitain in der Beilegung des Konflikts mit Ma rokko bewiesen, der zu einem Kampfe auszubrechen drohte, angege ben. Herr Barbier von Tinan hat von Cadix unterm 16. Novem ber einen Bericht an den Marine-Minister eingeschickt. Der nea⸗ politanische Konsul, welcher die französischen Interessen in Tanger vertrat, kam am ten nach Gibraltar und überbrachte Briefe des Pascha Bu Selam, welche anzeigten, daß der Kaiser, um die Streitigkeit mit Frankreich friedlich beizulegen, jede Genugthuung bewillige. Diese Nachricht erregte, eine allgemeine Freude in Tanger. Der Pascha wünschte die Rückkehr des Herrn

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Hon Chasteau in Tanger. Der neapolitanische Konsul zu Tanger reiste dorthin ab, um die Rückkehr des Herrn von Chastegu vorzu bereiten. Am Sten kehrten der französische Geschäftsträger, die Beamten der Kanzlei und, alle Franzosen, die in Tan⸗ ger sich niedergelassen und sich zeitweilig nach , . geflüchtet hatten, nach Tanger auf 2 Schiffe ; an n zurück; 13 Kanonenschüsse begrüßten die Ankömn linge. Der Ge⸗ neral der Garnison zu Tanger ging dem franz chen Geschäfts⸗ träger entgegen und begleitete ihn bis zu , Wohnung, Kurz darauf kam der Unter Gouverneur der Stadt, um dem General⸗ Konsul eine öffentliche Entschuldigung zu machen; auch Ter Maure Gassal kam und bat wegen seiner Theilnahme an der Beleidigung des Sohnes des französischen Agenten zu Casa Blanca um Verzei⸗ hung. Zwei Beamten es Konsulate gingen in die Residenz des Pascha Bu Selam und ließen die Mauren, welche den Sohn de fran zösischen Agenten mißhandelt hatten, prügeln. Nachdem diesen Ge nugthuung gegeben war, wurde die französische Fahne aufgehißt und mit 21 Kanonenschüssen begrüßt. Dieselbe freundschaftliche

. ö, ,. Küstenpunkten statt. Der Kaid zu rung der groben und leichten Schußwaffen beschäftigt, so auch bei Titoff nur unter der Bedingung, wenn die englische Flotte nach * * te früher schon Genugthuung gegeben. . uns; in Hütten waren letzthin die Abgeordneten von neun verschie⸗ Vurla abgesegelt sein wird, den unterbrochenen diplomatischen Ver⸗ Der Monite ur veröffentlicht mehrere von der National⸗Ver⸗ denen Kantonen versammelt, um mit sieben schweizerischen Ordon fehr regelmäßig anzuknüpfen bereit zu sein erklärt habe. Man will

e, , ea,, n . Gesetze nee, , auch das, welches die nanzstutzern Proben vorzunehmen; man schoß anfangs anf eine durchaus den Anschein behalten, nicht unter dem Eindrucke der Ein⸗ au] die fremden Flüchtlinge bezüglichen Gesetze bis zum 1. Januar Entfernung von 1000 Fuß, dann, allmälig steigend, bis auf 2600 wirkung fremder Mächte gehandelt zu haben. Die Ansicht darüber 85 . -. * e , n, , e. .,, , oer. . 1 r f !. 2 2 39 h * 56.

1853 verlängert. Fuß (in eine Scheibe von 8 Fuß Durchmesser); auch in der letzten steht in der öffentlichen Meinung fest, England kann diesem Ver⸗

Die Fürstin Lieven öffnete vorgestern Abend zum zweitenmale Entfernung zählte man unter zehn Schüssen ihre Salons. Neben Guizot waren sämmtliche alte Diplomaten Seit der Einführung der neuen Bundesversassung haben sich der Verhandlung einwirken Ludwig Philipp's, Molé, Kisseleff und einige Repräsentanten an sehr viele Kantone mit der Reviston ihrer Verfassungen beschäftigt . wesend. Changarnier, dem Louis Bonaparte sein Mißfallen dar und beschäftigen sich noch damit; selbst in dem Lande des außer Konstantinopel, 14.

