Sannover. e Als in der heutigen Sitzung der zweiten Kammer die Vorlage der Regierung über die deutsche Frage auf den Tisch des Hauses ge legt wurde, bemerkte der Präsident, daß das Regierungsschrei ben zu drucken sein werde; dagegen scheine es ihm nicht thunlich, auch die sämmtlichen sehr umfangreichen Anlagen drucken zu lassen, pa dieses wenigstens einen Zeitraum Lon 14 Tagen erfordern und mit sehr erheblichen Kosten verbunden sein würde. Freudentheil 1
8 V vort vor . wog 2 M 5 war dagegen der Ansicht, daß der Druck des ganzen Materials 5 n foße ver erforderlich sei; dei ö 7
Kostenpunkt könne bei einer so wichtigen An i Be tracht kommen; wolle man etwas
gelegenheit ga nicht i ungedruckt lasser so könnten das
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dieselbe zu machen gedenke, zu
diese Ansicht aus einer nicht richtigen Auffassung sprungen sein werde; es indle sich allein um Darstellung der s s Schreiben nicht so eingerichtet, daß es ohne Dahingegen handle es sich keinesweges welche die Regierung den Ständen zu Groß muß trotzdem wünschen, daß
de 890 915 3 * die Anlagen richtig
würdigt werden könne. um bestimmte Propositionen machen habe. (Erstaunen.)
zunächst das Regierungsschreiben gedruckt, und nach vollendeten
Druck sofort vertheilt werde. Lang J. hält es für durchaus un⸗
1
erläßlich, daß die Stände Alles erfahren; die Ruhe und der den des Landes hängen davon ab, daß man erfahre, ob die in dieser Angelegenheit mit dem Ministerium zu gehen vermögen oder nicht; auch er wünscht, daß das Schreiben der Regierung zu erst gedruckt werde. zindhorst: Die Sache ist von der größten Wichtigkeit für das Land; aber auch die Anlagen müssen sämmtlich von Bedeutung seir richti Beurtheilung des Verfahrens der Regierung. Die Regierung wurde sie sonst nie haben.
Nachdem noch von mehreren fügt der Präsident den Schluß der allgemeine Uebereinstimmung Ausnahme der Protokolle scheine, hinsichtlich Verschiedenheit
Frage stellen,
* 1
rwaltungsraths werden Stüve: Frage bed Präsident? Ich verstehe sie nicht!
nämlich dem Hause die Entscheidung an
überhaupt gedruckt werden sollten. B
sich weit überwiegende Mel
Nehrzahl 111 81 831 or Meaizer 14 nrw ** mat 1241 gesammten von der Regierung vorgelegte 1 Material
Anhalt⸗Bernburg. Hier ist folgendes provisorische Alexander Karl Anhalt 2c. ꝛc., haben in Erwägung, Verfassung: „der Landtag kann nur dann Beschlusse fassen,
erschienen: Hnaden, regierender Bestimmung des schl wenn Drittheile seiner Mitglieder versammelt sind“, 1) dem Staatswohle nicht entsprechend ist, weil bei der Abwesenheit von nur 9 Mitgliedern, also der
Minorität, die Verhandlungen des Landtages ruhen müssen und
*18
tigsten Angelegenheiten des Landes nicht erledigt werden können, die
