1850 / 83 p. 4 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

47 5490 9 von 1000.) Alle übrigen J. ⸗. . J ich und Böhmen (8 und . ? a8 9 ö s. * 2. g Nerhre 1 ) sterre ich Ur . We rbr . J 96 geboren al. w aller ; unterfuchten Berbrichen 3 26 zählen 10 bis 20 Raub fälle unter 1001 Verbrechen. noch mehr von den ersolglos angezeigten, den Verbrechen aus Ge 29 Dis erfolglos angezeigten Raub fälle waren in Kärnthen am rinnsucht an. was der gerade in dieser Periode dort ihr Unwesen

/ 2 alle * V 2 1 j : Dal ien häufigsten, ö ; ; Auffa lend geringer ist die Zahl d der ö lben in Krain, Dalmatien fen benden zah hlreichen Räuberbande zuzuschreiben ist, dann in der

und j n lareiche; in Dalmatien ins⸗ 2 d und d dem lembardi isch⸗ v zenetianischen Königreiche; in Dalmatien v . Lombardei, in Krain, im vi enetianischen Gebiete, in Steyermark und besondere sind nur y der unter suchten und ang eztigten Berbre' , Sc le sten chen aus Gew . entst 10m ö ; s. s chen aus Gewinnsucht entsprungen. ; Am geringsten war ihre Zahl in Nieder-Oesterreich, dann in . ö [ * W 1 Er- 221 6. Mahr Am mächtigsten zeigt sich dagegen diese Triebfeder in Sester Mähren und Böhmen,. . ich r Mähren u Schlesten, in Betrug kam am häufigsten in Nieder-Oesterreich, bezüglich in

