16te Jäger- B' Dom Miguel von Pardubie Infanterie
x . Wie es heißt,
atzügen das
heute Nachmittag Regiments
Bestimmung,
Gestern traf das
soz 4 ö 6. K gleich langten heute ein Maro von Baden, seinem Führer,
Weiß, mitmachte und zusammenges
Corps zu Ehren findet me Unserem Gebirgsthe
he Postbotengänge ins Leben treten,
Großarl und von Lind nach Goldegg.
gänzlich ein beim Ministeri
Bayern. folgende Bekanntmachung
Anlehenssumme
ausgedehnt worden ist,
scriptions-Anlehen betheiligen wollen, nachstehend
fünfprozentige ufig zu 1000 Fl., 500 Fl. und 109 Fl em Wunsche des
T IR C* * * Schuldscheine,
sowohl bei auftzoen Inhaber.
19 . 92 — — 4 weißem Papier in Bogensoörmat auf
Zinscoupons für die
lauten durchgängig u porteur- Die Obligationen sind auf
jalben Bogen gefertif
werden mit Nummer und ther, letztere in schwarzer Fa einen Kapitalbetrag von tionen werden durchgängig auf die Staats-Schuldentilgungs-Spe zialkasse Regensburg, die Nominal-Obligationen auf die einzelnen Kapitalanfalle s Anmeldungen Emission der Schuldscheine wird durch die Kreiskassen und sämmtliche allgemeine Rentämter des Königreiches besorgt. Darleiher steht es frei, zugleich mit erlegen, worauf demselben, sofern er au porteur erhalten wünscht, diese sofor
e, bezeichnet.
3) Vie au porteur
Spezialkassen ausgestellt.
Anmeldung das Obligationen ausgehändigt werden; verlangt der Gläubiger dagegen die Ausstellung der Schuldscheine auf Namen, bis zum Eintreffen Schuldentilgungs⸗-Spezialkasse auszufertigenden Nominal-Obligatio ie geschehene Kapitals-Erlage er Sollte im ersteren Falle ein Amt nicht in dem Be wünschten Gattung von au por so hat dasselbe gleichfalls einst ustellen, und für die schleunige Erho—
so wird demselben einschlägigen
iterimsschein über
ausreichenden Anzahl oder der
Schuldscheinen sich befinde weilen einen Haftschein ausz betreffenden O
Gelderlage unmittelbar
die Kreiskassen und Rentämter zur Eröffnung listen sowohl für au porteur- als für Nominal-Obli orläufig auf den 1. März 1 tgeset insofern die gesetzliche Anlehenssumme von 7 Y nen nicht schon früher aufgebracht sein sollte. Den — jalb dieses Zeitraumes in einer beliebigen zu erlegen. rechtzeitigen Einzahlung der Zur Vermeidung von Irrungen chuldscheine ist nothwendig, daß n Seiten des Darleihers der Vor- und Zuname, Stand und Wohn ort, und bei Stiftungen und Vereinen deren Benennung richtig und genau angegeben werde. 8) Die Zinsen laufen vom Tage der Kapi tals⸗-Erlage an, und sind die von diesem Tage bis incl. 30. Juni 1850 treffenden Zinsraten sogleich von den Königl. Rentenämtern und beziehungsweise Kreiskassen, bei welchen die Gelderlage statt— M 1 9) Die Zins-Coupons werden bei allen Staats-Schuldentilgungs-Kassen und Oberaufschlagämtern, so wie bei jedem Rentamte eingelöst, und Aemtern an Zah . Coupons genie Porto⸗Begünstigung, ind Wechselbank. Staatsministerium der Finanzen.
