als
—— 15
Flot
lassen.
Wentpr Pfandbr. 3.
Freiheit setzen,
Gährung
neral Bem nimmt gen österreichischen Unterthanen,
vird als Aufenthaltsor Aleppo, Koni und wenn man dieselben in Dienste treten läßt, in Gegenden, welche von der österreichischen Gr um sie außer Stand zu setzen, diesem Reiche Sch er auf diesen Grundlagen itoff mitgetheilt, welcher d ben an Ali Pascha antwortete, gleich für Oesterreich befriedigend der sehr beschränkte V berichten ß mung des wiener nach die vollkommen Augenblicke den diplomatise nehmen zu können. ben, und Tags darauf heizte der tte den Befehl zu überbringen, Beim Abschlusse dieser Angeleger viel Eifer und
ßigung.
Sache zu beendigen, da ihn ohne Zweifel der Instructionen oft in Verlegenheit setz zeit bereit, seinen englis
Desterreich qdeffervescence) Aufenthalt welche zum Islam übergetreten, eh oder die Insel Cypern angwiesen, so geschieht dies entfernt sind, aden zu können.“ zurde Herrn von
gestellt werden kann. Die vickelungen nicht gewohn und man meint, die Türkei sinken, wenn sie nicht im Frühlinge ben her wach gerüttelt wird. namhaft gemacht, deren theils unbekannte Namen. Namen enthalten, und Graf Stürmer
abgefaßte Entwurf n arauf mit einem sehr worin er sagt, daß finde, daß Herr llmachten habe, darüber nur
jedoch er für seinen
er diesen Aus⸗ von Stürmer, seinem Kabinet könne, der Zustim 2 egen! gleiches mit Angelegenheit ; Verkehr mit der Pforte wieder au zrief wurde am 30. Dezember geschrie französischen ischen Gewässer zu ver Graf Stürmer besondere Mär Verhaftung gi r ꝛ n, . einem englischen Blatte erschienenen Artikel an, energl
136
und Charakterfestigkeit wohl Minister
* é
der Mangel genügen⸗ te; doch 2 6
n Kollege ünterstützen, dessen Be⸗ Hen. ellegeh . ,, in Abrede der Pforte, so ernster Ver⸗ f mußten alle ihre Kraft, zusammennehmen, kei werde wieder in ihre Schlaffheit zurück⸗ durch einen Windstoß voem Nor— Herr von Titoff hat 14 Individuen Vertreibung er verlangt; es sind größten Die Liste des Grafen Stürmer soll 32 man meint jedoch, dieselbe sei noch nicht geschlos⸗ soll sogar eine sehr lange Frist zur defi ven Zusammenstellung derfelben nachgesucht und auch erhalten Unterdessen will die Pforte zur Durchführung des Ver Rußland schreiten und die Wegschaffung beginnen. Wefik Efendi, Dolmetsch des Divans, ist zum Kommissär ernaunt worden und geht nächsten Montag (den 7ten) dieser Angelegenheit nach Schumla ab. Gestern hat sich die Polizei eines preußischen Unterthans, Namens Beck, be Derselbe war Bem's Secretair in Siebenbürgen und hn bei dessen Uebertritt zum Islam. ebt man einen von demselben Beck unterzeichneten, in der eine Erwiede—
Als Grund dieser
rung auf den in der Times in nicht sehr gemäßigtem Tone aus- gesprochenen Vorwurf ist, daß Kossuth die Krone des heiligen Stephan eniwendet habe. In dieser Erwiederung wird gesagt, daß die
Krone an einem sicheren Ort verwahrt wird; will man durch diese Verhaftung vielleicht etwas Näheres über jenen Ort erfahren?
Königliche Schauspiele. Mittwoch, 23. Jan. Im Schauspielhause. 131e Abonnements⸗
Vorstellung: Caprice aus Liebe, Liebe aus Caprice, Lustspiel in
? Akt, von Feodor Wehl. Hierauf: Das Liebesprotokoll, Lust spiel in 3 Abth., von Bauernfeld. Anfang halb 7 Uhr. Donnerstag, 24. Jan. Im Schauspielhause. 14te Abonnements⸗
Vorstellung: Donna Diana, Lustspiel in 4 Abth., nach dem Spa⸗ nischen des Don Augustin Moreto, von West. (Frl. E. Viereck:
Donna Diana, als letzte Gastrolle.) Anfang halb 7 Uhr.
Zu dieser Vorstellung werden Schauspielhaus-Billets, mit Don
nerstag bezeichnet, verkauft.
Königsstädtisches Theater. Mittwoch, 23. Jan. GItalienische Opern⸗Vorstellung. La
Sonnambula (Die Nachtwandlerin). Oper in 2 Akten. Musik von Bellini. (Sga. Claudina Fiorentini: Amina, als Gastrolle.)
Donnerstag, 24. Jan. Der Weltumsegler wider Willen
Abenteuerliche Posse mit Gesang in 3 Abtheil., von Räder.
2
X
Berliner Börse vom 22. Januar.
—
Ansterdam
do
ambur
do.
London
Paris . Wien in 20 Ar. Augsburg Breslau
Leipzig in Courant im 14 Thlr. Fuss
Frankfurt a. M. sädd
Petersburg
Inländische Fonds, Pfandbries-, Kommundl- Papiere und
Geld- Course.
