1850 / 44 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

von solchen Sachverständigen vorgenommen wurde, welche von Seiten der Berechtigten in Vorschlag gebracht worden waren. Wäre übrigens ein solcher Fall vorgekommen, so stände den Betheiligten der Weg zur Berufung offen. 2) Die⸗ selben haben ferner kelne Kenntniß, daß entgegen dem mit Gesetzes⸗ kraft versehenen Ministerialreskripte vom 29. Dezember 1834 bei handlohnspflichtigen Grundstücken, bei welchen das Prozentmaß und die Anfallsnorm wechselt, dem Pflichtigen angesonnen wird, nach den letzten Besitzänderungsfällen und eventuell nach einer neuerlich vorzunehmenden Schätzung vereinzelt zu fixiren, obwohl übrigens Fälle dieser Art nicht gedenkbar sind, indem die fragliche Fixirungs⸗ weise bei ganzen Gemeinden, nicht aber bei einzelnen Grundstücken anwendbar ist. Bevor zum letzten Gegenstande der Tageserdnung übergegangen wurde, nämlich zur Berathung und Schlußfassung über den Antrag des Abgeordneten Herrn Kirchgeßner auf Erlassung eines Gesetzes zur Aufhebung des Hut⸗, Weide⸗ und Fischerei⸗Rechtes auf fremdem Grund und Boden betreffend, bemerkte der Präsident daß ihm bezüglich dieses Gegenstandes von dem Herrn Fürsten von Wallerstein ein von mehreren anderen Abgeordneten mitunter⸗ zeichneter Antrag übergeben worden sei, der dahin ginge, die Be rathung über gedachten Gegenstand zu vertagen. Fürst von Wal lerstein erhält sofort zur Entwickelung seines Antrags das Wort: Nicht um den Gegenstand selbst hinauszuschieben, stelle er mit sei⸗ nen Genossen den Antrag auf Vertagung, denn der Beweis seines Durchdrungenseins von der Wichtigkeit der Sache liege in der Ini— tiative, die er mit seinen politischen Freunden durch einen des falls gestellten Antrag ergriffen habe. Aber zwischen dem heutigen Antrag, respektive Ausschuß⸗Gutachten und ihrem Antrage be⸗ stehe ein wesentlicher und sogar ein solcher Unterschied, daß das Annehmen des heutigen Antrags gewissermaßen die Verwer fung des ihrigen im voraus in sich schließe. Es werde nämlich nach dem Ausschußantrage ein Gesetz-Entwurf für Ablösung des Hut⸗, Weide⸗ und Fischerei⸗Rechts auf fremden Grund und Boden ver langt. Er (der Redner) habe mit seinen Freunden vorgeschlagen, die Kammer möge auf dem Wege der Initiative die Normen über die Aklösung des Hut- und Weiderechts sogleich feststellen. Sie hätten sich geschmeichelt, daß ihr Antrag so gegründet sei, daß er die Rechte und Ansprüche der Berechtigten eben so sehr wie der Verpflichteten vollkommen im Auge habe. Nun wäre es aber doch von der größten Wichtigkeit, daß wenn ein solcher Antrag vorliege, die Berathung darüber mit der Berathung des anderen verbunden werde. Die Herren Kirchgeßner und von Wening sprechen im Sinne des Wallersteinschen Antrages für die Vertagung. Der Präsident bringt die Frage der Vertagung zur Abstimmung, und solche wird einstimmig von der Kammer beschlossen. Hierauf schloß der Präsident nach 10 Uhr Vormittags die Sitzung mit dem Bemerken, daß die nächste, welche die Berathung des Preßgesetzes zum Gegenstand habe, am kommenden Montag stattfinden werde.

(A. 3.) In dem Status der unteren Offizier⸗ Chargen des Genie⸗Regiments wird derzeit eine Reduction beabsichtigt, indem durch eine Kriegsministerial⸗Ordre die Unter -Lieutenants und Ober⸗Lieutenants dieses Regiments aufgefordert wurden, Erklärung darüber abzugeben, ob und zu welchen Regimentern der Infanterie ste versetzt zu sein wünschen.

Hessen und bei Rhein. Darmstadt, den 11. Febr (Darmst. Ztg.) Die heute erschienene Nummer des Großh. Re gierungsblattes enthält die Bekanntmachung, den Beitritt zu dem Bündniß der Kronen Preußen, Sachsen und Hannover vom 26. Mai 1849, insbesondere das Bundesschiedsgericht betreffend.

Am 9. würden in den Dammbruch bei Biblis 100 Stein— faschinen, so wie 12 Pontons⸗Ladungen und 6 Nachen-Ladungen an Steinen, versenkt und verbaut. Man glaubte aber, noch wenig stens 150 bis 200 Wagen voll Steine zu bedürfen. Auch kamen am 9. 4 Kähne mit 4 Floßbäumen von Gernsheim. Am 10. er wartete man von Worms aus ein angekauftes altes Schiff, um an der Stelle des Durchbruchs versenkt zu werden. Die Breite des selben im Ganzen war 155,, die Tiefe des Durchbruchs verschieden von 8 bis 22. Die Pioniermannschaft ist sehr fleißig und hat theilweise mit beständiger Gefahr gearbeitet. Am 9. Abends be trug die Oeffnung noch etwa 15 Länge; am 10. hoffte man Ter größten Theil und am 11. den Rest der Oeffnung zu schließen. Bürstadt und Hofheim hatten durch rasches Aufwerfen von Noth

dämmen die Orte selbst am 10. noch geschützt. Vor Hof heim stand das Wasser beinahe 4“ hoch. Wattenheim wurde da durch geschützt, daß unter Leitung des Kreisbaumeisters Rasor am 9. eine Oeffnung in den Weschnitzdamm gebrochen wurde, wodurch hinter dem Damm angesammeltes Wasser sich in die Weschnitz

ergoß. SchleswigHolstein. Flensburg, 10. Febr. (Börs.

