märker 50 Rthlr. und für 90 — 1pfd. pomm. 51 a 52 Rthlr.
bedingen. Roggen fand in den letzten Tagen etwas mehr Beachtung und ist weniger angetragen; in loco bezahlte man 255 a 27 Rthlr., pro Frühjahr für 2pfd. 257 Rthlr., und ist pro Frühjahr für Z2pfd. 257 Rthr., für S6pfd. 26 Rthlr. geboten; pro Juni — Jult Z2pfd. 263 Rthlr. Geld, S6pfd. 27 Rthlr. Geld. Nach schwerer Locowaare ist etwas Frage, wie man glaubt, für Norwegen.
Gerste blieb flau; große pomm. und schles. 75pfd. 23 Rthlr. derbruch. 74 5pfd. 22 Rthlr. Bin, kleine märkische in loco
Cpfd. zu 19 Rthlr. erlassen.
Haser ist b zu haben pomm. Frühjahr zu 17 Rthlr Juli 52pfd. loco zu 1. zu
Kleine Kocherbse Futterert Rthlr. offerirt.
Rüböl hat nachgegeben, Februar — März und Br.,
Juni 113
pro
52pfd.
125 Rthlr. 12 Rthlr. bez. Mai
. 211. März — April 12 Rthlr. bez. 115, 117 Rthlr. Br.
p] p.
Leinkuchen 45, 44
Rappkuchen pr. . Gld.,
l 26 a2
Juni ; Zink 5 Rthlr. 14, Rthlr. G Pernauer Leinsamen 1635, Rigaer ; Weizen auf
6 halten,
Roggen
83
Börse.
der
nr ., MRthlr. in loco ge
Nach auf F 1
342 Juni — Juli 86pfd. 275 Rthlr. bez. Gerste 20 2
Rthlr. bez., pr. . ö 14 a 174 Rthlr., Erbsen 30 a 36 Rthlr. no⸗
23 Rthlr., Hafer minell.
Rüböl durch Verkäufe gedrückt; loco 123 Rthlr. gefordert, pr. Februar 123 Rthlr. bez., pr. Februar — März 123, 127 Rthlr. bez., pr. März —= April 123 Rthlr. bez., pr. April —Mai 114 Rthfr— bez., pr. September —ktober wurde zu 117 bis abwärts zu 114 Rihlr. begeben. . .
Leinél 117 Rthlr. loco gefordert. Spiritus aus erster Hand zur Stelle 263 56 bezahlt, aus zwei⸗
ter Hand ohne Faß 26 995 gefordert, pr. Frühjahr 263 à 264 95 bezahlt.
Zink loco 5 Rthlr. gefordert. Engl. Roheisen Nr. 1. 1 Rthlr. 195 Sgr. verst. gef. Schott. Heringe, Crown und Fullbrand 6 Rthlr.
5 Rthlr. unverst. gef.
Camp. Blauholz 25 à 24. Rthlr. verst., Domingo 2 Rthlr. verst. gef.
Pernauer Leinsamen 109 Rthlr. verst. gef.
. Mandeln, Sicil. und Pugl. 274 Rthlr. verst., verst. ges.
; Baumöl, Galipoli 195 Rthlr. „18 Rthlr. unverst.,
Puglieser 1814 Rihlr. verst., 177 Rthlr. unverst., Malaga 199 Rthlr' verst., 173 Rthlr. unverst. gef. —
*
Bancazinn 295 Rthlr. verst. gef
verst.,
235 Rthlr. un⸗
— 6
Königliche Schauspielt.
Mittwoch, Febr. Im Schauspielhause. Z35ste Abonnements Vorstellung. Zum erstenmale wiederholt: Maria Magdalena, bürgerliches Trauerspiel in 3 Akten, von Fr. Hebbel. Anfang halb 7 Ühr. Donnerstag, 28. Febr. Im Schauspielhause. Zöste Abonnements⸗ Vorstellung: Othello, der Mohr von Venedig, Trauerspiel in 5 gi, . von Shakespeare, übersetzt von H. Voß. Anfang halb 7 Uhr. pr,, zu Billets für die Vorstellung der Oper: Prophet, können noch nicht angenommen werden.
77
— 1
Rönigsstädtisches Theater.
Mittwoch, 27. Febr. (Italienische Opern⸗ Vorstellung.) Roberto il Diavolo (Robert der Teufel). Oper in 5 Abtheilungen Musik vom Königl. General-Musik-Direktor und Hof⸗Kapellmeiste: Meyerbeer. Sga. Claudina Fiorentini: Alice, als Gastrolle.) Anfang 6 Uhr.