ö Kärnthen, Böhmen, Me 1 1 a * *

welchen Ländern sie 7 aller Ver erzeugt rm dem Küstenlande und im Von den drei hier zusammengereihte ; daf il . Deaossls ein ̃— n T Al nimmt Ter Viebstahl ' . . Mähren esien und ö . und Stevermark über 3 el be ; en ö tzte ret 61 rel und den venetianischen l etwa! aller untersuch . 6m thatig Handlungs R ub ĩ 3. ver p ; heftiger L / r er Verbrechen kamen La 1 ; 9 ; , . n 1000 ur Un seldenster r ö D* e Verhäl l Köorr 1 z ] ; « n ĩ Vo 1000 ! . V 1001 Gon 1000 ) 1000 J ( ; 1 ö J! - 4 r r ÿ*.* f 1119 . rfolg . blIla⸗ 1nte 1 1* J Un 1 chten losen ichten 1 losen suchter le 7 ( . . ; n Verbri J J . ( ) . ! ] * t 1 he e n ger hen 1 e . e Ir z z 3 ö ö k 1 X . 1 ] ö Oe sterreich . 10. 244 1 Steyermark 1 10.19 . 15 2 l . . 42 J Kärnthen 6. 4 3. 15 z 14.99 15 in 14.40 . 4.40 309 l l . j 6 Triest, Görz n ; 1 36 202.18 19.19 . 1 9) 1.11 ] B n 57 6 34359 02 1 21.82 16. 64 3 ) ) Mähren .... .. 2. 23 35 15. 68 6.62 J 309 Schlesi n . ; 36.27 3.81 6 1.45 1.66 16 1* Tyrol, Vorarlberg ö 15.31 18.58 6 13.25 35 . 58 17.54 5 almatien ; 809 309 ( 1 3 9.9 2 135. 5 X almatien ... J ) J 79 J 5 * 26 ö z J M ] 7 1 ) e 49 Galizien mit Bukowina 6. 1.11 . 2641 31 0. 4 78.1 Lombardei .... 51 77 1.67 63 165 . ) 21 01 15.69 ö 2 . 27 6 ö x 945 ) l, 65 11261 . 535 93 Venetianisches Gehiet ö z 2 6. 53 l 69 904 172.69 1.860 6. 65 25.93 ] J ] . ? ö ö . ) . z Im Ganzen 138.96 63.85 3 3 2 11.99 20 0 R Im Ganzen . In 1000) in en 9öo0) n . zen wohner der südlichen ohl slavi⸗ Ländern zeigen sich keine bemerkenswerthe Unter; scher als italienischer s zu gewalt Brandlegungen wurden iufigsten in Da thätiger H ant lun e weise⸗ hinneigen, was aus klimatischen esie en und Krain und Nahrungsverhä hältnissen, insbesondere aus ihrer Beschäftigung usi m selter nb se mit dem Weinbau und der damit verbundenen starken Weinconsum— sterrei tion derselben erklärlich ist. legunger n Selbst in Tyrol und Sieyermark sind, wie aus der amen matie l . 8 kl .. ; am an l Mäh zu entnehmen ist, in den sütlichen Landestheilen die gewaltt i ĩ ur Verbrechen bei weitem häufiger, als in den nördlichen. T stenlande u Oest 6 vorzuglich von den Verbrechen des Mordes und Todtschlages so wie ̃ ö . / der Verwundung, rucksichtlich deren in ö ö Tyrol sich rde schon bei der rbrechen n ? nnsuck jenen Ländern anreiht, wo diese Verbrechen am allerhäufigsten vor in häufigeres Vorkommen m ge kommen. . n ziemlich Ha ö. d ag h ö „— . Rr soRæar 11n . * s1etigd z önlt Bei der öffentlichen Gewaltthätigkeit ist nicht zu übersehen, ß im lombardisch 1èK eicl daß das Jahr 1848 (mit Ausnahme des ö. disch⸗-venetianischen n und Kärnthen dies erbrechen an flest Königreiches, bei welchem dieses Jahr nicht in die Durchschnittsbe⸗ rechnung gezogen wurde) auf di J Zahlen großen Ein—⸗ olit latun he -. 4 6 8 . , K 8 1 J fluß nahm, da mit dem pic lichen Umschwunge der Dinge eine zes Ordnung ? rate t große Vermehrung gewaltthätiger Witersetzlichkeiten und Eingriffe r Gesammtheit iss Verfü en in fremde Rechte eintrat. Wie aus den Tabellen der einzelnen einen in den A sen n se ring Kronländer zu ersehen ist, hat sich in manchen derselben, insbeson h dere in Oesterreich, Steyermark, Bömen und Mähren die Zahl Mit Ausnahmend hr 848 ese dieser Gewaltthä gkeit en im Jahre 18418 gigen die f üheren 86 t ge fein im gedachter ; 1h her t s eben an leister . verdoppelt. in dieser Beiiehung die Wirksamkeit rer Behärden durch Len Dalmatien, Böhmen, die Lombardei, das Küstenland, Tyrol er Ercignisse gelähmt, theils versieler Folge der in einzelnen / J. . . . gew nrnpeng NùnüngaRme-nstanr j 5 und Steycrmark eischeinen in der obigen Zusammenstellung am Theilen des Reiches nöthig gewordenen Ausnahmezustände einige ersten Platze be ezu iglich des häufigen Erscheinens Tieses Verbreche ns; lest! Verbrechen den K iegsgerichten, und erscheinen daher nicht je doch ist zu erwähnen, daß in Böhmen und Steyermark eben nur in den vorliegenden Tabeller das Jahr 1848 die Zahl so hoch spannte, während die vier aned⸗ (Siehe wei Te * ö 1 * . 6. 1 = . Mer A 6 j 3. . das erb 6 6 Länder auch in den früheren Jahren sehr häufige Fälle dieses Aus dieser Uebersicht dat brechens ausw isen. Hochverrathes in den Jahren 1847 nur Valizte Bezüglich der erfolgten Anzeigen dieses Verbrechens steht das die bekannten Ereignisse des Jal 1846 eine groß Küstenland obenan, dann Dalmatien, Tyrol (bezüglich Süd⸗Tyrol), Untersuchungen wegen dieses Verbrechens zur Folge hatt die Lombardei und die venctianischen Provinzen. einiger Bedeu ung war. Nothzucht und andere Unzuchtsfälle kamen am häufigsten im Rechnet man die vor dem Jahre 1848 in der Lombardei vor v6 . z 866 . Eästenlanne ! . men pre] Täll d im Jahr 1846 aus Anlaß der lombardisch⸗venetianischen Königreich, dann im Küstenlande, in gekommenen drei Fälle und die im Jahre 1 ; Anlaß der Torol (insbesondere in Nord-Tyrol) vor, am seltensten in Böhmen, galizischen Ereignisse in Wien el n vier Galizien, Krain, Mähren, Schlesten und Dalmatien. Uebrigens Fälle ab, so bleiben nur die häng ö . 224 11 1 n 5 26 v l 61 berrͤgt die Zahl dieser Fälle nirgends mehr als 23 Prozent aller gewordenen Hochverrathsunte ich (2 Verbrechen und sinkt in einigen Kronländern bis auf S Pro in Böhmen (1) und in Süd anderen zent herab. Kronländern kam kein Fall zur nal zur