Halle.) Im schwedisch-norwegischen Truppen-Corps hat eine Be wegung von Süden nach Norden stattgefunden. Das Garde⸗ Bataillon, welches bisher hier stationirt gewesen, ist nach Graven⸗ stein, Apenrade ꝛc. ausgerückt, dagegen das Bataillon, welches jüngst von hier ins nördliche Angeln marschirte, wieder in Flensburg ein— gerückt und einquartiert.

Sachsen⸗Weimar. Weimar, 9. Febr. (D. A. 3.) In seiner heutigen Sitzung hat der Landtag die zweite Berathung des revidirten Grundgesetzes vorgenommen und vollendet. Nachdem die Erklärungsschrift des Landtags über die Ergebnisse der ersten Berathung uber die Regierungsvorlage eines revidirten Grundge— setzes unterm 6. Januar an Großherzogliche Staatsregierung ge— langt war, erhielt der Landtag noch an demselben Tag ein Mini— sterialdekret, welches die Erklärungen der Staatsregierung über die Anträge des Landtags enthielt. In vielen Stücken waren die An— träge des Landtags genehmigt worden: so hinsichtlich der Errichtung eines Staatsgerichtshofs für die Anklagen gegen die Minister; andere Punkte waren ausgesetzt: so wurde die Frage, ob die Staats⸗ regierung bei der Präsidentenwahl zu konkurriren habe, in eine noch zu vereinbarende Geschäftsordnung verwiesen; in mehreren Punkten dage⸗ Fen wurde die landesherrliche Sanction versagt, namentlich hinsicht⸗ n. h. für, Verfassungs Aenderungen beantragten suspensiven rungs- am Verhandlung des Landtags über diesen neuen Regie⸗

wurf ging sehr rasch von statten. Der Referent Abg. Fries empfahl bei den meisten Punkten, wo noch Verschiedenl i ber Ansichten zn chen Punkten, wo noch Derschiedenhei

nahme der , tas an Regierung obwaltet, die An— n,. dnn e g re, age im Namen des Ausschusses. Auch zu nochmaliger e, d . beschlossene suspensive Veto kam es der Landtag seinen frier 33. zu dem Ergebnisse führte, daß ferent Abg* Fries sich a . zurücknahm, obwohl der Re— In ben Fragen, wo derlgashtlür Len früheren Beschlüß erklärte. gen, Landtag bei seiner früheren Ansicht be⸗

harrte, wurde jedoch erklärt, daß dad ; h Revisionswerkes nicht aufgehalten Uich das Zustandekommen des n werde, es vielmehr hierin bei der

bisherigen Verfassung bewenden solle.

Weimar, 10. Febr. (D. A. 35) e Feierll Schlußsitzun unseres Landtags . ir, e di n . Staateministerium eingetreten war, wurde von dem Geheimen

tion im Jahre 1821, und ein gewisser men sind, welche sich unter englischen S tischen Konsul mit der größten Ausze ihm am Tage ihrer Abreise na f begleitet wurden.

Die Vertheidiger der Naturalleistungen machen geltend, daß eine Vermehrung der direkten Abgaben zu deren Ersetzung wenig Anklang bei der Bevölkerung finden werde und eine voll kommen proportionirle Vertheilung der Steuern überhaupt nicht möglich sei, worauf Soubies (von der Linken) entgegnet, daß dies kein Grund sei, um überall die möglichste Annäherung an eine solche von der Verfassung gewollte und von der Gerechtigkeit ge— botene Besteuerungsweise zu versuchen. Ein Redner der Rechten, Bocher (gewesener Präfekt unter Ludwig Philipp) vertheidigt das Gesetz von 1836 über die Naturalleistungen, das nach seiner Mei— nung nebst dem Gesetze über den Elementar-Unterricht die bedeu tendsten und die Freiheit der Gemeinden in hohem Grabe begünsti⸗ genden Gesetze der Juli⸗Monarchie waren. Er hält dabei eine Lobrede auf die gefallene Monarchie, die dem Lande achtzehn Jahre wahrer Freiheit gegeben habe. Diese Aeußerung ruft PJrascal Duprat auf die Tribüne, der gegen diese Reminiszenz protestirt und auch der Majorität, die sich jetzt angeblich so sehr für die Rechte der Gemeinden besorgt zeige, das Gesetz gegen die Elementarlehrer ins Gedächtniß ruft, bei dem sie jene dem Despotismus der Centralge⸗ walt zum Opfer gebracht habe. Er fordert sie, ironisch auf, ihre Fürsorge für die Gemeinden und ihre Vorliebe für die Decentrali⸗ sation bei dem bevorstehenden Antrage der Regierung auf die Er⸗— nennung der Bürgermeister durch die Centralgewalt darzuthun. Die erste Berathung des Gesetzes ist hiermit geschlossen, und die Versammlung genehmigt den Uebergang zur zweiten Berathung, bei der erst die einzelnen