. Dresden, In der heutigen Sitzung der
Registrande unter Anderem (in wonach derselbe für den Fall, gelingen sollte, sofort bei Ferien Bericht zu erstatten darüber, das Verfahren bei Störung der
betreffend, die verfassungsmäßig erforderliche vertretung zu ertheilen sei oder nicht? den §§. 16 und 17 der erwähnten Verordnun oder Ablehnung ein Vorbericht erstattet werde.“ des Abgeordneten von Carlowitz
ingewiesen, deren Schluß
das Geld innerl bei der Einzeichnung anzugehen ist,
ken Summe verbindlich. ei Ausfertigung der Nominal
findet, baar zu bezahlen.
bei allen Königl. Kassen und 10) Schuldscheine und er Versendung mit der Königl. Post dieselbe wie die Banknoten der bayerischen Hypotheken Dez Königliches Dr. Aschenbrenner.
Jlungsstatt angenommen. ßen bei der
; (Dresd. Journal.) e Kammer befand sich auf der Antrag des Abgeordneten Jo seph, n Ausschusse nicht Sitzungen nach den ob der Verordnung vom 7. Mai öffentlichen Ruhe :
all daß es dem erste Wiederbeginn der
1 und Sicherheit Zustimmung der Volks— Antrag stellt: „daß über über deren Ferner ein Antrag dahin lautend, daß die Kam
28
mer in Gemäßheit des §. 167 der provisorischen Geschäfts Ord nung beschließen wolle, dem 8.1 12 derselben die Worte beizufügen, „ausgenommen von der Bestimmung des ersten Abschnittes bleibt
vie Vernehmung der Kammer mit dem Staatsgerichtshofe.“ Der Antrag gelangt an den Petitions-Ausschuß. Außerdem waren noch einige andere Anträge und die Vorlage wegen der deutschen Frage bemerkenswerth. Zum Schluß interpellirte der Abgeordnete Ha⸗ darüber, wenn der Gesetz-Entwurf über Ablösung des geist
den da lösun lichen Zehnten an die Kammer gelangen werde? 2 amit endete die kurze Sitzung.
In der zweiten Kammer beantwortete heute der Minister
von Friesen die Waplersche Interpellation wegen Aufhebung Todtenschau dahin, daß der betreffende Gesetzentwurf dem Kammern gelangen werde, wobei sich Wapler beruhigt. noch einige Landtagsschriften (worunter namentlich Antrag, die an die Stelle Suspendirter Gewählten
der nächst an die Nachdem
dann
auch die über der j nicht sofort einzuberufen) vorgelesen und genehmigt werden wa— ren, gelangt man zum ersten Gegenstande der heutigen Tagesord⸗ ig, fich zu dem Berichte des Finanzausschusses, über die be⸗ Erhebung erhöhter und außerordentlicher Grund-, Ge werbe! und Personalsteuern. Der Ausschuß (Referent Sommer aus Oschatz) entwirft kein erfreuliches Bild unserer zinanzverhält nisse. Die Summe, welche in den Jahren 1816— 1848 mehr ausgegeben worden ist, als in den drei vorhergegangenen Jahren, beläuft sich auf 1,826,000 Rthlr.; das Kriegs-Ministerium allein hat bis Ende 1848 circa 600,000 Rthlr. über seinen Etat ausge geben. Der Ausschuß verkennt nicht, daß die Steuerkraft der Staatsbürger für die nächste Zeit angestrengt werden um die Ordnung im Staatshaushalt zu sichern. „Denn, heißt es, wohl
hat der dritte Ausschuß in Berücrsichtigung gezogen, daß der ge störte Verkehr und die niedrigen Preise landwirthschaftlichen Produkte jetzt auf vielen Kontribuenten lasten, aber er würde sich einer leichtsinnigen Gefährdung des Staats-Kredits theilhaftig ma chen, wenn er einen weiteren Aufschub der beantragten Abgabener hebung empfehlen wollte, die Zeit und Verthei lung der Beitragspflicht möglichst zweckentsprechend erachtet.“ Er
th daher der Kammer an, die beantragte Erhebung erhöhter und außerordentlicher Grund⸗, Gewerbe Personal-Steuern (2 Pf. Grundsteuerzuschlag für 1849 und die Hälfte der in diesem Jahre entrichteten Gewerbesteuer) allenthalben zu genehmigen.