samkeit des Landtages mithin ganz vernichtes werden und in gewissen Fäl— len nur von der Minorität des Landtages abhängen würde, die zum öffent— lichen Wohle und zur Fortdauer der Regierung nothwendigen Beschlüsse des Landtages unwirksam zu machen; 2) die bedeutendsten Verfassungen deutscher Länder hiervon abweichende Bestimmungen enthalten, welche darin bestehen, daß entweder die Hälfte der Mitglieder oder die Anwesenheit der absoluten Majorität des Landtages zur Verhandlung und Beschlußfassung genügend ist; ) aus dem Verfahren eines Theiles der Landtags⸗Mitglieder bei der in der Sitzung vom 4. Dezember d. J. geschehenen Berathung über diesen vom Staats-Ministerium angeregten Gegenstand die Besorgniß, daß die oben angeführte Bestimmung der Verfassung zur Verhinderung von Land⸗ agsbeschlüssen gemißbraucht würde, sich herausgestellt hat; 4) nach der als Nachtrag zur Verfassung publizirten Verordnung vom 12. Juli d. J. Ge— setze, die das Staatswohl dringend und ohne Verzug gebietet, von Uns ohne Zustimmung des Landtages erlassen werden können, — verordnet und fol— gende, den ersten Satz des S. 66 der Verfassung abändernde Bestimmung getroffen: 1) „Der Landtag kann nur dann gültig verhandeln und Be⸗— schlüsse fassen, wenn die absolute Mehrheit seiner Mitglieder anwesend ist; 2) dieses povisorische Gesetz soll dem Landtage bei Revision der Verfassung zur Berathung und Genehmigung vorgelegt werden Urkundlich haben Wir die⸗ ses Gesetz eigenhändig vollzogen und Unser Herzogliches Siegel beidrucken lassen. Ballenstedt, am 5. Dezember 1849. Alerander Carl, Herzog zu Anhalt., von Krosigk. V. Hempel.
Ansland.
Frankreich. Paris, J. Dez. Der Minister der öffentlichen Ar⸗ beiten hat der Central-Kommission der Eisenbahnen in ihrer gestrigen Siz⸗ zung die Vorschläge, die ihm die Nordbahn gemacht, zur Prüfung vor gelegt; sie will nämlich für eine Verlängerung der Dauer ihrer Konzession eine Eisenbahn anlegen, die, von St. Quentin durch Maubeuge gehend, sich mit der belgischen Eisenbahn von Erque lines nach Charleroi verbinden würde. Die Eisenbahn von Creil nach St, Quentin würde, so verlängert, die direkte Verbindungs linie zwischen Paris und Lille werden. .
Das Siegle meldet, der Präsident habe gestern seinen gewöhn⸗ lichen Spazerritt gemacht. Das Wetter war herrlich, und die schönsten Wagen fuhren die Champs-Elysees auf und ab.
, ,,, Dalastes der schönen Künste hält jetzt ihre e nan dell e , , des ö Palais National. Gestern Le len a , Vorsitze von Abatucci den Gesetz . gab nen a, . vom politlschen, Gesichtspunkte . , , botte glaubte die Majorität, daß die Beibeh g der Steuer für das Jahr 1850 und eine parlamen tarische Untersuchung alle Interessen dieser Frage wahren würden. Die Versammlung beschloß, den Gesetznorschlag der Regierung zu unterstützen. Auch die Deputirten- Reunion des Staats gsiaths⸗ Palastes hatte gestern Abend eine Versammlung. Drei Fra⸗ gen standen auf der Tagesorbnung, die, Wiedererwählung der 5 Präsidenten der Reunion, das Gesetz über die Getrãänksteuer und die Maßregeln, die zu ergreifen sind, um der Fluth der par tikularen Vorschläge der Repräsentanten einen Damm zu setzen.
Hannover, 10. Dez. (Hannov. 3tg.)