260

Referendar Müller eine höchste Verfügung verlesen, durch welche das Staatsministerium mit der Schließung des Landtags von dem Großherzoge beauftragt war. Sodann erfolgte die Verlesung des

sehr umfänglichen Abschieds⸗Dekrets. Darauf ergriff der Staats⸗ minister von Watz dorf das Wort. Derselbe sprach zunächst dem

Landtagsvorstande wie den Mitgliedern seinen Dank für ihre Thä⸗ tigkeit aus und knüpfte daran die Hoffnung, daß die Neugestaltung unsers Staatslebens, wie sie aus den Beschlüssen des Landtages und der Regierung hervorgehen werde, dem Vaterlande zum wah— ren Segen gereichen möge. Schließlich wandte sich der Redner an die Abgeordneten und warf die Frage auf, ob sie so, wie sie gekommen, auch wieder in ihre Heimat zurückgingen, welche Frage er verneinte. Er wies nach, wie sie durch ihre Thätigkeit im Landtage viele Verhältnisse von einer anderen Seite hätten beurtheilen lernen als früher. Namentlich würden sie die Ueberzeugung von dem wohlmeinenden und landes⸗ väterlichen Sinne des Großherzogs und von dem aufrichtigen und redlichen Willen des Staatsministeriums gewonnen haben. Sie würden auch eingesehen haben, daß manche Dinge nicht so schlimm sind, als sie sich sie vorgestellt hatten, so wie daß manche schöne Wünsche und Forderungen in der Wirklichkeit auf solche Schwie rigkeiten stießen, daß ihre Ausführung ganz oder theilweise unmög lich sei. Die Hoffnung, die er bei dem Beginne des Landtags über ein gedeihliches Zusammenwirken mit der

9 Ne

sprochen, sei jetzt als erfüllt zu betrachten. Nachdem der ats minister von Watzdorf hierauf den dtag für geschlof

ENI * . * X 8 . . . ; . * ö 9 z klärt, sprach noch der Präsident Hr. Laubbecher gegen den des fürsten und die Dank des Landtags für die Maßregeln zur sführung der Grundrechte aus

233 * ⸗. . 1 n J

; Frankfurt. Frankfurt a. M., 11. Febr. (O. P. A. 3.) Gestern Vormittag machten die Offiziere sämmtlicher hier garniso nirenden Truppen Sr. Königl. Hoheit dem Prinzen von Preußen ihre Aufwartung. Derselbe dinirte beim Freiherrn von Kübeck und

besuchte am Abend eine Soiree des Herrn von Radowitz. Heute giebt Herr von Schönhals einen glänzenden Ball, den der Prinz ebenfalls mit seiner Gegenwart beehren wird.

Die Eröffnung der Main-Weserbahn, welche laut Bekannt machung der Eisenbahndirection heute erfolgen sollte, muß noch unterbleiben, da mehrere Dämme der Bahn durch Frost und Wasst so gelitten haben, daß ihre . wird.

v 11

herstellung einige Zeit erfordern

Hamburg. Hamburg, 11. Febr. (H. C.) In der heu tigen Versammluͤng des Ehrb. Sechziger-Kollegiums entschied sich dasselbe mit 29 gegen 20 Stimmen dahin, einen ihm vom Kolle gium der Oberalten vorgelegten Verfassung Vaterstadt der Annahme von Seiten der Bürgerschaft zu empfehlen. Seit einigen Tagen ist hier von einem Akte der Wohlthätig⸗ keit die Rede, der selbst in unserer durch Bürgersinn und umfas sende Theilnahme für alle Nothleidenden von jeher rühmlich aus gezeichneten Vaterstadt seines Gleichen schwerlich aufzuweisen hat. Herr John Henry Schroder, Chef eines sowohl hier als in London etablirten sehr bedeutenden Handlungshauses, hat nämlich die Summe von nicht weniger als einer Million Mark Beo. (5600, 0090 Thlr,) bestimmt, um mittelst der einen Hälfte derselben Freiwohnungen für 50 arme Männer und 50 arme Frauen zu erbauen und aus dem Zins Ertrag der anderen Hälfte nicht nur diesen armen Leuten jedem jährlich eine bestimmte namhafte Unterstützung, sondern auch noch 50 anderen, außerhalb jener Wohnungen befindlichen Armen jedem ebenfalls eine bedeutende Beihülfe zuzuweisen.

DN m--.

Oesterreich. Zara,

aon rneßr 3 2 119401 vort roi 266 esßt S 16ali l von mehreren Zeitungen verbreitete Gerücht, daß italien

bezeichnet das sche Emissaire sich von Griechenland und den Jonischen Inseln nach Da matien begeben haben, um hier einen revolutionairen Aufstand der Bevölkerung zu bewirken, als völlig falsch. Aus Stutari wird die sem Blatte geschrieben, daß zu Dulcigno der Marchese Topputi, ei ner der exaltirtesten Rädelsführer in der neapolitanischen Revolu . Giuseppo Vitolo angekom chutz begaben, von dem bri chnung behandelt und von ch Korfu eine lange Strecke weit

(. 3 !