Nachdem zunächst Abgeordneter Müller aus
der ..
er im Betreff der
141
Niederlösnit
seine von der Mehrheit abweichende Ansicht kurz gerechtfertigt hatte (er ist aus politischen Gründen gegen die Verwilligung), beat tragt Abgeordneter Rauch, daß die Beschlußfassung über das be
treffende Dekret bis nach der Berathung über das Bude ö bis nach
fung der Verfassungsmäßigkeit der unterm 25. Mai und
ö 5 M ox * P 20 of 1 16 . , ö — J. erlassenen Verordnungen ausgesetzt bleibe. Der Antrag wird jedoch nur von der äußersten Linken und deshalb nicht ausreichend unterstützt. Abgeordneter Biedermann verbreitet
einer ö , nn, .
sich hierauf ausführlich über das Gefährliche
hung und stellt den Antrag: Kammer wolle zwar die ver⸗ . estfst nnen 3 Ger nurdentlihen 16 3 zte Bewilligung einer außerordentlichen Er U .
Grundsteuer auf jede Steuereinheit und eines halbjä er Gewerbe- und Personalsteuer aussprechen, jedoch ohne da⸗ ücksichtlich der Natur dieser Erhebung, ob dieselbe ein wirk ischlag zu den bisherigen Steuersätzen oder eine bloße rhebung der erst später fälligen ordentlichen ᷣ ihre bei Berathung des Budgets dabei zu schlüsse zu präjudiziren. Dieser Antrag erhielt ar stützung. Hülße macht darauf ausmerksam,
9 Pf. Grundstener gezahlt worden und wünscht angemessene
Termine hinsichilich der Gewerbesteuer.
ien selen,
Hierauf sprach der Finanz-Minister Behr in klar gestellten Anträge. Es handle sich nur um die Be außerordentlichen Zuschlags zu den für das Jahr 1 hobenen Steuern; es sei mithin schon deshalb ei
S8 1M Verfassungsurkunde ungegründet. Schreibe man, wie Biedermann wolle, die Steuern ohne Bezugnahme auf Er
höhung aus, so werde ungewiß bleiben, wer zu habe, man wolle sie aber rdern von den Kontribuenten des Jahres 1849). Die Regierung beschränle sich selbst auf die äußerste Nothwendigkeit.
Die Abgeordneten Wagner und Müller verweist derselbe hinsichtlich der Unstatthaftigkeit politischer Gründe auf §. 102 der Verfassung und
der
weitere
si hezahlen
den Referenten nimmt er gegen die ihm gemachten Vorwürfe in Schutz, schließlich wiederholt er ermahnend, den guten Ruf von Sachsens Siaatshaushalt nicht zu untergraben, am wenigsten zu
einer Zeit, wo eine noch unerhellte Zukunft vor uns liege. Wie ein kleiner, in das Wasser geworfener Stein immer weitere Kreise ziehe, so wirke ein Beschluß über den Staatshaushalt auf alle Kreise des Verkehrs ein. Ein offenes und aufrichtiges Zusammenwirken der Regierung mit den Kammern gebe die beste Bürgschaft für (ine bessere Zukunft.
Bel der Abstimmung wurde der Ausschuß-Antrag mit 36 ge gen 33 Stimmen angenommen.
Hannover. Hannover, 3. Jan. (Hannov. 3tg.) Die erste Kammer beschäftigte sich in ihrer heutigen Sitzung mit der Berathung über den Urantrag des Abgerrdn. Harriehausen,
Weidegerechtigkeiten betreffend, und über den
die Ablösbarkeit von W J wegen der Verwaltung der Domai
Beschluß der zweiten Kammer nen und Klostergüter.
In der zweiten Kammer wurde heute zunächst, der Bericht der ständischen Kommissarien für das Landes Eisenbahn-Unternehmen an die Eisenbahn-Kommission verwiesen und das Regierungs⸗ Schreiben wegen der Landes-Kredit⸗- Anstalt zu den Akten genom men. Sodann wurde der Gesetz-Entwurf über die Einführung kurzer Verjährungsfristen zum ersten Male angenommen und Prü fung desselben durch eine besondere Kommission von je drei Mit gliedern jeder Kammer beliebt. Nach Annahme des Regierungs⸗ Antrages wegen der Weserbrücke zu Hoya ging die Kammer zur zweiten Berathung des Gesetz- Entwurfes, die Aufhebung der Mannsstifter betreffend, über und es wurde derselbe zum zweiten⸗ male mit einem Verbesserungs-Antrage zum §. 5 angenommen. Schließlich kam der Ur- Antrag Fründt's wegen Erweitrrung des Verkoppelungs-Gesetzes zur Berathung.