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Mehrere Journale theilen einen vertraulichen Brief des Kriegs- Vertrauens und Kredits in Frankreich. Und doch ist das laufende Ministers Hautpoul an die Obersten der Genvarmerie mit, in dem Jahr ungleich günstiger gewesen, als das vorige; von Holzladun⸗ er ihnen auseinandersetzt, daß ihr Corps eine vorgerückte Schild- gen wurden nämlich im Jahre 1848 etwa 50,9900 Handelslasten wache der Ordnung bilde. Sie sollen nicht allein die Thatsachen weniger als im Jahre 1847 fein Geldwerth von 600,00 Spthlr.) dem Minister in einem vertraulichen Bericht, sobald sie es für nö⸗ ausgeführt, wozu noch kommt, daß weniger Schiffe beschäftigt wa⸗ thig befinden, mittheilen, sondern vor Allem die moralische Lage in ren, und daß die, welche Beschäftigung hatten, für ungewöhnlich ihrer gesammten Auffassung. Es sei vor Allem nöthig, die Hand- niedrige Frachten segelten. Die in ben letzten zwei Jahren vermin⸗ lungen und die Tendenzen der Agenten der Regierung zu beob derte Holzausfuhr hat jedoch die gute Seite göhabf, baß die hart achten. Der Kampf sei vor Allem gegen den Sozialismus gerichtet. mitgenommenen Wälder etwas Zeit zum Ausruhen bekamen, und daß Der Minister verlangt auch von den Unteroffizieren dergleichen Be⸗ der norwegische Bauer die Nothwendigkeit gefühlt hat, sein Ver⸗ richte, überläßt es jedoch den Obersten, zu beurtheilen, inwieweit trauen nicht blos, mit Hintansetzung seiner Ackerwirthschaft, auf die unteren Grade des Militairstandes ein Zutrauen und eine Hin den Wald zu setzen. Für die Schifffahrt hat indessen dieses Jahr einziehung in diesen Plan verdienen. Ber Minister schärft den Aussichten von der höchsten Bedeutung eröffnet; ich denke hierbei Obersten schließlich noch einmal ein, daß alle diese Berichte ver an die Aufhebung der Navigations-AUkte. Schon sind mehrere nor⸗ raulich sein müßten und Niemanden gezeigt werden dürften. wegische Schiffe befrachtet, um Bauholz von Kanada nach England Die Patrie meldete gestern Abend, Herr Thiers sei so lei hinüberzuführen, und erwägt man, daß der größte Theil der nor⸗ daß er um einen Ürlaub eingekommen Der Courrier wegischen Handelsschiffe zu Holzladungen gebaut ist, und daß die n als beruhigt aber die Freunde des Herrn Thiers über des⸗ norwegischen Seeleute un Auslande wegen ihrer Brauchbarkeit ei⸗ s derselbe wird in einigen Tagen nen guten Namen haben, so kann man mit Sicherheit schließen, en Sitz in der Auch die Opi- daß sich norwegische Schiffe in nicht geringem Maße an diesem Ver⸗
aue meint, der Gesundheitszustand des Herrn Thiers kehr betheiligen werden. so beunruhigend sein, da derselbe gestern im boulog Es ist bekannt genug, daß Norwegens Fabrikbetrieb, trotz al⸗ spazieren gegangen. ler Anweisung der Natur, die hier mittelst der vielen Wasserfãlle außerordentliche Beilage zum alaierschen Moniteur dasjenige umsonst ausführt, was an anderen Orten kostbare November meldet vom Kriegsschauplatze zu Zaatscha Dampfmaschinen ausrichten müssen, bisher weit hinter den meisten d abermals beweisen, daß der Krieg anderen europäischen Staaten zurückgeblieben ist. Der Grund hier⸗ n varf wohl zum Theil in dem Mangel an dem rechten indu — 'r Natton, hauptsächlich jedoch im Mangel an Ka⸗ dadurch genommen werden, daß man es : In dem Maße, als diese Hindernisse ver⸗ die Luft sprengte. Aus den Trü schwi daher die Industrie zu, und sie hat in den letz⸗ und jeder Schritt mußte erkämpft ten Jahren große Fortschritte gemacht. So sind mehrere Baum⸗ n-Spinnereien und Maschinen-Webereien angelegt und eine ae neuer Eisengießereien und mechanischer Werkstätten (unter ketzteren sind die Marine-Werkstätten zu Horten, Agers, Nidel⸗ Borregaards zu erwähnen) in Betrieb gesetzt worden. 81 ein, daß der Speculationsgeist in dieser Richtung stets sortschreiten wird, besonders wird die inländische Industrie einen gro— Aufschwung erhalten, wenn die projektirte Eisenbahn nach