*

, . h *. ; . au rt A0, ch6isl pen f rie, dgusß Makarska enthalten traurige Schilderungen der

Verwüstungen, welche ein Orkan in der dortigen Gegend angerich tet hat. Besonders stark haben die Olivenbäume gelitten, die zur Hälfte zerstört sind. Aehnlich lauten die Nachrichten aus anderen Theilen Dalmatien

mit ihrer Ladung zu Grunde gegangen und der Schaden ist unbe rechenbar.

s, besonders von der Küste. Viele Schiffe sind

Frankreich. Gesetzgebende Versammlung. Sitzung

vom 9. Febr. In der heutigen Sitzung wird die am Schlusse der gestrigen Sitzung begonnene Di

turalleistungen zur Unterhaltung der Gemeindewege durch prope tionirte Besteuerung fortgesetzt. Die Gegner der Naturalleistungen suchen darzuthun, daß dieselben eine lästige, unpopuläre, auf dem kleinen Grundbesitz fast ausschließlich lastende und mithin verfas⸗ sungswidrige Steuer konstituiren, während die Verfassung das Prinzip der Proportionalität bei der Besteuerung aufstelle.

skussion über die Ersetzung der Na

Bestimmungen zur Sprache kommen werden. Die Tagesordnung

bringt jetzt die erste Berathung über den Vorschlag mehrerer Mon⸗

Arbeiter-Associationen bei der Kon Nadaud, einer der Utheber des—⸗ Majorität zu bedenken,

tagnards zur Begünstigung der zession der öffentlichen Bauten. selben, der selbst Arbeiter ist, daß es von jeher die Konservativen aller Regierungen gewesen seien, die das Land in gewaltsame Katas langt Reformen im Interesse der Arbeiter, um nahe, vielleicht von schrecklichen Folgen begleitete Revolutionen zu vermeiden. Uebelstände

Pforte seien die diplomatischen Beziehungen wieder aufge⸗ nach den letzten Nachrichten würde dies auch in wenigen Was den Antrag seines edlen Freundes betreffe, so hoffe er, daß er sich mit denjenigen Papieren Nachtheil für den öffentlichen Dienst vor⸗ Stuart erklärte sich damit ein⸗ en. An der nun folgenden lebhaften Diskussion nahmen unter An⸗ Monkton, Milnes, Gratttan, Lord C. Hamil⸗ ie raeliversagt der Politik Palmerston's nicht nerkennung. Er halte den Staats-Secretair des Auswärtigen we⸗ th erblicke er auf der anderen Seite die ausge⸗ ähigkeiten in ihm, die ihm von seinen Freunden zugeschrieben . mach hab l Palme ü gut geführt, sogenannten liberale Partei aren Schaden

welche zur Katastrophe

Griechenlands

Oesterreich geschehen.

en gestürzt hätten, und ver

begnügen würde

gebräuchlichen ö. x nstey, De Lach Evans

Konzessionsweise öffentlicher

eli Theil. Dis die zahlreichen Zwischenunternehmer und Agenten an öffentlichen Bauten pflegten. Er folgert, daß in Zukunft d Arbeiter⸗Associationen übertragen se des Prüfungs-Ar die Arbeiter Einzelheiten, Natur seien, nicht weiter eingehen könne. tagt die Fortsetzung der B f . ird geschlossen.

den für die at seine Bauten direkt an

3 j aus za tige Po Berichterstatter auswärtige R

er Sorge dafür

liberalen Partei

jene Leidenschasten

Ministerrath Schweizerfrage Estafette wäre jede Depeschen Dufour's gemeldet Oesterreichs und P

an spricht wieder von ent nächstens über di Abermals spricht damit den Umstand in äsidenten ins Elysee

renzen stattgefunden,

9. 6 16 den hiesigen

übrigen Agenten befohlen,

verlas Ausz

selbst, von seinen

. britische Politik in wegen Vorlegun . n Parlament gegebenen Erklärungen Fluͤchtlingsfrage, die O s . okumente versicherte Lo ie Regierung bereit der Rücksicht, die sich s verträgliche Mittheilungen Ungarn betreffe, so habe er sch s über diese große die Gefühle, welche die Ruhm gereichen

der würden in

on der Donaufür se die Thatsachen, den Abschen und das Be⸗ welches solche Maßregeln errege nu sseo

welches solche Maßregeln erregen mussen. die von Herrn Wyse

haben unglücklicherwei dem öffentlichen waren, bestätigt und die Regierungen gegenseitig schuld Parlamente angegeben, Antwort sich nicht auf die Privatansprüche

ndern nur auf d

Art, daß sie

wenige Englä— richterliches, zeamten und Rechtsgelehrten bestehendes Kolle i orlegte, sich entschieden gegen worauf nach dem höflichen Brauche un— Meinung der gesetzmäßigen Autori Admiral Parker