Baden. Karlsruhe, 1. Jan. (D. 3.) Gestern Abend um 8 Uhr ist Se. Königliche Hoheit der Prinz von Preußen, von Frankfurt kommend, hier eingetroffen und in den für ihn in Be— reitschaft gehaltenen Gemächern im Großherzoglichen Schloß abge stiegen.
Hessen. Kassel, 3. Jan. (Kass. Ztg.) Se. König⸗ liche Hoheit der Kurfürst hat den bisherigen Legations-Secretair, Kammerherrn Freiherrn Philipp von Dornberg, zum Legations Rathe und zum Geschäftsträger am Königlich preußischen Hofe er⸗ nannt.
Hessen und bei Rhein. Darmstadt, 31. Dez. (Darmst. Ztg.) In der heutigen Sitzung der zweiten Kammer der Stände
verkündigt der Präsident unter mehreren neuen Einläufen auch eine
Mittheilung der ersten Kammer, betreffend den Gesetz-Entwurf, die Erhebung der Staats -Auflagen für das erste Semester 1850 be
treffend. Die erste Kammer ist einstimmig den Beschlüssen der zweiten Kammer beigetreten. Hierauf fordert der Präsident die Abtheilungen auf zur Wahl
eines Ausschusses und zur Begutachtung über den Antrag Cretzsch mar's auf Auszahlung der Verpflegungsgelder der deutschen Reichs⸗ truppen an die betreffenden Gemeinden. Während die einzelnen Mitglieder sich in die Abtheilungen zurückziehen wollen, protestirt Wernher gegen die beabsichtigte Wahl, weil sie nicht auf der Tagesordnung stehe; das könne zu argen Mißbräuchen führen. Lehne spricht sich gegen diese Ansicht aus, weil nicht durchs Gesetz begründet und das Geschäft nicht fördernd. Er wünscht, daß Wernher von seinem Einwande abgehe. Wernher begründet seinen Antrag. wolle Gerechtigkeit für Alle. Es seien viele Kammer
Die W einmal durch eine
abwesend. Die Wahl sei Aeußerung des Präsidenten voraus verkündig Auf die Frage
des Präsidenten erklärt Wernher, daß er diesem durchaus keinen Vorwurf habe machen wollen. Der Gegenstand sei diesm l ann. . ) =. * . . deutend; es könnten aber auch ze F eintreten. Stein
berger erläutert den Gang der Sache, woraus er sich für berech tigt erklärt, den Präsidenten zu ersuchen, die h die Ab theilungen anzuordnen. Müller-Melch r inde hierfür an. Reh erklärt sich ebenfalls gegen 6 . leitet ebenfalls aus Art. 16 der neuen Geschä ing 1 t die strenge Folge wie Wernher ab, wünscht aber Verständigung dar über. Glaubrech trägt darauf an, heute übe en Gege zur Tagesordnung überzu dann auch, nach no nige Bemerkungen der Abgeordneten Wernher, Matthy, Kuhl, Stein berger und Reh, mit 33 gegen 1 Stimme on Steinherr) be
schlossen wird. i Antrag der
Steinberger, Dil
Abgeord
Aufhe aischsteuern und Festsetzung
tenden
etreffend, wird vom Präsidenten ver nzausschu iesen. Der Präsit nicht orhandene igender A t nnerstag auszus tan kommt 1 itzung f edoe 66 Die gestern erschie nen 1 enthilt 140 1 Ges gen n ste 18 Nachbe mit Unseren iß Finanzgesetz von
Srͤygrtal Qnugnrtal
