—
— —
— 0 658 Maiwahlen auf die übrige Schweiz und besonders auf seit längerer Zeit auf eine Häutung vorbereiteten Kan— tone haben werden, kaum lange auf sich warten lassen.
Aus dem Kanton Bern, 8. April. Die Rede, welche der Präsident, Dr. Escher, Bürgermeister von Zürich, bei Eröff— nung der Sitzungen des Nationalraths zu halten sich bemüßigt fand, wird noch längere Zeit den Tagesblättern Stoff zur Be⸗
welche die
das Parlament gelangen zu lassen. Verschiedene Resulutionen in 24 einige schon
diesem Sinne wurden einstimmig angenommen.
Die Reise des General-Postmeisters, Marquis von Clanricarde, nach Paris zum Zwecke der Abschließung eines neuen Postvertrages mit der französischen Regierung soll einen höchst günstigen Erfolg gehabt haben. In Zukunft wird das Porto für Briefe von . land nach Frankreich und umgekehrt, wie verlautet, anstatt 10 Pence
nur 6 Pence betragen. Auch für Briefe, welche durch e . sprechung liefern. Ofenbar hat sich der sonst gemäßigte Escher
9 3 9 . 3666 Feyl — . 26 9rs iM cy 5 6 ss o f. 81 ss t 9 j rtias nach dem Mittelländischen Meere, Aegypten, Aden, Ceylon, Indien durch persönliche Einflüsse hinreißen lassen, dem gegenwärtigen u. s. w. gehen, wird eine Ermäßigung stattfinden. berner Regiment eine Lobrede zu halten; indem er die hiesigen
Zustände aus der Ferne ansah, mochte er allerdings die Wichtig⸗ keit unterschätzen, welche, von den Prinzipien abgesehen, in dem bloßen Wechsel des Regierungspersonals liegt. Lassen wir auch den Mitgliedern der gegenwärtigen radikalen Regierung das sehr zweideutige Verdienst, die ultrademokratische Verfassung von 1846 durchgesetzt zu haben, so folgt doch daraus immer noch nicht, daß sie die Fähigkeiten, Kenntnisse und sonstigen Eigenschaften besitzen, welche die Leitung der Staatsgeschäfte erfordern. In dem Stru— del der Revolutionen pflegt man allerdings die sogenannte Gesin— nungstüchtigkeit als untrügliches Kriterium jeglicher staatsmänni schen Befähigung gelten zu lassen; eben darum ist es aber auch stets eine so traurige als nothwendige Arbeit, nach Wiederkehr ge ordneter Zustände alle zum Regieren untüchtigen „Gesinnungsvol len“ zu beseitigen. Und dies ist gerade die eigentliche Bedeutung der Maiwahlen. Wenn Herr Escher einmal glaubte, die inneren Verhältnisse der Kantone beleuchten zu müssen, so hätte man er warten dürfen, daß er sich erst gründlich darüber unterrichte. Noch befremdender war aber seine Apologie der „Völkersolidarität“. Das Ausland möchte wirklich glauben, daß die ganze Schweiz sich aufs angelegentlichste mit Lösung dieser Frage beschäftigte, während sie faktisch doch blos von einem kleinen Häuflein genfer Udltra's zum großen Ergötzen aller übrigen Parteien ventilirt wird. Das Thema von Herrn Escher bei den Haaren herbeigezogen worden, um einem großen Phrasenerguß als Vorwand zu dienen. Die prak tische Schlußfolgerung aber, daß die Schweiz sich von innen her aus zu einem Tempel der Freiheit, zu einem republikanischen Mu— sterstaat ausbilden müsse, ergiebt sich auch als Resultat der aller gewöhnlichsten Anschauungsweise, ohne daß man sich hierzu auf den abstrakten Standpunkt der „Völkersolidarität“ zu stellen nöthig hätte. Zerfällt hiermit der eigentliche Anlauf in nichts, so bleibt doch noch Herrn Escher die Verantwortung, daß er der Schweiz blos deshalb diese passive Rolle vindizirt, weil sie „klein“ ist; ein großer republikanischer Staat, z. B. Frankreich, hat nach ihm die Verpflichtung, sogleich mit gezogenem Schwert gegen die Fürstenthrone zu marschiren. Herr Escher hat dem staatsmänni
s Haß die? Bern, 8. April. (Deutsche 3) * at e, len nicht nur bedeutende Personalve ränderu ngen, de ,, n,, r, sentliche Modification des herrschenden Regierungssystems 9 I r
Schweiz.