über ausgesprochen haben soll, daß er sich neulich bei der Fürstin sten Partikularismus, des zähesten Widerstandes gegen Verfassungs partial de Smyrne meldet; einfand, fehlte ditsmal; Fould aber war zugegen und bezeigte Herrn reform, bereitet sich dennoch eine solche vor; die Stand üissson geschlossen betrachtet werden unn beschäftigt nur in sehr 6 Guizot große Aufmerksamkeit. Die Estafette will schon wissen, des Kantons Graubündten arbeitet an einer Revission der Ver Hrabe die Gemüther. Man kann sich also der Hoffnung hinge

2

daß Fould in Ungnade gefallen und mit seinen Kollegen un—

fassung: die Zahl der Regierungsmitglieder sell von d daß die diplomatischen Beziehungen der beiden 5

vier bis fünf Treffer. langen entsprechen und, vor Vurla aufgestellt, auf den Ausgang

Nov. (Lloyd.) Der Im⸗

„Die Flüchtlingsfragel kann als

en, Tabinette von Ruß⸗

eins sei. fünf erhöht und das Departementalsystem eingeführt werden; es land und Oesterreich zu der Pforte aufs neue angeknüpft werden

Der Präsident der Republik hat dem Vater des in Rastatt wird vorgeschlagen, die Hochgerichte gleichmäßiger einzutheilen pürften. Die Regierung wird, sobald diese Differenzen gans ge— ermordeten Weil eine Summe von 2000 Fr. überschickt. bei Abstimmungen über Landes Ane lease heiten nic 86ein hoben, sich wieder mit aller Aufmerksamkeit den inneren Reformen ö ] uber andes Angelegen eiten nickt ie ei J

Am 22. November ging der Schiffs⸗Capitain Guerin von Cher Repräsentantenstimmen, sondern die Virilstimmen

zuwenden. Es bedarf der ganzen Thätigkeit Reschid Pascha's, daß

bourg nach China ab, er wird das Kommando der französischen) völkerung zu zählen und die Zahl der Gꝛoßrathsmit e, ,,. die angebahnten Reformen nicht in Stocken gerathen. In den Pro⸗

Station in den chinesischen Gewässern übernehmen. Art zu beschränken, daß auf 2000 Seelen nur ein Mitglied vinzen herrscht überall die größte

Ruhe.“

Herr Wallon, der bisher Herrn Guizot vertrat, ist, da dieser wählt werde; die Wahl in den Großen Rath, die sich früher auf Der Courrier de Con stantinople berichtet: Am 28. Ok⸗ s 5 d om ? . IT Mck S 68 8 5 R z M. 8 h . z . e, . ; ö. , 6. * 9 o z j

sich von seinem Amte zurückzieht, als sein Nachfolger in der Pro die im betreffenden Hochgericht ansässigen Bündtner beschränkte, soll i kamen in Schumla nahe an 1500 Polen aus Widdin an, fessur der modernen Geschichte an der Fakultät zu Paris (ernannt sich nunmehr auf alle im Kanton niedergelassenen Schweiz ürg cben so ihre Anführer, der Fürst Zamoyski, der Graf Bysterza⸗

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word 28 ö 81 9 . 2 worden. ausdehnen; der Kleine Rath und de Erz

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sunggz-Rath wüssen zu mowski und der General Wissowski. Der Gouverneur von Schumla

Die Zeugen des Herrn Lavalette sehen sich veranlaßt, heute zwei Fünftel aus Katholiken, zu drei Fünftel aus Protestan bereitete den Flüchtlingen die beste Aufnahme; er sorgte für alle

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anzuzeigen, daß Pierre Bonaparte seinen beleidigenden Brief an stehen. 1 hre Bedürfnisse und nahm sich überhaupt eines jeden Einzelnen

161

Herrn Lavalette zurückgenommen, und daß nur unter dieser Bedin —. ,,, Ve. warm Für jetzt sind die Flüchtlinge in der Citadelle, einquar-

gung das Duell als beendigt angesehen wurde. Battl 9 Batthyan

Großbritanien und Irland. London, 27., Nov ierschaft in Rorschach, wo sich dieselbe eine Wohnung gemiether , m ,

1

ranzösische Escadre unter dem Befehle des Vice⸗Admi⸗ [ Dechenes befand sich noch immer in den Gewässern