Donnerstag, 28. Febr. Zum erstenmale: Der Heirathsantrag auf Helgoland. Lebendes Bild in 2 Abtheilungen, von Schnei Allegro brillante, alls Sonate con
von L. Spohr, vorgetragen von
9
der. Hierauf: Konzert:
certante pour Harpe et Violon,
Fräulein Rosalie Spohr aus Braunschweig und Herrn Konzert meister Urbaneck. Dann: La Danse EFées, Morceau teristique, von Parish Alvars, vorgetragen von Fräulein Rosalie Spohr. Zum Schluß: Dreiunddreißig Minuten in Grüneberg,
Der halbe Weg. Possenspiel in 1 Akt, von K. vo
der
des 64140
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11 ecChGe * Counse.
250 Kurz 250 Fl 2 Mt. 300 Ruræz 300 2 Mt. 11831 3 Mt 300 . 2 Mt 150 FI. 2 Mt 150 FI 2 Mt. 100 TI Mt. 100 Tbl.] 3 Tas / At. 100 *I. 2 Mt
190 sRkll. 3 Wochen ! 1082
Inliindische Fonds, EIandhrie /e, Kommunal- Papiere umd!
Gele- ions.
Brief Pfandbr. 33 96 96
zf. Brief. Geld. 5 105 1043
. 88 87 )
104 1033 Schlesische do
RK. u. Nm. Schuldv. - 40 erl. Stad Pr. Bk. Auth. Sch.
Gem.
Pomm.
Kur- u. Nm. do Lt. B. gar. do. Friedrichsd 0r.
And. Goldm. à 5th
Disconto.
Westpr. Pfandbr. 3! Grolsh. Posen do J
do. do.
Ostpr. Pfandhbr.
Ausländische Fonds. Pfabr
500 FI.
Poln. nen do. Part do. do. IIamh
do. Staat
Russ. IIamb. Cert do. b. Hope 3.4.8. 4 1 o. Stiel. 2. 4. A.
49 do 8. (o. v. Rthsch. Lst do. Poln. Schatz O. do. do. Cert. L. A. do. do. L. B. 200 Poln. a. Psdhr. a. C. 4 96
300 FI. Feuer R. Pr. Anl . Liüheck. Staats- A. lIloll. 23 Ih Int. Kurh. Pr. O. 40 1h. VR. Rad. do. 35 Fl
A r a C 81
K is en l a ilQ
n — AC CBiem.
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Stamm- dActien. Kapital. * Der Re 3 wird nach erfolgter Bekannim Tages- Couns in der
Lie mit 33
iner r bestimmten Ru Ssgelüllt
Actien 14 Staat gar
Prioriläls - Actien. A capital.
Berl. Anh. Litt. A. B do. Hamburgę do. Stettin - Starg do. Potsd. Magd Magd. Halberstadt Leipziger Thüringer. Minden Aachen. Bonn Gol Düsseld. Elberfeld Steele - Vohwinkel Niederschl. Märkisch do. zweighahn
Oberschl.
6. 000.000 8, 00,000 1, 824, 000 t, 000,000 1, 7006, 000 2,300. 000 9, 000,000 13,000. 000 1,500, 9000 1, 051, 200 1. 400,000 1.300, 000 10,000,000 1.500, 000 2, 253, 100 2, 400, 060 200,000 1,700,000 l. 800, 000 1, 9000, 000 5, 000,900 l. 100, 000 1,500, 000
do. Halle Cöln
do.
— — 2 1 Cx n. 22
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S., G00, C00
Schluss-Course von Cöln-Minden 55 hz
1,411,800
5,000, 000 I. 000. 000
2, 367, 200 3,132, 800 O00, 000 800, 000 788, 000 Ille - Thüringen O00, 000
Minden 3.674, 500
de 3,500,000
Sta 217, 0090
Anhalt. HIamburg do II. Se
Potsd Magd.
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inn, do. Stettiner.
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2. 487, 250 250, 000 ͤ O00, 000 1, 175, 000 3, 500,000 2,300, 000 252.000 248,000 370,300 360,000
e — — Q — — 2
hl sische bers hl Oderberg 250, 000 325.000 375,000 100,000 100,000
; ; lau- Freiburg
Mä rk
Ausl. Siomm- Act.
Kiel - Altona 2.050.000 Imster d. Rotterd. Fl 6, 500.000 Mecklenburger 1.300.000
von Preussischen Bank- Antheile
Durch vielseitige Verkzufe
Holländ. u. Kaiserl. Dukaten 95 Gld. Louisd'or 112 Br. Poln. Pap e g ld chische Banknoten 914 u. 90 bez. u.
bez. u. Gld. Seehandlungs-Prä Br. Posener Pfandbriefe proz. Schlestsche do. 33
do. Z proz. YPfanbbr. alte 4proz. 96 Br., do. neue 4proz. 95 2 300 Fl. 1241 Br., do. 2 500 Fl. 81
An) Fl. 1775 Br. Russisch⸗Poln. Schatz-Obliga Oberschlesische Litt. X. 1043 Gld. Bre Schweinitz
2
ez, n. Freiburg RiederschlesischMärlische 33 Br., do. Prior. 10633
1613 Br. Ost⸗Rhein. (K6öln-Mind.) 9s Br. 37 Br. Krakau⸗Oberschles. 715 bez. Friedrich-Wilhen
! 14 — 44* bez. Wechsel-Course.