icherweise selbst eine Revislon der, ,, ö. ,, . den, kann mit ziemlicher Sicherheit ,,, , , . . ; Weniger gewiß Dagegen ist es/ 6h 9 n en. Partei r, , i. neuen Größen Rathe eine Majorität erhalten werde, oder ob sie sich , der Hand nicht mit einer obwohl sehr starken Min⸗ , begnügen müssen, ja es dürfte selbst die Frage auf⸗ ob es für sie nicht besser sei, sofern sie nicht auf eine überwiegende Mehrheit rechnen lann. in der Oppositione stellung zu verbleiben und die künftige Regierung, welche jeden ⸗ falls nicht auf Rosen gebettet ist, zu Befolgung eines mäßigen, besonnenen Ganges zu nöthigen. Denn ohne einer bedeutenden
Mehrheit im Großen Rathe sicher zu sein, müßte es der konser
vativen Partei schwer fallen, das Steuerruder selbst zur Hand
zu nehmen und eine Regierung zu gründen, welche die nöthige
Kraft und Energie besitzt, den widerstreitenden Elementen gegen feste Stellung einzunehmen. Die Allgewalt des Radi ist zwar, wir wollen hoffen auf immer, im Kanton allein es herrscht noch nicht die Einheit und Ansichten und die allgemeine Ueberzeugung
d
d geworfen werden,
über eine kalismus Bern gebrochen, Uebereinstimmung der von der absoluten Verwerflichkeit der bisherigen Regierungsgrund- ist sätze, um sogleich ein auf ganz entgegengesetzten konservativen Prinzipien beruhendes System einführen zu können. Es giebt noch viele wohlgesinnte Männer, welche sich nicht ausreden lassen, es handle sich um eine Reaction, ja um eine Wiederherstellung des Patriziats, und die sich aus dieser freilich ganz ungegründeten Besorgniß scheuen, sich offen der Bewegungspartei anzuschließen. Die Regierung ihrerseits ergreift alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel, um jenen Befürchtungen Eingang zu verschaffen und auf die Wahlen in ihrem Sinne einzuwirken. Wahlkreise, welchen man nicht traut, werden anders eingetheilt oder getrennt, die Anhänger der konservativen Partei auf alle mögliche Weise eingeschüchtert und terrorisirt, neue Erleichterungen, wie z. B. die Herabsetzung der
welche dem Lande endlich einmal Garantie bietet, daß es nicht län ger ein Spielball extremer Parteien bleibt. Wenn etwas den Wahlsieg der Konservativen noch in Zweifel stellt, so ist es der Mangel eines entschlossenen, kräftigen Führers. Fürsprech Blösch besitzt alle geistigen Eigenschaften, die ihn zur Leitung der Regie
rung befähigen, allein er besitzt zum Parteiführer nicht Energie 2 Rthlr. für und Ehrgeiz genug. Außerdem sind die Radikalen mit der Sr 1èRthlr. ganisation den Konservativen zuvorgekommen und haben so Manche, 8 Rthlr.
die noch schwankend waren, vorher' schon zu fesseln gewußt. in allen Theilen
, , . . 3 Daß Fazy in Genf sich definitiv geweigert hat, den Bundes
rathsbeschluß wegen Ausweisung der' deulschen Arbeiter zu voll Sei cin elnen, der Bogen mit 25 Sgi
ziehen, ist unrichtig; er macht blos einige Umstände, die aber bei der Stellung, welche die Bundesbehörde einnimmt, ohne bleiben werden. Alle anderen Kantone sind bereits in der ziehung des Beschlusses begriffen.
Es ist sicher vorauszusehen, daß der Bundesrath in der Stände 8 wie Nationalversammlung für alle Propositionen die große Mehr 1 104. heit haben wird.
