1849 / 346 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

ulden wird von der Gesammtforderung von g6, 948, 768 28 Kr. noch ein Rest von 12,948,768 Fl. 28 Kr. erübrigen. r ueber die Modalitäten, unter welchen dieser Restbetrag getilgt wer⸗ den soll, wird nach einem Jahre ein neues Ueb ereinkommen abgeschlossen 6a 15. Für die Zinsen, welche nach dem 18. September d. J. von der Nationalbank aus Anlaß der Estomptirung von dreiprozentige nta Nassen⸗Anweisungen vom Jahre i812, ode bei Hinaus gate der artia. Hypothekar · Anweisungen bezahlt werden, ee. ie zückvergütung am Schlusse

. Uf Grundlag . zorzuleaenden Ausweises eleiste Ines jeden Monats auf Grundlage des vorzulegenden Auswenes geleistet

werden.

Wien, am 9.

von 84 Millionen G

Dezember

rena. M BshiIusse Forderungen der ungs⸗Abschlusse

Kredits⸗Kasse sschaftsforderun Darlebns

Bürgschafts forderung sur

al⸗HyJ verzinslich mauf Partial⸗Hyj unverzinslich.

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lera ist ein ge lich, da in der Pe Erkrankungs fälle werden.

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Bayern. Abgeo rdneten⸗Ka

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zbur nicht mit den 1 Prinzip zu Grunde gehen, der marasmus sénilis ergriffen we Gelächter) der Kitt, der i f . icht durch Juden

sammenhält, zerfallen. Die Abgeordneten sondern durch Christen gewät welche Ehrenmänner wählen woll— solche könnten nicht in eine Gleichstellung der Juden willi ; Juden néch ihren Reichthum zum

als Geldfürsten in die .

protestirte er im Namen des altbayerischen Volkes leichstellung, welche staatsunklug sei und den Zunder in

9 e Asche der gedämpften tion werfen hieße. N lle bes altbayerischen Volkes Treue nicht dadurch wankend machen, st schon davor, sonst würde es heißen: trop tard, das

1ele 1911

der ine Forderung der Zei ist eine Forderung des sittlichen ; ü Ake; welches ist die dringendste Forderung für die rechtlichen unt Zustände unseres Volkslebens? Die lebendige inigung der geschichtlichen Mächte, welche bisher vereinzelt und gesondert in der Geschichte der Menschheit gewirkt: die Vereinigung der staatlichen Freiheit und der menschlichen Bruderliebe. TDiese welterzeugenden Kräfte wollen wir im Menschenleben wieder so vereinigt sehen, wie sie in ihrem göttlichen Urprung Eins sind. Wir wollen die Freiheit in ihrem gehaltvollen Sinn, mit allen ihren sittlichen Wirkungen, weil sie der Liebe die Stätte bereitet. Bisher rangen die Völker Europas um dieses Gut vergebens. Die Völker des klassischen Alterthums hatten der politischen Freiheit ein reiches Maß und eine Fülle re publikanischer Tugenden, aber die wahre Freiheit kannten sie nicht, weil dir wahre Liebe nicht in ihnen lebendig gewesen, weil der quel 1 Strom menschlicher Bruderliebe unt gie cht ihr Leben durchdrang. In dem christlichen Weltalter sehen wir zwar im Einzelnen hellige Liebe Gottes, engel reine Sitte, aufopfernden Glaubensmuth, selbstvergessene Unschuld, aber im Ganzen haben die christlichen Völker in ihrer 2000jährigen Geschichte die Forderungen des Evangeliums nicht erfüllt und im Verkehre der christlichen Völker hat noch nie der Geist bes christ⸗ lichen Friedens geherrscht. Woher dieser Wiwerspruch? 3 lefer Wi derspruch wird so lange bestehen, bis die Freiheit der , , . den gewonnen; das Reich der Liebe kann erst beginnen, wenn der Staat alle seine. Bürger freigesprochen, allen gleichen Rechte ge währt. Im Mittelalter hatte die Kirche nicht die freie geistige Forschung, in unserer Zeit hat der Staat noch nicht völlige Gleich⸗

berechtigung aller Bürger gewährt, im Reich der Zukunft hat nur

2266 der Glaube einen Werth, der auf freier Ueberzeugung beruht, und ist nur die Liebe eine Wahrheit, die auch in der Form der Frei⸗ heit sich bethätigt, die die Freiheit der Völker erzeugt, Um dies Forderung der Zeit zu befriedigen, müssen wir, die Verheißungen unserer Verfassung erfüllend, die Juden uns gleichstellen. Die Re⸗ gierung hat mit ihrem Gesetz⸗Entwurse nicht, wie Herr Ruland be hauptet, einen Mord am Volke begangen, sondern einen Akt der Gerechtigkeit und der rettenden Liebe vollzogen. Die Forderungen der Menschlichkeit sind nicht „oberflächlicher Liberalismus“, son dern aller wahren und tiefen Gedanken Urquell ist die heilige Liebe. Auch ich stimme nicht aus Indifferentismus in der Religion für sen Gesetz⸗Entwurf, sondern aus heiliger Scheu vor dem Wesen unendlich weit über die Sphäre des Rechtes er ohne Religion, die das Vollkommenheits ; der uns sagt, daß t. Also auch kein

Beziehung den

menschliche

1 hat durch seine Vertreter sen Freiheit sanctionirt, die Staats Ausführung vorgelegt.