soll, verordnen hiermit, e folgt: Art. 1. Das Finanzgesetz vom Oktober 1845 wird auf die ersten drei Monate des Jahres 1850 ausgedehnt und in Wirks —1nl dal 1 nacl aße Ddes 61 J 1 ndin teuern slche du t und V en bes s heben. 2 1 in — j en ist mit der Vollziehung dieses Ge öh. armsta den J 2 184 8 udwie Heute Morgen mit dem Neunuhr K 9 erzog Johan if hn u munserem Großh Kön Pp d — zl. Hoheit im hnhof empsfangei Hessen⸗Hoinburg. H Abschied lautet Ferdinand, n Got 1den . hiermit zu wis Na 1 r Vereinbarung einer Verfas l rledigung anderer dringender Vorlagen l . IJ. sebrugr d. J. berufenen Lan Versammlu n iehen si geben Wir Ünsere Entschließungen auf die einzel zegenstän — fags-Verhandlungen in Folgendem zu vernel 1. Der Ver für Unser Landgrafthum, worüber eine befriedigende Verständig Landes⸗Versammlung erreicht worden ist, werden Wir theilen und dieselbe mit Nächstem verkündigen, wobei Wir auf Unse über ersolgenden besonderen Erlaß verweisen. 5. 2. Das Gesetz über die Wahlen der Abgeordneten zur Landesversammlung, über welches Wir mit derselben durchweg einverstanden sind, werden leichf sanctioniren und verkündigen. S. 3. Eben so soll die Gesck ftsordnung d indes Versammlung mit der dazu von derselben vorgeschlagenen Mo ation vu blizirt werden. §. 4. Nachdem das Gesetz ; . ;
Einverständnisse mit der Landes -Versammlung ben Wir dasselbe bereits am 9. Oktober d. 3 Das Gesetz, die Einrichtung des
Wir, obgleich eine vollständige
Gemeindewesens hetr
Einigung
8
haben
ssend
der Landes
8
8ariil⸗ 111 Ddarllber mit
Versammlung noch nicht erzielt war, ebenfalls bereits am 9. Oktober d
erlassen. Erledigung der hierauf bei den fortgesetzten Verhandlun— gen Landes⸗-Versammlung ausgesprochen Oesiderien und gestell—⸗ ten An haben Wir unterm 21sten d. M, e hende Verord nung erlassen. Indem Wir hoffen, durch diese gesetzliche Regelung das
Gemeindewesen in einen befriedigenden Zustand heigestellt zu schen, haben Wir den Vollzug der erlassenen Gesetzesvorschriften thunlichst beschleunigt, doch hat die Kürze der Frist es nöthig gemacht, durch eine andere ordnung vom 7ten d. M. dem Falle vorzukehren, daß ein nicht rechtzeiti—= ges Zustandekommen der Wahlen zu den Gemeinde Aemtern
N Ver=
Stockungen
in den Dienstgeschäften verursachen könnte. S8. 6. Das der Landes— Versammlung vorher angekündigte Gesetz, die öffentlichen Dienstver— hältnisse der Staatsdiener betreffend, haben. Wir inmittelst am 26. Oktober d. J. erlassen und es ist derselben sodann zur Nevi⸗ sion vorgelegt worden. Da sich jedoch dieselbe hierüber nicht geäußert
hat, so ist Uns nicht Anlaß gegeben, eine abändernde Verfügung zu treffen, weshalb es bei diesem Gesetze sein Bewenden behält. S. 7. Da die Lan— desversammlung das Gesetz, die Einführung von Geschwornengerichten be treffend, nach dem ihr vorgelegten Eutwurfe im Ganzen angenommen hat, so werden wir dasselbe demnächst erlassen und bei der schließlichen Redaction die zu dem Ende von der Versammlung gemachten empfehlenden Abänderungs vorschläge gehörig berücksichtigen. S. 8. Das von der Landesversammlung unverändert angenommene Gesetz, die Appellationen gegen polizeiliche, sorst⸗ gerichtliche und zuchtpolizeiliche Erkenninisse des Oberamts Meisenheim treffend, soll gleichfalls demnächst erlassen werden. S. 9. Auch über das Gesetz, die Vornahme von Haussuchungen betreffend, ist eine Aeußerung der Landesversammlung nicht erfolgt. Wir können jedoch nicht zweifeln, daß dieser Eniwurf als unbeanstandet erscheine und behalten Uns vor, über die einstweilige Sanctionirung desselben eine Entschließung zu fassen. S. 10. Nachdem die Vorlage in Betreff der Forst⸗ und Polizelgerechtigleits pflege im Amte Homburg durch Unsere Verordnung vom J. Oktober d. J erledigt worden und die Landesversammlung sich hiermit einoerstanden erklärt hat, so behält es dabei sein Bewenden.' 