Amsterdam 2 M. 1422 Gld. Hamburg a vista 1517 Br.
do. 2 M. 1494 Glo. London 1 Pfd. St. 3 M. 6. 265 Br. Berlin a vista 1004 Br. s
do. do. 2 M. 994 Gld.
glan
4 Wien, 24. Febr.
— * . ib, , *
(Sonntag.) Met. proz. 933. 3, A4tproz. ä sr Nordb. 107, 4, 46, Pesther 8b, 4. Alles gemacht. X ** ö . — j 2
McBolge vieler Verkaufs Ordres von Berlin war es heute
im Bhrsen. Nasfe hel sen. , ,. noti k ken- Kafferhause ziemlich matt, und schlossen die Fonds wie
Frankfurt 9. M 0 , ö In ö ö Vi. , 24. Febr. (In der Effekten-Sozietät.) tirung von Amste en ging heute Einiges um. Die niedrige No—⸗ Haltung der . blieb ohne Einfluß. In Folge der willigen Fourse mehrere ide gun dariser Börse stellten sich indessen die etwas höher Bonds und Friedrich Wilhelm's Nordbahn⸗Actien
Desterr 6 . fester als gestern .
4 Ve *! Hyproz. Y) er 6 . I . Br., 1145 Gld. , e l, Fan, netien is N . ssa r* 9 ä mn * fz Al- Uh . 26 21901 , . 250 Fl. 3 6, ö. 31 20 . 2. * ss e ö * 117 1 O. ö k 5 366 Br zöh Gld. Hessen Partial⸗Loöse 2 10 Ri o. 3. Br., 32 G. Sardbinlen Par ial-Loose n 35 Ir ö mann 32 Br., 323 Glͤ. , , . . * * 1 * 8 2895 . Poln. 30) Fl. Loose 120 Br, do. 2 560 JI. 65
32 294 Gld.
v0Okst
ehenden Ultimo-Regulirung drückten sich die Sonrse der meisten
ctien politisch Neues
Br., 81 z Gld. Frie⸗
. ,,, Köln⸗Minden 9.
Br., 801 Gld drich ms Br., 943
. . — idwigshafen⸗T exbacher 12 13
Nordbahn 44 Br.,
Paris, 23. Febr.
3 669
Nach der Böͤrse. J, .
Die Renten sind bedeutend gestiegen. merston habe seine Entlassung genommen, und wird ziese durch die letzten Parlaments-Beschlüsse gestützt.
bahn proz. ö . Man sagt, Lord Pal— ĩ Nachricht
London, 23. Febr. Zproz. Cons. p. C. 96.
1853. Int. 4proz. S865. Mex. 293. Peru 581.
Cons. eröffneten di sen Morgen zu g53 a p. C. und 9651 Z. gingen jedoch 5 56 zurück und schlossen gs? p. C. und 851 6 , 6 , ,,
Eisenbahn⸗Actien flau. n .
Anisterdam, 23. Febr. Die willige Stimmung, welche sich gestern zeigte, hat sich heute gut behauptet in Folge vielfacher Ein- kaufs-Aufträge, welche sowohl in Holl, wie in fremden Fonds aus— geführt wurden. Der Handel war im Allgemeinen sehr belebt. Port. 5proz. 347, z. 4proz. 355, 45. Met. 25proz. 423, Mex. 29, Peru 76, Franz. Zproz. 533, J. ⸗
Holl. Integr. 54, 55. 3proz. G44, 4. A4proz. Certif. S844, , J. 3 1Iproz. Synd. S5lt⸗. Span. Ardoins 1115. gr. Piecen 1145. proz. do. 298, . Russen 4proz. 8495. Stieglitz 833, 4. Oestr. Met. 4proz. 785, 79.
5
, a. 3.
ö,
5
Amsterdam, 23. Febr. Ohne eigentlich einen anderen Grund, als eine ziemlich allgemeine Besorgniß vor wichtigen Er— eignissen im Auslande, angeben zu können, hat die hiesige Fonds⸗ Börse die weichende Richtung der vorigen Woche behalten, da nun auch vom Inlande viele Austräge zum Verkaufen eingingen, wofür bei der bisherigen matten Stimmung immer nur niedrigere Preise zu bedingen waren. Auch zu Anfang der gestrigen Börse war dies noch der Fall, es schien aber, daß Srdres vom Auslande anwesend waren, sobald die Preise bis zu einer gewissen Limite gesunken sein würden, denn plötzlich nahm der Gang der Börse eine andere Wen dung, und bei erheblichem Umsatz singen die Course wieder an zu steigen. Nicht blos holländische Fonds, sondern auch die sonst ziem— lich stetigen russischen, nebst den meisten übrigen fremden Staats— Papieren, unterlagen dem Drucke der ungünstigen Meinung; von ersteren gingen Integrale von 55 bis 647 pCt. herunter, als jedoch gestern die Kauflust wieder erwachte, zahlte man bis 545 pCt., konnte aber am Schluß der Boöͤrse neuerdings etwas billiger und zu 5 pCt.