Sie einen kräftigen, gan

ificationen nicht verkü c

Sie das deutsche Friedenswerk! Deutschlands litik nicht gelungen: möge sie gelingen der (Bravo!)

Dr. Koller von Eichstatt erklärt sich gegen eine unbedingte Emancipalion, da diese dem Judenthum d illgemeinen Wohle gef eine Verbesser n. Lage und f wirkt haben. Es gebe e

hst kenne einige „ord ntli :; allein die M

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ihr

der Juden angestrebt werden müsse einem langsamen, besonnenen Weg be allerdings einige recht gelehrte

ys .

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verlangt er eine gründliche Revision des Edikts vom Jahre 1813 und verliert sich in die Vorwürfe des? h

bornen Schlauheit und sonstige stereotype Redensarten über Juden, wobei er die Sparsamkeit der Juden, wodurch sie

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Lhristen zu arbeiten im Stande seien, als Grun

Xæm incipation vorführt. Dr. Jäg 5 * G begreife nicht, an im Jahr 1849 noch gegen die Emancipation der Juden spr chen könne; während doch die Sache so einfach, so klar und selbst verständlich sei. Er erinnerte sich lebhaft an die Katholiken⸗Emanci Pao d

ie dort wüthete, eine Strafe des Himmels für diese gottlose Maß

regel sei. In kurzer Zeit hatte man sich jedoch damit ausgesöhnt, und so wird auch in wenigen Jahren das Bayernvolk sich mit der Juden - Emancipation befreunden. Ein Hauptgrund für dieselbe liege aber für ihn in den Bestimmungen der Grundrechte, we durch der konfessionelle Hader, der stets unserem gemeinsamen Aufschwunge entgegenstand, endlich vom politischen Gebiete ausgeschlossen werde.

Der Redner führt diese Ansicht durch und wirft dabei aus dem Ge

hrlich sei; wohl fühle er, daß

zen sei verderbt. Nach längerer Durchführung dieser billigen on in England, die dort so große Schwier gkeiten gefunden habe,

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man durch sie den Untergang des stolzen Inselreichs. prophezeite und wo ein Hochtory so weit ging, zu erklären, daß die Cholera, d

sichtspvunkte der Religionsfreiheit die Gründe, welche gegen die Emancipation aus stttlichen und religiösen Anschauungen geltend gemacht worden, über den Haufen. Da man aber in diesem Saale jüdisch katechesirt habe, so müsse er sich das auch erlauben. Er

n jüdischen Religionsbuche, welches Vaterlandsliebe gebietet und die Nebenmenschen als Ebenbilder Gottes zu achten verlangt, und fragt, wie sich hiernach die christliche Moral von der jüdischen unterscheide? Schlimmer, als die Juden in diesem Saale geschildert worden, könnten sie durch die Emancipation nicht werden, warum wolle man ihnen denn doch dieselbe versagen? Man habe von List und Schlauheit der Juden gesprochen; dazu seien sie von den Christen gebracht worden, denn dies seien stets die Waffen der Unterdrückten Mache man sie frei, und diese Eigen schaften würden sich verlieren. Man habe die Juden feig geschimpft In Frankreich werde ihnen dieser Vorwurf nicht gemacht, denn viele zuden ziere das Ehrenkreuz, das sie im Kampf für das Vaterland erworben. r Redner schildert di zerhältnisse zfälzischen

r der der Rathskollegien seien,

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allein hier machten ihnen 5 35 un d Die Modisicationen zum

ufs bestimmteste an erinnere er an Ni Abgeordneten Allioli anlange, so

scheine beiläufig zu J

m Yandel ha

ekommen.

dification unsere christlichen

Stimmung

ienr, Vi rverweigerungslus

warnend entgegen.

st würden wir Gelächter.) Den jetzigen

Wort und behauptet, die jüdischen r

sches Gelderpressungen in Ungarn redet er das seien am österreichischer Staatsbankerott, der

Gelächter.) Sonst hätten die Judei einen?

ten alle Könige einen Juden. (Die rend.“ Das große Vermögen Rot sse

* 2 ö vo or 6 aum arger Dorn im Auge, Da Oesterreich leer e abe kaum e (Gelächter. ) Der Redner

die Zinsen für ihn erschwingen könne. sh mehr und mehr in fanati che Aufregung. Als er ein bereits viermal vorget sagenes Phrasenwer on dem Präsidenten zurecht