werde aber begreifen, daß in einer Angelegen!k zu interveniren nicht

gierung in

berechtigt sei, ese Ansprüche

Dsservatore dalmato

Achtung zolle,

rung, als Repräsentantin Rücksichtlich

18 ö ißlands von

,“ fährt die

lassen, und

jener elenden Schulden werthlosen Inseln erreichte, sind das Objek Regierung eine jener politischen Rücksichten r Interessen aufopfern dürfte, welche England stehenden Kräften griechischen Köni

zu erfüllen. Sein ehrenwerther Freum merston) könne nur so viel sa Mittheilungen

habe Versicherungen

Begriff stehe, die Uebereinkunft tach den ihm geworde

ildigen Reduction Weise verkenne der Fürstenthümer durch d haltung dieser Truppen müsse ihnen ie ungarische Flüchtlingsfrage betreffe, gern alle Papiere vorlegen, die über verbreiten könnten: „Rußland und Oesterreich verlangten die lieferung der nach dem ungarischen« Ungarn, Polen und Italiener, wenigstens schen Unterthanen. Rußland stützte si Oesterreich auf der : keine Verpflichtung wegen Ausl und der Vertrag von Kainardschi ließ die ferung und Ausweisung. R rungen von den Organen der österreichischen und russischen Regie⸗ rung gestellt wurden, erregten bei der Pforte Besorgnisse über die In dieser Lage richtete sie die Augen aufdie befreundeten Mächte, von denen sie Hülfe erwarten könnte. Sie appellirte an die Regierungen von Englan Die Regierung Ihrer Majestät beschloß, mit dem allgemeinen Gefühl, das sie bei diesem

cher Absichten srige Politik aufgeben sollten, um die Partei in Grie vertrauensvoll auf England Flagge, welche den König seiner Demüthi geringfügigen

den schweren Druck, große Truppenzahl erlitten.

die schwersten blickt, zu entmuthiger 81 111 1

pfer auferlegt

das f zum Zeichen und Werkzeuge das Verhalten Englands Licht zum Zeichen und Werkzeut

Türkei geflüchteten hen und russi⸗

kriege in die des österreichis chauf der Vertrag von Kainardschi der letztere enthielt indeß durchaus ing österreichischer Unterthanen Wahl zwischen Auslie⸗ eise, wie diese Forde⸗

Regierung in den letzten Jahren mit ihren Ministern auf eine einem Interesse hatten, unsere Freundschaft zu besitzen terium Koletti bis zur gegenwärtigen unsere Beziehungen zu Griechenland in den Tone eines mächtig nich den griechischen Ministern Ansprüche geringgeschätzt und geleugnet natürliche Resultat des System nachdrücklicher bezeichnen und verdammen, Bekenntniß, daß in Griechenland britische

* 86 s keine Si herheit

anstatt die griechische

dem Minis

n Gegners geführt; erreicht und

Folgen einer Verweigerung.

Ueber einstimmung interthanen ur

Anlaß in Eng ihr Eigenthum Kriegsschiffen Schadenersatz erhalten oder Schutz e Diese Frage wird indeß nicht ausschließlich von dem englischen Ge sandten und dem griechischen Königreich Griechenland ist die Schöpfung der den londoner Vertrag von 1827 haben länger als 20 Jahre fortwährend Hriechenlands überwacht und sein Gebi Daß eine dieser

Vorstellungen Erklärungen die Ansicht gewann, daß Forderungen zu erf Reglerung schuldig, zu bemerken, der Pforte in Pe—

freundschaftliche bei den Regierungen von Oesterreich und Rußland. folgten, aus denen die englische der Sultan nicht verpflichtet war, (Palmerston) sei es der russi daß am Tage zuvor, tersburg eintraf, um langen abzustehen und sich m Regierung bereit Es folgten nun

drei Mächte, ichneten, und diese Mächte ie Entwickelung der In et und seine Inter⸗ hutzmächte sich plötzlich gegen kehren, jämmerliche Privatbeschwerden Staatsbeleidigungen verwandeln und die Gränzen eines Gebie⸗ slte, welches auch unter ihrer Garantie steht, wäre daß Frankreich und Rußland mit Recht mit welchem Rechte solche Maßregeln ohne ihre Beistimmung solche Maßregeln die britische Regierung im es nicht überflüssig gewesen sein, sie den mitzutheilen; allein dies geschah nicht, Sir Stratf

Spezialgesandte bestimmen, von it der anderen Alternative zu begnügen, s erklärt hatte, daß sie die erste For⸗ lange Unterhandlungen über die einem Uebereinkommen sie vertragsmäßig verpflichtet war, ein— zen Flüchtlinge anszuweisen, rücksichtlich Oester— nicht in ein Gefängniß zu osterreichischen Gränze zu entfernen und sie dort t von Ding zu halten, wofür die englische Sprache kein was man aber surveillance nennt,.“ Zwischen Rußland

den Kaiser zu 6 essen geschirmt. eine ͤ sis diesen vertheidigungslosen Staat die russische

derung aufgebe. speziellen Bestimmungen, wonach die Pf willigte, die po

tes bestreiten so ein so außerordentlicher Akt, fragen dürften, e D, Auge hatte, so würde anderen Schutzmächten ord Canning und

Wort hat,

261

Admiral Parker gaben, wiewohl die englische und französische Flotte im genauesten Elnverständniß im Orient, noch vor kurzem gehan— delt, nicht die geringste Andeutung, daß sie gerade in jenem Augen⸗

blicke einen casus belsi gegen König Otto im Sinne hatten.