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Einzelnheiten, die ein Vertilgungskrieg war deiner der Belagerten nahm einen 2 . P
Haus wurde wie eine Festung vertheidigt und
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der Moniteur, so wie fast alle anderen Journale, enthal Mittheilung: „Eine große Anzahl von Gesuchen um Abend-Gesellschaft, die Herr Dupin am Sor der Kammer eingegangen e l auf morgen; der Ei Donnerstag ist nur auf ag verlegt worden t eine Ernénnungen in der Ehren— Mjssen zu Stande kommt, indem hierdurch Norwegens beste Di selden, man schiebt die An- strikte, bis 19 norwegische Meilen (27 deutsche Meilen) von Chri stiania entfernt, in eine leichte Verbindung mit der Hauptstadt und
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des Herrn Charras vor em Meere werden gesetzt werden. Die vielen neuen und verbes xte . 6at
für 1850 war d Person seines Herausgebers gelade er Her serten Wege werden auch das Ihre dazu beitragen, denn man hat ; 9 i .
endlich eingesehen, daß ohne seichte Communicationsmittel das Leben im Staate nicht gedeihen kann.
ten solge nde
Einladungen suür
ezember werden
renengericht in ausgeber wurde freigesprochen. Arrondissement
mit der Erziehung der
Italien. Turin, 3. d loyd Die r Ein Journal meldet, die nione will mit Bestimmtheit wissen, daß öffentliche Belustigungen ver piemontesischen Kammern am 20sten l. M. e ⸗ In Havre fand in allen Zeitungs und Buchhand- heutigen Journale fahren in den Anpreisungen ihrer Kandi ungen eine Haussuchung nach der Broschüre Rollin's statt. JI0 erg sich dabei in den heftigsten, Ausfällen gegen J Ministerium „ Goncordia ruft den Wählern zu: „Wollt Großbritanien und Irland. London, 8 Dez. Eure Väter verleugnen und Schande un Schmach über das Grab den nächsten Mittwoch ist wieder ein Kabinetsrath, lcl or fe Hicser durch das Henkerbeil gefallenen Märtyrer bringen, Ninisterium der auswé Angelegenheiten stattfinden soll, an wählt diejenigen, die Eu dem Auslande nach den Kämpfen von U — n Russel ist heute früh aus . nach dem Siege der Reaction von zum ö igir Ihr Euch von Italien lossagen, so stimmt Lodge angelangt. für die Alliirten Ferdinand's und
George's Kapelle drückung des Versamm
tigen will.
M 775
lieferten. erräther von Freunde Radetzky's. ekannter der Freiheit des Individu nter anderen ählt die A in . velche den Belagerungszustand dekretir eberreste Kriegsgerichte eingeführt. Wollt Ihr die Ungleichheit in en und im geselligen Leben permanent erhalten und den Staais rt wissen, so nehmt zu Vertretern jene Männer, die
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1 dem Elende und der Knechtschaft preisgeben wollen ren und die 8 1
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1 das
fettesten Pfründen und Pensionen verzehr
nahm Grabmal einrichten; Ausführung di republikanischen Armee ge⸗— tisch g innte Kammer kes haben wird
an sich reißen.“ In dieser Weise wi vorgestellt, daß die Regierung wünscht, die kein Herz für die Leiden Das erwähnte Blatt drückt in ent Hoffnung aus, daf se Ansichten the
utionelles Recht in diesem Sinne ausüben werden
; teoanzanstsics * Masi fuisse vos M J U gottesdienstlichen wecken Bedursnisse des bl
ĩ 6 Lom len In
Aufregung unter der Bevslkerung
eine Sitzung, rursachen die bevorstehenden Wahlen eine gewihss
hören. erungszustand Niederlande. der ersten Kammer sammenberufen worden Aus der Antwortsch auf die Bemerkungen, welche die Prüfung in den Sectionen hervorgerufen hat, geht. des Budgets für das Ministerium 1
762,184 auf 4,556, 414 Fl.,
Straßenauflauf ht.
