1850 / 124 p. 1 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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sprochen worden sind, ungeachtet der für die bildenden Künste so ungünsti⸗ Niels vorgezogen haben, indem diese ganz sicher ein Werk griechich römi⸗= in einer perspektivischen Ansicht gegeben worden, in ihren schlankeren Formen, gen eitumstände, wie sie im Jahre 1818 eingetreten sind, rasch und rüstig scher Kunst ist, während dies in Beiracht jener Statue des Apollo nicht ihren spitzen Thürmen, in den Strebepfeilern und der xreicher gegliederten gesbtdert hat Die ersten deiden Tafeln der Aten Lieferung um fassen allgemein angenommen wird. Dagegen ist die Wahl der Ver⸗ Form ihrer Pfeiler schon die gothische Architektur an. Als Beispiel einer J . 23 2 1 * ö 13 29 1 , . j 8 7 ö . k ß 4.1 ö . ö 8 3 bie Denkmäler der Skulptur und der Malerei bei den Etrus- herrlichung des Kaisers Augustus auf dem bekannten Sardonix zu Wien besonders reichen Gliederung und einer schönen Ornamentirung sinden sich kein. Bei der Auswahl sind sowohl die älteren Werke, als die späteren gewiß sehr glücklich, um eine Vorstellung von der Steinschneidekunst aus drei Arkaden der Kirche von Baveuy vor. Das vierte Blatt enthält als die des Miecali und Inghirami fleißig benutzt und auch auf Gerhart's der besten Zeit römischer Kunst zu geben. Hauptdenkmal der romanischen Architektur in England die stattliche Kathe⸗ 5. Werke über die heiruskischen Spiegel die gehörige Rücksicht genommen wor Der dritte Abschnitt, welcher das große Gebiet der romantischen Kunst ́ drale von Duiham im Grundriß und im Längendurchschnitt. Wenn sch den. So finden wir denn wirklich das Wichtigste, was uns in den ver— umfaßt, zeigt auf der ersten Tafel verschiedene Basiliken, als die älteste hier in den dicken Säulen, deren Stämme und Archivolten nach englischer Lr. 1 I . * 22 2 ö 9 ö 2. . 2 . ö s 3 2 . 2 ö schiedenen Kunstzweigen von diesem merkwürdigen Volke übrig geblieben, hier Form christlicher Kirchen. Mit Recht ist hier das Hauptgewicht auf die Art reich verziert sind, noch ganz das Schwerfällige und , ., k n , . Bronze fehen wir da⸗́ Paulskirche vor den Mauern Roms gelegt worden, indem dieses Denkm is Archi spricht, so gehören die Gewölbe, so wie die Bün— zusammengedrängt. Von den größeren Weiten in Bronze sehen wir da Paulskirche vor den Mauern Roms geleg r rg, . ieses Den n al manischen Architektur ausspricht, so gehören di Gew hl be s. . her nicht nur den belannten Redner und die Chimaera des florentinischen sich durch seine frühe Entstehungszeit, durch Größe und Pracht in der Aus delpfeiler auf der Vierung schon der gothischen Architellur an. Unter den Museu nis und die Wolfin des fapitolinischen, sondern auch die Statue des sührung vor allen anderen der Art auszeichnet. Für die Modificationen übrigen gegebenen Gebäuden hebe ich noch die perspektivische An⸗ Mals ö , , Yi seum', ja selbst die so charakteristisc der Formen sind außerdem sehr angemessen die Kirche des heiligen Grabes sicht eines der Seitenschiffe der Kathedrale von Canterbury als Dian . 9 . Lenden fehlt nicht. Von den fleine« zu Bethlehem und die der heiligen Prarede und Agnes, für die in den besenders intercssant für den Uebergang von der romanischen zur gothischen Dtatu des ĩ ] Musen Leyde . 26 , , . J ö. ; ; ö 2 ö . 23 ö. . . 4 6 26 Bro n . . . . Gruppe der drei Krieger im Museum Basiliken befindlichen Einzelheiten aber die Kirche St. Clemente zu Rom Architektur hervor. Unter den zahlreichen und stattlichen romanischen Kir— n Bronzen ebe ich hier mi l . h 2 . . 9 6 K 6 sit ĩ ; ĩ Indess 26 gr 4. 9 ö. . ilteren Skulptur der Hetrusker geben und der Grundriß der Klosterkirche von St. Gallen gegeben worden. Ebenso chen, welche Deutschland besitzt, war die Auswahl nicht leicht. Indessen u Florenz hervor. Von der alte . 9. . , ,, J , ,, Deuts ; schiede nn . Harem, c. . Altars im Hause Connestabile zu Perugia, haben von der byzantinischen Architektur die Sophienkirche und die Kirche sind sowohl die verschiedenen Länder Deusschlands, als die verschieden / 1e ellefs de 111 11* 6 . . 8 . M t * ö ö 6 ö. ö 17 6 e J j ; . einigen Denkmälern im hiesigen Königl. Mu⸗ St. Vitale, als die beiden wichtigsten Denkmäler, vor allen Beachtung ge— Formen und Epochen durch 6 Abtei⸗Kirche von Laach, die 39 om itche zu hen so genügende Vorstellung als die Abbildung des funden. Sehr dankenswerth ist aber auch die Abbildung der mittelalterli⸗ Limburg an der Lahn, die Apostelkirche zu Köln, den Dom zu Worms, hiusi von der späteren schon zu vieler Freiheit chen Klosterkirche zu Vourkano in Messenien, als ein Beispiel der Verbin- die Kirche zu Gelnhausen, das Portale der Schottenkirche zu Regens burg, . Besonderes Lob verdient es jedoch, daß der dung des bozantinischen Kuppelbaues mit der Form der Basiliken. Für die die Kirche zu Paulinzell und den Dem von Naumburg würdig vertreten. Arbeit, auf den Spiegeln und den Schmuckkästchen, altchristliche Skulptur finden wir von Rundwerken die in Betracht jener Für Schweden ist das Innere der Kirche zu Warnheim, ur Norwegen ihr Bestes, mit den Griechen auf gleicher Höhe zeit treffliche Bronzestatue des heiligen Petrus in der Peterskirche zu Rom. die hölzerne Kirche zu Urnes gegeben. Das folgende Blatt dieser Lieferung 1 —— 8 2 * 94 ) 8 2. 284 X. * 8 19 986 1 . P de 1e 6 j j ) 3 51 gehörig Nechnung getragen worden ist. Denn Unter den Sarkophagreliefen nimmt mit Recht, der des. Junius enthalt Skulpturen der romanischen Epoche. Verdienter eiss ind hier den die Darstellungen einiger der schönsten Spiegel, Bassus, als in der Zeit beglaubigt, und sehr reich und eigenthüm so höchst ausgezeichneten und ungeachtet des Werks von DPutrich noch mmer Pall und des Apollo mit dem Bacchos lich in den Vorstellungen die Hauptstelle ein. Von den altchristli= viel zu wenig bekannten Arbeiten in Stein in den Kirchen u ,,. und der Semele, sondern auch die Hauptvorstellung von der be chen Malereien in den Katakomben geben zwei bekannte Decken, und Freiberg besonders Rechnung er g gen Sie sind . ,, rühmten sogenannten Cista mystieca im Collegio Romano, meines aus denen des heiligen Marcelinus bei Rom, sowohl die Anschauung was Deutschland den Werken des Nicola Pisono in illi gn gegebenen htens des schönsten auf uns gekommenen Denkmals etruskischer der Raumeintheilung und der Verzierung antiker Malereien, als die wich‘ len kann, und der Vergleich mit den auf der folgentest E gegn nen , , , - e k s r ien Bonn gen, den anten Hirten, das Opfer des Isaak, Hauptwerken des letzteren sehr interessant. Die Malerei zes tomanischen luch einige der berühmten geschnittenen Steine, darunter der Ty⸗— tigsten altchristlichen Vorstellungen, den guten Hirten, as pser . . WQaupiwerte es le ,, 1 gieferung der 49sten des ganzen hiesigen Museums, fehlen nicht. Von den bekannten Malereien die Auferweckung des Lazarus u. a. m. Von den bozantinischen Miniatu! Stols auf dem letzten Blatte der ersten 36 . Gewiß sind dir M n Tarquinii sind einige, namentlich Nr. 6 und 7, nicht ren, welche sich besonders in der früheren Zeit öfter so vortheilhaft durch Alasses, ist etwas zu spärlich , , ö ö eine Vorssellun . ausgefallen. In großer Ausführlichkeit und in sehr zweck— schöne und eigenthümliche Erfindungen, wie durch die antike Auffassungs donnen des Cimabue und Duccio . e n . im 13ten J . luswahl ist die römische Architektur auf den fünf nächsten Platten weise auszeichnen, finden wir Abbildungen von drei der wichtigsten 2 enk strengen und würdigen Aufs 1 . sch stat ö ded nech der Wichtigkeit, welche die Römer auf diesem Gebiete als mäler, aus der wahrscheinlich dem 5ten Jahrhundert angehörenden Genesis dert in Italien zu geben . Sieng 16 von ö,, n hen der griechischen und christlichen Kunst einnehmen, ist in der kaiserlichen Bibliothek zu Wien, aus der berühmten, die Geschichie die viel großartigere . h h hen . 5 , n. 3, t 916 r griechise . nnehn ; 6. 1 ; z ) ö ö e e he! He e seiner Al-⸗ eit eben so angemessen, als daß die römische Skulptur, des Josug enthaltenden Pergamentrolle aus dem Tien Jahrhundert in der va⸗ für ihn ungleich mehr gra e öh hit . So , . . in ö. n ziel untergeordnetere Stellung einnimmt, auf zwei Platten stitanischen Bibliothek und aus dem eben da befindlichen, dem 10en tartafel des . , . fur d. . ö un e . ** . , J ; ; 2 . s e al W r von Wernherr von Legerusee G deutsche Ku eit zwar Von Tempeln sieht man außer dem mit Recht sehr voll— / Jahrhundert angehörigen Calendarium. Sehr wünschenswerth, als Weiber von Wert 2 n . . 5 ö . , . . n . 1 : z r , ; 5a s z ß . jr beze end z 'nügend. Eine der vi V gen aus Pantheon und dem Doppeltempel de Roma besonders charakteristisch für die antike Auffassungsweise, wäre außerdem ein sehr bezeichnend, in genug 6 O0 2 9 J . 3. * D. 1 ; s n ; a, Böll shze wefen? 2. B. dem Buche des Herrad von Landsberg dürfte hier ganz an der Stelle gewesen sein. d Vem nuch noch den vom Kaiser Hadrian ausgesührten Bild aus dem berühmten Psalterium der pariser Bibliothek gewesen, z. J 6 f. ö * ; Fog t f stisch , , . sch ö ü Ath— J wo der bei seiner Heerde weilende David von der personisizirten Mee. Sehr glücklich für die französische Malerei jener Epoche sind die phantastischen u des olympischen Jupiters zu Athen und den Sonnentempel des das, wo der be Heerde ilende Vavid vo 2. In h. Naler ie an h ,, 8e , n ae za ? ö . k ö. ien die ch iche Malere ien aus der Apocalppse in der Kirche St. Savin gewählt worder ö iffliche Werk des Canina lodie bealei st. Vo en Mosaiken, worin sich die christliche Malerei ialere 1 ,, , 2 9 ö. zür die letzteren Gebäude ist das treffliche Werk de Eaning ö egleitet . g . 661 26 . ft 13 we der Vorstel Schließlich bemerke ich, daß durchgängig die besten Quellen mit vieler Um— den. Von den Triumphbogen geben die des Augustus zu Ri⸗ zuerst in einem großen Maßstabe ausspricht, sind, als wegen der Vorste! * . . . . ; , Lriumphbogen gebe . . i ö. 6e 4 . 3 nn der heiligen Pauls sicht benutzt worden sind. Alles zu Allem ist mir kein Werk der Art bekannt, Titus Septimius und Konstantin zu Rom eine sehr vollständige lungen besonders charakteristisch, die am Triumphbogen der heiligen 5 3 mine ,,, 3 Mas . ö . 6 rt f kirch . der Absis eben da, die der Absis von St. Vitale in Ravena, so welches sich an Vielseitigkeit mit diesem vergleichen ließe, und in dem Maße (G Syraßmälerr * vanunptfforme 86 ' einfachen Ar 1 tirche 1 der k ber 9, 2 v Vo 8. I n .* . ö ö ö ö! 3 ; ö w ,, 1 An Grabmalern sind Hauptsormen, von der ein ĩ ‚. ] ,, . , ,. ; „Ifen Malfus und ver Maria in Domnika— geeignet wäre, Anschauungen der verschiedensten Kunstformen zu gewähre der Gräberstraße von Pompeji, bis zu kolossalen Prachtbau des Ha— wie die der Basiliken des heiligen Markus und der Marig. - . v 36 ; ; e ne, er . , , J 2 Non bgebildet worden Eine ganz besondenre Sorgfalt ist so daß man es mit Recht allen Kunstfreunden, namentlich aber solchen em— der Nestauration Canina's vorhanden. Für die Theater ist das zu Rom abgebilde vorden. ,, , warm welche pfehlen kann, welche an kleineren Orten oder auf dem Lande leben, wi ellus im Grundrisse, für die Amphitheater das Kolesseum im der nun folgenden arabischen Architektur gewidmet worden, zel pfehlen kann, welche a ineren Orten oder auf dem Lan wi d ; . ö . z drei Blätte innimmf Außer den berühm- deren ja glücklicherweise in Deutschland eine so ansehnliche Zahl vorhanden ind in perspektivischer Ansicht gegeben. Die Basiliken sind durch nicht. weniger als Drei latter z H Jordova und den ge⸗ ist . G. F. Waagen. den gewaltigen Bau des Konstantin, wie durch die Basilika von Pompesi testen Denkmälern in Spanien, der Kathedrale von rede nd uch . sehr gut vertreten Von dem Circus marimus und dem Forum priesensten Theilen der Alhambra, sehen wir die ernstere und mehr monu . , mentale Ausgestaltung der arabischen Architektur in Aegopten in den Mo romanum geben die Restaurationen des Canina sehr angemessene en,, n ng, , nd M sek el Moped zu Kahira, die jener nahe Mad. 83 323 ? 2 ‚. 264 9 geein der Siltane S ind Mele Nohe 11 Ie 1, 464 d * Vorstelungen. Mit Recht ist den Thermen, worin sich die Pracht⸗ scheen der Sultane Hassan und Perle , . ; , . M arkt⸗WBerichte 5 2 , ö 5 am schla- verwandte in der schönen Moschee des Sultans Murad in Syrien 2d ( 28 * liebe und die Verschwendung der alten Römer wohl am schla— verwandte in s. schonen e palermo Endlich fehlt auch nicht 9 s ? h ö ; 6. 83 ; ö 266 Sie 18 25 pe 5 14 der Cub bei Pe no. 2m 1 h 11601, J . ö. ö ö. . , s gendsten kundgeben, eine besondere Aufmerksamkeit zugewendet und die und in dem Palase 2 Cuba be , Stettin, 4. Mai Das Wetter ist heute trübe mit le ; ö r s t ö 366 . pi roß a e und a nende Entfaltung r ch l 1èPeisen 11 Mai. Vg Wel⸗lz 1 e n Haupträume von denen des Caracalla und Diocletian gegeben worden. die großartige und glänzende, Entfaltung, (h,. k , , wan ö f in ganz t ist d zwar schwülstigen und überladenen, aber im— und in Ostindien, denn wir finden hier die Ansicht der Jamnamoschee zu Regen 0 , gun a n, g. , n. 1 . n ge Delhi, den Durchs hnitt der Moschee zu Tabrizin, das minaretartige Denk⸗ Weizen. Gestern Abend wurden 50 Wispel gelb. schlesisck mer sehr merkwürdigen Nachblüthe der römischen Architektur in Syrien ge— Delhi, den X ß . hi und das Innere des prächtigen Bade- 192 tl d hen 100 Wispel 89pf? l hles 2834 z 1 . R AN hock aha nal Ho uüutalß M be J h 1 32 1 des prach One 1*— 8 z D heut Wi 6 89p— ö schles J widmet, und das Wichtigste der Gebäude zu Palmyra und Lalbeck abge mal von . Minar bei . fünf Bit ĩ sin . so ,, , zu 61 9 thlr. und eute Wispel pf cl bildet worden. Endlich ist selbst auf die mehr dem Bedürfniß dienenden saals zu n nn, Die n g. aer 0j stalienischen e den Rthlr. gehandelt. ; 92 v 1 . 2 ö 8 2 or 9158 J vnman 8 91 9 565 sp 5 1 1 1 * 9 9 31 1 82) 7 11x 1 Bauten, Privathänser, Brücken, Wasserleitungen und Stadtmauern Bedacht romanischen Architet ur gem din, . . * . Roggen, pr. Mai Jun 82pfd. 27 Rthlr. be r genommen worden. Bei den Skulpturen sind sehr angemessen besonders dieser Art sind 2, . . z ö h ö. . fe . der Spitzbo 21 eintritt zuli 82pfd. 275 Rthlr. bez., pr. Sept. —-Okt. 28 [. U sold si ch 4; z 93 6 si eiche. kriegerische 35 Ambroaio zu Mailand, i e sse ere h Spitzbogen it, 5 solche berücksichti gt worden, welche das Bildniß und siegreiche, kriegerische St. Ambrogio zu alla n 6 Y! 3 a . Kirche * Miniato bez 29 Rthlr. Gld 5 ; ; 2 . ner der zm und das Baptisteriun i w e , Thätigkeit zum Gegenstande haben, und daher die besten Statuen des Ju ferner der Vom ö das . ö 1 n , 9 ia . lle zu Palermo Heutiger Landmarkt: z Cäsar des Auaustus, der Lioi e effliche Büste de rajan, Florenz, endlich di o höchst merkwürdige onigskapelle z alerme X ger * 1 7 , n . , mn, ,. ,, . ,,. 6. ge ö.. ö Auch Spanien ist für diese Bauart Weizen Roggen. Gerste. sei erb die schönsten Neliefe ven den Triumphbogen des Titus und des Trajan, als ? t ptbeispit 5 gehen vorde . . . ö ., . Weizen. , 9 9 . F so wie für die spätere Zeit die Statuen des Antoninus Pius, die Reiter⸗ durch die annere Ansicht der Kathedrale von n , die . vo 18 a II)., ö . . 1 n ; statue des Marcaurel, die Statue des Konstantin und die Reliefe von der der von Zamorra sehr gut vertreten Unter den romanischen Kirchen Frank Rüböl pr. Mai 11 1145 Rth iih!! 1 Ehrensäule des Marcus Aurelius und dem Triumphbogen des Septimius reichs, welche um so vichtiger sind, als sich daraus die gothische Architet September Oltober bi— 11 Rthlr. bez. . Severus gegeben worden. Indeß gestehe ich, daß ich das für die Römer lur entwickelt, sind aus dem südlichen Frankreich die bedeutenden Kirchen Spiritus aus erster Hand zur Itelle n aus zwei h so bedeutende Familienleben, wie es sich auf so manchen Sarkophagen, U Notre T ame la grande zu Poitiers, die Kathedrale von n , . unt ohne Faß 24 pCt. bezahlt, pr. Juni =— Juli 25 pCt. B: z. B. in dem Zusammengeben zur Ehe durch die Juno pronuba ausspricht, die eigenthimliche Fagade der Kathedrale von Arles ew ahhh n n zuli —August 245, 245 pCt. bez., pr Auaust 233 pCt. Br gern an Stelle einer der Reliefe der Triumphbogen gesehen hätte, Als Ungleich einfacher, in den Formen und im strengromanischen 296 ö. . c . Hauptdenkmal der idealen Kunstgebilde aus römischer eit sinden wir den erscheint die Kirche St. Martin zu Angers. ; 8 =, . belvederischen Apollo. Ich würde hier wieder die berühmte Statue des die Kirche St. Etienne zu Caen in der Bretagne, welche im Grundriß 3 r / /// /// / / / . . . s. J . zocke⸗Wiesen von zusammen 32 Morg. 149 JR. w s* NRegister können in unserer Registratur hierselbst und Zarzycke⸗Wiesen von zu . M Al K U NRegister onnen. 1 unserer egistratu e - 34 Prora. 131 . 1 Bekann mat jun en. bei der Königlichen Administration in Karge eingesehen inel⸗ ! n . ; 79 ** ; / werden die sogenannte Gredziken-⸗Wiese , . ? . . . f von zusammen lag ö . ĩ 10 Uu . Morg 3 AMR. Wege, und 26 willi Verkauf * * 7 x 1 J 3 . ö ⸗. d N ) 64 1 ) . N 1g. S1 1. TDvege, Une 20653 6 nn. Der Bank-Diätarius Meinicke von hier, Sohn des den 18. Juni d. J, Vormittags . glaih das sogenaunte Podzychy-⸗Bruch 35 x 9 . 4 , m ; . . j . 4 . 1616 Regierungs⸗Re das sJogenaunte Podzych IIc Von dem Königlichen Kreisgerichte zu Vemmin Bank⸗Beamten Meinicke aus Berlin, hat sich heimlich! im Schlosse zu Karge vor dem Regier n . n , h. 9 95) 16 - , . e, , ; , . ch 34 . c f / ; ; j s anberaun und werd ierzu Pach von .... r das den n erséahrige einric Schroeder geh von hier entfernt und ist dringend verdächtig, einen be⸗ Kretzschmer anberaumt, und werden hierzu Pachilustige ? * ** ö. ). , w, . n. werk 8 itz , m D s ; z f j ingeladen zer rg. 21 ĩ hem J Iomainen⸗Vorw QAuitzerow im 2 deutenden Kassen⸗-Diebstahl begangen zu haben. hiermit eingeladen. on beträat 500 Th . , , . 6.3 . 6g m n, ,,,, I . . d ö 64 866 Inde Mießs 8 1110 . 9 17 2h ' anni d Ii Var? 1 von 1 * NM n 9116 I ellen vol mm 7) lel vo Alle Civil⸗ resp. Militair-Behöoͤrden werden ersucht, Hie zu bestellende nnn, n, n, ö 1 . , gg e ih , . . . 16 . ,, n . . 6 . . . . l ö auf besagtes Subjekt zu vigiliren und im Betretungs— Bemerkt wirt hierbei, daß, wenn der nach un serer das Podzvchy⸗-Bruch jede im Ganzen, mejst , . entfernt, welches ein Aire von 320 . n. ö 1 salle hier einzuliefern . besonderen Bekanntmachung vom heutigen Tage 4auj veräußert werden. Der geringste Kauspre dieser Wie⸗ worunter 1667 Morgen Acker 265 . korgen Wiese 3 ͤ w den 17. Juni d. J. angesetzte Termin zur Veräuße— sen ist ausschließlich der besonders zu übernehmenden 145 Morgen Holzung und 32 Morgen Hütung begriffe —=—— ö * * * 1 . * 3 ö 55 24 . d . ) . 1 . e . z 144 ) . 99 2 z am seyrüöß en Sz Tit z des zur Domaine Karge gehörigen Vorwerts Grundsteuer zwar auf eireg 533 2 hlr. pl. Morgen sest⸗ sind und worauf ein Erbpachts Kanon von jäh Alter: 27 Jahr ligion: lutherisch, Größe: 5 Fuß 9 1 6. : 5 ,,, ö 38 . k 5 6 6G hi 9 al h , von lebhafter Röthe kein sprechendes Resultat haben sollte, dieses gestellt, die definitive Feststellung desselben wird jedoch 868 Thlr. 15 Sgr 3 P. le m . ö ( 0 esl ett: Vi 2 agen, ) 11 Yoihe, ; a s . 3 Kon J . J h . M yfinister 11 8 7 4 31 a 1miig d . szres v . ü l 8 sch nt und bräunlich, Statur: Vorwerk in dem obigen Termine gleichzeitig mit dem J evenfalls noch erst durch den Herrn Finanz Minister willigen Subhastation zu Johannis dieses Jahres l cherem Bli Vd 3 hlle 1 . . j * s 11 zar Fa* . nh e . 3. ; 2 * . rin dunkles Bärt⸗ Vorwerk Karge mit verpachtet werden soll und sodann erfolgen. kauft werden. nk. Besondere Kennzeichen: nes 1 OJ ). . ĩ . Sea 5422 T 53 Sar * ; 3 / . te und R 6 864 J 1 13 96 n B ien . . n werden doch das Minimum des Pachtgeldes 2433 Thlr. 23 Sgr. Vie Veräußerungs⸗Bedingungen, die Karte und Ne Es ist ein Bietungs Termin auf . . . 5 ö. . ö. 6 2 1e ö . 5 Pf. inel. 7623 Thlr. Gold beträgt, auch hierzu als gister können in unserer Registratur und bei der Königl. den 12. Juni e., Vormittags 1 Uhr . 19 6 J , ,, , ö Nebennutzung der Torfstich bei Liehne mit verpachtet wird. Udministration zu Karge eingesehen werden, welche letz⸗ vor dem Herrn Kammergerichts⸗Assessor von Fran ny n . 7 85 I J ö ö * 7 J ** ö g 1 . s 2 nnd er * 10 . ö . ö Posen, den 30. April 1830 tere auch die Gränzen der einzelnen Parzellen, vom 2 unserem Geschäfts Lokal angesetzt, und sind der neueste . Der git at : Königliche Regierung Mai ab den Bewerbern örtlich anzeigen wird. Hypothekenschein und die Verkaufs⸗Bedingungen in un— z 8 d 9 10 . 1 19. . 3 Sh 5 1 * 2 ö 537 . . vet wo ) . Abtheilung für direkte Steuern, Domainen und Forsten Zur Veräußerung haben wir einen Termin auf serer Registtatur, die Bedingungen auch bei den ö . . —⸗ , J den 17. Junis d. J., Vormittags 10 Uhr, mündern, Domainen-Pächter Frentz zu Peeselin und l265 d d in dem Geschästs-Lokale der Königlichen Administration Rechts-Anwalt von Wolffradt hierselbst, einzusehen. ö. Das im Bomster Kreise des hie sigen Regierungs. zu Karge vor dem Regierungs⸗Rath Kretzschmer anbe— Demmin, den 26. April 1850. . 6 Bezirks, unmittelbar an der Schlesischen Gränze und 2661 Bekanntmachung raumt, zu welchem wir Kauflaͤstige hiermit einladen. Königliches Kreisgericht. Abtheilung J. 33 der Stadt Unruhstadt belegene Domainen Vorwerk 20 0 . ͤ .

. Karge soll von Johannis d. J. ab auf 6 Jahre, also . bis Johannis 1556, meistbietend verpachtet werden. 9 ] Das gedachte Vorweik enthält: in,. Acker, größtentheils Gerst- u. Daferboden 1171 M. 11741R. . Wiesen von 2— 10 Ctr. Ertrag p. Morg. 376 6 Naume Hütungen J 1135. G 11 109 * 1 16 146 » ; , 45 144 5 . k ö . , ,

. Summa TFöb pb. . M. a. Ndebennugungen werden mit verpachtet Ziegelei, 9r erei, Fischerei und einige Naturallen, so' wie Danddienste. .

Der Pächter überni ĩ . tuimmt die zirke e chen Karge. zas Vorwerk ist mit wollstä . änd leben, welches, mil a, ,

und D ĩ 0 ar re d n, Geld- Inventariumz von zahlt weben e, Pächter übernommen und baar be⸗

Die von dem Päch . für dle ler zu bestellend . ür die Pacht 2066 kellende 500 Thlr. Thlr. und fär die

Amtsverwaltung im Be

igem Inventarium ver⸗ der Saaten, Bestellung

Caution beträgt

Amts verwaltung Das Minimum der Pacht benäar sx. . Pf incl. M0 Tl. g gh dent 2laz Thw. 16 Sgr.

Die näheren Vebingungen, Karten, Anschläge und.

Bomster Kreise des

zirks, unmittelbar an der Schlesischen Gränze und eine halbe Meile von der Stadt Unruhstadt belegene Do⸗ mainen-Vorwerk Liehne, zu welchem

Morg. 178 (IR. Hof- und

hiesigen Negierungsbe⸗—

Das im

Baustellen,

Posen, den 30. April 1859.

Königliche Regierung.

Abtheilung sür direkte Steuern, Domainen und Forsten. e

.

Nothwendiger Verkauf. avid Peiskerschen

v S

50

Sgr. 4 Pf.

2 114 ; Härten, Die zur Rittergutsbesitzer Christian D 321 114 Acker, erbschaftlichen Liquidations-Prozeßmasse gehörigen Güter: 56 15 Wiese, I) das Gut Armenruh nebst Ober Harpersdorf und 208 65 Hütungen, Neu- Armenruh im Goldberg-Haynauer Kreise, land⸗ 109 121 Gewasser See ), schastlich auf 36,2 13 J Hir, 3 1 82 Gräben, b) das Rest⸗Gut O

gehbren, soll in 4 17 und 111 Morgen ab meistbietend

zusammen 700 Morg. 149 1M Parzellen von resp. 411, 131, Flächen⸗Inhalt von Johannis d. J. veräußert werden.

Der Acker besteht zum größten Theil aus leichtem Haferboden, die Wiesen sind zu 2— 8 Centner Heuertrag pro Morgen bonitirt. Der geringste Kaufpreis für den Morgen, jedoch ohne die noch besonders zu bezah— lenden Gebäude, Saaten und Bestellungen, ist zwar auf eirea 123 Thlr. pro Morgen, ausschließlich der be⸗ sonders zu übernehmenden Grundsteuer, festgestellt wor= den, die definitive Festsetzung desselben wirt jedoch noch rn g den Herrn Finanz- Minister erfolgen.

, . ist auf 1395 Thlr. 3. 2. 9 z e n

Eben so sollen die zur Domqine Karge gehörigen

ber-Langenneund orf im Löwenber ger Kreise, landschaftlich auf 7370 Thlr. 10 Sgr. taxirt,

sollen am 24. August d. J.,, Vormittags 11 Uhr, im Parteienzimmer des unterzeichneten, zum gemein. schastlichen Gerichtsstande sämmtlicher Güter bestellten Kreisgerichts hierselbst subhastirt werden. ; Die Taxen nebst Hypothekenscheinen und Verlaufs be⸗ dingungen können während der Amtsstunden in unserem III. Bureau eingesehen werden. . Die dem Aufenthalte nach unbekannten Glär biger: 1) die Erben des Zolleinnehmers A. D. Vienema zu Thommendorf, . ö : die Töchter zweiter Ehe des Pastor Neander zu Harpersdorf oder deren Erben, und . der Gutsbesitzer Friedrich Wilhelm Emmrich, früher zu Liegnitz, oder dessen Erben,

66 b! . ö Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß durch die General-⸗Versanmlung unserer Gesellschaft am 29. April c. der Vorstand derselben wieder so konstituirt worden ist, daß der Verwaltungs ⸗Rath aus den Kaufmann E. Fretzdorff, Konsul Schillow, Stadtrath Theel, Kaufmann Ferd. Brumm, Justizrath von Dewitz, die Stellvertretung aus ben Herren Kaufmann A. Lindow, Kaufmann E. C. Witte, Stadtrath E. A. Schulze, und die Direction aus . den beiden Unterzeichneten bestehen. Stettin, den 1. Mai 1850. . d 654 . der Preuß. National⸗Versicherungs⸗Gesellschast. ; Lemonius. Noehmer.

Janus.

Lebens- und Pensions-Versicherungs - Gesellschaft in Hamburg. General⸗Versammlung Donnerstag den 16. Mai, Nachmittags 2Uhr, Verwaltungs-Rath und Direction.

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Amtlicher Theil. e utsch land. Preußen. Berlin. Die Differenzen mit der katholischen G wegen Leistung des Verfassungseides. Desterreich. Wien. Hofnachricht. Befestigungs arbeiten in Beruhigende Nachrichten aus Bosnien. Protest der Deputation. Vermischtes. Bayern. München. Verhandlungen der zweiten Kammer. Sachsen. Dresden. Todesurtheil. Schleswig-Holstein. Kiel. Ansprache des Generals von Willise an die Armee. Ankunft des Contre⸗-Admirals Brommy.

stsi ch kes stlich keit

* 211 NAIiüatui

J romanischen romanischen

Frankfurt. Frankfurt a. M. Oesterreichische Cirkular⸗Note Ausland. Frankreich. Paris. Die polytechnische Schule. Diner beim päpst⸗—

lichen Nuntius. Vermischtes.

Großbritanien und Irland. Parlament. über die Eidesleistungen. Debatte über die nahme der Bill über die Häufung von Pfründen.

Unterhaus. Bill Gehalte. An⸗

London. Hof⸗

nachricht. Antrag gegen den Sonntags-Postdienst. Die Dampf- Kriegsmarine. Die parlamentarische Eid-Frage. Die Betheiligung an der Universal⸗Gewerbe⸗Ausstellung. Die Enpedition zur Aufsu⸗ chung Franklin's. Vermisch

Niederlande. Aus dem Haag. Kammer-Verhandlungen. Belgien. Brüssel. Der Gesetzentwurf über den mittleren Unterricht. Italien. Turin. Sorge für die inneren Zustände Vermischtes Florenz. Die französische Gesandtschaft. Rom. Beschlag auf die Deputirten der Constituante. tes.

. 29 zuůüter Huter der

1to Neuer Kome Börsen⸗ und Handels-Nachrichten. 2 k Ä were, mr , rm, r.

Umtlicher Theil.

der König haben Allergnädigst geruht: Dem Regierungs-Secretair Tischmeyer zu Merseburg den

Kanzleirath zu verleihen.

124 1 * DIaestat

Charakter als

Finanz⸗Ministerium ͤ , ..

vember d. J. muß die Zurückzahlung des der Kasse für die Fabrik⸗Industrie aus Staats⸗ Das Comité der gedachten Geschäfte mit dem 30. Juli d. J. ein

Vorschusses erfolgen. seine

zewährten

al

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st Daß 86 e Beleihungen nicht att d verden. n . s Bel hun sen nich stattfinden werden ͤ J Der Minister 7 1 Rab ! me Wirkli ime Ober⸗Just und Secretai ĩ Mi für landwirt ? s⸗ . 9 P n I genhe De von Posen. . . ; . f . 6 *I 285 9 5y * 191 , z l der Obermarschall im Königreich Preußen, Graf Finke t n . ö P preußer von Auers 7 1 z 1 1 1 e. ver 4 Her Herzoglic De] 511p 104 D vrsurt. bge st: er Erbprinz zu Schau . 1 . . l nach ückeburg ) 1f (98e ral * ! chlaue Del 1 Insan er! Sen al⸗ Gouverneur von Ńeu⸗⸗ 2 rn Fürst zu ‚- nach Rügen. —— . ö.

Nichtamtlicher Theil.

een, 2 d Dentsehland.

Preußen. Berlin, 5. Mai. Die vier Bischöfe der west lichen Provinzen haben an den Minister der geistlichen Angelegen heiten in Bezug auf den von de nigen Staatsbeamten, welche zugleich katholische Geistliche sind, zu leistenden Verfassungseid das nachstehende Schreiben gerichtet:

Die h ves Artikels 108 der Verfassungs-Urkunde, wie sie Ew. Excellenz angeordnet haben, konnte nicht verfehlen,

fe der Kirchenprovinz Köln zu der ernst⸗— lichsten Erwägung dieser Angelegenheit aufzufordern. Zweierlei Umstände durften wir dabei nicht unbeachtet lassen: einmal, daß Eidesleistung herangezogenen Priestern nicht gestat—

wurde, ihre der Kirche gegenüber schon eidlich eingegan⸗— genen Verpflichtungen bei dem Beeidigungs⸗-Akte zu wahren; sodann aber, daß ohne weitere Nolisication an die Kirchen⸗ Behörden Kirchendiener Staatsdiener behandelt wurden, in Betreff deren diese Qualität entweder bestritten, oder nicht als die vorwiegende, oder nicht als die alleinige behauptet wer— den kann.

Diese Umstände haben uns vermocht, zunächst an die Geist— lichkeit unserer Sprengel eine Verfügung zu erlassen, welche wir Ew. Excellenz in Abschrift mitzutheilen die Ehre haben.

Gleichzeitig fühlen wir uns gedrungen, wiederholt zu erklä⸗— ren, daß wir, als die berufenen Hüter und Vertheidiger der Rechte der katholischen Kirche, übereinstimmend mit den unverjährbaren Grundsätzen derselben, den Eid auf die Verfassung nur insoweit für bindend und rechtskräftig erachten können, als er salvis ecclesiae jurihus geleistet wird.

die unterzeichneten

den tet

zur

als

Da uns, wie bereits bemerkt, nicht mitgetheilt worden, welche Kategorieen von Kirchendienern zur Eidesleistung herangezogen werden, so finden wir uns außerdem verpflichtet, die Kirche gegen alle Folgerungen von vorn herein zu verwahren, welche aus der Thatsache der geschehenen Eidesleistung auf eine veränderte S lung der Betheiligten zu ihr gen n könnten.

6 *I, Köln,

mäglicherweise ge

1850

18. April

den

g. von Kön gez. 4 W. Arnold gez. Fran z Drepper, gez. I Joh. G. Müller, An

Königlichen Staats-Minister Herrn von Ladenberg,

geistlichen Angelegenheiten, Excellenz

4

Minister der

Die Beilage dieses Schreibens lautet:

„Die Bischöfe der Kirchen-Provinz Köln an die ehrwürdige Geistlichkeit ihrer Diözesen.

1

11 sso 11 Unserer hei

In den Berathungen über die Angelegenheiten ligen Kirche, welche Wir dieser Tage gepflogen, mußte auch die Eidesleistung auf die preußische Verfassung, durch Geistliche, ein Gegenstand Uunserer ernstesten Erwägung werden. Wir fühlen Uns hierzu um so mehr aufgefordert, als einestheils diese Verfassung, wenn sie auch ihrem Wortlaute nach eine gün— stige Auffassung zuläßt, dennoch eine Deutung und Anwendung erhalten könnte, welche mit den Rechten unserer heiligen Kirche und mit unseren gegen dieselbe eidlich übernommenen Verpflichtun— gen im Widerstreite steht, anderentheils aber Wir selbst schon wegen dieser Sachlage und in Folge vielfach an Uns gestellter Anfragen, Uns vorläufig aufgefordert gesühlt hatten, nach Kräften vorzubeugen. Als Ergebniß

*

besonders

Unserer

zu derselben aufgefordert werden. Die Lehre der kathoölischen Kirche ist untrüglich änderlich; die ihrer endung

göttlichen S

Kirche

von bleibender verbindlicher Kraft, und dieselben können, abgese

hen davon, daß ein ihnen widerstrebender Eid nicht abgelegt werden darf in keiner Weise durch irgendwelche andere eid— liche Gelöbnisse im Geringsten aufgehoben, beeinträchtigt oder

verkümmert werden.

Diesen Grundsatz, welcher zugleich mit der Pflichttreue ge gen den Staat im vollkommensten Einklang steht, auf den vor— liegenden Fall angewendet, versteht es sich von selbst, daß der Eid f die Verfassung in keiner Weise den gegen die Kirche übernommenen Pflichten Abbruch thun, noch die Stellung ändern kann, welche die Eidesleistenden bis jetzt zur Kirche eingenommen haben.

Wenn daher die angedeuteten Umstände einerseits nicht der sind, daß Wir die Aufnahme eines Vorbehaltes in die Eides bst verlangen müssen, so veranlassen sie Uns doch ande seits zu verordnen, daß kein Geistlicher ohne vorausgegangene und angenommene Kundgebung der bezeichneten kirchlichen Ver wahrung hinfort den Eid ablege. Diese soll daher der betreffen den Staatsbehörde schriftlich in folgender zugefertigt werden:

„Ew.

von

8. au

nenn Weise

zeige ich ergebenst an, daß ich bereit mir verlangten Eid auf die Verfassung zu leisten b

halte mich aber für verpflichtet, mich zuvor, was hier zeschieht, über die Willensmeinung auszusprechen, in cher ich diese heilige Handlung vornehme. Diese Will

meinung besteht darin, daß der neue Eid die und meine Verpflichtungen beeinträchtigen, folglich auch meine Nichts ändern kann.“

selbst, ehrwürdige Brüder, haben, oberhirtlichen Pflicht, feierliche Verwahrung de

Kirche

Wir eingedenk Unserer

Rechte der K

zelche irgendwie durch die Verfassung bedroht sein lönnen eeigneter Stelle eingelegt. Köln, den 18. April 1850. Die Bischöfe der Kirchen-Provinz Köln.

Johannes Wilhelm, Bischof von Franz, Bischof von Paderborn.

Johann Georg, Bischof von Münster.“

Mit Rücksicht auf den durch den Inhalt dieser Aktenstücke er läuterten Standpunkt ist hierauf seitens des Ministers der geist lichen Angelegenheiten diejenigen Entschließung erfolgt, welche aus dem auszüglich nachfolgenden Erlasse an den Erzbischof von Köln zu entnehmen ist:

„Was nun den Inhalt des gefälligen Schreibens vom 18ten d.

M. anbetrifft, so vermag ich zwar nicht anzuerkennen, daß durch

das auf Grund eines Beschlusses des Königlichen Staats—

Ministerlums von mir angeordnete Verfahren den in Betracht

ihrer gleichzeitigen Eigenschaft als Staatsdiener zur Eidesleistung

herangezogenen Priestern unmöglich gemacht worden sei, ihre der

Kirche gegenüber schon eidlich eingegangene Verpflichtungen bei

dem Beeidigungsakt zu wahren. Ew. Erzbischöfliche Gnaden

darf ich vielmehr versichern, daß, wenn die Herren Bischöfe von

Trier und Münster den betreffenden Geistlichen nur die Abgabe

einer solchen Erklärung in Beziehung auf den zu leistenden Eid

zur Pflicht gemacht hätten, die Gestattung derselben seitens der

(gez.) von Geissel, Erzbischof von Köln Trier.

1

den befürchteten Gefahren Erwägung lassen Wir Ihnen die nachstehende Erklärung zugehen, welche zugleich als bindende Vorschrift für die Eidesleistung allen Geist⸗ lichen gilt, welche (zufolge Art. 108 der Verfassungs⸗-Urkunde)

und unver⸗ und Einrichtung entstam⸗ menden Rechte sind unveräußerlich. Es sind daher die gegen die übernommenen und eidlich eingegangenen Verpflichtungen

3n Post⸗Anstalten des In⸗ und Auslandes nehmen Bestellung auf

ses Blatt an, fuͤr Berlin die Preuß. Staats- Anzeigers:

Expedition

8e 2 des

1850.

2

2

inem Bedenken würde unter—

den abnehmenden k

Eid

legen haben. Der ganz allgemeine Vorbehalt der Rechte der Kirche aber ist der verschiedenartigsten Auslegung fähig und ge stattet insbesondere eine Deutung, welche in das staatliche Gebiet hinübergreift und die dem Geistlichen vermöge des von ihm gleichzeitig bekleideten Staats -Amtes ob⸗— liegenden Pflichten beeinträchtigen kann. Die Leistung des Eides mit einem solchen Vorbehalt konnte daher nicht für

genügend erachtet, es mußte vielmehr eine Garantie dafür gefor⸗ dert werden, daß dieser Vorbehalt nicht in einem nach der Mei⸗— nung des Schwörenden bereits vorhandenen, durch die gewissenhafte Beobachtung der Verfassung bedingten Konflikt sei⸗ ner Pflichten gegen die Kirche mit denen gegen den Staat seinen

Hrund habe. Zu diesem Zweck war eine nähere Erklärung des Schwörenden über den Sinn des Vorbehalts nothwendig, die Eidesleistung aber unstatthaft, sobald der zum Eid Aufgeforderte

in einem solchen Ko

sich schon jetzt inflikt zu befinden glaubte.

Es wird jedoch hierauf nicht weiter ankommen, nach dem die Angelegenheit durch das Eingangs erwähnte Schrei⸗ ben und den demsilben beigefügten Cirkular Erlaß n die Geistlichkeit von demselben Tage in eine Lage gebracht ist,

welche mir gestattet, die Bedenken gegen den von den Herren Bi⸗— schöfen von Trier und Münster ursprünglich angeordneten Vor— behalt als erledigt zu betrachten. .

Nach Inhalt des gedachten Cirkular⸗Erlasses wird die Aufnahme eines Vorbächalts in die Eidessormel nicht für erforderlich er⸗ achtet, vielmehr den betreffenden Geistlichen nur vorgeschrieben,

welcher sie den Eid leisten, dahin

die Willensmeinung, in auszusprechen, daß dieser Eid die Rechte der Kirche und die Verpflichtungen des Schwörenden gegen dieselbe nicht be⸗ / einträchtigen, folglich auch Lessen kirchliche Stellung in Nichts ändern könne. Diese Erklärung ist, wenngleich nicht nothwendig, doch insofern unbedenklich, als der Eid auf die Verfassung die kirchlichen Verpflichtungen des Schwörenden

berührt, vielmehr nur auf seine Pflichten gegen den Staat eine Beziehung haben und eine Wirksamkeit äußern kann. Es ist daher auch kein zureichender Grund vorhanden, den zur Eidesleistung aufgeforderten Geistlichen die Abgabe jener

gar nicht

Erklärung zu versagen und sie wegen derselben als den Eid ver weigernd zu betrachten. Nur wird der Staat so fugt als ve pflichtet sein, auch seinerseits den Schwörenden lch solch Erklärung abgiebt, darüber nicht in Zweifel zu lassen, daß die selbe seine dem Staate gegenüber ebe ls schon eidlich einge gangenen Verpflichtungen irgendwie zu ht geeig

.

In diesem Sinne habe ich die Herren Ober-Präsidenten Be hufs weiterer Veranlassung mit Instruction versehen und hoffe, auf diese Weise allen ferneren Schwierigkeiten un Hedenken vorgebeugt zu haben. Berlin, den 25. April 1850. ge Fon h enben An des Herrn Erzbischofs von Geissel, Erzbischöflie Gnaden zu Köln.“ Der Fürstbischof von Breslau hat e wir aus zuverlässiger Quelle zu versichern im Stand ntnißnahme

roDurch über rdurch uber

von dem Sinne die Bedeutung de die zugleich Geistl hat, kein weiteres

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lichen dieser n 2ꝓ 9 dachten Eides struction zu dies seitens Provinz

Die über diesen teten Dif

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Oesterreich. en, 4. Ma gester d weilenden italienischen Vertrauensmänn v l 9. die Ehre, zur Kaiserlichen Tafel ge ; 86

darl d he r zugegen der erl ] im der und entwickelte is enetianiscl en akkreditirte Depute icl Majestät N 1 vöchs 8 U „Freiwillig ents den Beamtenwahl ne altes Gesetzbuch mit ch x, indem Einheitsstaat, wenn er in ganz Oesterreich realisirt auch ihrerseits zu fördern bereit ist. Sie verlangt gegen die Reichs⸗Verfassung verstöß si rlangt nur Ni

lichkeit ihres nationalen Fortbestandes, welcher ihr in dem Alle . höchsten Manifeste vom 21. Dezember 13848, wie t ! . sächsische Kronland,

Verfassung, garantirt ist. Das d

bare Unterstellung unter die Allerhöchste Regierung und

Landtag, bereits im Manifeste gegeben, sind unter ihren

diejenigen, von deren Bestätigung sie ihr ferneres nation—

politisches Bestehen allein erwarten kann. Geruhen Er ö jestbät, das sächsische Volk, welches mit richtigem Takte h die Bedeutung der vergangenen fürchterlichen zwei Jahre 2 erfaßte und während derselben unerschütterlich fest am Throne hielt, mit dem gnädigen Vertrauen auszuzeichnen, daß . es auch gegenwärtig nichts Unzukömmliches in der Monarchie, mit ö

der es steht und fällt, anstrebe. Die allerhöchste Genehmigung und 2 Bestätigung der Anträge der sächsischen Nation, welche wir im Auf