Anzeige. . ö Eben so kam die Storung der inneren Ruhe höchst selten vor, und noch seltener die Rückkehr eines Verwiesenen.

Bei den Verfälschungen öffentlicher Kreditspapiere und Münzen Beim Morde und Tobschlage steht Krain, wo diese Verbrechen ist zu bemerken, daß die scheinbar häufigeren erfolglosen Anzeigen mehr als 12 Prozent aller Verbrechen ausmachen, obenan, dann unn das wiederholte Vorkommen solcher gefälschter Werthzeichen, folgt Dalmatien und das Küstenland mit 9 Prozent. In keinem nicht aber die Wiederholung des Verbrechens selbst bezeugen, die der übrigen Länder betrugen die Unsersuchungen wegen dieser Ver! Undßersuchungen beschränkten sich auf einzelne Fälle, und die höhere käechen mehr als 5 n n aller Untersuchungen. Am geringsten Verhuhltniß zahl in einzelnen Kronländern ist nur mit Bezug auf

Die Anzeigen dieses Verbrechens kommen nur in Oesterreich an Zahl den Untersuchungen sehr nahe, in allen anderen Ländern sind sie verhältnißmäßig sehr unbedeutend.

ist die 83 u in Oesterreich, dann in Böhmen und Mäoren. die gLeringe Gesammtzahl der Verbrechen in diesen zu erklären. Eigolglese Anzligen wegen dieser Verbrechen fanden am häu— Noch erübriget von den seltener vorkommenden Derr chen: dem en g Galizien statt, daun in Dalmatien und Schlesien, in Mißbrauch der Amtsgewalt, der Religionsstörung, Aktreibung der den 2 . dender waren Fweren verhältnißmäßig wenige. Leibessrucht, Weglegung eines Kindes, von dem Zweikampf, der egen Ve wunrung waren die meisten Untersuchungen im zweifachen Ehe, der Verläumdung und den Verbrechern geleistetem

lomt mn dich Senstanischen Kön icheiche, dann in Kr in, Dalmatien, Vorschube zu sprechen, Tyrol und dim Küslen lande? (Sud⸗Tyrol jür sich betrachtet, würde Theils ist das seltenere Erscheinen dieser Verbrechen (insbeson— allen anderen Landern v ranger en). Die wenigsten Untersuchunzen dere der Religonsstörung und zweifachen Ehre) in der Natur die⸗ war n in Galiz en, Oesterreich, Schless'n und Mähren. Im Gan- ᷣser Verbrechen selbst ge legen; theils sind diese Gesetzesübertretun= zen schwankse die Zißser zwischen 18 und 2 Hr gent aller Unter⸗ gen der Art, daß fle sich mit weit größerer Leichtigkeit dem Auge suchungen, stieg aber in Süd-Tyrol bis auf“ 8 Prezent. und Arme der Gerechtigkeit entziehen.

E folgloe angezwrigt wurden rie me stẽn Verwundungen in Es mag daher genügen zu bemerken, daß in der hier behan— Dalmatien (50 von 1000 Anzeigen), vie wenigsten in Galizien ) delten Zeitperiode nur in Nieder -Oesterreich, Böhmen, Galizien

1

und . , , n, . , , , we⸗

am n esle in der Amtshandlung bemerkbarer

Zahl nur im Veneti nnischen und

die äietteibeene eibesfrucht

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cer suchũings auf eine dug nt