D Haupt -Verminderung trißt die den Ausgaben für öffentliche
Ft. und bei den Druckkosten für bie „—= Staatsblad“ beinahe 13,000 Fl. gestrichen won 5 s
wurde das Budget für den öffentlichen Unterrich
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sd d Dl Ber!
erhöht. Schweden und Norwegen. Ch ristiania, 27. Nov. Turin, 5. Dez. Bl.“ Der König (Fatreland.) Der Winter hat sich in diesem Jahre früher Parlaments, ingefunden, als gewöhnlich. Zwar war ges nur ein kurzer, wenn gleich verheerender Zug, den er im Anfang des vorigen Monats durch unsere Thäler machte, allein seit Beginn dieses Monats scheint er sich bei uns festgesetzt zu haben. Der Ausfall der Aerndte Die Spiniong führt mehrere Beispiele ist, wie man nach der frühen Kälte befürchten mußte, recht miß- einem Verhaftbefehl, der gegen einen? a lich, besonders hinsichtlich der Kartoffeln; das Korn, wenn es sich Her von der Kanzel heras rtlärt habe, das Statuto und Far der Reife nähert, hält die Kälte weit besser aus, ja, von einigen sebels und jeden Unglücks. Orten wird sogar berichtet, was fast wie ein Wunder klingt, d 1ß
zember, als an des
die turiner Nationalgarde abhalten Wie es scheir mischt sich die Geistlichkeit in Piemont in
politischen und mißbraucht Beichtstuhl und Kanzel.
an und spricht von
Priester erlassen worden, wel
Albert seien die einzigen Ursachen alles Ue Der Priester sei entflohen. . . . Aecker, welche grün waren, als der Schnee kam, gelb und reif er Ein Journal von Alessandria meldet, in den ersten Tagen des schienen, als derselbe nach einigen Tagen wieder wegthauete ver⸗ D ezember sei ein Befehl dort angelangt, die Entwaffnung der Ci⸗ muthlich eine Wirkung des Schutzes gegen die scharfe Luft, welchen tadelle aufzuschieben, der Befehl sei aber zu spät gekommen, denn die Schneedecke dargeboten hat. Der Winter wird wohl im Gan ad seß kein? Spur mehr von den im vorigen Jahre errichteten Wer zen schwer zu ertragen sein, besonders in den Gebirgs⸗Distrikten, ken! vorhanden. allein der norwegische Bauer ist abgehärtet und ausdauernd, und Tie lamtliche piemontesisch. en mischt ohne vielen Kummer, wenn der Vorrath klein ist, sein Mehl Königliches Dekret: „Art, . Ez ist eine Kommission errichtet mit Baumrinde. Eine traurige Seite unseres Winters ist die, worden, mum inen Bericht über die Einbürgerung Gesuche abzustat⸗ daß unsere Dampfschiff Verbindung mit dem Auslande fast ganz ten, die von den Bewohnern Ter Provinzen, dig, denn Königreiche vereint worden sind (in kraft der Gesetze vom 27. Mai, 4. und 21. Juni und 27. Juli 1848) eingereicht werden Art. 2. Die Kommission wird sich vor Allem mit denen i ,, politischer Vergehen in Bezug au] den Unabhängigkeits ampf Ita⸗ , üie ausgefchlossen sind, und welche früher eine abgegeben und zweitens
liens von der Amnestie d e. Erklärung ihres Domizils in dem Siggi Erklärung ö Bie anderen Artikel
zeitung enthält heute folgendes
abgebrochen ist. Länger als fünf Monate währt diese Absperrung, welche in diesem Jahre total ist, indem nicht einmal die Verbindung zwischen Frederiksvärn und Fladstrand, welche sonst ein paar Win ter hindurch die Verbindung zwischen Christiania und Kopenhagen abgelöst hat, beibehalten wird; zund wäre nicht der innere Verkehr im Lande, gerade während der Schnee liegt uns die Gewässer zu⸗ J gefroren sind, sehr lebhaft, so könnte man glauben, das ganze Land mit denen, vie ein Amt im Staate haben.“ n habe sich, gleich dem Bären, dem Winterschlaf überlassen. betreffen mehr das Formwesen; die Nationalisirung geschieht kosten . Nicht viel glücklicher als für den Landmann ist das laufende frei. Jahr für die Handelsleute und Schiffsrheder gewesen. Der Ver kehr mit zweien unserer wichtigsten Ausführ⸗Artikel hat nämlich ge⸗ litten: der Heringshandel durch die langwierige Blokade der preu Fischen Häfen, und der Holzhandel durch das Verschwinden des