Gestern stattete die Herzogin von Ff zer verwittweten Königin hat und einige Zeit aufzuhalten gedenkt, eingetroffer n chlof . l . ; . Herzogin von Kent der verwittweten Königin, , , n ,, . n. Tie samiotischen Abgeordneten haben mit den beruhigendsten

die wieder eine sehr schlechte Nacht gehabt hatte, einen Besuch ab. Der Ostindienfahrer „Minerva“ hat Nachrichten vom Cap ge⸗ bracht, die bis zum 28. September, sechs Tage weiter als di z . 9 vel l N letzt angekommenen, reichen. Der Gouverneur, Sir H. Smit! 19 . . ö . , sort an den Ta befand sich in der Capstadt. Die durch die Ankunft des 1 z ,, ö

plomatischer

sicherungen von Seiten des Großwesirs Konstantinopel verlassen. rde shnen Verzeihung verheißen, wenn sie den illegalen Weg und wieder 'ihre frühere aufrichtige Anhänglichkeit an die

se Vorgänge, welche in Folge der lings-Schiffes verursachte Aufregung dauerte unvermindert fort. p

en Nachrichten in . R. n,, . ; k ben, haben eine mehr deutliche Entwickelung Die „Anti-Convict-Association“ hatte alles Mögliche gethan, um den , , .

mit Bestimmtheit zu behaupten erlaubt

Gouverneur zu bewegen, das Schif , ö 5 * z ß die so lange obwal 2 2 uver! as Schiff und d Ladung auf ;. 82 24 56* ; * * z gen, das f d dessen Ladung auf seine tende Schwierigkeit zwischen den n Höfen und der hohen 6 isenbahn⸗Ver ehr.

Verantwortlichkeit nach Ascension oder irgend einem anderen Orte zu Pforte nach einem D bevorst u Note sel

schicken. Er hatte sich jedoch standhaft geweigert, diesem Verlangen Hlergh . w ö , 3 hzukommen und in einem an den Verein gerichteten Manifeste er⸗ f ,,

klärt, er nehme tiefen Antheil an der Sache der Kolonisten, können jedoch,

ohne vorher Befehl von der Regierung erhalten zu haben, keine Schritte

n dieser Angelegenheit thun. Zugleich wies er daranf hin, wie gefährlich

g, Paris, lichen Lösung wi ropa's muß nach schen Leben elntreten,

ln ⸗Mindener 18 19 wurden

Eisenbahn.

eingenommen:

Rthlr. Sgr. P

25.

. 96 ; * zei zer scheisd ing im 6 irgendwie in die Bestimmung dieser Sträflinge einzugreifen. , ö ö 2 ö. Wenn man sie z. B. nach einem anderen Hafen, als nach dem ihnen von di uke ver . , meist der gesetzmäßigen Behörde angewiesenen, schaffe, so könnten sie leicht . ö. sssen . 1. . aufstehen, die ganze Schiffsmannschaft ermorden und sich befreien, gen müssen, möge man immerhin uber

wurden ransport 67,677. 10. 4.

DJ 1 Vbthnlulh, ö . 4 4 * . - Guter-⸗Transport 61,050. 18. 1.

Summa 161,767. 13.

eingenommen:

.

.

über der verfehlten Rache und Vergrößerungssuch des Krieges erstehen lassen. Den 6ten unt Jten l. M toff in offizieller Konferenz mit Ali Pascha und

ihm von seinem Kabinette zugesandten Weisungen

da sie sich daʒu unter den gegebenen Umständen berechtigt fühlen würden. Alle Lieferungen an das Heer, die Flotte und sämmtliche Regierungs-Anstalten waren von den Kolonisten verboten worden Der Gouverneur war daher gezwungen, sis i d in s Her Gouver gezwungen, sich sein Brod in seinem e ) s 6a s ] R eigenen Hause zu backen. liche Annahme zu verschaffen gesucht. Die ibung der e 3s dem er

J Ungarn geflüchteten russischen Polen, die Entfse der seither in Hüter⸗-Transport?

.