Er folg
Voll
wissenschaft und Kunst. Archäologische Gesellschaft. der archäclogischen Gesellschaft vom 9
z
Die Sitzung
d. J. ward unter Vorsitz des Herrn Panofka mit viel empfundenem An Amtlicher Theil. theil am frühem Ableben eines sehr werthen Mitgliedes der Gesellschaft des Dr. Lauer eröffnet, von welchem die gesammte Alterthumsforschung, na Preußen
mentlich im Gebiete griechischer Poesie und Mythologie, noch viele schätzbare Deutsche Angelegenl
beiten erwarten durfte und auch die Erklärung der Kunstdenkmäler nicht unbeihei zauses
ligt geblieben war. Von Herrn Gerh ard waren Abdrücke ausgewählter Hesterreich. Wien schnittener Steine der Sammlung der Frau Mertens, geborne Schaffhar ef des General -d sen zu Bonn, eingesandt worden, unter welchen hauptsächlich ein Götter Räthe des
verein alexandrinischer Gottheiten, mit Inbegriff eines Doppelkopfes silenesken Agathodämon und der Agathe Tyche die antiquarische Auslegung rsan lebhaft in Anspruch nahm. Auf eine gleichfalls von Herrn Gerhard eingesandte komm Bemerkung, wonach die nach Originalen der Protesch-Ostenschen Samm lung nenlich besprochenen Münztypen von Larissa, welche Herr Pgnofka lg Bilder einer Stadtgöttin Lasa oder Larissa deutete, ihm schicklicher von Le— normant auf Lais bezogen zu sein scheinen, zeigte Herr P. zur Wider legung dieser Ansicht eine von ihm (Tod des Skiron Taf. IV. 9) bereit publizirte Gemme im Abdruck, welche durch die Inschrift AAI2 unzweifel⸗ haft die berühmte Hetäre unter dem Bilde nicht einer sittsamen Spinnerin wie Penelope, sondern der sich badenden Venus veranschaulicht. An das eben vollendete erste diesjährige Heft von Gerhard's „Archäologischer Zeitung“ (Denkmäler, Forschungen u. s. w. Ste Lieferung) und deren mannichfachen Berichte über assyrische, karthagische, römische Ausgrabu knüpfte Pre fessor Rauch neue römische Mittheilungen über die in Vill
Da chfon Dre 3 —dcensen 3den 844
stein.
lla Doria zu Al bano gefundene Centaurenstatue, und über die Entdeckung eines kolo weiblichen Kopfes. Herr Bötticher brachte eine verkleinerte J berühmten Kandelaberbasis im dresdener Antikenkabinet zur Stelle, um
Zalzpreise, in Aussicht gestellt, die Ausübung des Stimmrechts schen Kredit, den er in der Schweiz genoß, mit dieser Rede eine Bildwerke derselben, bisher auf des Herakles Dreifußraub in Delphi, möglichst erleichtert und selbst Personen eingeräumt, welche es bis Wunde geschlagen, die nicht so bald vernarben wird. Verdiente ‚n l. Wir derein seßzung daselbs bezogen, . . Kultus des ö ,. her nicht besaßen, z. B. allen Schweizerbürgern, selbst solchen, diese Rede der Persönlichkeit des Redners und der Bedeutung „ug . ö n, . . ., welche sich nur momentan im Kanton aufhalten. Als ein solches des Anlasses halber eine besondere Erwähnung, so kommt minde ,,,, ,, , , . . , . im voraus verabredetes Wahlmanöver ist auch die Eröffnungsrede stens eine gleiche Bedeutung der gestern veröffentlichten Erklärung und neuerdings , 9 des Präsidenten des Nativnalrathes, Dr. Escher, zu betrachten, in des Bundesrathes Ochsenbein zu, worin er sich aufs entschiedenste mit sehr abweichenden Auslegungen publizirten, ein neue Deutunf welcher er sich ziemlich unverblümt zu Gunsten der radikalen Par gegen jede Annäherung an die Politik des berner Negierungs indem er auf dieser dreihenkligen Hochzeitsvase nicht die Pyrrhäche tei aussprach, während hingegen Bundesrath Ochsenbein eine Er Präsidenten Stämpfli verwahrt. Bei dem großen Ansehen, wel Dioskuren, sondern einen römischen Waffentanz des Tl klärung veröffentlicht hat, in welcher er sich offen und frei gegen ches Ochsenbein bei den Radikalen des Kantons genießt, deren und der