Florenz , 28. Nov. Der Monitore toscano enthält ein Rundschreiben des Ministers des Innern an die Präfekten und Uuterpräfekten mit der Einladung, darüber zu wachen, daß die be⸗
stehenden Polizeigesetze streng beobachtet werben. Die in Lucca er⸗ scheinende Ri forma bemerkt in Bezug auf dieses Rundschreiben, daß man der Regierung für den in demselben kundgegebenen festen Willen, den die oͤffentliche Ruhe betreffenden Anerdnungen, Achtung zu verschaffen nur Beifall zollen müsse.
Rom, 1. Dez. (Lloyd.) Der französische General scheint Ordre zu haben, sich aller Einmischung in die päpstliche Polizei zu enthalten, um die Empfindlichkeit des Papstes nicht ferner zu ver⸗ letzen und seine baldige Rückkehr herbeizuführen. Sonst herrscht die tiefste Ruhe.
Der O sse Romano theilt folgende biographische Notizen über den General en Chef der französischen Armee im Kirchenstaate n Der General Lieutenant Baraguay d'Hilliers wurde in Paris am 6. September 1795 geboren. Sein Vater war einer der tapfersten Generale der französischen Heere, und s Zeitgenossen erinnern sich seiner mit Liebe und Bewunderung. raguay d'Hilliers diente dem Kaiser, der Restauration, Ludwig? poleon, der provisorischen Regierung und Ludwig Philipp mit cher Würde und Zuneigung. Er kennt nur die Erfüllung der obliegenden Pflicht. Am 15. Mai bot sich ihm die Gelege dar, seine echt patriotische Gesinnung ins s Die Rothen hatten ihm der treuen Dienste 1 Vorwurf
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und giebt Ausstattung de chverzierte Dachconstruction, die
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Schinkels Plane) gebauten Theile, weiterhin den Thurm, noch weiter Zpeisesaal und endlich
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stochene Ansicht zeigt Schloßstratze aus. Ein and über die Spree nach dem sechstes Blatt enthält eine Ansich es Königlich lich ein siel
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kannten Feder des kanntesten deutschen Italienkenner rischen Rückblicken und sc tzteren erlauben wir uns ft und neuberühmten Aufenthaltsort nehmen:
„Von der hohen und steilen, theilweise vulkanischen Berggruppe, welche man im Alterthum nach den Aurunkern na nt d welche südlich Terracina's, das einstige Anxur, „fern l e Steinmassen,“ Gränze des Volsker⸗Gebietes, beginnend, bie Liris, dem heutigen rigliano, sich erstreckt, läuft von dem Gebirgsknoten bei Itri und Fondi aus eine hügelige, allmälig schmaler werdende Landzungt mit den Höhen Monte Lefalo, Monte Cristo und Monte della Eateng nach dem Meere zu, die Richtung nach Südosten nehmend und, nachdem sie sich ganz verflacht plötzlich wie mit letzter Kraftanstrengung zu einem von zwei senkrecht ab⸗ fallenden kolossalen Felsenmassen gebildeten Vorgebirge sich erhebend. Gaeta liegt auf dieser Spitze, die ein Glied der Kette, welche die ligurisch ⸗ tyrrhe⸗ nisch⸗kampanische Seite Italiens umschlingt und sichet, das Vor- gebirge der Spezia, das von Piombino, der riesige Monte Argentaro, Monte Circello hart an den Niederungen der pontinischen Sümpfe aufstei⸗ gend und von allen Punkten beinahe als mächtiger Inselsels erscheinend, Kap Misen und Punta Kampanella, Neapels wunderbaren Golf begränzend. Zwei Hauptmassen sind es, welche, durch einen schmalen, niedrigen, sandigen Isthmus mit dem Festlande zusammenhängend, die ins Meer weit vorge⸗ schobene Spitze bilden: Die äußerste, welche den größten Theil der Stadt und das alte Kastell trägt, die andere weit gewaltigere, welcher das Volk