so weit trieb man die vorgebliche Freundschaft, daß die Griechen selbst keinen Verdacht gehegt zu haben scheinen. Die Kriegslist

hrer Vorfahren und' das hölzerne Pferd, welches die Thürme Troja's

zldmtral' Parker speiste an dem, einen Tage im Palaste

prohte mit seiner Blokade am folgenden. Unter die⸗

Mittag und dro sen Umständer

* 9m ast in Dem Maße

8

gegen brltisches Eigenthum erlaubt; denn da nach Lord Palmer⸗ ston's Angabe Herr Wyse selbst sich auf ein Kriegsschiff im Hasen ie Sicherung der britischen Unterthanen itischen Schiffe

zurückgezogen, so dürste

f in Athen allein auf den Schutz der Kanonen der ki reduzirt sein. In einigen Tagen wird die französische Flotte,

von Smyrna den 20sten absegelte, auf dem Schauplgt eingetroffer

werden, so wird sich Sir W. Parker in der widerwärngen Alter— befinden, entweder einen ernsthaften Konflikt zu ristiren oder

rasche und unveranlaßte Unternehmen aufzugeben. Es ist jeden Engländer schmerzlich, zu er fahren, daß die Seemacht Brita

s

niens, die unser Ruhm und Stolz ist,

f s WGäal;istik mißibi K. ; keit und Politik mißbilligen, ben ein s die offizielle Korrespondenz u 2 2 * s oislor selben in einem Lichte darstellen D 1 zorgelegten . 6. ) , F, nnn nn Den, die deutlichen Crtliaru . * * KæKor e vsar l ert. Wir mögen daher ver l e Nationen werde khalo ] und was Immel Die heil ewese sein nögen, sere auswe zen Intereßssen u J 1e fentliche Achtung l l sich n cht 1 r gut ma , . 2 . s r Drouye de huys der außerordentl Mes h iesigen Hofe, ist wieder hier angekomme tan ß einer sowohl auf die griechischen auf wei nagel nkßeite tn alichen Ni s hegarftt . Angelegenheiten bezüglichen Mission beauftragt sei. Ein heftiger Sturm hat in der Nacht vom Vienstage in Li

don und der Nachbarschaft, in Manchester, Liverpool und an ver

1 r schiedenen anderen Punkten der englischen und irländischen Küste

vielen Schaden verursacht. Das dover-ostender Postdampfhoot

ist während dieses Sturmes unweit Ostende gestrandet.

!

vr“

Passagiere und Posten wurden geborgen. An verschiedenen Punk ten schlug die See hoch über die Leuchtthürme hinweg, welche üb 109 Fuß aus dem Wasserspiegel emporragen.

Neben der Expedition zur Aufsuchung Frankli ingstraße aus hat die Admiralität jetzt auch

Ostseite Amerika's durch den Lankastersund beschl

Rußland und Polen. St. Petersburg, 5. Febr. Der Russische Invalide enthält nachstehenden Kaiserlichen Ukas an den Kriegs⸗Minister: „1) Zur weiteren Bezeichnung der An⸗ rkennung der ausgezeichneten Kriegsthaten Unserer Truppen

1

bürgens haben Wir für gut befunden, eine besondere Medaille

I

1 dem ruhmwürdigen Kampfe zur Beruhigung Ungarns und Sieben⸗ 1 2 P P

stiften, mit welcher zu schmücken Wir befekt

ren und muthigen Theilneh er dieses Kampfes, der neuen Ruhm

*

! 1 Unseren Waffen und eine glänzende Seite den GeschichtsbüchernRußla beigefügt hat. Nachdem Wir jetzt diese Medaille und die Statuten bes tigt haben, auf Grund welcher sie verliehen werden soll, um einem Bande, das aus einer Vereinigung des Andreas Wladimir-Bandes besteht, getragen zu werden, beauftragen Sie: diese Statuten zu veröffentlichen, mit dem Minister der nanzen wegen Prägung dieser Medaillen und Herstellung Bandes in erforderlicher Anzahl in Verbindung zu treten und Medaillen dem General⸗Feldmarschall Fürsten von Warschau

24

Grafen Paskewitsch von Erivan zur Verfügung zuzustellen.

Nikolaus. St. Petersburg, den 3. Februar 1850.

Hierauf ist folgender Tagesbefehl vom Kriegsminister erlassen

worden:

eine besondere Medaille zu stiften, zur Bezeichnung Kaiserlicher Erkenntlich⸗ e Truppen, die an dem Kampfe gegen die ungarischen Insur—

keit gegen die d

genten Theil genommen. Gemäß dem allerhöchsten Befehle Sr. Maj. haben ein Anrecht auf die Medaille: 1) Ohne Ausnahme alle Generäle, Stab und Ober-Offiziere, so wie Gemeine, die in den Kämpfen gegen die unga