Preuls. Freiw. Anl 5 St. Schuld- Sch. 33 Seeb. Prüm. Sch.
K. u. Nm. Schuld. 3 Berl. Stadt-ObIl. 5
40 3
Grossh. Posen do. 4
do. 49. 3
Ostpr. Pfandbr. 35 ö
Russ. IIamb. Cert. do. bei lope 3 4.8.
40 1 Anl.
do. do. do. v. Rthsch. Lat. do. Poln. Schata O. = do. do. Cert. L. A. 5 do. do. L. B. 2001. Pol. a. Pfdbr. a. C. 4
I echsel- Course.
EISCenhba ln - ACGiem.
do. Lt. B. gar. do. 35 Pr. Bk-Anth.- Sch —
Friedrichsd'or.
10012 10012 And. Goldm. à hth. —
us läindische
5
5
1 do. Stiel. 2. 4. A. 4 IIlamb. Feuer- Cas. 35 .
. do. Staats-Pr. Aul
5 Lübeck. Staats- A. 13 98
1 .
5 Kurh. Pr. O. 40th. — N. Bad. do. 35 RI.
Schluss-Course von Cöln Minden g5r b
Stamm- Actien. Kapital. . Prioritäts - Actien. Kapital. 22 63* / Tages - Cour. ; ] 5 Tages- Cours. Der Reinertraß wird nach ersloltzter Beannutm * P 2X . sammle a, eren . 24 . 8 in der dazu bestimmten Rubrik ausgesüllt 72 ba jährliche Verl n 1p im ber. Actien sind v. Staat gar ͤ . Berl. Anh. Litt. A. B)) 6, 000, 000 1 1905 b ,, 1411.590914 / 96 n. Hamburg ...... S. 000,000 4 00 S0 bz. u. B do. Hamburg. .. 5, 0900, 0900 143 995 br. Stettin -Starg. . 1, 824,000 4 1 107 br. u. do do. II. Ser. 1.009, 9909 15 97 pa. Potsd. Magd. 4., 000,000 4 66 44 do. Potsd Magd 2.367 200 1 P 33, 2 p Magd. Halberstadt.. 1,700,000 4 7 1413 b HJ do. do. * 3, 132, 800 5 1024 bz. u. 6 ) Leipziger 723960 noh ͤ 110 J. do do. Lit ) 1,000, 000 5 100 pæ. Halle -Thüringer. g, 000, 000 4 2 665 be. n. R do. Stettiner: ...... S800, 0060 5 1043 b Minden: 13. 000,000 35 955 a 4 h- Magdeb. Leipziger. 1, 788, 000 4. ö Aachen... ..... 1. 500,000 4 144 Halle Thüringer .. 4, 000,000 43 98 b⸗ ,,, l, 951, 200 65 5 Cöln - Minden 3, 674,500 6 1003 ba. u. 6 Elberfeld 1. 100,000 5 . do. do. 3,500,000 53 10637 k Vohwinkel 1.300.000 4 Rhein. v. Staat gar 1.217, 000 37 Niederschl. Märkisch. 10,000, 000 34 85 bz. u. 6 do 1. Priorität.. 2, 487, 250 4 zweighahn 1.500, 000 4 P do. Stamm-Prior. 1. 250,000 4 785 e ,,, 2.253, 100 37 61 1065 Düsseldorf Elberfeld. 1,000,000 4 Lit B 2. 400,060 35 65 105 h Niederschl. Märkisch. 4,175,000 4 95 b Oderberg. 1.200.000 4 do. do. 3.500, 000 5 104 8 1047 Breslau - Freiburg. 1. 700,000 4 do III Serie. 2.300,000 5 103 H Krakau -Oberschl. 1.800, 000 4 73 231 do. zweigbahn 252.000 45 ; Murk. 1.900.909 4 — ] 444 b. . 0 do do 24185, 000 5 Stargard- Posen. 5, 000,000 35 S4 ba. Oberschlesische 370.300 4 Neisse ; 1, 100,000 4 Krakau- Oberschl 360, 9990 4 86 * Mag deb. Wittenb 1,500,000 4 63 v Cosel - Oderberg. 250, 000 5 Steele Vohwinkel... 325, 0909 5 1 963 ER P d0 do. II. Ser. 375, 000 5 ö & Bogen Breslau- Freiburg .. 100.000 / 4 Mastricht 2756, 000 4 130 Berg. Märk 800, 000 5 1005 ö AnusSläincI. Actien Ausl. Siamm- Act. . —ĩ 2 * . Wilh. Nordb. S, 000, 000 14 144 * 51 6 kill 2, 050, 000 5 Prio⸗ . 1060 b Imster d. Rotter d. FI. 6, 500,000 4 / ⸗ 1 Mecklenburger Thlr. 4,300,000 4 - ö
von Preussischen Bank Antheilen 936 G. 941 B.
Bie Börse war heute sehr günstig gestimmt, und die
sische, die sich jedoch gegen Ende wieder etwas drückten, da
Eisenbahn- Effekten erfuhren eine nicht unbedeutende Stei sich zu den besseren Coursen viele Avance-Verkäufer zeigten.
gerung. Besonders gesu- . Vzren anfangs Krakau -Oberschle
96 bez. bez.