6 2
2243 den Namen des Monte Orlando gegeben hat. Es giebt kaum einen eigen sicht griechischer Marmorbilder zu leben und zu schaffen. Wenn thümlich ⸗ überraschenderen Anblick, als den, welchen diese Massen ve „ur Bifämpfung der Meinung, daß mit dem mittelalterlichen Geiste die Seeseite bilden. Schroff steigen sie, durch eine tiefe Einsattlung von ein firchliche Kunst aufgehört habe, viel Wahres und Belehrendes vorgetragen ander getrennt, aus der an ihrem Fuße brandenden Fluth por, ie sie ist ist eine nähere Beleuchtung des Gegenstandes so lange zeltgemäß, gleichsam überhangen; tief eindringende Spalten klüften Kunstwerke noch nicht der Beweis geliefert ist, daß eine Anrei- welche, von dunkler schwärzlich- brauner Färbi mit der Erfindungen an die Raphaels und Levaardos keineswegs ihre Risse und Grotte dringenden Welle ei ip n Kontrast bilden. dor G sondern vielmehr von der künstleri- Ueber die halbe Höhe hinaus beginnen auf d größeren der Massen die chen t abhängig ist. z was in den Kirchenbildern uns als Festungswerke und umfangreichen Kasematten, welche sich um d das Katholische erscheint, ist nicht das Ursprüngliche, und oft nur ein Fir- Felsen nach der Landseite herumziehen, und Mauerlinien steigen auswarte niß, der den wahren Kontur verdeckt. Dies Katholische, eine verklärende nach einem prächtigen Rundbau altrö s sen d ze di Ausbildung dessen, was uns Lufasbilder in ihrer mumienartigen Starr⸗ Gegenwart zu einem Telegraphen ben it darbiefen, kann nick ils Gesammtauffassung des Heiligen gelten. Es ist bis zu ihrer von Kastell und jtihurm überragten Spitze auf der See knüpft sich vor Reform nur an einzelne Malerschulen, oft nur an seite ohne Werke. Die Natur ier der nst zuvorgefommen, indem sie einzelne Meister. Ein Schwelgen des Gefühls auf Kosten des Geistes, einen sesten schuf, mit welchem, sieht man e dies Naturn 1 n ein Ge tsein mit? gung in Bunde nn uns erregen und betäuben, nige sich messen — k l hrhaft e ) j uf den Bildern des mo⸗ Batterien Und elebiungsve ch einer abgestorbenen zohl erfreut uns der viel versprechende reiche Sommer, die geschlossene Knospe Rose, wem aber kann die Knospe en Fa entdeckt, der sie am Aufbrechen hindert? ial für das eigentliche Leben die Religion, nach der eigentliche Religion das Leben, und aus einer an- ehen wir uns zu einer wahrhasten Werkheiligkeit er die begeisternde Ueberzeugung, aus der sie hervorgeht, nbilde herausstellen und selbst durch Schmerz und Trauer Beengende der Lebens verhältnisse und über das Zag⸗ N ? Zwingli, geschweige Luther, sind ich nicht tine Malerei, die das Hei⸗ und sie sprechen sich weniger gegen Es folgt nun eine Anführung der er drei Reformatoren und eine kritische Betrach⸗ n Lorreggio, Leonardo. Schließlich kommt protestantische Kunst auf einen fe⸗ fatholischen hinweggezogen zu sein
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in Rom zur Zeit des Kaisers siu s“ 1, von Franz Kug⸗— J. zusammengestellte Ge⸗ und anderer fürstlichen Kalenders“ ist so elegant ö machen würde, und
re Börsen.