inkommen; 3proz. wirkliche Schuld wich vo dann bis 645 pCt.;
erreichte zuletzt wi sind, nachdem die zurückgegangen. Alte 5proz. russ.
von 1943 auf 194 pCt., ohne sich wieder zu heben.
fikate bei denselben von 85 auf 84 pCt. 5proz
fielen von 80 bis 78, erholten sich indeß auf 785 pCt.;
dito wurden von 423 bis 41 herabgedrückt und zuletzt zu 41 abgenommen. Das Spiel in grikechischen Obligationen war we stark, da die Preise nur zwischen 6 und 8 pCt. wechselten; nolirte man 6 a 73 pCt. Peruanische Obligationen erlitten einen gewaltigen Sturz von 8is auf 73, doch gestern wurde 75 pCt. angelegt. Spanische Ard. Oblig. auf 11 pCt. und 3proz. Binnenländische dito von untergekommen. Portugiesische dito von 36 Arnheimer Eisenbahn-Actien wurden von 8? gelassen.
Loosung abgehalten
Uleßl
Telegraphische Notizen. Frankfurt a. Dez., 25. Febr. Nordb. 4 SI. Hproz. 717. Span. 293. Bab. 321 Hamburg-Berlin 86. Nordbahn lflau.
Hamburg, 25. Febr. Magdeb. Wittenb. 62. Getraide sehr flau. O Madrid, 18. Stettin, 25. Febr. Die Kauflust weshalb sehr wenig Waare am Markt. Br., 47 a 3 Rthlr. G. 90pfd. uckerm. pomm., i a 62 Mill.. J Roggen etwas besser, in loco 255 2 27 Rihlr. Rüböl hat nachgegeben, pr. Febr. 124, 3, pr. April 12 Rthlr und Gld. . . Spiritus etwas fester. pr. Früh. Juli 245 5§6., pr. August 233 a 4 H.
Mit der heutigen Nummer des Staats-An⸗ zeigers sind Bogen 387 bis 392 der Verhandlungen der Zweiten Kammer ausgegeben worden.
121 13.
945.
Febr. Cortes vertagt. Iproz in Weizen ist so schwach S9pfd. schles. 48 a 3 Rthl
10 Rthlr. 90 a g1pfd
Br.
265 1d, p Juni,
——
Berlin, Druck und Verlag der Deckerschen Geheimen Ober-⸗Hofbuchdruckerei.
Beilage
Beilage zum Preußischen Staats-A
343
nzeiger.
Mittwoch d. 22. Febr
. Deutschlan d.
R * ö
Desterreich. Wien. Guelphen-Orden an Kriegsminister Gyulã. Zestimmungen über die Form neuer österreichischer Orden. Inspe c⸗ liensreise des Erzherzogs Albrecht. Vorlagen an die Bundes- Kom mission. Französische Legitimisten in Frohsdorf. Fürst Windisch⸗ gigtz und die Forderungen der ungarischen Altkonservativen. Die ssentirung der lomorner Honveds. Etappen-Uebereinkunft mit Bayern.
Die Aufnahme der österreichischen Vorschläge zu einer Zoll-⸗Einigung
] Deutschlands und Oesterreichs Industriellen. Gehalts tabellen. — Die Aufhebung des Frankaturzwanges von Briefen nach Rußland
Baden. Konstanz. Besuch österreichischer Offiziere.
Nassau. Wiesbaden. Einberufung des Landiags.
Oldenburg. Oldenburg. Schreiben den Landtag. Landtags⸗Verhandlungen.
Anhalt⸗ Deßau. Deßau. Landtags⸗-Verhandl ngen
Lippe⸗Schaumburg. Bückeburg. , Ausschusses an die Regierung. .
Frankfurt. Franffurt a. M.
mmlunng miung.
Staats
8eäJ Dev
Antwortschreiben
. A u sl Fraukreich. Gesetzgebende V Großbritanien und grland.
batte über das Verfahren Roden Unt Isi treibenden Vermischtes Italien. Turin. Paßvorschriften dungen französischer Sold Vesuv Neue Rekrutirung des Statthalters über den letzten Türkei. Konstantinopel. T
Fasgg ßBfal 1 Ischa 4. Abfahrt
Klassen.
Lrmor Ausbrüche des
palermo. Bericht
r h- magyarische Flüchtlingsfrage. der französischen Flotte von Smyrna. von os. Achmet Sendung nach lische enland. Die österreichich sse Besetzung der Aemter des verstorbe—
Gahrung in Serbien Die gutsherrlich⸗bäuer⸗
Re, . ;
Bukarest. — l nach Salonichi. Ver
Stürmer in Betreff der Flüchtlinge.