91 Br. 10055 bez. u. Br., theilscheine M3 Br. Poln. Pfandbr. alte 4proz. 967 Br., do. neue 4proz. 95 Gld., do. Partial⸗Loose à 300 Fl. 121 Br., do. a 500 Fl. 807 Br., do. Russisch⸗Poln. Schatz⸗Obligat.
Oberschlesische Litt. X. 1069 Br., 1057 Br. Breslau⸗Schweidnitz⸗Freiburger 784 bez. u. Br. Nieder⸗ schlesisch Märkische 85? Br., do. Prior. 104 Br., do. Ser. III. Rhein. (Köln⸗Mind.) 96 Br. Neisse⸗Brieg 36 zKratau-Bberschlef. 73 u. 35 bez. FriedrichWilhelms-Rord⸗
Wechsel⸗Course.
Amsterdam 2? M. 1422 Gld. Hamburg a vista 1515 Gld.
do. 2 M. 160 Gld. London 1 Pfd. St. 3 M. 6. 255 Gld. Berlin à vista 100 Br.
do. do. 2 M. 994 Gld. Paris 2 M. 80 Gld. Wien 2 M. 90 * Gld.
Frankfurt a. M Yld. B. A. 1250 Be. 25 Br., 26 Gld 356 Br., 56. Gid. . Fi. Li Gin,
Br.
¶ .
Frledrichsd'or 1135 Br. Oesterr. Banknoten 91 bez. Prämienscheine
Bank⸗Certif. a 200 Fl. a 4 pCt. 80 Br.
Actien:
10312 Br. Ost
bahn 433 bez. u. Gld.
324 Gld.
Zproz. 291.
Geld.
Die Stimmung i bahn und Bexrb. angenehmer; geschäftslos.
Auswärtige Börsen.
Breslau, 21. Jan. Holländ. u. Kaiserl. Dukaten 95 Gld. Louisd'or 1125 Br. Poln. Papiergeld . Staatsschuldscheine 88 Seehandlungs 50 Rthlr. Posener Pfandbriefe Schlesische do. 3zproz. 95 Gld., do. 3 proz. 93 Br.
do. Litt. B. 4proz. Preußische Bank- An⸗
do. Litt. B.
„19. Jan. Met. 56proz. 8s Br., 86 Fl. 23. Br, 3 Gid. Naff. t Stiegl. 85 Gld. proz. 293 Br., 29, Glv.
oln. 300 „Br., 81 Gld. ö
500 FI.
Sard. 37 . Bad. 325 Br., 32 855 Br., 855 Glv. Gld. Köln⸗Minden 6 Br
„1005 5 ld.
58 Br., 105 Vr. Sr Gid. 1
Berlin k. S. 10 Hamburg k
London 2 M. 12 Nach der Börse.
Fr. W. Nordb. 43 ; 6. ad. Loose 323
1
London, 18. und 19. Jan. 3proz. Cons. p. C. 966, 4. ., 3. Zaproz, 983, J. Int: 55 . Aprox Sb
3 /* 2 8 *
Ard. 195, 183. Pass. 4, 3 'zprog. 37, 363. Russ. 110,
Bra eh, Mir, ot, tz; wen s és. Belg. Hamb. 13. 11 13. 11. Amstd. 12.2.
Amsterdam, 19. Jan. Der Handel und die Veränderung in holl. Fonds waren heute von geringer Bedeutung. fremden Fonds war wenig Leben. Russ., inz. sa Span. etwas flauer. Peru wiederum bei einigen Ge— chäften etwas besser. 66, 65h. ; sch 6. ., 55, 5. Span. Ard. 123, gr. Piecen 112 1, Coupons 85. Russ. alte 1013, 4proz. 855, Stiegl Oest. Met. Hproz. 82.
Markt ⸗Berichte.
Berliner Getraidebericht vom 22. Januar. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Weizen nach Qualität 52 — 56 Rthlr. Roggen loco und schwimmend 263 — 28 Rthlr.
„pr. Frühjahr 27 Rthlr. bez. u, Br., 263 G. n Mai / Juni 273 Rthlr. Br., 2778 G. Jun! / Juli 277 Rthlr. 6 6 G. Gerste, große loco 22 — 24 Rthlr. „ klüleine 19 — 21 Rthlr. Hafer loco nach Qaalität 16—18 Rthlr. „pr. Frühjahr 50 pfö. 16 Rthlr. bez. Erbsen, Kochwaare 32 40 Rthlr; „Futterwaare 29 — 32 Rthlr,
)
Rüböl loco 134 Rthlr. Br., R G., flüssiges 133 bez.
„per. Jan. 135 u. R. Rthlr. verk. u. Br.
„Jan „Febr. 135 a Rihlr, bez, 1356 Br., * G.
„Febr. / März 133 u. Rthlr. verk. „März Mpril 13 Rthlr. Br., 1314 G. April / Mai 13 a 1224 Rthlr. verk., 13 Br. Leinöl loco 12 Rthlr. „pr. März/April 115 Rthlr. pr. April / Mai 114 Rthlr. Mohnöl 155 Rthlr. Palmöl 127 a 125 Rthlr. Danföl 14 Rihlr. Sühsee⸗ Thran 123 Nthlr.