8. 11. Gleichermaßen hat die Vor= lage in Betreff der Einführung einer allgemeinen deutschen Wechselordnung durch Unsere Verordnung vom 2. Oktober d. J. ihre Erledigung gefunden, wobei es nach dem Einverständnisse der Landesversammlung eben wohl sein Bewenden behält. Auf den dabei gestellten Antrag dieser Versammlung, daß zur Wahrung der Parität unter den christlichen Konfessionen, dem in §. 20 fraglicher Verordnung benannten rein protestantischen Charfreitags⸗ feste ein rein fatholischer Feiertag zur Seite gestellt werde, ist die geeignete Einleitung veranlaßt worden. Bem weiter bei diesem Anlaß gestellten An= trage der Landesversammlung, eine Wechselprozeßordnung sür das Amt Homburg auf dem känstigen ordentlichen Landtage zur Vorlage zu brin⸗
be⸗
schlagen, und sie hatte daher mehr einen vertraulichen als einen amtlichen Charakter. .
Die Patrie meldet: „General Pacheco h licher Gesandter der Republik Uruguay bei wird dem Minister⸗ und dem Kammerpräsidenten ein M
In §. 12 ist bedauert, daß das die Ablö⸗ im Amte Homburg betreffende Gesetz hat von statten gehen können. S. 13. setz, die Jagd und e Herabsetzung der hhließung vorbehalten. 5. 14. Ueber Oktober d. J. Einkommensteuer wird §. 15 ertheilt die nahme eines neuen Staats— ach den mit der Einwilligung ver— Zugleich wird die Ueber= 5. Okt. und mit Hülse die gestörte Ordnung in den Finanzen
zen, werden Wir entsprechen.“ Zehntens und der Grundrenten der gewünschten Beschleunigung ᷣ : von der Landesversammlung gutgeheißenen Ge, Fischerei betreffend, behält es sein Bewenden; über di
Obes, außerordent der französischen
entgegen sei
Taxe für Jagdwaffenpässe ist jedoch Entse das der Landesversammlung in ? ene Gesetz der Einführung einer außerordentlichen Berathung dem künstigen Landtage vorbehalten. sicherung, daß von der bewilligten Auf nach Maßgabe des Bedarfs und na litäten Gebre
dum einreichen, um der gesetzgebenden Gewalt di Landes auseinanderzusetzen und um ᷣ e Montevideo die Erlaubniß zu verlangen, daß er eine Le Anwerbung von Freiwilligen aus der ) bilden dürfe.“
zorschlag gebrachte, am; 6. men der Regierung
gemacht werden soll. sesprochen, daß durch die Maßregeln vom aufzunehmenden neuen Anlehens wieder hergestellt und der Wiederkehr von Hemmungen er Ausbau der neuen Brücke über die Nahe Ztandernheim soll im nächsten Jahre erledigt werden. 5 n Functionen Cassatoinsgericht
Grsßbritanien und Irland.
Neujahrsgeschenke ve Stadt Windsor an Ile— Kleidung zukommen läßt. zur Feier des Neujahrstages. Am ersammlung hal
eugt würde. 8.
für das Landgrafthum
armstadt in Aussie e Aenderungen in der Forstverwaltungs-Ordnung und, s.
erstellung einer Fahrpostverbindung zwischen Homburg und Friedberg, die schoͤn früher begonnenen Verhandlungen zum Ziele s l petitionen, die von der der Bemerkung, so ꝛ Wir der Landes
zerhandlungen
ge Börsen.