Durchschnitte 99 e sich dee den Die geringen Unte chi nach den einzelnen Kronländern erklären sich ebenfalls meistens aus den

tersuchten Fällen ,, ö Altthätigkeit, von erst ne n

r meist auf freiem Fuße

eine größere

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J. wodurch insbesondere bei den Kriminal- 6er e . n Wisznice ambor und Rzeszoõw die Gesammtza bl i f ; fig, und noch in Jahre 18148 die Nach Galizien hatte Dalmatien die

320 mit der eines

durch den Kontrast der r 14 1 er ge wöhnlichen Lebe - . Y f 4 E bensa t ö 2 8 Verhafteten genügen kli? rt des Dalmatiners 6. Lie Verurtheilten l assen sich 8. Stalen eintheilen, wie folgt: t

eines V

ch den über sie verhängten

n 8 nher R J 9 her f l ĩ In 1 (. na 1 l en J . 9 ( 1 —1nten J ben 1 ] 11 De] üUrUc 9 ö 13a ut 1zbun . mu u ) 6 au 6 dre l 819191 ) vielen J ! n 16 ( N 1 j ö D„(inimun Di 561 eine U ] ĩ 3st? J 21 111 L1IIL . 1 ra s —ͤ ist 11 1 11 N 8 . 1 911 ( 1

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5b 106 , Untersuchung:

Rust ) n ) n auckh chwereren Me Brocke . ren Berbrechen (ine 1 Kronländer 21usammr 6 toillnllit Uusammenhéän In wie geringer zahl die rafen ; 2 zen wur . hen urder 18 der gen In PF en ) . ö f n 1 n1 Nr ngen 1 red J der 111 breche hme de imi ich di traf I ng ebr t l 61 1 l ö. ) n ubr ed ' x reie 19 Bahn ) s h l j . 69 J l . ĩ ; . ; . 12.4 54. 18 . ö R 1 1 3 [ ) h 1 9 . 14.10 1 ) 93.06 9 11 3 1 ; 9 . 12.01 / ) 6.40 52 . . ! 5. 44 1.5 1 14 7 5 S5. 30 14.70 15. 89 . 21 1 Urch 7990 f 74 . 12.71 14. 604

the l ten befand sich jährl ch 4 Zur Kerkerstrafe 1 er Zur Todes⸗ j ĩ aus ö 10 16 9 . strafe * ebenszeit ; 0.04 009 C. 09 ) 0. 02 O. 02 012 08 0.24 0.09 0.01 O. O5 . 1 l Salzburg etwas ; ar; dann folgt sohin 20 ö. 17pCt.; Ur! 361 . Dal zalizien, d nland 9. SpCt.) erke rth noch maß . 5 Theile der min Tyrol weit iger Frauen verurtheilt l 1” den nördlichen Provinzen (in

chältniß der . Verbrechen verur⸗ zen Landestheilen zu . Zahl in dem

ö wie 10: 16, in überhaupt in den Hochgebirgsländern Kärnthen und Ober-Steyermark das Ver⸗

1 Frauen am ungünstigsten stellt. Die j lichen Ve rbreche⸗ von 14— 20 Jahren sind am zahl⸗ . w r ar 8, Sw . f ö * sterr Wien mit 2 Prozent), dem Kü⸗ icht T ihr lich bei 26 Prozen M 391 1 8 C nn der Bukowina und in Kärnthen train, Böhmen, Dalmatien, Tyro 29 5 15 Pro . ö ö! 6 ereins imung mit jene 1 * V 11 1 9 Verbre 6 10 Jahren, d nkt d zelner bre n 20 z ren z e 1 1 ;/ P ) w iede d l V hr 21 Prozent, in N on F ö Verbrecher an m „wie viele der Verbrecher r ; so wie, welche Verbrecher n 1 . * ten hat diese Verhält- . 1 . . ͤ J 1 neist 16 * wurd l Un heilt, dann in der der Loml em Küste 85 Prozent) denjenigen Ländern, wo die mei Lossprechungen an Beweis vorkommen; ein ) in va gf ällia en Morl * n daß in jenen rucdfalligen Ver wett 1 ner überwiesen werden können, als in anderen Theilen der Me narchie Die meisten rückfälligen Verbrecher we ö Zalzbu Tyro

Schlesien, Ober⸗Oesterreich und Nieder⸗Oesterreich auf; auch da

bemerken wir, daß die Rückfälle oder viellelcht dis Ueberwessungen

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