Spiritus loco ohne Faß 141, Rthlr. Br., 14 bez. u.
xt. Jan. M Hihlr!
in österr. Fonds war heute flau, F. W. Nord⸗ die Börse war im Allgemeinen ganz
Auch 6öster. u. franz. fast unver⸗
Spiritus Febr.“ März 148 Rthlr. Bi, . März MApril 143 Rthlr. Br., 147 G. J. April, Mai 143 Rthlr. Br., 14 Mai / Juni 158 Rthlr. Br., 15 G. Juni / Juli 165 Rthlr. Br., 15 Juli / Aug. 157 Rthlr. Br., 1
Marktpreise vom Getraide. Berlin, den 21. Januar. Zu Lande: Weizen weißer 2 Rthlr. 10 Sgr., auch 2 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf.; Roggen ! Rithlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 5 Sgr; große Gerste J Rihlr.; kleine Gerste 27 Sgr. 6 Pf., auch 25 Sgr.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 21 Sgr. Zu Wasser: Weizen 2 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., auch 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 6 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 5 Ggr.; große Gerste 1 Rthlr.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch gr. h Pf Sonnabend, den 19. Januar. Das Schock Stroh 6 Rthlr. 16 Sgr., auch 6 Rthlr. Dei Centner Heu 22 Sgr. 6 Pf., geringere Sorte auch 17 Sgr. 6 Pf.
22
Telegraphische Notizen.
Frankfurt a. M., 21. Jan. (23 Uhr.) Nordb. 431. Met. Tproz. B. Jiproz. 7658. Span. 253. Bad. 325. Wien 107.
Hamburg, 21. Jan. (27 Uhr.) Hamburg Berlin 85. Köln-Minden 6, Magdeb. Wittenb. 608. Nordb. 123. Wei zen 3 schlechter.
London, 19. Jan. Cons. 97, 963.
Amsterdam, 20. Jan. Sonntag. (2 Uhr.) Ard. 121 Franz. 3proz. 543, 535. In Fonds wenig Umsaß.
Stettin, 21. Jan. S6pfd. gelb. schles. Weizen pr. Früh⸗ jahr schwer zu liefern zu 517 Rthlr., 88 pfd. zu 51 Rthlr. an⸗ geboten. S9pfd. weiß. bremb. 51 Rtihlr. .
Roggen pr. Frühjahr S2pfd. 2765, 27 Rthlr., pro Juni Juli 283, . Ilthlr.
Rübbl angenehmer; 13, 12. Rthlr. Gld., pr. April — Mai 125 Rthlr. a
Spiritus niedriger, doch gefragt; 24 Rthlr., pr. Juli 233, Rthlr.
̃ ͤ — 6. Mi der heutigen Nummer des Staats⸗An⸗ zeigers sind Bogen 333 und 334 der Verhandlungen der Ersten Kammer ausgegeben worden.
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober⸗Hofbuchdruckerei. Beilage
nhalt. Deutschlan d.
Sachsen. Dres den. Bekanntmachung.
Lübeck. Lübeck. Ernennung von 6 Staatsbürgern zu Mitgliedein der
Wahlbehörde. Frankfurt. Frankfurt a. M. Wahl der Vertreter der Bürgerschaft. Bremen. Bremen. Wahlen zum erfurter Reichstage. Auslan d.
Desterreich. Agram. Stimmung der Woywodschaft. Die Frage der Militair⸗Verpflegung. Krakau. Untersuchungskommission. Petition um Sonderung der Christenstadt von der Judenstadt.
Frankreich. Paris. Vermischtes.
Großbritanien und Irland. Londen. Die russische Anleihe. Sterblichkeit.
Wissenschaft und Kunst.
Gönigaliches Schauspielhaus. (Zum erstenmale: Dschingiskhan.) Wissen⸗ schaftliche Vorlesungen in der Sing- Alademie. Quartett Soiree im
icilien⸗Saale der Sing- Akademie. Musikalisches
GEisenbahn⸗ Verkehr,
—
fichtamtlicher Theil.
Denutschland.
*
Sachsen. Dresden, 20. Jan. (D. A. 3tg.) Das Ninisterium der Justiz macht bekannt: „Von dem unterzeichneten Ministerium wird hlerburch zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß wegen der am 5. April 1818 in Waldenburg verübten Exzesse, eiche mit der Zerstörung und Inbrandsteckung des fürstlichen
1
Schlosses daselbst geindigt haben und mit thätlichem Widerstande gegen die bewaffnete Macht verbunden gewesen, uberhaupt 95 Per⸗
sonen zur Untersuchung gezogen und hiervon 2 zu lebenslänglicher
Zuchthausstrafe ersten Grades, 9 zu zeitlicher Zuchthausstrafe ersten Hrades von 4 bis zu 19 Jahren, 11 zu zeitlicher Zuchthausstrafe zweiten Grades von 3 bis zu 9 Jahren, 24 zu Arbeitshausstrafe von 1 Monaten bis zu 6 Jahren, 29 zu Gefängnißstrafe verur⸗ theilt, die Uebrigen aber freigesprochen worden sind. Von den Ver theilten haben bisher 10 eine Herabsetzung der Strafe im Wege Begnadigung erlangt. Dreien ist eine nochmalige Vertheidigung us Gnaden gestattet worden.“ .