Gisenbahn⸗Verkehr. Wissenschaft und Kunst.
) ö 5um erstenmale: Das
e in Griech
tontenegriner.
Kommissär
iel ß aus s 4 lelhalls l zergessen.)
r r m , rm e mm er,, , e e - - D W ,.
ichtamtlicher Theil. Dentsehlend.
Sesterreich. Wien, 23. Febr. Se. Majestät der König
inover hat dem österreichischen Kriegs-Minister, Grafen das Großkreuz des Guelphen-Ordens verliehen.
Innern macht in Folgendem die Bestim—
äußeren Form des mittelst Kaiserlicher
mber 1849 gegründeten Franz Josephs
der Errichtung eines Verdienstkreuzes in Ge—
ontschließung vom 16. Februar allgemein
Ent⸗
Ver⸗
haben über Ernen von dem Minister des Innern mit nisterrathes erstatteten allerunterthänigsten Vortrag im
Patente vom 2. Dezembe 18419 mit Aller⸗ ar 1850 die äußere Form des Franz bestimmen und die Errichtung eines Verdienst⸗Medaillen in n achste⸗
. F cb
folgendermaßen statt der bisherigen vil⸗ zu beschließen l. Franz Josephs⸗ 58 zus drei dem Com⸗ Kleinkreuze emaillirtes
mit e
Franz
ie na
an sich ist roth, elches ringsherum ein gold
zirkelrundes weißes Mittelfeld mit einem gleie in welchem Mittelfelde auf der Aversseite
HFrancis us Jo befinden
n Krenz hat ein umgeben die zwei ) 1 s3ephu theilweise schwarz 2441
hug⸗
vier Kreuzesarmen ist der
weiköpfige gekrönte Adler sichtbar, welcher in durch verschlungene Hände geschlossene herabhängende Kette hält, Kreuzes dije Bu hstaben
Gliedern an dem unteren Theile des ; Viribus unitis“ erscheinen. schwebt die österreichische
(
hlspruches r dem Kreuze Kaiserkrone leifring angebracht ist.
1 54 . 1 1 831 z Kr oben beschri nur ent-
Rückseite des
und auf
uzes ist, wie dem Mittelfelde erscheint Ordensgründ Großkreuze tragen das Ordenszeichen an rothen vier vn der rechten Schulter er linken Seite zu herab-
auf der Brust,
Ordenszeichens enthal—
ing 18
einem
achteckigen sil
beschriebene Avers
en das gleiche an einem rothen Außenseite um de dals auf der Brust. e denszeichen an
im Knopfloche
mit der Krone, und das goldene Krone , bisherigen goldenen
von nun an nicht
und das istkreuz treten an
Medaillen, dere
iche silberne Verdi ilbernen Civil
stattfindet
Verdsenst 5. De Verdienstkreuze ist folgende: X. Goldenes Verdienstkreuz mit der
Ein goldenes emaillirtes Kreuz wie oben (8§. 4) beschrieben, jedoch ohne Adler und Kette. Außerdem läuft um das Mittelfeld ein weißes, mit einem goldenen Streifen umrahmtes Band, in welchem die durch Kettenglieder ver— bundenen Buchstaben des Wahlspruches angebracht sind.
Ueber dem Kreuze schweht die österreichische Kaiserkrone, an welcher der Schleifring angebracht ist
B. Goldenes Verdienstkreuz.
Dieses unterscheidet sich von dem früheren nur durch eine geringere Größe und dadurch, daß es ohne die Kaiserkrone blos an einem Schleif- ringe getragen wird.
Die Rückseite beider zeigt in dem von einem weißen Bande umschlun— genen Mitteltheile die Jahreszahl der Ordensgründung: 1849.
CG. Silbernes Verdienstkreuz mit der Krone. D. Silbernes Verdienstkreuz.
Beide sind mit den sub A und B beschriebenen vollkommen gleich, nur sind die Goldtheile jener bei diesen aus Silber gefertigt. Wien, 19. Fe—= bruar. Bach.“
Form dieser
Krone.
Erzherzog Albrecht wird eine Inspectionsreise im böhmischen
Armee⸗Corps vornehmen, welche hauptsächlich den Zweck hat, sich
zu überzeugen, ob die Mannschaft derart bequartirt ist, daß aus
Sanitäts⸗Rücksichten keine Bedenken eintreten können.
Die Exrich—
tungen einiger Feld- Spitäler soll sogleich in Angriff genommen
werden, und es werden die nöthigen Spital⸗Einrichtungsstücke und Medikamenten⸗-Vorräthe bereits zum Armee-Corps geschafft
Aus Frankfurt wird der Wanderer geschrieben, daß der Bundeskommission auch Entwürfe eines Handels- und Seercchtes von der österreichischen Regierung vorgelegt wurden.
Aus Frohsdorf erfährt der Lloyd, daß sich französische Legitimisten sammeln, die sämmtlich Chambord vorgestellt werden.