Hippolyte unter Flöten und Jitharabeg! itung an den Pa die bisherige Politik des Regierungspräsidenten Stämpfli aus⸗ Führer er bis zu seinem Eintritt in den Bundesrath war, kann thenäen vor den Augen der Kranz aus heilenden likopolis an um spricht, welche bekanntlich mit derjenigen der Regierung als iden diefe Erklärung nicht verfehlen, auf die Maiwahlen einen für die Res reichen Kalligs, der die Kosten I . * m t tisch anzusehen ist. Inwiefern es angemessen und taktvoll sein gemäßigte Partei günstigen Einfluß zu üben. Ueberhaupt wird in . nenen . n ,,. ö. ö Be . 411 mag, daß die ersten eibgenössischen Magistrate sich auf diese Weise allen Kantonen die Partei der Bundes-Regierung immer stärker scichle ud ,, , n, n n in unsere Kantonalhändel einmischen, lassen wir dahingestellt. Je- und die Scheidungen in Konservative und Liberale beginnen sich J n , n, 74138 Ze. Majestät denfalls beweist es so viel, daß man der gegenwärtigen Bewegung dem Verhalten für oder gegen die Bundespolitik unterzuordnen. versteigert. Vergl. Gerhard archäologischer Anzeiger Nr. 1 h allseitig nicht nur eine kantonale, sondern selbst eine eidgenössische Es läßt sich voraussehen, daß hieraus die Bildung einer durch wängler, der reitende Charon (Schulprogranim aus K — rer Bedeutung beimißt, und in der That werden die Rückwirkungen, ganze Schweiz verbreiteten gemäßigten Partei resultiren wird ing de Parthenone (kopenhagener Universitätsprogramm) inehmer Pfeiffer : , 71 1 Nar ‚. 2121 J . [48 . d i ten 1 d n g.. jene Quelle, je nach dem Stadium des Leidens, trink 9) zirk M Bekanntmachungen. Königliches Kreisgericht zu Brieg in =chlesten, . Vom dem unterzeichneten Stadtgericht ist zu dem lasen lann. J . K . P t . Am 2. Februar 1847 ist die verm. Schiffer Johanna Vermog en. Von sehr durchgreisender Wirku ̃ 12111 k . . Friedricke Koneitzky, geb. Wosch, zu Koppen, Kreis Brieg, 1) des Cigarrenfabrikanten Fra nz 9 ulius Köhler innere Gebrauch des Wassers, besonder wenn Der unten näher bezeichnete hosts ligdieinac Ernst Hessorben, und haben sich bis jetzt deren vollbürtige und frisch an der Quelle getrunken wird, und Be Bernhard von hier, welcher durch Beschluß der Naths⸗- Schwester Juliane, verw. Diso, früher verw. gewesene 2) des Kaufmanns und Materialwaarenhändlers Karl luft, die Bewegung, die Zerstreuung, das Entfernts kammer wegen versuchten Aufruhrs in Anklagestand ver— Raltheh, geb. Woch, zu Schulenburg bei Oppeln, und Thamian Kreckler hier von allen Geschäften und jedem Geräusche des Städ setzt worden, hat sich, nachdem er vorher seine Habe bie drei Kinder einer zweiten, bereits verstorbenen voll—⸗ ͤ auf erfolgte Ueberschuldungs-Anzeigen der Konkurs er lebens unterstützt die Heilkrast dieses herrlichen versilbert, heimlich von hier entfernt, . ͤ bürtigen Schwester Susanne Eleonore, verw. Mach, öffnet worden. g . ralwassers. Es werden alle Civil und Militair⸗-Behörden bes In⸗ geb. Wosch, als deren Erben gemeldet. Da die In⸗ Stadtgerichts wegen werden daher alle bekannten und Die Quellen Homburgs sind n und Auslandes dienstergebenst ersucht, auf denselben zu testat Erbfolge eintritt, so werden alle näheren oder unbekannien Gläubiger vorgenannter Gemeinschuldner auflösend und abführer e vigiliren, ihn im Betretungsfalle festzuneh men und gleich nahen Verwandten der Erblasserin, namentlich aber: und überhaupt alle diejenigen, welche aus irgend einem keit in allen Fällen, mit allen bei ihm sich vorfindenden Gegenständen und 1 der Karl Wosch resp. dessen Kinder Josef Wosch, Rechtsgrunde Ansprüche an das Vermögen derselben zu störten Functionen Geldern an unsere Gefängniß«- Expedition abliefern zu welcher Unteroffizier in Potsdam, und Albertine machen haben, hierdurch geladen, wieder herzustellen, ind lasen. . ; r Woßsch, welche in Berlin sein soll, I .. 