1
Lübeck. Lübeck, 19. Jan. (Lüb. Ztg.) Der Bürger⸗ schuß ernannte in seiner heutigen Sitzung, in Gemäßheit des ; Verordnung vom sFten v. M. über die Wahl eines Ab dneten zum Volkshause des deutschen Bundesstaates, 6 Staats
. he kein Staatsamt bekleiden, zu Mitgliedern der Wahl⸗ zehörde, welche die Versammlung der Wahlmänner am Ilsten d.
leiten haben wird.
Frankfurt. Frankfurt a. M., 16. Jan. (A. 3tg.) Wahl-Kollegium der 75 hat heute die 15 Vertreter der Bür⸗ haft für ven neuen gesetzgebenden Körper gewählt. Die Wahl natürlich in demselben Sinn, wie jene der Wahlmänner, ausge⸗ Alen, nämlich zu Gunsten der von dem konservativen Vereine auf estellten Kandidaten, Unter den 45 Gewählten befinden sich zum erstenmal auch Israeliten, und zwar 7 (ebensoviel als man deren
unter den 1090 städtischen Mitgliedern der Constituante zählte) Das Resultat der Wahlen vom Lande ist noch nicht bekannt Die H Mitglieder des gesetzgebenden Körpers, die das ständige Bür⸗
rKollegium zu entsenden hat, wurden von demselben bereits stern gewählt; die Wahl der 20 Seuats⸗-Mitglieder erfolgt mor zen im Schoße des Senats. Die Eröffnung des gesetzgebenden ö sirpers ist auf nächsten Montag festgesetzt. Man glaubt, der Se ald mit Vorschlägen zur Verfassungs-Reform her⸗
nat werde alsbald 1 . rtreten Einer der ersten Anträge aus der Mitte des gesetzge⸗ benden Körpers selbst soll den Anschluß an das T reikönigs⸗Bünd⸗
liß betreffen
Bremen. Bremen, 17. Jan. (N. Br, Ztg.) Heute egannen hier zur Vorbereitung der Wahl eines Abgeordneten zum Volkshause in Erfurt die Wahlen der Wahlmänner. Zu der höchst⸗ besteuerten ersten Abtheilung ber Stadt gehören 261 Bürger, welche jährlich von 504 Rthlr. 67 Gr. bis herab zu 17 Rthir. 29 Gr. an Steuern zu zahlen haben, Von denselben waren heute 191 Wähler erschienen, welche mit einer an Einstimmigkeit gränzenden Majorität von mindestens 189 Stimmen die vom patriotischen Ver— ein in Vorschlag gebrachten 13 Männer wählten. In den nächsten Lagen folgen in Ununterbrochener Reihe die Wahlen der übrigen Bezirke und Abtheilungen. Die zweite Abtheilung der Stadt zählt M Wähler mit einem Steuerbeitrage von 17 Rthlr. 25 Gr. bis zu 16 Rthlr. 21 Gr., die dritte Abtheilung der Stadt 4101 Wäh⸗ ser mit einem Steuerbeitrage von 16 Rthlr. 18 Gr. bis 22 Gr.
Bremen, 18. Jan. (Br. 3.) Es wurde heute mit den Wahlen der Wahlmänner zum Volkshause fortgefahren. In zwei Distiskten der zweiten Abtheilung der Stadt wurden bei sehr star—⸗ ker Betheiligung der Wähler und Einstimmigkeit die Herren J. G. Leppert und Dr. Alberts, in einem Distrikte der dritten Abtheilung der Stadt Herr J. H. Wessels gewählt, alle vom patriotischen Vereine vorge ⸗schlagen.
Ausland Ausland.
Hesterreich. Krakau, 12, Jan. (N. Z.) Seit vierzehn Tagen besindet sich in Krakau eine von Lemberg aus hergesandte Untersu⸗ chungs-Kommisston, welche, so viel allgemein verlautet, die während dem magyarischen Insurrectionskriege auf irgend eine Weise kompro⸗ mittirten Individuen zur Rechenschaft ziehen soll. Das Wirken
pieser Kommission ist aber bis jetzt fast ohne Bedeutung, denn man—
hat bis jetzt nur etliche Personen vernommen und von ihnen über einige polnische Emigrirte, welche sich in Krakau aufgehalten und dann nach Ungarn abgegangen sind, Auskunft verlangt.
Heute ist eine Deputation nach Wien abgegangen, um das Ministerium zu bewegen, etliche aus der Judenstadt in Stradom, frakauerseits angesiedelte jüdische Kaufleute in ihre jüdische Ge⸗ meinde, d. i. in die Judenstadt Kazimirz, wieder zu versetzen. Diese Deputation besteht aus folgenden Personen: Dem Grafen Krispin Jelenski, dem Buchhändler Karl Friedlein, dem Goldarbeiter Hof⸗ mann, den Bankiers Kirchmaier und Helcel, welche im Interesse per Hauseigenthümer, Kaufleute und Gewerbtreibenden der Stadt
5 23. Geilage zum Pre
137
————— ————
Krakau ein Gesuch Sr. Majestät unterbreiten, dessen Hauptpunkte folgende sind: 1) daß die provisorische Organisation der Städte Krakau und Kazimirz in eine Stadtgemeinde aufgehoben werde, ) daß die Stähte Krakau und Kazimirz gemäß 8. 2 des provisorischen Ge⸗ meindegesetzes vom 17. März 1819 zwei abgesonderte Stadtgemeinden in Zukunft bilden, 3) daß endlich die Juden, welche sich neulich in der Vor⸗
stadt Stradom angestedelt, wieder in die Judenstadt zurückversetzt werden.