8

ä J 1

rischen Insurgenten innerhalb der Gränzen Ungarns und Siebenbürgens

und an anderen Orten im Auslande Theil genommen. 2) Ueberhaupt alle Generäle, Stab- und Ober-Offiziere und Gemeine, die verschiedener Anlässe

wegen bei den Schlachten selbst nicht zugegen gewesend sind, aber während des Krieges im Auslande bei den dem Feinde gegenüberstehenden Truppen zur Ausführung anderer Obliegenheiten gestanden, desgleichen auch

die, welche sich in den in Ungarn und Siebenbürgen eingerichteten Hospi⸗

tälern befunden haben. 3) Die Regiments -Geistlichen, die ihren Beruf unter dem feindlichen Feuer erfüllt, und die Aerzte, welche den auf dem Schsachtfelde Verwundeten Beistand geleistet haben, so wie überhaupt die

Geistlichen und Medizinal-Beamte, die bei den Regiments⸗ Lazarethen und Hospitälern in Ungarn und Siebenbürgen angestellt gewesen sind. 4) Alle Beamte des General⸗ Stabes der Armee, der Eorps—⸗ und Divisions- Stabe, des Kommissariats und Proviant Res

sorts, der Artillerie Ingenieur- Parks und der mobilen Hospi— täler, die Civil⸗Beamten, die Beamten des Feldjäger Corps, die Bereiter, Quartiermeister, Auditeurs, Veterinair-Aerzte und ihre Gehülfen, die bei den Truppen in Ungarn und Siebenbürgen angestellt gewesen. 5) Die Frei⸗ willigen, wenn sle bei den Truppen sich befunden und an wirklichen Schlach⸗ ten Theil genommen haben. 6) Alle Unter-Beamten, die nicht zum Fronte⸗ dienst gel Fren, wie: Schreiber, Feldschere, Roßärzte, Meisterleute jeder Art,

8

Lazareihdiener, Bader und dergleichen, die zum Bestand der Truppen ge— hörten und während des Krieges in Ungarn und Siebenbürgen gestanden haben, mit Ausnahme der weiter unten Bezeichneten. 7) Die ein Anrecht auf die Medaille habenden Gemeinen, welche in gerichtlicher Untersuchung

gestanden, in der Folge aber von der Strafe freigesprochen sind, oder die,

wenn auch bestraft, boch nur eine Besserungsstrafe erlitten haben, ohne Aus-

schließung aus dem Militair-Ressort und ohne Verschickung in Arrestanten⸗ Compagnieen, können gleichfalls diese Medaille tragen. Indem ich diese Kaiserliche Gnadenbezeigung zur Kenniniß der Truppen, bringe, halte für Pflicht hinzuzufügen, daß demnach ein Anrecht auf die neu gestiftete Medaille nicht haben: 1) Diejenigen Truppen, die zwar in Veranlassung

des Krieges mit den ungarischen Insurgenten ausmarschirt sind,

aber innerhalb der Gränzen des Kaiserreichs und des Königreichs Polen

verblieben sind. Y) Die nicht zum Frontedienst gehörenden Unterbeamten,

die als Kirchendiener, Offiziersdiener, Fuhrleute und Profoße fungirt ha⸗

ben, und 3) diejenigen Gemeinen, die zwar, weil sie am Feldzuge gegen

die Ungarn Theil genommen, ein Anrecht auf die Medaille hätten, aber bis zur Zeit, wo sie vertheilt wird, sich ein Vergehen haben zu Schulden kommen lassen und durch Richterspruch aus dem Militair Ressort ausge⸗ schlossen oder Arrestanten⸗Compagnieen zugewiesen worden sind. General-

Adjutant Fürst Tschernd schew.“

Niederlande. Aus dem Haag, 7. Febr. (Börs. H. Nach den gestern hier eingegangenen Berschten war das Wasser im

holländischen Ober-Rhein und und Lek, an einigen Punkten b Auf den meisten Auf der ssel w durch die Mündung des Flusses Nord⸗Brabant war frei von Eis und das W

der Waal, so wie im Nieder⸗Rhein edeutend gestiegen, an anderen wie⸗ Punkten der Flüsse hatte man offe⸗ Eis völlig losgekommen und Auch die Maas in asser merklich im Ab⸗

der gefallen. nes Wasser.

durchgetrieben.

Schon mit der letzten ostindischen Po Herrn Rochussen eingegangen, ihn von Gouverneur d iederiländischen Ostindie Gouverneur des niederländischen Ostindien zu entheben; es werden schon mehrere Personen namhaft gemacht, auf welche bei Wieder besetzung dieses Amtes Bedacht genommen sein soll.

. 5 9 2 ö 5e Vol 34 verDder iche r g 2n ö ö zu Boden warf, waren einem arglosen Volke nicht verderblicher. si ist hier ein Gesuch des

seinem Amte als General⸗

hoffen wir nur, daß die griechische Bevölkerung nicht erbittert sein wird, daß sie sich Gewaltthätigkeiten Dänemark. Kopenhagen, 8. Febr. (Alt. Merk.) Im hing legte heute der Finanz⸗Minister das Budget von 1850 Es sei dies, bemerkte er, weder ein Friedens⸗ noch ein Kriegs⸗ Budget, da man auf alle Eventualitäten gefaßt sein müsse; deshalb sei das Kriegs⸗-Ministerium stark belastet, auch erfordere der Ab⸗ trag auf die Staatsschuld und das ererbte Pensionssystem große So wie im Falle des Friedens das Budget bedeutend herabgesetzt werden, so verstehe es sich von selbst, daß im des Krieges die Regierung die Bewilligung eines außer⸗ beantragen