Dukaten 953 Gld. Poln. Papiergeld Staatsschuldscheine 50 Rthlr. 1015 Br. 35proz. 915 Br. 1proz. 994 Gld., do. ilscheine 94 Br. neue 4proz. 953 Br. Dl a 500 Fl. 81 Br., Russisch⸗Poln. Schatz⸗
do. Lt, B. Niederschlesisch⸗
Ser. III. 1027 Gld. ; Krakau⸗ Nordbahn
10943 Gld.
1067 Br.
. Chemnitz⸗ Magdeburg⸗Leipzig 218 Gld. Krakauer 68 Altona⸗Kiel
B. A.
n Fonds und einigem und holländ. dafür bessere wurden zu preishaltend, zum vohnung, welche man mit de 8161 3. 6. anne p lazzo bezei 1 un eschral i J ̃ te Proz Metall. ) B . 966 ld Bank Actien
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und Va n, an Caserta und zel r ; ß. 6 z z 7 Gl dessen Partial⸗L f 61 — — Id. Hessen Partial-⸗Loose rdinien Partial⸗Loose 81 Gld. Darmstadt . sI. 28 Br., Poln. die vollständ ;
schreibung ͤ z beit zeugt von einem er ten Streben nach Treue der Darstellung und sorg- 5 Glo Köln⸗Minde 5 Br., 954 Gld. fältigem llenstudin ᷣ
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Einem lesen 9 . Rel 9. 33 ' d Protestantismi u 2A an n Fl. 1 2. do. 2 M. 1005 Gld Beleuch Ln g de . st ant 5 d vo 1. ] 1 velchem . ö . 8 ö l 2141 ; 641 ; ? J 1 ‚ — f . 190 Rr 116 31 , , , das vielfach beregte Thema des spezist! thöl n der Kunst zwar ziemlie blur z : ö 1 Gld. Berlin 60 ! tniß bespre n wird, so daß man ah⸗ E. ; Vi Bremen r. n ND ? 88 Br 27
86 des
entnehmen wir einige Stellen. „ zelanchthon hat uns ein merkwurdie Pfd. St. k. S. 1213 G., do. Selbstgeständniß des de ischen Apollos eihalten. Albrecht Dürer be— S 955 Glvö. Paris 200 kannte, daß er als J ng das vnders geliebt und sich über? 7 1 66093 9 ͤ Massen gefreut hat
wahrnahm; daß er aber
die Anliken und das ihnen
hen, wie Einfachheit di s Läuterung
Formen durch klassische Vorbilder esentlich be das kirchlich Feier
liche jeder Störung durch das J 9 und Ungehörige zu . zen. Man vergleiche die Werke Raphaels un Lorreggio's, Hamburt . 2 * Br 6 6 erhebend, diese liebreizend und anziehend, und man wird Gld. Bergedorf Magdeburg Wittenberg 6 2 h ] f, m. 86 . ; , . 28 ; 2 1 R Köln ⸗Minden g94 Br. und eicht erkennen, wem von e ie . . Br. K
C. S6 Br. und Gld. Russ. Anl. 106 Br. Br Ard. 1141 Br., 115 Gld. He ; Berlin 814 Br., 81