Agram, 13. Jan. (Prag. Ztg.) Ein drohender Konflikt scheint sich zwischen den Nationalitäten in der Woywodschaft vor⸗ zubereiten. Der Haß zwischen Deutschen und Serben wächst smit steigender Heftigkeit, die Antipathicen der Romanen gegen Alles, was serbisch sst sind gleichfalls im Zunehmen begriffen, der grim— migen Erbltterung der in jenem Gebiete wohnenden Magyaren gar nicht zu gedenken, die, wegen ihrer geringen Anzahl, blieben sie ver⸗ einzelt, den Serben nicht gefährlich werden könnten. Man hat es in verschiedenen Blättern versucht, die in der Bevölkerung der Woy wodschaft sich kundgebende Stimmung als eine regierungsfeindliche darzustellen, was sie aber durchaus nicht ist. Die Mantfestationen erbitterten Gefühles, die häufigen Aeußerungen des Mißtrauens und der Unzufriedenheit, sie gelten zumeist, wo sie auf Seite der nichtserbischen Nationalitäten auftreten, den Herrschgelüsten des serbischen Stammes, der trotz aller Gleichberechtigungs Theorieen dennoch nach dem Primate unverkennbar strebt. Die Serben allein sind es, die der Regierung grollen. Die durch die Beschlüsse der karlowitzer National-Versammlung vom Jahre 1848 angeregte und von der serbischen Tagespresse mit nachhaltigem Eifer gepflegte phantastische Stimmung der jüngeren Generation zu Gunsten des projektirten Serbenreiches, dessen Gränzen je nach der mehr oder minder günstigeren Wendung der damaligen Zeitereignisse zum Vor⸗ theile der serbischen Sache bestimmt, im schlechtesten Falle aber nach dem karlowitzer Konstituirungsprojekt gezogen werden sollten, hat sich der Gemüther nach und nach so tief bemächtigt, daß sie setzt in der Woywodschaft dem Patente vom 18. November eine Schmälerung ihrer eingebildeten Rechte, eine Verkennung und Hint⸗ ansetzung ihrer Verdienste, mit einem Worte, die Vernichtung ihrer Hoffnungen und selbstgeschaffenen Illusionen erblicken. Dies gab ben Stimmführern in jenem Lande die Veranlassung, die Leiden⸗ schaften der Jugend und des Volkes aufzuregen, in Wort und Schrift über Ungerechtigkeit der Regierung zu klagen und jede auch noch so unbedeutende Verfügung der Staats⸗ Verwaltung als ser benfeindlich zu verschreien. Diese auf Schmälerung des Ansehens und Diskreditirung der Regierungsgewalt gerichtete Opposition der Parteiführer in der Woywodschaft fing bald an, die Segel zu strei chen, als sie der von Tag zu Tag drohender hervortretenden Anti patieen der anderen Völkerschaften gegen das serbische Element ge wahr wurde. Diejenigen, die noch kurz bevor dem Geschäfte der Agitation gegen die Regierung ihre Kräfte widmeten, zogen sich nun plötzlich zurück, und suchten dem hier und da aufgeregten Volks⸗ geiste eine Richtung zu geben, in welcher vorläufig nur gegen das Deutschthum angekämpft werden sollte. Der deuische Volksstamm in jenen Gegenden ist auch wirlich allen Anfeindungen und Aus⸗ fällen von Seiten der zur serbischen Ultrapartei gehörigen Tonangeber in der öffentlichen Meinung ausgesetzt, und manchmal sind es wieder die Deutschen, welche, statt durch ein kluges Beneh⸗ men den Klagen der Serben den Faden abzuschneiden, auch ihrer⸗ seits Manches zu dem leidigen Streite beitragen, der, wenn ihm nicht durch anderweitige Mittel ein Ziel gesetzt wird, zuletzt in eine gefahrdrohende Bewegung umschlagen könnte. Wie weit die gegenseitige Erbitterung gestiegen, kann man daraus abnehmen, daß der' Pozornti die Deutschen für die ärgsten Feinde der Serben erklärt, welche erstere in ihren serbenfeindlichen Gesinnungen noch die Magyaren überträfen. So weit haben (s nationale Antipathien bereits gebracht.
; 6 Frage der Militair-Alimentation beschäftigt seit längerem , meiste gegen die Verpflegung der Truppen, , ,, Eroatien durch ein Munizipalgesetz befreit wurde, weil 9 die Hälfte des . andes au die Militairgränze. abtrat, an den 2 analrath remonstrirten. Dieser fand sich in seiner Sitzung von vorgestern bewogen, eine Vorstellung an zie Regierung zu richten, in welcher mit Zugrundelegung des erwähnten Munlzipalgesetzes die Aufrechthaltung der diesfäll en Landes Immunität verlangt werden soll.