Das Constit. Blatt a. B. sagt: „Die Fürsten Windischgrätz in Wien beschäftigt noch immer nale, die allerlei Eombinationen darauf bauen. So 3. f. U., der Marschall werde unter dem Titel „ungarise minister“ die Verwaltung Ungarns leiten und bürgische Kanzler, Baron Josika und der ehe cekanzler Ladislaus Szögyenyi ihm zur Seite stehen österreichische Journale stimmen darin überein, daß ziele hochadelige Häupter der
Wien waren, um mit der Regierung zu unterhe
D. Z. a. B. sollen deren Hauptpropositionen gewe stärkung des österreichischen Ministeriums durch einen Minister ohne Portefeuille, Residenz des Kaisers einige Monate jeden Jahres und Ernennung der Beamten den Kapazitäten der Komitate.“ r Magyar berührt wiederholt komorne s und sagt unter der Kaiserlichen sei es deutlich gesagt benöthige, daß sie es aber nicht für billig finden nerhierbei zu schonen. Die Kommandanten der ko theilten diese Meinung. Das Unrecht sei auf mandanten, wenn sie diesen Punkt des Capitulationsvert der Besatzung verschwiegen.
Der Lloyd meldet: „Mit der K. K. isck ierur
die meldet
her
barin
en
als e Hirlap ing der Honved
Zeiten
2 sentir — J kruten
marschirenden K. K. österreichischen Truppen, bisherigen von Klentsch über Amberg und Nürnberg nach rg führen— den Etappenstraße, in Zukunft die Reute über Hof und Bamberg ch Würzburg einschlagen. Nach dieser Uebereinkunft wird der Feg von der böhmischen Gränze bis Würzburg in vier Tagen zu— ückgelegt werden, nämlich: 1. Tag von Asch jmen nach Hof Burgwind⸗
1 h Lag
statt der
Tag auf der Eisenbahn nach Bamberg, heim, 3. Tag von Burgwindheim nach Stadt Schwarzach, 4. von Schwarzach nach Würzburg.“ t Der Wanderer sagt: „Wir anerkennend den österreichischen Mintsters begrüßt, welcher die gewichtige hat zu unternehmen schien, den maleriellen Interessen jene große genreiche Stelle anzuweisen und zu bestimmen, welche sie in Hin⸗ auf die soziale Gestaltung der Zukunft einzunehmen berechtigt werden; wir haben es nicht übersehen, mit welchen Schwierigkeiten eine solche totale Umwälzung bei einem großen Theile der an den österreichischen materiellen Interessen Betheiligten zu kämpfen haben würde, aber wir glaubten auch der vollen Ueberzeugung sein zu müssen, daß ein solcher Schritt nicht allein nach reiflicher Ueberle— gung und Ermessen aller dabei in Betracht kommenden politischen Umstände, sondern vorzugsweise auch noch nach genauer Kennt— nißnahme den Interessen der österreichischen Gewerbe selbst, ange bahnt werden könn. Wir waren nicht darauf vorbereitet, daß die Provinzen, welche in Gewerbs- und Handelsthätigkeit sich volle Berechtigung errungen, in dieser Frage mitzureden, nun mit inem Mißtrauens⸗Votum, einem Protest hervortreten werden, die man freilich, um die bittere Pille zu verzuckern, auf der einen Seite unter dem diplomatischen Namen einer Denkschrift, auf der anderen blos als einfachen, aber in seinen Kreisen vielwir kenden und einschneidenden Journal -Artikel in die Welt schickt. Rechnen wir nun zu diesen einheimischen Stimmen, welche die Denk ift des Handelsministers über die Zolleinigung D
haben schon
mit Deutschland
In teresses besprechen und beleuchten, auch noch jene ausländischen Stimmen hinzu, welche den deutsch-österreichischen Standpunkt der Sache ins Auge fassen und die materielle Seite der Frage vor der Hand fallen lassen, um sich blos an die politische zu halten, diese selbst aber vorläufig nur von dem allgemeinsten Standpunkt und nicht speziell vom staatsrechtlichen behandeln; so gelangen wir zur Ueberzeugung, daß eine in der That große und einst gewiß rea lisirte Idee doch scheitern kann, w Hand, welche sie ausfüh ren soll, nicht gewandt genug, wenn man zu Werke geht, vergißt, daß jede Idee ihre günstige für sich hat, diese einmal aber vorübergelassen und dagegen zur unrechten aufgefaßt, nur Miß trauen und mehr als dieses, vollen Widerstand finden kann. Wir würden die Diskussion über Gegenstand verzö— gern, wollten wir eine Stimme nach der anderen beurtheilen, um so mehr, da sie alle fast zu dem gleichen Resultate gelangen, und es nur interessant und mehr als dieses sogar wichtig ist, daß man die Gesammturtheile zusammensetzt, da sie von nicht gleichem
29 . X
die sen
*
auch 8000 Fl., Ministerial⸗Rathe 5000 237 M.. ; a. — !