9 räth Baiers wird er unter allgemeinem . Zache überzugehen Herr

a abbringen, kommt wie⸗

gewiesen und aufgefordert, Sepp aber läßt sich nicht von 1 ; derholt auf die Reden v. d. und Ringelmanns und greift mehrere Acußerungen derselben er großem Tumult der Versammlung an. Seine 15stündige Rede schließt . fortdauernde Unruhe. Unterstützung k . e e, e. wird von der Kammer Herweig rt (Bravo!) Landrichter Pitz ner stellt eine Modification 1 motivirt dieselbe; sie bezweckt gleichfalls, wie die der dne von Wenig und Fink, den Gemeinden nach Umständen das absolute Veto einzuräumen.

r Mobification des Abgeordneten Fink stellt der zweite Präsident W für den Fall, ihrer Annahme den eventuellen Unterantrag, nach den Worten: „in solchen Gemeinden“ einzuschalten: „der dies seitigen Kreise“. Die Modificationen Allioni's und Forndran' s, o wie des Letzteren Wunsch werden hinreichend unterstützt. Fürst

Wallerstein stellt den Antrag, sämmtliche Mobificationen und Anträge zum Behufe besserer Uebersicht drucken zu lassen. Dies wird genehmigt, ünd die Sitzung um 3 Uhr bis morgen früh ver⸗ tagt Die erste Kammer beendigte heute die Berathung des Jagd⸗ Gesetzes, und bei der Abstimmung wurde dasselbe gegen 1 Stimme (von Aretin) angenommen, eben so der Wunsch der Kammer der Abgeordneten, endlich der Wunsch des Reichsraths Niethammer: „Es sei an Se. Majestät den König der Antrag zu stellen, daß Zonn- und Feiertagen das Abhalten von Treibjagden bei Str verboten werbe.“ Am Schlusse empfiehlt Graf Seinsheim seinen Wunsch um Berücksichtigung der brodlos gewordenen Jäger; Graf tzt diesen Wunsch, indem er dem jetzigen Ministerium Hinsicht schon Geschehene dankt, während die frü . Die Kammer

an, worauf die Sitzung geschlos

14. Dezember. (Le ersten Kammer beantworte 1 von dem Abg. lion über Vorlegung von Gesetz-Entwürfen Todesstrafe, so wie über Einführung der

Civilehe.

9X.

Bestimmungen

ichtung m innigste

9 3 Betrac

s .

beruhigt erkl— deren Aufhebung die Regierung durch . weitere Anträge vor. ortet Regierungs erpellation des inquartierungslast im- Dres ingst Gegenstand der J dem hiesigen Stadt Einricht

ragen werden sollten,

jenes vorschr eibe.

J 10 geschym ngegangene Beschwer zrundstener

eine unbedeutende die Kammer auf den lüssen der zweiten Kammer die Aufhebung der Zollvergün nd die Rübenzuckersteuer und den Oldenburg. Oldenburg eue Ministerium wird so eben bekannt; Landgerichts Rath von Buttel Regierungs-Assessor von Berg, Kammerratk mer, welcher Letztere zwar schon Mitglied de war, in das neue aber wohl desl weil er gerade derjenige Offizier sst, n unsere militairischen Verhältnisse am besten kennt und dieselben auch beim Landtage am geüzenkhen zn erkketen weiß; auch seht Misot Riönet si den Rufe großer Humanität. Reuß. Gera, 11. Dez. (Z. F. N. D.) der gestri

s 384 ; ö . ö , In gen Sitzung des Landtages übergab der Regierungs-Rath und Mi

nisterial-Vorstand von Brettschneider dem Landtage ein Duplikat

2267

der mit einem großen Aufwande kallig

ten Verfassungs-Urkunde für das vollziehung und Niederlegung in das

gearbeitet werde.

Vereidigung sämmtlicher

Der Landtags-Präsident,

nahm, wies in seiner C

und vollzogene

kes beruhe und daß wir uns segensvolle Wirksamkeit freuen von Seiten des Fürsten dankend Hoch auf den Fürss üpf. Hieraus

1 915

esenden Abgeordn

* 2 * 4 Hamburg z

ein Konklusum folgender Verhandlungen: bedauert aber, von einem anderen St ren Resultate gelangt

Ansichten der Ober⸗ seinem Antrage behar⸗ Oberalten her⸗

in Bezug auf den fassungs-Entwurf Bürgerschaft heilen. Eine Aufhören

Kolle

bür⸗

und

u besonders inreichende 3sgewalt zu⸗ e Befugniß der

Budgets

beantra⸗

und

die hiesige urtheilung bei den nd zum Zämmtliche

sich serit

ird sogat Ministe

rern imand Bar 1 5Ferdi! 18 Bar⸗ sckerbau⸗Minister, nur bis zur Verlangen des

Anschein nach