Frankreich. Paris, 17. Jan Der Constitution⸗ nel meldet, daß gegen ein Journal, welches von Be⸗ rufung der Generale ins Elysee und Befragung derselben über ' die Stimmung der Truppen bezüglich einer Prokla⸗ mirung Louis Bonaparte's zum Kaiser erzählte und zuletzt von eventueller Ersetzung Changarnier's durch Magnan sprach, die ge⸗ richtliche Verfolgung angeordnet sei. Der Constitutionnel setzt hinzu: „Da diese Angaben, wie sich von selbst versteht, ganz unbe⸗ gründet sind, so hat die Regierung gemeint, daß sie in die Klasse jener falschen Gerüchte, jener lügenhaften Nachrichten gehören, welche, da sie den Zweck oder doch wenigstens die Wirkung haben, die öffentliche Miinung und die Interessen zu beunruhigen, so wie die öffentliche Wohlfahrt zu benachtheiligen, durch das Strafgesetzbuch vorgesehen sind und bestraft werden. Als Journalisten fällen wir über die gegen ein Journal beabsichtigte Verfolgung kein Urtheil; aber wir begreifen es, daß die Gewalt, durch die systematische Be⸗ harrlichkeit fo ungerechter Angriffe aufs äußerste getrieben, neue Mittel anwendet, um sie aufhören zu machen. Der Präsident der Republik hat seit dem 10. Dezember auf diese Verleumdungen steg— reich geantwortet durch bie unveränderte Loyalität seines Verhal⸗ tens, indem er sich nie der Gewalt, womit ihn die öffentliche Mei nung und die Exeignisse bewaffnet haben, bedient hat, außer um Allen die Achtung vor dem Gesetze aufzuerlegen und um diese selbst gewissenhaft zu üben. Die Verleumdungen pauerten fort; die Ge walt haf darauf durch die entschiedensten undi. „drücklichsten Lügen strafungen geantwortet. Vergebliche Mühe! Sté begann am ande ren Tage von Neuem. Jetzt antwortet sie durch einen Prozeß. Wird ihr dies besser gelingen? Wir rechnen keinesweges darauf. Die allgemeine Taktik der Opposition besteht jetzt darin, die Regierung weit weniger in dem anzugreifen, was sie thut, als in dem, wovon man behauptet, daß sie es thun wolle. Was man anklagt, sind nicht die Maßregeln welche sie vorlegt, sondern die verborgene Absicht, welche man diesen beimißt, so wie man auch nicht vas, was sie wirklich sagt oder schreibt, sondern den an= geblichen versteckten Sinn ihrer Worte und Schriften anschuldigt. Rie ist die Fertigkeit heimtückischer Auslegung so weit getrieben worden. Zum Glücke empfindet, in Paris wenigstens, die öffent⸗ liche Meinung fast nichts von den Besorgnissen, die man ihr ein⸗ flößen zu wollen scheint, und die Oppositions-Blätter machen in diefer Beziehung mehr Geschrei als Benn fr, Eine Regierung, welche solchen Anfeindungen ausgesetzt ist, muß ihnen zugleich troz⸗
Mittwoch d. 23. Jan.
ußischen Staats-Anzeiger.
zen und sie so viel als möglich beschwören; um zu vollführen, was ihre Pflicht ist und etwas zu thun,
sie muß ihnen totzen, sie beschwören, indem
sie vermeidet, en zu machen,
oder auch nur daß sie etwas thue, was ihrem Berufe 6 . Dä angebliche Prejekt einer Vertagung der National-Ver— sammlung scheint in dieser selbst wenig Anklang zu finden meint, daß das Ministerium, wenn es jetzt dieselbe vorschlagen würd höchstens 80 bis 100 Stimmen erhalten dürfte. a , . Unter der Majorität gewahrt man aufs Neue die Neigun sich in verschiedene Gruppen zu zerspalten. end Barrot steht im Begriffe, sich sowohl von den Ministeriellen, als den Legitimisten einstweilen vollständig zu sondern und den Verein des Staatsraths-Palastes nur in besonderen Fällen als den Sam- melpunkt der ganzen Majorität zu betrachten. sirt sich seit Lamoriciere's Rückkehr der constitutionelle Kreis immer fester; Cavaignac gehört demselben nicht an, billigt aber seine Ten⸗
Die Partei Odilon
Andererseits organi⸗
Fast alle Ladenbesitzer der Boulevards der Einwohnerschaft von Paris umlaufende Bittschrift an die Na⸗ tional⸗-Versammlung unterzeichnet, worin, um dem Luxus und da durch der ganzen Handels- und Gewerbsth zu geben, eine sehr bedeutende Gehalts-Erhöhung für den Präsi⸗ denten Bonaparte verlangt wird.
Unter den Staats-Gefangenen zu Doullens hat eine Meuterei stattgefunden, so daß 32 derselben in Straf-Lokale der Cttadelle gebracht wurden.
Auf der Pyrenäen-Gränze gab es so viel Schnee, als jetzt.
hätigkeit erhöhten Schwung
seit Menschengedenlen nicht Im Thal von Luchon und anderwärts hat derselbe die Dächer eingedrückt und viele Menschen sollen um— gekommen sein.
Der Ministerrat heit vom La Plata beschäftigt, einen letzten Schritt gethan hatten. nisterrath diesmal jeden Vorschlag Einschreitung, sogar wenn sie auf Ko „ fast einmüthig verworfen.