Oherappellations-⸗
Geheimeraths
ndes⸗Versammlung besürwortet wo thunlich zu entsprechen Versammlung
abschließen, sprechen
ine ernstliche B Erde einem englischen Unterthaä!
entstanden. vergangenen
Ankunft der au
sesen Bescheid
en Regierung
Versammlung.
seine Familie, Reihenfolg nen beider Kammern,
Mehrere Gesetze iskussion angenommer Gesetzvorsch Gesetzbuches d
ikel bestimmt die F
Repräsentanten
r Kriminal- Un ꝛ welche von
Nationalität, ruste Schwierigkeiten, zu befestigen musterhaften große und tät stark, damit sie
„Ein Auszug
Ausspruch,
der wahrhaft
mit eine Nationali
bewohnte, eingerückt Wohnung des Verurthe
Hauptortes
muß sich auf das Gefühl und auf
rrondissements, wo
gute Einvernehmen, die
Lande besteht
der Einregistrirungen Verurtheilten Die Kammer schreitet Herrn Parieu. Herr Ve
chtsminister inst kein Mittel gegen g über das organische lange dauern. S alle Mittel
konlumazialisch Hesellschaft und
angenommen.
Hesetzvorschlag des
Der Unter
Man könne die B i, sie werde sehr vill ͤ zu beschäftigen wohl würdig ist, und Auf solche Weise können wir
ch Pflichtwidriges Zeit einigen Monaten er abgesetzt,
11 * 5351 wurden bil⸗
an ihren Geist und an ih werden so dahin gelangen, m vermeiden,
iche Initiative
den Patriotismus
der Ansicht des die Kammer den Tag bestimme, inischen Gesetzes
. Bevölkerung ül
mit einer klugen und weisen
eine beklagenswerthe solchen Maßregeln, verbunden haltung unserer Institutionen, werden wir starke Bürgschaften für ehrenhafte Erhaltung des Friedens und der öffentlichen Ruhe finden.“ In seiner Antwort auf den Glückwunsch de sel äußerte der König unter Anderem, Brüssel sei fast die einzige Haupt stadt in Europa, welche keine Rückwirkung der Ereignisfe des letz len Zeitraums empfunden habe. — unter den Einwohnern kundgäben, herrsche hier Einig der nämliche Geist beseele alle Klassen der f Einnahmen
( ö Mme rIlenn * 221 br. Bethmann 33
Poln. 300
ürgermeisters von Brüs
Staaten sich
Gelächter.) imer so getheilt ist.“ id Tagesordnung bringen, prötestirt und der Präsident Dringlichkeit,
Samburg,
Gesellschaft. Russ. 1061!
; J vaeit o schlag morgen a
Hamburg⸗Berlin
Vittenberge 59 Br.,
Legitimisten stimmten gegen die
daß durch die Berathung des allgemeinen Unterrichts-Gesetzes au Die Kammersitzung
mehr, als während ein Mehrertrag Einnahme der belgischen Staatsbahne cht übersteigen, also hinter dem zurückbleiben. belgischen Bahnen dieses Jahr liefert, im Vergleiche eingenommen worden, und hinter den min gen für 1849 ist die Einnahme um
lämlichen Zeitraums von 1848.
Die Gesammt
für 1849 wir
verschoben werden. e hn um etwa
6 Millionen
von 8 pt.
Der Moniteur enthält eine Aufzählung
mit 1847 aber sind fast eriellen Veransch ionen zurückgeblie
zahlreich eingefunden. erschienenen r Empfang war erst um ion des Staatsraths fand beim Kammer-Präsidenten ein, um ihm zum 1. Der Vice⸗Präsident äsidenten Dupin, der von seinem Büreau eisten Journale erschienen heute nicht, geschlossen waren, und die wenigen, die n besonderem Interesse dar. . der Abstimmung der gesetzgebenden Versammlung über das Amendement in der La Plata
Schweden und Norwegen. och Inrikes⸗T ͤ Maj. der König empfangen sandten in Stockholm, stischen Direktors auße rordentlicher zu fungiren hat Graf Plessen an
Stockholm, 24. ; Dez. berichtet, daß Grafen Plessen dänischen Ge⸗ gegenwärtigen interimi— im dänischen Ministerium des Auswärtigen) dänischer Gesandter und bevollmächtigter Minister der Königin und der Königin-Wittwe ward
Tage vor gestellt.