0, auf diese Organe aus Eben so wird ein Jeder, der von dem Aufenthalte 2) die Kinder des in Wien verstorbenen Organisten welcher zum Liquidations- und Güte -Termine anberaumt in Thätigkeit setzen und — des 1c. Ernst Bernhard Kenntniß hat, aufgefordert, Johann Gottlieb Wosch deren Einer, Vornamens worden ist, bei Vermeidung des Ausschlusses von den Mit vielem Erfolge J davon der nächsten Gerichts- oder Polizei⸗Behörde An Jofef, früher Radett wat, deren Anderer aber un— betreffenden Massen und bel Verlust der Rechtswohlthat Krankheiten der ᷣ zeige zu machen. . ö dekannten Vornamens und Aufenthalts ist, der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, zu echter Hypochondrie, bei Es wird die ungesäumte Erstattung der dadurch ent hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche in dem zu diesen: ) früher Gerichtszeit an Stadtgerichtsstelle allhier zu er der Gicht, bei der standenen Kosten und den verehrlichen Behörden des Behuse auf den 2. zuli d. J., Vormitt. 11 Uhr, scheinen, ihre Forderungen gehörig anzumelden und zu dalleiden und Auslandes eine gleiche Rechtswillfährigkeit zugesichert. anberaumten Termin geltend zu machen, widrigenfalls G bescheinigen, darüber die Güte zu pflegen, in dessen Er allen Krankheiten, die von der unregel— Leobschütz, den 1. April 1850. ; die bisher ermittelten Erbprätendenten für die rechtmä— mangelung mit den betreffenden Rechtsvertretern und, mäßigkeit der Verdauungs ti he ih nlalig es rrldnnght, , Abtheilung. ßigen Erben angenommen, ihnen der Nachlaß zur freien da nöthig, unter sich der Priorität halber rechtlich zu rühren. — . ig n alem ent Disposition verabfolgt und der nach erfolgter Prällu⸗ verfahren, binnen 6 Wochen zu beschließen, Mit dem Rufe Hom burgs, der sich seit 9 Jahier des Doctor medigcinae Ernst Bernhard. sion sich erst meldende nähere oder gleich nahe Erbe . sets, gemehrt hat, ist auch Homburg selbst in , Derselbe ist cireg 28 Jahr alt, katholischer Religion, alle ihre Handlungen und Dispositionen anzuerkennen der Bekanntmachung eines Ausschließungsbescheids, nel Beziehung fortgeschritten, neben der Ilten ist. ein U 161 in Leobschütz geboren, 5 Fuß 4 Zoll groß, hat blonde und zu übernehmen schuldig und von ihm weder Rech— cher hinsichtlich der Ausgebliebenen Mittags 12 Uhr . ue . erstanden, mit prächtigen Hotels, schöne 11 * Haare, blaue Augen, braune Augenbrauen, rundes Kinn nungslegung, noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu für bekannt gemacht erachtet werden wird, und Privat ⸗W ohn ungen, 293 dem zremden allen glich ind Gesichtsbildung, blasse Gesichtsfarbe, gewöhnliche sordern berechtigt, sondern lediglich mit dem, was als . . Comfort w , . die mmi; den berühmtesten Nase und Mund, blonden Bart, vollständige Zähne dann noch von der Erbschaft vorhanden ist, zu begnü⸗ des Aktenschlusses gewärtig zu sein. . dern in Dezug 9. r . und h 1idan t e und ist von untersetzter Gestalt. Seine Muttersprache gen verbunden sein wird. Auswärtige Gläubiger haben zur Annghme künstiger Die Wald ungen und Bergketten, die om! u * ĩ ö ist die deutsche. Seine Kleidung kann nicht angegeben Brieg, den 23. März 1850. Ladungen und Verfügungen einen Bevollmächtigten in einem reizenden E ürtel umfränzen, und. die wahrhaft nn, en werden. j — hiesiger Stadt bei Fünf Thaler Strafe zu bestellen. womantische und pittores ke Gegend, laden zu Spazier— 1 — ww 2101 ö . . Freiberg im Königreiche Sachsen, am 24. Januar 1850. gängen nach dem nahen Taunusgebirge n . ; 1841 1 agu ng. Gegen den Dr. philes. Marcus