Nach dem Bulletin de Paris oder morgen zum Papste ab, der sehr viel dinal hat keine amtliche oder bestimmte Sendung; er Weise vie französische Regierung,
katholische Bevölkerung Frankreichs und Interessen dieses Landes vertreten. Ernennungen
h hat sich gestern wieder mit der Angelegen⸗ für welche mehrere Repräsentanten Wie es heißt, hat der Mi⸗ einer direkten oder gemischten sten der Regierung von Mon⸗ tevideo geschähe ardinal Dupont heute auf ihn hält. Der Kar⸗ wird klos beim Papste in ofsiziöser sidenten der Republik, die die allgemeinen kirchlichen
Der Moniteur bringt Justizfache.
Mehrere Repr ihren Departements
äsentanten haben gestern aus über große Unglücksfälle emp
den Gebirgsgegenden
sse nach stattgehabter gericht⸗ Sozialisten verhaftet und nach Verhaftungen sah
Beaucaire sind wegen Erze ung drei Führer der racht worden; weiteren
licher Untersuchung Nimes ins Gefängniß geb man entgegen.
Großbritanien und Irland. folgende Bemerkungen über die russische proz. Anleihe war gestern in der Daß die Bedingungen der sproz, günstig sind, wird all⸗ Anlegung von Kapital empfiehlt as Geld zur
„Die neue russische City Hauptgegenstand der mit Rücksicht auf den Marktpreis eben, und eine solche erdem dadurch, daß, wie man behauptet, d en Werkes gebraucht wird.
ch mit einigem Rückhalt aufnehmen, da tehende Eisenbahn seit längerer Zeit d daß wenig Anderes zu thun übrig Es ist demnach wahrscheinlich, Vorwand be
Aufmerksamkeit.
gemein zugeg sich noch auß Vollendung eines nützlich issen wir jedo daß die in Rede s fertig ist, un ie Schienen zu legen. ͤ Hauptsache nach nur als Weise die Geldmittel, welche der Eine Anzeige, die
hauptung mi wir hören,
schon fast ge bleibt, als d daß diese Unternehmung der nutzt wird, um auf eine populaire letzte Krieg nöthig gemacht hat, herbe in der Eity abzuhaltende Versammlung bezog, Anleihe aussprechen sollte, hat, wie kaum auf die Kapitalisten,
izuschaffen. sich auf eine sich verdammend gegen die erwähnt zu werden braucht, Subscriptionen erwarten lassen, keine Wirkung ausgeübt. die in der früheren Versammlung gehaltenen Reden bezweckten, po—⸗ litische oder finanzielle Schwächen des russischen Reiches auseinan—⸗ derzusetzen, erkannten die Geschäftsmänner an, daß ihnen ein Dienst padurch erwiesen sei, indem sie veranlaßt wurden, auf ihrer Hut zu d auf Bedingungen zu bestehen, welche der Gefahr, un⸗ chen Umständen Geld zu verleihen, das Gleichgewicht hiel ese Berechnungen einmal gemacht worden sind, natürlich nutzlos, sogar im höchsten Grade unwünschens⸗ daß andere Rücksichten ihren Einfluß ausüben. gleichviel, ob
von denen sich
Aber wenn di
werth, zu erwarten, Wenn (in Handelsmann, der eine Waare hinweggiekt, Held oder irgend etwas Anderes, für den Gebrauch, der später verantwortlich sein soll, so ist aller Handels⸗ d weil jeder Kaufmann und Laden Besitzer o bedauern selbst die aufrichtigsten Freunde das vorgeschlagene Verfahren. E wie gewagt es sei, Regierungen, deren System tadelnswerth ist, Geld zu leihen, ernstliche Beachtung verdienen und keine andere Wirkung haben können, als den Ausleiher vortheilhafte, indem sie ihn einen höheren Preis für Risiko verlangen lassen.
davon gemacht wird, verkehr zu Ende; diese Wahrheit erkennt, f des Friedens daß Angaben, welche beweisen,
anderen Seite wollte man ihm Vorwürfe machen, nachdem er sich einmal für die ange
in das Wagniß eingelassen, dies keine andere Wirkung haben
messenen Bedingungen entschieden, als die, vaß eine Störung des natürlichen Ver zur gehörigen Zeit auf die Häupter derer, Geld borgen oder Waaren kaufen, alle Folgen läßt, einträte und eine Art Proteltiv— Schutze der Moralität aufkäme,“
Todesfälle in London während der vergangenen
Dinge, welcher schlechten Zwecken ihres Verfahrens fawfllen System zum
Die Zahl der Woche betrug 1065.
wissenschaft und Kunst. Königliches Schauspielhaus. Dschingiskhan. von Karl Zwengsahn.
(Den 19. Januar.)
Der Sohn eines von Dschingiskhan unterjochten und ermordeten Für⸗ sten hat sich unter der Make eines Derwisch in des mächtigen Tataren ewußt, um einen Racheplan gegen den Un=
Zum erstenmale: Trauerspiel
shans Vertrauen zu schleichen terdrücker zu schmieden, in welchem ihn Daira, des Ersten der Khan liebt und zu seiner Gemahlin machen will, unterstützt. D
Schwester, die