XXII.

dagegen:

1

In Dublin schreitet die große Orangisten-Loge sehr langsam ver Türkei Deen Sehne r der Möcht mit Anfertigung der Anklageschrift gegen Lord Clarendon fort. Wie er . *. , . man sagt, ist der Aufschub dadurch veranlaßt worden, daß eine . ,, . , , jzroße Anzahl Zeugen zur Erhärtung der einzelnen Anklagepunkte n ,, verhört werden mußte. Es hat vlel Zeit gekostet, die zu Proto

, . . Monaten des

Summa 1,340,781.

Jahres 1848 dagegen:

,, * , . ö aus dem Personen⸗-Transport 657,681. 19. 16.

lands in der eingelenkten Entscheidung bildeten die Hauptpunkte Transpor ö, ! z . . ) 2XTanspb 7 391 . )

der Besprechung. Herr Titoff

wirklichung der zugestandenen

Werke gehen werde, wenn nur die

Rußlands, die Vertreibung der Polen

Herr von Titoff hat noch nebenbei vorgeschlagen,

ununschränkte Vollmacht zuzusenden, auf daß

und die endliche Lösung der Frage zu Stande

wurden diese Einflüsterungen nicht gehört, im Gegentheil läßt

bei der Pforte die Unzufriedenheit mit der allzugroßen Geschmeidigkeit

koll genommenen ungeheuren Massen der Zeugen-Aussagen zu ver arbeiten. ö. Die Consecration der neu ernannten Bischöfe von Norwich, Llandaff und Madras wird am zweiten Sonntage des Dezember in Lambeth Palace durch den Erzbischof von Canterbury vorgenom— en werden . / Von neuen literarischen Werken wird so eben angekündigt: Leben Tasso's von Milman; ferner ein Werk über die londoner literarische Gesellschaft in den Tagen Samuel Johnson's aus den nachgelassenen Papieren Henry Roscoe's; auch eine neue Ausgabe

. 91 * . 192 iy 3 . * 5. = j des Lebens Karl's 1, von isrageli, mit einer Vorred e seines Sohnes

11 1 1zug Fuad's in seinem Verkehr mit Nesselrode deutlich durchblicken In dem darauf am 10ten d. M. abgehaltenen Grundlage des einzuschlagenden V

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Beniami Yiaraeli 8 J l( na mme ]

Benjamin 18r deli. . e,, -. ; ( hits mit

Rußland und Vesterreich abzuschli , or man irüber mit den bonn

—— z M ;. 5 55 ) * ; ö Vertreter Frankreichs nd Enalands verhandelt 8 1Iikro ö , Schweiz. Bern, 26. Nov. (* 3.) Das französische . 6 , r ,,, ustim zorstellung; 9 mung eingeholt haben wird. In Folg zieses Beschlusses habe die thei von

Münzsystem gewinnt fortwährend an Boden Die Kantone Genf, . . N uenburg, Basel, Solothurn, Bern, Waadt und Wallis sollen e, n ,, entschieden für dasselbe gestimmt sein; auch die Mehrzahl der ani . . gauer Repräsentanten sollen sich auf diese Seite hinneigen; der , . Antwort wurde Kanton Zürich ist zersplittert; die St. Galler allein arbeiten nach 9 Vegutachten mitgetk Kräften für den deutschen Reichsfuß. Ein bemerkenswerther Fin 2. , .

. Zulandebelassenen bi

gerzeig ist es, daß die Großbanquiers in Basel der Einführung des französischen Münzsystems abhold sind, da sie bei dem anderen Zystem mehr zu gewinnen hoffen.

Der neugewählte Staatsrath in Genf hat J. Fazy zum Prä— sidenten und Monlinié zum Vice-Präsidenten ernannt. Konserva⸗ R . , tive, welche die Wahlverhandlung vom 1 ilschu H nennen, sind vor die Gerichte gezogen worden.

und Ordnung nicht freilg sichere Grundlage gewinnen Flüchtlinge auf

erscheinen und die hoh

2ten d Ring Tlfchunda ten d. eine GFalschung entgegenzustellen und diejenigen . zu belassen. Dock

Zürich, 23. Nov. Von Zeit zu Zeit tauchen Gerüchte von konnen müsse neuen Flüchtlings-Ausweisungen auf, so vor einigen Tagen, wo an den schließen, denn die öffentlichen Orten versichert wurde, es seien wieder 16 Flüchtlinge, Unzukömmlichkeiten veranlassen.