Kalisch, 24 Jahr Das Stadtgericht. Das Kurgebäude, welches das ganze Jahr hindur— Das im Ascherslebener Kreise, q. Meilen von Magde— alt, geboren am 16. Mai 1825 in Treptow an der Sachße. geöffnet bleibt, erregt durch das Großartige seiner Bau burg, eben so weit von Halberstadt, 3 Meilen von Qued— Rega, ist als Verfasser des in dem Wochenblatt sür — ö K durch den Luxus, mit dem es ausgestattel ist, a4 — . linburg und 3 Stunde von der Magdeburg-Schneidlin Liebenwerda vom 16. Dezember 1848 abgedruckten Ar⸗ 11981 93 d 8 o m b urg gemein Bewunderung, Ess enthält, einen. wahl 14 . ger Chaussee belegene Königliche Domainen-Amt Bör— tikels: „Die octroyirte Verfassung“, nach vorhergegan⸗ 9 HJ J ö einen Konzertsaal, viele geschmackvoll dekorirte o n⸗ hn, , . . necke, welches aus: gener Versetzung in den Anklagestand, die Anklage we⸗ . bei Frankfurt a. M. versationssäle, wo kRoul⸗ ti n, , . ⸗ a, . sigen Kasn 1068 Morgen 89 IR. Acker, gen Majestäts⸗Beleidigung und zugleich wegen Erre⸗ Am Fuße des Taunusgebirges, 600 Fuß über der mit namhaften Vortheilen für die . ö. ö. 6. zust n 1 84 n — 5 Welesen, gung von Mißvergnügen und Unzufriedenheit gegen die Meeresfläche, entspringen die Mineralquellen von Hom⸗ deren Banken gespielt . n / 1 ö brücken bege 8 „ 71 „ Gärlen, Regierung durch frechen unehrerbietigen Tadel der Lan- burg. Zu den älteren, längst in hohem Rufe stehen⸗ das unentgeltlich für das h u , . n n resf 119 5 865 Aenger, desgesetze und Anordnungen im Staate erhoben worden. den Quellen dieses Badeoꝛrtes kamen in neuester Zeit wo die bedeutend ien 9. 1 ; ,, 3.
1 ; 36 „ uUnland Unter Aufhebung des auf den 5. August e. bestimm- noch neue durch a rte sische Bohrungen hinzu, die englischen, , n . , . h besteht, soll mit allen dazu gehörigen Königlichen Wohn- ten Termins haben wir einen neuen Termin zu seiner durch ihren ausgezeichneten Gehalt, durch ihre Inten— lischen und belle istischen K . Deutthch und Wirthschaftsgebäuden von Johannis“ d. J. ab auf Vernehmung auf sität und Wirksamkeit in vielen Krankheiten schon in ein Kaffee und ein Nauchzinmer die au 6 sc . achtzehn hintereinanderfolgende Jahre zur öffentlichen den 31. Dezember , Vormittags 9 Uhr, der kurzen Zeit, seitdem sie praktisch angewendet wer— Asphalt -Terrasse des Kurgartens führen und einen pri wristbie lenden Verpachtung gestelli werden. Qualisizirte im Gerichts-Gebäude, Molkenmarkt Nr. 3 hierselbst, den, einen ungewöhnlichen Ruf unter den Mine— Speise⸗ Salon, wo um ein Uhr und um fünf Uhr präsitent Sim son z Pachtlustige werden eingeladen, sich in dem auf den anberaumt, zu welchem derselbe mit der Aufforderung ralwassern Deutschlands erlangt haben. . J w . Von Mitgliedern des Vormittags 10 . , vorgeladen wird, in demselben zur festgesetzten Stunde Es sind jetz im Ganzen fünf Quellen w. 7 h. n ,, , . . Mon Vollpracht und Dr. Lie
: hr, vor dem Herrn Regierungs-Rath zu erscheinen und die zu seiner Vertheidigung dienenden burg, deren Analyse von dem berühmten P gh sig Meitgitedern spielt di ö Das Protokoll wirt
1 * Dper ĩ f 8666 f ꝰ , ah ünserem Sessionszimmer anstehenden Ter- Gießen unternommen ö er fed en und ihre Gebote abzugeben. pachtungs - Bedingungen liegen in unserer Do—
ai 6 mainen-Regsstratur und auf dem Amte Börnecke zur
Beweismittel mit zur Stelle zu bringen oder solche dem Liebig in unterzeichneten Gerichtshofe so zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft Einsicht bereit; a ö. ; werden können, und unter der Verwarnung, daß bei sei⸗ von der Ann nb nd sich aus letzterem die Karte nem ef g. mit der Entscheidung in contumaciam ; ; e ,, verfahren werd . ü ;
ebe , e ür; . . 850. z h den 2 gan 1850.
ber bir n e ,,. . sür die Verwaltung Königl. Stadtgericht. Abtheilung für Untersuchungssachen.
, und Forsten. 1. Deputation für Schwurgerichtssachen' ; Harrassowitz. .
difizirt ist,
Verhältnissen. Es
worden ist. ĩ ihres verschiedenartigen Gehaltes können dieselben alle wie eine einzige Quelle, die nur v betrachtet werden. 565 1j Hauptbestandtheile bleiben dieselben, 1 de, verschledenartig in ihrer Quantität und ihren Mischungs⸗ Die wird dadurch dem Arzte ein sehr wichtiger Vortheil gewährt, da er so für jeden speziellen Fall das Wasser, das ihm gut dünkt, geben oder im Verlaufe der Krankheit den Patienten bald diese, hald
erschiedenartig mo mineralischen
gens an den Quellen, Nachmittags im Musik-Pavillon des Kurgartens und Abends im großen Ballsaale
Jede Woche finden Reunions, Bälle, wo die gewähl⸗ teste Badegesellschaft sich versammelt, und Konzerte der bedeutend sten durchreisenden Künstler statt. Sommer-Saison für die ses Jahr be ginnt mit dem 1. Mai 1850.
sind die Abgeordn. Krüge Hoffmann.
ĩ Nach sie sind nur
Preußischer
Das Abonnem ent beträgt:
,, Alle Post⸗Anstalten des In⸗ uud Auslandes nehmen
1 Jahr ö; dieses Blatt
der Monarchie ohne Preis⸗Erhöhung. Nummern
Sestellung auf an, für Berlin
1850.
ö e n mr reer m de, eme , mr mern mme .
wenigstens tl
lnnahme seines Antrages
entspringen l mung kommen wird, das otalität beleuchtet werden muß. alten Provinzen
lenz.
das mit dem unsrigen nie zur Verföl
ige ̃ Antraastelle Beschlüsse der Fractionen .
Spangenberg Fol. genommenen Sck
scher ein Ende zu machen“
aber eine eigenthümliche der fra ter und der hiesigen Versammlung. itsche Nationalität der Humanität zu Liebe vor sSlande verspottet wurde, so hört man hier von der anderen n eutschland verwerfen, einem Theil zu Liebe. Wie 16 constitutionelle System vom demokratischen Standpunkte
indet wurde, so hier vom entgegengesetzten, wie denn der „parlamentarisch“ und „Königlich“ als Gegen dort der Atheismus sich emporbäumte, em Wort der heiligen Schrift entgegengearbeitet, gleichem Maß gemessen werden sollen, Hohe und tei führe fortwährend die Freiheitskämpfe zu . aber hätten wesentlich zu ihrem Inhalte ' Exrringung der äußeren, Deutschlands.
lichkeit zwischen der frankfi
verfassung getreten ist.
nicht wesentlich zur Verfa
daß es eine Anmaßung sei, jetzt
hren Gunsten an
Dieses sei längst zr heilsam auf beginnt eigentlich schon mit 181
, , 2 rohungen
sondern auch ; Daß letztere nicht damit gewon damals vielfach (unter Anderen von Gneisenau) Jetzt aber sprechen alle Parteien von Frei Ja, die bezeichnete Partet be seit Jahrhunderten
Auflösung eines
Norwegen.
zefallen, aber nicht eher als denen er unzertrennbar ist. er is unvollkommen
fürwortung solcher
verstehe sie anders Deutschland
ter Die umgestürzte e jener Rechtszustände wollen wir doch nicht wieder aufrich— Wir hätten das Schlimmste gethan, was wir hätten thun igen Woche den Rathschl . lbgeordneten der die Revision und suchten sie als möglichst unschädlich
Jetzt endlich treten si
wir niemals Virtuosen neine Beobachtun
ĩ . nirgend einen Sehnsucht nach .
s Gegentheil mit der des Jahres diese beiden
ägen gefolgt
Nationalitätsschwärmerei;
heil.
ben Allergnädigst ger
hren Meinung her⸗
weiten Rückgriffen s uns zu versehen gehabt
entferntliegendsten historischen und un . unter allgemeiner Heiter
Wir können daher d
sein Votum h. fi
der Verfassung entfernt werden mögen, welche
iller zu Aachen und dem S 3 . a, . sich schließen, daß der Bund ganz Teutschland
tothen Adler
die Anmaßung 2 3 22 die Anmaßung Sache gut stände,
Simmermeister
der Verfassun,
weist die „Philippika“ politischen Freunde hang mit dem vorliegenden ausgearbeitete ; erst heute angebracht werden konnte. dehandschuh nehme
in Mecklenburg erst
l⸗Kommission, Antrage gehabt; es früher gehalten werden sollte ko mir hingeworfenen t Wir verleugnen unsere Prinzipien aber als die Gegner derselben betrachten wi: nicht die tische, sondern die liberale Partei. ausgegangen, welche an Stelle des na
Zahl gesetzt habe
eine von dem Großherzog besch
Schluß der Camphausen und Genossen
Von ihr sind alle jene
zmus das Sz
1
der Wahlen und der
Demokratie
99) ‚ Merkur die
der Kräfte entfesselte
NM 16d te (ajoritaten
erbindung.
aragraphen Diskussion eröffnct. au sen die Ausschußbeschlüsse mit we Er will auf die staatsreqhtfih' G ift Abg. v an Bismark das Woꝛ Er will auf die staatsrechtliche Seite seines Antrages
nossen den ganzen
gemeinschaftlich⸗
Megiernra ) s Megierung wei
Nachdem Berichteratter Eg (achdem Berichterstatter Campl nigen Worten gere
man auf Mediatisirungsgelüste Pr
htfertigt hat, erg t ü . ne e ᷣ nicht eingehen, da einer seiner, politischen Freunde dieselbe noch beleuchten wird. zeschränkt sich darauf, zu erklären, daß er und seine poli keinen Bundesstaat, als einen mit dieser r preußischen Abgeordneten hält er vor, aß sie, wenn der betreffende Verfassunge Paragraph wird, bei der Rückk — x ; den König von Preußen hätten
9.2 . 8 Neu eingetreten
Schwarzhoff, von Velbach, Mißverständnisse
. ihrer Aeußerungen von Seiten 9 assermann verwahrt haben, wird der Schluß der kussion angenommen, und es erhält das Wort
Berichterstatter Camphausen. alle zu Gunsten der Gründe und
; tischen Freunde lieber Abgeordn. ch der Verichterstattung zerfassung wollen. Wahlprüfungen wird ein und Genossen verlesen, welcher in vision zuerst eine General- T einzelnen Paragraphen verl der Erklärungen des Präsidenten beseitigt ist, Einwendungen des Abgeordn. Triest und t
genommenen —
Er widerlegt nach einander der einzelnen Abänderungsvorschläge vorgebrachten . erwähnt namentlich, daß manche Einwände Ansicht des Ausschusses durch die eingebrachten Abänderungs-An zur Abstimmung. von Bismark und Genossen zu §§. 65, Desgleichen der An
angenommen ehr ihren Wählern eingestehen müßten, — ße nediatisiren lassen; daß sie zuge— geben hätten, 6 Millionen bevorrechtete Deutsche sollen über Tas 16 Millionen Minderberechtigten wil Und diese Minderberechtigten
treff der vorzunehmenden Re Debatte über die ugt. Nachdem dieser Antrag in Folge und zwar trotz der otz der unparlamenta
keinesweges beseitigt würden. Antrag des Abgeordn. E/ 2c. wird mit großer Majorität abgelehnt.
Schicksal von lkürlich entschei
seien die Preußen.