(000 Fl., Ministerial⸗Secretaire 2005) 189 8665 = 1100, 1200, 1000, 900 Fl. nebst an e 60 Fl., Konzipisten , . , », Il, nebst angemessenem Quartierbeitraae Ver 4. räsident des obersten Gerichtshofes hat 20 056 zl der . Präsident 8000 Fl., die Räthe 000, 5000, 1066 0 3 53 dent des Rechnungs-Direktoriums (mit Personal ie der Hräs
2 — . Il. der Vice⸗Präsident 6000 Fl., die Hofräthe D 0 nebhst Quartiergeld. ; , . r . Die Aufhebung des Frankaturzwanges von Briefen und Geld sendungen nach Rußland tritt mit dem 1. März d. J. ein. Fůr den frankirten einfachen Brief werden 20 Kr. C. M. in Wien, an den russischen Gränzorten 10 Kr. bezahlt. Zeitungen, Broschüren Preis⸗-Courants, Waarenmuster unter Kreuzband, und letztere auch riefes, keinesfalls
nashgenuat los gkIenr ö Pri . 7 im f angehängt, bezahlen ein Drittel des einfachen Zuschriften an
14000 Fl., Sections⸗Räthe
aber unter den Behörden müssen Am 19. d. ist der E
des einfachen Portosatzes. sein.
vo HOM 25 * rzherzog Ludwig von
, . Salzburg
den. Konstanz, 19. Febr. (Karlsr. Ztg.) Gestern
den österreichischen Offizieren der Besuch ermwiedert, wel
igst die preußischen Offiziere zu Bregenz abgestattet hat⸗
m Januar begab sich nämlich der preußische General
i, welcher gegenwärtig hier sich aufhält, mit einem Ge
fol 2preußischen Offizieren mittelst eines Dampfschiffes nach Bregenz. er Kommandant des österreichischen Observations⸗Corps, Felbmarschall- Lieutenant von Legeditsch, empfing die preußischen Qfiziere und bewirthete sie bei einem Gastmahle, wobei Toaste auf die beiderseitigen Herrscher und die bleibende Eintracht zwischen
— ; tr zwische Oesterreich und Preußen ausgebracht und mit Begeisterung aufge 1 wurden. Gestern wurde nun
von den östereichischen der, Besuch erwiedert. In der Frühe gegen 10 Uhr
bayerische Dampfboot „Maxjsmilian“ mit der österreichischen,
und bayerischen Fahne geschmückt, hier angefahren, erwar⸗
tet von einer großen Volksmenge und vom General von Cölln, um⸗ geben von vielen preußischen Offizieren der hiesigen Garnison und aus der Nachbarschaft. Beim Einlaufen des Dampfbootes in den Hafen spielte das Musik-Corps des preußischen 27sten Infanterie⸗ Regiments, welches zu diesem Empfang von Donaueschingen eigens hierher kommandirt ward, die österreichische NaVtional⸗Hymne: „Gott erhalte Franz, den Kaiser.“ Und als der greise Feldmarschall⸗Lien tenant von Legeditsch, der Eroberer von Krakau, Feldmarschall⸗ Lieutenant Roßbach, in Tyrol „Vater Roßbach“ genannt, und Ge⸗ neral Zobel mit einem Gefolge von 30 Offizieren, unter welchen auch der tapfere Artillerie⸗Major Treka, der Venedig beschoß, sich befand, aus dem Dampfschiff an das Ufer stiegen, wurden sie von dem preußischen Offizier⸗Corps auf das herzlichste bewillkommnet und unter klingendem Spiele in ihr Absteige⸗ Quartier beglei⸗ tet. Gleich nach Ankunft der österreichischen Gäste war Parade des preußischen Militairs, wobei die österreichischen ; Die Parade wurde auf dem
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Offiziere in höchster Galla erschienen.
Platze vor dem Stadthause abgehalten, wow im Jahr 1848 die Republik proklamirt und im Jahre 1849 die Reichsverfassung be— schworen wurde. Von den Preußen wurden die Handgriffe und Manövers mit bewunderungswürdiger Schnelligkeit und Präzision ausgeführt. Nach der Parade war Tafel im Museum, woselbst die österreichischen Gäste von ihren preußischen Waffenbrüdern bewirtl und wobei gleichfalls Toaste auf die beiden Monarchen O und Preußens und auf die bleibende Eintracht s Großstaaten ausgebracht und mit Begeisterung aufgenommen den. Bei der Tafel herrschte eine Heiterkeit und Traulichkeit, wenn sich diese Männer schon seit lange her kannten
wurden die österreichischen Gäste von den preußischen O bis
2 ihrer Tren⸗
wur
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Standpunkte ausgehen, und doch zu gleichem Resultate gelangen. Wir verkennen es nicht, daß es in uns ein trauriges Gefühl er
weckt, der eine große Hoffnung zu Grabe getragen zu sehen, uch nicht leugnen, S besser ist und wir freien Presse erkennen, daß zeitlich emporrafft, die nur zu betrübende Folgen hätten nach sich ziehen können. Wir behalten uns vor, Stimmen der ausländischen Presse, österreichischen Journalistik und auf die böhmische Denkschrift selbst nochmals zurückzukommen, wir können es aber nicht verbergen, daß wir vorzüglich in letzterer ein bedeutungsvolles Zeichen unserer Zustände und unserer Zukunft sehen. Wir können uns wohl denken, mit welch schmerzlichem Ge fühle der Handelsminister diese Denkschrift entgegengenommen, und erkennen in seiner Bezeichnung derselben als Vertrauensvotum wie der jene feine Ironie, die sich nur in der diplomatischen Carriere erwerben läßt. Es muß schmerzlich sein, seine besten Absichten so sehr verkannt zu sehen.“ .