worunter man Wolff, einen der ehemaligen Redacteure der Neuen Polen, die in Folge der Ereignisse in

Rheinischen Zeitung, Stochmann und Andere nannte, ausae? geflüchtet haben und durch die russische G. s

wiesen worden. Doch hat sich dies Gerücht als grundlos erwiesen. werden, auf welche der zu: Grundlage

Indessen dürfte nach dem Wortlaute des Artikels 2 des bundes fene Vertrag von Kutschut .

räthlichen Kreisschreibens vom 1e. Juni d. J., worin es aus aus dem türkischen Reiche entfernen.

drücklich heißt, „daß unter den Männern, welche die Schweiz zu druck Vertreibung nicht gebrauchen

verlassen hätten, auch solche mit inbegriffen seien, die zwar noch Türkei mit anderen Mächten wegen der

nicht mit Namen genannt, welche aber eine höhere oder einfluß Flüchtlinge, die in diese Kalegorie nig

, . . Regierung oder bei der Armee der Aufständi⸗ ö. hohe Psorte über die Nationalität

1h ge 44 Die 9 sr Artämei 64 14 664 95. —Pföo icht u ut ao In Di8sgiduen

rg , . nach e Dꝛeihe noch nicht geschlossen J . . unterthünigen Indiyid uen

, jener 30 Ausgewiesenen, welche Familie und einlassen und darüber mit den betreffend

bereits die Zusage auf Niederlassungs Recht haben, hat sich die diese Verpflichtung liege vielmehr denen ob, di

züricher Regierung verwendet. Darunter Gallus Meyer von Hei langen, sie mögen es gegenüber diesen Mächten austragen. Se ten

delberg und Commlossi. Polen in der Türkei Unruhe und Bewegung hervorru in wollen Die Regierung von Schwyz hat an die Bundes-Versammlung “woyrde die Türkei allen Ernstes ihre Vertreil ung von der Macht ve

a , n, n gestellt: „Es wolle dem Kanton Schwyz gestattet ohn e zusäindig sind. Ueber diese zu ertk eilende Antwort

verden, die auf den 1. Januar 1850 verfallende Rate an der im Rathe des Divans den 11ten d. M. eine Berathung

Sonderbunds⸗Kriegsschuld für die Ausführung des mit dem In der Zwischenzeit bis zur Ertheilung der definitiven

,, n ragen in Kanton Schwyz zu K'lsentfssamteit und , erklärt sei⸗ . Verwendung dann ene Rate als getilgt sen. ö 16e y, , . Frankreichs , ,, ,. such auf eine , ausführlichen 61 enlschrift wird die ses Ge⸗ . 24 09 iche 21 zersch n zu machen und der

gische und ergreifende Weise begründet. ͤ . in . Erlangung einer entsprechenden zu rich, 2 jaben, unverkennbar. Andererseits Beisslele . . 985 9 Man geht damit um, nach dem tung gearbeitet, und wir dür ft militairische Exercitien ir ,. , di n, an der Cantons chile verwandtschaften / in Scene gesetzt erleben. vom, Staate geliefert, die , , , ell. sollen sandten Frankreichs und Englands, Schülern selbst angeschafft werden K

r s ö. * 31 Mit *es 4 befolgend, im besten Einvernehmen und bereit 1 6er 1 a 9x 6 e 3 ich ri 2 or it tino 18 * en. * 4 wird hauptsächlich eine passende e il, dieser neuen Einrichtung nerhin zu unterstützen. Die englische Flotte Wehrdienst, daneben aber auch eine ii ,. zum eidgenössischen gange, in die Dardanellen entfernen und irla anke Wie man se essere Schuldisziplin bezweckt. französische Flotte ist ungeachtet alles Ansagens noch nicht

it den letzten Feldzüge . ö. 4 d Feldzügen sich überall mit ber Verbesse⸗ nen und wird es vermuthlich nicht mehr. Man behauptet

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es sich bei Fest⸗

aber erge⸗

ste Abonnements⸗

Abonnements⸗ h., nach dem ß. Musik vom halb 7 Uhr. zweiter Rang

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