Kammerher
der während
zer Republik stellte . ; Herrn von Bi
en behaupteten sich nicht und
Amsterdam
Werkstätten gestern
Irage belief sich die abso eine Stimme, die nicht mit 315 gegen
7. Dez. (Wand.) Die Wahlprüfungen sind
bis heute sind etwa 160 Wahlen berathen Die konservative Partei gedenkt die Präsidenten turiner Deputirten gegeben. Terenzio
Italien. noch nicht beendet; gültig befunden. würde dem Exminister Pinelli zuzuwenden. Kammer hat Symptome ihrer Stimmung von sich Mamiani's, des Gefeierten, Wahl ist annullirt. j des Innern erklärte über Anfrage des belreffenden Ausschusses, daß Bekret erhalten habe, und Pignerole
. nämlich mit St. Petersburg Stimmen angenommen. spricht von einer Note des Marquis von Lisboa, die einige Irrthümer, die ihm der Minister Lahitte in der gesetzgebenden zersammlung in den Mund gelegt, berichtige. ö ü agte nämlich in der Sitzung vom 31. — „Herr von Lisboa, brasilianischer Gesandter in Eng hat mir in einer mündlichen Unterhaltung mitgetheilt, daß u fürchten hat. Wir sind vom La Plata durch große Ebenen und Wüsten getrennt, fügte Herr Lisboa hinzu.“ Im Ganzen ließ Herr von Lahitte durchblicken, daß Brasilien in Bezug auf das Schicksal von Montevideo gleichgültig sei. In geo⸗ aphischer und politischer Hinsicht wird nun von Herrn voñ Lisboa angeblich in einer Note der Minister eines Irrthums geziehen. : Monte video's Gegentheil prientalischen Republik höchst wichtig für Brasilien. von Lisboa soll ferner bemerken, Wüsten und große Ebenen getrennt seien; vielmehr stießen mehrere Provinzen beider Staaten eng an einander. Der brasilianische Ge— sandte wollte, wie man sagt, mit dieser Berichtigung keinen Lärm
Amsterdam, 2 außer Peru
reisen gemacht.
von Lahitte von der Redner
, .
Mamiani kein Naturalisations wird sonach neu wählen. Bürgerrecht versagte, ist eine Frage, deren sich die Oppositions Blätter wohl bemächtigen werden.
Uebrigens sind e
Brasilien nichts von Rosas noch ganz andere Exreignisse, als die politi schen, welche Piemonts öffentliche Aufmerksamkeit in Anspruch neh Diebstähle, Einbrüche, Dolchstiche und hier und da auch ein Mord und im Gefolge dieser Intermezzos dann Verhaftungen und Prozesse tauchen täglich in erneuerten Gestalten auf. ( zeichen einer kleinen Barbarei breitet sich mehr und mehr am sozig len Horizont aus, ohne deswegen an Intensität zu verlieren. ist eine Wunde, eine tiese, am Körper der staatlichen Gesellschaft, an deren Heilung man nicht schnell genug Hand anlegen kann.
Markt ⸗Berichte.
Berliner Getraidebericht vom Am heutigen Markt er Weizen nach Qualität 52 Roggen loch und schwimmend 263 — 28 Rthlr. Rthlr. Br., „Rthlr. Br., 28 bez. u. G.
Unabhängigkeit f Brasili Der Marquis daß beide Staaten nicht durch
ren die Preise wie folgt:
Die Kammer ist noch immer Man hofft, daß
pr. Frühjahr pr. Mai / Juni
Turin, 29. Dez e K mit dem Verifiziren der Vollmachten beschäftigt.