Nach den neuesten Gehalts-Tabellen ist der Gehalt eines Mi nisters 8000 Fl., doch hat derselbe eine sogenannte Functions-Zu lage, welche beim Minister der auswärtigen Angelegenheiten 16,000 Fl, bei dem Minister des Innern und des Krieges 8000 Fl., bei den übrigen Ministern 40090 Fl. nebst 2000 Fl. Quartiergeld be trägt, so daß der erstgenannte 24,900 Fl., der Minister des Innern und des Krieges 16,000 Fl., die anderen 14,000 Fl. C. M. an Jahresgehalt beziehen. Ein Unter⸗-Staats-Secretair hat 6000 Gehalt und 1000 Fl. Quartiergeld, ein Sections ⸗Chef 6000
aber daß e darin
genug aus Illusionen sich
wir den man noch auf die
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zum Dampfboot begleitet, wo sich mehrere Offiziere vor nung brüderlich umarmten. Vor dem Abfahren des Dampfbootes spielte das preußische Musikcorps nochmals die österreichische Na tionalhymne, und endlich ging unter lebhaftem Lebewohlzurufen und Hurrah's von beiden Seiten der Dampfer ab. Na ssau. Febr. (D. 3.) Durch Verord
vom gestrigen Datum ist der Landtag des Herzogthums auf
März d. J. einberufen. .
Wiesbaden, 23.
nung den 7.
Oldenburg. Oldenburg, 20. Bezug auf die künftig etwa einzuführen tage Staats⸗Ministerium Landtag erlassen:
Nach Art. 129 des Staatsgrundg soll auf dem dritte chen allgemeinen Landtage die Frage in Erwägung gezogen werden Wahl der Abgeordneten noch fernerhin durch Wahlmänner zi s oder nicht vielmehr unmittelbar aus der Urwahl hervorzu— Die Einführung einer unmittelbaren Wahlart hat nicht blos kleiner Wahlkreise zur Wahl von je einem Abgeordneten Beschränkung des allgemeinen Stimmrechts zur no was insbesondere das männer vermittelten We timmberechti nung gegeben werden, wie in den Art. 13 dagegen der allgemeine Landtag mit der gung theilen wird, daß, wenn es um die 1 ren Wahlart sich handelt, die bei weitem große Artikeln zur Ausübung Stimmrech Hzeruf politische Bildung und politisches schaft dafür zu geben, daß aus ihrer neten geeignetsten Männer hervorgehen werden
„Eine veränderte Einrichtung der Wahlkrei fachen Gesetzgebung eintreten, nicht so eine gesetzlich feststehenden Bestimmungen über
„Damit nun nicht einer nach Ablauf etwa beabsichtigten Einführung der unmi 134 hindernd entgegentreten, die Gesetzgebung vie ziehung freie Hand behalte, beantragt die Sta des Art. 242 des Staatsgrundgesetzes nachfolgenden
„„Im Fall der Einführung einer unmittelbaren neten (Art. 129 Abs. 2) können die Bestimmungen der Art. im Wege der Gesetzgebung geändert werden.“
Oldenburg, 19. Februar 1850.
Staats-Ministerium
hat
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des
zusatz
Mwabl Wahl
von Buitel.“
Oldenburg, 21. Febr. (Wes. Ztg.) Nachdem in der heu⸗ tigen Sitzung des Landtages der Präsident zwei eingelaufene Pro teste gegen die Wahl zum erfurter Volkshause vorgelesen hatte welche bis zur Verhandlung der deutschen Frage zurückgelegt wur den, bildete der Bericht des Ausschusses über die Geschäftsbehand lung den einzigen Gegenstand der Tagesordnung. Morgen werden die Ausschüsse für die einzelnen Regierungsvorlagen nach den heute ausgehängten Vorschlägen erwählt werden, und dann wird vor Montag keine öffentliche Sitzung wieder stattfinden, sondern die Zeit mit Berathung der Abtheilungen und Arbeiten der Ausschüsse ausgefüllt werden, namentlich des Ausschusses für den Adreßentwurf.