Standpunkte

latze vor Athen sein; und da ohne Zweifel der französische und der

. w J ö 790 ochische Reg 1 * J 3 ssische Gesandte sich thatig ver griechischen Regierung annehmen

ordentlichen nicht bestimmt April 1850 und Einnahmen veranschlag⸗ dassenbehalts, gaben zu 18,048,000 Rbthlr. 4,200,000 Rbthlr. 2 Millionen Rbthlr. angegeben. ilitair-Etats mit circa 6 Millionen, und das Pensionenwesen mit Tscherning fragte, ob der Mi⸗ für die Zukunft das ganze den Verhältnissen der antwortete,

zu 17,304,000 Rbthlr. veranschlagt, Unter den Einnahmen figurirt die Staatsschuld ist zu Ausgaben sind beide

„O00 Rbthlr. darauf bedacht gewesen

au fge führt.

ureguliren, vorzulegenden Motiven werde, daß er darauf bedacht gewesen. Minister die Abrechnung von 1848 vor, über die Geschäfts-Ordnung Nach s. 7

Hierauf legte der und man schritt dann welche bis werden die Mit⸗ 4 Abtheilungen

Schlußberathung angenommen wurde. des Things

Das am 9ten in Triest einge⸗

Griechenland. n Tri Nachrichten aus

Erzherzog Ludwig“ brachte Nach die nicht viel neuer sind, als die bereits von uns Sie bestätigen nur, daß sämmtl en englischen Schiffen streng blokirt we ne und ein Dampfschiff. treignisse völlig danieder, und der Schaden, wie die Marine von Griechenland schon jetzt erlitten haben, wird als bedeutend dargestellt.

Markt ⸗Berichte. Berliner Getraidebericht vom 13. Februar. Am heutigen Markt waren die Preise wie folgt: Weizen nach Qualität 50 —55 Rthlr. Roggen loco und schwimmend 265 —28 9 . , Frühjahr 255 u. 3 Rthlr. bez, 26 Br. 2h Br.. G. bez. u. G.

Griechenland, reit u mitgetheil en. iche griechische Häfen Vor Patras Der Verkehr liegt

kreuzten eine Briganti in Folge der letzten welchen der Handel

len die Brust aller tapfe Mai / Juni 26 u. Jun Juli 27 Gerste, große loco

Qualität 16—18 Rthlr. pr. Frühjahr 50 pfd. 16 Rthlr. Kochwaare 32 40 Rthlr. Futterwaare Rüböl loco 3 pr. Febr. 1354 u. Febr. / März 124 u. März April 123 Rthlr. bez. u. April / Mai ; Mai/Juni 1235 Rthlr. bez. u. Br., 1244 G 117 Rthlr.

pr. März April 113 Rthlr. Br., 115 pr. April/Mai 117 Rthlr. Br.

Rthlr. hez.,

. ö. . . Leinöl loco „St. Petersburg, den 3. Februar 1850. Durch allerhöchsten, an mich gerichteten Ukas vom heutigen Tage haben Sr. Majestät der Kaiser geruht,

Palmöl 122 Hanföl 14 Rthlr. Südsee⸗Thran 121 Spiritus loco ohne Faf mit Faß 13 Febr. / März März April April / Mai Mai Juni Juni Huli Juli /MAug.

a 125 Rthlr.

25 a 123 Rthlr. 137 Rthlr. be

Rthlr. Br.,

Rönigliche Schauspiele.

Donnerstag, 14. Febr. Abonnements Bas hübsche Mädchen von Gent, großes pantomimisches in 3 Akten und 9 Bildern, In Scene gesetzt v (Frl. Lucile Grahn: vor ihrer Abreise nach Dresden.) ter'm Heerde, tional⸗Gesängen von

Vorstellung: George und Albert.

Musik von meister Hoguet. Das Versprechen den österreichischen exander Baumann. Anfang halb Preise der Plätze: Parquet, Tribüne und zweiter ; Rang, erster Balkon daselbst und Proscenium Parterre, dritter Rang und Balkon daselbst 20 Sg 10 Sgr. 2c.

Im Opernhause. Abonnements⸗ Othello, der Mohr von Venedig, theil. mit Tanz, Musik von Rosstni. Anfang halb 7 Uhr.

orstellung:

Königsstädtisches Theater. Berlin bei Nacht. Posse mit Gesang in Herr Lehmann.

Donnerstag, 14. Febr. Kalisch. Vorher: g Scene mit Gesang, als Prolog vorgetragen, von Herrn Grobecker. Lorbeerbaum und Bettelstab, oder: Schauspiel in 3 Akten, von Bettelstab und Lorbeerbaum, oderl: Nachspiel in 1 Akt, von K. von

3 Akten von Monologische Freitag, 15. Febr. Winter eines deutschen Dichters.

Zwanzig Jahre nach dem Tode.

Sonnabend, 16. Febr. (Italienische Opern ⸗Vorstellung.) Roberto il Diavolo (Robert der Teufel). Oper in 5 Abtheilungen. General⸗Mustk⸗Direktor und Hof⸗Kapellmeister

Musik vom Königl. 9 . lice, als Gastrolle.

Meyerbeer. Anfang 6 Uhr.

(Sga. Claudina Fiorentini: